DE112014006705T5 - Bestellprogramm, Bestellvorrichtung und Bestellverfahren - Google Patents

Bestellprogramm, Bestellvorrichtung und Bestellverfahren Download PDF

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Katsuyoshi Kugo
Masayuki Kitajima
Tetsuji Ishikawa
Yasumasa Wakasugi
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Fujitsu Ltd
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Fujitsu Ltd
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Abstract

Ein Computer wird veranlasst zum Ausführen eines Prozesses mit Bestimmen, ob ein Artikel ein Chemiematerial ist, durch Verwenden von Belegausstellungsdaten, die beim Bestellen des Artikels eingegeben werden; und Prüfen, ob die Belegausstellungsdaten eine Erlaubnisidentifizierungsinformation enthalten, die angibt, dass es gestattet worden ist, dass der Artikel bestellt wird, wenn es bestimmt wird, das der Artikel das Chemiematerial ist, und Tätigen einer Genehmigungsaufforderung zum Genehmigen des Bestellens des Artikels gemäß einem Ergebnis des Prüfens der Belegausstellungsdaten.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bestellprogramm, eine Bestellvorrichtung und ein Bestellverfahren zum Bestellen von Chemiematerialien.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • Konventionell müssen Geschäftsinstitutionen, die Chemiematerialien handhaben, so wie Fabriken und Forschungslabors, Kaufbedingungen beim Platzieren von Bestellungen für Chemiematerialien erfüllen. Die Kaufbedingungen enthalten Anordnungen, die relevant sind für den Lagerort der Chemiematerialien und den Ort der Handhabung von Chemiematerialien.
  • Stand der Technik
  • Patentdokument
    • Patentdokument 1: Internationale Veröffentlichung Nr. WO2005/119384
  • Offenbarung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Probleme
  • Wenn die für das Platzieren einer Bestellung verantwortliche Person jedoch nicht die für die Kaufbedingungen relevante Kenntnis besitzt, kann die Person ein Chemiematerial bzw. chemisches Material bestellen, obwohl die Kaufbedingung nicht erfüllt wird.
  • Gemäß einem Aspekt ist es eine Aufgabe, ein Bestellprogramm, eine Bestellvorrichtung und ein Bestellverfahren bereitzustellen, die die bestellende Person veranlassen, ein Chemiematerial mit Erfüllen der Kaufbedingung zu kaufen.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • Gemäß einer Ausführungsform wird ein Computer veranlasst zum Ausführen eines Prozesses mit Bestimmen, ob ein Artikel ein Chemiematerial bzw. chemisches Material ist, durch Verwenden von Belegausstellungsdaten (Engl.: slip issue data), die eingegeben werden beim Bestellen des Artikels; und Prüfen, ob die Belegausstellungsdaten eine Erlaubnisidentifizierungsinformation enthalten, die angibt, dass es gestattet worden ist, dass der Artikel bestellt wird, wenn es bestimmt wird, dass der Artikel das Chemiematerial ist, und Tätigen einer Genehmigungsaufforderung zum Genehmigen bzw. Bestätigen des Bestellens des Artikels gemäß einem Ergebnis des Prüfens der Belegausstellungsdaten.
  • Die obigen Prozesse können funktionale Einheiten zum Ausführen der obigen Prozesse, ein die obigen Prozesse realisierendes Verfahren und ein computer-lesbares Speichermedium sein, welches ein Programm der obigen Prozesse speichert.
  • WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
  • Eine bestellende Person wird dazu gebracht, ein Chemiematerial mit Erfüllen von Kaufbedingungen zu kaufen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bestellsystems gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Hardwareausgestaltung einer Bestellvorrichtung veranschaulicht.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank veranschaulicht.
  • 4 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels einer Erlaubnis-ID-Prüfung-Datenbank.
  • 5 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer funktionalen Ausgestaltung der Bestellvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Eingabeschirms zum Eingeben von Belegausstellungsdaten veranschaulicht.
  • 7 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben von Operationen der Bestellvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 8 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Prozesses durch eine Datenbankaktualisierungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 9 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer funktionalen Ausgestaltung der Bestellvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • 10 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Aktualisierens einer Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 11 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Prozesses durch eine Lernprozesseinheit gemäß der ersten Ausführungsform.
  • 12 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Prozesses durch eine Gewichtungseinheit in einem Fall, wo eine Obergrenze und eine Untergrenze gesetzt sind.
  • 13 ist ein Diagramm zum Beschreiben einer funktionalen Ausgestaltung der Bestellvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • 14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Kombinationsmusterdatenbank veranschaulicht.
  • 15 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Prozesses durch die Lernprozesseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 16 ist ein Diagramm zum Beschreiben des Prozesses durch die Lernprozesseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • 17 ist ein Diagramm, das ein erstes modifiziertes Beispiel des Bestellsystems veranschaulicht.
  • 18 ist ein Diagramm, das ein zweites modifiziertes Beispiel des Bestellsystems veranschaulicht.
  • MODI ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • (Erste Ausführungsform)
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen mit Verweis auf Zeichnungen beschrieben. 1 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Bestellsystems gemäß einer ersten Ausführungsform veranschaulicht.
  • Ein Bestellsystem 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält eine Bestellvorrichtung 200 und Endgerätvorrichtungen 300, 400. Die Bestellvorrichtung 200 und die Endgerätvorrichtungen 300, 400 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind miteinander via ein Netzwerk verbunden.
  • In dem Bestellsystem 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sendet, beispielweise wenn die bestellende Person einen Bestellungsbeleg (Engl.: order slip) für einen Artikel bei der Endgerätvorrichtung 300 ausstellt, die Endgerätvorrichtung 300 die an den Bestellungsbeleg eingegebenen Belegausstellungsdaten an die Bestellvorrichtung 200. Wenn die Bestellvorrichtung 200 die beim Kaufen des Artikels einzugebenden Belegausstellungsdaten akzeptiert bzw. annimmt, bestimmt die Belegvorrichtung 200, ob der bestellte Artikel ein Chemiematerial ist, und ob die Kaufbedingung erfüllt wird, auf Grundlage der Belegausstellungsdaten.
  • Die Kaufbedingung gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Bedingung, die für jedes Chemiematerial bestimmt wird. Beispielsweise ist die Kaufbedingung eine für die Speicherung und Verwaltung des Chemiematerials relevante Bedingung und eine für die Arbeitsumgebung des Ortes relevante Bedingung, bei dem das Chemiematerial gehandhabt wird. Darüber hinaus wird in den folgenden Beschreibungen ein Artikel, der eingeplant ist, bestellt zu werden, für den die Belegausstellungsdaten eingegeben worden sind, als ein Kaufzielartikel bezeichnet.
  • Die Bestellvorrichtung 200 sendet eine Aufforderung zum Genehmigen bzw. Bestätigen der Bestellung an die Endgerätvorrichtung 400, wenn der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, und die Kaufbedingung erfüllt wird, oder wenn der Kaufzielartikel nicht ein Chemiematerial ist. Beispielsweise ist die Endgerätvorrichtung 400 ein Endgerät, das durch eine bestellungsgenehmigende Person verwendet wird, die für ein Genehmigen von Bestellungen verantwortlich ist.
  • Wenn der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, aber die Kaufbedingung nicht erfüllt wird, sendet ferner die Bestellvorrichtung 200 eine Aufforderung zum Anzeigen einer Fehlernachricht an die Endgerätvorrichtung 300.
  • Wie oben beschrieben, wird in dem Bestellsystem 100 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wenn es bestimmt wird, dass der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, und die Kaufbedingung erfüllt wird, eine Aufforderung getätigt, die Bestellung zu genehmigen. Deshalb wird in der vorliegenden Ausführungsform beispielsweise die bestellende Person dazu gebracht, ein Chemiematerial mit Erfüllen der Kaufbedingung zu kaufen, ungeachtet davon, ob die bestellende Person die für Chemiematerialien und Kaufbedingungen relevante Kenntnis hat.
  • Die Bestellvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält eine Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 und eine Erlaubnis-ID-Prüfung-Datenbank 220. Darüber hinaus ist in der Bestellvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Bestellprogramm 230 installiert.
  • Die Bestellvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform führt das Bestellprogramm 230 aus und referenziert die Chemiematerial-Bestimmungsdatendank 210 und die Erlaubnis-ID-Prüfung-Datenbank 220, um den unten beschriebenen Prozess durchzuführen.
  • 2 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Hardwareausgestaltung der Bestellvorrichtung veranschaulicht. Die Bestellvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält eine Eingabevorrichtung 21, eine Ausgabevorrichtung 22, eine Laufwerkvorrichtung 23, eine Sekundärspeichervorrichtung 24, eine Speichervorrichtung 25, eine Arithmetikverarbeitungsvorrichtung 26 und eine Schnittstellenvorrichtung 27, die miteinander durch einen Bus B verbunden sind.
  • Eine Eingabevorrichtung 21 enthält eine Tastatur und eine Maus etc. und wird zum Eingeben vielfältiger Signale verwendet. Die Ausgabevorrichtung 22 enthält eine Anzeigevorrichtung etc. und wird zum Anzeigen vielfältiger Fenster und Daten etc. verwendet. Die Schnittstellenvorrichtung 27 enthält ein Modem und eine LAN-Karte etc. und wird zum Verbinden mit einem Netzwerk verwendet.
  • Das Bestellprogramm 230 ist wenigstens eines von vielfältigen Programmen zum Steuern der Bestellvorrichtung 200. Das Bestellprogramm 230 wird beispielsweise bereitgestellt, indem es in einem Aufzeichnungsmedium 28 verteilt ist oder von einem Netzwerk heruntergeladen wird. Als das das Bestellprogramm 230 aufzeichnende Aufzeichnungsmedium 28 können vielfältige Typen von Aufzeichnungsmedien verwendet werden, so wie ein Aufzeichnungsmedium zum optischen, elektrischen oder magnetischen Aufzeichnen einer Information, einschließlich einer CD-ROM, einer flexiblen Scheibe und einer magnetooptischen Scheibe etc., oder ein Halbleiterspeicher zum elektrischen Aufzeichnen einer Information, so wie ein ROM und ein Flashspeicher etc..
  • Wenn das Aufzeichnungsmedium 28, das das Bestellprogramm 230 aufzeichnet, in der Laufwerkvorrichtung 23 festgelegt ist, wird darüber hinaus das Bestellprogramm 230 in der Sekundärspeichervorrichtung 24 von dem Aufzeichnungsmedium 28 via die Laufwerkvorrichtung 23 installiert. Das Bestellprogramm 230, das von einem Netzwerk heruntergeladen worden ist, wird in der Sekundärspeichervorrichtung 24 via die Schnittstellenvorrichtung 27 installiert.
  • Die Sekundärspeichervorrichtung 24 speichert das installierte Bestellprogramm 230 und speichert außerdem Dateien und Daten etc., die benötigt werden. Die Speichervorrichtung 25 liest das Bestellprogramm 230 von der Sekundärspeichervorrichtung 24, wenn der Computer aktiviert wird, und speichert das Bestellprogramm 230. Darüber hinaus implementiert die Arithmetikverarbeitungsvorrichtung 26 vielfältige Prozesse, wie unten beschrieben, gemäß dem Bestellprogramm, das in der Speichervorrichtung 25 gespeichert worden ist.
  • Man beachte, dass, wenn die Bestellvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ein Computer vom Tablet-Typ etc. ist, die Bestellvorrichtung 200 eine Anzeigebedienungsvorrichtung enthalten kann, die sowohl als die Eingabevorrichtung 21 als auch die Ausgabevorrichtung 22 dient. Die Anzeigebedienungsvorrichtung wird durch ein Bildschirm-Tastfeld etc. mit einer Anzeigefunktion realisiert.
  • Darüber hinaus sind die Endgerätvorrichtungen 300, 400 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beispielsweise ein allgemeiner Computer oder ein Tablet etc., und die Hardwareausgestaltung der Endgerätvorrichtungen 300, 400 ist dieselbe wie die der Bestellvorrichtung 200, und deshalb werden die entsprechenden Beschreibungen weggelassen.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung der Datenbanken gegeben, die in der Bestellvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthalten sind.
  • 3 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank veranschaulicht. In der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist eine Tabelle für jedes Element der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 bereitgestellt, und Werte des Elements sind in jeder Tabelle gespeichert. Die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird referenziert beim Bestimmen, ob der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist.
  • Die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält als Informationselemente einen Namen, einen Nicht-Chemie-Geschäftspartner, einen Chemie-Geschäftspartner, einen Produktnamen und eine Modellnummer und enthält eine Namentabelle 211, eine Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212, eine Chemie-Geschäftspartnertabelle 213, eine Produktnamentabelle 214 und eine Modellnummertabelle 215, entsprechend den jeweiligen Elementen.
  • In der Namentabelle 211 sind Wörter zum Bestimmen, dass der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, als Werte des Elements ”Name” gespeichert. Das heißt, dass, wenn ein Wort des Kaufzielartikels ein Wort ist, das in der Namentabelle 211 gespeichert ist, es bestimmt werden kann, dass der entsprechende Kaufzielartikel nicht ein Chemiematerial ist. Im Besonderen sind Beispiele der Wörter ”Probe” und ”Operation” etc.. In der vorliegenden Ausführungsform, wenn der Produktname des Kaufzielartikels, der in den Belegausstellungsdaten enthalten ist, ein Wort enthält, das in der Namentabelle 211 gespeichert ist, wird es bestimmt, dass der Kaufzielartikel ein Nicht-Chemiematerial ist. Man beachte, dass ein Nicht-Chemiematerial alle Artikel enthält, die nicht ein Chemiematerial bzw. chemisches Material sind.
  • In der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 sind Namen von Geschäftspartnern zum Bestimmen, dass der Kaufzielartikel ein Nicht-Chemiematerial ist, als Werte des Elements ”Nicht-Chemie-Geschäftspartner” gespeichert. Das heißt, dass die Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 die Namen der Geschäftspartner speichert, die Chemiematerialien nicht handhaben. Wenn der in den Belegausstellungsdaten enthaltene Geschäftspartner ein Geschäftspartner ist, der in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 gespeichert ist, wird in der vorliegenden Ausführungsform der Kaufzielartikel bestimmt, ein Nicht-Chemiematerial zu sein.
  • In der Chemie-Geschäftspartnertabelle 213 sind Namen von Geschäftspartnern zum Bestimmen, dass der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, als Werte des Elements ”Chemie-Geschäftspartner” gespeichert. Das heißt, dass die Chemie-Geschäftspartnertabelle 213 Namen von Geschäftspartnern speichert, die Chemiematerialien handhaben. Wenn der in den Belegausstellungsdaten enthaltene Geschäftspartner ein Geschäftspartner ist, der in der Chemie-Geschäftspartnertabelle 213 gespeichert ist, wird in der vorliegenden Ausführungsform der Kaufzielartikel bestimmt, ein Chemiematerial zu sein.
  • In der Produktnamentabelle 214 sind Produktnamen oder Teile von Produktnamen zum Bestimmen, dass der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, als Werte des Elements ”Produktname” gespeichert. Wenn der Produktname des Kaufzielartikels, der in den Belegausstellungsdaten enthalten ist, mit einem Produktnamen oder einem Teil eines Produktnamens zusammenpasst, der in der Produktnamentabelle 214 gespeichert ist, wird in der vorliegenden Ausführungsform der Kaufzielartikel bestimmt, ein Chemiematerial zu sein. Der Produktname, der in der Produktnamentabelle 214 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gespeichert ist, kann beispielsweise ein sachgemäßer Name eines Chemiematerials sein. Darüber hinaus kann in einem Teil des Produktnamens, der in der Produktnamentabelle 214 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gespeichert ist, ein Platzhalter an einem Teil eines sachgemäßen Namens des Chemiematerials angeheftet sein.
  • Ein Platzhalter ist ein spezielles Zeichen, das mit irgendeinem Muster zusammenpasst, wenn danach gesucht wird. In der vorliegenden Ausführungsform wird ein Sternchen (*) als ein Platzhalter verwendet. Genauer genommen speichert die Produktnamentabelle 214 ”tri*” und ”*amin” etc.. Wenn ”tri” oder ”amin” etc. in dem Produktnamen des Kaufzielartikels, der in den Belegausstellungsdaten enthalten ist, enthalten ist, wird deshalb in der vorliegenden Ausführungsform der Kaufzielartikel bestimmt, ein Chemiematerial zu sein.
  • In der Modellnummertabelle 215 sind Modellnummern zum Bestimmen, dass der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, als Werte des Elements ”Modellnummer” gespeichert. Die Modellnummertabelle 215 gemäß der vorliegenden Ausführungsform speichert Modellnummern von Kaufzielartikeln, die in der Vergangenheit bestimmt worden sind, Chemiematerialien zu sein. Wenn die in den Belegausstellungsdaten enthaltene Modellnummer eine Modellnummer ist, die in der Modellnummertabelle 215 gespeichert ist, wird in der vorliegenden Ausführungsform der Kaufzielartikel bestimmt, ein Chemiematerial zu sein.
  • Das heißt, dass die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Datenbank ist, die Schlüsselwörter speichert, die zum Bestimmen verwendet werden, ob der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist.
  • Man beachte, dass die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 gemäß der vorliegenden Ausführungsform versehen sein kann mit Tabellen, die Elementen entsprechen, die in den Belegausstellungsdaten enthalten sind, anders als die in 3 veranschaulichten Tabellen. Genauer genommen können beispielsweise Tabellen eines Abteilungscodes, eines Namens einer verantwortlichen Person und einer Erlaubnis-ID etc., die in den Belegausstellungsdaten enthalten sind, bereitgestellt werden.
  • 4 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels einer Erlaubnis-ID-Prüfung-Datenbank.
  • Die Erlaubnis-ID-Prüfung-Datenbank 220 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird referenziert, wenn ein Kaufzielartikel bestimmt wird, ein Chemiematerial zu sein, und beim Bestimmen, ob es bereits genehmigt bzw. bestätigt worden ist, dass dieser Kaufzielartikel bestellt wird.
  • Die Erlaubnis-ID-Prüfung-Datenbank 220 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält einen Abteilungscode, eine Modellnummer und eine Erlaubnis-ID als Informationselemente, und die Elemente anders als der Abteilungscode sind mit dem Abteilungscode verknüpft.
  • Ein Abteilungscode, eine Modellnummer und eine Erlaubnis-ID sind Elemente, die in den Belegausstellungsdaten enthalten sind, die eingegeben werden beim Ausstellen eines Bestellungsbelegs.
  • Der Abteilungscode ist ein Code zum Identifizieren der Abteilung, zu der die bestellende Person gehört, die einen Kaufzielartikel bestellt. Die Modellnummer ist eine Identifizierungsinformation, die für den Kaufzielartikel eindeutig ist, die den Kaufzielartikel identifiziert. Die Erlaubnis-ID ist eine Identifizierungsinformation, die angibt, dass sämtliche der Kaufbedingungen, die zum Bestellen des Kaufzielartikels erforderlich sind, erfüllt werden. Das heißt, dass eine Erlaubnis-ID eine Erlaubnisidentifizierungsinformation ist, die angibt, dass das Bestellen des Kaufzielartikels erlaubt wird.
  • Die Erlaubnis-ID gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird in Verknüpfung mit dem Abteilungscode und der Modellnummer ausgestellt, beispielsweise durch die die Bestellung genehmigende Person, wenn der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, und sämtliche der Kaufbedingungen erfüllt werden. Die Erlaubnis-ID gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann beispielsweise durch die bestellende Person akquiriert werden mittels Einreichen eines Antrags zum Erhalten einer Erlaubnis-ID, die an die die Bestellung genehmigende Person im Voraus ausgestellt worden ist.
  • Wenn eine Erlaubnis-ID ausgestellt wird, wird in der vorliegenden Ausführungsform die ausgestellte Erlaubnis-ID in der Erlaubnis-ID-Prüfung-Datenbank 220 in Verknüpfung mit dem Abteilungscode und der Modellnummer gespeichert. Deshalb wird in der Erlaubnis-ID-Prüfung-Datenbank 220 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Modellnummer des Chemiematerials, für welches all die Kaufbedingungen als erfüllt bestätigt worden sind, zusammen mit dem Abteilungscode und der Erlaubnis-ID gespeichert.
  • Als Nächstes wird mit Verweis auf 5 eine Beschreibung von Funktionen der Bestellvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gegeben. 5 ist ein Diagramm zum Beschreiben der funktionalen Ausgestaltung der Bestellvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
  • In der Bestellvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform führt die Arithmetikverarbeitungsvorrichtung 26 das Bestellprogramm 230 zum Realisieren der Prozesse der jeweiligen Einheiten aus, die unten beschrieben sind.
  • Die Bestellvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält eine Belegausstellung-Annahmeeinheit 231, eine Chemiematerialbestimmung-Verarbeitungseinheit 240, eine Prüfungsverarbeitungseinheit 250, eine Genehmigungsaufforderungseinheit 253, eine Fehleraufforderungseinheit 262 und eine Datenbankaktualisierungseinheit 263.
  • Die Belegausstellung-Annahmeeinheit 231 gemäß der vorliegenden Ausführungsform nimmt eine Eingabe von Belegausstellungsdaten von der Endgerätvorrichtung 300 an. Man beachte, dass die Belegausstellung-Annahmeeinheit 231 gemäß der vorliegenden Ausführungsform auch bei der Bestellvorrichtung 200 eingegebene Belegausstellungsdaten annimmt. Details der Belegausstellungsdaten werden unten beschrieben.
  • Die Chemiematerialbestimmung-Verarbeitungseinheit 240 referenziert die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 und bestimmt, ob der in den Belegausstellungsdaten eingegebene Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist. Details der Chemiematerialbestimmung-Verarbeitungseinheit 240 werden unten beschrieben.
  • Die Prüfungsverarbeitungseinheit 250 referenziert die Erlaubnis-ID-Prüfung-Datenbank 220, wenn der Kaufzielartikel bestimmt wird, ein Chemiematerial zu sein, durch die Chemiematerialbestimmung-Verarbeitungseinheit 240, und prüft, ob eine Erlaubnis-ID an dem Kaufzielartikel angeheftet ist. Details der Prüfungsverarbeitungseinheit 250 sind unten beschrieben.
  • Wenn eine Erlaubnis-ID nicht an dem Kaufzielartikel angeheftet ist, fordert die Fehleraufforderungseinheit 262 die Endgerätvorrichtung 300 zum Anzeigen einer Fehlernachricht auf, die angibt, dass der Kaufzielartikel nicht die Kaufbedingung erfüllt.
  • Die Datenbankaktualisierungseinheit 263 aktualisiert die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210. Details von Prozessen durch die Datenbankaktualisierungseinheit 263 werden unten beschrieben.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung der Chemiematerialbestimmung-Verarbeitungseinheit 240 gegeben. Die Chemiematerialbestimmung-Verarbeitungseinheit 240 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält eine Nicht-Chemiematerial-Bestimmungseinheit 241, eine Geschäftspartner-Bestimmungseinheit 242, eine Produktname-Bestimmungseinheit 243 und eine Modellnummer-Bestimmungseinheit 244.
  • Die Nicht-Chemiematerial-Bestimmungseinheit 241 gemäß der vorliegenden Ausführungsform referenziert die Namentabelle 211 in der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 und bestimmt, ob der Kaufzielartikel ein Nicht-Chemiematerial ist. Die Geschäftspartner-Bestimmungseinheit 242 referenziert die Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 und die Chemie-Geschäftspartnertabelle 213 und bestimmt, ob der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist. Die Produktname-Bestimmungseinheit 243 referenziert die Produktnamentabelle 214 und bestimmt, ob der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist. Die Modellnummer-Bestimmungseinheit 244 referenziert die Modellnummertabelle 215 und bestimmt, ob der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung der Prüfungsverarbeitungseinheit 250 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gegeben. Die Prüfungsverarbeitungseinheit 250 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält eine ID-Präsenz-Bestimmungseinheit 251, eine Prüfeinheit 252 und eine Genehmigungsaufforderungseinheit 253.
  • Die ID-Präsenz-Bestimmungseinheit 251 bestimmt, ob eine Erlaubnis-ID in den Belegausstellungsdaten enthalten ist. Die Prüfeinheit 252 referenziert die Erlaubnis-ID-Prüfung-Datenbank 220 und prüft, ob die in den Belegausstellungsdaten enthaltene Erlaubnis-ID korrekt ist, wenn die Erlaubnis-ID in dem Kaufzielartikel enthalten ist. Die Genehmigungsaufforderungseinheit 253 fordert die Endgerätvorrichtung 400 zum Genehmigen des Bestellens des Kaufzielartikels auf, wenn eine Erlaubnis-ID an dem Kaufzielartikel angeheftet ist.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung der Belegausstellungsdaten gemäß der vorliegenden Ausführungsform gegeben. 6 ist ein Diagramm, das ein Beispiel eines Eingabeschirms zum Eingeben von Belegausstellungsdaten veranschaulicht.
  • Ein in 6 veranschaulichter Eingabeschirm 61 kann beispielsweise auf einer Ausgabevorrichtung etc. der Endgerätvorrichtung 300 angezeigt werden oder kann auf einer Ausgabevorrichtung etc. der Bestellvorrichtung 200 angezeigt werden.
  • In dem Eingabeschirm 61 zum Eingeben der Belegausstellungsdaten, der in 6 veranschaulicht ist, sind ein Abteilungscode-Eingabefeld 62, ein Verantwortliche-Person-Eingabefeld 63, ein Erlaubnis-ID-Eingabefeld 64, ein Geschäftspartnername-Eingabefeld 65, ein Produktname-Eingabefeld 66, ein Modellnummer-Eingabefeld 67 und eine Bestellungsschaltfläche 68 angezeigt. In dem Eingabeschirm 61 kann beispielsweise, wenn eine Information an die jeweiligen Eingabefelder 62 bis 67 eingegeben wird und die Schaltfläche 68 bedient wird, die Belegausstellung-Annahmeeinheit 231 die Belegausstellungsdaten annehmen.
  • In der vorliegenden Ausführungsform werden die in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Elemente als die jeweiligen Eingabefelder 62 bis 67 angezeigt, die auf dem Eingabeschirm 61 angezeigt sind. In dem Fall von 6 sind deshalb der Abteilungscode, der Name der verantwortlichen Person, die Erlaubnis-ID, der Geschäftspartnername, der Produktname und die Modellnummer als die Elemente der Belegausstellungsdaten enthalten.
  • Man beachte, dass die Belegausstellungsdaten auch beispielsweise einen Lagerort des Kaufzielartikels, einen Inspektionsort des Kaufzielartikels, ein Bestellungsdatum, einen Zustellungsbestimmungsortcode, einen Kostenträgerabteilungscode, eine Modellnummer des Kaufzielartikels und eine Kaufmenge etc. anders als die in dem Eingabeschirm 61 angegebenen Elemente enthalten können. Darüber hinaus können die Elemente und die Werte von Elementen, die in den Belegausstellungsdaten enthalten sind, als Tabellen in der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 gespeichert sein.
  • Mit Verweis auf 7 wird als Nächstes eine Beschreibung von Operationen der Bestellvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gegeben. 7 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben von Operationen der Bestellvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Die Bestellvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform nimmt Belegausstellungsdaten durch die Belegausstellung-Annahmeeinheit 231 an (Schritt S701). Anschließend bestimmt die Chemiematerialbestimmung-Verarbeitungseinheit 240, ob der Kaufzielartikel ein Nicht-Chemiematerial ist, durch die Nicht-Chemiematerial-Bestimmungseinheit 241 (Schritt S703). Genauer genommen referenziert die Nicht-Chemiematerial-Bestimmungseinheit 241 die Namentabelle 211 in der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 und bestimmt, ob es ein Wort in dem Produktnamen des Kaufzielartikels, enthalten in den Belegausstellungsdaten, gibt, das mit einem Wort in der Namentabelle 211 zusammenpasst.
  • Im Schritt S703, wenn es ein Wort gibt, das mit einem Wort in der Namentabelle 211 zusammenpasst, bestimmt die Nicht-Chemiematerial-Bestimmungseinheit 241, dass der Kaufzielartikel ein Nicht-Chemiematerial ist, und die Nicht-Chemiematerial-Bestimmungseinheit 241 schreitet zum unten beschriebenen Schritt S712.
  • Im Schritt S703, wenn es kein Wort gibt, das mit einem Wort in der Namentabelle 211 zusammenpasst, referenziert die Geschäftspartner-Bestimmungseinheit 242 die Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 (Schritt S704). Anschließend bestimmt die Geschäftspartner-Bestimmungseinheit 242, ob es einen Geschäftspartner in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 gibt, der mit dem Geschäftspartner des Kaufzielartikels, enthalten in den Belegausstellungsdaten, zusammenpasst (Schritt S705).
  • Im Schritt S705, wenn es einen entsprechenden Geschäftspartner gibt, bestimmt die Geschäftspartner-Bestimmungseinheit 242, dass der Kaufzielartikel ein Nicht-Chemiematerial ist, und die Geschäftspartner-Bestimmungseinheit 242 schreitet zum unten beschriebenen Schritt S712.
  • Im Schritt S705, wenn es keinen entsprechenden Geschäftspartner gibt, referenziert die Geschäftspartner-Bestimmungseinheit 242 die Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 (Schritt S706). Anschließend bestimmt die Geschäftspartner-Bestimmungseinheit 242, ob es einen Geschäftspartner in der Chemie-Geschäftspartnertabelle 213 gibt, der mit dem Geschäftspartner des Kaufzielartikels, enthalten in den Belegausstellungsdaten, zusammenpasst (Schritt S707).
  • Im Schritt S707, wenn es einen entsprechenden Geschäftspartner in der Chemie-Geschäftspartnertabelle 213 gibt, bestimmt die Geschäftspartner-Bestimmungseinheit 242, dass der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, und die Geschäftspartner-Bestimmungseinheit 242 schreitet zum unten beschriebenen Schritt S713.
  • Im Schritt S707, wenn es keinen entsprechenden Geschäftspartner in der Chemie-Geschäftspartnertabelle 213 gibt, referenziert die Produktname-Bestimmungseinheit 243 die Produktnamentabelle 214 (Schritt S708). Anschließend bestimmt die Produktname-Bestimmungseinheit 243, ob es einen Produktnamen in der Produktnamentabelle 214 gibt, der mit dem Produktnamen des Kaufzielartikels, enthalten in den Belegausstellungsdaten, zusammenpasst (Schritt S709).
  • Die Produktname-Bestimmungseinheit 243 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann bestimmen, dass es einen zusammenpassenden Produktnamen gibt, wenn es einen Produktnamen in der Produktnamentabelle 214 gibt, der mit dem Produktnamen zusammenpasst, der in den Belegausstellungsdaten enthalten ist. Darüber hinaus kann die Produktname-Bestimmungseinheit 243 gemäß der vorliegenden Ausführungsform bestimmen, dass es einen zusammenpassenden Produktnamen gibt, wenn ein Teil des Produktnamens, der in den Belegausstellungsdaten enthalten ist, mit einem Teil eines Produktnamens zusammenpasst, an den ein Platzhalter angeheftet ist.
  • Im Folgenden wird das Verfahren zum Bestimmen, ob Produktnamen zusammenpassen, durch die Produktname-Bestimmungseinheit 243, weiter beschrieben.
  • Hier wird angenommen, dass der in den Belegausstellungsdaten enthaltene Produktname ”Dimethylamine” (englische Bezeichnung für Dimethylamin) ist. In diesem Fall sucht zuerst die Produktname-Bestimmungseinheit 243 die Produktnamentabelle 214 mittels ”Dimethylamine”. Dann, wenn ”Dimethylamine” nicht in der Produktnamentabelle 214 gefunden wird, sucht anschließend die Produktname-Bestimmungseinheit 243”Dimethylamine” mittels ”tri*”. Als ein Ergebnis dieser Suche ist ”tri*” nicht in ”Dimethylamine” enthalten.
  • Anschließend sucht die Produktname-Bestimmungseinheit 243 ”Dimethylamine” mittels ”*amin”. Da ”Dimethylamine” ”*amin” enthält, bestimmt die Produktname-Bestimmungseinheit 243, dass ”Dimethylamine” ein Chemiematerial ist.
  • Wie oben beschrieben, ist es in der vorliegenden Ausführungsform mittels Vergleichen eines Teils eines Produktnamens einschließlich eines Platzhalters mit dem in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Produktnamen möglich, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass es bestimmt wird, dass der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, im Schritt S709, und die Belastung der Prozesse in den anschließenden Stufen kann gelindert werden.
  • Im Schritt S709, wenn es einen zusammenpassenden Produktnamen gibt, bestimmt die Produktname-Bestimmungseinheit 243, dass der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, und die Produktname-Bestimmungseinheit 243 schreitet zum unten beschriebenen Schritt S713.
  • Im Schritt S709, wenn es keinen zusammenpassenden Produktnamen gibt, referenziert die Modellnummer-Bestimmungseinheit 244 die Modellnummertabelle 215 (Schritt S710). Anschließend bestimmt die Modellnummer-Bestimmungseinheit 244, ob es eine Modellnummer in der Modellnummertabelle 215 gibt, die mit der in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Modellnummer zusammenpasst (Schritt S711).
  • Im Schritt S711, wenn es eine entsprechende Modellnummer gibt, bestimmt die Modellnummer-Bestimmungseinheit 244, dass der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, und die Modellnummer-Bestimmungseinheit 244 schreitet zum unten beschriebenen Schritt S713.
  • Im Schritt S711, wenn es keine entsprechende Modellnummer gibt, bestimmt die Modellnummer-Bestimmungseinheit 244, dass der Kaufzielartikel ein Nicht-Chemiematerial ist.
  • Wenn es bestimmt wird, dass der Kaufzielartikel ein Nicht-Chemiematerial ist, fordert die Bestellvorrichtung 200 die Endgerätvorrichtung 400 zum Genehmigen des Bestellens auf, durch die Genehmigungsaufforderungseinheit 253 (Schritt S712), und beendet den Prozess.
  • Wenn es bestimmt wird, dass der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, bestimmt ferner die Bestellvorrichtung 200, ob eine Erlaubnis-ID in den Belegausstellungsdaten enthalten ist, durch die ID-Präsenz-Bestimmungseinheit 251 der Prüfungsverarbeitungseinheit 250 (Schritt S713). Das heißt, dass die ID-Präsenz-Bestimmungseinheit 251 bestimmt, ob die Erlaubnis-ID an den Eingabeschirm 61 zum Eingeben der Belegausstellungsdaten eingegeben worden ist.
  • Im Schritt S713, wenn die ID-Präsenz-Bestimmungseinheit 251 bestimmt, dass die Erlaubnis-ID nicht in den Belegausstellungsdaten enthalten ist, schreitet die ID-Präsenz-Bestimmungseinheit 251 zum unten beschriebenen Schritt S715.
  • Im Schritt S713, wenn die ID-Präsenz-Bestimmungseinheit 251 bestimmt, dass die Erlaubnis-ID in den Belegausstellungsdaten enthalten ist, bestimmt die Prüfungsverarbeitungseinheit 250, ob es eine Erlaubnis-ID in der Erlaubnis-ID-Prüfung-Datenbank 220 gibt, die mit der in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Erlaubnis-ID zusammenpasst, durch die Prüfeinheit 252 (Schritt S714).
  • Im Schritt S714, wenn es eine zusammenpassende Erlaubnis-ID gibt, wird es bestimmt, dass der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, und dass all die Kaufbedingungen erfüllt sind, und der Prozess schreitet zum Schritt S712.
  • Im Schritt S714, wenn es keine zusammenpassende Erlaubnis-ID gibt, bedeutet es, dass es bestimmt wird, dass der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, aber die Kaufbedingungen nicht erfüllt sind. Somit tätigt die Bestellvorrichtung 200 eine Aufforderung zum Anzeigen einer Fehlernachricht, die angibt, dass die zum Bestellen des Chemiematerials benötigten Erfordernisse nicht erfüllt sind, durch die Fehleraufforderungseinheit 262 (Schritt S715), und beendet den Prozess. Man beachte, dass die Aufforderung zum Anzeigen einer Fehlernachricht an die Vorrichtung gesendet wird, die den Eingabeschirm 61 angezeigt hat.
  • Wie oben beschrieben, wird es in der vorliegenden Ausführungsform auf Grundlage eingegebener Belegausstellungsdaten bestimmt, ob ein Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, und, wenn es bestimmt wird, dass der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, wird es bestimmt, ob das Chemiematerial die Kaufbedingungen erfüllt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird deshalb die bestellende Person, die die Belegausstellungsdaten eingibt, dazu gebracht, ein Chemiematerial mit Erfüllen der Kaufbedingung zu kaufen, ungeachtet davon, ob die bestellende Person die für Chemiematerialien relevante Kenntnis hat.
  • Als Nächstes wird mit Verweis auf 8 eine Beschreibung eines Aktualisierens der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 durch die Datenbankaktualisierungseinheit 263 der Bestellvorrichtung 200 gegeben.
  • Die Bestellvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform bestimmt, ob ein Wert eines Elementes, das in den Belegausstellungsdaten enthalten ist, in der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 gespeichert ist durch die jeweiligen Einheiten der Chemiematerialbestimmung-Verarbeitungseinheit 240, und aktualisiert die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 gemäß dem Bestimmungsergebnis. In der vorliegenden Ausführungsform sind die zum Aktualisieren der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 verwendeten Belegausstellungsdaten die Belegausstellungsdaten des Kaufzielartikels, der bestimmt wird, ein Chemiematerial zu sein.
  • Man beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform es beispielsweise angenommen wird, dass die Namentabelle 211 im Voraus durch einen Administrator etc. des Bestellsystems 100 registriert wird, und deshalb ist die Namentabelle 211 von den Zielen ausgeschlossen, die durch die Datenbankaktualisierungseinheit 263 aktualisiert werden.
  • 8 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Prozesses durch die Datenbankaktualisierungseinheit gemäß der ersten Ausführungsform.
  • Die Bestellvorrichtung 200 gemäß der vorliegenden Ausführungsform akquiriert durch die Datenbankaktualisierungseinheit 263 die Belegausstellungsdaten, die durch die Belegausstellung-Annahmeeinheit 231 angenommen worden sind (Schritt S801). Man beachte, dass die hier akquirierten Belegausstellungsdaten Belegausstellungsdaten des Kaufzielartikels sind, der bestimmt worden ist, ein Chemiematerial zu sein.
  • Anschließend referenziert die Geschäftspartner-Bestimmungseinheit 242 die Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 (Schritt S802), und bestimmt, ob es einen Geschäftspartner in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 gibt, der mit dem Geschäftspartner des Kaufzielartikels, enthalten in den Belegausstellungsdaten, zusammenpasst (Schritt S803).
  • Im Schritt S803, wenn es einen entsprechenden Geschäftspartner gibt, schreitet der Prozess zum unten beschriebenen Schritt S805. Im Schritt S803, wenn es keinen entsprechenden Geschäftspartner gibt, registriert die Datenbankaktualisierungseinheit 263 den in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Geschäftspartnernamen in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 (Schritt S804).
  • Anschließend referenziert die Geschäftspartner-Bestimmungseinheit 242 die Chemie-Geschäftspartnertabelle 213 (Schritt S805) und bestimmt, ob es einen Geschäftspartner in der Chemie-Geschäftspartnertabelle 213 gibt, der mit dem Geschäftspartner des Kaufzielartikels, enthalten in den Belegausstellungsdaten, zusammenpasst (Schritt S806).
  • Im Schritt S806, wenn es einen entsprechenden Geschäftspartner gibt, schreitet der Prozess zum unten beschriebenen Schritt S808. Im Schritt S806, wenn es keinen entsprechenden Geschäftspartner gibt, registriert die Datenbankaktualisierungseinheit 263 den in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Geschäftspartnername in der Chemie-Geschäftspartnertabelle 213 (Schritt S807).
  • Anschließend referenziert die Produktname-Bestimmungseinheit 243 die Produktnamentabelle 214 (Schritt S808) und bestimmt, ob es einen Produktnamen in der Produktnamentabelle 214 gibt, der mit dem Produktname des Kaufzielartikels, enthalten in den Belegausstellungsdaten, zusammenpasst (Schritt S809).
  • Im Schritt S809, wenn es einen entsprechenden Produktnamen gibt, schreitet der Prozess zum unten beschriebenen Schritt S811. Im Schritt S809, wenn es keinen entsprechenden Produktnamen gibt, registriert die Datenbankaktualisierungseinheit 263 den in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Produktnamen in der Produktnamentabelle 214 (Schritt S810).
  • Anschließend referenziert die Modellnummer-Bestimmungseinheit 244 die Modellnummertabelle 215 (Schritt S811), und bestimmt, ob es eine Modellnummer in der Modellnummertabelle 215 gibt, die mit der Modellnummer des Kaufzielartikels, enthalten in den Belegausstellungsdaten, zusammenpasst (Schritt S812).
  • Im Schritt S812, wenn es eine entsprechende Modellnummer gibt, schreitet der Prozess zum unten beschriebenen Schritt S814. Im Schritt S812, wenn es keine entsprechende Modellnummer gibt, registriert die Datenbankaktualisierungseinheit 263 die in den Belegausstellungsdaten enthaltene Modellnummer in der Modellnummertabelle 215 (Schritt S813).
  • Anschließend wendet die Datenbankaktualisierungseinheit 263 die in den jeweiligen Tabellen registrierte Information auf die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 an und aktualisiert die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 (Schritt S814) und beendet den Prozess.
  • Wie oben beschrieben, wird in der vorliegenden Ausführungsform die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 auf Grundlage der Belegausstellungsdaten des Kaufzielartikels aktualisiert, der bestimmt worden ist, ein Chemiematerial zu sein. Demgemäß ist es möglich, die Genauigkeit in zukünftigen Prozessen zum Bestimmen zu erhöhen, ob ein Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, durchgeführt durch die Chemiematerialbestimmung-Verarbeitungseinheit 240.
  • (Zweite Ausführungsform)
  • In dem Folgenden wird eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform mit Verweis auf Zeichnungen gegeben. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform darin, dass die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 gemäß einem Resultat aktualisiert wird, das mittels Gewichten jedes in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Elements erhalten worden ist. Somit werden in der folgenden Beschreibung der zweiten Ausführungsform nur die Punkte, die von der ersten Ausführungsform unterschiedlich sind, beschrieben, und dieselben Bezugszeichen werden auf funktionale Elemente angewendet, die dieselben wie diese der ersten Ausführungsform sind, und die entsprechenden Beschreibungen werden weggelassen.
  • 9 ist ein Diagramm zum Beschreiben der funktionalen Ausgestaltung der Bestellvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform. In einer Bestellvorrichtung 200A gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Bestellprogramm 230A installiert.
  • Darüber hinaus enthält die Bestellvorrichtung 200A gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine tabellenzugeordnete Zählergruppe 280, die in dem Speichergebiet von beispielsweise der Speichervorrichtung 25 etc. bereitgestellt ist.
  • Die tabellenzugeordnete Zählergruppe 280 enthält Zähler, die den Tabellen entsprechen, die in der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 enthalten sind. Genauer genommen enthält beispielsweise die tabellenzugeordnete Zählergruppe 280 einen Nicht-Chemie-Geschäftspartnerzähler, der der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 entspricht, und einen Chemie-Geschäftspartnerzähler, der der Chemie-Geschäftspartnertabelle 213 entspricht, etc.. Darüber hinaus enthält die tabellenzugeordnete Zählergruppe 280 einen Produktnamezähler, der der Produktnamentabelle 214 entspricht, und einen Modellnummerzähler, der der Modellnummertabelle 215 entspricht, etc..
  • Darüber hinaus enthält die Bestellvorrichtung 200A gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Lernprozesseinheit 270 anstelle der Datenbankaktualisierungseinheit 263 der ersten Ausführungsform. Die Lernprozesseinheit 270 gemäß der vorliegenden Ausführungsform führt einen Lernprozess eines Aktualisierens der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 gemäß den durch die Belegausstellung-Annahmeeinheit 231 angenommenen Belegausstellungsdaten durch.
  • Die Lernprozesseinheit 270 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält eine Belegausstellungsdaten-Akquiriereinheit 271, eine Zählersteuereinheit 272, eine Gewichtungseinheit 273, eine Niveaubestimmungseinheit 274 und eine Datenbankaktualisierungseinheit 275.
  • Die Belegausstellungsdaten-Akquiriereinheit 271 akquiriert die an den Eingabeschirm 61 eingegebenen Belegausstellungsdaten. Die Zählersteuereinheit 272 steuert die Werte der Zähler entsprechend den jeweiligen Tabellen in der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 auf Grundlage von Bestimmungsergebnissen, die durch die jeweiligen Einheiten in der Chemiematerialbestimmung-Verarbeitungseinheit 240 erhalten worden sind.
  • Die Gewichtungseinheit 273 gewichtet jedes Element gemäß dem Wert des Zählers jedes Elements in der tabellenzugeordneten Zählergruppe 280. Das Gewicht in der vorliegenden Ausführungsform ist ein Wert, der als eine Referenz zum Bestimmen verwendet wird, ob zu der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 ein Wert eines in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Elements hinzugefügt werden soll, als der Wert des Elements in der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210.
  • Die Niveaubestimmungseinheit 274 bestimmt, ob ein Wert eines in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Elements zu einer entsprechenden Tabelle in der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 registriert werden soll. Genauer genommen bestimmt die Niveaubestimmungseinheit 274, ob das Gewicht jedes Elements, das durch die Gewichtungseinheit 273 berechnet worden ist, eine vorbestimmte Schwelle überschritten hat, und bestimmt, ob die entsprechende Tabelle aktualisiert werden soll gemäß dem Ergebnis der Bestimmung.
  • Die Datenbankaktualisierungseinheit 275 aktualisiert die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 gemäß dem Bestimmungsergebnis durch die Niveaubestimmungseinheit 274.
  • In dem Folgenden wird eine Beschreibung des Aktualisierens der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 durch die Lernprozesseinheit 270 der Bestellvorrichtung 200A gemäß der vorliegenden Ausführungsform gegeben. 10 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben des Aktualisierens der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Die Belegausstellungsdaten-Akquiriereinheit 271 gemäß der vorliegenden Ausführungsform akquiriert durch die Belegausstellung-Annahmeeinheit 231 angenommene Belegausstellungsdaten (Schritt S1001). Darüber hinaus hält die Belegausstellungsdaten-Akquiriereinheit 271 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Anzahl der akquirierten Belegausstellungsdatenelemente.
  • Die Prozesse von Schritt S1002 und Schritt S1003 von 10 sind dieselben wie die Prozesse von Schritt S802 und Schritt S803 von 8, und deshalb werden die entsprechenden Beschreibungen weggelassen.
  • Im Schritt S1003, wenn es keinen entsprechenden Geschäftspartner in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 gibt, schreitet der Prozess zum unten beschriebenen Schritt S1005. Im Schritt S1003, wenn es einen entsprechenden Geschäftspartner in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 gibt, inkrementiert die Zählersteuereinheit 272 den Wert des Nicht-Chemie-Geschäftspartnerzählers (Schritt S1004). Man beachte, dass in der folgenden Beschreibung der Nicht-Chemie-Geschäftspartnerzähler als der erste Zähler beschrieben wird.
  • Die Prozesse von Schritt S1005 und Schritt S1006 von 10 sind dieselben wie die Prozesse von Schritt S805 und Schritt S806 von 8, und deshalb werden die entsprechenden Beschreibungen weggelassen.
  • Im Schritt S1006, wenn es keinen entsprechenden Geschäftspartner in der Chemie-Geschäftspartnertabelle 213 gibt, schreitet der Prozess zum unten beschriebenen Schritt S1008. Im Schritt S1006, wenn es einen entsprechenden Geschäftspartner in der Chemie-Geschäftspartnertabelle 213 gibt, inkrementiert die Zählersteuereinheit 272 den Wert des Chemie-Geschäftspartnerzählers (Schritt S1007). Das heißt, dass in der vorliegenden Ausführungsform der Zähler hochgezählt wird, um eine Information zu halten, die angibt, dass es einen entsprechenden Geschäftspartner in der Chemie-Geschäftspartnertabelle 213 gibt.
  • Die Prozesse von Schritt S1008 und Schritt S1009 von 10 sind dieselben wie die Prozesse von Schritt S808 und Schritt S809 von 8, und deshalb werden die entsprechenden Beschreibungen weggelassen.
  • Im Schritt S1009, wenn es keinen entsprechenden Produktnamen in der Produktnamentabelle 214 gibt, schreitet der Prozess zum unten beschriebenen Schritt S1011. Im Schritt S1009, wenn es einen entsprechenden Produktnamen in der Produktnamentabelle 214 gibt, inkrementiert die Zählersteuereinheit 272 den Wert des Produktnamezählers (Schritt S1010).
  • Die Prozesse von Schritt S1011 und Schritt S1012 von 10 sind dieselben wie die Prozesse von Schritt S811 und Schritt S812 von 8, und deshalb werden die entsprechenden Beschreibungen weggelassen.
  • Im Schritt S1012, wenn es keine entsprechende Modellnummer in der Modellnummertabelle 215 gibt, schreitet der Prozess zum unten beschriebenen Schritt S1014. Im Schritt S1012, wenn es eine entsprechende Modellnummer in der Modellnummertabelle 215 gibt, inkrementiert die Zählersteuereinheit 272 den Wert des Modellnummerzählers (Schritt S1013).
  • Die Lernprozesseinheit 270 gemäß der vorliegenden Ausführungsform extrahiert den Wert des ersten Zählers durch die Gewichtungseinheit 273 (Schritt S1014).
  • Anschließend gewichtet die Gewichtungseinheit 273 den akquirierten Zählerwert (Schritt S1015). Details der Gewichtung durch die Gewichtungseinheit 273 im Schritt S1015 werden unten beschrieben.
  • Anschließend bestimmt die Lernprozesseinheit 270, ob das im Schritt S1015 berechnete Gewicht höher als oder gleich zu einer vorbestimmten Schwelle ist, durch die Niveaubestimmungseinheit 274 (Schritt S1016). Man beachte, dass die vorbestimmte Schwelle im Voraus gesetzt sein kann.
  • Im Schritt S1016, wenn das Gewicht höher als oder gleich zu der Schwelle ist, bestimmt die Datenbankaktualisierungseinheit 275, ob der Wert des in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Elements in der Tabelle enthalten ist, die dem Zähler entspricht, von dem der Zählerwert akquiriert worden ist (Schritt S1017).
  • Im Schritt S1017, wenn der Wert des in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Elementes nicht in der entsprechenden Tabelle enthalten ist, registriert die Datenbankaktualisierungseinheit 275 den Wert des in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Elements in der entsprechenden Tabelle (Schritt S1018). Im Schritt S1017, wenn der Wert des in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Elements in der entsprechenden Tabelle enthalten ist, schreitet die Lernprozesseinheit 270 zum unten beschriebenen Schritt S1021.
  • Im Schritt S1016, wenn das Gewicht geringer als die Schwelle ist, bestimmt die Datenbankaktualisierungseinheit 275, ob der Wert des in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Elements in der entsprechenden Tabelle enthalten ist (Schritt S1019). Im Schritt S1019, wenn der Wert des in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Elements in der entsprechenden Tabelle enthalten ist, löscht die Datenbankaktualisierungseinheit 275 den Wert des in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Elements aus der entsprechenden Tabelle (Schritt S1020).
  • Im Schritt S1019, wenn der Wert des in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Elements nicht in der entsprechenden Tabelle enthalten ist, schreitet die Lernprozesseinheit 270 zum unten beschriebenen Schritt S1021.
  • Die Datenbankaktualisierungseinheit 275 bestimmt, ob die Prozesse von Schritten S1015 und vorwärts ausgeführt worden sind bezüglich all der Zähler (Schritt S1021). Im Schritt S1021, wenn die Prozesse nicht bezüglich all der Zähler ausgeführt worden sind, akquiriert die Datenbankaktualisierungseinheit 275 den Wert des nächsten Zählers (Schritt S1022) und kehrt zum Schritt S1015 zurück.
  • Im Schritt S1021, wenn die Prozesse bezüglich all der Zähler ausgeführt worden sind, aktualisiert die Datenbankaktualisierungseinheit 275 die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 (Schritt S1023) und beendet den Prozess.
  • Man beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform dieselbe Schwelle verwendet wird zum Bestimmen, ob ein Wert eines in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Elements in der entsprechenden Tabelle registriert oder daraus gelöscht werden soll, im Schritt S1016; jedoch ist die Schwelle nicht so beschränkt. In der vorliegenden Ausführungsform können beispielsweise eine Schwelle, die zum Bestimmen verwendet wird, ob ein Wert eines in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Elements in der entsprechenden Tabelle registriert werden soll, und eine Schwelle, die zum Bestimmen verwendet wird, ob ein Wert eines in den Belegausstellungsdaten enthaltenen Elements aus der entsprechenden Tabelle gelöscht werden soll, separat gesetzt werden.
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung der Berechnung des Gewichts durch die Gewichtungseinheit 273 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gegeben. Die Gewichtungseinheit 273 gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet eine der folgenden Formeln zum Berechnen des Gewichts.
  • Zuerst wird eine Beschreibung von Formel (1) gegeben. Formel (1) ist wie folgt angegeben. Gewicht = anfänglicher fester Wert × (α)n-x × (1/β)x Formel (1)
  • Man beachte, dass in Formel (1) der anfängliche feste Wert ein Wert ist, der im Voraus durch einen Administrator etc. des Bestellsystems 100 gesetzt ist. Darüber hinaus sind in Formel (1) α, β zum Gewichten verwendete Koeffizienten, und diese Koeffizienten sind Werte, die im Voraus gesetzt sind.
  • Darüber hinaus ist in Formel (1) n die Anzahl von Belegausstellungsdatenelementen, die durch die Belegausstellung-Annahmeeinheit 231 angenommen worden sind, d. h. die Anzahl von durch die Belegausstellungsdaten-Akquiriereinheit 271 akquirierten Belegausstellungsdatenelementen. Darüber hinaus ist in Formel (1) x die Häufigkeit, dass irgendwelche der Zähler nicht in den Prozessen von Schritt S1004 bis Schritt S1014 inkrementiert worden sind. Deshalb ist in der vorliegenden Ausführungsform der Wert von n – x die Häufigkeit, dass die Zähler inkrementiert worden sind.
  • Als Nächstes wird eine Beschreibung von Formel (2) gegeben. Formel (2) ist wie folgt angegeben. Gewicht = anfänglicher fester Wert + n × α – (n – x) × β Formel (2)
  • Die Gewichtungseinheit 273 gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann beliebig eine der oben beschriebenen Formel (1) oder Formel (2) auswählen und das Element gewichten. Man beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform, wenn Formel (2) verwendet wird, das Element in hohem Maße durch das Gewicht in einem Fall beeinflusst wird, wo der Zähler nicht inkrementiert worden ist.
  • Mit Verweis auf 11 wird als Nächstes eine spezifische Beschreibung des Prozesses durch die Lernprozesseinheit 270 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gegeben. 11 ist ein Diagramm zum Beschreiben eines Prozesses durch die Lernprozesseinheit gemäß der ersten Ausführungsform. 11(A) veranschaulicht die Gewichte, die den jeweiligen Tabellen in der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 entsprechen, die berechnet worden sind vor einem Akquirieren der neuesten Belegausstellungsdaten, und 11(B) veranschaulicht die Gewichte, die den jeweiligen Tabellen in der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 entsprechen, die nach einem Akquirieren der neuesten Belegausstellungsdaten berechnet worden sind. Darüber hinaus ist in dem Beispiel von 11 die Schwelle, die verwendet wird zum Bestimmen, einen Wert eines Elements aus der Tabelle zu löschen, TH1, und die Schwelle, die verwendet wird zum Bestimmen, einen Wert eines Elements zu der Tabelle zu registrieren, ist TH2.
  • Mit Verweis wird auf 11 wird eine Beschreibung eines Beispiels gegeben, in dem der in den Belegausstellungsdaten enthaltene Geschäftspartnername aa Chemikalien ist, der in den Belegausstellungsdaten enthaltene Produktname Dimethylamine ist, und die in den Belegausstellungsdaten enthaltene Modellnummer XB ist.
  • In diesem Fall werden in den Prozessen von Schritt S1002 bis Schritt S1011 von 10 die Werte des der Chemie-Geschäftspartnertabelle 213 entsprechenden Chemie-Geschäftspartnerzählers, des der Produktnamentabelle 214 entsprechenden Produktnamezählers und des der Modellnummertabelle 215 entsprechenden Modellnummerzählers jeweils inkrementiert.
  • Somit akquiriert beispielsweise die Lernprozesseinheit 270 den Wert des Nicht-Chemie-Geschäftspartnerzählers als den Wert des ersten Zählers durch die Datenbankaktualisierungseinheit 275. In der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 ist aa Chemikalien nicht enthalten, und deshalb wird der Wert des Nicht-Chemie-Geschäftspartnerzählers hier nicht inkrementiert. Deshalb werden in Formel (1) oder Formel (2) n, das ist die Anzahl von durch die Belegausstellungsdaten-Akquiriereinheit 271 akquirierten Belegausstellungsdatenelementen, und x, das ist die Häufigkeit, mit der der Zähler nicht inkrementiert worden ist, jeweils plus 1.
  • Die Gewichtungseinheit 273 verwendet diese Werte von n und x zum Berechnen des dem Nicht-Chemie-Geschäftspartnerzähler entsprechenden Gewichts. In einem Fall, wo das berechnete Gewicht nicht höher als oder gleich zu einer Schwelle ist, wenn aa Chemikalien in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 enthalten ist, wird aa Chemikalien gelöscht, und wenn aa Chemikalien nicht in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 enthalten ist, wird der Wert des nächsten Zählers akquiriert.
  • In einem Fall, wo das berechnete Gewicht höher als oder gleich zu einer Schwelle ist, wenn aa Chemikalien nicht in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 enthalten ist, wird ferner aa Chemikalien in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 registriert, und wenn aa Chemikalien in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 enthalten ist, wird der Wert des nächsten Zählers akquiriert.
  • Wie oben beschrieben, werden in der vorliegenden Ausführungsform die in der Chemiematerialbestimmung-Verarbeitungseinheit 240 enthaltenen Tabellen gemäß dem Inhalt der Belegausstellungsdaten aktualisiert.
  • Beispielsweise ist in 11(A) das aus dem Wert des Nicht-Chemie-Geschäftspartnerzählers berechnete Gewicht höher als oder gleich zu der Schwelle TH2. In dem Beispiel von 11(A) wird deshalb aa Chemikalien in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 registriert. Ähnlich ist in 11(A) das aus dem Wert des Produktnamezählers berechnete Gewicht höher als oder gleich zu der Schwelle TH2. In dem Beispiel von 11(A) wird deshalb ”Dimethylamine” in der Produktnamentabelle 214 registriert.
  • Darüber hinaus ist in 11(A) das aus dem Wert des Modellnummerzählers berechnete Gewicht geringer als die Schwelle TH2, aber höher als oder gleich zu der Schwelle TH1. Deshalb wird die Modellnummer XB nicht aus der Modellnummertabelle 214 gelöscht.
  • Darüber hinaus ist in dem Beispiel von 11(B) das aus dem Wert des Nicht-Chemie-Geschäftspartnerzählers berechnete Gewicht geringer als die Schwelle TH1. In dem Beispiel von 11(B) wird deshalb aa Chemikalien aus der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 gelöscht. Darüber hinaus ist in 11(B) das aus dem Wert des Produktnamezählers berechnete Gewicht höher als oder gleich zu der Schwelle TH2. Deshalb wird ”Dimethylamine” in der Produktnamentabelle 214 registriert.
  • Darüber hinaus ist in 11(B) das aus dem Wert des Modellnummerzählers berechnete Gewicht geringer als die Schwelle T1. Deshalb wird die Modellnummer XB aus der Modellnummertabelle 214 gelöscht.
  • Wie oben beschrieben, lernt in der vorliegenden Ausführungsform jedes Mal, wenn die Belegausstellungsdaten angenommen bzw. akzeptiert werden, die Lernprozesseinheit 270 den Inhalt der Belegausstellungsdaten und aktualisiert die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 gemäß dem Inhalt der Belegausstellungsdaten. In der vorliegenden Ausführungsform ist es deshalb möglich, die Genauigkeit in dem Prozess des Bestimmens auf Grundlage der Belegausstellungsdaten, ob ein Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, zu erhöhen.
  • Man beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform eine Obergrenze und eine Untergrenze für den Wert des Gewichts gesetzt sein können. In dem Folgenden wird eine Beschreibung eines Falls gegeben, wo eine Obergrenze und eine Untergrenze für den Wert des Gewichts gesetzt sind.
  • 12 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Prozesses durch die Gewichtungseinheit in einem Fall, wo eine Obergrenze und eine Untergrenze gesetzt sind.
  • Wenn die Gewichtungseinheit 273 ein Gewicht berechnet (Schritt S1201), bestimmt die Gewichtungseinheit 273, ob das berechnete Gewicht höher als oder gleich zu einer Obergrenze ist, oder ob das berechnete Gewicht geringer als oder gleich zu einer Untergrenze ist (Schritt S1202).
  • Im Schritt S1202, wenn das Gewicht höher als oder gleich zu einer Obergrenze oder geringer als oder gleich zu einer Untergrenze ist, gibt die Gewichtungseinheit 273 die Obergrenze oder die Untergrenze als das Gewicht aus (Schritt S1203). Im Schritt S1202, wenn das Gewicht nicht höher als oder gleich zu einer Obergrenze oder geringer als oder gleich zu einer Untergrenze ist, gibt die Gewichtungseinheit 273 das berechnete Gewicht aus (Schritt S1204).
  • Durch Setzen einer Obergrenze und einer Untergrenze für das Gewicht wie oben beschrieben ist es in der vorliegenden Ausführungsform möglich, eine Situation zu vermeiden, wo das Gewicht jedes Mal von der Schwelle abweicht, wenn ein Gewicht berechnet wird.
  • (Dritte Ausführungsform)
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung einer dritten Ausführungsform mit Verweis auf Zeichnungen gegeben. Die dritte Ausführungsform unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform darin, dass das Gewicht für jede Kombination von Elementen berechnet wird. In der folgenden Beschreibung der dritten Ausführungsform werden somit nur die Punkte beschrieben, die von der zweiten Ausführungsform unterschiedlich sind, und dieselben Bezugszeichen werden auf funktionale Elemente angewendet, die dieselben wie diese der zweiten Ausführungsform sind, und die entsprechenden Beschreibungen sind weggelassen.
  • 13 ist ein Diagramm zum Beschreiben der funktionalen Ausgestaltung der Bestellvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform. In einer Bestellvorrichtung 200B gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein Bestellprogramm 230B installiert.
  • Die Bestellvorrichtung 200B gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält eine Kombinationsmusterdatenbank 225 und eine kombinationszugeordnete Zählergruppe 290.
  • In der Kombinationsmusterdatenbank 225 sind Kombinationen von Elementen gespeichert, die in der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 enthalten sind.
  • Die kombinationszugeordnete Zählergruppe 290 ist eine Gruppe von Zählern mit Zählern, die den jeweiligen Kombinationen entsprechen, die in der Kombinationsmusterdatenbank 225 gespeichert sind.
  • Darüber hinaus enthält die Bestellvorrichtung 200B gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Lernprozesseinheit 270A. Die Lernprozesseinheit 270A gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält eine Kombinationszähler-Steuereinheit 276, zusätzlich zu den Einheiten in der Lernprozesseinheit 270 gemäß der zweiten Ausführungsform. Die Kombinationszähler-Steuereinheit 276 steuert die in der kombinationszugeordneten Zählergruppe 290 enthaltenen Zähler.
  • Im Folgenden wird mit Verweis auf 14 eine Beschreibung der Kombinationsmusterdatenbank 225 gemäß der vorliegenden Ausführungsform gegeben. 14 ist ein Diagramm, das ein Beispiel einer Kombinationsmusterdatenbank veranschaulicht.
  • In der Kombinationsmusterdatenbank 225 gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist Kombination 1 eine Kombination eines Nicht-Chemie-Geschäftspartners und eines Produktnamens, und Kombination 2 ist eine Kombination eines Nicht-Chemie-Geschäftspartners und einer Modellnummer.
  • In der Kombinationsmusterdatenbank 225 gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die Muster sämtlicher Kombinationen von Elementen, die in der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 enthalten sind, gespeichert.
  • Mit Verweis auf 15 wird als Nächstes eine Beschreibung eines Prozesses durch die Lernprozesseinheit 270A in der Bestellvorrichtung 200B gemäß der vorliegenden Ausführungsform gegeben.
  • 15 ist ein Flussdiagramm zum Beschreiben eines Prozesses durch die Lernprozesseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Die Belegausstellungsdaten-Akquiriereinheit 271 gemäß der vorliegenden Ausführungsform akquiriert die durch die Belegausstellung-Annahmeeinheit 231 akzeptierten Belegausstellungsdaten (Schritt S1501). Darüber hinaus hält die Belegausstellungsdaten-Akquiriereinheit 271 gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Anzahl der akquirierten Belegausstellungsdatenelemente.
  • Anschließend akquiriert die Kombinationszähler-Steuereinheit 276 die erste Kombination aus der Kombinationsmusterdatenbank 225 (Schritt S1502).
  • Anschließend referenziert die Chemiematerialbestimmung-Verarbeitungseinheit 240 die Tabellen in der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 entsprechend Elementen, die in der Kombination enthalten sind (Schritt S1503). Anschließend bestimmt die Chemiematerialbestimmung-Verarbeitungseinheit 240, ob es Werte in all den Tabellen entsprechend den in der Kombination enthaltenen Elementen gibt, die mit den Werten der in der Kombination enthaltenen Elemente zusammenpassen (Schritt S1504).
  • Im Schritt S1504, wenn es entsprechende Werte in all den Tabellen gibt, inkrementiert die Zählersteuereinheit 272 den Wert des Zählers, der der akquirierten Kombination entspricht (Schritt S1505), und schreitet zum unten beschriebenen Schritt S1508.
  • Im Schritt S1504, wenn entsprechende Werte nicht in all den Tabellen enthalten sind, bestimmt die Chemiematerialbestimmung-Verarbeitungseinheit 240, ob es eine Tabelle mit einem Wert gibt, der mit dem Wert des in der Kombination enthaltenen Elements zusammenpasst (Schritt S1506).
  • Im Schritt S1506, wenn es keine entsprechende Tabelle gibt, schreitet der Prozess zum unten beschriebenen Schritt S1508.
  • Im Schritt S1506, wenn es eine entsprechende Tabelle gibt, inkrementiert die Zählersteuereinheit 272 den Wert des Zählers, der der entsprechenden Tabelle entspricht, in der tabellenzugeordneten Zählergruppe 280 (Schritt S1507).
  • Anschließend bestimmt die Lernprozesseinheit 270A, ob die Prozesse vom Schritt S1503 bis Schritt S1507 für all die Kombinationen durchgeführt worden sind, die in der Kombinationsmusterdatenbank 225 enthalten sind (Schritt S1508).
  • Im Schritt S1508, wenn die Prozesse nicht für all die Kombinationen durchgeführt worden sind, akquiriert die Kombinationszähler-Steuereinheit 276 die nächste Kombination aus der Kombinationsmusterdatenbank 225 (Schritt S1509) und kehrt zum Schritt S1503 zurück.
  • Im Schritt S1508, wenn die Prozesse für all die Kombinationen durchgeführt worden sind, akquiriert die Kombinationszähler-Steuereinheit 276 die Werte der Zähler, die der ersten Kombination entsprechen, aus der kombinationszugeordneten Zählergruppe 290 (Schritt S1510). Anschließend berechnet die Gewichtungseinheit 273 das der Kombination entsprechende Gewicht auf Grundlage der akquirierten Werte von Zählern (Schritt S1511).
  • Anschließend bestimmt die Niveaubestimmungseinheit 274, ob das berechnete Gewicht höher als oder gleich zu einer vorbestimmten Schwelle ist (Schritt S1512). Im Schritt S1512, wenn das berechnete Gewicht höher als oder gleich zu einer vorbestimmten Schwelle ist, bestimmt die Datenbankaktualisierungseinheit 275, ob all die Werte von Elementen, die in der Kombination enthalten sind, in den jeweiligen Tabellen gespeichert sind, die den Elementen in der Kombination entsprechen (Schritt S1513).
  • Im Schritt S1513, wenn all die Werte der Elemente nicht in den jeweiligen Tabellen gespeichert sind, speichert die Datenbankaktualisierungseinheit 275 den Wert des in der Kombination enthaltenen Elements in der Tabelle, die nicht den Wert des Elements enthält (Schritt S1514). Im Schritt S1513, wenn all die Werte der Elemente in den jeweiligen Tabellen gespeichert sind, schreitet der Prozess zum unten beschriebenen Schritt S1517.
  • Im Schritt S1512, wenn das Gewicht geringer als die Schwelle ist, bestimmt die Datenbankaktualisierungseinheit 275, ob all die Werte von Elementen, die in der Kombination enthalten sind, in den jeweiligen Tabellen gespeichert sind, die den Elementen in der Kombination entsprechen (Schritt S1515).
  • Im Schritt S1515, wenn all die Werte der Elemente in den jeweiligen Tabellen gespeichert sind, löscht die Datenbankaktualisierungseinheit 275 die Werte der Elemente, die in der Kombination enthalten sind, aus den Tabellen mit Werten der Elemente (Schritt S1516) und schreitet zum unten beschriebenen Schritt S1517. Im Schritt S1515, wenn all die Werte von Elementen nicht in den jeweiligen Tabellen gespeichert sind, schreitet die Datenbankaktualisierungseinheit 275 zum unten beschriebenen Schritt S1517.
  • Anschließend bestimmt die Datenbankaktualisierungseinheit 275, ob die Prozesse von Schritten S1511 bis S1516 ausgeführt worden sind bezüglich all der Zähler, die in der kombinationszugeordneten Zählergruppe 290 enthalten sind (Schritt S1517).
  • Im Schritt S1517, wenn die Prozesse nicht ausgeführt worden sind, akquiriert die Kombinationszähler-Steuereinheit 276 die Werte der Zähler, die der nächsten Kombination entsprechen, die nach der Kombination kommt, für die die Werte von Zählern akquiriert worden sind in der kombinationszugeordneten Zählergruppe 290 (Schritt S1518) und schreitet zum Schritt S1511. Im Schritt S1517, wenn die Prozesse ausgeführt worden sind, aktualisiert die Datenbankaktualisierungseinheit 275 die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 und wendet die Daten an, die dahin registriert worden sind und aus den jeweiligen Tabellen gelöscht worden sind (Schritt S1519).
  • Mit Verweis auf 16 wird als Nächstes eine spezifische Beschreibung des Prozesses durch die Lernprozesseinheit 270A gemäß der vorliegenden Ausführungsform gegeben. 16 ist ein Diagramm zum Beschreiben des Prozesses durch die Lernprozesseinheit gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Mit Verweis auf 16 wird eine Beschreibung eines Beispiels gegeben, in dem der in den Belegausstellungsdaten enthaltene Geschäftspartnername aa Chemikalien ist, der in den Belegausstellungdaten enthaltene Produktname Dimethylamine ist, und die in den Belegausstellungsdaten enthaltene Modellnummer XB ist. In dem Beispiel von 16 ist darüber hinaus die Schwelle, die zum Bestimmen verwendet wird, um einen Wert eines Elementes aus der Tabelle zu löschen, TH1', und die Schwelle, die zum Bestimmen verwendet wird, um einen Wert eines Elementes zu der Tabelle zu registrieren, ist TH2'.
  • In diesem Fall sind in Kombination 1 das Element ”Nicht-Chemie-Geschäftspartner” und das Element ”Produktname” miteinander verknüpft.
  • Deshalb, wenn aa Chemikalien in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 enthalten ist, und Dimethylamine in der Produktnamentabelle 214 enthalten ist, inkrementiert die Kombinationszähler-Steuereinheit 276 den Kombination 1 entsprechenden Zähler.
  • In dem Beispiel von 16 ist aa Chemikalien nicht in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 enthalten, und Dimethylamine ist nicht in der Produktnamentabelle 214 enthalten, und deshalb inkrementiert die Kombinationszähler-Steuereinheit 276 nicht den Kombination 1 entsprechenden Zähler.
  • Darüber hinaus inkrementiert die Zählersteuereinheit 272 nicht den der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 entsprechenden Zähler oder den der Produktnamentabelle 214 entsprechenden Zähler, die in der tabellenzugeordneten Zählergruppe 280 enthalten sind.
  • In dem Beispiel von 16 ist darüber hinaus das Gewicht von Kombination 1, das aus den Werten der Kombination 1 entsprechenden Zähler berechnet wird, höher als oder gleich zu der Schwelle TH1' aber geringer als die Schwelle TH2. In dem Beispiel von 16 registriert oder löscht deshalb die Datenbankaktualisierungseinheit 275 nicht ”aa Chemikalien” und ”Dimethylamine” in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 bzw. der Produktnamentabelle 214.
  • Als Nächstes inkrementiert die Kombinationszähler-Steuereinheit 276 den Kombination 2 entsprechenden Zähler, wenn aa Chemikalien in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 enthalten ist, und XB in der Modellnummertabelle 215 enthalten ist. Auch in diesem Fall ist ähnlich zu Kombination 1 der entsprechende Wert (aa Chemikalien) nicht in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 enthalten, und deshalb wird der Kombination 2 entsprechende Zähler nicht inkrementiert.
  • Hier inkrementiert die Zählersteuereinheit 272 den Wert des Zählers, der der Modellnummertabelle 214 in der tabellenzugeordneten Zählergruppe 280 entspricht.
  • In dem Beispiel von 16 ist darüber hinaus das Gewicht von Kombination 2, das aus dem Wert des Zählers berechnet worden ist, der Kombination 2 entspricht, höher als oder gleich zu der Schwelle TH2'. In dem Beispiel von 16 sind ferner ”aa Chemikalien” und ”XB” in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 bzw. der Modellnummertabelle 215 enthalten. In dem Beispiel von 16 registriert oder löscht deshalb die Datenbankaktualisierungseinheit 275 nicht ”aa Chemikalien” und ”XB” in der Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle 212 bzw. der Modellnummertabelle 215.
  • Wie oben beschrieben, steuert die Lernprozesseinheit 270A gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Werte von Zählern bezüglich all der Kombinationen, die in der Kombinationsmusterdatenbank 225 gespeichert sind, und aktualisiert die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 gemäß den berechneten Gewichten auf Grundlage der Werte der Zähler.
  • Man beachte, dass die vorliegende Ausführungsform mit der zweiten Ausführungsform kombiniert werden kann. Genauer genommen kann beispielsweise die Bestellvorrichtung 200A fähig sein zum Auswählen zwischen dem Wert des in der tabellenzugeordneten Zählergruppe 280 enthaltenen Zählers oder des Wertes des in der kombinationszugeordneten Zählergruppe 290 enthaltenen Zählers als den Wert des Zählers, der verwendet wird beim Berechnen des Gewichts.
  • Genauer genommen kann beispielsweise die Bestellvorrichtung 200A eine Setzfunktion zum Setzen eines Prioritätsniveaus für die tabellenzugeordnete Zählergruppe 280 und die kombinationszugeordnete Zählergruppe 290 haben und kann den Wert der Zählergruppe verwenden, für welche ein höheres Prioritätsniveau gesetzt ist, um das Gewicht zu berechnen.
  • Wie oben beschrieben, werden in der vorliegenden Ausführungsform die Kombinationen von Elementen, die in der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 enthalten sind, verwendet zum Aktualisieren der Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210, die verwendet wird zum Bestimmen, ob der Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist.
  • Deshalb ist es in der vorliegenden Ausführungsform möglich, die Genauigkeit in dem Prozess des Bestimmens zu erhöhen, ob ein Kaufzielartikel ein Chemiematerial ist, der durch die Chemiematerialbestimmung-Verarbeitungseinheit 240 durchgeführt wird, und die bei Prozessen nachfolgender Stufen in Anspruch genommene Zeit und Belastung zu reduzieren.
  • (Modifizierte Beispiele)
  • Im Folgenden wird eine Beschreibung eines modifizierten Beispiels der ersten und zweiten Ausführungsformen gegeben. In dem Bestellsystem 100 gemäß den ersten und zweiten Ausführungsformen sind die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 und die Erlaubnis-ID-Prüfung-Datenbank 220 in der Bestellvorrichtung bereitgestellt; jedoch können diese Datenbanken in anderen Vorrichtungen als der Bestellvorrichtung bereitgestellt sein.
  • 17 ist ein Diagramm, das ein erstes modifiziertes Beispiel des Bestellsystems veranschaulicht.
  • In einem in 17 veranschaulichten Bestellsystem 100A ist die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 in einem externen Server 500 bereitgestellt. In dem Bestellsystem 100A enthält eine Bestellvorrichtung 200C die Erlaubnis-ID-Prüfung-Datenbank 220 und das Bestellprogramm 230. Die Bestellvorrichtung 200C referenziert die in dem Server 500 gespeicherte Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 und führt den Prozess des Bestellprogramms 230 aus.
  • 18 ist ein Diagramm, das ein zweites modifiziertes Beispiel des Bestellsystems veranschaulicht.
  • In einem in 18 veranschaulichten Bestellsystem 100B sind die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 und die Erlaubnis-ID-Prüfung-Datenbank 220 in einem externen Server 500A bereitgestellt. In dem Bestellsystem 100E enthält eine Bestellvorrichtung 200D das Bestellprogramm 230 und referenziert die Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank 210 und die Erlaubnis-ID-Prüfung-Datenbank 220, in dem Server gespeichert, zum Ausführen des Prozesses des Bestellprogramms 230.
  • Die offenbarte Technologie ist nicht auf die hierin speziell offenbarten Ausführungsformen beschränkt, und Variationen und Modifizierungen können gemacht werden, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 100, 100A, 100E
    Bestellsystem
    200, 200A
    Bestellvorrichtung
    210
    Chemiematerial-Bestimmungsdatenbank
    211
    Namentabelle
    212
    Nicht-Chemie-Geschäftspartnertabelle
    213
    Chemie-Geschäftspartnertabelle
    214
    Produktnamentabelle
    215
    Modellnummertabelle
    220
    Erlaubnis-ID-Prüfung-Datenbank
    225
    Kombinationsmusterdatenbank
    230
    Bestellprogramm
    240
    Chemiematerialbestimmung-Verarbeitungseinheit
    250
    Prüfungsverarbeitungseinheit
    261
    Genehmigungsaufforderungseinheit
    262
    Fehleraufforderungseinheit
    263, 275
    Datenbankaktualisierungseinheit
    270
    Lernprozesseinheit
    272
    Zählersteuereinheit
    273
    Gewichtungseinheit
    274
    Niveaubestimmungseinheit

Claims (9)

  1. Bestellprogramm, das einen Computer zum Ausführen eines Prozesses veranlasst, wobei der Prozess umfasst: Bestimmen, ob ein Artikel ein Chemiematerial ist, durch Verwenden von Belegausstellungsdaten, die beim Bestellen des Artikels eingegeben werden; und Prüfen, ob die Belegausstellungsdaten eine Erlaubnisidentifizierungsinformation enthalten, die angibt, dass es gestattet worden ist, dass der Artikel bestellt wird, wenn es bestimmt wird, das der Artikel das Chemiematerial ist, und Tätigen einer Genehmigungsaufforderung zum Genehmigen des Bestellens des Artikels gemäß einem Ergebnis des Prüfens der Belegausstellungsdaten.
  2. Bestellprogramm gemäß Anspruch 1, wobei der Bestimmungsprozess ein Referenzieren einer Datenbank, die wenigstens eine Mehrzahl von Elementen, die in den Belegausstellungsdaten enthalten sind, und Schlüsselwörter, die der Mehrzahl von Elementen entsprechen, speichert, und ein Bestimmen enthält, ob die Belegausstellungsdaten ein Schlüsselwort enthalten, das mit irgendeinem der in der Datenbank gespeicherten Schlüsselwörter zusammenpasst.
  3. Bestellprogramm gemäß Anspruch 2, wobei das Bestellprogramm den Computer veranlasst zum Ausführen eines Prozesses mit: Bestimmen, ob die Belegausstellungsdaten ein Schlüsselwort enthalten, das mit irgendeinem der Schlüsselwörter, die der Mehrzahl von Elementen entsprechen, zusammenpasst, für jedes von der Mehrzahl von Elementen, die in der Datenbank gespeichert sind; und Aktualisieren der Datenbank gemäß einem Ergebnis des Bestimmens, ob die Belegausstellungsdaten ein zusammenpassendes Schlüsselwort enthalten.
  4. Bestellprogramm gemäß Anspruch 3, wobei der Aktualisierungsprozess ein Hochzählen eines Zählers unter einer Mehrzahl von Zählern, die der Mehrzahl von Elementen entsprechen, enthält, wenn die Belegausstellungsdaten ein Schlüsselwort enthalten, das mit irgendeinem der in der Datenbank gespeicherten Schlüsselwörter zusammenpasst, wobei der hochgezählte Zähler einem der Mehrzahl von Elementen entspricht, die dem zusammenpassenden Schlüsselwort entsprechen, Berechnen, für jedes der Mehrzahl von Elementen, eines Gewichtes, das verwendet wird zum Bestimmen hinsichtlich des Aktualisierens jedes der Schlüsselwörter, die der Mehrzahl von Elementen entsprechen, wobei das Gewicht durch Verwenden eines Wertes von jedem der Mehrzahl von Zählern, die der Mehrzahl von Elementen entsprechen, berechnet wird, und Aktualisieren eines der Schlüsselwörter, das einem der Mehrzahl von Elementen entspricht, wenn das Gewicht von dem einen der Mehrzahl von Elementen, welches dem einen der Schlüsselwörter entspricht, höher als oder gleich einer vorbestimmten Schwelle ist.
  5. Bestellprogramm gemäß Anspruch 4, wobei eine Obergrenze und eine Untergrenze des Gewichts gesetzt sind, und wenn das berechnete Gewicht höher als oder gleich zu der Obergrenze oder geringer als oder gleich zu der Untergrenze ist, die Obergrenze oder die Untergrenze als das Gewicht gesetzt wird.
  6. Bestellprogramm gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei das Bestellprogramm den Computer veranlasst zum Ausführen eines Prozesses mit: Referenzieren einer Kombinationsdatenbank, die eine Kombination der Mehrzahl von Elementen speichert, und Bestimmen, ob die Belegausstellungsdaten Schlüsselwörter enthalten, die mit Schlüsselwörtern zusammenpassen, die der Mehrzahl von Elementen entsprechen, die in der Kombination enthalten sind; und Aktualisieren der Datenbank gemäß einem Ergebnis des Bestimmens, ob die Belegausstellungsdaten zusammenpassende Schlüsselwörter enthalten.
  7. Bestellprogramm gemäß Anspruch 6, wobei der Aktualisierungsprozess ein Hochzählen eines Wertes eines Kombinationszähler entsprechend der Kombination enthält, wenn die Belegausstellungsdaten Schlüsselwörter enthalten, die mit all den Schlüsselwörtern zusammenpassen, die der Mehrzahl von Elementen entsprechen, die in der Kombination enthalten sind, Berechnen, für jede der Kombinationen, eines Gewichts, das zum Bestimmen hinsichtlich des Aktualisierens jedes der Schlüsselwörter, die der Mehrzahl von Elementen entsprechen, die in der Kombination enthalten sind, verwendet wird, wobei das Gewicht durch Verwenden des Wertes des Kombinationszählers berechnet wird, und Aktualisieren der Schlüsselwörter entsprechend der Mehrzahl von Elementen in der Kombination, wenn das Gewicht der Kombination höher als oder gleich zu einer vorbestimmten Schwelle ist.
  8. Bestellvorrichtung mit: einer Chemiematerialbestimmung-Verarbeitungseinheit, die ausgestaltet ist zum Bestimmen, ob ein Artikel ein Chemiematerial ist, durch Verwenden von Belegausstellungsdaten, die beim Bestellen des Artikels eingegeben werden; und einer Prüfverarbeitungseinheit, die ausgestaltet ist zum Prüfen, ob die Belegausstellungsdaten eine Erlaubnisidentifizierungsinformation enthalten, die angibt, dass es gestattet worden ist, dass der Artikel bestellt wird, wenn es bestimmt wird, das der Artikel das Chemiematerial ist, und zum Tätigen einer Genehmigungsaufforderung zum Genehmigen des Bestellens des Artikels gemäß einem Ergebnis des Prüfens der Belegausstellungsdaten.
  9. Durch einen Computer ausgeführtes Bestellverfahren, wobei das Bestellverfahren umfasst: Bestimmen, ob ein Artikel ein Chemiematerial ist, durch Verwenden von Belegausstellungsdaten, die beim Bestellen des Artikels eingegeben werden; Prüfen, ob die Belegausstellungsdaten eine Erlaubnisidentifizierungsinformation enthalten, die angibt, dass es gestattet worden ist, dass der Artikel bestellt wird, wenn es bestimmt wird, das der Artikel das Chemiematerial ist; und Tätigen einer Genehmigungsaufforderung zum Genehmigen des Bestellens des Artikels gemäß einem Ergebnis des Prüfens der Belegausstellungsdaten.
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