DE112014003725T5

DE112014003725T5 - Verfahren und System zur Feststellung von Fahrmerkmalen bei einem Fahrzeug

Info

Publication number: DE112014003725T5
Application number: DE112014003725.7T
Authority: DE
Inventors: Jon Andersson; André Claesson
Original assignee: Scania CV AB
Current assignee: Scania CV AB
Priority date: 2013-09-19
Filing date: 2014-09-18
Publication date: 2016-10-27
Anticipated expiration: 2034-09-19
Also published as: WO2015041595A1; DE112014003725B4; SE1351086A1; SE537605C2

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Feststellung von Fahrmerkmalen bei einem Fahrzeug, das einen Schritt zur Feststellung (S1) von Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeugs als eine Grundlage für die Beurteilung der Fahrweise des Fahrzeugs umfasst. Das Verfahren umfasst die Schritte der Durchführung (S2) der Beurteilung unter Berücksichtigung der Perspektive eines Insassen, wobei die genannten Fahrmerkmale auch Änderungen in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs umfassen, und der Verwendung (S3) der Beurteilung als eine Grundlage zur Berücksichtigung des Insassenkomforts beim Fahren des Fahrzeugs. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist außerdem ein System zur Feststellung von Fahrmerkmalen bei einem Fahrzeug. Außerdem bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Kraftfahrzeug. Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt.

Description

TECHNISCHER BEREICH
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Feststellung von Fahrmerkmalen bei einem Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff zu Anspruch 1. Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zur Feststellung von Fahrmerkmalen bei einem Fahrzeug. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf ein Kraftfahrzeug. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt.
HINTERGRUND
Bestimmte Fahrzeughersteller offerieren Fahrerunterstützung in Form der Beurteilung des Fahrerverhaltens beim Fahren eines Fahrzeugs, wobei verschiedene Kategorien zur Beurteilung verfügbar sind, um die Betriebssparsamkeit des Fahrzeugs zu optimieren. Bereits bekannte Lösungen umfassen die Feststellung der Fahrmerkmale bei Fahrzeugen, die die Feststellung von Geschwindigkeitsänderungen im Fahrzeug als Grundlage für die Beurteilung der Fahrweise des Fahrzeugs umfassen.
EP2105338 zeigt eine Vorrichtung zur Messung der Beschleunigung, der das Fahrzeug beim Fahren ausgesetzt ist, um die Betriebssparsamkeit zu optimieren. Der/die Fahrer/in erhält Feedback über seine/ihre Fahrweise in Form von Farbmarkierungen.
AUFGABE DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, ein Verfahren und ein System zur Feststellung von Fahrmerkmalen bei einem Fahrzeug zu erzielen, die eine verbesserte Beurteilung des Betriebs des Fahrzeugs durch den/die Fahrer/in ermöglichen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Diese und weitere Aufgaben, die in der folgenden Beschreibung ausführlich dargestellt werden, werden durch ein Verfahren und ein System sowie ein Kraftfahrzeug, ein Computerprogramm und ein Computerprogrammprodukt des obigen Typs erfüllt. Die genannten Aufgaben weisen außerdem die in den kennzeichnenden Abschnitten der beigefügten unabhängigen Patentansprüche genannten Merkmale auf. Die bevorzugten Ausführungsformen des Verfahrens und des Systems sind in den beigefügten abhängigen Patentansprüchen angegeben.
Gemäß der Erfindung werden die Aufgaben erfüllt durch ein Verfahren zur Feststellung der Fahrmerkmale bei einem Fahrzeug, wobei das Verfahren den Schritt der Feststellung von Geschwindigkeitsänderungen im Fahrzeug als eine Grundlage zur Beurteilung der Fahrweise des Fahrzeugs umfasst, der die folgenden Teilschritte umfasst: Durchführung einer Beurteilung mit Berücksichtigung der Perspektive eines/einer Insassen/Insassin, wobei die genannten Fahrmerkmale auch Änderungen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs und die Verwendung der Beurteilung als eine Grundlage zur Berücksichtigung des Komforts der Insassen bei der Fahrt des Fahrzeugs umfassen. Folglich wird eine Beurteilung des Fahrerverhaltens aus einer Komfortperspektive ermöglicht, die ein sicheres Fahren fördert, die Sicherheit und den Komfort der Insassen im Fahrzeug erhöht, das aus einem Bus bestehen kann, in dem es auch stehende Insassen, Rollstuhlfahrer, Insassen mit Kinderwagen und dergleichen geben kann.
Gemäß einer Ausführungsform des Verfahrens umfasst der Schritt der Feststellung von Geschwindigkeitsänderungen und Änderungen in der Fahrtrichtung die Berücksichtigung der Position der Insassen im Fahrzeug. Durch Berücksichtigung der Position der Insassen, beispielsweise, ob ein/e Insasse/Insassin steht, sitzt, im Rollstuhl, in einem Kinderwagen sich befindet oder dergleichen, wird der/die Fahrer/in motiviert, sich beim Fahren des Fahrzeugs an der Position der Insassen zu orientieren, was den Komfort und die Sicherheit der Insassen erhöht.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren auch den Schritt der Feststellung der momentanen Insassenverteilung und Insassenpositionen im Fahrzeug als eine Grundlage für die Feststellung einer geeigneten Fahrweise des Fahrzeugs. Durch Berücksichtigung der Insassenverteilung, beispielsweise, wo im Fahrzeug, z. B. in einem Bus sich die Insassen aufhalten, und der Insassenposition, beispielsweise, ob ein/eine Insasse/Insassin steht, sitzt, im Rollstuhl, in einem Kinderwagen sich befindet oder dergleichen, wird der/die Fahrer/in motiviert, beim Fahren des Fahrzeugs sich an der Position der Insassen zu orientieren, was den Komfort und die Sicherheit der Insassen erhöht. Die Berücksichtigung des Komforts beim Fahren des Fahrzeugs hängt von der Insassenposition und der Insassenverteilung ab, wobei für den Fall, dass keine oder nur sitzende Insassen anwesend sind, die Berücksichtigung des Komforts keine Priorität einnehmen werden muss, so dass der/die Fahrer/in in einem solchen Fall die Möglichkeit hat, das Fahrzeug auf eine andere, relativ gröbere Fahrweise zu fahren, ohne dass die Beurteilung eine nachteilige Auswirkung hätte.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren auch den Schritt der Feststellung der erwarteten Insassenverteilung und Insassenposition im Fahrzeug auf Grundlage eines Modells über das Verhalten einer bestimmten Insassenzahl als Grundlage zur Feststellung einer geeigneten Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs. Folglich wird der/die Fahrer/in motiviert, sich bei der Fahrweise des Fahrzeugs an der Insassenverteilung und Insassenposition zu orientieren, was den Komfort und die Sicherheit der Insassen erhöht.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren den Schritt der Bereitstellung von Vorschlägen für den/die Fahrer/in auf Grundlage der Beurteilung, die geeignete Änderungen bei der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs betreffen. Folglich wird der/die Fahrer/in motiviert, das Fahrzeug mit Berücksichtigung des Insassenkomforts und der Insassensicherheit zu fahren, was einen erhöhten Komfort und erhöhte Sicherheit der Insassen erleichtert.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren den Schritt der Ermittlung von Noten über die Bedienung des Fahrzeugs durch den/die Fahrer/in auf Grundlage der Beurteilung. Durch Benotung der Bedienung des Fahrzeugs durch den/die Fahrer/in wird der/die Fahrer/in motiviert, das Fahrzeug mit Berücksichtigung des Komforts und der Sicherheit der Insassen zu fahren, was erhöhten Komfort und erhöhte Sicherheit für die Insassen ermöglicht.
Gemäß der Erfindung werden die Aufgaben erfüllt durch ein System zur Feststellung der Fahrmerkmale bei einem Fahrzeug, wobei das System Mittel zur Feststellung von Geschwindigkeitsänderungen des Fahrzeugs als eine Grundlage zur Beurteilung der Fahrweise des Fahrzeugs umfasst sowie Mittel zur Durchführung einer Beurteilung mit Berücksichtigung der Perspektive eines/einer Insassen/Insassin umfasst, wobei die genannten Fahrmerkmale auch Änderungen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs und die Verwendung der Beurteilung als eine Grundlage zur Berücksichtigung des Komforts der Insassen bei der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs umfassen.
Gemäß einer Ausführungsform des Systems umfassen die Mittel zur Feststellung von Geschwindigkeitsänderungen und Änderungen in der Fahrtrichtung Mittel zur Berücksichtigung der Position der Insassen im Fahrzeug.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das System auch Mittel zur Feststellung der momentanen Insassenverteilung und Insassenposition im Fahrzeug als eine Grundlage für die Feststellung einer geeigneten Fahrweise des Fahrzeugs.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das System auch Mittel zur Feststellung der erwarteten Insassenverteilung und Insassenposition im Fahrzeug auf Grundlage eines Modells über das Verhalten einer bestimmten Insassenzahl als Grundlage zur Feststellung einer geeigneten Fahrweise des Fahrzeugs.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das System ein Mittel zur Erbringung von Vorschlägen für den/die Fahrer/in auf Grundlage der Beurteilung, die geeignete Änderungen in der Fahrweise des Fahrzeugs betreffen.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das System Mittel zur Ermittlung von Noten über die Bedienung des Fahrzeugs durch den/die Fahrer/in auf Grundlage der Beurteilung.
Die Systemanforderungen haben Vorteile, die mit den oben erwähnten Vorteilen für entsprechende Verfahrensansprüche vergleichbar sind.
ZEICHNUNGSBESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung lässt sich besser verstehen, wenn man die nachstehende detaillierte Beschreibung unter Zuhilfenahme der beigefügten Zeichnungen liest, wobei gleiche Kennzeichnungen sich bei allen Zeichnungen auf dieselben Teile beziehen, und wobei:
1 eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
2 eine schematische Darstellung eines Systems zur Feststellung von Fahrmerkmalen bei einem Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
3 ein schematisches Blockdiagramm eines Verfahrens zur Feststellung des Fahrverhaltens eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
4 eine schematische Darstellung eines Computers gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
Der Begriff „Verbindung” bezieht sich im vorliegenden Dokument auf eine Kommunikationsverbindung, bei der es sich um eine physische Leitung, wie beispielsweise eine opto-elektronische Kommunikationsleitung, oder um eine nicht physische Leitung, wie beispielsweise eine drahtlose Verbindung in der Form einer Funk- oder Mikrowellenverbindung, handeln kann.
1 ist eine schematische Darstellung eines Kraftfahrzeugs 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das Beispielfahrzeug 1 besteht aus einem Schwerlastfahrzeug in Form eines Busses. Das Fahrzeug kann alternativ dazu aus einem beliebigen geeigneten Fahrzeug bestehen.
2 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Systems zur Feststellung des Fahrverhaltens eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Das System I umfasst eine elektronische Steuervorrichtung 100 für die genannte Feststellung.
Das System I umfasst außerdem das Mittel 110 zur Feststellung von Fahrzeugbewegungen während des Betriebs des Fahrzeugs.
Das Mittel 110 zur Feststellung der Fahrzeugbewegungen während des Betriebs des Fahrzeugs umfasst ein Mittel zur Feststellung von Geschwindigkeitsänderungen. Das Mittel 110 zur Feststellung von Geschwindigkeitsänderungen umfasst Beschleunigungselemente, beispielsweise einen Beschleunigungsmesser.
Das Mittel 110 zur Feststellung von Fahrzeugbewegungen während des Betriebs des Fahrzeugs umfasst ein Mittel zur Feststellung von Änderungen in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs, beispielsweise Änderungen in der Fahrtrichtung bei der Fahrt durch Kurven auf Hügeln, durch Straßenneigungen, während Ausweichmanövern und dergleichen. Das Mittel 110 zur Feststellung von Änderungen in der Fahrtrichtung umfasst Drehwinkelsensorelemente. Die genannten Drehwinkelsensorelemente umfassen gemäß einer Ausführungsform seitliche Beschleunigungselemente. Die genannten Drehwinkelsensorelemente umfassen gemäß einer Ausführungsform.
Das System I umfasst außerdem das Mittel 120 zur Feststellung der Insassenposition im Fahrzeug. Das Mittel 120 zur Feststellung der Insassenposition im Fahrzeug kann beliebige geeignete Sensorelemente umfassen.
Das Mittel 120 zur Feststellung der Insassenposition im Fahrzeug umfasst gemäß einer Variante Sensorelemente zur Feststellung, ob ein Insasse steht, sitzt, sich in einem Rollstuhl, Kinderwagen oder dergleichen befindet, wobei die Sensorelemente Druckelemente umfassen können.
Das Mittel 120 zur Feststellung der Insassenposition im Fahrzeug umfasst, gemäß einer Variante, Sensorelemente zur Feststellung von potenziellen Insassenbewegungen, z. B. von Insassen, die aufgrund der Fahrweise des Fahrzeugs stürzen. Sensorelemente zur Feststellung von potenziellen Insassenbewegungen können Kameras umfassen, beispielsweise Stereokameras, Laserscanner oder dergleichen. Informationen von einem oder mehreren der genannten Sensorelemente bieten ein zuverlässiges Bild darüber, wo sich jede/r Insasse/Insassin im Fahrzeug befindet, welche seine/ihre Höhe/Kopfhöhe über dem Boden ist, wie seine/ihre Position ist (sitzend, stehend, im Rollstuhl, Ausrichtung des Rollstuhls, im Kinderwagen, Ausrichtung des Kinderwagens usw.)
Das System I umfasst außerdem das Mittel 130 zur Feststellung der Insassenverteilung im Fahrzeug. Das Mittel 130 zur Feststellung der Insassenverteilung umfasst Sensoren zur Feststellung, wo sich die Insassen im Fahrzeug, beispielsweise in einem Bus, befinden, und wie hoch ihre Anzahl ist.
Das Mittel 130 zur Feststellung der Insassenverteilung umfasst gemäß einer Variante Sensorelemente zur Feststellung, wo ein/e Insasse/Insassin steht, sitzt, sich in einem Rollstuhl, Kinderwagen oder dergleichen befindet, wobei die Sensorelemente Drucksensoren umfassen können.
Das Mittel 130 zur Feststellung der Insassenverteilung umfasst gemäß einer Variante ein Mittel zur Feststellung der Insassenzahl, d. h. der Anzahl an Insassen im Fahrzeug.
Das Mittel 130 zur Feststellung der Insassenzahl umfasst gemäß einer Variante Türöffnungssensoren zur Feststellung einer Türöffnung im Fahrzeug.
Das Mittel 130 zur Feststellung der Insassenzahl umfasst gemäß einer Variante einen Einsteige-/Aussteigesensor zur Feststellung der Anzahl an Insassen, die in das/aus dem Fahrzeug ein-/aussteigen.
Das Mittel 130 zur Feststellung einer Insassenzahl umfasst gemäß einer Variante einen Fahrkartenregistrierungssensor zur Registrierung von Insassen, die in das Fahrzeug einsteigen.
Das System I umfasst das Mittel 140 zur Feststellung der Fahrzeuggeschwindigkeit. Das genannte Mittel 140 zur Feststellung der Fahrzeuggeschwindigkeit umfasst gemäß einer Variante ein Tachometerelement.
Das System I umfasst das Mittel 150 zur Feststellung der erwarteten Insassenverteilung und Insassenposition im Fahrzeug auf Grundlage eines Modells für das Verhalten bei einer bestimmten Insassenzahl.
Das Modell umfasst gemäß einer Variante Eingangsdaten vom Türöffnungssensor, um eine Türöffnung im Fahrzeug festzustellen.
Das Modell umfasst gemäß einer Variante Eingangsdaten von einem Fahrkartenregistrierungssensor, um die Insassen festzustellen, die in das Fahrzeug einsteigen.
Das Modell umfasst gemäß einer Variante Informationen über den Umfang an Sitz- und Stehraum und kulturelle Gewohnheiten und ist konfiguriert, um die wahrscheinliche Insassenverteilung im Fahrzeugraum zu berechnen.
Das System I umfasst das Mittel 160 zur Feststellung der Ursache von Geschwindigkeitsänderungen und/oder Änderungen in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs.
Das Mittel 160 zur Feststellung der Ursache von Geschwindigkeitsänderungen und/oder Änderungen in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs umfasst gemäß einer Variante ein Kameraelement 162.
Das genannte Kameraelement 162 kann Objekte auf der Strecke des Fahrzeugs feststellen, beispielsweise potenzielle Hindernisse für die Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs auf der Strecke des Fahrzeugs, wie beispielsweise Fahrradfahrer, Fußgänger, Wildtiere, umgestürzte Bäume, haltende Fahrzeuge vor dem Fahrzeug oder dergleichen.
Das Mittel 160 zur Feststellung der Ursache einer Geschwindigkeitsänderung und/oder einer Änderung in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs umfasst gemäß einer Variante ein Element 164 zur Registrierung eines Ausweichmanövers.
Das genannte Element 164 zur Registrierung eines Ausweichmanövers umfasst gemäß einer Variante das genannte seitliche Beschleunigungselement.
Das Mittel 160 zur Feststellung der Ursache der Geschwindigkeitsänderung und/oder der Änderung in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs umfasst gemäß einer Variante das Mittel 166 zur kontinuierlichen Feststellung des Abstands zwischen dem Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug oder dergleichen und der relativen Geschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug und dem vorausfahrenden Fahrzeug.
Das Mittel 166 zur kontinuierlichen Feststellung des Abstands zwischen dem Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug umfasst gemäß einer Variante ein Radarelement und/oder ein Lasermessungselement. Hierbei besteht das Mittel 166 zur kontinuierlichen Feststellung des Abstands zwischen dem Fahrzeug und einem vorausfahrenden Fahrzeug aus einer Ergänzung zum Kameraelement 162 zur Beurteilung des Bremsvorgangs.
Das System I umfasst außerdem das Mittel 170 zum Erhalt der Beurteilung der Fahrzeugbedienung.
Das Mittel 170 zum Erhalt der Beurteilung der Fahrzeugbedienung umfasst gemäß einer Variante eine Fahrzeugdisplayeinheit 172 im Kombi-Instrument im Fahrzeug, um den/die Fahrer/in über die Beurteilung der momentanen Fahrzeugbedienung zu informieren. Diese umfasst Geschwindigkeitsänderungen und Änderungen in der Fahrtrichtung unter Berücksichtigung von Bremsvorgängen und Beschleunigungsvorgängen, damit der/die Fahrer/in direkt in der Lage ist, auf sein/ihr Fahrerverhalten zuzugreifen, sowie das Ausmaß der Berücksichtigung des Insassenkomforts im Zusammenhang mit der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs. Die Fahrzeugdisplayeinheit 172 kann das Kombi-Instrument im Fahrzeug umfassen.
Das Mittel 170 zum Erhalt der Beurteilung der Fahrzeugbedienung umfasst gemäß einer Variante eine separate Empfangseinheit 174 zum Erhalt und zur Registrierung der Beurteilung des Fahrerverhaltens beim Fahren des Fahrzeugs, die Geschwindigkeitsänderungen und Änderungen in der Fahrtrichtung unter Berücksichtigung von Bremsvorgängen und Beschleunigungsvorgängen umfasst.
Die Empfangsvorrichtung 174 kann eine Empfangsvorrichtung des/der Inhabers/Inhaberin des Fahrzeugs umfassen, um Ergebnisse der Beurteilung des Fahrerverhaltens beim Fahren des Fahrzeugs einzusehen, um folglich zu beurteilen, bis zu welchem Ausmaß der Komfort der Insassen bei der Vorwärtsbewegung des Fahrzeugs berücksichtigt wurde, und um folglich den/die Fahrer/in zu benoten.
Die Empfangsvorrichtung 174 kann aus einem Follow-up-Portal bestehen. Diese Noten können die Grundlage für Empfehlungen in Bezug auf Verbesserungen bei der Fahrweise bilden, die dem/der Fahrer/in in einer Fahrerunterstützungs-Schnittstelle in der Fahrzeugdisplayvorrichtung, z. B. im Kombi-Instrument, angezeigt werden, sowie die Grundlage für in der Empfangsvorrichtung, beispielsweise dem Follow-up-Portal, enthaltene Daten bilden, wo Ratschläge für den/die Transportführer/in bezüglich Gehaltserhöhungen, Gehaltssenkungen, Fahrerausbildungsanforderungen oder Ratschläge über Entlassungen von Fahrern erfolgen können.
Die elektronische Steuervorrichtung 100 ist über eine Verbindung 10 zwecks Signalübermittlung mit dem Mittel 110 zur Feststellung von Fahrzeugbewegungen bei der Fahrt des Fahrzeugs verbunden. Die elektronische Steuervorrichtung 100 kann über die Verbindung 10 ein Signal von dem Mittel 110 zur Feststellung der Fahrzeugbewegungen bei der Fahrt des Fahrzeugs erhalten, wobei das Signal Fahrzeugsbewegungsdaten enthält, die die Beschleunigung und/oder die Rotation des Fahrzeugs umfassen.
Die elektronische Steuervorrichtung 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 20 mit dem Mittel 120 zur Feststellung der Insassenposition verbunden. Die elektronische Steuervorrichtung 100 kann über die Verbindung 20 ein Signal von dem Mittel 120 zur Feststellung der Insassenposition erhalten, wobei das Signal Daten über die Insassenposition enthält, die die Ausrichtung der Insassen umfassen, beispielsweise von Insassen, die stehen, sitzen, sich in einem Rollstuhl, Kinderwagen oder dergleichen befinden, und Bewegungen von Insassen umfassen, z. B. von Insassen, die aufgrund der Fahrweise des Fahrzeugs stürzen.
Die elektronische Steuervorrichtung 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 30 mit dem Mittel 130 zur Feststellung der Insassenverteilung verbunden. Die elektronische Steuervorrichtung 100 kann über die Verbindung 30 ein Signal von dem Mittel 130 zur Feststellung der Insassenverteilung erhalten, wobei das Signal Daten über die Insassenverteilung enthält, die die Ausrichtung der Insassen umfassen, beispielsweise von Insassen, die stehen, sitzen, sich in einem Rollstuhl, Kinderwagen oder dergleichen befinden, und Bewegungen von Insassen umfassen, z. B. von Insassen, die aufgrund der Fahrweise des Fahrzeugs stürzen, sowie die Insassenzahl umfassen.
Die elektronische Steuervorrichtung 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 40 mit dem Mittel 140 zur Feststellung der Fahrzeuggeschwindigkeit verbunden. Die elektronische Steuervorrichtung 100 kann über die Verbindung 40 ein Signal von dem Mittel 140 zur Feststellung der Fahrzeuggeschwindigkeit erhalten, wobei das Signal Geschwindigkeitsdaten über die Geschwindigkeit des Fahrzeugs enthält.
Die elektronische Steuervorrichtung 100 ist zwecks Signalübermittlung über die Verbindung 50 mit dem Mittel 150 zur Feststellung der erwarteten Insassenverteilung und Insassenposition im Fahrzeug auf Grundlage eines Modells für das Verhalten bei einer bestimmten Insassenzahl verbunden. Die elektronische Steuervorrichtung 100 ist über die Verbindung 50 mit dem Mittel 150 zur Feststellung der erwarteten Insassenverteilung und Insassenposition im Fahrzeug auf Grundlage eines Modells über das Verhalten bei einer bestimmten Insassenzahl verbunden, wobei das Signal Modelldaten über die erwartete Insassenverteilung und Insassenposition im Fahrzeug enthält.
Die elektronische Steuervorrichtung 100 ist über eine Verbindung 60 zwecks Signalübermittlung mit dem Mittel 160 zur Feststellung der Ursache der Geschwindigkeitsänderung und/oder der Änderung in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs verbunden. Die elektronische Steuervorrichtung 100 kann über die Verbindung 60 ein Signal von dem Mittel 160 erhalten zur Feststellung der Ursache von Geschwindigkeitsänderungen und/oder Änderungen in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs, wobei das Signal Daten über die Ursache von Geschwindigkeitsänderungen und/oder Änderungen in der Fahrtrichtung enthält, wobei die genannten Daten Hindernisdaten umfassen können, um festzustellen, ob eine starke Bremsung und/oder eine starke Drehung durch ein grundloses Hindernis verursacht wurde/n, das eine abrupte Bremsung und/oder ein Ausweichmanöver durch den/die Fahrer/in erforderlich machte, oder ob das Fahrverhalten nur der nachlässigen Fahrweise des Fahrzeugs zuzuschreiben war.
Die elektronische Steuervorrichtung 100 kann die genannten Fahrzeugbewegungsdaten und ein oder mehrere der genannten Datenelemente über die Insassenposition, Daten über die Insassenverteilung, Geschwindigkeitsdaten, Modelldaten und Daten über die Ursache von Geschwindigkeitsänderungen und/oder Änderungen in der Fahrtrichtung verarbeiten, um Fahrmerkmale festzustellen, die Änderungen in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs umfassen, wobei der Insassenkomfort berücksichtigt wurde, um folglich eine Grundlage zur Beurteilung in Form von Beurteilungsdaten zu bilden.
Die elektronische Steuervorrichtung 100 ist zwecks Signalübermittlung über eine Verbindung 70 mit dem Mittel 170 zum Erhalt der Beurteilung der Fahrzeugbedienung verbunden. Die elektronische Steuervorrichtung 100 kann über die Verbindung 70 dem Mittel 170 zum Erhalt der Beurteilung der Fahrzeugbedienung ein Signal übermitteln, wobei das Signal Beurteilungsdaten über das Ergebnis des Fahrerverhaltens beim Fahren des Fahrzeugs enthält und wobei der Insassenkomfort beim Fahren des Fahrzeugs berücksichtigt wird.
Die elektronische Steuervorrichtung 100 ist zwecks Signalübermittlung über die Verbindung 72 mit der genannten Fahrzeugdisplayeinheit 172 verbunden. Die elektronische Steuervorrichtung 100 kann über die Verbindung 72 der Fahrzeugdisplayeinheit 172 ein Signal übermitteln, wobei das Signal Beurteilungsdaten über das Ergebnis des Fahrerverhaltens beim Fahren des Fahrzeugs enthält. Die genannten Beurteilungsdaten können Vorschläge über Verbesserungen in der Fahrweise umfassen, die dem/der Fahrer/in in der Fahrzeugdisplayeinheit angezeigt werden.
Die elektronische Steuervorrichtung 100 ist zwecks Signalübermittlung über die Verbindung 74 mit der genannten Empfangseinheit 174 verbunden. Die elektronische Steuervorrichtung 100 kann über die Verbindung 74 der Empfangseinheit 174 ein Signal übermitteln, wobei das Signal Beurteilungsdaten über das Ergebnis des Fahrerverhaltens beim Bedienen des Fahrzeugs enthält. Die genannten Beurteilungsdaten können Vorschläge für eine/n Transportführer/in oder dergleichen über Gehaltserhöhungen, Gehaltssenkungen bzw. Fahrerausbildungsanforderungen umfassen oder Vorschläge über die Entlassung von Fahrern in Abhängigkeit vom Ergebnis der Beurteilung umfassen.
3 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Verfahrens zur Feststellung von Fahrmerkmalen bei einem Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren zur Feststellung von Fahrmerkmalen bei einem Fahrzeug einen ersten Schritt S1. In diesem Schritt werden Geschwindigkeitsänderungen als eine Grundlage zur Beurteilung der Fahrweise des Fahrzeugs festgestellt.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren zur Feststellung von Fahrmerkmalen bei einem Fahrzeug einen zweiten Schritt S2. In diesem Schritt wird die Beurteilung unter Berücksichtigung der Perspektive eines Insassen durchgeführt, wobei die genannten Fahrmerkmale auch Änderungen in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs umfassen.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst das Verfahren zur Feststellung von Fahrmerkmalen bei einem Fahrzeug einen zweiten Schritt S2. In diesem Schritt wird die Beurteilung als Grundlage der Berücksichtigung des Insassenkomforts beim Fahren des Fahrzeugs verwendet.
4 zeigt ein Diagramm einer Ausführungsform einer Einheit 500. Die unter Verweis auf 2 beschriebene Steuervorrichtung 100 kann in einer Ausführungsform die Einheit 500 umfassen. Die Einheit 500 umfasst einen nicht flüchtigen Speicher 520, eine Datenverarbeitungseinheit 510 und einen Lese-/Schreibspeicher 550. Der nicht flüchtige Speicher 520 besitzt einen ersten Speicherteil 530, in dem ein Computerprogramm, beispielsweise ein Betriebssystem, gespeichert ist, um die Funktion der Einheit 500 zu steuern. Außerdem umfasst die Einheit 500 eine Bus-Steuerung, einen seriellen Kommunikationsport, eine I/O-Einrichtung, einen A/D-Wandler, eine Datum-/Zeit-Erfassungs- und -Übermittlungseinheit, einen Ereignis-Zähler und eine Unterbrechungssteuerung (nicht dargestellt). Der nicht flüchtige Speicher 520 besitzt auch einen zweiten Speicherteil 540.
Es wird ein Computerprogramm P bereitgestellt, das Verfahren zur Feststellung von Fahrmerkmalen bei einem Fahrzeug gemäß dem innovativen Verfahren umfasst. Das Programm P umfasst Verfahren zur Feststellung von Geschwindigkeitsänderungen im Fahrzeug als Grundlage der Beurteilung der Fahrweise des Fahrzeugs. Das Programm P umfasst Verfahren zur Durchführung der Beurteilung unter Berücksichtigung der Perspektive eines Insassen, wobei die genannten Fahrmerkmale auch Änderungen in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs umfassen. Das Programm P umfasst Verfahren zur Verwendung der Beurteilung als Grundlage zur Berücksichtigung des Insassenkomforts beim Fahren des Fahrzeugs. Das Programm P kann in ausführbarer oder in komprimierter Form in einem Speicher 560 und/oder in einem Lese-/Schreib-Speicher 550 gespeichert sein.
Wenn davon die Rede ist, dass die Datenverarbeitungseinheit 510 eine bestimmte Funktion durchführt, dann ist das so zu verstehen, dass die Datenverarbeitungseinheit 510 einen bestimmten Teil des Programms ausführt, das im Speicher 560 gespeichert ist, oder einen bestimmten Teil des Programms ausführt, das im Lese-/Schreib-Speicher 550 gespeichert ist.
Die Datenverarbeitungseinheit 510 kann über einen Datenbus 515 mit einem Datenport 599 kommunizieren. Der nicht flüchtige Speicher 520 dient zur Kommunikation mit der Datenverarbeitungseinheit 510 über einen Datenbus 512. Der separate Speicher 560 dient zur Kommunikation mit der Datenverarbeitungseinheit 510 über einen Datenbus 511. Der Lese-/Schreib-Speicher 550 kann über einen Datenbus 514 mit der Datenverarbeitungseinheit 510 kommunizieren. Die mit der Steuervorrichtung 100 verbundenen Verbindungen können beispielsweise an den Datenport 599 angeschlossen sein.
Wenn Daten am Datenport 599 einlaufen, werden diese temporär im zweiten Speicherteil 540 gespeichert. Wenn eingelaufene Daten temporär gespeichert wurden, ist die Datenverarbeitungseinheit 510 bereit, Code in der oben beschriebenen Weise auszuführen. Die im Datenport 599 erhaltenen Signale können durch die Einheit 500 verwendet werden, um Geschwindigkeitsänderungen als eine Grundlage zur Beurteilung der Fahrweise des Fahrzeugs festzustellen. Die im Datenport 599 einlaufenden Signale können durch die Einheit 500 zur Durchführung der Beurteilung unter Berücksichtigung der Perspektive eines Insassen verwendet werden, wobei die genannten Fahrmerkmale auch Änderungen in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs umfassen. Die im Datenport 599 erhaltenen Signale können durch die Einheit 500 zur Verwendung der Beurteilung als Grundlage der Berücksichtigung des Insassenkomforts beim Fahren des Fahrzeugs verwendet werden.
Teile der im vorliegenden Dokument beschriebenen Methoden können von der Einheit 500 mithilfe der Datenverarbeitungseinheit 510 durchgeführt werden, die das im Speicher 560 oder im Lese-/Schreibspeicher 550 gespeicherte Programm ausführt. Wenn die Einheit 500 das Programm ausführt, werden die im vorliegenden Dokument beschriebenen Prozeduren ausgeführt.
Die obige Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dient zur Veranschaulichung und Erläuterung. Sie ist nicht als erschöpfend zu verstehen und soll die Erfindung nicht auf die beschriebenen Varianten beschränken. Für Fachleute auf dem Gebiet der Erfindung sind erwartungsgemäß viele Änderungen und Variationen ersichtlich. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen in bestmöglicher Weise zu erläutern und dadurch einem Experten auf dem Gebiet der Erfindung zu ermöglichen, die Erfindung mit ihren verschiedenen Ausführungsformen und mit den verschiedenen Abwandlungen, die für ihren Verwendungszweck anwendbar sind, zu verstehen.

Claims

Verfahren zur Feststellung von Fahrmerkmalen bei einem Fahrzeug (1), das einen Schritt zur Feststellung (S1) von Geschwindigkeitsänderungen im Fahrzeug als Grundlage der Beurteilung der Fahrweise des Fahrzeugs umfasst und durch die folgenden Schritte gekennzeichnet ist: – Durchführung (S2) der Beurteilung unter Berücksichtigung der Perspektive eines Insassen, wobei die genannten Fahrmerkmale auch Änderungen in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs umfassen; und – Verwendung (S3) der Beurteilung als Grundlage zur Berücksichtigung des Insassenkomforts beim Fahren des Fahrzeugs.
Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt zur Feststellung von Geschwindigkeitsänderungen und Änderungen in der Fahrtrichtung die Berücksichtigung der Insassenposition im Fahrzeug umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, das auch einen Schritt zur Feststellung der momentanen Insassenverteilung und Insassenposition im Fahrzeug als eine Grundlage für die Feststellung einer geeigneten Fahrweise des Fahrzeugs umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1–3, das auch einen Schritt zur Feststellung der erwarteten Insassenverteilung und Insassenposition im Fahrzeug auf Grundlage eines Modells über das Verhalten einer bestimmten Insassenzahl als Grundlage zur Feststellung einer geeigneten Fahrweise des Fahrzeugs umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1–4, das auch einen Schritt zur Bereitstellung von Vorschlägen für den/die Fahrer/in über geeignete Änderungen bei der Fahrzeugbedienung auf Grundlage der Beurteilung umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1–5, das einen Schritt zur Ermittlung von Noten über die Bedienung des Fahrzeugs durch den/die Fahrer/in auf Grundlage der Beurteilung umfasst.
System (I) zur Feststellung von Fahrmerkmalen bei einem Fahrzeug (1), das die Mittel (100, 110) zur Feststellung von Geschwindigkeitsänderungen im Fahrzeug als Grundlage zur Beurteilung der Fahrweise des Fahrzeugs umfasst und durch die Mittel (100, 110, 120, 130, 140, 150, 160) zur Durchführung der Beurteilung unter Berücksichtigung der Perspektive eines Insassen gekennzeichnet ist, wobei die genannten Fahrmerkmale auch Änderungen in der Fahrtrichtung des Fahrzeugs umfassen; und durch die Mittel (100, 170) zur Verwendung der Beurteilung als Grundlage zur Berücksichtigung des Insassenkomforts beim Fahren des Fahrzeugs gekennzeichnet ist.
System nach Anspruch 7, wobei die Mittel (100, 110) zur Feststellung von Geschwindigkeitsänderungen und Änderungen in der Fahrtrichtung die Mittel (100, 120) zur Berücksichtigung der Position der Insassen im Fahrzeug umfassen.
System nach Anspruch 7 oder 8, das auch die Mittel (100, 130) zur Feststellung der momentanen Insassenverteilung und Insassenposition im Fahrzeug als eine Grundlage für die Feststellung einer geeigneten Fahrweise des Fahrzeugs umfasst.
System nach einem der Ansprüche 7–9, das auch die Mittel (100, 150) zur Feststellung der erwarteten Insassenverteilung und Insassenposition im Fahrzeug auf Grundlage eines Modells über das Verhalten einer bestimmten Insassenzahl als Grundlage zur Feststellung der geeigneten Fahrweise des Fahrzeugs umfasst.
System nach einem der Ansprüche 7–10, das das Mittel (172) zur Bereitstellung von Vorschlägen für den/die Fahrer/in über geeignete Änderungen bei der Fahrzeugbedienung auf Grundlage der Beurteilung umfasst.
System nach einem der Ansprüche 7–11, das die Mittel (170, 174) zur Ermittlung einer Note über die Bedienung des Fahrzeugs durch den/die Fahrer/in auf Grundlage der Beurteilung umfasst.
Fahrzeug, das ein System nach einem der Ansprüche 7–12 umfasst.
Computerprogramm (P) zur Feststellung von Fahrmerkmalen bei einem Fahrzeug, wobei das genannte Computerprogramm (P) einen Programmcode umfasst, der bei Ausführung an einer elektronischen Steuereinheit (100) oder an einem anderen Computer (500), der mit der elektronischen Steuereinheit (100) verbunden ist, die Ausführung der Schritte nach den Ansprüchen 1–6 durch die elektronische Steuereinheit bewirkt.
Computerprogrammprodukt, das ein digitales Speichermedium umfasst, welches das Computerprogramm nach Anspruch 14 speichert.