DE112016004938T5 - Schneidwerkzeughalter, Schneidwerkzeug und Verfahren des Herstellens eines maschinell-bearbeiteten Produkts - Google Patents

Schneidwerkzeughalter, Schneidwerkzeug und Verfahren des Herstellens eines maschinell-bearbeiteten Produkts Download PDF

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Abstract

Ein Schneidwerkzeughalter der vorliegenden Offenbarung weist einen stabförmigen Hauptkörper auf. Der Hauptkörper weist eine erste Tasche, um einen ersten Einsatz aufzunehmen, eine zweite Tasche, um einen zweiten Einsatz aufzunehmen, eine erste Nut, welche sich ausgehend von der ersten Tasche erstreckt, und eine zweite Nut auf, welche sich ausgehend von der zweiten Tasche erstreckt. In einem Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse weist die erste Nut eine zweite Öffnung auf, welche an einer hinteren Seite in einer Rotationsrichtung angeordnet ist, und weist die zweite Nut eine vierte Öffnung auf, welche an einer hinteren Seite in der Rotationsrichtung angeordnet ist. In einem Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse ist ein Winkel Θ1, welcher durch die zweite Öffnung und eine Außenrandfläche des Hauptkörpers geformt ist, kleiner als ein Winkel Θ2, welcher durch die vierte Öffnung und die Außenrandfläche des Hauptkörpers geformt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft einen Schneidwerkzeughalter, ein Schneidwerkzeug und ein Verfahren des Herstellens eines maschinell- bzw. spanabhebend-bearbeiteten Produkts.
  • Technischer Hintergrund
  • Ein Halter, dessen vorderes Ende gestaltet ist, um einen Innenseiteneinsatz (innerer Schneidkanteneinsatz) und einen Außenseiteneinsatz (äußerer Schneidkanteneinsatz) zu empfangen, wurde üblicher Weise für einen Bohrer vom Einsatztyp (Bohrer) zur Verwendung in einem Bohrvorgang verwendet. Zwei Spanausgabenuten sind in einer Umfangsrichtung an einem Außenrand des Halters voneinander im Abstand. Die zwei Spanausgabenuten sind offen, während sie in entgegengesetzte Richtungen in einem Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse weisen. Späne, welche am Innenseiteneinsatz und am Außenseiteneinsatz erzeugt werden, fließen entlang der zwei Spanausgabenuten.
  • Beim Bohrer, welcher den inneren Schneidkanteneinsatz und den äußeren Schneidkanteneinsatz aufweist, sind die Späne, welche an der inneren Schneidkante erzeugt werden, von den Spänen in ihrer Gestalt verschieden, welche am äußeren Schneidkanteneinsatz erzeugt werden. Insbesondere haben die Späne, welche am äußeren Schneidkanteneinsatz erzeugt werden, eine relativ kurze Gestalt. Für die Späne, welche am inneren Schneidkanteneinsatz erzeugt werden, ist es wahrscheinlich, eine Gestalt zu haben, welche sich mit kurzen Abständen wendelförmig lang erstreckt. Folglich kann ein Fluss der Späne, welche am inneren Schneidkanteneinsatz erzeugt werden, instabil werden.
  • Bezogene Dokumente
  • Patentdokument
  • Patentdokument 1: ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. 2010-110847
  • Kurzerläuterung
  • Ein Schneidwerkzeughalter der vorliegenden Offenbarung weist einen stabförmigen Hauptkörper auf, welcher sich entlang einer Rotationsachse ausgehend von einem ersten Ende in Richtung zu einem zweiten Ende erstreckt. Der Hauptkörper weist eine erste Tasche, eine zweite Tasche, eine erste Nut und eine zweite Nut auf. Die erste Tasche ist am ersten Ende angeordnet und gestaltet, um einen ersten Einsatz aufzunehmen. Die zweite Tasche ist am ersten Ende angeordnet und gestaltet, um einen zweiten Einsatz aufzunehmen. Die erste Nut erstreckt sich ausgehend von der ersten Tasche in Richtung zum zweiten Ende wendel- bzw. schrauben- bzw. spiralförmig (im Weiteren kurz: wendelförmig). Die zweite Nut erstreckt sich ausgehend von der zweiten Tasche in Richtung zum zweiten Ende wendelförmig. In einem Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse weist die erste Nut eine erste Öffnung, welche in einer Rotationsrichtung der Rotationsachse an einer vorderen Seite angeordnet ist, und eine zweite Öffnung auf, welche in der Rotationsrichtung an einer hinteren Seite angeordnet ist. In einem Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse weist die zweite Nut eine dritte Öffnung, welche in der Rotationsrichtung an einer vorderen Seite angeordnet ist, und eine vierte Öffnung auf, welche in der Rotationsrichtung an einer hinteren Seite angeordnet ist. In einem Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse ist ein Winkel Θ1, welcher durch die zweite Öffnung der ersten Nut und eine Außenrandfläche des Hauptkörpers geformt ist, kleiner als ein Winkel Θ2, welcher durch die vierte Öffnung der zweiten Nut und die Außenrandfläche des Hauptkörpers geformt ist.
  • Ein Schneidwerkzeug der vorliegenden Offenbarung weist einen in der vorliegenden Offenbarung oben beschriebenen Schneidwerkzeughalter, einen ersten Einsatz, welcher an der ersten Tasche im Schneidwerkzeughalter befestigt ist, und einen zweiten Einsatz auf, welcher an der zweiten Tasche im Schneidwerkzeughalter befestigt ist.
  • Ein Verfahren des Herstellens eines maschinell- bzw. spanabhebend-bearbeiteten Produkts in der vorliegenden Offenbarung weist auf Rotieren eines Schneidwerkzeugs der obigen Offenbarung um die Rotationsachse, In-Kontakt-Bringen des Schneidwerkzeugs, welches rotiert wird, mit einem Werkstück und Bewegen des Schneidwerkzeugs vom Werkstück weg.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Schneidwerkzeug (Bohrer) in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt,
    • 2 ist eine Vorderansicht eines ersten Endes des Schneidwerkzeugs, welches in der 1 gezeigt ist,
    • 3 ist eine Seitenansicht aus einer A1-Richtung des Schneidwerkzeugs, welches in der 2 gezeigt ist,
    • 4 ist eine Seitenansicht aus einer A2-Richtung des Schneidwerkzeugs, welches in der 2 gezeigt ist,
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Schneidwerkzeughalter des Schneidwerkzeugs zeigt, welches in der 1 gezeigt ist,
    • 6 ist eine Vorderansicht eines ersten Endes des Schneidwerkzeughalters, welcher in der 5 gezeigt ist,
    • 7 ist eine Seitenansicht aus einer A3-Richtung des Schneidwerkzeughalters, welcher in der 5 gezeigt ist,
    • 8 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B1 in der 7,
    • 9 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B2 in der 7,
    • 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B3 in der 7,
    • 11 ist eine Schnittansicht entlang der Linie B4 in der 7,
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen ersten Einsatz des Schneidwerkzeugs zeigt, welches in der 1 gezeigt ist,
    • 13 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen zweiten Einsatz des Schneidwerkzeugs zeigt, welches in der 1 gezeigt ist,
    • 14 ist eine schematische Darstellung, welche einen Schritt in einem Verfahren des Herstellens eines maschinell-bearbeiteten Produkts in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt,
    • 15 ist eine schematische Darstellung, welche einen Schritt im Verfahren des Herstellens eines maschinell-bearbeiteten Produkts in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt, und
    • 16 ist eine schematische Darstellung, welche einen Schritt im Verfahren des Herstellens eines maschinell-bearbeiteten Produkts in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt.
  • Ausführungsformen
  • Schneidwerkzeughalter und Schneidwerkzeug
  • Ein Schneidwerkzeughalter (nachfolgend ebenfalls einfach als „ein Halter“ bezeichnet) und ein Schneidwerkzeug, welches den Halter in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung aufweist, sind im Detail nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Zum Zweck der Beschreibung zeigen die Zeichnungen, auf welche im Folgenden Bezug genommen wird, in einer vereinfachten Form nur Hauptelemente, welche zum beschreiben der Ausführungsform erforderlich sind. Der Halter und das Schneidwerkzeug der vorliegenden Offenbarung sind deshalb in der Lage, beliebige Strukturelemente aufzuweisen, welche in den bezogenen Zeichnungen nicht gezeigt sind. Größen von Elementen in einer jeden der Zeichnungen sind nicht solche, welche wahrheitsgemäß Größen von tatsächlichen Strukturelementen und Größenverhältnisse dieser Elemente zeigen. Dies trifft ebenfalls für ein Verfahren des Herstellens eines maschinell-bearbeiteten Produkts zu, welches später beschrieben ist.
  • Der Bohrer 101 ist als das Schneidwerkzeug in der Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung mit Bezug auf die 1 bis 13 beschrieben.
  • Der Bohrer 101 der vorliegenden Ausführungsform weist den Schneidwerkzeughalter 1 (nachfolgend ebenfalls einfach als „der Halter 1“ bezeichnet) und zwei Schneideinsätze 3 (nachfolgend ebenfalls einfach als „die Einsätze 3“ bezeichnet) auf. Der Bohrer 101 ist beispielsweise in einem Bohrvorgang verwendbar. In der Ausführungsform, welche in der 1 gezeigt ist, sind die zwei Einsätze 3 ein erster Einsatz 3a und ein zweiter Einsatz 3b. Der Bohrer 101 ist gestaltet durch Anbringen dieser zwei Einsätze 3 am Halter 1.
  • Der Halter 1 hat eine Rotationsachse X1 und weist einen stabförmigen Hauptkörper 5 auf, welcher sich entlang der Rotationsachse X1 ausgehend von einem ersten Ende 51 in Richtung zu einem zweiten Ende 52 erstreckt. Insbesondere hat der Hauptkörper 5 in der vorliegenden Ausführungsform in etwa eine Säulengestalt. Der Bohrer 101 wird während eines Schneidvorgangs eines Werkstücks um die Rotationsachse X1 herum rotiert. Eine Rotationsrichtung des Bohrers 101 um die Rotationsachse X1 herum ist durch X2 angegeben. In der vorliegenden Ausführungsform fällt eine zentrale Achse des in etwa säulenartig gestalteten Halters 1 mit der Rotationsachse X1 des Halters 1 zusammen.
  • Nachfolgend ist in dem Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse X1 eine Richtung, welche sich der Rotationsachse X1 annähert, als eine „Innenrandrichtung (Einwärtsrichtung)“ bezeichnet und ist eine Richtung von der Rotationsachse X1 weg als eine „Außenrandrichtung (Auswärtsrichtung)“ bezeichnet. Eine Richtung ausgehend von einem hinteren Ende des Halters 1 (das zweite Ende 52 des Hauptkörpers 5) in Richtung zu einem vorderen Ende davon (das erste Ende 51 des Hauptkörpers 5) ist als eine „Vorderes-Ende-Richtung“ bezeichnet, und eine vordere Seite in der Vorderes-Ende-Richtung ist als eine „vordere Endseite“ bezeichnet. Eine Richtung ausgehend vom vorderen Ende des Halters 1 in Richtung zum hinteren Ende davon ist als eine „Hinteres-Ende-Richtung“ bezeichnet, und eine hintere Seite in der Hinteres-Ende-Richtung ist als eine „hintere Endseite“ bezeichnet.
  • Der Hauptkörper 5 in der vorliegenden Ausführungsform weist einen ersten Teil 5a, welcher an der vorderen Endseite angeordnet ist, und einen zweiten Teil 5b auf, welcher an der hinteren Endseite angeordnet ist. Wie es in den 2, 5 und 6 gezeigt ist, weist der erste Teil 5a eine erste Tasche 7, welche am ersten Ende 51 angeordnet ist und gestaltet ist, um den ersten Einsatz 3a aufzunehmen, und eine zweite Tasche 9 auf, welche am ersten Ende 51 angeordnet ist und gestaltet ist, um den zweiten Einsatz 3b aufzunehmen. Ein Außendurchmesser des zweiten Teils 5b ist in etwa konstant. Der zweite Teil 5b ist gestaltet, um durch eine Werkzeugmaschine (nicht gezeigt) gehalten zu werden und wird gewöhnlich als „Schaft“ bezeichnet.
  • Wie es in der 5 gezeigt ist, ist die erste Tasche 7, welche im ersten Teil 5a angeordnet ist, in der Rotationsrichtung X2 an einer Innenrandseite an der vorderen Endseite des Halters 1 vorwärts offen. Die zweite Tasche 9, welche im ersten Teil 5a angeordnet ist, ist in der Rotationsrichtung X2 an einer Außenrandseite an der vorderen Endseite des Halters 1 vorwärts offen. Wie es in der 2 gezeigt ist, ist die zweite Tasche 9 von der Rotationsachse X1 weiter weg angeordnet als die erste Tasche 7. Deshalb ist der zweite Einsatz 3b, welcher an der zweiten Tasche 9 befestigt ist, als ein äußerer Schneidkanteneinsatz verwendbar. Der erste Einsatz 3a, welcher an der ersten Tasche 7 befestigt ist, ist als ein innerer Schneidkanteneinsatz verwendbar. Die erste Tasche 7 und die zweite Tasche 9 sind voneinander separat angeordnet, um einen Kontakt zwischen dem ersten Einsatz 3a und dem zweiten Einsatz 3b zu vermeiden.
  • Im Bohrer 101, welcher die zwei Einsätze 3 aufweist, ist einer der zwei Einsätze 3 gewöhnlich an einer Position relativ nahe zur Rotationsachse X1 des Halters 1 angeordnet und ist der andere der zwei Einsätze 3 an einer Position relativ weit entfernt von der Rotationsachse X1 des Halters 1 angeordnet. Ein Werkstück kann dem Bohrvorgang unterzogen werden durch Rotieren dieser zwei Einsätze 3 um die Rotationsachse X1 herum. Hier ist der Einsatz 3, welcher an der Position relativ nahe an der Rotationsachse X1 des Halters 1 befestigt ist, als der innere Schneidkanteneinsatz bezeichnet. Der Einsatz 3, welcher an der Position relativ weit entfernt von der Rotationsachse des Halters angeordnet ist, ist als der äußere Schneidkanteneinsatz bezeichnet.
  • Wie es in der 5 gezeigt ist, weist eine jede von der ersten Tasche 7 und der zweiten Tasche 9 eine Anbringungsfläche 11 auf, welche gestaltet ist, um den Einsatz 3 daran anzubringen. Die Anbringungsfläche 11 ist mit einem Schraubenloch 13 bereitgestellt, und der Einsatz 3 ist am Halter 1 durch Montieren einer Schraube 15 im Schraubenloch 13 festlegbar (siehe 1).
  • Ein Außendurchmesser des ersten Teils 5a des Halters ist in der vorliegenden Ausführungsform beispielsweise auf 6 bis 42,5 mm festlegbar. Der Halter 1 der vorliegenden Ausführungsform ist festlegbar auf L = 2D bis L = 12D, wenn L eine axiale Länge (Länge des ersten Teils 5a) ist und D ein Durchmesser (Außendurchmesser des ersten Teils 5a) ist.
  • Beispielsweise sind Stahl, Gusseisen oder Aluminiumlegierungen als ein Material des Hauptkörpers 5 verwendbar. Von diesen Materialien wird in der vorliegenden Ausführungsform ein hochfester Stahl für den Hauptkörper 5 verwendet.
  • Wie es in den 1 bis 7 gezeigt ist, weist der Hauptkörper 5 im Halter 1 der vorliegenden Ausführungsform eine erste Nut 17 und eine zweite Nut 19 auf. Die erste Nut 17 erstreckt sich ausgehend von der ersten Tasche 7 in Richtung zum zweiten Ende 52 (das hintere Ende des Hauptkörpers 5) wendelförmig. Die zweite Nut 19 erstreckt sich ausgehend von der zweiten Tasche 9 in Richtung zum zweiten Ende 52 (das hintere Ende des Hauptkörpers 5) wendelförmig. Hier sind die erste Nut 17 und die zweite Nut 19 im ersten Teil 5a im Hauptkörper 5 geformt, sind aber nicht im zweiten Teil 5b geformt.
  • Die erste Nut 17 und die zweite Nut 19 erstrecken sich wendelförmig in Richtung zum hinteren Ende des Hauptkörpers 5 und sind voneinander separat angeordnet. Die erste Nut 17 und die zweite Nut 19 sind Nuten, entlang deren Späne, welche an den Einsätzen 3 erzeugt werden, wenn ein Werkstück geschnitten wird, in Richtung zur hinteren Endseite des Hauptkörpers 5 ausgegeben werden. Deshalb sind die erste Nut 17 und die zweite Nut 19 ebenfalls als eine Spanausgabenut bezeichnet.
  • Wie vorhergehend beschrieben erstreckt sich die erste Nut 17 ausgehend von der ersten Tasche 7. Die zweite Nut 19 erstreckt sich ausgehend von der zweiten Tasche 9. Eine Tiefe der ersten Nut 17 ist größer als eine Tiefe der zweiten Nut 19.
  • Die Tiefe der ersten Nut 17 ist beispielsweise auf 15 bis 40 % des Außendurchmessers des ersten Teils 5a festlegbar. Die Tiefe der zweiten Nut 19 ist beispielsweise auf 10 bis 35 % des Außendurchmessers des ersten Teils 5a festlegbar. Die wie hierin verwendete Tiefe einer jeden der ersten Nut 17 und der zweiten Nut 19 bezeichnet einen Wert, welcher im Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse X1 erhaltbar ist durch Subtrahieren einer Distanz zwischen einem Boden der ersten Nut 17 oder einem Boden der zweiten Nut 19 und der Rotationsachse X1 von einem Radius des ersten Teils 5a.
  • Ein Durchmesser einer Steg- bzw. Kerndicke ist beispielsweise auf 25 bis 75 % des Außendurchmessers des ersten Teils 5a festlegbar. Der Durchmesser der Steg- bzw. Kerndicke ist äquivalent zu einem Durchmesser eines Maximalkreises (Innenkreises), welcher in einem Querschnitt des ersten Teils 5a orthogonal zur Rotationsachse X1 bildbar ist. Insbesondere, wenn der Außendurchmesser D des ersten Teils 5a 20 mm ist, ist die Tiefe der ersten Nut 17 auf 3 bis 8 mm festlegbar und ist die Tiefe der zweiten Nut 19 auf 2 bis 7 mm festlegbar. Wie es von dem Halter 1, welcher mit der ersten Tasche 7, der zweiten Tasche 9, der ersten Nut 17 und der zweiten Nut 19 bereitgestellt ist, deutlich wird, hat der Halter 1 keine genaue Säulengestalt.
  • Wie es in dem Halter 1 der vorliegenden Ausführungsform in den 8 bis 11 gezeigt ist, weist im Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse X1 die erste Nut 17 eine erste Öffnung 21a, welche an der vorderen Seite in der Rotationsrichtung X2 der Rotationsachse X1 angeordnet ist, und eine zweite Öffnung 21b auf, welche an der hinteren Seite in der Rotationsrichtung X2 angeordnet ist. Im Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse X1 weist die zweite Nut 19 eine dritte Öffnung 21c, welche an der vorderen Seite in der Rotationsrichtung X2 angeordnet ist, und eine vierte Öffnung 21d auf, welche in der Rotationsrichtung X2 an der hinteren Seite angeordnet ist. Ein Winkel, welcher durch die zweite Öffnung 21b der ersten Nut 17 und eine Außenrandfläche 53 des Hauptkörpers 5 im Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse X1 geformt ist, ist mit Θ1 bezeichnet. Ein Winkel, welcher durch die vierte Öffnung 21d der zweiten Nut 19 und die Außenrandfläche 53 des Hauptkörpers 5 im gleichen Querschnitt geformt ist, ist durch Θ2 bezeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Winkel Θ1 kleiner als der Winkel Θ2. Mit anderen Worten haben der Winkel Θ1 und der Winkel Θ2 ein Verhältnis von Θ1 < Θ2.
  • Mit dieser Konfiguration sind die Späne, welche am ersten Einsatz 3a erzeugt werden und für welche es wahrscheinlich ist, sich mit dem kleinen Abstand bzw. der kleinen Ganghöhe wendelförmig lang zu erstrecken, stabil kontaktierbar mit einem Teil der ersten Nut 17, welcher an der hinteren Seite in der Rotationsrichtung X2 der Rotationsachse X1 angeordnet ist. Deshalb ist es für die Späne, welche am ersten Einsatz 3a erzeugt werden, weniger wahrscheinlich, ausgehend von der ersten Nut 17 in Richtung zur Außenseite der Außenrandfläche 53 des Hauptkörpers 5 zu fliegen. Dies trägt zu einem Stabilisieren eines Verhaltens der Späne in der ersten Nut 17 bei. Folglich ist es für die Späne, welche am ersten Einsatz 3a erzeugt werden, weniger wahrscheinlich, eine bearbeitete Fläche eines Werkstücks zu beschädigen. Mit anderen Worten macht es die obige Konfiguration einfacher, eine Fließrichtung der Späne in der ersten Nut 17 stabil zu steuern, wodurch sichergestellt wird, dass es für die Späne weniger wahrscheinlich ist, ungewünscht heraus zu fliegen. Folglich hat der Bohrer 101, welcher den Halter 1 in der vorliegenden Ausführungsform aufweist, eine hohe Genauigkeit der bearbeiteten Fläche durch den stabilen Spanfluss.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind im Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse X1 die erste Nut 17 und die zweite Nut 19 ausgehend von der Rotationsachse X1 auswärts offen. Die Konfiguration, dass der Winkel Θ1 kleiner ist als der Winkel Θ2, kann deshalb umformuliert werden, so dass, verglichen mit der zweiten Nut 19, die erste Nut 17 in der Rotationsrichtung X2 der Rotationsachse X1 nach vorne offen ist.
  • Wie es in den 8 bis 11 gezeigt ist, ist der Winkel Θ1 erhaltbar durch einen Winkel, welcher durch eine Tangentenlinie L1 der Außenrandfläche 53 des Hauptkörpers 5 an einem Öffnungsende 21b1 der zweiten Öffnung 21b und eine Tangentenlinie L2 der zweiten Öffnung 21b am Öffnungsende 21b1 der zweiten Öffnung 21b gebildet ist. Der Winkel Θ2 ist erhaltbar durch einen Winkel, welcher durch eine Tangentenlinie L3 der Außenrandfläche 53 des Hauptkörpers 5 an einem Öffnungsende 21d1 der vierten Öffnung 21d und eine Tangentenlinie L4 der vierten Öffnung 21d am Öffnungsende 21d1 der vierten Öffnung 21d geformt ist. Eine Abmessung des Winkels Θ1 ist beispielsweise auf 50 bis 80° festlegbar. Eine Abmessung des Winkels Θ2 ist beispielsweise auf 60 bis 90° festlegbar.
  • Wie es in der 9 gezeigt ist, kann in der vorliegenden Ausführungsform die erste Nut 17 in dem Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse X1 einen ersten Bereich 23 (Bodenteil), welcher eine konkav-gekrümmte Gestalt hat, und einen zweiten Bereich 25 (Wandflächenteil) aufweisen, welcher eine geradlinige Gestalt hat. Hier kann der zweite Bereich 25 mit dem ersten Bereich 23 an einer hinteren Seite in der Rotationsrichtung X2 der Rotationsachse X1 kontinuierlich sein. Wenn diese Konfiguration erfüllt ist, können Späne, welche entlang der ersten Nut 17 fließen, einfach mit dem zweiten Bereich 25 in Kontakt gelangen. Wenn Späne gekrümmt werden, während der zweite Bereich 25 die geradlinige Gestalt im oben beschriebenen Querschnitt hat, ist es möglich, eine Kontaktfläche zwischen den Spänen und dem zweiten Bereich 25 zu reduzieren. Für die Späne ist es deshalb weniger wahrscheinlich, sich in der ersten Nut 17 anzusammeln.
  • Der zweite Bereich 25 kann an der zweiten Öffnung 21b angeordnet sein. Wenn diese Konfiguration erfüllt ist, ist es möglich, eine Festigkeit an der zweiten Öffnung 21b zu verbessern. Hier ist der Winkel Θ1 im Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse X1 erhaltbar durch den zweiten Bereich 25 und die Tangentenlinie L1 der Außenrandfläche 53 des Hauptkörpers 5.
  • Wie es in der 9 gezeigt ist, kann die zweite Nut 19 der vorliegenden Ausführungsform im Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse X1 einen dritten Bereich 27 (Bodenteil), welcher eine konkav-gekrümmte Gestalt hat, und einen vierten Bereich 29 (Wandflächenteil) aufweisen, welcher eine geradlinige Gestalt hat. Hier kann der vierte Bereich 29 mit dem dritten Bereich 27 an einer hinteren Seite in der Rotationsrichtung X2 der Rotationsachse X1 kontinuierlich sein. Wenn diese Konfiguration erfüllt ist, können Späne, welche entlang der zweiten Nut 19 fließen, einfach mit dem vierten Bereich 29 in Kontakt gelangen. Wenn Späne gekrümmt werden, während der vierte Bereich 29 die geradlinige Gestalt im wie oben beschriebenen Querschnitt hat, ist es möglich, eine Kontaktfläche zwischen den Spänen und dem vierten Bereich 29 zu reduzieren. Für die Späne es ist deshalb weniger wahrscheinlich, sich in der zweiten Nut 19 anzusammeln.
  • Der vierte Bereich 29 kann an der vierten Öffnung 21d angeordnet sein. Wenn diese Konfiguration erfüllt ist, ist es möglich, eine Festigkeit an der vierten Öffnung 21d zu verbessern. Hier ist der Winkel Θ2 im Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse X1 erhaltbar durch den vierten Bereich 29 und die Tangentenlinie L3 der Außenrandfläche 53 des Hauptkörpers 5.
  • Im Halter 1 der vorliegenden Ausführungsform kann der zweite Bereich 25 im Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse X1 länger sein als der vierte Bereich 29. Wie vorhergehend beschrieben ist es für die Späne, welche entlang der ersten Nut 17 fließen, wahrscheinlich, sich mit den kleinen Abständen bzw. der kleinen Ganghöhe wendelförmig lang zu erstrecken. In Fällen, in welchen die erste Nut 17 den zweiten Bereich 25 aufweist, welcher länger ist als der vierte Bereich 29, ist es möglich, eine Fläche eines Teils der ersten Nut 17 zu reduzieren, welche mit den Spänen in Kontakt gelangt. Für die Späne ist es deshalb weniger wahrscheinlich, sich in der ersten Nut 17 anzusammeln.
  • Im Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse X1 kann ein Krümmungsradius des ersten Bereichs 23 kleiner sein als ein Krümmungsradius des dritten Bereichs 27. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, die Steifigkeit des Halters 1 weiter zu verbessern.
  • Im Halter 1 der vorliegenden Ausführungsform kann im Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse X1 die erste Öffnung 21a eine erste Fläche 31 aufweisen, welche eine geradlinige Gestalt hat, die mit der Außenrandfläche 53 des Hauptkörpers 5 kontinuierlich ist. Mit anderen Worten kann ein Ausschnitt zwischen dem ersten Bereich 23 (Bodenteil) und der Außenrandfläche 53 des Hauptkörpers 5 in der ersten Nut 17 vorliegen. Wenn diese Konfiguration erfüllt ist, können Späne einfach mit einem Teil der ersten Nut 17 in Kontakt gelangen, welcher an der hinteren Seite in der Rotationsrichtung X2 angeordnet ist, und sind die Späne an dem Teil abstützbar. Ein Teil der ersten Nut 17, welcher an der vorderen Seite in der Rotationsrichtung X2 der Rotationsachse X1 angeordnet ist, muss die Späne nicht abstützen. Wenn die erste Fläche 31 bereitgestellt ist, kann ein großer Raum sichergestellt werden, welcher ein Durchtreten von Spänen erlaubt, ohne die Konfiguration des Teils der ersten Nut 17 zu ändern, welcher die Späne abstützt. Deshalb ist es für die Späne weniger wahrscheinlich, sich in der ersten Nut 17 anzusammeln.
  • Aus dem gleichen Grund wie die erste Fläche 31 kann im Halter 1 der vorliegenden Ausführungsform im Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse X1 die dritte Öffnung 21c eine zweite Fläche 33 aufweisen, welche eine geradlinige Gestalt hat, die mit der Außenrandfläche 53 des Hauptkörpers 5 kontinuierlich ist. Mit anderen Worten kann ein Ausschnitt zwischen dem dritten Bereich 33 (Bodenteil) und der Außenrandfläche 53 des Hauptkörpers 5 in der zweiten Nut 19 vorliegen. Wenn die zweite Fläche 33 bereitgestellt ist, kann ein großer Raum, welcher ein Durchtreten von Spänen erlaubt, ohne Ändern der Konfiguration des Teils der zweiten Nut 19 sichergestellt werden, welcher die Späne abstützt. Folglich ist es für die Späne viel weniger wahrscheinlich, sich in der zweiten Nut 19 anzusammeln.
  • Wie es in der 8 gezeigt ist, kann im Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse X1 ein Winkel Θ3, welcher durch die erste Fläche 31 und die Außenrandfläche 53 des Hauptkörpers 5 geformt ist, ein stumpfer Winkel sein. Mit dieser Konfiguration ist es möglich, die Festigkeit des Hauptkörpers 5 beizubehalten, und ist es für den Hauptkörper 5 weniger wahrscheinlich, zu zerbrechen. Aus dem gleichen Grund wie der Winkel Θ3 kann im Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse X1 ein Winkel Θ4, welcher durch die zweite Fläche 33 und die Außenrandfläche 53 des Hauptkörpers 5 geformt ist, ein stumpfer Winkel sein. Ein jeder vom Winkel Θ3 und vom Winkel Θ4 ist beispielsweise 80 bis 120°. In der vorliegenden Ausführungsform ist der Winkel Θ3 zum Winkel Θ4 identisch.
  • Der Halter 1 der vorliegenden Ausführungsform weist ein Durchgangsloch 35 auf, welches sich ausgehend vom hinteren Ende (zweites Ende 52) zum vorderen Ende (erstes Ende 51) im Hauptkörper 5 erstreckt. Das Durchgangsloch 35 ist ein Loch, durch welches ein Kühlmittel, das zum Kühlen des ersten Einsatzes 3a und des zweiten Einsatzes 3b verwendet wird, von außen zugeführt wird. Deshalb erstreckt sich das Durchgangsloch 35 in Richtung zur ersten Tasche 7 und zur zweiten Tasche 9.
  • Der erste Einsatz 3a ist an der ersten Tasche 7 im Halter 1 befestigt. Der zweite Einsatz 3b ist an der zweiten Tasche 9 im Halter 1 befestigt.
  • Wie es in den 12 und 13 gezeigt ist, haben der erste Einsatz 3a und der zweite Einsatz 3b eine viereckig-prismatische Gestalt (viereckige Plattengestalt), welche eine Schneidkante 37 aufweist. Insbesondere haben der erste Einsatz 3a und der zweite Einsatz 3b die viereckig-prismatische Gestalt, welche eine viereckige obere Fläche 39, eine viereckige untere Fläche 41 und eine Seitenfläche 43 aufweist, die zwischen der oberen Fläche 39 und der unteren Fläche 41 angeordnet ist. Wenn der erste Einsatz 3a und der zweite Einsatz 3b schon am Halter 1 befestigt sind, ist die obere Fläche 39 an der vorderen Seite in der Rotationsrichtung X2 der Rotationsachse X1 angeordnet und ist die untere Fläche 41 an der hinteren Seite in der Rotationsrichtung X2 der Rotationsachse X1 angeordnet. Die Seitenfläche 43 ist aus vier Flächenbereichen gemacht, welche zu vier Seiten einer jeden der oberen Fläche 39 und der unteren Fläche 41 korrespondieren, welche alle die Viereckgestalt haben.
  • Wenn der erste Einsatz 3a und der zweite Einsatz 3b schon am Halter 1 befestigt sind, befindet sich die untere Fläche 41 mit der Anbringungsfläche 11 des Halters 1 in Kontakt. Wenn der erste Einsatz 3a schon am Halter 1 befestigt ist, steht ein Teil der Seitenfläche 43 weiter als der Halter 1 in Richtung der vorderen Endseite vor. Wenn der zweite Einsatz 3b schon am Halter 1 befestigt ist, steht ein Teil der Seitenfläche 43 weiter als der Halter 1 in Richtung der Außenrandseite und der vorderen Endseite vor.
  • Die Schneidkante 37 ist zumindest in einem Teil einer Kammlinie angeordnet, an welcher die obere Fläche 39 die Seitenfläche 43 schneidet. Die Schneidkante 37, welche am ersten Einsatz 3a angeordnet ist, wird als eine innere Schneidkante bezeichnet, und die Schneidkante 37, welcher am zweiten Einsatz 3b angeordnet ist, wird als eine äußere Schneidkante bezeichnet. Der erste Einsatz 3a und der zweite Einsatz 3b können eine identische Gestalt oder unterschiedliche Gestalten haben.
  • Die Formulierung, dass die obere Fläche 39 und die untere Fläche 41 die Viereckgestalt haben, sagt aus, dass beide in etwa eine Viereckgestalt haben müssen und keine genaue Viereckgestalt haben müssen. In einer Vorderansicht können vier Ecken davon eine gerundete Gestalt haben, und Seiten, welche angeordnet sind, um die zueinander benachbarten Ecken miteinander zu verbinden, müssen keine genaue geradlinige Gestalt haben. Ein Teil der Seiten kann in einer Konkav-Konvex-Gestalt gemacht sein.
  • Da die Schneidkante 37 in zumindest dem Teil der Kammlinie angeordnet ist, an welcher die obere Fläche 39 die Seitenfläche 43 schneidet, und da die obere Fläche 39 an der vorderen Seite in der Rotationsrichtung X2 der Rotationsachse X1 angeordnet ist, wirkt zumindest ein Teil der oberen Fläche 39 als eine Spanfläche, welche ein Vorbeitreten von Spänen während eines Schneidvorgangs erlaubt, und wirkt zumindest ein Teil der Seitenfläche 43 als eine Flankenfläche bzw. Freifläche während des Schneidvorgangs.
  • Als ein Material des Einsatzes 3 ist zum Beispiel Hartmetall oder Cermet verwendbar. Beispiele für Zusammensetzungen des Hartmetalls können WC-Co, WC-TiC-Co und WC-TiC-TaC-Co aufweisen. Das WC-Co wird hergestellt durch Hinzugeben von Cobaltpulver (Co-Pulver) zu Wolframcarbid (WC), gefolgt von Sintern. Das WC-TiC-Co wird hergestellt durch Hinzugeben von Titancarbid (TiC) zu WC-Co. Das WC-TiC-TaC-Co wird hergestellt durch Hinzugeben von Tantalcarbid (TaC) zu WC-TiC-Co.
  • Das Cermet ist ein gesintertes Verbundmaterial, welches erhaltbar ist durch Zusammensetzen von Metall und einem keramischen Bestandteil. Ein spezifisches Beispiel des Cermets ist eines, welches hauptsächlich aus einer Titanzusammensetzung besteht, wie beispielsweise Titancarbid (TiC) oder Titannitrid (TiN).
  • Eine Oberfläche des Einsatzes 3 kann mit einer Beschichtungsschicht unter Verwendung eines Verfahrens einer chemischen Gasphasenabscheidung (CVD) oder eines Verfahrens einer physikalischen Gasphasenabscheidung (PVD) beschichtet sein. Als eine Zusammensetzung der Beschichtungsschicht gibt es z.B. Titancarbid (TiC), Titannitrid (TiN), Titankohlenstoffnitrid (TiCN) und Aluminiumoxid (Al2O3).
  • Um die Festigkeit der Schneidkante 37 zu verbessern, kann der Einsatz 3 eine Struktur haben, in welcher beispielsweise ein diamantgesinterter Körper oder ein CBN-gesinterter Körper auf ein Basismaterial gelötet ist, welches aus dem obigen Material gemacht ist.
  • In der vorliegenden Ausführungsform weisen der erste Einsatz 3a und der zweite Einsatz 3b einen Lochteil 45 auf, welcher sich ausgehend von der unteren Fläche 41 zur oberen Fläche 39 erstreckt. Der Lochteil 45 in der vorliegenden Ausführungsform ist ausgehend von der unteren Fläche 41 in einer Richtung entlang der Rotationsrichtung X2 angeordnet.
  • Der Lochteil 45 ist ein Element zum Verschrauben des Einsatzes 3 am Halter 1. Insbesondere ist der Einsatz 3a am Halter 1 fixierbar durch Einsetzen der Schraube 15 in den Lochteil 45 des Einsatzes 3, dann Einsetzen eines vorderen Endes der Schraube 15 in das Schraubenloch 13, welches in der Anbringungsfläche 11 geformt ist, und schließlich Montieren der Schraube 15 im Schraubenloch 13.
  • Eine Größe eines jeden vom ersten Einsatz 3a und von zweiten Einsatz 3b ist nicht besonders beschränkt. In einer Ansicht eines vorderen Endes kann beispielsweise eine Dicke eines jeden vom ersten Einsatz 3a und vom zweiten Einsatz 3b in einer Richtung ausgehend von der oberen Fläche 39 zur unteren Fläche 41 auf in etwa 3 bis 10 mm festlegbar sein. Eine Länge einer jeden der vier Seiten der oberen Fläche 39 ist auf in etwa 5 bis 20 mm festlegbar.
  • Im Bohrer 101 der vorliegenden Ausführungsform sind der erste Einsatz 3a und der zweite Einsatz 3b am Halter 1 befestigt, so dass in einer Seitenansicht die obere Fläche 39 bezüglich der Rotationsachse X1 geneigt ist. Ein Neigungswinkel davon ist ein so genannter Axialspanwinkel und ist in der vorliegenden Ausführungsform beispielsweise auf in etwa 0 bis 20° festlegbar.
  • Verfahren des Herstellens eines maschinell- bzw. spanabhebend-bearbeiteten Produkts
  • Ein Verfahren des Herstellens eines maschinell-bearbeiteten Produkts in einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Das maschinell-bearbeitete Produkt ist herstellbar durch Unterziehen eines Werkstücks einem Schneidvorgang. In der vorliegenden Ausführungsform weist das Verfahren des Herstellens des maschinell-bearbeiteten Produkts die folgenden Schritte auf:
    1. (1) Rotieren des Bohrers 101 als ein Schneidwerkzeug, welches durch die vorhergehenden Ausführungsformen repräsentiert ist, um die Rotationsachse X1 herum,
    2. (2) In-Kontakt-Bringen des Bohrers 101, welcher rotiert wird, mit dem Werkstück 201, und
    3. (3) Bewegen des Bohrers 101 vom Werkstück 201 weg.
  • Insbesondere, wird als erstes der Bohrer 101 relativ nah an das Werkstück 201 heran gebracht durch Rotieren des Bohrers 101 um die Rotationsachse X1 herum und durch Bewegen des Bohrers 101 in einer Y1-Richtung, wie es in der 14 gezeigt ist. Nachfolgend wird das Werkstück 201 ausgeschnitten durch In-Kontakt-Bringen der Schneidkante 37 im Bohrer 101 mit dem Werkstück 201, wie es in der 15 gezeigt ist. Nachfolgend wird der Bohrer 101 relativ vom Werkstück 201 weg bewegt durch Bewegen des Bohrers 101 in einer Y2-Richtung, wie es in der 16 gezeigt ist.
  • Das maschinell-bearbeitete Produkt mit einem hergestellten Loch 203 ist erhaltbar durch die vorhergehenden Schritte. Mit dem Verfahren des Herstellens eines maschinell-bearbeiteten Produkts in der vorliegenden Ausführungsform kann der Schneidvorgang in einem stabilen Spanflusszustand ausgeführt werden, da das Verfahren den Bohrer 101 verwendet. Es ist folglich möglich, das maschinell-bearbeitete Produkts mit dem hoch-genau bearbeiteten Loch 203 zu erhalten.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist das Werkstück 201 festgelegt und wird der Bohrer 101 rotiert und nahe an das Werkstück 201 heran gebracht. In der 15 wird das Werkstück 201 ausgeschnitten durch In-Kontakt-Bringen der Schneidkante 37 des Einsatzes, welcher rotiert wird, mit dem Werkstück 201. In der 16 wird der Bohrer 101, welcher rotiert wird, vom Werkstück 201 weg bewegt.
  • Während des Schneidvorgangs mit dem Herstellungsverfahren in der vorliegenden Ausführungsform wird der Bohrer 101 mit dem Werkstück 201 in Kontakt gebracht oder wird der Bohrer 101 vom Werkstück 201 weg bewegt durch Bewegen des Bohrers 101 in einem jeden der Schritte. Es ist natürlich nicht gedacht, auf diese Ausführungsformen beschränkt zu sein.
  • Beispielsweise kann im Schritt (1) das Werkstück 201 nahe an den Bohrer 101 heran gebracht werden. Auf gleiche Art kann im Schritt (3) das Werkstück 201 vom Bohrer 101 weg bewegt werden. Wenn der Schneidvorgang fortgesetzt wird, ist es erforderlich, den Schritt des In-Kontakt-Bringens der Schneidkante 37 des Einsatzes 3 mit verschiedenen Abschnitten des Werkstücks 201 zu wiederholen, während der Bohrer 101 weiter rotiert wird.
  • Beispiele des Materials des Werkstücks 201 weisen Aluminium, Kohlenstoffstahl bzw. unlegierten Stahl, legierten Stahl, rostfreien Stahl, Gusseisen und Nicht-Eisen-Metalle auf.
  • Obwohl die Ausführungsformen in der vorliegenden Offenbarung gezeigt und oben beschrieben wurden, ist die vorliegende Offenbarung darauf nicht beschränkt. Es ist natürlich möglich, irgendwelche beliebigen Abwandlungen auszuführen, sofern diese nicht vom Umfang der vorliegenden Offenbarung abweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 101
    Bohrer (Schneidwerkezug)
    1
    Schneidwerkzeughalter (Halter)
    3
    Schneideinsatz (Einsatz bzw. Wendeschneidplatte)
    3a
    erster Einsatz (innerer Schneidkanteneinsatz)
    3b
    zweiter Einsatz (äußerer Schneidkanteneinsatz)
    5
    Hauptkörper
    51
    erstes Ende
    52
    zweites Ende
    53
    Außenrandfläche
    5a
    erster Teil
    5b
    zweiter Teil
    7
    erste Tasche
    9
    zweite Tasche
    11
    Anbringungsfläche
    13
    Schraubenloch
    15
    Schraube
    17
    erste Nut
    19
    zweite Nut
    21a
    erste Öffnung
    21b
    zweite Öffnung
    21c
    dritte Öffnung
    21d
    vierte Öffnung
    21b1
    Öffnungsende
    21d1
    Öffnungsende
    23
    erster Bereich
    25
    zweiter Bereich
    27
    dritter Bereich
    29
    vierter Bereich
    31
    erste Fläche
    33
    zweite Fläche
    35
    Durchgangsloch
    37
    Schneidkante
    39
    obere Fläche
    41
    untere Fläche
    43
    Seitenfläche
    45
    Lochteil
    201
    Werkstück
    203
    bearbeitetes bzw. hergestelltes Loch
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2010110847 [0004]

Claims (13)

  1. Ein Schneidwerkzeughalter, aufweisend: einen stabförmigen Hauptkörper, welcher sich entlang einer Rotationsachse ausgehend von einem ersten Ende in Richtung zu einem zweiten Ende erstreckt, wobei der Hauptkörper aufweist: eine erste Tasche, welche am ersten Ende angeordnet ist und gestaltet ist, um einen ersten Einsatz aufzunehmen, eine zweite Tasche, welche am ersten Ende angeordnet ist und gestaltet ist, um einen zweiten Einsatz aufzunehmen, eine erste Nut, welche sich ausgehend von der ersten Tasche in Richtung zum zweiten Ende wendelförmig erstreckt, und eine zweite Nut, welche sich ausgehend von der zweiten Tasche in Richtung zum zweiten Ende wendelförmig erstreckt, in einem Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse die erste Nut eine erste Öffnung, welche an einer vorderen Seite in einer Rotationsrichtung der Rotationsachse angeordnet ist, und eine zweite Öffnung aufweist, welche an einer hinteren Seite in der Rotationsrichtung angeordnet ist, und die zweite Nut eine dritte Öffnung, welche an einer vorderen Seite in der Rotationsrichtung angeordnet ist, und eine vierte Öffnung aufweist, welche an einer hinteren Seite in der Rotationsrichtung angeordnet ist, und in einem Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse ein Winkel Θ1, welcher durch die zweite Öffnung der ersten Nut und eine Außenrandfläche des Hauptkörpers geformt ist, kleiner ist als ein Winkel Θ2, welcher durch die vierte Öffnung der zweiten Nut und die Außenrandfläche des Hauptkörpers geformt ist.
  2. Der Schneidwerkzeughalter gemäß Anspruch 1, wobei in einem Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse die erste Nut einen ersten Bereich, welcher eine konkav-gekrümmte Gestalt hat, und einen zweiten Bereich aufweist, welcher einer geradlinige Gestalt hat, die mit dem ersten Bereich an einer hinteren Seite in der Rotationsrichtung kontinuierlich ist.
  3. Der Schneidwerkzeughalter gemäß Anspruch 2, wobei der zweite Bereich an der zweiten Öffnung angeordnet ist.
  4. Der Schneidwerkzeughalter gemäß Anspruch 2 oder 3, wobei in einem Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse die zweite Nut einen dritten Bereich, welcher eine konkav-gekrümmte Gestalt hat, und einen vierten Bereich aufweist, welcher eine geradlinige Gestalt hat, die mit dem dritten Bereich an einer hinteren Seite in der Rotationsrichtung kontinuierlich ist.
  5. Der Schneidwerkzeughalter gemäß Anspruch 4, wobei der vierte Bereich an der vierten Öffnung angeordnet ist.
  6. Der Schneidwerkzeughalter gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei in einem Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse der zweite Bereich länger ist als der vierte Bereich.
  7. Der Schneidwerkzeughalter gemäß irgendeinem der Ansprüche 4 bis 6, wobei in einem Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse ein Krümmungsradius des ersten Bereichs kleiner ist als ein Krümmungsradius des dritten Bereichs.
  8. Der Schneidwerkzeughalter gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, wobei in einem Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse die erste Öffnung eine erste Fläche aufweist, welche eine geradlinige Gestalt hat, die mit der Außenrandfläche des Hauptkörpers kontinuierlich ist.
  9. Der Schneidwerkzeughalter gemäß Anspruch 8, wobei in einem Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse ein Winkel Θ3, welcher durch die erste Fläche und die Außenrandfläche des Hauptkörpers geformt ist, ein stumpfer Winkel ist.
  10. Der Schneidwerkzeughalter gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei in einem Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse die dritte Öffnung eine zweite Fläche aufweist, welche eine geradlinige Gestalt hat, die mit der Außenrandfläche des Hauptkörpers kontinuierlich ist.
  11. Der Schneidwerkzeughalter gemäß Anspruch 10, wobei in einem Querschnitt orthogonal zur Rotationsachse ein Winkel Θ4, welcher durch die zweite Fläche und die Außenrandfläche des Hauptkörpers geformt ist, ein stumpfer Winkel ist.
  12. Ein Schneidwerkzeug, aufweisend: einen Schneidwerkzeughalter gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 11, einen ersten Einsatz, welcher an der ersten Tasche im Schneidwerkzeughalter befestigt ist, und einen zweiten Einsatz, welcher an der zweiten Tasche im Schneidwerkzeughalter befestigt ist.
  13. Ein Verfahren des Herstellens eines maschinell-bearbeiteten Produkts, aufweisend: Rotieren eines Schneidwerkzeugs gemäß Anspruch 12 um die Rotationsachse herum, In-Kontakt-Bringen des Schneidwerkzeugs, welches rotiert wird, mit einem Werkstück, und Bewegen des Schneidwerkzeugs vom Werkstück weg.
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