DE112013002607T5 - Antworten auf eine Funkrufnachricht - Google Patents

Antworten auf eine Funkrufnachricht Download PDF

Info

Publication number
DE112013002607T5
DE112013002607T5 DE112013002607.4T DE112013002607T DE112013002607T5 DE 112013002607 T5 DE112013002607 T5 DE 112013002607T5 DE 112013002607 T DE112013002607 T DE 112013002607T DE 112013002607 T5 DE112013002607 T5 DE 112013002607T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
network
channel
wireless communication
communication device
message
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE112013002607.4T
Other languages
English (en)
Other versions
DE112013002607B4 (de
Inventor
Tahir Shamim
Anish K. Goyal
Chandra S. Chetty
Jianxiong Shi
Wanping Zhang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Apple Inc
Original Assignee
Apple Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Apple Inc filed Critical Apple Inc
Publication of DE112013002607T5 publication Critical patent/DE112013002607T5/de
Application granted granted Critical
Publication of DE112013002607B4 publication Critical patent/DE112013002607B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/14Reselecting a network or an air interface
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W28/00Network traffic management; Network resource management
    • H04W28/02Traffic management, e.g. flow control or congestion control
    • H04W28/06Optimizing the usage of the radio link, e.g. header compression, information sizing, discarding information
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W36/00Hand-off or reselection arrangements
    • H04W36/0005Control or signalling for completing the hand-off
    • H04W36/0011Control or signalling for completing the hand-off for data sessions of end-to-end connection
    • H04W36/0022Control or signalling for completing the hand-off for data sessions of end-to-end connection for transferring data sessions between adjacent core network technologies
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W68/00User notification, e.g. alerting and paging, for incoming communication, change of service or the like
    • H04W68/005Transmission of information for alerting of incoming communication
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W68/00User notification, e.g. alerting and paging, for incoming communication, change of service or the like
    • H04W68/02Arrangements for increasing efficiency of notification or paging channel
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/04Wireless resource allocation
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/04Wireless resource allocation
    • H04W72/044Wireless resource allocation based on the type of the allocated resource
    • H04W72/0446Resources in time domain, e.g. slots or frames
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/10Connection setup
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W68/00User notification, e.g. alerting and paging, for incoming communication, change of service or the like
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/10Connection setup
    • H04W76/15Setup of multiple wireless link connections
    • H04W76/16Involving different core network technologies, e.g. a packet-switched [PS] bearer in combination with a circuit-switched [CS] bearer
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W88/00Devices specially adapted for wireless communication networks, e.g. terminals, base stations or access point devices
    • H04W88/02Terminal devices
    • H04W88/06Terminal devices adapted for operation in multiple networks or having at least two operational modes, e.g. multi-mode terminals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Ein Verfahren zum Antworten auf eine Funkrufnachricht wird bereitgestellt. Das Verfahren kann beinhalten, dass eine drahtlose Kommunikationseinrichtung eine Funkrufnachricht auf einem ersten Kanal eines ersten Netzes empfängt; eine Verbindung zu einem zweiten Netz als Antwort auf das Empfangen der Funkrufnachricht sperrt; vor dem Antworten auf die Funkrufnachricht zu einem zweiten Kanal des ersten Netzes wechselt; und eine Antwortnachricht antwortend auf die Funkrufnachricht auf dem zweiten Kanal sendet.

Description

  • GEBIET DER BESCHRIEBENEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die beschriebenen Ausführungsformen betreffen allgemein die drahtlose Kommunikationstechnik und insbesondere das Antworten auf eine Funkrufnachricht.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Es werden laufend Bemühungen unternommen, neue und verbesserte zellulare Funkanschlusstechniken (Radio Access Technologies, RAT) zu entwickeln und einzuführen. Zum Beispiel werden derzeit Netze eingeführt, welche die Long-Term-Evolution(LTE)-Technik implementieren, die vom Third Generation Partnership Project (3GPP) entwickelt und standardisiert wurde. LTE und andere, neuere RAT unterstützen oft schnellere Datenraten als Netze, die Vorläufer-RAT einsetzen, etwa verschiedene RAT der zweiten Generation (2G) und der dritten Generation (3G).
  • Jedoch unterstützen LTE und andere, neue RAT in einigen Einführungsszenarios möglicherweise nicht vollständig einige Dienste, die von Vorläufernetzen gehandhabt werden können. Dementsprechend werden in überlappenden Regionen LTE-Netze oft zusätzlich zu Vorläufernetzen eingeführt und drahtlose Kommunikationseinrichtungen können je nach den Dienste- oder Abdeckungserfordernissen zwischen RAT wechseln. Zum Beispiel sind LTE-Netze in einigen Einführungsszenarios nicht fähig, Sprachanrufe zu unterstützen. Wenn zum Beispiel eine drahtlose Kommunikationseinrichtung einen leitungsvermittelten Sprachanruf empfängt oder startet, während sie mit einem LTE-Netz verbunden ist, das Datensitzungen, aber keine Sprachanrufe unterstützt, kann die drahtlose Kommunikationseinrichtung mithin zu einem Vorläufernetz wechseln, etwa Code Division Multiple Access 2000 (CDMA2000) 1X, welches vom Third Generation Partnership Project 2 (3GPP2) standardisiert ist, das Sprachanrufe unterstützt.
  • Einige drahtlose Kommunikationseinrichtungen nutzen ein einziges Funkelement, um einen Betrieb gemäß mehreren zellularen RAT zu unterstützen. Zum Beispiel nutzen einige drahtlose Kommunikationseinrichtungen ein einziges Funkelement, um einen Betrieb sowohl in LTE- als auch in CDMA2000-1X-Netzen zu unterstützen. Aufgrund der Nutzung eines einzigen Funkelements für mehrere RAT wird das Wechseln zwischen Netzen, etwa als Antwort auf eine Funkrufnachricht für einen eingehenden Sprachanruf oder einen leitungsvermittelten Dienst, komplexer.
  • KURZE DARSTELLUNG DER BESCHRIEBENEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Einige hierin offenbarte Ausführungsformen stellen Verbesserungen für das Antworten auf eine Funkrufnachricht bereit. Insbesondere stellen einige Ausführungsbeispiele eine drahtlose Kommunikationseinrichtung bereit, die auf eine Funkrufnachricht auf einem anderen Kanal antworten kann als einem Kanal, auf dem die Funkrufnachricht empfangen wird. Solche Ausführungsbeispiele können vor allem vorteilhaft sein für drahtlose Kommunikationseinrichtungen, die ein einziges Funkelement nutzen, um einen Betrieb gemäß mehreren RAT zu unterstützen, etwa Single-Radio-LTE(SRLTE)-Einrichtungen, die ein einziges Funkelement nutzen können, um einen Betrieb sowohl in LTE- als auch in CDMA2000-1X-Netzen zu unterstützen. Falls in diesem Zusammenhang eine drahtlose Kommunikationseinrichtung für ein einziges Funkelement gemäß einigen Ausführungsbeispielen eine aktive Verbindung zu einem ersten Netz wie einem LTE-Netz aufweist und eine Funkrufnachricht auf einem ersten Kanal eines zweiten Netzes, etwa eines CDMA2000-1X-Netzes, empfängt, kann die Einrichtung vor dem Antworten auf die Funkrufnachricht zu einem zweiten Kanal des zweiten Netzes wechseln. Solche Ausführungsbeispiele können dementsprechend ermöglichen, dass eine drahtlose Kommunikationseinrichtung vor dem Antworten auf die Funkrufnachricht zu einem Kanal wechselt, der eine bessere Signalqualität aufweist. Ein Sprachanruf und/oder ein anderer Dienst, für den die Funkrufnachricht empfangen wird, lassen sich dementsprechend auf einem besseren Kanal des zweiten Netzes abwickeln, wodurch mithin das Risiko von Verbindungsabbrüchen reduziert, das Auftreten von Netzsignalisierungs-Overhead infolge der Durchführung eines Handover zu einem besseren Kanal kurz nach dem Antworten auf die Funkrufnachricht reduziert und die Benutzerfreundlichkeit verbessert wird.
  • In einer ersten Ausführungsform wird ein Verfahren zum Antworten auf eine Funkrufnachricht bereitgestellt. Das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform kann beinhalten, dass eine drahtlose Kommunikationseinrichtung eine General Page Message (GPM) auf einem ersten Kanal eines Code-Division-Multiple-Access-2000(CDMA2000)-1X-Netzes empfängt. Das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform kann weiter beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung eine Verbindung zu einem zweiten Netz als Antwort auf das Empfangen der GPM sperrt. Das zweite Netz kann eine Long-Term-Evolution(LTE)-Funkanschlusstechnik (RAT) implementieren. Das Verfahren gemäß der ersten Ausführungsform kann zusätzlich beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung vor dem Antworten auf die GPM zu einem zweiten Kanal des CDMA2000-1X-Netzes wechselt und eine Page Response Message (PRM) antwortend auf die GPM auf dem zweiten Kanal sendet.
  • In einer zweiten Ausführungsform wird eine drahtlose Kommunikationseinrichtung bereitgestellt. Die drahtlose Kommunikationseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform kann ein Funkelement und eine an das Funkelement gekoppelte Verarbeitungsschaltung beinhalten. Das Funkelement kann konfiguriert sein, um Kommunikation mit einem ersten Netz und mit einem zweiten Netz zu unterstützen. Die Verarbeitungsschaltung kann konfiguriert sein, um die drahtlose Kommunikationseinrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform so zu steuern, dass sie mindestens eine Funkrufnachricht auf einem ersten Kanal des ersten Netzes empfängt; eine Verbindung zum zweiten Netz als Antwort auf das Empfangen der Funkrufnachricht sperrt; vor dem Antworten auf die Funkrufnachricht zu einem zweiten Kanal des ersten Netzes wechselt; und eine Antwortnachricht antwortend auf die Funkrufnachricht auf dem zweiten Kanal sendet.
  • In einer dritten Ausführungsform wird ein Computerprogrammprodukt bereitgestellt. Das Computerprogrammprodukt gemäß der dritten Ausführungsform kann mindestens ein nicht transientes, computerlesbares Speichermedium mit darauf gespeichertem Programmcode beinhalten. Der Programmcode gemäß der dritten Ausführungsform kann Programmcode zum Empfangen einer Funkrufnachricht auf einem ersten Kanal eines ersten Netzes beinhalten; Programmcode zum Sperren einer Verbindung zu einem zweiten Netz als Antwort auf das Empfangen der Funkrufnachricht; Programmcode zum Wechseln zu einem zweiten Kanal des ersten Netzes vor dem Antworten auf die Funkrufnachricht; und Programmcode zum Senden einer Antwortnachricht antwortend auf die Funkrufnachricht auf dem zweiten Kanal.
  • In einer vierten Ausführungsform wird ein Gerät bereitgestellt. Das Gerät gemäß der vierten Ausführungsform kann Mittel zum Empfangen einer Funkrufnachricht auf einem ersten Kanal eines ersten Netzes beinhalten; Mittel zum Sperren einer Verbindung zu einem zweiten Netz als Antwort auf das Empfangen der Funkrufnachricht; Mittel zum Wechseln zu einem zweiten Kanal des ersten Netzes vor dem Antworten auf die Funkrufnachricht; und Mittel zum Senden einer Antwortnachricht antwortend auf die Funkrufnachricht auf dem zweiten Kanal.
  • Diese kurze Darstellung wird lediglich zu Zwecken der Zusammenfassung einiger Ausführungsbeispiele bereitgestellt, um ein grundlegendes Verständnis einiger Ausgestaltungen der Offenbarung zu vermitteln. Dementsprechend versteht es sich, dass die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich Beispiele darstellen und nicht derart auszulegen sind, dass sie den Schutzbereich oder den Gedanken der Offenbarung in irgendeiner Hinsicht einschränken. Andere Ausführungsformen, Ausgestaltungen und Vorteile ergeben sich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, welche die Prinzipien der beschriebenen Ausführungsformen beispielhaft veranschaulichen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beschriebenen Ausführungsformen und ihre Vorteile werden am besten verständlich durch Bezugnahme auf die folgende Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen. Diese Zeichnungen sind nicht zwangsläufig maßstabgerecht gezeichnet und begrenzen in keiner Hinsicht eventuelle Änderungen bezüglich der Form und der Einzelheiten, die von einer Fachperson an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken und vom Schutzbereich der beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen.
  • 1 veranschaulicht ein drahtloses Kommunikationssystem gemäß einigen Ausführungsbeispielen.
  • 2 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Geräts, das auf einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung gemäß einigen Ausführungsbeispielen implementiert werden kann.
  • 3 veranschaulicht ein Fließschema gemäß einem beispielhaften Verfahren zum Antworten auf eine Funkrufnachricht gemäß einigen Ausführungsbeispielen.
  • 4 veranschaulicht ein Fließschema gemäß einem beispielhaften Verfahren zum Sperren einer Verbindung zu einem Netz als Antwort auf den Empfang einer Funkrufnachricht gemäß einigen Ausführungsbeispielen.
  • 5 veranschaulicht ein Fließschema gemäß einem anderen beispielhaften Verfahren zum Antworten auf eine Funkrufnachricht gemäß einigen Ausführungsbeispielen.
  • 6 veranschaulicht ein Signalisierungsdiagramm gemäß einem beispielhaften Verfahren zum Antworten auf eine Funkrufnachricht gemäß einigen Ausführungsbeispielen.
  • 7 veranschaulicht ein Fließschema gemäß einem weiteren beispielhaften Verfahren zum Antworten auf eine Funkrufnachricht gemäß einigen Ausführungsbeispielen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG AUSGEWÄHLTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Wenn in einem CDMA2000-1x-Netz (wie in den 3GPP2-CDMA-Spezifikationen beschrieben) eine drahtlose Kommunikationseinrichtung eine General Page Message (GPM) empfängt, wird die Page Response Message (PRM) allgemein auf demselben Kanal, auf dem die GPM empfangen wird, an die sendende Basisstation gesendet. Das einzige Szenario, in dem drahtlose Kommunikationseinrichtungen nach dem Stand der Technik eine PRM auf einem anderen Kanal als dem Kanal, auf dem die GPM empfangen wird, senden können, ist gegeben, falls die Einrichtung eine Access-Entry-Handoff(AEHO)-Prozedur vor dem Senden der PRM durchführen kann. Das Netz prüft jedoch, ob es der Einrichtung gestattet ist, ein AEHO durchzuführen, und in vielen Fällen wird es der Einrichtung vom Netz möglicherweise nicht gestattet, ein AEHO durchzuführen. Mithin ist es Einrichtungen nach dem Stand der Technik typischerweise nicht gestattet, ein Handoff zu einem anderen Kanal (z. B. einem besseren Pilotkanal) durchzuführen, während sie eine GPM verarbeiten, selbst wenn ein anderer Kanal vorhanden ist, der eine bessere Signalqualität aufweist, die eine bessere Netzqualität anzeigen kann. Falls eine Einrichtung nach dem Stand der Technik hingegen ein Handoff zu einem anderen Kanal durchführt, bevor sie auf eine Funkrufnachricht antwortet, sendet die Einrichtung keine Antwort auf die Funkrufnachricht, und ein Anruffehler kann die Folge sein.
  • Ein möglicher Workaround zur Reduzierung von Anruffehlern besteht darin, die Dauer der Zeit zu reduzieren, in welcher der CDMA-2000-1X-Stapel auf die Beendigung der LTE-Sperrung wartet, um die Möglichkeit zu reduzieren, dass ein Handoff vor der Antwort auf eine Funkrufnachricht erfolgt. Eine andere Option besteht darin, jegliche Handoff-Auslöser aus unteren Schichten zu entfernen, während CDMA 2000 1X auf die Beendigung der LTE-Sperrung wartet, um ein Ruhemodus-Handoff zu verhindern, bevor auf die Funkrufnachricht geantwortet wird.
  • Für eine drahtlose Kommunikationseinrichtung, die ein einziges Funkelement nutzt, um Kommunikation mit mehreren RAT zu unterstützen, etwa eine SRLTE-Einrichtung, die ein einziges Funkelement nutzen kann, um sowohl LTE- als auch CDMA-2000-1X-Verbindungen zu unterstützen, kann es jedoch vorteilhaft sein, wenn eine Einrichtung ein Ruhe-Handoff zu einem anderen (z. B. besseren) Kanal eines Netzes (z. B. eines CDMA2000-1X-Netzes) durchführt, nachdem sie eine empfangene Funkrufnachricht decodiert hat und bevor sie eine Funkrufantwort sendet. Es kann zum Beispiel vorteilhaft sein, ein Handoff durchzuführen, während 1X auf die Beendigung der Sperrung einer LTE-Verbindung wartet. Zusätzlich oder alternativ kann es vorteilhaft sein, ein Handoff durch ein Kanal-Hashing zu einem anderen Kanal durchzuführen, bevor die Funkrufantwort gesendet wird. Wie oben erörtert, wären solche Handoffs vor dem Senden der Funkrufantwort in Systemen nach dem Stand der Technik untersagt, oder falls ein Handoff erfolgen würde, wäre es einer Einrichtung nach dem Stand der Technik nicht gestattet, eine Funkrufantwort auf dem neuen Kanal zu senden, und die Folge wäre ein Anruffehler. Einige Ausführungsbeispiele, die hierin unten weiter beschrieben werden, sehen das Antworten auf eine Funkrufnachricht auf einem anderen Kanal als dem Kanal vor, auf dem die Funkrufnachricht empfangen wurde, sodass eine Einrichtung mithin zu einem besseren Kanal wechseln kann, bevor sie auf eine Funkrufnachricht antwortet, ohne dass dies einen Anruffehler zur Folge hat, selbst in Fällen, in denen ein Netz der Einrichtung nicht ermöglicht hat, eine AEHO-Prozedur durchzuführen. Ein Sprachanruf und/oder ein anderer Dienst, für den die Funkrufnachricht empfangen wird, lassen sich dementsprechend auf einem besseren Kanal des zweiten Netzes abwickeln, wodurch mithin das Risiko von Verbindungsabbrüchen reduziert, das Auftreten von Netzsignalisierungs-Overhead infolge der Durchführung eines Handover zu einem besseren Kanal kurz nach dem Antworten auf die Funkrufnachricht reduziert und die Benutzerfreundlichkeit verbessert wird.
  • 1 veranschaulicht ein drahtloses Kommunikationssystem 100 gemäß einigen Ausführungsbeispielen. Das System 100 kann eine drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 beinhalten. Um ein nicht ausschließliches Beispiel zu nennen, die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 kann ein zellulares Telefon sein, etwa eine Smartphone-Einrichtung, eine Tablet-Computereinrichtung, eine Laptop-Computereinrichtung oder eine andere Computereinrichtung, die konfiguriert ist, um Kommunikation über eine oder mehrere RAT wie eine oder mehrere zellulare RAT zu unterstützen. In einigen Ausführungsformen, etwa einigen Ausführungsformen, in denen die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 konfiguriert ist, um Kommunikation über ein Netz, das eine LTE-RAT implementiert, etwa eine LTE-Netz-, eine LTE-Advanced(LTE-A)- und/oder eine andere derzeitige oder künftig entwickelte LTE-RAT, zu unterstützen, kann die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 als Benutzerendgerät (User Equipment, UE) bezeichnet werden.
  • Die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 kann sich in einem Gebiet mit überlappender Einführung eines ersten Netzes 104 und eines zweiten Netzes 106 befinden. Das erste Netz 104 und das zweite Netz 106 können je eine beliebige jeweilige RAT implementieren. Jedoch kann eine RAT, die vom ersten Netz 104 implementiert wird, eine andere sein als eine RAT, die vom zweiten Netz 106 implementiert wird.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das erste Netz 104 ein Vorläufernetz sein, das eine CS-Domäne aufweist, die konfiguriert ist, um CS-Dienste wie CS-Sprachanrufe zu unterstützen. Um ein nicht ausschließliches Beispiel zu nennen, das erste Netz 104 kann ein Netz der dritten Generation (3G) sein, etwa ein CDMA2000-1X-Netz; ein Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), etwa ein Time-Division-Synchronous-Code-Division-Multiple-Access(TD-SCDMA)-Netz oder ein Wideband-Code-Division-Multiple-Access(WCDMA)-Netz; oder ein anderes 3G-Netz. Um ein weiteres Beispiel zu nennen, das erste Netz 104 kann ein Netz der zweiten Generation (2G) sein, etwa ein Global-System-for-Mobile-Communications(GSM)-Netz.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das zweite Netz 106 eine RAT implementieren, die eine paketvermittelte (PS-)Domäne zum Unterstützen von PS-Datensitzungen beinhaltet, die jedoch keine leitungsvermittelte (CS-)Domäne zum Unterstützen von CS-Diensten wie CS-Sprachanrufen beinhaltet. Mithin kann das zweite Netz 106 gemäß einigen Ausführungsbeispielen zum Beispiel eine LTE-RAT (z. B. LTE-, LTE-A- und/oder andere derzeitige oder künftig entwickelte LTE-RAT) und/oder eine andere RAT der vierten Generation (4G), ein LTE- oder anderes 4G-Netz implementieren, die oder das keine CS-Domäne beinhaltet.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 ein einziges Funkelement nutzen, um Kommunikation sowohl mit dem ersten Netz 104 als auch mit dem zweiten Netz 106 zu unterstützen. In einigen Ausführungsformen, in denen das zweite Netz 106 eine LTE-RAT implementiert, kann die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 zum Beispiel eine SRLTE-Einrichtung sein.
  • Die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 kann eine aktive Verbindung zum zweiten Netz 106 aufweisen und kann eine Funkrufnachricht auf einem ersten Kanal des ersten Netzes 104 empfangen. Die Funkrufnachricht kann zum Beispiel ein Funkruf nach einem Sprachanruf und/oder einem anderen CS-Dienst mit Mobilterminierung (MT) sein. In Ausführungsformen, in denen das erste Netz 104 ein CDMA2000-1X-Netz ist, kann die Funkrufnachricht zum Beispiel eine General Page Message (GPM) sein. Als Antwort auf das Empfangen der Funkrufnachricht kann die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 ihre Verbindung zum zweiten Netz 106 sperren, sodass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 auf die Funkrufnachricht im ersten Netz 106 antworten und den MT-Sprachanruf und/oder den anderen Dienst, nach dem die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 durch einen Funkruf abgefragt wird, annehmen kann. Wie hierin unten weiter beschrieben, kann die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 gemäß einigen Ausführungsbeispielen zu einem zweiten Kanal des ersten Netzes 104 wechseln, bevor sie auf die Funkrufnachricht antwortet, und kann eine Antwortnachricht, etwa eine Page Response Message (PRM), als Antwort auf die Funkrufnachricht auf dem zweiten Kanal des ersten Netzes 104 statt dem ersten Kanal des ersten Netzes 104 senden.
  • 2 veranschaulicht ein Blockdiagramm eines Geräts 200, das auf einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung 102 gemäß einigen Ausführungsbeispielen implementiert werden kann. In diesem Zusammenhang kann das Gerät 200, wenn es auf einer Computereinrichtung wie der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 102 implementiert ist, ermöglichen, dass die Computereinrichtung innerhalb des Systems 100 gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen betrieben wird. Es versteht sich, dass die Komponenten, Einrichtungen oder Elemente, die unten in 2 veranschaulicht und hinsichtlich 2 beschrieben werden, möglicherweise nicht zwingend notwendig sind und einige in bestimmten Ausführungsformen mithin entfallen können. Zusätzlich können einige Ausführungsformen weitere oder andere Komponenten, Einrichtungen oder Elemente außer denjenigen beinhalten, die in 2 veranschaulicht und hinsichtlich 2 beschrieben werden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das Gerät 200 eine Verarbeitungsschaltung 210 beinhalten, die derart konfigurierbar ist, dass sie Aktionen gemäß einem oder mehreren hierin offenbarten Ausführungsbeispielen durchführen kann. In diesem Zusammenhang kann die Verarbeitungsschaltung 210 konfiguriert sein, um eine oder mehrere Funktionalitäten des Geräts 200 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen durchzuführen und/oder die Durchführung dieser Funktionalitäten zu steuern, und kann mithin Mittel zum Durchführen von Funktionalitäten des Geräts 200 gemäß verschiedenen Ausführungsbeispielen bereitstellen. Die Verarbeitungsschaltung 210 kann konfiguriert sein, um Datenverarbeitung, Anwendungsausführung und/oder andere Verarbeitungs- und Verwaltungsdienste gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen durchzuführen.
  • In einigen Ausführungsformen können das Gerät 200 oder (ein) Abschnitt(e) oder (eine) Komponente(n) davon, etwa die Verarbeitungsschaltung 210, einen oder mehrere Chipsätze beinhalten, die je einen oder mehrere Chips beinhalten können. Die Verarbeitungsschaltung 210 und/oder eine oder mehrere weitere Komponenten des Geräts 200 können deshalb in einigen Fällen konfiguriert sein, um eine Ausführungsform auf einem einzigen Chip oder Chipsatz zu implementieren. In einigen Ausführungsbeispielen, in denen eine oder mehrere Komponenten des Geräts 200 als Chipsatz ausgeführt sind, kann der Chipsatz fähig sein zu ermöglichen, dass eine Computereinrichtung im System 100 betrieben wird, wenn er auf der Computereinrichtung implementiert oder ansonst betriebsfähig an die Computereinrichtung gekoppelt ist. Mithin können zum Beispiel eine oder mehrere Komponenten des Geräts 200 einen Chipsatz bereitstellen, der konfiguriert ist, um zu ermöglichen, dass eine Computereinrichtung über das erste Netz 104 und/oder das zweite Netz 106 betrieben wird. Gemäß einigen Ausführungsbeispielen können eine oder mehrere Komponenten des Geräts 200 einen zellularen Basisbandchipsatz bereitstellen.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann die Verarbeitungsschaltung 210 einen Prozessor 212 beinhalten und kann in einigen Ausführungsformen wie derjenigen, die in 2 veranschaulicht wird, weiter einen Speicherbaustein 214 beinhalten. Die Verarbeitungsschaltung 210 kann mit einem Funkelement 216, einem Funksteuermodul 218 und/oder einem Funkrufantwortmodul 220 kommunizieren oder diese ansonst steuern.
  • Der Prozessor 212 kann in diversen Formen ausgeführt sein. Der Prozessor 212 kann zum Beispiel ausgeführt sein als verschiedene hardwarebasierte Verarbeitungsmittel, etwa als Mikroprozessor, Coprozessor, Controller oder verschiedene andere Computer- oder Verarbeitungseinrichtungen, einschließlich integrierter Schaltkreise wie zum Beispiel eines ASIC (Application Specific Integrated Circuit), eines FPGA (Field Programmable Gate Array), irgendeiner Kombination daraus oder dergleichen. Auch wenn der Prozessor 212 als einzelner Prozessor veranschaulicht wird, versteht es sich, dass er eine Vielzahl von Prozessoren umfassen kann. Die Vielzahl von Prozessoren kann betriebsfähig miteinander kommunizieren und kann insgesamt konfiguriert sein, um eine oder mehrere Funktionalitäten des Geräts 200, wie hierin beschrieben, durchzuführen. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Prozessor 212 konfiguriert sein, um Befehle auszuführen, die im Speicherbaustein 214 gespeichert oder die für den Prozessor 212 ansonst zugänglich sein können. Als solcher der Prozessor 212 unabhängig davon, ob er durch Hardware oder durch eine Kombination aus Hardware und Software konfiguriert ist, fähig zum Durchführen von Operationen gemäß verschiedenen Ausführungsformen, während er entsprechend konfiguriert ist.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann der Speicherbaustein 214 eine oder mehrere Speichereinrichtungen beinhalten. Der Speicherbaustein 214 kann fest eingebaute und/oder auswechselbare Speichereinrichtungen beinhalten. In einigen Ausführungsformen kann der Speicherbaustein 214 ein nicht transientes, computerlesbares Speichermedium bereitstellen, das Computerprogrammbefehle speichern kann, die vom Prozessor 212 ausgeführt werden können. In diesem Zusammenhang kann der Speicherbaustein 214 konfiguriert sein, um Informationen, Daten, Anwendungen, Befehle und/oder dergleichen zu speichern, um zu ermöglichen, dass das Gerät 200 verschiedene Funktionen gemäß einem oder mehreren Ausführungsbeispielen umsetzt. In einigen Ausführungsformen kann der Speicherbaustein 214 mit einem oder mehreren der Elemente Prozessor 212, Funkelement 216, Funksteuermodul 218 oder Funkrufantwortmodul über einen Bus (oder Busse) kommunizieren, um Informationen zwischen Komponenten des Geräts 200 weiterzuleiten.
  • Das Gerät 200 kann weiter das Funkelement 216 beinhalten. Das Funkelement 216 kann konfiguriert sein, um zu ermöglichen, dass das Gerät 200 Drahtlossignale sowohl an das erste Netz 104 als auch an das zweite Netz 106 sendet und Signale aus diesen Netzen empfängt. In diesem Zusammenhang kann das Gerät 200 gemäß einigen Ausführungsbeispielen ein einziges Funkelement nutzen, um Kommunikation sowohl über eine RAT, die vom ersten Netz 104 implementiert wird, als auch über eine RAT, die vom zweiten Netz 106 implementiert wird, zu unterstützen. Als solches kann das Funkelement 216 konfiguriert sein, um beliebige Typen zellularer oder anderer drahtloser Kommunikationstechniken zu unterstützen, die vom ersten Netz 104 und/oder vom zweiten Netz 106 implementiert werden können.
  • Das Gerät 200 kann weiter das Funksteuermodul 218 beinhalten. Das Funksteuermodul 218 kann als verschiedene Mittel ausgeführt sein, etwa als Schaltung, Hardware, Computerprogrammprodukt, das ein computerlesbares Medium (zum Beispiel den Speicherbaustein 214) umfasst, das computerlesbare Programmbefehle speichert, die von einer Verarbeitungseinrichtung (zum Beispiel dem Prozessor 212) ausführbar sind, oder irgendeine Kombination daraus. In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 212 (oder die Verarbeitungsschaltung 210) das Funksteuermodul 218 beinhalten oder ansonst steuern. Das Funksteuermodul 218 kann konfiguriert sein, um den Betrieb des Funkelements 216 zu steuern. Zum Beispiel kann das Funksteuermodul 218 in einigen Ausführungsbeispielen konfiguriert sein, um das Funkelement 216 auf ein Netz abzustimmen/aus einem Netz auszustimmen, etwa dem ersten Netz 104 und dem zweiten Netz 106 (z. B. um eine Abstimmung davon weg durchzuführen). Um ein weiteres Beispiel zu nennen, das Funksteuermodul 218 kann in einigen Ausführungsbeispielen konfiguriert sein, um das Funkelement 216 so zu steuern, dass es zwischen Kanälen eines Netzes, etwa zwischen Kanälen des ersten Netzes 204, wechselt. Um ein konkreteres Beispiel zu nennen, das Funksteuermodul 218 kann konfiguriert sein, um zu veranlassen, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 ein Ruhemodus-Handoff zu einem anderen Kanal durchführt, etwa basierend auf einer gemessenen Kanalqualitätmetrik, die anzeigt, dass der Zielkanal besser ist als ein momentaner Kanal. Das Funksteuermodul 218 kann zusätzlich oder alternativ konfiguriert sein, um die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 so zu steuern, dass sie ein Kanal-Hashing zu einem anderen Kanal durchführt.
  • Das Gerät 200 kann weiter das Funkrufantwortmodul 220 beinhalten. Das Funkrufantwortmodul 220 kann als verschiedene Mittel ausgeführt sein, etwa als Schaltung, Hardware, Computerprogrammprodukt, das ein computerlesbares Medium (zum Beispiel den Speicherbaustein 214) umfasst, das computerlesbare Programmbefehle speichert, die von einer Verarbeitungseinrichtung (zum Beispiel dem Prozessor 212) ausführbar sind, oder irgendeine Kombination daraus. In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor 212 (oder die Verarbeitungsschaltung 210) das Funkrufantwortmodul 220 beinhalten oder ansonst steuern. Das Funkrufantwortmodul 220 kann konfiguriert sein, um eine empfangene Funkrufnachricht zu decodieren und/oder ansonst zu verarbeiten. Das Funkrufantwortmodul 220 kann weiter konfiguriert sein, um eine Antwortnachricht als Antwort auf eine empfangene Funkrufnachricht zu formatieren und zu senden.
  • 3 veranschaulicht ein Fließschema gemäß einem beispielhaften Verfahren zum Antworten auf eine Funkrufnachricht gemäß einigen Ausführungsbeispielen. In diesem Zusammenhang veranschaulicht 3 Operationen, die von einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung 102 gemäß einigen Ausführungsbeispielen durchgeführt werden können. Eines oder mehrere der Elemente Verarbeitungsschaltung 210, Prozessor 212, Speicherbaustein 214, Funkelement 216, Funksteuermodul 218 oder Funkrufantwortmodul 220 können zum Beispiel Mittel zum Durchführen einer oder mehrerer der in 3 veranschaulichten und hinsichtlich 3 beschriebenen Operationen bereitstellen.
  • Die Operation 300 kann beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 300 eine Funkrufnachricht auf einem ersten Kanal des ersten Netzes 104 empfängt. In Ausführungsformen, in denen das erste Netz 104 ein CDMA2000-1X-Netz ist, kann die Funkrufnachricht eine GPM sein. Die Funkrufnachricht kann zum Beispiel eine Funkrufnachricht für einen MT-Sprachanruf und/oder für einen anderen CS-Dienst sein, der vom ersten Netz 104 abgewickelt werden kann. Die empfangene Funkrufnachricht kann vom Funkrufantwortmodul 220 decodiert werden.
  • Als Antwort auf den Empfang der Funkrufnachricht kann die drahtlose Kommunikationseinrichtung 300 bei der Operation 310 eine Verbindung zum zweiten Netz 106 sperren. In einigen Ausführungsbeispielen kann eine Sperrung der Verbindung zum zweiten Netz 106 beinhalten, dass das Funksteuermodul 218 eine Nachricht an das zweite Netz 106 sendet, die konfiguriert ist, um eine Sperrung der Verbindung zum zweiten Netz 106 auszulösen. Zum Beispiel kann die Operation 310 in einigen Ausführungsformen, in denen das zweite Netz 106 eine LTE-RAT implementiert, das Senden einer Extended Service Request (ESR) an das zweite Netz 106 beinhalten. In einigen Ausführungsformen, in denen eine Nachricht an das zweite Netz 106 gesendet wird, um eine Sperrung der Verbindung auszulösen, kann die Operation 310 beinhalten, dass das Funksteuermodul 218 das Funkelement 216 vom ersten Netz 104 weg auf das zweite Netz 106 abstimmt, die Nachricht sendet und das Funkelement 216 dann wieder auf das erste Netz 104 abstimmt. Ein beispielhaftes Verfahren zum Sperren der Verbindung zum zweiten Netz 106 gemäß einigen solchen Ausführungsformen, in denen eine zum Auslösen einer Sperrung der Verbindung konfigurierte Nachricht an das zweite Netz 106 gesendet wird, wird unten in 4 veranschaulicht und hinsichtlich 4 ausführlicher beschrieben. Zusätzlich oder alternativ kann die drahtlose Kommunikationseinrichtung 300 in einigen Ausführungsformen eine Verbindung zum zweiten Netz 106 intern sperren, ohne eine Nachricht oder andere Benachrichtigung an das zweite Netz 106 zu senden.
  • Die Operation 320 kann beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 vor dem Antworten auf die Funkrufnachricht zu einem zweiten Kanal des ersten Netzes 104 wechselt. Die Operation 320 kann zum Beispiel mindestens teilweise vom Funksteuermodul 218 gesteuert durchgeführt werden, das in einigen Ausführungsbeispielen das Funkelement 216 so steuern kann, dass es zum zweiten Kanal wechselt. Der zweite Kanal kann zum Beispiel ein Kanal (z. B. ein Pilotkanal) sein, der eine bessere Signalqualität aufweist als der erste Kanal. In einigen Ausführungsbeispielen kann der Wechsel zum zweiten Kanal während des Wartens auf die Beendigung der Sperrung der Verbindung zum zweiten Netz 106 erfolgen. In einigen Ausführungsbeispielen, in denen die Durchführung der Operation 310 ein Abstimmen des Funkelements 216 vom ersten Netz 104 weg auf das zweite Netz 106 und ein Senden einer zum Auslösen einer Sperrung der Verbindung zum zweiten Netz 106 konfigurierten Nachricht beinhaltet, etwa wie unten in 4 veranschaulicht und hinsichtlich 4 weiter beschrieben, kann das Wechseln zum zweiten Kanal des ersten Netzes 104 durchgeführt werden, nachdem das Funkelement 216 wieder auf das erste Netz 104 abgestimmt worden ist und die Verbindung zum ersten Netz 104 einen inaktiven Zustand verlassen hat. In Ausführungsformen, in denen die Verbindung zum ersten Netz 104 nicht in einen inaktiven Zustand versetzt wird, um die Durchführung der Operation 310 zu erleichtern, kann das Wechseln zum zweiten Kanal des ersten Netzes 104 zu einer beliebigen Zeit durchgeführt werden.
  • In einigen Ausführungsbeispielen kann das Wechseln zum zweiten Kanal beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 ein oder mehrere Ruhemodus-Handoffs durchführt. Zusätzlich oder alternativ kann das Wechseln zum zweiten Kanal in einigen Ausführungsbeispielen beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 ein Kanal-Hashing zu einem oder mehreren Kanälen durchführt. In diesem Zusammenhang kann die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 eine Overhead-Nachricht empfangen, etwa eine Kanallistennachricht, die vom ersten Netz 104 gesendet werden kann, welche eine Liste von Kanälen beinhalten kann, und die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 kann Hashing-Techniken nutzen, die auf einer Kennung basieren, etwa einer International Mobile Subscriber Identity (IMSI), die für die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 eindeutig sein kann, um ein Hashing an der Kanalliste durchzuführen und einen Kanal/Kanäle zu bestimmen, auf dem/denen die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 durch Camping verweilen darf. Die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 kann dementsprechend ein Kanal-Hashing zu einem zulässigen Kanal durchführen. In einigen Ausführungsbeispielen lässt sich das Kanal-Hashing zum Beispiel gemäß der 3GPP2-CDMA-C.S0005-Spezifikation durchführen. In einigen Fällen kann das Wechseln zum zweiten Kanal eine Mischung aus einem oder mehreren Ruhemodus-Handoffs und dem Kanal-Hashing beinhalten, etwa wie unten in den 5 und 7 veranschaulicht und hinsichtlich der 5 und 7 beschrieben.
  • Da die Operation 320 beinhalten kann, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 ein oder mehrere Ruhemodus-Handoffs durchführt und/oder ein Kanal-Hashing zu einem oder mehreren Kanälen (z. B. ein oder mehrere Kanal-Hashes) durchführt, versteht es sich, dass in einigen Fällen das Wechseln zum zweiten Kanal ein indirektes Wechseln vom ersten Kanal zum zweiten Kanal über einen oder mehrere Zwischenkanäle des ersten Netzes 104 beinhalten kann. Um ein nicht ausschließliches Beispiel für einen solchen indirekten Wechsel zu nennen, die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 kann ein Ruhemodus-Handoff vom „Kanal A“ zum „Kanal B“ durchführen. Die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 kann dann eine Kanallistennachricht empfangen und verarbeiten und bestimmen, dass sie auf dem „Kanal B“ nicht durch Camping verweilen darf. Die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 kann dann basierend auf einem Hashing der Kanallistennachricht ein Kanal-Hashing zu einem zulässigen „Kanal C“ durchführen.
  • Der Wechsel zum zweiten Kanal kann zum Beispiel einen Wechsel zu einem zweiten Kanal auf derselben Basisstation/im selben Sektor wie der erste Kanal beinhalten. Um ein anderes Beispiel zu nennen, der Wechsel zum zweiten Kanal kann ein Wechsel zwischen Basisstationen und/oder zwischen Sektoren sein, sodass der zweite Kanal ein Kanal auf einer anderen Basisstation/in einem anderen Sektor als der Basisstation/dem Sektor des ersten Kanals sein kann. In einigen Ausführungsbeispielen können der Kanal des ersten Netzes 204, auf dem die Funkrufnachricht empfangen wird (z. B. der erste Kanal), und der zweite Kanal, zu dem die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 bei der Operation 320 wechselt, beide mit einer selben System-ID/Netz-ID (SID/NID) assoziiert sein.
  • Die Operation 330 kann beinhalten, dass das Funkrufantwortmodul 220 eine Antwortnachricht, etwa eine PRM, antwortend auf die Funkrufnachricht auf dem zweiten Kanal sendet. Als solche kann die Antwortnachricht auf einem anderen Kanal des ersten Netzes 104 als dem Kanal gesendet werden, auf dem die Funkrufnachricht bei der Operation 300 durch die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 empfangen wurde. Jedoch kann die Funkrufnachricht in einigen Fällen vom ersten Netz 104 auch auf dem zweiten Kanal gesendet worden sein. In diesem Zusammenhang weiß das erste Netz 104 in einigen Fällen möglicherweise nicht, auf welchem Kanal die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 zu der Zeit, zu der die Funkrufnachricht gesendet wird, durch Camping verweilt, und kann die Funkrufnachricht auf mehreren Kanälen senden. Zum Beispiel kann das erste Netz 104 in einigen Ausführungsformen die Funkrufnachricht auf allen Kanälen/Basisstationen in einer SID/NID-Zone senden (z. B. Kanälen/Basisstationen, die mit derselben SID/NID assoziiert sind).
  • 4 veranschaulicht ein Fließschema gemäß einem beispielhaften Verfahren zum Sperren einer Verbindung zu einem Netz als Antwort auf den Empfang einer Funkrufnachricht gemäß einigen Ausführungsbeispielen. In diesem Zusammenhang veranschaulicht 4 Operationen, die von der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 102 infolge der Durchführung der Operation 310 gemäß einigen Ausführungsbeispielen durchgeführt werden können. Eines oder mehrere der Elemente Verarbeitungsschaltung 210, Prozessor 212, Speicherbaustein 214, Funkelement 216, Funksteuermodul 218 oder Funkrufantwortmodul 220 können zum Beispiel Mittel zum Durchführen einer oder mehrerer der in 4 veranschaulichten und hinsichtlich 4 beschriebenen Operationen bereitstellen.
  • Die Operation 400 kann beinhalten, dass das Funksteuermodul 218 das Funkelement 216 vom ersten Netz 104 weg auf das zweite Netz 106 abstimmt. Die Operation 410 kann beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 eine zum Auslösen einer Sperrung der Verbindung zum zweiten Netz 106 konfigurierte Nachricht an das zweite Netz 106 sendet. In einigen Ausführungsbeispielen, etwa einigen Ausführungsformen, in denen das zweite Netz 106 eine LTE-RAT implementiert, kann die Nachricht eine ESR sein. Es versteht sich jedoch, dass außer ESR-Nachrichten auch noch andere Nachrichten im Schutzbereich der Offenbarung in Frage kommen und bei der Operation 410 jegliche Nachrichten gesendet werden können, die zum Auslösen einer Sperrung der Verbindung genutzt werden können. Die Operation 420 kann beinhalten, dass das Funksteuermodul 218 das Funkelement 216 nach dem Senden der Nachricht wieder auf das erste Netz 104 abstimmt.
  • 5 veranschaulicht ein Fließschema gemäß einem anderen beispielhaften Verfahren zum Antworten auf eine Funkrufnachricht gemäß einigen Ausführungsbeispielen. In diesem Zusammenhang veranschaulicht 5 Operationen, die von der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel nach dem Verfahren von 3 durchgeführt werden können, bei dem die Einrichtung eine Kombination aus einem oder mehreren Ruhemodus-Handoffs und einem oder mehreren Kanal-Hashes durchführt. Eines oder mehrere der Elemente Verarbeitungsschaltung 210, Prozessor 212, Speicherbaustein 214, Funkelement 216, Funksteuermodul 218 oder Funkrufantwortmodul 220 können zum Beispiel Mittel zum Durchführen einer oder mehrerer der in 5 veranschaulichten und hinsichtlich 5 beschriebenen Operationen bereitstellen.
  • Die Operation 500 kann beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 eine Funkrufnachricht auf einem ersten Kanal des ersten Netzes 104 empfängt. In diesem Zusammenhang kann die Operation 500 einer Ausführungsform der Operation 300 entsprechen.
  • Die Operation 510 kann beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 als Antwort auf das Empfangen der Funkrufnachricht eine Verbindung zum zweiten Netz 106 sperrt. Die Operation 510 kann dementsprechend einer Ausführungsform der Operation 310 entsprechen.
  • Die Operation 520 kann beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 ein Ruhemodus-Handoff vom ersten Kanal, auf dem die Funkrufnachricht bei der Operation 500 empfangen wird, zu einem zweiten Kanal des ersten Netzes 104 durchführt. Der zweite Kanal kann zum Beispiel ein Kanal sein, der eine bessere Signalqualität aufweist als der erste Kanal. Die Operation 520 kann zum Beispiel mindestens teilweise vom Funksteuermodul 218 gesteuert durchgeführt werden, das in einigen Ausführungsbeispielen das Funkelement 216 so steuern kann, dass es zum zweiten Kanal wechselt.
  • Die Operation 530 kann beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 ein Kanal-Hashing durchführt, um vom zweiten Kanal zu einem dritten Kanal des ersten Netzes 104 zu wechseln. In diesem Zusammenhang kann die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 eine Overhead-Nachricht empfangen, etwa eine Kanallistennachricht, die vom ersten Netz 104 gesendet werden kann, welche eine Liste von Kanälen beinhalten kann, und die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 kann Hashing-Techniken nutzen, die auf einer Kennung basieren, etwa einer International Mobile Subscriber Identity (IMSI), die für die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 eindeutig sein kann, um ein Hashing an der Kanalliste durchzuführen und einen Kanal/Kanäle zu bestimmen, auf dem/denen die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 durch Camping verweilen darf. Die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 kann dementsprechend ein Kanal-Hashing zu einem zulässigen Kanal (z. B. zum dritten Kanal) durchführen. Zum Beispiel ist der zweite Kanal, zu dem die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 durch die Durchführung eines Ruhemodus-Handoff bei der Operation 520 wechseln kann, in einigen Fällen möglicherweise kein Kanal, auf dem die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 durch Camping verweilen darf, und die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 kann wiederum ein Kanal-Hash zu einem zulässigen Kanal durchführen, nachdem sie eine Kanallistennachricht empfangen und verarbeitet hat.
  • Die Operationen 520 und 530 können zum Beispiel zusammen eine Ausführungsform der Operation 320 umfassen. Es versteht sich jedoch, dass, wenngleich nur ein Ruhemodus-Handoff und nur ein Kanal-Hash in 5 veranschaulicht und hinsichtlich 5 beispielhaft beschrieben werden, die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 in einigen Fällen auch mehrere Ruhemodus-Handoffs und/oder mehrere Kanal-Hashes durchführen kann, bevor sie auf die Funkrufnachricht antwortet. Obgleich die Durchführung eines Kanal-Hash als bei der Operation 530 nach der Durchführung eines Ruhemodus-Handoff bei der Operation 520 erfolgend veranschaulicht wird, versteht es sich weiter, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 in einigen Fällen ein oder mehrere Kanal-Hashes durchführen kann, bevor sie ein Ruhemodus-Handoff durchführt, und/oder ein oder mehrere Ruhemodus-Handoffs durchführen kann, nachdem sie ein Kanal-Hash durchgeführt hat.
  • Die Operation 540 kann beinhalten, dass das Funkrufantwortmodul 220 eine Antwortnachricht antwortend auf die Funkrufnachricht auf dem dritten Kanal sendet. In diesem Zusammenhang kann die Operation 540 einer Ausführungsform der Operation 330 entsprechen. Das erste Netz 104 kann durch Kanal-Hashing wissen, auf welchen Kanälen die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 durch Camping verweilen darf, und kann als solches in der Lage sein, eine Funkrufantwort zu verarbeiten, die auf einem anderen Kanal empfangen wird als demjenigen, auf dem die Funkrufnachricht durch die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 gemäß einigen Ausführungsbeispielen empfangen wird.
  • 6 veranschaulicht ein Signalisierungsdiagramm gemäß einem beispielhaften Verfahren zum Antworten auf eine Funkrufnachricht gemäß einigen Ausführungsbeispielen. In diesem Zusammenhang veranschaulicht 6 eine beispielhafte Signalisierung, die zwischen einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung 602 und einem Kanal A 604 eines CDMA2000-1X-Netzes, einem Kanal B 606 eines CDMA2000-1X-Netzes und einem LTE-Netz (NW) 608 gemäß einigen Ausführungsbeispielen ausgetauscht werden kann. Die drahtlose Kommunikationseinrichtung 602 im Beispiel von 6 kann zum Beispiel eine Ausführungsform der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 102 sein. Das CDMA2000-1X-Netz im Beispiel von 6 kann zum Beispiel eine Ausführungsform des ersten Netzes 104 sein. Das LTE-Netz 608 im Beispiel von 6 kann zum Beispiel eine Ausführungsform des zweiten Netzes 106 sein.
  • Bei der Operation 610 kann die drahtlose Kommunikationseinrichtung 602 auf dem Kanal A 604 durch Camping verweilen und kann eine GPM empfangen, die vom CDMA2000-1X-Netz auf Kanal A 604 gesendet wurde. Die drahtlose Kommunikationseinrichtung 602 kann eine aktive Verbindung zum LTE-Netz 608 aufweisen und kann ihr Funkelement als Antwort auf das Empfangen der GPM vom CDMA2000-1X-Netz weg auf das LTE-Netz 608 abstimmen. In diesem Zusammenhang kann die drahtlose Kommunikationseinrichtung 602 eine SRLTE-Einrichtung sein, die ein einziges Funkelement nutzen kann, um Kommunikation sowohl über das CDMA2000-1X-Netz als auch über das LTE-Netz zu unterstützen. Die Operation 630 kann beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 602 eine ESR an das LTE-Netz 608 sendet, um eine Sperrung der Verbindung zum LTE-Netz 608 auszulösen. Die Operation 640 kann beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 602 das Funkelement wieder auf das CDMA2000-1X-Netz abstimmt und aus dem LTE-Netz 608 zum CDMA2000-1X-Netz zurückkehrt. In diesem Zusammenhang können die Operationen 620640 zum Beispiel einer Ausführungsform der Operationen 400420 entsprechen, wie in 4 veranschaulicht und hinsichtlich 4 beschrieben.
  • Die Operation 650 kann beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 602 zum Kanal B 606 wechselt. Die Operation 650 kann zum Beispiel beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 602 ein oder mehrere Ruhemodus-Handoffs und/oder ein oder mehrere Kanal-Hashes durchführt, wie hinsichtlich der Operation 320 beschrieben. In einigen Fällen kann die drahtlose Kommunikationseinrichtung 602 über einen oder mehrere Zwischenkanäle indirekt vom Kanal A 604 zum Kanal B 606 wechseln, bevor sie sich auf dem Kanal B 606 niederlässt.
  • Die Operation 660 kann beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 602 eine PRM an den Kanal B 606 sendet. Als solche kann die PRM auf einem anderen Kanal als dem Kanal gesendet werden, auf dem sie durch die drahtlose Kommunikationseinrichtung 602 empfangen wurde.
  • 7 veranschaulicht ein Fließschema gemäß einem weiteren beispielhaften Verfahren zum Antworten auf eine Funkrufnachricht gemäß einigen Ausführungsbeispielen. In diesem Zusammenhang veranschaulicht 7 Operationen, die von einer drahtlosen Kommunikationseinrichtung 102 gemäß einigen Ausführungsbeispielen durchgeführt werden können. Eines oder mehrere der Elemente Verarbeitungsschaltung 210, Prozessor 212, Speicherbaustein 214, Funkelement 216, Funksteuermodul 218 oder Funkrufantwortmodul 220 können zum Beispiel Mittel zum Durchführen einer oder mehrerer der in 7 veranschaulichten und hinsichtlich 7 beschriebenen Operationen bereitstellen.
  • Die Operation 700 kann beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 eine GPM auf einem ersten Kanal des ersten Netzes 104 empfängt. Die Operation 710 kann beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 ein Ruhemodus-Handoff zu einem anderen Kanal des ersten Netzes 104 durchführt. Zum Beispiel kann die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 ein Ruhemodus-Handoff (z. B. ein Handoff zwischen Basisstationen oder innerhalb von Basisstationen) zu einem Kanal durchführen, der eine bessere Signalqualität (z. B. eine bessere Pilotsignalqualität) aufweist als der erste Kanal, auf dem die GPM empfangen wird. Mehrere Ruhemodus-Handoffs können zulässig sein und können während der Operation 710 erfolgen. Die Operation 720 kann beinhalten, dass die drahtlose Kommunikation ein Kanal-Hashing zu einem weiteren Kanal durchführt, etwa gemäß der 3GPP2-CDMA-C.S0005-Spezifikation.
  • Falls für die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 AEHO aktiviert ist, kann die Operation 730 beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 ein AEHO zu einem Kanal mit einem stärkeren Piloten durchführt. Jedoch kann die Operation 730 in einigen Fällen entfallen, etwa in Fällen, in denen das erste Netz 102 AEHO für die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 nicht aktiviert hat.
  • Die Operation 740 kann beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 in einen Overhead-Informations-Aktualisierungsunterzustand eines CDMA-Zugangszustands eintritt. In diesem Zusammenhang kann die Operation 740 beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 eine oder mehrere auf dem neuen Kanal empfangene Overhead-Nachrichten verarbeitet und Netzparameter basierend auf Informationen aktualisiert, die in der empfangenen Overhead-Nachricht/den empfangenen Overhead-Nachrichten beinhaltet sind (z. B. nach dem Wechseln zum neuen Kanal gemäß der Durchführung einer oder mehrerer der Operationen 710730).
  • Die Operation 750 kann beinhalten, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 nach der Beendigung der Operationen 710740 eine PRM auf dem neuen Kanal (z. B. Pilot und Frequenz) sendet, der von der drahtlosen Kommunikationseinrichtung 102 ausgewählt werden kann. Als solche kann die drahtlose Kommunikationseinrichtung 102 im Beispiel von 7 vor dem Antworten auf die GPM zu einem anderen Kanal wechseln und kann gemäß einem aktualisierten Zustand der Netzparameter basierend auf der Overhead-Nachricht/den Overhead-Nachrichten, die bei der Operation 740 verarbeitet werden kann/können, auf die GPM antworten.
  • Die verschiedenen Ausgestaltungen, Ausführungsformen, Implementierungen oder Merkmale der beschriebenen Ausführungsformen können getrennt oder in einer beliebigen Kombination genutzt werden. Verschiedene Ausgestaltungen der beschriebenen Ausführungsformen können durch Software, Hardware oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert werden. Die beschriebenen Ausführungsformen können auch ausgeführt sein als computerlesbarer Code auf einem computerlesbaren Medium zum Steuern von Fertigungsabläufen oder als computerlesbarer Code auf einem computerlesbaren Medium zum Steuern einer Fertigungsstraße. Das computerlesbare Medium ist eine beliebige Datenspeichereinrichtung, die Daten speichern kann, die danach von einem Computersystem gelesen werden können. Beispiele für das computerlesbare Medium beinhalten Nur-Lese-Speicher, Arbeitsspeicher, CD-ROM, HDD, DVD, Magnetbänder und optische Datenspeichereinrichtungen. Das computerlesbare Medium kann auch über netzgekoppelte Computersysteme verteilt sein, sodass der computerlesbare Code in verteilter Weise gespeichert und ausgeführt wird.
  • In der vorstehenden ausführlichen Beschreibung wurde Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen genommen, die einen Bestandteil der Beschreibung bilden und in denen zur Veranschaulichung spezielle Ausführungsformen gemäß den beschriebenen Ausführungsformen gezeigt werden. Wenngleich diese Ausführungsformen hinreichend ausführlich beschrieben werden, um eine Fachperson zur praktischen Umsetzung der beschriebenen Ausführungsformen zu befähigen, versteht es sich, dass es sich dabei um nicht ausschließliche Beispiele handelt, sodass auch noch andere Ausführungsformen genutzt und Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Gedanken und vom Schutzbereich der beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen.
  • Weiter hat die vorstehende Beschreibung zu Zwecken der Erläuterung spezielle Fachausdrücke genutzt, um ein umfassendes Verständnis der beschriebenen Ausführungsformen zu vermitteln. Für eine Fachperson ist jedoch ersichtlich, dass die speziellen Einzelheiten nicht erforderlich sind, um die beschriebenen Ausführungsformen praktisch umzusetzen. Mithin werden die vorstehenden Beschreibungen spezieller Ausführungsformen zu Zwecken der Veranschaulichung und der Beschreibung dargelegt. Die Beschreibung von in der vorstehenden Beschreibung dargelegten Ausführungsformen und Beispiele, die hinsichtlich dieser Ausführungsformen offenbart werden, sind lediglich bereitgestellt, um zusätzlichen Kontext zu liefern und das Verständnis der beschriebenen Ausführungsformen zu fördern. Die Beschreibung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder soll die beschriebenen Ausführungsformen nicht genau auf die Formen begrenzen, die offenbart werden. Es versteht sich für eine Durchschnittsfachperson, dass in Ansehung der obigen Lehren viele Abwandlungen, alternative Anwendungen und Variationen möglich sind. In diesem Zusammenhang erkennt eine Durchschnittsfachperson ohne Weiteres, dass die beschriebenen Ausführungsformen auch ohne einige oder alle dieser speziellen Einzelheiten praktisch umgesetzt werden können. Weiter wurden in einigen Fällen wohl bekannte Prozessschritte nicht ausführlich beschrieben, um die Verständlichkeit der beschriebenen Ausführungsformen nicht unnötig zu erschweren.

Claims (40)

  1. Verfahren zum Antworten auf eine Funkrufnachricht, wobei das Verfahren umfasst, dass eine drahtlose Kommunikationseinrichtung: eine General Page Message (GPM) auf einem ersten Kanal eines Code-Division-Multiple-Access-2000(CDMA2000)-1X-Netzes empfängt; eine Verbindung zu einem zweiten Netz als Antwort auf das Empfangen der GPM sperrt, wobei das zweite Netz eine Long-Term-Evolution(LTE)-Funkanschlusstechnik (RAT) implementiert; vor dem Antworten auf die GPM zu einem zweiten Kanal des CDMA2000-1X-Netzes wechselt; und eine Page Response Message (PRM) antwortend auf die GPM auf dem zweiten Kanal sendet.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Sperren der Verbindung zum zweiten Netz umfasst, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung: sich vom CDMA2000-1X-Netz weg auf das zweite Netz abstimmt; eine Extended Service Request (ESR) an das zweite Netz sendet; und zum CDMA2000-1X-Netz zurückkehrt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die drahtlose Kommunikationseinrichtung ein einziges Funkelement nutzt, um sowohl Kommunikation über das CDMA2000-1X-Netz als auch Kommunikation über das zweite Netz zu unterstützen.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Wechseln zum zweiten Kanal umfasst, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung ein Ruhemodus-Handoff durchführt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Wechseln zum zweiten Kanal umfasst, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung ein Kanal-Hashing zum zweiten Kanal mindestens teilweise basierend auf einer aus dem CDMA2000-1X-Netz empfangenen Kanallistennachricht durchführt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Wechseln zum zweiten Kanal umfasst, dass die drahtlose Kommunikationseinrichtung über einen oder mehrere Zwischenkanäle des CDMA2000-1X-Netzes indirekt vom ersten Kanal zum zweiten Kanal wechselt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der erste Kanal und der zweite Kanal mit einer selben System-ID/Netz-ID (SID/NID) assoziiert sind.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die GPM einen Funkruf nach einem Sprachanruf mit Mobilterminierung (MT) umfasst.
  9. Drahtlose Kommunikationseinrichtung, die Folgendes umfasst: ein Funkelement, das konfiguriert ist, um Kommunikation mit einem ersten Netz und mit einem zweiten Netz zu unterstützen; und eine Verarbeitungsschaltung, die an das Funkelement gekoppelt ist, wobei die Verarbeitungsschaltung konfiguriert ist, um die drahtlose Kommunikationseinrichtung so zu steuern, dass sie mindestens: eine Funkrufnachricht auf einem ersten Kanal des ersten Netzes empfängt; eine Verbindung zum zweiten Netz als Antwort auf das Empfangen der Funkrufnachricht sperrt; vor dem Antworten auf die Funkrufnachricht zu einem zweiten Kanal des ersten Netzes wechselt; und eine Antwortnachricht antwortend auf die Funkrufnachricht auf dem zweiten Kanal sendet.
  10. Drahtlose Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 9, wobei die Verarbeitungsschaltung konfiguriert ist, um die drahtlose Kommunikationseinrichtung so zu steuern, dass sie die Verbindung zum zweiten Netz sperrt, mindestens teilweise indem sie die drahtlose Kommunikationseinrichtung so steuert, dass sie: das Funkelement vom ersten Netz weg auf das zweite Netz abstimmt; eine zum Auslösen einer Sperrung der Verbindung zum zweiten Netz konfigurierte Nachricht an das zweite Netz sendet; und das Funkelement wieder auf das erste Netz abstimmt.
  11. Drahtlose Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 9, wobei die Verarbeitungsschaltung konfiguriert ist, um die drahtlose Kommunikationseinrichtung so zu steuern, dass sie zum zweiten Kanal wechselt, mindestens teilweise indem sie die drahtlose Kommunikationseinrichtung so steuert, dass sie ein Ruhemodus-Handoff durchführt.
  12. Drahtlose Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Verarbeitungsschaltung konfiguriert ist, um die drahtlose Kommunikationseinrichtung so zu steuern, dass sie zum zweiten Kanal wechselt, mindestens teilweise indem sie die drahtlose Kommunikationseinrichtung so steuert, dass sie ein Kanal-Hashing zum zweiten Kanal durchführt.
  13. Drahtlose Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Verarbeitungsschaltung konfiguriert ist, um die drahtlose Kommunikationseinrichtung so zu steuern, dass sie zum zweiten Kanal wechselt, mindestens teilweise indem sie die drahtlose Kommunikationseinrichtung so steuert, dass sie über einen oder mehrere Zwischenkanäle des ersten Netzes indirekt vom ersten Kanal zum zweiten Kanal wechselt.
  14. Drahtlose Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei das erste Netz ein Vorläufernetz ist, das eine leitungsvermittelte (CS-)Domäne aufweist, die konfiguriert ist, um CS-Dienste zu unterstützen, und wobei das zweite Netz keine CS-Domäne aufweist.
  15. Drahtlose Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 14, wobei das erste Netz ein Code-Division-Multiple-Access-2000(CDMA2000)-1X-Netz ist, und wobei das zweite Netz eine Long-Term-Evolution(LTE)-Funkanschlusstechnik (RAT) implementiert.
  16. Drahtlose Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 15, wobei die Funkrufnachricht eine General Page Message (GPM) ist, und wobei die Antwortnachricht eine Page Response Message (PRM) ist.
  17. Drahtlose Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 14, wobei die Funkrufnachricht einen Funkruf nach einem Sprachanruf mit Mobilterminierung (MT) umfasst.
  18. Drahtlose Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei der erste Kanal und der zweite Kanal mit einer selben System-ID/Netz-ID (SID/NID) assoziiert sind.
  19. Computerprogrammprodukt zum Antworten auf eine Funkrufnachricht, wobei das Computerprogrammprodukt mindestens ein nicht transientes, computerlesbares Speichermedium mit darauf gespeichertem Computerprogrammcode umfasst, wobei der Computerprogrammcode Folgendes umfasst: Programmcode zum Empfangen einer Funkrufnachricht auf einem ersten Kanal eines ersten Netzes; Programmcode zum Sperren einer Verbindung zu einem zweiten Netz als Antwort auf das Empfangen der Funkrufnachricht; Programmcode zum Wechseln zu einem zweiten Kanal des ersten Netzes vor dem Antworten auf die Funkrufnachricht; und Programmcode zum Senden einer Antwortnachricht antwortend auf die Funkrufnachricht auf dem zweiten Kanal.
  20. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 19, wobei der Programmcode zum Sperren der Verbindung zum zweiten Netz Folgendes umfasst: Programmcode zum Abstimmen des Funkelements vom ersten Netz weg auf das zweite Netz; Programmcode zum Senden einer zum Auslösen einer Sperrung der Verbindung zum zweiten Netz konfigurierten Nachricht an das zweite Netz; und Programmcode zum Wiederabstimmen des Funkelements auf das erste Netz.
  21. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 19, wobei ein einziges Funkelement genutzt wird, um sowohl Kommunikation über das erste Netz als auch Kommunikation über das zweite Netz zu unterstützen.
  22. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 19, wobei der Programmcode zum Wechseln zum zweiten Kanal Programmcode zum Durchführen eines Ruhemodus-Handoff umfasst.
  23. Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei der Programmcode zum Wechseln zum zweiten Kanal Programmcode zum Durchführen eines Kanal-Hashing zum zweiten Kanal umfasst.
  24. Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei der Programmcode zum Wechseln zum zweiten Kanal Programmcode zum indirekten Wechseln vom ersten Kanal zum zweiten Kanal über einen oder mehrere Zwischenkanäle des ersten Netzes umfasst.
  25. Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei das erste Netz ein Vorläufernetz ist, das eine leitungsvermittelte (CS-)Domäne aufweist, die konfiguriert ist, um CS-Dienste zu unterstützen, und wobei das zweite Netz keine CS-Domäne aufweist.
  26. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 25, wobei das erste Netz ein Code-Division-Multiple-Access-2000(CDMA2000)-1X-Netz ist, und wobei das zweite Netz eine Long-Term-Evolution(LTE)-Funkanschlusstechnik (RAT) implementiert.
  27. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 26, wobei die Funkrufnachricht eine General Page Message (GPM) ist, und wobei die Antwortnachricht eine Page Response Message (PRM) ist.
  28. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 25, wobei die Funkrufnachricht einen Funkruf nach einem Sprachanruf mit Mobilterminierung (MT) umfasst.
  29. Computerprogrammprodukt nach einem der Ansprüche 19 bis 22, wobei der erste Kanal und der zweite Kanal mit einer selben System-ID/Netz-ID (SID/NID) assoziiert sind.
  30. Gerät zum Antworten auf eine Funkrufnachricht, wobei das Gerät Folgendes umfasst: Mittel zum Empfangen einer Funkrufnachricht auf einem ersten Kanal eines ersten Netzes; Mittel zum Sperren einer Verbindung zu einem zweiten Netz als Antwort auf das Empfangen der Funkrufnachricht; Mittel zum Wechseln zu einem zweiten Kanal des ersten Netzes vor dem Antworten auf die Funkrufnachricht; und Mittel zum Senden einer Antwortnachricht antwortend auf die Funkrufnachricht auf dem zweiten Kanal.
  31. Gerät nach Anspruch 30, wobei das Mittel zum Sperren der Verbindung zum zweiten Netz Folgendes umfasst: Mittel zum Abstimmen des Funkelements vom ersten Netz weg auf das zweite Netz; Mittel zum Senden einer zum Auslösen einer Sperrung der Verbindung zum zweiten Netz konfigurierten Nachricht an das zweite Netz; und Mittel zum Wiederabstimmen des Funkelements auf das erste Netz.
  32. Gerät nach Anspruch 30, das weiter Mittel zum Nutzen eines einzigen Funkelements umfasst, um sowohl Kommunikation über das erste Netz als auch Kommunikation über das zweite Netz zu unterstützen.
  33. Gerät nach Anspruch 30, wobei das Mittel zum Wechseln zum zweiten Kanal Mittel zum Durchführen eines Ruhemodus-Handoff umfasst.
  34. Gerät nach einem der Ansprüche 30 bis 33, wobei das Mittel zum Wechseln zum zweiten Kanal Mittel zum Durchführen eines Kanal-Hashing zum zweiten Kanal umfasst.
  35. Gerät nach einem der Ansprüche 30 bis 33, wobei das Mittel zum Wechseln zum zweiten Kanal Mittel zum indirekten Wechseln vom ersten Kanal zum zweiten Kanal über einen oder mehrere Zwischenkanäle des ersten Netzes umfasst.
  36. Gerät nach einem der Ansprüche 30 bis 33, wobei das erste Netz ein Vorläufernetz ist, das eine leitungsvermittelte (CS-)Domäne aufweist, die konfiguriert ist, um CS-Dienste zu unterstützen, und wobei das zweite Netz keine CS-Domäne aufweist.
  37. Gerät nach Anspruch 36, wobei das erste Netz ein Code-Division-Multiple-Access-2000(CDMA2000)-1X-Netz ist, und wobei das zweite Netz eine Long-Term-Evolution(LTE)-Funkanschlusstechnik (RAT) implementiert.
  38. Gerät nach Anspruch 37, wobei die Funkrufnachricht eine General Page Message (GPM) ist, und wobei die Antwortnachricht eine Page Response Message (PRM) ist.
  39. Gerät nach Anspruch 36, wobei die Funkrufnachricht einen Funkruf nach einem Sprachanruf mit Mobilterminierung (MT) umfasst.
  40. Gerät nach einem der Ansprüche 30 bis 33, wobei der erste Kanal und der zweite Kanal mit einer selben System-ID/Netz-ID (SID/NID) assoziiert sind.
DE112013002607.4T 2012-06-28 2013-06-27 Antworten auf eine Funkrufnachricht Active DE112013002607B4 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US201261665856P 2012-06-28 2012-06-28
US61/665,856 2012-06-28
PCT/US2013/048315 WO2014004904A1 (en) 2012-06-28 2013-06-27 Responding to a page message

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE112013002607T5 true DE112013002607T5 (de) 2015-03-05
DE112013002607B4 DE112013002607B4 (de) 2021-10-07

Family

ID=49778091

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112013002607.4T Active DE112013002607B4 (de) 2012-06-28 2013-06-27 Antworten auf eine Funkrufnachricht

Country Status (6)

Country Link
US (3) US8867517B2 (de)
JP (2) JP6007321B2 (de)
CN (1) CN104380818B (de)
DE (1) DE112013002607B4 (de)
TW (1) TWI497962B (de)
WO (1) WO2014004904A1 (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014004904A1 (en) * 2012-06-28 2014-01-03 Apple Inc. Responding to a page message
US9344930B2 (en) * 2014-04-01 2016-05-17 Qualcomm Incorporated Efficient WCDMA to GSM tune away pattern
WO2015188303A1 (zh) * 2014-06-09 2015-12-17 华为技术有限公司 一种接入终端切换监听频点的方法及接入终端
US9504011B1 (en) * 2015-05-19 2016-11-22 Qualcomm Incorporated Methods for improved single radio long term evolution (SRLTE) mobile termination (MT) call success rate for mobile switching center (MSC)-sub paging scenarios
US9713038B2 (en) 2015-11-17 2017-07-18 Qualcomm Incorporated Mobile terminated call performance during single radio long term evolution (LTE) mode
US10327278B2 (en) * 2017-03-24 2019-06-18 Qualcomm Incorporated Mechanisms for establishing user plane connectivity for non-3GPP access
US10484964B2 (en) * 2017-08-02 2019-11-19 Futurewei Technologies, Inc. System and method for improving paging
WO2020252621A1 (en) * 2019-06-17 2020-12-24 Qualcomm Incorporated Techniques for managing sessions in multiple-subscription wireless communications
EP4057721A4 (de) * 2019-11-06 2023-11-08 LG Electronics Inc. Verfahren und vorrichtung zum senden und empfangen von signalen eines benutzergerätes und basisstation in einem drahtlosen kommunikationssystem

Family Cites Families (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6377809B1 (en) * 1997-09-16 2002-04-23 Qualcomm Incorporated Channel structure for communication systems
CA2248487C (en) * 1997-10-31 2002-01-15 Lucent Technologies Inc. Power control for mobile wireless communication system
US6381235B1 (en) * 1998-05-29 2002-04-30 Lucent Technologies Inc. Wireless CDMA system having a unique forward configuration control channel
TW571599B (en) * 1999-09-27 2004-01-11 Qualcomm Inc Method and system for querying attributes in a cellular communications system
US6647261B1 (en) * 2000-07-20 2003-11-11 Koninklijke Philips Electronics N.V. Idle handoff method taking into account critical system jobs
KR100689477B1 (ko) * 2003-04-30 2007-03-02 삼성전자주식회사 무선 통신시스템에서 신속한 호 셋업 방법 및 시스템
US7596119B2 (en) * 2004-02-27 2009-09-29 Research In Motion Limited Method and system for wireless channel selection by a mobile device
CN1933655A (zh) 2005-09-15 2007-03-21 北京三星通信技术研究有限公司 高速分组数据网下的双模终端对1x寻呼的应答方法
CN100525534C (zh) * 2006-01-05 2009-08-05 华为技术有限公司 一种呼叫保持的方法及***
JP4749215B2 (ja) 2006-04-26 2011-08-17 京セラ株式会社 移動通信方法及び移動端末
GB0615695D0 (en) 2006-08-08 2006-09-13 Lucent Technologies Inc Call continuity
US8036683B2 (en) * 2006-10-31 2011-10-11 Hewlett-Packard Development Company, L.P. Coordination among multiple co-located radio modules
US7835712B1 (en) * 2006-12-19 2010-11-16 Palm, Inc. Apparatus and methods for providing multi-band operation in a mobile computing device
CN101175332A (zh) * 2007-11-14 2008-05-07 中兴通讯股份有限公司 一种移动台接入切换的产生方法
CN101472256B (zh) 2008-04-03 2011-04-20 华为技术有限公司 承载挂起的方法、承载恢复的方法、网关代理及通信***
JP5022517B2 (ja) * 2008-05-19 2012-09-12 テレフオンアクチーボラゲット エル エム エリクソン(パブル) 進化型パケット・システムにおける回線交換フォールバック
US8868087B2 (en) 2008-10-20 2014-10-21 Qualcomm Incorporated Radio access technology interworking
US9125119B2 (en) * 2009-03-16 2015-09-01 Microsoft Technology Licensing, Llc Transitioning of a packet-switched emergency call between first and second types of wireless access networks
US8547969B2 (en) 2009-03-31 2013-10-01 Interdigital Patent Holdings, Inc. Method and apparatus for providing non-packet switched service in a target radio access technology network
US8977303B2 (en) 2009-05-08 2015-03-10 Zte Corporation Interworking circuit service fall back
US8165608B2 (en) 2009-09-30 2012-04-24 Alcatel Lucent Apparatus and method for reducing LTE-to-1XRTT border cell cross-paging in circuit switched fall back call delivery
CN105722218A (zh) * 2009-11-03 2016-06-29 高通股份有限公司 用于在td-scdma多模终端中调度寻呼监视区间的方法和装置
EP2320698B1 (de) * 2009-11-09 2012-07-04 Research In Motion Limited Bestimmung eines Kanaltyps, welcher im Fall eines leitungsvermittelten Rückfallverfahrens anzufordern ist
US9398517B2 (en) * 2010-01-11 2016-07-19 Blackberry Limited System and method for enabling discovery of local service availability in local cellular coverage
CN102316556B (zh) * 2010-07-07 2014-03-19 中国电信股份有限公司 混合终端的信道寻呼实现方法和终端设备
US8964611B2 (en) * 2010-11-15 2015-02-24 Qualcomm Incorporated Data resume indicator for mobile device power conservation
US8811922B2 (en) * 2011-04-18 2014-08-19 Apple Inc. LTE/1X dual-standby with single-chip radio
US8792888B2 (en) * 2011-04-25 2014-07-29 Apple Inc. Dual network mobile device radio resource management
US8743809B2 (en) * 2011-10-07 2014-06-03 Apple Inc. Channel selection in a multiple carrier multiple radio access technology network
US9131416B2 (en) * 2012-02-02 2015-09-08 Qualcomm Incorporated Methods and apparatus for managing mobility in a multi-radio device
US8982693B2 (en) * 2012-05-14 2015-03-17 Google Technology Holdings LLC Radio link monitoring in a wireless communication device
WO2014004904A1 (en) * 2012-06-28 2014-01-03 Apple Inc. Responding to a page message

Also Published As

Publication number Publication date
CN104380818B (zh) 2019-01-29
DE112013002607B4 (de) 2021-10-07
WO2014004904A1 (en) 2014-01-03
US20140376516A1 (en) 2014-12-25
US9253688B2 (en) 2016-02-02
US20160227456A1 (en) 2016-08-04
TWI497962B (zh) 2015-08-21
TW201408015A (zh) 2014-02-16
US20140003397A1 (en) 2014-01-02
JP6007321B2 (ja) 2016-10-12
JP2015526029A (ja) 2015-09-07
CN104380818A (zh) 2015-02-25
JP2017034685A (ja) 2017-02-09
US8867517B2 (en) 2014-10-21
JP6265511B2 (ja) 2018-01-24
US9578572B2 (en) 2017-02-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112013002607B4 (de) Antworten auf eine Funkrufnachricht
DE112018005558T5 (de) Verfahren und einrichtung zur kompatibilität von mobilfunkfähiger sekundärer drahtloser vorrichtung mit drahtloser multi-sim-vorrichtung
DE112013002852B4 (de) Verzögern einer Netzneuauswahl nach Ausführung eines leitungsvermittelten Fallback-Verfahrens in einem Anruffehler-Szenario
DE102015203263B4 (de) Ausführen einer Datenkommunikation unter Verwendung einer ersten RAT während des Ausführens eines Sprachanrufs unter Verwendung einer zweiten RAT
DE102015113525B4 (de) Kommunikationsgerät und Verfahren zum Durchführen einer Kommunikation
DE102015208526B4 (de) Drosselung von Übergangsversuchen in den verbundenen Modus unter Berücksichtigung des Benutzerkontexts
DE112011100486B4 (de) Kommunikationsterminal mit Mehrfach-SIM und Mehrfach-Bereitschaft, und Synchronisationseinrichtung und -verfahren desselben
DE112017004789T5 (de) Systeme, Verfahren und Vorrichtungen für eine Make-before-break-Übergabe und Sekundärzellgruppenneukonfiguration
DE112016004288T5 (de) Dynamisches hosten von v2x-diensten in mobilfunknetzen
DE112012006773T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Messberichterstattung
DE102015206079A1 (de) Verfahren und System zum optimierten Abtasten in einem Mobilkommunikations-Terminal mit Einzel-/Multi-SIM-Karten mit einzelner RF
DE112018000246T5 (de) Funkverbindungsüberwachung, strahlwiederherstellung undfunkverbindungsfehlerbehandlung
DE112019004884T5 (de) Effizientes verfahren zum lastausgleich von drahtlosen netzwerken mit mehrband-schnittstellensteuerungen
DE102016208404A1 (de) Verbesserte paketvermittelte drahtlose Kommunikation für drahtlose Vorrichtungen mit begrenzter Leistungsübertragungsbilanz
DE112017008205T5 (de) Bandbreitenteilaktivierung
DE102020205514A1 (de) Intelligente kernnetzauswahl
DE112012007166T5 (de) Verfahren und Vorrichtungen für einen diskontinuierlichen Empfang
DE102014100869A1 (de) Kommunikationsnetzkomponente, Kommunikationseinrichtungen, Verfahren zum Übertragen von Daten und Verfahren zur Datenkommunikation
DE102020206415A1 (de) Sidelink-Verbesserung für Benutzerausrüstung
DE102018003904A1 (de) Vorrichtung, System und Verfahren für einen Hochleistungsmodus für eine Mobilfunkverbindung
DE102020201797A1 (de) Wiederherstellung nach master-zellgruppen-fehler für drahtlose vorrichtungen mit dual-konnektivität
DE112013006729T5 (de) Erfassung ruhender Zelle und Berichtskonfiguration
DE102020200258A1 (de) 5g new radio strahlverbesserungsverfahren
DE102013108279B4 (de) Funkkommunikationseinrichtungen und Verfahren zum Steuern einer Funkkommunikationseinrichtung
DE112021007244T5 (de) Unified-access-control- (uac-) verbesserung für sidelink-relais

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R082 Change of representative

Representative=s name: BARDEHLE PAGENBERG PARTNERSCHAFT MBB PATENTANW, DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final