DE112015001340B4

DE112015001340B4 - Türschloss für Haushaltsgerät mit Hakenerfassungsmechanismus

Info

Publication number: DE112015001340B4
Application number: DE112015001340.7T
Authority: DE
Inventors: Milost Uros
Original assignee: Illinois Tool Works Inc
Current assignee: Illinois Tool Works Inc
Priority date: 2014-06-03
Filing date: 2015-03-11
Publication date: 2019-04-04
Anticipated expiration: 2035-03-12
Also published as: US20170211221A1; DE112015001340T5; WO2015187223A1; US10914026B2

Abstract

Türschloss für Haushaltsgeräte, aufweisend:ein Gehäuse (12) mit einer Öffnung (14), durch welche ein mit der Tür des Gerätes verbundener Haken (16) eingeführt werden soll,einen Nocken (18), welcher beweglich mit dem Gehäuse (12) verbunden ist und zwischen einer Position einer offenen Tür und einer Position einer geschlossenen Tür drehbar ist, wobei die Einführung des Hakens (16) in das Gehäuse (12) den Nocken (18) von der Position der offenen Tür in die Position der geschlossenen Tür dreht,einen Verriegelungsmechanismus (54), welcher einen Verriegelungsstift (60) aufweist, welcher zwischen einer Entriegelungsposition und einer Verriegelungsposition beweglich ist,einen Hauptschalter (20), welcher zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position schaltbar ist, wobei der Verriegelungsstift (60) in der Entriegelungsposition das Schließen des Hauptschalters (20) verhindert; undeinen Hakenerfassungsmechanismus (32), welcher einen Hakenerfassungsstift (44) aufweist, welcher zwischen einer Außer-Eingriffs-Hakenposition und einer eingeführten Hakenposition beweglich ist,dadurch gekennzeichnet, dass der Hakenerfassungsstift (44) direkt mit dem Hauptschalter (20) zusammenwirkt und das Schließen des Hauptschalters (20) in der Außer-Eingriffs-Hakenposition verhindert.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Türschloss für Haushaltsgeräte, wie z.B. Waschmaschinen, Wasch-Trockner-Maschinen, Trockner.
Hintergrund der Erfindung
Ein Türschloss hat den Zweck sicherzustellen, dass die Tür eines Haushaltsgerätes in der geschlossenen Position verschlossen ist und nur nach dem Ende eines Betriebszyklus geöffnet werden kann. In vielen Fällen ist die Türschlossvorrichtung zusätzlich zur Verriegelungsfunktion auch mit einem Türerfassungsmechanismus versehen, welcher ausgelegt ist, das Vorhandensein des Hakens der Tür zu erfassen. Der Zweck dieses Mechanismus ist, den Start des Gerätes zu verhindern, wenn der Haken der Tür nicht richtig in das Türschloss eingeführt ist.
In den auf dem Markt vorhandenen Lösungen, wie beispielsweise in der DE 11 2013 001 248 B4 beschrieben, weist das Türschloss einen Elektromagneten auf, welcher einen Verriegelungsstift steuert. Der Verriegelungsstift ist ausgelegt, einen Nocken, welcher mit dem Haken der Tür in Eingriff gelangt, in einer Halteposition zu verriegeln. Der Verriegelungsstift wirkt mit einem Hauptschalter zusammen, welcher direkt den Motor des Gerätes antriebt. Der Hauptschalter ist geschlossen, wenn der Nocken in der Halteposition verriegelt ist.
Das Türschloss kann auch mit einem Hakenerfassungsmechanismus versehen sein, welcher einen Sicherheitsschieber und einen Türerfassungsstift aufweist, welcher einen Türerfassungsschalter öffnet, wenn der Haken der Tür nicht richtig mit dem Türschloss in Eingriff ist. Der Türerfassungsschalter ist mit einem elektronischen Schaltkreis verbunden, welcher den Elektromagneten steuert und die Verriegelungs-/Entriegelungsfunktionen aktiviert. Wenn der Türerfassungsschalter offen ist, steuert der elektronische Schaltkreis den Elektromagneten, welcher wiederum den Hauptschalter öffnet und das Starten des Motors des Haushaltsgerätes verhindert.
Das Problem bei dieser Lösung ist, dass im Fall einer Fehlfunktion des elektronischen Schaltkreises, das Gerät bei geöffneter Tür arbeiten könnte.
Aus der DE 10 2006 058 322 A1 ist eine Türschließvorrichtung bekannt, die ein Schließelement aufweist, das sich zwischen zwei Positionen bewegt. Es ist ein Schließkörper vorgesehen, der zum Öffnen der Tür in der erstgenannten Stellung freigegeben und zum Halten der Tür in einer geschlossenen Stellung in der letzteren Stellung blockiert ist. Ein Verriegelungselement ist vorgesehen, das sich zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition bewegt. Ein Schaltkontakt wird in Abhängigkeit von der Bewegung des Verriegelungselements aus seiner Entriegelungsstellung in eine Verriegelungsstellung verschoben.
Ziel und Zusammenfassung der Erfindung
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist, ein Türschloss mit Hakenerfassungsmechanismus bereitzustellen, das sicherstellt, dass im Fall einer Fehlfunktion der Hauptschalter geöffnet ist und das Gerät nicht bei geöffneter Tür arbeiten kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dieses Ziel durch ein Türschloss erreicht, welches die den Gegenstand von Anspruch 1 bildenden Merkmale aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Figurenliste
Die vorliegende Erfindung wird nun detailliert mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, welche nur mittels eines nicht-beschränkenden Beispiels gegeben sind, und in welchen

1 und 2 perspektivische Ansichten sind, welche einige Komponenten eines Türschlosses gemäß der vorliegenden Erfindung in der entriegelten Position bzw. in der verriegelten Position zeigen, und
3 und 4 perspektivische Ansichten des Türerfassungsmechanismus sind, gemäß Pfeilen III bzw. IV von 1 und 2.

Detaillierte Beschreibung
Mit Bezug auf die 1 und 2 zeigt die Bezugszahl 10 ein Türschloss für Haushaltsgeräte gemäß der vorliegenden Erfindung. Das Türschloss 10 weist ein Gehäuse 12 mit einer Öffnung 14 auf, durch welche ein mit einer Tür (nicht dargestellt) eines Haushaltsgerätes verbundener Haken 16 eingeführt werden soll. Der Haken 16 ist relativ zum Gehäuse 12 in einer geradlinigen Richtung zwischen einer Position einer offenen Tür, welche in 1 dargestellt ist, und einer Position einer geschlossenen Tür, welche in 2 dargestellt ist, beweglich.
Das Türschloss 12 weist einen Nocken 18 auf, welcher relativ zum Gehäuse 12 um eine Achse A zwischen einer Position einer offenen Tür, welche in 1 dargestellt ist, und einer Position einer geschlossenen Tür, welche in 2 dargestellt ist, drehbar ist. Der Nocken 18 ist einem elastischen Element 19 zugeordnet, welches den Nocken 18 in einer stabilen Weise in der verriegelten Position oder in der entriegelten Position hält. Beim Schließen der Tür gelangt der Haken 16 mit dem Nocken 18 in Eingriff, welcher von der Position der offenen Tür in die Position der geschlossenen Tür schwingt.
Das Türschloss 10 ist mit einem Verriegelungsmechanismus 54 versehen, welcher ausgelegt ist, den Nocken 18 in der Position der geschlossenen Tür zu verriegeln, welche in 2 dargestellt ist. Der Verriegelungsmechanismus 54 kann gemäß den im Stand der Technik bekannten Lösungen realisiert werden. Ein Beispiel eines Verriegelungsmechanismus ist in der DE 11 2013 001 248 B4 des gleichen Anmelders beschrieben. Der Verriegelungsmechanismus 54 weist einen Elektromagneten 56 auf, welcher einem Steuerelement 58 zugeordnet ist, welches in einer geradlinigen Richtung F beweglich ist. Das Steuerelement 58 betätigt einen Verriegelungsstift 60, welcher in einer geradlinigen Richtung G zwischen einer Entriegelungsposition und einer Verriegelungsposition beweglich ist. In der Verriegelungsposition verriegelt der Verriegelungsstift 60 einen Schieber (nicht dargestellt), welcher wiederum den Nocken 18 in der Position der geschlossenen Tür verriegelt. Wenn der Nocken 18 in der Position der geschlossenen Tür verriegelt ist, kann er sich nicht um die Achse A von der Position der geschlossenen Tür zu der Position der offenen Tür drehen und verhindert ein Außer-Eingriff-Gelangen des Hakens 16.
Das Türschloss 10 weist einen Hauptschalter 20 auf, welcher einen feststehenden elektrischen Kontakt 22, einen beweglichen elektrischen Kontakt 24 und drei elektrische Anschlüsse 26, 28 und 29 aufweist. Die elektrischen Anschlüsse 26, 28 sind mit einem elektrischen Motor verbunden, welcher das Gerät antreibt.
Im dargestellten Beispiel ist der bewegliche elektrische Kontakt 24 an einem distalen Ende eines flexiblen Metallblattes 25 gebildet, welches an einem proximalen Ende an einer Basis 30 befestigt ist, an welcher der zweite elektrische Anschluss 28 befestigt ist. Der erste elektrische Anschluss 26 ist vorzugsweise einstückig mit dem feststehenden elektrischen Kontakt 22.
Wenn der bewegliche elektrische Kontakt 24 von dem feststehenden elektrischen Kontakt 22 gelöst wird, wird die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 26, 28 unterbrochen. In diesem Zustand wird der Start des Gerätes verhindert. Wenn der bewegliche elektrische Kontakt 24 in Kontakt mit dem feststehenden elektrischen Kontakt 22 ist, ist die elektrische Verbindung zwischen den Anschlüssen 26, 28 geschlossen und der elektrische Motor des Geräts kann gestartet werden. Die Elastizität des Metallblattes 25 neigt dazu, den beweglichen elektrischen Kontakt 24 mit dem feststehenden elektrischen Kontakt 22 in Kontakt zu halten.
Der Verriegelungsstift 60 wirkt mit einem Fortsatz des flexiblen Blattes 25 zusammen. Wenn der Verriegelungsstift 60 sich in der Entriegelungsposition (1) befindet, hält er das flexible Blatt 25 in einem deformierten Zustand, in welchem der bewegliche elektrische Kontakt 24 von dem feststehenden elektrischen Kontakt 22 getrennt ist. In diesem Zustand ist der Hauptschalter 20 offen und das Gerät kann nicht gestartet werden. Wenn der Verriegelungsstift 20 sich in der Verriegelungsposition (2) befindet, hält das flexible Blatt 25 den beweglichen elektrischen Kontakt 24 in Kontakt mit dem feststehenden elektrischen Kontakt 22. In diesem Zustand ist der Hauptschalter 20 geschlossen und das Gerät kann gestartet werden.
Mit Bezug auf die 3 und 4 weist das Türschloss 10 einen Hakenerfassungsmechanismus 32 auf. Der Hakenerfassungsmechanismus 32 weist eine Welle 34 auf, welche drehbar vom Gehäuse 12 um eine Achse B getragen wird. In dem dargestellten Beispiel ist die B-Achse parallel zur A-Achse. Die Welle 34 hat mindestens einen Arm 36, welcher radial von der Welle 34 wegragt. In dem dargestellten Beispiel hat die Welle 34 zwei radiale Arme 36, welche vorzugsweise einstückig mit der Welle 34 ausgebildet sind. Die radialen Arme 36 sind in der Richtung der Achse B voneinander beabstandet, so dass sie einen Schlitz 38 bilden, durch welchen der Nocken 18 frei beweglich ist. Die zwei Arme 36 sind an entgegengesetzten Seiten des Nockens 18 angeordnet und sollen an dem Haken 16 anliegen. An einem Ende der Welle 34 ist eine Kurbel 40 angeordnet, welche einen exzentrischen Stift 42 aufweist, welcher eine in einer radialen Richtung von der Achse B der Welle 34 beabstandete Achse hat.
Der Hakenerfassungsmechanismus 32 weist einen Hakenerfassungsstift 44 auf, welcher relativ zum Gehäuse 12 längs einer geraden Richtung senkrecht zur Achse B beweglich ist, angegeben durch die Pfeile C, D in den 3 und 4. Der Hakenerfassungsstift 44 wird in der Richtung C, D in einem integral in dem Gehäuse gebildeten Sitz geführt. Der Hakenerfassungsstift 44 hat einen Schlitz 46, welcher in einer Richtung senkrecht zur Richtung C, D gestreckt ist, in welcher der exzentrische Stift 42 der Welle 34 in Eingriff ist. Der Hakenerfassungsstift 44 hat einen Abschnitt 48, welcher ein distales Ende des Metallblattes 25 kontaktierten soll. Ein elastisches Element 50 ist zwischen eine Wand 52 des Hakenerfassungsstiftes 44 und das Gehäuse 12 gesetzt und neigt dazu, den Hakenerfassungsstift 44 in der durch den Pfeil C angezeigten Richtung zu schieben. Die Kraft des elastischen Elements 50 ist größer als die elastische Kraft des Blattes 25, welche dazu neigt, den beweglichen Kontakt 24 gegen den feststehenden Kontakt 22 gedrückt zu halten.
In der Position der offenen Tür ist der Haken 16 mit dem Nocken 18 außer Eingriff, wie in den 1 und 3 dargestellt. In diesem Zustand schiebt das elastische Element 50 den Hakenerfassungsstift 44 in der in 3 durch Pfeil C angegebenen Richtung. In diesem Zustand verformt der Abschnitt 48 des Hakenerfassungsstiftes 44 elastisch das Blatt 25 und hält den beweglichen Kontakt 24 von dem feststehenden Kontakt 22 getrennt. In der in 3 dargestellten Position befindet sich der Nocken 18 in der Position der offenen Tür und die Achse des exzentrischen Stiftes 42 ist in der Richtung C mit Bezug auf die Achse B der Welle 34 verschoben. In diesem Zustand ist der Schalter 20 offen und verhindert den Start des Geräts.
2 und 4 zeigen die Position der geschlossenen Tür. Der Haken 16 ist in das Gehäuse 12 eingeführt. Der Nocken 18 ist mit dem Haken 16 in Eingriff und ist um die Achse A in der Position der geschlossenen Tür gedreht. Während des Einführens in das Gehäuse 12 kontaktiert der Haken 16 die Arme 36 und dreht die Welle 34 um die Achse B in der durch den Pfeil F in 4 angezeigten Richtung. Die Drehung der Welle 34 in der Richtung F bewegt den Hakenerfassungsstift 44 in der durch den Pfeil D angezeigten Richtung. Tatsächlich wirkt der exzentrische Stift 42 auf die untere Wand der Nut 46 und schiebt den Positionsanzeiger 44 in der durch den Pfeil D angezeigten Richtung gegen den Schub des elastischen Elements 50. Der Abschnitt 48 des Positionsanzeigers 44 gelangt mit dem Blatt 25 außer Eingriff, welches in seine in 4 dargestellte Ruheposition zurückkehrt, in welcher der bewegliche Kontakt 24 gegen den feststehenden Kontakt 22 gedrückt wird. In diesem Zustand ist der Schalter 20 geschlossen und das Gerät kann gestartet werden.
Der Türerfassungsmechanismus 32 hat eine Sicherheitsfunktion, insbesondere für Situationen, in welchen der Haken 16 bricht oder der Nocken 18 durch einen Finger gedreht wird. Tatsächlich kann der Nocken 18 in die Verriegelungsposition gedreht werden, selbst in Abwesenheit des Hakens 16 aufgrund eines Bruches des Hakens oder wenn er durch einen Finger oder ein Objekt, welches durch die Öffnung 14 des Gehäuses 12 eingeführt wird, geschoben wird. Der Hakenerfassungsmechanismus 32 stellt sicher, dass der Hauptschalter 20 immer offen ist, wenn der Haken 16 nicht in das Gehäuse 12 eingeführt ist, selbst wenn der Nocken 18 in die Verriegelungsposition gedreht ist. Da der Erfassungsmechanismus des Hakens direkt auf den Hauptschalter wirkt, ist das Öffnen des Hauptschalters sichergestellt, selbst im Fall des Versagens des elektronischen Schaltkreises, welcher den Elektromagneten steuert.
Der Hakenerfassungsmechanismus 32 ist unabhängig von der seitlichen Position des Hakens 16, was weniger Ausfallprobleme nach sich zieht.
Natürlich können ohne Beeinträchtigung des Prinzips der Erfindung, die Konstruktionsdetails und die Ausführungsformen umfangreich variieren mit Bezug auf die beschriebenen und dargestellten, ohne vom Umfang der Erfindung, wie sie durch die folgenden Ansprüche definiert ist, abzuweichen.

Claims

Türschloss für Haushaltsgeräte, aufweisend: ein Gehäuse (12) mit einer Öffnung (14), durch welche ein mit der Tür des Gerätes verbundener Haken (16) eingeführt werden soll, einen Nocken (18), welcher beweglich mit dem Gehäuse (12) verbunden ist und zwischen einer Position einer offenen Tür und einer Position einer geschlossenen Tür drehbar ist, wobei die Einführung des Hakens (16) in das Gehäuse (12) den Nocken (18) von der Position der offenen Tür in die Position der geschlossenen Tür dreht, einen Verriegelungsmechanismus (54), welcher einen Verriegelungsstift (60) aufweist, welcher zwischen einer Entriegelungsposition und einer Verriegelungsposition beweglich ist, einen Hauptschalter (20), welcher zwischen einer offenen Position und einer geschlossenen Position schaltbar ist, wobei der Verriegelungsstift (60) in der Entriegelungsposition das Schließen des Hauptschalters (20) verhindert; und einen Hakenerfassungsmechanismus (32), welcher einen Hakenerfassungsstift (44) aufweist, welcher zwischen einer Außer-Eingriffs-Hakenposition und einer eingeführten Hakenposition beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hakenerfassungsstift (44) direkt mit dem Hauptschalter (20) zusammenwirkt und das Schließen des Hauptschalters (20) in der Außer-Eingriffs-Hakenposition verhindert.
Türschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptschalter (20) einen feststehenden elektrischen Kontakt (22) und einen beweglichen elektrischen Kontakt (24) aufweist, welcher durch ein flexibles Blatt (25) getragen wird, wobei sowohl der Verriegelungsstift (60) in der entriegelten Position als auch der Hakenerfassungsstift (44) in der Außer-Eingriffs-Hakenposition auf das flexible Blatt (25) wirken, um einen Kontakt zwischen dem beweglichen elektrischen Kontakt (24) und dem feststehenden elektrischen Kontakt (22) zu verhindern.
Türschloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hakenerfassungsmechanismus (32) eine Welle (34) aufweist, welche relativ zum Gehäuse (12) um eine Achse (B) drehbar ist und mindestens einen Arm (36) aufweist, welche den Haken (16) während des Einführens des Hakens (16) in das Gehäuse (12) kontaktieren soll, und eine Übertragung (42, 46) zur Steuerung der Bewegung des Hakenerfassungsstiftes (44) von der Außer-Eingriffs-Hakenposition zu der eingeführten Hakenposition als eine Funktion der Position der Welle (34) um die Achse (B).
Türschloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hakenerfassungsmechanismus (32) ein elastisches Element (50) aufweist, welches zwischen dem Hakenerfassungsstift (44) und dem Gehäuse (12) angeordnet ist und dazu neigt, den Hakenerfassungsstift (44) in die Außer-Eingriffs-Hakenposition zu schieben.
Türschloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (34) einen exzentrischen Stift (42) aufweist, welcher mit einer Nut (46) des Hakenerfassungsstiftes (44) in Eingriff ist.
Türschloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (34) ein Paar radialer Arme (36) aufweist, welche ausgelegt sind, den Haken (16) zu kontaktieren, wobei die radialen Arme (36) seitlich an entgegengesetzten Seiten des Nockens (18) angeordnet sind.