-
Technisches Gebiet
-
Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf Brennstofftransfersysteme und -verfahren. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Brennstofftransfersysteme und Brennstofftransferverfahren, die mit Generatorsätzen zur Erzeugung von elektrischer Leistung in Beziehung stehen (die hier in austauschbarer Weise auch als ”Generatorsätze” bezeichnet werden).
-
Hintergrund
-
Der Primärantrieb bei einem Generatorsatz kann mit Brennstoff von einem Primär- bzw. Hauptbrennstofftank versorgt werden, der mit einem Zusatzbrennstofftank verbunden ist. Die Verbindung kann eine Brennstoffpumpe aufweisen, welche angeschaltet und ausgeschaltet werden kann, um Brennstoff zwischen den Tanks zu transferieren bzw. zu übertragen. Ein Generatorsatz kann als eine Einheit verkauft werden, wobei der Haupttank integral mit dem Generatorsatz ist. Er kann beispielsweise an dem Generatorsatzrahmen angebracht sein und sogar ein Teil davon sein. In anderen Aufbauten kann der Hauptbrennstofftank getrennt sein.
-
Dies bietet verschiedene Vorteile. Wenn der Hauptbrennstofftank integral mit der Generatorsatzeinheit ist, kann der Generatorsatz am Einsatzort aufgestellt werden und an einen schon existierenden Brennstofftank angeschlossen werden. Wenn der Generatorsatz bewegt werden soll, kann der Brennstoff zuvor aus dem Hauptbrennstofftank ausgeleert werden. Die Tatsache, dass man den Hauptbrennstofftank in enger Nähe am Primärantrieb hat, kann ein Brennstoffversorgungsproblem verhindern, welches angetroffen wird, wenn der Brennstoff über lange Distanzen von einem Tank herlaufen muss. Wenn man einen Zusatzbrennstofftank hat, auf den mehrere Maschinen zugreifen können, macht dies Brennstoffeinkäufe effizienter, da der eingekaufte Brennstoff in einen Zusatztank gebracht werden kann. Der Zusatztank kann physisch an dem am besten passenden Platz gelegen sein.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Ein Brennstoffsteuersystem für einen elektrischen Generatorsatz wird offenbart. Das Brennstoffsteuersystem weist einen elektrischen Generator, einen Primärantrieb, der mechanisch mit dem Generator gekoppelt ist, einen ersten Brennstofftank, einen Brennstoffniveausensor, der konfiguriert ist, um ein Brennstoffniveausignal zu erzeugen, welches ein Brennstoffniveau bzw. einen Brennstoffpegel in dem ersten Brennstofftank anzeigt, eine Brennstoffladebedienereingabevorrichtung, die konfiguriert ist, um ein Brennstoffladesignal zu erzeugen, eine Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung, die konfiguriert ist, um ein Brennstoffversorgungsmodussignal zu erzeugen, und ein Steuermodul auf. Der erste Brennstofftank ist konfiguriert, um Brennstoff zum Primärantrieb zu liefern und um selektiv durch eine Brennstoffpumpe einen Brennstoff von einem zweiten Brennstofftank aufzunehmen oder Brennstoff zu einem zweiten Brennstofftank zu liefern. Das Steuermodul ist konfiguriert, um ein Brennstofftransfersignal als eine Funktion des Brennstoffladesignals, des Brennstoffversorgungsmodussignals und des Brennstoffniveausignals zu erzeugen.
-
Zusätzlich wird ein Brennstofftransferverfahren für einen elektrischen Generatorsatz offenbart. Das Brennstofftransferverfahren weist das Erzeugen eines Brennstoffniveausignals, das Erzeugen eines Brennstoffladesignals, das Erzeugen eines Brennstoffversorgungsmodussignals und das Erzeugen eines Brennstofftransfersignals als eine Funktion des Brennstoffniveausignals, des Brennstoffladesignals und des Brennstoffversorgungsmodussignals auf. Das Brennstoffniveausignal wird mit einem Brennstoffniveausensor erzeugt, der ein Brennstoffniveau bzw. einen Brennstoffpegel in einem ersten Brennstofftank anzeigt, wobei der erste Brennstofftank konfiguriert ist, um selektiv einen Brennstoff von einem zweiten Brennstofftank durch eine Brennstoffpumpe aufzunehmen oder selektiv Brennstoff zu einem zweiten Brennstofftank zu liefern, und Brennstoff zu einem Primärantrieb zu liefern, wobei der Primärantrieb mechanisch mit einem elektrischen Generator gekoppelt ist. Das Brennstoffladesignal wird durch eine Brennstoffladebedienereingabevorrichtung erzeugt. Das Brennstoffversorgungsmodussignal wird durch eine Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung erzeugt. Das Brennstofftransfersignal wird mit einem Steuersignal erzeugt.
-
Zusätzlich wird ein elektrischer Generatorsatz offenbart. Der Generatorsatz weist einen Rahmen auf, weiter einen elektrischen Generator, einen Primärantrieb, der mechanisch mit dem Generator gekoppelt ist, einen ersten Brennstofftank, einen Brennstoffniveausensor und eine Anschlussbox. Der elektrische Generator, der Primärantrieb, der erste Brennstofftank und die Anschlussbox sind fest mit dem Rahmen verbunden. Der erste Brennstofftank ist konfiguriert, um Brennstoff zum Primärantrieb zu liefern und selektiv Brennstoff mittels einer Pumpe von einem zweiten Brennstofftank aufzunehmen oder Brennstoff zu einem zweiten Brennstofftank zu liefern. Der Brennstoffniveausensor ist konfiguriert, um ein Brennstoffniveausignal zu erzeugen, welches ein Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank anzeigt.
-
Die Anschlussbox weist eine Brennstoffladebedienereingabevorrichtung, eine Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung und eine Steuertafel auf. Die Brennstoffladebedienereingabevorrichtung ist konfiguriert, um ein Brennstoffladesignal zu erzeugen. Die Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung ist konfiguriert, um ein Brennstoffversorgungsmodussignal zu erzeugen. Die Steuertafel weist mindestens einen Signalausgangsanschluss auf, der konfiguriert ist, um selektiv mit der Brennstoffpumpe, einem Steuermodul und einem Anzeigepaneel verbunden zu werden.
-
Das Steuermodul ist konfiguriert, um ein Brennstofftransfersignal als eine Funktion des Brennstoffladesignals, des Brennstoffversorgungsmodussignals und des Brennstoffniveausignals zu erzeugen und das Brennstofftransfersignal zum Signalausgangsanschluss zu übertragen. Das Anzeigepaneel ist konfiguriert, um Brennstoffversorgungsinformationen als eine Funktion des Brennstoffladesignals, des Brennstoffversorgungsmodussignals oder des Brennstoffniveausignals anzuzeigen.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 bildet eine beispielhafte Ausführungsform eines Generatorsatzes ab.
-
2 ist eine schematische Darstellung einer beispielhaften Ausführungsform eines Brennstofftransferverfahrens für einen Generatorsatz.
-
3A und 3B sind ein Flussdiagramm eines beispielhaften Brennstofftransferverfahrens für einen Generatorsatz.
-
Detaillierte Beschreibung
-
Nun wird im Detail auf spezielle Ausführungsbeispiele oder Merkmale Bezug genommen, wobei Beispiele davon in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. Im Allgemeinen werden entsprechende Bezugszeichen in den gesamten Zeichnungen verwendet, um sich auf die gleichen oder auf entsprechende Teile zu beziehen.
-
Nun mit Bezug auf 1 ist eine beispielhafte Ausführungsform eines Generatorsatzes 102 abgebildet. Der Generatorsatz 102 weist einen Rahmen 104, eine Primärantrieb 106, einen Generator 110, einen ersten Brennstofftank 112, einen Brennstoffniveausensor bzw. Brennstoffpegelsensor 114 und eine Anschlussbox 116 auf.
-
Im abgebildeten Ausführungsbeispiel ist der Primärantrieb 106 ein Verbrennungsmotor 108. Der Motor 108 verbrennt Brennstoff, um eine mechanische Drehung zu erzeugen. Der Motor 108 ist mechanisch mit dem Generator 110 so gekoppelt, dass die mechanische Drehung übertragen wird und den Generator 110 antreibt. In alternativen Ausführungsbeispielen kann der Primärantrieb 106 irgendeine Vorrichtung sein, die Energie liefert, um den Generator 110 anzutreiben. Beispielsweise kann der Primärantrieb 106 einen (nicht gezeigten) Turbinenmotor oder einen (nicht gezeigten) Drehkolbenmotor aufweisen.
-
Der Generator 110 kann irgendeine von einer Vielzahl von elektromechanischen Vorrichtungen sein, die mechanische Leistung in elektrische Leistung umwandeln. Die mechanische Leistung kann durch Faraday'sche Induktionseffekte zwischen sich bewegenden und stationären stromführenden Spulen und/oder Magneten in elektrische Leistung umgewandelt werden. Veranschaulichende und nicht einschränkende Beispiele eines Generators 104 weisen einen Wechselstrom-Induktionsgenerator, einen Generator mit Permanentmagneten, einen Wechselstrom-Asynchrongenerator oder einen Generator mit geschalteter Reluktanz auf.
-
Die Anschlussbox 116 kann irgendeine Struktur zum Befestigen von elektronischen Steuerung zur Steuerung des Generatorsatzes 102 aufweisen, in der Leistungsleiter vom Generator 110 mit Leitungen verbunden werden können, die elektrische Lasten mit elektrischer Leistung versorgen. Die Anschlussbox 116 kann eine Abdeckung und Accessoires bzw. Zusatzeinrichtungen aufweisen, wie beispielsweise zum Befestigen von Komponenten, Dübel, Schließelemente und Leitungsfittings bzw. Verkabelungen. Die Anschlussbox 116 kann so aufgebaut sein, dass sie einen Schutz für die elektronischen Steuerungen und die Leistungsverbindungen vorsieht. Die Anschlussbox 116 kann am Generator 110 befestigt sein.
-
In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel sind der Primärantrieb 108, der Generator 110 und die Anschlussbox 116 fest mit dem Rahmen 104 verbunden. Dies gestattet, dass der Generatorsatz 102 leicht bewegt werden kann und an Einsatzorten als eine Einheit aufgebaut werden kann. Der Generatorsatz 102 kann andere Anbringungen als die gezeigten Anbringungen aufweisen, die auch fest an dem Rahmen 104 angebracht sind. Beispielsweise können ein (nicht gezeigter) Ventilator, ein (nicht gezeigter) Wärmetauscher und/oder (nicht gezeigte) Batterien fest am Rahmen 104 verbunden sein.
-
Eine weitere Ausführungsform eines Generatorsatzes 102 mit dem unten beschriebenen Brennstoffsteuersystem 100 kann keinen Rahmen 104 aufweisen. Der Primärantrieb 106 und der Generator 110 können getrennt an einem Einsatzort aufgebaut und montiert sein.
-
Andere Ausführungsbeispiele des Generatorsatzes 102 können nicht die Anschlussbox 116 aufweisen, sondern können stattdessen andere Mittel zur Befestigung von elektronischen Steuerungen aufweisen.
-
In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel ist der erste Brennstofftank 112 fest mit dem Rahmen 104 verbunden und ist integral mit dem Rahmen 104 ausgeführt. In 1 ist der erste Brennstofftank 112 in gestrichelten Linien abgebildet, um anzuzeigen, dass er im Rahmen 104 und in der Basis des Generatorsatzes 102 integriert ist. In anderen Ausführungsbeispielen des Generatorsatzes 102 kann der erste Brennstofftank an anderen Positionen fest mit dem Rahmen 104 verbunden sein.
-
Im alternativen Ausführungsbeispiel des Generatorsatzes 102 mit dem Brennstoffsteuersystem 100 kann der erste Brennstofftank 112 nicht fest mit dem Rahmen 104 verbunden sein. Der erste Brennstofftank 112 kann beispielsweise unterirdisch installiert sein oder kann nahe dem Generatorsatz 102 frei stehen.
-
Der erste Brennstofftank 112 ist konfiguriert, um Brennstoff zum Primärantrieb 106 zu liefern und um selektiv durch eine Brennstoffpumpe 136 (die in Beziehung zur 2 gezeigt ist) selektiv Brennstoff von einem zweiten Brennstofftank 134 (in Beziehung in 2 gezeigt) aufnehmen oder Brennstoff zu einem zweiten Brennstofftank 134 liefern. Das Liefern von Brennstoff zu einem Primärantrieb 106 von einem ersten Brennstofftank 112 ist in der Technik wohlbekannt.
-
Der Brennstoffpegelsensor bzw. Brennstoffniveausensor 114 ist konfiguriert, um ein Brennstoffniveausignal zu erzeugen, welches ein Brennstoffniveau in dem ersten Brennstofftank 112 anzeigt. Die Brennstoffniveausensoren 114 sind in der Technik wohlbekannt. Der Brennstoffniveausensor 114 kann irgendeine Vorrichtung aufweisen, welche ein Signal erzeugt, welches ein Brennstoffniveau in einem Tank anzeigt, welche der Fachmann nun oder zukünftig kennt.
-
Die Anschlussbox 116 weist im abgebildeten Ausführungsbeispiel eine Brennstoffladebedienereingabevorrichtung 122, eine Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung 126 und ein Steuerpaneel 118 auf.
-
Die Brennstoffladebedienereingabevorrichtung 122 ist konfiguriert, um ein Brennstoffladesignal zu erzeugen. Die Brennstoffladebedienereingabevorrichtung 122 kann einen Zwei-Positionen-Kippschalter bzw. -umschalter 124 aufweisen, der konfiguriert ist, um zu gestatten, dass der Bediener zwischen einer ”Laden-Option” und einer ”Entladen-Option” auswählt. Wie unten bezüglich der 3A und 3B erklärt, kann die ”Laden-Option” die Übertragung bzw. einen Transfer von Brennstoff vom zweiten Brennstofftank 134 zum ersten Brennstofftank 112 ermöglichen. Die ”Entladen-Option” kann die Übertragung von Brennstoff vom ersten Brennstofftank 112 zum zweiten Brennstofftank 134 ermöglichen.
-
In alternativen Ausführungsformen kann die Brennstoffladebedienereingabevorrichtung 122 Schalter, Knöpfe, Tastaturen, interaktive Anzeigen, Hebel, Wählschalter, Fernsteuervorrichtungen, durch Sprachbefehle aktivierte Steuerungen oder irgendwelche anderen Bedienereingabevorrichtungen aufweisen, die der Fachmann als funktionell einsetzbar bei den offenbarten Ausführungsbeispielen verstehen würde.
-
Die Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung 126 ist konfiguriert, um ein Brennstoffversorgungsmodussignal zu erzeugen, Die Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung 126 kann einen Drei-Positionen-Kippschalter 128 aufweisen, der konfiguriert ist, um dem Bediener zu gestatten, zwischen einer ”Automatik-Option”, einer ”Manuell-Option” oder einer ”Aus-Option” zu wählen. Wie unten bezüglich der 3A und 3B erklärt, kann die ”Automatik-Option” die Übertragung von Brennstoff zwischen dem ersten Brennstofftank 112 und dem zweiten Brennstofftank 134 in einem automatischen Betriebszustand ermöglichen. Die ”Manuell-Option” kann eine Übertragung von Brennstoff zwischen dem ersten Brennstofftank 112 und dem zweiten Brennstofftank 134 in einem vom Bediener gesteuerten Betriebszustand bzw. Modus ermöglichen. Die ”Aus-Option” kann die Brennstoffübertragung ausschalten.
-
In alternativen Ausführungsbeispielen kann die Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung 126 Schalter, Knöpfe, Tastaturen, interaktive Anzeigen, Hebel, Wählschalter, Fernsteuervorrichtungen, durch Sprachbefehle aktivierte Steuerungen oder irgendwelche anderen Bedienereingabevorrichtungen aufweisen, die der Fachmann als funktionell einsetzbar bei den offenbarten Ausführungsbeispielen verstehen würde.
-
Obwohl die Brennstoffladebedienereingabevorrichtung 122 und die Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung 126 in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel so gezeigt sind, dass sie auf der Steuertafel 130 abgebildet sind, können die Brennstoffladebedienereingabevorrichtung 122 und die Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung 126 in alternativen Ausführungsbeispielen mit dem Generatorsatz 102 an irgendeiner anderen Stelle fest verbunden sein, wo der Fachmann nun oder zukünftig diese als funktionell ansehen würde. In anderen Ausführungsbeispielen können die Brennstoffladebedienereingabevorrichtung 122 und die Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung 126 entfernt vom Generatorsatz 102 gelegen sein.
-
In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel weist die Steuertafel 118 ein Steuermodul 120, eine Anzeige 130 und zumindest einen Signalausgabeanschluss 132 auf. Die Steuertafel 118 kann elektronische Steuerungen, Anzeigen, Bedienereingabevorrichtungen, Prozessoren, Speicher und/oder elektronische, elektrische, kommunizierende und/oder digitale Eingabe- und Ausgabeanschlüsse in eine Vorrichtung aufweisen. Dies kann eine integrierte Steuerschnittstelle vorsehen, die es dem Bediener gestatten kann, unterschiedliche Charakteristiken und Antworten des Generatorsatzes 102 zu steuern und anzusehen. Die Steuertafel 118 kann fest an der Anschlussbox 116 angebracht sein, kann irgendwo sonst am Generatorsatz 102 angebracht sein oder kann entfernt angebracht sein.
-
Das Steuermodul 120 kann einen (nicht gezeigten) Prozessor und eine (nicht gezeigte) Speicherkomponente aufweisen. Der Prozessor kann ein Mikroprozessor oder irgendein anderer Prozessor sein, wie in der Technik bekannt. In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor aus mehreren Prozessoren aufgebaut sein. Der Prozessor kann Anweisungen zur Erzeugung eines Brennstofftransfersignals und zur Steuerung des Brennstofftransfers zwischen dem ersten Brennstofftank 112 und dem zweiten Brennstofftank 134 ausführen, wie beispielsweise die Verfahren, die unten in Verbindung mit den 3A und 3B beschrieben sind. Solche Anweisungen können von einem computerlesbaren Medium ausgelesen werden oder in einem computerlesbaren Medium vorgesehen sein, wie beispielsweise in der Speicherkomponente, oder sie können außerhalb des Prozessors vorgesehen sein. In alternativen Ausführungsbeispielen kann eine verkabelte Schaltung bzw. festprogrammierte Schaltung anstelle von Software-Anweisungen oder in Kombination mit Software-Anweisungen verwendet werden, um ein Brennstofftransferverfahren auszuführen. Diese Ausführungsbeispiele sind nicht auf irgendeine spezielle Kombination von Hardware-Schaltungen und Software bzw. Programmen eingeschränkt.
-
Der Ausdruck ”computerlesbares Medium”, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf irgendein Medium oder eine Kombination von Medien, die dabei mitwirkt, dass Einweisungen zum Prozessor zur Ausführung geliefert werden. Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, was nicht flüchtige Medien, flüchtige Medien und Übertragungsmedien miteinschließt, jedoch nicht darauf eingeschränkt ist. Nicht flüchtige Medien weisen beispielsweise optische Scheiben oder Magnetplatten auf. Flüchtige Medien weisen dynamische Speicher auf. Transmissions- bzw. Übertragungsmedien weisen Koaxialkabel, Kupferdraht und Faseroptik auf.
-
Übliche Formen von computerlesbaren Medien weisen beispielsweise eine Diskette, eine flexible Diskette, eine Festplatte, ein Magnetband oder irgendein anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM oder irgendein anderes optisches Medium, Speicherkarten, Lochkarten oder irgendein anderes physisches Medium mit Lochmustern, einen RAM bzw. Arbeitsspeicher (RAM = random access memory), einen PROM bzw. programmierbaren Lesespeicher (PROM = programmable read only memory) und einen EPROM bzw. löschbaren programmierbaren Lesespeicher (EPROM = erasable programmable read only memory), einen FLASH-EPROM, irgendeinen anderen Speicherchip oder eine Speicherkartusche oder irgendein anderes Medium auf, von dem ein Computer oder ein Prozessor lesen kann.
-
Die Speicherkomponente kann irgendeine Form eines computerlesbaren Mediums aufweisen, wie oben beschrieben. Die Speicherkomponente kann mehrere Speicherkomponenten aufweisen.
-
Das Steuermodul 120 kann in einem einzigen Gehäuse eingeschlossen sein. In alternativen Ausführungsbeispielen kann das Steuermodul 120 eine Vielzahl von Komponenten aufweisen, die betriebsmäßig verbunden sind und in einer Vielzahl von Gehäusen eingeschlossen sind. Das Steuermodul 120 kann ein integrales Teil der Steuertafel 118 sein und kann fest mit der Anschlussbox 116 verbunden sein. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann das Steuermodul 120 fest an dem Primärantrieb 106, am Generator 110 und/oder am Rahmen 114 an einer anderen Stelle als an der Anschlussbox 116 befestigt sein. In noch anderen Ausführungsbeispielen kann das Steuermodul 120 an einer Vielzahl von betriebsmäßig verbundenen Stellen gelegen sein, was miteinschließt, dass es fest am Rahmen 104, am Primärantrieb 106, am Generator 110, an der Anschlussbox 116 und/oder entfernt vom Generator angebracht ist.
-
Das Steuermodul 120 kann konfiguriert sein, um ein Brennstofftransfersignal als eine Funktion des Brennstoffladesignals, des Brennstoffversorgungsmodussignals und des Brennstoffniveausignals zu erzeugen. In einem Ausführungsbeispiel kann das Brennstofftransfersignal ein Signal sein, welches ein Brennstoffpumpenrelais 138 anweist, sich in einer Weise zu öffnen oder zu schließen, die die Brennstoffpumpe 136 steuert oder mit Leistung versorgt, um Brennstoff zwischen dem ersten Brennstofftank 112 und dem zweiten Brennstofftank 134 zu pumpen. In anderen Ausführungsformen kann das Brennstofftransfersignal ein digitales Signal sein, oder irgendein anderes Signal, welches die Brennstoffpumpe 136 steuern, betätigen oder mit Leistung versorgen würde, um Brennstoff zwischen dem ersten Brennstofftank 112 und dem zweiten Brennstofftank 134 zu pumpen, wie es dem Fachmann bekannt ist oder in Zukunft offensichtlich sein würde.
-
Das Steuermodul 120 kann in kommunizierender Weise mit dem Brennstoffpumpenrelais 138 oder mit der Brennstoffpumpe 136 durch den mindestens einen Signalausgabeanschluss 132 gekoppelt sein. Das Steuermodul 120 kann in kommunizierender Weise mit dem Brennstoffniveausensor 114 gekoppelt sein, um das Brennstoffniveausignal aufzunehmen. Das Steuermodul 120 kann in kommunizierender Weise mit der Brennstoffladebedienereingabevorrichtung 122 gekoppelt sein. Das Steuermodul 120 kann in kommunizierender Weise mit der Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung 126 gekoppelt sein. Das Steuermodul 120 kann in kommunizierender Weise mit der Anzeige 130 gekoppelt sein.
-
In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel ist die Anzeige 130 ein integrales Element der Steuertafel 118. In alternativen Ausführungsbeispielen kann die Anzeige 130 an irgendeiner anderen Stelle des Generatorsatzes 102 gelegen sein oder kann entfernt vom Generatorsatz 102 gelegen sein. Die Anzeige kann irgendeine elektronische Vorrichtung aufweisen, die Informationen in sichtbarer Form darbietet, die einem Fachmann nun oder in Zukunft bekannt sein könnte.
-
Die Anzeige 130 kann in kommunizierender Weise mit der Brennstoffladebedienereingabevorrichtung 122 und/oder mit der Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung 126 durch das Steuermodul 120, direkt oder in irgendeiner anderen Weise gekoppelt sein, die einem Fachmann nun oder in Zukunft bekannt sein würde.
-
Die Anzeige 130 kann konfiguriert sein, um die Brennstoffversorgungsinformation als seine Funktion des Brennstoffniveausignals, des Brennstoffladesignals, des Brennstoffversorgungsmodussignals und/oder des Brennstofftransfersignals anzuzeigen. In einem Ausführungsbeispiel kann die Anzeige 130 Informationen anzeigen, die das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank 112 anzeigen. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Anzeige 130 Informationen anzeigen, die anzeigen, dass Brennstoff aus dem zweiten Brennstofftank 134 in den ersten Brennstofftank 112 gepumpt wird. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Anzeige 130 Informationen anzeigen, die anzeigen, dass Brennstoff aus dem ersten Brennstofftank 112 in den zweiten Brennstofftank 134 gepumpt wird. In noch einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Anzeige 130 Informationen dahingehend anzeigen, in welchem Brennstoffversorgungsmodus der Generatorsatz 102 oder das Steuersystem 100 betrieben wird. Andere Beispiele von Informationen, welche die Anzeige 130 anzeigen kann, sind Informationen, welche die Aktivierung einer Überflussoption, einen Alarm oder eine Warnung für ein niedriges Brennstoffniveau und/oder ein hohes Brennstoffniveau und eine sichtbare Anzeige anzeigen, dass der Generatorsatz 102 aufgrund eines niedrigen Brennstoffniveaus in einem Abschaltungsbetriebszustand ist.
-
Der mindestens eine Signalausgangsanschluss 132 kann eine oder mehrere Vorrichtungen aufweisen, durch die ein Signal übertragen werden kann, die einem Fachmann nun oder in Zukunft bekannt sein würden. In einem Ausführungsbeispiel kann ein Signalausgangsanschluss einen Verbinder aufweisen, durch den ein elektrisches oder optisches Signal übertragen werden kann. In einem andern Ausführungsbeispiel kann der Signalausgangsanschluss einen Verbinder bzw. Stecker aufweisen, durch den ein digitales Signal übertragen werden kann. In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Signalausgangsanschluss einen Funkwellentransmitter bzw. Funkwellensender aufweisen, der betreibbar ist, um ein Signal zu übertragen.
-
Der mindestens eine Signalausgangsanschluss 132 kann irgendeinen Kommunikationsverbinder aufweisen, der betreibbar ist, um das Brennstofftransfersignal vom Steuermodul 120 zum Brennstoffpumpenrelais 138 oder der Brennstoffpumpe 36 zu übertragen. Der mindestens eine Signalausgangsanschluss 132 kann konfiguriert sein, um die Verbindung einer analogen oder digitalen Kommunikationsverbindung zwischen dem Ausgangsanschluss 132 und dem Brennstoffpumpenrelais 138 oder der Brennstoffpumpe 136 zu gestatten. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der mindestens eine Signalausgangsanschluss 132 konfiguriert sein, um Funksignale zu übertragen, die von einem Empfänger in dem Brennstoffpumpenrelais 138 empfangen werden können.
-
In einem Ausführungsbeispiel kann das Steuermodul 120 eine Vielzahl von Signalausgangsanschlüssen 132 aufweisen. Das Steuermodul 120 kann betreibbar sein, um eine Programmierung der Vielzahl von Signalausgangsanschlüssen 132 auf eine Auswahl von unterschiedlichen Signalausgängen 132 zu gestatten. In einem Ausführungsbeispiel kann das Steuermodul 120 betreibbar sein, um einen Signalausgangsanschluss 132 zu programmieren, so dass er als ein ”Laden-Relais” wirkt, und einen anderen Signalausgangsanschluss 132, so dass er als ein ”Entladen-Relais” wirkt. Das ”Laden-Relais” wird aktiviert, wenn das Brennstofftransfersignal anzeigt, dass die Brennstoffpumpe 136 Brennstoff vom zweiten Brennstofftank 134 zum ersten Brennstofftank 112 pumpen soll. Das ”Entladen-Relais” wird aktiviert, wenn das Brennstofftransfersignal anzeigt, dass die Brennstoffpumpe 136 Brennstoff vom ersten Brennstofftank 112 zum zweiten Brennstofftank 134 pumpen soll.
-
Wenn das Brennstoffpumpenrelais 138 mit dem mindestens einen Signalausgangsanschluss 132 verbunden ist, kann das Relais 138 die Brennstoffpumpe 136 aktivieren, so dass sie auf eine Aktivierung des ”Laden-Relais” in einer Vorwärtsrichtung pumpt, und kann die Brennstoffpumpe aktivieren, so dass sie auf eine Aktivierung des ”Entladen-Relais” in einer Rückwärtsrichtung pumpt. In alternativen Ausführungsbeispielen kann das Brennstoffpumpenrelais 138 mit digitalen oder anderen Kommunikationsverbindungen 142 gesteuert werden, wie dem Fachmann nun oder in Zukunft bekannt wäre. Der mindestens eine Ausgangssignalanschluss ist konfiguriert, um eine Verbindung mit dem Brennstoffpumpenrelais 138 durch die Kommunikationsverbindung 142 herzustellen.
-
Nun mit Bezug auf 2 ist ein Brennstoffsteuersystem 100 abgebildet. Im abgebildeten Ausführungsbeispiel weist das Steuersystem 100 einen elektrischen Generator 110, einen Primärantrieb 108, einen ersten Brennstofftank 112, einen Brennstoffniveausensor 114, eine Brennstoffladebedienereingabevorrichtung 122, eine Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung 126 und ein Steuermodul 120 auf.
-
Der Primärantrieb 106 ist mechanisch mit dem Generator 110 derart gekoppelt, dass eine mechanische Drehung übertragen wird und den Generator 110 antreibt.
-
In einem Ausführungsbeispielen kann der Primärantrieb 106 einen Verbrennungsmotor 108 aufweisen. In alternativen Ausführungsbeispielen kann der Primärantrieb 106 irgendeine Vorrichtung sein, die Energie zum Antrieb des Generators 110 liefert. Beispielsweise kann der Primärantrieb 106 einen (nicht gezeigten) Turbinenmotor oder einen (nicht gezeigten) Drehkolbenmotor aufweisen.
-
Der Generator 110 kann irgendeine von einer Vielzahl von elektromechanischen Vorrichtungen sein, die mechanische Leistung in elektrische Leistung umwandelt. Die mechanische Leistung kann in elektrische Leistung durch Faraday'sche Induktionseffekte zwischen sich bewegenden und stationären stromführenden Spulen und/oder Magneten umgewandelt werden. Veranschaulichende und nicht einschränkende Beispiele des Generators 104 weisen einen Wechselstrom-Induktionsgenerator, einen Generator mit Permanentmagneten, einen Wechselstrom-Asynchrongenerator oder einen Generator mit geschalteter Reluktanz auf.
-
Der erste Brennstofftank 112 ist konfiguriert, um Brennstoff zum Primärantrieb 106 zu liefern und um selektiv Brennstoff von einem zweiten Brennstofftank 134 durch eine Brennstoffpumpe 136 aufzunehmen oder Brennstoff zu einem zweiten Brennstofftank 134 zu liefern. Die Brennstoffpumpe 136 kann selektiv durch ein Brennstoffpumpenrelais 138 mit Leistung versorgt werden, um Brennstoff zwischen dem ersten Brennstofftank 112 und dem zweiten Brennstofftank 134 zu pumpen. Das Liefern von Brennstoff zu einem Primärantrieb 106 vom ersten Brennstofftank 112 ist in der Technik wohlbekannt.
-
Der Brennstoffpegelsensor bzw. Brennstoffniveausensor 114 ist konfiguriert, um ein Brennstoffniveausignal zu erzeugen, welches ein Brennstoffniveau in dem ersten Brennstofftank 112 anzeigt. Die Brennstoffniveausensoren 114 sind in der Technik wohlbekannt. Der Brennstoffniveausensor 114 kann irgendeine Vorrichtung aufweisen, welche ein Signal erzeugt, welches ein Brennstoffniveau in einem Tank anzeigt, welche einem Fachmann nun oder zukünftig bekannt wäre. Der Brennstoffniveausensor 114 kann in kommunizierender Weise mit dem Steuermodul 120 durch eine Kommunikationsverbindung 142 gekoppelt sein.
-
Die Brennstoffladebedienereingabevorrichtung 122 ist konfiguriert, um ein Brennstoffladesignal zu erzeugen. Die Brennstoffladebedienereingabevorrichtung 122 kann einen Zwei-Positionen-Kippschalter 124 aufweisen, der konfiguriert ist, um zu gestatten, dass der Bediener zwischen einer ”Laden-Option” oder einer ”Entladen-Option” auswählt. Wie unten bezüglich der 3A und 3B erklärt, kann die ”Laden-Option” einen Transfer von Brennstoff vom zweiten Brennstofftank 134 zum ersten Brennstofftank 112 ermöglichen. Die ”Entladen-Option” kann den Transfer von Brennstoff vom ersten Brennstofftank 112 zum zweiten Brennstofftank 134 ermöglichen. Die Brennstoffladebedienereingabevorrichtung 122 ist in kommunizierender Weise mit dem Steuermodul durch die Kommunikationsverbindung 142 gekoppelt.
-
In alternativen Ausführungsbeispielen kann die Brennstoffladebedienereingabevorrichtung 122 Schalter, Knöpfe, Tastaturen, interaktive Anzeigen, Hebel, Wählschalter, Fernsteuervorrichtungen, durch Sprachbefehle aktivierte Steuerungen oder irgendwelche anderen Bedienereingabevorrichtungen aufweisen, die der Fachmann als funktionell einsetzbar bei den offenbarten Ausführungsbeispielen verstehen würde.
-
Die Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung 126 ist konfiguriert, um ein Brennstoffversorgungsmodussignal zu erzeugen. Die Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung 126 kann einen Drei-Positionen-Kippschalter 128 aufweisen, der konfiguriert ist, um dem Bediener zu gestatten, zwischen einer ”Automatik-Option”, einer ”Manuell-Option” oder einer ”Aus-Option” zu wählen. Wie unten bezüglich der 3A und 3B erklärt, kann die ”Automatik-Option” die Übertragung von Brennstoff zwischen dem ersten Brennstofftank 112 und dem zweiten Brennstofftank 134 in einem automatischen Betriebszustand bzw. -modus ermöglichen. Die ”Manuell-Option” kann eine Übertragung von Brennstoff zwischen dem ersten Brennstofftank 112 und dem zweiten Brennstofftank 134 in einem vom Bediener gesteuerten Modus ermöglichen. Die ”Aus-Option” kann die Brennstoffübertragung ausschalten. Die Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung ist in kommunizierender Weise mit dem Steuermodul durch die Kommunikationsverbindung 142 gekoppelt.
-
In alternativen Ausführungsbeispielen kann die Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung 126 Schalter, Knöpfe, Tastaturen, interaktive Anzeigen, Hebel, Wählschalter, Fernsteuervorrichtungen, durch Sprachbefehle aktivierte Steuerungen oder irgendwelche anderen Bedienereingabevorrichtungen aufweisen, die der Fachmann als funktionell einsetzbar bei den offenbarten Ausführungsbeispielen verstehen würde.
-
Das Steuermodul 120 kann einen (nicht gezeigten) Prozessor und eine (nicht gezeigte) Speicherkomponente aufweisen. Der Prozessor kann ein Mikroprozessor oder andere in der Technik bekannt Prozessoren sein. In einigen Ausführungsformen kann der Prozessor aus mehreren Prozessoren aufgebaut sein. Der Prozessor kann Anweisungen zur Erzeugung eines Brennstofftransfersignals und zur Steuerung des Brennstofftransfers zwischen dem ersten Brennstofftank 112 und dem zweiten Brennstofftank 134 ausführen, wie beispielsweise die Verfahren, die unten in Verbindung mit den 3A und 3B beschrieben werden. Solche Anweisungen können von einem computerlesbaren Medium ausgelesen werden oder in einem computerlesbaren Medium vorgesehen sein, wie beispielsweise in der Speicherkomponente, oder sie können außerhalb des Prozessors vorgesehen sein. In alternativen Ausführungsbeispielen kann eine verkabelte bzw. festverdrahtete Schaltung anstelle von Software-Anweisungen oder in Kombination mit Software-Anweisungen verwendet werden, um ein Brennstofftransferverfahren einzurichten. Somit sind Ausführungsbeispiele nicht auf irgendeine spezielle Kombination von Hardware-Schaltung und Software bzw. Programmen eingeschränkt.
-
Der Ausdruck ”computerlesbares Medium”, wie er hier verwendet wird, bezieht sich auf irgendein Medium oder eine Kombination von Medien, das bzw. die beim Liefern von Anweisungen für die Ausführung durch einen Prozessor teilnimmt. Ein solches Medium kann viele Formen annehmen, die nicht flüchtige Medien, flüchtige Medien und Übertragungsmedien miteinschließt, jedoch nicht darauf eingeschränkt ist. Nicht flüchtige Medien weisen beispielsweise optische Scheiben oder Magnetplatten auf. Flüchtige Medien weisen dynamische Speicher auf. Transmissions- bzw. Übertragungsmedien weisen Koaxialkabel, Kupferdraht und Faseroptik auf.
-
Übliche Formen von computerlesbaren Medien weisen beispielsweise eine Diskette, eine flexible Diskette, eine Festplatte, ein Magnetband oder irgendein anderes magnetisches Medium, eine CD-ROM oder irgendein anderes optisches Medium, Speicherkarten, Lochkarten oder irgendein anderes physisches Medium mit Lochmustern, einen RAM bzw. Arbeitsspeicher (RAM = random access memory), einen PROM bzw. programmierbaren Lesespeicher (PROM = programmable read only memory) und einen EPROM bzw. löschbaren programmierbaren Lesespeicher (EPROM = erasable programmable read only memory), einen FLASH-EPROM, irgendeinen anderen Speicherchip oder eine Speicherkartusche oder irgendein anderes Medium auf, von dem ein Computer oder ein Prozessor lesen kann.
-
Die Speicherkomponente kann irgendeine Form eines computerlesbaren Mediums aufweisen, wie oben beschrieben. Die Speicherkomponente kann mehrere Speicherkomponenten aufweisen.
-
Das Steuermodul 120 kann in einem einzigen Gehäuse eingeschlossen sein. In alternativen Ausführungsbeispielen kann das Steuermodul 120 eine Vielzahl von Komponenten aufweisen, die betriebsmäßig verbunden sind und in einer Vielzahl von Gehäusen umschlossen sind.
-
Das Steuermodul 120 kann konfiguriert sein, um ein Brennstofftransfersignal als eine Funktion des Brennstoffladesignals, des Brennstoffversorgungsmodussignals und des Brennstoffniveausignals zu erzeugen. In einem Ausführungsbeispiel kann das Brennstofftransfersignal ein Signal sein, welches ein Brennstoffpumpenrelais 138 anweist, sich in einer Weise zu öffnen oder zu schließen, die die Brennstoffpumpe 136 steuert oder mit Leistung versorgt, um Brennstoff zwischen dem ersten Brennstofftank 112 und dem zweiten Brennstofftank 134 zu pumpen. In anderen Ausführungsformen kann das Brennstofftransfersignal ein digitales Signal sein, oder irgendein anderes Signal, welches die Brennstoffpumpe 136 steuern, betätigen oder mit Leistung versorgen würde, um Brennstoff zwischen dem ersten Brennstofftank 112 und dem zweiten Brennstofftank 134 zu pumpen, wie es dem Fachmann nun bekannt ist oder in Zukunft offensichtlich sein würde.
-
Der erste Brennstofftank 112 kann selektiv strömungsmittelmäßig mit dem zweiten Brennstofftank 134 durch die Brennstoffpumpe 136 und die Brennstoffleitungen 140 verbunden sein. Die Brennstoffpumpe 136 kann durch das Brennstoffpumpenrelais 138 selektiv aktiviert werden, um in einer Vorwärtsrichtung oder in einer Rückwärtsrichtung zu arbeiten. Wenn die Brennstoffpumpe in einer Vorwärtsrichtung arbeitet, kann Brennstoff vom zweiten Brennstofftank 134 zum ersten Brennstofftank 112 gepumpt werden. Wenn die Brennstoffpumpe 136 in der Rückwärtsrichtung arbeitet, kann Brennstoff vom ersten Brennstofftank 112 zum zweiten Brennstofftank 134 gepumpt werden.
-
Das Steuermodul 120 kann mindestens einen Signalausgangsanschluss 132 aufweisen. Der mindestens eine Signalausgangsanschluss 132 kann irgendeine oder mehrere Vorrichtungen aufweisen, durch die ein Signal übertragen werden kann, welches einem Fachmann nun oder in Zukunft bekannt wäre. In einem Ausführungsbeispiel kann ein Signalausgangsanschluss einen Verbinder aufweisen, durch den ein analoges, elektrisches oder optisches Signal übertragen werden kann. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Signalausgangsanschluss einen Verbinder bzw. einen Stecker aufweisen, durch den ein Digitalsignal übertragen werden kann. In noch einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Signalausgangsanschluss einen Funkwellentransmitter bzw. Funkwellensender aufweisen, der betreibbar ist, um ein Signal zu übertragen.
-
Der mindestens eine Signalausgangsanschluss kann konfiguriert sein, um in kommunizierender Weise mit dem Brennstoffpumpenrelais durch eine Kommunikationsverbindung 142 verbunden zu sein.
-
Der mindestens eine Signalausgangsanschluss 132 kann irgendeinen Kommunikationsverbinder aufweisen, der betreibbar ist, um das Brennstofftransfersignal vom Steuermodul 120 zum Brennstoffpumpenrelais 138 oder der Brennstoffpumpe 136 zu übertragen. Der mindestens eine Signalausgangsanschluss 132 kann konfiguriert sein, um die Verbindung einer analogen oder digitalen Kommunikationsverbindung zwischen dem Ausgangsanschluss 132 und dem Brennstoffpumpenrelais 138 oder der Brennstoffpumpe 136 zu gestatten. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der mindestens eine Signalausgangsanschluss 132 konfiguriert sein, um Funksignale zu übertragen, die von einem Empfänger in dem Brennstoffpumpenrelais 138 empfangen werden können.
-
In einem Ausführungsbeispiel kann das Steuermodul 120 eine Vielzahl von Signalausgangsanschlüssen 132 aufweisen. Das Steuermodul 120 kann betreibbar sein, um die Programmierung der Vielzahl von Signalausgangsanschlüssen 132 auf eine Auswahl von unterschiedlichen Signalausgängen 132 zu programmieren. In einem Ausführungsbeispiel kann das Steuermodul 120 betreibbar sein, um einen Signalausgangsanschluss 132 zu programmieren, so dass er als ein ”Laden-Relais” wirkt, und einen anderen Signalausgangsanschluss 132, so dass er als ein ”Entladen-Relais” wirkt. Das ”Laden-Relais” wird aktiviert, wenn das Brennstofftransfersignal anzeigt, dass die Brennstoffpumpe 136 Brennstoff vom zweiten Brennstofftank 134 zum ersten Brennstofftank 112 pumpen soll. Das ”Entladen-Relais” wird aktiviert, wenn das Brennstofftransfersignal anzeigt, dass die Brennstoffpumpe 136 Brennstoff vom ersten Brennstofftank 112 zum zweiten Brennstofftank 134 pumpen soll.
-
Wenn das Brennstoffpumpenrelais 138 mit dem mindestens einen Signalausgangsanschluss 132 verbunden ist, kann das Relais 138 die Brennstoffpumpe 136 aktivieren, so dass sie auf eine Aktivierung des ”Laden-Relais” in einer Vorwärtsrichtung pumpt, und kann die Brennstoffpumpe aktivieren, so dass sie auf eine Aktivierung des ”Entladen-Relais” in einer Rückwärtsrichtung pumpt. In alternativen Ausführungsbeispielen kann das Brennstoffpumpenrelais 138 mit digitalen oder anderen Kommunikationsverbindungen 142 gesteuert werden, wie dem Fachmann nun oder in Zukunft bekannt wäre. Der mindestens eine Signalausgangsanschluss ist konfiguriert, um eine Verbindung mit dem Brennstoffpumpenrelais 138 durch die Kommunikationsverbindung 142 herzustellen.
-
Das Steuersystem 100 kann eine Anschlussbox 116 aufweisen. Die Anschlussbox 116 kann eine Struktur zu Befestigung von elektronischen Steuerungen aufweisen, und darin können Leistungsverbinder vom Generator 110 mit Leistungen verbunden sein, die elektrische Lasten mit elektrischer Leistung versorgen. Die Anschlussbox 116 kann eine Abdeckung und solche Zusatzeinrichtungen wie Befestigungskomponenten, Bügel, Schlösser und Leitungsarmaturen bzw. Verdrahtungen aufweisen. Die Anschlussbox 116 kann aufgebaut sein, um einen Schutz für die elektronischen Steuerungen und Leistungsverbindungen vorzusehen. Die Anschlussbox 116 kann am Generator 110 befestigt sein.
-
Das Steuersystem 100 kann die Steuertafel 118 aufweisen. Die Steuertafel 118 kann das Steuermodul 120, die Anzeige 130 und mindestens einen Signalausgangsanschluss 132 aufweisen. Die Steuertafel 118 kann elektronische Steuerungen, Anzeigen, Bedienereingabevorrichtungen, Prozessoren, Speicher und/oder elektronische, elektrische, kommunizierende und/oder digitale Eingangs- und Ausgangsanschlüsse in eine Vorrichtung aufweisen. Dies kann eine integrierte Steuerschnittstelle vorsehen, die dem Bediener gestatten kann, unterschiedliche Charakteristiken und Antworten des Steuersystems 100 zu steuern und zu sehen. Die Steuertafel 118 kann fest an der Anschlussbox 116 angebracht sein oder kann sonst irgendwo montiert sein.
-
Das Steuersystem kann eine Anzeige 130 aufweisen. In einem Ausführungsbeispiel kann die Anzeige 130 ein integrales Element der Steuertafel 118 sein. In alternativen Ausführungsbeispielen kann die Anzeige 130 an einer anderen Stelle gelegen sein. Die Anzeige kann irgendeine elektronische Vorrichtung aufweisen, die Informationen in sichtbarer Form darstellt, die dem Fachmann nun oder in Zukunft bekannt wäre.
-
Die Anzeige 130 kann in kommunizierender Weise mit der Brennstoffladebedienereingabevorrichtung 122 und/oder mit der Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung 126 durch das Steuermodul 120, direkt oder in irgendeiner anderen Weise gekoppelt sein, die einem Fachmann nun oder in Zukunft bekannt wäre.
-
Die Anzeige 130 kann konfiguriert sein, um die Brennstoffversorgungsinformation als eine Funktion des Brennstoffniveausignals, des Brennstoffladesignals, des Brennstoffversorgungsmodussignals und/oder des Brennstofftransfersignals anzuzeigen. In einem Ausführungsbeispiel kann die Anzeige 130 Informationen anzeigen, die das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank 112 anzeigen. In einem alternativen Ausführungsbeispiel kann die Anzeige 130 Informationen anzeigen, die anzeigen, dass Brennstoff aus dem zweiten Brennstofftank 134 in den ersten Brennstofftank 112 gepumpt wird. In einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Anzeige 130 Informationen anzeigen, die anzeigen, dass Brennstoff aus dem ersten Brennstofftank 112 in den zweiten Brennstofftank 134 gepumpt wird. In noch einem anderen Ausführungsbeispiel kann die Anzeige 130 Informationen dahingehend anzeigen, in welchem Brennstoffversorgungsmodus das Steuersystem 100 betrieben wird. Andere Beispiele von Informationen, welche die Anzeige 130 anzeigen kann, sind Informationen, welche die Aktivierung einer Überflussoption, einen Alarm oder eine Warnung für ein niedriges Brennstoffniveau und/oder ein hohes Brennstoffniveau und eine sichtbare Anzeige anzeigen, dass das Steuersystem 100 aufgrund eines niedrigen Brennstoffniveaus in einem Abschaltungsbetriebszustand ist.
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Nun mit Bezug auf die 3A und 3B ist ein Flussdiagramm eines Brennstofftransferverfahrens für einen elektrischen Generatorsatz abgebildet. Das Verfahren weist auf, ein Brennstoffniveausignal zu erzeugen, welches ein Brennstoffniveau in einem ersten Brennstofftank anzeigt, weiter das Erzeugen eines Brennstoffladesignals, das Erzeugen eines Brennstoffversorgungsmodussignals und das Erzeugen eines Brennstofftransfersignals als eine Funktion des Brennstoffniveausignals, des Brennstoffladesignals und des Brennstoffversorgungsmodussignals.
-
Mit Bezug auf 3A beginnt das Verfahren bei einem Schritt 202. Das Verfahren schreitet vom Schritt 202 zu einer Entscheidungsbox 204 fort. In der Entscheidungsbox 204 wird eine Brennstoffladeeingangsgröße bestimmt. Die Brennstoffladeeingangsgröße kann durch die Brennstoffladebedienereingabevorrichtung 122 bestimmt werden. In einem Ausführungsbeispiel kann die Brennstoffladeeingangsgröße 122 verwendet werden, um zwischen einer ”Laden-Option” und einer ”Entladen-Option” auszuwählen. Die ”Laden-Option” kann anzeigen, dass es wünschenswert ist, dass Brennstoff vom zweiten Brennstofftank 134 zum ersten Brennstofftank 112 gepumpt wird. Die ”Entladen-Option” kann anzeigen, dass es erwünscht ist, dass Brennstoff vom ersten Brennstofftank 112 zum zweiten Brennstofftank 134 gepumpt wird.
-
Wenn bestimmt wird, dass die Brennstoffladeeingangsgröße ”Entladen” ist, geht das Verfahren von der Entscheidungsbox 204 weiter zum Flussdiagramm, das in 3B gezeigt ist, was genauer unten besprochen wird. Wenn bestimmt wird, dass die Brennstoffladeeingangsgröße ”Laden” ist, geht das Verfahren von der Entscheidungsbox 204 weiter zur Entscheidungsbox 206.
-
In der Entscheidungsbox 206 wird eine Brennstoffversorgungsmoduseingangsgröße bestimmt. Die Brennstoffversorgungsmoduseingangsgröße kann durch die Brennstoffversorgungsmodusbedienereingabevorrichtung 126 bestimmt werden. In einem Ausführungsbeispiel kann die Brennstoffversorgungsmoduseingangsgröße 126 verwendet werden, um zwischen einer ”Automatik-Option”, einer ”Aus-Option” und einer ”Manuell-Option” auszuwählen.
-
Eine ”Automatik-Option” kann anzeigen, dass es wünschenswert ist, selektiv automatisch Brennstoff vom zweiten Brennstofftank 134 zum ersten Brennstofftank 112 derart zu pumpen, dass das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank 112 zwischen einem voreingestellten ersten minimalen Niveau und einem voreingestellten ersten maximalen Niveau bleibt. Das erste minimale Niveau kann beispielsweise bei einem Ausführungsbeispiel fünfzig Prozent der Kapazität (50%) sein; und das erste maximale Niveau kann beispielsweise fünfundachtzig Prozent (85%) sein. Andere voreingestellte minimale und maximale Niveaus können auch verwendet werden. In einigen Ausführungsbeispielen kann ein Bediener selektiv die minimalen und die maximalen Niveaus programmieren.
-
Eine ”Aus-Option” kann anzeigen, dass es nicht erwünscht ist, das irgendwelcher Brennstoff zwischen dem zweiten Brennstofftank 134 und dem ersten Brennstofftank 112 übertragen wird. Eine ”Manuell-Option” kann anzeigen, dass es wünschenswert ist, dass ein Bediener manuell die Übertragung von Brennstoff vom zweiten Brennstofftank 134 zum ersten Brennstofftank 112 steuert. In einem Ausführungsbeispiel kann die Brennstoffversorgungsmoduseingangsgröße 126 ein Kippschalter 128 sein, wobei die ”Manuell-Position” federvorgespannt ist. Ein Bediener kann den Schalter 128 solange in der ”Manuell-Position” halten müssen, solange er möchte, dass Brennstoff vom zweiten Brennstofftank 134 zum ersten Brennstofftank 112 gepumpt wird.
-
Wenn bestimmt wird, dass die Brennstoffversorgungsmoduseingangsgröße ”Aus” ist, geht das Verfahren von der Entscheidungsbox 206 weiter zum Ende 222 des Verfahrens. Wenn bestimmt wird, dass die Brennstoffversorgungsmoduseingangsgröße ”Manuell” ist, geht das Verfahren von der Entscheidungsbox 206 weiter zur Entscheidungsbox 224, die weiter unten besprochen wird. Wenn bestimmt wird, dass die Brennstoffversorgungsmoduseingangsgröße ”Automatik” ist, geht das Verfahren von der Entscheidungsbox 206 weiter zur Entscheidungsbox 208.
-
In der Entscheidungsbox 208 wird bestimmt, ob das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank 112 unter dem ersten minimalen Niveau ist. Der Brennstoffniveausensor 114 kann ein Signal erzeugen, welches das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank 112 anzeigt. Der Brennstoffniveausensor 112 kann in kommunizierender Weise mit dem Steuermodul 120 gekoppelt sein und das Brennstoffniveausignal zum Steuermodul 120 übertragen. Das Steuermodul 120 kann das Brennstoffniveausignal empfangen und bestimmen, ob der erste Brennstofftank unter dem ersten minimalen Niveau ist.
-
Wenn bestimmt wird, dass das Brennstoffniveau in dem ersten Brennstofftank 112 nicht unter dem ersten minimalen Niveau ist, geht das Verfahren weiter zum Verzögerungsblock 212. Nach dem Verzögerungsblock 212 kehrt das Verfahren zurück zur Entscheidungsbox 208, solange der Brennstoffversorgungsmodus auf ”Automatik” bleibt und die Brennstoffladeeingangsgröße auf ”Laden” bleibt.
-
Wenn bestimmt wird, dass das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank 112 unter dem ersten minimalen Niveau ist, geht das Verfahren weiter zum Block 210. Im Block 210 kann ein Brennstofftransfersignal durch das Steuermodul 120 erzeugt werden, welches anzeigt, dass Brennstoff vom zweiten Brennstofftank 134 zum ersten Brennstofftank 112 übertragen werden sollte. Das Steuermodul 120 kann das Brennstofftransfersignal durch einen Signalausgangsanschluss 132 übertragen. Der Signalausgangsanschluss 132 kann in kommunizierender Weise mit dem Brennstoffpumpenrelais 138 derart gekoppelt sein, dass das Brennstoffpumpenrelais 138 die Brennstoffpumpe 136 mit Leistung versorgt, um Brennstoff vom zweiten Brennstofftank 134 zum ersten Brennstofftank 112 zu pumpen. Wie oben beschrieben können Ausführungsbeispiele analoge Signale, digitale Signale, Funksignale und andere Formen von Signalen und Übertragungswegen umfassen.
-
Das Verfahren geht vom Block 210 zum Verzögerungsblock 214. Nach dem Verzögerungsblock 214 geht das Verfahren weiter zum Entscheidungsblock 216. Im Entscheidungsblock 216 wird bestimmt, ob das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank 112 über dem maximalen Niveau ist. Wenn das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank nicht unter dem ersten maximalen Niveau ist, kehrt das Verfahren zurück zum Verzögerungsblock 214. Wenn das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank 112 über dem ersten maximalen Niveau ist, geht das Verfahren weiter zum Block 218.
-
Im Block 218 erzeugt das Steuermodul 120 ein Brennstofftransfersignal, um die Brennstoffpumpe zu stoppen, so dass sie nicht weiter Brennstoff vom zweiten Brennstofftank 134 zum ersten Brennstofftank 112 pumpt. In einem Ausführungsbeispiel schaltet das Steuermodul 120 das Laden-Relais aus. Wenn das Laden-Relais ausgeschaltet ist, hört das Brennstoffpumpenrelais 138 auf, Leistung für das Pumpen von Brennstoff zur Brennstoffpumpe 136 zu liefern.
-
Das Verfahren geht vom Block 218 weiter zum Verzögerungsblock 220. Das Verfahren geht vom Verzögerungsblock 220 zurück zum Entscheidungsblock 208 und das Verfahren fährt weiter in der ”Automatik-Schleife” fort, die von den Schritten 208–220 dargestellt wird, solange die Brennstoffversorgungsmoduseingangsgröße ”Automatik” ist und die Brennstoffladeeingangsgröße ”Laden” ist.
-
Wenn im Entscheidungsblock 206 bestimmt wird, dass der Brennstoffversorgungsmodus ”Manuell” ist, geht das Verfahren voran zum Entscheidungsblock 224. Im Entscheidungsblock 224 wird bestimmt, ob eine Überfluss-Option eingeschaltet ist. Eine Überfluss-Option kann die Übertragung von Brennstoff vom zweiten Brennstofftank 134 zum ersten Brennstofftank 112 verhindern, wenn das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank über einem voreingestellten zweiten maximalen Niveau ist. Die Überfluss-Option kann auch eine Warnung oder eine andere visuelle Anzeige auf der Anzeige 130 abbilden, wenn das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank über dem zweiten maximalen Niveau ist. Ein Bediener kann auswählen, ob die Überfluss-Option einzuschalten ist oder nicht. Der Bediener kann auch optional den Wert des zweiten maximalen Niveaus programmieren.
-
Wenn die Überfluss-Option eingeschaltet ist, geht das Verfahren von der Entscheidungsbox 224 weiter zur Entscheidungsbox 226. In der Entscheidungsbox 226 wird bestimmt, ob das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank 112 über dem zweiten maximalen Niveau ist. Wenn das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank 112 über dem zweiten maximalen Niveau ist, geht das Verfahren weiter zum Block 232.
-
Im Block 232 wird eine Überfluss-Warnung auf der Anzeige 130 angezeigt. Zusätzlich zu der angezeigten Überfluss-Warnung kann eine akustische Warnung oder eine andere Anzeige für den Bediener ausgegeben werden, dass das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank 112 über dem zweiten maximalen Niveau ist. Das Verfahren geht weiter vom Block 232 zum Block 234 und endet.
-
Wenn im Entscheidungsblock 226 bestimmt wird, dass das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank 112 unter dem zweiten maximalen Niveau ist, geht das Verfahren voran zum Block 228. Im Block 228 kann ein Brennstofftransfersignal von Steuermodul 120 erzeugt werden, welches anzeigt, dass Brennstoff vom zweiten Brennstofftank 134 zum ersten Brennstofftank 112 übertragen werden sollte. Das Steuermodul 120 kann das Brennstofftransfersignal durch einen Signalausgangsanschluss 132 übertragen. Der Signalausgangsanschluss 132 kann in kommunizierender Weise mit dem Brennstoffpumpenrelais 138 derart gekoppelt sein, dass das Brennstoffpumpenrelais 138 die Brennstoffpumpe 136 mit Leistung versorgt, um Brennstoff vom zweiten Brennstofftank 134 zum ersten Brennstofftank 112 zu pumpen. Wie oben beschrieben, können Ausführungsbeispiele analoge Signale, digitale Signale, Funksignale und andere Formen von Signalen und Übertragungswegen umfassen.
-
Das Verfahren geht vom Block 228 weiter zum Verzögerungsblock 230. Das Verfahren geht vom Verzögerungsblock 230 weiter zum Entscheidungsblock 226. Das Verfahren fährt in dieser Schleife fort, solange die Brennstoffladeeingangsgröße ”Laden” ist, die Brennstoffversorgungsmoduseingangsgröße ”Manuell” ist und die Überfluss-Option eingeschaltet ist.
-
Wenn im Entscheidungsblock 224 bestimmt wird, dass die Überfluss-Option nicht eingeschaltet ist, geht das Verfahren weiter zum Block 236. Im Block 236 kann ein Brennstofftransfersignal vom Steuermodul 120 erzeugt werden, welches anzeigt, dass Brennstoff vom zweiten Brennstofftank 134 zum ersten Brennstofftank 112 übertragen werden sollte. Das Steuermodul 120 kann das Brennstofftransfersignal durch einen Signalausgangsanschluss 132 übertragen. Der Signalausgangsanschluss 132 kann in kommunizierender Weise mit dem Brennstoffpumpenrelais 138 derart gekoppelt sein, dass das Brennstoffpumpenrelais 138 die Brennstoffpumpe 136 mit Leistung versorgt, um Brennstoff vom zweiten Brennstofftank 134 zum ersten Brennstofftank 112 zu pumpen. Wie oben beschrieben, können Ausführungsbeispiele analoge Signale, digitale Signale, Funksignale und andere Formen von Signalen und Übertragungswegen umfassen.
-
Das Verfahren geht dann weiter zum Endblock 238. Das Brennstofftransfersignal kann weiter anzeigen, dass Brennstoff vom zweiten Brennstofftank 134 zum ersten Brennstofftank 112 übertragen werden soll, solange die Brennstoffladeeingangsgröße ”Laden” bleibt, die Brennstoffversorgungsmoduseingangsgröße ”Manuell” bleibt und die Überfluss-Option nicht eingeschaltet ist.
-
Nun mit Bezug auf 3B geht das Verfahren, wenn im Block 204 bestimmt wird, dass die Brennstoffladeeingangsgröße ”Entladen” ist, weiter zum Entscheidungsblock 240. Im Entscheidungsblock 240 wird die Brennstoffversorgungsmoduseingangsgröße bestimmt.
-
Eine ”Automatik-Option” kann anzeigen, dass es wünschenswert ist, selektiv automatisch Brennstoff vom ersten Brennstofftank 112 zum zweiten Brennstofftank 134 zu pumpen, wenn das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank 112 über einem voreingestellten zweiten minimalen Niveau ist. Das zweite minimale Niveau kann beispielsweise bei einem Ausführungsbeispiel zehn Prozent der Kapazität (10%) sein. Andere voreingestellte minimale Niveaus können auch verwendet werden. In einigen Ausführungsbeispielen kann ein Bediener selektiv das zweite minimale Niveau programmieren.
-
Eine ”Aus-Option” kann anzeigen, dass es nicht erwünscht ist, dass irgendwelcher Brennstoff zwischen dem ersten Brennstofftank 112 und dem zweiten Brennstofftank 134 übertragen wird.
-
Eine ”Manuell-Option” kann anzeigen, dass es wünschenswert ist, dass ein Bediener manuell die Übertragung von Brennstoff vom ersten Brennstofftank 112 zum zweiten Brennstofftank 134 steuert. In einem Ausführungsbeispiel kann die Brennstoffversorgungsmoduseingangsvorrichtung 126 ein Kippschalter 128 sein, wobei die ”Manuell-Position” federvorgespannt ist. Ein Bediener kann den Schalter 128 solange in der ”Manuell-Position” halten müssen, solange er möchte, dass Brennstoff vom ersten Brennstofftank 112 zum zweiten Brennstofftank 134 gepumpt wird.
-
Wenn bestimmt wird, dass die Brennstoffversorgungsmoduseingangsgröße ”Aus” ist, geht das Verfahren weiter zum Block 244 und endet.
-
Wenn bestimmt wird, dass die Brennstoffversorgungsmoduseingangsgröße ”Automatik” ist, geht das Verfahren weiter zum Entscheidungsblock 246. Im Entscheidungsblock 246 wird bestimmt, ob das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank 112 über dem zweiten minimalen Niveau ist. Wenn das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank 112 unter dem zweiten minimalen Niveau ist, geht das Verfahren weiter zum Block 252 und endet.
-
Wenn im Block 246 bestimmt wird, dass das Brennstoffniveau im ersten Brennstofftank 112 nicht unter dem zweiten minimalen Niveau ist, geht das Verfahren weiter zum Block 248. Im Block 248 kann ein Brennstofftransfersignal vom Steuermodul 120 erzeugt werden, welches anzeigt, dass Brennstoff vom ersten Brennstofftank 112 zum zweiten Brennstofftank 134 übertragen werden sollte. Das Steuermodul 120 kann das Brennstofftransfersignal durch einen Signalausgangsanschluss 132 übertragen. Der Signalausgangsanschluss 132 kann in kommunizierender Weise mit dem Brennstoffpumpenrelais 138 derart gekoppelt sein, dass das Brennstoffpumpenrelais 138 die Brennstoffpumpe 136 mit Leistung versorgt, um Brennstoff vom ersten Brennstofftank 112 zum zweiten Brennstofftank 134 zu pumpen. Wie oben beschrieben können Ausführungsbeispiele analoge Signale, digitale Signale, Funksignale und andere Formen von Signalen und Übertragungswegen umfassen.
-
Das Verfahren geht vom Block 248 zum Verzögerungsblock 250. Das Verfahren geht vom Verzögerungsblock 250 zurück zum Entscheidungsblock 246. Das Verfahren fährt in der ”Automatik-Schleife” fort, während die Brennstoffladeeingangsgröße ”Entladen” bleibt und die Brennstoffversorgungsmoduseingangsgröße ”Automatik” bleibt.
-
Wenn im Block 240 bestimmt wird, dass die Brennstoffversorgungsmoduseingangsgröße ”Manuell” ist, geht das Verfahren voran zum Block 242. Im Block 242 kann ein Brennstofftransfersignal von Steuermodul 120 erzeugt werden, welches anzeigt, dass Brennstoff vom ersten Brennstofftank 112 zum zweiten Brennstofftank 134 übertragen werden sollte. Das Steuermodul 120 kann das Brennstofftransfersignal durch einen Signalausgangsanschluss 132 übertragen. Der Signalausgangsanschluss 132 kann in kommunizierender Weise mit dem Brennstoffpumpenrelais 138 derart gekoppelt sein, dass das Brennstoffpumpenrelais 138 die Brennstoffpumpe 136 mit Leistung versorgt, um Brennstoff vom ersten Brennstofftank 112 zum zweiten Brennstofftank 134 zu pumpen. Wie oben beschrieben, können Ausführungsbeispiele analoge Signale, digitale Signale, Funksignale und andere Formen von Signalen und Übertragungswegen umfassen.
-
Das Verfahren geht dann weiter zum Endblock 254. Das Brennstofftransfersignal kann weiter anzeigen, dass Brennstoff vom ersten Brennstofftank 112 zum zweiten Brennstofftank 134 übertragen werden soll, solange die Brennstoffladeeingangsgröße ”Entladen” bleibt und die Brennstoffversorgungsmoduseingangsgröße ”Manuell” bleibt.
-
Aus dem Vorangegangenen wird klar werden, dass, obwohl spezielle Ausführungsbeispiele hier zu Veranschaulichungszwecken beschrieben worden sind, verschiedene Modifikationen oder Variationen vorgenommen werden können, ohne vom Kern oder Umfang der hier beanspruchten erfinderischen Merkmale abzuweichen. Andere Ausführungsbeispiele werden dem Fachmann bei einer Betrachtung der Beschreibung und der Figuren und einer praktischen Ausführung der hier offenbarten Anordnungen offensichtlich werden. Die Beschreibung und die offenbarten Beispiele sollen nur als beispielhaft angesehen werden, wobei der wahre erfinderische Umfang und Kern durch die folgenden Ansprüche und ihre äquivalenten Ausführungen gezeigt wird.