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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenbremsenvorrichtung.
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STAND DER TECHNIK
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Herkömmlich ist eine Scheibenbremsenvorrichtung bekannt, die eine Konfiguration hat, bei der ein Vorspannelement zum Aufbringen einer Last auf einen Bremsklotz durch einen Sattel gehalten ist.
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ZITIERLISTE
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PATENTLITERATUR
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHE AUFGABE
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Bei der Scheibenbremsenvorrichtung ist es von Bedeutung, ob der Befestigungszustand des Vorspannelements an dem Sattel und die Vorspannkraft des Vorspannelements stabilisiert werden können. Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Scheibenbremsenvorrichtung bereitzustellen, die den Befestigungszustand des Vorspannelements an dem Sattel und die Vorspannkraft einfach stabilisieren kann.
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Die vorliegende Erfindung stellt eine Scheibenbremsenvorrichtung bereit, die umfasst: beispielsweise einen Sattel; einen Scheibenrotor, der sich bezüglich des Sattels dreht; ein Paar Bremsklötze, die in der Axialrichtung des Scheibenrotors angeordnet sind, wobei der Scheibenrotor dazwischen angeordnet ist; einen Pressabschnitt, der an dem Sattel angeordnet ist und das Paar Bremsklötze in Richtung des Scheibenrotors presst; einen Innenhalteabschnitt, der in jedem der Innenteile des Paars von Bremsklötzen in der Radialrichtung des Scheibenrotors angeordnet ist; einen Außenhalteabschnitt, der in jedem der Außenteile des Paars von Bremsklötzen in der Radialrichtung des Scheibenrotors angeordnet ist; eine Innenspindel, die durch den Sattel gehalten ist und den Innenhalteabschnitt von jedem von dem Paar von Bremsklötzen hält; eine Außenspindel, die durch den Sattel gehalten ist und den Außenhalteabschnitt von jedem von dem Paar von Bremsklötzen hält, um es dem Paar von Bremsklötzen zu ermöglichen, um die Innenspindel zu schwingen; und ein erstes Vorspannelement, das radial außerhalb von dem Paar von Bremsklötzen angeordnet ist und zwischen dem Sattel und dem Paar von Bremsklötzen angeordnet ist, wobei das erste Vorspannelement einen Basisabschnitt, der an dem Sattel befestigt ist, ein Paar Federabschnitte, das sich von dem Basisabschnitt in einer der Umfangsrichtungen des Scheibenrotors erstreckt und sich in Richtung des Paars von Bremsklötzen erstreckt, und das Paar von Bremsklötzen nach innen in der Radialrichtung presst, und einen Erstreckungsabschnitt umfasst, der sich von dem Basisabschnitt in einer der Umfangsrichtungen erstreckt und durch den Sattel von der radialen Außenseite des Scheibenrotors gehalten wird. Daher, weil beispielsweise der Erstreckungsabschnitt des ersten Vorspannelements durch den Sattel von der Außenseite in der Radialrichtung des Scheibenrotors gehalten wird, ermöglicht es die Reaktionskraft der elastischen Kraft von dem Paar von Federabschnitten, das das Paar von Bremsklötzen presst, das erste Vorspannelement daran zu hindern, den Basisabschnitt zu drehen. Daher kann der Befestigungszustand des ersten Vorspannelements an dem Sattel und die Vorspannkraft einfach stabilisiert werden.
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Bei der Scheibenbremsenvorrichtung ist beispielsweise der Erstreckungsabschnitt zwischen dem Paar von Federabschnitten angeordnet. Daher kann beispielsweise der Erstreckungsabschnitt die entsprechenden Reaktionskräfte der elastischen Kräfte von dem Paar von Federabschnitten, das das Paar von Bremsklötzen presst, in einer ausbalancierten Weise aufnehmen.
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Bei der Scheibenbremsenvorrichtung hat beispielsweise der Sattel einen Begrenzungsabschnitt zum Halten des Erstreckungsabschnitts in der Axialrichtung. Daher kann beispielsweise die Bewegung des ersten Vorspannelements in der Axialrichtung des Scheibenrotors begrenzt werden.
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Bei der Scheibenbremsenvorrichtung hat beispielsweise der Federabschnitt einen gekrümmten Abschnitt, der den Bremsklotz berührt. Daher kann beispielsweise eine Spannungskonzentration in dem Abschnitt in dem Bremsklotz, der durch den Federabschnitt gepresst wird, unterdrückt werden.
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Bei der Scheibenbremsenvorrichtung hat beispielsweise der Federabschnitt einen gebogenen Abschnitt zwischen dem Basisabschnitt und einem Kontaktabschnitt des Bremsklotzes. Daher kann die Spannung in dem Federabschnitt verteilt werden.
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Ferner hat beispielsweise bei der Scheibenbremsenvorrichtung der Sattel ein Paar von gegenüberliegenden Abschnitten, die voneinander in der Axialrichtung beabstandet sind, sowie einen Verbindungsabschnitt, der das Paar von gegenüberliegenden Abschnitten verbindet, und wobei der Erstreckungsabschnitt durch den Verbindungsabschnitt gehalten ist. Daher muss keine Konfiguration zum Halten des Erstreckungsabschnitts in dem Paar von gegenüberliegenden Abschnitten angeordnet sein.
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Bei der Scheibenbremsenvorrichtung sind beispielsweise der Basisabschnitt, das Paar von Federabschnitten und der Erstreckungsabschnitt einstückig ausgebildet. Daher kann eine Erhöhung der Anzahl von Teilen der Scheibenbremsenvorrichtung unterdrückt werden.
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Ferner umfasst die Scheibenbremsenvorrichtung beispielsweise ein zweites Vorspannelement, das von dem ersten Vorspannelement getrennt vorgesehen ist und die Außenspindel in der Radialrichtung nach innen presst. Daher kann die Außenspindel durch das zweite Vorspannelement gepresst werden. Ferner kann der Federabschnitt und dergleichen mit hoher Präzision einfach hergestellt werden, weil das erste Vorspannelement und das zweite Vorspannelement getrennte Körper (getrennte Teile) sind.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine Vorderansicht einer Scheibenbremsenvorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
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2 ist eine Draufsicht der Scheibenbremsenvorrichtung gemäß der Ausführungsform.
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3 ist eine Seitenansicht der Scheibenbremsenvorrichtung gemäß der Ausführungsform.
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4 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie IV-IV in 3.
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5 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie V-V in 3.
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6 ist eine Schnittansicht entlang einer Linie VI-VI in 3.
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7 ist eine perspektivische Ansicht eines Teils der Scheibenbremsenvorrichtung gemäß der Ausführungsform.
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8 ist eine perspektivische Ansicht eines Vorspannelements gemäß der Ausführungsform.
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9 ist eine Draufsicht des Vorspannelements gemäß der Ausführungsform.
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10 ist eine Seitenansicht des Vorspannelements gemäß der Ausführungsform.
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11 ist eine Vorderansicht des Vorspannelements gemäß der Ausführungsform.
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12 ist eine perspektivische Ansicht des Vorspannelements gemäß der Ausführungsform.
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13 ist eine Draufsicht des Vorspannelements gemäß der Ausführungsform.
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14 ist eine Seitenansicht des Vorspannelements gemäß der Ausführungsform.
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15 ist eine Vorderansicht des Vorspannelements gemäß der Ausführungsform.
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16 ist ein Diagramm, das einen Teil der Schnittansicht entlang einer Linie XVI-XVI in 3 zeigt.
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17 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils XVII in 5.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend beschrieben. Die Konfiguration der Ausführungsform, die nachstehend beschrieben wird, und der Betrieb und ein Ergebnis (Wirkung), das durch die Konfiguration erreicht wird, sind lediglich Beispiele. Die vorliegende Erfindung kann auch durch eine andere als die in der nachstehenden Ausführungsform gezeigte Konfiguration erreicht werden. Ferner kann gemäß der vorliegenden Erfindung mindestens eine von verschiedenen Wirkungen (was abgeleitete Wirkungen umfasst), die durch die Konfiguration erlangt werden, erlangt werden. In der nachstehenden Beschreibung sind eine X-Richtung, eine Y-Richtung und eine Z-Richtung aus Einfachheitsgründen definiert. Die X-Richtung, die Y-Richtung und die Z-Richtung sind senkrecht zueinander.
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Diese Ausführungsform ist ein Beispiel, bei dem die Scheibenbremsenvorrichtung der vorliegenden Erfindung auf eine Scheibenbremsenvorrichtung für ein Fahrzeug der einem Kolben gegenüberliegenden Art (fixierten Art) angewandt ist. Wie in den 1 bis 7 gezeigt ist, umfasst eine Scheibenbremsenvorrichtung 1 der Ausführungsform einen Scheibenrotor 10 (4), der an einer Achsnabe (Rotor (nicht gezeigt)) montiert ist und mit einem Rad (nicht gezeigt) einstückig dreht, einen Sattel 20, der angeordnet ist, um einen Teil des Außenumfangsteils des Scheibenrotors 10 zu umspannen, sechs Kolben 31 bis 36, die an dem Sattel 20 montiert sind, einen Innenbremsklotz 40, einen Außenbremsklotz 50. Zusätzlich umfasst die Scheibenbremsenvorrichtung 1 eine Innenspindel 61 und eine Außenspindel 71, die an dem Sattel 20 angeordnet sind, sowie Vorspannelemente 81 und 82. In der nachfolgenden Beschreibung wird die Axialrichtung des Scheibenrotors 10 als eine Rotoraxialrichtung bezeichnet, die Radialrichtung des Scheibenrotors 10 wird als eine Rotorradialrichtung bezeichnet, und die Umfangsrichtung des Scheibenrotors 10 wird auch als eine Rotorumfangsrichtung bezeichnet.
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Der in 4 gezeigte Scheibenrotor 10 dreht sich bezüglich dem Sattel 20. Der Scheibenrotor 10 hat eine ringförmige gebremste Fläche (nicht gezeigt), die zwischen einem Belag 42 des Innenbremsklotzes 40 und einem Belag 52 des Außenbremsklotzes 50 eingespannt sein kann. Zusätzlich wird der Scheibenrotor 10 bei einer Drehung gebremst, wenn die gebremste Fläche durch den Belag 42 des Innenbremsklotzes 40 und den Belag 42 des Außenbremsklotzes 50 während eines Bremsens eingespannt wird. Wenn das Rad vorwärts dreht, dreht sich der Scheibenrotor 10 (Vorwärtsdrehung) in Richtung des Uhrzeigersinns in 4 einstückig mit dem Rad, wobei die linke Seite in 4 zu einer nach innen gedrehten Seite (voreilenden Seite) wird, wobei die rechte Seite der 4 zu einer nach außen gedrehten Seite (nacheilenden Seite) wird. In der folgenden Beschreibung wird die nach außen gedrehte Seite in der Rotorumfangsrichtung als eine Seite in der Rotorumfangsrichtung definiert, und die nach innen gedrehte Seite in der Rotorumfangsrichtung wird als die andere Seite in der Rotorumfangsrichtung definiert.
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Wie in den 1 bis 6 gezeigt ist, umfasst der Sattel 20 einen Innengehäuseabschnitt 21 und einen Außengehäuseabschnitt 22, die voneinander in der Rotoraxialrichtung beabstandet sind, sowie vier Verbindungsabschnitte 23, 24, 25 und 26, die den Innengehäuseabschnitt und den Außengehäuseabschnitt 22 verbinden. Der Sattel 20 überspannt den Außenumfang eines Teils des Scheibenrotors 10 in einem Zustand, in dem ein Teil des Scheibenrotors 10 zwischen dem Innengehäuseabschnitt 21 und dem Außengehäuseabschnitt 22 angeordnet ist. Der Innengehäuseabschnitt 21 und der Außengehäuseabschnitt 22 sind Beispiele eines Paars von gegenüberliegenden Teilen.
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Der Innengehäuseabschnitt 21 ist auf der Innenseite des Scheibenrotors 10 angeordnet und hat drei Zylinder. Drei Zylinder sind mit vorbestimmten Abständen in der Rotorumfangsrichtung angeordnet. Jeder Zylinder ist ausgebildet, um sich in der Rotoraxialrichtung zu erstrecken.
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Zusätzlich hat der Innengehäuseabschnitt 21 Halteabschnitte 21c und 21d. Der Halteabschnitt 21c hält die Innenspindel 61 und der Halteabschnitt 21d hält die Außenspindel 71.
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Ferner hat der Innengehäuseabschnitt 21 ein Paar Befestigungsabschnitte 21e und 21f, die sich nach innen in der Rotorradialrichtung an dem radial inneren Ende des Rotors erstrecken. Der Innengehäuseabschnitt 21 ist eingerichtet, auf der Seite der Fahrzeugkarosserie (Haltekörper) mit Bolzen (nicht gezeigt) an den Befestigungsabschnitten 21e und 21f befestigt zu sein.
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Wie in 5 gezeigt ist, ist der Außengehäuseabschnitt 22 auf der Außenseite des Scheibenrotors 10 angeordnet und hat drei Zylinder, wie der Innengehäuseabschnitt 21. Der Außengehäuseabschnitt 22 hat Halteabschnitte 22c und 22d, wie die Halteabschnitte 21c und 21d des Innengehäuseabschnitts 21. Der Halteabschnitt 22c hält die Innenspindel 61 und der Halteabschnitt 22d hält die Außenspindel 71.
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Jeder der in 7 gezeigten Kolben 31 bis 61 ist an jedem Zylinder flüssigkeitsdicht montiert, um in der Axialrichtung des Rotors zu schwingen, wie es wohl bekannt ist, und die Kolben 31 bis 36 sind einander über den Scheibenrotor 10 entgegengesetzt. Wenn der Scheibenrotor 10 gebremst wird, werden die Kolben 31 bis 36 durch Hydrauliköl gepresst, das aus einem Hauptbremszylinder (nicht gezeigt) zu den Ölkammern, die zwischen den Kolben 31 bis 36 ausgebildet sind, und den entsprechenden Zylindern zugeführt wird, sodass der Innenbremsklotz 40 und der Außenbremsklotz 50 in Richtung des Scheibenrotors 10 in der Rotoraxialrichtung gepresst werden können. Die Ölkammern sind miteinander durch einen Öldurchlass 20a verbunden, der in dem Sattel 20 angeordnet ist. Die Kolben 31 bis 36 und die Zylinder bilden einen Pressabschnitt 37, der an dem Sattel 20 angeordnet ist, um den Innenbremsklotz 40 und den Außenbremsklotz 50 in Richtung des Scheibenrotors 10 zu pressen.
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Der Innenbremsklotz 40 und der Außenbremsklotz 50, die in den 4, 5 und 7 und dergleichen gezeigt sind, sind angeordnet, um den Scheibenrotor 10 in der Rotoraxialrichtung zwischen einander anzuordnen. Der Innenbremsklotz 40 und der Außenbremsklotz 50 sind Beispiele eines Paars von Bremsklötzen.
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Wie in den 4 und 7 gezeigt ist, hat der Innenbremsklotz 40 eine Rückplatte 41 und den an der Rückplatte 41 fixierten Belag 42. Der Innenbremsklotz 40 ist auf der Seite des Innengehäuseabschnitts 21 des Sattels 20 angeordnet und an der Innenspindel 61 und der Außenspindel 71 auf der Rückplatte 41 montiert, sodass der Innenbremsklotz 40 um die Achsenmitte der Innenspindel 61 mit einem vorbestimmten Umfang (geringen Umfang) drehen, das heißt, schwingen kann.
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Die Rückplatte 41 ist mit einer flachen Plattenform ausgebildet, wie in 4 gezeigt ist. Die Rückplatte 41 hat einen Innenabschnitt 41a, der sich nach innen in der Rotorradialrichtung von dem Belag 42 erstreckt und auf dem eine V-förmige Innenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 41a ausgebildet ist. Zusätzlich hat die Rückplatte 41 einen Außenabschnitt 41b, der sich nach außen in der Rotorradialrichtung von dem Belag 42 erstreckt und auf dem eine V-förmige Außenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 41b ausgebildet ist. Die Innenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 41a ist auf der Innenseite in der Rotorradialrichtung der Rückplatte 41 und in der Mitte in einer Rotorumfangsrichtung angeordnet. Die Innenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 41a ist mit der Innenspindel 61 in Eingriff. Die Außenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 41b ist auf der Außenseite in der Rotorradialrichtung der Rückplatte 41 und in der Mitte in der Rotorumfangsrichtung angeordnet. Die Außenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 41b ist mit der Außenspindel 71 in Eingriff. Die Innenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 41a ist ein Beispiel eines Innenhalteabschnitts, der in dem Innenteil des Innenbremsklotzes 40 in der Rotorradialrichtung angeordnet ist, und die Außenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 41b ist ein Beispiel eines Außenhalteabschnitts, der in dem Außenteil des Innenbremsklotzes 40 in der Rotorradialrichtung angeordnet ist.
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Wie in 7 gezeigt ist, ist der Belag 42 an der Fläche der Rückplatte 41 auf der Seite des Scheibenrotors 10 angeordnet, und eine Innenscheibe ISa und eine Außenscheibe ISb sind an der Fläche der Rückplatte 41 befestigt, die dem Scheibenrotor 10 entgegengesetzt ist, das heißt, auf einer Fläche auf der Seite der Kolben 31, 32, 33.
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Der Belag 42 ist im Wesentlichen in einer Fächerform ausgebildet, um sich in der Rotorumfangsrichtung zu erstrecken. Der Belag 42 wird gegen die gebremste Fläche des Scheibenrotors 10 gleitbar gepresst, indem bewirkt wird, dass die Kolben 31, 32, 33 die Rückplatte 41 über die Innenscheibe ISa und die Außenscheibe ISb pressen, um es zu ermöglichen, den Scheibenrotor 10 zu bremsen. Während eines Bremsens einer normalen Umdrehung des Scheibenrotors 10 (wenn der Scheibenrotor während einer Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs gebremst wird) wird eine Reibungskraft auf den Belag 42, der gegen die gebremste Fläche des Scheibenrotors 10 gleitbar gepresst ist, von der nach innen gedrehten Seite zu der nach außen gedrehten Seite in der Rotorumfangsrichtung aufgebracht.
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Wie in den 5, 6 und 7 gezeigt ist, hat der Außenbremsklotz 50 eine Rückplatte 51 und den an der Rückplatte 51 fixierten Belag 52. Der Außenbremsklotz 50 ist auf der Seite des Außengehäuseabschnitts 22 des Sattels 20 angeordnet und an der Innenspindel 61 und der Außenspindel 71 auf der Rückplatte 51 montiert, sodass der Außenbremsklotz 50 um die Achsenmitte der Innenspindel 61 mit einem bestimmten Umfang (geringen Umfang) drehen, das heißt, schwingen kann.
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Wie in den 5 und 6 gezeigt ist, ist die Rückplatte 51 mit einer flachen Plattenform ausgebildet. Die Rückplatte 51 hat einen Innenabschnitt 51a, der sich nach innen in der Rotorradialrichtung von dem Belag 52 erstreckt, und hat eine V-förmige Innenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 51a, die darauf ausgebildet ist. Ferner hat die Rückplatte 51 einen Außenabschnitt 51b, der sich nach außen in der Rotorradialrichtung von dem Belag 52 erstreckt, und hat eine V-förmige Außenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 51b, die darauf ausgebildet ist. Die Innenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 51a ist auf der Innenseite in der Rotorradialrichtung der Rückplatte 51 und in der Mitte in der Rotorumfangsrichtung angeordnet. Die Innenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 51a ist mit der Innenspindel 61 in Eingriff. Die Außenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 51b ist auf der Außenseite in der Rotorradialrichtung der Rückplatte 51 und in der Mitte der Rotorumfangsrichtung angeordnet. Die Außenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 51b ist mit der Außenspindel 71 in Eingriff. Die Innenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 51a ist ein Beispiel eines Innenhalteabschnitts, der in dem Innenteil des Außenbremsklotzes 50 in der Rotorradialrichtung angeordnet ist, und die Außenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 51b ist ein Beispiel eines Außenhalteabschnitts, der an dem Außenteil des Außenbremsklotzes 50 in der Rotorradialrichtung angeordnet ist.
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Wie in 7 gezeigt ist, ist der Belag 52 an der Fläche der Rückplatte 51 auf der Seite des Scheibenrotors 10 befestigt, und eine Innenscheibe OSa und eine Außenscheibe OSb sind an einer Fläche der Rückplatte 51 befestigt, die dem Scheibenrotor 10 entgegengesetzt ist, auf einer Fläche auf der Seite der Kolben 34, 35 und 36.
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Der Belag 52 ist im Wesentlichen in einer Fächerform ausgebildet, um sich in der Rotorumfangsrichtung zu erstrecken. Der Belag 52 wird gegen die gebremste Fläche des Scheibenrotors 10 gleitbar gepresst, indem bewirkt wird, dass die Kolben 34, 35 und 36 die Rückplatte 51 über die Innenscheibe OSa und die Außenscheibe OSb pressen, um es zu ermöglichen, den Scheibenrotor 10 zu bremsen. Während eines Bremsens einer normalen Drehung des Scheibenrotors 10 (wenn der Scheibenrotor während einer Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs gebremst wird) wird eine Reibungskraft auf den Belag 52 aufgebracht, der gegen die gebremste Fläche des Scheibenrotors 10 von der nach innen gedrehten Seite zu der nach außen gedrehten Seite in der Rotorumfangsrichtung gleitbar gepresst wird.
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Wie in den 1 und 3 bis 7 gezeigt ist, erstreckt sich die Innenspindel 61 in der Rotoraxialrichtung und ist an jedem der Halteabschnitte 21c und 22c des Sattels 20 geschraubt. Die Innenspindel 61 wird durch den Sattel 20 gehalten und hält die Innenumfangsdrehmomentaufnahmeflächen 41a und 51a des Innenbremsklotzes 40 bzw. des Außenbremsklotzes 50.
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Wie in den 1 bis 7 gezeigt ist, erstreckt sich die Außenspindel 71 in der Rotoraxialrichtung und ist in jedem der Halteabschnitte 21d und 22d des Sattels 20 eingesetzt. Die Außenspindel 71 wird durch einen Flansch 71a (2), der auf der Außenspindel 71 angeordnet ist, und ein Festhalteelement 91 (2) daran gehindert, von dem Sattel 20 abzurutschen. Die Außenspindel 71 wird durch den Sattel 20 gehalten und hält die Außenumfangsdrehmomentaufnahmeflächen 41b und 51b des Innenbremsklotzes 40 und des Außenbremsklotzes 50, um es dem Innenbremsklotz 40 und dem Außenbremsklotz 50 zu ermöglichen, um die Innenspindel 61 zu schwingen.
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Wie in den 4 und 5 gezeigt ist, ist ein Vorspannelement 81 zwischen dem Sattel 20 und der Außenspindel 71 angeordnet, wobei er die Außenspindel 71 nach innen in der Rotorradialrichtung presst, um die Außenspindel 71 zu halten. Insbesondere hat das Vorspannelement 81, wie in den 8 bis 11 gezeigt ist, einen Basisabschnitt 81a und ein Paar Armabschnitte 81b und 81c, um als eine Blattfeder gestaltet zu sein. Der Basisabschnitt 81a ist mit einer gekrümmten Form ausgebildet, die den Außenteil in der Rotorradialrichtung der Außenspindel 71 abdeckt und den Außenteil der Außenspindel 71 in der Rotorradialrichtung überlappt. Der Armabschnitt 81b erstreckt sich von dem Basisabschnitt 81a in Richtung der nach außen gedrehten Seite in der Rotorumfangsrichtung und wird durch einen Begrenzungsabschnitt 25a gefangen, der mit einer vertieften Form in dem Innenteil eines Verbindungsabschnitts 25 in der Rotorradialrichtung angeordnet ist und durch den Verbindungsabschnitt 25 gehalten ist. Die Bewegung eines Armabschnitts 81b in der Rotorradialrichtung und der Rotoraxialrichtung wird durch den Begrenzungsabschnitt 25a begrenzt. Der Armabschnitt 81b hat einen gekrümmten Abschnitt 81d an seinem distalen Endteil, und wobei der gekrümmte Abschnitt 81d mit dem Begrenzungsabschnitt 25a in Kontakt ist. Andererseits erstreckt sich der Armabschnitt 81c von dem Basisabschnitt 81a auf der nach innen gedrehten Seite in der Rotorumfangsrichtung und wird durch einen Begrenzungsabschnitt 24a gefangen, der mit einer vertieften Form in dem Innenteil eines Verbindungsabschnitts 24 in der Rotorradialrichtung angeordnet ist und wird durch den Verbindungsabschnitt 24 gehalten. Die Bewegung des Armabschnitts 81c in der Rotorradialrichtung und der Rotoraxialrichtung wird durch den Begrenzungsabschnitt 24a begrenzt. Der Armabschnitt 81c hat einen gekrümmten Abschnitt 81e an seinem distalen Endteil und der gekrümmte Abschnitt 81e ist mit dem Begrenzungsabschnitt 24a in Kontakt. Das Vorspannelement 81 mit der vorstehenden Konfiguration erzeugt eine Presskraft, die die Außenspindel 71 nach innen in der Rotorradialrichtung presst. Die Reaktionskraft wirkt zu dieser Zeit auf die Verbindungsabschnitte 24 und 25. Die Richtung der Presskraft wird durch einen Pfeil F1 in 4 angezeigt und die Richtung der Reaktionskraft wird durch einen Pfeil F2 in 4 angezeigt. Das Vorspannelement 81 ist ein Beispiel eines zweiten Vorspannelements.
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Wie in den 4 bis 7 gezeigt ist, ist ein Vorspannelement 82 außerhalb des Innenbremsklotzes 40 und des Außenbremsklotzes 50 in der Rotorradialrichtung angeordnet und zwischen dem Sattel 20, dem Innenbremsklotz 40 und dem Außenbremsklotz 50 angeordnet. Das Vorspannelement 82 presst den Innenbremsklotz 40 und den Außenbremsklotz 50 nach innen in der Rotorradialrichtung. Insbesondere, wie in den 12 bis 15 gezeigt ist, hat das Vorspannelement 82 einen Basisabschnitt 82a, ein Paar Blattfederabschnitte 82b und 82c und einen Erstreckungsabschnitt 82d. Der Basisabschnitt 82a, das Paar Blattfederabschnitte 82b und 82c und der Erstreckungsabschnitt 82d sind einstückig ausgebildet. Das Paar von Blattfederabschnitten 82b und 82c sind Beispiele eines Paars von Federabschnitten.
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Wie in 16 gezeigt ist, ist der Basisabschnitt 82a an dem Verbindungsabschnitt 25 des Sattels 20 befestigt. Der Basisabschnitt 82a hat einen Wandabschnitt 82e und vier (eine Vielzahl von) Montagearme(n) 82f. Der Wandabschnitt 82e erstreckt sich in der Rotoraxialrichtung und überlappt die Innenfläche des Verbindungsabschnitts 25 in der Rotorradialrichtung (4 und 5). Zwei der Montagearme 82f sind an einem Ende in der Rotorumfangsrichtung des Wandabschnitts 82e angeordnet und erstrecken sich nach außen in der Rotorradialrichtung, und die anderen zwei Montagearme 82f sind an dem anderen Ende in der Rotorumfangsrichtung des Wandabschnitts 82e angeordnet und erstrecken sich zu der Außenseite in der Rotorradialrichtung. Jeder der Montagearme 82f ist als eine Blattfeder mit einer gekrümmten Form gestaltet. Die vier Montagearme 82f pferchen den Verbindungsabschnitt 25 in der Rotorumfangsrichtung durch ihre elastische Kraft ein, um den Basisabschnitt 82a an dem Verbindungsabschnitt 25 zu befestigen.
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Das Paar von Blattfederabschnitten 82b und 82c ist mit Abständen in der Rotoraxialrichtung angeordnet. Das Paar von Blattfederabschnitten 82b und 82c erstreckt sich von dem Basisabschnitt 82a auf der nach innen gedrehten Seite in der Rotorumfangsrichtung und erstreckt sich in Richtung des Innenbremsklotzes 40 und des Außenbremsklotzes 50. Zwei der Montagearme 82f sind zwischen dem Paar von Blattfederabschnitten 82b und 82c angeordnet. Der Blattfederabschnitt 82b hat einen gekrümmten Abschnitt 82g, der mit der Rückplatte 41 des Innenbremsklotzes 40 an dessen distalem Endteil in Kontakt ist. Der gekrümmte Abschnitt 82g ist mit einer konvexen Form in Richtung der Innenseite in der Rotorradialrichtung ausgebildet. Ferner hat der Blattfederabschnitt 82b einen gebogenen Abschnitt 82h zwischen dem Basisabschnitt 82a und einem Kontaktabschnitt (gekrümmten Abschnitt 82g) zu dem Innenbremsklotz 40. Der gebogene Abschnitt 82h ist mit einer konvexen Form in Richtung der Außenseite in der Rotorradialrichtung ausgebildet. Der Blattfederabschnitt 82c hat einen gekrümmten Abschnitt 82i in Kontakt mit der Rückplatte 51 des Außenbremsklotzes an dessen distalem Endteil. Der gekrümmte Abschnitt 82i ist mit einer konvexen Form in Richtung der Innenseite in der Rotorradialrichtung ausgebildet. Ferner hat der Blattfederabschnitt 82c einen gebogenen Abschnitt 82j zwischen dem Basisabschnitt 82a und einem Kontaktabschnitt (gekrümmten Abschnitt 82i) zu dem Außenbremsklotz 50. Der gebogene Abschnitt 82j ist mit einer konvexen Form in Richtung der Außenseite in der Rotorradialrichtung ausgebildet. Mit der vorstehenden Ausgestaltung presst der Blattfederabschnitt 82b den Innenbremsklotz 40 nach innen in der Rotorradialrichtung und der Blattfederabschnitt 82c presst den Außenbremsklotz 50 nach innen in der Rotorradialrichtung.
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Die Breiten von mindestens den gekrümmten Abschnitten 82g und 82i in der Rotoraxialrichtung in den Blattfederabschnitten 82b und 82c sind annähernd gleich oder größer als eine Breite, die einem Wert entspricht, der durch Addieren der Dicke der Rückplatten 41 und 51 in der Rotoraxialrichtung mit der Dicke der neuen (unverschlissenen) Beläge 42 und 52 in der Rotoraxialrichtung erlangt wird. Infolgedessen werden die Blattfederabschnitte 82b und 82c mit den Rückplatten 41 und 51 in Kontakt gebracht, um es zu ermöglichen, zu bewirken, dass die Blattfederabschnitte 82b und 82c die Rückplatten 41 und 51 pressen, obwohl sich die Positionen der Rückplatten 41 und 51 in der Axialrichtung aufgrund eines Verschleißes der Beläge 42 und 52 verlagern.
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Der Erstreckungsabschnitt 82d ist zwischen dem Paar von Blattfederabschnitten 82b und 82c angeordnet. Der Erstreckungsabschnitt 82d erstreckt sich von dem Basisabschnitt 82a auf der nach außen gedrehten Seite in der Rotorumfangsrichtung. Ein distaler Endabschnitt 82k des Erstreckungsabschnitts 82d ist in der Rotorradialrichtung nach außen gebogen. Wie in 17 gezeigt ist, wird der distale Endabschnitt 82k durch einen Begrenzungsabschnitt 26a gefangen, der mit einer vertieften Form in dem Innenteil des Verbindungsabschnitts 26 in der Rotorradialrichtung angeordnet ist, und wird durch den Begrenzungsabschnitt 26a von einer Außenseite in der Rotorradialrichtung gehalten. Die Bewegung des distalen Endabschnitts 82k in der Rotorradialrichtung und der Rotoraxialrichtung wird durch den Begrenzungsabschnitt 26a begrenzt.
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In dem Vorspannelement 82 mit der vorstehenden Gestaltung erzeugt der Blattfederabschnitt 82b eine Presskraft (elastische Kraft), die den Außenumfang des Teils der nach außen gedrehten Seite der Rückplatte 41 nach innen in der Rotorradialrichtung presst (vorspannt), sodass der nach innen gedrehte Teil des Innenbremsklotzes 40 außerhalb des Teils der nach außen gedrehten Seite in der Rotorradialrichtung angeordnet ist. Andererseits erzeugt der Blattfederabschnitt 82c eine Presskraft (elastische Kraft), die den Außenumfang des Teils der nach außen gedrehten Seite der Rückplatte 51 nach innen in der Rotorradialrichtung presst (vorspannt), sodass der Teil der nach innen gedrehten Seite des Außenbremsklotzes 50 außerhalb des Teils der nach außen gedrehten Seite in der Rotorradialrichtung angeordnet ist. Die Reaktionskraft wirkt zu dieser Zeit auf den Verbindungsabschnitt 25. Die Richtung der Presskraft wird durch einen Pfeil F3 in 4 angezeigt, und die Richtung der Reaktionskraft wird durch einen Pfeil F4 in 4 angezeigt.
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In der vorstehenden Konfiguration ist die Rückplatte 41 des Innenbremsklotzes 40 mit der Innenspindel 61 ohne irgend einen Spalt an zwei Positionen zwischen der 1-Uhr-Position und der 2-Uhr-Position und zwischen der 10-Uhr-Position und der 11-Uhr-Position bezüglich der Innenspindel 61 in 4 auf der Innenumfangsseitendrehmomentaufnahmefläche 41a in Eingriff und mit der Außenspindel 71 ohne irgend einen Spalt an einer Position zwischen der 7-Uhr-Position und der 8-Uhr-Position bezüglich der Außenspindel 71 in 4 auf der Außenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 41b in Eingriff.
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Andererseits ist die Rückplatte 51 des Außenbremsklotzes 50 mit der Innenspindel 61 ohne irgend einen Spalt an zwei Positionen zwischen der 1-Uhr-Position und der 2-Uhr-Position und zwischen der 10-Uhr-Position und der 11-Uhr-Position bezüglich der Innenspindel 61 in 5 auf der Innenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 51a in Eingriff und mit der Außenspindel 71 ohne irgend einen Spalt an einer Position zwischen der 4-Uhr-Position und der 5-Uhr-Position bezüglich der Außenspindel 71 in 5 auf der Außenumfangsdrehmomentaufnahmefläche 51b in Eingriff.
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Bei der Scheibenbremsenvorrichtung 1 mit der vorstehenden Konfiguration werden die Kolben 31 bis 36 in Richtung des Scheibenrotors 10 gepresst, um den Innenbremsklotz 40 und den Außenbremsklotz 50 in Richtung des Scheibenrotors 10 zu pressen, wenn Hydrauliköl von einem Hauptbremszylinder (nicht gezeigt) zu jeder der Ölkammern in Übereinstimmung mit einem Treten auf ein Bremspedal (nicht gezeigt) zugeführt wird. Infolgedessen werden die Beläge 42 und 52 des Innenbremsklotzes 40 und des Außenbremsklotzes 50 gegen die gebremste Fläche des Scheibenrotors 10 gleitbar gepresst, um den Scheibenrotor 10 zu bremsen. Wenn das Treten auf das Bremspedal (nicht gezeigt) abgebrochen wird und das Hydrauliköl von jeder der Ölkammern in Richtung des Hauptbremszylinders (nicht gezeigt) abgeführt wird, wird das Bremsen des vorstehend genannten Scheibenrotors 10 abgebrochen.
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Bei der Scheibenbremsenvorrichtung 1 mit der vorstehenden Konfiguration kann ein Drehmoment beim Bremsen an insgesamt drei Kolben aufgenommen werden, das heißt, zwei Eingriffsabschnitten zwischen den V-förmigen Innenumfangsdrehmomentaufnahmeflächen 41a und 51a des Innenbremsklotzes 40 und des Außenbremsklotzes 50, und der Innenspindel 61, sowie einem Eingriffsabschnitt zwischen den V-förmigen Außenumfangsdrehmomentaufnahmeflächen 41b und 51b des Innenbremsklotzes 40 und des Außenbremsklotzes 70, und der Außenspindel 71, wenn der Scheibenrotor 10 bremst (während eines Bremsens einer normalen Drehung). Daher wird das Verhalten des Innenbremsklotzes 40 und des Außenbremsklotzes 50 stabilisiert verglichen mit dem Fall, in dem das Drehmoment beim Bremsen an einer instabilen Ebene aufgenommen wird. Daher kann ein durch ein instabiles Verhalten beim Bremsen verursachtes Bremsquietschen unterdrückt werden. Zusätzlich kann eine Reduzierung einer Fläche (Bearbeitungsfläche) eines Teils, das beim Bremsen einen Drehmoment aufnimmt, größer sein als die, die erlangt wird, wenn das Drehmoment beim Bremsen durch eine instabile Ebene aufgenommen wird, um es zu ermöglichen, die Bearbeitungskosten zu reduzieren.
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Ferner werden in dieser Ausführungsform die Außenumfänge der Teile der nach außen gedrehten Seite der Rückplatten 41 und 51 durch das Vorspannelement 82 nach innen in der Rotorradialrichtung vorgespannt, sodass die Teile der nach innen gedrehten Seite des Innenbremsklotzes 40 und des Außenbremsklotzes 50 so festgelegt werden, um außerhalb ihrer Teile der nach außen gedrehten Seite in der Rotorradialrichtung angeordnet zu sein. Daher werden die drei Punkte, die das Drehmoment beim Bremsen aufnehmen, durch die Vorspannkraft des Vorspannelements 82 vor einem Bremsen vorher in Eingriff gebracht (in Kontakt gebracht). Daher, wenn der Scheibenrotor 10 nicht gebremst wird, kann eine Instabilität zwischen der Innenspindel 61 und der Außenspindel 71, die an dem Sattel 20 und den Bremsklötzen 40 und 50 befestigt ist, unterdrückt werden.
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Wie vorstehend beschrieben wurde, ist in dieser Ausführungsform der Erstreckungsabschnitt 82d des Vorspannelements 82 an dem Sattel 20 von der Außenseite in der Rotorradialrichtung gehalten. Daher kann das Vorspannelement 82 daran gehindert werden, den Basisabschnitt 82a durch die Reaktionskraft der elastischen Kraft des Paars von Blattfederabschnitten 82b und 82c zu drehen, die den Innenbremsklotz 40 und den Außenbremsklotz 50 pressen. Daher wird der Befestigungszustand des Vorspannelements 82 an dem Sattel 20 und die Vorspannkraft stabilisiert.
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Ferner ist in dieser Ausführungsform der Erstreckungsabschnitt 82d zwischen dem Paar von Blattfederabschnitten 82b und 82c angeordnet. Daher kann der Erstreckungsabschnitt 82d die entsprechenden Reaktionskräfte der elastischen Kräfte des Paars von Blattfederabschnitten 82b und 82c in einer ausbalancierten Weise aufnehmen, die den Innenbremsklotz 40 und den Außenbremsklotz 50 pressen.
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Ferner hat in dieser Ausführungsform der Sattel 20 den Begrenzungsabschnitt 26a, der den Erstreckungsabschnitt 82d in der Rotoraxialrichtung hält. Daher kann die Bewegung des Vorspannelements 82 in der Rotoraxialrichtung unterdrückt werden.
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Ferner haben in dieser Ausführungsform die Blattfederabschnitte 82b und 82c die gekrümmten Abschnitte 82g und 82i, die den Innenbremsklotz 40 bzw. den Außenbremsklotz 50 berühren. Daher kann beispielsweise eine Spannungskonzentration auf dem Teil unterdrückt werden, der durch die Blattfederabschnitte 82b und 82c in dem Innenbremsklotz 40 und dem Außenbremsklotz 50 gepresst wird.
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Ferner haben in dieser Ausführungsform die Blattfederabschnitte 82b und 82c gebogene Abschnitte 82h und 82j zwischen dem Basisabschnitt 82a und den gekrümmten Abschnitten 82g und 82i, die Kontaktabschnitte zwischen dem Innenbremsklotz 40 und dem Außenbremsklotz 50 sind. Daher kann eine Spannung auf den Blattfederabschnitten 82b und 82c verteilt werden.
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Ferner ist in dieser Ausführungsform der Erstreckungsabschnitt 82d durch den Verbindungsabschnitt 26 gehalten. Daher muss keine Konfiguration zum Halten des Erstreckungsabschnitts 82d in dem Paar eines Innengehäuseabschnitts 21 und eines Außengehäuseabschnitts 22 angeordnet sein.
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Ferner sind in dieser Ausführungsform der Basisabschnitt 82a, das Paar von Blattfederabschnitten 82b und 82c und der Erstreckungsabschnitt 82d einstückig ausgebildet. Daher kann eine Erhöhung einer Anzahl von Teilen der Scheibenbremsenvorrichtung 1 unterdrückt werden.
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Zusätzlich ist in dieser Ausführungsform die Scheibenbremsenvorrichtung 1 mit dem Vorspannelement 81 versehen, das die Außenspindel 71 nach innen in der Rotorradialrichtung presst. Daher kann die Außenspindel 71 durch das Vorspannelement 81 nach unten gehalten werden. Ferner können die Blattfederabschnitte 82b und 82c und die Armabschnitte 81b und 81c und dergleichen mit einer hohen Genauigkeit hergestellt werden, weil das Vorspannelement 81 und das Vorspannelement 82 getrennte Körper (getrennte Teile) sind.
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Obwohl die Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorstehend veranschaulicht wurde, ist die vorstehende Ausführungsform lediglich ein Beispiel und soll nicht den Umfang der Erfindung beschränken. Die vorstehende Ausführungsform kann in verschiedenen anderen Formen durchgeführt werden, und verschiedene Auslassungen, Ersetzungen, Kombinationen und Änderungen können gemacht werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Ferner kann die Ausführungsform so ausgeführt werden, dass die Angaben (Strukturen, Typen, Richtungen, Formen, Größen, Längen, Breiten, Dicken, Höhen, Anzahl, Anordnungen, Positionen, Werkstoffe und dergleichen), wie etwa die Konfigurationen und Formen, angemessen geändert werden können. Zusätzlich kann eine Vielzahl von Ausführungsformen so ausgeführt werden, dass die Konfigurationen unter einer Vielzahl von Ausführungsformen teilweise untereinander ausgewechselt werden.
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Beispielsweise wurde in der vorstehenden Ausführungsform der Blattfederabschnitt als ein Beispiel des Federabschnitts des zweiten Vorspannelements beschrieben, aber die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Der Federabschnitt des zweiten Vorspannelements kann eine stabförmige Feder oder dergleichen sein.
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Die vorstehende Ausführungsform erläutert das Beispiel, bei dem der Sattel 20 den Innengehäuseabschnitt 21 und den Außengehäuseabschnitt 22 umfasst, und die Verbindungsabschnitte 23 bis 26 den Innengehäuseabschnitt 21 und den Außengehäuseabschnitt 22 miteinander so verbinden, dass diese Abschnitte einstückig ausgebildet sind. Allerdings ist die Erfindung nicht auf die Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise kann die Ausführungsform durch Verwenden eines Sattels ausgeführt werden, bei dem der Innengehäuseabschnitt und der Außengehäuseabschnitt in zwei Teile in der Rotoraxialrichtung geteilt sind und durch eine Vielzahl von Verbindungsbolzen verbunden sind.
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Die vorstehende Ausführungsform wird durch die Konfiguration ausgeführt, bei der drei Zylinder in jedem des Innengehäuseabschnitts 21 und des Außengehäuseabschnitts 22 des Sattels ausgebildet sind. Allerdings kann die Ausführungsform so ausgeführt werden, dass die Anzahl der Zylinder, die in jedem des Innengehäuseabschnitts und des Außengehäuseabschnitts des Sattels und die Anzahl von Kolben, die in den Zylindern montiert sind, eine Anzahl sein kann, die von drei verschieden ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Scheibenbremsenvorrichtung
- 10
- Scheibenrotor
- 20
- Sattel
- 21
- Innengehäuseabschnitt (gegenüberliegendes Teil)
- 22
- Außengehäuseabschnitt (gegenüberliegendes Teil)
- 23 bis 26
- Verbindungsabschnitt
- 26a
- Begrenzungsabschnitt
- 37
- Pressabschnitt
- 40
- Innenbremsklotz
- 41a, 51a
- Innenumfangsdrehmomentaufnahmefläche (Innenhalteabschnitt)
- 41b, 51b
- Außenumfangsdrehmomentaufnahmefläche (Außenhalteabschnitt)
- 61
- Innenspindel
- 71
- Außenspindel
- 81
- Vorspannelement (zweites Vorspannelement)
- 82
- Vorspannelement (erstes Vorspannelement)
- 82a
- Basisabschnitt
- 82b
- Blattfederabschnitt (Federabschnitt)
- 82c
- Blattfederabschnitt (Federabschnitt)
- 82d
- Erstreckungsabschnitt
- 82g
- gekrümmter Abschnitt (Kontaktabschnitt)
- 82h
- gebogener Abschnitt
- 82i
- gekrümmter Abschnitt (Kontaktabschnitt)
- 82j
- gebogener Abschnitt
