DE102008044471A1 - Kompressionslabyrinthdichtung und Turbine mit dieser - Google Patents

Kompressionslabyrinthdichtung und Turbine mit dieser Download PDF

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    • F01D11/00Preventing or minimising internal leakage of working-fluid, e.g. between stages
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Abstract

Es wird ein besonders konfigurierter umlaufender Dichtungszahn (124) in Verbindung mit üblicherweise verwendeten labyrinthartigen Dichtungen (122) eingesetzt, die eine Abdichtung zwischen einer umlaufenden Komponente (118) und einer stationären Komponente (14) schaffen. Der besonders konfigurierte umlaufende Dichtungszahn schafft einen Kompressionsmechanismus (134, 136), der einem Leckstrom (130, 132) durch das Labyrinth aus Dichtungszähnen entgegenwirkt und dadurch das Druckgefälle, das den Leckstrom antreibt, verkleinert und die Richtung eines Teils des Leckstroms umkehrt.

Description

  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Dichtungsstruktur zur Verbesserung der axialen Abdichtung gegen den Sekundärluftstrom in den Laufradzwischenräumen von Gasturbinen.
  • Zur Erzielung hoher Leistungswerte in einer Gasturbine ist es erforderlich, Leckströme der Sekundärluft überall in den Laufradräumen auf ein Minimum zu reduzieren. Dies stellt eine Herausforderung dar, weil die Dichtungseinrichtung ausgelegt sein muss, um ein Mittel zur effektiven Abdichtung zwischen umlaufenden Komponenten (Laufschaufeln/Laufscheiben/Abstandshaltern) und stationären Komponenten (Leiteinrichtungen/Leitschaufeln/Zwischenwänden) zu schaffen. Es ist üblich, labyrinthartige Dichtungen einzusetzen, die den Bereich, in dem die Leckage auftreten kann, beschränken und ferner eine Reihe von Druckverlustmechanismen erzeugen, um den Luftleckstrom weiter zu reduzieren. Es sind unterschiedliche Anordnungen von Labyrinthdichtungszähnen verwendet worden, von denen einige längs des Umfangs zueinander ausgerichtet und einige in Umfangsrichtung abgestuft eingerichtet sind. Ferner werden üblicherweise unterschiedlich viele Dichtungszähne in einer Reihe bzw. hintereinander eingesetzt, um zusätzliche Druckabfälle zu erzielen und die Leckage bedarfsweise weiter zu reduzieren.
  • Die Labyrinthdichtungszähne können entworfen sein, um mit der gegenüberliegenden Wand, die gewöhnlich aus einem honigwabenartigen oder einem alternativen abreibbaren Material besteht, in Eingriff zu kommen und in diese einzuschneiden, um einen minimalen Spalt und Leckbereich im Betrieb zu erzielen. Jedoch kommt es in den meisten großen Gasturbinen während heißer An laufübergangsvorgänge zu einem zusätzlichen Verschluss bzw. einer zusätzlichen Annäherung, der bzw. die zur Folge hat, dass sich die Dichtungszähne während des Übergangsstarts tiefer in die abreibbare Wand einschneiden, jedoch anschließend öffnen, so dass sie im stationären Betriebszustand einen größeren Spalt freigeben.
  • Ein weiteres Verfahren zur Abdichtung zwischen den umlaufenden und den stationären Komponenten, das gemeinsam mit Labyrinthdichtungen eingesetzt wird, besteht darin, Bürstendichtungen hintereinander einzubauen. Bürstendichtungen können Leckagen weiter reduzieren, wobei sie jedoch kostspielig sind und die Komplexität der Gasturbine erhöhen. Ferner ist die Länge, über die sich die Bürstendichtungsborsten über das Gehäuse, das diese enthält, hinaus erstrecken können, begrenzt, und wenn der Verschluss in dem Übergangszustand zu groß ist, können Bürstendichtungen nicht eingesetzt werden, ohne dass die Gefahr eines harten Anstreifens zwischen dem Bürstendichtungsgehäuse und den umlaufenden Komponenten besteht.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung liefert ein besonderes Mittel zur Verbesserung der axialen Abdichtung eines Sekundärluftstroms in den Laufradräumen von Gasturbinen. Sie wird, wie sie derzeit vorgeschlagen wird, in Verbindung mit üblicherweise verwendeten labyrinthartigen Dichtungen eingesetzt, die eine Abdichtung zwischen einer rotierenden Komponente und einer stationären Komponente erzielen. Insbesondere führt die Erfindung einen besonders konfigurierten umlaufenden Dichtungszahn ein, der einen Kompressionsmechanismus erzeugt, der einem Leckstrom durch das Labyrinth aus Dichtungszähnen entgegenwirkt, wodurch er das Druckgefälle, das die Leckage antreibt, verringert und die Richtung eines Teils des Leckstroms umkehrt.
  • Somit kann die Erfindung in einer Labyrinthdichtung für eine Turbine verkörpert sein, die ein stationäres Gehäuse aufweist, durch das sich ein umlaufendes Element erstreckt, wobei die Turbine Medienströmungsregionen mit Druckdifferenzen enthält, wobei die Labyrinthdichtung eine erste Dichtungsanordnung aufweist, die eine erste Anzahl benachbarter Dichtungskomponenten aufweist, die sich im Wesentlichen radial entweder von 1) einem Abschnitt des stationären Gehäuses oder von 2) einem Abschnitt des umlaufenden Elementes aus erstrecken, wobei die erste Anzahl von Dichtungskomponenten wenigstens eine erste Dichtungsrippenstruktur und eine zweite Dichtungsrippenstruktur enthält, wobei die erste Dichtungsrippenstruktur wenigstens eine längs des Umfangs verlaufende Rippe aufweist, wobei die zweite Dichtungsrippenstruktur mehrere in Umfangsrichtung hintereinander liegende Dichtrippen aufweist, von denen jede unter einem Winkel in Bezug auf die wenigstens eine längs des Umfangs verlaufende Rippe geneigt und im Abstand zu dieser angeordnet ist, um dazwischen einen sich längs des Umfangs erstreckenden Dämm- bzw. Stauraum zu bilden.
  • Die Erfindung kann ferner in einer Turbine verkörpert sein, die ein stationäres Gehäuse aufweist, durch das sich ein umlaufendes Element erstreckt, wobei die Turbine Medienströmungsregionen mit Druckdifferenzen und eine Labyrinthdichtung enthält, die eine erste Dichtungsanordnung aufweist, die eine erste Anzahl benachbarter Dichtungskomponenten aufweist, die von entweder 1) einem Teil des stationären Gehäuses oder 2) einem Teil des umlaufenden Elementes aus im Wesentlichen radial vorragen, wobei die erste Anzahl von Dichtungskomponenten wenigstens eine erste Dichtungsrippenstruktur und eine zweite Dichtungsrippenstruktur enthält, wobei die erste Dichtungsrippenstruktur wenigstens eine längs des Umfangs verlaufende Rippe aufweist, die zweite Dichtungsrippenstruktur mehrere längs des Umfangs hintereinander angeordnete Dichtrippen aufweist, von denen jede in Bezug auf die wenigstens eine längs des Umfangs verlaufende Rippe unter einem Winkel geneigt und im Abstand zu dieser angeordnet ist, um dazwischen einen sich längs des Umfangs erstreckenden Stauraum zu bilden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und weitere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung werden verständlicher und offensichtlicher, wenn die folgende detailliertere Beschreibung der momentan bevorzugten beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung sorgfältig studiert wird, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen angegeben ist, in denen zeigen:
  • 1 eine schematisierte teilweise aufgebrochene Querschnittsansicht einer Gasturbine unter Veranschaulichung einer herkömmlichen labyrinthartigen Dichtung;
  • 2 eine Perspektivansicht eines Teils einer herkömmlichen Abstandshalter-Dichtungszahn-Konfiguration;
  • 3 eine Perspektivansicht einer mit Schaufeln bzw. Blättern versehenen Abstandshalter-Dichtungszahnkonfiguration, die die Erfindung verkörpert;
  • 4 eine teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht einer herkömmlichen Abstandshalter-Dichtungszahnkonfiguration mit Blick in Umfangsrichtung; und
  • 5 eine teilweise im Querschnitt dargestellte Ansicht einer Abstandshalter-Dichtungskonfiguration mit beschaufelten Zähnen, die die Erfindung verkörpert, mit Blick in Umfangsrichtung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist eine einzigartige Struktur geschaffen, die die axiale Abdichtung für einen Sekundärluftstrom in den Laufradräumen von Gasturbinen verbessert. Wie derzeit vorgeschlagen, wird diese in Verbindung mit gewöhnlich eingesetzten labyrinthartigen Dichtungen verwendet, die eine Abdichtung zwischen einer umlaufenden Komponente und einer stationären Komponente erzielen. Insbesondere führt die Erfindung einen einzigartig konfigurierten umlaufenden Dichtungszahn ein, der einen Kompressionsdruckmechanismus erzeugt, der einem Leckstrom durch das Labyrinth aus Dichtungszähnen entgegenwirkt und dadurch das Druckgefälle, das den Leckstrom antreibt, verkleinert und die Richtung eines Teils des Leckstroms umkehrt.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform vermeidet die vorliegende Erfindung die Kosten, Komplexitäten und Risiken, wie sie mit Bürstendichtungen verbunden sind, durch eine Neukonfiguration der Gestalt und Anordnung von Labyrinthzähnen zur Herbeiführung eines Zusammendrückens oder entgegengesetzt wirkenden Pumpens des Leckstroms. Somit werden gemäß einem Aspekt der Erfindung, anders als bei Bürstendichtungen, keine zusätzlichen Komponenten hinzugefügt. Stattdessen werden die Merkmale, die die Erfindung enthalten, in der umlaufenden Komponente gemeinsam mit den herkömmlichen Labyrinthdichtungszähnen maschinell eingearbeitet. Obwohl damit eine zusätzliche Bearbeitung verbunden ist, stellt dies einen deutlich geringeren Aufwand dar, als er mit der Herstellung und dem Einbau von Bürstendichtungen verbunden wäre. Da Bürstendichtungen verschleißen und bei der Handhabung leicht einen Schaden erleiden können, ist die Erfindung außerdem deutlich beständiger und zuverlässiger als herkömmliche Bürstendichtungen, die insbesondere zur Ergänzung von Labyrinthdichtungen vorgesehen sind.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform schlägt die Erfindung vor, den Bearbeitungsprozess der umlaufenden Komponente zu modifizieren, um eine Reihe von wiederholten Umfangsdichtungszähnen zu erzeugen, die einen kleinen Neigungswinkel in Bezug auf den Umlaufweg der rotierenden Komponente aufweisen. Die genaue Einarbeitung dieser wiederholt schräg ausgerichteten Dichtungszähne bildet im Wesentlichen eine geringe Höhe aufweisende Schaufeln bzw. Flügel, die ähnlich wie Verdichterlaufschaufeln oder Laufradschaufeln bzw. -flügel wirken. Anders als eine typische Laufschaufel oder Laufradstufe, die das Ziel haben, einen Durchfluss zu maximieren, werden die beschaufelten Dichtungszähne jedoch in Verbindung mit einer oder mehreren herkömmlichen Dichtungszähnen verwendet. Dies, um kleine Volumenströme mit zu einem Leckstrom entgegengesetzter Strömungsrichtung zu erzeugen, um den Strom einzudämmen bzw. anzustauen, um einen örtlich begrenzten ringförmigen Druckbereich zu schaffen, der von einem herkömmlichen Dichtungszahn durchdrungen ist, um dem Leckstrom entgegenzuwirken, wie dies in größeren Einzelheiten nachstehend beschrieben ist.
  • Es ist verständlich, dass die hier beschriebene Ausführungsform der Erfindung gegenüber derzeitigen Labyrinthdichtungsanordnungen mit oder ohne Bürstendichtungen verschiedene Vorteile bietet. Zuerst weist sie das Vermögen auf, Sekundärleckströme in den Laufradzwischenräumen deutlich zu reduzieren. Zwischen allen Stufen in dem Turbinenabschnitt einer Gasturbine werden herkömmlich Labyrinthdichtungen eingesetzt. Folglich kann die Erfindung eine mögliche Verbesserung für sämtliche Stufen einer Gasturbine erzielen. Außerdem kann das erfindungsgemäße Konzept auf bodengestützte industrielle Turbinen, Schiffs- und Flugzeugtriebwerke sowie auch auf Dampfturbinen angewandt werden. Darüber hinaus ergibt es gegebenenfalls deutliche Kostenersparnisse sowie eine Vereinfachung der Einrichtung für Systeme, die momentan Bürstendichtungen verwenden.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform wird die Erfindung in Verbindung mit der GE 9H Gasturbine einer Kombikreislaufanlage beschrieben, wie sie eingebaut ist, um Kosten zu reduzieren und die Abdichtung zwischen der Leiteinrichtung bzw. -schaufel der dritten Stufe und dem 2–3-Abstandshalter (zwischen der zweiten und der dritten Stufe) in dem Laufradraum zu verbessern, der sich radial innen in Bezug auf die Leiteinrichtung befindet. Die stationäre Komponente der Leiteinrichtung weist eine an ihrem Innenumfang angebrachte Honigwabenstruktur auf, während der 2–3-Abstandshalter den auf seinem Außenumfang maschinell eingearbeiteten Dichtungszahn aufweist. Jedoch ist die Erfindung nicht auf die veranschaulichte beispielhafte Ausführungsform zu beschränken.
  • Indem insbesondere auf die schematisierte Darstellung gemäß 1 Bezug genommen wird, ist dort eine herkömmliche 9H-Konstruktion ausschnittsweise veranschaulicht, wobei die Laufschaufel 12 der Stufe 2, die Leiteinrichtung bzw. -schaufel 14 der Stufe 3 und die Laufschaufel 16 der Stufe 3 veranschaulicht sind. An der Trennstelle zwischen der Leiteinrichtung der dritten Stufe und dem 2–3-Abstandshalter 18 ist an dem Innenumfang der stationären Leitkomponente 14 der dritten Stufe ein Honigwabenmaterial 20 angebracht, und der umlaufende 2–3-Abstandshalter 18 weist in der veranschaulichten herkömmlichen Struktur herkömmliche in Umfangsrichtung verlaufende Labyrinthdichtungszähne 22 auf, die an seinem Außenumfang maschinell eingearbeitet sind. Die Labyrinthdichtungszähne sind vorgesehen, um den Leckstrom der durch die Leiteinrichtung der Stufe 3 geführten Luft zur Kühlung der Schaufel der Stufe 3, wie sie schematisiert anhand der Pfeile 26, 28 veranschaulicht ist, auf ein Minimum zu reduzieren.
  • 2 zeigt eine Perspektivansicht eines Ausschnitts des 2–3-Abstandshalters 18 unter Veranschaulichung der ersten und zweiten längs des Umfangs verlaufenden Dichtungszähne 22, die sowohl auf der stromaufwärtigen als auch auf der stromabwärtigen Seite des Kühlluftströmungskanals eingearbeitet sind. In 2 sind Pfeile 30, 32 enthalten, die die Leckstromrichtung zu dem hinteren Laufradraum der Laufschaufel der Stufe 2 bzw. die Leckstromrichtung zu dem vorderen Laufradraum der Laufschaufel der Stufe 3 veranschaulichen.
  • 3 zeigt eine der 2 ähnliche Ansicht, wobei sie jedoch beschaufelte Zähne 124 veranschaulicht, die in der Außenfläche des 2–3-Abstandshalters 118 gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung maschinell eingearbeitet sind. Wie veranschaulicht, sind darin eine Reihe von sich wiederholenden, sich teilweise in Umfangsrichtung erstreckenden Dichtungszähnen 124 geschaffen, die unter einem Winkel in Bezug auf den Umlaufweg der umlaufenden Komponente und somit unter einem Winkel in Bezug auf die herkömmlichen Dichtungszähne 122 angeordnet sind. Wie anhand der veranschaulichten Ausführungsform verständlich, ersetzen die beschaufelten Dichtungszähne 124 die herkömmlichen umfangsseitigen Dichtungszähne 122 nicht gänzlich, sondern werden vielmehr in Verbindung mit einem oder mehreren herkömmlichen Dichtungszähnen 122 verwendet. Wie in den 3, 4 und 5 veranschaulicht, geschieht dies, um kleine Volumenströme 134, 136 zwischen den schräg verlaufenden Dichtungszähnen 124 zu schaffen, die in einer zu dem Leckstrom 130, 132 entgegengesetzten Richtung strömen, wodurch der Druck auf der axial äußeren Seite des zugehörigen Umfangsdichtungszahns 122 in Bezug auf den Kühlkanal erhöht wird, um den Strom einzudämmen, um ringförmige Bereiche mit lokal begrenzt erhöhtem Druck PX2vorder und PX2hinter in Reihe mit dem jeweiligen herkömmlichen Dichtungszahn 122 zu schaffen, die dem Leckstrom 130 bzw. 132 entgegenwirken. Somit ist der Druck PX2vorder bzw. PX2hinter neben dem herkömmlichen Dichtungszahn 122, wie in 5 veranschaulicht, größer als der Druck PX1vorder bzw. PX1hinter zwischen benachbarten Paaren herkömmlicher Dichtungszähne 22, wie in 4 veranschaulicht. Wie in 5 veranschaulicht, sind die beschaufelten Dichtungszähne 124 auf der stromaufwärtigen und der stromabwärtigen Seite des Bereichs, der abgedichtet wird, in entgegengesetzte Richtungen geneigt bzw. schräg ausgerichtet, um jeweils dem axial stromaufwärts bzw. stromabwärts von diesem strömenden Lecktrom entgegenzuwirken.
  • Obwohl die Erfindung im Zusammenhang mit der momentan als die am meisten praktikable und bevorzugte angesehenen Ausführungsform beschrieben worden ist, ist ohne Weiteres zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf die offenbarte Ausführungsform zu beschränken ist, sondern im Gegenteil verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen mit umfassen soll, die in dem Rahmen und Schutzumfang der beigefügten Ansprüche enthalten sind.
  • Es wird ein besonders konfigurierter umlaufender Dichtungszahn 124 in Verbindung mit üblicherweise verwendeten labyrinthartigen Dichtungen 122 eingesetzt, die eine Abdichtung zwischen einer umlaufenden Komponente 118 und einer stationären Komponente 14 schaffen. Der besonders konfigurierte umlaufende Dichtungszahn schafft einen Kompressionsmechanismus 134, 136, der einem Leckstrom 130, 132 durch das Labyrinth aus Dichtungszähnen entgegenwirkt und dadurch das Druckgefälle, das den Leckstrom antreibt, verkleinert und die Richtung eines Teils des Leckstroms umkehrt.
  • 12
    Laufschaufel der Stufe 2
    14
    Leitschaufel der Stufe 3
    16
    Laufschaufel der Stufe 3
    18
    2–3-Abstandshalter
    20
    Honigwabenmaterial
    22
    Labyrinthdichtungszähne
    26, 28
    Kühlluftpfeile
    30, 32
    Leckstrom-Richtungspfeile
    PX1vorder und Px1hinter
    Druck
    118
    2–3-Abstandshalter
    122
    Herkömmliche Dichtungszähne
    124
    Teilweise in Umfangsrichtung ausgerichtete, beschaufelte Zähne
    130, 132
    Leckstrom
    134, 136
    Volumenströme
    PX1vorder und Px2hinter
    Druck

Claims (10)

  1. Labyrinthdichtung für eine Turbine, die ein stationäres Gehäuse aufweist, durch das sich ein umlaufendes Element (118) erstreckt, wobei die Turbine Differenzdruck-Medienstrombereiche enthält, wobei die Labyrinthdichtung eine erste Dichtungsanordnung aufweist, die eine erste Anzahl benachbarter Dichtungskomponenten aufweist, die sich im Wesentlichen radial entweder 1) von einem Teil des stationären Gehäuses oder 2) von einem Teil des umlaufenden Elementes aus erstrecken, wobei die erste Anzahl von Dichtungskomponenten wenigstens eine erste Dichtungsrippenstruktur und eine zweite Dichtungsrippenstruktur enthält, wobei die erste Dichtungsrippenstruktur wenigstens eine längs des Umfangs verlaufende Rippe (122) aufweist, wobei die zweite Dichtungsrippenstruktur mehrere in Umfangsrichtung hintereinander angeordnete Dichtrippen (124) aufweist, von denen jede unter einem Winkel in Bezug auf die wenigstens eine längs des Umfangs verlaufende Rippe (122) schräg ausgerichtet und im Abstand zu dieser angeordnet ist, um dazwischen einen in Umfangsrichtung verlaufenden Stauraum (Px2vorder oder Px2hinter) zu definieren.
  2. Labyrinthdichtung nach Anspruch 1, wobei die mehreren in Umfangsrichtung hintereinander angeordneten Dichtrippen der zweiten Dichtungsrippenstruktur unter einem Winkel derart schräg angeordnet sind, dass sie bei einer Drehung des drehbaren Teils einen Strom (134, 136) zu dem Stauraum hin leiten.
  3. Labyrinthdichtung nach Anspruch 1, die mehrere an dem Gehäuseteil befestigte Leiteinrichtungen (14) und mehrere Laufschaufeln (12, 16) aufweist, die an dem umlaufenden Element gesichert sind, und wobei die erste Dichtungsanordnung an einem Dichtungsring (118) definiert ist, der zwischen benachbarten Laufschaufeln (12, 16) angeordnet und radial innen in Bezug auf eine Leiteinrichtung (14) positioniert ist, die zwischen den Laufschaufeln angeordnet ist, wobei ein Kühldurchgang (26) durch die Leiteinrichtung hindurchführend, in Strömungsverbindung mit einem Kühlkanal (28) ausgebildet ist, der in dem Dichtungsring definiert ist.
  4. Labyrinthdichtung nach Anspruch 1, die ferner eine zweite Dichtungsanordnung aufweist, die eine zweite Anzahl benachbarter Dichtungskomponenten aufweist, die sich im Wesentlichen radial entweder 1) von einem Teil des stationären Gehäuses oder 2) von einem Teil des umlaufenden Elementes aus erstrecken, wobei die zweite Anzahl von Dichtungskomponenten wenigstens eine erste Dichtungsrippenstruktur und eine zweite Dichtungsrippenstruktur enthält, wobei die erste Dichtungsrippenstruktur wenigstens eine längs des Umfangs verlaufende Rippe (122) aufweist, wobei die zweite Dichtungsrippenstruktur mehrere in Umfangsrichtung hintereinander liegende Dichtrippen (124) aufweist, von denen jede unter einem Winkel in Bezug auf die wenigstens eine längs des Umfangs verlaufende Rippe geneigt und im Abstand zu dieser angeordnet ist, um dazwischen einen sich in Umfangsrichtung erstreckenden Stauraum zu definieren.
  5. Labyrinthdichtung nach Anspruch 4, wobei zwischen der ersten und der zweiten Dichtungsanordnung ein Kühlmittelkanal (26, 28) definiert ist, wobei wenigstens eine umfangsseitige Dichtrippe (122) jeder Dichtungsanordnung zwischen deren zweiten Dichtungsrippenstruktur (124) und dem Kühlkanal (26, 28) angeordnet ist.
  6. Labyrinthdichtung nach Anspruch 5, wobei die mehreren in Umfangsrichtung hintereinander liegenden Dichtrippen jeder zweiten Dichtungsrippenstruktur unter einem Winkel derart geneigt angeordnet sind, dass sie bei einer Rotation des drehbaren Teils einen Strom (134, 136) zu dem zugehörigen Stauraum hin leiten.
  7. Labyrinthdichtung nach Anspruch 4, die mehrere Leiteinrichtungen (14), die an dem Gehäuseteil fixiert sind, und mehrere Laufschaufeln (12, 16) aufweist, die an dem umlaufenden Element gesichert sind, und wobei die erste Dichtungsanordnung an einem Dichtungsring (118) definiert ist, der zwischen benachbarten Laufschaufeln angeordnet und radial innen in Bezug auf eine Leiteinrichtung (14), die zwischen den Laufschaufeln angeordnet ist, positioniert ist, und wobei durch die Leiteinrichtung hindurch, in Strömungsverbindung mit einem in dem Dichtungsring definierten Kühlkanal (28) ein Kühlkanal (26) definiert ist.
  8. Labyrinthdichtung nach Anspruch 7, wobei der Kühlkanal in dem Dichtungsring zwischen der ersten und der zweiten Dichtungsanordnung definiert ist, wobei die wenigstens eine umfangsseitige Dichtrippe (122) jeder Dichtungsanordnung zwischen deren zweiten Dichtungsrippenstruktur (124) und dem Kühlkanal (26, 28) angeordnet ist.
  9. Labyrinthdichtung nach Anspruch 8, wobei die mehreren in Umfangsrichtung hintereinander liegenden Dichtrippen (124) jeder zweiten Dichtungsrippenstruktur unter einem Winkel derart geneigt angeordnet sind, dass sie bei einer Drehung des drehbaren Teils einen Strom (134, 136) zu dem Stauraum hin leiten.
  10. Turbine mit einem stationären Gehäuse, durch das sich ein umlaufendes Element erstreckt, wobei die Turbine Differenzdruck-Medienströmungsbereiche und eine Labyrinthdichtung nach Anspruch 1 enthält.
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