DE112014005497B4 - Trägeraggregation unter Verwendung nicht-lizenzierter Frequenzbänder - Google Patents

Trägeraggregation unter Verwendung nicht-lizenzierter Frequenzbänder Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betreiben einer drahtlosen Benutzervorrichtung (UE), wobei das Verfahren umfasst:
Einrichten eines primären Trägers mit einer Basisstation gemäß einer zellularen Kommunikationstechnik, wobei der primäre Träger auf einem lizenzierten Frequenzband liegt;
Empfangen von Informationen, die mehrere Kanäle auf einem nicht-lizenzierten Frequenzband angeben, von der Basisstation über den primären Träger;
Senden von Informationen, die angeben, ob die UE in der Lage ist, gemäß der zellularen Kommunikationstechnik auf jedem der mehreren Kanäle des nicht-lizenzierten Frequenzbandes zu kommunizieren, über den primären Träger an die Basisstation, wobei die Informationen angeben, dass die UE für zumindest einen ersten Kanal der mehreren Kanäle des nicht-lizenzierten Frequenzbandes nicht in der Lage ist, gemäß der zellularen Kommunikationstechnik zu kommunizieren, wobei die Informationen zur Verwendung durch die Basisstation bei der Auswahl eines Kanals, auf dem ein sekundärer Träger einzurichten ist, eingerichtet sind; und
Einrichten des sekundären Trägers mit der Basisstation gemäß der zellularen Kommunikationstechnik, wobei der sekundäre Träger auf dem nicht-lizenzierten Frequenzband liegt.

Description

  • HINTERGRUND
  • Bereich
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft drahtlose Vorrichtungen, und genauer ein System und ein Verfahren, mit denen drahtlose Vorrichtungen eine drahtlose Kommunikation bei hybrider Trägeraggregation bzw. Carrier Aggregation unter Verwendung lizenzierter und nicht-lizenzierter Frequenzbänder durchführen können.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Die Nutzung drahtloser Kommunikationssysteme nimmt rapide zu. Des Weiteren gibt es zahlreiche unterschiedliche Drahtloskommunikationstechniken und -standards. Zu Beispielen für Drahtloskommunikationsstandards zählen GSM, UMTS (WCDMA), LTE, LTE Advanced (LTE-A), 3GPP2 CDMA2000 (z. B. IxRTT, IxEV-DO, HRPD, eHRPD), IEEE 802.11 (WLAN oder Wi-Fi), IEEE 802.16 (WiMAX), Bluetooth und weitere.
  • In manchen drahtlosen Kommunikationssystemen, beispielsweise bestimmten zellularen bzw. Mobilfunk-Kommunikationsnetzen, erfolgt eine drahtlose Kommunikation auf Frequenzbändern, für die eine Lizenz erteilt worden ist (z. B. einem Mobilfunknetzbetreiber). Außerdem wird in manchen drahtlosen Kommunikationssystemen, beispielsweise in Wi-Fi- und Bluetooth-Kommunikationssystemen, eine drahtlose Kommunikation auf nicht-lizenzierten Frequenzbändern durchgeführt, beispielsweise dem 2,4 GHz-ISM-Frequenzband.
  • Die Druckschrift WO 2012/ 116 489 A1 bezieht sich auf den Betrieb eines drahtlosen Systems in einen nicht-lizenzierten Band.
  • Die Druckschrift WO 2013/ 167 557 A1 offenbart ein Verfahren zur Steuerung einer Funkvorrichtung, um auf einem ersten Band eine Funkübertragung durchzuführen, die Informationen für eine Vielzahl anderer Funkvorrichtungen über Operationen bei der Vielzahl anderer Funkvorrichtungen auf einem zweiten Band enthält, das stärker als das erste Band geteilt wird.
  • Die Druckschrift WO 2013/ 143 053 A1 bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zur Durchführung von Out-of-band-Abtastungen in einem nicht lizenzierten Frequenzband. Die Druckschrift WO 2013/ 087 835 A1 offenbart Verfahren und Vorrichtungen in einem Trägeraggregierungssystem mit mehreren Komponententrägern, umfassend die Verwendung eines auf der Luftschnittstelle basierenden Kollisionsvermeidungsverfahrens auf mindestens einem Komponententräger, der mit einer zellularen Funkzugangstechnologie verbunden ist, um zu prüfen, ob eine Funkressource in dem mindestens einen Komponententräger verfügbar ist; und danach die Kommunikation auf der Funkressource unter Verwendung der zellularen Funkzugangstechnologie nur dann, wenn die Prüfung ergibt, dass die Funkressource verfügbar ist.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Hierin angegeben werden Ausführungsformen von Verfahren, mit denen drahtlose Vorrichtungen konfiguriert werden können, um eine drahtlose Kommunikation bei hybrider Trägeraggregation unter Verwendung von lizenzierten und nicht-lizenzierten Frequenzbändern durchzuführen, sowie Vorrichtungen, die dafür ausgelegt sind, die Verfahren zu implementieren.
  • Gemäß den hierin beschriebenen Verfahrensweisen bzw. Methoden kann eine Drahtloskommunikationsvorrichtung mit einer Basisstation gemäß einer ersten Drahtloskommunikation, beispielsweise LTE, kommunizieren, um ein primäres Trägersignal bzw. einen primären Träger einzurichten, der für Steuerkommunikationszwecke, Datenkommunikationszwecke usw. verwendet werden kann. Der primäre Träger kann auf einem lizenzierten Frequenzband eingerichtet werden.
  • Außerdem kann die drahtlose Vorrichtung mit der Basisstation gemäß der gleichen Drahtloskommunikationstechnik kommunizieren, um ein sekundäres Trägersignal bzw. einen sekundären Träger einzurichten. Der sekundäre Träger kann auf einem nicht-lizenzierten Frequenzband eingerichtet werden. Der sekundäre Träger kann für Datenkommunikationszwecke verwendet werden, doch für Steuerkommunikationszwecke, die den sekundären Träger betreffen, kann der primäre Träger verwendet werden.
  • Da der sekundäre Träger auf einem nicht-lizenzierten Frequenzband eingerichtet werden kann, können die Basisstation und die drahtlose Vorrichtung bestimmte Schritte durchführen, um eine Funkstörung bzw. Interferenz zu vermeiden und/oder abzuwehren. Zum Beispiel könnte die Basisstation Kanalbedingungen für jeden von mehreren Kanälen des nicht-lizenzierten Frequenzbandes gemäß einer zweiten Drahtloskommunikationstechnik, beispielsweise Wi-Fi, bewerten. Die Basisstation kann dann auf Basis der Bewertung der Kanalbedingungen einen Kanal für den sekundären Träger auswählen.
  • In manchen Fällen kann eine oder können beide von der Basisstation und der drahtlosen Vorrichtung außerdem Konfliktauflösungsmethoden gemäß der zweiten Funktechnologie anwenden, wenn auf dem sekundären Träger kommuniziert wird. Zum Beispiel könnten in manchen Fällen Wi-Fi-Sendebereitschaftsnachrichten (clear to send, CTS) gesendet werden, bevor auf dem sekundären Träger kommuniziert wird.
  • Die hierin beschriebenen Verfahrensweisen können in bzw. mit verschiedenartigen Vorrichtungen implementiert und/oder verwendet werden, unter anderem in/mit Mobiltelefonen, Tablet-Computern, am Körper tragbaren Rechenvorrichtungen, tragbaren Medienwiedergabegeräten und verschiedenen anderen Rechenvorrichtungen.
  • Diese Kurzfassung soll einen kurzen Überblick über einige der in diesem Dokument beschriebenen Gegenstände geben. Dementsprechend versteht sich, dass die vorstehend beschriebenen Merkmale lediglich Beispiele darstellen und nicht als den Schutzbereich oder die Wesensart des hierin beschriebenen Gegenstands in irgendeiner Weise einengend aufzufassen sind. Weitere Merkmale, Aspekte und Vorteile des hierin beschriebenen Gegenstands werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, Figuren und Ansprüche ersichtlich.
  • Figurenliste
  • Ein besseres Verständnis des vorliegenden Gegenstandes kann erreicht werden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen betrachtet wird, in denen:
    • 1 ein beispielhaftes (und vereinfachtes) drahtloses Kommunikationssystem veranschaulicht;
    • 2 eine Basisstation (BS) in Kommunikation mit einer Benutzervorrichtung (User Equipment, UE) veranschaulicht;
    • 3 ein beispielhaftes Blockdiagramm einer UE veranschaulicht;
    • 4 ein beispielhaftes Blockdiagramm einer BS veranschaulicht;
    • 5 ein beispielhaftes Trägeraggregationsschema veranschaulicht;
    • 6 ein beispielhaftes trägerübergreifendes Planungsschema (Cross-Carrier Scheduling) veranschaulicht; und
    • 7 ein Flussdiagramm ist, das ein beispielhaftes Verfahren für eine Trägeraggregation unter Verwendung nicht-lizenzierter Frequenzbänder veranschaulicht.
  • Auch wenn die hierin beschriebenen Merkmale bzw. Funktionen vielfältigen Modifikationen und alternativen Formen unterworfen werden können, werden spezifische Ausführungsformen davon in beispielhafter Weise in den Zeichnungen gezeigt und hier detailliert beschrieben. Es versteht sich jedoch, dass die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung dazu nicht als die bestimmte offenbarte Form einschränkend aufzufassen sind, sondern im Gegenteil die Erfindung alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abdecken soll, die unter die Wesensart und den Schutzumfang des Gegenstandes, wie durch die beigefügten Ansprüche definiert, fallen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Begriffe
  • Es folgt ein Glossar der in dieser Offenbarung verwendeten Begriffe:
    • Speichermedium - Verschiedenartige Arbeitsspeichervorrichtungen oder Datenspeichervorrichtungen. Der Begriff „Speichermedium“ soll ein Installationsmedium, z. B. eine CD-ROM, Floppydisketten oder eine Bandvorrichtung; einen Computersystemspeicher oder einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff wie einen DRAM, DDR-RAM, SRAM, EDO-RAM, Rambus-RAM usw.; einen nicht-flüchtigen Speicher wie einen Flash-Speicher, magnetische Medien, z. B. ein Festplattenlaufwerk oder einen optischen Datenspeicher; einen Registerspeicher oder andere ähnliche Typen von Speicherelementen usw. einschließen. Das Speichermedium kann ebenso auch andere Arten von nicht-transienten Speichern oder Kombinationen davon beinhalten. Darüber hinaus kann sich das Speichermedium in einem ersten Computersystem befinden, in dem die Programme ausgeführt werden, oder es kann sich in einem zweiten, anderen Computersystem befinden, das über ein Netzwerk, wie das Internet, eine Verbindung mit dem ersten Computersystem herstellt. In letzterem Fall kann das zweite Computersystem dem ersten Computer Programmanweisungen zum Ausführen bereitstellen. Der Begriff „Speichermedium“ kann zwei oder mehr Speichermedien einschließen, die sich an unterschiedlichen Orten befinden können, z. B. in unterschiedlichen Computersystemen, die über ein Netzwerk verbunden sind. Im Speichermedium können Programmanweisungen gespeichert werden (z. B. als Computerprogramme ausgebildet), die von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt werden können.
  • Trägermedium - ein Speichermedium wie vorstehend beschrieben, sowie ein physisches Übertragungsmedium, wie ein Bus, Netzwerk und/oder ein anderes physisches Übertragungsmedium, das Signale, wie elektrische, elektromagnetische oder digitale Signale überträgt.
  • Programmierbares Hardwareelement - schließt vielfältige Hardwarevorrichtungen ein, die mehrere programmierbare Funktionsblöcke umfassen, die über eine programmierbare Zwischenverbindung verbunden sind. Zu Beispielen zählen FPGAs (Field Programmable Gate Arrays, anwenderprogrammierbare Gatteranordnungen), PLDs (Programmable Logic Devices, programmierbare Logikvorrichtungen), FPOAs (Field Programmable Object Arrays, anwenderprogrammierbare Objektanordnungen) und CPLDs (Complex PLDs, komplexe PLDs). Die programmierbaren Funktionsblöcke können von feingranular (kombinatorische Logik oder Nachschlagetabellen) bis grobgranular (arithmetischlogische Einheiten oder Prozessorkerne) reichen. Ein programmierbares Hardwareelement kann auch als „umkonfigurierbare Logik“ bezeichnet werden.
  • Computersystem - verschiedenartige Rechen- oder Verarbeitungssysteme, einschließlich eines Personal Computer-Systems (PC), eines Großrechnersystems, einer Workstation, einer Netzwerkeinrichtung, einer Interneteinrichtung, eines persönlichen digitalen Assistenten (personal digital assistant, PDA), eines Fernsehsystems, eines Grid-Computing-Systems oder einer anderen Vorrichtung oder Kombinationen von Vorrichtungen. Generell kann der Begriff „Computersystem“ weit gefasst werden, um jede Vorrichtung (oder Kombination von Vorrichtungen) mit mindestens einem Prozessor, der Anweisungen aus einem Speichermedium ausführt, einzuschließen.
  • Benutzerausrüstung (User Equipment, UE) (oder „UE-Vorrichtung“) - verschiedenartige Computersystemvorrichtungen, die mobil oder transportabel sind und die eine drahtlose Kommunikation durchführen. Beispiele für UE-Vorrichtungen sind u. a. Mobiltelefone oder Smartphones (z. B. Telefone auf Basis von iPhone™, Android™), tragbare Spielvorrichtungen (z. B. Nintendo DS™, PlayStation Portable™, Gameboy Advance™, iPhone™), Laptops, PDAs, tragbare internetfähige Vorrichtungen, Musikwiedergabegeräte, Datenspeichervorrichtungen oder andere in der Hand zu haltende Vorrichtungen usw. Generell kann der Begriff „UE“ oder „UE“-Vorrichtung weit gefasst werden, so dass er jegliche elektronische, Rechner- und/oder Telekommunikationsvorrichtung (oder Vorrichtungskombination) einschließt, die von einem Anwender leicht transportiert werden kann und die fähig ist, drahtlos zu kommunizieren.
  • Basisstation - Der Begriff „Basisstation“ besitzt die gesamte Breite seiner üblichen Bedeutung und schließt mindestens eine Drahtloskommunikationsstation ein, die an einem festen Ort installiert ist und als Teil eines Drahtlostelefonsystems oder Funksystems zum Kommunizieren verwendet wird.
  • Verarbeitungselement - verweist auf verschiedene Elemente oder Kombinationen von Elementen. Zu Verarbeitungselementen zählen zum Beispiel Schaltungen wie eine ASIC (Application Specific Integrated Circuit, anwendungsspezifische integrierte Schaltung), Abschnitte oder Schaltungen einzelner Prozessorkerne, vollständige Prozessorkerne, einzelne Prozessoren, programmierbare Hardwarevorrichtungen wie eine anwenderprogrammierbare Gatteranordnung (FPGA) und/oder größere Abschnitte von Systemen, die mehrere Prozessoren einschließen.
  • Kanal - ein Medium, das verwendet wird, um Informationen von einem Absender (Sender) an einen Empfänger zu übermitteln. Man beachte, dass der Begriff „Kanal“ gemäß unterschiedlichen Drahtlosprotokollen verschiedene Eigenschaften haben kann, und dass der Begriff „Kanal“, wie hier verwendet, so aufgefasst werden kann, dass er auf eine Weise verwendet wird, die mit dem Standard für die Art von Vorrichtung, in Bezug auf die der Begriff verwendet wird, konsistent ist. Bei manchen Standards können Kanalbreiten variabel sein (z. B. abhängig von der Leistungsfähigkeit der Vorrichtung, von Bandbedingungen usw.). Zum Beispiel kann LTE skalierbare Kanalbandbreiten von 1,4 MHz bis 20 MHz unterstützen. Im Gegensatz dazu können WLAN-Kanäle 22 MHz breit sein, während Bluetooth-Kanäle 1 MHz breit sein können. Andere Protokolle und Standards können andere Kanaldefinitionen beinhalten. Des Weiteren können manche Standards mehrere Arten von Kanälen definieren und verwenden, z. B. verschiedene Kanäle für Uplink oder Downlink (Datenübermittlung in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung) und/oder unterschiedliche Kanäle für unterschiedliche Zwecke wie Daten, Steuerinformationen usw.
  • Automatisch - bezieht sich auf eine Aktion oder Operation, die von einem Computersystem (z. B. durch das Computersystem ausgeführte Software) oder eine Vorrichtung (z. B. eine Schaltung, programmierbare Hardwareelemente, ASICs usw.) ohne eine Benutzereingabe, welche die Aktion oder die Operation direkt festlegt oder durchführt, durchgeführt wird. Somit steht der Begriff „automatisch“ im Gegensatz zu einer vom Benutzer manuell durchgeführten oder festgelegten Operation, bei welcher der Benutzer eine Eingabe macht, um die Operation direkt durchzuführen. Eine automatische Prozedur kann durch eine vom Benutzer bereitgestellte Eingabe initiiert werden, jedoch sind die nachfolgenden Aktionen, die „automatisch“ durchgeführt werden, nicht vom Benutzer festgelegt, d. h. sie werden nicht „manuell“ durchgeführt, wobei der Benutzer jede durchzuführende Aktion festlegt. Zum Beispiel füllt ein Benutzer, der ein elektronisches Formular ausfüllt, indem er die einzelnen Felder ausfüllt und Eingaben macht, die Informationen angeben (z. B. durch Eintippen von Informationen, Auswählen von Kontrollkästchen, Funkauswahl usw.), das Formular manuell aus, auch wenn das Computersystem das Formular als Reaktion auf die Benutzeraktionen aktualisieren muss. Das Formular kann automatisch durch das Computersystem ausgefüllt werden, wobei das Computersystem (z. B. auf dem Computersystem ausgeführte Software) die Felder des Formulars analysiert und das Formular ohne eine Benutzereingabe, welche die Antworten auf die Felder festlegt, ausfüllt. Wie vorstehend angegeben, kann der Benutzer das automatische Ausfüllen des Formulars aufrufen, ist jedoch nicht am tatsächlichen Ausfüllen des Formulars beteiligt (z. B. legt der Benutzer Antworten auf die Felder nicht manuell fest, sondern sie werden vielmehr automatisch vervollständigt). Die vorliegende Beschreibung enthält verschiedene Beispiele für Operationen, die als Reaktion auf Benutzeraktionen automatisch durchgeführt werden.
  • Figuren 1 und 2 - Kommunikationssystem
  • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes (und vereinfachtes) drahtloses Kommunikationssystem. Man beachte, dass das System von 1 lediglich ein Beispiel eines möglichen Systems darstellt und Ausführungsformen der Erfindung nach Wunsch in verschiedenen Systemen implementiert werden können.
  • Wie gezeigt, weist das beispielhafte drahtlose Kommunikationssystem eine Basisstation 102A auf, die über ein Überragungsmedium mit einer oder mehreren Benutzereinrichtungen 106A, 102B bis 106N kommuniziert. Jede der Benutzereinrichtungen kann hierin als „Benutzerausrüstung“ oder „Benutzervorrichtung“ (UE) bezeichnet werden. Somit werden die Benutzereinrichtungen 106 als UEs oder UE-Vorrichtungen bezeichnet.
  • Die Basisstation 102A kann eine Basis-Transceiver-Station (BTS) oder Funkzelle sein und kann Hardware beinhalten, die eine drahtlose Kommunikation mit den UEs 106A bis 106N ermöglicht. Die Basisstation 102A kann auch für die Kommunikation mit einem Netzwerk bzw. Netz 100 ausgerüstet sein (unter anderem z. B. mit einem Kernnetz eines Mobildienstanbieters, einem Telekommunikationsnetz wie einem öffentlichen Telefonnetz (PSTN) und/oder dem Internet). Somit kann die Basisstation 102A die Kommunikation zwischen den Benutzereinrichtungen und/oder zwischen den Benutzereinrichtungen und dem Netz 100 erleichtern.
  • Der Kommunikationsbereich (oder Versorgungsbereich) der Basisstation kann als „Zelle“ bezeichnet werden. Die Basisstation 102A und die UEs 106 können dafür ausgelegt sein, über das Übertragungsmedium unter Verwendung von verschiedenen Funkzugangstechniken (RATs), auch als Drahtloskommunikationstechniken bezeichnet, oder Telekommunikationsstandards wie GSM, UMTS (WCDMA, TD-SCDMA), LTE, LTE-Advanced (LTE-A), 3GPP2 CDMA2000 (z. B. lxRTT, 1xEV-DO, HRPD, eHRPD), Wi-Fi, WiMAX usw. zu kommunizieren.
  • Die Basisstation 102A und andere ähnliche Basisstationen (beispielsweise die Basisstationen 102B... 102N), die gemäß dem gleichen oder einem anderen Mobilkommunikationsstandard betrieben werden, können somit als Zellennetz bereitgestellt werden, das einen kontinuierlichen oder fast kontinuierlichen überlappenden Dienst für die UEs 106A-N und ähnliche Vorrichtungen über einem großen geografischen Gebiet mittels eines oder mehrerer Mobilkommunikationsstandards bereitstellen kann.
  • Obwohl die Basisstation 102A als „Versorgerzelle“ für die UEs 106A-N dienen kann, wie in 1 dargestellt, kann jede UE 106 auch in der Lage sein, Signale von einer oder mehreren weiteren Zellen, die als „Nachbarzellen“ bezeichnet werden können (die von Basisstationen 102B-N und/oder irgendwelchen anderen Basisstationen bereitgestellt werden könnten), (und möglicherweise innerhalb eines Kommunikationsbereichs davon) zu empfangen. Solche Zellen können auch in der Lage sein, die Kommunikation zwischen Benutzereinrichtungen und/oder zwischen Benutzereinrichtungen und dem Netz 100 zu erleichtern. Solche Zellen können „Makro“-Zellen, „Mikro“-Zellen, „Piko“-Zellen und/oder Zellen, die irgendeine andere Aufteilung bzw. Granularität von Versorgungsgebietsgrößen bereitstellen, umfassen. Zum Beispiel könnten Basisstationen 102A-B, die in 1 veranschaulicht sind, Makrozellen sein, während die Basisstation 102N eine Mikrozelle sein könnte. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich.
  • Man beachte, dass eine UE 106 in der Lage sein kann, unter Verwendung mehrerer Drahtloskommunikationsstandards zu kommunizieren. Zum Beispiel könnte eine UE 106 dafür ausgelegt sein, unter Verwendung von zweien oder mehreren von GSM, UMTS, CDMA2000, WiMAX, LTE, LTE-A, WLAN, Bluetooth, einem oder mehreren globalen Navigationssatellitensystemen (GNSS, z. B. GPS oder GLONASS), einem und/oder mehreren Mobilfernsehübertragungsstandards (z. B. ATSC-M/H oder DVB-H) usw. zu kommunizieren. Andere Kombinationen von Drahtloskommunikationsstandards (einschließlich von mehr als zwei Drahtloskommunikationsstandards) sind ebenfalls möglich.
  • 2 stellt eine Benutzerausrüstung 106 (z. B. eine der Vorrichtungen 106A bis 106N) dar, die mit einer Basisstation 102 (z. B. einer der Basisstationen 102A bis 102N) kommuniziert. Bei der UE 106 kann es sich um eine Vorrichtung handeln, die fähig ist, über Zellen zu kommunizieren, wie ein Mobiltelefon, eine handgehaltene Vorrichtung, ein Computer oder ein Tablet, oder praktisch jede Art von drahtloser Vorrichtung.
  • Die UE 106 kann einen Prozessor einschließen, der dafür ausgelegt ist, in einem Speicher gespeicherte Programmanweisungen auszuführen. Die UE 106 kann jede der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen durchführen, indem sie solche gespeicherten Anweisungen ausführt. Alternativ dazu oder zusätzlich kann die UE 106 ein programmierbares Hardwareelement wie eine FPGA (anwenderprogrammierbare Gatteranordnung) einschließen, die dafür ausgelegt ist, irgendeine der hier beschriebenen Verfahrensausfiihrungsformen oder einen Teil irgendeiner der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen durchzuführen.
  • In manchen Ausführungsformen kann die UE 106 dafür ausgelegt sein, unter Verwendung irgendeiner von mehreren Funkzugangstechniken / Drahtloskommunikationsprotokollen zu kommunizieren. Zum Beispiel kann die UE 106 dafür ausgelegt sein, unter Verwendung von zweien oder mehreren von GSM, UMTS, CDMA2000, LTE, LTE-A, WLAN, Wi-Fi oder GNSS zu kommunizieren. Andere Kombinationen drahtloser Kommunikationstechniken sind ebenfalls möglich.
  • Die UE 106 kann eine oder mehrere Antennen zum Kommunizieren unter Verwendung eines oder mehrerer Drahtloskommunikationsprotokolle einschließen. In manchen Ausführungsformen kann die UE 106 einen oder mehrere Teile einer Empfangs- und/oder Sendekette für mehrere Drahtloskommunikationsstandards gemeinsam nutzen. Die gemeinsam genutzte Funkvorrichtung kann eine einzige Antenne oder mehrere Antennen (z. B. für MIMO) zum Durchführen drahtloser Kommunikation einschließen. Alternativ dazu kann die UE 106 für jedes Drahtloskommunikationsprotokoll, mit dem zu kommunizieren sie ausgelegt ist, separate Sende- und/oder Empfangsketten einschließen (z. B. einschließlich separater Antennen und anderer Funkkomponenten). Als eine weitere Alternative kann die UE 106 eine oder mehrere Funkvorrichtungen, die bei mehreren Drahtloskommunikationsprotokollen gemeinsam genutzt wird bzw. werden, und eine oder mehrere Funkvorrichtungen, die ausschließlich bei einem einzigen Drahtloskommunikationsprotokoll verwendet wird bzw. werden, umfassen. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich.
  • Figur 3 - Beispielhaftes Blockdiagramm einer UE
  • 3 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm einer UE 106. Wie gezeigt, kann die UE 106 ein System auf einem Chip (system on chip, SOC) 300 einschließen, das Abschnitte für verschiedene Zwecke einschließen kann. Wie gezeigt, kann das SOC 300 zum Beispiel einen oder mehrere Prozessor(en) 302 einschließen, die Programmanweisungen für die UE 106 ausführen können, und eine Anzeigeschaltung 304, die Grafikverarbeitung durchführen und Anzeigesignale für die Anzeige 360 bereitstellen kann. Der bzw. die Prozessor(en) 302 können zudem mit einer Speicherverwaltungseinheit (memory management unit, MMU) 340, die dafür ausgelegt sein kann, Adressen von dem oder den Prozessor(en) 302 zu empfangen und diese Adressen in Speicherorte in einem Speicher (z. B. einem Speicher 306, einem Nur-Lese-Speicher (read only memory, ROM) 350, einem NAND-Flash-Speicher 310) zu übersetzen, und/oder mit weiteren Schaltungen oder Vorrichtungen, wie der Anzeigeschaltung 304, einer Drahtloskommunikationsschaltung 330, einer Verbinderschnittstelle 320 und/oder einer Anzeige 360 gekoppelt sein. Die MMU 340 kann dafür ausgelegt sein, den Speicherschutz und die Seitentabellenübersetzung oder -einrichtung durchzuführen. In manchen Ausführungsformen kann die MMU 340 als ein Abschnitt des oder der Prozessoren 302 eingeschlossen sein. Wie gezeigt, kann das SOC 300 mit vielfältigen weiteren Schaltungen der UE 106 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann die UE 106 verschiedenartige Speicher (z. B. einschließlich des NAND-Flash 310), eine Verbinderschnittstelle 320 (z. B. zum Koppeln mit einem Computersystem, einem Dock, einer Ladestation usw.), die Anzeige 360 und eine Drahtloskommunikationsschaltung (z. B. eine Funkvorrichtung) 330 (z. B. für LTE, Wi-Fi, GPS usw.) einschließen.
  • Die UE-Vorrichtung 106 kann mindestens eine Antenne und in manchen Ausführungsformen mehrere Antennen für die Durchführung einer drahtlosen Kommunikation mit Basisstationen und/oder anderen Vorrichtungen einschließen. Zum Beispiel kann die UE-Vorrichtung 106 eine Antenne 335 verwenden, um die drahtlose Kommunikation durchzuführen. Wie bereits erwähnt, kann die UE 106 in manchen Ausführungsformen dafür ausgelegt sein, unter Verwendung mehrerer Drahtloskommunikationsstandards drahtlos zu kommunizieren.
  • Wie hierin weiter unten beschrieben wird, kann die UE 106 Hardware- und Softwarekomponenten zum Implementieren von Funktionen zur Trägeraggregation unter Verwendung von sowohl lizenzierten als auch nicht-lizenzierten Frequenzbändern einschließen, beispielsweise solchen, die hierin unter anderem unter Bezugnahme auf 7 beschrieben sind. Der Prozessor 302 der UE-Vorrichtung 106 kann dafür ausgelegt sein, einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu implementieren, indem er z. B. auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht-transienten computerlesbaren Speichermedium) gespeicherte Programmanweisungen ausführt. Bei anderen Ausführungsformen kann der Prozessor 302 als programmierbares Hardwareelement ausgelegt sein, beispielsweise als eine FPGA (anwenderprogrammierbare Gatteranordnung) oder als eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung). Alternativ dazu (oder zusätzlich) kann der Prozessor 302 der UE-Vorrichtung 106 in Verbindung mit einer oder mehreren der weiteren Komponenten 300, 304, 306, 310, 320, 330, 335, 340, 350, 360 dafür ausgelegt sein, einen Teil oder alle der hierein beschriebenen Funktionen, wie die hierin unter anderem unter Bezugnahme auf 7 beschriebenen Funktionen, zu implementieren.
  • Figur 4 - Beispielhaftes Blockdiagramm einer Basisstation
  • 4 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm einer Basisstation 102. Man beachte, dass die Basisstation von 4 lediglich ein Beispiel einer möglichen Basisstation darstellt. Wie gezeigt, kann die Basisstation 102 einen oder mehrere Prozessor(en) 404 einschließen, die Programmanweisungen für die Basisstation 102 ausführen können. Der oder die Prozessor(en) 404 können zudem mit einer Speicherverwaltungseinheit (memory management unit, MMU) 440, die dafür ausgelegt sein kann, Adressen von dem oder den Prozessoren 404 zu empfangen und diese Adressen in Speicherorte in einem Speicher (z. B. einem Speicher 460 und einem Nur-Lese-Speicher (read only memory, ROM) 450 zu übersetzen, oder mit weiteren Schaltungen oder Vorrichtungen gekoppelt sein.
  • Die Basisstation 102 kann mindestens einen Netzwerkport 470 einschließen. Der Netzwerkport 470 kann dafür ausgelegt sein, eine Kopplung mit einem Telefonnetz herzustellen und einer Vielzahl von Vorrichtungen, beispielsweise den UE-Vorrichtungen 106, Zugang zu dem Telefonnetz zu verschaffen, wie in den 1 und 2 dargestellt ist.
  • Der Netzwerkport 470 (oder ein zusätzlicher Netzwerkport) kann zudem oder alternativ dafür ausgelegt sein, eine Kopplung mit einem zellularen Netz herzustellen, z. B. einem Kernnetz eines Mobildienstanbieters. Das Kernnetz kann einer Vielzahl von Vorrichtungen, beispielsweise den UE-Vorrichtungen 106, mobilitätsbezogene Dienste und/oder andere Dienste bereitstellen. In manchen Fällen kann der Netzwerkport 470 über das Kernnetz eine Kopplung mit einem Telefonnetz herstellen, und/oder das Kernnetz kann ein Telefonnetz bereitstellen (unter anderem z. B. UE-Vorrichtungen, die durch den Mobildienstanbieter versorgt werden).
  • Die Basisstation 102 kann mindestens eine Antenne 434 und möglicherweise mehrere Antennen einschließen. Die mindestens eine Antenne 434 kann für einen Betrieb als drahtloser Transceiver ausgelegt sein, und kann ferner dafür ausgelegt sein, über eine Funkvorrichtung 430 mit den UE-Vorrichtungen 106 zu kommunizieren. Die Antenne 434 kommuniziert mit der Funkvorrichtung 430 über eine Kommunikationskette 432. Bei der Kommunikationskette 432 kann es sich um eine Empfangskette, eine Sendekette oder beides handeln. Die Funkvorrichtung 430 kann dafür ausgelegt sein, über verschiedene Drahtlos-Telekommunikationsstandards zu kommunizieren, einschließlich, ohne auf diese beschränkt zu sein, LTE, LTE-A, UMTS, CDMA2000, Wi-Fi usw.
  • Die BS 106 kann dafür ausgelegt sein, unter Verwendung mehrerer Drahtloskommunikationsstandards drahtlos zu kommunizieren. In manchen Fällen kann die Basisstation 102 mehrere Funkvorrichtungen einschließen, welche die Basisstation 102 in die Lage versetzen können, gemäß mehreren Drahtloskommunikationstechniken zu kommunizieren. Als ein mögliches Beispiel kann die Basisstation 102 eine LTE-Funkvorrichtung, um eine Kommunikation gemäß LTE durchzuführen, ebenso wie eine Wi-Fi-Funkvorrichtung einschließen, um eine Kommunikation gemäß Wi-Fi durchzuführen. In einem solchen Fall kann die Basisstation 102 zu einem Betrieb sowohl als LTE-Basisstation als auch als Wi-Fi-Zugangspunkt fähig sein. Als weitere Möglichkeit kann die Basisstation 102 eine Multimodus-Funkvorrichtung einschließen, die fähig ist, gemäß irgendeiner von mehreren Drahtloskommunikationstechniken (z. B. LTE und Wi-Fi) zu kommunizieren.
  • Solche Fähigkeiten können von besonderem Nutzen sein für die Bewältigung von Fremdstörungen bzw. Interferenzen und die Koordination der Kommunikation auf nicht-lizenzierten Frequenzbändern, auf denen z. B. eine drahtlose Kommunikation gemäß mehreren Drahtloskommunikationstechniken, für welche die BS 102 ausgelegt sein kann, möglich (und möglicherweise sogar üblich) sein kann. Wie hierin weiter unten beschrieben wird, kann die BS 102 beispielsweise Hardware- und Software-Komponenten zur Implementierung von Funktionen für die Trägeraggregation unter Verwendung von sowohl lizenzierten als auch nicht-lizenzierten Frequenzbändern einschließen, beispielsweise denen, die hierin unter anderem unter Bezugnahme auf 7 beschrieben sind. Der Prozessor 404 der Basisstation 102 kann dafür ausgelegt sein, einen Teil oder alle hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren, indem er z. B. auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht-transienten computerlesbaren Speichermedium) gespeicherte Programmanweisungen ausführt. Alternativ dazu kann der Prozessor 404 als programmierbares Hardwareelement ausgelegt sein, beispielsweise als eine FPGA (anwenderprogrammierbare Gatteranordnung) oder als eine ASIC (anwendungsspezifische integrierte Schaltung) oder als Kombination davon._Alternativ dazu (oder zusätzlich) kann der Prozessor 404 der BS 102 in Verbindung mit einer oder mehreren der weiteren Komponenten 430, 432, 434, 440, 450, 460, 470 dafür ausgelegt sein, einen Teil oder alle der hierein beschriebenen Funktionen, wie die hierin unter Bezugnahme auf unter anderem 7 beschriebenen Funktionen, zu implementieren.
  • Figur 5 - Trägeraggregation
  • Trägeraggregation ist ein Schema, bei dem mehrere Träger (z. B. Frequenzkanäle) für eine drahtlose Kommunikation mit einer UE gemäß einer Drahtloskommunikationstechnik verwendet werden. 5 stellt ein beispielhaftes Trägeraggregationsschema dar (das z. B. gemäß der LTE-Funkzugangstechnik verwendet werden kann), das gemäß anderen Aspekten der Offenbarung verwendet werden kann, wie etwa in Bezug auf das Verfahren von 7.
  • In dem dargestellten Schema können bis zu fünf beteiligte Träger (die Träger 504, 506, 508, 510, 512) für ein und dieselbe Benutzereinrichtung gebündelt werden (beispielsweise eine der UEs 106, die in den 1-3 veranschaulicht und mit Bezug darauf beschrieben sind). Jeder beteiligte Träger kann eine Kanalbreite von bis zu 20 MHz nutzen. Eine Möglichkeit ist, dass jeder beteiligte Träger ein Träger gemäß LTE Version 8 ist. Somit kann einer UE gemäß dem Beispielsschema eine Bandbreite von bis zu 100 MHz zugewiesen werden. In vielen Fällen kann ein solches Trägeraggregationsschema einer daran teilnehmenden UE eine größere Durchsatzleistung ermöglichen als ohne ein solches Schema.
  • In vielen Fällen können beteiligte Träger aneinander angrenzende Frequenzkanäle nutzen. Man beachte jedoch, dass es auch möglich ist, eine Trägeraggregation unter Verwendung nicht direkt aneinander angrenzender Frequenzkanäle zu implementieren, was möglicherweise nicht direkt aneinander angrenzende Frequenzkanäle innerhalb desselben Frequenzbandes und/oder Frequenzkanäle innerhalb verschiedener Frequenzbänder einschließt. Zum Beispiel kann es gemäß dem Verfahren von 7 möglich sein, eine Trägeraggregation unter Verwendung eines Frequenzkanals in einem lizenzierten Frequenzband als einen beteiligten Träger und eines Frequenzkanals in einem nicht-lizenzierten Frequenzband als einen weiteren beteiligten Träger zu implementieren.
  • Man beachte, dass das in 5 dargestellte Schema und die zugehörige Beschreibung zwar als Beispiel für eine mögliche Art und Weise der Implementierung einer Trägeraggregation vorgelegt werden, dadurch die Offenbarung als Ganzes jedoch nicht beschränkt werden soll. Zahlreiche Alternativen und Variationen der Details sind möglich und sollten als im Rahmen der vorliegenden Offenbarung liegend betrachtet werden. Zum Beispiel können Trägeraggregationsschemata im Zusammenhang mit anderen Drahtloskommunikationstechniken implementiert werden; es können Träger gemäß anderen LTE-Versionen oder ganz anderen Funkzugangstechniken verwendet werden; es können Träger mit anderen Kanalbreiten verwendet werden; es kann eine andere Anzahl von Trägern unterstützt werden und/oder es sind auch andere Alternativen und Variationen des veranschaulichten Schemas möglich.
  • Figur 6 - Trägerübergreifende Planung (Cross-Carrier Scheduling)
  • Bei Systemen, die eine Trägeraggregation implementieren, sind verschiedene Steuerungsschemata/-mechanismen möglich. Eine Möglichkeit ist, dass auf jedem beteiligten Träger eine unabhängige Zelle implementiert wird, beispielsweise durch Bereitstellen eines Steuerkanals mit Datenverwaltungs- und anderen Steuerfunktionen für jede Zelle auf dem beteiligten Träger für diese Zelle. Als weitere Möglichkeit können manche oder alle Steuerfunktionen zentralisiert werden. Zum Beispiel könnte eine „primäre Zelle“ auf einem der beteiligten Trägern implementiert werden, während „sekundäre Zellen“ auf etwaigen zusätzlichen beteiligten Trägern implementiert werden können, sodass manche oder alle Steuerinformationen für die sekundären Zellen über die primäre Zelle übermittelt werden.
  • Solch ein Schema kann als „trägerübergreifende Planung“ bezeichnet werden, und 6 veranschaulicht ein Beispiel für ein solches Schema (das z. B. gemäß der LTE-Funkzugangstechnik verwendet werden kann). Man beachte, dass das in 6 dargestellte Schema und die zugehörige Beschreibung zwar als Beispiel für eine mögliche Art und Weise der Implementierung eines trägerübergreifenden Planungsmechanismus vorgelegt werden, die Offenbarung als Ganzes dadurch jedoch nicht beschränkt werden soll. Zahlreiche Alternativen und Variationen dieser exemplarischen Details sind möglich und sollten als im Rahmen der vorliegenden Offenbarung liegend angesehen werden.
  • Wie dargestellt, kann in dem Beispielschema eine Benutzereinrichtung (z. B. eine UE 106, wie sie beispielsweise in den 1-3 veranschaulicht und mit Bezug darauf beschrieben wird) drei aktive Träger als Teil ihrer Verbindung mit einem Netz aufweisen (z. B. über eine oder mehrere Basisstationen 102, wie beispielsweise in den 1-2 und 4 veranschaulicht und mit Bezug darauf beschrieben), das als primäre Zelle 602 und zwei sekundäre Zellen 604, 606 implementiert sein kann. Das Netz kann Steuerdaten 608 (z. B. zum Planen von Benutzerdatenkommunikationsvorgängen, zum Durchführen von mit Mobilität im Zusammenhang stehenden Funktionen usw.) für alle drei Zellen mittels eines Steuerkanals der primären Zelle 602 bereitstellen. Zum Beispiel können die Steuerdaten 608 über einen physischen Downlink-Steuerkanal (physical downlink control channel, PDCCH) der primären Zelle 602 kommuniziert werden.
  • Das Netz kann Benutzerdaten 610 (z. B. Anwendungsdaten für Netzanwendungen wie Web-Browser-Anwendungen, E-Mail-Anwendungen, Sprachanrufanwendungen, Video-Chat-Anwendungen, Spieleanwendungen usw.) an die UE 106 oder irgendwelche oder alle von den Zellen 602, 604, 606 ausgeben. Zum Beispiel können verschiedene Teile der Benutzerdaten 610 über einen von sowohl der primären Zelle 602 als auch jeder der sekundären Zellen 604, 606 gemeinsam genutzten physischen Downlink-Kanals (physical downlink shared channel, PDSCH) übermittelt werden.
  • Somit kann eine trägerübergreifende Planung in Verbindung mit einer Trägeraggregation verwendet werden, um (zumindest einen Teil der) Steuerkommunikationsvorgänge in einer Zelle zu zentralisieren. Diese Verfahrensweise kann in vielen Fällen für die Zwecke einer Infrastrukturmoduskommunikation zwischen einer UE und einem Netz verwendet werden, wie in dem beispielhaften Schema von 6 veranschaulicht ist. Eine solche Verfahrensweise kann besonders nützlich sein, wenn bekannt ist und/oder erwartet wird, dass verschiedene beteiligte Träger unterschiedliche Störpegel aufweisen, da in einem solchen Fall vorteilhafterweise der Träger mit dem niedrigsten Störpegel für Steuerdaten hoher Priorität verwendet werden kann. Eine solche Situation kann beispielsweise gegeben sein, wenn, wie bei dem Verfahren von 7, ein beteiligter Träger auf einem lizenzierten Frequenzband liegt, bei dem das Potential für Störungen bzw. Interferenzen weitgehend auf solche beschränkt ist, die durch eine netzgesteuerte drahtlose Kommunikation hervorgerufen werden, während ein anderer beteiligter Träger auf einem nicht-lizenzierten Frequenzband liegt, das Störungen bzw. Interferenzen unterliegen kann, die durch eine drahtlose Kommunikation hervorgerufen werden, die keiner Netzsteuerung unterliegt.
  • Figur 7 - Kommunikationsflussdiagramm
  • 7 ist ein Kommunikations-/Signalflussdiagramm, das ein Schema für eine hybride Trägeraggregation unter Verwendung von sowohl lizenzierten als auch nicht-lizenzierten Frequenzbändern veranschaulicht. Das in 7 gezeigte Schema kann unter anderem in Verbindung mit beliebigen von den Computersystemen oder Vorrichtungen verwendet werden, die in den obigen Figuren gezeigt sind. Wie dargestellt, kann eine BS 102 (wie sie z. B. in den 1-2 und 4 veranschaulicht und mit Bezug darauf beschrieben wird) gemäß dem Schema eine Trägeraggregations-Kommunikationsverbindung, die beteiligte Träger sowohl in lizenzierten als auch in nicht-lizenzierten Frequenzbändern aufweist, für eine UE 106 (wie sie z. B. in den 1-3 veranschaulicht und mit Bezug darauf beschrieben wird) bereitstellen.
  • In verschiedenen Ausführungsformen können einige der Elemente des gezeigten Schemas gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge als gezeigt ausgeführt oder ausgelassen werden. Nach Wunsch können außerdem zusätzliche Elemente ausgeführt werden. Wie gezeigt, kann das Schema wie folgt ablaufen:
    • In 702 kann die BS 102 einen primären Träger (oder eine „primäre Zelle“) mit der UE 106 einrichten (oder konfigurieren). Der primäre Träger kann gemäß einer ersten Drahtloskommunikationstechnik (oder „Funkzugangstechnik“ oder „RAT“), beispielsweise LTE, eingerichtet werden. Der primäre Träger kann auf einem bestimmten („ersten“) Kanal (z. B. einem Frequenzkanal) eingerichtet werden.
  • Der erste Kanal kann ein Kanal in einem lizenzierten Frequenzband sein, das hierin auch als „erstes Frequenzband“ bezeichnet werden kann. Zum Beispiel kann ein Mobilfunknetzbetreiber Rechte an einem bestimmten Frequenzband haben (möglicherweise speziell an einer Verwendung in Verbindung mit einer bestimmten Funkzugangstechnik wie LTE-A, LTE, WCDMA, CDMA2000, GSM usw.) und kann ein zellulares Netz bereitstellen, das in erster Linie innerhalb dieses lizenzierten Frequenzbandes betrieben wird. Solch ein lizenziertes Frequenzband kann in geringerem Maße Störungen von außen unterliegen als ein nicht-lizenziertes Frequenzband. Zum Beispiel kann ein nicht-lizenziertes Frequenzband Störungen durch andere Drahtloskommunikationstechniken und/oder andere Mobilfunknetzbetreiber, die eine ähnliche oder die gleiche Drahtloskommunikationstechnik in dem nicht-lizenzierten Frequenzband verwenden, unterworfen sein, während ein lizenziertes Frequenzband möglicherweise nicht solchen externen Störquellen unterworfen ist, z. B. wenn das lizenzierte Frequenzband zur ausschließlichen Nutzung durch einen bestimmten Mobilfunknetzbetreiber lizenziert ist.
  • Der primäre Träger kann für die UE 106 eine Kommunikationsverbindung vom Typ Infrastrukturmodus mit einem zellularen Netz bereitstellen. Somit kann der primäre Träger eine Verbindung zu einem Kernnetz, z. B. eines Mobilfunknetzanbieters, mit dem ein Benutzer der UE 106 einen Abonnement-/oder anderen Vertrag über die Bereitstellung eines Mobilfunkdienstes eingegangen ist, schaffen. Das zellulare Netz kann demnach für Konnektivität zwischen der Benutzereinrichtung und verschiedenen Diensten und/oder mit dem zellularen Netz verbundenen Vorrichtungen sorgen, beispielsweise mit anderen Benutzereinrichtungen, mit einem öffentlichen Telefonnetz, dem Internet, verschiedenen Cloud-basierten Diensten usw. Der primäre Träger kann für die Zwecke einer Steuerungskommunikation zwischen der UE 106 und der BS 102 verwendet werden und kann auch für die Übermittlung von Daten (z. B. Benutzerdaten) verwendet werden.
  • Man beachte, dass die Basisstation 102 als Teil eines solchen zellularen Netzes gemeinsam mit zahlreichen anderen Basisstationen (die andere Zellen bereitstellen können) und anderer Netz-Hardware und -Software betrieben werden kann, um einen kontinuierlichen (oder nahezu kontinuierlichen) überlappenden Drahtlosdienst über einem großen geografischen Bereich bereitzustellen. Zumindest in manchen Fällen kann die UE 106 aus mehreren Zellen innerhalb des Drahtloskommunikationsbereichs der UE 106, die von nahegelegenen Basisstationen bereitgestellt werden können, eine Zelle mit der BS 102 auswählen, um diese als primäre Zelle einzurichten. Zum Beispiel kann die UE 106 in der Lage sein, Signale von manchen oder allen der mehreren Nachbarzellen zu entdecken, zu erfassen und möglicherweise mit diesen zu kommunizieren, z. B. abhängig von der Signalstärke/-qualität, von Berechtigungen, von der technischen Kompatibilität usw. Die primäre Zelle kann, neben anderen möglichen Kriterien (z. B. einer Überlastung der Zelle(n) durch drahtlosen Datenverkehr, dem Betreiber der Zelle(n), der Drahtlostechnik, gemäß der die Zelle(n) arbeitet bzw. arbeiten usw.), auf Basis von Signalstärke- und/oder Signalqualitätsmessungen der primären Zelle und/oder anderer nahegelegener Zellen ausgewählt und konfiguriert/eingerichtet werden.
  • Man beachte des Weiteren, dass die Zellenauswahl gemäß manchen Ausführungsformen eine Zellenauswahl sein kann, die am Anfang stattfindet, z. B. beim Einschalten der UE 106 (oder möglicherweise nach dem Einschalten einer Funkvorrichtung der UE 106, z. B. nach dem Beenden eines eingeschränkten Betriebs oder eines „Flugzeugmodus“). Alternativ dazu kann die Zellenauswahl Teil eines Zellenneuwahlprozesses sein. Zum Beispiel könnte die UE 106 einen Zellenneuwahlprozess durchführen, um wegen einer herabgesetzten Signalstärke und/oder -qualität in einer bisherigen primären Zelle, z. B. infolge der Verlagerung aus einem Versorgungsbereich der bisherigen primären Zelle in einen Versorgungsbereich einer neuen primären Zelle, eine neue Zelle mit besserer Signalstärke und/oder -qualität als primäre Zelle auszuwählen.
  • In 704 kann die BS 102 Kanäle nicht-lizenzierter („zweiter“) Frequenzbänder, beispielsweise eines Frequenzbandes für die Bereiche Industrie, Wissenschaft, Medizin (ISM), mustern, z. B. im Hinblick auf Störungen bzw. Interferenzen. Wie bereits erwähnt, können nicht-lizenzierte Frequenzbänder Interferenzen bzw. Störungen durch andere drahtlose Kommunikationen (z. B. möglicherweise von einer oder mehreren anderen Drahtloskommunikationstechniken) unterliegen, die keiner Netzsteuerung unterworfen ist, daher kann es von Vorteil sein, das Ausmaß der aktuell in jedem der Kanäle des nicht-lizenzierten Frequenzbandes vorhandenen Störungen bzw. Interferenzen zu bestimmen, bevor eines zur Verwendung als sekundärer Träger ausgewählt wird.
  • Insbesondere kann es zumindest in manchen Fällen von Vorteil sein, auf Störungen bzw. Interferenzen von Wi-Fi-Quellen zu prüfen, z. B. wenn das nicht-lizenzierte Frequenzband eines ist, in dem bekanntermaßen eine Wi-Fi-Kommunikation erfolgt. Somit kann die BS 102 einen oder mehrere Wi-Fi-Kanäle im nicht-lizenzierten Frequenzband mustern. Falls gewünscht, kann die BS 102 speziell für einen solchen Zweck (und/oder für andere Zwecke) mit einer Wi-Fi-Kommunikationsschaltung ausgestattet sein (oder mit einer solchen verbunden sein oder eine solche unter Kontrolle haben) (z. B. kann sie dafür ausgelegt sein, als Wi-Fi-Zugangspunkt zu fungieren, oder sie kann mit einem Wi-Fi-Zugangspunkt verbunden sein und diesen unter Kontrolle haben). Das Mustern der Wi-Fi-Kanäle kann ein Messen verschiedener Kanalbedingungsmessgrößen und/oder Messgrößen, die verwendet werden können, um Störpegel abzuschätzen oder abzuleiten, beispielsweise RSSI, einschließen. Als eine Möglichkeit kann die BS 102 eine Erfassung der Leistungsspektrumsdichte an einem solchen nicht-lizenzierten Frequenzband durchführen.
  • Auf Basis der Musterung der Wi-Fi-Kanäle kann die BS 102 einen oder mehrere Kanäle (z. B. Wi-Fi-Kanäle oder Kanäle gemäß der ersten Drahtloskommunikationstechnik (beispielsweise LTE-Kanäle), deren Frequenzbereich einem oder mehreren der Wi-Fi-Kanäle entspricht oder diese überlappt) im nicht-lizenzierten Frequenzband als potentielle Kanäle auswählen, auf denen ein sekundärer Träger einzurichten ist. Der ausgewählte Kanal bzw. die ausgewählten Kanäle können jene sein, von denen bestimmt worden ist, dass auf ihnen eine Störung bzw. Interferenz von Wi-Fi-Quellen weniger wahrscheinlich und/oder vorherrschend ist, beispielsweise Kanäle, bei denen der RSSI unter einem gewünschten Schwellenwert liegt.
  • Nachdem sie einen oder mehrere Kanäle als potentielle sekundäre Träger ausgewählt hat, kann die BS 102 eine Meldung zu diesen Kanälen an die UE 106 ausgeben. Zum Beispiel kann die BS 102 eine Liste potentieller Kanäle im nicht-lizenzierten Frequenzband erzeugen und in einer Konfigurationsnachricht (z. B. einem RRC-Konfigurationsobjekt) über die primäre Zelle an die UE 106 ausgeben. Die UE 106 kann solch eine Liste potentieller Kanäle speichern und jeden Kanal auf der Liste als potentiellen Träger konfigurieren, obgleich er ,inaktiv‘ bleibt und erst dann wirklich als Träger verwendet wird, wenn er ausdrücklicher aktiviert wird.
  • In 708 kann die UE 106 außerdem eine Rückmeldung in Bezug auf solch eine Liste potentieller Kanäle im nicht-lizenzierten Frequenzband an die BS 102 ausgeben (z. B. über die primäre Zelle). Zum Beispiel kann die UE 106 eine oder mehrere Messungen (z. B. der Störungen / Signalstärke / RSSI-Musterungen / irgendwelche von verschiedenen anderen Kanalbedingungsmessgrößen) an einigen oder allen potentiellen Kanäle durchführen, um Kanalbedingungen für diese Kanäle zu bestimmen, die für die UE 106 lokal verfügbar sind, z. B. um zu bestätigen, dass diese Kanäle auch in der Nachbarschaft zur UE 106 relativ störungsfrei sind. Als weiteres Beispiel, die UE 106 kann Beschränkungen ihrer Drahtloskommunikationsfähigkeiten aufweisen, infolge deren es ggf. nicht möglich ist, Kommunikationen gemäß der ersten Drahtloskommunikationstechnik auf einem bestimmten Frequenzband durchzuführen, was möglicherweise einen oder mehrere der von der BS 102 angegebenen potentiellen Kanäle einschließt. Somit könnte die UE 106 Kanalbedingungsinformationen, eine gekürzte (oder ungekürzte) Liste unterstützter Kanäle, eine Liste nichtunterstützter Kanäle und/oder irgendwelche von verschiedenen anderen Formen von Rückmeldungen in Bezug auf die Liste potentieller Kanäle im nicht-lizenzierten Frequenzband an die BS 102 ausgeben.
  • Sobald von der BS 102 Musterungen/Kanalmessungen durchgeführt worden sind, kann die BS 102, möglicherweise außerdem basierend auf etwaigen Rückmeldungen von der UE 106, einen („zweiten“) Kanal auswählen, auf dem der sekundäre Träger einzurichten ist. Die Auswahl kann sich u. a. auf eine oder mehrere der Musterungen/Kanalmessungen, etwaige Rückmeldungen, die von der UE 106 her empfangen werden, und/oder Abwägungen zu Netzressourcenzuweisungen (z. B. bekannte Belastungen / Nutzungen netzgesteuerter Kommunikation, Verfügbarkeit von Ressourcen usw.) stützen.
  • In 710 kann ein sekundärer Träger auf dem nicht-lizenzierten Frequenzband eingerichtet werden. Der sekundäre Träger kann auf dem ausgewählten „zweiten“ Kanal eingerichtet werden. Die BS 102 kann den sekundären Träger aktivieren, nämlich durch Ausgeben einer Meldung, dass der sekundäre Träger auf dem zweiten Kanal einzurichten ist, an die UE 106, z. B. mittels einer Konfigurationsnachricht (beispielsweise einer „Scell Add“-Konfigurationsnachricht in LTE), die auf dem primären Träger gesendet wird. Man beachte, dass der sekundäre Träger wie der primäre Träger gemäß der ersten Drahtloskommunikationstechnik eingerichtet werden kann.
  • In manchen Fällen kann das zellulare Netz eine trägerübergreifende Planung verwenden, um Ressourcen sekundärer Zellen für die UE 106 zu planen / zuzuweisen. Zum Beispiel kann die BS 102 Planungsinformationen (z. B. Uplink- und/oder Downlink-Freigabe) zum Planen von Ressourcen sekundärer Zellen für die UE 106 über den primären Träger ausgeben. Durch Verwendung einer trägerübergreifenden Planung kann das Netz, Steuerkommunikationen auf dem lizenzierten Frequenzband halten, das, wie mit Bezug auf 6 ausgeführt worden ist, weniger Störungen (oder zumindest weniger Fremdstörungen) unterliegen kann als das nicht-lizenzierte Frequenzband.
  • In 712 kann die eine oder die andere (oder möglicherweise beide) von der BS 102 oder der UE 106 eine Konfliktauflösungsnachricht auf dem zweiten Kanal (oder auf einem Kanal der zweiten Drahtloskommunikationstechnik, dessen Frequenz derjenigen des zweiten Kanals entspricht) senden. Die Konfliktauflösungsnachricht kann vor mindestens einer Kommunikation zwischen der UE 106 und der BS 102 über den sekundären Träger gesendet werden. Die Konfliktauflösungsnachricht kann ein Format gemäß einer zweiten Drahtloskommunikationstechnik aufweisen oder kann unter Verwendung von Signalen gemäß der zweiten Drahtloskommunikationstechnik gesendet werden. Zum Beispiel kann die Konfliktauflösungsnachricht eine Wi-Fi-Sendebereitschafts- (CTS)-Nachricht sein.
  • Eine oder beide von der BS 102 und der UE 106 kann bzw. können mit einer Drahtloskommunikationsschaltung, die fähig ist, gemäß der zweiten Drahtloskommunikationstechnik zu kommunizieren, ausgestattet (oder kommunikationsfähig verbunden) sein. Zum Beispiel kann die BS 102, wie bereits ausgeführt, mit Wi-Fi-Kommunikationsschaltungen ausgestattet sein; zusätzlich oder alternativ dazu kann die UE 106 mit Wi-Fi-Kommunikationsschaltungen ausgestattet sein.
  • Durch Verwendung einer solchen Konfliktauflösungsnachricht auf einem Kanal in einem nicht-lizenzierten Frequenzband können andere Vorrichtungen, die andernfalls auf diesem Kanal kommunizieren (und dadurch eine Störung der Kommunikation zwischen der UE 106 und der BS 102 bewirken) würden, für eine Zeitspanne davon abgehalten werden, zu kommunizieren. Zum Beispiel kann die Konfliktauflösungsnachricht einen Zeitdauerwert beinhalten, der Vorrichtungen, die gemäß der zweiten Drahtloskommunikationstechnik betrieben werden können, einen Zeitraum angegeben kann, über den das Medium (oder der Kanal) besetzt sein kann. Wenn sie infolge der Konfliktauflösungsnachricht davon in Kenntnis gesetzt sind, können solche Vorrichtungen davon absehen, auf diesem bestimmten Kanal zu kommunizieren (z. B. gemäß der zweiten Drahtloskommunikationstechnik), bis die angegebene Zeitspanne abgelaufen ist.
  • In 714 können die UE 106 und die BS 102 über den sekundären Träger kommunizieren. Dies kann eine Übertragung von Uplink-Daten (d. h. von der UE 106 zur BS 102) und/oder Downlink-Daten (d. h. von der BS 102 zur UE 106) einschließen und kann gemäß einer Planung durchgeführt werden, die von der BS 102 konfiguriert wird, und über den primären Träger (d. h. als Teil einer trägerübergreifenden Planung, wie beispielsweise vorstehend beschrieben) an die UE 106 übermittelt werden.
  • Man beachte, dass die UE 106 und/oder die BS 102, sobald der sekundäre Träger aktiv ist, eine oder mehrere Verbindungsqualitätsmessgrößen (z. B. Signalstärke- und/oder -qualitätsmessgrößen wie RSRP und/oder RSRQ, Paketverlustrate usw.) des sekundären Trägers überwachen kann bzw. können. Ergebnisse einer solchen Überwachung durch die UE 106 können der BS 102 über die primäre Zelle berichtet werden (z. B. in einem Verbindungsqualitätsbericht). Man beachte, dass eine solche Überwachung und eine solche Berichterstattung von der BS 102 gesteuert / konfiguriert werden können (z. B. unter Verwendung von Meldungen / Abfragen, die über die primäre Zelle gesendet werden) und/oder von der UE 106 auf eine Weise durchgeführt werden können, die von der UE 106 gesteuert wird. Man beachte außerdem, dass eine solche Überwachung und eine solche Berichterstattung auf Zeit basieren (z. B. periodisch in bestimmten vorkonfigurierten oder dynamisch konfigurierten Intervallen durchgeführt werden) können, auf Ereignissen basieren (z. B. durch bestimmte Ereignisse aktiviert werden) können oder eine Kombination aus zeitbasiert und ereignisbasiert sein können. Die BS 102 kann außerdem den Rest des nicht-lizenzierten Frequenzbandes (oder irgendeinen Teil davon) gelegentlich (z. B. periodisch oder aperiodisch) überwachen (z. B. neu bewerten).
  • Zumindest zum Teil auf Basis der Verbindungsqualität des sekundären Trägers (z. B. wie von der UE 106 gemessen/berichtet und/oder von der BS 102 gemessen) und/oder der Neubewertung der Kanalbedingungen anderer Kanäle des nicht-lizenzierten Frequenzbandes kann die BS 102 bestimmen, ob eine Übergabe bzw. ein Handover vom sekundären Träger initiiert werden soll. An einem bestimmten Punkt kann die Verbindungsqualität des zweiten Kanals unter ein gewünschtes Niveau fallen. In einem solchen Fall kann die BS 102 bestimmen, dass der zweite Träger an einen anderen Kanal übergeben werden soll, und kann auswählen, auf welchen Kanal der zweite Träger wechselt. Die Bestimmung, dass die Verbindungsqualität des zweiten Kanals schlechter geworden ist, kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise kann das Sinken irgendeiner überwachten Verbindungsqualitätsmessgröße unter einen vorkonfigurierten Schwellenwert so aufgefasst werden, dass die Verbindungsqualität des zweiten Kanals auf ein unerwünschtes Niveau gesunken ist. In einer solchen Situation kann die BS 102 bestimmen, dass der sekundäre Träger auf einen anderen Kanal geschaltet oder umgelegt wird, bei dem es sich um das nicht-lizenzierte Frequenzband handeln kann, aber nicht muss. Die BS 102 kann dann an die UE 106 über die primäre Zelle einen Handover-Befehl ausgeben (der einfach einen „Scell Drop“-Befehl für den zweiten Kanal und einen „Scell Add“-Befehl für den neuen Kanal des sekundären Trägers umfassen kann, z. B. wenn der neue Kanal bereits als einer der Kanäle auf der Liste potentieller Kanäle konfiguriert worden ist, oder der auf irgendeine andere von verschiedenen möglichen Art und Weisen vollführt werden kann).
  • Sobald die UE 106 eine Meldung zur Durchführung eines Handovers mit Details des Handovers empfangen hat, kann die UE 106 das Handover durchführen (z. B. gemäß den in der Meldung gelieferten Details). Nach dem Handover können die BS 102 und die UE 106 damit fortfahren, auf dem sekundären Träger zu kommunizieren, aber der sekundäre Träger kann auf einem anderen Kanal als zuvor eingerichtet sein.
  • Somit kann eine drahtlose Vorrichtung gemäß dem Schema von 7 in die Lage versetzt werden, über eine Trägeraggregations-Kommunikationsverbindung, bei der mindestens einer der beteiligten Träger auf einem lizenzierten Frequenzband liegt und mindestens einer der beteiligten Träger auf einem nicht-lizenzierten Frequenzband liegt, mit einem zellularen Netz zu kommunizieren. Dies kann den Durchsatz, der für die drahtlose Vorrichtung zur Verfügung steht, möglicherweise erweitern, da nicht ausgelastete/verfügbare nicht-lizenzierte Abschnitte des HF-Spektrums zusätzlich zu Frequenzbändern genutzt werden können, an denen der Mobildienstanbieter der drahtlosen Vorrichtung Rechte bzw. eine Lizenz besitzt.
  • Man beachte außerdem, dass das Verfahren von 7 zwar Schritte zum Einrichten eines einzigen beteiligten Trägers auf einem lizenzierten Frequenzband und eines einzigen beteiligten Trägers auf einem nicht-lizenzierten Frequenzband beschreibt, dass das Verfahren aber nach Wunsch erweitert und/oder wiederholt werden kann, um eine drahtlose Vorrichtung mit einer zellularen Kommunikationsverbindung bereitzustellen, die eine beliebige Anzahl von beteiligten Trägern aufweist. Zum Beispiel sind eine zellulare Kommunikationsverbindung mit zwei oder mehreren beteiligten Trägern im lizenzierten Frequenzband, zwei oder mehr beteiligten Trägern im nicht-lizenzierten Frequenzband, beteiligten Trägern in mehr als zwei verschiedenen Frequenzbändern und/oder irgendeine von verschiedenen anderen Konfigurationen möglich.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können in irgendeiner von vielfältigen Formen verwirklicht werden. Zum Beispiel können manche Ausführungsformen als computerimplementiertes Verfahren, computerlesbares Speichermedium oder Computersystem verwirklicht werden. Weitere Ausführungsformen können unter Verwendung von einer oder mehreren benutzerangepassten Hardwarevorrichtungen wie etwa ASICs verwirklicht werden. Noch weitere Ausführungsformen können unter Verwendung von einem oder mehreren programmierbaren Hardwareelementen wie etwa FPGAs verwirklicht werden.
  • In manchen Ausführungsformen kann ein nicht-transientes computerlesbares Speichermedium dafür ausgelegt sein, Programmanweisungen und/oder Daten zu speichem, wobei die Programmanweisungen bei Ausführung durch ein Computersystem das Computersystem veranlassen, ein Verfahren durchzuführen, z. B. irgendeine der hierin beschriebenen Verfahrensausfiihrungsformen oder irgendeine Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder irgendeinen Teilsatz irgendeiner der hierin beschriebenen Verfahrensausfiihrungsformen oder irgendeine Kombination solcher Teilsätze.
  • In manchen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung (z. B. eine UE 106) so ausgelegt sein, dass sie einen Prozessor (oder einen Satz von Prozessoren) und ein Speichermedium einschließt, wobei das Speichermedium Programmanweisungen speichert, wobei der Prozessor dafür ausgelegt ist, die Programmanweisungen aus dem Speichermedium auszulesen und auszuführen, wobei die Programmanweisungen ausführbar sind, um irgendeine der verschiedenen hierin beschriebenen Verfahrensausführungsforinen (oder irgendeine Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder irgendeinen Teilsatz irgendeiner der hierin beschriebenen Verfahrensausfiihrungsformen oder irgendeine Kombination solcher Teilsätze) zu implementieren. Die Vorrichtung kann in irgendeiner von einer Vielfalt von Formen verwirklicht werden.
  • Obwohl die Ausführungsformen vorstehend sehr detailliert beschrieben wurden, werden für den Fachmann zahlreiche Variationen und Modifikationen ersichtlich sein, sobald die vorstehende Offenbarung vollständig verstanden worden ist. Es ist beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche so interpretiert werden, dass alle solchen Variationen und Modifikationen eingeschlossen sind.

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben einer drahtlosen Benutzervorrichtung (UE), wobei das Verfahren umfasst: Einrichten eines primären Trägers mit einer Basisstation gemäß einer zellularen Kommunikationstechnik, wobei der primäre Träger auf einem lizenzierten Frequenzband liegt; Empfangen von Informationen, die mehrere Kanäle auf einem nicht-lizenzierten Frequenzband angeben, von der Basisstation über den primären Träger; Senden von Informationen, die angeben, ob die UE in der Lage ist, gemäß der zellularen Kommunikationstechnik auf jedem der mehreren Kanäle des nicht-lizenzierten Frequenzbandes zu kommunizieren, über den primären Träger an die Basisstation, wobei die Informationen angeben, dass die UE für zumindest einen ersten Kanal der mehreren Kanäle des nicht-lizenzierten Frequenzbandes nicht in der Lage ist, gemäß der zellularen Kommunikationstechnik zu kommunizieren, wobei die Informationen zur Verwendung durch die Basisstation bei der Auswahl eines Kanals, auf dem ein sekundärer Träger einzurichten ist, eingerichtet sind; und Einrichten des sekundären Trägers mit der Basisstation gemäß der zellularen Kommunikationstechnik, wobei der sekundäre Träger auf dem nicht-lizenzierten Frequenzband liegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Überwachen von Kanalbedingungen eines Kanals, auf dem der sekundäre Träger eingerichtet ist; und Senden von Informationen in Bezug auf die Kanalbedingungen des Kanals, auf dem der sekundäre Träger eingerichtet ist, an die Basisstation.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend: Empfangen einer Meldung, die angibt, dass der sekundäre Träger auf einen anderen Kanal des nicht-lizenzierten Frequenzbandes als den Kanal, auf dem der sekundäre Träger eingerichtet ist, umzulegen ist; und Einrichten, als Reaktion auf die Meldung, des sekundären Trägers auf dem anderen Kanal.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Empfangen von Steuerkommunikationsdaten für sowohl den primären Träger als auch den sekundären Träger über den primären Träger.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das nicht-lizenzierte Frequenzband ein Frequenzband für den industriellen, wissenschaftlichen und medizinischen (ISM) Bereich ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, ferner umfassend: Senden einer Konfliktauflösungsnachricht gemäß einer anderen Drahtloskommunikationstechnik auf einem Kanal der anderen Drahtloskommunikationstechnik, der einer Kanalfrequenz entspricht, auf welcher der sekundäre Träger eingerichtet ist, bevor mindestens eine Kommunikation unter Verwendung des sekundären Trägers stattfindet.
  7. Drahtlose Benutzervorrichtung (UE), umfassend: eine Funkvorrichtung, die eine oder mehrere Antennen umfasst, die für eine drahtlose Kommunikation eingerichtet sind; und ein Verarbeitungselement, das mit der Funkvorrichtung wirkverbunden ist, wobei die Funkvorrichtung und das Verarbeitungselement Mittel aufweisen, die eingerichtet sind zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
  8. Vorrichtung, umfassend: einen Prozessor, der konfiguriert ist, eine drahtlose Benutzervorrichtung (UE) zu veranlassen, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 auszuführen.
  9. Verfahren zum Betreiben einer Basisstation (BS), wobei das Verfahren umfasst: Einrichten eines primären Trägers für eine Kommunikation mit einer drahtlosen Benutzervorrichtung (UE) gemäß einer ersten Drahtloskommunikationstechnik, wobei der primäre Träger auf einem lizenzierten Frequenzband liegt; Bewerten, unter Verwendung einer Drahtloskommunikationsschaltung, die gemäß einer zweiten Drahtloskommunikationstechnik konfiguriert ist, von Kanalbedingungen für jeden einzelnen von mehreren Kanälen eines nicht-lizenzierten Frequenzbandes gemäß der zweiten Drahtloskommunikationstechnik; Empfangen von Informationen, die angeben, ob die drahtlose Benutzervorrichtung in der Lage ist, gemäß der ersten Drahtloskommunikationstechnik auf jedem der mehreren Kanäle des nicht-lizenzierten Frequenzbandes zu kommunizieren, über den primären Träger von der drahtlosen Benutzervorrichtung, wobei die Informationen angeben, dass die drahtlose Benutzervorrichtung für zumindest einen ersten Kanal der mehreren Kanäle des nicht-lizenzierten Frequenzbandes nicht in der Lage ist, gemäß der ersten Drahtloskommunikationstechnik zu kommunizieren, wobei die Informationen zur Verwendung durch die Basisstation bei der Auswahl eines Kanals, auf dem ein sekundärer Träger einzurichten ist, eingerichtet sind; Auswählen eines Kanals, auf dem ein sekundärer Träger einzurichten ist, zumindest zum Teil auf Basis der Bewertung der Kanalbedingungen für jeden einzelnen der mehreren Kanäle des nicht-lizenzierten Frequenzbandes gemäß der zweiten Drahtloskommunikationstechnik und zumindest zum Teil auf Basis der von der drahtlosen Benutzervorrichtung empfangenen Informationen, und Einrichten des sekundären Trägers für eine Kommunikation mit der drahtlosen Benutzervorrichtung gemäß der ersten Drahtloskommunikationstechnik, wobei der sekundäre Träger auf dem nicht-lizenzierten Frequenzband liegt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend: Neubewerten von Kanalbedingungen für jeden einzelnen der mehreren Kanäle des nicht-lizenzierten Frequenzbandes gemäß der zweiten Drahtloskommunikationstechnik zu einem späteren Zeitpunkt; Auswählen eines Kanal des nicht-lizenzierten Frequenzbandes, an den der sekundäre Träger zu übergeben ist, zumindest zum Teil auf Basis der Neubewertung der Kanalbedingungen für jeden einzelnen der mehreren Kanäle des nicht-lizenzierten Frequenzbandes gemäß der zweiten drahtlosen Kommunikationstechnik zu dem späteren Zeitpunkt; und Konfigurieren eines Handovers des sekundären Trägers zu dem ausgewählten Kanal.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend: Bewerten von Kanalbedingungen für jeden einzelnen von mehreren Kanälen des nicht-lizenzierten Frequenzbandes gemäß einer zweiten Drahtloskommunikationstechnik; Auswählen mehrerer möglicher Kanäle, auf denen der sekundäre Träger einzurichten ist, zumindest zum Teil auf Basis der Bewertung der Kanalbedingungen für jeden einzelnen der mehreren Kanäle des nicht-lizenzierten Frequenzbandes gemäß der zweiten Drahtloskommunikationstechnik; Ausgeben einer Meldung, die die mehreren ausgewählten der möglichen Kanälen, auf denen der sekundäre Träger einzurichten ist, angibt, über den primären Träger an die UE; Empfangen von Informationen von der UE, die angeben, welcher von den mehreren ausgewählten der möglichen Kanäle, auf denen der sekundäre Träger einzurichten ist, von der UE unterstützt wird, über die jeweilige primäre Zelle; und Auswählen eines Kanals, auf dem die sekundäre Zelle einzurichten ist, zumindest zum Teil auf Basis der Informationen von der UE, die angeben, welcher von den mehreren ausgewählten der möglichen Kanäle, auf denen der sekundäre Träger einzurichten ist, von der UE unterstützt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend: Senden einer Konfliktauflösungsnachricht gemäß einer zweiten Drahtloskommunikationstechnik auf einem Kanal gemäß der zweiten Drahtloskommunikationstechnik, der einer Kanalfrequenz des sekundären Trägers entspricht, bevor mindestens eine Kommunikation mit der UE unter Verwendung des sekundären Trägers stattfindet.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die erste Drahtloskommunikationstechnik LTE ist; wobei die zweite Drahtloskommunikationstechnik Wi-Fi ist; wobei die Konfliktauflösungsnachricht eine Wi-Fi-Sendebereitschafts- (CTS)-Nachricht ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 9, ferner umfassend: Senden von Steuerkommunikationsdaten für sowohl den primären Träger als auch den sekundären Träger über den primären Träger an die UE.
  15. Basisstation (BS), umfassend: eine Funkvorrichtung, die eine oder mehrere Antennen umfasst, die für eine drahtlose Kommunikation eingerichtet sind; ein Verarbeitungselement, das mit der Funkvorrichtung wirkverbunden ist; wobei die Funkvorrichtung und das Verarbeitungselement Mittel aufweisen, die eingerichtet sind zum Ausführen des Verfahrens nach einem der Ansprüche 9 bis 14.
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