DE112014005270B4 - Trommel-Waschmaschine - Google Patents

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DE112014005270B4
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Abstract

Frontlader-Waschmaschine (101) umfassend:eine Trommel (103), die drehbar durch eine horizontale oder geneigte Welle (103a) gehalten wird;einen Antriebsmotor (112), der die Trommel (103) drehbar antreibt;eine Wasserwanne (102), welche die Trommel (103) aufnimmt;einen ersten Ausgleich (108A), der einen ringförmigen Behälter zur Aufnahme eines beweglichen Körpers mit einem Wälzelement (109A) und einem viskosen Fluid (110A) aufweist, und der in einem vorderen Endteil der Trommel (103) angeordnet ist; undeinem zweiten Ausgleich (108B), der einen ringförmigen Behälter zur Aufnahme eines beweglichen Körpers mit einem Wälzelement (109B) und einem viskosen Fluid (110B) aufweist, und der in einem hinteren Endteil der Trommel (103) angeordnet ist,wobei der erste Ausgleich (108A) und der zweite Ausgleich (108B) so ausgestaltet sind, dass, wenn sich die Trommel (103) zu drehen beginnt, die Drehgeschwindigkeit, bei welcher der bewegliche Körper innerhalb des ringförmigen Behälters des ersten Ausgleichs (108A) nach dem Passieren eines obersten Teils des ringförmigen Behälters eine Drehbewegung beginnt, sich unterscheidet von einer Drehgeschwindigkeit, bei welcher der bewegliche Körper innerhalb des ringförmigen Behälters des zweiten Ausgleichs (108B) nach dem Passieren eines obersten Teils des ringförmigen Behälters eine Drehbewegung beginnt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Frontlader-Waschmaschine, die Wäsche innerhalb einer Trommel mit einer horizontalen oder geneigten Welle wäscht, spült und schleudert.
  • Technischer Hintergrund
  • Im bekannten Stand der Technik wird Wäsche innerhalb einer Trommel während eines Schleudergangs in einer Frontlader-Waschmaschine mit einer horizontalen oder geneigten Welle in einen ungleichmäßigen Zustand gebracht, das heißt, in einen in manchen Fällen unausgeglichenen Zustand. Falls dieser unausgeglichene Zustand während des Schleudergangs auftritt, wird eine einseitige Kraft auf die Welle einer Trommel aufgebracht, was Vibrationen hervorruft. Die Amplitude der Vibrationen nimmt proportional zum Quadrat der Drehgeschwindigkeit der drehbaren Trommel zu. Aufgrund dieser Vibrationen wandert die Waschmaschine oder es treten laute Geräusche auf, was zu dem Problem führt, so dass die Waschmaschine nicht mit einer bestimmten Drehzahl oder schneller betrieben werden kann.
  • Um dieses Problem zu lösen und die durch eine unausgeglichene Last der Wäsche hervorgerufenen Vibrationen zu reduzieren, wird eine Waschmaschine bereitgestellt, in welcher eine automatische Ausgleichsvorrichtung in der Trommel vorgesehen ist.
  • Als automatische Ausgleichsvorrichtung sind Fluid-Ausgleichsvorrichtungen bekannt, die ein viskoses Fluid nutzen (üblicherweise Öl oder eine wässrige Calciumchlorid-Lösung) oder Kugel-Ausgleichsvorrichtungen, die ein Wälzelement (üblicherweise findet eine Metallkugel Verwendung, die im Folgenden als Kugel bezeichnet wird) nutzen.
  • Bei Fluid-Ausgleichsvorrichtungen wird ein ringförmiger Behälter, der radial in eine Vielzahl von Lagen unterteilt ist, um das viskose Fluid aufzunehmen, an einem inneren Umfang der Trommel befestigt. Mehrere Trennwände sind innerhalb der entsprechenden Lagen des ringförmigen Behälters von einer äußeren Umfangsfläche zu einer inneren Umfangsfläche hin ausgebildet. Ein Durchgang für das viskose Fluid ist zwischen der Trennwand und der inneren Umfangsfläche ausgebildet. Auf diese Weise kann eine Fluid-Ausgleichsvorrichtung realisiert werden, die ein mechanisches Phänomen nutzt, bei welchem, während die Trennwand die Bewegung des viskosen Fluids beschränkt, das viskose Fluid automatisch in eine Position wandert, um der unausgeglichenen Last bezüglich eines unausgeglichenen Körpers entgegenzuwirken, der eine exzentrische Last hervorruft. Die Fluid-Ausgleichsvorrichtung hat ihren Vorteil darin, dass die unausgeglichene Last innerhalb einer kurzen Zeit beseitigt werden kann, da das viskose Fluid schnell in die Position wandert, um der unausgeglichenen Last entgegenzuwirken.
  • Die Kugel-Ausgleichsvorrichtung beinhaltet mehrere Kugeln, die frei in einer Drehrichtung (umfängliche Richtung) und innerhalb des ringförmigen und am inneren Umfang der Trommel befestigten Behälters bewegbar sind. Die Kugel-Ausgleichsvorrichtung nutzt ein mechanisches Phänomen, bei welchem die Kugel in eine Position wandert, um der unausgeglichenen Last bezüglich des unausgeglichenen und eine exzentrische Last erzeugenden Körpers entgegenzuwirken. Da die Kugel schwerer ist als das viskose Fluid, hat die Kugel-Ausgleichsvorrichtung den Vorteil, dass die unausgeglichene Last beseitigt werden kann, selbst wenn eine große unausgeglichene Last hervorgerufen wird.
  • Als automatische Ausgleichsvorrichtung ist auch eine Ausgestaltung bekannt, die einen versiegelten bewegbaren Körper aufweist, welcher die Kugel und das viskose Fluid beinhaltet. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, eine Ausgestaltung zu realisieren, die sowohl den Vorteil der Fluid-Ausgleichsvorrichtung als auch den Vorteil der Kugel-Ausgleichsvorrichtung aufweist.
  • Ferner gibt es bei Frontlader-Waschmaschinen mit einer horizontalen oder geneigten Welle Fälle, wo die unausgeglichene Last an einem vorderen Ende der Trommel erzeugt wird und Fälle, wo die unausgeglichene Last an einem hinteren Ende der Trommel hervorgerufen wird. Darum sind die automatischen Ausgleichsvorrichtungen entsprechend an einem vorderen Endteil und einem hinteren Endteil der Trommel angeordnet (siehe beispielsweise PTL1).
  • Allerdings wird bei Frontlader-Waschmaschinen mit einer horizontalen oder geneigten Welle die durch die unausgeglichene Last hervorgerufene exzentrische Last mit unterschiedlichen Gewichten und an unterschiedlichen Positionen in einer Längsrichtung der Trommel hervorgerufen. Daher ist nicht bekannt, wie die unausgeglichene Last innerhalb der Trommel hervorgerufen wird.
  • Wenn sich eine solche Frontlader-Waschmaschine in Gang setzt ist es schwer, eine Position des bewegbaren Körpers der automatischen Ausgleichsvorrichtung bezüglich der Position der Wäsche ausfindig zu machen, welche die unausgeglichene Last hervorruft. Aus diesem Grund wird die automatische Ausgleichsvorrichtung unbestimmt betrieben, entsprechend der Konfiguration, in welcher die automatische Ausgleichsvorrichtung im vorderen Endteil und im hinteren Endteil der Trommel angeordnet ist. Folglich ist es in bestimmten Fällen schwer, die Vibrationen innerhalb kurzer Zeit sicher zu reduzieren.
  • Verzeichnis der Patentliteratur
  • PTL1: JP 2012-122 576 A
  • DE 11 2014 003 801 T5 beschreibt eine Waschmaschine vom Trommeltyp, welche umfasst: eine mit Boden versehene zylindrische Trommel, die an einer horizontalen oder geneigten Drehwelle drehbar abgestützt ist und eine Trommelöffnung aufweist, durch die Wäsche in die Trommel gelegt wird; und eine Wasserwanne, die die Trommel aufnimmt. Die Waschmaschine vom Trommeltyp umfasst ferner: einen Antriebsteil, der die Trommel drehbar abstützt; und eine erste Ausgleichseinrichtung, die in einer Nähe eines Trommelendumfangsabschnitts auf einer Seite der Trommelöffnung angeordnet ist, wobei die erste Ausgleichseinrichtung derart konfiguriert ist, dass ein erstes Gewicht innerhalb eines ersten röhrenförmigen Behälters gelagert ist, der durch Formen eines ersten hohlen Rohrs zu einer ringförmigen Gestalt ausgebildet ist. Die Waschmaschine vom Trommeltyp umfasst ferner: eine zweite Ausgleichseinrichtung, die in einer Nähe eines Trommelendumfangsabschnitts auf einer Seite entgegengesetzt zur Seite der Trommelöffnung angeordnet ist, wobei die zweite Ausgleichseinrichtung derart konfiguriert ist, dass ein zweites Gewicht innerhalb eines zweiten röhrenförmigen Behälters gelagert ist, der durch Formen eines zweiten hohlen Rohrs in eine ringförmige Gestalt ausgebildet ist; und eine Steuereinheit, die den Antriebsteil steuert.
  • DE 11 2014 003 395 T5 beschreibt eine Waschmaschine vom Frontlader-Typ, die eine Trommel enthält, die drehbar durch eine Drehwelle getragen wird, die horizontal oder geneigt gehalten wird, weiterhin einen Wasserbehälter, der die Trommel enthält, einen Antriebsmotor für den Drehantrieb der Trommel, eine Kugel-Ausgleichseinrichtung, die einen ringförmigen Behälter für die Aufnahme eines Fluids und rollende Elemente bzw. Rollelemente umfasst, und Vorsprünge, die auf einer Seite der Innenwand des ringförmigen Behälters ausgebildet sind, um eine Widerstandskraft auf das Fluid auszuüben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf das oben beschriebene Problem des Standes der Technik gemacht und zielt darauf ab, eine Frontlader-Waschmaschine bereitzustellen, die Vibrationen innerhalb einer kurzen Zeit zuverlässig reduzieren kann. Die Frontlader-Waschmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Trommel, die durch eine horizontale oder geneigte Welle rotatorisch gehalten wird, einen Antriebsmotor, der die Trommel rotatorisch antreibt, eine Wasserwanne, welche die Trommel aufnimmt, einen ersten Ausgleich, der einen ringförmigen Behälter zur Aufnahme eines beweglichen Körpers mit einem Wälzelement und einem viskosen Fluid aufweist, und der in einem vorderen Endteil der Trommel angeordnet ist, und einem zweiten Ausgleich, der einen ringförmigen Behälter zur Aufnahme eines beweglichen Körpers mit einem Wälzelement und/oder einem viskosen Fluid aufweist, und der in einem hinteren Endteil der Trommel angeordnet ist. Der erste Ausgleich und der zweite Ausgleich sind so ausgestaltet, dass, wenn die Trommel sich zu drehen beginnt, die Drehgeschwindigkeit, bei welcher der bewegliche Körper innerhalb des ringförmigen Behälters des ersten Ausgleichs eine Drehbewegung nach dem Durchgang des obersten Teils des ringförmigen Behälters beginnt, unterschiedlich ist zu der Drehgeschwindigkeit, bei welcher der bewegliche Körper innerhalb des ringförmigen Behälters des zweiten Ausgleichs eine Drehbewegung nach dem Durchgang des obersten Teils des ringförmigen Behälters beginnt.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung können die beweglichen Körper der im vorderen Endteil bzw. im hinteren Endteil der Trommel angeordneten Ausgleiche in gegenseitig unterschiedlichen Phasen bewegt werden, und Vibrationen können innerhalb einer kurzen Zeit zuverlässig reduziert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine schematische Ansicht einer schematischen Ausgestaltung innerhalb einer Frontlader-Waschmaschine entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 2A ist eine Schnittansicht eines in einem vorderen Endteil einer Trommel in der Frontlader-Waschmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordneten Ausgleichs.
    • 2B ist eine Schnittansicht eines Ausgleichs, der in einem hinteren Endteil der Trommel in der Frontlader-Waschmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
    • 2C ist eine vertikale Schnittansicht, die eine Anordnung eines in der 2A gezeigten Wälzelements zeigt.
    • 3A zeigt eine Ansicht einer schematischen Ausgestaltung der Trommel in der Frontlader-Waschmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 3B zeigt einen Vorsprung und eine Drehrichtung, wenn der Ausgleich der Frontlader-Waschmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von vorne betrachtet wird.
    • 3C zeigt den Vorsprung und die Drehrichtung, wenn der Ausgleich der Frontlader-Waschmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von vorne betrachtet wird.
    • 4 zeigt eine Ansicht zur Beschreibung des Betriebs eines Wälzelements und eines viskosen Fluids im Ausgleich der Frontlader-Waschmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 5 zeigt eine schematische Ansicht, die eine Ausgestaltung eines Vergleichsbeispiels konzeptionell veranschaulicht, um diese mit der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu vergleichen.
    • 6 zeigt einen Zusammenhang zwischen einer Drehgeschwindigkeit und einem Wert für die horizontale Vibration der Trommel gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und im Vergleich zum Beispiel aus der 5.
    • 7 zeigt die Eigenschaften der Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement eine Drehbewegung beginnt, im Falle der Veränderung eines Fluidvolumens einer wässrigen Calciumchlorid-Lösung, die als das viskose Fluid dient, gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 8 zeigt Messergebnisse der Dreheigenschaften in Abhängigkeit von einer Veränderung eines Spalts zwischen einem ringförmigen Behälter und dem Wälzelement im Ausgleich in einem Zustand, wo die Trommel der Frontlader-Waschmaschine gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gedreht wird.
    • 9 zeigt eine Veränderung der anfänglichen Drehgeschwindigkeit des Wälzelements in Abhängigkeit einer Veränderung der Härte einer EPDM-Gummibeschichtung einer Oberfläche des Wälzelements im Ausgleich gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 10 zeigt eine schematische Ausgestaltung innerhalb einer Frontlader-Waschmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 11A zeigt eine Schnittansicht eines Ausgleichs, der in einem vorderen Endteil einer Trommel in der Frontlader-Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
    • 11B zeigt eine Schnittansicht eines Ausgleichs, der in einem hinteren Endteil der Trommel in der Frontlader-Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
    • 11C zeigt in einer vertikalen Schnittansicht eine Anordnung eines in der Figur IIA gezeigten Wälzelements.
    • 12A zeigt eine schematische Ausgestaltung der Trommel in der Frontlader-Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 12B zeigt einen Vorsprung und eine Drehrichtung, wenn der Ausgleich der Frontlader-Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von vorne betrachtet wird.
    • 12C zeigt den Vorsprung und die Drehrichtung, wenn der Ausgleich der Frontlader-Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von vorne betrachtet wird.
    • 13 zeigt eine Ansicht zur Beschreibung eines Betriebs eines Wälzelements und eines viskosen Fluids im Ausgleich der Frontlader-Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 14 zeigt eine schematische Ansicht, die eine Ausgestaltung eines Vergleichsbeispiels konzeptionell veranschaulicht, um dieses mit der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu vergleichen.
    • 15 zeigt einen Zusammenhang zwischen der Drehgeschwindigkeit und einem Wert für die horizontale Vibration der Trommel gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und im Vergleich zum Beispiel aus 14.
    • 16 zeigt einen Zusammenhang zwischen der Drehgeschwindigkeit der Trommel und einem Fluidvolumen des viskosen Fluids, das im Ausgleich aufgenommen wird, um einen Zustand zu schaffen, bei welchem das Wälzelement des Ausgleichs eine Drehbewegung beginnt, nachdem es den obersten Bereich eines ringförmigen Behälters gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung passiert hat.
    • 17 zeigt Messergebnisse von Dreheigenschaften in Abhängigkeit einer Veränderung eines Spalts zwischen dem ringförmigen Behälter und dem Wälzelement im Ausgleich, in einem Zustand wo die Trommel der Frontlader-Waschmaschine gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gedreht wird.
    • 18 zeigt eine Veränderung der anfänglichen Drehgeschwindigkeit des Wälzelements in Abhängigkeit einer Veränderung der Härte einer EPDM-Gummibeschichtung einer Oberfläche des Wälzelements im Ausgleich gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 19 zeigt eine schematische Ausgestaltung innerhalb einer Frontlader-Waschmaschine gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 20A zeigt eine Schnittansicht eines Ausgleichs, der in einer Trommel in einer Frontlader-Waschmaschine gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist.
    • 20B zeigt in einer vertikalen Schnittansicht eine Anordnung eines in der 20A gezeigten Wälzelements.
    • 21A zeigt eine schematische Ausgestaltung der Trommel in der Frontlader-Waschmaschine gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 21B zeigt einen Vorsprung und eine Drehrichtung, wenn der Ausgleich der Frontlader-Waschmaschine gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung von vorne betrachtet wird.
    • 22 zeigt eine Ansicht zur Beschreibung eines Betriebs eines Wälzelements und eines viskosen Fluids im Ausgleich der Frontlader-Waschmaschine gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 23 zeigt eine Ansicht, die eine Ausgestaltung eines Vergleichsbeispiels konzeptionell veranschaulicht, das mit der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verglichen werden soll.
    • 24 veranschaulicht einen Zusammenhang zwischen der Drehgeschwindigkeit und dem Wert einer horizontalen Vibration der Trommel gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, verglichen mit dem Vergleichsbeispiel aus 23.
    • 25 zeigt einen Zusammenhang zwischen der Drehgeschwindigkeit der Trommel und einem Fluidvolumen des viskosen Fluids, das innerhalb des Ausgleichs aufgenommen wurde, um eine Voraussetzung dafür zu schaffen, dass das Wälzelement des Ausgleichs eine Drehbewegung beginnt, nachdem es den obersten Bereich eines ringförmigen Behälters gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung passiert hat.
    • 26 zeigt Messergebnisse von Dreheigenschaften in Abhängigkeit einer Veränderung eines Spalts zwischen der inneren Oberfläche des ringförmigen Behälters und des äußeren Umfangs des Wälzelements im Behälter in einem Zustand, wo die Trommel der Frontlader-Waschmaschine gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gedreht wird.
    • 27 zeigt eine Veränderung der anfänglichen Drehgeschwindigkeit des Wälzelements in Abhängigkeit einer Veränderung der Härte einer EPDM-Gummibeschichtung einer Oberfläche des Wälzelements im Ausgleich gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der Ausführungsformen
  • Im Folgenden werden Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt.
  • (Erste beispielhafte Ausführungsform)
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die eine schematische Ausgestaltung innerhalb einer Frontlader-Waschmaschine 101 gemäß einer ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die Frontlader-Waschmaschine 101 nimmt in ihrem Inneren eine Wasserwanne 102 auf, welche die Form eines Zylinders mit einem Boden aufweist. Die Wasserwanne 102 wird durch eine Feder 124 und einen Dämpfer 119 gehalten. Die Wasserwanne 102 nimmt in ihrem Inneren eine Trommel 103 auf, welche die Form eines Zylinders mit einem Boden aufweist. Eine Öffnung 103b führt durch die Öffnung 102a der Wasserwanne 102 in das Innere der Trommel 103, und ist an der Frontflächen-Seite der Frontlader-Waschmaschine 101 angeordnet.
  • Eine Welle 103a, welche die Trommel 103 drehbar hält, ist in der Trommel 103 angeordnet, so dass sie in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung (einschließlich der horizontalen Richtung) ausgerichtet ist. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt und die vorliegende Erfindung kann, zugunsten eines bequemen Entladens von Wäsche 118 und wassersparender Reinigung, beispielsweise eine Ausgestaltung annehmen, bei welcher die Trommel 103 so angeordnet ist, dass die Welle 103a von einer Frontflächenseite zu einer Rückflächenseite hin nach unten geneigt ist.
  • Ein Leitblech 107, welches Wäsche 118 infolge einer Drehung der Trommel 103 anheben und fallenlassen kann, ist innerhalb der Trommel 103 vorgesehen. Die Trommel 103 ist drehbar angetrieben und bewirkt dadurch, dass die Wäsche 118 durch das Leitblech 107 angehoben wird, um auf einer Wasseroberfläche von einem oberen Teil der Trommel aufgeschlagen zu werden. Auf diese Weise wird eine Reinigung mittels Aufschlagen und Waschen (mechanische Leistung) erreicht. Ferner sind mehrere Durchgangslöcher 120 am gesamten Umfang der Trommel 103 vorgesehen. Wasser und Luft können durch die Durchgangslöcher 120 von der Wasserwanne 102 dem Inneren der Trommel 103 zugeführt werden.
  • Die Tür 121, welche die Öffnung 102a der Wasserwanne 102 frei öffnen und schließen kann, ist auf der Frontfläche der Frontlader-Waschmaschine 101 angeordnet. Ein umlaufendes Dichtungselement (nicht gezeigt) ist auf einer Kante der Öffnung 102a der Wasserwanne 102 befestigt. Eine Frontflächenseite des Dichtelements kontaktiert zum Abdichten eine Rückflächenseite der Tür 121. Selbst wenn sich die Öffnung 102a in der Wasserwanne 102 in vertikaler, lateraler und longitudinaler Richtung schwingend bewegt, ist das Dichtelement deformiert, um sich an die Rückflächenseite der Tür 121 anzupressen. Entsprechend wird die Dichtwirkung aufrechterhalten.
  • Falls die Öffnungsseite 103b der Trommel 103 ein vorderer Endteil und eine der Öffnung 103b gegenüberliegende Seite ein hinterer Endbereich ist, dient der Ausgleich 108A als ein erster Ausgleich, der im vorderen Endteil angeordnet ist, und Ausgleich 108B dient als zweiter Ausgleich, der im hinteren Endteil angeordnet ist. Die Ausgleiche 108A und 108B haben eine ringförmige Behälterform und sind dazu ausgestaltet, viskose Fluide 110A und 110B (gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine wässrige Calciumchlorid-Lösung mit einer niedrigen Viskosität von 4cSt oder weniger) und Wälzelemente 109A und 109B (gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Kugel, bei welcher die Stahlkugeloberfläche mit Gummi beschichtet ist) innerhalb jedes ringförmigen Behälters aufzunehmen. Ein beweglicher Körper ist dazu ausgestaltet, Wälzelemente 109A und 109B und viskose Fluide 110A und 110B zu beinhalten.
  • Der Antriebsmotor 112 bringt zum Antreiben der Trommel 103 Drehleistung auf die Welle 103a mittels dem Riemen 106 und den Riemenscheiben 104 und 105 auf, wodurch die Trommel 103 innerhalb der Wasserwanne 102 gedreht wird. Eine Vibrationserfassungseinheit 140, welche einen Vibrationswert der Wasserwanne 102 misst, wenn sich die Trommel 103 dreht, ist in einem oberen vorderen Bereich der Wasserwanne 102 angeordnet.
  • 2A ist eine Schnittansicht des Ausgleichs 108A, der im vorderen Endbereich der Trommel 103 in der Frontlader-Waschmaschine 101 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist. Der untere Teil der 2A zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines Hauptteils des Vorsprungs 129 des Ausgleichs 108A. 2B ist eine Schnittansicht des Ausgleichs 108B, der im hinteren Endteil der Trommel 103 in der Frontlader-Waschmaschine 101 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angeordnet ist. Der untere Teil der 2B zeigt eine vergrößerte Schnittansicht einen Hauptteil des Vorsprungs 129 des Ausgleichs 108B. 2C ist eine vertikale Schnittansicht, welche die Anordnung des in der 2A gezeigten Wälzelements 109A zeigt. 3A zeigt eine schematische Ausgestaltung der Trommel 103 in der Frontlader-Waschmaschine 101 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 3B zeigt einen Vorsprung 129 und eine Drehrichtung C1, wenn der Ausgleich 108A der Frontlader-Waschmaschine 101 von vorne betrachtet wird. 3C zeigt einen Vorsprung 129 und eine Drehrichtung C1, wenn der Ausgleich 108B der Frontlader-Waschmaschine 101 von vorne betrachtet wird.
  • Der im vorderen Endbereich der Trommel 103 angeordnete Ausgleich 108A und der im hinteren Bereich angeordnete Ausgleich 108B haben den gleichen Aufbau. Wie in den 2A und 3A gezeigt wird, ist der Ausgleich 108A so angeordnet, dass die A-Oberfläche 127 vom vorderen Endteil der Trommel 103 aus betrachtet an einer Vorderseite angeordnet ist. Ausgleich 108B ist so angeordnet, dass die B-Oberfläche 128, die der A-Oberfläche 127 gegenüberliegt, vom vorderen Endteil der Trommel 103 aus betrachtet an einer Vorderseite angeordnet ist. Auf diese Weise wird eine Aufbau erreicht, bei welchem der Ausgleich 108A und der Ausgleich 108B in der Trommel 103 in längsseits entgegen gerichteten Richtungen aufgenommen sind.
  • Wie in den 2A bis 2C gezeigt wird, sind die Wälzelemente 109A und 109B und die viskosen Fluide 110A und 110B so ausgestaltet, dass sie zwischen der inneren Umfangsfläche 125 und der äußeren Umfangsfläche 126 innerhalb jedes ringförmigen Behälters der Ausgleiche 108A und 108B beweglich sind. Auf der Seite der inneren Umfangsfläche 125 des ringförmigen Behälters sind mehrere Vorsprünge 129 auf einer Seite in Richtung der Welle 103A vorgesehen. Eine ebene Oberfläche, die keine Vorsprünge 129 auf einer inneren Umfangsfläche 125 aufweist, ist in Richtung der Welle 103a (siehe 2C) höher ausgebildet als der Radius der Wälzelemente 109a und 109b. Der Vorsprung 129 ist so ausgeformt, dass er nicht über die ebene Oberfläche, die keine Vorsprünge 129 auf der inneren Umfangsfläche 125 aufweist, hinaussteht. Daher kann der Vorsprung 129 an einer Stelle ausgeformt sein, die etwas von der ebenen Oberfläche der inneren Umfangsfläche 125 zurückgenommen ist. Gemäß dieser Ausgestaltung kommen die Wälzelemente 109A und 109B nicht mit dem Vorsprung 129 in Kontakt.
  • Der Vorsprung 129 weist eine gezackte Form auf. Eine Oberfläche auf der Seite der Rotationsrichtung des Vorsprungs 129 (Oberfläche auf der linken Seite in 3B) ist so ausgestaltet, dass sie mit einer senkrechten Linie einen spitzen Winkel einschließt, und eine Oberfläche auf einer Seite gegenüber der Rotationsrichtung (Oberfläche auf der rechten Seite in 3B ist so ausgestaltet, dass sie mit der senkrechten Linie einen stumpfen Winkel einschließt. Der Vorsprung 129 bildet eine leichte Kurve aus, so dass ein Mittelteil leicht erhöht ist. Falls sich die Trommel 103 in der Drehrichtung C1 der Trommel 103 während eines Schleudergangs dreht, dreht der im vorderen Endteil der Trommel 103 angeordnete Ausgleich 108a an einem Ort unter der Trommel 103, wo sich viskoses Fluid 110a sammelt, während er viskoses Fluid 110a in einem Raum zwischen den Vorsprüngen 129 aufschöpft. In diesem Fall dient die Oberfläche auf der Seite in der Rotationsrichtung des Vorsprungs 129 dazu, eine Antriebskraft aufzubringen, während sie viskoses Fluid 110a verdrängt.
  • Andererseits ist im hinteren Endteil der Trommel 103 angeordneten Ausgleich 108b, wie in der 3C zu sehen ist, eine Oberfläche auf der Seite der Drehrichtung des Vorsprungs 129 (Oberfläche auf der linken Seite in der 3C) so ausgeformt, dass sie mit der senkrechten Linie einen stumpfen Winkel einschließt, und weist eine gekrümmte Form auf, die von einer Seite des inneren Durchmessers zu einer Seite des äußeren Durchmesser verläuft, da die Form von der Vorderseite zu der Rückseite in der Drehrichtung verläuft.
  • Falls die Trommel 103 in der Drehrichtung C1 dreht, dient im Vorsprung 129 des Ausgleichs 108b eine Krümmung auf der Seite in der Drehrichtung dazu, viskoses Fluid 110b zu verdrängen. Allerdings ist eine Oberfläche auf der Seite in der Drehrichtung des Vorsprungs 129 in einem stumpfen Winkel ausgestaltet. Daher ist die wirkende Kraft, mit der der Vorsprung 129 des Ausgleichs 108b das viskose Fluid 110b verdrängt, schwächer als die wirkende Kraft, mit der der Vorsprung 129 des Ausgleichs 108a das viskose Fluid 110a verdrängt. Folglich ist die Flussgeschwindigkeit des viskosen Fluids 110b des Ausgleichs 108b langsamer als die Flussgeschwindigkeit des viskosen Fluids 110a des Ausgleichs 108a.
  • Die wirkende Kraft, mit der der Vorsprung 129 des Ausgleichs 108b das viskose Fluid 110b verdrängt, kann dadurch angepasst werden, indem der Winkel, der zwischen der senkrechten Linie und der Oberfläche auf der Seite der Drehrichtung des Vorsprungs 129 angepasst wird.
  • 4 zeigt eine Ansicht zur Beschreibung der Funktionsweise der Wälzelemente 109a und 109b und der viskosen Fluide 110a und 110b in den Ausgleichen 108a und 108b der Frontlader-Waschmaschine 101 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist unter der Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 109a und 109b eine Drehbewegung beginnen (Drehbewegungs-Startdrehgeschwindigkeit), die Drehgeschwindigkeit zu verstehen, bei welcher die innerhalb der Ausgleiche 108a und 108b aufgenommenen Wälzelemente 109a und 109b eine Drehbewegung beginnen, nachdem sie zu einer Oberseite des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 108a und 108b infolge einer erhöhten Drehgeschwindigkeit der Trommel 103 gewandert sind und den obersten Teil des ringförmigen Behälters passiert haben.
  • 4 zeigt, von vorne betrachtet, den Zustand der Trommel 103 bei einem Schleudergang. In der 4 zeigen die Spalten auf der linken Seite einen Zustand bei angehaltener Trommel 103. In der 4 ist unten in der linken Spalte der Zustand des im vorderen Endteil der Trommel 103 angeordneten Ausgleichs 108a gezeigt, und oben in der Spalte auf der linken Seite ist der Zustand des im hinteren Endteil der Trommel 103 angeordneten Ausgleichs 108b gezeigt. In jedem Fall befinden sich, wenn die Trommel 103 steht, die Wälzelemente 109a und 109b und die viskosen Fluide 110a und 110b in einem unteren Teil der Trommel 103. In diesem Fall befindet sich auch die unausgeglichene Last der Wäsche 118 in einem unteren Teil.
  • In der 4 zeigt die mittlere Spalte einen Zustand, in welchem die Trommel mit 120 Umdrehungen pro Minute in einer Drehrichtung (C1) vorwärts dreht. In diesem Fall befindet sich die unausgeglichene Last der Wäsche 118 in einem Zustand, in welchem sie an der inneren Oberfläche der Trommel 103 anhaftet. In der 4 wird unten in der mittleren Spalte ein Zustand des Ausgleichs 108a gezeigt, und oben in der mittleren Spalte ein Zustand des Ausgleichs 108b.
  • Falls sich die Trommel 103 zu drehen beginnt, wandern infolge der erhöhten Drehgeschwindigkeit der Trommel 103 aufgrund der Zentrifugalkraft die viskosen Fluide 110a und 110b innerhalb der Ausgleiche 108a und 108b zu einer äußeren Umfangsfläche der ringförmigen Behälter der Ausgleiche 108a und 108b. Die viskosen Fluide 110a und 110b wandern zu der Seite in der Rotationsrichtung der Trommel 103 aufgrund des Reibwiderstands zwischen der Innenfläche des ringförmigen Behälters und der viskosen Fluide 110a und 110b in den Ausgleichen 108a und 108b, und aufgrund des Einsatzes des Vorsprungs 129.
  • Während der Vorsprung 129 des Ausgleichs 108a eine Form aufweist, die dazu geneigt ist, das viskose Fluid 110a in einem Raum zwischen den Vorsprüngen 129 zudrückt, weist der Vorsprung 129 des Ausgleichs 108b eine Form auf, welche weniger dazu geneigt ist, eine Funktion zum Verdrängen des viskosen Fluids 110b auszuführen. Entsprechend ist die Flussgeschwindigkeit des viskosen Fluids 110a innerhalb des Ausgleichs 108a schneller als die Flussgeschwindigkeit des viskosen Fluids 110b innerhalb des Ausgleichs 108b. Das viskose Fluid 110a innerhalb des Ausgleichs 108a wird in einen Zustand überführt, in welchem es weiter zu der Seite in der Rotationsrichtung der Trommel 103 wandert als das viskose Fluid 110b innerhalb des Ausgleichs 108b.
  • Wenn die Drehgeschwindigkeit der Trommel 103 weiter ansteigt, passiert das viskose Fluid 110a innerhalb des Ausgleichs 108a bald den obersten Teil des ringförmigen Behälters des Ausgleichs 108a aufgrund der Zentrifugalkraft, und wird in einen Zustand überführt, in welchem es am äußeren Umfang des ringförmigen Behälters anhaftet.
  • Die Wälzelemente 109a und 109b wandern zu der Seite in der Rotationsrichtung der Trommel 103 aufgrund des Reibwiderstands zwischen der inneren Oberfläche des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 108a und 108b und der Antriebskraft der viskosen Fluide 110a und 110b. Die Wälzelemente 109a des Ausgleichs 108a wandern weiter zu der Seite in der Rotationsrichtung der Trommel 103 als die Wälzelemente 109b des Ausgleichs 108b aufgrund des viskosen Fluids 110a, das durch den Vorsprung 129 verdrängt wird.
  • Auf diese Weise wandern in den Ausgleichen 108a und 108b die Wälzelemente 109a und 109b in einem asynchronen Zustand, in welchem beide nicht miteinander synchronisiert sind. Hier überführt die Zentrifugalkraft, die bei der Drehgeschwindigkeit der Trommel von 120 Umdrehungen pro Minute erzeugt wird, die Wälzelemente 109a und 109b nicht in einen Zustand, in welchem diese zusammen mit der Drehung der Trommel 103 drehen.
  • In der 4 zeigt die Spalte auf der rechten Seite einen Zustand, wo die Drehgeschwindigkeit der Trommel 103 zunimmt und die Trommel 103 mit 140 Umdrehungen pro Minute in einer Rotationsrichtung (C1) vorwärts dreht. In der 4 wird unten in der Spalte auf der rechten Seite ein Zustand des Ausgleichs 108a gezeigt und oben in der Spalte auf der rechten Seite ein Zustand des Ausgleichs 108b.
  • Als Folge der erhöhten Drehgeschwindigkeit der Trommel wandern wenn die viskosen Fluide 110a und 110b innerhalb der Ausgleiche 108a und 108b mit einer erhöhten Geschwindigkeit aufgrund der Zentrifugalkraft und des Einsatzes des Vorsprungs 129, und werden in einen weiter am äußeren Umfang des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 108a und 108b gespreizten Zustand überführt. Im Ausgleich 108a wirkt der Vorsprung 129 stark auf das viskose Fluid 110a ein. Daher wird das viskose Fluid 110a in einen Zustand gebracht, in welchem es im Wesentlichen über den gesamten Umfang hinweg am äußeren umfänglichen Teil des ringförmigen Behälters anhaftet.
  • Im Ausgleich 108a wird das Wälzelement 109a aufgrund des Reibwiderstands gegenüber der inneren Oberfläche des ringförmigen Behälters des Ausgleichs 108a, und der Antriebskraft des viskosen Fluids 110a nach oben in den obersten Teil des ringförmigen Behälters des Ausgleichs 108a gedrückt, und das Wälzelement 109a beginnt mit einer Drehbewegung, nachdem es den obersten Teil des ringförmigen Behälters passiert hat.
  • Bei einer Drehgeschwindigkeit von 140 Umdrehungen pro Minute oder mehr vollzieht das Wälzelement 109a eine Drehbewegung, nachdem es fortwährend den obersten Teil 130 des ringförmigen Behälters des Ausgleichs 108a passiert, und das Wälzelement 109a wird in einen Zustand überführt, in welchem es zusammen mit dem ringförmigen Behälter des Ausgleichs 108a dreht (Zustand, wo das Wälzelement 109a und der ringförmige Behälter mit der gleichen Geschwindigkeit drehen, oder das Wälzelement 109a, verglichen mit dem ringförmigen Behälter, mit einer leicht verzögerten Drehgeschwindigkeit mitdreht).
  • Im Ausgleich 108b wandert das Wälzelement 109b in einem Zustand, in welchem die Trommel 103 mit 140 Umdrehungen pro Minute dreht, verglichen mit der Drehung von 120 Umdrehungen pro Minute, weiter zu einem oberen Endbereich, und wird in einen Zustand überführt, in welchem es tendenziell in einem Bereich verbleibt, der vom unteren Bereich des ringförmigen Behälters zum obersten Bereich verläuft. Im Ausgleich 108b beginnt das Wälzelement 109b eine Drehbewegung, falls die Drehgeschwindigkeit der Trommel 103 160 Umdrehungen pro Minute überschreitet.
  • Auf diese Weise wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Wälzelement 109a des Ausgleichs 108a dazu gebracht, eine Drehbewegung in einem Zustand zu beginnen, in welchem die Drehgeschwindigkeit der Trommel 103 140 Umdrehungen pro Minute oder mehr beträgt, wobei das Wälzelement 109b des Ausgleichs 108b dazu gebracht wird, eine Drehbewegung in einem Zustand zu beginnen, in welchem die Drehgeschwindigkeit der Trommel 103 160 Umdrehungen pro Minute oder mehr beträgt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, ist das Wälzelement 109a des im vorderen Endbereich der Trommel 103 angeordneten Ausgleichs 108a dazu ausgestaltet, eine Drehbewegung früher als das Wälzelement 109b des im hinteren Endbereich der Trommel angeordneten Ausgleichs 108b zu beginnen. Ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein, kann die vorliegende Erfindung allerdings auch so ausgestaltet sein, so dass die Ausgleiche 108a und 108b an der Trommel 103 in einer längsseits umgekehrten Art angebracht werden, so dass ein Wälzelement eines im hinteren Endbereich der Trommel 103 angeordneten Ausgleichs eine Drehbewegung früher beginnt.
  • 5 zeigt eine schematische Ansicht, welche eine Ausgestaltung eines Vergleichsbeispiels konzeptionell veranschaulicht, um dieses mit der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu vergleichen.
  • Beim in der 5 gezeigten Vergleichsbeispiel wird für die Ausgleiche 108a und 108b die gleiche Ausgestaltung verwendet. Bei einer verwendeten Ausgestaltung sind die Ausgleiche 108a und 108b im vorderen Endteil und im hinteren Endteil der Trommel 103 angeordnet, so dass jede A-Oberfläche 127 in der gleichen Richtung ausgerichtet ist (vorwärts im Beispiel aus der 5). In diesem Fall ist beim Vorsprung 129 der Ausgleiche 108a und 108b eine mit der senkrechten Linie einen spitzen Winkel einschließende Oberfläche zu der Seite in der Drehrichtung ausgerichtet, und eine Oberfläche mit einer Form, die dazu geeignet ist, viskose Fluide 110a und 110b zu verdrängen, ist zu der Seite in der Drehrichtung ausgerichtet. Auf diese Weise sind in einem Zustand, in welchem die Trommel 103 mit einer Drehgeschwindigkeit von 140 Umdrehungen pro Minute oder mehr in einer Drehrichtung (C1) vorwärts dreht, die Wälzelemente 109a und 109b dazu ausgestaltet, eine Drehbewegung zu beginnen.
  • Bei einer in der 5 gezeigten Vergleichsvorrichtung beginnen die Wälzelemente 109a und 109b in einem Zustand, wo die Trommel 103 mit der Drehgeschwindigkeit von 140 Umdrehungen pro Minute oder mehr in einer Vorwärtsdrehrichtung dreht, mit einer Drehbewegung, nachdem sie den obersten Teil des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 108a und 108b passieren. Die Wälzelemente 109a und 109b beider Ausgleiche 108a und 108b beginnen eine Drehbewegung im Wesentlichen zu derselben Zeit. Entsprechend werden die Wälzelemente 109a und 109b als die unausgeglichene Last eingesetzt. Das heißt, dass die Wälzelemente 109a und 109b eine Drehbewegung in derselben Phase (umfänglich am gleichen Phasenort) vollziehen, im vorderen Endteil und im hinteren Endteil der Trommel 103. Daher wird im Vergleichsbeispiel ein Ausgleichsanteil beider Ausgleiche 108a und 108b, welcher die unausgeglichene Last ausgleichen soll, auf die Trommel 103 als der unausgeglichene Anteil aufgebracht.
  • In einem Fall, wo die unausgeglichene Position der Wäsche 118 relativ zur Trommel 103 in der gleichen Phase ist wie die Drehbewegung der Wälzelemente 109a und 109b im vorderen Endteil und im hinteren Endteil der Trommel 103, steigt der unausgeglichene Zustand weiter an und erhöht dadurch Vibrationen.
  • 6 veranschaulicht den Zusammenhang zwischen der Drehgeschwindigkeit und einem Wert für die horizontale Vibration der Trommel 103 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und dem in der 5 gezeigten Vergleichsbeispiel.
  • Hier wird der Wert der horizontalen Vibration mittels einer Vibrationserfassungseinheit 140 erfasst, die in einen oberen vorderen Endteil der Wasserwanne 102 vorgesehen ist.
  • 6 zeigt eine Vibrationswertgrenze LI während des Anlaufens. Dieser Wert wird gesetzt, um zu verhindern, dass die Wasserwanne 102 der Frontlader-Waschmaschine 101 vibriert und mit einem äußeren Rahmen der Frontlader-Waschmaschine 101 zusammenstößt. Die Zeit T1 stellt eine Zeitdauer dar, vom Drehen der Trommel 103 bei 120 Umdrehungen pro Minute während des Anlaufens bis ein Vibrationswert durch die Vibrationserfassungseinheit 140 gemessen wird, um einen unausgeglichenen Zustand der Wäsche 118 zu erfassen. Die Wälzelemente 109a und 109b der Ausgleiche 108a und 108b vollziehen keine Drehbewegung bei der Drehgeschwindigkeit während der Zeit T1.
  • Ferner zeigt die Vibrationswellenform S2 eine Vibrationswellenform gemäß der vorliegenden Ausführungsform, und die Vibrationswellenform S21 zeigt einen Zustand, wo die Trommel 103 mit der Drehgeschwindigkeit von 140 Umdrehungen pro Minute (Punkt R1: Zeit t11). Hier zeigt die 6 eine Veränderung des Vibrationswertes der Vibrationserfassungseinheit 140 in einem Zustand, wo nur die Wälzelemente 109a des im vorderen Endbereich der Trommel 103 angeordneten Ausgleichs 108a eine Drehbewegung beginnen. Die Vibrationswellenform S22 zeigt einen Zustand, wo die Trommel 103 mit 160 Umdrehungen pro Minute dreht (Punkt R2: Zeit t12). Mit der Vibrationswellenform S22 zeigt die 6 eine Veränderung des Vibrationswertes der Vibrationserfassungseinheit 140, wenn die Wälzelemente 109b des im hinteren Endteil der Trommel 103 angeordneten Ausgleichs 108b eine Drehbewegung beginnen.
  • Wie in der 6 gezeigt wird, beginnen die Wälzelemente 109a des Ausgleichs 108a mit einer Drehbewegung, nachdem sie den obersten Teil des ringförmigen Behälters des Ausgleichs 108a passieren, falls die Drehgeschwindigkeit der Trommel 103 140 Umdrehungen pro Minute erreicht, nachdem die Zeit T1 verstrichen ist. Entsprechend steigen die Vibrationen der Wasserwanne 102 nicht, wie durch die Wellenform S21 gezeigt wird. Falls die Drehgeschwindigkeit der Trommel 103 bis auf 160 Umdrehungen pro Minute ansteigt, beginnen die Wälzelemente 109b des Ausgleichs 108b mit einer Drehbewegung, nachdem sie den obersten Teil des ringförmigen Behälters passieren. Wenn das Wälzelement 109b eine Drehbewegung beginnt, vollzieht das Wälzelement 109a bereits eine Drehbewegung. Daher haben die entsprechenden Drehbewegungen des Wälzelements 109a und des Wälzelements 109b umfänglich unterschiedliche Phasen in der Trommel 103 (überschneiden sich gegenseitig von vorne gesehen nicht). Entsprechend, wie durch die Vibrationswellenform S22 gezeigt wird, steigen die Vibrationen der Trommel 103 nicht. Als Ergebnis überschreiten die Vibrationen der Wasserwanne 102 die Wertgrenze L1 nicht und beschränken somit den Zuwachs.
  • Beispielsweise in einem Fall, wo die unausgeglichene Position der Wäsche 118 und die Position, wo die Wälzelemente 109b eine Drehbewegung vollziehen, in gleicher (überschneidenden) Phasenposition wandern, vollziehen die Wälzelemente 109a eine Drehbewegung in einer Phase, die sich von jener der Wälzelemente 109b unterscheidet (und sich somit nicht gegenseitig überschneiden). Auf diese Weise wird das Wälzelement 109a eingesetzt, um den unausgeglichenen und durch sowohl die Wäsche 118 als auch das Wälzelement 109b hervorgerufenen Zustand auszugleichen. Daher ist es möglich, eine Zunahme der Vibrationen der Trommel 103 zu beschränken.
  • Wie oben beschrieben nimmt die vorliegende Ausführungsform eine Ausgestaltung an, bei welcher die Drehgeschwindigkeit für den Beginn einer Drehbewegung mit einem Unterschied zwischen dem Wälzelementen 109a des im vorderen Endteil befindlichen Ausgleichs 108a und dem Wälzelement 109b des im hinteren Endteil befindlichen Ausgleichs 108b bereitgestellt wird. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, ein Ansteigen der Vibrationen der Trommel 103 zu verhindern. Die vorliegende Ausführungsform kann leicht in einer Weise realisiert werden, dass die Ausgleiche die gleiche Ausgestaltung aufweisen, bei welcher die eine asymmetrische Form in der Drehrichtung der Trommel 103 aufweisenden Vorsprünge 129 entsprechend im vorderen Endteil und im hinteren Endteil der Trommel 103 angeordnet sind, so dass die Vorsprünge 129 in entgegengesetzten Richtungen ausgerichtet sind.
  • Die Vibrationswellenform S1 in der 6 zeigt eine Vibrationswellenform einer Vorrichtung gemäß dem Vergleichsbeispiel aus der 5 (Vergleichsvorrichtung). Wie oben beschrieben beginnen bei der Vergleichsvorrichtung die Wälzelemente 109a und 109b der im vorderen Endteil bzw. im hinteren Endteil der Trommel 103 angeordneten Ausgleiche 108a und 108b eine Drehbewegung zur selben Zeit in einen Zustand, wo die Trommel 103 mit einer Drehgeschwindigkeit von 140 Umdrehungen pro Minute dreht (Zeit t11). Mit der Vergleichsvorrichtung ist nachvollziehbar, dass die Wälzelemente 109a und 109b eingesetzt werden, um in derselben Phase in einem unausgeglichenen Zustand zu wandern, der einen Ausgleichsanteil der Ausgleich 108a und 108b übersteigt und ein Vibrationswert der Vibrationserfassungseinheit 140 daher über eine Vibrationswertgrenze L1 steigt.
  • Das in der 6 veranschaulichte Testergebnis zeigt für die Trommel 103 gemäß der vorliegenden Ausführungsform und der Vergleichsvorrichtung einen Fall, wo die Drehgeschwindigkeit dazu gebracht wird, mit einer konstanten Drehbeschleunigung zuzunehmen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, sogar in einem Fall wo die Bedingung für die Drehbeschleunigung verändert wird, beginnt in einem Zustand, wo die Trommel 103 mit einer Drehgeschwindigkeit von 140 Umdrehungen pro Minute dreht, das Wälzelement 109a des im vorderen Endteil der Trommel 103 angeordneten Ausgleichs 108a eine Drehbewegung, und in einem Zustand, wo die Trommel 103 mit einer Drehgeschwindigkeit von 160 Umdrehungen pro Minute dreht, beginnt das Wälzelement 109b des im hinteren Endteil der Trommel 103 angeordneten Ausgleichs 108b mit einer Drehbewegung. Die Zeit t11, zu welcher das Wälzelement 109a mit einer Drehbewegung beginnt und die Zeit t12, zu welcher das Wälzelement 109b mit einer Drehbewegung beginnt, werden durch die Drehbeschleunigung verändert.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, sogar in einem Fall, wo die Drehbeschleunigung verändert wird, besteht ein Unterschied zwischen der Zeit t11, zu welcher das Wälzelement 109a mit einer Drehbewegung beginnt, und der Zeit t12, zu welcher das Wälzelement 109b mit einer Drehbewegung beginnt. Auf diese Weise werden die Positionen, wo das Wälzelement 109a und das Wälzelement 109b eine Drehbewegung vollziehen, so eingestellt, dass sie unterschiedliche Positionen (Phasen) in der umfänglichen Richtung der Trommel 103 haben. Entsprechend ist es möglich, ein Ansteigen der Vibrationen der Trommel 103 zu begrenzen. Daher ist es möglich, die Vibrationen zu minimieren durch Optimierung der Zeit t11, zu welcher das Wälzelement 109a mit einer Drehbewegung beginnt, und der Zeit t12, zu welcher das Wälzelement 109b mit einer Drehbewegung beginnt.
  • 7 veranschaulicht Eigenschaften der Drehgeschwindigkeit, mit welcher die Wälzelemente 109a und 109b mit einer Drehbewegung für einen Fall beginnen, wo ein Fluidvolumen einer wässrigen Calciumchlorid-Lösung verändert wird, das gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung als viskose Fluide 110a und 110b dient.
  • 7 zeigt einen Zusammenhang zwischen der Drehgeschwindigkeit der Trommel 103 und dem Fluidvolumen des viskosen und im Ausgleich 108a aufgenommenen Fluids 110a, um Bedingungen festzulegen, unter welchen das Wälzelement 109a des Ausgleichs 108a mit einer Drehbewegung beginnt, nachdem der oberste Teil des ringförmigen Behälters passiert wurde.
  • In den Ausgleichen 108a und 108b ist das Fluidvolumen der viskosen Fluide 110a und 110b so angepasst, so dass die gleichen Bedingungen vorliegen.
  • 48 Vorsprünge 129 sind im ringförmigen Behälter der Ausgleiche 108a und 108b ausgeformt. Die viskosen Fluide 110a und 110b sind die gleiche wässrige Calciumchlorid-Lösung, wobei welche verwendet werden, die eine Viskosität von 4cSt aufweisen, zu einer Menge von 450g. Die Wälzelemente 109a und 109b haben die gleiche Ausgestaltung, wobei 20 Wälzelemente 109a und 109b verwendet werden. Bei den Wälzelementen 109a und 109b beträgt der äußere Durchmesser 21mm, und das Gewicht beträgt 30g pro Stück. Die Wälzelemente 109a und 109b haben im Inneren eine Stahlkugel, wobei deren Oberfläche gleichmäßig mit EPDM (Ethylen-Propylen-Dien-Monomer)-Gummi beschichtet ist. Die Härte des Gummis beträgt dabei 70.
  • Die 7 zeigt die Eigenschaften CS1 der Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement 109a des Ausgleichs 108a mit einer Drehbewegung beginnt, und Eigenschaften CS2 der Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement 109b des Ausgleichs 108b mit einer Drehbewegung beginnt. Wie durch CS1 und CS2 angegeben wird, haben die entsprechenden Drehgeschwindigkeiten, bei welchen die Wälzelemente 109a und 109b mit einer Drehbewegung beginnen, einen konstanten Drehgeschwindigkeitsunterschied, selbst wenn das Fluidvolumen der viskosen Fluide 110a und 110b verändert wird. Das Fluidvolumen der als viskose Fluide 110a und 110b dienenden wässrigen Calciumchlorid-Lösung nimmt zu, während die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 109a und 109b mit einer Drehbewegung beginnen, abnimmt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wäsche 118 in einen an der inneren Oberfläche der Trommel 103 anhaftenden Zustand gebracht wird, während sich die auf die Wäsche 118 wirkende Schwerkraft mit der durch die Drehung der Trommel 103 erzeugten Zentrifugalkraft im Gleichgewicht befindet, ungefähr 90 Umdrehungen pro Minute bis 110 Drehungen pro Minute. Die Hauptresonanz-Drehgeschwindigkeit der Wasserwanne beträgt ungefähr 90 Umdrehungen pro Minute bis 210 Umdrehungen pro Minute. Daher wird innerhalb eines Bereichs von 100 Umdrehungen pro Minute bis 200 Umdrehungen pro Minute die Drehgeschwindigkeit gesetzt unter der Bedingung, dass die Wälzelemente 109a und 109b eine Drehbewegung beginnen und ein Unterschied von ungefähr 10 Umdrehungen pro Minute bis 20 Umdrehungen pro Minute zwischen den entsprechenden Drehgeschwindigkeiten aufrechterhalten werden kann, bei welchen das Wälzelement 109a und das Wälzelement 109b mit einer Drehbewegung beginnen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Drehgeschwindigkeit der Trommel 103, deren Vibrationswert mittels der Vibrationserfassungseinheit 140 gemessen werden kann, um einen unausgeglichenen Zustand der Wäsche 118 zu erfassen, und bei welcher die Wälzelemente 109a und 109b keine Drehbewegung beginnen, 120 Umdrehungen pro Minute. Falls eine Bedingung gesetzt wird, so dass die Drehgeschwindigkeit der Trommel 103 120 Umdrehungen pro Minute oder mehr beträgt und ein Unterschied von etwa 20 Umdrehungen pro Minute zwischen den Drehgeschwindigkeiten, bei welchen das Wälzelement 109a bzw. das Wälzelement 109b mit einer Drehbewegung beginnen, aufrechterhalten werden kann, beträgt das Fluidvolumen der wässrigen Calciumchlorid-Lösung zur 7 450g.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die Viskosität der viskosen Fluide 110a und 110b auf 4cSt festgesetzt. Allerdings verlagern sich im Falle einer Erhöhung der Viskosität der viskosen Fluide 110a und 110b die in der 7 gezeigten CS1 und in CS2 in eine Richtung, wo die Drehgeschwindigkeit als Gesamtes abnimmt. Entsprechend kann in einem Fall, wo die Drehgeschwindigkeiten auf 140 Umdrehungen pro Minute bzw. 160 Umdrehungen pro Minute nach Erhöhung der Viskosität gesetzt wurde, die Viskosität durch Verringerung des Fluidvolumens der viskosen Fluide 110a und 110b eingestellt werden.
  • Ein Maßfehler eines Spalts zwischen der inneren Umfangsoberfläche 125 und der äußeren Umfangsoberfläche 126 des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 108a und 108b, und ein Maßfehler des äußeren Durchmessers der Wälzelemente 109a und 109b bewirken eine Veränderung eines Spalts zwischen dem ringförmigen Behälter und den Wälzelementen 109a und 109b.
  • 8 veranschaulicht Messergebnisse von Dreheigenschaften, die von einer Variation eines Spalts zwischen dem ringförmigen Behälter und dem Wälzelement 109a im Ausgleich 108a in einem Zustand abhängen, wo die Trommel 103 der Frontlader-Waschmaschine 101 gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gedreht wird.
  • Die Variationen des Spalts zwischen dem ringförmigen Behälter und den Wälzelementen 109a und 109b werden eingestellt und gemessen, so dass der Ausgleich 108a und der Ausgleich 108b demselben Umstand unterliegen.
  • In 8 wird ein Fall, wo die Variationen des Spalts maximal (MAX) sind, als Eigenschaft CS4 gezeigt, ein Fall, wo die Variationen minimal (MIN) sind, als Eigenschaft CS5 gezeigt, und ein Fall, wo die Variationen mittel (CENTER) sind, als Eigenschaft CS1 gezeigt. Nach diesem Ergebnis ist nachvollziehbar, dass die Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement 109a eine Drehbewegung beginnt, zu der Seite hoher Drehgeschwindigkeit hin verlagert wird, gemäß den erhöhten Variationen im Spalt zwischen den Wälzelement 109a und dem ringförmigen Behälter des Ausgleichs 108a. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden die Variationen des Spalts so festgelegt, dass die veränderliche Drehgeschwindigkeit im Spalt (Drehgeschwindigkeit abweichend von der angepeilten Drehgeschwindigkeit aufgrund der Variationen) innerhalb etwa 10 Umdrehungen pro Minute liegt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird ein Spalt auf einen Millimeter zwischen den ringförmigen Behälter der Ausgleiche 108a und 108b und der Wälzelemente 109a und 109b festgelegt. Die Drehgeschwindigkeit bei welcher die Wälzelemente 109a und 109b mit einer Drehbewegung beginnen, kann durch Veränderung dieses Spalts verändert werden. Falls der Spalt verringert wird, neigt die Antriebskraft zum Antreiben der viskosen Fluide 110a und 110b in Drehrichtung dazu, zuzunehmen. Daher nimmt die Antriebskraft zum Antreiben der Wälzelemente 109a und 109b ebenso zu. Entsprechend wird die Eigenschaft CS1 und die Eigenschaft CS2, die in der 7 gezeigt sind, in eine Richtung verschoben, wo die Drehgeschwindigkeit als Gesamtes zunimmt.
  • Falls der Spalt vergrößert wird, wird der Zusammenhang zwischen der Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 109a und 109b eine Drehbewegung beginnen, und dem Fluidvolumen der viskosen Fluide 110a und 110b von der Seite der Eigenschaft CS 1 zur Seite der Eigenschaft CS4 verschoben, wie in der 8 gezeigt ist. Andererseits wird, falls der Spalt verringert wird, der Zusammenhang von der Seite der Eigenschaft CS1 zu der Seite der Eigenschaft CS5 verschoben.
  • Entsprechend können Abweichungen des Spalts zwischen dem ringförmigen Behälter der Ausgleiche 108a und 108b und der Wälzelemente 109a und 109b dadurch verändert werden, indem das Fluidvolumen der viskosen Fluide 110a und 110b erhöht oder verringert wird.
  • Der Spalt zwischen den ringförmigen Behälter der Ausgleiche 108a und 108b und der Wälzelemente 109a und 109b kann dadurch verändert werden, indem der innere Durchmesser und der äußere Durchmesser des ringförmigen Behälters verändert wird, oder durch Verändern des Durchmessers der Wälzelemente 109a und 109b. Selbst im Falle einer solchen Veränderung kann die Drehgeschwindigkeit der Trommel 103, bei welcher die Wälzelemente 109a und 109b eine Drehbewegung beginnen, durch Verändern des Fluidvolumens der viskosen Fluide 110a und 110b eingestellt werden.
  • 9 veranschaulicht eine Veränderung der Beginn-Drehgeschwindigkeit des Wälzelements 109a, in Abhängigkeit einer Abweichung der Härte der in EPDM-Gummibeschichtung einer Oberfläche des Wälzelements 109a im Ausgleich 108a gemäß der ersten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Abweichung in der Härte des Wälzelements 109a des Ausgleichs 108a und die Abweichung der Härte des Wälzelements 109b des Ausgleichs 108b werden eingestellt und gemessen, um die gleichen Umständen zu haben.
  • In der 9 wird eine Eigenschaft der maximalen Härte (MAX) in der Abweichung der Oberflächenhärte des Wälzelements 109a des Ausgleichs 108a als Eigenschaft CS6 gezeigt, eine Eigenschaft von minimaler Härte (MIN) als Eigenschaft CS7 gezeigt, und eine Eigenschaft mittlerer Härte (CENTER) als Eigenschaft CS1 gezeigt. Wie in der 9 gezeigt wird, wird die Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement 109a eine Drehbewegung beginnt, entsprechend mit der zunehmenden Härte des Wälzelements 109a zur Seite höherer Drehgeschwindigkeiten verschoben.
  • Nachdem der oben beschriebene Test durchgeführt ist, werden die Ausgleiche 108a und 108b, die einen beweglichen Körper beinhaltend Wälzelemente 109a und 109b und viskose Fluide 110a und 110b aufnehmen, im vorderen Endteil bzw. im hinteren Endteil der Trommel angeordnet. Die Vorsprünge 129, welche in Drehrichtung asymmetrisch sind, werden auf der inneren Umfangsoberfläche des ringförmigen Behälters in den Ausgleichen 108a und 108b vorgesehen, und die Ausgleiche 108a und 108b werden in der Trommel 103 so angeordnet, dass die Richtungen der asymmetrischen Vorsprünge 129 entgegengesetzt verlaufen.
  • Auf diese Weise kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 109a und 109b eine Drehbewegung beginnen, so festgelegt werden, dass sie in einen Bereich zwischen der Hauptresonanz-Drehgeschwindigkeit (190 Umdrehungen pro Minute bis 210 Umdrehungen pro Minute) der Wasserwanne 102 und der Drehgeschwindigkeit (90 Umdrehungen pro Minute bis 110 Umdrehungen pro Minute) fällt, welche einen Zustand aufrechterhalten kann, wo die Wäsche an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel 103 anhaftet. Ferner kann der Unterschied zwischen den entsprechenden Drehgeschwindigkeiten, bei welchen die Wälzelemente 109a und 109b innerhalb der im vorderen Endteil bzw. im hinteren Endteil der Trommel 103 angeordneten Ausgleiche 108a und 108b eine Drehbewegung beginnen, auf etwa 10 Umdrehungen pro Minute bis 20 Umdrehungen pro Minute festgelegt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird als viskose Fluide 110a und 110b innerhalb der Ausgleiche 108a und 108b eine wässrige Calciumchlorid-Lösung verwendet, so dass die Viskosität auf 4cSt festgelegt wird und das Fluidvolumen auf 450g festgelegt wird. Die Wälzelemente 109a und 109b sind so ausgestaltet, dass sie eine Stahlkugel beinhalten, deren Oberfläche mit einem in EPDM-Gummi beschichtet ist, dessen Härte auf 70 festgelegt wird. Die Ausgestaltung der Wälzelemente 109a und 109b und die Form des Vorsprungs 129 werden als Beispiel dargestellt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt.
  • Beispielsweise können als viskose Fluide 110a und 110b Wasser oder Silikonöl verwendet werden. Die Viskosität der als viskose Fluide 110a und 110b verwendeten Flüssigkeit kann auf lcSt oder mehr festgelegt werden. Selbst in einem Fall wo sich die Viskosität ändert, kann zumindest jedes der Fluidvolumen der viskosen Fluide 110a und 110b und der Reibungskoeffizient der Wälzelemente 109a und 109b eingestellt werden. Auf diese Weise kann die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 109a und 109b eine Drehbewegung beginnen, so festgelegt werden, dass diese in einen Bereich zwischen der Hauptresonanz-Drehgeschwindigkeit (190 Umdrehungen pro Minute bis 210 Umdrehungen pro Minute) der Wasserwanne 102 und der Drehgeschwindigkeit (90 Umdrehungen pro Minute bis 110 Umdrehungen pro Minute) liegt, bei welcher ein Zustand aufrechterhalten werden kann, wo Wäsche 118 auf der inneren Umfangsoberfläche der Trommel 103 anhaftet.
  • Als kugelförmiger Körper, der als Kern der Wälzelemente 109a und 109b fungiert, kann eine Metallkugel, eine Glaskugel oder eine Gummikugel mit einer spezifischen Dichte verwendet werden, welche derer der Stahlkugel entspricht. Ferner kann als Werkstoff zur Beschichtung der Oberfläche der Wälzelemente 109a und 109b ein anderes Material als in EPDM, Silikongummi, Nylonurethan, Polyethylen oder ähnliches verwendet werden, solange der Werkstoff Reibung zwischen der inneren Oberfläche des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 108a und 108b und der Oberfläche der Wälzelemente 109a und 109b erzeugt.
  • Die Härte der Oberfläche der Wälzelemente 109a und 109b kann in einem Bereich liegen, wo die Härte durch die Viskosität und/oder das Fluidvolumen der viskosen Fluide 110a und 110b eingestellt werden kann, so dass die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 109a und 109b eine Drehbewegung beginnen, so eingestellt werden können, dass sie in einen Bereich zwischen der Hauptresonanz-Drehgeschwindigkeit (190 Umdrehungen pro Minute bis 210 Umdrehungen pro Minute) der Wasserwanne 102 und der Drehgeschwindigkeit (90 Umdrehungen pro Minute bis 110 Umdrehungen pro Minute) liegt, bei welcher ein Zustand aufrechterhalten werden kann, wo die Wäsche 118 an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel 103 anhaftet.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wurde ein Fall beschrieben, wo 48 Vorsprünge 129 bereitgestellt werden. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anzahl beschränkt. Falls die Anzahl der Vorsprünge 129 abnimmt, wird die Antriebskraft zum Antreiben der viskosen Fluide 110a und 110b in der Drehrichtung geringer. Entsprechend nimmt auch der Widerstand auf die Wälzelemente 109a und 109b ab. Daher wird die Eigenschaft CS1 und die Eigenschaft CS2, die in der 7 dargestellt sind, in eine Richtung verschoben, wo die Drehgeschwindigkeit, bei welcher eine Drehbewegung beginnt, als Gesamtes zunimmt.
  • Entsprechend können in einem Fall, wo die Anzahl der Vorsprünge 129 verringert wird und dann die Drehgeschwindigkeiten der Trommel 103, bei welchem die Wälzelemente 109a und 109b eine Drehbewegung beginnen, auf 140 Umdrehungen pro Minute bzw. 160 Umdrehungen pro Minute festgelegt wird, die Drehgeschwindigkeiten dadurch eingestellt werden, indem das Fluidvolumen der viskosen Fluide 110a und 110b erhöht wird. Andererseits können in einem Fall, wo die Anzahl der auszuformenden Vorsprünge 129 erhöht wird, die Drehgeschwindigkeiten der Trommel 103, bei welchem die Wälzelemente 109a und 109b eine Drehbewegung vollziehen, eingestellt werden, indem das Fluidvolumen der viskosen Fluide 110a und 110b verringert wird.
  • Die Antriebskraft zum Antreiben der viskosen Fluide 110a und 110b in der Drehrichtung wird dadurch verändert, indem die Höhe der Vorsprünge 129 und/oder der Winkel der Oberfläche auf der Seite in der Drehrichtung des Vorsprungs 129 relativ zur senkrechten Linie verändert wird. Selbst in diesem Fall kann die Drehgeschwindigkeit der Trommel 103, bei welcher die Wälzelemente 109a und 109b eine Drehbewegung vollziehen, durch Verringern des Fluidvolumens der viskosen Fluide 110a und 110b eingestellt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Oberflächenhärte der Wälzelemente 109a und 109b auf 70 festgelegt. Wenn die Härte verändert wird, verändert sich der Reibungskoeffizient zwischen der inneren Oberfläche des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 108a und 108b und der Wälzelemente 109a und 109b. Auf diese Weise ist es möglich, die Drehgeschwindigkeit der Wälzelemente 109a und 109b zu verändern, bei welcher eine Drehbewegung beginnt.
  • Sobald die Härte der Wälzelemente 109a und 109b zunimmt, wird die Drehgeschwindigkeit von CENTER (Eigenschaft CS1) nach MAX (Eigenschaft CS6) verschoben, wie in der 9 dargestellt wird, und zwar in einer Richtung, wo die Drehgeschwindigkeit der Wälzelemente 109a und 109b, bei welcher eine Drehbewegung beginnt, zunimmt. Andererseits wird, wenn die Härte der Wälzelemente 109a und 109b abnimmt, die Drehgeschwindigkeit von CENTER (Eigenschaft CS1) zu MIN (Eigenschaft CS7) in eine Richtung verschoben, wo die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Drehbewegung beginnt, abnimmt.
  • Das heißt, dass sich die Wälzelemente 109a und 109b leichter bewegen, wenn die Härte der Wälzelemente 109a und 109b zunimmt (Reibung nimmt ab). Wenn die Härte der Wälzelemente 109a und 109b abnimmt, sind die Wälzelemente 109a und 109b schwerer zu bewegen (Reibung nimmt zu).
  • Daher kann in einem Fall, wo die Härte der Wälzelemente 109a und 109b zunimmt, die Drehgeschwindigkeit dadurch eingestellt werden, indem das Fluidvolumen der viskosen Fluide 110a und 110b erhöht wird. In einem Fall, wo die Härte der Wälzelemente 109a und 109b abnimmt, kann die Drehgeschwindigkeit dadurch eingestellt werden, indem das Fluidvolumen der viskosen Fluide 110a und 110b verringert wird.
  • Der Spalt zwischen dem ringförmigen Behälter der Ausgleiche 108a und 108b und den Wälzelementen 109a und 109b kann ebenso unter den oben beschriebenen Bedingungen der Drehgeschwindigkeit der Wälzelemente 109a und 109b, bei welcher eine Drehbewegung beginnt, dadurch festgelegt werden, indem die Viskosität der viskosen Fluide 110a und 110b, der Reibwiderstand auf der Oberfläche der Wälzelemente 109a und 109b, die Form der Vorsprünge 129 und/oder die Anzahl der Vorsprünge 129 eingestellt wird. Der Zwischenspalt ist nicht auf das Beispiel der vorliegenden Ausführungsform beschränkt.
  • Solange eine Ausgestaltung angenommen wird, bei welcher der im vorderen Endteil und im hinteren Endteil der Trommel 103 angeordnete Ausgleich 108a bzw. 108b einen konstanten Drehgeschwindigkeits-Unterschied zwischen der Drehgeschwindigkeit des Wälzelements 109a, bei welcher eine Drehbewegung begonnen wird, und eine Drehgeschwindigkeit des Wälzelements 109b, bei welcher eine Drehgeschwindigkeit begonnen wird, haben, ist die Ausgestaltung nicht auf die oben beschriebene Bedingung beschränkt. Falls das Wälzelement 109a des Ausgleichs 108a und das Wälzelement 109b des Ausgleichs 108b so ausgestaltet sind, dass sie sich bezüglich der Drehgeschwindigkeit unterscheiden, bei welcher eine Drehbewegung begonnen wird, ist es möglich, die Erzeugung einer unausgeglichenen Last in der Ausgestaltung (Vergleichsvorrichtung) zu verhindern, bei welcher die Wälzelemente 109a und 109b der Ausgleiche 108a und 108b eine Bewegung zur selben Zeit während des Beginns des Schleudergangs beginnen.
  • Die Vorsprünge 129, die in der Drehrichtung der Trommel 103 eine asymmetrische Form haben, erzeugen eine Antriebskraft in der Drehrichtung, während sie viskoses Fluid 110a in der Rotationsrichtung aufschöpfen. Die Antriebskraft bewegt das Wälzelement 109a in der Drehrichtung.
  • Daher können die Vorsprünge 129 jede gewünschte Form annehmen, solange es die Form dem Wälzelement 109a des Ausgleichs 108a und dem Wälzelement 109b des Ausgleichs 108b ermöglicht, unterschiedliche Bewegungs-Drehgeschwindigkeiten zu haben. Entsprechend sind die Vorsprünge 129 nicht auf die Form und die Anzahl gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschränkt. Der vorteilhafte Effekt der vorliegenden Erfindung kann dadurch erreicht werden, indem die Drehgeschwindigkeit festgelegt wird, so dass es möglich ist, einen gewünschten Unterschied zwischen den Drehgeschwindigkeiten, bei welchen die Wälzelemente 109a und 109b der im vorderen Endteil und im hinteren Endteil der Trommel 103 angeordneten Ausgleiche 108a bzw. 108b eine Drehbewegung beginnen, zu erhalten.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform nehmen die Ausgleiche 108a und 108b intern Wälzelemente 109a und 109b und viskose Fluide 110a und 110b auf. Allerdings können die Ausgleiche 108a und 108b nur die Wälzelemente oder nur die viskosen Fluide aufnehmen. Zur Beschreibung der Wälzelemente 109a und 109b wird ein kugelförmiger Körper verwendet. Allerdings können andere Formen verwendet werden, solange die Form es den Wälzelementen 109a und 109b gestattet, sich frei innerhalb des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 108a und 108b zu bewegen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wurde als Beispiel ein Fall beschrieben, wo das Wälzelement 109a des Ausgleichs 108a so festgelegt wurde, dass es eine Drehbewegung bei einer Drehgeschwindigkeit der Trommel 103 von 140 Umdrehungen pro Minute beginnt, und das Wälzelement 109b des Ausgleichs 108b festgelegt wurde, dass es eine Drehbewegung bei einer Drehgeschwindigkeit der Trommel 103 von 160 Umdrehungen pro Minute beginnt. Allerdings kann die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 109a und 109b eine Drehbewegung beginnen, passend in Abhängigkeit der Bedingungen ausgewählt, wie etwa der Form, dem Gewicht und ähnlichem von der Trommel, ohne auf oben beschriebene Drehgeschwindigkeit beschränkt zu sein.
  • (Zweite beispielhafte Ausführungsform)
  • Nachfolgend wird eine zweite beispielhafte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • 10 ist eine schematische Ansicht, die eine schematische Ausgestaltung innerhalb einer Frontlader-Waschmaschine 210 gemäß einer zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die Frontlader-Waschmaschine 210 nimmt in ihrem Inneren eine Wasserwanne 202 auf, die eine zylindrische Form mit einem Boden aufweist. Die Wasserwanne 202 wird elastisch durch die Feder 224 und den Dämpfer 219 gehalten. Die Wasserwanne 202 nimmt in ihrem Inneren die Trommel 203 auf, die eine zylindrische Form mit einem Boden aufweist. Die Öffnung 203b führt zum Inneren der Trommel 203 durch die Öffnung 202a der Wasserwanne 202 und ist auf der Frontflächenseite der Frontlader-Waschmaschine 201 vorgesehen.
  • Die Welle 203a, welche die Trommel 203 rotatorisch hält, ist in der Trommel 203 so angeordnet, dass sie in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung (einschließlich der horizontalen Richtung) ausgerichtet ist. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt und die vorliegende Erfindung kann beispielsweise, zugunsten eines bequemen Entladens von Wäsche 218 und einer wassersparenden Reinigung eine Ausgestaltung annehmen, bei welcher die Trommel 203 so angeordnet ist, dass die Welle 203a von der Frontflächenseite zu der Rückflächenseite nach unten geneigt ist.
  • Das Leitblech 207, welches die Wäsche 218 infolge der Drehung der Trommel 203 anheben und fallenlassen kann, ist innerhalb der Trommel 203 vorgesehen. Die Trommel 203 wird drehbar angetrieben, so dass die Wäsche 218 durch das Leitblech 207 angehoben wird, um auf einer Wasseroberfläche von einem oberen Teil der Trommel 203 aufzuschlagen. Auf diese Weise wird eine Reinigung mittels Aufschlagen und Waschen (mechanische Leistung) durchgeführt. Ferner sind am gesamten Umfang der Trommel 203 Durchgangslöcher 220 vorgesehen. Wasser und Luft kann von der Wasserwanne 202 durch die Durchgangslöcher 220 dem Inneren der Trommel 203 zugeführt werden.
  • Die Tür 221, welche die Öffnung 202a der Wasserwanne 202 frei öffnen und schließen kann, ist auf einer Frontfläche der Frontlader-Waschmaschine 201 vorgesehen. Ein umlaufendes Dichtelement (nicht gezeigt) ist an einer Kante der Öffnung 202a der Wasserwanne 202 befestigt. Eine Frontflächen-Seite des Dichtelements kontaktiert zum Abdichten eine Rückflächen-Seite der Tür 221. Selbst in einem Fall, wo sich die Öffnung 202a in der Wasserwanne 202 schwingend in vertikalen, lateralen und longitudinalen Richtungen bewegt, wird das Dichtelement so deformiert, dass es auf die Rückflächen-Seite der Tür 221 drückt. Entsprechend wird die Dichtleistung aufrechterhalten.
  • Der Antriebsmotor 212 zum Antrieb der Trommel 203 bringt eine Drehleistung auf die Welle 203 mittels dem Riemen 206 und den Riemenscheiben 204 und 205 auf, und dreht so die Trommel 203 innerhalb der Wasserwanne 202. Eine Vibrationserfassungseinheit 240, die einen Vibrationswert der Wasserwanne 202 misst, wenn sich die Trommel 203 dreht, ist in einem oberen vorderen Teil der Wasserwanne 202 vorgesehen.
  • Sofern die Öffnungsseite 203b der Trommel 203 ein vorderer Endteil und eine gegenüber der Öffnung 203b liegende Seite ein hinterer Endteil ist, dient der Ausgleich 208a als erster, im vorderen Endteil vorgesehener Ausgleich, und der Ausgleich 208b als zweiter, im hinteren Endteil vorgesehener Ausgleich. Die Ausgleiche 208a und 208b haben eine ringförmige Behälterform und sind so ausgestaltet, dass sie die viskosen Fluide 210a und 210b (gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine wässrige Calciumchlorid-Lösung mit einer geringen Viskosität von 4cST oder weniger) und Wälzelemente 209a und 209b (gemäß der vorliegenden Ausführungsform, eine Kugel, in welcher die Oberfläche einer Stahlkugel mit Gummi beschichtet ist) innerhalb jedes ringförmigen Behälters aufnehmen. Ein beweglicher Körper ist so ausgestaltet, dass er Wälzelemente 209a und 209b und viskose Fluide 210a und 210b beinhaltet.
  • 11A ist eine Schnittansicht des im vorderen Endteil der Trommel 203 in der Frontlader-Waschmaschine gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Ausgleichs 208a. Ein unterer Teil der 11A zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines Hauptteils eines Vorsprungs 229a des Ausgleichs 208a. 11B ist eine Schnittansicht des im hinteren Endteils der Trommel 203 in der Frontlader-Waschmaschine 201 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehen Ausgleichs 208b. Ein unterer Teil der 11B zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines Hauptteils des Vorsprungs 229b des Ausgleichs 208b. Die 11C ist eine vertikale Schnittansicht, die eine Anordnung des in der Figur IIA gezeigten Wälzelements 209a zeigt. Die 12A zeigt eine schematische Ausgestaltung der Trommel 203 in der Frontlader-Waschmaschine 201 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die 12B zeigt den Vorsprung 229a und die Drehrichtung C1, wenn der Ausgleich 208a der Frontlader-Waschmaschine 201 von vorne betrachtet wird. 12C zeigt den Vorsprung 229b und die Rotationsrichtung C1 wenn der Ausgleich der Frontlader-Waschmaschine 201 von vorne betrachtet wird.
  • Wie in den 11A und 11C gezeigt wird, sind die Wälzelemente 209a und 209b und die viskosen Fluide 210a und 210b so ausgestaltet, dass sie zwischen der inneren Umfangsoberfläche 225 und der äußeren Umfangsoberfläche 226 innerhalb jedes ringförmigen Behälters der Ausgleiche 208a und 208b beweglich sind. Auf der Seite der inneren Umfangsoberfläche 225 des ringförmigen Behälters sind auf einer Seite in Richtung der Welle 203a mehrere Vorsprünge 229a und 229b vorgesehen. Eine ebene Oberfläche, wo keine Vorsprünge 229a und 229b auf einer inneren Umfangsoberfläche 225 ausgeformt sind, ist in Richtung der Welle (siehe 11C) höher ausgeformt als ein Radius der Wälzelemente 209a und 209b. Die Vorsprünge 229a und 229b sind so ausgeformt, dass sie sich nicht über die flache Oberfläche hinaus erstrecken, wo an der inneren Umfangsoberfläche 225 keine Vorsprünge 229a und 229b ausgeformt sind. So können die Vorsprünge 229a und 229b an einer gegenüber der ebenen Oberfläche der inneren Umfangsoberfläche 225 leicht zurückversetzten Position ausgeformt sein. Gemäß dieser Ausgestaltung kontaktieren die Wälzelemente 209a und 209b die Vorsprünge 229a und 229b nicht.
  • Die Vorsprünge 229a und 229b haben eine gezackte Form. Eine Oberfläche auf einer Seite in der Drehrichtung der Vorsprünge 229a und 229b (Oberfläche auf der linken Seite in 12B und 12C) ist so ausgeformt, dass sie in Richtung einer senkrechten Linie ausgerichtet ist, und deren Oberfläche einen zwischen den Vorsprüngen 229a und 229b ausgeformten Raum zur Aufnahme viskoser Fluide 210a und 210b aufweist. Der Vorsprung 229b ist so ausgeformt, dass er niedriger ist als der Vorsprung 229a.
  • Daher ist eine Kraft, die bewirkt, dass der Vorsprung 229a viskoses Fluid 210a infolge der Drehung der Trommel 203 verdrängt wird, größer als eine Kraft, die bewirkt, dass der Vorsprung 229b viskoses Fluid 210b verdrängt. Die Vorsprünge 229a und 229b sind so ausgeformt, dass sie einen Spalt in einer Weise aufweisen, dass die Spalte zwischen den Vorsprüngen 229a und 229b die gleichen sind. Die gleiche Anzahl von Vorsprüngen 229a und 229b ist in jeden ringförmigen Behälter der Ausgleiche 208a und 208b ausgeformt. Die Vorsprünge 229a und 229b sind so ausgeformt, dass die Vorsprünge 229a und 229b sich voneinander nur durch die Höhe unterscheiden.
  • Wenn die Trommel 203 in der Drehrichtung C1 der Trommel 203 während eines Schleudergangs dreht, drehen die Ausgleiche 208a und 208b an einer Position unter der Trommel 203, wo sich die viskosen Fluide 210a und 210b sammeln, während sie die viskosen Fluide 210a und 210b nach oben in die Vorsprünge 229a und 229b schöpfen. In diesem Fall dient die Oberfläche auf der Seite in der Drehrichtung der Vorsprünge 229a und 229b dazu, eine Antriebskraft aufzubringen, während sie die viskosen Fluide 210a und 210b verdrängen.
  • Der Vorsprung 229a ist höher ausgestaltet als der Vorsprung 229b. Daher ist die Antriebskraft, die auf das viskose Fluid 210a durch den Vorsprung 229a aufgebracht wird, größer als die Antriebskraft, welche auf das viskose Fluid 210b durch den Vorsprung 229b aufgebracht wird. Entsprechend ist die Flussgeschwindigkeit des viskosen Fluids 210b des Ausgleichs 208b langsamer als die Flussgeschwindigkeit des viskosen Fluids 210a des Ausgleichs 208a.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wird die Kraft, welche zum Verdrängen der viskosen Fluide 210a und 210b wird, dadurch verändert, indem die Höhe des Vorsprungs 229a und des Vorsprungs 229b verändert wird. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt. Der Vorsprung 229a und der Vorsprung 229b können die gleiche Höhe aufweisen, und die Oberfläche auf der Seite in der Drehrichtung des Vorsprungs 229b kann so ausgeformt sein, dass sie mit der senkrechten Linie einen stumpfen Winkel einschließt (beispielsweise die in der 3C offenbarte Form). Die Kraft, die bewirkt, dass der Vorsprung 229b das viskose Fluid 210b verdrängt, kann dadurch eingestellt werden, indem der zwischen der senkrechten Linie und der Oberfläche des Vorsprungs 229b auf der Seite in der Drehrichtung eingeschlossene Winkel eingestellt wird.
  • 13 zeigt eine Ansicht zur Erläuterung der Operationsweise der Wälzelemente 209a und 209b und der viskosen Fluide 210a und 210b in den Ausgleichen 208a und 208b der Frontlader-Waschmaschine 210 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist unter der Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung beginnen (Drehgeschwindigkeit zu Beginn der Drehbewegung), eine Drehgeschwindigkeit zu verstehen, bei welcher die innerhalb der Ausgleiche 208a und 208b aufgenommen Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung beginnen, nachdem sie zu einer Oberseite des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 208a und 208b infolge einer erhöhten Drehgeschwindigkeit der Trommel 203 gewandert sind und den obersten Teil des ringförmigen Behälters passiert haben.
  • Die 13 zeigt einen Zustand der Trommel 203 während eines Schleudergangs. In der 13 zeigt die Spalte auf der linken Seite einen Zustand wo die Trommel 203 steht. In der 13 wird unten in der Spalte auf der linken Seite ein Zustand des im vorderen Endteil der Trommel 203 angeordneten Ausgleichs 208a gezeigt, und oben in der Spalte auf der linken Seite ein Zustand des im hinteren Endteil der Trommel 203 angeordneten Ausgleichs 208b. In jedem Fall sind im Zustand, wo die Trommel 203 steht, die Wälzelemente 209a und 209b und die viskosen Fluide 210a und 210b in einem unteren Teil der Trommel 203 gesammelt. In diesem Fall wird die unausgeglichene Last der Wäsche 218 ebenso in einen im unterem Bereich befindlichen Zustand gebracht.
  • In der 13 zeigt die Spalte in der Mitte einen Zustand, wo die Trommel 203 mit 120 Umdrehungen pro Minute in einer Drehrichtung (C1) vorwärts dreht. In diesem Fall ist die unausgeglichene Last der Wäsche 218 in einem Zustand, in welchem sie an einer inneren Oberfläche der Trommel 203 anhaftet. In der 13 ist unten in der Spalte in der Mitte ein Zustand des Ausgleichs 208a gezeigt, und oben in der Spalte in der Mitte ein Zustand des Ausgleichs 208b. Wenn die Trommel 203 eine Drehung beginnt, wandern die viskosen Fluide 210a und 210b innerhalb der Ausgleiche 208a und 208b infolge der erhöhten Drehgeschwindigkeit der Trommel 203 zu einer äußeren umfänglichen Seite des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 208a und 208b aufgrund der Zentrifugalkräfte. Die viskosen Fluide 210a und 210b wandern zu der Seite in der Drehrichtung der Trommel 203 aufgrund des Reibwiderstands zwischen der inneren Oberfläche des ringförmigen Behälters und den viskosen Fluiden 210a und 210b in den Ausgleichen 208a und 208b, und aufgrund des Einsatzes der Vorsprünge 229a und 229b.
  • Der Vorsprung 229a des Ausgleichs 208a ist höher ausgeformt als der Vorsprung 229b. Daher ist die durch den Vorsprung 229a auf das viskose Fluid 210a aufgebrachte Kraft größer als die durch den Vorsprung 229b auf das viskose Fluid 210b aufgebrachte Kraft. Entsprechend hat das viskose Fluid 210a innerhalb des Ausgleichs 208a eine größere Flussgeschwindigkeit als das viskose Fluid 210b im Ausgleich 208b. Das viskose Fluid 210a innerhalb des Ausgleichs 208a wird in einen Zustand gebracht, in welchem es weiter zu der Seite in der Drehrichtung der Trommel 203 wandert als das viskose Fluid 210b innerhalb des Ausgleichs 208b.
  • Wenn die Drehgeschwindigkeit der Trommel 203 weiter ansteigt, passiert das viskose Fluid 210a innerhalb des Ausgleichs 208a bald den obersten Teil des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 208a und 208b aufgrund der Zentrifugalkraft, und wird in einen Zustand gebracht, in welchem es am äußeren Umfang des ringförmigen Behälters anhaftet.
  • Die Wälzelement 209a und 209b wandern zu der Seite in der Drehrichtung der Trommel 203 aufgrund des Reibwiderstands gegen die innere Oberfläche des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 208a und 208b und der Flussgeschwindigkeit der viskosen Fluide 210a und 210b. Das Wälzelement 209a des Ausgleichs 208a wandert weiter zu der Seite in der Drehrichtung der Trommel 203 als das Wälzelement 209b des Ausgleichs 208b aufgrund des Einsatzes des viskosen Fluids 210a, auf welches die Antriebskraft durch den Vorsprung 229a aufgebracht wird.
  • Auf diese Weise wandern in den Ausgleichen 208a und 208b die Wälzelemente 209a und 209b und die viskosen Fluide 210a und 210b in einem asynchronen Zustand, wo sie nicht miteinander synchronisiert sind. Hier bringen die bei einer Drehgeschwindigkeit von 120 Umdrehungen pro Minute der Trommel erzeugte Zentrifugalkraft die Wälzelement 209a und 209b nicht in einen Zustand, in welchem sie zusammen mit der Drehung der Trommel 203 drehen.
  • In der 13 zeigt die Spalte auf der rechten Seite einen Zustand, wo die Rotationsgeschwindigkeit der Trommel 203 ansteigt und die Trommel 203 mit 140 Umdrehungen pro Minute in einer Drehrichtung (Cl) vorwärts dreht. In der 13 zeigt die Spalte auf der rechten Seite unten einen Zustand des Ausgleichs 208a und die Spalte auf der rechten Seite oben einen Zustand des Ausgleichs 208b.
  • Als Folge der erhöhten Drehgeschwindigkeit der Trommel werden die viskosen Fluide 210a und 210b innerhalb der Ausgleiche 208a und 208b dazu gebracht, eine erhöhte Bewegungsgeschwindigkeit aufgrund der Zentrifugalkraft und des Einsatzes der Vorsprünge 229a und 229b zu haben, und werden in einen weiter aufgespreizten Zustand am äußeren Umfang des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 208a und 208b gebracht. Im Ausgleich 208a wirkt der Vorsprung 229a stark auf das viskose Fluid 210a ein. Daher wird das viskose Fluid 210a in einen Zustand gebracht, in welchem es am äußeren Umfangsteil des ringförmigen Behälters über im Wesentlichen den gesamten Umfang anhaftet.
  • Im Ausgleich 208a wird das Wälzelement 209a aufgrund des Reibwiderstands gegen die innere Oberfläche des ringförmigen Behälters des Ausgleichs 208a und des Drucks des viskosen Fluids 210a nach oben zum obersten Teil des ringförmigen Behälters des Ausgleichs 208a gedrückt, und das Wälzelement 209a beginnt eine Drehbewegung, nachdem es dem obersten Teil des ringförmigen Behälters passiert hat.
  • Bei einer Drehgeschwindigkeit von 140 Umdrehungen pro Minute oder mehr vollzieht das Wälzelement 209a eine Drehbewegung, nachdem es stetig den obersten Teil 230 des ringförmigen Behälters des Ausgleichs 208a passiert, und das Wälzelement 209a wird in einen Zustand gebracht, in welchem es zusammen mit dem ringförmigen Behälter des Ausgleichs 208a dreht (Zustand, wo das Wälzelement 209a und der ringförmige Behälter mit der gleichen Geschwindigkeit drehen, oder das Wälzelement 209a mit einer geringfügig verzögerten Drehgeschwindigkeit mitdreht, als der ringförmige Behälter).
  • Im Ausgleich 208b wandert das Wälzelement 209b in einem Zustand, wo die Trommel mit 140 Umdrehungen pro Minute dreht, verglichen mit der Drehung 120 Umdrehungen pro Minute, weiter zu der Seite am oberen Endteil, und wird in einen Zustand gebracht, in welchem es in einem Bereich zwischen dem unteren Teil des ringförmigen Behälters und dem obersten Teil in einem gehaltenen Zustand verbleibt. Im Ausgleich 208b beginnt das Wälzelement 209b eine Drehbewegung, wenn die Drehgeschwindigkeit der Trommel 203 160 Umdrehungen pro Minute übersteigt.
  • Auf diese Weise wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Wälzelement 209a des Ausgleichs 208a dazu festgelegt, eine Drehbewegung in einem Zustand zu beginnen, wo die Drehgeschwindigkeit der Trommel 203 140 Umdrehungen pro Minute oder mehr beträgt, und das Wälzelement 209b des Ausgleichs 208b ist dazu festgelegt, eine Drehbewegung in einem Zustand zu beginnen, in welchem die Drehgeschwindigkeit der Trommel 203 160 Umdrehungen pro Minute oder mehr beträgt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das Wälzelement 209a des im vorderen Endteil der Trommel 203 angeordneten Ausgleichs 208a dazu ausgestaltet, eine Drehbewegung früher zu beginnen als das Wälzelement 209b des im hinteren Endteil der Trommel 203 angeordneten Ausgleichs 208b. Ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein, kann die vorliegende Erfindung jedoch ausgestaltet sein, dass die Ausgleiche 208a und 208b an der Trommel 203 in einer längsseits umgekehrten Weise angeordnet sind, so dass ein Wälzelement eines im hinteren Endteil der Trommel 203 angeordneten Ausgleichs früher mit einer Drehbewegung beginnt.
  • 14 ist eine schematische Ansicht, die eine Ausgestaltung eines Vergleichsbeispiels konzeptionell veranschaulicht, um dieses mit der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu vergleichen.
  • In der 14 gezeigten Vergleichsbeispiel werden Ausgleiche 208a und 208b verwendet, welche die gleiche Ausgestaltung haben. Es wurde eine Ausgestaltung gewählt, bei welcher die Ausgleiche 208a und 208b in einem vorderen Endteil bzw. einem hinteren Endteil der Trommel 203 angeordnet sind, so dass jede A-Oberfläche 227 in der gleichen Richtung ausgerichtet ist (vorwärts in Beispiel aus der 14). Die Form des Vorsprungs der Ausgleiche 208a und 208b wird als die Form des Vorsprungs 229a aus der oben beschriebenen Ausführungsform erachtet. Auf diese Weise werden die Wälzelemente 209a und 209b dazu ausgestaltet, in einem Zustand, wo die Trommel 203 mit einer Drehgeschwindigkeit von 140 Umdrehungen pro Minute oder mehr in einer Drehrichtung (C1) vorwärts dreht, mit einer Drehbewegung beginnen.
  • Bei der in der 14 gezeigten Vergleichsvorrichtung beginnen die Wälzelemente 209a und 209b in einen Zustand, wo die Trommel mit einer Drehgeschwindigkeit von 140 Umdrehungen pro Minute oder mehr in einer Drehrichtung vorwärts dreht, mit einer Drehbewegung, nachdem der oberste Teil des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 208a und 208b passiert wurde. Die Wälzelemente 209a und 209b beider Ausgleiche 208a und 208b beginnen eine Drehbewegung im Wesentlichen zur selben Zeit. Entsprechend werden die Wälzelemente 209a und 209b als die unausgeglichene Last eingesetzt. Das heißt, dass die Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung in der gleichen Phase (bei umfänglich der gleichen Phasenposition) im vorderen Endteil und hinteren Endteil der Trommel 203 vollziehen. Daher wird im Vergleichsbeispiel ein Ausgleichsanteil beider Ausgleiche 208a und 208b, welcher die unausgeglichene Last ausgleichen soll, auf die Trommel 203 als der unausgeglichene Anteil aufgebracht.
  • In einem Fall, wo sich die unausgeglichene Position der Wäsche 218 relativ zur Trommel 203 in der gleichen Phase wie die Drehbewegung der Wälzelemente 209a und 209b im vorderen Endteil und hinterem Endteil der Trommel 203 befindet, nimmt der unausgeglichene Zustand zu und vermehrt dadurch Vibrationen.
  • 15 zeigt einen Zusammenhang zwischen der Drehgeschwindigkeit und einem Wert für die horizontale Vibration der Trommel 203 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und dem in der 14 gezeigten Vergleichsbeispiel.
  • Hier wird der Wert der horizontalen Vibration mittels einer Vibrationserfassungseinheit 240 erfasst, die in einem oberen vorderen Endteil der Wasserwanne 202 vorgesehen ist.
  • Die 15 zeigt eine Vibrationswertgrenze LI während des Anlaufens. Der Wert wurde festgelegt, um zu verhindern, dass die Wasserwanne 202 der Frontlader-Waschmaschine 201 vibriert und mit einem äußeren Rahmen der Frontlader-Waschmaschine 210 zusammenstößt. Die Zeit T1 stellt eine Zeitdauer dar, von wann die Trommel 203 mit 120 Umdrehungen pro Minute während des Anlaufens dreht und ein Vibrationswert durch die Vibrationserfassungseinheit 240 gemessen wird, bis ein unausgeglichener Zustand der Wäsche 218 erfasst wird. Die Wälzelemente 209a und 209b der Ausgleiche 208a und 208b vollziehen bei der Drehgeschwindigkeit während der Zeit T1 keine Drehbewegung.
  • Ferner beschreibt die Vibrationswellenform S2 eine Vibrationswellenform gemäß der vorliegenden Ausführungsform, und die Vibrationswellenform S21 zeigt einen Zustand, wo die Trommel 203 mit einer Drehgeschwindigkeit von 140 Umdrehungen pro Minute dreht (Punkt R1: Zeit t11). Hier zeigt die 15 eine Veränderung des Vibrationswerts der Vibrationserfassungseinheit 240 in einem Zustand, wo nur das Wälzelement 209a des im vorderen Endteil der Trommel 203 angeordneten Ausgleichs 208a eine Drehbewegung beginnt. Die Vibrationswellenform S22 zeigt einen Zustand, wo die Trommel 203 mit 160 Umdrehungen pro Minute dreht (Punkt R2: Zeit t12). Als Vibrationswellenform S22 zeigt die 15 die Veränderung des Vibrationswertes der Vibrationserfassungseinheit 240, wenn das Wälzelement 209b des Ausgleichs 208b im hinteren Endteil der Trommel 203 eine Drehbewegung beginnt.
  • Wie in der 15 gezeigt wird, beginnt das Wälzelement 209a des Ausgleichs 208a eine Drehbewegung nach dem Passieren des obersten Teils des ringförmigen Behälters des Ausgleichs 208a, falls die Drehgeschwindigkeit der Trommel 203 140 Umdrehungen pro Minute nach dem Verstreichen der Zeit T1 erreicht. Entsprechend nehmen die Vibrationen der Wasserwanne 202 nicht zu, wie durch die Wellenform S21 gezeigt wird. Falls die Drehgeschwindigkeit der Trommel 203 auf bis zu 160 Umdrehungen pro Minute ansteigt, beginnt das Wälzelement 209b des Ausgleichs 208b eine Drehbewegung, nachdem der oberste Teil des ringförmigen Behälters passiert wurde. Wenn das Wälzelement 209b eine Drehbewegung beginnt, vollzieht das Wälzelement 209a bereits eine Drehbewegung. Daher haben die entsprechenden Drehbewegungen des Wälzelements 209a und des Wälzelements 209b eine umfänglich unterschiedliche Phase in der Trommel 203 (überlappen sich nicht, wenn sie von vorne betrachtet werden). Entsprechend nehmen, wie durch die Vibrationswellenform S22 gezeigt wird, die Vibrationen der Trommel 203 nicht zu. Als Ergebnis übersteigen die Vibrationen der Wasserwanne 202 die Vibrationswertgrenze LI nicht und beschränken dadurch die Zunahme.
  • Beispielsweise in einem Fall, wo die unausgeglichene Position der Wäsche 218 und die Position, wo das Wälzelement 209b eine Drehbewegung vollzieht, mit derselben (überlappenden) Phasenposition wandern, vollzieht das Wälzelement 209a eine Drehbewegung in einer Phase, die sich von jener des Wälzelements 209b unterscheidet (und mit dieser nicht überlappt). Auf diese Weise wird das Wälzelement 209a eingesetzt, um den durch sowohl die Wäsche 218 als auch das Wälzelement 209b verursachten unausgeglichenen Zustand auszugleichen. Daher ist es möglich, die Zunahme der Vibrationen der Trommel 203 zu begrenzen.
  • Wie oben beschrieben wurden, nimmt die vorliegende Ausfuhrungsform eine Ausgestaltung an, bei welcher die Drehgeschwindigkeiten für den Beginn einer Drehbewegung mit einem Unterschied zwischen dem Wälzelement 209a des im vorderen Endbereich angeordneten Ausgleichs 208a und dem Wälzelement 209b des im hinteren Endbereich angeordneten Ausgleichs 208b bereitgestellt werden. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, eine Zunahme der Vibrationen der Trommel 203 zu verhindern. Die vorliegende Ausführungsform kann leicht dadurch verwirklicht werden, indem die Form der an der inneren Oberfläche des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 208a und 208b ausgeformten Vorsprünge 229a und 229b zueinander unterschiedlich ausgestaltet werden.
  • Die Vibrationswellenform S1 in der 15 zeigt eine Vibrationswellenform einer Vorrichtung gemäß dem in der 17 gezeigten Vergleichsbeispiel (Vergleichsvorrichtung). Wie oben zur Vergleichsvorrichtung beschrieben wird, beginnen die Wälzelemente 209a und 209b der im vorderen Endteil bzw. hinteren Endteil der Trommel 203 angeordneten Ausgleichen 208a und 208b mit einer Drehbewegung zur gleichen Zeit in einen Zustand, wo die Trommel 103 mit einer Drehgeschwindigkeit von 140 Umdrehungen pro Minute dreht (Zeit tll). Bei der Vergleichsvorrichtung ist nachvollziehbar, dass die Wälzelemente 209a und 209b dazu eingesetzt werden, um in der gleichen Phase zu wandern, in einem unausgeglichenen Zustand, welcher einen Ausgleichsanteil der Ausgleiche 208a und 208b übersteigt, und dass daher ein Vibrationswert der Vibrationserfassungseinheit 240 über die Vibrationswertgrenze L1 hinweg ansteigt.
  • Die in der 15 gezeigten Testergebnisse zeigen einen Fall, wo die Drehgeschwindigkeit dazu gebracht wird, mit einer konstanten Drehbeschleunigung bezüglich der Trommel 203 gemäß der vorliegenden Ausführungsform und der Vergleichsvorrichtung zuzunehmen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform beginnt selbst in einem Fall, wo eine Bedingung der Drehbeschleunigung verändert ist, das Wälzelement 209a des im vorderen Endteil der Trommel 203 angeordneten Ausgleichs 208a eine Drehbewegung in einem Zustand, wo die Trommel 203 mit der Drehgeschwindigkeit von 140 Umdrehungen pro Minute dreht, und in einem Zustand, wo die Trommel 203 mit einer Drehgeschwindigkeit von 160 Umdrehungen pro Minute dreht, beginnt das Wälzelement 209b des Ausgleichs 208b im hinteren Endteil der Trommel 203 mit einer Drehbewegung. Die Zeit t11, zur welcher das Wälzelement 209a mit einer Drehbewegung beginnt, und die Zeit tl2, zu welcher das Wälzelement 209b mit einer Drehbewegung beginnt, werden durch die Drehbeschleunigung verändert.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist selbst in einem Fall, wo die Drehbeschleunigung verändert wird, ein Unterschied zwischen der Zeit t11, zu welcher das Wälzelement 209a eine Drehbewegung beginnt und der Zeit t12, zu welcher das Wälzelement 209b eine Drehbewegung beginnt. Auf diese Weise werden die Positionen, wo das Wälzelement 209a und das Wälzelement 209b eine Drehbewegung vollziehen, so ausgestaltet, dass sie unterschiedliche Positionen (Phasen) in der Umfangsrichtung der Trommel 203 haben. Entsprechend ist es möglich, eine Zunahme der Vibrationen der Trommel 203 zu beschränken. Daher ist es möglich, die Vibrationen durch Optimierung der Zeit t11, bei welcher das Wälzelement 209a eine Drehbewegung beginnt, und der Zeit t12, bei welcher das Wälzelement 209b eine Drehbewegung beginnt, zu minimieren.
  • 16 zeigt den Zusammenhang zwischen der Drehgeschwindigkeit der Trommel 203 und dem Fluidvolumen des im Ausgleich 208a aufgenommenen viskosen Fluids 210a, um Bedingungen festzulegen, unter welchen das Wälzelement 209a des Ausgleichs 208a eine Drehbewegung nach dem Passieren des obersten Teils des ringförmigen Behälters gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beginnt. In den Ausgleichen 208a und 208b wird das Fluidvolumen der viskosen Fluide 210a und 210b so eingestellt, dass es den gleichen Bedingungen unterliegt.
  • 48 Vorsprünge 229a und 229b sind im ringförmigen Behälter der Ausgleiche 208a und 208b ausgeformt. Die viskosen Fluide 210a und 210b sind eine wässrige Calciumchlorid-Lösung und haben eine Viskosität von 4cSt bei einer Menge von 450g. Die Wälzelement 209a und 209b haben die gleiche Ausgestaltung und es werden 20 Wälzelemente 209a und 209b verwendet. Die Wälzelemente 209a und 209b haben einen Außendurchmesser von 21mm und das Gewicht beträgt 30g pro Stück. Die Wälzelemente 209a und 209b haben in ihrem Inneren eine Stahlkugel, deren Oberfläche gleichmäßig mit einem EPDM-Gummi beschichtet ist. Die Härte des Gummis ist auf 70 festgelegt.
  • Die 16 zeigt Eigenschaften der Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung in einen Fall beginnen, wo das Fluidvolumen einer als viskose Fluide 210a und 210b dienenden wässrigen Calciumchlorid-Lösung unter den oben beschriebenen Bedingungen verändert wird.
  • Die 16 zeigt die Eigenschaft CS1 der Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement 209a des Ausgleichs 208a eine Drehbewegung beginnt, und eine Eigenschaft CS2 der Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement 209b des Ausgleichs 208b eine Drehbewegung beginnt. Wie durch CS1 und CS2 gezeigt wird, haben die jeweiligen Drehgeschwindigkeiten, bei welchen die Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung beginnen, eine konstante Drehgeschwindigkeitsdifferenz zwischen sich, selbst wenn die Fluidvolumen der viskosen Fluide 210a und 210b variiert werden. Bei einer Zunahme des Fluidvolumens des als viskose Fluide 210a und 210b dienenden wässrigen Calciumchlorid-Lösung nimmt die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung beginnen, ab.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wäsche 218 in einen Zustand gebracht wird, in welchem sie an der inneren Oberfläche der Trommel 203 anhaftet, während die auf die Wäsche 218 wirkende Schwerkraft mit der durch die Drehung der Trommel 203 erzeugten Zentrifugalkraft in Gleichgewicht steht, ungefähr 90 Umdrehungen pro Minute bis 110 Umdrehungen pro Minute. Die Hauptresonanz-Drehgeschwindigkeit der Wasserwanne 202 beträgt ungefähr 190 Umdrehungen pro Minute bis 210 Umdrehungen pro Minute. Daher ist innerhalb eines Bereichs von 100 Umdrehungen pro Minute bis 200 Umdrehungen pro Minute die Drehgeschwindigkeit dem Umstand unterworfen, dass die Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung beginnen und ein Unterschied von ungefähr 10 Umdrehungen pro Minute bis 20 Umdrehungen pro Minute zwischen den jeweiligen Drehgeschwindigkeiten aufrechterhalten werden kann, bei welchen das Wälzelement 209a und das Wälzelement 209b eine Drehbewegung beginnen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Drehgeschwindigkeit der Trommel 203, deren Vibrationswert mittels der Vibrationserfassungseinheit 240 gemessen werden kann, um einen unausgeglichenen Zustand der Wäsche 218 zu erfassen, und bei welcher die Wälzelemente 209a und 209b keine Drehbewegung beginnen, 120 Umdrehungen pro Minute. Falls eine Bedingung festgelegt wird, so dass die Drehgeschwindigkeit der Trommel 203 120 Umdrehungen pro Minute oder mehr beträgt und eine Differenz von ungefähr 20 Umdrehungen pro Minute zwischen den Drehgeschwindigkeiten aufrechterhalten werden kann, bei welchen das Wälzelement 209a bzw. das Wälzelement 209b eine Drehbewegung beginnen, beträgt das Fluidvolumen der wässrigen Calciumchlorid-Lösung nach der 16 450g.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Viskosität der viskosen Fluide 210a und 210b 4cSt. Falls jedoch die Viskosität der viskosen Fluide 210a und 210b erhöht wird, werden, wie in der 16 gezeigt ist, CS1 und in CS2 in eine Richtung verschoben, wo die Drehgeschwindigkeit als Gesamtes abnimmt. Entsprechend können in einem Fall, wo die Drehgeschwindigkeiten nach Erhöhung der Viskosität auf 140 Umdrehungen pro Minute bzw. 160 Umdrehungen pro Minute festgelegt werden, die Viskosität durch Verringern des Fluidvolumens der viskosen Fluide 210a und 210b eingestellt werden.
  • Ein Maßfehler des Spalts zwischen der inneren Oberfläche und der äußeren Oberfläche des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 208a und 208b und ein Maßfehler des äußeren Durchmessers der Wälzelemente 209a und 209b verursacht Abweichungen des Spalts zwischen dem ringförmigen Behälter und den Wälzelementen 209a und 209b.
  • 17 zeigt Messergebnisse von Dreheigenschaften, die von den Abweichungen des Spalts zwischen dem ringförmigen Behälter und den Wälzelementen 209a im Ausgleich 208a in einem Zustand abhängen, wo die Trommel 203 der Frontlader-Waschmaschine 201 gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gedreht wird.
  • Die Abweichungen des Spalts zwischen dem ringförmigen Behälter und den Wälzelementen 209a und 209b werden eingestellt und gemessen, so dass der Ausgleich 208a und der Ausgleich 208b den gleichen Bedingungen unterliegen.
  • In der 17 wird ein Fall, wo die Abweichungen des Spalts maximal sind (MAX), als Eigenschaft CS4 gezeigt, ein Fall, wo die Abweichungen minimal sind (MIN) als Eigenschaft CS5 gezeigt, und ein Fall, wo die Abweichungen mittelmäßig sind (CENTER), als Eigenschaft CS1 gezeigt. Nach diesem Ergebnis ist festzustellen, dass die Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement 209a eine Drehbewegung beginnt, mit zunehmender Abweichung des Spalts zwischen dem Wälzelement 209a und dem ringförmigen Behälter des Ausgleichs 208a zu einer Seite höherer Drehgeschwindigkeit verschoben wird. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden die Abweichungen des Spalts so festgelegt, dass die variable Drehgeschwindigkeit im Spalt (Drehgeschwindigkeit, die von der angepeilten Drehgeschwindigkeit aufgrund der Abweichungen abweicht) innerhalb ungefähr 10 Umdrehungen pro Minute fällt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird der Spalt auf 1mm zwischen dem ringförmigen Behälter der Ausgleiche 208a und 208b und den Wälzelementen 209a und 209b festgelegt. Die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung beginnen, kann durch Einstellen dieses Spalts eingestellt werden. Wenn der Spalt verringert wird, wird die Antriebskraft zum Antrieb der viskosen Fluide 210a und 210b in der Drehrichtung größer. Daher wird auch die Antriebskraft zum Antreiben der Wälzelemente 209a und 209b größer. Entsprechend wird die Eigenschaft CS1 und die Eigenschaft CS2, die in der 16 gezeigt sind, in eine Richtung verschoben, wo die Drehgeschwindigkeit als Gesamtes abnimmt.
  • Wenn der Spalt vergrößert wird, wird der Zusammenhang zwischen der Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 209a und 209b eine Bewegung beginnen, und dem Fluidvolumen der viskosen Fluide 210a und 210b, von der Seite der Eigenschaft CS1 zu der Seite der Eigenschaft CS4 verschoben, wie in der 17 gezeigt wird. Andererseits wird, wenn der Spalt verringert wird, der Zusammenhang von der Seite der Eigenschaft CS1 zu der Seite der Eigenschaft CS5 verschoben.
  • Entsprechend können die Abweichungen im Spalt zwischen dem ringförmigen Behälter der Ausgleiche 208a und 208b und der Wälzelemente 209a und 209b durch Einstellen des Fluidvolumens der viskosen Fluide 210a und 210b eingestellt werden.
  • Der Spalt zwischen dem ringförmigen Behälter der Ausgleiche 208a und 208b und der Wälzelemente 209a und 209b kann durch Einstellen des inneren Durchmessers und des äußeren Durchmessers des ringförmigen Behälters eingestellt werden, oder durch Einstellen des Durchmessers der Wälzelemente 209a und 209b. Selbst im Fall einer solchen Einstellung kann die Drehgeschwindigkeit der Trommel 203, bei welcher die Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung beginnen, durch Einstellen des Fluidvolumens der viskosen Fluide 210a und 210b eingestellt werden.
  • Die 18 zeigt eine Veränderung der Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement 209a eine Drehbewegung beginnt, in Abhängigkeit von einer Veränderung der Härte des EPDM-Gummis, welcher eine Oberfläche des Wälzelements 209a im Ausgleich 208a gemäß der zweiten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bedeckt.
  • Die Veränderungen der Härte des Wälzelements 209a des Ausgleichs 208a und die Veränderungen der Härte des Wälzelements 209b des Ausgleichs 208b werden eingestellt und gemessen, um den gleichen Bedingungen zu unterliegen.
  • In der 18 wird eine Eigenschaft maximaler Härte (MAX) in den Veränderungen der Oberflächenhärte des Wälzelements 209a des Ausgleichs 208a als Eigenschaft CS6 gezeigt, eine Eigenschaft minimaler Härte (MIN) als Eigenschaft CS7, und eine Eigenschaft mittlerer Härte (CENTER) als Eigenschaft CS1. Wie in der 18 gezeigt wird, wird mit zunehmender Härte des Wälzelements 209a die Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement 209a eine Drehbewegung beginnt, zu einer Seite hoher Drehgeschwindigkeit hin verschoben.
  • Nachdem der oben beschriebene Test durchgeführt wurde, werden die einen beweglichen Körper mit Wälzelementen 209a und 209b und viskosen Fluiden 210a und 210b aufnehmenden Ausgleiche 208a und 208b im vorderen Endteil bzw. hinteren Endteil der Trommel 203 angeordnet. Der Vorsprung 229a und der Vorsprung 229b werden so ausgeformt, dass sie voneinander unterschiedliche Formen an der inneren umfänglichen Oberfläche des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 208a und 208b aufweisen, und dadurch einen Unterschied bereitstellen zwischen der durch den Vorsprung 229a auf das viskose Fluid 210a aufgebrachten Antriebskraft und der durch den Vorsprung 229b auf das viskose Fluid 210b aufgebrachten Antriebskraft.
  • Auf diese Weise kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung beginnen, in einem Bereich zwischen der Hauptresonanz-Drehgeschwindigkeit (190 Umdrehungen pro Minute bis 210 Umdrehungen pro Minute) der Wasserwanne 202 und der Drehgeschwindigkeit (90 Umdrehungen pro Minute bis 110 Umdrehungen pro Minute) festgelegt werden, welche einen Zustand aufrechterhalten kann, wo die Wäsche 218 an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel 203 anhaftet. Femer kann eine Differenz zwischen den entsprechenden Drehgeschwindigkeiten, bei welchen die Wälzelemente 209a und 209b innerhalb der im vorderen Endteil bzw. hinteren Endteil der Trommel angeordneten Ausgleiche 208a und 208b eine Drehbewegung beginnen, auf ungefähr 10 Umdrehungen pro Minute bis 20 Umdrehungen pro Minute festgelegt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird als viskose Fluide 210a und 210b innerhalb der Ausgleiche 208a und 208b eine wässrige Calciumchlorid-Lösung verwendet, wobei die Viskosität auf 4cSt festgelegt wird und das Fluidvolumen auf 450g festgelegt wird. Die Wälzelemente 209a und 209b sind als Stahlkugel ausgeführt, deren Oberfläche mit einem EPDM-Gummi beschichtet ist und deren Härte auf 70 festgelegt ist. Die Ausgestaltung der Wälzelemente 209a und 209b und die Form der Vorsprünge 229a und 229b werden als Beispiel dargestellt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt.
  • Beispielsweise kann als viskose Fluide 210a und 210b Wasser oder Silikonöl verwendet werden. Die Viskosität der als viskose Fluide 210a und 210b verwendeten Flüssigkeit kann auf 1cSt oder mehr festgelegt werden. Selbst in einem Fall, wo die Viskosität verändert wird, kann zumindest das Fluidvolumen der viskosen Fluide 210a und 210b und/oder der Reibkoeffizient der Wälzelemente 209a und 209b eingestellt werden. Auf diese Weise kann die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung beginnen, so festgelegt werden, dass sie innerhalb eines Bereichs zwischen der Hauptresonanz-Drehgeschwindigkeit (190 Umdrehungen pro Minute bis 210 Umdrehungen pro Minute) der Wasserwanne und der Drehgeschwindigkeit (90 Umdrehungen pro Minute bis 110 Umdrehungen pro Minute liegt, die einen Zustand aufrechterhalten kann, wo die Wäsche 218 an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel 203 anhaftet.
  • Als kugelförmiger Körper, der als Kern der Wälzelemente 209a und 209b fungiert, kann eine Metallkugel, eine Glaskugel oder eine Gummikugel mit einer spezifischen Dichte verwendet werden, die jener der Stahlkugel entspricht. Ferner können als Werkstoff zur Beschichtung der Oberfläche der Wälzelemente 209a und 209b andere Werkstoffe verwendet werden, wie etwa EPDM, Silikongummi, Nylon, Urethan, Polyethylen oder ähnliches, solange der Werkstoff Reibung zwischen der inneren Oberfläche des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 208a und 208b und der Oberfläche der Wälzelemente 209a und 209b erzeugt.
  • Die Härte der Oberfläche der Wälzelemente 209a und 209b kann innerhalb eines Bereichs liegen, wo die Härte durch die Viskosität und/oder das Fluidvolumen der viskosen Fluide 210a und 210b eingestellt werden kann, so dass die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung beginnen, so festgelegt werden kann, dass sie innerhalb eines Bereiches zwischen der Hauptresonanz-Drehgeschwindigkeit (190 Umdrehungen pro Minute bis 210 Umdrehungen pro Minute) der Wasserwanne 202 und der Drehgeschwindigkeit (90 Umdrehungen pro Minute bis 110 Umdrehungen pro Minute) liegt, welche einen Zustand aufrechterhalten kann, wo die Wäsche 218 an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel 203 anhaftet.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wurde ein Fall als Beispiel beschrieben, wo jeweils 48 Vorsprünge 229a und 229b bereitgestellt werden.
  • Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anzahl beschränkt. Sobald die Anzahl der Vorsprünge 229a und 229b abnimmt, nimmt die Antriebskraft zum Antreiben der viskosen Fluide 210a und 210b in der Drehrichtung ab. Entsprechend nimmt auch der Widerstand gegen die Wälzelemente 209a und 209b ab. Daher werden, wie in der 16 gezeigt ist, die Eigenschaft CS1 und die Eigenschaft CS2 in eine Richtung verschoben, wo die Drehgeschwindigkeit, bei welcher eine Drehbewegung beginnt, als Gesamtes zunimmt.
  • Entsprechend kann in einem Fall, wo die Anzahl der Vorsprünge 229a und 229b verringert wird und die Drehgeschwindigkeiten der Trommel 203, bei welchen die Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung vollziehen, auf 140 Umdrehungen pro Minute bzw. 160 Umdrehungen pro Minute festgelegt werden, die Drehgeschwindigkeiten durch Erhöhen des Fluidvolumens der viskosen Fluide 210a und 210b eingestellt werden. Andererseits können in einem Fall, wo die Anzahl der auszuformenden Vorsprünge 229a und 229b erhöht wird, die Drehgeschwindigkeiten der Trommel 203, bei welchen die Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung vollziehen, durch Verringern des Fluidvolumens der viskosen Fluide 210a und 210b eingestellt werden.
  • Die Antriebskraft zum Antreiben der viskosen Fluide 210a und 210b in der Drehrichtung wird durch Verändern der Höhe der Vorsprünge 229a und 229b und/oder des zwischen der Oberfläche der Vorsprünge 229a und 229b auf der Seite in der Drehrichtung und der senkrechten Linie eingeschlossenen Winkels verändert. Selbst in diesem Fall kann die Drehgeschwindigkeit der Trommel 203, bei welcher die Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung vollziehen, durch Erhöhen oder Verringern des Fluidvolumens der viskosen Fluide 210a und 210b eingestellt werden. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Oberflächenhärte der Wälzelemente 209a und 209b auf 70 festgelegt. Wenn die Härte verändert wird, verändert sich der Reibkoeffizient zwischen der inneren Oberfläche des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 208a und 208b und der Wälzelemente 209a und 209b. Auf diese Weise ist es möglich, die Drehgeschwindigkeit, bei welchen die Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung beginnen, zu verändern.
  • Wenn die Härte der Wälzelemente 209a und 209b zunimmt, wird die Drehgeschwindigkeit von CENTER (Eigenschaft CS1) zu MAX (Eigenschaft CS6) verschoben, wie in der 18 gezeigt ist, und zwar in eine Richtung, wo die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung beginnen, zunimmt. Andererseits wird, wenn die Härte der Wälzelemente 209a und 209b abnimmt, die Drehgeschwindigkeit von CENTER (Eigenschaft CS1) nach MIN (Eigenschaft CS7) in eine Richtung verschoben, wo die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Drehbewegung begonnen wird, abnimmt.
  • Das heißt, dass, wenn die Härte der Wälzelemente 209a und 209b zunimmt, sich die Wälzelemente 209a und 209b leichter bewegen lassen (Reibung nimmt ab). Wenn die Härte der Wälzelemente 209a und 209b abnimmt, lassen sich die Wälzelemente 209a und 209b schwerer bewegen (erhebliche Reibung).
  • Daher kann in einem Fall, wo die Härte der Wälzelemente 209a und 209b zunimmt, die Drehgeschwindigkeit durch Erhöhen des Fluidvolumens der viskosen Fluide 210a und 210b eingestellt werden. Andererseits kann die Drehgeschwindigkeit in einem Fall, wo die Härte der Wälzelemente 209a und 209b abnimmt, durch Verringern des Fluidvolumens der viskosen Fluide 210a und 210b eingestellt werden.
  • Der Spalt zwischen dem ringförmigen Behälter der Ausgleiche 208a und 208b und den Wälzelementen 209a und 209b kann unter den oben beschriebenen Bedingungen für die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung beginnen, ebenso festgelegt werden, indem die Viskosität der viskosen Fluide 210a und 210b, der Reibwiderstand auf der Oberfläche der Wälzelemente 209a und 209b, die Form der Vorsprünge 229a und 229b und die Anzahl der Vorsprünge 229a und 229b eingestellt wird. Der Zwischenspalt ist nicht auf das Beispiel der vorliegenden Ausführungsform beschränkt.
  • Solange eine Ausgestaltung angenommen wird, bei welcher die im vorderen Endteil und hinteren Endteil der Trommel angeordneten Ausgleiche 208a bzw. 208b eine konstante Drehgeschwindigkeits-Differenz zwischen der Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelemente 209a mit einer Drehbewegung beginnt, und der Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement 209b eine Drehbewegung beginnt, aufweisen, ist die Ausgestaltung nicht auf den oben beschriebenen Umstand beschränkt. Wenn das Wälzelement 209a des Ausgleichs 108a und das Wälzelement 209b des Ausgleichs 208b so ausgestaltet sind, dass sie sich bezüglich der Drehgeschwindigkeit unterscheiden, bei welchen sie eine Drehbewegung beginnen, ist es möglich, das Erzeugen einer unausgeglichenen Last bei der Ausgestaltung (Vergleichsvorrichtung) zu verhindern, bei welcher die Wälzelemente 209a und 209b der Ausgleiche 208a und 208b eine Bewegung zur gleichen Zeit während eines Schleuderganges beginnen.
  • Die Vorsprünge 229a und 229b, die in Drehrichtung der Trommel 203 eine asymmetrische Form aufweisen, erzeugen eine Antriebskraft in der Drehrichtung, während sie die viskosen Fluide 210a und 210b in der Drehrichtung aufschöpfen. Die Antriebskraft bewegt das Wälzelement 209a in der Drehrichtung.
  • Daher können die Vorsprünge 229a und 229b jede beliebige Form annehmen, solange die Vorsprünge 229a und 229b Formen aufweisen, bei welchen die Antriebskräfte zum Antreiben der viskosen Fluide 210a und 210b sich voneinander unterscheidet, um es dem Wälzelement 209a des Ausgleichs 208a und dem Wälzelement 209b des Ausgleichs 208b zu ermöglichen, bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten eine Bewegung zu beginnen. Entsprechend sind die Vorsprünge 229a und 229b nicht auf die Form und die Anzahl gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschränkt. Der vorteilhafte Effekt der vorliegenden Erfindung kann durch Festlegen der Drehgeschwindigkeit erreicht werden, um eine gewünschte Differenz zwischen den Drehgeschwindigkeiten erhalten zu können, bei welchem die Wälzelemente 209a und 209b der im vorderen Endteil bzw. hinteren Endteil der Trommel 203 angeordneten Ausgleiche 208a und 208b eine Drehbewegung beginnen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform nehmen die Ausgleiche 208a und 208b in ihrem Inneren Wälzelemente 209a und 209b und viskose Fluide 210a und 210b auf. Allerdings können die Ausgleiche 208a und 208b nur die Wälzelemente oder nur die viskosen Fluide aufnehmen. Ein kugelförmiger Körper wird dazu verwendet, um die Wälzelemente 209a und 209b zu beschreiben, allerdings können andere Formen gewählt werden, solange die Form es den Wälzelementen 209a und 209b erlaubt, sich ungehindert innerhalb des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 208a und 208b zu bewegen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde ein Fall als Beispiel beschrieben, wo für das Wälzelement 209a des Ausgleichs 208a festgelegt wurde, dass dieses eine Drehbewegung bei einer Drehgeschwindigkeit der Trommel 203 von 140 Umdrehungen pro Minute beginnt, und für das Wälzelement 209b des Ausgleichs 208b, das dieses eine Drehbewegung bei einer Drehgeschwindigkeit der Trommel 203 von 160 Umdrehungen pro Minute beginnt. Allerdings wird die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 209a und 209b eine Drehbewegung beginnen, passend in Abhängigkeit der Umstände gewählt, wie etwa der Form, dem Gewicht oder ähnlichem von der Trommel gewählt, ohne auf die oben beschriebene Drehgeschwindigkeit beschränkt zu sein.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird eine Frontlader-Waschmaschine 201 in der Beschreibung verwendet. Allerdings ist es selbst in einem Fall einer Frontlader-Wasch- und Trocknermaschine oder ähnlichem möglich, den gleichen Effekt durch Anwenden der vorliegenden Ausführungsform auf eine Maschine zu erhalten, die einen Schleudertrocknungs-Betrieb durchführt.
  • (Dritte beispielhafte Ausführungsform)
  • Nachfolgend wird eine dritte beispielhafte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Die 19 zeigt eine schematische Ausgestaltung innerhalb einer Frontlader-Waschmaschine 301 gemäß einer dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die Frontlader-Waschmaschine 301 nimmt in ihrem Inneren eine Wasserwanne 302 auf, die eine Zylinderform mit einem Boden aufweist. Die Wasserwanne 302 wird elastisch durch eine Feder 324 und einen Dämpfer 319 gehalten. Die Wasserwanne 302 nimmt in ihrem Inneren eine Trommel 303 auf, die eine Zylinderform mit einem Boden aufweist. Die Öffnung 303b führt in das Innere der Trommel 303 durch eine Öffnung 302a der Wasserwanne 302 und ist auf einer Frontflächenseite der Frontlader-Waschmaschine 301 vorgesehen.
  • Eine Welle 303a, welche die Trommel 303 drehbar hält, ist in der Trommel 303 so angeordnet, dass sie in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung (einschließlich der horizontalen Richtung) ausgerichtet ist. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf dieses Beispiel beschränkt und die vorliegende Erfindung kann beispielsweise zugunsten einer bequemen Entladung von Wäsche 318 und einer wassersparenden Reinigung eine Ausgestaltung annehmen, bei welcher die Trommel 303 so angeordnet ist, dass die Welle 303a von einer Frontflächenseite zu einer Rückflächenseite nach unten geneigt ist.
  • Ein Leitblech 307, das die Wäsche 318 infolge der Drehung der Trommel 303 anheben und fallenlassen kann, ist innerhalb der Trommel 303 vorgesehen. Die Trommel 303 wird drehbar angetrieben, was bewirkt, dass die Wäsche 318 durch das Leitblech 307 angehoben wird, um auf eine Wasseroberfläche von einem oberen Teil der Trommel 303 aufgeschlagen zu werden. Auf diese Weise wird eine Reinigung mittels Aufschlagen und Waschen (mechanische Leistung) durchgeführt. Ferner sind am gesamten Umfang der Trommel 303 mehrere Durchgangslöcher 320 vorgesehen. Wasser und Luft kann von der Wasserwanne 302 über die Durchgangslöcher 320 dem Inneren der Trommel 303 zugeführt werden.
  • Eine Tür 321, welche die Öffnung 302a der Wasserwanne 302 frei öffnen und schließen kann, ist an der Frontfläche der Frontlader-Waschmaschine 301 vorgesehen. Ein umlaufendes Dichtelement (nicht gezeigt) ist an einer Kante der Öffnung 302a der Wasserwanne 302 befestigt. Eine Frontflächenseite des Dichtelements kontaktiert eine Rückflächenseite der Tür 321 zum Abdichten. Selbst in einem Fall, wo sich die Öffnung 302a in der Wasserwanne 302 in vertikalen, lateralen und longitudinalen Richtungen schwingend bewegt, wird das Dichtelement deformiert, um gegen die Rückflächenseite der Tür 321 zu drücken. Entsprechend wird eine Dichtfunktion aufrechterhalten.
  • Der Antriebsmotor 312 zum Antreiben der Trommel 303 bringt auf die Welle 303a mittels den Riemen 306 und den Riemenscheiben 304 und 305 eine Drehleistung auf, und dreht dadurch die Trommel 303 innerhalb der Wasserwanne 302. Eine Vibrationserfassungseinheit 340, die einen Vibrationswert der Wasserwanne 302 misst, wenn sich die Trommel 303 dreht, ist in einem oberen vorderen Teil der Wasserwanne 302 vorgesehen.
  • Wenn die Seite der Öffnung 303b der Trommel 303 ein vorderer Endteil und die der Öffnung 303b gegenüberliegende Seite ein hinterer Endbereich ist, dient der Ausgleich 308a als ein erster, im vorderen Endteil vorgesehener Ausgleich, und der Ausgleich 308b als ein zweiter, im hinteren Endteil vorgesehener Ausgleich. Die Ausgleiche 308a und 308b weisen eine ringförmige Behälterform auf. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist die Form des ringförmigen Behälters des Ausgleichs 308a und die Form des ringförmigen Behälters des Ausgleichs 308a so ausgeformt, dass sie identisch sind.
  • Die Ausgleiche 308a und 308b sind dazu ausgestaltet, viskose Fluide 310a und 310b (gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine wässrige Calciumchlorid-Lösung mit einer niedrigen Viskosität von 4cSt oder weniger) und Wälzelemente 309a und 309b (gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Kugel, bei welcher eine Stahlkugeloberfläche mit Gummi beschichtet ist) innerhalb jedes ringförmigen Behälters aufzunehmen. Ein beweglicher Körper ist dazu ausgestaltet, die Wälzelemente 309a und 309b und die viskosen Fluide 310a und 310b zu umfassen.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform unterscheidet sich das Fluidvolumen des viskosen Fluids 310a des Ausgleichs 308a vom Fluidvolumen des viskosen Fluids 310b des Ausgleichs 308b. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform übersteigt das viskose Fluid 310a des Ausgleichs 308a das viskose Fluid 310b des Ausgleichs 308b hinsichtlich des Volumens.
  • Die 20A zeigt eine Schnittansicht des in der Trommel 303 in der Frontlader-Waschmaschine 301 gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorgesehenen Ausgleichs 308a. Der untere Teil der 20a zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines Hauptteils eines Vorsprungs 329a des Ausgleichs 308a. Die 20b zeigt eine vertikale Schnittansicht einer Anordnung des in der 20A gezeigten Wälzelements 309a.
  • Die 21A zeigt eine schematische Ausgestaltung der Trommel 303 in der Frontlader-Waschmaschine 301 gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die 21B zeigt einen Vorsprung 329a und eine Drehrichtung C1, wenn der Ausgleich 308a der Frontlader-Waschmaschine 301 von vorne betrachtet wird.
  • Wie in den 20A und 20B gezeigt wird, sind die Wälzelemente 309a und 309b und die viskosen Fluide 310a und 310b so ausgestaltet, dass sie zwischen der inneren Umfangsoberfläche 325 und der äußeren Umfangsoberfläche 326 innerhalb jedes ringförmigen Behälters der Ausgleiche 308a und 308b beweglich sind. Auf der Seite der inneren Umfangsoberfläche 325 des ringförmigen Behälters sind mehrere Vorsprünge 329a auf einer Seite in einer Richtung der Welle 303a vorgesehen. Eine ebene Oberfläche ohne Vorsprünge 329a auf einer inneren Umfangsoberfläche 325 ist in Richtung der Welle 303a (siehe 20B) höher ausgeformt als der Radius der Wälzelemente 309a und 309b. Der Vorsprung 329a ist so ausgeformt, dass er nicht über die ebene Oberfläche, die keinen Vorsprung 329a auf der inneren Umfangsoberfläche 325 aufweist, hervorsteht. So kann der Vorsprung 329a an einer gegenüber der ebenen Oberfläche der inneren Umfangsoberfläche 325 leicht zurückgesetzten Position ausgeformt sein. Gemäß dieser Ausgestaltung kommen die Wälzelemente 309a und 309b nicht in Kontakt mit dem Vorsprung 329a.
  • Der Vorsprung 329a weist eine gezackte Form auf. Eine Oberfläche auf der Seite in der Drehrichtung des Vorsprungs 329a (Oberfläche auf der linken Seite in der 21B) ist so ausgeformt, dass sie in Richtung einer senkrechten Linie ausgerichtet ist, und dass ein Raum zur Aufnahme viskoser Fluide 310a und 310b zwischen den Vorsprüngen 329a ausgeformt ist. Der im vorderen Endteil der Trommel 303 angeordnete Ausgleich 308a und der im hinteren Endteil angeordnete Ausgleich 308b haben den gleichen Aufbau. Die Ausgleiche 308a und 308b sind in der Trommel 303 so angeordnet, dass die Vorsprünge 329a in der gleichen Richtung ausgerichtet sind.
  • Wenn die Trommel 303 während eines Schleudergangs in der Drehrichtung C1 der Trommel 303 dreht, drehen die in der Trommel 303 angeordneten Ausgleiche 308a und 308b an einem Ort unter der Trommel 303, wo sich die viskosen Fluide 310a und 310b sammeln, während sie die viskosen Fluide 310a und 310b in einen Raum zwischen den Vorsprüngen 329a aufschöpfen. Die Oberfläche auf der Seite in der Drehrichtung der Vorsprünge 329a dient dazu, eine Antriebskraft aufzubringen, so dass die viskosen Fluide 310a und 310b verdrängt werden.
  • Das Fluidvolumen des viskosen Fluids 310b in dem im hinteren Endteil der Trommel 303 angeordneten Ausgleich 308b ist geringer als jenes im Ausgleich 308a. Entsprechend ist durch den Vorsprung 329b des Ausgleichs 308b auf das viskose Fluid 310b aufgebrachte Antriebskraft geringer als die durch den Vorsprung 329a des Ausgleichs 308a auf das viskose Fluid 310a aufgebrachte Antriebskraft. Daher ist die Flussgeschwindigkeit des viskosen Fluids 310b des Ausgleichs 308b geringfügig langsamer, verglichen mit der Flussgeschwindigkeit des viskosen Fluids 310a des Ausgleichs 308a.
  • Die 22 zeigt eine Ansicht zur Beschreibung der Funktionsweise der Wälzelemente 309a und 309b, und der viskosen Fluide 310a und 310b in den Ausgleichen 308a und 308b der Frontlader-Waschmaschine 301 gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist unter der Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 309a und 309b eine Drehbewegung beginnen (Drehbewegungs-Start-Drehgeschwindigkeit) eine Drehgeschwindigkeit zu verstehen, innerhalb der Ausgleiche 308a und 308b aufgenommenen Wälzelemente 309a und 309b eine Drehbewegung beginnen, nachdem sie zu einer Oberseite des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 308a und 308b infolge einer erhöhten Drehgeschwindigkeit der Trommel 303 gewandert sind und dem obersten Teil des ringförmigen Behälters passiert haben.
  • Die 22 zeigt einen Zustand der Trommel 303 während eines Schleudergangs. In der 22 zeigt die Spalte auf der linken Seite einen Zustand, wo die Trommel 303 steht. In der 22 wird unten in der Spalte auf der linken Seite ein Zustand des im vorderen Endteil der Trommel 303 angeordneten Ausgleichs 308a gezeigt, und oben in der Spalte auf der linken Seite ein Zustand des im hinteren Endteil der Trommel 303 angeordneten Ausgleichs 308b. In jedem Fall sammeln sich in einem Zustand, wo die Trommel 303 steht, die Wälzelemente 309a und 309b und die viskosen Fluide 310a und 310b in einem unteren Teil der Trommel 303. In diesem Fall befindet sich die unausgeglichene Last der Wäsche 318 ebenso in einem im unteren Teil gehaltenen Zustand.
  • In der 22 zeigt die mittige Spalte einen Zustand, wo die Trommel 303 mit 120 Umdrehungen pro Minute in einer Drehrichtung (C1) vorwärts dreht. In diesem Fall befindet sich die unausgeglichene Last der Wäsche 318 in einem Zustand, in welchem sie an der inneren Oberfläche der Trommel 303 anhaftet. In der 22 ist unten in der mittigen Spalte ein Zustand des Ausgleichs 308 gezeigt, und oben in der mittigen Spalte ein Zustand des Ausgleichs 308.
  • Wenn die Trommel 303 sich zu drehen beginnt, wandern infolge der erhöhten Drehgeschwindigkeit der Trommel 303 die viskosen Fluide 310a und 310b aufgrund der Zentrifugalkraft innerhalb der Ausgleiche 308a und 308b zu einer äußeren umfänglichen Seite des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 308a und 308b. Die viskosen Fluide 310a und 310b wandern zu der Seite in der Rotationsrichtung der Trommel 303 aufgrund des Reibwiderstands zwischen der inneren Oberfläche des ringförmigen Behälters und der viskosen Fluide 310a und 310b in den Ausgleichen 308a und 308b, und aufgrund der durch die Vorsprünge 329a aufgebrachten Antriebskraft.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform ist das Fluidvolumen des viskosen Fluids 210a im Ausgleich 308a größer gewählt als jenes des viskosen Fluids 310b im Ausgleich 308b. Entsprechend ist die Flussgeschwindigkeit des viskosen Fluids 310a innerhalb des Ausgleichs 308a größer als die Flussgeschwindigkeit des viskosen Fluids 310b innerhalb des Ausgleichs 308b. Das viskose Fluid 310a innerhalb des Ausgleichs 308a wird in einen Zustand überführt, in welchem es weiter zu der Seite in der Rotationsrichtung der Trommel 303 wandert als das viskose Fluid 310b innerhalb des Ausgleichs 308b.
  • Wenn die Drehgeschwindigkeit der Trommel 303 weiter ansteigt, passiert das viskose Fluid 310a innerhalb des Ausgleichs 308a bald den obersten Teil des ringförmigen Behälters des Ausgleichs 308a aufgrund der Zentrifugalkraft, und wird in einen Zustand überführt, in welchem es am äußeren Umfang des ringförmigen Behälters anhaftet.
  • Die Wälzelemente 309a und 309b wandern zu der Seite in der Drehrichtung der Trommel 303 aufgrund des Reibwiderstands gegen die innere Oberfläche des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 308a und 308b, und der Antriebskraft der viskosen Fluide 310a und 310b. Das Wälzelement 309a des Ausgleichs 308a wandert weiter zu der Seite der Drehrichtung der Trommel 303 als das Wälzelement 309b des Ausgleichs 308b aufgrund des viskosen Fluids 310a, auf welches durch den Vorsprung 329a eine Antriebskraft aufgebracht wird. Auf diese Weise wandern in den Ausgleichen 308a und 308b die Wälzelemente 309a und 309b in einen asynchronen Zustand, wo beide nicht miteinander synchronisiert sind. Hier bringt die bei der Drehgeschwindigkeit der Trommel 303 von 120 Umdrehungen pro Minute erzeugte Zentrifugalkraft die Wälzelemente 309a und 309b nicht in einen Zustand, in welchem sie zusammen mit der Drehung der Trommel 303 drehen.
  • In der 22 zeigt die Spalte auf der rechten Seite einen Zustand, wo die Drehgeschwindigkeit der Trommel 303 ansteigt und die Trommel 303 mit 140 Umdrehungen pro Minute in einer Drehrichtung (C1) vorwärts dreht. In der 22 wird unten in der Spalte auf der rechten Seite ein Zustand des Ausgleichs 308a gezeigt, und oben in der Spalte auf der rechten Seite ein Zustand des Ausgleichs 308b.
  • Infolge der erhöhten Drehgeschwindigkeit der Trommel werden die viskosen Fluide 310a und 310b innerhalb der Ausgleiche 308a und 308b dazu gebracht, mit einer erhöhten Geschwindigkeit zu wandern aufgrund der Zentrifugalkraft und der Antriebskraft vom Vorsprung 329a, und werden in einem weiter gespreizten Zustand im äußeren Umfang des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 308a und 308b gebracht. Im Ausgleich 308a wirkt der Vorsprung 329a stark auf das viskose Fluid 310a ein. Daher wird das viskose Fluid 310a in einen Zustand gebracht, in welchem es am äußeren umfänglichen Teil des ringförmigen Behälters über im Wesentlichen den gesamten Umfang anhaftet.
  • Im Ausgleich 308a wird das Wälzelement 309a nach oben zum obersten Teil des ringförmigen Behälters des Ausgleichs 308a gedrückt, aufgrund des Reibwiderstands gegen die innere Oberfläche des ringförmigen Behälters des Ausgleichs 308a und der Antriebskraft des viskosen Fluids 310a, wobei das Wälzelement 309a eine Drehbewegung beginnt, nachdem der oberste Teil des ringförmigen Behälters passiert wurde.
  • Bei einer Drehgeschwindigkeit von 140 Umdrehungen pro Minute oder mehr vollzieht das Wälzelement 309a eine Drehbewegung, nachdem es dem obersten Teil 330 des ringförmigen Behälters des Ausgleichs 308a stetig passiert hat, und das Wälzelement 309a wird in einen Zustand überführt, in welchem es zusammen mit den ringförmigen Behälter des Ausgleichs 308a dreht (Zustand, wo das Wälzelement 309a und der ringförmige Behälter mit der gleichen Geschwindigkeit drehen, oder wo das Wälzelement 309a mit einer gegenüber dem ringförmigen Behälter geringfügig verzögerten Drehgeschwindigkeit mitdreht).
  • Im Ausgleich 308b wandert das Wälzelement 309b in einem Zustand, wo die Trommel 303 mit 140 Umdrehungen pro Minute dreht, zu einer Seite, die weiter am oberen Endteil liegt, als wenn mit 120 Umdrehungen pro Minute gedreht wird, und wird in einen Zustand gebracht, in welchem es in einem Bereich zwischen dem unteren Teil des ringförmigen Behälters und dem obersten Teil gehaltenen Zustand verbleibt. Im Ausgleich 308b beginnt das Wälzelement 309b eine Drehbewegung, wenn die Drehgeschwindigkeit der Trommel 303 160 Umdrehungen pro Minute übersteigt.
  • Auf diese Weise wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform festgelegt, dass das Wälzelement 309a des Ausgleichs 308a eine Drehbewegung in einem Zustand beginnt, wo die Drehgeschwindigkeit der Trommel 303 140 Umdrehungen pro Minute oder mehr beträgt, und dass das Wälzelement 309b des Ausgleichs 308b eine Drehbewegung in einem Zustand beginnt, wo die Drehgeschwindigkeit der Trommel 303 160 Umdrehungen pro Minute oder mehr beträgt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das Wälzelement 309a des im vorderen Endteil der Trommel 303 angeordneten Ausgleichs 308a so ausgestaltet, dass es eine Drehbewegung früher beginnt als das Wälzelement 309b des im hinteren Endteil der Trommel 303 angeordneten Ausgleichs 308b. Ohne auf dieses Beispiel beschränkt zu sein kann die vorliegende Erfindung jedoch so ausgestaltet sein, dass das Wälzelement 309b des im hinteren Endteil der Trommel 303 angeordneten Ausgleichs 308b früher eine Drehbewegung beginnt.
  • Die 23 zeigt eine schematische Ansicht zur konzeptionellen Veranschaulichung der Ausgestaltung eines Vergleichsbeispiels, um dieses mit der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu vergleichen.
  • Beim in der 23 gezeigten Vergleichsbeispiel werden Ausgleiche 308a und 308b mit derselben Ausgestaltung verwendet. Die viskosen Fluide 310a und 310b der Ausgleiche 308a und 308b weisen dasselbe Fluidvolumen auf. Beide Ausgleiche 308a und 308b sind in Richtung einer A-Oberfläche 327 ausgerichtet. Auf diese Weise sind die Wälzelemente 309a und 309b so ausgestaltet, dass sie in einem Zustand, wo die Trommel 303 mit einer Drehgeschwindigkeit von 140 Umdrehungen pro Minute oder mehr in einer Drehrichtung (C1) vorwärts dreht, eine Drehbewegung beginnen.
  • Bei der in der 23 gezeigten Vergleichsvorrichtung beginnen die Wälzelemente 309a und 309b in einem Zustand, wo die Trommel 303 mit einer Geschwindigkeit von 140 Umdrehungen pro Minute oder mehr in einer Drehrichtung vorwärts dreht, mit einer Drehbewegung, nachdem der oberste Teil des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 308a und 308b passiert wurden. Die Wälzelemente 309a und 309b beider Ausgleiche 308a und 308b beginnen die Drehbewegung im Wesentlichen zur selben Zeit. Entsprechend werden die Wälzelemente 309a und 309b als unausgeglichene Last betrieben. Das heißt, dass die Wälzelemente 309a und 309b eine Drehbewegung in derselben Phase (an der umfänglich selben Phasenposition) im vorderen Endteil und hinteren Endteil der Trommel 303 vollziehen. Daher wird im Vergleichsbeispiel ein Ausgleichsanteil beider Ausgleiche 308a und 308b, welche die unausgeglichene Last ausgleichen soll, auf die Trommel 303 als der unausgeglichene Anteil aufgebracht.
  • In einem Fall, wo die unausgeglichene Position der Wäsche 318 bezüglich der Trommel 303 in der gleichen Phase ist wie die Drehbewegung der Wälzelemente 309a und 309b im vorderen Endteil und hinteren Endteil der Trommel 303, nimmt der unausgeglichene Zustand weiter zu, und erhöht dadurch Vibrationen.
  • Die 24 zeigt einen Zusammenhang zwischen der Drehgeschwindigkeit und einem Wert horizontaler Vibration der Trommel 303 gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und dem in der 23 gezeigten Vergleichsbeispiel.
  • Hier wird der Wert der horizontalen Vibration durch eine Vibrationserfassungseinheit 340 erfasst, die in einem oberen vorderen Endteil der Wasserwanne 302 vorgesehen ist.
  • Die 24 zeigt eine Vibrationswertgrenze L1 während des Anlaufens. Der Wert wurde festgelegt, um zu verhindern, dass die Wasserwanne 302 der Frontlader-Waschmaschine 301 vibriert und mit einem äußeren Rahmen der Frontlader-Waschmaschine 301 zusammenstößt. Die Zeit T1 ist eine Zeitdauer von wann die Trommel 303 während des Anlaufens mit 120 Umdrehungen pro Minute dreht und ein Vibrationswert durch die Vibrationserfassungseinheit 340 gemessen wird, bis ein unausgeglichener Zustand der Wäsche 318 erfasst wird. Die Wälzelemente 309a und 309b der Ausgleiche 308a und 308b vollziehen bei der Drehgeschwindigkeit während der Zeit T1 keine Drehbewegung.
  • Ferner zeigt die Vibrationswellenform S2 eine Vibrationswellenform gemäß der vorliegenden Ausführungsform, und die Vibrationswellenform S21 zeigt einen Zustand, wo die Trommel 303 mit der Drehgeschwindigkeit von 140 Umdrehungen pro Minute dreht (Punkt R: Zeit t11). Hier zeigt die 24 eine Veränderung des Vibrationswertes der Vibrationserfassungseinheit 340 in einem Zustand, wo nur das Wälzelement 309a des im vorderen Endteil der Trommel 303 angeordneten Ausgleichs 308a eine Drehbewegung beginnt. Die Vibrationswellenform S22 zeigt einen Zustand, wo die Trommel 303 mit 160 Umdrehungen pro Minute dreht (Punkt R2: Zeit t12). Als Vibrationswellenform S22 zeigt die 24 die Veränderung des Vibrationswerts der Vibrationserfassungseinheit 340, wenn das Wälzelement 309b des Ausgleichs 308b im hinteren Endteil der Trommel 303 eine Drehbewegung beginnen.
  • Wie in der 24 gezeigt ist, beginnt das Wälzelement 309a des Ausgleichs 308a eine Drehbewegung, nachdem der oberste Teil des ringförmigen Behälters des Ausgleichs 308a passiert wurde, wenn die Drehgeschwindigkeit der Trommel 303 nach dem Verstreichen der Zeit T1 140 Umdrehungen pro Minute erreicht. Entsprechend nehmen die Vibrationen der Wasserwanne 302 nicht zu, wie durch die Wellenform S21 gezeigt wird. Wenn die Drehgeschwindigkeit der Trommel 303 auf 160 Umdrehungen pro Minute ansteigt, beginnt das Wälzelement 309b des Ausgleichs 308b eine Drehbewegung nach dem Passieren des obersten Teils des ringförmigen Behälters. Wenn das Wälzelement 309b eine Drehbewegung beginnt, vollzieht das Wälzelement 309a bereits eine Drehbewegung. Daher haben die entsprechenden Drehbewegungen des Wälzelements 309a und des Wälzelements 309b umfänglich unterschiedliche Phase in der Trommel 303 (überlappen in einer Ansicht von vorne nicht). Entsprechend steigen die Vibrationen der Trommel 303 nicht an, wie durch die Vibrationswellenform S22 gezeigt wird. Im Ergebnis übersteigen die Vibrationen der Wasserwanne 302 nicht die Vibrationswertgrenze L1 und beschränken somit den Zuwachs.
  • Beispielsweise vollzieht in einem Fall, wo die unausgeglichene Position der Wäsche 318 und die Position, wo das Wälzelement 309b eine Drehbewegung vollzieht, in der gleichen (überlappenden) Phasenposition wandern, das Wälzelement 309a eine Drehbewegung in einer Phase, die sich von jener des Wälzelements 309b unterscheidet (und so nicht mit dieser überlappt). Auf diese Weise wird das Wälzelement 309a eingesetzt, um den unausgeglichenen, durch sowohl die Wäsche 318 und das Wälzelement 309b hervorgerufenen Zustand auszugleichen. Daher ist es möglich, den Zuwachs der Vibrationen der Trommel 303 zu beschränken.
  • Wie oben beschrieben wurde, nimmt die vorliegende Ausführungsform eine Ausgestaltung an, in welcher die Drehgeschwindigkeit für den Beginn einer Drehbewegung mit einer Differenz zwischen den Wälzelement 309a des im vorderen Endteil angeordneten Ausgleichs 308a und dem Wälzelement 309b des im hinteren Endteil angeordneten Ausgleichs 308b bereitgestellt wird. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, einen Zuwachs an Vibrationen der Trommel 303 zu verhindern. Die vorliegende Ausführungsform kann leicht so verwirklicht werden, dass die Ausgleiche 308a und 308b dazu gebracht werden, sich hinsichtlich des Fluidvolumens des viskosen Fluids 310a und des viskosen Fluids 310b zu unterscheiden, das im vorderen Endteil bzw. im hinteren Endteil der Trommel 303 angeordnet ist.
  • Die Vibrationswellenform S1 zeigt in der 24 eine Vibrationswellenform einer Vorrichtung gemäß dem Vergleichsbeispiel aus der 23 (Vergleichsvorrichtung). Wie oben beschrieben wurde, beginnen bei der Vergleichsvorrichtung die Wälzelemente 309a und 309b der im vorderen Endteil und im hinteren Endteil der Trommel 303 angeordneten Ausgleiche 308a bzw. 308b eine Drehbewegung zur gleichen Zeit in einem Zustand, wo die Trommel 303 mit einer Drehgeschwindigkeit von 140 Umdrehungen pro Minute dreht (Zeit t11). Bei der Vergleichsvorrichtung ist nachvollziehbar, dass die Wälzelemente 309a und 309b so eingesetzt werden, dass sie in der gleichen Phase in einem unausgeglichenen Zustand wandern, der einen Ausgleichsanteil der Ausgleiche 308a und 308b übersteigt, und dass so ein Vibrationswert der Vibrationserfassungseinheit 340 über den Vibrationsgrenzwert L1 hinaus zunimmt.
  • Die in der 24 gezeigten Testergebnisse zeigen einen Fall, wo die Drehgeschwindigkeit dazu gebracht wird, mit einer konstanten Drehbeschleunigung relativ zur Trommel 303 gemäß der vorliegenden Ausführungsform und der Vergleichsvorrichtung zuzunehmen. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform beginnt, selbst in einem Fall, wo eine Bedingung der Drehbeschleunigung verändert wird, das Wälzelement 309a des im vorderen Endteil der Trommel 303 angeordneten Ausgleichs 308a in einem Zustand, wo die Trommel 303 mit der Drehgeschwindigkeit von 140 Umdrehungen pro Minute dreht, eine Drehbewegung, und in einem Zustand, wo die Trommel 303 mit einer Drehgeschwindigkeit von 160 Umdrehungen pro Minute dreht, beginnt das Wälzelement 309b des Ausgleichs 208b im hinteren Endteil der Trommel 303 mit einer Drehbewegung. Die Zeit t11, bei welcher das Wälzelement 309a eine Drehbewegung beginnt, und die Zeit t12, bei welcher das Wälzelement 309b eine Drehbewegung beginnt, werden durch die Drehbeschleunigung verändert.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform besteht selbst in einem Fall, wo die Drehbeschleunigung verändert wird, einen Unterschied zwischen der Zeit t11, bei welcher das Wälzelement 309a eine Drehbewegung beginnt, und der Zeit t12, bei welcher das Wälzelement 309b eine Drehbewegung beginnt. Auf diese Weise werden die Positionen, wo das Wälzelement 309a und das Wälzelement 309b eine Drehbewegung vollziehen, so ausgestaltet, dass sie unterschiedliche Positionen (Phasen) in der Umfangsrichtung der Trommel 303 haben. Entsprechend ist es möglich, einen Zuwachs der Vibrationen der Trommel 303 zu beschränken. Daher ist es möglich, die Vibrationen dadurch zu minimieren, indem die Zeit t11, bei welcher das Wälzelement 309a eine Drehbewegung beginnt, und die Zeit t12, bei welcher das Wälzelement 309b eine Drehbewegung beginnt, optimiert wird.
  • 25 zeigt einen Zusammenhang zwischen der Drehgeschwindigkeit der Trommel 303 und dem Fluidvolumen des viskosen Fluids 310a, welches innerhalb des Ausgleichs 308a aufgenommen wird, um eine Bedingung festzulegen, nach welcher das Wälzelement 309a des Ausgleichs 308b eine Drehbewegung beginnt, nachdem der oberste Teil des ringförmigen Behälters gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung passiert wurde.
  • 48 Vorsprünge 329a sind im ringförmigen Behälter der Ausgleiche 308a und 308b ausgeformt. Die viskosen Fluide 310a und 310b sind wässrige Calciumchlorid-Lösungen und haben eine Viskosität von 4cSt. Das Fluidvolumen des viskosen Fluids 310a des Ausgleichs 308a beträgt 450g, und das Fluidvolumen des viskosen Fluids 310b des Ausgleichs 308b beträgt 500g. Die Wälzelemente 309a und 309b haben die gleiche Ausgestaltung, und es werden 20 Wälzelemente 309a und 309b verwendet. Bei den Wälzelementen 309a und 309b beträgt der Außendurchmesser 21mm und das Gewicht beträgt 30g pro Stück. Die Wälzelemente 309a und 309b haben im Inneren eine Stahlkugel, deren Oberfläche gleichmäßig mit EPDM-Gummi beschichtet ist. Die Härte des Gummis wird auf 70 festgelegt.
  • Die 25 zeigt Eigenschaften der Drehgeschwindigkeit, bei welchen die Wälzelemente 309a und 309b in einem Fall eine Drehbewegung beginnen, wo das Fluidvolumen einer als viskose Fluide 310a und 310b unter den oben beschriebenen Bedingungen dienenden wässrigen Calciumchlorid-Lösung verändert wird. Das viskose Fluid 310a des Ausgleichs 308a und das viskose Fluid 310b des Ausgleichs 308b werden so eingestellt, dass deren Fluidvolumen um denselben Betrag erhöht und verringert wird. Die 25 zeigt ein Fluidvolumen des viskosen Fluids 310a des Ausgleichs 308a.
  • Die 25 zeigt eine Drehgeschwindigkeits-Eigenschaft CS1 (CW), in welcher das Wälzelement 309a des Ausgleichs 308a eine Drehbewegung beginnt, und eine Drehgeschwindigkeits-Eigenschaft CS2 (CCW), bei welcher das Wälzelement 309b des Ausgleichs 308b eine Drehbewegung beginnt. Wie durch CS1 (CW) und in CS2 (CCW) gezeigt wird, haben die entsprechenden Drehgeschwindigkeiten, bei welchen die Wälzelemente 309a und 309b eine Drehbewegung beginnen, eine konstante Drehgeschwindigkeitsdifferenz, selbst wenn das Fluidvolumen der viskosen Fluide 310a und 310b eingestellt wird. Das Fluidvolumen der als viskose Fluide 310a und 310b dienenden wässrigen Calciumchlorid-Lösung nimmt zu und die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 309a und 309b eine Drehbewegung beginnen, nimmt ab.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wäsche 318 in einem Zustand gebracht wird, in welchem sie an der inneren Oberfläche der Trommel 303 anhaftet, während die auf die Wäsche 318 wirkende Schwerkraft mit der durch die Drehung der Trommel 303 erzeugten Zentrifugalkraft im Gleichgewicht steht, ungefähr 90 Umdrehungen pro Minute bis 110 Umdrehungen pro Minute. Die Hauptresonanz-Drehgeschwindigkeit der Wasserwanne 302 beträgt ungefähr 190 Umdrehungen pro Minute bis 210 Umdrehungen pro Minute. Daher wird in einem Bereich zwischen 100 Umdrehungen pro Minute und 200 Umdrehungen pro Minute die Drehgeschwindigkeit festgelegt unter der Voraussetzung, dass die Wälzelemente 309a und 309b eine Drehbewegung beginnen und eine Differenz von etwa 10 Umdrehungen pro Minute bis 20 Umdrehungen pro Minute zwischen der Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement 309a eine Drehbewegung beginnt, und der Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement 309b eine Drehgeschwindigkeit beginnt, erzeugt wird.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Drehgeschwindigkeit der Trommel 303, deren Vibrationswert durch die Vibrationserfassungseinheit 340 erfasst werden kann, um einen unausgeglichenen Zustand der Wäsche 318 zu erfassen, und bei welcher die Wälzelemente 309a und 309b keine Drehbewegung beginnen, 120 Umdrehungen pro Minute. Wenn eine Voraussetzung festgelegt wird, so dass die Drehgeschwindigkeit der Trommel 303 120 Umdrehungen pro Minute oder mehr beträgt und eine Differenz von etwa 20 Umdrehungen pro Minute erzeugt wird zwischen den Rotationsgeschwindigkeiten, bei welchen das Wälzelement 309a bzw. das Wälzelement 309b eine Drehbewegung beginnen, wird das Fluidvolumen der als viskoses Fluid 310a des Ausgleichs 308a dienenden wässrigen Calciumchlorid-Lösung gemäß 25 auf 450g festgelegt.
  • Um eine Differenz von etwa 20 Umdrehungen pro Minute zwischen den Drehgeschwindigkeiten zu erzeugen, bei welchen das Wälzelement 309a bzw. das Wälzelement 309b eine Drehbewegung beginnen, wird das Volumen der als viskoses Fluid 310b des Ausgleichs 308b dienenden wässrigen Calciumchlorid-Lösung auf 500g gesetzt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform beträgt die Viskosität der viskosen Fluide 310a und 310b 4cSt. Im Fall einer Zunahme der Viskosität der viskosen Fluide 310a und 310b jedoch werden, wie in der 25 gezeigt wird, CS1 und CS2 in eine Richtung verschoben, wo die Drehgeschwindigkeit als Gesamtes abnimmt. Entsprechend kann die Viskosität in einem Fall, wo die Drehgeschwindigkeiten auf 140 Umdrehungen pro Minute bzw. 160 Umdrehungen pro Minute festgelegt wurden, nachdem die Viskosität erhöht wurde, die Viskosität dadurch eingestellt werden, indem das Fluidvolumen der viskosen Fluide 310a und 310b verringert wird.
  • Ein Maßfehler eines Spalts zwischen der inneren Oberfläche und der äußeren Oberfläche des ringförmigen Behälters in den Ausgleichen 308a und 308b und ein Maßfehler des äußeren Durchmessers der Wälzelemente 309a und 309b verursacht Abweichungen des Spalts zwischen dem ringförmigen Behälter und den Wälzelementen 309a und 309b.
  • Die 26 zeigt Messergebnisse von Dreheigenschaften in Abhängigkeit der Abweichungen des Spalts zwischen der inneren Oberfläche des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 308a und 308b und dem äußeren Umfang der Wälzelemente 309a und 309b in einem Zustand, wo die Trommel 303 der Frontlader-Waschmaschine 301 gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gedreht wird.
  • Die Abweichungen des Spalts zwischen der inneren Oberfläche und des ringförmigen Behälters und des äußeren Umfangs der Wälzelemente 309a und 309b werden eingestellt und gemessen, so dass die Ausgleiche 308a und 308b den gleichen Bedingungen unterliegen.
  • 26 zeigt Messergebnisse von Dreheigenschaften in Abhängigkeit der Abweichungen des Spalts zwischen dem ringförmigen Behälter und dem Wälzelement 309a im Ausgleich 308a in einem Zustand, wo die Trommel 303 der Frontlader-Waschmaschine 301 gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gedreht wird.
  • In der 26 wird ein Fall, wo die Abweichungen des Spalts maximal sind (MAX) als Eigenschaft CS4 gezeigt, ein Fall, wo die Abweichungen minimal (MIN) sind, als Eigenschaft CS5, und ein Fall, wo die Abweichungen mittelmäßig (CENTER) sind, als Eigenschaft CS1. Nach diesem Ergebnis ist nachvollziehbar, dass die Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement 309a eine Drehbewegung beginnt, mit zunehmenden Abweichungen des Spalts zwischen den Wälzelementen 309a und 309b und dem ringförmigen Behälter der Ausgleiche 308a und 308b zu einer Seite hoher Drehgeschwindigkeit verschoben wird. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden die Abweichungen des Spalts so festgelegt, dass die variable Drehgeschwindigkeit im Spalt (Drehgeschwindigkeit, die von einer angepeilten Drehgeschwindigkeit aufgrund von Abweichungen abweicht) innerhalb von ungefähr 10 Umdrehungen pro Minute liegt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird der Spalt auf 1mm festgelegt zwischen dem ringförmigen Behälter der Ausgleiche 308a und 308b und den Wälzelementen 309a und 309b. Die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 309a und 309b eine Drehbewegung beginnen, kann dadurch eingestellt werden, indem dieser Spalt eingestellt wird. Wenn der Spalt verringert wird, wird die Antriebskraft zum Antreiben der viskosen Fluide 310a und 310b in der Drehrichtung größer. Daher nimmt die Antriebskraft zum Antreiben der Wälzelemente 309a und 309b ebenso zu. Entsprechend wird die in der 25 gezeigte Eigenschaft CS1 und die Eigenschaft CS2 in eine Richtung verschoben, wo die Drehgeschwindigkeit als Gesamtes zunimmt.
  • Wenn der Spalt verringert wird, wird der Zusammenhang zwischen der Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 309a und 309b eine Drehbewegung beginnen, und dem Fluidvolumen der viskosen Fluide 310a und 310b von einer Seite der Eigenschaft CS1 zu einer Seite der Eigenschaft CS4 verschoben, wie in der 26 gezeigt ist. Andererseits wird, wenn der Spalt verringert wird, der Zusammenhang von der Seite der Eigenschaft in CS1 zu der Seite der Eigenschaft CS5 verschoben.
  • Entsprechend können Abweichungen des Spalts zwischen dem ringförmigen Behälter der Ausgleiche 308a und 308b und der Wälzelemente 309a und 309b dadurch eingestellt werden, indem das Fluidvolumen der viskosen Fluide 310a und 310b erhöht oder verringert wird.
  • Der Spalt zwischen dem ringförmigen Behälter der Ausgleiche 308a und 308b und der Wälzelemente 309a und 309b kann dadurch eingestellt werden, indem der innere Durchmesser und der äußere Durchmesser des ringförmigen Behälters eingestellt wird, oder durch Einstellen des Durchmessers der Wälzelemente 309a und 309b. Selbst in einem Fall einer solchen Einstellung kann die Drehgeschwindigkeit der Trommel 303, bei welcher die Wälzelemente 309a und 309b eine Drehbewegung beginnen, dadurch eingestellt werden, indem das Fluidvolumen der viskosen Fluide 310a und 310a eingestellt wird.
  • Die 27 zeigt eine Veränderung der Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement 309a mit einer Drehbewegung beginnt, in Abhängigkeit von Abweichungen der Härte des EPDM-Gummis, welcher eine Oberfläche des Wälzelements 309a im Ausgleich 308a gemäß der dritten beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung überzieht.
  • Die Abweichungen der Härte des Wälzelements 309a des Ausgleichs 308a und die Abweichungen der Härte des Wälzelements 309b des Ausgleichs 208b werden eingestellt und gemessen, um den gleichen Umständen zu unterliegen.
  • In der 27 wird eine Eigenschaft maximaler Härte (MAX) der Abweichungen in der Oberflächenhärte des Wälzelements 309a des Ausgleichs 308a als Eigenschaft CS6 gezeigt, eine Eigenschaft minimaler Härte (MIN) als Eigenschaft CS7, und eine Eigenschaft mittlerer Härte (CENTER) als Eigenschaft CS1. Wie in der 27 gezeigt ist, wird mit zunehmender Härte des Wälzelements 309a die Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement 309a eine Drehbewegung beginnt, zu einer Seite hoher Drehgeschwindigkeit verschoben.
  • Nachdem der oben beschriebene Test durchgeführt wurde, werden die einen beweglichen Körper beinhaltend die Wälzelemente 309a und 309b und die viskosen Fluide 310a und 310b aufnehmenden Ausgleiche 308a und 308b im vorderen Endteil bzw. hinteren Endteil der Trommel 303 angeordnet. Die Ausgleiche 308a und 308b haben unterschiedliche Fluidvolumina des viskosen Fluids 310a und des viskosen Fluids 310b.
  • Auf diese Weise kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 309a und 309b eine Drehbewegung beginnen, so festgelegt werden, dass sie in einen Bereich fällt zwischen der Hauptresonanz-Drehgeschwindigkeit (190 Umdrehungen pro Minute bis 210 Umdrehungen pro Minute) der Wasserwanne 302 und der Drehgeschwindigkeit (90 Umdrehungen pro Minute bis 110 Umdrehungen pro Minute), welche einen Zustand aufrechterhalten kann, wo die Wäsche 318 an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel 303 anhaftet. Ferner kann die Differenz der Drehgeschwindigkeiten, bei welchen die Wälzelemente 309a bzw. 309b innerhalb der im vorderen Endteil und hinteren Endteil der Trommel 303 angeordneten Ausgleiche 308a und 308b eine Drehbewegung beginnen, auf ungefähr 10 Umdrehungen pro Minute bis 20 Umdrehungen pro Minute festgelegt werden.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird als viskose Fluide 310a und 310b innerhalb der Ausgleiche 308a und 308b eine wässrige Calciumchlorid-Lösung verwendet, so dass die Viskosität auf 4cSt festgelegt wird und das Fluidvolumen auf 450g festgelegt wird. Die Wälzelemente 309a und 309b beinhalten eine Stahlkugel, deren Oberfläche mit einem EPDM-Gummi beschichtet ist und dessen Härte auf 70 festgelegt ist. Die Ausgestaltung der Wälzelemente 309a und 309b und die Form der Vorsprünge 329a sind als Beispiel gezeigt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Ausgestaltung beschränkt.
  • Beispielsweise kann als viskose Fluide 310a und 310b Wasser oder Silikonöl verwendet werden. Die Viskosität der als viskose Fluide 310a und 310b verwendeten Flüssigkeit kann auf 1cSt oder mehr festgelegt werden. Selbst in einem Fall, wo die Viskosität verändert wird, kann das Fluidvolumen der viskosen Fluide 310a und 310b und/oder der Reibkoeffizient der Wälzelemente 309a und 309b eingestellt werden. Auf diese Weise kann die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 309a und 309b eine Drehbewegung beginnen, so festgelegt werden, dass sie in einen Bereich fällt zwischen der Hauptresonanz-Drehgeschwindigkeit (190 Umdrehungen pro Minute bis 210 Umdrehungen pro Minute) der Wasserwanne und der Drehgeschwindigkeit (90 Umdrehungen pro Minute bis 110 Umdrehungen pro Minute), welche einen Zustand aufrechterhalten kann, wo die Wäsche 318 an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel 303 anhaftet.
  • Als kugelförmiger Körper, der als Kern der Wälzelemente 309a und 309b fungiert, kann eine Metallkugel, eine Glaskugel oder eine Gummikugel mit einer spezifischen Dichte verwendet werden, welche jener der Stahlkugel entspricht. Ferner kann als Werkstoff zur Beschichtung der Oberfläche der Wälzelemente 309a und 309b ein anderer Werkstoff wie etwa EPDM, Silikongummi, Nylon, Urethan, Polyethylen und ähnliches verwendet werden, solange der Werkstoff Reibung zwischen der inneren Oberfläche des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 308a und 308b und der Oberfläche der Wälzelemente 309a und 309b erzeugt.
  • Die Härte der Oberfläche der Wälzelemente 309a und 309b kann in einen Bereich fallen, wo die Härte eingestellt werden kann durch die Viskosität und/oder das Fluidvolumen der viskosen Fluide 310a und 310b, so dass die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 309a und 309b eine Drehbewegung beginnen, so festgelegt werden kann, dass sie innerhalb einen Bereich fällt zwischen der Hauptresonanz-Drehgeschwindigkeit (190 Umdrehungen pro Minute bis 210 Umdrehungen pro Minute) der Wasserwanne 302 und der Drehgeschwindigkeit (90 Umdrehungen pro Minute bis 110 Umdrehungen pro Minute), welche einen Zustand aufrechterhalten kann, wo die Wäsche 318 an der inneren Umfangsoberfläche der Trommel 303 anhaftet.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird ein Fall als Beispiel beschrieben, wo 48 Vorsprünge 329a entsprechend bereitgestellt werden. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anzahl beschränkt. Wenn die Anzahl der Vorsprünge 329a abnimmt, wird die Antriebskraft zum Antreiben der viskosen Fluide 310a und 310b in der Drehrichtung geringer. Entsprechend wird auch der Widerstand gegen die Wälzelemente 309a und 309b ebenso geringer. Daher werden die Eigenschaft CS1 und die Eigenschaft CS2, die in der 25 gezeigt sind, in eine Richtung verschoben, wo die Drehgeschwindigkeit, bei welcher eine Drehbewegung begonnen wird, als Gesamtes zunimmt.
  • Entsprechend können in einem Fall, wo die Anzahl der Vorsprünge 329a verringert ist und die Drehgeschwindigkeiten der Trommel, bei welchen die Wälzelemente 309a und 309b eine Drehbewegung vollziehen, dann auf 140 Umdrehungen pro Minute bzw. 160 Umdrehungen pro Minute festgelegt werden, die Drehgeschwindigkeit dadurch eingestellt werden, indem das Fluidvolumen der viskosen Fluide 310a und 310b erhöht wird. Andererseits können in einem Fall, wo die Anzahl der auszuformenden Vorsprünge 329a erhöht wird, die Drehgeschwindigkeiten der Trommel 303, bei welchen die Wälzelemente 309a und 309b eine Drehbewegung vollziehen, dadurch eingestellt werden, indem das Fluidvolumen der viskosen Fluide 310a und 310b verringert wird.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird die Oberflächenhärte der Wälzelemente 309a und 309b auf 70 festgelegt. Wenn die Härte verändert wird, verändert sich der Reibkoeffizient zwischen der inneren Oberfläche des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 308a und 308b und der Wälzelemente 309a und 309b. Auf diese Weise ist es möglich, die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 309a und 309b eine Drehbewegung beginnen, zu verändern.
  • Wenn die Härte der Wälzelemente 309a und 309b zunimmt, wird die Drehgeschwindigkeit wie in der 27 gezeigt von CENTER (Eigenschaft CS1) zu MAX (Eigenschaft in CS6) in eine Richtung verschoben, wo die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 309a und 309b eine Drehbewegung beginnen, zunimmt. Andererseits wird, wenn die Härte der Wälzelemente 309a und 309b abnimmt, die Drehgeschwindigkeit von CENTER (Eigenschaft CS1) zu MIN (Eigenschaft CS7) in eine Richtung verschoben, wo die Drehgeschwindigkeit, bei welcher eine Drehbewegung beginnt, abnimmt.
  • Das heißt, wenn die Härte der Wälzelemente 309a und 309b zunimmt, lassen sich die Wälzelemente 309a und 309b leichter bewegen (Reibung nimmt ab). Wenn die Härte der Wälzelemente 309a und 309b abnimmt, lassen sich die Wälzelemente 309a und 309b schwerer bewegen (Reibung nimmt zu).
  • Daher kann in einem Fall, wo die Härte der Wälzelemente 309a und 309b zunimmt, die Drehgeschwindigkeit dadurch eingestellt werden, indem das Fluidvolumen der viskosen Fluide 310a und 310b erhöht wird. Andererseits kann in einem Fall, wo die Härte der Wälzelemente 309a und 309b abnimmt, die Drehgeschwindigkeit dadurch eingestellt werden, indem das Fluidvolumen der viskosen Fluide 310a und 310b verringert wird.
  • Der Spalt zwischen dem ringförmigen Behälter der Ausgleiche 308a und 308b und der Wälzelemente 309a und 309b kann ebenso unter den oben beschriebenen Umständen für die Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 309a und 309b eine Drehbewegung beginnen, dadurch festgelegt werden, indem die Viskosität der viskosen Fluide 310a und 310b, der Reibwiderstand auf der Oberfläche der Wälzelemente 309a und 309b, die Form der Vorsprünge 329a und/oder die Anzahl der Vorsprünge 329a eingestellt wird. Der Zwischenspalt ist nicht auf das Beispiel der vorliegenden Ausführungsform beschränkt.
  • Solange eine Ausgestaltung angenommen wird, bei welcher die im vorderen Endteil und hinteren Endteil der Trommel 303 angeordneten Ausgleiche 308a bzw. 308b eine konstante Drehgeschwindigkeits-Differenz zwischen der Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement 309a eine Drehbewegung beginnt, und der Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement 309b eine Drehbewegung beginnt, ist die Ausgestaltung nicht auf die oben beschriebenen Umstände beschränkt. Falls das Wälzelement 309a des Ausgleichs 308a und das Wälzelement 309b des Ausgleichs 308b so ausgestaltet sind, dass sie sich voneinander in Bezug auf die Drehgeschwindigkeit unterscheiden, mit welcher eine Drehbewegung begonnen wird, ist es möglich zu verhindern, dass eine unausgeglichene Last in der Ausgestaltung (Vergleichsvorrichtung) erzeugt wird, bei welcher die Wälzelemente 309a und 309b der Ausgleiche 308a und 308b eine Bewegung zur selben Zeit während des Schleudergangs beginnen.
  • Die Vorsprünge 329, die in der Drehrichtung der Trommel 303 eine asymmetrische Form aufweisen, erzeugen eine Antriebskraft in der Drehrichtung bezüglich der viskosen Fluide 310a und 310b. Die Antriebskraft bewegt das Wälzelement 309a in der Drehrichtung.
  • Daher können die Vorsprünge 329a jede beliebige Form annehmen, solange es die Form erlaubt, eine Antriebskraft bezüglich der viskosen Fluide 310a und 310b zu erzeugen. Entsprechend sind die Vorsprünge 329a nicht auf die Form und die Anzahl gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschränkt.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform nutzen die viskosen Fluide 310a und 310b den gleichen Werkstoff. Allerdings kann das viskose Fluid 310a und das viskose Fluid 310b Werkstoffe unterschiedlicher Viskosität nutzen. Auch in diesem Fall kann das Fluidvolumen eingestellt werden, um eine Drehgeschwindigkeit zu erhalten, welche die gewünschte Differenz zwischen der Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelemente 309a eine Drehbewegung beginnt und der Drehgeschwindigkeit, bei welcher das Wälzelement 309b eine Drehbewegung beginnt, aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform nehmen die Ausgleiche 308a und 308b in ihren Inneren Wälzelemente 309a und 309b und viskose Fluide 310a und 310b auf. Allerdings können die Ausgleiche 308a und 308b nur Wälzelemente oder nur viskose Fluide aufnehmen. Um die Wälzelemente 309a und 309b zu beschreiben, wird ein kugelförmiger Körper benutzt. Allerdings können andere Formen genutzt werden, solange die Form es den Wälzelementen 309a und 309b erlaubt, sich ungehindert innerhalb des ringförmigen Behälters der Ausgleiche 308a und 308b zu bewegen.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform wurde ein Fall als Beispiel beschrieben, wo das Wälzelement 309a des Ausgleichs 308a ausgestaltet ist, eine Drehbewegung bei einer Drehgeschwindigkeit der Trommel 303 von 140 Umdrehungen pro Minute zu beginnen, wobei das Wälzelement 309b des Ausgleichs 308b ausgestaltet ist, eine Drehbewegung bei einer Drehgeschwindigkeit der Trommel 303 von 160 Umdrehungen pro Minute zu beginnen. Allerdings werden die Drehgeschwindigkeiten, bei welchen die Wälzelemente 309a und 309b eine Drehbewegung beginnen, passend in Abhängigkeit der Umstände der Trommel ausgewählt, wie etwa der Form, dem Gewicht und ähnlichem, ohne auf die oben beschriebenen Drehgeschwindigkeiten beschränkt zu sein.
  • (Vierte beispielhafte Ausführungsform)
  • Nachfolgend wird eine vierte beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Frontlader-Waschmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist eine Grundgestaltung auf, welche jener zur ersten beispielhaften Ausführungsform bis zur dritten beispielhaften Ausführungsform gleicht. Folglich soll deren Beschreibung entfallen und verschiedene Teile beschrieben werden.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform, verglichen mit der ersten beispielhaften Ausführungsform bis zur dritten beispielhaften Ausführungsform wird die Härte der Wälzelemente 109a, 209a und 309a der Ausgleiche 108a, 208a und 308a und die Härte der Wälzelemente 109b, 209b und 309b der Ausgleiche 108a, 208b und 308b so gewählt, dass sie sich voneinander unterscheiden.
  • Wie unter anderem in der 9 gezeigt wird, können die entsprechenden Zeiten, bei welchen die Wälzelemente 109a, 209a und 309a eine Drehbewegung beginnen, durch Veränderung der Härte so gewählt werden, dass sie sich voneinander unterscheiden. Die Härte der Wälzelemente 109a, 209a und 309a und die Härte der Wälzelemente 109b, 209b und 309b werden so gewählt, dass die Drehgeschwindigkeit eine gewünschte Differenz aufweist zwischen der Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 109a, 209a und 309a der Ausgleiche 108a, 208a und 308a eine Drehbewegung beginnen (benötigte Zeit zum Erreichen der Drehgeschwindigkeit) und der Drehgeschwindigkeit, bei welcher die Wälzelemente 109b, 209b und 309b der Ausgleiche 108b, 208b und 308b eine Drehbewegung beginnen (benötigte Zeit zum Erreichen der Drehgeschwindigkeit).
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, eine Differenz in den Drehgeschwindigkeiten, bei welchen eine Drehbewegung beginnt, bereitzustellen zwischen den Wälzelementen 109a, 209a und 309a im vorderen Endteil befindlichen Ausgleiche 108a, 208a und 308a und den Wälzelementen 109b, 209b und 309b der im hinteren Endteil befindlichen Ausgleiche 108a, 208b und 308b. Gemäß dieser Ausgestaltung ist es möglich, eine Zunahme der Vibrationen der Trommeln 103, 203 und 303 zu beschränken.
  • Der Werkstoff des als Kern der Wälzelemente 109a, 209a und 309a fungierenden kugelförmigen Körpers und der Werkstoff des als Kern der Wälzelemente 109b, 209b und 309b fungierenden kugelförmigen Körpers können sich voneinander unterscheiden. Die Gewichte der Wälzelemente 109a, 209a und 309a und der Wälzelemente 109b, 209b und 309b können sich voneinander unterscheiden, indem unterschiedliche Werkstoffe gewählt werden. Die Bewegungsumfänge, welche durch die Antriebskraft der viskosen Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b erzeugt werden, können sich voneinander unterscheiden, indem unterschiedliche Gewichte gewählt werden. Daher kann die Zeit (Drehgeschwindigkeit) so festgelegt werden, um eine gewünschte Differenz zu haben zwischen der Zeit (Drehgeschwindigkeit), bei welcher die Wälzelemente 109a, 209a und 309a der Ausgleiche 108a, 208a und 308a eine Drehbewegung beginnen, und der Zeit (Drehgeschwindigkeit) bei welcher die Wälzelemente 109b, 209b und 309b der Ausgleiche 108b, 208b und 308b eine Drehbewegung beginnen, indem das Gewicht der Wälzelemente 109a, 209a und 309a und das Gewicht der Wälzelemente 109b, 209b und 309b passend ausgewählt wird.
  • Das Gewicht der Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b kann dadurch festgelegt werden, indem der Werkstoff und/oder der Durchmesser des kugelförmigen und als Kern der Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b fungierenden kugelförmigen Körpers eingestellt wird.
  • Ferner kann sich die Anzahl der Wälzelemente 109a, 209a und 309a, die im ringförmigen Behälter der Ausgleiche 108a, 208a und 308a aufgenommen werden und die Anzahl der Wälzelemente 109b, 209b und 309b, die im ringförmigen Behälter der Ausgleiche 108b, 208b und 308b aufgenommen werden, voneinander unterscheiden.
  • Die Drehgeschwindigkeit (Zeit) kann festgelegt werden, um eine gewünschte Differenz zu erhalten zwischen der Drehgeschwindigkeit (Zeit), bei welcher die Wälzelemente 109a, 209a und 309a der Ausgleiche 108a, 208a und 308a eine Drehbewegung beginnen, und der Drehgeschwindigkeit (Zeit), bei welcher die Wälzelemente 109b, 209b und 309b der Ausgleiche 108b, 208b und 308b eine Drehbewegung beginnen, indem die Anzahl der Wälzelemente 109a, 209a und 309a und die Anzahl der Wälzelemente 109b, 209b und 309b passend ausgewählt wird.
  • (Fünfte beispielhafte Ausführungsform)
  • Im Folgenden wird eine fünfte beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Frontlader-Waschmaschine gemäß der vorliegenden Ausführungsform weist eine Grundgestalt auf, welche jenen gleicht, die zur ersten beispielhaften Ausführungsform bis zur dritten beispielhaften Ausführungsform beschriebenen gleicht. Folglich soll deren Beschreibung entfallen und verschiedene Teile beschrieben werden. Von der oben beschriebenen ersten beispielhaften Ausführungsform bis zur oben beschriebenen vierten beispielhaften Ausführungsform hat der ringförmige Behälter der Ausgleiche 108a, 208a und 308a und der ringförmige Behälter der Ausgleiche 108b, 208b und 308b eine gemeinsame Größe.
  • Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist ein ringförmiger Behälter kleiner ausgestaltet als der andere ringförmige Behälter. Bei einem kleinen ringförmigen Behälter ist auch dessen innerer Raum klein. Daher wird zumindest eines der folgenden Merkmale umfassend das Gewicht, die Anzahl der Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b, und das Fluidvolumen und die Viskosität der viskosen Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 3 10b passend ausgewählt. Auf diese Weise kann die Drehgeschwindigkeit (Zeit) so festgelegt werden, dass eine gewünschte Differenz erhalten wird zwischen der Drehgeschwindigkeit (Zeit), bei welcher die Wälzelemente 109a, 209a und 309a der Ausgleiche 108a, 208a und 308a eine Drehbewegung beginnen, und der Drehgeschwindigkeit (Zeit), bei welcher die Wälzelemente 109b, 209b und 309b der Ausgleiche 108b, 208b und 308b eine Drehbewegung beginnen.
  • Der ringförmige Behälter der Ausgleiche 108a, 208a und 308a und der ringförmige Behälter der Ausgleiche 108b, 208b und 308b können so ausgeformt sein, dass sie die gleiche Größe aufweisen. Der innere Raum eines ringförmigen Behälters kann so ausgeformt sein, dass er kleiner ist als der innere Raum des anderen ringförmigen Behälters.
  • Auch in diesem Fall wird zumindest die Härte, das Gewicht, die Anzahl der Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b, das Fluidvolumen und/oder die Viskosität der viskosen Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b passend ausgewählt. Auf diese Weise kann die Drehgeschwindigkeit (Zeit) festgelegt werden, um eine gewünschte Differenz zu erhalten zwischen der Drehgeschwindigkeit (Zeit), bei welcher die Wälzelemente 109a, 209a und 309a der Ausgleiche 108a, 208a und 308a eine Drehbewegung beginnen, und der Drehgeschwindigkeit (Zeit), bei welcher die Wälzelemente 109b, 209b und 309b der Ausgleiche 108b, 208b und 308b eine Drehbewegung beginnen.
  • Von der ersten beispielhaften Ausführungsform bis zur fünften beispielhaften Ausführungsform wird in der Beschreibung die Frontlader-Waschmaschine benutzt. Allerdings ist es selbst im Falle einer Frontlader-Wasch- und -Trocknungsmaschine oder ähnlichem möglich, den gleichen Effekt durch Verwirklichung der oben beschriebenen Ausgestaltung bei einer Maschine zu erhalten, welche einen Schleudergang durchführt.
  • Wie oben beschrieben wurde, beinhalten die Frontlader-Waschmaschinen 101, 201 und 301 gemäß jeder Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Trommeln 103, 203 bzw. 303, welche durch horizontale oder geneigte Wellen 103a, 203a bzw. 303a drehbar gehalten werden, Antriebsmotore 112, 212 bzw. 312, welche die Trommeln 103, 203 bzw. 303 drehbar antreiben, und Wasserwannen 102, 202 bzw. 302, welche die Trommeln 103, 203 bzw. 303 aufnehmen. Die Frontlader-Waschmaschinen 101, 201 und 301 haben einen ringförmigen Behälter zur Aufnahme eines beweglichen Körpers mit Wälzelementen 109a, 109b, 209a, 209b, 309a bzw. 309b und/oder viskosen Fluiden 110a, 110b, 210a, 210b, 310a bzw. 310b. Die Frontlader-Waschmaschinen 101, 201 und 301 beinhalten Ausgleiche 108a, 208a bzw. 308a, die als erster, im vorderen Endteil der Trommel 103, 203 bzw. 303 angeordneter Ausgleich dienen, und Ausgleiche 108b, 208b bzw. 308b, die als zweite, im hinteren Endteil der Trommeln 103, 203 bzw. 303 angeordnete Ausgleiche dienen.
  • Der erste Ausgleich und der zweite Ausgleich sind so ausgestaltet, dass, wenn sich die Trommel 103, 203 und 303 zu drehen beginnen, die Drehgeschwindigkeit, bei welcher der bewegliche Körper im ringförmigen Behälter des ersten Ausgleichs nach dem Passieren des obersten Teils des ringförmigen Behälters eine Drehbewegung beginnt, sich unterscheidet von der Drehgeschwindigkeit, bei welcher der bewegliche Körper im ringförmigen Behälter des zweiten Ausgleichs nach dem Passieren des obersten Teils des ringförmigen Behälters eine Drehbewegung beginnt.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung beginnt der bewegliche Körper der Ausgleiche 109a, 208a und 308a im vorderen Endteil der Trommel 103, 203 und 303 und der bewegliche Körper der Ausgleiche 108b, 208b und 308b im hinteren Endteil nach dem Passieren des obersten Teils des ringförmigen Behälters eine Drehbewegung bei Drehgeschwindigkeiten der Trommeln 103, 203 und 303, die sich voneinander unterscheiden. Auf diese Weise werden die beweglichen Körper im vorderen Endteil und im hinteren Endteil in gegenseitig unterschiedlichen Phasen bewegt, und es kann verhindert werden, dass Vibrationen zunehmen.
  • Jeder ringförmige Behälter des ersten Ausgleichs und des zweiten Ausgleichs nimmt Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b und viskose Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b auf und hat Vorsprünge 129, 229a, 229b und 329a, die so ausgeformt sind, dass sie in der Drehrichtung eine asymmetrische Form aufweisen. Der erste Ausgleich und der zweite Ausgleich können in den Trommeln 103, 203 und 303 so angeordnet sein, dass, von vorne betrachtet, die Vorsprünge 129, 229a, 229b und 329a in unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet sind.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung bringen, wenn sich die Trommeln 103, 203 und 303 zu drehen beginnen, die Vorsprünge 129, 229a, 229b und 329a, die in der Drehrichtung eine asymmetrische Form aufweisen, auf die viskosen Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b Widerstand auf, und bewegen so die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b. Daher können sich die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b im vorderen Endteil und hinteren Endteil in gegenseitig unterschiedlichen Phasen bewegen, so dass verhindert werden kann, dass Vibrationen zunehmen.
  • Jeder ringförmige Behälter des ersten Ausgleichs und des zweiten Ausgleichs nimmt Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b und viskose Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b auf, und hat Vorsprünge 129, 229a, 229b und 329a. Die Vorsprünge 129, 229a und 329a des ersten Ausgleichs und die Vorsprünge 129, 229b und 329a des zweiten Ausgleichs können so ausgeformt sein, dass sie sich in der Form unterscheiden.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung bringen, wenn sich die Trommeln 103, 203 und 303 zu drehen beginnen, die Vorsprünge 129, 229a, 229b und 329a, die unterschiedliche Formen aufweisen, einen Widerstand gegen die viskosen Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b auf und bewegen so die Wälzelemente 109a, 109a, 209a, 209b, 309a und 309b. So können sich die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b im vorderen Endteil und hinteren Endteil in gegenseitig unterschiedlichen Phasen bewegen, und es kann verhindert werden, dass Vibrationen zunehmen.
  • Jeder ringförmige Behälter des ersten Ausgleichs und des zweiten Ausgleichs nimmt Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b und viskose Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b auf und hat Vorsprünge 129, 229a, 229b und 329a. Die Anzahl der Vorsprünge 129, 229a und 329a, die im ringförmigen Behälter des ersten Ausgleichs ausgeformt sind, kann sich von der Anzahl der Vorsprünge 129, 229b und 329a unterscheiden, die im ringförmigen Behälter des zweiten Ausgleichs ausgeformt sind.
  • Gemäß dieser Ausführungsform bringen, wenn sich die Trommeln 103, 203 und 303 zu drehen beginnen, die Vorsprünge 129, 229a, 229b, 329a und 329b, die in unterschiedlicher Anzahl ausgeformt sind, einen Widerstand auf die viskosen Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b auf, und bewegen so die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b. So können sich die Wälzelemente 109a, 109a, 209a, 209b, 309a und 309b im vorderen Endteil und hinteren Endteil in gegenseitig unterschiedlichen Phasen bewegen, und es kann verhindert werden, dass Vibrationen zunehmen.
  • Jeder ringförmige Behälter des ersten Ausgleichs und des zweiten Ausgleichs nimmt Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b und viskose Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b auf. Ferner kann jeder dieser ringförmigen Behälter Vorsprünge 129, 229a, 229b und 329a aufweisen und eine Ausgestaltung haben, bei welcher das Volumen der Räume zwischen den Vorsprüngen 129, 229a und 329a des ersten Ausgleichs sich vom Volumen der Räume zwischen den Vorsprüngen 129, 229b und 329a des zweiten Ausgleichs unterscheidet.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung bringen, wenn sich die Trommeln 103, 203 und 303 zu drehen beginnen, die Vorsprünge 129, 229a, 229b und 329a mit sich untereinander unterscheidenden Volumina der Räume zwischen den Vorsprüngen Widerstand auf die viskosen Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b auf, und bewegen so die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b. So können sich die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b im vorderen Endteil und hinteren Endteil in gegenseitig unterschiedlichen Phasen bewegen, und es kann verhindert werden, dass Vibrationen zunehmen.
  • Jeder ringförmige Behälter des ersten Ausgleichs und des zweiten Ausgleichs nimmt Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b und viskose Fluide 110a und 110b auf, und hat Vorsprünge 129, 229a, 229b und 329a. Die Antriebskraft auf die viskosen Fluide 110a, 210a und 310a der Vorsprünge 129, 229a und 329a des ersten Ausgleichs kann sich von der Antriebskraft auf die viskosen Fluide 110b, 210b und 310b der Vorsprünge 129, 229b und 329a des zweiten Ausgleichs unterscheiden.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung bringen, wenn sich die Trommeln 103, 203 und 303 zu drehen beginnen, die Vorsprünge 129, 229a, 229b und 329a mit einer sich untereinander unterscheidenden Antriebskraft auf die viskosen Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b einen Widerstand auf die viskosen Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b auf, und bewegen so die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b. So können sich die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b im vorderen Endteil und hinteren Endteil in gegenseitig unterschiedlichen Phasen bewegen, und es kann verhindert werden, dass Vibrationen zunehmen.
  • Jeder ringförmige Behälter des ersten Ausgleichs und des zweiten Ausgleichs kann so ausgestaltet sein, dass er zumindest viskose Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b aufnimmt, wobei das Fluidvolumen der viskosen Fluide 110a, 210a und 310a des ringförmigen Behälters des ersten Ausgleichs unterschiedlich ist zum Fluidvolumen der viskosen Fluide 110b, 210b, 310a des ringförmigen Behälters des zweiten Ausgleichs.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung bringen, wenn sich die Trommeln 103, 203 und 303 zu drehen beginnen, die Vorsprünge 129, 229a, 229b und 329a einen Widerstand auf die viskosen Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b sich untereinander unterscheidender Fluidvolumina auf, und bewegen so die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b. So können sich die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b im vorderen Endteil und hinteren Endteil in gegenseitig unterschiedlichen Phasen bewegen, und es kann verhindert werden, dass Vibrationen zunehmen.
  • Jeder ringförmige Behälter des ersten Ausgleichs und des zweiten Ausgleichs kann dazu ausgestaltet sein, zumindest Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b aufzunehmen, wobei die Anzahl der Wälzelemente 109a, 209a und 309a des ringförmigen Behälters des ersten Ausgleichs sich unterscheiden kann von der Anzahl der Wälzelemente 109b, 209b und 309b des ringförmigen Behälters des zweiten Ausgleichs.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung bringen, wenn sich die Trommeln 103, 203 und 303 zu drehen beginnen, die Vorsprünge 129, 229a, 229b und 329a einen Widerstand auf die viskosen Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b auf und bewegen so die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b, die sich in ihrer Anzahl unterscheiden. So können sich die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b im vorderen Endteil und hinteren Endteil in gegenseitig unterschiedlichen Phasen bewegen, und es kann verhindert werden, dass Vibrationen zunehmen.
  • Jeder ringförmige Behälter des ersten Ausgleichs und des zweiten Ausgleichs kann dazu ausgestaltet sein, zumindest Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b aufzunehmen, wobei die Härte der Wälzelemente 109a, 209a und 309a des ringförmigen Behälters des ersten Ausgleichs sich unterscheiden kann zur Härte der Wälzelemente 109b, 209b und 309b des ringförmigen Behälters des zweiten Ausgleichs.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung bringen, wenn sich die Trommeln 103, 203 und 303 zu drehen beginnen, die Vorsprünge 129, 229a, 229b und 329a einen Widerstand auf die viskosen Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b auf, und bewegen so die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b, die sich in ihrer Härte voneinander unterscheiden. So können sich die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b im vorderen Endteil und hinteren Endteil in gegenseitig unterschiedlichen Phasen bewegen, und es kann verhindert werden, dass Vibrationen zunehmen.
  • Jeder ringförmige Behälter des ersten Ausgleichs und des zweiten Ausgleichs kann ausgestaltet sein, zumindest Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b aufzunehmen, wobei die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b ausgestaltet sind, einen als Kern fungierenden kugelförmigen Körper und einen Werkstoff zum Beschichten des kugelförmigen Körpers zu beinhalten. Ferner kann der Werkstoff des kugelförmigen Körpers der Wälzelemente 109a, 209a und 309a des ringförmigen Behälters des ersten Ausgleichs sich unterscheiden vom Werkstoff des kugelförmigen Körpers der Wälzelemente 109b, 209b und 309b des ringförmigen Behälters des zweiten Ausgleichs.
  • Gemäß dieser Ausgestaltung bringen, wenn sich die Trommeln 103, 203 und 303 zu drehen beginnen, die Vorsprünge 129, 229a, 229b und 329a einen Widerstand auf die viskosen Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b auf, und bewegen so die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b, die sich in ihrem Werkstoff des kugelförmigen Körpers voneinander unterscheiden. So können sich die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b im vorderen Endteil und hinteren Endteil in gegenseitig unterschiedlichen Phasen bewegen, und es kann verhindert werden, dass Vibrationen zunehmen.
  • Der erste Ausgleich kann eine Größe haben, die sich von der Größe des zweiten Ausgleichs unterscheidet.
  • Gemäß dieser Ausführungsform bringen, wenn sich die Trommeln 103, 203 und 303 zu drehen beginnen, die Vorsprünge 129, 229a, 229b und 329a sich untereinander unterscheidende Widerstände auf die viskosen Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b auf, und bewegen so die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b. So können sich die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b im vorderen Endteil und hinteren Endteil in gegenseitig unterschiedlichen Phasen bewegen, und es kann verhindert werden, dass Vibrationen zunehmen.
  • Die viskosen Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b können eine wässrige Calciumchlorid-Lösung sein.
  • Gemäß dieser Ausführungsform wird als viskose Fluide 110a, 110b, 210a, 210b, 310a und 310b innerhalb der ringförmigen Behälter eine wässrige Calciumchlorid-Lösung verwendet. So kann die wässrige Calciumchlorid-Lösung sogar in einer Niedrigtemperatur-Umgebung als eine Frostschutzmittel-Lösung eingesetzt werden. Ferner kann die wässrige Calciumchlorid-Lösung eine Ausgestaltung annehmen, die sich durch eine ökonomische Effizienz auszeichnet, die im Wesentlichen ähnlich zu jener von Wasser ist. Aufgrund ihrer niedrigen Viskosität ist sogar in einem Fall, wo wesentliche Temperaturveränderungen am Betriebsort vorherrschen, der Schwankungsbereich hinsichtlich der Viskosität klein, so dass der Einfluss auf die Bewegungs-Drehgeschwindigkeit eines Wälzelements minimiert werden kann. So ist es möglich, eine stabile Drehgeschwindigkeit zu verwirklichen, bei welcher die Wälzelemente 109a, 109a, 209a, 209b, 309a und 309b eine Bewegung beginnen.
  • Die Wälzelemente 109a, 109a, 209a, 209b, 309a und 309b können als Kugeln ausgestaltet sein.
  • Folglich lassen sich die Wälzelemente 109a, 109b, 209a, 209b, 309a und 309b innerhalb des ringförmigen Behälters leicht bewegen. Ferner kann die Dichte weiter erhöht werden und der Ausgleichsanteil kann dadurch erhöht werden, indem eine Stahlkugel verwendet wird.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie oben beschrieben ist es der vorliegenden Erfindung möglich, beachtliche Auswirkungen zu erzielen, bei welchen bewegliche Körper von Ausgleichen, die in einem vorderen Endteil bzw. einem hinteren Endteil einer Trommel vorgesehen sind, in gegenseitig unterschiedlichen Phasen bewegt werden können, wobei Vibrationen sicher innerhalb einer kurzen Zeitdauer reduziert werden können. Das heißt, wenn der bewegliche Körper innerhalb des Ausgleichs sich zu bewegen beginnt, ist es möglich zu verhindern, dass der bewegliche Körper eine unausgeglichene Last erzeugt und selbst ein Anlaufen behindert. So ist es möglich, einen Schleudergang in einer stabilen Weise zu beginnen. Entsprechend ist die vorliegende Erfindung für Frontlader-Waschmaschinen für den Heimgebrauch und für eine gewerbliche Verwendung, für Reinigungsgeräte und ähnliches nutzbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 101, 201, 301
    Frontlader-Waschmaschine
    102, 202, 302
    Wasserwanne
    102a, 103b, 202a, 203b, 302a, 303b
    Öffnung
    103, 203, 303
    Trommel
    103a, 203a, 303a
    Welle
    104, 105, 204, 205, 304, 305
    Riemenscheibe
    106, 206, 306
    Riemen
    107, 207, 307
    Leitblech
    108A, 108B, 208A, 208B, 308A, 308B
    Ausgleich
    109A, 109B, 209A, 209B, 309A, 309B
    Wälzelement
    110A, 110B, 210A, 210B, 310A, 310B
    viskoses Fluid
    112, 212, 312
    Antriebsmotor
    118, 218, 319
    Wäsche
    119,219,319
    Dämpfer
    120, 220, 320
    Durchgangsloch
    121, 221, 321
    Tür
    124, 224, 324
    Feder
    125, 225, 325
    Innere Umfangsfläche
    126, 226, 326
    Äußere Umfangsfläche
    127, 227, 327
    A-Oberfläche
    128
    B-Oberfläche
    129, 229A, 229B, 329A
    Vorsprung
    140, 240, 340
    Vibrationserfassungseinheit

Claims (14)

  1. Frontlader-Waschmaschine (101) umfassend: eine Trommel (103), die drehbar durch eine horizontale oder geneigte Welle (103a) gehalten wird; einen Antriebsmotor (112), der die Trommel (103) drehbar antreibt; eine Wasserwanne (102), welche die Trommel (103) aufnimmt; einen ersten Ausgleich (108A), der einen ringförmigen Behälter zur Aufnahme eines beweglichen Körpers mit einem Wälzelement (109A) und einem viskosen Fluid (110A) aufweist, und der in einem vorderen Endteil der Trommel (103) angeordnet ist; und einem zweiten Ausgleich (108B), der einen ringförmigen Behälter zur Aufnahme eines beweglichen Körpers mit einem Wälzelement (109B) und einem viskosen Fluid (110B) aufweist, und der in einem hinteren Endteil der Trommel (103) angeordnet ist, wobei der erste Ausgleich (108A) und der zweite Ausgleich (108B) so ausgestaltet sind, dass, wenn sich die Trommel (103) zu drehen beginnt, die Drehgeschwindigkeit, bei welcher der bewegliche Körper innerhalb des ringförmigen Behälters des ersten Ausgleichs (108A) nach dem Passieren eines obersten Teils des ringförmigen Behälters eine Drehbewegung beginnt, sich unterscheidet von einer Drehgeschwindigkeit, bei welcher der bewegliche Körper innerhalb des ringförmigen Behälters des zweiten Ausgleichs (108B) nach dem Passieren eines obersten Teils des ringförmigen Behälters eine Drehbewegung beginnt.
  2. Frontlader-Waschmaschine (101) gemäß Anspruch 1, wobei die jeweiligen ringförmigen Behälter des ersten Ausgleichs (108A) und des zweiten Ausgleichs (108B) das Wälzelement (109) und das viskose Fluid (110) aufnehmen, und einen Vorsprung (129) aufweisen, der in einer Drehrichtung in einer vorbestimmten asymmetrischen Form ausgeformt ist, und wobei der erste Ausgleich (108A) und der zweite Ausgleich (108B) so in der Trommel (103) angeordnet sind, dass die jeweiligen Vorsprünge (129) von vorne gesehen in unterschiedlichen Richtungen ausgerichtet sind.
  3. Frontlader-Waschmaschine (101) gemäß Anspruch 1, wobei die jeweiligen ringförmigen Behälter des ersten Ausgleichs (108A) und des zweiten Ausgleichs (108B) das Wälzelement (109) und das viskose Fluid (110) aufnehmen, und einen Vorsprung (129) aufweisen, und wobei der Vorsprung (129) des ersten Ausgleichs (108A) und der Vorsprung (129) des zweiten Ausgleichs (108B) unterschiedliche Formen aufweisen.
  4. Frontlader-Waschmaschine (101) gemäß Anspruch 1, wobei die jeweiligen ringförmigen Behälter des ersten Ausgleichs (108A) und des zweiten Ausgleichs (108B) das Wälzelement (109) und das viskose Fluid (110) aufnehmen, und einen Vorsprung (129) aufweisen, und wobei die Anzahl der Vorsprünge (129), die im ringförmigen Behälter des ersten Ausgleichs (108A) ausgeformt sind, sich unterscheidet von der Anzahl der Vorsprünge (129), die im ringförmigen Behälter des zweiten Ausgleichs (108B) ausgeformt sind.
  5. Frontlader-Waschmaschine (101) gemäß Anspruch 1, wobei die jeweiligen ringförmigen Behälter des ersten Ausgleichs (108A) und des zweiten Ausgleichs (108B) das Wälzelement (109) und das viskose Fluid (110) aufnehmen, und einen Vorsprung aufweisen (129), und wobei ein räumliches Volumen zwischen den Vorsprüngen (129) des ersten Ausgleichs (108A) sich unterscheidet von einem räumlichen Volumen zwischen den Vorsprüngen (129) des zweiten Ausgleichs (108B).
  6. Frontlader-Waschmaschine (101) gemäß Anspruch 1, wobei die jeweiligen ringförmigen Behälter des ersten Ausgleichs (108A) und des zweiten Ausgleichs (108B) das Wälzelement (109) und das viskose Fluid (110) aufnehmen, und einen Vorsprung (129) aufweisen, und wobei eine Antriebskraft des Vorsprungs (129) des ersten Ausgleichs (108A) auf das viskose Fluid (110A) sich unterscheidet von einer Antriebskraft des Vorsprungs (129) des zweiten Ausgleichs (108B) auf das viskose Fluid (110B).
  7. Frontlader-Waschmaschine (101) gemäß Anspruch 1, wobei die jeweiligen ringförmigen Behälter des ersten Ausgleichs (108A) und des zweiten Ausgleichs (108B) zumindest das viskose Fluid (110) aufnehmen, und wobei ein Fluidvolumen des viskosen Fluids (110A) im ringförmigen Behälter des ersten Ausgleichs (108A) sich unterscheidet von einem Fluidvolumen des viskosen Fluids (110B) im ringförmigen Behälter des zweiten Ausgleichs (108B).
  8. Frontlader-Waschmaschine (101) gemäß Anspruch 1, wobei die jeweiligen ringförmigen Behälter des ersten Ausgleichs (108A) und des zweiten Ausgleichs (108B) zumindest das Wälzelement (109) aufnehmen, und wobei die Anzahl der Wälzelemente (109A) im ringförmigen Behälter des ersten Ausgleichs (108A) sich unterscheidet von der Anzahl der Wälzelemente (109B) im ringförmigen Behälter des zweiten Ausgleichs (108B).
  9. Frontlader-Waschmaschine (101) gemäß Anspruch 1, wobei die jeweiligen ringförmigen Behälter des ersten Ausgleichs (108A) und des zweiten Ausgleichs (108B) zumindest das Wälzelement (109) aufnehmen, und wobei eine Härte des Wälzelements (109A) im ringförmigen Behälter des ersten Ausgleichs (108A) sich unterscheidet von einer Härte des Wälzelements (109B) im ringförmigen Behälter des zweiten Ausgleichs (108B).
  10. Frontlader-Waschmaschine (101) gemäß Anspruch 1, wobei die jeweiligen ringförmigen Behälter des ersten Ausgleichs (108A) und des zweiten Ausgleichs (108B) zumindest das Wälzelement (109) aufnehmen, wobei das Wälzelement (109) ausgestaltet ist, einen kugelförmigen Körper, der als Kern dient, und einen Beschichtungswerkstoff zum Beschichten einer Oberfläche des kugelförmigen Körpers zu beinhalten, und wobei ein Werkstoff des kugelförmigen Körpers des Wälzelements (109A) im ringförmigen Behälter des ersten Ausgleichs (108A) sich unterscheidet von einem Werkstoff des kugelförmigen Körpers des Wälzelements (109B) im ringförmigen Behälter des zweiten Ausgleichs (108B).
  11. Frontlader-Waschmaschine (101) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei eine Größe des ersten Ausgleichs (108A) sich unterscheidet von einer Größe des zweiten Ausgleichs (108B).
  12. Frontlader-Waschmaschine (101) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das viskose Fluid (110) eine wässrige Calciumchlorid-Lösung ist.
  13. Frontlader-Waschmaschine (101) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Wälzelement (109) eine Kugel ist.
  14. Frontlader-Waschmaschine (101) gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das Wälzelement (109) eine Kugel ist.
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