DE112016004650T5 - Motor - Google Patents

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DE112016004650T5
DE112016004650T5 DE112016004650.2T DE112016004650T DE112016004650T5 DE 112016004650 T5 DE112016004650 T5 DE 112016004650T5 DE 112016004650 T DE112016004650 T DE 112016004650T DE 112016004650 T5 DE112016004650 T5 DE 112016004650T5
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bearing
housing
cylinder portion
bearing holder
engine according
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Application number
DE112016004650.2T
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English (en)
Inventor
Kosuke Ogawa
Takashi Hattori
Takashi Seguchi
Shunsuke Murakami
Takao ATARASHI
Yoshiaki Yamashita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nidec Corp
Original Assignee
Nidec Corp
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/161Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K11/00Structural association of dynamo-electric machines with electric components or with devices for shielding, monitoring or protection
    • H02K11/30Structural association with control circuits or drive circuits
    • H02K11/33Drive circuits, e.g. power electronics

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Abstract

Ein Motor, der ausgestattet ist mit: einem Rotor, der eine Welle aufweist, die um eine Mittelachse zentriert ist, die sich in der Vertikalrichtung erstreckt; einem Stator, der gegenüber dem Rotor in der Radialrichtung angeordnet ist; einem Lager, das die Welle trägt; einem Lagerhalter, der das Lager hält; und einem Gehäuse, das den Rotor, Stator und Lagerhalter aufnimmt und auf dem oberen Ende offen ist. Das Gehäuse ist auf der oberen Seite des Lagerhalters mit einer Steuervorrichtungsaufnahmeregion versehen, die in der Lage ist, zumindest einen Teil einer Steuervorrichtung aufzunehmen, die mit dem Stator elektrisch verbunden ist. Der Innendurchmesser des Gehäuses in der Steuervorrichtungsaufnahmeregion ist größer als der Innendurchmesser des Gehäuses an der Stelle, an der der Lagerhalter angebracht ist. Der Lagerhalter wird durch eine Presspassung mit der Innenumfangsoberfläche des Gehäuses gehalten.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Motor.
  • Hintergrundtechnik
  • Ein Motor, bei dem ein Motorgehäuse, das den Motor aufnimmt, und ein Aufnahmebauglied, das eine Steuervorrichtung aufnimmt, gekoppelt und integriert sind, ist bekannt (siehe PTL 1).
  • Referenzliste
  • Patenliteratur
  • PTL 1: Japanische ungeprüfte Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. 2013-090376
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Wie es in PTL 1 beschrieben ist, erhöht sich in einem Fall, wo ein Motorgehäuse und das Aufnahmebauglied gekoppelt sind, die Anzahl der Komponenten und es ist schwierig, die Größe zu reduzieren. Daher ist es denkbar, das Motorgehäuse zu erweitern und die Steuervorrichtung und den Motor in einem gemeinsamen Motorgehäuse aufzunehmen. Bei der Konfiguration ist das Motorgehäuse in einer Axialrichtung um eine Region zum Aufnehmen der Steuervorrichtung verlängert. Daher ist es schwierig, jede Komponente, die den Motor bildet, in das Motorgehäuse einzufügen. Genauer gesagt, ein Stator, der an einer Innenumfangsoberfläche des Motorgehäuses fixiert ist und ein Lagerhalter, der ein Lager hält, werden durch die Region, in der die Steuervorrichtung angeordnet ist, in das Motorgehäuse eingefügt, so dass es wahrscheinlich ist, dass eine Innenumfangsoberfläche des Motorgehäuses beschädigt wird, und es schwierig ist, den Motor herzustellen.
  • Eine Aufgabe eines Aspekts der Erfindung besteht darin, einen Motor zu schaffen, bei dem eine Steuervorrichtung in einem Gehäuse (Motorgehäuse) aufgenommen werden kann, das einen Motor aufnimmt, und eine Reduzierung der Anzahl der Komponenten und eine Reduzierung der Größe realisiert werden kann, ohne die einfache Herstellung zu beeinträchtigen.
  • Lösung des Problems
  • Ein Motor gemäß einem Aspekt der Erfindung ist ein Motor, der verwendet wird, um ein vorbestimmtes Drehmoment zu einem externen Antriebsmechanismus zu übertragen. Der Motor umfasst einen Rotor, der eine Welle umfasst, die auf einer Mittelachse zentriert ist, die sich in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung erstreckt; einen Stator, der angeordnet ist, um dem Rotor in einer Radialrichtung zugewandt zu sein; ein oberes Lager, das eine obere Seite der Welle trägt; ein unteres Lager, das eine untere Seite der Welle trägt; einen Lagerhalter, der das obere Lager hält; und ein Gehäuse, das den Rotor, den Stator und den Lagerhalter aufnimmt und zu einer oberen Seite hin offen ist. Ein unteres Ende der Welle steht von dem Gehäuse zu einer Außenseite vor und wird verwendet, um ein vorbestimmtes Drehmoment zu dem externen Antriebsmechanismus zu übertragen. Das Gehäuse umfasst einen Gehäusezylinderabschnitt, der den Rotor, den Stator und den Lagerhalter aufnimmt, einen Gehäuseunterabschnitt, der eine Öffnung des Gehäusezylinderabschnitts auf einer unteren Seite schließt, und eine Gehäusefachoberfläche, die einer Öffnungsseite des Gehäuses zugewandt ist und sich in einer Umfangsrichtung in einer Innenumfangsoberfläche des Gehäusezylinderabschnitts erstreckt. Der Gehäusezylinderabschnitt umfasst eine Steuervorrichtungsaufnahmeregion, die in der Lage ist, zumindest einen Teil einer Steuervorrichtung aufzunehmen, die auf einer oberen Seite des Lagerhalters mit dem Stator elektrisch verbunden ist. Der Lagerhalter umfasst einen Oberes-Lager-Halteabschnitt, der an der Innenumfangsoberfläche des Gehäusezylinderabschnitts gehalten wird, in Kontakt mit der Gehäusefachoberfläche ist und das obere Lager hält. Der Oberes-Lager-Halteabschnitt umfasst einen Oberes-Lager-Zylinderabschnitt, der an einen äußeren Ring des oberen Lagers passt, und einen Oberes-Lager-Aufnahmeabschnitt, der sich auf einer oberen Seite des Oberes-Lager-Zylinderabschnitts in der Radialrichtung zu einer Innenseite erstreckt. Der Gehäuseunterabschnitt umfasst einen Unteres-Lager-Halteabschnitt zum Halten des unteren Lagers. In dem oberen Lager ist ein innerer Ring des oberen Lagers an der Welle fixiert, der äußere Ring des oberen Lagers in der Lage ist, sich in Bezug auf den Oberes-Lager-Halteabschnitt in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung bewegen, und ein Drückbauglied, das ein Drücken in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung durchführt, ist zwischen einer oberen Oberfläche des äußeren Rings und dem Oberes-Lager-Aufnahmeabschnitt positioniert. In dem unteren Lager ist ein innerer Ring des unteren Lagers an der Welle fixiert und ein äußerer Ring des unteren Lagers ist an dem Unteres-Lager-Halteabschnitt fixiert.
  • Ein Motor gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst einen Rotor, der eine Welle umfasst, die auf einer Mittelachse zentriert ist, die sich in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung erstreckt; einen Stator, der angeordnet ist, um dem Rotor in einer Radialrichtung zugewandt zu sein; ein Lager, das eine Welle trägt; einen Lagerhalter, der das Lager hält; und ein Gehäuse, das den Rotor, den Stator und den Lagerhalter aufnimmt und zu einer oberen Seite hin offen ist. Das Gehäuse umfasst eine Steuervorrichtungsaufnahmeregion, die in der Lage ist, zumindest einen Teil einer Steuervorrichtung aufzunehmen, die auf einer oberen Seite des Lagerhalters mit dem Stator elektrisch verbunden ist, und eine Fachoberfläche, die einem Öffnungsabschnitt des Gehäuses zugewandt ist und sich in einer Umfangsrichtung in einer Innenoberfläche des Gehäuses erstreckt. Ein Innendurchmesser des Gehäuses in der Steuervorrichtungsaufnahmeregion ist größer als ein Innendurchmesser des Gehäuses an einer Position, an der der Lagerhalter angebracht ist. Der Lagerhalter ist in Kontakt mit der Fachoberfläche und umfasst einen ausgenommenen Abschnitt und einen Drückabschnitt, der an einer Außenseite des ausgenommenen Abschnitts in der Radialrichtung positioniert ist und die Innenumfangsoberfläche des Gehäuses an einem Außenrandabschnitt einer oberen Oberfläche des Lagerhalters drückt.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt und einem weiteren Aspekt der Erfindung kann ein Motor realisiert werden, in dem eine Steuervorrichtung in einem Gehäuse aufgenommen werden kann und eine Reduzierung der Anzahl der Komponenten und eine Reduzierung der Größe kann realisiert werden, ohne die einfache Herstellung zu beeinträchtigen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Schnittansicht, die einen Motor eines Ausführungsbeispiels darstellt.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Drahttragebauglied und einen Stator in dem Motor von 1 darstellt.
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Lagerhalter und eine Statoreinheit in dem Motor von 1 darstellt.
    • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Sammelschieneneinheit und die Statoreinheit in dem Motor von 1 darstellt.
    • 5 ist eine Schnittansicht eines Hauptabschnitts, der ein Modifikationsbeispiel des in 1 dargestellten Ausführungsbeispiels darstellt.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • In der folgenden Beschreibung ist eine Richtung, in der sich die Mittelachse J erstreckt, eine Aufwärts- und Abwärtsrichtung. Die Aufwärts- und Abwärtsrichtung bei der vorliegenden Beschreibung ist jedoch einfach ein Name, der zu Erläuterungszwecken verwendet wird und beschränkt eine tatsächliche Positionsbeziehung und Richtung nicht. Außerdem, sofern nicht anderweitig dargelegt, wird eine Richtung parallel zu der Mittelachse J einfach als eine „Axialrichtung“ bezeichnet, eine Radialrichtung, die auf der Mittelachse J zentriert ist, wird einfach als eine „Radialrichtung“ bezeichnet und eine Umfangsrichtung, die auf der Mittelachse J zentriert ist (auf der Achse der Mittelachse J zentriert ist) wird einfach als eine „Umfangsrichtung“ bezeichnet.
  • Darüber hinaus umfasst bei der vorliegenden Beschreibung der Begriff „Erstrecken in der Axialrichtung“ nicht nur einen Fall des exakten Erstreckens in der Axialrichtung, sondern umfasst auch einen Fall des Erstreckens in eine Richtung, die in einem Bereich von weniger als 45 Grad in Bezug auf die Axialrichtung geneigt ist. Darüber hinaus umfasst bei der vorliegenden Beschreibung der Begriff „Erstrecken in der Radialrichtung“ nicht nur einen Fall des exakten Erstreckens in der Radialrichtung, d. h. Erstrecken in einer Richtung senkrecht zu der Axialrichtung, sondern umfasst auch einen Fall des Erstreckens in eine Richtung, die in einem Bereich von weniger als 45 Grad in Bezug auf die Radialrichtung geneigt ist.
  • 1 ist eine Schnittansicht, die einen Motor 10 des Ausführungsbeispiels darstellt. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Drahttragebauglied und einen Stator darstellt. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Lagerhalter und eine Statoreinheit darstellt. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Sammelschieneneinheit und die Statoreinheit darstellt.
  • Der Motor 10 wird zum Übertragen eines vorbestimmten Drehmoments zu einem externen Antriebsmechanismus verwendet. Der Motor 10 umfasst ein Gehäuse 20, einen Rotor 30, einen Stator 40, ein Drahttragebauglied 70, einen Lagerhalter 55, ein oberes Lager 51, ein unteres Lager 52 und eine Sammelschieneneinheit 60. Die Sammelschieneneinheit 60, der Lagerhalter 55, das Drahttragebauglied 70 und der Stator 40 sind in dieser Reihenfolge von der oberen Seite zu der unteren Seite in dem Motor 10 angeordnet. Der Motor 10 umfasst eine Steuervorrichtungsaufnahmeregion 20a, die in der Lage ist, zumindest einen Teil einer Steuervorrichtung 100 auf der oberen Seite der Sammelschieneneinheit 60 aufzunehmen.
  • Das Gehäuse 20 umfasst einen Zylinderabschnitt 21 (Gehäusezylinderabschnitt), der sich in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung erstreckt, einen Unterwandabschnitt 23 (Gehäuseunterwandabschnitt), der an einem unteren Ende des Zylinderabschnitts 21 positioniert ist und einen Öffnungsabschnitt 20a, der sich zu einer oberen Seite hin öffnet. Der Stator 40 und der Lagerhalter 55 sind an einer Innenoberfläche des Gehäuses 20 fixiert.
  • Der Zylinderabschnitt 21 weist eine zylindrische Form auf, die auf der Mittelachse J zentriert ist. Der Zylinderabschnitt 21 umfasst eine Innenumfangsoberfläche 20b, die den Stator 40 hält, eine Innenumfangsoberfläche 20c, die den Lagerhalter 55 hält und eine Innenumfangsoberfläche 20d der Steuervorrichtungsaufnahmeregion 20a, die einen Teil der Steuervorrichtung 100 aufnimmt. Ein Innendurchmesser der Innenumfangsoberfläche 20d ist größer als ein Innendurchmesser der Innenumfangsoberfläche 20c. Der Innendurchmesser der Innenumfangsoberfläche 20c ist größer als ein Innendurchmesser der Innenumfangsoberfläche 20b. Das heißt, das Gehäuse 20 weist eine Innenoberflächenform auf, bei der sich der Innendurchmesser von dem Öffnungsabschnitt 20a zu einer Rückseite (Seite des Unterwandabschnitts 23) verringert.
  • Das Gehäuse 20 weist eine geneigte Oberfläche 20e auf, die die Innenumfangsoberfläche 20c und die Innenumfangsoberfläche 20d, die unterschiedliche Innendurchmesser aufweisen, verbindet. Eine Oberflächenform der geneigten Oberfläche 20e weist einen kleineren Innendurchmesser auf, während dieselbe in der Axialrichtung zu der unteren Seite verläuft. Das heißt, es wird bevorzugt, dass eine Querschnittsform der geneigten Oberfläche 20e linear oder gekrümmt ist. Daher kann eine Montagebedienperson oder dergleichen (Montagebedienperson oder Montagevorrichtung) den Lagerhalter 55, der von dem Öffnungsabschnitt 20a zu einer Befestigungsposition (innere Innenumfangsoberfläche 20c) nach unten eingefügt wird, reibungslos anordnen.
  • Darüber hinaus muss das Gehäuse 20 nicht notwendigerweise die geneigte Oberfläche 20e aufweisen. Das Gehäuse 20 kann beispielsweise eine Konfiguration aufweisen, bei der die Innenumfangsoberfläche 20c und die Innenumfangsoberfläche 20d über einen Stufenabschnitt verbunden sind.
  • Das Gehäuse 20 weist eine Fachoberfläche 20f (Gehäusefachoberfläche) auf, die dem Öffnungsabschnitt 20a zugewandt ist und sich in der Umfangsrichtung zwischen der Innenumfangsoberfläche 20b und der Innenumfangsoberfläche 20c erstreckt. Die Fachoberfläche 20f ist eine Aufnahmeoberfläche, die in Kontakt mit dem Lagerhalter 55 ist und den Lagerhalter 55 in der Axialrichtung trägt. Mit der Konfiguration kann das Gehäuse 20 den Lagerhalter 55 ohne weiteres in der Axialrichtung positionieren und es ist leicht, einen senkrechten Winkel in Bezug auf die Axialrichtung zu erhalten. Daher ist es möglich, den Lagerhalter 55 mit hoher Genauigkeit zu halten.
  • Die Form des Zylinderabschnitts 21 ist nicht auf die zylindrische Form beschränkt. Eine äußere Form des Zylinderabschnitts 21 kann beispielsweise eine Kastenform sein, solange der Zylinderabschnitt 21 eine Form aufweist, die in der Lage ist, den Stator 40 und den Lagerhalter 55 an der Innenumfangsoberfläche zu halten. Außerdem kann die äußere Form des Zylinderabschnitts 21 eine Kombination der zylindrischen Form und der Kastenform sein. Der Stator 40 oder der Lagerhalter 55 können in der Axialrichtung an einem Teil der Innenoberfläche des Zylinderabschnitts 21 gehalten werden.
  • Der Unterwandabschnitt 23 umfasst einen Unteres-Lager-Halteabschnitt 23a, der an der unteren Seite des Stators 40 angeordnet ist und das untere Lager 52 hält, und ein Ausgangswellenloch 22, das den Unterwandabschnitt 23 in der Axialrichtung durchdringt.
  • Der Rotor 30 weist eine Welle 31 auf. Die Welle 31 ist auf der Mittelachse J zentriert, die sich in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung erstreckt. Der Rotor 30 dreht sich um die Mittelachse J zusammen mit der Welle 31. Ein Endabschnitt der Welle 31 auf der unteren Seite steht über das Ausgangswellenloch 22 zu der unteren Seite des Gehäuses 20 vor. Ein unteres Ende der Welle 31 ist mit einer Leistungsübertragungseinheit (nicht dargestellt) versehen, wie z. B. einem Getriebe, um Leistung zu übertragen. Ein Drehmoment des Motors 10 wird über die Leistungsübertragungseinheit zu dem externen Antriebsmechanismus übertragen.
  • Das obere Lager 51 und das untere Lager 52 tragen die Welle 31, so dass dieselbe um die Mittelachse drehbar ist. Bei einer Größe des Lagers ist das untere Lager 22 bezüglich einer Lastkapazität leistungsfähiger, da das untere Lager 52 größer ist als das obere Lager 51. Das untere Lager 52 wird durch den Unteres-Lager-Halteabschnitt 23a an der unteren Seite des Stators 40 geladen.
  • Der Unteres-Lager-Halteabschnitt 23a ist aus einem Zylinderabschnitt 23b (Unteres-Lager-Zylinderabschnitt), der an die Außenumfangsoberfläche des unteren Lagers 52 passt, und einem Aufnahmeabschnitt 23c (erster Unteres-Lager-Aufnahmeabschnitt) gebildet, der sich von der unteren Seite des Zylinderabschnitts 23 in der Radialrichtung nach innen erstreckt. Ein innerer Ring 52a des unteren Lagers 52 ist durch Presspassung an der Welle 31 fixiert. Eine untere Oberfläche eines äußeren Rings 52b des unteren Lagers 52 ist in Kontakt mit dem Aufnahmeabschnitt 23c, so dass der äußere Ring 52b durch Presspassung an dem Zylinderabschnitt 23b fixiert ist. Ferner ist ein oberes Ende des Zylinderabschnitts 23b teilweise verstemmt mit der Innenseite in der Radialrichtung und der äußere Ring 52b ist durch den Aufnahmeabschnitt 23c eingeklemmt, um fest fixiert zu sein. Das obere Lager 51 wird durch den Lagerhalter 55 an der oberen Seite des Stators 40 gehalten. Einzelheiten des Lagerhalters 55 werden nachfolgend beschrieben.
  • Der Stator 40 ist auf einer Außenseite des Rotors 40 in der Radialrichtung positioniert. Der Stator 40 umfasst einen Statorkern 41, einen Isolator 42 und eine Spule 43. Der Isolator 42 ist an den Zähnen 41a des Statorkerns 41 angebracht. Die Spule 43 ist aus einem Leiter gebildet, der um den Isolator 42 gewickelt ist, und ist an jedem der Zähne 41a angeordnet. Die Außenumfangsoberfläche des Stators 40 ist an der Innenumfangsoberfläche 20b des Gehäuses 20 fixiert.
  • Wie es in 1 und 2 dargestellt ist, umfasst das Drahttragebauglied 70 ein erstes leitfähiges Bauglied 71, ein zweites leitfähiges Bauglied 72, eine Mehrzahl (beispielsweise sechs) Drahthalteabschnitte 75 und einen Hauptkörper 73. Das Drahttragebauglied 70 ist auf dem Stator 40 angeordnet. Die Statoreinheit ist aus dem Drahttragebauglied 70 und dem Stator 40 gebildet. Ein sogenannter Nullpunkt einer Spule ist mit den ersten leitfähigen Baugliedern 71 und 72 verbunden. In der folgenden Beschreibung werden das erste leitfähige Bauglied 71 beziehungsweise das zweite leitfähige Bauglied 72 als eine erste Nullpunktsammelschiene 71 und eine zweite Nullpunktsammelschiene 72 bezeichnet.
  • Der Hauptkörper 73 ist ringförmig und ist an der oberen Seite des Stators 40 angeordnet. Der Hauptkörper 73 weist eine Mehrzahl von Beinabschnitten 73a auf, die sich in der Axialrichtung zu der unteren Seite erstrecken. Der Beinabschnitt 73a ist in eine Anbringungsrille 42a des Isolators 42 eingepasst, so dass das Drahttragebauglied 70 auf dem Stator 40 getragen wird. Der Hauptkörper 73 wird aus einem isolierenden Material hergestellt, wie z. B. Harz.
  • Der Drahthalteabschnitt 45 ist in einem Innenumfangsrand des Hauptkörpers 73 angeordnet. Der Drahthalteabschnitt 45 umfasst einen Tragewandabschnitt 75a, der von dem Hauptkörper 73 nach oben vorsteht, und einen ausgenommen Abschnitt 75b, der sich in der Radialrichtung zu einer Innenseite des Tragewandabschnitts 75a öffnet. Sechs Drahthalteabschnitte 45 sind alle 120° in der Umfangsrichtung zu zweit an drei Positionen angeordnet. Darüber hinaus können die Drahthalteabschnitte 45 auch an einem Außenumfangsrand des Hauptkörpers 73 angeordnet sein. Die Anordnung und die Anzahl der Drahthalteabschnitte 45 kann entsprechend geändert werden unter Berücksichtigung der Anzahl von Spulenanschlussdrähten, einer Herausführungsposition des Spulenanschlussdrahts oder dergleichen.
  • Der Hauptkörper 73 umfasst Kerben 73b und 73c mit einer Fächerform in der Draufsicht. Die Kerben 73b und 73c sind an zwei Stellen an dem Außenumfangsabschnitt des Hauptkörpers 73 angeordnet. Die erste Nullpunktsammelschiene 71 und die zweite Nullpunktsammelschiene 72 haben jeweils drei U-förmige Verbindungsanschlüsse 71a und 72a und ein Durchgangsloch 71b und 72b. Die erste Nullpunktsammelschiene 71 und die zweite Nullpunktsammelschiene 72 sind an der Außenumfangsseite des Hauptkörpers 73 von dem Drahthalteabschnitt 45 angeordnet. Die erste Nullpunktsammelschiene 71 und die zweite Nullpunktsammelschiene 72 sind von den Kerben 73b und 73c von der Axialrichtung aus gesehen freigelegt. Der Hauptkörper 73 umfasst Vorsprungsabschnitte 73d und 73e, die in der Axialrichtung vorstehen. Die Vorsprungsabschnitte 73d und 73e sind an der Außenumfangsseite des Hauptkörpers 73 angeordnet. Positionen der Vorsprungsabschnitte 73d und 73e in der Umfangsrichtung sind die gleichen oder dieselben wie die Positionen der Kerben 73b und 73c in der Umfangsrichtung. Die Vorsprungsabschnitte 73d und 73e werden in die Durchgangslöcher 71b und 72b der ersten Nullpunktsammelschiene 71 und der zweiten Nullpunktsammelschiene 72 eingepasst und dann erwärmt, geschmolzen und verfestigt. Daher sind die erste Nullpunktsammelschiene 71 und die zweite Nullpunktsammelschiene 72 an dem Hauptkörper 73 fixiert. Darüber hinaus können die erste Nullpunktsammelschiene 71 und die zweite Nullpunktsammelschiene 72 zusammen mit den Kerben 73b und 73c an dem Innenumfangsabschnitt des Hauptkörpers 73 vorgesehen sein.
  • Der Stator 40 umfasst zwölf Spulenanschlussdrähte 91a bis 91C, 91a bis 91c, 92A bis 92C und 92a bis 92c, die sich von einer Mehrzahl von Spulen 43 erstrecken. Die Spulenanschlussdrähte 91A bis 91C und 92A bis 92C sind um die obere Seite des Stators 40 gezogen, zu der oberen Seite in der Axialrichtung gebogen mit dem ausgenommenen Abschnitt 75b des Drahthalteabschnitts 75 als Startpunkt und werden durch den Drahthalteabschnitt 75 gehalten. Eine Breite des ausgenommenen Abschnitts 75b in der Umfangsrichtung an dem Öffnungsabschnitt auf der Innenseite in der Radialrichtung ist kleiner als ein Drahtdurchmesser der Spule 43. Eine Breite des ausgenommenen Abschnitts 75b an einem Abschnitt auf der Außenseite in der Radialrichtung ist im Wesentlichen gleich dem Drahtdurchmesser der Spule 43. Wenn daher die Spulenanschlussdrähte 91A bis 91C und 92A bis 92C von den Öffnungsabschnitten der ausgenommenen Abschnitte 75b nach innen gedrückt werden, dehnt sich der Öffnungsabschnitt aufgrund elastischer Deformation aus, die Spulenanschlussdrähte 91A bis 91C und 92A bis 92C werden in dem ausgenommenen Abschnitt 75b aufgenommen und dann kehrt der Öffnungsabschnitt zu einer ursprünglichen Form zurück. Wie oben beschrieben wird die Spule 43 durch den Drahthalteabschnitt 75 gehalten. Die Spulenanschlussdrähte 91A bis 91C und 92a bis 92C, die durch die Drahthalteabschnitte 75 gehalten werden, stehen in der Axialrichtung von den ausgenommenen Abschnitten 75b zu der oberen Seite vor. Da die Spule 43 eine bestimmte Steifheit aufweist, fallen darüber hinaus die Spulenanschlussdrähte 91A bis 91C und 92a bis 92Cd, die von den Drahthalteabschnitten 75 vorstehen, nicht zusammen oder weichen auch nicht stark ab. Die Spulenanschlussdrähte 91a bis 91c sind mit Verbindungsanschlüssen 71a der ersten Nullpunktsammelschiene 71 verbunden. Die Spulenanschlussdrähte 92a bis 92c sind mit Verbindungsanschlüssen 72a der zweiten Nullpunktsammelschiene 72 verbunden.
  • Die Spulenanschlussdrähte 91A bis 91C sind Drähte zum Zuführen elektrischer Leistung jeder Phase (U-Phase, V-Phase und W-Phase) und die Spulenanschlussdrähte 91a bis 91c sind Drähte für die Nullpunktverbindung, die den Spulenanschlussdrähten 91A bis 91C entsprechen. Die Spulenanschlussdrähte 92A bis 92C sind Drähte zum Zuführen elektrischer Leistung von jeder der Phasen. Die Spulenanschlussdrähte 92a bis 92c sind Drähte für die Nullpunkverbindung, die den Spulenanschlussdrähten 92A bis 92C entsprechen.
  • Eine isolierende Röhre 98, die ein isolierendes Bauglied ist, ist an dem Spulenanschlussdraht angebracht, der aus der Spule 43 herausgezogen ist. Die isolierende Röhre 98 behält eine Isolation zwischen den Spulenanschlussdrähten 91A bis 91C, 91a bis 91c, 92A bis 92 und 92a bis 92c, die sich entlang der unteren Oberfläche des Drahttragebauglied 70 erstrecken, und der Spule 43 bei. Der Spulenanschlussdraht ist nicht auf die isolierende Röhre 98 beschränkt, solange derselbe isoliert werden kann.
  • Der Lagerhalter 55 hat im Wesentlichen eine Scheibenform und ist auf der oberen Seite des Stators 40 angeordnet. Der Lagerhalter 55 hält das obere Lager 51. Der Lagerhalter 55 wird durch die Innenumfangsoberfläche 20c des Gehäuses 20 durch Presspassung gehalten. In einem Fall des Ausführungsbeispiels ist der Lagerhalter 55 durch Schrumpfpassung an der Innenumfangsoberfläche 20b fixiert. Der Lagerhalter 55 kann durch Presspassung an der Innenumfangsoberfläche 20b des Gehäuses 20 fixiert sein. Darüber hinaus ist die Schrumpfpassung ein Passverfahren, das in der Presspassung enthalten ist.
  • Daher ist es möglich, den Lagerhalter 55 an dem Gehäuse 20 zu fixieren, ohne eine Fixierkomponente oder einen Fixierabschnitt hinzuzufügen. Beispielsweise können C-Ringe und Schrauben als Fixierkomponenten dienen. In einem Fall, wo der Lagerhalter 55 unter Verwendung des C-Rings an dem Gehäuse 20 fixiert ist, ist es notwendig, eine Rille bereitzustellen zum Halten des C-Rings als Fixierabschnitt auf der Innenumfangsoberfläche 20b des Gehäuses 20. Außerdem ist es gleichartig dazu auch in einem Fall einer Verwendung einer Schraube notwendig, Schraublöcher als Fixierabschnitte vorzusehen, die jeweils in dem Gehäuse 20 und dem Lagerhalter 55 vorgesehen sind. Da es nicht notwendig ist, den Fixierabschnitt vorzusehen, ist es jedoch bei der Konfiguration des Ausführungsbeispiels möglich, die Dicke des Gehäuses 20 zu reduzieren. Als Folge ist es möglich, einen Außendurchmesser des Gehäuses 20 zu reduzieren, während der Innendurchmesser beibehalten wird, der zum Halten des Stators 40, des Lagerhalters 55 oder dergleichen notwendig ist. Daher ist es möglich, die Anzahl der Komponenten als ein Ganzes zu reduzieren und den Motor 10 in der Größe zu reduzieren.
  • Wie es in 1 und 3 dargestellt ist, umfasst der Lagerhalter 55 einen inneren Zylinderabschnitt 55a (Oberes-Lager-Halteabschnitt), der das obere Lager 51, einen äußeren Zylinderabschnitt 55b, der an die Innenumfangsoberfläche 20b des Gehäuses 20 passt und einen Kopplungsabschnitt 55c hält, der den inneren Zylinderabschnitt 55a und den äußeren Zylinderabschnitt 55b koppelt.
  • Der innere Zylinderabschnitt 55a ist aus einem Zylinderabschnitt 55a1 (Oberes-Lager-Zylinderabschnitt), der an die Außenumfangsoberfläche des oberen Lagers 51 passt, und einen Aufnahmeabschnitt 55a2 (Oberes-Lager-Aufnahmeabschnitt) gebildet, der sich von einem unteren Ende des Zylinderabschnitts 55a1 in der Radialrichtung zu einer Innenseite erstreckt. Ein innerer Ring 51a des oberen Lagers 51 ist durch Presspassung an der Welle 31 fixiert, so dass eine untere Oberfläche des inneren Rings 51a mit einer abgestuften Oberfläche der Welle 31 in Kontakt ist. Ein äußerer Ring 51b des oberen Lagers 51 passt an den Zylinderabschnitt 55a1, um in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung bewegbar zu sein. Eine Wellenscheibe 80 (Drückbauglied) ist zwischen einer oberen Oberfläche des äußeren Rings 51b und dem Aufnahmeabschnitt 55a2 angeordnet, um dieselben in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung zu drücken.
  • Die Wellenscheibe 80 drückt den Lagerhalter 55 aufwärts (in eine Richtung, in der der Lagerhalter 55 sich von dem Unterwandabschnitt 23 trennt) und drückt den äußeren Ring 51b nach unten. Falls der äußere Ring 51b nach unten gedrückt wird, drückt eine Kugel 51c den inneren Ring 51a nach unten. Falls der innere Ring 51a abwärts gedrückt wird, wird der innere Ring 52a des unteren Lagers 52 über die Welle 31 nach unten gedrückt. Falls der innere Ring 52 nach unten gedrückt wird, drückt eine Kugel 52c den äußeren Ring 52b nach unten.
  • Wie oben beschrieben wirkt die Vorspannungskraft der unteren Seite der Wellenscheibe 80 auf das obere Lager 51 bzw. das untere Lager 52, so dass in beiden Lagern 51 und 52 ein Zustand beibehalten wird, wo eine bestimmte Vorspannungskraft zwischen dem inneren und dem äußeren Ring und der Kugel angelegt wird, und der Rotor stabil getragen wird, um sich zu drehen. Wie oben beschrieben wird ein Zustand, wo die Vorspannungskraft an beide Lager 51 und 52 angelegt ist, als ein Zustand bezeichnet, wo eine Vorspannung angelegt ist.
  • Der Kopplungsabschnitt 55c umfasst einen Zwischenzylinderabschnitt 55d, einen Innenseitenkopplungsabschnitt 55e und einen Außenseitenkopplungsabschnitt 55f. Der Zwischenzylinderabschnitt 55d weist eine zylindrische Form auf und ist zwischen dem inneren Zylinderabschnitt 55b und dem äußeren Zylinderabschnitt 55b positioniert. Der Innenseitenkopplungsabschnitt 55e weist in der Draufsicht eine Ringform auf und verbindet ein unteres Ende des Zwischenzylinderabschnitts 55d und eine Außenumfangsoberfläche des inneren Zylinderabschnitts 55a. Der Außenseitenkopplungsabschnitt 55f weist in der Draufsicht eine Ringform auf, und verbindet ein oberes Ende des Innenseitenkopplungsabschnitts 55e und ein oberes Ende des äußeren Zylinderabschnitts 55b.
  • In 1 ist ein Endabschnitt des Kopplungsabschnitts 55c auf der Innenseite in der Radialrichtung gebogen zu der Unterseite in der Axialrichtung, erstreckt sich in der Radialrichtung zu der Innenseite und ist mit dem inneren Zylinderabschnitt 55a verbunden. Zwischen dem inneren Zylinderabschnitt 55a und dem Kopplungsabschnitt 55c ist en Zwischenraum gebildet. Daher können der innere Zylinderabschnitt 55a und der Kopplungsabschnitt 55c in der Radialrichtung elastisch deformiert sein. Daher wird selbst in einem Fall, wo der Lagerhalter 55 und das Gehäuse 20 aufgrund einer Temperaturänderung ausgedehnt und zusammengezogen werden und während der Montage des Motors oder während der Verwendung des Motors eine übermäßige Druckkraft auf einen Einpassabschnitt zwischen dem Lagerhalter 55 und dem Gehäuse 20, das obere Lager 51 oder dergleichen wirkt, die Druckkraft durch die elastische Deformation des inneren Zylinderabschnitts 55a und des Kopplungsabschnitts 55c absorbiert. Daher ist es möglich, einen Anstieg oder eine Verringerung einer Fixierstärke (Befestigungsstärke) zwischen dem Lagerhalter 55 und dem Gehäuse 20 zu unterdrücken, und das obere Lager 51 kann die Welle 31 tragen, so dass die Welle 31 sich reibungslos drehen kann.
  • Der Lagerhalter 55 umfasst eine Mehrzahl von Durchgangslöchern 56a bis 56c und 57a bis 57c, die in der Axialrichtung durch den Lagerhalter 55 dringen. Die Mehrzahl der Durchgangslöcher 56a bis 56c und 57a bis 57c ist an dem Außenseitenkopplungsabschnitt 55f vorgesehen.
  • Die Spulenanschlussdrähte 91A, 91B und 91C verlaufen jeweils durch die entsprechenden Durchgangslöcher 56a, 56b und 56c und erstrecken sich zu der oberen Seite des Lagerhalters 55. Die Spulenanschlussdrähte 92A, 92B und 92C verlaufen jeweils durch die entsprechenden Durchgangslöcher 57a, 57b und 57c und erstrecken sich zu der oberen Seite des Lagerhalters 55. Innendurchmesser der Öffnungen der Durchgangslöcher 56a und 56c sind größer als ein Außendurchmesser des Drahthalteabschnitts 75. Daher können Verbindungsabschnitte zwischen den Spulenanschlussdrähten 91a, 91b und 92c für die Nullpunktverbindung und die Verbindungsanschlüsse 71a und 72a eine Isolation von dem Lagerhalter 55 beibehalten. Die Konfiguration der Durchgangslöcher 56d und 56e, die in dem Lagerhalter 55 angeordnet sind, ist auch die gleiche wie diejenige der Durchgangslöcher 56a und 56c, so dass die Beschreibung derselben ausgelassen wird.
  • Der Lagerhalter 55 umfasst drei ausgenommene Abschnitte 58 auf einer oberen Oberfläche eines Außenrandabschnitts des Lagerhalters 55. Der ausgenommene Abschnitt 58 wird durch einen Druckbeaufschlagungsprozess (beispielsweise Verstemmen oder dergleichen) mit einem Stift oder dergleichen auf der oberen Oberfläche des Lagerhalters 55 bereitgestellt. Wenn der Druckbeaufschlagungsprozess an dem Lagerhalter 55 durchgeführt wird, wird eine mit Druck beaufschlagte Stelle der oberen Oberfläche des Lagerhalters 55 plastisch deformiert, der ausgenommene Abschnitt 58 wird gebildet und ein Druckabschnitt 59, der von der Außenseitenoberfläche des Lagerhalters 55 in der Radialrichtung nach außen vorsteht wird gebildet. Wenn der Lagerhalter 55 in dem Gehäuse 20 angeordnet ist, drückt der Druckabschnitt 59 die innere Umfangsoberfläche 20c des Gehäuses 20 lokal. Daher ist der Lagerhalter 55 durch Schrumpfpassung und Verstemmung an der Innenumfangsoberfläche 20c des Gehäuses fixiert.
  • Der Druckabschnitt 59 ist in einem Abschnitt des Lagerhalters 55 angeordnet, der in das Gehäuse 20 pressgepasst ist, so dass die Druckkraft zwischen dem Gehäuse 20 und dem Lagerhalter 55 lokal verbessert ist und die Befestigungsstärke beider Bauglieder weiter verbessert werden kann.
  • Zumindest einer der ausgenommenen Abschnitte 58 ist in der Nähe der Durchgangslöcher 56a bis 56c angeordnet. Wie es in 3 dargestellt ist, sind bei dem Ausführungsbeispiel die ausgenommenen Abschnitte 58 in der Nähe des Durchgangslochs 56a und in der Nähe des Durchgangslochs 56b angeordnet. Ein Abstand zwischen den Durchgangslöchern 56a und 56b und dem ausgenommenen Abschnitt 58 in der Nähe desselben liegt innerhalb von 15° in einem Winkel um die Mittelachse. Da der ausgenommene Abschnitt 58 durch plastische Verformung gebildet wird, ist die Stärke des Bauglieds an der Bildungsposition verbessert. Obwohl die Stärke des Lagerhalters 55 sich tendenziell in der Nähe der Durchgangslöcher 56a bis 56c verringert, ist der ausgenommene Abschnitt 58 in der Nähe der Durchgangslöcher 56a bis 56c angeordnet, so dass es leicht ist, die Stärke sicherzustellen.
  • Ein linearer Ausdehnungskoeffizient eines Materials, das den Lagerhalter 55 bildet, ist gleich einem linearen Expansionskoeffizient eines Materials, das das Gehäuse 20 bildet. Da Ausdehnungsbeträge und Zusammenziehungsbeträge des Gehäuses 20 und des Lagerhalters 55 in Bezug auf eine Temperaturänderung gleich zueinander sind, nachdem der Lagerhalter 55 an dem Gehäuse 20 angebracht ist, ist es mit dieser Konfiguration unwahrscheinlich, dass die Befestigung des Lagerhalters 55 gelockert wird. In dem Fall dieses Ausführungsbeispiels sind sowohl der Lagerhalter 55 als auch das Gehäuse 20 aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung hergestellt.
  • Die Sammelschieneneinheit 60 umfasst Phasensammelschienen 61a bis 61c und 62a bis 62c und einen Sammelschienenhalter 65, der die Phasensammelschienen 61a bis 61c und 62a bis 62c hält. Der Sammelschienenhalter 65 weist drei Durchgangslöcher 65A, 65B und 65C auf, die den Sammelschienenhalter 65 in der Axialrichtung durchdringen.
  • Der Sammelschienenhalter 65 ist an der oberen Oberfläche des Lagerhalters 55 fixiert. Die Spulenanschlussdrähte 91A bis 91C und 92A bis 92c, die sich von den Durchgangslöchern 56a bis 56c und 57a bis 57c des Lagerhalters 55 zu der oberen Seite erstrecken, erstrecken sich zu der oberen Seite des Sammelschienenhalters 65 durch die Durchgangslöcher 65A bis 65C des Sammelschienenhalters 65. Die Spulenanschlussdrähte 91A bis 91C und 92A bis 92C sind jeweils mit den Phasensammelschienen 61a bis 61c und 62a bis 62c auf der oberen Oberfläche des Sammelschienenhalters 65 verbunden.
  • Die Phasensammelschienen 61a bis 61c und 62a bis 62c wirken als Verbindungsanschlüsse zu der Steuervorrichtung 100. Da die Sammelschieneneinheit 60 an der oberen Oberfläche des Lagerhalters 55 fixiert ist, der mit hoher Genauigkeit an dem Gehäuse 20 fixiert ist, sind die Phasensammelschienen 61a bis 61c und 62a bis 62c in der Steuervorrichtungsaufnahmeregion 20A mit hoher Genauigkeit in der Axialrichtung positioniert. Mit der Konfiguration ist eine Anschlussfähigkeit zwischen dem Motor 10 und der Steuervorrichtung 100 verbessert.
  • Der Stator 40 wird durch die Innenumfangsoberfläche 20b des Gehäuses 20 durch die Schrumpfpassung gehalten. Da das Gehäuse 20 eine Struktur aufweist, bei der nur die obere Seite offen ist, wird der Stator 40 von dem Öffnungsabschnitt 20a des Gehäuses 20 zu der unteren Seite eingefügt und an der Position der Innenumfangsoberfläche 20b angeordnet.
  • Hier sind die Innendurchmesser der Innenumfangsoberfläche 20d der Steuervorrichtungsaufnahmeregion 20A und der Innenumfangsoberfläche 20c, in der der Lagerhalter 55 gehalten wird, größer als der Innendurchmesser der Innenumfangsoberfläche 20b. Daher sind der Stator 40 und das Gehäuse 20 während des Zusammenbaus koaxial vorgesehen und der Stator 40 wird in der Axialrichtung bewegt, so dass der Stator 40 eingefügt werden kann, ohne in Kontakt mit den Innenumfangsoberflächen 20c und 20d zu sein. Selbst wenn eine koaxiale Fehlausrichtung auftritt, kann ein Kontakt vermieden werden, falls der Verschiebungsbetrag innerhalb einer Innendurchmesserdifferenz zwischen den Innenumfangsoberflächen 20b und 20c liegt. Wenn außerdem der Stator 40 schrumpfgepasst ist, dehnt sich das Gehäuse 20 aus, da das Gehäuse 20 erwärmt wird, und der Innendurchmesser der Innenumfangsoberfläche 20b wird etwas größer. Wenn der Stator 40 eingefügt wird, ist es als Folge unwahrscheinlich, dass die Außenumfangsoberfläche des Stators 40 in Kontakt mit der Innenumfangsoberfläche 20b ist. Nach dem Abschluss der Einfügung des Stators 40 erhöht sich eine Presskraft zwischen dem Stator 40 und der Innenumfangsoberfläche 20b, da sich eine Temperatur des Gehäuses 20 verringert und das Gehäuse 20 sich zusammenzieht. Daher kann der Stator 40 an der Innenumfangsoberfläche 20b gehalten werden, ohne die Innenumfangsoberfläche 20b und die Innenumfangsoberfläche 20c zu beschädigen.
  • Außerdem wird der Lagerhalter 55 durch die Schrumpfpassung an der Innenumfangsoberfläche 20c des Gehäuses 20 gehalten. Da das Gehäuse 20 eine Struktur aufweist, bei der nur die obere Seite offen ist, wird der Lagerhalter 55 von dem Öffnungsabschnitt 20a des Gehäuses 20 zu der unteren Seite eingefügt und an der Position der Innenumfangsoberfläche 20c angeordnet.
  • Hier ist in dem Gehäuse 20 der Innendurchmesser der Innenumfangsoberfläche 20d der Steuervorrichtungsaufnahmeregion 20A größer als der Innendurchmesser der Innenumfangsoberfläche 20c an der Position, an der der Lagerhalter 55 fixiert ist. Daher sind während des Zusammenbaus der Lagerhalter 55 und das Gehäuse 20 koaxial vorgesehen und der Lagerhalter 55 wird in der Axialrichtung bewegt, so dass der Lagerhalter 55 eingefügt werden kann, ohne in Kontakt mit der Innenumfangsoberfläche 20d zu sein. Das heißt, der Lagerhalter 55 kann eingepasst werden, ohne die Innenumfangsoberfläche 20d an der Position zu beschädigen, an der die Steuervorrichtung 100 aufgenommen ist. Selbst wenn eine koaxiale Fehlausrichtung auftritt, kann ein Kontakt vermieden werden, falls der Verschiebungsbetrag innerhalb einer Innendurchmesserdifferenz zwischen den Innenumfangsoberflächen 20c und 20d liegt.
  • Wenn der Lagerhalter 55 schrumpfgepasst ist, dehnt sich außerdem das Gehäuse 20 aus, da das Gehäuse 20 erwärmt wird, und der Innendurchmesser der Innenumfangsoberfläche 20c wird etwas größer. Wenn der Lagerhalter 55 eingefügt wird, ist es als Folge unwahrscheinlich, dass die Außenumfangsoberfläche des Lagerhalters 55 in Kontakt mit der Innenumfangsoberfläche 20c ist. Nach dem Abschluss der Einfügung des Lagerhalters 55 erhöht sich eine Presskraft zwischen dem Lagerhalter 55 und der Innenumfangsoberfläche 20c, da sich eine Temperatur des Gehäuses 20 verringert und das Gehäuse 20 sich zusammenzieht. Daher kann der Lagerhalter 55 an der Innenumfangsoberfläche 20c gehalten werden, ohne die Innenumfangsoberfläche 20d zu beschädigen.
  • Daher kann in einem Fall, wo die Steuervorrichtung 100 in die Innenumfangsoberfläche 20d des Gehäuses 20 eingepasst ist, die Steuervorrichtung 100 mit hoher Genauigkeit fixiert werden, da die Innenumfangsoberfläche 20d nicht beschädigt ist. Falls die Innenumfangsoberfläche 20d beschädigt ist, kann darüber hinaus ein abgeschabter Abschnitt oder dergleichen eines beschädigten Abschnitts an der Innenseite der Steuervorrichtung oder des Motors haften, wodurch ein Problem verursacht wird. Daher ist diese Konfiguration selbst in einem Fall zweckmäßig, wo die Steuervorrichtung 100 an der Innenumfangsoberfläche 20d durch eine weitere Einheit ohne Einpassung darin fixiert ist. Da die Steuervorrichtung 100 des Gehäuses 20 aufgenommen ist, ist es außerdem möglich, die Anzahl der Komponenten zu reduzieren und eine Reduzierung der Größe zu realisieren im Vergleich zu einem Fall, wo ein Aufnahmebauglied zum Aufnehmen der Steuervorrichtung als getrennte Komponente vorgesehen ist, wie im Stand der Technik.
  • Wenn der Lagerhalter 55 und der Stator 40 in das Gehäuse 20 eingefügt sind, wird außerdem in der geneigten Oberfläche 20e in einem Fall, wo die koaxiale Fehlausrichtung verursacht ist, eine Einstellung durchgeführt, um die koaxiale Ausrichtung durchzuführen, so dass dieselbe in Kontakt mit der geneigten Oberfläche 20e ist, falls der Verschiebungsbetrag innerhalb der Innendurchmesserdifferenz zwischen der Innenumfangsoberfläche 20d und der Innenumfangsoberfläche 20c liegt. Da die Dimensionssteuerung der Koaxialität während des Montagevorgangs erleichtert ist, kann daher eine Montagebedienperson oder dergleichen einen Montagevorgang ohne weiteres durchführen.
  • Wenn der Lagerhalter 55 durch Verstemmen fixiert ist, wird der Lagerhalter 55 in dem Motor 10 stark nach unten gedrückt. Falls eine Axialposition des Lagerhalters 55 von der Anbringungsposition verschoben ist, kann derselbe in diesem Fall zuverlässig zu einer vorbestimmten Anbringungsposition gedrückt werden.
  • Der Lagerhalter 55 passt an die Innenumfangsoberfläche 20c des Gehäuses 20 an der Außenumfangsoberfläche des äußeren Zylinderabschnitts 55b. Da eine Höhe des äußeren Zylinderabschnitts 55b in dem Lagerhalter 55 größer ist als die Dicke des Kopplungsabschnitts 55c kann bei dieser Konfiguration ein größerer Kontaktbereich (oder eine größere Befestigungslänge) zwischen dem Lagerhalter 55 und dem Gehäuse 20 gesichert werden und eine Befestigungsstärke des Lagerhalters 55 kann erhöht werden. Die Konfiguration ist zweckmäßig, da der äußere Zylinderabschnitt 55b gebildet werden kann, indem derselbe gebogen ist in einem Fall, wo der Lagerhalter 55 durch Pressverarbeiten einer Metallplatte gebildet wird. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der äußere Zylinderabschnitt 55b in einer zylindrischen Form gebildet, die sich von dem Außenumfangsende des Kopplungsabschnitts 55c zu der unteren Seite erstreckt, aber eine Struktur, bei der der Kopplungsabschnitt 55c mit der Innenumfangsoberfläche des äußeren Zylinderabschnitts 55b verbunden ist, kann vorgesehen sein. Andernfalls kann der äußere Zylinderabschnitt 55b eine zylindrische Form aufweisen, die sich von dem Außenumfangsende des Kopplungsabschnitts 55c zu der oberen Seite erstreckt.
  • Währenddessen wird in dem Motor 10 eine Last, die an den Drehkörper angelegt wird, durch beide Lager 51 und 52 getragen. Da ein Drehmoment durch die untere Seite der Welle 31 zu dem externen Antriebsmechanismus übertragen wird, ist in dem Motor ein Betrag der Last, die an den Drehkörper angelegt wird, in dem unteren Lager 52 größer als in dem oberen Lager 51. Um mit einer solchen Last zurechtzukommen, die durch beide Lager 51 und 52 angelegt wird, sind der innere Ring 52a und der äußere Ring 52b des unteren Lagers 52 jeweils an der Welle 31 und dem Gehäuse 20 fixiert. Der innere Ring 51a ist an der Welle 31 fixiert und der äußere Ring 51b des oberen Lagers 51 wird über die Wellenscheibe 80 bewegbar gehalten. Das heißt, die Wellenscheibe 80 zum Anlegen einer Vorlast ist auf der Seite des oberen Lagers 51 vorgesehen und der innere und äußere Ring 52a und 52b des unteren Lagers 52 sind jeweils an der Welle 31 und dem Unterwandabschnitt 23 fixiert, so dass die Last an das untere Lager 52 angelegt wird.
  • Falls sich die Last, die an das untere Lager 52 angelegt ist, erhöht, verringert sich die Last, die an das obere Lager 51 angelegt ist, so dass die Last, die über das obere Lager 51 auf den Lagerhalter 55 wirkt, sich ebenfalls verringert. Daher ist es möglich, die Befestigungsstärke zwischen dem Lagerhalter 55 und dem Gehäuse 20 zu reduzieren, was notwendig ist, um den Lagerhalter 55 an dem Gehäuse 20 zu fixieren. Falls die Befestigungsstärke reduziert werden kann, ist es möglich, den Kontaktbereich (oder die Befestigungslänge) zwischen dem Lagerhalter 55 und dem Gehäuse 20 zu reduzieren und eine Erhöhung bei der Abmessung des Motors 10 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung zu unterdrücken. Da die Befestigungsstärke zwischen dem Lagerhalter 55 und dem Gehäuse 20 reduziert werden kann, ist es außerdem möglich, eine Verformung des Gehäuses 20 zu unterdrücken. Falls die Verformung des Gehäuses 20 unterdrückt werden kann, kann die Steuervorrichtung 100 genau in dem Gehäuse 20 aufgenommen werden.
  • Da sich Beträge erforderlicher Lastkapazitäten in den beiden Lagern 51 und 52 unterscheiden, werden außerdem Lagergrößen, die den Beträgen der erforderlichen Lastkapazitäten entsprechen, verwendet. Daher wird für beide Lager 51 und 52 ein optimales Lager ausgewählt.
  • Als nächstes wird ein Zusammenbauverfahren des Motors 10 beschrieben. Zunächst wird das Gehäuse 20 auf einem vorbestimmten Sitz angeordnet, so dass der Unterwandabschnitt 23 auf der unteren Oberfläche positioniert ist und der Öffnungsabschnitt 20a auf der oberen Seite positioniert ist. Außerdem wird das untere Lager 52 über den Öffnungsabschnitt 20a in die untere Seite eingefügt, in den Unteres-Lager-Halteabschnitt 23a gedrückt und das obere Ende des Zylinderabschnitts 23b wird in der Innendurchmesserrichtung verstemmt. Als nächstes wird das Gehäuse 20 erwärmt, um den Zylinderabschnitt 21 auszudehnen. Daher vergrößert sich der Innendurchmesser des Zylinderabschnitts 23b. In diesem Zustand wird die Statoreinheit über den Öffnungsabschnitt 20a in die untere Seite eingefügt, um in die Innenumfangsoberfläche 20b eingepasst zu werden. Wenn sich die Temperatur des Gehäuses 20 verringert, zieht sich der Zylinderabschnitt 21 zusammen, die Befestigungsstärke desselben erhöht sich und dadurch ist die Schrumpfpassung abgeschlossen.
  • Andererseits wird eine Rotoreinheit, die aus dem Rotor 30, dem oberen Lager 51, dem Lagerhalter 55 und der Wellenscheibe 80 gebildet ist, getrennt zusammengebaut. Da der Lagerhalter 55 und das obere Lager 51 lediglich eingepasst sind, um in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung bewegbar zu sein, sind dieselben in diesem Fall ohne weiteres auseinandergebaut. Der Aufnahmeabschnitt 55a2 des Lagerhalters 55 ist jedoch über dem oberen Lager 51 platziert und die Welle 31 ist entlang der Aufwärts- und Abwärtsrichtung platziert, so dass die Rotoreinheit vorübergehend auf einem vorbestimmten Sitz platziert ist. Da der Zylinderabschnitt 55a1 und der Aufnahmeabschnitt 55a2 über die Wellenscheibe 80 auf dem äußeren Ring 51b gefangen sind, aufgrund eines Eigengewichts des Lagerhalters 55, können dieselben vorübergehend platziert werden, ohne auseinandergebaut zu werden.
  • Als nächstes wird der Zylinderabschnitt 21 ausgedehnt durch Wiedererwärmen um die obere Seite des Zylinderabschnitts 21 des Gehäuses 20 herum. Daher ist der Innendurchmesser der oberen Seite des Zylinderabschnitts 23b vergrößert. In diesem Zustand wird die untere Oberfläche des äußeren Rings 51b des oberen Lagers 51 der Rotoreinheit oder die obere Seite der Welle 31 durch Verwenden einer vorbestimmten Greifeinheit gegriffen und wird über den Öffnungsabschnitt 20a des Gehäuses 20 in die untere Seite eingefügt. Wenn das untere Ende der Welle 31 das untere Lager 52 erreicht, wird in diesem Fall die Welle 31 an die untere Seite gedrückt und die Welle 31 wird in den inneren Ring 52a des unteren Lagers 52 gedrückt. Zur gleichen Zeit ist der Lagerhalter 55 in Kontakt mit der Fachoberfläche 20f und in die Innenumfangsoberfläche 20c eingepasst. Wenn sich die Temperatur des Gehäuses 20 verringert, zieht sich der Zylinderabschnitt 21 zusammen, die Befestigungsstärke desselben erhöht sich und dadurch ist die Schrumpfpassung abgeschlossen. Danach wird die obere Oberfläche des Außenumfangsabschnitts des Lagerhalters 55 durch einen Stift oder dergleichen verstemmt, um den ausgenommenen Abschnitt 58 zu bilden. Da der Drückabschnitt 59 die Innenumfangsoberfläche 20c in der Radialrichtung durch die Bildung des ausgenommenen Abschnitts 58 nach außen drückt, ist die Befestigungsstärke beider Bauglieder weiter verbessert.
  • Wenn die Rotoreinheit in das Gehäuse 20 eingefügt wird, wird ein Positionieren von jedem der Spulenanschlussdrähte 91A bis 91C, 91a bis 91c, 92A bis 92c und 92a bis 92c und jedem der Durchgangslöcher 56a bis 56d und 57a bis 57d in der Umfangsrichtung durchgeführt, während koaxiale Achsen der beiden Bauglieder ausgerichtet werden, so dass dieselben zusammenfallen.
  • Als nächstes wird die Sammelschieneneinheit 60 auf der oberen Oberfläche des Lagerhalters 20 angeordnet, über den Öffnungsabschnitt 20a des Gehäuses 20. In diesem Fall wird ein Positionieren von jedem der Durchgangslöcher 65A bis 65C der Sammelschieneneinheit 60 und jedem der Spulenanschlussdrähte 91A bis 91C und 92A bis 92C durchgeführt, so dass dieselben zusammenfallen. Wenn die Spulenanschlussdrähte 91A bis 91C und 92A bis 92C und die Phasenbussammelschienen 61a bis 61c und 62a bis 62c jeweils geschweißt werden, ist danach das Fixieren der Sammelschieneneinheit 60 abgeschlossen.
  • Da sowohl das untere Lager 52, die Statoreinheit, die Rotoreinheit als auch die Sammelschieneneinheit 60 zusammengesetzt werden können, indem dieselben von der gleichen Richtung in das Gehäuse 20 eingefügt werden, während der Anordnungszustand des Gehäuses 20 beibehalten wird, ist bei den Schritten des oben beschriebenen Zusammenbau- bzw. Montageverfahrens die Verarbeitungsfähigkeit der Baugruppe gut.
  • Der Grund, weshalb ein solches Zusammenbauverfahren realisiert werden kann, ist der folgende. Da der Aufnahmeabschnitt 23c des Unteres-Lager-Halteabschnitts 23a auf der unteren Seite des Zylinderabschnitts 23b liegt, kann das untere Lager 52 über den Öffnungsabschnitt 20a in den Unteres-Lager-Halteabschnitt 23a eingefügt werden. Da die Innendurchmesser der Innenumfangsoberflächen 20b, 20c und 20d des Zylinderabschnitts 21 des Gehäuses 20 sich allmählich verringern, während dieselben von dem Öffnungsabschnitt 20a getrennt werden, können selbst bei einer Konfiguration, bei der der Unterwandabschnitt 23 des Gehäuses 20 mit dem Zylinderabschnitt 21 integriert ist, die Statoreinheit und die Rotoreinheit bis zu einem vorbestimmten Abschnitt über den Öffnungsabschnitt 20a eingefügt werden. Da die Rotoreinheit eine Konfiguration aufweist, bei der der Aufnahmeabschnitt 55a2 des Lagerhalters 55 auf der oberen Seite des oberen Lagers 51 positioniert ist und der innere Ring 51a an der Welle 31 fixiert ist, kann selbst bei einer Konfiguration, bei der der äußere Ring 51b auf dem Lagerhalter 55 gehalten wird, um in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung bewegbar zu sein, die Rotoreinheit gegriffen werden, ohne dass dieselbe auseinandergebaut wird und kann über den Öffnungsabschnitt 20a in das Gehäuse 20 eingefügt werden.
  • Als nächstes wird ein Modifikationsbeispiel des Unteres-Lager-Halteabschnitts 23a bei dem Ausführungsbeispiel beschrieben. Bei dem Unteres-Lager-Halteabschnitt 23a des Ausführungsbeispiels ist der Aufnahmeabschnitt 23c auf der unteren Seite des Zylinderabschnitts 23b vorgesehen, während bei dem Modifikationsbeispiel, wie in 5 dargestellt ist, ein Aufnahmeabschnitt 23c1 (zweiter Unteres-Lager-Aufnahmeabschnitt) auf einer oberen Seite eines Zylinderabschnitts 23b vorgesehen ist. Ein unteres Ende des Zylinderabschnitts 23b ist in der Innendurchmesserrichtung verstemmt. Ein äußerer Ring 52b wird in den Zylinderabschnitt 23b gedrückt und zusammen mit dem Aufnahmeabschnitt 23c1 durch das Verstemmen eingeklemmt, um fest fixiert zu sein.
  • Da das untere Lager 52 von der unteren Oberfläche des Unterwandabschnitts 23 in dem Gehäuse 20 in den Lagerhalteabschnitt 23a eingefügt wird, ist es bei einem Zusammenbauverfahren bei dieser Konfiguration schwierig, unter Beibehaltung des Anordnungszustands des Gehäuses 20 wie bei der in 1 dargestellten Konfiguration oder dergleichen jedes Bauglied durch Einfügen jedes Bauglieds von der gleichen Richtung zu montieren. Bei der Konfiguration, bei der das untere Lager 52 von der unteren Oberfläche des Unterwandabschnitts 23 eingefügt ist, ist jedoch die Verarbeitbarkeit bei dem Einfügungsschritt des unteren Lagers 52 gut, da es nicht notwendig ist, darauf zu achten, dass das untere Lager 52 nicht in Kontakt mit der Innenumfangsoberfläche des Zylinderabschnitts 21 ist. Da der Innendurchmesser des Zylinderabschnitts 21 klein ist, ist daher eine Abmessung des Zylinderabschnitts 21 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung lang oder dergleichen, die Konfiguration des Modifikationsbeispiels ist geeignet für einen Fall, wo es unwahrscheinlich ist, dass das untere Lager 52 über den Öffnungsabschnitt 20a eingefügt wird. Bei dem Zusammenbauverfahren der Konfiguration ist das Gehäuse 20 angeordnet, so dass der Unterwandabschnitt 23 nach oben gerichtet ist, das untere Lager 52 fixiert ist und dann das Gehäuse 20 umgedreht wird und danach das gleiche Zusammenbauverfahren wie oben beschrieben durchgeführt wird.
  • Obwohl die Innendurchmesserdifferenz zwischen den Innenumfangsoberflächen 20c und 20d in dem Zylinderabschnitt 21 des Gehäuses 20 vorgesehen ist, ist es außerdem bei der in 1 dargestellten Konfiguration oder dergleichen ebenfalls möglich, dass dieselben den gleichen Durchmesser haben.
  • Jede Konfiguration der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele kann entsprechend innerhalb eines Umfangs, in dem sich dieselben nicht widersprechen, kombiniert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Motor
    20
    Gehäuse
    20a
    Öffnungsabschnitt
    20A
    Steuervorrichtungsaufnahmeregion
    20b, 20c, 20d
    Innenumfangsoberfläche
    20e
    geneigte Oberfläche
    20f
    Fachoberfläche
    21
    Zylinderabschnitt
    30
    Rotor
    31
    Welle
    40
    Stator
    55
    Lagerhalter
    55a
    innerer Zylinderabschnitt
    55b
    äußerer Zylinderabschnitt
    55c
    Kopplungsabschnitt
    55d
    Zwischenzylinderabschnitt
    55e
    Innenseitenkopplungsabschnitt
    55f
    Außenseitenkopplungsabschnitt
    56a, 56b, 57a, 65A
    Durchgangsloch
    58, 75b
    ausgenommener Abschnitt
    59
    Drückabschnitt
    60
    Sammelschieneneinheit
    65
    Sammelschienenhalter
    100
    Steuervorrichtung
    51
    oberes Lager (Lager)
    J
    Mittelachse

Claims (24)

  1. Ein Motor, der verwendet wird, um ein vorbestimmtes Drehmoment zu einem externen Antriebsmechanismus zu übertragen, der folgende Merkmale aufweist: einen Rotor, der eine Welle umfasst, die auf einer Mittelachse zentriert ist, die sich in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung erstreckt; einen Stator, der angeordnet ist, um dem Rotor in einer Radialrichtung zugewandt zu sein; ein oberes Lager, das eine obere Seite der Welle trägt; ein unteres Lager, das eine untere Seite der Welle trägt; einen Lagerhalter, der das obere Lager hält; und ein Gehäuse, das den Rotor, den Stator und den Lagerhalter aufnimmt und zu einer oberen Seite hin öffnet, wobei ein unteres Ende der Welle von dem Gehäuse zu einer Außenseite vorsteht und verwendet wird, um ein vorbestimmtes Drehmoment zu dem externen Antriebsmechanismus zu übertragen, wobei das Gehäuse folgende Merkmale umfasst: einen Gehäusezylinderabschnitt, der den Rotor, den Stator und den Lagerhalter aufnimmt, einen Gehäuseunterabschnitt, der eine Öffnung des Gehäusezylinderabschnitts auf einer unteren Seite schließt, und eine Gehäusefachoberfläche, die einer Öffnungsseite des Gehäuses zugewandt ist und sich in einer Umfangsrichtung in einer Innenumfangsoberfläche des Gehäusezylinderabschnitts erstreckt, wobei der Gehäusezylinderabschnitt eine Steuervorrichtungsaufnahmeregion umfasst, die in der Lage ist, zumindest einen Teil einer Steuervorrichtung aufzunehmen, die auf einer oberen Seite des Lagerhalters mit dem Stator elektrisch verbunden ist, wobei der Lagerhalter einen Oberes-Lager-Halteabschnitt umfasst, der an der Innenumfangsoberfläche des Gehäusezylinderabschnitts gehalten wird, in Kontakt mit der Gehäusefachoberfläche ist und das obere Lager hält, wobei der Oberes-Lager-Halteabschnitt folgende Merkmale umfasst: einen Oberes-Lager-Zylinderabschnitt, der an einen äußeren Ring des oberen Lagers passt, und einen Oberes-Lager-Aufnahmeabschnitt, der sich auf einer oberen Seite des Oberes-Lager-Zylinderabschnitts in der Radialrichtung zu einer Innenseite erstreckt, wobei der Gehäuseunterabschnitt einen Unteres-Lager-Halteabschnitt zum Halten des unteren Lagers aufweist, wobei in dem oberen Lager ein innerer Ring des oberen Lagers an der Welle fixiert ist, der äußere Ring des oberen Lagers in der Lage ist, sich in Bezug auf den Oberes-Lager-Halteabschnitt in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung zu bewegen, und ein Drückbauglied, das ein Drücken in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung durchführt zwischen einer oberen Oberfläche des äußeren Rings und dem Oberes-Lager-Aufnahmeabschnitt positioniert ist, und wobei in dem unteren Lager ein innerer Ring des unteren Lagers an der Welle fixiert ist und ein äußerer Ring des unteren Lagers an dem Unteres-Lager-Halteabschnitt fixiert ist.
  2. Der Motor gemäß Anspruch 1, bei dem der Unteres-Lager-Halteabschnitt einen Unteres-Lager-Zylinderabschnitt, der an den äußeren Ring des unteren Lagers passt, und einen ersten Unteres-Lager-Aufnahmeabschnitt umfasst, der sich auf einer unteren Seite des Unteres-Lager-Zylinderabschnitts in der Radialrichtung zu der Innenseite erstreckt, und wobei der äußere Ring des unteren Lagers in Kontakt mit dem ersten Unteres-Lager-Aufnahmeabschnitt ist.
  3. Der Motor gemäß Anspruch 1, bei dem der Unteres-Lager-Halteabschnitt folgende Merkmale umfasst: einen Unteres-Lager-Zylinderabschnitt, der an den äußeren Ring des unteren Lagers passt, und einen zweiten Unteres-Lager-Aufnahmeabschnitt, der sich auf einer oberen Seite des Unteres-Lager-Zylinderabschnitts in der Radialrichtung zu der Innenseite erstreckt, und wobei der äußere Ring des unteren Lagers in Kontakt mit dem zweiten Unteres-Lager-Aufnahmeabschnitt ist.
  4. Der Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem eine Lastkapazität des unteren Lagers größer ist als diejenige des oberen Lagers.
  5. Der Motor gemäß Anspruch 1, bei dem ein Innendurchmesser des Gehäuses in der Steuervorrichtungsaufnahmeregion größer ist als ein Innendurchmesser des Gehäuses an einer Position, an der der Lagerhalter angebracht ist.
  6. Der Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Gehäuse eine geneigte Oberfläche umfasst, die in Kontakt mit einer Innenumfangsoberfläche der Steuervorrichtungsaufnahmeregion und einer Innenumfangsoberfläche an einer Position ist, an der der Lagerhalter in der Axialrichtung angebracht ist.
  7. Der Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Innendurchmesser des Gehäuses an einer Position, an der der Lagerhalter angebracht ist, größer ist als der Innendurchmesser des Gehäuses an einer Position, in der der Stator aufgenommen ist.
  8. Der Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem ein linearer Ausdehnungskoeffizient eines Materials, das das Gehäuse bildet, gleich einem linearen Ausdehnungskoeffizienten eines Materials ist, das den Lagerhalter bildet.
  9. Der Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Lagerhalter einen ausgenommenen Abschnitt und einen Drückabschnitt umfasst, der an einer Außenseite des ausgenommenen Abschnitts in der Radialrichtung angeordnet ist, und die Innenumfangsoberfläche des Gehäuses an einem Außenrandabschnitt einer oberen Oberfläche des Lagerhalters drückt.
  10. Der Motor gemäß Anspruch 9, bei dem der Lagerhalter ein Durchgangsloch umfasst, das den Lagerhalter in der Axialrichtung durchdringt und zumindest ein ausgenommener Abschnitt in einer Nähe des Durchgangslochs angeordnet ist.
  11. Der Motor gemäß Anspruch 10, der ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Sammelschieneneinheit auf der oberen Seite des Lagerhalters, wobei die Sammelschieneneinheit eine Sammelschiene, die mit einer Verdrahtung verbunden ist, die sich von dem Stator über das Durchgangsloch des Lagerhalters erstreckt, und einen Sammelschienenhalter umfasst, der die Sammelschiene hält.
  12. Der Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, bei dem der Lagerhalter einen inneren Zylinderabschnitt, der das Lager hält, einen äußeren Zylinderabschnitt, der an die Innenumfangsoberfläche des Gehäuses passt, und einen Kopplungsabschnitt umfasst, der den inneren Zylinderabschnitt und den äußeren Zylinderabschnitt koppelt.
  13. Der Motor gemäß Anspruch 12, bei dem der Kopplungsabschnitt einen Zwischenzylinderabschnitt, der zwischen dem inneren Zylinderabschnitt und dem äußeren Zylinderabschnitt positioniert ist, einen Innenseitenkopplungsabschnitt, der ein unteres Ende des Zwischenzylinderabschnitts und den inneren Zylinderabschnitt koppelt, und einen Außenseitenkopplungsabschnitt umfasst, der ein oberes Ende des Zwischenzylinderabschnitts und des äußeren Zylinderabschnitts koppelt.
  14. Der Motor gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, der ferner folgende Merkmale aufweist: eine Steuervorrichtung, die teilweise oder in ihrer Gesamtheit in der Steuervorrichtungsaufnahmeregion aufgenommen ist.
  15. Ein Motor, der folgende Merkmale aufweist: einen Rotor, der eine Welle umfasst, die auf einer Mittelachse zentriert ist, die sich in einer Aufwärts- und Abwärtsrichtung erstreckt; einen Stator, der angeordnet ist, um dem Rotor in einer Radialrichtung zugewandt zu sein; ein Lager, das die Welle trägt; einen Lagerhalter, der das Lager hält; und ein Gehäuse, das den Rotor, den Stator und den Lagerhalter aufnimmt und zu einer oberen Seite hin offen ist, wobei das Gehäuse folgende Merkmale umfasst: eine Steuervorrichtungsaufnahmeregion, die in der Lage ist, zumindest einen Teil einer Steuervorrichtung aufzunehmen, die auf einer oberen Seite des Lagerhalters mit dem Stator elektrisch verbunden ist, und eine Fachoberfläche, die einem Öffnungsabschnitt des Gehäuses zugewandt ist und sich in einer Umfangsrichtung in einer Innenoberfläche des Gehäuses erstreckt, wobei ein Innendurchmesser des Gehäuses in der Steuervorrichtungsaufnahmeregion größer ist als ein Innendurchmesser des Gehäuses an einer Position, an der der Lagerhalter angebracht ist, und wobei der Lagerhalter mit der Fachoberfläche in Kontakt ist und einen ausgenommenen Abschnitt und einen Drückabschnitt umfasst, der an einer Außenseite des ausgenommenen Abschnitts in der Radialrichtung positioniert ist und die Innenumfangsoberfläche des Gehäuses an einem Außenrandabschnitt einer oberen Oberfläche des Lagerhalters drückt.
  16. Der Motor gemäß Anspruch 15, bei dem das Gehäuse eine geneigte Oberfläche umfasst, die in Kontakt mit einer Innenumfangsoberfläche der Steuervorrichtungsaufnahmeregion und einer Innenumfangsoberfläche ist, an einer Position, an der der Lagerhalter in der Axialrichtung angebracht ist.
  17. Der Motor gemäß Anspruch 14 oder 15, bei dem die Fachoberfläche, die dem Öffnungsabschnitt des Gehäuses zugewandt ist und sich in der Umfangsrichtung erstreckt, in der Innenoberfläche des Gehäuses vorgesehen ist, und wobei der Lagerhalter mit der Fachoberfläche in Kontakt ist.
  18. Der Motor gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, bei dem der Innendurchmesser des Gehäuses an der Position, an der der Lagerhalter angebracht ist, größer ist als der Innendurchmesser des Gehäuses an einer Position, in der der Stator aufgenommen ist.
  19. Der Motor gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem ein linearer Ausdehnungskoeffizient eines Materials, das das Gehäuse bildet, gleich einem linearen Ausdehnungskoeffizienten eines Materials ist, das den Lagerhalter bildet.
  20. Der Motor gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem der Lagerhalter ein Durchgangsloch umfasst, das den Lagerhalter in der Axialrichtung durchdringt, und zumindest ein ausgenommener Abschnitt in einer Nähe des Durchgangslochs angeordnet ist.
  21. Der Motor gemäß Anspruch 20, der ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Sammelschieneneinheit auf der oberen Seite des Lagerhalters, wobei die Sammelschieneneinheit eine Sammelschiene, die mit einer Verdrahtung verbunden ist, die sich von dem Stator über das Durchgangsloch des Lagerhalters erstreckt, und den Sammelschienenhalter umfasst, der die Sammelschiene hält.
  22. Der Motor gemäß einem der Ansprüche 15 bis 21, bei dem der Lagerhalter einen inneren Zylinderabschnitt, der das Lager hält, einen äußeren Zylinderabschnitt, der an die Innenumfangsoberfläche des Gehäuses passt, und einen Kopplungsabschnitt umfasst, der den inneren Zylinderabschnitt und den äußeren Zylinderabschnitt koppelt.
  23. Der Motor gemäß Anspruch 22, bei dem der Kopplungsabschnitt einen Zwischenzylinderabschnitt, der zwischen dem inneren Zylinderabschnitt und dem äußeren Zylinderabschnitt positioniert ist, einen Innenseitenkopplungsabschnitt, der ein unteres Ende des Zwischenzylinderabschnitts und des inneren Zylinderabschnitts koppelt, und einen Außenseitenkopplungsabschnitt umfasst, der ein oberes Ende des Zwischenzylinderabschnitts und des äußeren Zylinderabschnitts koppelt.
  24. Der Motor gemäß einem der Ansprüche 15 bis 23, der ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Steuervorrichtung, die teilweise oder in ihrer Gesamtheit in der Steuervorrichtungsaufnahmeregion aufgenommen ist.
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