DE112014006062T5 - Tischschneidwerkzeug - Google Patents

Tischschneidwerkzeug Download PDF

Info

Publication number
DE112014006062T5
DE112014006062T5 DE112014006062.3T DE112014006062T DE112014006062T5 DE 112014006062 T5 DE112014006062 T5 DE 112014006062T5 DE 112014006062 T DE112014006062 T DE 112014006062T DE 112014006062 T5 DE112014006062 T5 DE 112014006062T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
positioning
movable
cutting
movable stop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112014006062.3T
Other languages
English (en)
Inventor
Toshiyuki Kani
Yukinori Suzuki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Makita Corp
Original Assignee
Makita Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Makita Corp filed Critical Makita Corp
Publication of DE112014006062T5 publication Critical patent/DE112014006062T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B27/00Guide fences or stops for timber in saw mills or sawing machines; Measuring equipment thereon
    • B27B27/08Guide fences or stops for timber in saw mills or sawing machines; Measuring equipment thereon arranged adjustably, not limited to only one of the groups B27B27/02 - B27B27/06

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Abstract

An einer Tischschneidmaschine, wobei eine Schneidbearbeitung durchgeführt wird, indem in Bezug auf ein Schneidwerkstück, das auf dem Tisch angeordnet ist, ein Werkzeughauptkörperabschnitt nach oben und unten bewegt wird, ist ein Positionierungsanschlag vorgesehen, der auf dem Tisch das Schneidwerkstück in Tischflächenrichtung positioniert. In der vorliegenden Erfindung wird die Positionierungsfläche in einem Bereich in unmittelbarer Nähe zum Sägeblatt angeordnet, wobei die Positionierungsfläche beim schrägen Schneiden weit zurückgefahren werden kann, um die Bedienungsfreundlichkeit zu erhöhen. Vorgesehen sind ein unbeweglich oberhalb des Tischs befestigter Basisabschnitt (53), ein nach links und rechts verschiebbarer zweiter beweglicher Anschlag (52) und ein erster beweglicher Anschlag (51), der von dem zweiten beweglichen Anschlag (52) nach oben und unten drehbar abgestützt wird, wobei zwischen einem Zustand, in dem nur der erste bewegliche Anschlag (51) nach oben gedreht und zurückgefahren wurde, und einem Zustand, in dem der erste und der zweite bewegliche Anschlag (51, 52) beide zurückgefahren wurden, ausgewählt werden kann.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft ein Tischschneidwerkzeug zur Schneidbearbeitung eines auf einem Tisch angeordneten Schneidwerkstücks.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Schneidwerkzeuge dieser Art sind mit einem Positionierungsanschlag versehen, um das Schneidwerkstück auf dem Tisch zu positionieren. Indem das Schneidwerkstück an eine Positionierungsfläche des Positionierungsanschlags angelegt wird, wird das Schneidwerkstück auf dem Tisch positioniert. In vielen Fällen ist der Positionierungsanschlag links und rechts von der Schneidkante angeordnet und wurde derart verbessert, dass die Positionierungsfläche möglichst nah an die Schneidkante (Schneidposition) heranreicht, um eine stabile Schneidbearbeitung zu ermöglichen.
  • Schneidwerkzeuge dieser Art sind allerdings mit Funktionen ausgestattet, die es ermöglichen, den Werkzeughauptkörperabschnitt nach links oder rechts zu wenden und die Schneidkante schräg ins Schneidwerkstück einschneiden zu lassen oder den Arbeitstisch nach links oder rechts zu drehen und die Schneidkante in Draufsicht betrachtet schräg einschneiden zu lassen. Bei einem solchen schrägen Schneiden ändert sich die Stellung der Schneidkante im Verhältnis zum Positionierungsanschlag, indem sie vom Benutzer aus betrachtet nach links oder rechts geneigt wird. Um eine Behinderung der Schneidkante zu verhindern, ist daher üblicherweise bei dem Positionierungsanschlag ein Teil der Positionierungsfläche beweglich vorgesehen und kann in eine Richtung von der Schneidkante weg zurückgefahren werden. Techniken für einen solchen beweglichen Positionierungsanschlag sind in den folgenden Patentschriften des Stands der Technik aufgeführt.
  • In der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2009-255273 ist eine Technik offenbart, wobei ein Teil der Positionierungsfläche durch Schieben in Querrichtung zurückgefahren werden kann. In der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2006-167885 und der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. H09-103913 ist eine Technik offenbart, wobei ein Teil der Positionierungsfläche durch vertikales Drehen zurückgefahren werden kann. In der US-Patentschrift Nr. 5755148 ist eine Technik offenbart, wobei ein Teil der Positionierungsfläche verschiebbar ist und an deren Verschiebungsaufnahmefläche eine weitere drehbare Positionierungsfläche vorgesehen ist.
  • Gemäß diesen üblichen Techniken kann, wenn die Schneidkante etwa während des schrägen Schneidens geneigt ist, ein Teil der Positionierungsfläche in eine Stellung zurückgefahren werden, in der die Schneidkante nicht behindert wird, was beim rechtwinkligen Schneiden, wenn die Schneidkante im rechten Winkel positioniert ist, eine Positionierung in nächster Nähe der Positionierungsfläche und damit eine stabilere Schneidbearbeitung ermöglicht.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Durch die Erfindung zu lösende Aufgabe
  • Allerdings besteht Bedarf daran, die Positionierungsfläche des Positionierungsanschlags beim rechtwinkligen Schneiden, wenn die Schneidkante im rechten Winkel positioniert ist, noch weiter anzunähern, und um diesen Bedarf zu erfüllen, ist der Rückfahraufbau für die Positionierungsfläche des Stands der Technik unzureichend, und es ergibt sich das Problem, dass kein ausreichender Neigungswinkel der Schneidkante erzielt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde zur Lösung der genannten Probleme des Stands der Technik getätigt, und es ist ihre Aufgabe, zum einen beim rechtwinkligen Schneiden eine weitere Annäherung der Positionierungsfläche des Positionierungsanschlags an die Schneidkante zu ermöglichen, und es zum anderen zu ermöglichen, dass sich die Positionierungsfläche beim schrägen Schneiden weiter als bislang üblich teilweise oder ganz zurückfahren lässt.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Die Aufgabe wird durch die im Folgenden angegebene Erfindung gelöst. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um ein Tischschneidwerkzeug, das einen Tisch zum Anordnen eines Schneidwerkstücks, einen auf dem Tisch abgestützten Werkzeughauptkörperabschnitt und einen Positionierungsanschlag aufweist, der in Anlage an das auf dem Tisch angeordnete Schneidwerkstück gebracht wird und eine Positionierung in Richtung der Tischfläche durchführt. In der vorliegenden Erfindung weist der Positionierungsanschlag einen Basisabschnitt sowie einen ersten und zweiten beweglichen Anschlag auf, die jeweils in Bezug auf den Basisabschnitt verschiebbar sind. In der vorliegenden Erfindung weist wenigstens einer von dem Basisabschnitt, dem ersten beweglichen Anschlag und dem zweiten beweglichen Anschlag eine Positionierungsfläche auf, die in Anlage an das Schneidwerkstück gebracht wird und eine Positionierung in Richtung der Tischfläche durchführt. In der vorliegenden Erfindung erfolgt die Bewegung des ersten beweglichen Anschlags und des zweiten beweglichen Anschlags in unabhängig voneinander drehbarer Weise.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, zwischen einem Zustand, in dem nur der erste bewegliche Anschlag drehend betätigt und aus einer Gebrauchsstellung in eine Rückfahrstellung bewegt wurde, und einem Zustand auszuwählen, in dem der erste und der zweite bewegliche Anschlag beide aus der Gebrauchsstellung in die Rückfahrstellung bewegt wurden, um den Positionierungsanschlag in Bezug auf das Schneidwerkstück innerhalb eines behinderungsfreien Bereichs an einer Stelle großer Annäherung zu positionieren und die Schneidbearbeitung durchzuführen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Tischschneidwerkzeug möglich, wobei der zweite bewegliche Anschlag in Bezug auf den Basisabschnitt nach links und rechts verschiebbar abgestützt ist. Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Tischschneidwerkzeug möglich, wobei der zweite bewegliche Anschlag unmittelbar vom Basisabschnitt abgestützt wird. Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Tischschneidwerkzeug möglich, wobei der zweite bewegliche Anschlag eine Positionierungsfläche aufweist. Wenn gemäß dieser Konfigurierung der zweite bewegliche Anschlag in der Gebrauchsstellung angeordnet wird, kann das Schneidwerkstück in Anlage an die Positionierungsfläche gebracht und eine Positionierung in Tischflächenrichtung durchgeführt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Tischschneidwerkzeug möglich, wobei der Basisabschnitt eine Positionierungsfläche aufweist. Gemäß dieser Konfigurierung kann das Schneidwerkstück in Anlage an die Positionierungsfläche des Basisabschnitts gebracht und eine Positionierung in Tischflächenrichtung durchgeführt werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist ein Tischschneidwerkzeug möglich, wobei der zweite bewegliche Anschlag am oberen Teil des Basisabschnitts abgestützt wird. Gemäß dieser Konfigurierung kann die Höhe des Positionierungsanschlags geändert werden. Durch Verringern der Höhe des Positionierungsanschlags kann beim Schrägschneiden eine Behinderung durch den Schneidmaschinenkörper verhindert werden, wodurch ein vergrößerter Neigungswinkel des Schneidmaschinenkörpers festgelegt werden kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung ist in einem beliebigen von ihrem ersten bis sechsten Aspekt ein Tischschneidwerkzeug möglich, wobei der zweite bewegliche Anschlag in eine Rückfahrstellung verschiebbar ist, derart, dass er nicht höher als der erste bewegliche Anschlag ist.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 zeigt eine linke Seitenansicht eines Tischschneidwerkzeugs der vorliegenden Ausführungsform in seiner Gesamtheit. Die Ansicht zeigt einen Zustand, in dem ein Werkzeughauptkörperabschnitt an einem oberen Totpunkt angeordnet ist.
  • 2 zeigt eine rechte Seitenansicht des Tischschneidwerkzeugs der vorliegenden Ausführungsform in seiner Gesamtheit. Die Ansicht zeigt einen Zustand, in dem ein Werkzeughauptkörperabschnitt an einem oberen Totpunkt angeordnet ist.
  • 3 zeigt eine Vorderansicht des Tischschneidwerkzeugs der vorliegenden Ausführungsform in Richtung des Pfeils (III) aus 1.
  • 4 zeigt eine Rückseitenansicht des Tischschneidwerkzeugs der vorliegenden Ausführungsform in Richtung des Pfeils (IV) aus 1.
  • 5 zeigt eine linke Seitenansicht des Tischschneidwerkzeugs in seiner Gesamtheit. Die Ansicht zeigt einen Zustand, in dem der Werkzeughauptkörperabschnitt an einem unteren Totpunkt angeordnet ist.
  • 6 zeigt eine rechte Seitenansicht des Tischschneidwerkzeugs in seiner Gesamtheit. Die Ansicht zeigt einen Zustand, in dem der Werkzeughauptkörperabschnitt an einem unteren Totpunkt angeordnet ist.
  • 7 zeigt eine Draufsicht des Tischschneidwerkzeugs in Richtung des Pfeils (VII) aus 5.
  • 8 zeigt eine Vorderansicht des Tischschneidwerkzeugs in seiner Gesamtheit. Die Ansicht zeigt einen Zustand, in dem der Werkzeughauptkörperabschnitt nach links geneigt ist.
  • 9 zeigt eine Rückseitenansicht des Tischschneidwerkzeugs in seiner Gesamtheit. Die Ansicht zeigt einen Zustand, in dem der Werkzeughauptkörperabschnitt nach links geneigt ist.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht des Positionierungsanschlags allein in seiner Gesamtheit. In der Ansicht ist ein Zustand gezeigt, in dem der erste und zweite bewegliche Anschlag beide in der Gebrauchsstellung angeordnet sind.
  • 11 zeigt eine Schnittansicht des Positionierungsanschlags in Richtung des Pfeils (XI)-(XI) aus 13.
  • 12 zeigt eine Vorderansicht des Positionierungsanschlags. In der Ansicht ist ein Zustand gezeigt, in dem der erste und zweite bewegliche Anschlag beide in der Gebrauchsstellung angeordnet sind.
  • 13 zeigt eine Rückseitenansicht des Positionierungsanschlags. Die Ansicht zeigt eine Rückseitenansicht des Positionierungsanschlags im Zustand aus 12.
  • 14 zeigt eine Vorderansicht des Positionierungsanschlags. Die Ansicht zeigt einen Zustand, in dem der erste bewegliche Anschlag in eine Entriegelungsstellung bewegt wurde.
  • 15 zeigt eine Rückseitenansicht des Positionierungsanschlags. Die Ansicht zeigt eine Rückseitenansicht des Positionierungsanschlags im Zustand aus 14.
  • 16 zeigt eine Vorderansicht des Positionierungsanschlags. Die Ansicht zeigt einen Zustand, in dem der erste bewegliche Anschlag in die Rückfahrstellung bewegt wurde.
  • 17 zeigt eine Rückseitenansicht des Positionierungsanschlags. Die Ansicht zeigt eine Rückseitenansicht des Positionierungsanschlags im Zustand aus 16.
  • 18 zeigt eine Vorderansicht des Positionierungsanschlags. Die Ansicht zeigt einen Zustand, in dem der erste und der zweite bewegliche Anschlag beide in die Rückfahrstellung bewegt wurden.
  • 19 zeigt eine Rückseitenansicht des Positionierungsanschlags. Die Ansicht zeigt eine Rückseitenansicht des Positionierungsanschlags im Zustand aus 18.
  • 20 zeigt eine Längsschnittansicht einer Beleuchtungsvorrichtung.
  • Ausführungsform der Erfindung
  • Im Folgenden soll eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand der 1 bis 20 beschrieben werden. In 1 ist ein Benutzer rechts von einem Tischschneidwerkzeug 1 positioniert. In der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich Positionsbeschreibungen für Bauteile und Konfigurierungen wie vorne, hinten, links, rechts, oben und unten auf die Perspektive des Benutzers.
  • Wie in 1 bis 7 gezeigt, weist das Tischschneidwerkzeug 1 der vorliegenden Ausführungsform einen Tisch 20 zum Anordnen eines Schneidwerkstücks W, eine Basis 30, die den Tisch 20 nach links und rechts (in horizontaler Richtung) drehbar abstützt, und einen Werkzeughauptkörperabschnitt 10 auf, der über einen am hinteren Teil des Tischs 20 vorgesehenen Hauptkörperstützabschnitt 40 derart abgestützt ist, dass er nach oben und unten schwenkbar und vor und zurück verschiebbar ist.
  • Am vorderen Teil des Tischs 20 sind zwei Verriegelungsmechanismen zum Arretieren der Drehstellung des Tischs 20 und Entriegelungshebel 21, 22 zum Entriegeln derselben usw. angeordnet. An der Basis 30 sind ein linker und rechter Hilfstischabschnitt 31, 31 paarweise vorgesehen. Der linke und der rechte Hilfstischabschnitt 31, 31 sind links und rechts von dem Tisch 20 angeordnet. Die Oberfläche des linken und rechten Hilfstischabschnitts 31, 31 und die Oberfläche des Tischs 20 schließen präzise bündig miteinander ab. Zwischen dem linken und rechten Hilfstischabschnitt 31, 31 kann ein großes Schneidwerkstück W in stabilem Zustand angeordnet werden.
  • An dem linken und rechten Hilfstischabschnitt 31, 31 sind seitlich weit vorspringende Halter 32, 32 vorgesehen. An den Halter 32, 32 kann ein Hilfswerkzeug wie etwa ein Zusatztisch (nicht dargestellt) angebracht werden, um ein noch größeres Schneidwerkstück W anzuordnen. Die Halter 32, 32 lassen sich durch Lösen von Befestigungsschrauben 33, 33 abnehmen, die am hinteren Teil des Hilfstischabschnitts 31, 31 vorgesehen sind.
  • Zwischen dem linken und rechten Hilfstischabschnitt 31, 31 erstreckt sich ein Positionierungsanschlag 50. Der Positionierungsanschlag 50 dient dazu, das Schneidwerkstück W in Tischflächenrichtung zu positionieren, und soll an späterer Stelle ausführlicher beschrieben werden.
  • Ein Hauptkörperstützabschnitt 40 weist einen am hinteren Teil des Tischs 20 vorgesehenen Neigebewegungsbasisabschnitt 41, einen drehbar an den Neigebewegungsbasisabschnitt 41 gekoppelten Neigebewegungsstützabschnitt 42, einen einstückig mit dem Neigebewegungsstützabschnitt 42 vorgesehenen und sich nach oben erstreckenden Stützarmabschnitt 43, einen am oberen Teil des Stützarmabschnitts 43 vorgesehenen Verschiebungsstützabschnitt 44 und einen am vorderen Ende des Verschiebungsstützabschnitts 44 vorgesehenen, den Werkzeughauptkörperabschnitt 10 nach oben und unten schwenkbar abstützenden Schwenkstützabschnitt 45 auf. Zwischen dem Neigebewegungsbasisabschnitt 41 und dem Neigebewegungsstützabschnitt 42 ist ein Neigepositionierungsmechanismus aufgenommen, um den Werkzeughauptkörperabschnitt 10 in eine in 3 und 4 gezeigte Stellung zum rechtwinkligen Schneiden oder in eine in 8 und 9 gezeigte Stellung zum schrägen Schneiden, in der er um 45° nach links geneigt ist, zu positionieren. Eine Neigebewegungsachse des Werkzeughauptkörperabschnitts 10 nach links und rechts, die der Drehmittelpunkt des Neigebewegungsstützabschnitts 42 in Bezug auf den Neigungsbasisabschnitt 41 ist, stimmt mit der Oberfläche des Tischs 20 überein und stimmt außerdem mit einer Achse überein, die durch den Drehmittelpunkt des Tischs 20 verläuft. Eine Stellung zum rechtwinkligen Schneiden oder eine geneigte Stellung des Werkzeughauptkörperabschnitts 10, die eine Drehstellung des Neigebewegungsstützabschnitts 42 in Bezug auf den Neigungsbasisabschnitt 41 ist, wird durch Feststellen eines Feststellhebels 46 fixiert.
  • Der Verschiebungsstützabschnitt 44 weist ein Paar nach vorne und hinten verschiebbare linke und rechte Gleitschienen 44a, 44a auf, die parallel miteinander sind. Am vorderen Abschnitt der Gleitschienen 44a, 44a ist der Schwenkstützabschnitt 45 angebracht. Der Werkzeughauptkörperabschnitt 10 ist über eine Schwenkwelle 47 nach oben und unten schwenkbar (neigbar) am Schwenkstützabschnitt 45 abgestützt. Indem die Gleitschienen 44a, 44a vor und zurück verschoben werden, kann der Werkzeughauptkörperabschnitt 10 innerhalb eines bestimmten Bereichs vor und zurück verschoben werden und kann darüber hinaus innerhalb eines bestimmten Winkels nach oben und unten neigbar verstellt werden.
  • Der Werkzeughauptkörperabschnitt 10 weist ein durch einen Elektromotor 11 drehendes Sägeblatt 12, einen die Oberseite des Sägeblatts 12 abdeckenden Sägeblattkasten 13 und eine die Unterseite des Sägeblatts 12 abdeckende bewegliche Abdeckung 14 auf. Der hintere Teil des Sägeblattkastens 13 ist über die Schwenkwelle 47 am Schwenkstützabschnitt 45 abgestützt. An der Rückseite des Sägeblattkastens 13 (rechte Seite) ist der Elektromotor 11 über einen Untersetzungsgetriebeabschnitt 16 angebracht. Der Untersetzungsgetriebeabschnitt 16 weist ein Untersetzungsgetriebe und einen Getriebekasten auf. Durch den Untersetzungsgetriebeabschnitt 16 wird die Drehleistung des Elektromotors 11 heruntergesetzt und auf eine nicht dargestellte Spindel übertragen. An der Spindel ist das Sägeblatt 12 angebracht.
  • Wie in 2 und 6 gezeigt, sind an der Rückseite eines Motorgehäuses des Elektromotors 11 mehrere Belüftungsöffnungen vorgesehen. Wenn der Elektromotor 11 gestartet wird, dreht sich ein darin aufgenommenes Kühlgebläse, so dass durch die Belüftungsöffnungen Außenluft (Motorkühlluft) ins Motorgehäuse gelangt. Indem die eingeleitete Motorkühlluft im Motorgehäuse nach vorne strömt, wird der Elektromotor 11 gekühlt. Am hinteren Teil des Motorgehäuses ist auch ein Controller zum Steuern des Motors untergebracht. Auch dieser Controller wird von der Motorkühlluft gekühlt. Ein Teil der eingeleiteten Motorkühlluft wird über Abluftöffnungen, die am vorderen Teil des Motorgehäuses vorgesehen sind, nach außen abgelassen, und die Restluft wird ins Innere des Sägeblattkastens 13 abgelassen.
  • An der Oberseite des Getriebekastens des Untersetzungsgetriebeabschnitts 16 ist ein großer Griff 15 vorgesehen, der einen vorderen Hauptgriff 15a, der eine Schlaufenform aufweist, und einen hinteren Hilfsgriff 15b umfasst. An der Innenumfangsseite des Hauptgriffs 15a ist ein Schalthebel 15c zum Anlassen angeordnet.
  • Der Positionierungsanschlag 50 ist auf der Rückseite des Tischs 20 vorgesehen. Der Positionierungsanschlag 50 wird unter Bezugnahme auf 10 ff. ausführlich beschrieben. Der Positionierungsanschlag 50 weist einen Teil, der in Bezug auf das Sägeblatt 12 links angeordnet ist, und einen Teil auf, der in Bezug darauf rechts angeordnet ist. Diese Teile werden im Folgenden zur Unterscheidung als rechter Anschlag 50R und linker Anschlag 50L bezeichnet. Der rechte Anschlag 50R weist einen Fixierungsanschlag 55 auf. Der linke Anschlag 50L weist einen Basisabschnitt 53, ein erstes bewegliches Element 51 und ein zweites bewegliches Element 52 auf. Der Fixierungsanschlag 55 des rechten Anschlags 50R und der Basisabschnitt 53 des linken Anschlags 50L sind über einen halbkreisförmigen Koppelungsarm 54 aneinandergekoppelt. Eine Vorderfläche des Fixierungsanschlags 55 des rechten Anschlags 50R ist eine Positionierungsfläche 55a, an deren gesamter Fläche die Rückseitenfläche eines Schneidwerkstücks W in Anlage gebracht und positioniert wird. Die Positionierungsfläche 55a ist hinsichtlich ihrer Ebenheit und Rechtwinkligkeit in Bezug auf die Oberfläche des Tischs 20 mit hoher Präzision gefertigt.
  • Der Positionierungsanschlag 50 der vorliegenden Ausführungsform weist hinsichtlich des linken Anschlags 50L ein wichtiges Merkmal auf. Der Basisabschnitt 53 ist niedriger als der Fixierungsanschlag 55 des rechten Anschlags 50R gebildet. Ein rechter Endabschnitt 53b des Basisabschnitts 53 (Sägeblattseitiger Endabschnitt) ist in einem Winkel von mehr als 45° geneigt. Währenddessen ist ein linker Endabschnitt 55b (Sägeblattseitiger Endabschnitt) des Fixierungsanschlags 55 des rechten Anschlags 50R nur in einem kleinen Winkel (beispielsweise 10°) geneigt. Hinsichtlich des Neigungswinkels des Werkzeughauptkörperabschnitts 10 nach links oder rechts wird also nach links ein großer Neigungswinkel zugelassen. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Positionierungsfläche 53a zum Anlegen und Positionieren des Schneidwerkstücks W an der gesamten Vorderfläche des Basisabschnitts 53 vorgesehen.
  • Entlang der Oberseite des Basisabschnitts 53 ist der zweite bewegliche Anschlag 52 abgestützt. Der zweite bewegliche Anschlag 52 weist eine in Querrichtung längliche und in vertikaler Richtung schmale Vorderfläche auf und ist nach links und rechts verschiebbar abgestützt. Wie in 11 gezeigt, ist an der Unterseite des zweiten beweglichen Anschlags 52 in Längsrichtung ein Führungsvorsprung 52b vorgesehen. Der Führungsvorsprung 52b ist in eine an der Oberseite des Basisabschnitts 53 vorgesehene Führungsnut 53c eingesetzt, so dass der zweite bewegliche Anschlag 52 an der Oberseite des Basisabschnitts 53 nach links und rechts verschiebbar abgestützt ist.
  • Die Verschiebestellung des zweiten beweglichen Anschlags 52 kann durch Festziehen einer Drehschraube 56 nach Belieben fixiert werden. In der vorliegenden Ausführungsform ist auch die gesamte Vorderfläche des zweiten beweglichen Anschlags 52 eine Positionierungsfläche 52a.
  • Am zweiten beweglichen Anschlag 52 ist der erste bewegliche Anschlag 51 abgestützt. Wie in 13, 15 und 17 gezeigt, ist ein Stützarmabschnitt 51d einstückig am ersten beweglichen Anschlag 51 vorgesehen. Der erste bewegliche Anschlag 51 ist in einem Zustand, in dem er über eine Stützwelle 57 nach oben und unten drehbar ist, an der Rückseite des zweiten beweglichen Anschlags 52 abgestützt. Die Stützwelle 57 ist in eine langnutförmige Stützbohrung 51b eingeführt, die am linken Endabschnitt (auf Seiten des drehbaren Basisabschnitts) am Stützarmabschnitt 51d vorgesehen ist. Der erste bewegliche Anschlag 51 kann in der Stützbohrung 51b innerhalb des Bereichs, in dem die Stützwelle 57 relativ verschiebbar ist, nach links und rechts verlagert werden.
  • Der erste bewegliche Anschlag 51 kann zwischen einer in 12 und 13 gezeigten Gebrauchsstellung und einer in 14 und 15 gezeigten Entriegelungsstellung in Querrichtung verlagert werden. Wie in 12 und 13 gezeigt, ergibt sich, wenn der erste bewegliche Anschlag 51 in der Gebrauchsstellung angeordnet wird, ein Zustand, wobei dessen Vorderfläche in einer Ebene mit der rechten Seite der Positionierungsfläche 52a des zweiten beweglichen Anschlags 52 und der Positionierungsfläche 53a des Basisabschnitts 53 angeordnet wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist auch die Vorderfläche des ersten beweglichen Anschlags 51 eine Positionierungsfläche 51a, an die das Schneidwerkstück W in Anlage gebracht wird. Durch die Positionierungsflächen 51a, 52a des ersten und zweiten beweglichen Anschlags 51, 52 und die Positionierungsfläche 53a des Basisabschnitts 53 wird eine breite Positionierungsfläche gebildet, die etwa die gleiche Fläche aufweist wie der rechte Anschlag 50R.
  • Die Dicke des Stützarmabschnitts 51d ist derart festgelegt, dass er nicht über das obere Ende des zweiten beweglichen Anschlags 52 hinausragt, wenn der erste bewegliche Anschlag 51 in der Gebrauchsstellung und der Entriegelungsstellung angeordnet ist.
  • Auf der Seite, an der die Drehbewegung des Stützarmabschnitts 51d des ersten beweglichen Anschlags 51 in Längsrichtung endet, ist eine Eingriffvertiefung 51c vorgesehen. Die Eingriffvertiefung 51c ist länglich und in gleicher Richtung wie die Stützbohrung 51b gebildet. In 13, 15 und 17 ist die Eingriffvertiefung 51c nach unten geöffnet. Auf der Rückseite des zweiten beweglichen Anschlags 52 wiederum ist ein Eingriffwellenabschnitt 58 vorgesehen. Der Eingriffwellenabschnitt 58 ist derart vorgesehen, dass er nach hinten herausragt. Wenn der erste bewegliche Anschlag 51 nach unten gedreht wird und in der Gebrauchsstellung (Stellung aus 13) und der Entriegelungsstellung (Stellung aus 15) angeordnet wird, tritt der Eingriffwellenabschnitt 58 in die Eingriffvertiefung 51c ein. Wenn der erste bewegliche Anschlag 51 in die Entriegelungsstellung aus 15 bewegt wird, wird der Eingriffwellenabschnitt 58 relativ über die Öffnung der Eingriffvertiefung 51c verlagert und gelangt in einen Zustand, in dem er relativ nach unten heraustreten kann. Daher ist der erste bewegliche Anschlag 51 in der Entriegelungsstellung nach oben drehbar.
  • Wie in 16 und 17 gezeigt, kann der erste bewegliche Anschlag 51 um 180 Grad um die Stützwelle 57 nach links und rechts gewendet werden. Wie in 18 und 19 gezeigt, kann in dem nach links gewendeten Zustand des ersten beweglichen Anschlags 51 durch Lösen der Drehschraube 56 der zweite bewegliche Anschlag 52 nach links verschoben und in die Rückfahrstellung bewegt werden. Indem der zweite bewegliche Anschlag 52 in die Rückfahrstellung bewegt wird, kann die Höhe des linken Anschlags 50L des Positionierungsanschlags 50 auf die Höhe des Basisabschnitts 53 verringert werden.
  • Außerdem ist an der Vorderfläche des den Werkzeughauptkörperabschnitt 10 abstützenden Schwenkstützabschnitts 45 eine Beleuchtungsvorrichtung 60 vorgesehen, die zum Erleichtern der Schneidarbeiten in der Nacht oder in der Dunkel den zu schneidenden Teil beleuchtet. Einzelheiten dieser Beleuchtungsvorrichtung 60 sind in 20 gezeigt. Wie in 3 gezeigt, ist die Beleuchtungsvorrichtung 60 auf einer Seite angebracht, die in Vorderansicht weiter rechts als das Sägeblatt 12 liegt und die rechte Vorderfläche des Schwenkstützabschnitts 45 ist. Somit ist die Beleuchtungsvorrichtung 60 unterhalb des Schwenkpunkts (Schwenkwelle 47) des Werkzeughauptkörperabschnitts 10 angeordnet. Die Beleuchtungsvorrichtung 60 beleuchtet den zu schneidenden Teil (die Schneidkante).
  • Wie in 20 gezeigt, weist die Beleuchtungsvorrichtung 60 drei LEDs 62 bis 62 (Leuchtdioden) als Lichtquelle auf. Die drei LEDs 62 bis 62 sind auf einer Steuerplatine 61 montiert. Die drei LEDs 62 bis 62 sind ungefähr in gleichen Abständen in einem Kreis angeordnet. Außerdem sind die drei LEDs 62 bis 62 derart benachbart angeordnet, dass ihre Abstrahlrichtungen zueinander parallel verlaufen.
  • Es sind drei LEDs 62 bis 62 im Inneren des Beleuchtungsgehäuses 63 aufgenommen. An der Vorderseite des Beleuchtungsgehäuses 63 ist eine transparente Abdeckung 64 angebracht. Die transparente Abdeckung 64 weist gerade nach vorne (zum Benutzer hin). Allerdings ist die transparente Abdeckung 64 geringfügig nach unten gewandt.
  • Wie in 20 gezeigt, verläuft die Abstrahlrichtung der drei LEDs 62 bis 62 von der Seite betrachtet nach unten geneigt. Die Abstrahlrichtung der drei LEDs 62 bis 62 verläuft in Draufsicht nach links geneigt. Daher ist in 20 (von rechts betrachtet) die Rückseite der Steuerplatine 61 zu sehen.
  • Indem die Beleuchtungsvorrichtung 60 also von vorne betrachtet in Bezug auf das Sägeblatt 12 nach rechts versetzt angebracht ist und die drei LEDs 62 bis 62 in einer Stellung im Beleuchtungsgehäuse 63 aufgenommen sind, in der ihre Abstrahlrichtung von der Seite betrachtet nach unten und von vorne betrachtet nach links geneigt ist, wird die Schneidkante des Sägeblatt 12 (der zu schneidende Teil) mit hoher Effizienz beleuchtet. In der vorliegenden Ausführungsform ist, wie in 6 gezeigt, in einem Zustand, in dem der Werkzeughauptkörperabschnitt 10 bis zum untersten Absenkungsende nach unten bewegt wurde, unter Annahme einer gedachten horizontalen Ebene V, die durch die Unterseite des Untersetzungsgetriebeabschnitts 16 verläuft, die Abstrahlrichtung der drei LEDs 62 bis 62 derart festgelegt, dass sie die Schneidkante in einem Bereich S beleuchten, der unterhalb der gedachten horizontalen Ebene V und oberhalb der Oberfläche des Tischs 20 liegt.
  • Bei dem Tischschneidwerkzeug 1 mit der oben beschriebenen Konfigurierung weist der Positionierungsanschlag 50 zum Positionieren des Schneidwerkstücks W auf dem Tisch 20 die zwei beweglichen Anschläge 51 und 52 auf, die zwischen der Gebrauchsstellung und der Rückfahrstellung bewegt werden können. Der erste bewegliche Anschlag 51 ist nach oben und unten drehbar vorgesehen, während der zweite bewegliche Anschlag 52 nach links und rechts verschiebbar vorgesehen ist.
  • Wie in 12 und 13 gezeigt, können beim rechtwinkligen Schneiden, wenn das Sägeblatt 12 in Bezug auf die Tischfläche im rechten Winkel angeordnet ist, der erste und zweite bewegliche Anschlag 51 und 52 jeweils in der Gebrauchsstellung angeordnet werden. Indem der erste und zweite bewegliche Anschlag 51 und 52 jeweils in der Gebrauchsstellung angeordnet werden, können sich der linke und rechte Anschlag 50L, 50R dem Sägeblatt 12 maximal annähern, wodurch eine sichere Positionierung des Schneidwerkstücks W ermöglicht wird und auch ein Stieben von Sägespänen und dergleichen nach hinten wirksam verhindert werden kann.
  • Wenn der erste bewegliche Anschlag 51, wie in 14 und 15 gezeigt, geringfügig nach recht verschoben und in die Entriegelungsstellung bewegt wird, verlagert sich der Eingriffwellenabschnitt 58 in der Eingriffvertiefung 51c relativ über die Öffnung, wodurch der erste bewegliche Anschlag 51 in einen nach oben drehbaren Zustand gelangt.
  • Indem der erste bewegliche Anschlag 51, wie in 16 und 17 gezeigt, um die Stützwelle 57 nach oben gedreht und nach links und rechts gewendet wird, kann der erste bewegliche Anschlag 51 in die Rückfahrstellung bewegt werden. Indem der erste bewegliche Anschlag 51 auf diese Weise in die Rückfahrstellung bewegt wird, kann das Sägeblatt 12 einen Schrägschneidvorgang ausführen, in dem es beispielsweise um 45° nach links geneigt wird. Der Schrägschneidvorgang kann dabei erfolgen, während der zweite bewegliche Anschlag 52 in der Gebrauchsstellung angeordnet ist.
  • Wie in 18 und 19 gezeigt, kann nach dem Bewegen des ersten beweglichen Anschlags 51 in die Rückfahrstellung außerdem der zweite bewegliche Anschlag 52 nach links verschoben und in die Rückfahrstellung bewegt werden. Indem der zweite bewegliche Anschlag 52 in die Rückfahrstellung bewegt wird, kann die Höhe des linken Anschlags 50R im Wesentlichen auf die Höhe des Basisabschnitts 53 verringert werden. In diesem Zustand kann der Werkzeughauptkörper 10, wie in 8 und 9 gezeigt, mit einer noch größeren Neigung nach links verstellt werden, um den Schrägschneidevorgang durchzuführen.
  • Auf diese Weise kann der erste bewegliche Anschlag 51 in einem Zustand, in dem der zweite bewegliche Anschlag 51 in der Gebrauchsstellung angeordnet ist, in die Rückfahrstellung bewegt werden. Somit kann zwischen einem Zustand, in dem nur der erste bewegliche Anschlag 51 nach oben gedreht und aus der Gebrauchsstellung in die Rückfahrstellung bewegt wurde, und einem Zustand, in dem sowohl der erste als auch der zweite bewegliche Anschlag 51, 52 aus der Gebrauchsstellung in die Rückfahrstellung bewegt wurden, ausgewählt werden, so dass die Positionierungsfläche innerhalb eines Bereichs, in dem keine Behinderung des Sägeblatts 12 bzw. des Werkzeughauptkörperabschnitts 10 stattfindet, an einer Stelle in unmittelbarer Nähe zum Sägeblatt 12 angeordnet wird, um die Schneidbearbeitung durchzuführen.
  • An den oben beschriebenen Ausführungsformen können verschiedene Änderungen vorgenommen werden. Zusätzlich zum ersten und zweiten beweglichen Anschlag 51, 52 wurde beispielsweise eine Konfigurierung beschrieben, wobei auch am Basisabschnitt 53 eine Positionierungsfläche 53a vorgesehen ist, doch kann die Positionierungsfläche 53a am Basisabschnitt 53 auch wegfallen. Auch kann eine der Positionierungsflächen 51a, 52a des ersten und zweiten beweglichen Anschlags 51, 52 wegfallen. Als Funktion des Positionierungsanschlags 50 ist zusätzlich zur Funktion des Positionierens des Schneidwerkstücks W auch eine Sägespanschutzfunktion denkbar, um zu verhindern, dass Sägespäne oder geschnittene Stücke nach hinten stieben, wobei an der Vorderfläche des ersten oder zweiten beweglichen Anschlags 51, 52 bzw. des Basisabschnitts 53 eine Positionierungsfläche festgelegt wird und ansonsten eine Konfigurierung für die oben genannte Sägespanschutzfunktion realisiert werden kann.
  • Was den linken Anschlag 50L betrifft, so wurde beispielhaft eine Konfigurierung mit dem ersten und zweiten beweglichen Anschlag 51, 52 beschrieben, doch ist diese Konfigurierung auch für den rechten Anschlag 50R möglich, und die beispielhaften beweglichen Anschläge können auch an beiden vorgesehen sein.

Claims (7)

  1. Tischschneidvorrichtung (1), die einen Tisch (20), auf welchem ein zu schneidendes Material (W) angeordnet wird, einen Werkzeughauptkörper (10), der durch den Tisch (20) gelagert wird, und einen Positionierungsanschlag (50) zum Positionieren des zu schneidenden Materials (W) auf einer Oberfläche des Tisches (20), indem das zu schneidende Material (W), das auf dem Tisch (20) angeordnet ist, mit dem Positionierungsanschlag (50) in Kontakt gebracht wird, enthält, bei der der Positionierungsanschlag (50) einen Basisabschnitt (53), einen ersten bewegbaren Anschlag (51) und einen zweiten bewegbaren Anschlag (52) enthält, bei der der erste und der zweite bewegbare Anschlag (51, 52) in Bezug auf den Basisabschnitt (53) bewegbar sind, mindestens einer von dem Basisabschnitt (53), dem ersten bewegbaren Anschlag (51) und dem zweiten bewegbaren Anschlag (52) eine Positionierungsoberfläche (51a, 52a, 53a) zum Positionieren des zu schneidenden Materials (W) auf der Oberfläche des Tisches (20), indem das zu schneidende Material (W) mit der Positionierungsoberfläche (51a, 52a, 53a) in Kontakt gebracht wird, enthält, und der erste bewegbare Anschlag (51) unabhängig von einer Bewegung des zweiten bewegbaren Anschlages (52) drehbar ist.
  2. Tischschneidvorrichtung (1) nach Anspruch 1, bei der der zweite bewegbare Anschlag (52) so gelagert ist, dass er in der rechten und der linken Richtung in Bezug auf den Basisabschnitt (53) gleitbar ist.
  3. Tischschneidvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei der der zweite bewegbare Anschlag (52) direkt durch den Basisabschnitt (53) gelagert wird.
  4. Tischschneidvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der zweite bewegbare Anschlag (52) die Positionierungsoberfläche (52a) enthält.
  5. Tischschneidvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der der Basisabschnitt (53) die Positionierungsoberfläche (53a) enthält.
  6. Tischschneidvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der der zweite bewegbare Anschlag (52) oberhalb des Basisabschnittes (53) gelagert ist.
  7. Tischschneidvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der zweite bewegbare Anschlag (52) dazu konfiguriert ist, dass er in eine zurückgefahrene Position bewegbar ist, so dass der zweite bewegbare Anschlag (52) sich nicht oberhalb des ersten bewegbaren Anschlages (51) befindet.
DE112014006062.3T 2013-12-26 2014-12-16 Tischschneidwerkzeug Pending DE112014006062T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2013269951A JP6215047B2 (ja) 2013-12-26 2013-12-26 卓上切断工具
JP2013-269951 2013-12-26
PCT/JP2014/083224 WO2015098615A1 (ja) 2013-12-26 2014-12-16 卓上切断工具

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112014006062T5 true DE112014006062T5 (de) 2016-09-08

Family

ID=53478479

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112014006062.3T Pending DE112014006062T5 (de) 2013-12-26 2014-12-16 Tischschneidwerkzeug

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JP6215047B2 (de)
DE (1) DE112014006062T5 (de)
WO (1) WO2015098615A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10940569B2 (en) 2018-06-12 2021-03-09 Tti (Macao Commercial Offshore) Limited Miter saw
CN111872473A (zh) * 2020-07-27 2020-11-03 张家港台达机械制造有限公司 一种新型转角切割装置

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5297463A (en) * 1991-10-09 1994-03-29 Black & Decker Inc. Adjustable fence for compound miter saw
US5755148A (en) * 1995-07-07 1998-05-26 Black & Decker Inc. Adjustable fence for a compound miter saw
JP2006021351A (ja) * 2004-07-06 2006-01-26 Hitachi Koki Co Ltd 卓上切断機
JP5377945B2 (ja) * 2008-03-21 2013-12-25 株式会社マキタ 卓上切断機

Also Published As

Publication number Publication date
WO2015098615A1 (ja) 2015-07-02
JP2015123542A (ja) 2015-07-06
JP6215047B2 (ja) 2017-10-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102004011491B4 (de) Gehrungssäge mit Lichtstrahlprojektionsvorrichtung
EP0443122B1 (de) Vertikalbandsäge
DE3737814C2 (de) Tischkreissäge
DE102010011727B4 (de) Schneidvorrichtung
DE102012111011B4 (de) Schneidewerkzeug
CH709579A2 (de) Werkzeugmaschine.
AT505222A2 (de) Formatkreissäge
DE19845624C1 (de) Nähanlage zur Herstellung einer paspelierten Taschenöffnung
DE19845623C1 (de) Nähanlage zur Herstellung einer paspelierten Taschenöffnung
DE102014011902B4 (de) Schneidevorrichtungen
DE69721896T2 (de) Schwenkbarer Führungsschuh für eine Säge mit hin- und hergehendem Sägeblatt
EP2105231B1 (de) Hand-Werkzeugmaschine
DE112014006062T5 (de) Tischschneidwerkzeug
DE69829525T2 (de) Schutzhaube und Steuergeräte für eine Kapp- und Gehrungssäge
DE4123435A1 (de) Kreissaege
AT500268B1 (de) Schneidemaschine für lebensmittel
DE202006012601U1 (de) Kapp- und Gehrungssäge mit einem Drehtisch
DE202014000507U1 (de) Schneidemaschinen
DE102005011325A1 (de) Gehrungssäge
DE4244149A1 (de) Tischkreissäge
DE3744716A1 (de) Tischschneider
WO2018065290A1 (de) Transportable bearbeitungseinheit
DE102008015478A1 (de) Hand-Werkzeugmaschine mit Befestigungseinrichtung
EP0481186B1 (de) Gehrungskappsäge
DE19817656B4 (de) Handwerkzeugmaschine, insbesondere Stichsäge

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed