DE112016005998T5 - Halter für ein elektronisches bauteil - Google Patents

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Tarou Matsumae
Satoshi Takeuchi
Kenji KONDA
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Abstract

Ein Halter 100 für elektronische Bauteile zum Halten zylindrischer Elektrolytkondensatoren 5 in einer elektronischen Steuervorrichtung 10 weist einen Klemmabschnitt 11 auf, der auseinander- und zusammengedrückt werden kann und den Elektrolytkondensator 5 aufnimmt, während er die Außenumfangsfläche 5A des Elektrolyten einspannt, und einen Begrenzungsabschnitt 30, der mit dem Klemmabschnitt 11 verriegelt ist, um zu verhindern, dass sich der Klemmabschnitt 11 von der Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 löst.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Halter für ein elektronisches Bauteil.
  • HINTERGRUND
  • Herkömmlicherweise ist ein zylindrisches elektronisches Bauteil in einer elektronischen Steuervorrichtung montiert. Das Dokument JP2010-35304A offenbart eine Konfiguration, bei der ein zylindrischer Kondensator, der mit einem Anschluss verbunden ist, auf einer elektronischen Leiterplatte montiert ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein zylindrisches elektronisches Bauteil, das in einer elektronischen Steuervorrichtung montiert ist, kann eine schlechte Haftfähigkeit aufweisen, so dass dessen Außenumfangsfläche unter Verwendung eines Haftmittels nicht leicht angeklebt werden kann. Als ein Verfahren zur Befestigung dieser Art von elektronischen Bauteilen, kann das elektronische Bauteil beispielsweise durch Beschichten eines Verbindungsanschlusses des elektronischen Bauteils mit einem Haftmittel befestigt werden.
  • Bei einem Verfahren zur Befestigung des Verbindungsanschlusses ist jedoch ein Hauptkörperteil des elektronischen Bauteils nicht begrenzt, und somit kann der Hauptkörperteil, wenn eine Vibration oder dergleichen auftritt, durch den befestigten Verbindungsanschluss als ein Drehpunkt vibrieren. Wenn der Hauptkörper auf diese Weise vibriert, kann sich der Verbindungsanschluss verbiegen, wodurch es zu einer Verringerung der Haltbarkeit des Verbindungsanschlusses kommt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein elektronisches Bauteil, das in einer elektronischen Steuervorrichtung vorgesehen ist, zuverlässiger zu befestigen.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein elektronischer Bauteilhalter zum Halten eines zylindrischen elektronischen Bauteils, das in einer elektronischen Steuervorrichtung vorgesehen ist, einen Klemmabschnitt, der derart ausgebildet ist, dass er sich auseinandergedrückt und zusammengedrückt werden kann und die elektronische Komponente aufnimmt, während er eine Außenumfangsfläche der elektronischen Komponente einspannt; und einen Begrenzungsabschnitt, der an dem Klemmabschnitt eingerastet ist, um zu verhindern, dass sich der Klemmabschnitt von der Außenumfangsfläche der elektronischen Komponente trennt.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht einer elektronischen Steuervorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zustand vor dem Zusammenbau einer Stromschieneneinheit und einer Anschlussführung.
    • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, bei dem ein Elektrolytkondensator an einem Klemmabschnitt eines Halters für elektronische Bauteile gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angebracht ist.
    • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht, die den Klemmabschnitt und einen Begrenzungsabschnitt des elektronischen Bauteilhalters gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 4 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie A-A in 3.
    • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht, die den Begrenzungsabschnitt gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
    • 6 zeigt eine Schnittansicht entlang einer Linie B-B in 3.
    • 7 zeigt eine Schnittansicht, die ein Verfahren zum Zusammenbauen des elektronischen Bauteilhalters gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und eine Ansicht, die ein Verfahren zum Befestigen des Elektrolytkondensators an dem Klemmabschnitt zeigt.
    • 8 zeigt eine Schnittansicht, die ein Verfahren zum Zusammenbauen des elektronischen Bauteilhalters gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, und eine Ansicht, die ein Verfahren zum Verriegeln des Begrenzungsabschnitts mit dem Klemmabschnitt darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Nachfolgenden wird ein elektronischer Bauteilhalter 100 gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Der elektronische Bauteilhalter 100 wird in einer elektronischen Steuervorrichtung 10 verwendet, die ein Paar von elektronischen Substraten umfasst. Wie in 1 gezeigt, umfasst die elektronische Steuervorrichtung 10 ein Stromversorgungssubstrat 1, das als ein elektronisches Substrat zum Steuern einer Stromzufuhr dient, die einem Steuergegenstand (nicht dargestellt) zugeführt wird, und ein Steuersubstrat (nicht dargestellt), das als ein elektronisches Substrat zum Steuern des Steuergegenstands dient, in dem Steuersignale übertragen und empfangen werden. Der elektronische Bauteilhalter 100 hält ein zylindrisches elektronisches Bauteil, das an einer Stromschieneneinheit 2 montiert ist, die an dem Stromversorgungssubstrat 1 befestigt ist.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 10 ist eine ECU (Motorsteuereinheit), die einem Motor eines Fahrzeugs als dem Steuergegenstand steuert, eine ECU (elektronische Steuereinheit), die eine elektronische Servolenkungsvorrichtung als den Steuergegenstand steuert, oder dergleichen.
  • Das Stromversorgungssubstrat 1 ist eine flache plattenförmige Leiterplatte, die aus einem Metall, wie Aluminium gebildet ist, das eine hervorragende Wärmeableitung aufweist. Das Stromversorgungssubstrat 1 ist in einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet, und eine elektronische Schaltung ist auf einer Vorderfläche 1a davon vorgesehen. Die Stromschieneneinheit 2, an der die elektronische Bauteile montiert ist, ist an dem Stromversorgungssubstrat befestigt. Die Stromschieneneinheit 2 verbindet das Stromversorgungssubstrat 1 und das Steuersubstrat elektrisch miteinander.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Stromversorgungseinheit 2 mehrere Anschlüsse (Stromschienen) 3, und einen Abdeckabschnitt 4, der die mehreren Anschlüsse 3 gemeinsam auf dem Stromversorgungssubstrat 1 hält. Der Abdeckabschnitt 4 wird durch Formen der mehreren Anschlüsse 3 unter Verwendung eines Harzmaterials gebildet. Das Harzmaterial ist ein Isoliermaterial, das die mehreren Anschlüsse 3 voneinander isoliert. Es sollte beachtet werden, dass der Einfachheit halber 1 lediglich die Anschlüsse 3 darstellt, die mit Leitungen 8 von Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 verbunden sind, die im Nachfolgenden beschrieben werden, und die anderen Anschlüsse sind nicht dargestellt.
  • Die Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7, die zylindrische elektronische Bauteile sind, die durch Entfernen von Rauschen eine Spannung auf einen bestimmten Wert einstellen, sind auf der Vorderfläche der Stromschieneneinheit 2 zusammen mit den anderen elektronischen Bauteilen (nicht dargestellt) montiert.
  • In der elektronischen Steuervorrichtung 10 sind die drei Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 derart an der Stromschieneneinheit 2 angebracht, dass ihre jeweiligen Mittelachsen im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind. Die Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 sind derart vorgesehen, dass deren Mittelachsen im Wesentlichen parallel zu der Vorderfläche der Stromschieneneinheit 2 verlaufen, d.h. nicht relativ dazu geneigt sind.
  • Wie in 2 gezeigt, ist jeder der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 mit einem Paar von Leitungen 8 versehen, die von einer Endfläche davon vorstehen. Jedes der Leitungspaare 8 umfasst einen parallelen Abschnitt 8A, der sich in einer Mittelachsenrichtung (d.h. der sich im Wesentlichen parallel zu der Mittelachse erstreckt) von einer Endfläche der elektrolytischen Kondensatoren 5, 6, 7 erstreckt, und einen senkrechten Abschnitt 8B, der sich von dem parallel Abschnitt 8A weg biegt, um sich in einer Richtung senkrecht zu der Mittelachse zu erstrecken. Die senkrechten Abschnitte 8B der entsprechenden Leitungspaare 8 sind mit den Anschlüssen 3 elektrisch verbunden. Ferner sind Vertiefungsabschnitte 5B, 6B, 7B, die als ringförmige Vertiefungen ausgebildet sind, jeweils in Außenumfangsflächen 5A, 6A, 7A der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 vorgesehen (siehe 2 und 6). Es sollte beachtet werden, dass in 2 auf den Elektrolytkondensator 5 verzichtet wurde und lediglich die Elektrolytkondensatoren 6 und 7 dargestellt sind. Ferner sind die Vertiefungsabschnitte 5B, 6B, 7B nicht auf eine ringförmige Form beschränkt und können in einem Umfangsrichtungsabschnitt der Außenumfangsflächen 5A, 6A, 7A ausgebildet sein.
  • Eine in 1 dargestellte Anschlussführung ist an der Stromschieneneinheit 2 befestigt. Die Stromschieneneinheit 2 und die Anschlussführung 9 sind derart aneinander befestigt, dass ein Lösen durch Hakenabschnitte 4A, die an der Stromschieneneinheit 2 vorgesehen sind, als Befestigungsabschnitte eingeschränkt ist. Insbesondere sind die Hakenabschnitte 4A jeweils an Positionen gegenüber den Bodenflächen des Elektrolytkondensators 5 und des Elektrolytkondensators 7, die auf der Stromschieneneinheit 2 gehalten werden, vorgesehen und werden durch Hakenlöcher 9A hindurch, die an entsprechenden Positionen in der Abschlussführung 9 vorgesehen sind, eingesetzt. Die Hakenklauen 4B, die an entsprechenden spitzen Enden der Hakenabschnitte 4A ausgebildet sind, werden somit mit der Anschlussführung 9 in Eingriff gebracht, um zu verhindern, dass sich die Stromschieneneinheit 2 und die Anschlussführung 9 in Reaktion auf eine Störung, wie beispielsweise eine Vibration, voneinander lösen, und folglich werden die Stromschieneneinheit 2 und die Anschlussführung 9 aneinander befestigt.
  • Die Anschlussführung 9 ist zwischen dem Stromversorgungssubstrat 1 und dem Steuersubstrat vorgesehen und definiert, wenn sie an der Stromschieneneinheit 2 angebracht ist, die Position eines Anschlusses, der nicht in den Figuren dargestellt ist, unter Verwendung eines Führungslochs (nicht dargestellt), so dass der Anschluss mit dem Steuersubstrat verbunden werden kann. Die Anschlussführung 9 ist ein im Wesentlichen flaches plattenförmiges Harzelement mit einer Vorderfläche, die dem Steuersubstrat zugewandt ist, und einer Rückfläche, die der Stromschieneneinheit 2 zugewandt ist.
  • Der elektronische Bauteilhalter 100 hält die drei Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7, die an der Stromschieneneinheit 2 montiert sind, um die Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 an der Stromschieneneinheit 2 zu befestigen. Im Nachfolgenden wird eine Konfiguration des elektronischen Bauteilhalters 100 mit Bezug auf die 1 bis 6 beschrieben. Es sollte beachtet werden, dass in der folgenden Beschreibung der Einfachheit halber, wie in 1 gezeigt, eine Richtung, in der sich die Mittelachsen der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 erstrecken, als eine „axiale Richtung“ bezeichnet wird, eine Richtung, in der die Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 angeordnet sind, als eine „horizontale Richtung“ bezeichnet wird, und eine senkrechte Richtung zu der Vorderfläche 1A des Stromversorgungssubstrats 1 als eine „vertikale Richtung“ bezeichnet wird. Die axiale Richtung, die horizontale Richtung und die vertikale Richtung sind zueinander orthogonale Richtungen, die sich entlang der drei orthogonalen Achsen erstrecken. Ferner wird in der axialen Richtung, wie in 1 gezeigt, die Seite der Stromschieneneinheit 2 als „unten“ bezeichnet, und die Seite der Anschlussführung 9 wird als „oben“ bezeichnet.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst der elektronische Bauteilhalter 100 einen ersten, zweiten und dritten Halterabschnitt 101, 102, 103 zum jeweiligen Halter der drei Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7. Der erste, zweite und dritte Halterabschnitt 101, 102, 103 weisen den gleichen Aufbau auf. Somit wird die Konfiguration des ersten Halteabschnitts 101 im Nachfolgenden hauptsächlich beschrieben, und gegebenenfalls wird auf eine Beschreibung der Konfigurationen des zweiten und des dritten Halteabschnitts 102, 103 verzichtet. Ferner wird der erste Halterabschnitt 101 im Nachfolgenden einfach als „der Halterabschnitt 101“ bezeichnet.
  • Wie in 2 und 4 gezeigt, umfasst der Halterabschnitt 101 einen Klemmabschnitt 11, der auf der Stromschieneneinheit 2 vorgesehen und derart ausgebildet ist, dass er auseinandergedrückt und zusammengedrückt werden kann, um den Elektrolytkondensator 5 aufzunehmen, während die Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 einspannt wird, einen Begrenzungsabschnitt 30, der auf der Anschlussführung 9 vorgesehen ist und mit dem Klemmabschnitt 11 verriegelt ist, um zu verhindern, dass sich der Klemmabschnitt 11 von der Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 trennt, und einen Angrenzungsabschnitt 40, der auf der Anschlussführung 9 vorgesehen ist, um an der Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 von der vertikalen Richtung anzuliegen, d.h., der Richtung, in der die Anschlussführung 9 an die Stromschieneneinheit 2 befestigt und von dieser gelöst wird. In dieser Ausführungsform entspricht die Stromschieneneinheit 2 einem ersten Element und die Anschlussführung 9 entspricht einem zweiten Element.
  • Wie in 2 gezeigt ist der Klemmabschnitt 11 einstückig mit dem Abdeckabschnitt 4 ausgebildet, der an die Vielzahl von Anschlüssen 3 angeformt ist. Mit anderen Worten wird der Klemmabschnitt 11 unter Verwendung des Harzmaterials, das den Abdeckabschnitt 11 bildet, gebildet. Wie in 2 und 4 gezeigt ist, umfasst der Klemmabschnitt 11 einen Stützabschnitt 12 zum Halten des Elektrolytkondensators 5 und eine Vielzahl von Klauenabschnitten 13, die derart ausgebildet sind, dass sie sich in der Umfangsrichtung des Elektrolytkondensators 5 erstrecken.
  • Wie in 4 gezeigt, ist der Stützabschnitt 12 so ausgebildet, dass er einen Teil der Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 auf der unteren Seite in der vertikalen Richtung hält. Mit anderen Worten berührt der Stützabschnitt 12 einen Teil der Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5, der sich unterhalb der Mittelachse in der vertikalen Richtung befindet.
  • Wie in 2 gezeigt, sind die mehreren Klauenabschnitte 13 an beiden Horizontalrichtungsseiten der Mittelachsen des Elektrolytkondensators 5 vorgesehen, um den Elektrolytkondensator 5 einzuspannen. Insbesondere umfasst die Vielzahl von Klauenabschnitten 13 einen einzelnen ersten Klauenabschnitt 14, der auf einer Seite der Mittelachse des Elektrolytkondensators 5 vorgesehen ist, und zwei zweite Klauenabschnitte 15, die auf der anderen Seite vorgesehen sind.
  • Der erste Klauenabschnitt 14 und die zweiten Klauenabschnitte 15 sind abwechselnd auf jeder Seite des Elektrolytkondensators 5 vorgesehen, so dass sie einander zugewandt sind. Die zwei zweiten Klauenabschnitte 15 sind in einem Abstand in der axialen Richtung vorgesehen. Der erste Klauenabschnitt 14 ist derart vorgesehen, dass seine Axialrichtungsposition zwischen den zwei zweiten Klauenabschnitten 15 liegt. Ferner sind in dem ersten bis dritten Halterabschnitt 101, 102, 103 die ersten Klauenabschnitte 14, die jeweils die drei Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 berühren, derart vorgesehen, dass deren Axialrichtungspositionen im Wesentlichen ausgerichtet sind. Die zweiten Klauenabschnitte 15, die jeweils die drei Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 berühren, sind in ähnlicher Weise derart vorgesehen, dass deren Axialrichtungspositionen im Wesentlichen ausgerichtet sind. Mit anderen Worten ist der erste Klauenabschnitt 14 des zweiten Halters 102 zwischen den zwei zweiten Klauenabschnitten 15 des ersten Halters 101 in der Axialrichtung angeordnet.
  • Durch abwechselndes Anordnen des ersten Klauenabschnitts 14 und des zweiten Klauenabschnitts 15 auf diese Weise muss ein Abstand zwischen benachbarten Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 nur hinreichend groß sein, um die Dicke eines Satzes, der aus dem ersten Klauenabschnitt 14 und den zweiten Klauenabschnitten 15 gebildet ist, aufzunehmen, und folglich kann Platz gespart werden. Ferner können die Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 durch abwechselndes Anordnen des ersten Klauenabschnitts 14 und der zweiten Klauenabschnitte 15 die Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 entlang ihrer gesamten Axialrichtungslänge durch eine geringe Anzahl von Klauenabschnitten 13 eingespannt werden. Es sollte beachtet werden, dass der erste Klauenabschnitt 14 und die zweiten Klauenabschnitts 15 nicht abwechselnd angeordnet werden müssen. Darüber hinaus können in dem ersten bis dritten Halterabschnitt 101, 102, 103 die entsprechenden Axialrichtungspositionen des ersten Klauenabschnitts 14 und der zweiten Klauenabschnitte 15 voneinander abweichen.
  • Wie in 4 gezeigt, umfassen der erste Klauenabschnitt 14 und die zweiten Klauenabschnitte 15 jeweils Armabschnitte 14B, 15B, die am Abdeckabschnitt 4 ausgebildet sind und Kontaktabschnitte 14A, 15A aufweisen, die die zylindrische Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 berühren, sowie Vorsprungabschnitte 14C, 15C, die an den Kontaktabschnitten 14A, 15A ausgebildet sind und von der Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 getrennt sind, um entsprechende freie Enden des ersten Klauenabschnitts 14 und des zweiten Klauenabschnitts 15 zu bilden. Mit anderen Worten dienen in dem ersten Klauenabschnitt 14 und den zweiten Klauenabschnitten 15 die Armabschnitte 14B, 15B als Basisendseiten, die mit dem Abdeckabschnitt 4 verbunden sind, und die Vorsprungabschnitte 14C, 15C dienen als freie Enden. Die Kontaktabschnitte 14A, 15A entsprechen den Grenzabschnitten zwischen den Armabschnitten 14B, 15B und den Vorsprungabschnitten 14C, 15C.
  • Die Armabschnitte 14B, 15B sind derart ausgebildet, dass sie sich in der Umfangsrichtung des Elektrolytkondensators 5 von der Mittelachse des Elektrolytkondensators 5 in der vertikalen Richtung nach oben erstrecken, und entsprechende Endabschnitte davon (Abschnitte, die Grenzen mit den Vorsprungabschnitten 14C, 15C bilden) berühren den Elektrolytkondensator 5 als Kontaktabschnitte 14A, 15A. Mit anderen Worten berühren die Kontaktabschnitte 14A, 15A die Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 oberhalb der Mittelachse des Elektrolytkondensators 5 in der vertikalen Richtung. Folglich wird der Elektrolytkondensator 5 von einer radialen Richtung durch die Kontaktabschnitte 14A, 15A der ersten und zweiten Klauenabschnitte 14, 15, die den Elektrolytkondensator 5 oberhalb der Mittelachse in der vertikalen Richtung berühren, und den Stützabschnitt 12, der den Elektrolytkondensator 5 unterhalb der Mittelachse in der Vertikalrichtung berührt, eingespannt.
  • Die Vorsprungabschnitte 14C, 15C sind derart ausgebildet, dass sie sich von dem Elektrolytkondensator 5 in der vertikalen Richtung von den Kontaktabschnitten 14A, 15A der Armabschnitte 14B, 15B nach oben erstrecken. Ein Abstand in der horizontalen Richtung zwischen dem Vorsprungabschnitt 14C des ersten Klauenabschnitts 14 und den Vorsprungabschnitten 15C der zweiten Klauenabschnitte 15 ist kleiner als ein Durchmesser des Elektrolytkondensators 5. Die Vielzahl von Klauenabschnitten 13 sind derart ausgebildet, dass sie auseinandergedrückt und zusammengedrückt werden können, so dass der Abstand in der horizontalen Richtung zwischen dem Vorsprungabschnitt 14C des ersten Klauenabschnitts 14 und den Vorsprungabschnitten 15C der zweiten Klauenabschnitte 15 veränderbar ist, und die Armabschnitte 14B, 15B, die als die Basisendseiten dienen, von deren Basis verbogen wird.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, umfasst der Begrenzungsabschnitt 30 einen ersten Begrenzungsabschnitt 31, der den ersten Klauenabschnitt 14 berührt, und einen zweiten Begrenzungsabschnitt 32, der jeweils die zweiten Klauenabschnitte 15 berührt. Wie in 4 gezeigt, sind der erste Begrenzungsabschnitt 31 und der zweite Begrenzungsabschnitt 32 jeweils entfernt von, d.h. nicht in Kontakt mit, den Armabschnitten 14B, 15B des ersten Klauenabschnitts 14 und der zweiten Klauenabschnitte 15 vorgesehen.
  • Der erste Begrenzungsabschnitt 31 und der zweite Begrenzungsabschnitt 32 umfassen jeweils sich verjüngende Abschnitte 31A, 32A, die sich in der horizontalen Richtung von der Mittelachse des Elektrolytkondensators 5 in Richtung der Stromschieneneinheit 2 auf der unteren Seite in 4 allmählich nach außen verjüngen. Mit andern Worten ist der Begrenzungsabschnitt 30 derart ausgebildet, dass der Abstand in der horizontalen Richtung zwischen dem ersten Begrenzungsabschnitt 31 und dem zweiten Begrenzungsabschnitt 32 nach und nach in der vertikalen Richtung nach unten in Richtung der Stromschieneneinheit 2 zunimmt.
  • In einem freien Zustand vor dem Anbringen der Stromschieneneinheit 2 und der Anschlussführung 9, wenn der erste Begrenzungsabschnitt 31 und der zweite Begrenzungsabschnitt 32 nicht in Kontakt mit dem ersten Klauenabschnitt 14 und den zweiten Klauenabschnitten 15 stehen, wird der Abstand in der horizontalen Richtung zwischen dem ersten Begrenzungsabschnitt 31 und den zweiten Begrenzungsabschnitten 32 auf der oberen Seite in der vertikalen Richtung kleiner eingestellt als ein Abstand zwischen den Außenseitenendflächen der Vorsprungabschnitte 14C, 15C in der horizontalen Richtung. Werden sowohl die Stromschieneneinheit 2 und die Anschlussführung 9 derart befestigt, dass der erste Begrenzungsabschnitt 31 und die zweiten Begrenzungsabschnitte 32 den ersten Klauenabschnitt 14 und die zweiten Klauenabschnitte 15 berühren, werden der erste Begrenzungsabschnitt 31 und die zweiten Begrenzungsabschnitte 32 mit den Vorsprungabschnitten 14C, 15C des ersten Klauenabschnitts 14 und der zweiten Klauenabschnitte 15 an Positionen in Kontakt gebracht, die von den Kontaktabschnitten 14A, 15A in der vertikalen Richtung nach oben beabstandet vorgesehen sind. Folglich werden die Vorsprungabschnitte 14C, 15C durch den ersten Begrenzungsabschnitt 31 und die zweiten Begrenzungsabschnitte 32 in Richtung der Mittelachse des Elektrolytkondensators 5 gedrückt. Dementsprechend wird ein Auseinanderdrücken des ersten Klauenabschnitts 14 und der zweiten Klauenabschnitte 15, wodurch sich der erste Klauenabschnitt und die zweiten Klauenabschnitte in der horizontalen Richtung (eine Erweiterungs-/Verengungsrichtung) von der Mittelachse des Elektrolytkondensators 5 nach außen bewegen, durch den Begrenzungsabschnitt 30 begrenzt. Ferner drücken der erste Begrenzungsabschnitt 31 und die zweiten Begrenzungsabschnitte 32 die Vorsprungabschnitte 14C, 15C des ersten Klauenabschnitts 14 und der zweiten Klauenabschnitte 15 in Richtung der Mittelachse des Elektrolytkondensators 5, unter Verwendung der Kontaktabschnitte 14A, 15A als einen Drehpunkt, und somit kann ein Armlängen-(L)-Moment einer Kraft (siehe 4) zur Begrenzung einer Trennung der Kontaktabschnitte 14A, 15A von dem Elektrolytkondensator 5 erhöht werden. Somit bleiben der erste Klauenabschnitt 14 und die zweiten Klauenabschnitt 15 in Kontakt mit der Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5, wodurch zuverlässiger verhindert werden kann, dass sich die Einspannung durch den Klemmabschnitt 22 aufgrund einer Vibration oder dergleichen löst. Folglich kann der Elektrolytkondensator 5 zuverlässiger befestigt werden.
  • Wie in 3 und 5 gezeigt, umfasst der Angrenzungsabschnitt 40 zwei erste Angrenzungsabschnitte 41, die auf der Horizontalrichtungsseite des Elektrolytkondensators 5 vorgesehen sind, und einen einzelnen zweiten Angrenzungsabschnitt 42, der auf der anderen Horizontalrichtungsseite des Elektrolytkondensators 5 vorgesehen ist.
  • Wie in 3 gezeigt, sind die ersten Angrenzungsabschnitte 41 auf jeder Seite des ersten Klauenabschnitts 14 in der axialen Richtung vorgesehen. Der zweite Angrenzungsabschnitt 42 ist derart vorgesehen, dass sich dessen Axialrichtungsposition zwischen den zweiten Klauenabschnitten 15 befindet. Mit anderen Worten sind der erste Klauenabschnitt 14 und der zweite Angrenzungsabschnitt 42 an gegenseitig gegenüberliegenden Positionen auf jeder Seite des Elektrolytkondensators 5 angeordnet, und die zweiten Klauenabschnitt 15 und die ersten Angrenzungsabschnitt 41 sind an einander gegenüberliegenden Positionen auf jeder Seite des Elektrolytkondensators 5 angeordnet.
  • Wie in 2 und 6 gezeigt, umfasst der elektronische Bauteilhalter 100 ferner ein Verriegelungsloch 50, das in dem Abdeckabschnitt 4 des Stromversorgungssubstrats 1 ausgebildet ist, einen gegenüberliegenden Abschnitt 51, der gegenüber dem Verriegelungsloch 50 vorgesehen ist, und einen Verriegelungsabschnitt 52 (siehe 6), der über den Vertiefungsabschnitten 5B, 6B der Elektrolytkondensatoren 5, 6 und dem Verriegelungsloch 50 eingerastet ist.
  • Wie in 2 gezeigt, ist das Verriegelungsloch 50 an einer Position zwischen den benachbarten Elektrolytkondensatoren 5, 6 in der horizontalen Richtung derart ausgebildet, dass dessen Axialrichtungsposition im Wesentlichen mit den Vertiefungsabschnitten 5B, 6B der Elektrolytkondensatoren 5, 6 ausgerichtet ist. Mit anderen Worten ist das Verriegelungsloch 50 vorgesehen, um den entsprechenden Vertiefungsabschnitten 5B, 6B der benachbarten Elektrolytkondensatoren 5, 6 zugewandt zu sein. Es sollte beachtet werden, dass das Verriegelungsloch 50 nicht an einer Position vorgesehen sein muss, an der dessen Axialrichtungsposition im Wesentlichen mit den Vertiefungsabschnitten 5B, 6B der Elektrolytkondensatoren 5, 6 ausgerichtet ist, sondern kann an einer beliebigen gewünschten Position vorgesehen werden, solange der Verriegelungsabschnitt 52, der im Nachfolgenden beschrieben wird, ausgebildet werden kann.
  • Der gegenüberliegende Abschnitt 51 ist zwischen den benachbarten Elektrolytkondensatoren 5, 6 vorgesehen. Der gegenüberliegende Abschnitt 51 ist im Wesentlichen in einer U-Form ausgebildet, so dass die entsprechenden Enden davon mit dem Abdeckabschnitt 4 auf den entsprechenden Axialrichtungsseiten des Verriegelungslochs 50 verbunden sind, und ein Mittelabschnitt davon liegt dem Verriegelungsloch 50 gegenüber.
  • Der Verriegelungsabschnitt 52 ist aus einem thermoplastischen Material gebildet (einem Heißschmelzharz, wie z.B. Polyamid oder Polypropylen), das Fluidität besitzt und mit abnehmender Temperatur mit der Zeit aushärtet. Wie in 6 gezeigt, wird der Verriegelungsabschnitt 52 mit dem Verriegelungsloch 50 und dem gegenüberliegenden Abschnitt 51 verriegelt und in die entsprechenden Teile der Vertiefungsabschnitte 5B, 6B der Elektrolytkondensatoren 5, 6 eingefüllt. Wenn der Verriegelungsabschnitt 52 in den Vertiefungsabschnitten 5B, 6B gefüllt, um damit verbunden zu werden, werden die Elektrolytkondensatoren 5, 6 dadurch so gehalten, dass deren Bewegung in der axialen Richtung begrenzt ist. Ferner ist der Verriegelungsabschnitt 52 vorgesehen, um die Außenumfangsflächen 5A, 6A der Elektrolytkondensatoren 5, 6 quer über die entsprechenden Mittelachsen der Elektrolytkondensatoren 5, 6 in der vertikalen Richtung zu bedecken. Folglich begrenzt der Verriegelungsabschnitt 52 auch die Bewegung der Elektrolytkondensatoren 5, 6 in der vertikalen Richtung und in der horizontalen Richtung.
  • Im Nachfolgenden wird im Wesentlichen mit Bezug auf 7 und 8 ein Verfahren zum Zusammenbauen der elektronischen Steuervorrichtung 10 beschrieben. Wie zuvor wird auf eine Beschreibung der Elektrolytkondensatoren 6, 7 gegebenenfalls verzichtet.
  • Zunächst wird der Elektrolytkondensator 5 an dem Klemmabschnitt 11 angebracht, der in der Stromschieneneinheit 2 vorgesehen ist. Genauer gesagt wird der Elektrolytkondensator 5, wie in 7 gezeigt, in einem Öffnungsabschnitt 13A eingesetzt, der durch die Vorsprungabschnitte 14C, 15C des ersten Klauenabschnitts 14 und der zweiten Klauenabschnitte 15 gebildet wird, während der erste Klauenabschnitt 14 und die zweiten Klauenabschnitte 15 auseinandergedrückt werden, um dadurch auf jeweiligen Innenseiten des ersten Klauenabschnitts 14 und der zweiten Klauenabschnitte 15 aufgenommen zu werden. Es sollte beachtet werden, dass in diesem Zustand die Kontaktabschnitte 14A, 15A, die auf den Armabschnitten 14B, 15B des ersten Klauenabschnitts 14 und der zweiten Klauenabschnitte 15 vorgesehen sind, die Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 nicht berühren und relativ dazu mit einem kleinen Spalt dazwischen vorgesehen sind.
  • Anschließend werden die senkrechten Abschnitte 8B der Leitungspaare 8 des Elektrolytkondensators 5 jeweils mit den entsprechenden Anschlüssen 3 verschweißt, um eine elektronische Verbindung mit diesen herzustellen (siehe 2).
  • Anschließend wird die Anschlussführung 9 an der Stromschieneneinheit 2 befestigt. Genauer gesagt werden die Hakenabschnitte 4A, die auf der Stromschieneneinheit 2 vorgesehen sind, durch die Hakenlöcher 9A, die in der Anschlussführung 9 ausgebildet sind, eingesetzt, woraufhin die Anschlussführung 9 in der vertikalen Richtung nach unten abgesenkt wird, so dass die Hakenklauen 4B an den Spitzenenden der Hakenabschnitte 4A in die Anschlussführung 9 eingreifen.
  • Wenn die Anschlussführung 9 an der Stromschieneneinheit 2 angebracht wird, wird die Vielzahl von Klauenabschnitten 13 in das Innere des Begrenzungsabschnitts 30 eingesetzt. Genauer gesagt werden, wenn die Anschlussführung 9 abgesenkt wird, wie in 8 gezeigt, die Vorsprungabschnitte 14C, 15C des ersten Klauenabschnitts 14 und der zweiten Klauenabschnitte 15 durch den entsprechenden ersten Begrenzungsabschnitt 31 und die zweiten Begrenzungsabschnitte 32 in Richtung der Mittelachse des Elektrolytkondensators 5 gedrückt, während sie durch die sich verjüngenden Abschnitte 31A, 32A des ersten Begrenzungsabschnitts 31 und der zweiten Begrenzungsabschnitts 32 geführt werden. Sobald die Vorsprungabschnitte 14C, 15C des ersten Klauenabschnitts 14 und der zweiten Klauenabschnitte 15 um eine vorbestimmte Strecke in das Innere des ersten Begrenzungsabschnitts 31 und der zweiten Begrenzungsabschnitte 32 eingesetzt worden sind, während sie mittels der sich verjüngenden Abschnitte 1A, 32A geführt werden, berühren die Kontaktabschnitte 14A, 15A die Armabschnitte 14B, 15B der Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 (der in 8 gezeigte Zustand).
  • Wird die Anschlussführung 9 ausgehend von diesem Zustand weiter abgesenkt, drücken der ersten Begrenzungsabschnitt 31 die zweiten Begrenzungsabschnitte 32 die Vorsprungabschnitts 14C, 15C in Richtung der Mittelachse des Elektrolytkondensators 5 nach innen, indem die Kontaktabschnitte 14A, 15A als Drehpunkte verwendet werden. Dementsprechend verformen sich die Armabschnitte 14B, 15B von deren Basis (Basisendseiten), und wie durch die Pfeile in 8 gezeigt, verformen sie sich derart, dass sie in der radialen Richtung nach außen auseinandergedrückt werden. Folglich wird ein Zustand hergestellt, bei dem der Klemmabschnitt 11 zusammengedrückt und die Klauenabschnitte 13 und der Begrenzungsabschnitt 30 verriegelt werden (siehe den in 4 dargestellten Zustand). Zu diesem Zeitpunkt sind die verformten Armabschnitte 14B, 15B derart ausgebildet, dass sie die sich verjüngenden Abschnitte 31A, 32A des Begrenzungsabschnitts 30 nicht berühren. Da die Armabschnitte 14B, 15B nicht in Kontakt mit den sich verjüngenden Abschnitten 31A, 32A sind, verhindern die sich verjüngenden Abschnitte 31A, 32A nicht die Verformung der Armabschnitte 14B, 15B, und somit tritt keine Situation auf, in der verhindert wird, dass der erste Begrenzungsabschnitt 31 und der zweite Begrenzungsabschnitt 32 die Vorsprungabschnitte 14C, 15C weiter drückt. Folglich kann die Anschlussführung 9 zuverlässig an der Stromschieneneinheit 2 befestigt werden.
  • Indem somit der Elektrolytkondensator 5 unter Verwendung des Klemmabschnitts 11 eingespannt wird und indem verhindert wird, dass der Klemmabschnitt 11 sich von dem Elektrolytkondensator 5 trennt, indem der Begrenzungsabschnitt 30 auf diese Weise verwendet wird, wird der Einspannungszustand, der durch den Klemmabschnitt 11 auf den Elektrolytkondensator 5 ausgeübt wird, aufrechterhalten. Folglich wird der Elektrolytkondensator 5 noch zuverlässiger durch den elektronischen Bauteilhalter 100 an der Stromschieneneinheit 2 befestigt.
  • Ferner wird verhindert, dass die Stromschieneneinheit 2 und die Anschlussführung 9 durch die Hakenabschnitte 4A voneinander gelöst werden. Genauer gesagt, werden die Hakenabschnitte 4A, wie in 1 gezeigt, vorzugsweise an Positionen neben den Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7, oder mit anderen Worten am Umfang der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 ausgebildet. Somit kann wirksam verhindert werden, dass ein Situation eintritt, bei der sich die Stromschieneneinheit 2 und die Anschlussführung 9 aufgrund einer Störung, wie beispielsweise einer Vibration, voneinander lösen, so dass sich die Verriegelung zwischen dem Begrenzungsabschnitt 30 und dem Klemmabschnitt 11 löst.
  • Bevor die Anschlussführung 9 an der Stromschieneneinheit 2 befestigt wird, berühren die Kontaktabschnitte 14A, 15A ferner die Außenumfangsfläche 5A der Elektrolytkondensatoren 5 (siehe 7) nicht, aber wenn die Anschlussführung 9 an der Stromschieneneinheit 2 befestigt ist, drückt der erste Begrenzungsabschnitt 31 und die zweiten Begrenzungsabschnitte 32 die Vorsprungabschnitte 14C, 15C derart, dass die Kontaktabschnitte 14A, 15A in Kontakt mit der Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 gebracht werden (siehe 8). Mit anderen Worten, ist ein Abstand in der horizontalen Richtung zwischen den Vorsprungabschnitten 14C, 15C des ersten Klauenabschnitts 14 und der zweiten Klauenabschnitte 15 in einem Zustand, in dem die Vorsprungabschnitte 14C, 15C in Kontakt mit dem ersten Begrenzungsabschnitt 31 und den zweiten Begrenzungsabschnitten 32 steht, kleiner als der Abstand in horizontaler Richtung in einem Zustand, in dem die Vorsprungabschnitte 14C, 15C nicht in Kontakt mit dem ersten Begrenzungsabschnitt 31 und den zweiten Begrenzungsabschnitten 32 sind. Indem der erste Begrenzungsabschnitt 31 und die zweiten Begrenzungsabschnitte 32 die Vorsprungabschnitte 14C, 15C auf diese Weise drücken, können die Kontaktabschnitte 14A, 15B zuverlässig in Kontakt mit der Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 gebracht werden, selbst wenn sich eine Außendurchmesserabmessung des Elektrolytkondensators 5 aufgrund der Maßtoleranz ändert oder dergleichen.
  • Wird darüber hinaus die Anschlussführung 9 an der Stromschieneneinheit 2 befestigt, liegt der Angrenzungsabschnitt 40, der auf der Anschlussführung 9 ausgebildet ist, an der Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 auf der oberen Seite in der vertikalen Richtung an. Zusätzlich zu der Einspannung, die durch den Klemmabschnitt 11 und dem Begrenzungsabschnitt 30 auf den Elektrolytkondensator 5 ausgeübt wird, wird somit der Elektrolytkondensator 5 auch in der radialen Richtung durch den Stützabschnitt 12 und den Angrenzungsabschnitt 40 eingespannt. Folglich wird der Elektrolytkondensator 5 noch zuverlässiger an der Stromschieneneinheit 2 befestigt.
  • Anschließend wird der Verriegelungsabschnitt 52 ausgebildet, indem das thermoplastische Material durch das Verriegelungsloch 50 in Richtung des Elektrolytkondensators 5 aufgebracht wird. Genauer gesagt wird zunächst eine Anordnung, die die Stromschieneneinheit 2 und die Anschlussführung 9 umfasst, umgedreht, so dass der gegenüberliegende Abschnitt 51 in der vertikalen Richtung unterhalb des Verriegelungslochs 50 positioniert ist. In diesem Zustand wird das thermoplastische Material durch das Verriegelungsloch 50 eingespritzt. Das eingespritzte thermoplastische Material wird daran gehindert, durch den gegenüberliegenden Abschnitt 51 nach unten zu tropfen, und fließt daher in die Vertiefungsabschnitte 5B, 6B der Elektrolytkondensatoren 5, 6. Auf diese Weise wird das thermoplastische Material in die Vertiefungsabschnitte 5B, 6B eingebracht. Das thermoplastische Material, das auf diese Weise auf den Elektrolytkondensator 5 aufgebracht wird, kühlt mit der Zeit ab, sodass die Fließfähigkeit abnimmt, und somit härtet das thermoplastische Material aus. Als Ergebnis wird der Verriegelungsabschnitt 52, wie in 6 gezeigt, derart ausgebildet, dass er über den Vertiefungsabschnitt 5B, 6B der Elektrolytkondensatoren 5,6 und dem Verriegelungsloch 50 eingerastet ist.
  • Anschließend wird die Anordnung aus der Stromschieneneinheit 2 und der Anschlussführung 9 wieder auf richtig Seite gedreht und anschließend an dem Stromversorgungssubstrat 1 befestigt. Ferner wird das Steuersubstrat durch Absenken des Steuersubstrats von oben auf eine Anordnung, die das Stromversorgungssubstrat 1, die Stromschieneneinheit 2 und die Anschlussführung 9 umfasst, befestigt, und anschließend wird das Steuersubstrat so gedrückt, dass das Steuersubstrat auf der Anschlussführung 9 aufliegt.
  • Als nächstes wird eine Anordnung, die das Stromversorgungssubstrat 1, die Stromschieneneinheit 2, die Anschlussführung 9 und das Steuersubstrat umfasst, im Inneren eines Gehäuses (nicht dargestellt) befestigt, wodurch der Zusammenbau der elektronischen Steuervorrichtung 10 beendet ist.
  • Wenn die Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 eine geringe Haftfähigkeit aufweist, ist es im Allgemeinen schwierig, einen Hauptkörperteil des Elektrolytkondensators 5 unter Verwendung eines Haftmittels an der Stromschieneneinheit 2 zu befestigen. In diesem Fall kann durch Befestigen des Leitungspaares 8 unter Verwendung eines Haftmittels an der Stromschieneneinheit 2 der Elektrolytkondensator 5 unter Verwendung eines Haftmittels befestigt werden.
  • Wird jedoch ein Verfahren zur Befestigung der Leitungen 8 unter Verwendung eines Haftmittels verwendet und wirkt eine Vibration oder dergleichen darauf ein, kann der Elektrolytkondensator 5 vibrieren, indem die befestigten Leitungen 8 als ein Drehpunkt dienen. Genauer gesagt nimmt in einem Fall, in dem der Steuergegenstand der elektronischen Steuervorrichtung 10 ein Motor oder eine elektronische Servolenkungsvorrichtung oder dergleichen ist, so dass die elektronische Steuervorrichtung 10 in einem Fahrzeug montiert ist, auf das wahrscheinlich eine Vibration wirkt, die Wahrscheinlichkeit einer Vibration des Elektrolytkondensators 5 zu. Vibriert der Elektrolytkondensator 5 auf diese Weise, können sich die Leitungen 8 verbiegen, wodurch es zu einer Verringerung der Haltbarkeit der Leitungen 8 kommt.
  • Gemäß dieser Ausführungsform ist jedoch die Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 durch den elektronischen Bauteilhalter 10 mechanisch an der Stromschieneneinheit 2 befestigt. Somit kann der Elektrolytkondensator 5 selbst dann zuverlässig befestigt werden, wenn die Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 eine schlechte Haftfähigkeit aufweist und nicht einfach unter Verwendung eines Haftmittels befestigt werden kann.
  • Ferner spannt der Klemmabschnitt 11 den Elektrolytkondensator 5 von der radialen Richtung ein, und somit ist eine Kraft zum Begrenzen der Axialrichtungsvibration kleiner als eine Kraft zur Begrenzung der Horizontalrichtungs- und Vertikalrichtungsvibration. Jedoch umfasst der elektronische Bauteilhalter 100 den Verriegelungsabschnitt 52, der durch das Verriegelungsloch 50 verriegelt ist, oder mit anderen Worten, ist dieser über den Abdeckabschnitt 4 der Stromschieneneinheit 2 und den Vertiefungsabschnitten 5B, 6B der Elektrolytkondensatoren 5, 6 eingerastet, wodurch die Axialrichtungsbewegung des Elektrolytkondensators durch den Verriegelungsabschnitt 2 begrenzt ist. Dementsprechend kann die Axialrichtungsbewegung des Elektrolytkondensators 5 zuverlässiger begrenzt werden, und als Ergebnis kann der Elektrolytkondensator 5 zuverlässiger befestigt werden. Es sollte beachtet werden, dass in dem Fall, in dem die Axialrichtungsbewegung des Elektrolytkondensators 5 hinreichend durch den Klemmabschnitt 11 begrenzt wird, der Verriegelungsabschnitt 52 nicht vorgesehen sein muss. Mit anderen Worten ist es nicht unbedingt erforderlich, dass der elektronische Bauteilhalter 100 den Verriegelungsabschnitt 52 aufweist.
  • Im Nachfolgenden wird ein modifiziertes Beispiel dieser Ausführungsform beschrieben.
  • In der obigen Ausführungsform wird die Axialrichtungsbewegung des Elektrolytkondensators durch Verriegeln des Verriegelungsabschnitts 52 mit den Vertiefungsabschnitten 5B, 6B des Elektrolytkondensators 5,6 begrenzt. Wenn der senkrechte Abschnitt 8B der Leitung 8 des Elektrolytkondensators 5 mit dem Anschluss 3, der sich vertikal erstreckt (d.h. der sich in einer Richtung parallel zu dem senkrechten Abschnitt 8B erstreckt) verbunden wird, müssen der senkrechte Abschnitt 8B und der Anschluss 3 derart positioniert werden, dass ein Abstand dazwischen in der axialen Richtung beseitigt wird, um die zwei Komponenten miteinander verschweißen zu können, und folglich ist es wahrscheinlich, dass die Axialrichtungspositionen der Vertiefungsabschnitte 5B, 6B variieren. Da in diesem Fall der Verriegelungsabschnitt 52 aus einem thermoplastischen Material gebildet ist, das Fluidität aufweist und somit nicht positioniert werden muss, wird die Axialrichtungsbewegung des Elektrolytkondensators 5 vorzugsweise durch Bilden des Verriegelungsabschnitts 52 nach dem Verschweißen der Leitung 8 und des Anschlusses 3 begrenzt. Alternativ kann auf den Verriegelungsabschnitt 52 verzichtet werden und der erste Klauenabschnitt 14 oder die zweiten Klauenabschnitte 15 können in die Vertiefungsabschnitte 5B, 6B eingreifen. Genauer gesagt ist es in einem Fall, in dem die Leitung 8 den senkrechten Abschnitt 8B nicht aufweist, so dass der parallele Abschnitt 8a der Leitung 8 mit dem Anschluss 3 verschweißt wird, der sich in der horizontalen Richtung erstreckt, nicht erforderlich, den Elektrolytkondensator 5 relativ zu dem Anschluss zum Zweck des Verschweißens zu positionieren, und somit kann der erste Klauenabschnitt 14 oder der zweite Klauenabschnitt 15 in die Vertiefungsabschnitte 5B, 6B leichter eingreifen, indem die entsprechenden Positionen der Vertiefungsabschnitte 5B, 6B und des ersten Klauenabschnitts 14 oder des zweiten Klauenabschnitts 15 ausgerichtet werden. Somit kann in diesem Fall die Axialrichtungsbewegung des Elektrolytkondensators 5 ohne Ausbilden des Verriegelungsabschnitts 52 begrenzt werden, wodurch die Herstellungskosten verringert werden können.
  • Ferner ist in der obigen Ausführungsform der Verriegelungsabschnitt 52 in die Vertiefungsabschnitte 5B, 6B der Elektrolytkondensatoren 5, 6 gefüllt und in der vertikalen Richtung ausgebildet, um sich quer über die Mittelachse in der vertikalen Richtung zu erstrecken. Alternativ kann der Verriegelungsabschnitt 52 nur auf der Seite unterhalb der Mittelachse in der vertikalen Richtung ausgebildet sein. In diesem Fall kann der Verriegelungsabschnitt 52 die Vertikalrichtungsbewegung des Elektrolytkondensators 5 nicht begrenzen, aber er kann die Axialrichtungsbewegung des Elektrolytkondensators 5 begrenzen.
  • Ferner stehen in der obigen Ausführungsform in einem Zustand, in dem die Klauenabschnitte 13 nicht mit dem Begrenzungsabschnitt 30 verriegelt sind (siehe 7), die Kontaktabschnitte 14A, 15A des ersten Klauenabschnitts 14 und der zweiten Klauenabschnitte 15 nicht in Kontakt mit der Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5, wobei jedoch die vorliegende Erfindung nicht darauf begrenzt ist, und die Kontaktabschnitte 14A, 15A des ersten Klauenabschnitts 14 und der zweiten Klauenabschnitte 15 mit der Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators in Kontakt stehen können. Die Außendurchmesserabmessung des Elektrolytkondensators 5 kann aufgrund einer Toleranz und dergleichen variieren, wobei jedoch in einem Zustand, in dem die Klauenabschnitte 13 und der Begrenzungsabschnitt 30 nicht verriegelt sind, die Kontaktabschnitte 14A, 15A und die Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 in Kontakt miteinander oder nicht in Kontakt miteinander stehen können. Es können beide Fälle verwendet werden, vorausgesetzt, dass bei der Verriegelung des Klauenabschnitts 13 mit dem Verriegelungsabschnitt 30, der erste Begrenzungsabschnitt 31 und die zweiten Begrenzungsabschnitte 32 die Vorsprungabschnitte 14C, 15C derart drücken, dass die Kontaktabschnitte 14A, 15A die Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 berühren.
  • Darüber hinaus hält in der obigen Ausführungsform der elektronische Bauteilhalter 100 den Elektrolytkondensator 5 als ein zylindrisches elektronisches Bauteil. Jedoch kann der elektronische Bauteilhalter 100 ein elektronisches Bauteil, das als eine Drosselspule bekannt ist, halten, die beispielsweise durch Wickeln eines Drahtmaterials um einen zylindrischen Schaftabschnitt gebildet wird.
  • Ferner ist gemäß der obigen Ausführungsform der Klemmabschnitt 11 einstückig mit dem Abdeckabschnitt 4 der Stromschieneneinheit 2 ausgebildet, und der Begrenzungsabschnitt 30 ist einstückig mit der Anschlussführung 9 ausgebildet. Mit anderen Worten bilden gemäß der obigen Ausführungsform der Abdeckabschnitt 4 und ein Teil der Anschlussführungen 9 den elektronischen Bauteilhalter 100. Stattdessen kann der elektronische Bauteilhalter 100 jedoch auch ein erstes Element, das den Klemmabschnitt 11 aufweist und getrennt von der Stromschieneneinheit 2 ausgebildet ist, und ein zweites Element, das den Begrenzungsabschnitt 30 aufweist und getrennt von der Anschlussführung 9 gebildet ist, umfassen. In diesem Fall sollte das erste Element an der Stromschieneneinheit 2 und das zweite Element an der Anschlussführung 9 befestigt werden.
  • Mit der obigen Ausführungsform werden die nachfolgenden Effekte erhalten.
  • In dem elektronischen Bauteilhalter 100 spannt der Klemmabschnitt 11 den Elektrolytkondensator 5 ein, und der Begrenzungsabschnitt 30 verhindert, dass der Elektrolytkondensator 5 und der Klemmabschnitt 11 voneinander getrennt werden. Somit kann der Elektrolytkondensator 5 unabhängig von der Haftfähigkeit der Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 an der Stromschieneneinheit 2 befestigt werden. Als Ergebnis wird der Elektrolytkondensator 5, der in der elektronischen Steuereinheit 10 vorgesehen ist, zuverlässiger befestigt.
  • Bevor ferner die Anschlussführung 9 an der Stromschieneneinheit 2 befestigt wird, sind die Kontaktabschnitte 14A, 15A nicht mit der Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 in Kontakt, aber wenn die Anschlussführung 9 an dem Stromversorgungssubstrat 1 befestigt ist, drückt der Begrenzungsabschnitt 30 die Vorsprungabschnitte 14C, 15C derart, dass die Kontaktabschnitte 14A, 15A die Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators 5 drücken. Als Ergebnis können die Kontaktabschnitte 14A, 15A zuverlässig in Kontakt mit der Außenumfangsfläche 5A des Elektrolytkondensators gebracht werden, selbst wenn die Außendurchmesserabmessung des Elektrolytkondensators 5 aufgrund von Maßtoleranzen oder dergleichen variiert.
  • Ferner umfasst der elektronische Bauteilhalter 100 den Verriegelungsabschnitt 51, der quer über das Verriegelungsloch 50 und den Vertiefungsabschnitten 5B, 6B der Elektrolytkondensatoren 5, 6 eingerastet ist, wodurch die Axialrichtungsbewegung des Elektrolytkondensators durch den Verriegelungsabschnitt begrenzt wird. Auf diese Weise kann die Axialrichtungsbewegung des Elektrolytkondensators 5 zuverlässiger begrenzt werden, und folglich kann der Elektrolytkondensator 5 noch zuverlässiger befestigt werden.
  • Im Nachfolgenden werden die Konfigurationen, Handlungen und Wirkungen der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zusammengefasst.
  • Der elektronische Bauteilhalter 100 zum Halten der zylindrischen Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7, die in der elektronischen Steuervorrichtung 10 vorgesehen sind, umfasst den Klemmabschnitt 11, der so konfiguriert ist, dass er auseinander und zusammengedrückt werden kann und die Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 aufnimmt, während er die Außenumfangsflächen 5A, 6A, 7A der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 einspannt, und den Begrenzungsabschnitt 30, der mit dem Klemmabschnitt 11 verriegelt ist, um zu verhindern, dass der Klemmabschnitt 11 und die Außenumfangsflächen 5A, 6A, 7A der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 voneinander getrennt werden.
  • Mit diesem Aufbau spannt der Klemmabschnitt 11 die Elektrolytkondensatoren 5,6,7 ein, und der Begrenzungsabschnitt 30 verhindert, dass sich der Klemmabschnitt 11 von den Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 trennt, und somit können die Hauptkörperteile der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 unabhängig von der Haftfähigkeit der Außenumfangsflächen 5A, 6A, 7A der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 befestigt werden. Als Ergebnis werden die Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7, die in der elektronischen Steuereinheit vorgesehen sind, noch zuverlässiger befestigt.
  • Ferner umfasst der Klemmabschnitt 11 in dem elektronischen Bauteilhalter 100 die Vielzahl von Klauenabschnitten 13, die auf den entsprechenden Seiten der Mittelachsen der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 vorgesehen sind, wobei die Klauenabschnitte 13 die Armabschnitte 14B, 15B mit den Kontaktabschnitten 14A, 14B, die die Außenumfangsflächen 5A, 6A, 7A der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 berühren, und die Vorsprungabschnitte 14C, 15C, die an den Kontaktabschnitten 14A, 15A so ausgebildet sind, dass sie von den Außenumfangsflächen 5A, 6A, 7A der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 lösbar sind, umfassen, und wobei der Begrenzungsabschnitt 30 die Vorsprungabschnitte 14C, 15C in die horizontale Richtung drückt, in der der Klemmabschnitt 11 einen Kontakt herstellt.
  • Mit dieser Konfiguration werden selbst dann, wenn die Außendurchmesser der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 variieren, die Vorsprungabschnitte 14C, 15C durch den Begrenzungsabschnitt 30 in Richtung der Mittelachse gedrückt, und somit können die Kontaktabschnitte 14A, 15A zuverlässig in Kontakt mit den Außenumfangsflächen 5A, 6A, 7A der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 gebracht werden. Als Ergebnis können die Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 noch zuverlässiger befestigt werden.
  • Ferner drückt in den elektronischen Bauteilhalter 100 der erste Begrenzungsabschnitt 31 und der zweiten Begrenzungsabschnitte 32 die Vorsprungabschnitte 14C, 15C unter Verwendung der Kontaktabschnitte 14A, 15A als Drehpunkt.
  • Mit dieser Konfiguration kann das Armlängen-(L)-Moment der Kraft, die durch den ersten Begrenzungsabschnitt 31 und die zweiten Begrenzungsabschnitte 32 aufgebracht wird, um eine Trennung der Kontaktabschnitte 14A, 15A von den Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 zu begrenzen, erhöht werden. Folglich kann ein sich Lösen der Einspannung, die durch den Klemmabschnitt 11 ausgeübt wird, noch zuverlässiger verhindert werden.
  • Ferner umfassen die mehreren Klauenabschnitte 13 in dem elektronischen Bauteilhalter 100 zum Halten der drei Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7, die parallel zueinander angeordnete Mittelachsen aufweisen, den ersten Klauenabschnitt 14, der auf einer Seite der Mittelachse eines jeden der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 vorgesehen ist, und die zweiten Klauenabschnitte 15, die auf der anderen Seite vorgesehen sind, wobei der erste Klauenabschnitt 14 und die zweiten Klauenabschnitte 15 abwechselnd in der Richtung der Mittelachse angeordnet sind.
  • Gemäß dieser Konfiguration kann der Abstand zwischen benachbarten Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 entsprechend der Dicke eines Satzes, der aus dem ersten Klauenabschnitt 14 und den zweiten Klauenabschnitten 15 gebildet ist, festgelegt werden, und folglich kann in dem elektronischen Bauteilhalter 100 Platz gespart werden.
  • Darüber hinaus umfasst der elektronische Bauteilhalter 100 ferner die Stromschieneneinheit 2 und die Anschlussführung 9, die so ausgebildet sind, dass sie aneinander befestigbar und voneinander lösbar sind, wobei der Klemmabschnitt 11 auf der Stromschieneneinheit 2 vorgesehen ist, während der Begrenzungsabschnitt 30 auf der Anschlussführung 9 vorgesehen ist.
  • Darüber hinaus umfasst der elektronische Bauteilhalter 100 ferner den Angrenzungsabschnitt 40, der auf der Anschlussführung 9 zusammen mit dem Begrenzungselement 30 vorgesehen ist und an jedem der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 in einem Zustand anliegt, in dem die Stromführungseinheit 2 und die Anschlussführung 9 aneinander befestigt sind.
  • Mit dieser Konfiguration kann in dem Fall, in dem der Angrenzungsabschnitt 40 an den Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 anliegt, die Bewegung des Elektrolytkondensators 5, 6, 7 in einer Befestigungs-/Trennrichtung verhindert werden, und folglich können die Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 noch zuverlässiger befestigt werden.
  • Ferner ist in dem elektronischen Bauteilhalter 100 das erste Element die Stromschieneneinheit 2, in der die Anschlüsse 3 durch den Abdeckabschnitt 4 aus einem Harzmaterial bedeckt sind, wobei der Klemmabschnitt 11 einstückig mit dem Abdeckabschnitt 4 aus dem Harzmaterial gebildet ist.
  • Gemäß dieser Konfiguration wird der Klemmabschnitt 11 einstückig mit dem Abdeckelement 4 ausgebildet, wodurch dieser auf einfache Weise gebildet werden kann und die Herstellungskosten verringert werden können.
  • Zudem umfasst der elektronische Bauteilhalter 100 ferner die Hakenabschnitte 4A, um die Stromführungseinheit 2 und die Anschlussführung 9 miteinander in Eingriff zu bringen und zu verhindern, dass sich die Stromführungseinheit 2 von der Anschlussführung 9 löst.
  • Gemäß dieser Konfiguration wird durch die Hakenabschnitte 4A verhindert, dass sich die Stromführungseinheit 2 und die Anschlussführung 9 voneinander lösen, wodurch eine Lösung der Verriegelung zwischen dem Begrenzungsabschnitt 30 und dem Klemmabschnitt 11 verhindert wird.
  • Ferner stehen in dem elektronischen Bauteilhalter 100 die Kontaktabschnitte 14A, 15A der Klauenabschnitte 13 in Kontakt mit den Vertiefungsabschnitten 5B, 6B, 7B, die an den Außenumfangsflächen 5A, 6A, 7A der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 ausgebildet sind.
  • Gemäß dieser Konfiguration werden die Klauenabschnitte 13 mit den Vertiefungsabschnitten 5B, 6B, 7B verriegelt, und als Ergebnis wird eine Axialrichtungsbewegung der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 begrenzt.
  • Zudem umfasst der elektronische Bauteilhalter 100 ferner das Verriegelungsloch 50, das in dem Abdeckabschnitt 4 der Stromführungseinheit 2 ausgebildet ist, und den Verriegelungsabschnitt 52, der quer über die Vertiefungsabschnitte 5B, 6B, 7B, die an den Außenumfangsflächen 5A, 6A, 7A der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 vorgesehen sind, und dem Verriegelungsloch 50 eingerastet ist, um die Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 in der axialen Richtung relativ zu der Stromführungseinheit 2 zu positionieren.
  • Mit dieser Konfiguration können die Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 in der axialen Richtung durch den Verriegelungsabschnitt 52 selbst dann positioniert werden, wenn die Kraft des Klemmabschnitts 11 zum Begrenzen der Axialrichtungsbewegung der Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 unzureichend ist, und folglich können die Elektrolytkondensatoren 5, 6, 7 noch zuverlässiger befestigt werden.
  • Zuvor wurden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei jedoch die obigen Ausführungsformen lediglich Beispiele der Anwendungen dieser Erfindung darstellen, und der technische Umfang dieser Erfindung nicht auf den spezifischen Aufbau der obigen Ausführungsform beschränkt ist.
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 25. September 2015 beim japanischen Patentamt eingereichten Patentanmeldungsnummer 2015-254439, deren gesamter Inhalt in dieser Beschreibung durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010035304 A [0002]

Claims (10)

  1. Halter für ein elektronisches Bauteil zum Halten eines zylindrischen elektronischen Bauteils, das in einer elektronischen Steuervorrichtung vorgesehen ist, umfassend: einen Klemmabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er auseinander- und zusammendrückbar ist und das elektronische Bauteil aufnimmt, während er eine Außenumfangsfläche des elektronischen Bauteils einspannt; und einen Begrenzungsabschnitt, der konfiguriert ist, um mit dem Klemmabschnitt verriegelt zu werden, um zu verhindern, dass sich der Klemmabschnitt von der Außenumfangsfläche des elektronischen Bauteils trennt.
  2. Halter für ein elektronisches Bauteil nach Anspruch 1, wobei der Klemmabschnitt eine Vielzahl von Klauenabschnitten aufweist, die an jeweiligen Seiten einer Mittelachse des elektronischen Bauteils vorgesehen sind, wobei jeder der Klauenabschnitte enthält: einen Armabschnitt, der mit einem Kontaktabschnitt ausgebildet ist, der konfiguriert ist, um die Außenumfangsfläche des elektronischen Bauteils zu berühren; und einen Vorsprungabschnitt, der am Kontaktabschnitt derart vorgesehen ist, dass er von der Außenumfangsfläche des elektronischen Bauteils lösbar ist, und wobei der Begrenzungsabschnitt konfiguriert ist, um den Vorsprungabschnitt in eine Richtung zu drücken, um zu bewirken, dass der Klemmabschnitt zusammengedrückt wird.
  3. Halter für ein elektronisches Bauteil nach Anspruch 2, wobei der Begrenzungsabschnitt den Vorsprungabschnitt unter Verwendung des Kontaktabschnitts als Drehpunkt drückt.
  4. Halter für ein elektronisches Bauteil nach Anspruch 2, der einer Vielzahl von elektronischen Bauteilen mit zueinander parallel angeordneten Mittelachsen hält, wobei die Vielzahl von Klauenabschnitten einen ersten Klauenabschnitt, der an einer Seite der Mittelachse des elektronischen Bauteils vorgesehen ist, und einen zweiten Klauenabschnitt, der auf einer anderen Seite vorgesehen ist, aufweist, und wobei der erste Klauenabschnitt und der zweite Klauenabschnitt abwechselnd in einer Richtung der Mittelachse angeordnet sind.
  5. Halter für ein elektronisches Bauteil nach Anspruch 1, ferner umfassend ein erstes Element und ein zweites Element, die so ausgebildet sind, dass sie aneinander befestigbar und voneinander lösbar sind, wobei der Klemmabschnitt an dem ersten Element vorgesehen ist, und der Begrenzungsabschnitt an dem zweiten Element vorgesehen ist.
  6. Halter für ein elektronisches Bauteil nach Anspruch 5, ferner umfassend einen Angrenzungsabschnitt, der an dem zweiten Element zusammen mit dem Begrenzungsabschnitt vorgesehen und derart konfiguriert ist, dass er an dem elektronischen Bauteil in einem Zustand anliegt, in dem das erste Element und das zweite Element aneinander befestigt sind.
  7. Halter für ein elektronisches Bauteil nach Anspruch 5, wobei das erste Element eine Stromschieneneinheit ist, in der ein Anschluss durch einen Abdeckabschnitt bedeckt ist, der aus einem Harzmaterial gebildet ist, und wobei der Klemmabschnitt einstückig mit dem Abdeckabschnitt aus dem Harzmaterial ausgebildet ist.
  8. Halter für ein elektronisches Bauteil nach Anspruch 5, ferner umfassend: einen Befestigungsabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er das erste Element und das zweite Element miteinander in Eingriff bringt und verhindert, dass sich das erste Element und das zweite Element lösen.
  9. Halter für ein elektronisches Bauteil nach Anspruch 5, ferner umfassend: ein Verriegelungsloch, das in dem ersten Element vorgesehen ist; und einen Verriegelungsabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er quer über einen Vertiefungsabschnitt, der in der Außenumfangsfläche des elektronischen Bauteils und dem Verriegelungsloch ausgebildet ist, eingerastet ist, um das elektronische Bauteil in einer axialen Richtung relativ zu dem ersten Element zu positionieren.
  10. Halter für ein elektronisches Bauteil nach Anspruch 2, wobei der Kontaktabschnitt des Klauenabschnitts mit einem Vertiefungsabschnitt in Eingriff steht, der in der Außenumfangsfläche des elektronischen Bauteils ausgebildet ist.
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