DE102020206415A1 - Sidelink-Verbesserung für Benutzerausrüstung - Google Patents

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DE102020206415A1
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Li Su
Dawei Zhang
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Abstract

Systeme, Einrichtungen und Verfahren zum Durchführen einer Mobilfunk-Weitergabe für eine Zubehörvorrichtung. Eine Weitergabevorrichtung kann eine Mobilfunkkommunikation mit einer Basisstation und einer Zubehörvorrichtung aufbauen. Das Aufbauen von Kommunikation mit der Zubehörvorrichtung schließt das Aufbauen einer Synchronisation mit der Zubehörvorrichtung unter Verwendung eines Mobilfunk-Sidelink-Synchronisationskanals und eines Mobilfunk-Ausstrahlungskanals ein. Das Aufbauen von Kommunikation mit der Zubehörvorrichtung schließt das Konfigurieren von Ressourcen zum Durchführen von Kommunikation mit der Zubehörvorrichtung ein. Das Aufbauen von Kommunikation mit der Zubehörvorrichtung schließt das Angeben der Ressourcen für die Zubehörvorrichtung ein. Die Weitergabevorrichtung kann Informationen zwischen der Basisstation und der Zubehörvorrichtung unter Verwendung der Ressourcen weitergeben.

Description

  • PRIORITÄTSINFORMATIONEN
  • Diese Anmeldung beansprucht den Prioritätsvorteil der am 24. Mai 2019 eingereichten vorläufigen US-Anmeldung Nr. 62/852,728 mit dem Titel „Sidelink Enhancement for User Equipment“ der Erfinder Wei Zeng, Li Su, Dawei Zhang und Haitong Sun, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist, als ob sie hier vollständig und vollumfänglich dargelegt wäre.
  • Die Ansprüche in der vorliegenden Anmeldung unterscheiden sich von denen der Stammanmeldung oder anderer verwandter Anmeldungen. Der Anmelder tritt daher von allen Verzichtserklärungen bezüglich des Umfangs der Ansprüche zurück, die in der Stammanmeldung oder irgendeiner vorherigen Anmeldung bezüglich der vorliegenden Anmeldung vorgenommen wurden. Dem Prüfer wird daher mitgeteilt, dass eine solche vorhergehende Verzichtserklärung und die zitierten Referenzen, zu deren Vermeidung diese vorgenommen wurde, möglicherweise überarbeitet werden müssen. Ferner sollte jegliche in der vorliegenden Anmeldung gefertigte Verzichtserklärung nicht in oder gegen die Stammanmeldung oder andere verwandte Anmeldungen hineininterpretiert werden.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf drahtlose Kommunikation, einschließlich Techniken für eine drahtlose Vorrichtung, um eine Systemwiederherstellung in Übereinstimmung mit einem oder mehreren Energiebudgets durchzuführen.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Die Nutzung von Systemen für drahtlose Kommunikation nimmt rapide zu. Ferner hat sich die Drahtloskommunikationstechnologie von reinen Sprachkommunikationen weiterentwickelt und schließt nun auch die Übertragung von Daten wie Internet- und Multimediainhalten ein.
  • Mobile elektronische Vorrichtungen können die Form von Smartphones oder Tablets annehmen, die ein Benutzer für gewöhnlich mit sich führt. Am Körper tragbare Vorrichtungen (auch als Zubehörvorrichtungen bezeichnet) sind eine neuere Form einer mobilen elektronischen Vorrichtung, ein Beispiel sind Smartwatches. Üblicherweise haben am Körper tragbare Vorrichtungen verhältnismäßig beschränkte Fähigkeiten für drahtlose Kommunikationen, und sie weisen üblicherweise kleinere Batterien als größere tragbare Vorrichtungen, wie Smartphones und Tablets, auf. Im Allgemeinen wäre es wünschenswert, den Leistungsbedarf von Kommunikationsvorrichtungen zu reduzieren. Deshalb sind Verbesserungen in dem Gebiet gewünscht.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Hierin werden u. a. Ausführungsformen von Systemen, Einrichtungen und Verfahren dargestellt, mit denen eine drahtlose Vorrichtung die Mobilfunk-Weitergabe für eine Zubehörvorrichtung durchführen kann.
  • Eine Weitergabevorrichtung kann eine Mobilfunkkommunikation mit einer Basisstation und einer Zubehörvorrichtung aufbauen. Das Aufbauen von Kommunikation mit der Zubehörvorrichtung schließt das Aufbauen einer Synchronisation mit der Zubehörvorrichtung unter Verwendung eines Mobilfunk-Sidelink-Synchronisationskanals und eines Mobilfunk-Ausstrahlungskanals ein. Das Aufbauen von Kommunikation mit der Zubehörvorrichtung schließt das Konfigurieren von Ressourcen zum Durchführen von Kommunikation mit der Zubehörvorrichtung ein. Das Aufbauen von Kommunikation mit der Zubehörvorrichtung schließt das Angeben der Ressourcen für die Zubehörvorrichtung ein. Die Weitergabevorrichtung kann Informationen zwischen der Basisstation und der Zubehörvorrichtung unter Verwendung der Ressourcen weitergeben.
  • Die hierin beschriebenen Techniken können in einer Anzahl unterschiedlicher Arten von Vorrichtungen implementiert und/oder mit diesen verwendet werden, unter anderem in Mobiltelefonen, Tablet-Computern, Zubehör- und/oder am Körper tragbaren Rechenvorrichtungen, tragbaren Medienabspielvorrichtungen, Mobilfunkbasisstationen und anderer Mobilfunknetzwerkinfrastrukturausrüstung, Servern und beliebigen von verschiedenen anderen Rechenvorrichtungen.
  • Diese Zusammenfassung soll einen kurzen Überblick über einige der in diesem Dokument beschriebenen Gegenstände geben. Dementsprechend ist ersichtlich, dass die vorstehend beschriebenen Merkmale lediglich Beispiele darstellen und nicht als den Schutzumfang oder Geist des hierin beschriebenen Gegenstands in irgendeiner Weise einengend aufgefasst werden sollten. Weitere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile des hierin beschriebenen Gegenstands werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, der Figuren und der Ansprüche ersichtlich.
  • Figurenliste
  • Ein besseres Verständnis des vorliegenden Gegenstandes kann erreicht werden, wenn die folgende detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen betrachtet wird.
    • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes Drahtloskommunikationssystem, einschließlich einer Zubehörvorrichtung, gemäß einigen Ausführungsformen;
    • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes System, wobei eine Zubehörvorrichtung selektiv entweder direkt mit einer Mobilfunkbasisstation kommunizieren oder die Mobilfunkfähigkeiten einer zwischengeschalteten oder Proxy-Vorrichtung, wie eines Smartphones, nutzen kann, gemäß einigen Ausführungsformen;
    • 3 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften drahtlosen Vorrichtung gemäß einigen Ausführungsformen;
    • 4 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Basisstation veranschaulicht, gemäß einigen Ausführungsformen;
    • 5 veranschaulicht ein mögliches beispielhaftes Abdeckungsszenario für Smartphones und Smartwatches gemäß einigen Ausführungsformen; und
    • 6 ist ein Flussdiagramm, das beispielhafte Verfahren für eine drahtlose Vorrichtung zum Durchführen verschiedener Nachrichtenübermittlungsaktionen mit verbesserten Leistungseinsparungen gemäß einigen Ausführungsformen zeigt.
  • Während die hierin beschriebenen Merkmale vielfältigen Modifikationen und alternativen Formen zugänglich sind, werden spezifische Ausführungsformen davon in beispielhafter Weise in den Zeichnungen gezeigt und hierin detailliert beschrieben. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Zeichnungen und die detaillierte Beschreibung dazu nicht als auf die bestimmte offenbarte Form beschränkend gedacht sind, sondern dass die Erfindung im Gegenteil alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen abdecken soll, die in den Geist und Schutzumfang des Gegenstandes fallen, wie er durch die angehängten Ansprüche definiert ist.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Akronyme
  • Die folgenden Akronyme werden in der vorliegenden Patentanmeldung verwendet:
  • UE:
    User Equipment (Benutzerausrüstung)
    BS:
    Basisstation
    ENB:
    eNodeB (Basisstation)
    LTE:
    Long Term Evolution
    UMTS:
    Universal Mobile Telecommunications System
    RAT:
    Radio Access Technology (Funkzugangstechnologie)
    RAN:
    Radio Access Network (Funkzugangsnetz)
    E-UTRAN:
    Evolved UMTS Terrestrial RAN
    CN:
    Core Network (Kernnetz)
    EPC:
    Evolved Packet Core
    MME:
    Mobile Management Entity (Mobilitätsverwaltungseinheit)
    HSS:
    Home Subscriber Server
    SGW:
    Serving Gateway (bedienendes Gateway)
    PS:
    Packet-Switched (paketvermittelt)
    CS:
    Circuit-Switched (leitungsvermittelt)
    EPS:
    Evolved Packet-Switched System
    RRC:
    Radio Resource Control (Funkressourcensteuerung)
    IE:
    Informationselement
    QoS:
    Quality of Service (Dienstgüte)
    QoE:
    Quality of Experience (Qualität der Erfahrung)
    TFT:
    Traffic Flow Template
    RSVP:
    Resource ReSerVation Protocol
    API:
    Application Programming Interface (Anwendungsprogrammierschnittstelle)
  • Begriffe
  • Es folgt ein Glossar von in der vorliegenden Anmeldung verwendeten Begriffen:
    • Speichermedium - Jeder von vielfältigen Typen von Arbeitsspeichervorrichtungen oder Datenspeichervorrichtungen. Der Begriff „Speichermedium“ soll ein Installationsmedium einschließen, z. B. eine CD-ROM, Floppydisketten 104 oder eine Bandvorrichtung; einen Computersystemspeicher oder Direktzugriffsspeicher, wie etwa DRAM, DDR-RAM, SRAM, EDO-RAM, Rambus-RAM usw.; einen nichtflüchtigen Speicher, wie etwa einen Flash-Speicher, Magnetmediumspeicher, z. B. eine Festplatte oder einen optischen Speicher; Register oder andere ähnliche Arten von Speicherelementen usw. Das Speichermedium kann andere Arten von Speichern sowie Kombinationen davon einschließen. Darüber hinaus kann sich das Speichermedium in einem ersten Computer befinden, in dem die Programme ausgeführt werden, oder es kann sich in einem zweiten, anderen Computer befinden, der über ein Netzwerk, wie etwa das Internet, mit dem ersten Computer verbunden ist. In letzterem Fall kann der zweite Computer dem ersten Computer Programmanweisungen zur Ausführung bereitstellen. Der Begriff „Speichermedium“ kann zwei oder mehr Speichermedien einschließen, die sich an verschiedenen Orten befinden können, z. B. in verschiedenen Computern, die über ein Netzwerk verbunden sind.
    • Computersystem - ein beliebiges von verschiedenartigen Rechen- oder Verarbeitungssystemen, einschließlich eines Personal Computer-Systems (PC), eines Großrechnersystems, einer Arbeitsstation, eines Netzwerkgeräts, eines Internetgeräts, eines persönlichen digitalen Assistenten (Personal Digital Assistant, PDA), eines Fernsehsystems, eines Grid-Computing-Systems oder einer weiteren Vorrichtung oder Kombinationen von Vorrichtungen. Im Allgemeinen kann der Begriff „Computersystem“ dahin gehend breit definiert werden, dass er jede Vorrichtung (oder Kombination von Vorrichtungen) mit mindestens einem Prozessor umfasst, der Anweisungen aus einem Speichermedium ausführt.
    • Benutzerausrüstung (UE) (oder „UE-Vorrichtung“) - eine beliebige von verschiedenen Arten von Computersystemen oder Vorrichtungen, die Drahtloskommunikationen durchführt. Beispiele für UE-Vorrichtungen schließen Mobiltelefone oder Smartphones (z. B. iPhone™, Telefone auf Basis von Android™), tragbare Spielvorrichtungen (z. B. Nintendo DS™, PlayStation Portable™, Gameboy Advance™, iPhone™), Laptops, PDAs, tragbare Internet-Vorrichtungen, Musikwiedergabevorrichtungen, Datenspeichervorrichtungen, tragbare Vorrichtungen (wie etwa eine Smartwatch) oder andere handgehaltene Vorrichtungen usw. ein. Im Allgemeinen kann der Begriff „UE“ oder „UE-Vorrichtung“ dahin gehend breit definiert werden, dass er jede elektronische, Rechen- und/oder Telekommunikationsvorrichtung (oder Vorrichtungskombination) einschließt, die in der Lage ist, drahtlos zu kommunizieren. UE-Vorrichtungen können allgemein mobil oder tragbar und leicht von einem Benutzer transportierbar sein, obwohl in einigen Fällen im Wesentlichen stationäre Einrichtungen ebenfalls dazu konfiguriert sein können, eine drahtlose Kommunikation durchzuführen.
    • Verarbeitungselement - bezieht sich auf verschiedene Elemente oder Kombinationen von Elementen, die in der Lage sind, eine Funktion in einer Vorrichtung, wie beispielsweise einer Benutzerausrüstung oder einer Mobilnetzwerk-Vorrichtung, durchzuführen. Verarbeitungselemente können zum Beispiel einschließen: Prozessoren und zugeordneten Speicher, Abschnitte oder Schaltungen von einzelnen Prozessorkernen, gesamte Prozessorkerne, Prozessoranordnungen, Schaltungen wie etwa eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (Application Specific Integrated Circuit (ASIC)), programmierbare Hardware-Elemente wie etwa eine feldprogrammierbare Gatteranordnung (field programmable gate array (FPGA)) sowie jede von vielfältigen Kombinationen des Vorstehenden.
    • Drahtlose Vorrichtung - eine beliebige von verschiedenartigen Computersystemvorrichtungen, die drahtlose Kommunikationen durchführen. Eine drahtlose Vorrichtung kann tragbar (oder mobil) sein oder kann stationär oder fest an einem bestimmten Ort sein. Eine UE ist ein Beispiel für eine drahtlose Vorrichtung.
    • Kommunikationsvorrichtung - ein(e) beliebige(s) von verschiedenartigen Computersystemen oder Vorrichtungen, die Kommunikationen durchführen, wobei die Kommunikationen drahtgebunden oder drahtlos sein können. Eine Kommunikationsvorrichtung kann tragbar (oder mobil) sein oder kann stationär oder fest an einem bestimmten Ort sein. Eine drahtlose Vorrichtung ist ein Beispiel für eine Kommunikationsvorrichtung. Eine UE ist ein anderes Beispiel für eine Kommunikationsvorrichtung.
    • Basisstation - Der Begriff „Basisstation“ (auch „eNB“ genannt) besitzt die gesamte Breite seiner üblichen Bedeutung und schließt zumindest eine Drahtloskommunikationsstation ein, die an einem festen Ort installiert ist und als Teil eines drahtlosen Mobilfunkkommunikationssystems zum Kommunizieren verwendet wird.
    • Begrenzte Leistungsübertragungsbilanz - schließt die gesamte Breite der üblichen Bedeutung ein und schließt mindestens eine Eigenschaft einer drahtlosen Vorrichtung (einer UE) ein, die beschränkte Kommunikationsfähigkeiten oder eine beschränkte Leistung bezogen auf eine Vorrichtung, die keine begrenzte Leistungsübertragungsbilanz aufweist, oder bezogen auf Vorrichtungen, für die ein Funkzugriffstechnologie(Radio Access Technology, RAT)-Standard entwickelt wurde, aufweist. Bei einer UE mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz können verhältnismäßig beschränkte Empfangs- und/oder Übertragungsfähigkeiten bestehen, die auf einem oder mehreren Faktoren, wie Vorrichtungsausführung, Vorrichtungsgröße, Batteriegröße, Antennengröße oder -ausführung, Sendeleistung, Empfangsleistung, aktuellen Bedingungen des Übertragungsmediums und/oder anderen Faktoren, beruhen können. Diese Vorrichtungen können hierin als Vorrichtungen mit „begrenzter Leistungsübertragungsbilanz“ (oder „beschränkter Leistungsübertragungsbilanz“) bezeichnet werden. Eine Vorrichtung kann aufgrund ihrer Größe, Batterieleistung und/oder Übertragungs-/Empfangsleistung inhärent eine begrenzte Leistungsübertragungsbilanz aufweisen. Zum Beispiel kann eine Smartwatch, die über LTE oder LTE-A mit einer Basisstation kommuniziert, aufgrund ihrer reduzierten Übertragungs-/Empfangsleistung und/oder reduzierten Antenne inhärent eine begrenzte Leistungsübertragungsbilanz aufweisen. Am Körper tragbare Vorrichtungen, wie Smartwatches, sind allgemein Vorrichtungen mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz. Alternativ dazu kann eine Vorrichtung nicht inhärent eine begrenzte Leistungsübertragungsbilanz aufweisen, z. B. kann eine ausreichende Größe, Batterieleistung und/oder Übertragungs-/Empfangsleistung für normale Kommunikationen über LTE oder LTE-A aufweisen, aber kann eine vorübergehend begrenzte Leistungsübertragungsbilanz aufgrund von aktuellen Kommunikationsbedingungen aufweisen, z. B. ein Smartphone, dass sich am Rand einer Zelle befindet, usw. Es sei darauf hingewiesen, dass der Begriff „begrenzte Leistungsübertragungsbilanz“ Leistungsbegrenzungen einschließt oder umfasst, und somit kann eine leistungsbegrenzte Vorrichtung als eine Vorrichtung mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz betrachtet werden.
    • Automatisch - bezieht sich auf eine durch ein Computersystem oder eine Vorrichtung (z. B. eine Schaltlogik, programmierbare Hardware-Elemente, ASICs usw.) durchgeführte Aktion oder Operation (z. B. eine durch das Computersystem ausgeführte Software) ohne Benutzereingabe, welche die Aktion oder die Operation direkt spezifiziert. Somit steht der Begriff „automatisch“ im Gegensatz zu einer durch den Benutzer manuell durchgeführten oder festgelegten Operation, bei welcher der Benutzer eine Eingabe macht, um die Operation direkt durchzuführen. Eine automatische Vorgehensweise kann durch eine durch den Benutzer bereitgestellte Eingabe initiiert werden, die nachfolgenden Aktionen, die „automatisch“ durchgeführt werden, werden jedoch nicht durch den Benutzer festgelegt, d. h. sie werden nicht „manuell“ durchgeführt, wobei der Benutzer jede durchzuführende Aktion spezifiziert. Zum Beispiel füllt ein Benutzer, der ein elektronisches Formular ausfüllt, indem er jedes Feld auswählt und eine Eingabe bereitstellt, die Informationen festlegt (z. B. durch Eintippen von Informationen, Auswählen von Kontrollkästchen, Auswahl eines Optionsfeldes usw.), das Formular manuell aus, auch wenn das Computersystem das Formular als Reaktion auf die Benutzeraktionen aktualisieren muss. Das Formular kann automatisch durch das Computersystem ausgefüllt werden, wobei das Computersystem (z. B. auf dem Computersystem ausgeführte Software) die Felder des Formulars analysiert und das Formular ganz ohne eine Benutzereingabe, welche die Antworten auf die Felder festlegt, ausfüllt. Wie vorstehend angegeben, kann der Benutzer das automatische Ausfüllen des Formulars aufrufen, ist jedoch nicht am eigentlichen Ausfüllen des Formulars beteiligt (z. B. legt der Benutzer Antworten für Felder nicht manuell fest, sondern diese werden automatisch ausgefüllt). Die vorliegende Beschreibung stellt verschiedene Beispiele für Operationen bereit, die als Reaktion auf Aktionen, die der Benutzer vorgenommen hat, automatisch durchgeführt werden.
    • Konfiguriert zum - Verschiedene Komponenten können als „konfiguriert zum“ Durchführen einer oder mehrerer Aufgaben beschrieben sein. In solchen Kontexten handelt es sich bei „konfiguriert zum“ um eine breit gefasste Anführung, die allgemein bedeutet „eine Struktur besitzend, die“ die Aufgabe oder Aufgaben während des Betriebs durchführt. Insofern kann die Komponente konfiguriert sein, die Aufgabe durchzuführen, selbst wenn die Komponente diese Aufgabe derzeit gerade nicht durchführt (z. B. kann ein Satz von elektrischen Leitern konfiguriert sein, ein Modul elektrisch mit einem anderen Modul zu verbinden, selbst wenn die zwei Module nicht verbunden sind). In manchen Kontexten kann es sich bei „konfiguriert zum“ um eine breit gefasste Anführung einer Struktur handeln, die allgemein bedeutet „Schaltlogik besitzend, die“ die Aufgabe oder Aufgaben während des Betriebs durchführt. Insofern kann die Komponente konfiguriert sein, die Aufgabe durchzuführen, selbst wenn die Komponente derzeit nicht eingeschaltet ist. Im Allgemeinen kann die Schaltlogik, welche die Struktur entsprechend „konfiguriert zu“ bildet, Hardware-Schaltungen einschließen. Vielfältige Komponenten können der Zweckmäßigkeit wegen in der Beschreibung so beschrieben sein, dass sie eine Aufgabe oder Aufgaben durchführen. Solche Beschreibungen sollten so interpretiert werden, als würden sie den Ausdruck „konfiguriert zum“ einschließen. Das Anführen einer Komponente, die konfiguriert ist, eine oder mehrere Aufgaben durchzuführen, soll sich ausdrücklich nicht auf eine Interpretation nach 35 USC § 112, Absatz sechs für diese Komponente beziehen.
  • Figuren 1-2 - Drahtloskommunikationssystem
  • 1 veranschaulicht ein Beispiel eines drahtlosen Mobilfunkkommunikationssystems. Es sei erwähnt, dass 1 eine Möglichkeit unter vielen darstellt und dass Funktionen der vorliegenden Offenbarung, je nach Wunsch, in jedwedes der verschiedenen Systeme implementiert werden können. Zum Beispiel können hierin beschriebene Ausführungsformen in einem beliebigen Typ von drahtloser Vorrichtung implementiert werden. Die nachfolgend beschriebene drahtlose Ausführungsform ist eine beispielhafte Ausführungsform.
  • Wie gezeigt, schließt das beispielhafte Drahtloskommunikationssystem eine Mobilfunkbasisstation 102 ein, die über ein Übertragungsmedium mit einer oder mehreren drahtlosen Vorrichtungen 106A, 106B usw. sowie einer Zubehörvorrichtung 107 kommuniziert. Die drahtlosen Vorrichtungen 106A, 106B und 107 können Benutzervorrichtungen sein, die hierin als „Benutzerausrüstung“ (UE) oder UE-Vorrichtungen bezeichnet werden.
  • Die Basisstation 102 kann eine Basis-Sendeempfänger-Station (Base Transceiver Station, BTS) oder eine Funkzelle sein und Hardware beinhalten, die eine drahtlose Kommunikation mit den UE-Vorrichtungen 106A, 106B und 107 ermöglicht. Die Basisstation 102 kann auch derart ausgerüstet sein, dass sie mit einem Netzwerk 100 kommunizieren kann (z. B. neben vielen anderen Möglichkeiten mit einem Kernnetz eines Mobilfunkdienstanbieters, einem Telekommunikationsnetz, wie einem öffentlichen Telefonwählnetz (Public Switched Telephone Network, PSTN), und/oder dem Internet). Somit kann die Basisstation 102 die Kommunikation zwischen den UE-Vorrichtungen 106 und 107 und/oder zwischen den UE-Vorrichtungen 106 / 107 und dem Netzwerk 100 ermöglichen. In anderen Ausführungsformen kann die Basisstation 102 so konfiguriert sein, dass sie Kommunikationen über eine oder mehrere andere drahtlose Technologien bereitstellt, wie einen Zugriffspunkt, der ein oder mehrere WLAN-Protokolle unterstützt, wie 802.11 a, b, g, n, ac, ad und/oder ax, oder LTE in einem unlizenzierten Band (LAA).
  • Der Kommunikationsbereich (oder der Versorgungsbereich) der Basisstation 102 kann als „Zelle“ bezeichnet werden. Die Basisstation 102 und die UEs 106/107 können dazu konfiguriert sein, unter Verwendung unterschiedlicher Funkzugriffstechnologien (Radio Access Technologies, RATs) oder Drahtloskommunikationstechnologien, wie GSM, UMTS (WCDMA, TD-CDMA), LTE, LTE-Advanced (LTE-A), NR, HSPA, 3GPP2 CDMA2000 (z. B 1xRTT, IxEV-DO, HRPD, eHRPD), Wi-Fi, WiMAX usw., über das Übertragungsmedium zu kommunizieren.
  • Die Basisstation 102 und andere ähnliche Basisstationen (nicht gezeigt), die gemäß einer oder mehreren Mobilfunkkommunikationstechnologien arbeiten, können somit als ein Netz von Zellen bereitgestellt werden, die einen kontinuierlichen oder fast kontinuierlichen überlappenden Dienst für die UE-Vorrichtungen 106A-N und 107 und ähnliche Vorrichtungen über ein geographisches Gebiet über eine oder mehrere Mobilfunkkommunikationstechnologien bereitstellen können.
  • Man beachte, dass mindestens in einigen Fällen eine UE-Vorrichtung 106 / 107 in der Lage sein kann, unter Verwendung einer von mehreren Drahtloskommunikationstechnologien zu kommunizieren. Zum Beispiel kann eine UE-Vorrichtung 106/107 dazu konfiguriert sein, unter Verwendung von einem oder mehreren von GSM, UMTS, CDMA2000, WiMAX, LTE, LTE-A, NR, WLAN, Bluetooth, einem oder mehreren globalen Navigationssatellitensystemen (Global Navigational Satellite Systems, GNSS, z. B. GPS oder GLONASS), einem oder mehreren mobilen Fernsehrundfunkstandards (z. B. ATSC-M/H), usw. zu kommunizieren. Andere Kombinationen von Drahtloskommunikationstechnologien (einschließlich mehr als zwei Drahtloskommunikationstechnologien) sind ebenfalls möglich. Gleichermaßen kann die UE-Vorrichtung 106 / 107 in einigen Fällen dafür ausgelegt sein, unter Verwendung von nur einer einzigen Drahtloskommunikationstechnologie zu kommunizieren.
  • Die UEs 106A und 106B können handgehaltene Vorrichtungen, wie Smartphones oder Tablets, einschließen und/oder können beliebige von verschiedenen Arten von Vorrichtungen mit Mobilfunkkommunikationsfähigkeit einschließen. Zum Beispiel können eine oder mehrere der UEs 106A und 106B eine drahtlose Vorrichtung sein, die für einen stationären oder nomadischen Einsatz bestimmt ist, wie beispielsweise eine Einrichtung, eine Messvorrichtung, eine Steuervorrichtung usw. Die UE 106B kann dazu konfiguriert sein, mit der UE-Vorrichtung 107 zu kommunizieren, die als eine Zubehörvorrichtung 107 bezeichnet werden kann. Die Zubehörvorrichtung 107 kann eine beliebige von verschiedenen Arten von drahtlosen Vorrichtungen sein, üblicherweise eine am Körper tragbare Vorrichtung, die einen kleineren Formfaktor hat und im Vergleich zu den UEs 106 begrenzte Batteriekapazität, Ausgangsleistung und/oder Kommunikationsfähigkeiten aufweisen kann. Als ein gängiges Beispiel kann die UE 106B ein Smartphone sein, das von einem Benutzer getragen wird, und kann die Zubehörvorrichtung 107 eine Smartwatch sein, die von demselben Benutzer getragen wird. Die UE 106B und die Zubehörvorrichtung 107 können unter Verwendung eines beliebigen von verschiedenen Nahbereichskommunikationsprotokollen, wie zum Beispiel Bluetooth oder Wi-Fi, kommunizieren.
  • Die UE 106B kann auch dazu konfiguriert sein, mit der UE 106A zu kommunizieren. Beispielsweise können die UE 106A und die UE 106B in der Lage sein, eine direkte Vorrichtung-zu-Vorrichtung-(Device-to-Device, D2D)-Kommunikation durchzuführen.
  • Die D2D-Kommunikation kann durch die Mobilfunkbasisstation 102 unterstützt werden (z. B. kann die BS 102 die Erkennung unter verschiedenen möglichen Unterstützungsformen erleichtern) oder kann in einer Weise durchgeführt werden, die von der BS 102 nicht unterstützt wird. Zum Beispiel können die UE 106A und UE 106B in der Lage sein, eine D2D-Kommunikation (z. B. einschließlich D2D-Erkennungskommunikationen) miteinander zu organisieren und durchzuführen, selbst wenn sie sich außerhalb der Abdeckung der BS 102 und anderer Mobilfunkbasisstationen befinden.
  • Die Zubehörvorrichtung 107 enthält Mobilfunkkommunikationsfähigkeiten und ist deshalb in der Lage, direkt mit der Mobilfunkbasisstation 102 zu kommunizieren. Weil jedoch die Zubehörvorrichtung 107 eventuell in einer oder mehreren ihrer Kommunikationsfähigkeiten, ihrer Ausgangsleistung und/oder ihrer Batteriekapazität begrenzt ist, kann die Zubehörvorrichtung 107 in einigen Fällen selektiv die UE 106B als einen Proxy für Kommunikationszwecke mit der Basisstation 102 und somit dem Netzwerk 100 nutzen. Mit anderen Worten: Die Zubehörvorrichtung 107 kann selektiv die Mobilfunkkommunikationsfähigkeiten ihrer Begleitvorrichtung (z. B. UE 106B) zum Durchführen ihrer Mobilfunkkommunikationen verwenden. Die Beschränkung der Kommunikationsfähigkeiten der Zubehörvorrichtung 107 kann dauerhaft sein, zum Beispiel aufgrund der Begrenzung der Ausgangsleistung oder der unterstützten Funkzugriffstechnologien (Radio Access Technologies, RATs), oder vorübergehend, zum Beispiel aufgrund von Bedingungen, wie zum Beispiel aktueller Batteriestatus, Unfähigkeit des Zugriffs auf ein Netz oder schlechter Empfang.
  • 2 veranschaulicht eine beispielhafte Zubehörvorrichtung 107 in Kommunikation mit der Basisstation 102. Die Zubehörvorrichtung 107 kann eine am Körper tragbare Vorrichtung sein, wie zum Beispiel eine Smartwatch. Die Zubehörvorrichtung 107 kann Mobilfunkkommunikationsfähigkeiten aufweisen und in der Lage sein, direkt mit der Basisstation 102 zu kommunizieren, wie gezeigt. Wenn die Zubehörvorrichtung 107 dazu konfiguriert ist, direkt mit der Basisstation zu kommunizieren, kann die Zubehörvorrichtung als in einem „autonomen Modus“ befindlich bezeichnet werden.
  • Die Zubehörvorrichtung 107 kann auch fähig sein, mit einer anderen Vorrichtung (z. B. UE 106), die als Proxy-Vorrichtung, Zwischenvorrichtung oder Begleitvorrichtung bezeichnet wird, unter Verwendung eines Nahbereichskommunikationsprotokolls zu kommunizieren; zum Beispiel kann die Zubehörvorrichtung 107 gemäß manchen Ausführungsformen mit der UE 106 „gepaart“ sein. Unter einigen Umständen kann die Zubehörvorrichtung 107 die Mobilfunkfunktionalität dieser Proxy-Vorrichtung zum Kommunizieren von Mobilfunksprache/-Daten mit der Basisstation 102 verwenden. Mit anderen Worten: Die Zubehörvorrichtung 107 kann Sprach- oder Datenpakete, die für die Basisstation 102 vorgesehen sind, über die Nahbereichsverbindung an die UE 106 übermitteln, und die UE 106 kann ihre Mobilfunkkommunikationsfunktionalität verwenden, um diese Sprache oder Daten an die Basisstation im Auftrag der Zubehörvorrichtung 107 zu senden (oder weiterzugeben). Auf ähnliche Weise können die Sprach- oder Datenpakete, die durch die Basisstation gesendet werden und für die Zubehörvorrichtung 107 vorgesehen sind, durch die Mobilfunkkommunikationsfunktionalität der UE 106 empfangen und dann über die Nahbereichsverbindung an die Zubehörvorrichtung weitergegeben werden. Wie vorstehend erwähnt, kann die UE 106 ein Mobiltelefon, ein Tablet oder irgendeine andere Art von handgehaltener Vorrichtung, eine Medienwiedergabevorrichtung, ein Computer, ein Laptop oder praktisch jede Art von drahtloser Vorrichtung sein. Wenn die Zubehörvorrichtung 107 dazu konfiguriert ist, mit der Basisstation indirekt unter Verwendung der Mobilfunkkommunikationsfunktionalität einer Zwischen- oder Proxy-Vorrichtung zu kommunizieren, kann die Zubehörvorrichtung als in einem „Weitergabemodus“ befindlich bezeichnet werden.
  • Die UE 106 und/oder 107 kann eine Vorrichtung oder integrierte Schaltung zum Unterstützen einer Mobilfunkkommunikation, die als ein Mobilfunkmodem bezeichnet wird, einschließen. Das Mobilfunkmodem kann einen oder mehrere Prozessoren (z. B. Prozessorelemente) und verschiedene Hardwarekomponenten, wie hierin beschrieben, einschließen. Die UE 106 und/oder 107 kann/können (z. B. unter Verwendung von zugeordneten Prozessoren) jede der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen durch Ausführen von Anweisungen auf einem oder mehreren Prozessoren ausführen. Alternativ oder zusätzlich dazu können der eine oder die mehreren Prozessoren ein oder mehrere programmierbare Hardware-Elemente, wie eine FPGA (Field Programmable Gate Array, anwenderprogrammierbare Gatteranordnung), oder eine andere Schaltung sein, die dazu konfiguriert ist, eine der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder einen Teil einer der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen durchzuführen. Das hierin beschriebene Mobilfunkmodem kann in einer wie hierin definierten UE-Vorrichtung, einer wie hierin definierten drahtlosen Vorrichtung oder einer wie hierin definierten Kommunikationsvorrichtung verwendet werden. Das hierin beschriebene Mobilfunkmodem kann auch in einer Basisstation oder einer anderen ähnlichen netzwerkseitigen Vorrichtung verwendet werden.
  • Die UE 106 und/oder 107 kann/können eine oder mehrere Antennen zum Kommunizieren unter Verwendung von zwei oder mehr drahtlosen Kommunikationsprotokollen oder Funkzugangstechnologien (z. B. einschließlich einer Kombination von CDMA, GSM, UMTS, LTE, 5G-NR und/oder Wi-Fi u. a.) einschließen. In einigen Ausführungsformen kann die UE-Vorrichtung 106/107 dazu konfiguriert sein, unter Verwendung einer einzigen gemeinsam genutzten Funkvorrichtung zu kommunizieren. Die gemeinsam genutzte Funkvorrichtung kann an eine einzige Antenne koppeln oder kann an mehrere Antennen (z. B. für MIMO) koppeln, um drahtlose Kommunikationen durchzuführen. Alternativ dazu kann die UE-Vorrichtung 106/107 zwei oder mehrere Funkvorrichtungen einschließen. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich. Im Allgemeinen kann eine Funkvorrichtung jede Kombination von Baseband-Prozessor, analoger HF-Signalverarbeitungsschaltung (z. B. einschließlich Filtern, Mischern, Oszillatoren oder Verstärkern) oder digitaler Verarbeitungsschaltlogik (z. B. zur digitalen Modulation und anderen digitalen Verarbeitung) einschließen. In ähnlicher Weise kann die Funkvorrichtung eine oder mehrere Empfangs- und Sendeketten unter Verwendung der vorher erwähnten Hardware implementieren. Zum Beispiel kann die UE 106 einen oder mehrere Teile einer Empfangs- und/oder Sendekette für mehrere Drahtloskommunikationstechniken, wie die weiter oben erörterten, gemeinsam verwenden.
  • Die Zubehörvorrichtung 107 kann eine beliebige von verschiedenen Arten von Vorrichtungen sein, die in einigen Ausführungsformen einen kleineren Formfaktor im Vergleich zu einem herkömmlichen Smartphone hat, und kann eines oder mehrere von begrenzten Kommunikationsfähigkeiten, begrenzter Ausgangsleistung oder begrenzter Batterielebensdauer im Vergleich zu einem herkömmlichen Smartphone haben. Wie vorstehend erwähnt, ist die Zubehörvorrichtung 107 in einigen Ausführungsformen eine Smartwatch oder eine andere Art von am Körper tragbarer Vorrichtung. Als ein weiteres Beispiel kann die Zubehörvorrichtung 107 eine Tablet-Vorrichtung, wie zum Beispiel ein iPad, mit Wi-Fi-Fähigkeiten (und eventuell begrenzten Mobilfunkkommunikationsfähigkeiten) sein, die sich derzeit nicht in der Nähe eines Wi-Fi-Hotspots befindet und damit derzeit auch nicht in der Lage ist, über Wi-Fi mit dem Internet zu kommunizieren. Somit bezieht sich der Begriff „Zubehörvorrichtung“, wie weiter oben definiert, auf jede beliebige von verschiedenen Arten von Vorrichtungen, die in einigen Fällen begrenzte oder reduzierte Kommunikationsfähigkeiten aufweisen und darum selektiv und opportun die UE 106 als einen Proxy für Kommunikationszwecke für eine oder mehrere Anwendungen und/oder RATs nutzen können. Wie zuvor angemerkt, kann die UE 106 als eine Begleitvorrichtung für die Zubehörvorrichtung 107 bezeichnet werden, wenn die UE 106 durch die Zubehörvorrichtung 107 als ein Proxy verwendet werden kann.
  • In einigen Ausführungsformen kann/können die UE 106 und/oder UE 107 eine beliebige Anzahl von Antennen einschließen und dazu konfiguriert sein, die Antennen zum Senden und/oder Empfangen von drahtlosen Richtungssignalen (z. B. Strahlen) zu verwenden. Ebenso kann die BS 102 auch eine beliebige Anzahl von Antennen einschließen und dazu konfiguriert sein, die Antennen zum Senden und/oder Empfangen von drahtlosen Richtungssignalen (z. B. Strahlen) zu verwenden. Zum Empfangen und/oder Senden solcher Richtungssignale können die Antennen der UE 106 (und/oder 107) und/oder BS 102 dazu konfiguriert sein, unterschiedliche „Gewichtungen“ auf unterschiedliche Antennen anzuwenden. Der Prozess des Anwendens dieser unterschiedlichen Gewichtungen kann als „Vorcodierung“ bezeichnet werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann/können die UE 106 und/oder UE 107 für jedes Drahtloskommunikationsprotokoll, mit dem zu kommunizieren sie konfiguriert ist/sind, separate Sende- und/oder Empfangsketten (z. B. einschließlich separater Antennen und anderer digitaler Funkkomponenten) einschließen. Als eine weitere Möglichkeit kann/können die UE 106 und/oder UE 107 eine oder mehrere Funkvorrichtungen, die von mehreren Drahtloskommunikationsprotokollen gemeinsam verwendet werden, und eine oder mehrere Funkvorrichtungen, die ausschließlich durch ein einziges Drahtloskommunikationsprotokoll genutzt werden, einschließen. Zum Beispiel kann/können die UE 106 und/oder UE 107 eine gemeinsam verwendete Funkvorrichtung zum Kommunizieren unter Verwendung von entweder LTE oder 5G-NR (oder LTE oder 1xRTT oder LTE oder GSM) und separate Funkvorrichtungen zum Kommunizieren unter Verwendung von Wi-Fi und Bluetooth einschließen. Andere Konfigurationen sind ebenfalls möglich.
  • Figur 3 - beispielhaftes Blockdiagramm einer UE-Vorrichtung
  • 3 veranschaulicht ein mögliches Blockdiagramm einer UE-Vorrichtung, wie der UE-Vorrichtung 106 oder 107. Wie gezeigt, kann die UE-Vorrichtung 106/107 ein System on Chip (SOC) 300 einschließen, das Abschnitte für verschiedene Zwecke einschließen kann. Wie gezeigt, kann das SOC 300 zum Beispiel einen oder mehrere Prozessoren 302, die Programmanweisungen für die UE-Vorrichtung 106/107 ausführen können, und eine Anzeigeschaltung 304, die eine Grafikverarbeitung durchführen und der Anzeige 360 Anzeigesignale bereitstellen kann, einschließen. Das SOC 300 kann auch eine Bewegungserfassungsschaltung 370 einschließen, die eine Bewegung der UE 106 zum Beispiel unter Verwendung eines Gyroskops, eines Beschleunigungsmessers und/oder von beliebigen von verschiedenen anderen Bewegungserfassungskomponenten erfassen kann. Der eine oder die mehreren Prozessoren 302 können auch mit einer Speicherverwaltungseinheit (Memory Management Unit, MMU) 340 gekoppelt sein, die dazu konfiguriert sein kann, Adressen von dem einen oder den mehreren Prozessoren 302 zu empfangen und diese Adressen an Orte in einem Speicher (z. B. Speicher 306, Nur-Lese-Speicher (Read Only Memory, ROM) 350, Flash-Speicher 310) zu übersetzen. Die MMU 340 kann dazu konfiguriert sein, einen Speicherschutz und eine Seitentabellenübersetzung oder -einrichtung durchzuführen. In manchen Ausführungsformen kann die MMU 340 als ein Abschnitt des einen oder der mehreren Prozessoren 302 eingeschlossen sein. Wie gezeigt, kann das SOC 300 mit verschiedenen anderen Schaltungen der UE 106/107 gekoppelt sein. Zum Beispiel kann die UE 106/107 verschiedene Arten von Speicher (z. B. einschließlich eines NAND-Flash-Speichers 310), eine Verbinderschnittstelle 320 (z. B. zum Koppeln mit einem Computersystem, einem Dock, einer Ladestation usw.), die Anzeige 360 und eine Drahtloskommunikationsschaltlogik 330 (z. B. für LTE, LTE-A, NR, CDMA2000, Bluetooth, Wi-Fi, NFC, GPS usw.) einschließen.
  • Die UE-Vorrichtung 106/107 kann mindestens eine Antenne und in einigen Ausführungsformen mehrere Antennen 335a und 335b zum Durchführen einer drahtlosen Kommunikation mit Basisstationen und/oder anderen Vorrichtungen einschließen. Zum Beispiel kann die UE-Vorrichtung 106/107 die Antennen 335a und 335b verwenden, um die drahtlose Kommunikation durchzuführen. Wie weiter oben angegeben, kann die UE-Vorrichtung 106/107 in einigen Ausführungsformen dazu konfiguriert sein, unter Verwendung von mehreren Drahtloskommunikationsstandards oder Funkzugriffstechnologien (Radio Access Technologies, RATs) drahtlos zu kommunizieren.
  • Die Drahtloskommunikationsschaltlogik 330 kann eine Wi-Fi-Logik 332, ein Mobilfunkmodem 334 und eine Bluetooth-Logik 336 einschließen. Die Wi-Fi-Logik 332 ermöglicht es der UE-Vorrichtung 106/107, Wi-Fi-Kommunikationen auf einem 802.11-Netzwerk durchzuführen. Die Bluetooth-Logik 336 ermöglicht es der UE-Vorrichtung 106/107, Bluetooth-Kommunikationen durchzuführen. Das Mobilfunkmodem 334 kann ein Mobilfunkmodem mit niedrigerem Stromverbrauch sein, das dazu in der Lage ist, eine Mobilfunkkommunikation gemäß einer oder mehreren Mobilfunkkommunikationstechnologien durchzuführen.
  • Wie hierin beschrieben, kann die UE 106/107 Hardware- und Softwarekomponenten zum Implementieren von Ausführungsformen dieser Offenbarung einschließen. Zum Beispiel können eine oder mehrere Komponenten der Drahtloskommunikationsschaltung 330 (z. B. die Wi-Fi-Logik 332, das Mobilfunkmodem 334, die BT-Logik 336) der UE-Vorrichtung 106/107 dazu konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren, z. B. durch einen Prozessor, der auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Speichermedium) gespeicherte Programmanweisungen ausführt, einem Prozessor, der als eine FPGA (Field Programmable Gate Array, anwenderprogrammierbare Gatteranordnung) konfiguriert ist, und/oder unter Verwendung von dedizierten Hardwarekomponenten, die eine ASIC (Application-Specific Integrated Circuit, anwendungsspezifische integrierte Schaltung) einschließen können.
  • Figur 4 - Blockdiagramm einer Basisstation
  • 4 veranschaulicht ein beispielhaftes Blockdiagramm einer Basisstation 102 gemäß einigen Ausführungsformen. Es wird angemerkt, dass die Basisstation von 4 lediglich ein Beispiel für eine mögliche Basisstation ist. Wie gezeigt, kann die Basisstation 102 einen oder mehrere Prozessoren 404 einschließen, die Programmanweisungen für die Basisstation 102 ausführen können. Der eine oder die mehreren Prozessoren 404 können zudem mit einer Speicherverwaltungseinheit (MMU) 440, die dazu konfiguriert sein kann, Adressen von dem einen oder den mehreren Prozessoren 404 zu empfangen und diese Adressen in Orte in einem Speicher (z. B. in einem Speicher 460 und einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 450) zu übersetzen, oder mit anderen Schaltungen oder Vorrichtungen gekoppelt sein.
  • Die Basisstation 102 kann mindestens einen Netzwerkanschluss 470 einschließen. Der Netzwerkanschluss 470 kann konfiguriert sein, eine Kopplung mit einem Telefonnetz herzustellen und mehreren Vorrichtungen, wie beispielsweise den UE-Vorrichtungen 106/107, Zugang zum Telefonnetz bereitzustellen, wie vorstehend in den 1 und 2 beschrieben.
  • Der Netzwerkanschluss 470 (oder ein zusätzlicher Netzwerkanschluss) kann zusätzlich oder alternativ konfiguriert sein, um eine Kopplung mit einem Mobilfunknetz, z. B. einem Kernnetz eines Mobilfunkdienstanbieters, herzustellen. Das Kernnetz kann einer Vielzahl von Vorrichtungen, wie beispielsweise den UE-Vorrichtungen 106/107, mobilitätsbezogene Dienste und/oder andere Dienste bereitstellen. In manchen Fällen kann der Netzwerkanschluss 470 über das Kernnetz eine Kopplung mit dem Telefonnetz herstellen, und/oder das Kernnetz kann ein Telefonnetz bereitstellen (z. B. zwischen anderen UE-Vorrichtungen, die durch den Mobilfunkdienstanbieter bedient werden).
  • Die Basisstation 102 kann mindestens eine Antenne 434 und möglicherweise mehrere Antennen einschließen. Die Antennen 434 können für eine Funktion als drahtloser Sendeempfänger konfiguriert und ferner dazu konfiguriert sein, über die Funkvorrichtung 430 mit den UE-Vorrichtungen 106/107 zu kommunizieren. Die Antennen 434 kommunizieren mit der Funkvorrichtung 430 über eine Kommunikationskette 432. Bei der Kommunikationskette 432 kann es sich um eine Empfangskette, eine Sendekette oder beides handeln. Die Funkvorrichtung 430 kann dazu konfiguriert sein, über verschiedene Drahtloskommunikationsstandards zu kommunizieren, unter anderem über LTE, LTE-A, NR, GSM, UMTS, CDMA2000, Wi-Fi usw.
  • Die Basisstation 102 kann dazu konfiguriert sein, unter Verwendung mehrerer Standards für drahtlose Kommunikation drahtlos zu kommunizieren. In einigen Fällen kann die Basisstation 102 mehrere Funkvorrichtungen einschließen, die die Basisstation 102 in die Lage versetzen können, gemäß mehreren Drahtloskommunikationstechnologien zu kommunizieren. Als ein mögliches Beispiel kann die Basisstation 102 eine LTE-Funkvorrichtung, um eine Kommunikation gemäß LTE durchzuführen, ebenso wie eine Wi-Fi-Funkvorrichtung einschließen, um eine Kommunikation gemäß Wi-Fi durchzuführen. In einem solchen Fall kann die Basisstation 102 zu einem Betrieb sowohl als LTE-Basisstation als auch als Wi-Fi-Zugangspunkt fähig sein. Als weitere Möglichkeit kann die Basisstation 102 eine Multimodus-Funkvorrichtung einschließen, die fähig ist, gemäß irgendeiner von mehreren Drahtloskommunikationstechniken (z. B. jeder beliebigen Kombination von CDMA, GSM, UMTS, LTE, 5G-NR und/oder Wi-Fi, u. a.) zu kommunizieren.
  • Wie hierin nachfolgend genauer beschrieben, kann die BS 102 Hardware- und SoftwareKomponenten zum Implementieren oder zum Unterstützen der Implementierung von hierin beschriebenen Merkmalen einschließen. Der Prozessor 404 der Basisstation 102 kann dazu konfiguriert sein, einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren oder deren Implementierung zu unterstützen, indem er z. B. Programmanweisungen ausführt, die auf einem Speichermedium (z. B. einem nicht transitorischen, computerlesbaren Speichermedium) gespeichert sind. Alternativ dazu kann der Prozessor 404 als ein programmierbares Hardware-Element konfiguriert sein, wie als eine FPGA (Field Programmable Gate Array, anwenderprogrammierbare Gatteranordnung) oder als eine ASIC (Application Specific Integrated Circuit, anwenderspezifische integrierte Schaltung) oder als Kombination davon. Alternativ (oder zusätzlich) dazu kann der Prozessor 404 der BS 102 dazu konfiguriert sein, in Verbindung mit einer oder mehreren der weiteren Komponenten 430, 432, 434, 440, 450, 460, 470 einen Teil oder alle der hierin beschriebenen Merkmale zu implementieren oder deren Implementierung zu unterstützen.
  • Zusätzlich kann, wie hierin beschrieben, der Prozessor (die Prozessoren) 404 ein oder mehrere Verarbeitungselemente einschließen. Somit kann/können der/die Prozessor(en) 404 einen oder mehrere integrierte Schaltkreise (ICs) einschließen, die dafür ausgelegt sind, die Funktionen des Prozessors/der Prozessoren 404 durchzuführen. Zusätzlich kann jede integrierte Schaltung eine Schaltlogik (z. B. eine erste Schaltlogik, zweite Schaltlogik usw.) einschließen, die dazu konfiguriert ist, die Funktionen des Prozessors oder der Prozessoren 404 durchzuführen.
  • Ferner können, wie hierin beschrieben, die Funkvorrichtungen 430 ein oder mehrere Verarbeitungselemente einschließen. Somit kann die Funkvorrichtung 430 einen oder mehrere integrierte Schaltlogiken (ICs) einschließen, die dazu konfiguriert sind, die Funktionen der Funkvorrichtung 430 durchzuführen. Zusätzlich kann jeder integrierte Schaltkreis eine Schaltlogik (z. B. erste Schaltlogik, zweite Schaltlogik usw.) einschließen, die dazu konfiguriert ist, die Funktionen der Funkvorrichtung 430 durchzuführen.
  • Figur 5 - Beispiel eines Abdeckungsszenarios
  • 5 zeigt ein mögliches Beispiel eines Abdeckungsszenarios für Mobiltelefone (z. B. Smartphones) und Vorrichtungen mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz (z. B. Zubehörvorrichtungen wie Smartwatches), nach einigen Ausführungsformen. Wie gezeigt, kann eine Basisstation 502 eine Zelle für eine Vielfalt von drahtlosen Vorrichtungen bereitstellen, einschließlich verschiedener Mobiltelefone 506 und verschiedener Vorrichtungen mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz 507. Solche verschiedenen Arten von Vorrichtungen können unterschiedliche Eigenschaften aufweisen, die in unterschiedlichen effektiven Kommunikationsbereichen resultieren. Somit kann der effektive Zellenbereich 510 für Vorrichtungen mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz, wie gezeigt, kleiner sein als der effektive Mobiltelefon-Zellenbereich 520. Während sich folglich alle der dargestellten Mobiltelefone (506A, 506B, 506C, 506D, 506E) innerhalb des Kommunikationsbereichs der Basisstation 502 befinden können und somit einen Mobilfunkkommunikationsdienst von der Zelle empfangen können, kann sich nur eine der dargestellten Vorrichtungen mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz (507A) innerhalb des Kommunikationsbereichs der Basisstation 502 befinden und können sich die übrigen der dargestellten Vorrichtungen mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz (507B, 507C, 507D) außerhalb des Kommunikationsbereichs der Basisstation 502 befinden. Sofern sich nicht eine oder mehrere andere Zellen innerhalb des Bereichs dieser Vorrichtungen mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz 507B-D befinden, sind sie möglicherweise nicht dazu in der Lage, einen Mobilfunkkommunikationsdienst zu erhalten, und es kann entsprechend ein Mobilfunkdienstverlust auftreten.
  • Da die Mobilfunkbasisstationsbereitstellung mindestens in einigen Fällen zur Bereitstellung einer effizienten Mobilfunkkommunikationsabdeckung für Mobiltelefone und andere Vorrichtungen mit ähnlichen Mobilfunkkommunikationsbereichen organisiert ist, können daher Abdeckungsszenarios, wie in 5 dargestellt, zu einem häufigeren Ausfall der Funkverbindung und Außer-Dienst-Ereignissen für Smartwatches und/oder andere Vorrichtungen mit kleineren als durchschnittlichen Mobilfunkkommunikationsbereichen (z. B. durch Vorrichtungen mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz) führen.
  • Aufgrund der Beschaffenheit dieser Vorrichtungen mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz können verschiedene Probleme entstehen, wobei es sich um verschiedene Nachrichtenübermittlungs- oder andere Mobilfunkaktivitäten handeln kann, wie solche in Verbindung mit Verfolgungsbereichsaktualisierungen (TAU), Verfahren für Kanal mit wahlfreiem Zugriff (RACH), Ausfall der Funkverbindung (RLF), Messungen und entsprechenden Berichten, Übergaben, usw.
  • Zum Beispiel sind einige Nachrichtenübermittlungsprozeduren wie Verfolgungsbereichsaktualisierungs- (TAU), RACH- und RLF-Aktivität verbrauchsintensiv und ziehen Leistung aus der Batterie ab, insbesondere bei auf Batterie beschränkten Vorrichtungen, wie beispielsweise den Vorrichtungen mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz. Zusätzlich finden diese Vorrichtungen mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz wahrscheinlicher Szenarien vor, die diese Nachrichtenübermittlungsprozeduren aufgrund ihrer Kommunikationsbereiche beinhalten, wie in 5 gezeigt (z. B. aufgrund eingeschränkter Antennendesigns, wie sie typischerweise in Zubehörvorrichtungen wie Armbanduhren zu finden sind). Insbesondere kann diese beeinträchtigte Antennenkapazität dazu führen, dass diese Nachrichtenübermittlungs-Szenarien bei den Vorrichtungen mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz mehr Leistung verbrauchen als andere, wie beispielsweise Mobiltelefone.
  • Wie nachstehend ausführlicher behandelt, können mehrere Nachrichtenübermittlungsprozeduren auf Vorrichtungen mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz ohne Funktionalitätsverlust vermieden werden, z. B. einschließlich RLFs, TAU-Nachrichtenübermittlung, Messberichten und Übergaben.
  • Sidelink-Verbesserung
  • Bestehende NR-Spezifikationen, z. B. R15/16 NR-Spezifikationen, konzentrieren sich hauptsächlich auf verbessertes mobiles Breitband (eMBB) und ultrazuverlässige Kommunikation mit niedriger Latenzzeit (uRLLC). Dementsprechend zielen viele UE-Anforderungen (z. B. seitens der Betreiber) auf diese Art von Vorrichtungen ab. Zum Beispiel müssen derartige UEs unter Umständen mindestens vier Empfangsantennen in dem neuen NR-Spektrum unterstützen. Außerdem müssen diese UEs unter Umständen eine minimale Bandbreite aus einer HF-Perspektive unterstützen (z. B. mindestens 100 MHz für FR1 und/oder mindestens 200 MHz für FR2).
  • Jedoch wird NR vielfältigere Typen von UEs unterstützen müssen, z. B. am Körper tragbare Vorrichtungen, Sensoren (MTC), kostengünstigere Telefone, usw., die auf verschiedene Anwendungsfälle abzielen und unterschiedliche Design-Kompromisse erfordern. Wie vorstehend erörtert, können diese Arten von Vorrichtungen (die z. B. als „Zubehörvorrichtungen“ bezeichnet werden können) kleinere Batterien aufweisen und/oder eine spezielle Leistungsoptimierung benötigen. Zum Beispiel kann eine Zubehörvorrichtung wie eine Smartwatch typischerweise eine Batterie mit einigen Hundert mAh aufweisen, gegenüber einem Smartphone, das typischerweise eine Batterie mit einigen Tausend mAh aufweisen kann.
  • Darüber hinaus können diese Arten von UEs (z. B. Zubehörvorrichtungen) aufgrund von Beschränkungen hinsichtlich Raum und Anordnung einen verringerten Antennenwirkungsgrad aufweisen. Beispielsweise können Zubehörvorrichtungen typischerweise einen Antennenverstärkungsverlust von -10 dB im Vergleich zu einem Smartphone aufweisen. Darüber hinaus müssen die Zubehörvorrichtungen unter Umständen trotz ihrer in der Regel kleineren Anzahl von Antennen noch immer mehrere Bänder und die Koexistenz mit anderen RATs unterstützen. Dementsprechend müssen Zubehör-UEs unter Umständen noch immer eine ähnliche Abdeckung erreichen, aber den Stromverbrauch verringern.
  • In einigen Ausführungsformen können Zubehörvorrichtungen, wie zuvor angegeben, sowohl eine direkte Verbindung (z. B. wenn eine Begleitvorrichtung, wie etwa ein Telefon, nicht in der Nähe ist) zu einer Basisstation und eine Weitergabeverbindung unter Verwendung der Begleitvorrichtung (z. B. wenn sie sich in der Nähe der Begleitvorrichtung befinden) unterstützen. Wie vorstehend erwähnt, leidet eine direkte Verbindung zu Mobilfunkvorrichtungen typischerweise unter schlechter Abdeckung und verkürzter Batterielebensdauer.
  • Indirekte Verbindungen unter Verwendung von Bluetooth™ können eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften aufweisen. Der Bereich kann begrenzt sein (z. B. ~10 m oder weniger), beispielsweise wenn ein Bluetooth™-Klasse-2-Leistungsverstärker (z. B. 4 dBm (2,5 mW)) verwendet wird, anstatt einen Mobilfunk-Leistungsverstärker zu verwenden, der z. B. mehr als 20 dBm aufweisen kann. Der Durchsatz kann begrenzt sein (z. B. 1-2 Mbps). Darüber hinaus kann die Verwendung von Bluetooth™ dazu führen, dass die Verarbeitung auf höheren Schichten stattfindet, als unter Verwendung von Mobilfunk-Sidelinks erforderlich wären. Somit kann die Verzögerung weiter reduziert werden, wenn die Weitergabe auf einer niedrigeren Schicht (z. B. unter Verwendung von Mobilfunk) erfolgt. Mit Bluetooth™ kann die Kommunikation nur im unlizenzierten Band durchgeführt werden, im Gegensatz zu Mobilfunk, der in der Lage sein kann, in lizenzierten oder unlizenzierten Bändern zu kommunizieren.
  • Indirekte Verbindungen über Mobilfunk-Sidelink
  • Vorhandene LTE-Device-to-Device- (D2D) -Designs bedienen sich einer generell beschriebenen Erkennungsprozedur, mit der alle Vorrichtungen alle anderen Vorrichtungen in der Nähe erkennen können. Für Zubehörvorrichtungen (z. B. am Körper tragbare Vorrichtungen) und Begleitvorrichtungen (z. B. Telefone, die als Weitergabeeinrichtung fungieren) kann dieses Design jedoch zu robust und unnötig kostspielig sein, da diese Vorrichtungen nur eine spezifische Vorrichtung (oder einen spezifischen Satz von Vorrichtungen) identifizieren oder sich damit koppeln müssen. Zum Beispiel kann eine Smartwatch dazu konfiguriert sein, nur mit einem bekannten Telefon gekoppelt zu werden (das z. B. demselben Benutzer gehört und/oder von ihm bedient wird), statt jedes beliebige Telefon zu erkennen. In ähnlicher Weise braucht die Begleitvorrichtung die Weitergabe nicht für irgendeine andere Vorrichtung auszuführen, sondern kann Weitergabefunktionen unter Umständen für nur eine spezifische Zubehörvorrichtung (oder einen Satz spezifischer und/oder bekannter Zubehörvorrichtungen) ausführen. Folglich kann die Weitergabe unter Verwendung des Mobilfunk-Seitenbands auf einfache Weise (im Vergleich zu allgemeinen D2D-Verfahren), z. B. mit reduzierter oder ohne Erkennung, durchgeführt werden.
  • In einigen Ausführungsformen kann eine Sidelink-Paarung unter Verwendung eines Mobilfunk- (z. B. NR) -Sidelink-Synchronisations- (Sync) -Kanals und eines Mobilfunk- (z. B. NR) -Sidelink-Ausstrahlungskanals durchgeführt werden. In einigen Ausführungsformen kann die Zubehörvorrichtung der Zeitsteuerung der Begleitvorrichtung (die auch als „Weitergabevorrichtung“ bezeichnet werden kann, z. B. wenn sie als Weitergabeeinrichtung zwischen der Basisstation und der Zubehörvorrichtung fungiert) nachgeordnet sein. Die Zubehörvorrichtung kann mit der Zeitsteuerung der Begleitvorrichtung auf jede von unterschiedlichen Arten synchronisiert sein. Zum Beispiel können die Zubehörvorrichtung und die Weitergabevorrichtung sowohl mit einer Mobilfunk-Basisstation synchronisiert sein, und diese Synchronisation dann zum Kommunizieren miteinander nutzen. In einigen Ausführungsformen kann die Mobilfunk-Basisstation Informationen ausstrahlen, die von verschiedenen Paaren von Zubehörvorrichtungen und Weitergabevorrichtungen genutzt werden können, um schnell miteinander zu kommunizieren. Beispielsweise kann die Weitergabevorrichtung unter Verwendung der von der Basisstation ausgestrahlten Informationen (z. B. zur Synchronisation oder zum Bestimmen, wann sie gesucht oder miteinander gepaart werden sollen) ihre eigene Ausstrahlung (z. B. von Synchronisationsinformationen) vermeiden oder minimieren.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Zubehörvorrichtung und die Weitergabevorrichtung so konfiguriert sein, dass sie miteinander synchronisiert sind, z. B. auf der Basis der von der Weitergabevorrichtung ausgestrahlten Informationen. Zum Beispiel kann die Weitergabevorrichtung (und/oder die Zubehörvorrichtung) periodische Synchronisationssignale aussenden, die Zeitsteuerungsinformationen beinhalten. Die Weitergabevorrichtung (und/oder die Zubehörvorrichtung) kann (z. B. mit den Synchronisationssignalen) Broadcast-Informationen ausstrahlen, die Vorrichtungsidentifikationsinformationen und/oder einige grundlegende Informationen über das Verbinden mit der Vorrichtung (z. B. der Weitergabevorrichtung) beinhalten können. Die Suchvorrichtung (z. B. die Zubehörvorrichtung) kann nach diesen Synchronisations- und/oder Broadcast-Informationen suchen. Sobald Broadcast-Informationen erfasst sind, kann sie die Suchvorrichtung lesen und die Verbindungs- und/oder Paarungsprozeduren einleiten. In einigen Ausführungsformen kann die Synchronisation oder Paarung nach Wunsch durch einen Benutzer von einer der Vorrichtungen initialisiert werden.
  • Sobald die Weitergabevorrichtung (beispielsweise, und/oder Zubehörvorrichtungen) synchronisiert ist, kann sie Ressourcen für das Sidelink-Paging, die Neusynchronisation sowie für die Datenkommunikation konfigurieren. Die Konfiguration kann BWP-(Bandbreitenanteil-), CORESET- und/oder Suchraumkonfiguration im NR-Sidelink beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann die Konfiguration die ersten Standard-Ressourcen (z. B., verwendet für Steuerungsinformationen), sowie eine Liste von Ressourcen-Pools für eine spätere Stufe (z. B. für Daten oder andere Steuerungsinformationen) beinhalten. Die beiden Vorrichtungen können eine Authentifizierung durchführen, um das Paaren zu vervollständigen. Es könnten beliebige von verschiedenen Authentifizierungsprozeduren verwendet werden.
  • In einigen Ausführungsformen ist es möglich, dass sich die beiden Vorrichtungen unter Verwendung einer nicht-Mobilfunk-RAT (z. B. Bluetooth™ oder WLAN) gegenseitig erkennen können, um anfangs die Mobilfunk-Weitergabeverbindung zu koordinieren. Zum Beispiel können sich die beiden Vorrichtungen gegenseitig über Bluetooth™ erkennen, Zeitsteuerung, Synchronisation und/oder andere Parameter bestimmen, z. B. in Bezug auf das Aufbauen einer Kommunikation oder Paaren über eine Mobilfunk-Weitergabeverbindung, und sich dann über die Mobilfunkverbindung basierend auf diesen Informationen paaren und/oder synchronisieren.
  • DRX über Sidelink
  • Weitergabevorrichtungen müssen möglicherweise Datenanforderungen von Zubehörvorrichtungen laufend (z. B. periodisch) überwachen. Darüber hinaus kann es erforderlich sein, dass die Zubehörvorrichtungen laufend (z. B. periodisch) auf Paging-Informationen von den Weitergabevorrichtungen (z. B. wie sie vom Mobilfunk-Netzwerk weitergegeben werden) überwachen. Um Energie zu sparen, sollten die Weitergabe- und Zubehörvorrichtungen diskontinuierlichen Empfang (DRX) aushandeln. In einigen Ausführungsformen können die beiden Vorrichtungen ein semistatisches DRX-Muster bestimmen, damit die Vorrichtungen einander erreichen. Für die Zubehörvorrichtung kann DRX zum Überwachen einer Paging- und/oder Planungsinformationen, die von der Weitergabevorrichtung übertragen wird, verwendet werden. Für die Weitergabevorrichtung kann DRX verwendet werden, um Planungsanforderungen und/oder „Grantless Data“ zu überwachen, die von der Zubehörvorrichtung übertragen werden.
  • Sidelink- Ressourcenzuweisung
  • Sidelink-Ressourcenzuweisung (z. B. für Paging, Planungsanforderungen oder andere Kommunikationen) können in einer Vielzahl von verschiedenen Arten durchgeführt werden.
  • In einer Ausführungsform können die Ressourcen automatisch oder autonom von der Weitergabe- und/oder Zubehörvorrichtung ausgewählt werden. Zum Beispiel kann die Basisstation (z. B. der gNB) eine Liste von Netzwerkressourcen für eine Sidelink-Weitergabeeinrichtung konfigurieren und/oder Weitergabevorrichtungen benachrichtigen (z. B. durch SIB-Ausstrahlung in Abwärtsrichtung). Die Weitergabevorrichtungen können dann eine der vorkonfigurierten Ressourcen auswählen (z. B. nach dem Zufallsprinzip oder nach einer anderen Auswahlprozedur). Die Weitergabevorrichtung kann dann die Zubehörvorrichtung dazu konfigurieren, die ausgewählte Sidelink-Ressource zu verwenden (z. B. durch Übertragen unter anderem von Informationen, wie beispielsweise BWP, CORESET und Suchraum an die am Körper tragbare Vorrichtung). In einer Ausführungsform kann diese Übertragung entweder durch Sidelink-Ausstrahlung oder unter Verwendung einer Standard-Anfangsressource (z. B. von SIB in Abwärtsrichtung von der Basisstation) durchgeführt werden. Die Ressourcen können beide Richtungen des Sidelinks, z. B., eine zum Überwachen von Sidelink-Steuerungsinformationen (SCI) von der Weitergabevorrichtung und eine zum Senden von SR oder Daten an die Weitergabevorrichtung, beinhalten.
  • In einigen Ausführungsformen können die Ressourcen durch das Netzwerk, z. B. semistatisch, zugewiesen werden. Zum Beispiel kann die Basisstation (z. B. gNB) Sidelink-Ressourcen (z. B., BWT, CORESET, und Suchraum) an die Weitergabevorrichtung und/oder die am Körper tragbare Vorrichtung semistatisch konfigurieren. Zum Beispiel können diese Sidelink-Ressourcen in einer Ausführungsform anfangs zugewiesen werden, wenn die Weitergabevorrichtung und/oder Zubehörvorrichtung sich beim Netzwerk anmeldet (z. B. nach Wunsch gleichzeitig oder separat). Alternativ oder zusätzlich können die Sidelink-Ressourcen zu der Zubehörvorrichtung weitergeleitet werden, nachdem die Weitergabevorrichtung die Informationen von dem Netzwerk erhalten hat. Weitergabe- und Zubehörvorrichtungen können ferner die Teilung von Ressourcen, die in jeder Richtung zu verwenden sind (z. B. für Paging oder andere Übertragungen von der Weitergabevorrichtung zu der Zubehörvorrichtung und für Planungsanforderungen oder andere Übertragungen, wie zum Beispiel Daten, von der Zubehörvorrichtung an die Weitergabevorrichtung), aushandeln.
  • Weitergabedaten-Ressourcenzuweisung
  • In einigen Ausführungsformen können die Ressourcen, die für Steuerungsinformationen verwendet werden (z. B. zur Überwachung von Paging, Planungsanforderungen, oder andere Informationen) sich von den für die Datenübertragung genutzten Ressourcen unterscheiden. Zum Beispiel weisen Paging-, SR-, und Steuerungsinformationen relativ kleine Nutzlasten auf, werden aber häufiger überwacht als Daten. Die Datenübertragung wird normalerweise weniger häufig durchgeführt, beinhaltet jedoch typischerweise viel größere Nutzlasten. Dementsprechend kann in einigen Ausführungsformen die Zuweisung von Ressourcen (z. B. BWP-Konfiguration) zwischen Datenübertragung und Überwachen von Steuerungsinformationen zwischen der Weitergabevorrichtung und der Zubehörvorrichtung unterschiedlich sein.
  • In einer Ausführungsform können die Ressourcen für die Datenübertragung zwischen der Zubehörvorrichtung und der Weitergabevorrichtung von der Weitergabevorrichtung (z. B. und/oder die Zubehörvorrichtung) automatisch oder autonom ausgewählt werden. Zum Beispiel kann das Netzwerk semistatisch einen weiteren Ressourcenpool für Daten, getrennt von dem Steuerungs-Ressourcenpool, konfigurieren, z. B. durch Ausstrahlen von Uu Link. Entsprechend können die Ressourcen automatisch aus dem Datenressourcenpool (z. B. von der Weitergabevorrichtung) ausgewählt werden, um Daten zu senden oder Daten von der Zubehörvorrichtung zu planen.
  • Alternativ können die für die Übertragung von Daten zwischen der Vorrichtung und der Weitergabevorrichtung verwendeten Ressourcen (z. B. dynamisch) durch das Netzwerk zugewiesen werden. Zum Beispiel kann die Weitergabevorrichtung Ressourcen anfordern, wenn Daten an die Zubehörvorrichtung zu senden sind oder als Reaktion auf das Empfangen einer Planungsanforderung (SR) von der Zubehörvorrichtung. Als Reaktion darauf kann das Netzwerk dynamisch Sidelink-Ressourcen für die Durchführung der Ressourcen der Weitergabevorrichtung zuweisen.
  • Leistungsregelung im geschlossenen Regelkreis und CSI-Rückkopplung über Sidelink Wie vorstehend erwähnt, ist ein Vorteil eines mobilfunkbasierten Sidelinks der vorhandene größere Leistungsverstärker (PA), der für eine direkte Mobilfunkverbindung zur Anwendung kommt. Zum Beispiel kann ein Mobilfunk-PA typischerweise 23 dBm gegenüber 4 dBm bei Bluetooth™ betragen. Der PA mit höherer Spitzenleistung stellt eine größere Flexibilität in Bezug auf den Abdeckungsbereich bereit.
  • Dementsprechend kann in einigen Ausführungsformen eine Leistungssteuerung im geschlossenen Regelkreis über Sidelink wichtig sein, um die Übertragungsleistung der Zubehörvorrichtung schnell einzustellen, um potentielle Störungen zu minimieren und/oder Energie zu sparen. In einigen Ausführungsformen kann die Leistungssteuerung zwei Aspekte beinhalten. Zum Beispiel kann sich die Weitergabevorrichtung über ein Ziel-SNR für den Sidelink (Weitergabeverbindung) entscheiden, und das Ziel-SNR kann potentiell basierend auf der beobachteten Blockfehlerrate über den Sidelink eingestellt werden. Zusätzlich kann die Weitergabevorrichtung die Verbindungsqualität überwachen und messen und sie mit dem Ziel-SNR vergleichen, und dementsprechend Leistungssteuerbefehle an die Zubehörvorrichtung senden (z. B. um die Übertragungsleistung zu erhöhen oder zu reduzieren).
  • Eine CSI-Rückkopplung über Sidelink kann auch hilfreich sein, um eine bessere Verbindungseffizienz zu erreichen. Zum Beispiel kann die Zubehörvorrichtung auch die Qualität der Sidelink-Funkbedingungen überwachen und die Weitergabevorrichtung benachrichtigen (z. B. über die Kanalzustandsinformations- (CSI) -Berichte), so dass die Weitergabevorrichtung die Übertragung z. B. durch Auswählen einer geeigneten Datenrate und eines geeigneten Modulationsformats entsprechend planen kann.
  • Umschalten zwischen direkter Verbindung und Sidelink
  • In den meisten Fällen ist Weitergabe über Sidelink leistungseffizienter für die Zubehörvorrichtung. Jedoch kann unter bestimmten Funkbedingungen (wenn z. B., unter anderen Szenarien, die Weitergabevorrichtung weit von der Zubehörvorrichtung entfernt oder in einem Auto eingeschlossen ist) die direkte Verbindung zu dem Netzwerk von der Zubehörvorrichtung die vorteilhafte Verbindung sein. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann die Weitergabevorrichtung oder die Zubehörvorrichtung zwischen einer direkten Verbindung und einer Weitergabe über Sidelink auswählen und entscheiden.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Zubehörvorrichtung automatisch oder autonom entscheiden. Zum Beispiel kann die Zubehörvorrichtung entscheiden, ob das Kommunizieren mit dem Mobilfunk-Netzwerk basierend auf den Bedingungen der drahtlosen Verbindung (z. B. basierend auf RSRP, SINR und/oder einer oder mehreren Metriken in Bezug auf die Verbindungsbedingung) direkt oder über die Weitergabevorrichtung erfolgen soll.
  • In einer Ausführungsform kann die Zubehörvorrichtung die Verbindungsbedingung (z. B. RSRP) der direkten Verbindung zu der Basisstation (RSRP_1) messen. Die Zubehörvorrichtung kann auch die Verbindungsbedingung (z. B. RSRP) des Sidelinks zu der Weitergabevorrichtung (RSRP 2) messen. Die Zubehörvorrichtung kann die beiden vergleichen, um zu bestimmen, welche Verbindung zur Kommunikation mit dem Netzwerk zu verwenden ist. Zum Beispiel könnte eine Differenz zwischen den Verbindungsbedingungen mit einem Schwellenwert verglichen werden (z. B. kann ein Sidelink verwendet werden, wenn RSRP_1 - RSRP_2 < Schwellenwert 1).
  • In einer Ausführungsform kann die Zubehörvorrichtung entscheiden, ob direkt oder indirekt, z. B. nur basierend auf der Sidelink-Verbindungsbedingung, zu verwenden ist (z. B. durch die Entscheidung, Sidelink zu verwenden, wenn RSRP_2 > Schwellenwert 2). Die Zubehörvorrichtung kann vorzugsweise eines von direkt oder Sidelink basierend auf anderen Faktoren, wie etwa dem Ladezustand der Batterie, aktiven Anwendungen, Datenübertragungsmustern, usw. wählen.
  • Alternativ oder zusätzlich, kann die Weitergabevorrichtung automatisch oder autonom entscheiden. In einigen Ausführungsformen können Weitergabeknoten entscheiden, ob die Weitergabe für am Körper tragbare Vorrichtungen in Abhängigkeit von anderen Metriken, wie z. B. ihrer eigenen Verbindungsqualität über die Mobilfunk-Verbindung und/oder ihrem eigenen Batteriezustand, unter anderen Möglichkeiten, erfolgen soll.
  • In einer Ausführungsform kann die Weitergabevorrichtung eine Entscheidung basierend auf Verbindungsbedingungen treffen (wenngleich dies in Verbindung mit anderen Faktoren, wie etwa der Batterielebensdauer erfolgen kann). Zum Beispiel kann die Zubehörvorrichtung periodisch die Messung ihrer direkten Verbindungsqualität an die Weitergabevorrichtung (z. B. RSRP_1) berichten. Die Weitergabevorrichtung kann ihre eigene direkte Verbindungsqualität (z. B. RSRP_3) messen. Die Weitergabevorrichtung kann entscheiden, die Weitergabe basierend auf einem Vergleich der Differenz der Verbindungsqualitäten zu stoppen (z. B. wenn RSRP_3 - RSRP_1 < Schwellenwert_3).
  • Alternativ, oder zusätzlich kann die Weitergabevorrichtung die Entscheidung basierend auf ihrer eigenen Verbindungsqualität treffen. Zum Beispiel kann die Weitergabevorrichtung entscheiden, die Weitergabe nicht zu unterstützen, wenn RSRP_3 < Schwellenwert 4. Als weitere Möglichkeit kann die Weitergabevorrichtung entscheiden, die Weitergabe nicht zu unterstützen, wenn die Weitergabeverbindung zwischen der Weitergabevorrichtung und der Zubehörvorrichtung kleiner als ein Schwellenwert ist.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Weitergabevorrichtung die Aktivierung/Deaktivierung von Weitergabediensten an die Zubehörvorrichtung durch irgendeine von verschiedenen Einrichtungen angeben, wie beispielsweise über eine Paging-Nachricht oder einen Sidelink-Steuerkanal. Zum Beispiel kann das SCI-Format ein spezielles Flagbit zur Aktivierung/Deaktivierung des Weitergabedienstes unterstützen.
  • Figur 6 - Ausführen von Weitergabe für eine Zubehörvorrichtung
  • 6 zeigt beispielhafte Techniken zum Durchführen einer Weitergabe für eine Zubehörvorrichtung. Gesichtspunkte des Verfahrens von 6 können durch eine drahtlose Vorrichtung, wie etwa die UE(s) 106/107, in Kommunikation mit einer oder mehreren Basisstationen (z. B. BS 102), wie in den Figuren veranschaulicht und in Bezug darauf beschrieben, oder allgemeiner in Verbindung mit beliebigen der in den Figuren gezeigten Computersysteme oder Vorrichtungen, neben anderen in den Figuren gezeigten Schaltlogiken, Systemen, Vorrichtungen, Elementen oder Komponenten, unter anderen Vorrichtungen, wie gewünscht umgesetzt werden. Zum Beispiel können ein oder mehrere Prozessoren (oder Verarbeitungselemente) der UE (z. B. Prozessor(en) 402, Basisbandprozessor(en), mit Kommunikationsschaltlogik verknüpfter Prozessor bzw. verknüpfte Prozessoren, neben verschiedenen Möglichkeiten) die UE dazu veranlassen, einige oder alle der veranschaulichten Verfahrenselemente durchzuführen. Es ist zu beachten, dass zwar mindestens einige Elemente des Verfahrens auf eine Weise in Bezug auf die Verwendung der mit 3GPP-Spezifikationsdokumenten in Verbindung stehenden Kommunikationstechniken und/oder Merkmale beschrieben sind, diese Beschreibung die Offenbarung jedoch nicht beschränken soll, und dass Aspekte des Verfahrens wie gewünscht in einem beliebigen geeigneten Drahtloskommunikationssystem verwendet werden können. In verschiedenen Ausführungsformen können einige der Elemente der gezeigten Verfahren gleichzeitig oder in einer anderen Reihenfolge als gezeigt durchgeführt, durch andere Verfahrenselemente ersetzt oder ausgelassen werden. Zudem können zusätzliche Verfahrenselemente wie gewünscht durchgeführt werden. Wie gezeigt kann das Verfahren wie folgt arbeiten.
  • Bei 602 kann die Weitergabevorrichtung eine Mobilfunkkommunikation mit einer Basisstation aufbauen. Die Weitergabevorrichtung kann eine zeitliche Synchronisation mit der Basisstation als Teil dieser Prozedur aufbauen.
  • Bei 604 kann die Weitergabevorrichtung Mobilfunkkommunikation mit einer Zubehörvorrichtung aufbauen. In einigen Ausführungsformen, wodurch Mobilfunkkommunikation mit der Zubehörvorrichtung aufgebaut wird, beinhaltet das Aufbauen die Synchronisation mit der Zubehörvorrichtung unter Verwendung einer Mobilfunk-Sidelink-Synchronisation und einen Mobilfunk-Ausstrahlungskanal.
  • Die Synchronisation der Zeitsteuerung der Weitergabevorrichtung und der Zubehörvorrichtung kann auf einer separaten Synchronisierung mit der Basisstation basieren (z. B. wobei sich beide Vorrichtungen zuerst mit der Basisstation synchronisieren). Alternativ oder zusätzlich kann die Synchronisation der Zeitsteuerung auf Zeitsteuerungsinformationen basieren, die von der Weitergabevorrichtung bereitgestellt werden, z. B. unter Verwendung eines oder beider des Sidelink-Synchronisationskanals und/oder des Mobilfunk-Ausstrahlungskanals.
  • Bei 606 kann die Weitergabevorrichtung Ressourcen zur Durchführung von Kommunikation mit der Zubehörvorrichtung konfigurieren. Die Weitergabevorrichtung kann die Ressourcen an die Zubehörvorrichtung angeben.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Konfigurieren von Ressourcen das Konfigurieren eines ersten Satzes von Ressourcen zum Kommunizieren von Steuerungsinformationen. Zum Beispiel kann die Weitergabevorrichtung eine Angabe eines ersten Ressourcenpools empfangen, der für eine Sidelink-Kommunikation von der Basisstation verfügbar ist, und die Weitergabevorrichtung kann automatisch den ersten Satz von Ressourcen durch Auswählen aus dem ersten Ressourcenpool konfigurieren, die durch die Basisstation angegeben werden. Als weitere Möglichkeit kann das Konfigurieren des ersten Satzes von Ressourcen als Reaktion auf die Netzwerkzuweisung (z. B. durch die Basisstation) des ersten Satzes von Ressourcen für die Zubehörvorrichtung (z. B. zur Kommunikation zwischen der Weitergabe- und der Zubehörvorrichtung) durchgeführt werden.
  • In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Konfigurieren von Ressourcen das Konfigurieren eines zweiten Satzes von Ressourcen zum Kommunizieren von Daten zwischen der Weitergabe- und der Zubehörvorrichtung (z. B. anders als ein erster Satz von Ressourcen zum Kommunizieren von Steuerungsinformationen zwischen der Weitergabe- und der Zubehörvorrichtung, obwohl ein Ressourcenpool auch in Betracht gezogen wird). Ähnlich wie vorstehend kann die Weitergabevorrichtung eine Angabe des zweiten Ressourcenpools empfangen, der für eine Sidelink-Kommunikation von der Basisstation verfügbar ist, und die Weitergabevorrichtung kann automatisch den zweiten Satz von Ressourcen aus dem zweiten Ressourcenpool auswählen. Als weitere Möglichkeit kann das Konfigurieren des zweiten Satzes von Ressourcen als Reaktion auf die Netzwerkzuweisung (z. B. durch die Basisstation) des zweiten Satzes von Ressourcen für die Zubehörvorrichtung (z. B. zur Kommunikation von Daten zwischen der Weitergabe- und der Zubehörvorrichtung) durchgeführt werden.
  • Bei 608 kann die Weitergabevorrichtung Informationen zwischen der Basisstation und der Zubehörvorrichtung unter Verwendung der Ressourcen weitergeben.
  • Die Weitergabe- und die Zubehörvorrichtung können Parameter für diskontinuierlichen Empfang (DRX) einrichten für: die Weitergabevorrichtung zum Empfangen von Informationen von der Zubehörvorrichtung, und die Zubehörvorrichtung zum Empfangen von Informationen von der Weitergabevorrichtung.
  • Die Weitergabevorrichtung und die Zubehörvorrichtung können eine Leistungssteuerung im geschlossenen Regelkreis durchführen, um die Übertragungsleistung der Zubehörvorrichtung einzustellen.
  • Die Weitergabevorrichtung kann CSI-Rückkopplung von der Zubehörvorrichtung empfangen.
  • Die Weitergabevorrichtung kann Funkverbindungsbedingungen zwischen der Weitergabevorrichtung und der Basisstation messen und auf der Grundlage der Funkverbindungsbedingungen aufhören, Weitergabedienste an die Zubehörvorrichtung bereitzustellen. Die Weitergabevorrichtung kann auch Funkverbindungsbedingungen zwischen der Zubehörvorrichtung und der Basisstation empfangen. Folglich kann das Beenden der Bereitstellung von Weitergabediensten an die Zubehörvorrichtung ferner auf den Funkverbindungsbedingungen zwischen der Zubehörvorrichtung und der Basisstation basieren. Die Weitergabevorrichtung kann eine Aktivierung oder Deaktivierung des Bereitstellens von Weitergabediensten an die Zubehörvorrichtung unter Verwendung eines Sidelink-Steuerungsinformations- (SCI) -Flags in einem Sidelink-Steuerkanal angeben.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Weitergabevorrichtung das Bereitstellen von Weitergabediensten an die Zubehörvorrichtung basierend auf den Funkverbindungsbedingungen der Zubehörvorrichtung beenden. Die Funkverbindungsbedingungen der Zubehörvorrichtung können Funkverbindungsbedingungen zwischen der Zubehörvorrichtung und der Basisstation einschließen. Die Funkverbindungsbedingungen der Zubehörvorrichtung können ferner Funkverbindungsbedingungen zwischen der Zubehörvorrichtung und der Weitergabevorrichtung einschließen.
  • Beispielhafte Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können in einer von vielfältigen Formen verwirklicht werden. Zum Beispiel können manche Ausführungsformen als ein computerimplementiertes Verfahren, ein computerlesbares Speichermedium oder ein Computersystem verwirklicht werden. Weitere Ausführungsformen können unter Verwendung einer oder mehrerer benutzerangepasster Hardwarevorrichtungen, wie etwa ASICs, umgesetzt werden. Noch weitere Ausführungsformen können unter Verwendung eines oder mehrerer programmierbarer Hardware-Elemente, wie etwa FPGAs, verwirklicht werden.
  • In manchen Ausführungsformen kann ein nicht transitorisches, computerlesbares Speichermedium dazu konfiguriert sein, Programmanweisungen und/oder Daten zu speichern, wobei die Programmanweisungen, wenn sie durch ein Computersystem ausgeführt werden, bewirken, dass das Computersystem ein Verfahren durchführt, z. B. eine beliebige der hier beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder eine Kombination der hier beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder ein Teilsatz einer der hier beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder eine Kombination solcher Teilsätze.
  • In manchen Ausführungsformen kann eine Vorrichtung (z. B. eine UE) dazu konfiguriert sein, dass sie einen Prozessor (oder einen Satz von Prozessoren) und ein Speichermedium einschließt, wobei in dem Speichermedium Programmanweisungen gespeichert sind, wobei der Prozessor dazu konfiguriert ist, die Programmanweisungen aus dem Speichermedium zu lesen und auszuführen, wobei die Programmanweisungen ausführbar sind, um irgendeine der verschiedenen hierin beschriebenen verschiedenen Verfahrensausführungsformen (oder irgendeine Kombination der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder irgendeinen Teilsatz irgendeiner der hierin beschriebenen Verfahrensausführungsformen oder irgendeine Kombination solcher Teilsätze) zu implementieren. Die Vorrichtung kann in einer von vielfältigen Formen verwirklicht werden.
  • Die folgenden Absätze legen Ausführungsbeispiele dar.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung schließt ein Verfahren zum Betreiben einer Weitergabevorrichtung ein: Aufbauen einer Mobilfunkkommunikation mit einer Basisstation; Aufbauen von Mobilfunkkommunikation mit einer Zubehörvorrichtung, wobei das Aufbauen einer Mobilfunkkommunikation mit der Zubehörvorrichtung einschließt: Aufbauen der Synchronisation mit der Zubehörvorrichtung unter Verwendung einer Mobilfunk-Sidelink-Synchronisation und eines Mobilfunk-Ausstrahlungskanals; Konfigurieren von Ressourcen zum Durchführen von Kommunikation mit der Zubehörvorrichtung; und Angeben der Ressourcen an die Zubehörvorrichtung; und Weitergeben von Informationen zwischen der Basisstation und der Zubehörvorrichtung unter Verwendung der Ressourcen.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das Konfigurieren von Ressourcen das Konfigurieren eines ersten Satzes von Ressourcen zum Kommunizieren von Steuerungsinformationen ein.
  • In einigen Ausführungsformen umfassen die Steuerungsinformationen Paging und Planungs- Anforderungsinformationen.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Verfahren das Empfangen einer Angabe eines ersten Ressourcenpools zur Sidelink-Kommunikation von der Basisstation einschließen; wobei das Konfigurieren des ersten Satzes von Ressourcen automatisch von der Weitergabevorrichtung durchgeführt wird, wobei der erste Satz von Ressourcen aus dem ersten Ressourcenpool ausgewählt wird.
  • In einigen Ausführungsformen wird das Konfigurieren des ersten Satzes von Ressourcen als Reaktion auf die Netzwerkzuweisung des ersten Satzes von Ressourcen für die Zubehörvorrichtung durchgeführt.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das Konfigurieren von Ressourcen das Konfigurieren eines zweiten Satzes von Ressourcen zum Kommunizieren von Daten ein.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das Verfahren das Empfangen einer Angabe eines zweiten Ressourcenpools, der für eine Sidelink-Kommunikation von der Basisstation verfügbar ist, ein; wobei das Konfigurieren des zweiten Satzes von Ressourcen automatisch von der Weitergabevorrichtung durchgeführt wird, wobei der zweite Satz von Ressourcen aus dem zweiten Ressourcenpool ausgewählt wird.
  • In einigen Ausführungsformen wird das Konfigurieren des zweiten Satzes von Ressourcen als Reaktion auf die dynamische Netzwerkzuweisung des zweiten Satzes von Ressourcen für die Zubehörvorrichtung durchgeführt.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das Verfahren das Aufbauen von Parametern für einen diskontinuierlichen Empfang (DRX) für: die Weitergabevorrichtung zum Empfangen von Informationen von der Zubehörvorrichtung; und die Zubehörvorrichtung zum Empfangen von Informationen von der Weitergabevorrichtung ein.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das Verfahren das Durchführen einer Leistungssteuerung im geschlossenen Regelkreis ein, um die Übertragungsleistung der Zubehörvorrichtung einzustellen.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das Verfahren das Empfangen der CSI-Rückkopplung von der Zubehörvorrichtung ein.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das Verfahren das Messen der Funkverbindungsbedingungen zwischen der Weitergabevorrichtung und der Basisstation; und das Beenden der Bereitstellung von Weitergabediensten für die Zubehörvorrichtung basierend auf den Funkverbindungsbedingungen ein.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das Verfahren das Empfangen einer Funkverbindungsbedingung zwischen der Zubehörvorrichtung und der Basisstation ein; wobei das Beenden der Bereitstellung von Weitergabediensten an die Zubehörvorrichtung ferner auf den Funkverbindungsbedingungen zwischen der Zubehörvorrichtung und der Basisstation basiert.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das Verfahren das Angeben des Beendens an die Zubehörvorrichtung unter Verwendung eines Sidelink-Steuerungsinformations-(SCI) -Flags in einem Sidelink-Steuerkanal ein.
  • In einigen Ausführungsformen schließt das Verfahren das Beenden des Bereitstellens von Weitergabediensten an die Zubehörvorrichtung basierend auf den Funkstreckenbedingungen der Zubehörvorrichtung ein.
  • In einigen Ausführungsformen schließen die Funkverbindungsbedingungen der Zubehörvorrichtung Funkverbindungsbedingungen zwischen der Zubehörvorrichtung und der Basisstation ein.
  • In einigen Ausführungsformen schließen die Funkverbindungsbedingungen der Zubehörvorrichtung ferner Funkverbindungsbedingungen zwischen der Zubehörvorrichtung und der Weitergabevorrichtung ein.
  • In einigen Ausführungsformen schließt ein Verfahren zum Betreiben einer Weitergabevorrichtung das Aufbauen von Mobilfunkkommunikation mit einer Basisstation; Aufbauen von Mobilfunkkommunikation mit einer Zubehörvorrichtung, wobei das Aufbauen einer Mobilfunkkommunikation mit der Zubehörvorrichtung beinhaltet: Aufbauen der Synchronisation mit der Zubehörvorrichtung unter Verwendung eines Mobilfunk-Synchronisationskanals über direkte Mobilfunkverbindung von der Basisstation; Konfigurieren von Ressourcen zum Durchführen von Kommunikation mit der Zubehörvorrichtung; und Angeben der Ressourcen an die Zubehörvorrichtung; und Weitergeben von Informationen zwischen der Basisstation und der Zubehörvorrichtung unter Verwendung der Ressourcen ein.
  • In einigen Ausführungsformen schließt eine Einrichtung einen Prozessor (oder ein Verarbeitungselement oder eine Verarbeitungsschaltung) ein, die dazu konfiguriert sind, zu veranlassen, dass eine Vorrichtung das Verfahren nach einem der vorhergehenden Absätze durchführt.
  • In einigen Ausführungsformen schließt eine Vorrichtung eine Antenne; eine an die Antenne gekoppelte Funkvorrichtung; und ein an die Funkvorrichtung gekoppeltes Verarbeitungselement ein; wobei die Vorrichtung dazu konfiguriert ist, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Absätze zu implementieren.
  • In einigen Ausführungsformen schließt ein Speichermedium Programmanweisungen ein, die, wenn sie ausgeführt werden, eine Vorrichtung veranlassen, ein Verfahren nach einem der vorhergehenden Absätze zu implementieren.
  • In einigen Ausführungsformen schließt ein Verfahren eine beliebige Aktion oder Kombination von Aktionen ein, wie sie im Wesentlichen hierin in der detaillierten Beschreibung und den Ansprüchen beschrieben sind.
  • In einigen Ausführungsformen wird ein Verfahren, wie hierin im Wesentlichen mit Bezug auf jede Kombination der hierin enthaltenen Figuren beschrieben, unter Bezugnahme auf jede Kombination von Absätzen in der ausführlichen Beschreibung, unter Bezugnahme auf jede Kombination von Figuren und/oder detaillierter Beschreibung oder unter Bezugnahme auf jede Kombination der Ansprüche durchgeführt.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine drahtlose Vorrichtung dazu konfiguriert, jede Aktion oder Kombination von Aktionen auszuführen, wie hierin in der detaillierten Beschreibung, den Figuren und/oder den Ansprüchen im Wesentlichen beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen schließt eine drahtlose Vorrichtung jede Komponente oder Kombination von Komponenten ein, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren als in einer drahtlosen Vorrichtung enthalten beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen speichert ein nicht flüchtiges computerlesbares Medium Befehle, die, wenn sie ausgeführt werden, die Durchführung einer beliebigen Aktion oder Kombination von Aktionen verursachen, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren im Wesentlichen beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine integrierte Schaltung so konfiguriert, dass sie jede Aktion oder Kombination von Aktionen ausführt, wie im Wesentlichen hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder Figuren beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine Mobilstation so konfiguriert, dass sie jede Aktion oder Kombination von Aktionen ausführt, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren im Wesentlichen beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen schließt eine Mobilstation eine beliebige Komponente oder Kombination von Komponenten ein, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder Figuren als in einer Mobilstation enthalten beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine mobile Vorrichtung so konfiguriert, dass sie jede Aktion oder Kombination von Aktionen ausführt, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren im Wesentlichen beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen schließt eine mobile Vorrichtung eine beliebige Komponente oder Kombination von Komponenten ein, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren als in einer mobilen Vorrichtung enthalten beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein Netzwerkknoten so konfiguriert, dass er jede Aktion oder Kombination von Aktionen ausführt, wie hierin im Wesentlichen in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen schließt ein Netzwerkknoten eine beliebige Komponente oder Kombination von Komponenten ein, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren als in einer mobilen Vorrichtung enthalten beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen ist eine Basisstation so konfiguriert, dass sie jede Aktion oder Kombination von Aktionen ausführt, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren im Wesentlichen beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen schließt eine Basisstation eine beliebige Komponente oder Kombination von Komponenten ein, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren als in einer mobilen Vorrichtung enthalten beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen ist ein 5G-NR-Netzwerkknoten oder eine Basisstation dazu konfiguriert, jede Aktion oder Kombination von Aktionen auszuführen, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren im Wesentlichen beschrieben.
  • In einigen Ausführungsformen schließt ein 5G-Netzwerkknoten oder eine Basisstation eine beliebige Komponente oder Kombination von Komponenten ein, wie hierin in der detaillierten Beschreibung und/oder den Figuren als in einer mobilen Vorrichtung enthalten beschrieben.
  • Es versteht sich, dass die Verwendung persönlich identifizierbarer Informationen Datenschutzvorschriften und Praktiken folgen sollte, von denen allgemein anerkannt wird, dass sie branchenspezifische oder staatliche Auflagen zum Schutz der Privatsphäre von Benutzern erfüllen oder überschreiten. Insbesondere sollten persönlich identifizierbare Informationsdaten so verwaltet und gehandhabt werden, dass Risiken eines unbeabsichtigten oder unautorisierten Zugangs oder einer unbeabsichtigten oder unautorisierten Benutzung minimiert werden, und die Art einer autorisierten Verwendung sollte den Benutzern klar angezeigt werden.
  • Obwohl die Ausführungsformen vorstehend in beträchtlicher Detaillierung beschrieben wurden, sind für den Fachmann zahlreiche Variationen und Modifikationen ersichtlich, nachdem die vorstehende Offenbarung vollständig verstanden ist. Es ist beabsichtigt, dass die folgenden Ansprüche so interpretiert werden, dass alle solchen Variationen und Modifikationen eingeschlossen sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 62852728 [0001]

Claims (15)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Weitergabevorrichtung, umfassend: Aufbauen einer Mobilfunkkommunikation mit einer Basisstation; Aufbauen einer Mobilfunkkommunikation mit einer Zubehörvorrichtung, wobei das Aufbauen einer Mobilfunkkommunikation mit der Zubehörvorrichtung beinhaltet: Aufbauen einer Synchronisation mit der Zubehörvorrichtung unter Verwendung eines Mobilfunk-Sidelink-Synchronisationskanals und eines Mobilfunk-Ausstrahlungskanals; Konfigurieren von Ressourcen zum Durchführen von Kommunikation mit der Zubehörvorrichtung; und Angeben der Ressourcen an die Zubehörvorrichtung; und Weitergeben von Informationen zwischen der Basisstation und der Zubehörvorrichtung unter Verwendung der Ressourcen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Konfigurieren von Ressourcen das Konfigurieren eines ersten Satzes von Ressourcen zum Kommunizieren von Informationen beinhaltet, wobei die Informationen Paging und Planungsanforderungsinformationen umfassen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, ferner umfassend: Empfangen einer Angabe eines ersten Ressourcenpools zur Sidelink-Kommunikation von der Basisstation; wobei das Konfigurieren des ersten Satzes von Ressourcen automatisch durch die Weitergabevorrichtung durchgeführt wird, wobei der erste Satz von Ressourcen aus dem ersten Ressourcenpool ausgewählt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Konfigurieren des ersten Satzes von Ressourcen als Reaktion auf die Netzwerkzuweisung des ersten Satzes von Ressourcen für die Zubehörvorrichtung durchgeführt wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Konfigurieren von Ressourcen das Konfigurieren eines zweiten Satzes von Ressourcen zum Kommunizieren von Daten beinhaltet.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend: Aufbauen von Parametern für diskontinuierlichen Empfang (DRX) für: die Weitergabevorrichtung zum Empfangen von Informationen von der Zubehörvorrichtung; und die Zubehörvorrichtung zum Empfangen von Informationen von der Weitergabevorrichtung.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend: Durchführen einer Leistungssteuerung im geschlossenen Regelkreis, um die Übertragungsleistung der Zubehörvorrichtung einzustellen.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend: Messen der Funkverbindungsbedingungen zwischen der Weitergabevorrichtung und der Basisstation; und Beenden der Bereitstellung von Weitergabediensten an die Zubehörvorrichtung auf der Basis der Funkverbindungsbedingungen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, ferner umfassend: Empfangen von Funkverbindungsbedingungen zwischen der Zubehörvorrichtung und der Basisstation; wobei das Beenden der Bereitstellung von Weitergabediensten an die Zubehörvorrichtung ferner auf den Funkverbindungsbedingungen zwischen der Zubehörvorrichtung und der Basisstation basiert.
  10. Einrichtung, umfassend einen Prozessor, wobei der Prozessor dazu konfiguriert ist, die Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9 durchzuführen.
  11. Einrichtung nach Anspruch 10, wobei die Einrichtung ferner einschließt: eine Antenne; eine an die Antenne gekoppelte Funkvorrichtung; und wobei der Prozessor mit der Funkvorrichtung gekoppelt ist.
  12. Verfahren zum Betreiben einer Zubehörvorrichtung, umfassend: Aufbauen einer Mobilfunkkommunikation mit einer Weitergabevorrichtung, wobei das Aufbauen einer Mobilfunkkommunikation mit der Zubehörvorrichtung beinhaltet: Aufbauen einer Synchronisation mit der Weitergabevorrichtung unter Verwendung eines Mobilfunk-Sidelink-Synchronisationskanals und eines Mobilfunk-Ausstrahlungskanals. Empfangen einer Angabe von Ressourcen von der Weitergabevorrichtung; Empfangen von Informationen von der Weitergabevorrichtung unter Verwendung der Ressourcen, wobei die Informationen von der Basisstation an die Zubehörvorrichtung über die Weitergabevorrichtung weitergegeben wurden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, ferner umfassend: Empfangen einer CSI-Rückkopplung von der Zubehörvorrichtung.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, ferner umfassend: Empfangen einer Angabe von der Weitergabevorrichtung, die das Beenden der Weitergabe unter Verwendung eines Sidelink-Steuerungsinformations- (SCI) -Flags in einem Sidelink-Steuerkanal angibt.
  15. Einrichtung, die dazu konfiguriert ist, das Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14 durchzuführen.
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