DE112015004183T5 - Stator mit einer guten Keilhalterung bei optimiertem magnetischen Kreis und Verfahren zur elektrischen Isolation eines derartigen Stators - Google Patents

Stator mit einer guten Keilhalterung bei optimiertem magnetischen Kreis und Verfahren zur elektrischen Isolation eines derartigen Stators Download PDF

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Abstract

Stator, insbesondere der Stator einer elektrischen Rotationsmaschine für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Mehrzahl von Blechplatten, die ein Blechpaket mit einer im Wesentlichen zylindrischen Form bilden, wobei der Stator eine Mehrzahl an radialen Nuten aufweist, die jeweils von zwei sich radial erstreckenden benachbarten Zähnen begrenzt sind, die über ihre proximalen Enden miteinender verbunden sind und deren distalen Enden eine axiale zylindrische Aufnahme für einen Rotor definieren und deren Zahnköpfe Vorsprünge aufweisen, die sich in von den Nuten gebildete Hohlräume erstrecken, so dass die Breite der Nuten an ihren Einlässen reduziert ist, wobei die Nuten in einem zur Auffüllung mit leitfähigen Drähten vorgesehen Füllbereich eine ihre Innenwände abdeckende Isolierung aufweisen, und wobei der Stator eine Mehrzahl von flachen Abschlusskeilen aufweist, die innerhalb der Nuten derart angeordnet sind, dass zwischen den Isolierungen und den Abschlusskeilen ein Abstand vorhanden ist.

Description

  • Die zugrundeliegende Erfindung betrifft einen Stator eines Generators, eines Starter-Generators oder einer elektrischen Rotationsmaschine.
  • Ein Stator umfasst typischerweise eine Vielzahl von Blechplatten, die ein Blechpaket mit einer zylindrischen Form bilden. Der Stator weist radiale Nuten auf, die jeweils von zwei benachbarten Zähnen begrenzt sind, die über ihre proximalen Enden miteinander verbunden sind. Die Zähne erstrecken sich in radialer Richtung, wobei ihre distalen Enden eine axiale zylindrische Aufnahme für einen Rotor bilden, die durch eine innere Oberfläche begrenzt ist. Die distalen Enden der Zähne weisen Zahnköpfe auf, die durch Vorsprünge gebildet sind, die sich in den Innenbereich der Nutten erstrecken und auf diese Weise die Breite der Nuten an ihren Einlässen reduzieren.
  • Die Nuten sind im Innenraum mit einem Isolator versehen, der die Innenwände der Nuten in dem Bereich abdeckt, des dazu vorgesehen ist leitfähige Drähte aufzunehmen. Der Isolator hat einen U-förmigen Querschnitt, dessen laterale Ausläufer an radialen Wänden der miteinander benachbarten Zähne platziert werden, wobei die oberen Enden des Isolators bis zu den Zahnköpfen reichen.
  • Es ist üblich eine Keiltechnik, mit beispielsweise flachen Abschlusskeilen, zu verwenden, um die leitfähigen Drähte in den Nuten zurückzuhalten und einen dielektrische Schutz zu erzielen. Diese Abschlusskeile werden in den Nuten angeordnet und typischerweise zwischen den Zahnköpfe und den oberen Enden der der lateralen Ausläufer der Isolatoren gehalten (siehe 1). Auf diese Weise wird eine Keilauflage zur Verfügung gestellt, die von der Breite der Einlässe der Nuten, den Zahnköpfen und der Breite des Isolators bestimmt ist. Es ist allgemein anerkannt, dass für ein zuverlässiges mechanisches Zurückhalten eine Keilauflage von 0,4 mm oder mehr notwendig ist.
  • Zur Optimierung des magnetischen Kreises eines Generators, beispielsweise der Erhöhung des magnetischen Flusses vom Stator zum Rotor und der Vermeidung einer Sättigung des magnetischen Flusses, hat sich eine Vergrößerung der Breite der Zähne als vorteilhaft herausgestellt. Diese Lösung hat allerdings hauptsächlich den Nachteil, dass damit eine Verkleinerung der Zahnköpfe verbunden ist, so dass damit auch eine Verkleinerung der Keilauflage einhergeht.
  • Um der Verkleinerung der Keilauflage entgegenzuwirken, kann man bei einer Vergrößerung der Breite der Zähne gleichzeitig eine Vergrößerung der Zahnköpfe vorsehen.
  • Diese Lösung ist allerdings dadurch limitiert, dass eine Vergrößerung der Zahnköpfe zu einer Verkleinerung der Eingangsöffnung der Nuten führt, welche zur Befüllung der Nutten mit leitfähigen Drähten vorgesehen sind, so dass die Eingangsöffnungen der Nutten zumindest so Breit sein müssen, wie der Durchmesser der leitfähigen Drähte.
  • Aufgabe der Erfindung ist es einen Stator zur Verfügung zu stellen, der einen optimalen magnetischen Kreis aufweist und zudem zu ein gutes, weil zuverlässiges und stabiles, Zurückhalten der leitfähigen Drähte in den Nuten gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch einen Stator gelöst, insbesondere den Stator einer elektrischen Rotationsmaschine für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Mehrzahl von Blechplatten, die ein Blechpaket mit einer im Wesentlichen zylindrischen Form bilden, wobei der Stator eine Mehrzahl an radialen Nuten aufweist, die jeweils von zwei sich radial erstreckenden benachbarten Zähnen begrenzt sind, die über ihre proximalen Enden miteinender verbunden sind und deren distalen Enden eine axiale zylindrische Aufnahme für einen Rotor definieren und deren Zahnköpfe Vorsprünge aufweisen, die sich in von den Nuten gebildete Hohlräume erstrecken, so dass die Breite der Nuten an ihren Einlässen reduziert ist, wobei die Nuten in einem zur Auffüllung mit leitfähigen Drähten vorgesehen Füllbereich eine ihre Innenwände abdeckende Isolierung aufweisen, und wobei der Stator eine Mehrzahl von flachen Abschlusskeilen aufweist, die innerhalb der Nuten derart angeordnet sind, dass zwischen den Isolierungen und den Abschlusskeilen ein Abstand vorhanden ist. Es ist also ein Zwischenraum zwischen den Abschlusskeilen und dem Isolator vorgesehen.
  • Jeder Abschlusskeil steht im direkten Kontakt mit dem Blechpaket und nicht, wie aus dem Stand der Technik bekannt, mit dem Isolator. Die Abschlusskeile werden in die entsprechenden Nutten eingesteckt und von den Zahnköpfen in ihrer Position gehalten oder abgestützt. Die Breit der Zähne kann auf diese Weise um die zweifache Dicke der Isolatoren vergrößert werden. Insbesondere ist dadurch an den distalen Enden der Zähne eine Reduzierung der Keilauflage im Einlassbereich der Nuten nicht notwendig.
  • Indem die Breite der Zähne vergrößert wird, lässt sich durch den erfindungsgemäßen Stator eine Optimierung des magnetischen Kreises erzielen, der übertragene magnetische Fluss steigern und eine Sättigung des Stators reduzieren. Gleichzeitig wird eine gute, weil in der Auflagefläche nicht wesentlich reduzierte, Keilauflage für die Abschlusskeile gewährleistet. Eine derartige Keilauflage macht es zudem möglich flachere Abschlusskeile zu verwenden, um die leitfähigen Drähte zurückzuhalten, ohne dass zusätzliche Komponenten notwendig sind, die die Oberfläche der Nuten reduzieren würden und in der Herstellung einen erhöhten Aufwand und damit höhere Herstellungskosten zur Folge hätten.
  • Eine Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass die Zähne in Bereichen der distalen Enden eine Aussparung aufweisen, die sich in axialer Richtung erstreckt und zwischen einem untern Ende der Isolierung und einem oberen Ende der Zahnköpfe angeordnet ist.
  • Ein derartiger Stator macht eine weitere Verbesserung der Keilauflage für die Abschlusskeile möglich.
  • Gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung ist der Abstand als Abstand zwischen einem oberen Rand der Abschlusskeile und den unteren Enden der Isolierungen definiert und weist einen Wert zwischen 0,05 mm und 0,6 mm auf.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist vorgesehen, dass der Stator an seiner inneren Oberfläche, welche die Aufnahme für den Rotor bildet, und an seinen axialen äußeren Oberflächen, respektive den äußeren Oberflächen einer ersten und einer letzten Blechplatte des Blechpakets, mit einer Isolationsbeschichtung beschichtet ist.
  • Derzeit ist es in der Industrie verbreitet eine Technik zum Auftragen einer Isolationsschicht zu verwenden, bei der eine Isolationsbeschichtung mittels einer üblichen Sprühpistolen so aufgetragen wird, das der Strahl mit der Isolationsbeschichtung senkrecht zur inneren Oberfläche orientiert ist.
  • Diese Technik hat den Nachteil, dass in Schattenbereichen keine Isolationsbeschichtung aufgetragen wird. Insbesondere werden die äußeren Oberflächen der ersten und der letzten Blechplatte des Blechpakets, also die Oberflächen gegenüber der Wicklungsköpfe, nicht beschichtet (siehe 6).
  • Um eine komplette Beschichtung des Stators zu erzielen, ist es bekannt das gesamte Blechpaket des Stators in ein Tauchbad zu tauchen und eine Kataphorese durchzuführen. Dieses Verfahren ist sehr kostenintensiv.
  • Die zugrunde liegende Erfindung betrifft deshalb auch ein Verfahren zur einfachen und kostengünstigen Isolierung eines Stators mit den vorher genannten technischen Merkmalen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung eines Stators gelöst, wobei der Stators, eine Mehrzahl von Blechplatten umfasst, die ein Blechpaket mit einer im Wesentlichen zylindrischen Form bilden, wobei der Stator eine Mehrzahl an radialen Nuten aufweist, die jeweils von zwei sich radial erstreckenden benachbarten Zähnen begrenzt sind, die über ihre proximalen Enden miteinender verbunden sind und deren distalen Enden eine axiale zylindrische Aufnahme für einen Rotor definieren und deren Zahnköpfe Vorsprünge aufweisen, die sich in von den Nuten gebildete Hohlräume erstrecken, so dass die Breite der Nuten an ihren Einlässen reduziert ist, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass
    • – in einem Einsetzschritt in einem zur Auffüllung mit leitfähigen Drähten vorgesehen Füllbereich der Nuten eine ihre Innenwände abdeckende Isolierung eingesetzt wird, und dass
    • – in einem Einsteckschritt eine Mehrzahl von Abschlusskeilen so in den Nutten angeordnet wird, dass zwischen den Isolierungen und den Abschlusskeilen ein Abstand vorhanden ist.
  • Dieses Verfahren für die elektrische Isolierung macht es möglich die leitfähigen Drähte gegenüber dem Blechpaket effektiv und kostengünstig elektrisch zu isolieren und gleichzeitig ein zuverlässiges Zurückhalten der leitfähigen Drähte durch Abschlusskeile in den Nuten zu realisieren. Insbesondere macht das Verfahren eine Isolierung der leitfähigen Drähte gegenüber dem Blechpaket in dem Füllbereich der Nuten möglich, der zur Auffüllung mit leitfähigen Drähten vorgesehen ist. Der zur Auffüllung mit leitfähigen Drähten vorgesehen Füllbereich ist dabei durch die Basis der Nuten sowie durch die beiden sich gegenüberliegenden lateralen Oberflächen der Nuten gebildet, gegen die die leitfähigen Drähten platziert werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsvariante sieht vor, dass in einem Auftragungsschritt eine Isolationsbeschichtung auf den Stator aufgetragen wird, wobei die Isolationsbeschichtung auf seiner inneren Oberfläche, welche die Aufnahme für den Rotor bildet, und auf seinen axialen äußeren Oberflächen, respektive den äußeren Oberflächen einer ersten und einer letzten Blechplatte des Blechpakets, aufgetragen wird. Durch diesen Auftragungsschritt wird in den Zwischenbereichen zwischen den Isolatoren und den Abschlusskeilen eine Isolation erziel. In anderen Worten; durch den Auftragungsschritt wird in den Bereichen, in denen keine Isolierung vorliegt, also zwischen den unteren Enden der Isolierungen und den oberen Ende der Abschlusskeile, eine Isolation durch die Isolationsbeschichtung erreicht, die zwischen den Zähnen des Blechpakets und dem leitfähigen Drähten aufgetragen wird.
  • Diese Ausführung der Erfindung macht es möglich einen Antikorrosionsschutz für den Stator zu realisieren und eine bessere Isolierung zwischen den leitfähigen Drähten und dem Blechpaket an dem Einlass der Nuten und an der ersten und letzten Blechplatte des Blechpakets zu erreichen.
  • Eine weitere Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Auftragungsschritt durch ein Aufsprühen der Isolationsbeschichtung durchgeführt wird, wobei die Isolationsbeschichtung ein Isolierlack ist, der auf organischem Kunstharz mit einem dielektrischen Pulver basiert und dazu geeignet ist mittel einer Sprüheinrichtung aufgetragen zu werden, wobei die Sprüheinrichtung dazu eingerichtet ist die Isolationsbeschichtung auf der inneren Oberfläche des Stators, welche die Aufnahme für den Rotor bildet, und auf den axialen äußeren Oberflächen des Stators, respektive den äußeren Oberflächen der ersten und der letzten Blechplatte des Blechpakets, aufzutragen.
  • In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Auftragungsschritt der Isolationsbeschichtung mittels einer Sprühpistole durchgeführt wird, die auf einem Gelenkarm angeordnet ist, der es ermöglicht eine Sprühdüse der Sprühpistole gegenüber der inneren Oberfläche des Stators, welche die Aufnahme für den Rotor bildet, und gegenüber den axialen äußeren Oberflächen des Stators, respektive den äußeren Oberflächen der ersten und der letzten Blechplatte des Blechpakets, zu positionieren.
  • Eine vorteilhafte alternative Ausführungsvariante der Erfindung sieht vor, dass der Auftragungsschritt der Isolationsbeschichtung mittels zwei fixierten Sprühdüsen durchgeführt wird, die so angeordnet sind, dass sie durch Zusammenwirken die Isolationsbeschichtung auf der inneren Oberfläche des Stators, welche die Aufnahme für den Rotor bildet, und auf den axialen äußeren Oberflächen, respektive den äußeren Oberflächen der ersten und der letzten Blechplatte des Blechpakets, aufgetragen.
  • Die Erfindung betrifft auch eine elektrische Rotationsmaschine, die einen Stator der eingangs genannten Art aufweist. Eine Ausführung sieht dabei vor, dass die elektrische Rotationsmaschine ein Generator oder ein Starter-Generator ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung, die charakteristischen Merkmale sowie die Vorteile der Erfindung werden im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen aus den Figuren und deren Beschreibung deutlich gemacht.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer Nut eines Stators aus dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt einer ersten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Stators.
  • 3 zeigt eine Detailansicht, in der ein Einlass einer Nut gemäß der ersten Ausführungsvariante aus 2 vergrößert dargestellt ist.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt einer zweiten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Stators.
  • 5 zeigt eine Detailansicht, in der ein Einlass einer Nut gemäß der zweiten Ausführungsvariante aus 4 vergrößert dargestellt ist.
  • 6 zeigt eine schematische Ansicht der Auftragung einer Isolationsbeschichtung nach dem Stand der Technik.
  • 7 zeigt eine schematische Ansicht einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Auftragung eine Isolationsbeschichtung.
  • 8 zeigt einen Querschnitt durch eine Ausführung der erfindungsgemäßen elektrischen Rotationsmaschine.
  • Im Folgenden werden vorteilhafte Ausführungsvarianten der Erfindung beschrieben, die allerdings keine Limitierung der Erfindung bezüglich der Herstellung des Stators und der Auftragung der Isolationsbeschichtung darstellen.
  • In der Beschreibung und in den Ansprüchen bezieht sich die Angabe der radialen Richtung auf eine Achse X der elektrischen Rotationsmaschine. Die Bezeichnungen „proximal” und „obere” bezeichnen Elemente die näher an der äußeren Peripherie des Stators, also radial außen, befinden. Wohingegen die durch die Bezeichnungen „distal” und „untere” Elemente bezeichnet sind, die näher am Rotor, also radial innen, befinden.
  • Der erfindungsgemäße Stator 21 umfasst eine Mehrzahl von Blechplatten 1a, 1b, 1c, ..., 1n, die ein Blechpaket 1 mit einer im Wesentlichen zylindrischen Form bilden, wobei der Stator eine Mehrzahl an radialen Nuten 2 aufweist, die jeweils von zwei sich radial erstreckenden benachbarten Zähnen 3 begrenzt sind. Die Zähne 3 sind über ihre proximalen Enden 3A miteinender verbunden. Durch ihre distalen Enden 3B wird eine axiale zylindrische Aufnahme für einen Rotor definiert (der Rotor ist in den 1 bis 7 nicht dargestellt). Die Zähne weisen an ihren distalen Enden 3B Zahnköpfe 4 auf, deren Vorsprünge sich in von den Nuten 2 gebildete Hohlräume erstrecken, so dass die Breite der Nuten 2 an ihren Einlässen reduziert ist. Die Nuten 2 weisen in einem zur Auffüllung mit leitfähigen Drähten F vorgesehen Füllbereich eine ihre Innenwände abdeckende Isolierung 5 auf.
  • Jedes distale Ende 3B eines Zahnes 3 verfügt über einen Zahnkopf 4, der durch Vorsprünge gebildet ist, die sich in Richtung der benachbarten Zähne 3 in die Hohlräume der Nuten 2 erstrecken. Beispielsweise verfügt jeder Zahn 3 über zwei sich in radialer Richtung erstreckende flache Oberflächen, wobei jede der beiden Oberflächen durch die Vorsprünge der Zahnköpfe 4 gekreuzt wird, so dass die radial äußeren flachen Oberflächen der Vorsprünge im Wesentlich senkrecht zu den beiden sich radial erstreckenden Oberflächen der Zähne 3 sind. Die Nuten 2 verfügen an den distalen Enden 3B über Einlässe, wobei die Einlässe durch zwei Zahnköpfe 4 benachbarter Zähne 3 begrenzt sind.
  • Jede Nut weist zumindest einen leitfähigen Draht F auf, bevorzugt mehrere Drähte F, wobei alle leitfähige Drähte F die Windungen des Stators bilden. Der Füllbereich der Nuten 2, der zur Auffüllung mit leitfähigen Drähten F vorgesehen ist, ist durch die Oberfläche der Nuten 2 definiert über die sich die leitfähigen Drähte F erstrecken.
  • In den Nuten befindet sich ein Isolator 5, der sich zumindest zwischen den leitfähigen Drähten F und dem Blechpaket 1 erstreckt. Die leitfähigen Drähte F sind nicht in elektrischem Kontakt mit dem Blechpaket 1. Insbesondere bedeckt der Isolator 5 nicht die kompletten radialen Wände der Nuten 2, sonder nur Teilabschnitte der radialen Oberflächen. In der dargestellten Ausführungsvariante verfügt der Isolator 5 über einen U-förmigen Querschnitt, der innerhalb der Nuten platziert ist, so dass die lateralen Ausläufer der Isolatoren 5 an den radialen Wänden der Nuten 2 zweier benachbarter Zähne 3 platziert werden. Die lateralen Ausläufer der Isolatoren 5 überragen nicht die distalen Enden 3B der Zähne 3.
  • Der Stator umfasst eine Vielzahl von flachen Abschlusskeilen 6, die zum Zurückhalten der innerhalb der Nuten 2 befindlichen leitfähigen Drähte F vorgesehen sind. Die flachen Abschlusskeile 6 sind durch einschichtige oder dreischichtige Verbundmaterialien gebildet. Zum Beispiel bestehen die Abschlusskeile 6 aus Polyetheretherketon (PEEK) oder einem dreischichtigem Polyethylenterephthalat (PET) Verbund, wie Dacron (registrierte Marke)/Mylar (registrierte Marke)/Dacron (registrierte Marke) (DMD).
  • Gemäß der 2 und 3 sind die Abschlusskeile 6 innerhalb der Nuten 2 angeordnet, wobei zwischen einem unteren Ende der Isolierung 5 und den Abschlusskeilen 6 ein Abstand vorliegt. Beispielsweise beträgt der Abstand zwischen den oberen Rändern der Abschlusskeile 6 und den unteren Enden der Isolierungen 5 zwischen 0,05 mm und 0,6 mm. Die Abschlusskeile 6 sind durch die Vorsprünge zweier benachbarter Zahnköpfe 4 in einer Position gehalten. Die Zahnköpfe 4 machen es möglich den magnetischen Fluss, der vom Stator auf den Rotor übertragen wird oder umgekehrt, zu optimieren.
  • Diese Konfiguration macht es möglich durch die Zahnköpfe 4 eine gute Keilauflage für die Abschlusskeile 6 zu schaffen und gleichzeitig die Breite der der Zähne 3 zum die zweifache Dicke der Isolierung 5 zu erhöhen.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform, die in den 4 und 5 dargestellt ist, weisen die Zähne 3 in Bereichen der distalen Enden 3B eine Aussparung 7 auf, die sich in axialer Richtung erstreckt und zwischen dem untern Ende der Isolierung 5 und dem oberen Rand der der Zahnköpfe 4 angeordnet ist.
  • Diese Konfiguration betrifft insbesondere Statoren, die nicht mit einem gesättigten magnetischen Fluss betrieben werden, so dass die Halterung der Abschlusskeile zusätzlich verbessert werden kann.
  • Vorzugs- und vorteilhafterweise ist der Stator an seiner inneren Oberfläche SI, welche die Aufnahme für den Rotor bildet, und an seinen axialen äußeren Oberflächen S1A und S1N, respektive den äußeren Oberflächen einer ersten Blechplatte 1a und einer letzten Blechplatte 1n des Blechpakets 1, mit einer Isolationsbeschichtung R1 beschichtet.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Isolation des Stators der vorher beschriebenen Art. Das Verfahren umfasst einen Einsetzschritt, bei dem in einem zur Auffüllung mit leitfähigen Drähten F vorgesehen Füllbereich der Nuten 2 eine ihre Innenwände abdeckende Isolierung 5 eingesetzt wird, und einen Einsteckschritt, bei dem eine Mehrzahl von Abschlusskeilen 6 so in den Nutten 2 angeordnet wird, dass zwischen den Isolierungen 5 und den Abschlusskeilen 6 ein Abstand vorhanden ist.
  • Die erfindungsgemäße Konfiguration nach der die Abschlusskeile 6 so in die Nuten 2 eingesetzt werden, dass zwischen ein Abstand zwischen den Rändern der flachen Abschlusskeile 6 und den Enden der Isolatoren 5 vorliegt, hat zur Folge, dass in diesem Zwischenbereich ein Isolationsmangel zwischen den leitfähigen Drähten F und dem Blechpaket 1 vorliegt. Durch Korrosion, salziges Sprühwasser oder Kondensation auf leitfähigem Material kann dieser Isolationsmangel, dass sich an den Einlässen der Nuten elektrische Brücken bilden, die Kriechströme an beschädigten Teilen zur Folge haben. Zudem kann der Isolationsmangel zwischen den leitfähigen Drähten F und dem Blechpaket 1 dazu führen, dass ein Erdschluss des Stators hervorgerufen wird.
  • Zur Vermeindung dieser Nachteile, ist es zielführend eine zusätzliche Isolationsschicht zwischen den leitfähigen Drähten F und dem Blechpaket 1 vorzusehen, um nachteilige elektrische Kurzschlüsse dieser Art zu vermeiden.
  • Erfindungsgemäß ist als Verfahrensschritt ein Auftragungsschritt vorgesehen, bei dem eine Isolationsbeschichtung RI auf den Stator aufgetragen wird. Die Isolationsbeschichtung RI wird auf der inneren Oberfläche SI des Stators, welche die Aufnahme für den Rotor bildet, und auf seinen axialen äußeren Oberflächen S1A und S1N, respektive den äußeren Oberflächen einer ersten Blechplatte 1a und einer letzten Blechplatte 1n des Blechpakets 1, aufgetragen.
  • Durch den Auftragungsschritt ist es möglich die Isolationsmängel in den Zwischenbereichen zwischen den Isolatoren 5 und den Abschlusskeilen 6 zu beheben, einen Korrosionsschutz zur Verfügung zu stellen und zwischen dem Kupfer der leitfähigen Drähte F, die die Windungen bilden und dem Stahl des Blechpakets 1 eine Isolierung zu schaffen.
  • Eine bevorzugte Ausführung der Erfindung sieht vor, dass die Isolierbeschichtung RI aufgesprüht wird, wobei als Isolationsbeschichtung RI ein Isolierlack ist, der auf organischem Kunstharz mit einem dielektrischen Pulver basiert und dazu geeignet ist mittel einer Sprüheinrichtung P aufgetragen zu werden. Die Sprüheinrichtung ist dazu eingerichtet die Isolationsbeschichtung RI auf der inneren Oberfläche SI des Stators, welche die Aufnahme für den Rotor bildet, und auf der axialen äußeren Oberflächen S1A, S1N des Stators, respektive den äußeren Oberflächen der ersten Blechplatte 1a und der letzten Blechplatte 1n des Blechpakets 1, aufzutragen.
  • Gemäß einer ersten Variante der Erfindung, die durch die Figuren nicht dargestellt ist, wird die Isolationsbeschichtung RI mittels einer Sprühpistole aufgetragen, wobei die Sprühpistole an einem Gelenkarm angeordnet ist, der es ermöglicht eine Sprühdüse der Sprühpistole gegenüber der inneren Oberfläche SI des Stators, welche die Aufnahme für den Rotor bildet, und gegenüber den axialen äußeren Oberflächen S1A und S1N des Stators, respektive den äußeren Oberflächen der ersten Blechplatte 1a und der letzten Blechplatte 1n des Blechpakets 1, zu positionieren.
  • Gemäß der, in 7 dargestellten Ausführungsvariante, wird die Isolationsbeschichtung RI mittels zwei fixierten Sprühdüsen B1 und B2 einer Sprüheinrichtung P durchgeführt. Die Sprühdüsen B1 und B2 sind dabei so angeordnet, dass sie durch Zusammenwirken die Isolationsbeschichtung RI auf der inneren Oberfläche SI des Stators, welche die Aufnahme für den Rotor bildet, und auf die axialen äußeren Oberflächen S1A und S1N des Stators, respektive die äußeren Oberflächen der ersten Blechplatte 1a und der letzten Blechplatte 1n des Blechpakets 1, aufgetragen.
  • Die zugrundeliegende Erfindung betrifft auch eine elektrische Rotationsmaschine 20, die einen erfindungsgemäßen Stator 21 aufweist. In 8 ist eine Ausführung einer elektrischen Rotationsmaschine dargestellt. Die Rotationsmaschine kann ein Generator oder Starter-Generator sein.
  • Die elektrische Rotationsmaschine 20 weist ein Gehäuse 22 auf, in das ein Rotor 23 eingefügt ist, der mit seiner Welle 24 um die Achse X rotierbar gelagert ist. Der Stator 21 umgibt den Rotor 23, wobei zwischen beiden ein Luftspalt vorhanden ist.
  • Die zugrunde liegende Erfindung ist bevorzugt für elektrische Rotationsmaschinen von Kraftfahrzeugen verwendbar. Sie kann aber auch für andere Arten von elektrischen Rotationsmaschinen verwendet werden, die einen Stator der dargelegten Art aufweisen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass durch die Beschreibung ausschließlich Beispiele beschrieben sind, die den Schutzbereich der Erfindung nicht einschränken. Ein Austausch von Bestandteilen durch äquivalente Bestandteile führt nicht dazu, dass der Schutzbereich verlassen wird.

Claims (11)

  1. Stator, insbesondere der Stator einer elektrischen Rotationsmaschine für ein Kraftfahrzeug, umfassend eine Mehrzahl von Blechplatten (1a, 1b, 1c, ..., 1n), die ein Blechpaket (1) mit einer im Wesentlichen zylindrischen Form bilden, wobei der Stator eine Mehrzahl an radialen Nuten (2) aufweist, die jeweils von zwei sich radial erstreckenden benachbarten Zähnen (3) begrenzt sind, die über ihre proximalen Enden (3A) miteinender verbunden sind und deren distalen Enden (3B) eine axiale zylindrische Aufnahme für einen Rotor definieren und deren Zahnköpfe (4) Vorsprünge aufweisen, die sich in von den Nuten (2) gebildete Hohlräume erstrecken, so dass die Breite der Nuten (2) an ihren Einlässen reduziert ist, wobei die Nuten (2) in einem zur Auffüllung mit leitfähigen Drähten (F) vorgesehen Füllbereich eine ihre Innenwände abdeckende Isolierung (5) aufweisen, und wobei der Stator eine Mehrzahl von flachen Abschlusskeilen (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschlusskeile (6) innerhalb der Nuten (5) derart angeordnet sind, dass zwischen den Isolierungen (5) und den Abschlusskeilen (6) ein Abstand vorhanden ist.
  2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne (3) in Bereichen der distalen Enden (3B) eine Aussparung (7) aufweisen, die sich in axialer Richtung erstreckt und zwischen einem untern Ende der Isolierung (5) und einem oberen Rand der der Zahnköpfe (4) angeordnet ist.
  3. Stator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand als Abstand zwischen einem oberen Rand der Abschlusskeile (6) und den unteren Enden der Isolierungen (5) definiert ist und einen Wert zwischen 0,05 mm und 0,6 mm aufweist.
  4. Stator nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator an seiner inneren Oberfläche (SI), welche die Aufnahme für den Rotor bildet, und an seinen axialen äußeren Oberflächen (S1A, S1N), respektive den äußeren Oberflächen einer ersten und einer letzten Blechplatte (1a, 1n) des Blechpakets (1), mit einer Isolationsbeschichtung (R1) beschichtet ist.
  5. Verfahren zur Herstellung eines Stators nach einem der Ansprüche 1 bis 4, umfassend eine Mehrzahl von Blechplatten (1a, 1b, 1c, ..., 1n), die ein Blechpaket (1) mit einer im Wesentlichen zylindrischen Form bilden, wobei der Stator eine Mehrzahl an radialen Nuten (2) aufweist, die jeweils von zwei sich radial erstreckenden benachbarten Zähnen (3) begrenzt sind, die über ihre proximalen Enden (3A) miteinender verbunden sind und deren distalen Enden (3B) eine axiale zylindrische Aufnahme für einen Rotor definieren und deren Zahnköpfe (4) Vorsprünge aufweisen, die sich in von den Nuten (2) gebildete Hohlräume erstrecken, so dass die Breite der Nuten (2) an ihren Einlässen reduziert ist, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass – in einem Einsetzschritt in einem zur Auffüllung mit leitfähigen Drähten (F) vorgesehen Füllbereich der Nuten (2) eine ihre Innenwände abdeckende Isolierung (5) eingesetzt wird, und dass – in einem Einsteckschritt eine Mehrzahl von Abschlusskeilen (6) so in den Nutten (2) angeordnet wird, dass zwischen den Isolierungen (5) und den Abschlusskeilen (6) ein Abstand vorhanden ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Auftragungsschritt eine Isolationsbeschichtung (RI) auf den Stator aufgetragen wird, wobei die Isolationsbeschichtung (RI) auf seiner inneren Oberfläche (SI), welche die Aufnahme für den Rotor bildet, und auf seinen axialen äußeren Oberflächen (S1A, S1N), respektive den äußeren Oberflächen einer ersten und einer letzten Blechplatte (1a, 1n) des Blechpakets (1), aufgetragen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftragungsschritt durch ein Aufsprühen der Isolationsbeschichtung (RI) durchgeführt wird, wobei die Isolationsbeschichtung ein Isolierlack ist, der auf organischem Kunstharz mit einem dielektrischen Pulver basiert und dazu geeignet ist mittel einer Sprüheinrichtung (P) aufgetragen zu werden, die dazu eingerichtet ist die Isolationsbeschichtung (RI) auf der inneren Oberfläche (SI) des Stators, welche die Aufnahme für den Rotor bildet, und auf der axialen äußeren Oberflächen (S1A, S1N) des Stators, respektive den äußeren Oberflächen der ersten und der letzten Blechplatte (1a, 1n) des Blechpakets (1), aufzutragen.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftragungsschritt der Isolationsbeschichtung (RI) mittels einer Sprühpistole durchgeführt wird, die auf einem Gelenkarm angeordnet ist, der es ermöglicht eine Sprühdüse (B) der Sprühpistole gegenüber der inneren Oberfläche (SI) des Stators, welche die Aufnahme für den Rotor bildet, und gegenüber den axialen äußeren Oberflächen (S1A, S1N) des Stators, respektive den äußeren Oberflächen der ersten und der letzten Blechplatte (1a, 1n) des Blechpakets (1), zu positionieren.
  9. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftragungsschritt der Isolationsbeschichtung (RI) mittels zwei fixierten Sprühdüsen (B1, B2) durchgeführt wird, die so angeordnet sind, dass sie durch Zusammenwirken die Isolationsbeschichtung (RI) auf der inneren Oberfläche (SI) des Stators, welche die Aufnahme für den Rotor bildet, und auf den axialen äußeren Oberflächen (S1A, S1N), respektive den äußeren Oberflächen der ersten und der letzten Blechplatte (1a, 1n) des Blechpakets (1), aufgetragen.
  10. Rotationsmaschine für ein Kraftfahrzeug, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 4 aufweist.
  11. Rotationsmaschine nach dem vorherigen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Generator oder ein Starter-Generator ist.
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