DE112014006043B4 - Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug und Informationsanzeigeverfahren für ein Fahrzeug - Google Patents

Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug und Informationsanzeigeverfahren für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug, beinhaltend:eine Zielobjekterfassungseinheit (10), die dazu konfiguriert ist, ein Zielobjekt (T) zu erfassen, das in der Umgebung eines Trägerfahrzeugs (100) positioniert ist;eine Anzeigeeinheit (40), die dazu konfiguriert ist, eine Objektmarkierung (X1, X2) anzuzeigen, welche so angezeigt wird, dass sie das Zielobjekt (T) umgibt, um das von der Zielobjekterfassungseinheit (10) erfasste Zielobjekt (T) auf einem Anzeigebereich (31) hervorgehoben anzuzeigen, der zwischen einem Fahrer des Trägerfahrzeugs (100) und dem Zielobjekt (T) positioniert ist, und dazu konfiguriert ist, im Vergleich zu einem Grad an Hervorhebung vertikaler Komponenten der Objektmarkierung (X1, X2) einem Fall, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug (100) zu dem Zielobjekt (T) kurz ist, die Objektmarkierung (X1, X2) in einem Fall, in dem eine Entfernung von dem Trägerfahrzeug (100) zu dem Zielobjekt (T) lang ist, mit einem geringeren Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten anzuzeigen; undeine fahrerseitige Entfernungserfassungseinheit (15, 21), die dazu konfiguriert ist, eine Entfernung von dem Anzeigebereich (31) zu dem Fahrer zu erfassen,wobei die Anzeigeeinheit (40) dazu konfiguriert ist, die Objektmarkierung (X1, X2) mit dem Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung (X1, X2) anzuzeigen, der in einem Fall verringert ist, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich (31) zu dem Fahrer kurz ist, verglichen mit dem Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung (X1, X2) in einem Fall, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich (31) zu dem Fahrer lang ist.

Description

  • Ein Aspekt der Erfindung bezieht sich auf eine Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug, die Information eines in der Umgebung eines Fahrzeugs positionierten Zielobjekts anzeigt, und ein Informationsanzeigeverfahren für ein Fahrzeug, das Information eines in der Umgebung eines Fahrzeugs positionierten Zielobjekts anzeigt.
  • Eine Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug ist eine Einrichtung, die ein Zielobjekt erfasst, welches in der Umgebung eines Fahrzeugs vorhanden ist, und Information des Zielobjekts bzw. über das Zielobjekt anzeigt. Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nr. JP 2011-119 917 A offenbart eine Anzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug, welche ein einen Fußgänger enthaltendes Bild aus von einer Kamera aufgenommenen Bildern spezifiziert und den Fußgänger erfasst, und den Fußgänger auf einer Anzeigeeinrichtung unter Verwendung einer Objektmarkierung wie beispielsweise ein Fußgängererfassungsrahmen, welcher den Fußgänger umgibt, hervorgehoben anzeigt. Als die vorstehend beschriebene Anzeigeeinrichtung wurde eine Head Up-Anzeige, welche das Bild auf eine Frontscheibe projiziert, offenbart. In der vorstehend beschriebenen Anzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug ist es möglich, durch hervorgehobenes Anzeigen des Zielobjekts, wie beispielsweise den Fußgänger, unter Verwendung der Objektmarkierung dem Fahrer zuverlässig das Vorhandensein des Zielobjekts zu vermitteln und den Fahrer zu veranlassen, aufmerksam zu sein.
  • In dem vorstehend beschriebenen Verfahren, in welchem das Zielobjekt durch Anzeigen der Objektmarkierung auf einem Anzeigebereich wie beispielsweise auf der Frontscheibe ausdrücklich angezeigt wird, wird aufgrund eines Unterschieds zwischen einer Entfernung von den Augen des Fahrers zu dem Anzeigebereich und einer Entfernung von den Augen des Fahrers zu dem Zielobjekt, wenn der Fahrer auf das Zielobjekt blickt, die Objektmarkierung auf dem Anzeigebereich doppelt gesehen, oder sieht diese unscharf aus. Wie vorstehend beschrieben wurde, besteht, da die Objektmarkierung doppelt gesehen wird oder unscharf aussieht, die Möglichkeit einer Verwirrung des Fahrers, wenn der Fahrer mit zwei Augen auf das Zielobjekt blickt.
  • Außerdem offenbart die JP 2010 - 39 793 A eine Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug, mit einer Zielobjekterfassungseinheit, die ein sich in der Umgebung eines Trägerfahrzeugs befindendes Zielobjekt erfasst, und einer Anzeigeeinheit, die eine Objektmarkierung so anzeigt, dass sie das Zielobjekt umgibt, um das von der Zielobjekterfassungseinheit erfasste Zielobjekt auf einem Anzeigebereich, der zwischen einem Fahrer des Trägerfahrzeugs und dem Zielobjekt positioniert ist, hervorgehoben anzuzeigen.
  • Schließlich offenbart die US 2012 /0 182 426 A1 eine Vorrichtung zur Überwachung der Umgebung von Fahrzeugen, die die Entfernung zu einem Zielobjekt genau ausgeben kann. Eine Kameraorientierungs-Schätzeinheit schätzt das Ausmaß der Änderung der Kameraorientierung auf der Grundlage von Fahrzeuggeschwindigkeitsänderungen, die von einer Fahrzeuginformations-Erfassungseinrichtung erhalten werden. Eine Entfernungsinformations-Aktualisierungsentscheidungseinheit entscheidet auf der Grundlage des Ausmaßes der Änderung der Kameraausrichtung, ob Entfernungsinformationen durch Berechnung neuer Entfernungsinformationen in einer Entfernungsberechnungseinheit aktualisiert werden oder ob Entfernungsinformationen unter Verwendung von in einer Entfernungsinformations-Speichereinheit gespeicherten Entfernungsinformationen aktualisiert werden.
  • Der Erfindung liegt als eine Aufgabe zugrunde, eine Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug und ein Informationsanzeigeverfahren für ein Fahrzeug bereitzustellen, die die von dem Fahrer wahrnehmbare Verwirrung verringern kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Informationsanzeigeeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 und durch ein Informationsanzeigeverfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 5 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der beigefügten Unteransprüche.
  • Eine Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug gemäß einem Aspekt der Erfindung beinhaltet: eine Zielobjekterfassungseinheit, die dazu konfiguriert ist, ein Zielobjekt zu erfassen, das in der Umgebung eines Trägerfahrzeugs positioniert ist; und eine Anzeigeeinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Objektmarkierung anzuzeigen, welche so angezeigt wird, dass sie das Zielobjekt umgibt, um das von der Zielobjekterfassungseinheit erfasste Zielobjekt auf einem Anzeigebereich hervorgehoben anzuzeigen, der zwischen einem Fahrer des Trägerfahrzeugs und dem Zielobjekt positioniert ist, und dazu konfiguriert ist, im Vergleich zu einem Grad an Hervorhebung vertikaler Komponenten der Objektmarkierung einem Fall, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug zu dem Zielobjekt kurz ist, die Objektmarkierung in einem Fall, in dem eine Entfernung von dem Trägerfahrzeug zu dem Zielobjekt lang ist, mit einem geringeren Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten anzuzeigen. Erfindungsgemäß ist eine fahrerseitige Entfernungserfassungseinheit dazu konfiguriert, eine Entfernung von dem Anzeigebereich (31) zu dem Fahrer zu erfassen, wobei die Anzeigeeinheit dazu konfiguriert ist, die Objektmarkierung mit dem Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung anzuzeigen, der in einem Fall verringert ist, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich zu dem Fahrer kurz ist, verglichen mit dem Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung in einem Fall, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich zu dem Fahrer lang ist.
  • In einem Fall, in dem die Entfernung bzw. der Abstand von dem Host- oder Trägerfahrzeug groß bzw. lang ist, wird der Unterschied zwischen der Entfernung von den Augen des Fahrers zu dem Zielobjekt und der Entfernung von den Augen des Fahrers zu dem Anzeigebereich länger im Vergleich zu einem Fall, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug zu dem Zielobjekt kurz ist. Demgemäß wird die Objektmarkierung leicht unscharf, wenn der Fahrer auf das Zielobjekt blickt, da ein Fokuspunkt der Augen des Fahrers dazu neigt, sich stark zu verschieben. Ferner verschiebt sich eine Position des Fokuspunkts aufgrund des Umstands, dass die beiden Augäpfel des Fahrers in der horizontalen Richtung angeordnet sind, leicht in der horizontalen Richtung, so dass daher die Objektmarkierung leicht in der horizontalen Richtung unscharf wird. Daher wird bei der Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Aspekt der Erfindung der Grad an Verstärkung bzw. Nachdrücklichkeit oder Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung, die so angezeigt wird, dass das Zielobjekt umgeben wird, unterdrückt bzw. verringert, wenn die Entfernung von dem Trägerfahrzeug zu dem Zielobjekt lang bzw. groß wird. Wie vorstehend beschrieben wurde empfindet, da der Grad der Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung, welche leicht unscharf wird, verringert wird, der Fahrer die Objektmarkierung als weniger unscharf, und empfindet daher der Fahrer weniger Verwirrung bei dem hervorhebenden Anzeigen des Zielobjekts unter Verwendung der Objektmarkierung. Daher ist es möglich, die Verwirrung, die der Fahrer empfinden kann, zu verringern. Wie vorstehend beschrieben, beinhaltet die Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug eine fahrerseitige Entfernungserfassungseinheit, die dazu konfiguriert ist, eine Entfernung von dem Anzeigebereich zu dem Fahrer zu erfassen, und zeigt die Anzeigeeinheit die Objektmarkierung mit dem Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung an, der in einem Fall verringert ist, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich zu dem Fahrer kurz ist, verglichen mit dem Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung in einem Fall, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich zu dem Fahrer lang ist. Zum Beispiel verschiebt sich in einem Fall, in dem die Entfernung zu von dem Trägerfahrzeug zu dem Zielobjekt fixiert ist, der Fokuspunkt der Augen des Fahrers in Bezug auf die Objektmarkierung auf dem Anzeigebereich leicht, wenn die Entfernung von dem Anzeigebereich zu dem Fahrer kurz wird. Daher ist es in einem Fall, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich zu dem Fahrer kurz ist, möglich, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass der Fahrer erkennt, dass die Objektmarkierung verunschärft ist, indem der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung unterdrückt bzw. verringert wird. Daher ist es möglich, die Verwirrung, die der Fahrer empfinden kann, zu verringern.
  • Die Anzeigeeinheit kann die Objektmarkierung mit dem Grad an Hervorhebung anzeigen, der in einem Fall verringert ist, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug zu dem Zielobjekt gleich oder länger ist als ein erster vorbestimmter Schwellenwert, verglichen mit dem Grad an Hervorhebung in einem Fall, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug zu dem Zielobjekt kürzer ist als der vorbestimmte erste Schwellenwert. Wie vorstehend beschrieben wurde, wird in einem Fall, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug zu dem Zielobjekt gleich oder länger ist als der erste Schwellenwert, der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung im Vergleich zu einem Fall unterdrückt bzw. verringert, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug zu dem Zielobjekt kürzer ist als der erste Schwellenwert. Demgemäß empfindet, da der Grad der Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung, welche leicht verunschärft, verringert wird, der Fahrer die Objektmarkierung als weniger unscharf, und empfindet daher der Fahrer weniger Verwirrung bei dem hervorhebenden Anzeigen des Zielobjekts unter Verwendung der Objektmarkierung. Daher ist es möglich, die Verwirrung, die der Fahrer empfinden kann, zu verringern.
  • Darüber hinaus kann die Anzeigeeinheit die Objektmarkierung mit dem Grad an Hervorhebung anzeigen, der in einem Fall verringert ist, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich zu dem Fahrer kürzer ist als ein vorbestimmter zweiter Schwellenwert, verglichen mit dem Grad an Hervorhebung in einem Fall, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich zu dem Fahrer gleich oder länger ist als der zweite Schwellenwert. Wie vorstehend beschrieben wurde, wird in einem Fall, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich zu dem Fahrer kürzer ist als der zweite Schwellenwert, der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung unterdrückt im Vergleich zu einem Fall, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich zu dem Fahrer gleich oder länger ist als der zweite Schwellenwert. Daher ist es, da der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung, welche leicht verunschärft, unterdrückt bzw. verringert wird, möglich, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass der Fahrer erkennt, dass die Objektmarkierung verunschärft ist. Daher ist es möglich, die Verwirrung, die der Fahrer empfinden kann, zu verringern.
  • Darüber hinaus kann der Anzeigebereich eine Head Up-Anzeige des Trägerfahrzeugs sein. Wie vorstehend beschrieben wurde, wird in einem Fall, in dem der Anzeigebereich eine Anzeige zur Blickfelddarstellung bzw. eine Head Up-Anzeige ist, die Information des Zielobjekts (die Objektmarkierung) auf einer im Wesentlichen Sichtlinie bzw. Blickrichtung des Fahrers des Trägerfahrzeugs angezeigt. Demgemäß kann der Fahrer des Trägerfahrzeugs die Position des Zielobjekts nahezu ohne Bewegen der Blickrichtung erkennen. Daher kann der Zeitpunkt, zu dem der Fahrer das Zielobjekt bemerkt, früher sein.
  • Ein Informationsanzeigeverfahren für ein Fahrzeug gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung beinhaltet: einen Schritt des Erfassens eines Zielobjekts zum Erfassen eines Zielobjekts, das in der Umgebung eines Trägerfahrzeugs positioniert ist; und einen Schritt des Anzeigens einer Objektmarkierung, welche so angezeigt wird, dass sie das Zielobjekt umgibt, um das von der Zielobjekterfassungseinheit erfasste Zielobjekt auf einem Anzeigebereich hervorgehoben anzuzeigen, der zwischen einem Fahrer des Trägerfahrzeugs und dem Zielobjekt positioniert ist, und im Vergleich zu einem Grad an Hervorhebung vertikaler Komponenten der Objektmarkierung einem Fall, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug zu dem Zielobjekt kurz ist, Anzeigens der Objektmarkierung in einem Fall, in dem eine Entfernung von dem Trägerfahrzeug zu dem Zielobjekt lang ist, mit einem geringeren Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten. Erfindungsgemäß beinhaltet das Verfahren einen Schritt des Erfassens einer Entfernung von dem Anzeigebereich zu dem Fahrer, wobei der Schritt des Anzeigens einer Objektmarkierung die Objektmarkierung mit dem Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung anzeigt, der in einem Fall verringert ist, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich zu dem Fahrer kurz ist, verglichen mit dem Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung in einem Fall, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich zu dem Fahrer lang ist.
  • In dem Informationsanzeigeverfahren für ein Fahrzeug gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird in dem Schritt des Anzeigens der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten in einem Fall unterdrückt, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug zu dem Zielobjekt lang ist. Wie vorstehend beschrieben wurde, empfindet, da die Objektmarkierung mit dem verringerten bzw. unterdrückten Grad an Hervorhebung der Objektmarkierung, welche leicht verunschärft, angezeigt wird, der Fahrer die Objektmarkierung als weniger unscharf. Daher ist es möglich, die Verwirrung, die der Fahrer empfinden kann, zu verringern.
  • Darüber hinaus kann in dem Schritt des Anzeigens die Objektmarkierung mit dem Grad an Hervorhebung angezeigt werden, der in einem Fall verringert ist, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug zu dem Zielobjekt gleich oder länger ist als ein erster vorbestimmter Schwellenwert, verglichen mit dem Grad an Hervorhebung in einem Fall, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug zu dem Zielobjekt kürzer ist als der erste vorbestimmte Schwellenwert. Wie vorstehend beschrieben wurde, wird in einem Fall, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug zu dem Zielobjekt gleich oder länger ist als der erste Schwellenwert, der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung im Vergleich zu dem Fall unterdrückt, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug zu dem Zielobjekt kürzer ist als der erste Schwellenwert. Demgemäß empfindet, da der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung, welche leicht verunschärft, unterdrückt wird, der Fahrer die Objektmarkierung als weniger unscharf, und empfindet infolgedessen der Fahrer weniger Verwirrung bei dem hervorhebenden Anzeigen des Zielobjekts unter Verwendung der Objektmarkierung. Daher ist es möglich, die Verwirrung, die der Fahrer empfinden kann, zu reduzieren.
  • In Übereinstimmung mit verschiedenen Aspekten und Ausführungsbeispielen der Erfindung ist es möglich, die Verwirrung, die der Fahrer empfinden kann, zu verringern.
    • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel darstellt.
    • 2 ist ein schematisches Diagramm zum Beschreiben von Berechnungen jeder Entfernung.
    • 3 ist ein schematisches Diagramm zum Beschreiben von Berechnungen jeder Entfernung.
    • 4 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Informationsanzeigeverarbeitung für ein Fahrzeug in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel darstellt.
    • 5 ist ein schematisches Diagramm zum Beschreiben einer Anzeigebetriebsart einer Objektmarkierung.
    • 6 ist ein schematisches Diagramm zum Beschreiben eines Modifikationsbeispiels einer Anzeigebetriebsart der Objektmarkierung.
    • 7 ist ein schematisches Diagramm zum Beschreiben eines anderen Modifikationsbeispiels einer Anzeigebetriebsart der Objektmarkierung.
    • 8 ist ein schematisches Diagramm zum Beschreiben eines nochmals anderen Modifikationsbeispiels einer Anzeigebetriebsart der Objektmarkierung.
    • 9 ist ein schematisches Diagramm zum Beschreiben eines nochmals anderen Modifikationsbeispiels einer Anzeigebetriebsart der Objektmarkierung.
    • 10 ist ein schematisches Diagramm zum Beschreiben einer Anzeigebetriebsart einer Objektmarkierung gemäß einer Entfernung von den Augen des Fahrers zu einem Anzeigebereich.
    • 11 ist ein schematisches Diagramm zum Beschreiben einer Anzeigebetriebsart einer Objektmarkierung gemäß einer Entfernung von den Augen des Fahrers zu einem Anzeigebereich.
    • 12 ist ein Diagramm zum Beschreiben verschiedener Anzeigebetriebsarten einer Objektmarkierung.
    • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Informationsanzeigeverarbeitung für ein Fahrzeug in einem Modifikationsbeispiel darstellt.
    • 14 ist ein Graph, der eine Beziehung zwischen einer Entfernung von einem Zielobjekt zu einem Anzeigebereich und einem Grad der Hervorhebung einer Objektmarkierung darstellt.
  • Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In der vorstehend beschriebenen Beschreibung werden dieselben Bezugszeichen an dieselben oder entsprechende Elementen vergeben, und wird die Beschreibung derselben nicht wiederholt.
  • Wie in 1 dargestellt ist eine Informationsanzeigeeinrichtung 1 für ein Fahrzeug in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel an einem Fahrzeug 100 verbaut. Die Informationsanzeigeeinrichtung 1 für ein Fahrzeug erfasst ein Zielobjekt T (vgl. 5) in der Umgebung des Fahrzeugs 100 und veranlasst, dass eine erste Objektmarkierung X1 oder eine zweite Objektmarkierung X2, welche dem Zielobjekt T entspricht, auf einem Anzeigebereich 31 einer Blickfelddarstellungsanzeige bzw. einer Head Up-Anzeige (Head Up Display, HUD)-Einrichtung 30, welche eine Anzeigesystem-Mensch-Maschine-Schnittstelle (Human Machine Interface, HMI) ist, angezeigt wird. Als das Zielobjekt T in der Umgebung des Fahrzeugs 100 können zum Beispiel gefährliche Zielobjekte wie beispielsweise ein Fußgänger, ein Fahrrad, ein Motorrad oder ein anderes Fahrzeug als das Fahrzeug 100, die möglicherweise mit der Fortbewegung des Fahrzeugs 100 interferieren können, beinhaltet sein. Verschiedene Verfahren können als ein Verfahren zum Bestimmen, ob der Fußgänger oder dergleichen in der Umgebung des Fahrzeugs 100 das Zielobjekt T ist oder nicht, angewandt sein.
  • Die Informationsanzeigeeinrichtung 1 für ein Fahrzeug beinhaltet einen Objekterfassungssensor (Zielobjekterfassungseinheit) 10, die das Zielobjekt T erfasst, das in der Umgebung des Fahrzeugs 100 positioniert ist, welches ein Host- bzw. Trägerfahrzeug ist, und die HUD-Einrichtung 30, die die erste Objektmarkierung X1 oder die zweite Objektmarkierung X2, die dem Zielobjekt T zugeordnet ist/sind, erfasst, um das Zielobjekt T hervorgehoben bzw. ausdrücklich auf dem Anzeigebereich 31 anzuzeigen. Hierbei ist die Objektmarkierung eine Graphik, ein Symbol oder ein Piktogramm bzw. Icon, das auf dem Anzeigebereich 31 angezeigt wird, und ist eine Markierung, die in Zuordnung mit dem Zielobjekt T angezeigt wird, zum Beispiel als die rahmenförmige erste Objektmarkierung X1, die das Zielobjekt T umgibt, dargestellt in 5. Wie vorstehend beschrieben wurde, kann das Zielobjekt T hervorgehoben auf dem Anzeigebereich 31 angezeigt werden, in dem veranlasst wird, dass die Objektmarkierung in Zuordnung mit dem Zielobjekt T auf dem Anzeigebereich 31 angezeigt wird.
  • Der Anzeigebereich 31 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Head Up-Anzeige, die in einem Fall des Schauens nach vorne aus dem Inneren des Fahrzeugs 100 heraus an der Seite des Fahrersitzes einer Frontscheibe 35 festgelegt ist, und ist für einen Fahrer M des Fahrzeugs 100 während der Fahrt sichtbar (vgl. 2). Hierbei ist die Head Up-Anzeige eine Anzeige, die Information in das Blickfeld des Fahrers M des Fahrzeugs 100 überlagert. Zum Beispiel kann eine transparente Platte, die an der Frontscheibe 35 oder auf der Vorderseite der Frontscheibe 35 installiert ist, als die Head Up-Anzeige verwendet werden.
  • Der Fahrer M kann das Zielobjekt T über den Anzeigebereich 31 visibel erkennen, da das Zielobjekt T, von dem Fahrer M aus gesehen, an der äußeren Seite der Frontscheibe 35 positioniert ist. Ferner kann der Fahrer sichtbar den Anzeigebereich 31 leicht erkennen, indem der Anzeigebereich 31 auf der Seite des Fahrersitzes der Frontscheibe 35 angeordnet wird. Daher ist es möglich, eine kompakte Größe des Anzeigebereichs 31 zu realisieren, bei dem die Sicht des Fahrers verbessert ist.
  • Die Head Up-Einrichtung 30 veranlasst, dass die Objektmarkierung derart angezeigt wird, dass ein Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung stärker unterdrückt bzw. verringert wird, wenn die Entfernung von dem Fahrzeug 100 zu dem Zielobjekt T länger bzw. größer wird. Hierbei gibt der Grad an Hervorhebung der Objektmarkierung eine Leichtigkeit für den Fahrer M zum Erkennen der Objektmarkierung an, wie beispielsweise einen Farbwert der Objektmarkierung, eine Dicke der Objektmarkierung, eine Helligkeit der Objektmarkierung, ob eine Farbe der Objektmarkierung leicht zu erkennen ist oder nicht, oder ob die Farbe der Objektmarkierung eine im Voraus zum Anzeigen eines hohen Gefahrengrads festgelegte Farbe ist (z.B. Rot) oder nicht. Das Unterdrücken bzw. Verringern des Grads an Hervorhebung bedeutet, dass es dem Fahrer M erschwert wird, die Objektmarkierung sichtbar zu erkennen, wie beispielsweise dadurch, dass die Objektmarkierung blass gefärbt ausgebildet wird, der Rahmen, der die Objektmarkierung konfiguriert, schmal ausgebildet wird, die Helligkeit der Objektmarkierung reduziert wird, die Farbe der Objektmarkierung auf eine Farbe geändert wird, die sichtbar schwer zu erkennen ist, oder die Farbe der Objektmarkierung von einer Farbe, die einen hohen Gefahrengrad anzeigt, auf eine Farbe, die einen geringen Gefahrengrad anzeigt, geändert wird.
  • Die vertikalen Komponenten der Objektmarkierung geben einen Abschnitt an, der sich in einer vertikalen Richtung (einer Richtung senkreckt zu dem Fahrzeug) der auf dem Anzeigebereich 31 angezeigten Objektmarkierung 31 erstreckt. Zum Beispiel in einem Fall, in dem die Objektmarkierung ein rechteckiger Rahmen ist, sind Linien, die einen Teil des rechteckigen Rahmens bilden und sich in der vertikalen Richtung erstrecken, die vertikalen Komponenten der Objektmarkierung.
  • Das Unterdrücken des Grads der Hervorhebung bzw. Verstärkung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung bedeutet, es für den Fahrer M zu erschweren, die vertikalen Komponenten der Objektmarkierung zu erkennen. In einem Fall, in dem die Objektmarkierung ein Rahmen ist, ist ein Beispiel, indem die sich vertikal erstreckende Linie dadurch, dass die sich vertikal erstreckende Linie blass gefärbt oder schmal gemacht wird, oder die Helligkeit reduziert wird, unauffälliger als die sich horizontal erstreckende Linie gemacht wird, ist eingeschlossen. Ein Beispiel, bei dem die vertikalen Komponenten der angezeigten Objektmarkierung durch Ändern der rahmenförmigen Objektmarkierung auf eine andere Objektmarkierung (eine horizontallinienförmige Objektmarkierung oder dergleichen), deren sich vertikal erstreckender Bereich kleiner ist als der der Objektmarkierung, unauffällig gemacht wird, ist eingeschlossen.
  • Ein Objekterfassungssensor 10 ist ein Sensor, der ein Objekt in der Umgebung des Fahrzeugs 100 als das Zielobjekt T erfasst, und insbesondere das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts, das ein Hindernis sein kann, erfasst. Der Objekterfassungssensor 10 ist an zum Beispiel dem vorderen Abschnitt des Fahrzeugs 100 bereitgestellt (vgl. 3). Zum Beispiel gibt der Objekterfassungssensor 10 eine elektromagnetische Welle um das Fahrzeug 100 herum aus und empfängt die von einem Objekt in der Umgebung des Fahrzeugs 100 reflektierte elektromagnetische Welle und erfasst dann das Zielobjekt T. Als der Objekterfassungssensor 10 kann zum Beispiel ein Millimeterwellenradar, ein Laserradar, eine Kamera oder dergleichen verwendet werden. Die Informationsanzeigeeinrichtung 1 für ein Fahrzeug kann Information von der Außenseite wie beispielsweise einem anderen Fahrzeug oder einer Infrastruktur auf einer Straße empfangen, anstelle den Objekterfassungssensor 10 zu verwenden, und kann dann das Zielobjekt T aus der empfangenen Information erfassen.
  • Eine elektronische Steuereinheit (Electronic Control Unit, ECU) 20 steuert ein Bild auf dem Anzeigebereich 31 durch die HUD-Einrichtung 30. Die ECU 20 ist mit dem Objekterfassungssensor 10 verbunden, und die HUD-Einrichtung 30 ist mit der ECU 20 verbunden. Die Information über das Zielobjekt T, die durch den Objekterfassungssensor 10 erfasst wurde, wird an die ECU 20 ausgegeben. Die ECU 20 beinhaltet eine Abstands- oder Entfernungsberechnungseinheit 21, die verschiedene Entfernungen mit Bezug zu dem Fahrzeug 100 und dem Zielobjekt T berechnet, und eine Anzeigedesignfestlegeeinheit 22, die ein Anzeigedesign der ersten Objektmarkierung X1 oder der zweiten Objektmarkierung X2, die auf dem Anzeigebereich 31 angezeigt werden, festlegt. Die ECU 20 ist eine elektronische Steuereinheit, die zum Beispiel eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) und einen Speicher wie beispielsweise ein ROM und ein RAM beinhaltet. Beispielsweise realisiert die ECU 20 Funktionen der Entfernungsberechnungseinheit 21 und der Anzeigedesignfestlegeeinheit 22 durch die CPU, die ein Programm ausführt. Die Funktionen der Entfernungsberechnungseinheit 21 und der Anzeigedesignfestlegeeinheit 22 können durch eine Mehrzahl von ECUs realisiert sein.
  • Wie in 2 dargestellt, berechnet die Entfernungsberechnungseinheit 21 verschiedene Entfernungen mit Bezug zu dem Fahrzeug 100 und dem Zielobjekt T aus der Information über das Zielobjekt T, das durch den Objekterfassungssensor 10 erfasst wurde. Die Entfernungsberechnungseinheit 21 berechnet eine Zielobjektentfernung A, welche eine Entfernung von dem Zielobjekt T zu dem Fahrer M ist, eine fahrerseitige Entfernung B, welche eine Entfernung von dem Anzeigebereich 31 auf der Frontscheibe 35 zu dem Fahrer M ist, und einen Abstand bzw. eine Entfernung H, welche(r) ein Unterschied bzw. eine Differenz zwischen der Zielobjektentfernung A und der fahrerseitigen Entfernung B ist. Speziell kann eine Entfernung von dem Zielobjekt T zu den Augen N des Fahrers M die Zielobjektentfernung A sein, und kann eine Entfernung von dem Anzeigebereich 31 zu den Augen N des Fahrers M die fahrerseitige Entfernung B sein. Die Entfernung H kann durch Subtrahieren der fahrerseitigen Entfernung B von der Zielobjektentfernung A berechnet werden. Das heißt, die Entfernung H entspricht einer Entfernung von dem Zielobjekt T zu dem Anzeigebereich 31.
  • Die fahrerseitige Entfernung B wird unter Verwendung beispielsweise einer Fahrerüberwachungskamera 15 berechnet, welche mit der ECU 20 verbunden ist. Die Fahrerüberwachungskamera 15 erhält Positionskoordinaten der Augen N des Fahrers M durch Aufnehmen eines Bilds der Augen N des Fahrers M und Durchführen einer Messverarbeitung für die Sichtlinie des Fahrers M, und gibt die erhaltenen Positionskoordinaten der Augen N an die ECU 20 aus. Die Entfernungsberechnungseinheit 21 der ECU 20 berechnet die Entfernung von Augen N des Fahrers M zu dem Anzeigebereich 31 als die fahrerseitige Entfernung B unter Verwendung der Positionskoordinaten der Augen N des Fahrers M, die von der Fahrerüberwachungskamera 15 erhalten wurden. Wie vorstehend beschrieben wurde, arbeiten die Fahrerüberwachungskamera 15 und die Entfernungsberechnungseinheit 21 als eine Erfassungseinheit für eine fahrerseitige Entfernung bzw. Fahrerseitenentfernungserfassungseinheit. Das Verfahren des Berechnens der fahrerseitigen Entfernung B ist nicht auf das die vorstehend beschriebene Fahrerüberwachungskamera 15 verwendende Beispiel beschränkt, sondern es können verschiedene Verfahren angewandt werden. Darüber hinaus kann die fahrerseitige Entfernung B in dem Speicher der ECU 20 im Voraus als ein designierter Wert (ein fester Wert) des Fahrzeugs 100 gespeichert sein.
  • Das Verfahren des Berechnens der Zielobjektentfernung A durch die Entfernungsberechnungseinheit 21 wird beschrieben werden. Zum Beispiel beschafft, wie in 3 dargestellt, zunächst die Entfernungsberechnungseinheit 21 eine Entfernung C in einer horizontalen Richtung zwischen dem Zielobjekt T und dem Objekterfassungssensor 10. Dann beschafft die Entfernungsberechnungseinheit 21 eine Entfernung D in einer horizontalen Richtung zwischen einem Referenzpunkt P, der unmittelbar unter den Augen N des Fahrers M positioniert ist, und einem Objekterfassungssensor 10 und eine Entfernung F in einer vertikalen Richtung zwischen dem Referenzpunkt P und den Augen N des Fahrers M unter Verwendung der Positionskoordinaten der Augen N des Fahrers M, die durch die Fahrerüberwachungskamera 15 erhalten wurden. Zum Beispiel können mit der Position der Augen N des Fahrers M als einer vorbestimmten Position die Entfernung D und die Entfernung F in dem Speicher der ECU im Voraus als Designwerte (feste Werte) des Fahrzeugs 100 gespeichert sein. Wie vorstehend beschrieben wurde, kann nach dem Beschaffen der Entfernung C, der Entfernung D und der Entfernung F die Entfernungsberechnungseinheit 21 die Zielobjektentfernung A unter Verwendung der untenstehend beschriebenen mathematischen Formel (1) berechnen.
    [Mathematische Formel (1)] A = C + D cos ( tan 1 F C + D )
    Figure DE112014006043B4_0001
  • Die Anzeigedesignfestlegeeinheit 22 wählt die erste Objektmarkierung X1 oder die zweiten Objektmarkierung X2, die auf dem Anzeigebereich 31 angezeigt wird. Die erste Objektmarkierung X1 und die zweite Objektmarkierung X2 sind in dem Speicher der ECU 20 gespeichert, wobei die erste Objektmarkierung X1 die rahmenförmige Objektmarkierung ist, die auf dem Anzeigebereich 31 das Zielobjekt T umgebend angezeigt wird, und die zweite Objektmarkierung X2 auf dem Anzeigebereich 31 mit gegenüber dem der ersten Objektmarkierung X1 verringertem Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten angezeigt wird, so dass infolge dessen ein Unterschied zwischen dem Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten und der Grad an Hervorhebung der horizontalen Komponente hoch wird.
  • Wie in 5 dargestellt kann zum Beispiel ein unten liegender Balken, der sich in der horizontalen Richtung unter dem Zielobjekt T erstreckt, als die zweite Objektmarkierung X2 verwendet werden. In einem Fall, in dem die Entfernung H, die von der Entfernungsberechnungseinheit 21 berechnet wurde, kürzer ist als ein vorbestimmter Schwellenwert (erster Schwellenwert) Th, wählt die Anzeigedesignfestlegeeinheit 22 die erste Objektmarkierung X1, und in einem Fall, in dem die Entfernung H gleich oder länger ist als der Schwellenwert Th, wählt die Anzeigedesignfestlegeeinheit 22 die zweite Objektmarkierung X2. Hierbei ist der Schwellenwert Th ein Wert der Entfernung H, welcher ein Auswahlkriterium zum Auswählen der ersten Objektmarkierung X1 oder der zweiten Objektmarkierung X2 ist. Dieser Schwellenwert Th kann ein fester Wert sein, der im Voraus festgelegt ist, oder kann ein variabler Wert sein, der in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Regelung geändert wird. Zum Beispiel ist der Schwellenwert Th in dem Speicher der ECU 20 im Voraus gespeichert, und kann zum Beispiel 40 m sein. Der Wert des Schwellenwerts Th kann wahlfrei geändert werden.
  • Die HUD-Einrichtung 30 veranlasst, dass die erste Objektmarkierung X1 oder die zweite Objektmarkierung X2, die von der Anzeigedesignfestlegeeinheit 22 der ECU 22 ausgewählt wurde, auf dem Anzeigebereich 31 angezeigt wird. In einem Fall, in dem die Entfernung H, welche der Unterschied zwischen der Zielobjektentfernung A und der fahrerseitigen Entfernung B kürzer ist als der Schwellenwert Th, veranlasst die HUD-Einrichtung 30, dass die erste Objektmarkierung X1 auf dem Anzeigebereich 31 in dem Modus des Umgebens des Zielobjekts T angezeigt wird, und in einem Fall, in dem die Entfernung H gleich oder länger bzw. größer ist als der Schwellenwert Th, veranlasst sie, dass die zweite Objektmarkierung X2 auf dem Anzeigebereich 31 in dem Modus des Anzeigens des unten liegenden Balkens unter dem Zielobjekt T angezeigt wird. Wie vorstehend beschrieben wurde, arbeiten die Entfernungsberechnungseinheit 21, die Anzeigedesignfestlegeeinheit 22 und die HUD-Einrichtung 30 jeweils als eine Anzeigeeinheit 40, die die erste Objektmarkierung X1 oder die zweite Objektmarkierung X2 entsprechend zu dem Zielobjekt T auf dem Anzeigebereich 31 anzeigt, so dass der Fahrer M das Zielobjekt mittels der das Zielobjekt hervorgehoben anzeigenden Anzeigeeinheit 40 leicht erkennen kann.
  • Als Nächstes wird ein Informationsanzeigeverfahren für ein Fahrzeug in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Ein in 4 dargestelltes Ablaufdiagramm stellt einen Ablauf einer Informationsanzeigeverarbeitung für ein Fahrzeug dar, die unter Verwendung der Anzeigeeinrichtung 1 für ein Fahrzeug durchgeführt wird. Die Informationsanzeigeverarbeitung wird wiederholt ausgeführt, zum Beispiel in jeweils konstanten Zeitintervallen.
  • Zunächst wird in SCHRITT S11 (nachstehend als „S11“ bezeichnet und ähnlich zu anderen SCHRITTEN) die Zielobjekterfassungsverarbeitung durch den Objekterfassungssensor 10 ausgeführt. In S11 wird durch den Objekterfassungssensor 10 ermittelt, ob das Zielobjekt T in der Umgebung 100 vorhanden ist oder nicht. Speziell wird zum Beispiel eine Umgebung um das Fahrzeug 100 durch den Objekterfassungssensor 10 vermessen und wird ermittelt, ob das Zielobjekt T, welches ein gefährliches Zielobjekt ist, in der Umgebung des Fahrzeugs vorhanden ist oder nicht. In einem Fall, in dem in S11 ermittelt wird, dass das Zielobjekt T nicht in der Umgebung des Fahrzeugs 100 vorhanden ist, endet eine Reihe von Verarbeitungsaufgaben, und in einem Fall, in dem in S11 ermittelt wird, dass das Zielobjekt T in der Umgebung 100 vorhanden ist, schreitet der Prozess zu S12 fort.
  • In S12 wird die Entfernungsberechnungsverarbeitung durch die Entfernungsberechnungseinheit 21 ausgeführt. In S12 wird die fahrerseitige Entfernung B durch die Entfernungsberechnungseinheit 21 beschafft, und wird die Zielobjektentfernung A aus der Entfernung C, der Entfernung D und der Entfernung F berechnet. Dann wird die Position des Zielobjekts T in Bezug auf das Fahrzeug 100 durch die Entfernungsberechnungseinheit 21 abgeschätzt. Darüber hinaus wird die Entfernung H, welche der Unterschied zwischen der Zielobjektentfernung A und der fahrerseitigen Entfernung B ist, durch die Entfernungsberechnungseinheit 21 berechnet.
  • Dann schreitet der Prozess zu S13 fort und wird eine Unterschiedsvergleichsverarbeitung ausgeführt. In S13 wird der Vergleich der in S12 berechneten Entfernung H und des Schwellenwerts Th durchgeführt. Dann schreitet in einem Fall, in dem die Entfernung H gleich oder länger ist als der Schwellenwert Th, der Prozess zu S14 fort, und wird die zweite Objektmarkierung X2, welche der unten liegende Balken ist, durch die Anzeigedesignfestlegeeinheit 22 ausgewählt. Wenn die zweite Objektmarkierung X2 in S14 ausgewählt ist, schreitet der Prozess zu S15 fort, und wird dann die zweite Objektmarkierung X2 durch die HUD-Einrichtung 30 angezeigt (Anzeigeschritt) und endet dann eine Reihe von Prozessen. Andererseits schreitet in einem Fall, in dem die Entfernung H nicht gleich oder größer ist als der Schwellenwert Th in S13, der Prozess zu S16 fort und wird die rahmenförmige erste Objektmarkierung X1 durch die Anzeigedesignfestlegeeinheit 22 ausgewählt. Wenn die erste Objektmarkierung X1 in S16 ausgewählt wird, schreitet der Prozess zu S17 fort und wird dann die erste Objektmarkierung X1 durch die HUD-Einrichtung 30 angezeigt (Anzeigeschritt) und endet dann eine Reihe von Prozessen.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, wird bei der Informationsanzeigeeinrichtung 1 für ein Fahrzeug und dem Informationsanzeigeverfahren für ein Fahrzeug in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in einem Fall, in dem die Entfernung von dem Fahrzeug 100 zu dem Zielobjekt T lang ist, die zweite Objektmarkierung X2 angezeigt, bei welcher der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten im Vergleich zu dem Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der ersten Objektmarkierung X1, welche in einem Fall angezeigt wird, in dem die Entfernung von dem Fahrzeug 100 zu dem Zielobjekt T kurz ist, unterdrückt ist. Hierbei gibt der Fall, in dem die Entfernung von dem Fahrzeug 100 zu dem Zielobjekt T lang ist, an, dass die Entfernung H gleich oder länger ist als der Schwellenwert Th, und gibt der Fall, in dem die Entfernung von dem Fahrzeug 100 zu dem Zielobjekt kurz ist, an, dass die Entfernung H nicht gleich oder länger als der Schwellenwert Th ist. Wie vorstehend beschrieben wurde, wird der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten, welche leicht unscharf werden, durch Anzeigen der zweiten Objektmarkierung X2 unterdrückt oder verringert. Daher empfindet der Fahrer weniger Verwirrung bei der hervorgehobenen Anzeige des Zielobjekts T. Daher kann die Verwirrung, die der Fahrer empfinden kann, reduziert werden. Ferner kann in der zweiten Objektmarkierung X2, da der Grad an Hervorhebung in der horizontalen Richtung nicht unterdrückt oder verringert wird, die hervorgehobene Anzeige des Zielobjekts T unter Verwendung der zweiten Objektmarkierung X2 sicher durchgeführt werden. Demgemäß wird, da die Funktion der hervorgehobenen Anzeige des Zielobjekts T immer erreicht werden kann, zu einem sicheren Fahren des Fahrers M beigetragen.
  • Darüber hinaus wird in einem Fall, in dem die Entfernung H lang ist, welche der Unterschied zwischen der Zielobjektentfernung A, die die Entfernung von dem Zielobjekt T zu dem Fahrer M ist, und der fahrerseitigen Entfernung B, die die Entfernung von dem Anzeigebereich 31 zu dem Fahrer M ist, ist, die Objektmarkierung leicht verunschärft, wenn der Fahrer M auf das Zielobjekt T blickt, da ein Fokuspunkt der Augen N des Fahrers M in Bezug auf die Objektmarkierung auf dem Anzeigebereich 31 dazu neigt, sich in der horizontalen Richtung stark zu verschieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel jedoch wird in einem Fall, in dem die Entfernung H lang ist, der Grad der Hervorhebung der vertikalen Komponenten durch Anzeigen der zweiten Objektmarkierung X2 unterdrückt. Demgemäß ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass der Fahrer M erkennen kann, dass die Objektmarkierung unscharf ist. Daher kann die Verwirrung, die der Fahrer M empfinden kann, reduziert werden.
  • Darüber hinaus wird, da der Anzeigebereich 31 eine Head Up-Anzeige des Fahrzeugs 100 ist, die Information über das Zielobjekt T auf einer im wesentlichen Sichtlinie des Fahrers M angezeigt. Demgemäß kann der Fahrer M das Zielobjekt T nahezu ohne Bewegen der Sichtlinie prüfen. Daher kann der Zeitpunkt zu dem der Fahrer M das Zielobjekt T bemerkt, früher sein. Ferner ist es für den Fahrer M möglich, schnell ein Verhalten zu implementieren (zum Beispiel eine Beschleunigung oder ein Lenken), um mit dem Zielobjekt T zurechtzukommen.
  • Die Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug und das Informationsanzeigeverfahren für ein Fahrzeug in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind nicht auf diejenigen in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug und das Informationsanzeigeverfahren für ein Fahrzeug in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel können modifiziert werden, ohne den Kern zu verändern, der in jedem der Aspekte dargelegt ist, oder diejenigen, die auf andere angewandt sind, können als die Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug und das Informationsanzeigeverfahren für ein Fahrzeug gemäß der Erfindung angepasst sein.
  • Zum Beispiel werden in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die rahmenförmige erste Objektmarkierung X1, die auf dem Anzeigebereich 31 angezeigt wird, und die zweite Objektmarkierung X2 des Typs eines unten liegenden Balkens, die auf dem Anzeigebereich 31 in dem Modus angezeigt wird, in dem der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten verglichen zu dem der ersten Objektmarkierung X1 unterdrückt ist, und infolge dessen der Unterschied zwischen dem Grad der Hervorhebung der vertikalen Komponenten und der Grad der Hervorhebung der horizontalen Komponente hoch wird, verwendet. Anstelle der ersten Objektmarkierung X1 oder der zweiten Objektmarkierung X2 können jedoch verschiedene Objektmarkierungen verwendet werden.
  • Wie in 6 dargestellt, kann anstelle der zweiten Objektmarkierung X2 des Typs des unten liegenden Balkens eine dreieckförmige Objektmarkierung X3, die über dem Zielobjekt T positioniert ist, auf dem Anzeigebereich 31 angezeigt werden. Ferner kann anstelle der dreieckförmigen Objektmarkierung X3 zum Beispiel eine Überlinie, die sich horizontal oberhalb des Zielobjekts T erstreckt, oder dergleichen ebenfalls verwendet werden. Kurz gesagt kann ein beliebiger Typ genügen, solange der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten gegenüber dem der ersten Objektmarkierung X1 unterdrückt wird.
  • Wie in 7 dargestellt, kann anstelle der zweiten Objektmarkierung X2 des unten liegenden Typs eine Objektmarkierung X4, von welcher die vertikalen Linien schmaler sind als diejenigen der ersten Objektmarkierung X1, auf dem Anzeigebereich 31 angezeigt werden. Wie in 8 dargestellt, kann anstelle der zweiten Objektmarkierung X2 eine Objektmarkierung X5, von welcher die Farbe der vertikalen Linien blasser ist als die der der ersten Objektmarkierung X1, auf dem Anzeigebereich 31 angezeigt werden. Darüber hinaus kann anstelle der Objektmarkierung X5 eine Objektmarkierung, von welcher die Helligkeit der vertikalen Linien gegenüber derjenigen der ersten Objektmarkierung X1 unterdrückt ist, auf dem Anzeigebereich 31 angezeigt werden, und kann ferner, wie in 9 dargestellt, anstelle der zweiten Objektmarkierung X2 eine Objektmarkierung X6, in welcher die vertikalen Linien der ersten Objektmarkierung X1 eliminiert sind, auf dem Anzeigebereich 31 angezeigt werden.
  • Zum Beispiel kann eine rot gefärbte, rahmenförmige Objektmarkierung als die erste Objektmarkierung X1 angezeigt werden, und kann nur die Farbe der vertikalen Linien derselben auf gelb geändert werden, um schwer erkennbar zu sein. Darüber hinaus kann eine rot gefärbte, rahmenförmige Objektmarkierung als die erste Objektmarkierung X1 angezeigt werden, und kann nur die Farbe der vertikalen Linien derselben auf blau geändert werden, welches den geringen Gefahrengrad anzeigt. Wie vorstehend beschrieben wurde, kann dadurch, dass die Objektmarkierung, bei welcher die vertikalen Linien der rahmenförmigen Objektmarkierung X1 schwer erkennbar gemacht sind und der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten unterdrückt wird, auf dem Anzeigebereich 31 angezeigt wird, eine Wirkung ähnlich zu der in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erhalten werden.
  • Darüber hinaus wird in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel in einem Fall, in dem die Entfernung H kürzer ist als der Schwellenwert Th, die erste Objektmarkierung X1 ausgewählt, und wird in einem Fall, in dem die Entfernung H gleich oder länger ist als der Schwellenwert Th, die zweite Objektmarkierung X2 ausgewählt. Die Bedingung zum Auswählen der Objektmarkierung ist jedoch nicht auf den Abstand H beschränkt. Zum Beispiel kann die Entfernung C, welche die Entfernung zwischen dem Zielobjekt T und dem Objekterfassungssensor 10 ist, auf die Entfernung von dem Fahrzeug 100 zu dem Zielobjekt T festgelegt werden, und kann dann die Entfernung C als eine Bedingung zum Auswählen der Objektmarkierung verwendet werden. In diesem Fall wird zum Beispiel in einem Fall, in dem die Entfernung C von dem Fahrzeug 100 zu dem Zielobjekt T kürzer ist als der Schwellenwert Th, die erste Objektmarkierung X1 ausgewählt, und wird in einem Fall, in dem die Entfernung C von dem Fahrzeug 100 zu dem Zielobjekt T gleich oder länger ist als der Schwellenwert Th, die zweite Objektmarkierung X2 ausgewählt.
  • Nebenbei bemerkt verschiebt sich, wenn die Entfernung H, welche der Unterschied ist zwischen der Zielobjektentfernung A, welches die Entfernung von dem Zielobjekt T zu dem Fahrer M ist, und der fahrerseitigen Entfernung B, welches die Entfernung von dem Anzeigebereich 31 zu dem Fahrer M ist, länger wird, der Fokuspunkt der Augen N des Fahrers M stark, und werden daher die vertikalen Komponenten der Objektmarkierung leichter verunschärfbar. Das heißt, wenn die fahrerseitige Entfernung B relativ kürzer wird als die Zielobjektentfernung A, oder wenn die Zielobjektentfernung A relativ länger wird als die fahrerseitige Entfernung B, werden die vertikalen Komponenten der Objektmarkierung leicht unscharf.
  • Demgemäß ist es, wie in 10 dargestellt, möglich, die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass der Fahrer erkennt, dass die Objektmarkierung unscharf ist, falls die zweite Objektmarkierung X1 ausgewählt ist und der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten unterdrückt bzw. verringert ist, wenn die fahrerseitige Entfernung B kürzer ist als der vorbestimmte Schwellenwert (der zweite Schwellenwert) Tb. Daher ist es möglich, die Verwirrung zu unterdrücken, die der Fahrer empfinden kann. Hierbei ist der vorbestimmte Schwellenwert Tb ein Wert der fahrerseitigen Entfernung B, welche das Auswahlkriterium zum Auswählen der ersten Objektmarkierung X1 oder Auswählen der zweiten Objektmarkierung X2 ist. Dieser Schwellenwert Tb kann zum Beispiel ein fester Wert sein, der im Voraus festgelegt ist, oder kann ein variabler Wert sein, der in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Regelung geändert wird. Darüber hinaus kann, wie in 11 dargestellt, die Wirkung ähnlich zu der in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erhalten werden, falls die Objektmarkierung X3 ausgewählt ist und der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten unterdrückt ist, wenn die Zielobjektentfernung A gleich oder länger ist als der Schwellenwert Ta. Der Schwellenwert Tb kann auf zum Beispiel 0,5 m festgelegt sein, und der Schwellenwert Ta kann auf zum Beispiel 50 m festgelegt sein. Die Werte des Schwellenwerts Tb und des Schwellenwerts Ta können jedoch jeweils geeignet geändert werden.
  • Ferner können, wie in 12 dargestellt, sowohl die fahrerseitige Entfernung B als auch die Entfernung H Bedingungen zum Auswählen der Objektmarkierung sein. In 12 wird in einem Fall, in dem die fahrerseitige Entfernung B gleich oder länger als der Schwellenwert Tb, die rechteckrahmenförmige erste Objektmarkierung X1 ausgewählt, wenn die Entfernung H kürzer ist als der Schwellenwert Th, und wird die zweite Objektmarkierung X2 des Typs des unten liegenden Balkens ausgewählt, wenn die Entfernung H gleich oder länger ist als der Schwellenwert Th. In einem Fall, in dem die fahrerseitige Entfernung B kürzer ist als der Schwellenwert Tb, wird die dreieckförmige Objektmarkierung X3 ausgewählt, wenn die Entfernung H kürzer ist als der Schwellenwert Th, und wird eine blass gefärbte Objektmarkierung X7 des Typs des unten liegenden Balkens ausgewählt, wenn die Entfernung H gleich oder länger ist als der Schwellenwert Th. Das heißt, in jedem Fall, in dem der Abstand H lang oder kurz ist, ist es möglich, den Grad der Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung in Übereinstimmung mit der Länge der fahrerseitigen Entfernung B feiner zu justieren.
  • 13 ist ein Ablaufdiagramm, das eine Verarbeitung darstellt, die den Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung in Übereinstimmung mit der Länge der Entfernung H und der Länge der fahrerseitigen Entfernung B einstellt. Wie in 13 dargestellt und wie ähnlich zu S11 und S12 in 4 wird die Zielobjekterfassungsverarbeitung durch den Objekterfassungssensor 10 in S21 ausgeführt, und wird dann die Entfernungsberechnungsverarbeitung durch die Entfernungsberechnungseinheit 21 in S22 ausgeführt. Dann schreitet der Prozess zu S23 fort und wird die Unterschiedsvergleichsverarbeitung ausgeführt, und wird in S23 der Vergleich zwischen der Entfernung H und dem Schwellenwert Th durchgeführt. In einem Fall, in dem die Entfernung H gleich oder länger ist als der Schwellenwert Th, schreitet der Prozess zu S24 fort, und wird ein Vergleich zwischen der fahrerseitigen Entfernung B und dem Schwellenwert Tb durchgeführt. Hierbei schreitet in einem Fall, in dem die fahrerseitige Entfernung B kürzer ist als der Schwellenwert Tb, der Prozess zu S25 fort, und wird die Objektmarkierung X7 durch die Anzeigedesignfestlegeeinheit 22 ausgewählt. Dann wird die Objektmarkierung X7 dazu veranlasst, durch die HUD-Einrichtung 30 in S26 angezeigt zu werden, und dann endet eine Reihe von Prozessen.
  • Andererseits schreitet in einem Fall, in dem die fahrerseitige Entfernung B nicht kürzer ist als der Schwellenwert Tb in S24, der Prozess zu S27 fort, und wird die zweite Objektmarkierung X2 durch die Anzeigedesignfestlegeeinheit 22 ausgewählt. Dann wird die zweite Objektmarkierung X2 dazu veranlasst, durch die HUD-Einrichtung 30 in S28 angezeigt zu werden, und endet eine Reihe von Prozessen.
  • Darüber hinaus schreitet in der Unterschiedsvergleichsverarbeitung, die in S23 dargestellt ist, in einem Fall, in dem die Entfernung H nicht gleich oder länger ist als der Schwellenwert Th, der Prozess zu S29 fort, und wird der Vergleich zwischen der fahrerseitigen Entfernung B und dem Schwellenwert Tb durchgeführt. Dann schreitet in einem Fall, in dem die fahrerseitige Entfernung B kürzer ist als der Schwellenwert Tb, der Prozess zu S30 fort und wird die Objektmarkierung X3 durch die Anzeigedesignfestlegeeinheit 22 ausgewählt. Dann wird die Objektmarkierung X3 dazu veranlasst, durch die HUD-Einrichtung 30 in S31 angezeigt zu werden, und endet dann eine Reihe von Prozessen. Andererseits schreitet in einem Fall, in dem die fahrerseitige Entfernung B nicht kürzer ist als der Schwellenwert Tb in S29, der Prozess zu S32 fort, und wird die erste Objektmarkierung X1 durch die Anzeigedesignfestlegeeinheit 22 ausgewählt. Dann wird die erste Objektmarkierung X1 dazu veranlasst, durch die HUD-Einrichtung 30 in S33 angezeigt zu werden, und endet dann eine Reihe von Prozessen.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, wird in einem Fall, in dem die fahrerseitige Entfernung B kurz ist, die Objektmarkierung X3 oder die Objektmarkierung X7 angezeigt, in welchen der Grad an Hervorhebung im Vergleich zu dem Grad der Hervorhebung der vertikalen Komponenten der ersten Objektmarkierung X1 oder der zweiten Objektmarkierung X2, welche in einem Fall angezeigt wird, in dem die fahrerseitige Entfernung B lang ist, unterdrückt ist. Hierbei gibt der Fall, in dem die fahrerseitige Entfernung B (die Entfernung von dem Anzeigebereich 31 zu dem Fahrer M) lang ist, an, dass die fahrerseitige Entfernung B nicht kürzer ist als der Schwellenwert Tb, und gibt der Fall, in dem die fahrerseitige Entfernung B kurz ist, an, dass die fahrerseitige Entfernung B kürzer ist als der Schwellenwert Tb. Wie vorstehend beschrieben wurde, ist es in einem Fall, in dem die fahrerseitige Entfernung B kurz ist, möglich, die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, dass der Fahrer M erkennen kann, dass die Objektmarkierung unscharf ist, indem der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung unterdrückt wird. Daher kann die Verwirrung, die der Fahrer empfinden kann, reduziert werden.
  • Darüber hinaus werden in der vorstehenden Beschreibung die fahrerseitige Entfernung B und die Entfernung H für die Bedingung zum Auswählen der Objektmarkierung verwendet. Als Die Bedingung zum Auswählen der Objektmarkierung können jedoch sowohl die Zielobjektentfernung A als auch die fahrerseitige Entfernung B verwendet werden, oder können die Zielobjektentfernung A und die Entfernung B verwendet werden.
  • Darüber hinaus wird in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel dann, wenn die Entfernung H gleich oder länger ist als der Schwellenwert Th, die zweite Objektmarkierung X2 des unten liegenden Balkentyps auf dem Anzeigebereich 31 angezeigt. Der Schwellenwert Th muss jedoch nicht verwendet werden. 14 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Entfernung H und dem Grad an Hervorhebung darstellt, und die horizontale Achse gibt die Entfernung H an und die vertikale Achse gibt den Grad an Hervorhebung an. Wie in 14 dargestellt, kann mit zunehmendem Wert der Entfernung H der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten allmählich verringert werden, und kann mit abnehmendem Wert der Entfernung H der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten erhöht werden. Ähnlich dazu kann mit zunehmender Zielobjektentfernung A der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten allmählich verringert werden, oder kann mit abnehmender fahrerseitigen Entfernung B der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten verringert werden. Ferner kann mit zunehmender Entfernung C von dem Fahrzeug 100 zu dem Zielobjekt T der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten allmählich verringert werden. Falls der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten wie vorstehend beschrieben allmählich verringert wird, sind der Schwellenwert Ta und der Schwellenwert Tb ebenfalls unnötig.
  • Darüber hinaus kann bei verringertem Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung in jedem Fall, in dem die Entfernung H allmählich kurz wird, in dem die Zielobjektentfernung A allmählich kurz wird, in dem die fahrerseitige Entfernung B allmählich lang wird, oder in dem die Entfernung C von dem Fahrzeug 100 zu dem Zielobjekt T allmählich kurz wird, der Verringerungsgrad der Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung allmählich auf den Grad an Hervorhebung vor der Verringerung zurückgeführt werden.
  • Darüber hinaus wird in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Entfernung H durch Subtrahieren der fahrerseitigen Entfernung B von der Zielobjektentfernung A berechnet, aber die Entfernung von dem Anzeigebereich 31 des Fahrzeugs 100 zu dem Zielobjekt T kann direkt als die Entfernung H berechnet werden. Auch in diesem Fall kann dann, wenn die Entfernung H lang ist, der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung verringert werden. Daher kann die Wirkung ähnlich zu der in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel erhalten werden.
  • Darüber hinaus ist in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel der Anzeigebereich 31, auf welchem die Objektmarkierung angezeigt wird, die Head Up-Einrichtung in dem Fahrzeug 100, und ist der Anzeigebereich 31 auf der Frontscheibe 35 positioniert. Die Position des Anzeigebereichs, auf welchem die Objektmarkierung angezeigt wird, ist jedoch nicht auf die vorstehend beschriebene Position beschränkt. Die Position des Anzeigebereichs, auf welchem die Objektmarkierung angezeigt wird, ist nicht auf die Frontscheibe 35 beschränkt, sondern kann außerhalb oder innerhalb der Frontscheibe 35 liegen. Ferner kann als der Anzeigebereich eine andere Anzeige als die Head Up-Anzeige verwendet werden. Das heißt, anstelle der vorstehend beschriebenen HUD-Einrichtung 30 kann zum Beispiel ein in dem Fahrzeug 100 bereitgestellter Monitor oder ein elektronisches Endgerät, das in dem Fahrzeug 100 eingebettet sein kann, als die Anzeigeeinheit verwendet werden. Speziell kann zum Beispiel auch eine nach dem Kopfanbringungsprinzip arbeitende Einrichtung als die Anzeigeeinheit verwendet werden.
  • Hierbei kann in einem Fall, in dem die nach dem Kopfanbringungsprinzip arbeitende Einrichtung als die Anzeigeeinheit verwendet wird, zum Beispiel, durch Festlegen der Entfernung von dem Zielobjekt T zu den Augen N des Fahrers M als die Zielobjektentfernung A und Festlegen der Entfernung von dem Anzeigebereich der nach dem Kopfanbringungsprinzip arbeitenden Einrichtung zu den Augen N des Fahrers M als die fahrerseitige Entfernung B die Entfernung H in ähnlicher Weise berechnet werden. Dann ist es in einem Fall, in dem der Wert der Entfernung H lang ist, möglich, die Verwirrung, die der Fahrer empfinden kann, auch in einem Fall zu reduzieren, in dem die nach dem Kopfanbringungsprinzip arbeitende Einrichtung verwendet wird, durch Anzeigen der Objektmarkierung, in welcher der Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten auf dem Anzeigebereich der nach dem Kopfanbringungsprinzip arbeitenden Einrichtung unterdrückt bzw. verringert wird.
  • Ein Aspekt der Erfindung kann in der Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug verwendet werden, in welchem es möglich ist, die Verwirrung zu reduzieren, die der Fahrer empfinden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Objekterfassungssensor (Zielobjekterfassungseinheit
    15
    Fahrerüberwachungskamera (Fahrerseitenentfernungserfassungseinheit)
    20
    ECU
    21
    Entfernungsberechnungseinheit (Fahrerseitenentfernungserfassungseinheit)
    22
    Anzeigedesignfestlegeeinheit
    30
    HUD-Einrichtung
    31
    Anzeigebereich (Head Up-Anzeige)
    35
    Frontscheibe
    40
    Anzeigeeinheit
    100
    Fahrzeug (Trägerfahrzeug)
    A
    Zielobjektentfernung
    B
    fahrerseitige Entfernung
    H
    Entfernung (Unterschied)
    T
    Zielobjekt
    Tb
    Schwellenwert (zweiter Schwellenwert)
    Th
    Schwellenwert (erster Schwellenwert)
    X1 bis X7
    Objektmarkierungen

Claims (6)

  1. Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug, beinhaltend: eine Zielobjekterfassungseinheit (10), die dazu konfiguriert ist, ein Zielobjekt (T) zu erfassen, das in der Umgebung eines Trägerfahrzeugs (100) positioniert ist; eine Anzeigeeinheit (40), die dazu konfiguriert ist, eine Objektmarkierung (X1, X2) anzuzeigen, welche so angezeigt wird, dass sie das Zielobjekt (T) umgibt, um das von der Zielobjekterfassungseinheit (10) erfasste Zielobjekt (T) auf einem Anzeigebereich (31) hervorgehoben anzuzeigen, der zwischen einem Fahrer des Trägerfahrzeugs (100) und dem Zielobjekt (T) positioniert ist, und dazu konfiguriert ist, im Vergleich zu einem Grad an Hervorhebung vertikaler Komponenten der Objektmarkierung (X1, X2) einem Fall, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug (100) zu dem Zielobjekt (T) kurz ist, die Objektmarkierung (X1, X2) in einem Fall, in dem eine Entfernung von dem Trägerfahrzeug (100) zu dem Zielobjekt (T) lang ist, mit einem geringeren Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten anzuzeigen; und eine fahrerseitige Entfernungserfassungseinheit (15, 21), die dazu konfiguriert ist, eine Entfernung von dem Anzeigebereich (31) zu dem Fahrer zu erfassen, wobei die Anzeigeeinheit (40) dazu konfiguriert ist, die Objektmarkierung (X1, X2) mit dem Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung (X1, X2) anzuzeigen, der in einem Fall verringert ist, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich (31) zu dem Fahrer kurz ist, verglichen mit dem Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung (X1, X2) in einem Fall, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich (31) zu dem Fahrer lang ist.
  2. Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, bei der die Anzeigeeinheit (40) dazu konfiguriert ist, die Objektmarkierung (X1, X2) mit dem Grad an Hervorhebung anzuzeigen, der in einem Fall verringert ist, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug (100) zu dem Zielobjekt (T) gleich oder länger ist als ein vorbestimmter erster Schwellenwert (Th), verglichen mit dem Grad an Hervorhebung in einem Fall, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug (100) zu dem Zielobjekt (T) kürzer ist als der vorbestimmte erste Schwellenwert (Th).
  3. Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug nach Anspruch 1, bei der die Anzeigeeinheit (40) dazu konfiguriert ist, die Objektmarkierung (X1, X2) mit dem Grad an Hervorhebung anzuzeigen, der in einem Fall verringert ist, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich (31) zu dem Fahrer kürzer ist als ein vorbestimmter zweiter Schwellenwert (Tb), verglichen mit dem Grad an Hervorhebung in einem Fall, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich (31) zu dem Fahrer gleich oder länger ist als der zweite Schwellenwert (Tb).
  4. Informationsanzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Anzeigebereich (31) eine Head Up-Anzeige des Trägerfahrzeugs (100) ist.
  5. Informationsanzeigeverfahren für ein Fahrzeug, beinhaltend: einen Schritt des Erfassens eines Zielobjekts (T) zum Erfassen eines Zielobjekts (T), das in der Umgebung eines Trägerfahrzeugs (100) positioniert ist; einen Schritt des Anzeigens einer Objektmarkierung (X1, X2), welche so angezeigt wird, dass sie das Zielobjekt (T) umgibt, um das von der Zielobjekterfassungseinheit (10) erfasste Zielobjekt (T) auf einem Anzeigebereich (31) hervorgehoben anzuzeigen, der zwischen einem Fahrer des Trägerfahrzeugs (100) und dem Zielobjekt (T) positioniert ist, und im Vergleich zu einem Grad an Hervorhebung vertikaler Komponenten der Objektmarkierung (X1, X2) einem Fall, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug (100) zu dem Zielobjekt (T) kurz ist, Anzeigens der Objektmarkierung (X1, X2) in einem Fall, in dem eine Entfernung von dem Trägerfahrzeug (100) zu dem Zielobjekt (T) lang ist, mit einem geringeren Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten; und einen Schritt des Erfassens einer Entfernung von dem Anzeigebereich (31) zu dem Fahrer, wobei der Schritt des Anzeigens einer Objektmarkierung die Objektmarkierung (X1, X2) mit dem Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung (X1, X2) anzeigt, der in einem Fall verringert ist, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich (31) zu dem Fahrer kurz ist, verglichen mit dem Grad an Hervorhebung der vertikalen Komponenten der Objektmarkierung (X1, X2) in einem Fall, in dem die Entfernung von dem Anzeigebereich (31) zu dem Fahrer lang ist.
  6. Informationsanzeigeverfahren für ein Fahrzeug nach Anspruch 5, bei dem in dem Schritt des Anzeigens die Objektmarkierung (X1, X2) mit dem Grad an Hervorhebung angezeigt wird, der in einem Fall verringert ist, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug (100) zu dem Zielobjekt (T) gleich oder länger ist als ein erster vorbestimmter Schwellenwert (Th), verglichen mit dem Grad an Hervorhebung in einem Fall, in dem die Entfernung von dem Trägerfahrzeug (100) zu dem Zielobjekt (T) kürzer ist als der erste vorbestimmte Schwellenwert (Th).
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