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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sicherungsblockvorrichtung zum Anbringen einer großen Anzahl von Sicherungen, die zwischen eine Batterie und elektrische Einrichtungen geschaltet sind.
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Technischer Hintergrund
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Eine herkömmliche Sicherungsblockvorrichtung ist beispielsweise aus Patentdokument 1 bekannt.
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Liste der Anführungen
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1: JP-A-2004-127696
- In Patentdokument 1 offenbarte Sicherungsblockvorrichtung
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Eine in Patentdokument 1 offenbarte Sicherungsblockvorrichtung ist eine Multityp-Schmelzverbindung. Eine Schmelzverbindung 100 enthält, wie in einer auseinander gezogenen Perspektivansicht in 6 gezeigt, eine erste Sicherungs-Schaltungsstruktur 101, die eine Sammelschiene ist, eine zweite Sicherungs-Schaltungsstruktur 102, die ebenfalls eine Sammelschiene ist, sowie ein Gehäuse H aus Kunststoff, in dem diese Sicherungs-Schaltungsstrukturen 101, 102 mit einem vorgegebenen Abstand zueinander angebracht sind.
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Die erste Sicherungs-Schaltungsstruktur 102 wird integral ausgebildet, indem ein leitendes planes Plattenmaterial gepresst wird. Die erste Sicherungs-Schaltungsstruktur 101 enthält einen länglichen rechteckigen Verbindungsplatten-Teil, eine Vielzahl von Buchsenanschluss-Teilen 100T, die in einer Reihenform in einer Querrichtung des Verbindungsplatten-Teils über jedes Schmelzelement-Teil verbunden sind, sowie eine Vielzahl von Schraubklemmanschluss-Teilen usw. Die zweite Sicherungs-Schaltungsstruktur 102 hat den gleichen Aufbau wie die erste Sicherungs-Schaltungsstruktur 101. Beide Sicherungs-Schaltungsstrukturen sind miteinander über einen gemeinsamen Anschluss-Teil 103 verbunden.
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Obwohl jedes Schmelzelement-Teil durch die erste Sicherungs-Schaltungsstruktur 101 in 6 verborgen wird und nicht sichtbar ist, da sich jedes Schmelzelement-Teil zwischen der ersten Sicherungs-Schaltungsstruktur 101 und der zweiten Sicherungs-Schaltungsstruktur 102 befindet, ist bekannt, dass das Schmelzelement-Teil eine schmale kurbelartige Form hat. Metalle mit niedrigem Schmelzpunkt werden auf die Mitte der Kurbelform gequetscht und daran befestigt, und jedes Metall mit niedrigem Schmelzpunkt wird zum Schmelzen gebracht und unterbrochen, wenn Strom über einen vorgegebenen Wert daran angelegt wird.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Mängel bei der herkömmlichen Multityp-Schmelzverbindung
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Da die herkömmliche Multityp-Schmelzverbindung als eine mehrteilige Struktur aufgebaut ist, ist eine Vielzahl von Sicherungen integral in der Sammelschiene ausgebildet. Dementsprechend wird aufgrund der Unterschiede zwischen Fahrzeugen hinsichtlich Ausstattung oder Modell eine Struktur geschaffen, bei der eine große Anzahl von Schaltungen bzw. Stromkreisen nicht genutzt werden. Des Weiteren ist es je nach Fahrzeugmodell möglich, dass weniger als die Hälfte der Stromkreise bzw. Schaltungen genutzt wird.
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Des Weiteren sollten konstruktive Änderungen an der integral ausgebildeten Sammelschiene vorgenommen werden, wenn Schaltungen oder Kenndaten geändert werden, und eine vollständige Abwandlung der Sammelschiene ist entsprechend der Änderung der Kenndaten und der Schaffung eines freien Stromkreises für eine integrierte Struktur der Sammelschiene erforderlich. Dadurch wurde der Spielraum bei der Gestaltung eines Kabelbaums verringert.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Sicherungsblock-Vorrichtung zu schaffen, bei der unnötiger Aufwand aufgrund der Unterschiede zwischen Fahrzeugen hinsichtlich Ausstattung oder Modell vermieden wird, indem eine Schmelzverbindung mit einem Draht selbst dann nur in den erforderlichen Stromkreisen positioniert wird, wenn eine Struktur, bei der eine große Anzahl von Stromkreisen nicht genutzt wird, aufgrund von Unterschieden zwischen Fahrzeugen hinsichtlich Ausstattung oder Modell geschaffen wird, und bei der auch dann keine vollständige Abwandlung einer Sammelschiene erforderlich ist, wenn Schaltungen oder Kenndaten geändert werden.
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Lösung des Problems
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Die oben beschriebenen Aufgaben der vorliegenden Erfindung werden mit den folgenden Konfigurationen gelöst.
- 1. Sicherungsblock-Vorrichtung, die umfasst:
eine Sammelschiene;
einen Sicherungsblock, der an der Sammelschiene angebracht ist; und
eine Schmelzverbindung mit einem Draht,
wobei ein mit einer Schraube zu verschraubender Schraubklemmanschluss an einem Ende der Schmelzverbindung mit dem Draht vorhanden ist, ein Drahtverbindungs-Teil, der mit dem Draht verbunden ist, am anderen Ende der Schmelzverbindung vorhanden ist, und ein Wölbungs-Teil, der ein Schmelzelement aufnimmt, zwischen dem Schraubklemmanschluss und dem Drahtverbindungs-Teil vorhanden ist,
die Sammelschiene mit einem Schrauben-Einführloch versehen ist, über das die in dem Schraubklemmanschluss eingesetzte Schraube eingeführt wird, und
eine Mutter in dem Sicherungsblock an einer Rückseite der Sammelschiene eingebettet und mit der über das Schrauben-Einführloch eingeführten Schraube in Eingriff ist und ein Aufnahme-Teil, der den Wölbungs-Teil aufnimmt, an dem Sicherungsblock in einem Zustand ausgebildet ist, in dem der Schraubklemmanschluss der Schmelzverbindung mit dem Draht über die Schraube an der Sammelschiene befestigt ist.
- 2. Sicherungsblockvorrichtung mit der oben in 1. beschriebenen Konstruktion,
wobei die Sicherungsblock-Vorrichtung separat von einem elektrischen Anschlusskasten ausgebildet ist,
die Sammelschiene einen Stromzuführ-Teil, der Strom von dem elektrischen Anschlusskasten empfängt, sowie eine Vielzahl der Schrauben-Einführlöcher enthält, und
der Sicherungsblock eine Vielzahl der Aufnahme-Teile enthält.
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Bei der oben in 1. beschriebenen Konstruktion ist es möglich, eine Sicherungsblock-Vorrichtung zu schaffen, mit der unnötiger Aufwand aufgrund von Unterschieden zwischen Fahrzeugen hinsichtlich der Ausstattungsvarianten oder der Modelle selbst dann zu vermeiden, wenn aufgrund der unterschiedlichen Ausstattungsvarianten oder Modelle der Fahrzeuge eine Struktur entsteht, in der eine große Anzahl von Schaltungen bzw. Stromkreisen nicht genutzt werden, und bei der auch dann keine vollständige Abwandlung der Sammelschiene erforderlich ist, wenn Schaltungen bzw. Stromkreise oder Kenndaten geändert werden.
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Des Weiteren kann, da bei der oben in 2. beschriebenen Konstruktion die Sicherungsblock-Vorrichtung separat von dem elektrischen Anschlusskasten ausgebildet ist, die Sicherungsblockvorrichtung unabhängig konstruiert und hergestellt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Perspektivansicht einer Sicherungsblock-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Zustand, in dem eine Vorrichtung zum Anbringen von Schmelzelementen und ein Schmelzelement voneinander getrennt sind, und in der ein Ende derselben in einer Längsschnittansicht durch ein Schrauben-Einführloch hindurch dargestellt ist.
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2 ist eine 1 ähnelnde Perspektivansicht in einem Zustand, in dem die Vorrichtung zum Anbringen von Schmelzverbindungen und die Schmelzverbindung voneinander getrennt sind und ein Ende derselben in einer Längsschnittansicht gegenüber dem Schrauben-Einführloch versetzt dargestellt ist.
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3 ist eine Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem vier Schmelzverbindungen mit einem Draht an der in 1 gezeigten Vorrichtung zum Anbringen von Schmelzverbindungen angebracht sind.
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4A ist eine Perspektivansicht eines elektrischen Anschlusskastens in einem Zustand vor dem Verbinden der in 3 gezeigte Sicherungsblock-Vorrichtung mit einem Relais-Innenblock, und 4B ist eine Perspektivansicht des elektrischen Anschlusskastens in einem Zustand nach dem Verbinden der Sicherungsblock-Vorrichtung mit dem Relais-Innenblock.
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5A bis 5C sind Perspektivansichten, die die elektrischen Anschlusskästen zeigen, bei denen zu verbindende Lasten in unterschiedlicher Anzahl vorhanden sind.
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6 ist eine auseinander gezogene Perspektivansicht der in Patentdokument 1 offenbarten Sicherungsblock-Vorrichtung.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Sicherungsblock-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Im Folgenden wird eine Sicherungsblock-Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben. Die Sicherungsblock-Vorrichtung weist selbst dann keine ungenutzten Schaltungen bzw. Stromkreise auf, wenn es zwischen Fahrzeugen Unterschiede hinsichtlich der Ausstattungsvarianten oder Modelle gibt, und macht auch dann keine vollständige Abwandlung einer Sammelschiene erforderlich, wenn Schaltungen bzw. Stromkreise oder Kenndaten geändert werden.
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Aufbau der Sicherungsblock-Vorrichtung 50
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In 1 und 2 kann jede beliebige Anzahl von Schmelzverbindungen 40 mit einem Draht an einer Vorrichtung 30 zum Anbringen von Schmelzverbindungen angebracht werden, die eine Sammelschiene 10 und einen an der Sammelschiene 10 angebrachten Sicherungsblock 20 enthält. Wenn die Schmelzverbindung 40 mit dem Draht an der Vorrichtung 30 zum Anbringen von Schmelzverbindungen angebracht ist, ist eine Sicherungsblock-Vorrichtung 50 (4) vollständig. Das heißt, die Sicherungsblock-Vorrichtung 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform besteht aus der Vorrichtung 30 zum Anbringen von Schmelzelementen, die die Sammelschiene 10 und den an der Sammelschiene 10 angebrachten Sicherungsblock 20 enthält, und der Schmelzverbindung 40 mit dem Draht.
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Aufbau von Sammelschiene 10
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Die Sammelschiene 10 wird ausgebildet, indem eine längliche Platte aus leitendem Metall in einem U-förmigen Querschnitt gepresst wird. Eine Vielzahl von Schrauben-Einführlöchern 10B öffnen sich in einem vorgegebenen Intervall in einer Längsrichtung an einem offenen Profil-Teil 10K mit einem U-förmigen Querschnitt, und ein Anschluss-Teil 10J ist an einem Ende der länglichen Platte aus leitendem Metall ausgebildet. Ein Ende des Sicherungsblocks 20 ist zwischen beiden offenen Profil-Teilen 10K mit dem U-förmigen Querschnitt angebracht.
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Aufbau des Sicherungsblocks 20
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Eine Dicke des Sicherungsblocks 20 wird so festgelegt, dass ein oberer Teil 20K (siehe 2), der ein hinterer Abschnitt des offenen Profil-Teils 10K der Sammelschiene 10 ist, eine größere Dicke hat und ein unterer Teil 20W, in einer Längsschnittansicht gesehen, ähnlich wie der obere Teil 20K eine größere Dicke hat. Eine Dicke eines Zwischen-Teils 20N zwischen dem oberen Teil und dem unteren Teil ist geringer als die des oberen Teils 20K und des unteren Teils 20W. Eine Länge des Zwischen-Teils 20N in einer vertikalen Richtung ist die gleiche wie eine vertikale Länge eines rechteckigen, aus Kunststoff geformten Wölbungs-Teils 40N der Schmelzverbindung 40 mit dem Draht. Des Weiteren ist eine Breite (Dicke) des Zwischen-Teils 20N in einer Querrichtung so bemessen, dass eine vorgegebene seitliche Ausdehnung des rechteckigen Wölbungs-Teils 40N der Schmelzverbindung 40 mit dem Draht in einem Bereich aufgenommen ist, der durch die unterschiedliche Breite des unteren Teils 20W und des Zwischen-Teils 20N gebildet wird. Dementsprechend kann insgesamt, wie mit Kreis A von Zwei-Punkt-Strich-Linie in 2 angedeutet, eine Konkavität (Aufnahme-Teil) D so ausgebildet sein, dass sie eine Seite des rechteckigen aus Kunststoff geformten Wölbungs-Teils 40N der Schmelzverbindung 40 mit dem Draht aufnimmt.
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Des Weiteren ist eine Ecke 20C (ein mit Kreis B aus einer Zwei-Punkt-Strich-Linie in 2 angedeuteter Teil) an einer Ecke der Konkavität D des Sicherungsblocks 20 ausgebildet, und eine Ecke 40C ist an einer Ecke des rechteckigen Wölbungs-Teils 40N der Schmelzverbindung 40 mit dem Draht ausgebildet. Dementsprechend wird die Ecke 40C der Schmelzverbindung 40 mit dem Draht in der Ecke 20C des Sicherungsblocks 20 aufgenommen.
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Dann wird eine Mutter N (siehe 1) in den oberen Teil 20K (siehe 2) des Sicherungsblocks 20 eingesetzt und mit der Schraube B in Eingriff gebracht, die über das Schrauben-Einführloch 10B eingeführt wird.
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Aufbau der Schmelzverbindung 40 mit dem Draht
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Die Schmelzverbindung 40 mit dem Draht enthält einen Schraubklemmanschluss 40T an ihrem einen Ende, einen Drahtverbindungs-Teil 40W an ihrem anderen Ende und den Wölbungs-Teil 40N an ihrem Mittelabschnitt. Der Schraubklemmanschluss 40T weist ein Schraubloch 40B auf, in das die Schraube B (siehe 1) geschraubt wird. Der Drahtverbindungs-Teil 40W wird mit dem Draht W verbunden, indem ein Draht W (siehe 1) festgeklemmt wird und dann eine Punktschweiß- oder eine Ultraschallverbindung hergestellt wird. Der Wölbungs-Teil 40N ist so eingerichtet, dass ein Schmelzelement darin aufgenommen wird. Der Wölbungs-Teil 40N wird durch Spritzgießen von Kunststoff in einer Quaderform ausgebildet, und eine untere Ecke des Wölbungs-Teils, die dem Sicherungsblock 20 zugewandt ist, wird als eine Ecken(Kanten)-Form 40C ausgebildet.
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Jeder der mit dem Drahtverbindungs-Teil 40W verbundenen Drähte W ist mit der entsprechenden Last gekoppelt.
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Anbringen der Schmelzverbindung 40 mit dem Draht
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Anbringen der Schmelzverbindung 40 mit dem Draht an der Vorrichtung 30 zum Anbringen von Schmelzverbindungen wird wie im Folgenden beschrieben ausgeführt. Die Schraube B wird über das Schraubloch 40B des Schraubklemmanschlusses 40T der Schmelzverbindung 40 mit dem Draht eingeführt und dann durch das Schrauben-Einführloch 10B der Sammelschiene 10 so eingeführt, dass die Schraube verschraubt wird. Dann wird die Schraube B in die Mutter (siehe 1) eingeschraubt, die in den oberen Teil 20K (siehe 2) des Sicherungsblocks 20 eingesetzt ist, und damit wird die Schmelzverbindung 40 mit dem Draht an der Sammelschiene 10 befestigt. In diesem Zustand ist der Wölbungs-Teil 40N der Schmelzverbindung 40 mit dem Draht teilweise in der Konkavität D aufgenommen, die der Mittelteil 20N des Sicherungsblocks 20 ist, so dass der Wölbungs-Teil 40N sicher an dem Sicherungsblock 20 befestigt ist. In diesem Fall kann, da die Ecke 40C des quaderförmigen Wölbungs-Teils 40N der Schmelzverbindung 40 mit dem Draht in der Ecke 20C des Zwischen-Teils 20N des Sicherungsblocks 20 aufgenommen wird, die Schmelzverbindung 40 mit dem Draht sicherer an der Vorrichtung 30 zum Anbringen von Schmelzverbindungen angebracht werden.
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Da die Sammelschiene 10 mit einer Vielzahl von Schrauben-Einführlöchern 10B versehen ist (in 1 sind insgesamt acht Schrauben-Einführlöcher vorhanden, wobei vier davon an einem vorderen Schenkelteil des U-förmigen Profil-Teils der Sammelschiene 10 vorhanden sind und vier davon an einer dem vorderen Schenkelteil gegenüberliegenden Seite vorhanden sind), können bis zu acht Schmelzverbindungen 40 mit dem Draht angebracht werden, so dass eine Mehrfachstruktur entsteht.
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Möglichkeit, eine beliebige Anzahl von Schmelzverbindungen 40 mit dem Draht anzubringen
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2 zeigt einen Zustand, in dem zwei Schmelzverbindungen 40 mit dem Draht an der Vorrichtung 30 zum Anbringen von Schmelzverbindungen angebracht sind. Da gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie oben beschrieben, eine Vielzahl von Schrauben-Einführlöchern 10B durch die Sammelschiene 10 ausgebildet sind, ist es möglich, die Mehrfachstruktur zu schaffen, bei der bis zu acht Schmelzverbindungen 40 mit dem Draht angebracht werden können.
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Wenn aufgrund unterschiedlicher Ausstattungsvarianten oder Modelle von Fahrzeugen eine Struktur entsteht, bei der eine große Anzahl von Stromkreisen bzw. Schaltungen nicht genutzt wird, sollten die Schmelzverbindungen 40 mit dem Draht an den Schrauben-Einführlöchern 10B der Sammelschiene 10 angebracht werden, die mit den ungenutzten Schaltungen verbunden sind. Des Weiteren ist gemäß der vorliegenden Ausführungsform selbst dann keine vollständige Abwandlung der Sammelschiene erforderlich, wenn Stromkreise oder Kenndaten geändert werden, und es müssen lediglich die Schmelzverbindungen 40 mit dem Draht an den Schrauben-Einführlöchern 10B angebracht werden, die mit den erforderlichen Stromkreisen verbunden sind.
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Möglichkeit, eine herkömmliche Mehrfach-Schmelzverbindung funktional zu ersetzen
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3 zeigt einen Zustand, in dem vier Schmelzverbindungen 40 mit dem Draht an der Vorrichtung 30 zum Anbringen von Schmelzverbindungen angebracht sind. Eine Isolier-Trennplatte 20S ist in einem Bereich der Vorrichtung 30 zum Anbringen von Schmelzverbindungen zwischen den Schmelzverbindungen 40 mit dem Draht oder an den Enden der Schmelzverbindungen 40 mit dem Draht vorhanden, so dass die Schmelzverbindungen 40 mit dem Draht gegeneinander isoliert sind.
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Es kann die gleiche Anzahl von Polen in einem Raum vorhanden sein, der einer herkömmlichen Mehrfach-Schmelzverbindung entspricht, indem die Querausdehnung W1 der Isolier-Trennplatte 20S an die der herkömmlichen Mehrfach-Schmelzverbindung angepasst wird. Dementsprechend kann die Isolier-Trennplatte 20S die Rolle der herkömmlichen Mehrfach-Schmelzverbindung übernehmen.
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Anderweitige Effekte
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Da der Sicherungsblock 20 mit einem Raum zum Aufnehmen der Schmelzverbindung 40 mit dem Draht versehen ist, dient dieser Raum dazu, zu verhindern, dass die Komponente durch eine über den Draht W zu der Schmelzverbindung 40 übertragenen Spannung von außen geschädigt wird.
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Möglichkeit der Befestigung der Sicherungsblock-Vorrichtung an einem einzelnen Relais-Innenblock
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Ein elektrischer Anschlusskasten 70 gemäß der vorliegenden Ausführungsform enthält einen Relais-Innenblock 60, wie er in 4A dargestellt ist, sowie die in 3 gezeigte Sicherungsblock-Vorrichtung 50. Der Relais-Innenblock 60 ist an seiner Innenseite mit einer elektronischen Steuereinheit von mehreren Relais 60R versehen, die über Schmelzverbindungen 60B und Sicherungen F mit einer externen Last verbunden sind. Symbol BA in 4A kennzeichnet eine Innenblock-Sammelschiene zum Befestigen der Sammelschiene des Sicherungsblocks. Da der Anschluss-Teil 10J der Sammelschiene 10 der Sicherungsblock-Vorrichtung 50 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie in 4B gezeigt, mit der Innenblock-Sammelschiene BA verbunden ist, können alle mit der Sicherungsblock-Vorrichtung 50 gemäß der vorliegenden Erfindung verbundenen Lasten über die Sicherungen F elektrisch mit dem Relais-Innenblock 60 verbunden sein.
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5A bis 5C sind Perspektivansichten, die veranschaulichen, dass beim Einsatz der Sicherungsblock-Vorrichtung 50 der vorliegenden Ausführungsform selbst dann keine ungenutzten Schmelzverbindungen entstehen, wenn die Anzahl mit dem elektrischen Anschlusskasten zu verbindender Lasten unterschiedlich ist.
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5A zeigt einen elektrischen Anschlusskasten 70A, mit dem zwei Lasten verbunden sind. In diesem Fall werden nur zwei Schmelzverbindungen 40-1 und 40-2 mit dem Draht gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet, und daher entstehen keine ungenutzten Schmelzverbindungen.
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5B zeigt einen elektrischen Anschlusskasten 70B mit dem drei Lasten verbunden sind. In diesem Fall werden nur drei Schmelzverbindungen 40-1, 40-2 sowie 40-3 mit dem Draht gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet, und dadurch entstehen keine ungenutzten Schmelzverbindungen.
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5C zeigt einen elektrischen Anschlusskasten 70C, mit dem vier Lasten verbunden sind. In diesem Fall werden nur vier Schmelzverbindung 40-1, 40-2, 40-3 und 40-4 mit dem Draht gemäß der vorliegenden Ausführungsform verwendet, und so entstehen keine ungenutzten Schmelzverbindungen.
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Auf ähnliche Weise können bis zu acht Schmelzverbindungen mit dem Draht eingesetzt werden, und so entstehen keine ungenutzten Schmelzverbindungen.
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Da an einem herkömmlichen elektrischen Anschlusskasten insgesamt acht Sicherungen angebracht sind, entstehen ungenutzte Sicherungen, und daher kommt es zu überflüssigem Aufwand. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform können jedoch bis zu acht Schmelzverbindungen 40-1 bis 40-8 mit dem Draht beliebig angebracht werden. Dementsprechend kann eine erforderliche Anzahl von Schmelzverbindungen angebracht werden, und daher entsteht kein überflüssiger Aufwand bei den Schmelzverbindungen.
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Obwohl in der oben stehenden Beschreibung als ein Beispiel acht Schmelzverbindungen beschrieben worden sind, dient diese spezielle Zahl nur der Vereinfachung der Beschreibung, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese spezielle Zahl beschränkt.
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Des Weiteren sollte klar sein, dass die oben beschriebenen Ausführungsformen veranschaulichend als eine typische Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt werden und die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist.
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Das heißt, die vorliegende Erfindung kann innerhalb eines Bereiches auf verschiedene Weise umgesetzt werden, ohne von der Grundidee der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 23. Juli 2010 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2010-166403 , deren Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird.
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Industrielle Einsetzbarkeit
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Mit dem Sicherungsblock der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Sicherungsblock-Vorrichtung zu schaffen, mit der unnötiger Aufwand aufgrund von Unterschieden zwischen Fahrzeugen hinsichtlich der Ausstattungsvarianten oder der Modelle selbst dann vermieden werden kann, wenn aufgrund der unterschiedlichen Ausstattungsvarianten oder Modelle der Fahrzeuge eine Struktur entsteht, in der eine große Anzahl von Schaltungen bzw. Stromkreisen nicht genutzt werden, und bei der auch dann keine vollständige Abwandlung der Sammelschiene erforderlich ist, wenn Schaltungen bzw. Stromkreise oder Kenndaten geändert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Sammelschiene
- 10B
- Schrauben-Einführloch
- 10J
- Anschluss-Teil (Stromzuführ-Teil)
- 10K
- Offener Profil-Teil
- 20
- Sicherungsblock
- 20C
- Ecke (Kante) von Konkavität
- 20K
- Oberer Teil
- 20N
- Mittlerer Teil
- 20S
- Isolier-Trennplatte
- 20W
- Unterer Teil
- 30
- Vorrichtung zum Anbringen von Schmelzverbindungen
- 40
- Schmelzverbindung mit Draht
- 40B
- Schraubloch
- 40C
- Ecke (Kante) von Wölbungs-Teil
- 40N
- Wölbungs-Teil
- 40T
- Schraubklemmanschluss
- 40W
- Drahtverbindungs-Teil
- 50
- Sicherungsblock-Vorrichtung
- 60
- Relais-Innenblock
- 60R
- Innenrelais
- 60B
- Innen-Schmelzverbindung
- 70
- Elektrischer Anschlusskasten
- B
- Schraube
- D
- Konkavität (Aufnahme-Teil)
- F
- Innensicherung
- N
- Mutter
- W
- Draht
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2004-127696 A [0002]
- JP 2010-166403 [0043]
