DE112010006079T5 - Elektronische Steuervorrichtung und Bordinformationsausrüstung - Google Patents

Elektronische Steuervorrichtung und Bordinformationsausrüstung Download PDF

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DE112010006079T5
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Yoshiharu Osuga
Hirotoshi Matsuki
Takashi Senoo
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Abstract

In Reaktion auf ein aus einer Disk-Auswurftaste (5) an einen externen Unterbrechungsanschluss (2) eingegebenen externen Unterbrechungssignal erwacht eine Steuereinheit (14) aus einem Schlafmodus und verschiebt sich zum regulären Betriebsmodus. Ein Aufwachzähler (15) misst die Anzahl von Malen der Aufwachvorgänge. Falls die Anzahl von Malen der Aufwachvorgänge eine vorgegebene Anzahl von Malen erreicht, sperrt eine Unterbrechungssteuereinheit (11) die externe Unterbrechung an den externen Unterbrechungsanschluss (2) und ignoriert danach das externe Unterbrechungssignal, und verschiebt sich die Steuereinheit (14) zwangsweise aus dem regulären Betriebsmodus zum Schlafmodus.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Steuervorrichtung, die in Reaktion auf ein externes Unterbrechungssignal in einem Schlafmodus eines Mikrocomputers aufwacht, und auf eine Bordinformationsausrüstung, welche die elektronische Steuervorrichtung inkorporiert.
  • HINTERGRUND
  • In audiovisuellen Bordausrüstungen, wie etwa einer Disk-Wiedergabeapparatur, wie einem CD(Compact Disc)-Abspieler, wacht ein interner Mikrocomputer (ab jetzt als ”MC” bezeichnet) nach Akzeptieren eines IGN-Ein-Signals eines Zünd- (ab jetzt als ”IGN” bezeichnet) Schalters auf, gefolgt von verschiedenen Schritten wie etwa Stück hoch und Stück herunter für Wiedergabe und Auswahl von Musik einer Disk, Anzeige der Spur(Stück)-Nummer und der verstrichenen Zeit, Auswurf und Aufnahme einer Disk und Erhöhen oder Absenken der Lautstärke.
  • Wenn der IGN-Schalter ausgeschaltet wird, empfängt der MC das IGN-Aus-Signal, führt eine Schlafmodus-Vorverarbeitung wie etwa Stoppen der Wiedergabe einer Disk aus, und geht in einen Schlafmodus über.
  • Wenn er sich nicht bei IGN-Aus in den Schlafmodus begibt, und daher der MC im Aufwachmodus ist, setzt der Taktgeber zum Betreiben des MC einen Oszillationszustand fort, der ein Faktor beim Batterieentleeren ist, aufgrund eines großen Verbrauchsstroms. Entsprechend stoppt er während IGN-Aus die Oszillation des Taktgebers zum Betreiben des MC und begibt sich zum Schlafmodus zum Stoppen seines Betriebs, so dass der MC den Verbrauchsstrom reduzieren kann. Dies ermöglicht es, den Stromverbrauch des MC abzusenken und eine Batterieentleerung zu verhindern.
  • Wenn der IGN-Schalter aus dem IGN-Aus wieder eingeschaltet wird, wacht der MC auf, startet die Oszillation des Taktgebers zum Neustarten des Betriebs und verschiedener Verarbeitungen. Der Begriff ”Aufwachen” bedeutet, dass der Taktgeber zum Betreiben des MC sich vom Stoppzustand zum oszillierenden Zustand verschiebt.
  • Andererseits weisen einige Arten von Disk-Wiedergabevorrichtungen eine Jederzeit-Auswurffunktion auf. Der Ausdruck ”Jederzeit-Auswurffunktion” bedeutet, dass während des IGN-Aus (der MC ist in einem Schlafmodus) der MC in Reaktion auf das Drücken der Disk-Auswurftaste der Disk-Wiedergabevorrichtung zeitweilig aufwacht und eine Disk auswirft, falls sie in der Vorrichtung geblieben ist.
  • Die nachfolgenden (1)–(4) sind Hintergrundwissen zum Bereitstellen der Jederzeit-Auswurffunktion für die Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung.
    • (1) Ein Fahrer trifft zuhause ein, während er eine CD unter Verwendung der Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung anhört, bringt das Auto in die Garage und zieht den Schlüssel aus der Zündung, um den Motor zu stoppen, wodurch die IGN in den Aus-Zustand gebracht wird. Die Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung geht in einen Schlafmodus über.
    • (2) Wenn der Fahrer die Tür öffnet und das Auto verlässt, realisiert er oder sie, dass die CD in der Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung geblieben ist.
    • (3) Der Fahrer drückt die Disk-Auswurftaste der Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung, um die CD auszuwerfen.
    • (4) Die Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung wirft die CD aus und der Fahrer entnimmt ihr die CD.
  • Im vorstehenden Punkt (4), selbst wenn die Bordvorrichtung ihren Betrieb im IGN-Aus-Zustand stoppt, ermöglicht die Jederzeit-Auswurffunktion den CD-Auswurfbetrieb. Im Gegensatz dazu wird ohne die Jederzeit-Auswurffunktion, wenn nicht der Fahrer den Schlüssel einführt und den IGN-Schalter einschaltet, um der Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung Strom zuzuführen, die CD-Auswurfoperation nicht ausgeführt. Mit anderen Worten wird die Jederzeit-Auswurffunktion verwendet, um eine mühsame Bedienung, wie etwa das Wiedereinführen des Schlüssels, um die IGN einzuschalten, nur um die CD auszuwerfen, zu eliminieren.
  • Falls die CD im vorstehenden (4) entfernt wird, wird der Zweck erreicht. Somit geht die Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung wieder in den Schlafmodus über. Wenn die CD nicht entfernt wird, geht sie in den Schlafmodus über, nach Einverleiben der CD, nachdem ein fester Zeitraum verstrichen ist. Übrigens, wenn nicht die CD in der Vorrichtung verbleibt, da es keine auszuwerfende CD gibt, geht sie prompt in den Schlafmodus über.
  • Hier wird die Aufweckoperation des MC in einer konventionellen Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung beschrieben.
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Disk-Auswurftaste einer konventionellen Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung zeigt. Im MC 1, der den Betrieb der Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung steuert, ist sein externer Unterbrechungseingang 2 über den Drückschalter 4, der eine Disk-Auswurftaste 5 bildet, mit Erde verbunden und ist mit einer Stromversorgung über einen Pull-up-Widerstand 3 verbunden.
  • Während der Druckschalter 4 Aus (geöffnet) ist, ist der externe Unterbrechungsanschluss 2 mit der Stromversorgung über den Pull-up-Widerstand 3 verbunden. Somit wird sein elektrischer Pegel hoch (wobei dies ab jetzt als [H] bezeichnet wird).
  • Während der Druckschalter 4 Ein (geschlossen) ist, ist der externe Unterbrechungsanschluss 2 mit der Erdung über den Druckschalter 4 verbunden. Somit wird sein elektrischer Pegel niedrig (ab jetzt als [L] bezeichnet). Auf diese Weise, wenn der Disk-Auswurftaste 5 gedrückt wird, arbeitet der Druckschalter 4 von Geöffnet zu Geschlossen und daher wird das externe Unterbrechungssignal mit dem elektrischen Pegel [H] → [L] am externen Unterbrechungsanschluss 2 des MC 1 eingegeben. Falls der MC 1 die Änderung des elektrischen Pegels des externen Unterbrechungsanschlusses 2 ([H] → [L]) detektiert, der durch Herunterdrücken der Disk-Auswurftaste 5 während des Schlafmodus verursacht wird, entscheidet er, dass das externn Unterbrechungssignal eingegeben wird und wacht auf.
  • Als Nächstes wird der Betrieb beschrieben, wenn die Disk-Auswurftaste 5 gedrückt wird, während der MC 1 im Schlafmodus ist.
  • 6 ist ein Flussdiagramm der Disk-Auswurfverarbeitung, während der konventionelle MC 1 im Schlafmodus ist. Im Schritt ST1 wird im Schlafmodus, falls die Disk-Auswurftaste 5 gedrückt wird und der Disk-Auswurftaste 5 seinen Zustand von Offen zu Geschlossen ändert, das externe Unterbrechungssignal mit dem elektrischen Pegel [H] → [L] am externen Unterbrechungsanschluss 2 eingegeben.
  • Im nächsten Schritt ST2 führt der MC 1, der das externe Unterbrechungssignal empfängt, die Aufwachverarbeitung wie etwa das Umschalten des Taktgebers vom Nieder-Geschwindigkeitsmodus zum Hochgeschwindigkeitsmodus aus.
  • Im nächsten Schritt ST3 überprüft der MC 1, ob der elektrische Pegel des externen Unterbrechungsanschlusses 2 [L] wird, um zu bestätigen, ob die Disk-Auswurftaste 5 wirklich gedrückt ist oder nicht. Wenn er nicht [L] ist (NEIN in Schritt ST3) schreitet er zu Schritt ST11 fort. Falls er andererseits [L] ist (JA in Schritt ST3), überprüft er im nächsten Schritt ST4, ob eine Disk in der Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung verbleibt oder nicht. Beispielsweise wird er durch den MC 1 ausgeführt, indem die Betriebsinformationen zur Einverleibung und Auswurf in seinem internen Speicher gespeichert wird und entschieden wird, ob die Disk zurückgelassen ist oder nicht, indem die Information im internen Speicher überprüft wird.
  • Falls keine Disk verbleibt (NEIN in Schritt ST4), schreitet die Verarbeitung zu Schritt ST11 fort. Falls andererseits die Disk verbleibt (JA in Schritt ST4), führt der MC 1 die Diskauswurfverarbeitung im nächsten Schritt ST5 durch. Obwohl die Details der Diskauswurfverarbeitung weggelassen werden, kann der MC 1 die Disk unter Verwendung einer wohlbekannten Technik zum Antreiben des mechanischen Teil, wie etwa des Diskschlittenmotors, auswerfen.
  • Im nächsten Schritt ST6 stellt der MC 1 den internen Timer auf den Start des Zählens ein und entscheidet im nächsten Schritt ST7 darüber, ob die Disk entfernt ist oder nicht. Falls die Disk entfernt ist (JA in Schritt ST7), schreitet die Verarbeitung zu Schritt ST11 fort. Wenn andererseits die Disk nicht entfernt ist (NEIN in Schritt ST7), überprüft er im nächsten Schritt ST8, ob der Zählwert des Timers einen Schwellenwert (beispielsweise 10 Sekunden) erreicht und falls er es nicht erreicht (NEIN in Schritt ST8), kehrt die Verarbeitung zu Schritt ST7 zurück. Falls andererseits die Disk nicht jenseits des Verstreichens von 10 Sekunden entfernt ist (JA in Schritt ST8), entscheidet er, dass die Disk einmal ohne Absicht, sie zu entfernen, ausgeworfen wird, und führt die Einverleibungsverarbeitung der Disk im nächsten Schritt ST9 aus. Die Diskeinverleibungsverarbeitung kann durch eine bekannte Technik, wie die vorstehende Auswurfverarbeitung ausgeführt werden.
  • Im nächsten Schritt ST10 überprüft der MC 1, ob er die Diskeinverleibungsverarbeitung abschließt oder nicht und wartet auf den Abschluss (NEIN in Schritt ST10). Wenn die Einverleibung abgeschlossen ist (JA in Schritt ST10), führt er die Schlafmodus-Vorverarbeitung durch Stoppen der Disk während der Wiedergabe oder durch Stoppen der Stromzufuhr an den mechanischen Teil (wie etwa den Disk-Haltermotor) im nächsten Schritt ST11 aus.
  • Im nächsten Schritt ST12 schaltet der MC 1 schaltet der MC 1 den Taktgeber vom Hochgeschwindigkeitsmodus zum Niedergeschwindigkeitsmodus um, um sich in dem Schlafmodus zu bewegen und setzt den Schlafmodus fort, bis das nächste externe Unterbrechungssignal eingegeben wird.
  • Übrigens, obwohl eine detaillierte Beschreibung weggelassen wird, kann, wenn die Disk-Auswurftaste 5 während der Diskauswurfverarbeitung in Schritt ST5 gedrückt wird, der MC 1 die Diskeinverleibungsverarbeitung durch Detektieren der elektrischen Pegeländerung [H] → [L] des externen Unterbrechungsanschlusses 2 detektieren. Gleichermaßen, falls die Disk-Auswurftaste 5 während der Diskeinverleibungsverarbeitung in Schritt ST9 gedrückt wird, kann der MC 1 die Diskauswurfverarbeitung durch Detektieren der elektrischen Pegeländerung [H] → [L] des externen Unterbrechungsanschlusses 2 ausführen.
  • In der Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung mit der vorstehenden Konfiguration, falls der Pull-up-Widerstand 3 einen schlechten Kontakt aufweist oder der Druckschalter 4 einen Ausfall hat, tritt Rauschen kontinuierlich am externen Unterbrechungsanschluss 2 auf. Als das Rauschen, das aus diesen Gründen auftritt, ist Rauschen mit kurzer Dauer des elektrischen Pegels [L] und Rauschen der vergleichsweise langen Dauer von [L] vorstellbar.
  • 1. Ein Fall, bei dem Rauschen mit kurzer Dauer des elektrischen Pegels [L] sich über einen langen Zeitraum fortsetzt.
  • Der externe Unterbrechungsanschluss 2, an dem das elektrische Signal mit dem elektrischen Pegel [H] normal eingegeben wird, wird nur auf den elektrischen Pegel [L] gebracht, wenn die Taste 5 gedrückt wird. Falls jedoch Rauschen auftritt, und das elektrische Signal mit sich wiederholt änderndem elektrischem Pegel [H] → [L] → [H] eingegeben wird, detektiert der MC 1 eine externe Unterbrechung bei der Pegeländerung [H] → [L] (Schritt ST1) und wacht auf (Schritt ST2). Als Nächstes, wenn er wieder den elektrischen Pegel am externen Unterbrechungsanschluss 2 bestätigt, kann das nächste [H] auftreten, aufgrund der kurzen [L]-Dauer (NEIN in Schritt ST3), entscheidet er, dass das eingegebene elektrische Signal Rauschen von kurzer [L]-Dauer ist und geht wieder in den Schlafmodus über (Schritte ST11 und ST12). Da jedoch das nächste elektrische Signal mit [H] → [L] → [H] am externen Unterbrechungsanschluss 2 eingegeben wird, startet der MC 1 die Verarbeitung ab dem Schritt ST1 wieder und erwacht.
  • Auf diese Weise wiederholt der MC 1 den Schlafmodus und das Aufwachen, so dass, obwohl er in den Schlafmodus geht, da er den Schlafmodus nicht fortsetzen kann, er in einem Großstromverbrauchszustand verbleibt, wodurch es zu einer Batterieentleerung kommt.
  • 2. Ein Fall, bei dem sich Rauschen mit der vergleichsweise langen Dauer des elektrischen Pegels L über einen langen Zeitraum fortsetzt.
  • Falls Rauschen auftritt, und das elektrische Signal mit seinem sich [H] → [L] → [L] → [L] → [H] änderndem elektrischen Pegel wiederholt am externen Unterbrechungsanschluss 2 eingegeben wird, detektiert der MC 1 eine externe Unterbrechung bei der Pegeländerung [H] → [L] (Schritt ST1) und wacht auf (Schritt ST2). Als Nächstes, wenn wieder der elektrische Pegel des externen Unterbrechungsanschlusses 2 bestätigt wird, da er [L] ist (JA in Schritt ST3), erkennt er, dass die Disk-Auswurftaste 5 gedrückt ist und er schreitet zur Disk-Auswurfverarbeitung fort (Schritt ST4 und ST5). Da jedoch das nächste elektrische Signal mit [H] → [L] → [L] → [L] → [H] am externen Unterbrechungsanschluss 2 eingegeben wird, entscheidet der MC 1, dass die Disk-Auswurftaste 5 während der Diskauswurfverarbeitung in Schritt ST5 gedrückt wird und führt die Diskeinverleibungsverarbeitung durch. Weiterhin, da die nächsten [H] → [L] → [L] → [L] → [H] eingegeben werden, entscheidet der MC 1, dass die Disk-Auswurftaste 5 während der Diskeinverleibungsverarbeitung in Schritt ST9 gedrückt wird, und führt die Diskauswurfverarbeitung durch.
  • Auf diese Weise werden die Auswurfverarbeitung und die Einverleibungsverarbeitung der Disk so wiederholt, dass der MC 1 nicht in den Schlafmodus gehen kann, wodurch der große Stromverbrauchszustand fortgesetzt wird und womit eine Batterieentleerung einhergeht.
  • Bezüglich einer elektronischen Steuervorrichtung eines Patentdokuments 1, beispielsweise wenn das externe Unterbrechungssignal für ein Aufwachen eingegeben wird, selbst wenn das Signal Rauschen ist, betreibt somit die elektronische Steuervorrichtung zuerst ihren MC. Zu dieser Zeit trifft der MC eine Entscheidung darüber, ob das Signal normal ist oder nicht, und schreitet zum regulären Betrieb nur fort, nachdem er definitiv entschieden hat, dass das Signal ein normales Signal ist. Falls der MC entscheidet, dass es das Rauschsignal ist, schreitet er an diesem Punkt zum Schlafmodus fort.
  • Dies ermöglicht es, die Betriebszeit des MC zu minimieren und den Stromverbrauch zu reduzieren. Zusätzlich tastet bezüglich eines Mikrocomputers und eines Aufwachdetektionsverfahrens eines Patentdokuments 2 beispielsweise der MC den Wert des einen MC-Anschluss eingegebenen externen Unterbrechungssignals ab, entscheidet, dass es ein normales Signal ist, wenn der abgetastete Signalwert einen vorgegebenen Schwellenwert zweimal aufeinander folgend übersteigt, und wacht dann auf.
  • Dies ermöglicht es, zu verhindern, dass der MC aufwacht, selbst wenn enges Rauschen eingegeben wird, wodurch er in der Lage ist, seinen Stromverbrauch zu reduzieren.
  • DOKUMENTE DES STANDS DER TECHNIK
  • PATENTDOKUMENT
    • Patentdokument 1: Japanisches Patent Nr. 3404219
    • Patentdokument 2: Japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 2006-215706
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • DURCH DIE ERFINDUNG ZU LÖSENDE PROBLEME
  • Jedoch weist das Patentdokument 1 eine Konfiguration auf, bei der sie nur einmal aufwacht, jedes Mal, wenn das Rauschen eingegeben wird. Entsprechend gibt es das Problem, unfähig zu sein, den Schlafmodus fortzusetzen. Zusätzlich können im Patentdokument 2, obwohl Rauschen mit der kurzen Dauer eingegeben wird, den MC nicht aufweckt, kann Rauschen mit der vergleichsweise langen Dauer ihn aufwecken, was zu dem Problem führt, nicht in der Lage zu sein, den Schlafmodus fortzusetzen. Entsprechend weisen die MCs sowohl der Patentdokumente 1 als auch 2 einen Zustand großen Verbrauchsstroms auf, was ohne Ergreifen von Maßnahmen zu einem Batterieentleeren führen kann.
  • Die vorliegende Erfindung ist implementiert worden, um die vorstehenden Probleme zu lösen. Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, selbst wenn ein Rauschen in einer elektronischen Steuervorrichtung, die in Reaktion auf ein externes Unterbrechungssignal in einem Schlafmodus aufwacht, auftritt, den Schlafmodus fortzusetzen, indem das Aufwachen gesperrt wird.
  • MITTEL ZUM LÖSEN DER PROBLEME
  • Eine elektronische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst: einen externen Unterbrechungsanschluss zum Akzeptieren einer Eingabe eines Unterbrechungssignals von außerhalb; eine Steuereinheit, die aus einem Schlafmodus in Reaktion auf das Unterbrechungssignal, das der externe Unterbrechungsanschluss akzeptiert, aufwacht, und sich vom Schlafmodus zu einem Betriebsmodus mit größerem Stromverbrauch verschiebt; einen Aufwach-Timer zum Messen einer ab dem Aufwachen der Steuereinheit verstrichenen Zeit; und eine Unterbrechungssteuereinheit zum Sperren des Akzeptierens des an dem externen Unterbrechungsanschluss eingegebenen Unterbrechungssignals, wenn der Aufwach-Timer den vorgegebenen Zeitraum erreicht, und zum Ignorieren des Unterbrechungssignals nach dem Sperren.
  • Zusätzlich umfasst eine elektronische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung: einen externen Unterbrechungsanschluss zum Akzeptieren einer Eingabe eines Unterbrechungssignals von außerhalb; eine Steuereinheit, die aus einem Schlafmodus in Reaktion auf das Unterbrechungssignal, das der externe Unterbrechungsanschluss akzeptiert, aufwacht, und sich vom Schlafmodus zu einem Betriebsmodus mit einem größere Stromverbrauch verschiebt; einen Aufwachzähler zum Messen einer Anzahl von Malen von Aufwachvorgängen der Steuereinheit; und eine Unterbrechungssteuereinheit zum Sperren des Akzeptierens des am externen Unterbrechungsanschluss eingegebenen Unterbrechungssignals, wenn der Aufwachzähler eine vorgegebene Anzahl von Malen erreicht, und zum Ignorieren des Unterbrechungssignals nach dem Sperren.
  • Zusätzlich inkorporiert eine Bordinformationsausrüstung gemäß der vorliegenden Erfindung eine der vorstehenden elektronischen Steuervorrichtungen.
  • VORTEILE DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung misst die elektronische Steuervorrichtung, die in Reaktion auf ein Unterbrechungssignal im Schlafmodus aufwacht, die ab dem Aufwachen aus dem Schlafmodus verstrichene Zeit oder misst die Anzahl von Malen des Aufwachens und schaltet den Empfang des an dem externen Unterbrechungsanschluss eingegebenen Unterbrechungssignals ab, wenn ein vorgegebener Zeitraum oder die vorgegebene Anzahl von Malen erreicht wird, wodurch das Unterbrechungssignal danach ignoriert wird. Entsprechend kann zwangsweise zum Schlafmodus vorgerückt werden, indem das Aufwachen abgeschaltet wird, wenn ein Rauschen auftritt.
  • Zusätzlich inkorporiert gemäß der vorliegenden Erfindung die Bordinformationsausrüstung die elektronische Steuervorrichtung, die sich zwangsweise zum Schlafmodus verschiebt, durch Abschalten eines Aufwachens, wenn das Unterbrechungssignal von außerhalb Rauschen aufweist. Entsprechend kann sie den Stromverbrauch reduzieren und Batterieleerlaufen verhindern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer elektronischen Steuervorrichtung einer Ausführungsform 1 gemäß der vorliegenden Erfindung illustriert;
  • 2 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der elektronischen Steuervorrichtung der Ausführungsform 1 zeigt;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer elektronischen Steuervorrichtung in Ausführungsform 2 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der elektronischen Steuervorrichtung der Ausführungsform 2 zeigt;
  • 5 ist ein Diagramm, das eine Konfiguration einer Diskauswurftaste einer Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung zeigt; und
  • 6 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb eines konventionellen MC zeigt.
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Der beste Modus zum Ausführen der Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung detaillierter zu erläutern.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 1
  • Die in 1 gezeigte elektronische Steuervorrichtung 10 entspricht dem MC 1 von 5, der zuvor beschrieben ist, und in eine Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung (nicht gezeigt) inkorporiert ist. Die elektronische Steuervorrichtung 10 umfasst einen externen Unterbrechungsanschluss 2 einschließlich einer Unterbrechungssteuereinheit 11, eine, einen Oszillator 13 enthaltende Oszillatoreinheit 12, eine Steuereinheit 14, die eine CPU beinhaltet und einen Betrieb einer elektronischen Steuervorrichtung 10 (und der Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung) steuert, und einen Aufwachzähler 15.
  • Die elektronische Steuervorrichtung 10 wird mit Strom aus einer Stromversorgung mit der Spannung für dem MC versorgt, der aus der Bordbatteriespannung heruntergestuft wird, und empfängt den Strom nicht nur im regulären Betriebsmodus, sondern auch im Schlafmodus zum Aufwachen. Falls jedoch die Oszillation des Taktgebers aufgrund des Startens des Schlafmodus gestoppt wird, ist der Stromverbrauch sehr klein. Zusätzlich, obwohl die Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung mit dem Strom, der aus der Bordbatterie heruntergestuft wird, versorgt wird, ist es die elektronische Steuervorrichtung 10, die steuert, ob Strom zuzuführen ist oder nicht. Die elektronische Steuervorrichtung 10 empfängt ein IGN-Ein-Signal und ein IGN-Aus-Signal aus einem IGN-Schalter 17 über eine Busleitung 16, welche miteinander die Komponenten der Bordausrüstung in einem Fahrzeug verbindet, liefert den Strom an die Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung nach einem Aufwachen in Reaktion auf IGN-Ein und führt einen regulären Betriebsmodus, wie Diskwiedergabe, aus. Zusätzlich liefert sie nach Aufwecken aufgrund des Drückens der Disk-Auswurftaste 5 während des IGN-Aus den Strom an die Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung, um so den Disk-Auswurf zu ermöglichen.
  • Die Disk-Auswurftaste 5 der Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung ist die gleiche wie die Disk-Auswurftaste 5 in 5, welche den Pull-up-Widerstand 3 und den Druckschalter 4 umfasst. Wenn die Disk-Auswurftaste 5 gedrückt wird, arbeitet der Druckschalter 4 von Offen zu Geschlossen und liefert ein externes Unterbrechungssignal mit dem elektrischen Pegel [H] → [L] an den externen Unterbrechungsanschluss 2 der elektronischen Steuervorrichtung 10.
  • Obwohl hier angenommen wird, dass ein mit der Disk-Auswurftaste 5 ausgeworfenes Objekt ein diskartiges Medium wie etwa eine CD oder DVD (Digital Versatile Disc) ist, ist dies nicht essentiell. Beispielsweise ist auch ein Medium mit irgendeiner Form, wie etwa einer Multimediakarte, MD (Minidisk) und Kassettenband möglich.
  • Der externe Unterbrechungsanschluss 2, welcher dem externen Unterbrechungsanschluss 2 in 5 entspricht, ist ein Anschluss zum Empfangen eines aus der Disk-Auswurftaste 5 eingegebenen externen Unterbrechungssignals. Jedoch weist der externe Unterbrechungsanschluss 2 der vorliegenden Ausführungsform 1 eine neue Unterbrechungssteuereinheit 11 auf, und die Unterbrechungssteuereinheit 11 „ermöglicht” oder „sperrt” die externe Unterbrechung gemäß einer Anweisung aus der Steuereinheit 14. Der externe Unterbrechungsanschluss 2 akzeptiert das aus der Disk-Auswurftaste 5 eingegebene externe Unterbrechungssignal, wenn die externe Unterbrechung ”Freigegeben” ist und notifiziert die Steuereinheit 14 darüber. Wenn sie andererseits ”Gesperrt” ist, selbst wenn das externe Unterbrechungssignal eingegeben wird, akzeptiert sie es nicht oder notifiziert die Steuereinheit 14.
  • Übrigens wird bezüglich der Aufhebung des gesperrten Zustands der externen Unterbrechung an die Unterbrechungssteuereinheit 11, sie unter der Bedingung ausgeführt, dass der IGN-Schalter 17 von IGN-Aus nach IGN-Ein geht.
  • Eine Aufwachanweisung oder Schlafmodus-Anweisung aus der Steuereinheit 14 empfangend, startet oder stoppt die Oszillatoreinheit 12 die Oszillation des Oszillators 13 anhand des Anweisungsinhalts und liefert den Takt zum Betreiben der CPU an die Steuereinheit 14.
  • Die Steuereinheit 14 wacht in Reaktion auf das IGN-Ein-Signal des IGN-Schalters 17 auf oder wacht in Reaktion auf das externe Unterbrechungssignal aus der Disk-Auswurftaste 5 auf.
  • Das IGN-Ein-Signal im Schlafmodus empfangend, bestätigt die Steuereinheit 14 die externe Unterbrechungseinstellung der Unterbrechungssteuereinheit 11, und wenn sie ”gesperrt” ist, wird sie ”freigegeben” und wacht auf. Zusätzlich ermöglicht sie, das IGN-Aus-Signal aus dem IGN-Schalter 17 über die Busleitung 16 empfangend, während sie den regulären Betrieb nach einem Aufwachen ausführt, die externe Unterbrechung an die Unterbrechungssteuereinheit 11 und verschiebt sich zum Schlafmodus. Durch ”Freigeben” kann die Steuereinheit 14 die durch Drücken der Disk-Auswurftaste im Schlafmodus verursachte externe Unterbrechung detektieren und aufwachen.
  • Zusätzlich, um die Jederzeitauswurffunktion zu erzielen, wenn das externe Unterbrechungssignal aus der Disk-Auswurftaste 5 im Schlafmodus empfangen wird, wacht die Steuereinheit 14 zeitweilig auf, führt die Disk-Auswurfverarbeitung und die Einverleibungsverarbeitung der Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung aus und rückt wieder zum Schlafmodus vor.
  • Der Aufwachzähler 15 zählt die Anzahl von Malen von Aufwachvorgängen der Steuereinheit 14 aus dem Schlafmodus in Reaktion auf das externe Unterbrechungssignal. Der Zählwert wird auf seinen Anfangswert Null während einer Periode von Ein → Aus des IGN-Schalters 17 rückgesetzt (beispielsweise unmittelbar nach Einschalten aus dem IGN-Aus zu IGN-Ein im Schlafmodus).
  • Als Nächstes wird der Betrieb der elektronischen Steuervorrichtung 10 der Ausführungsform 1 beschrieben.
  • Um die Wiederholung des Schlafmodus und Aufwachen oder die Wiederholung von Disk-Auswurf und Einverleibung zu vermeiden, wenn ein Rauschen am externen Unterbrechungsanschluss 2 während des Schlafmodus eingegeben wird, während der IGN-Schalter 17 aus ist, veranlasst die vorliegende Ausführungsform 1 den Aufwachzähler 15, die Anzahl von Malen des Aufwachens zu zählen und beschränkt die Anzahl von Malen des Aufwachens.
  • 2 ist ein Flussdiagramm der Diskauswurfverarbeitung, wenn die elektronische Steuervorrichtung 10 im Schlafmodus ist. Da die in 2 gezeigten Schritte ST1 bis ST12 die gleichen wie die Schritte ST1 bis ST12 von 5 sind, wird ihre detaillierte Beschreibung weggelassen. Zusätzlich wird angenommen, dass vor Übergehen in den Schlafmodus, sie die externe Unterbrechung an die Unterbrechungssteuereinheit 11 ”freigibt” und den Zählwert des Aufwachzählers 15 auf den Anfangswert 0 einstellt.
  • Falls die Disk-Auswurftaste 5 im Schritt ST1 im Schlafmodus gedrückt wird, wird das externe Unterbrechungssignal mit seinem sich [H] → [L] ändernden elektrischen Pegel am externen Unterbrechungsanschluss 2 eingegeben. Hier, da die externe Unterbrechung an die Unterbrechungssteuereinheit 11 ”freigegeben” ist, akzeptiert der externe Unterbrechungsanschluss 2 die Eingabe und notifiziert die Steuereinheit 14.
  • Im nächsten Schritt ST2 empfängt die Steuereinheit 14 die Notifikation aus dem externen Unterbrechungsanschluss 2 und erteilt die Anweisung an die Oszillatoreinheit 12, die Aufwachverarbeitung, wie etwa das Schalten des Taktgebers in den Hochgeschwindigkeitsmodus, durchzuführen.
  • Im nächsten Schritt ST21 inkrementiert die Steuereinheit 14 den Zählwert des Aufwachzählers 15 um Eins und speichert die Anzahl von Malen von Aufwachen aus dem Schlafmodus während des IGN-Aus.
  • Im nächsten Schritt ST22 trifft die Steuereinheit 14 eine Entscheidung dazu, ob der Zählwert des Aufwachzählers 15 die vorgegebene Anzahl von Malen erreicht (beispielsweise 100). Falls der Zählwert kleiner als die vorgegebene Anzahl von Malen ist (NEIN in Schritt ST22), führt die Steuereinheit 14 die nachfolgenden Schritts ST3 bis ST11 sukzessive aus, um die Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung zu veranlassen, die Auswurfverarbeitung und Einverleibungsverarbeitung der Disk auszuführen.
  • Im nächsten Schritt ST23, während die externe Unterbrechung an die Unterbrechungssteuereinheit 11 im ”Freigegeben”-Zustand gehalten wird, verschiebt sich die Steuereinheit 14 im Schritt ST12 zum Schlafmodus.
  • Falls das nächste externe Unterbrechungssignal mit seinem sich [H] → [L] ändernden elektrischen Pegel am externen Unterbrechungsanschluss 2 eingegeben wird, da die externe Unterbrechung an die Unterbrechungssteuereinheit 11 ”freigegeben” ist, empfängt die Steuereinheit 14 das Signal und wacht auf, und addiert der Aufwachzähler 15 Eins zum vorherigen Zählwert.
  • Falls andererseits der Zählwert des Aufwachzählers 15 100 erreicht, das heißt, falls die Anzahl von Malen des Aufwachens aus dem Schlafmodus bei 100 eintritt (JA in Schritt ST22), trifft die Steuereinheit 14 die Entscheidung, dass das externe Unterbrechungssignal nicht normal ist, sondern Rauschen aufweist, und ”sperrt” die externe Unterbrechung an die Unterbrechungssteuereinheit 11 im nächsten Schritt ST24, um so das Aufwachen in Reaktion auf das externe Unterbrechungssignal danach zu verhindern. Sie verschiebt sich dann im Schritt ST12 in den Schlafmodus.
  • Selbst falls das nächste externe Unterbrechungssignal mit seinem sich von [H] nach [L] ändernden elektrischen Pegel am externen Unterbrechungsanschluss 2 eingegeben wird, da die externe Unterbrechung an die Unterbrechungssteuereinheit ”gesperrt” ist, wird das Signal ignoriert. Entsprechend wacht die elektronische Steuervorrichtung 10 nicht auf und setzt zwangsweise den Schlafmodus fort.
  • Obwohl in 2 nicht gezeigt, wird die ”gesperrte” externe Unterbrechung freigegeben, wenn der IGN-Schalter 17 im Schlafmodus eingeschaltet wird, wie oben beschrieben. Spezifischer, wenn die Steuereinheit 14 das IGN-Ein-Signal aus dem IGN-Schalter 17 über die Busleitung 16 empfängt, gibt sie die externe Unterbrechung an die Unterbrechungssteuereinheit 11 frei und führt den Zählwert des Aufwachzählers 15 auf den Anfangswert 0 zurück. Falls die Disk-Auswurftaste 5 in diesem Zustand gedrückt wird, empfängt die Steuereinheit 14 das externe Unterbrechungssignal aus dem externen Unterbrechungsanschluss 2 und führt die Diskauswurfverarbeitung aus.
  • Auf diese Weise, indem die Anzahl von Malen von Aufwachen aus dem Schlafmodus begrenzt wird, kann die elektronische Steuervorrichtung 10 den Schlafmodus fortsetzen, ohne aufzuwachen, selbst falls das externe Unterbrechungssignal mit seinem sich von [H] → [L] ändernden Pegel an dem externen Unterbrechungsanschluss 2 eingegeben wird. Als Ergebnis, da sie die Stromversorgung auf einem reduzierten Pegel aufrechterhalten kann, kann sie das Batterieentleeren verhindern.
  • Wie oben beschrieben, umfasst gemäß der Ausführungsform 1 die elektronische Steuervorrichtung 10 der Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung den externen Unterbrechungsanschluss 2 zum Akzeptieren der Eingabe des externen Unterbrechungssignals aus der Disk-Auswurftaste 5; die Steuereinheit 14, die aus dem Schlafmodus in Reaktion auf das über den externen Unterbrechungsanschluss 2 empfangene externe Unterbrechungssignal aufwacht und sich vom Schlafmodus zum Betriebsmodus mit einem größeren Stromverbrauch verschiebt; der Aufwachzähler 15 zum Zählen der Anzahl von Malen von Aufwachen der Steuereinheit 14; und die Unterbrechungssteuereinheit 11 zum ”Sperren” des aus dem externen Unterbrechungsanschluss 2 eingegebenen externen Unterbrechungssignals, wenn der Aufwachzähler 15 die vorgegebene Anzahl von Malen erreicht, und zum Ignorieren des externen Unterbrechungssignals danach. Als Ergebnis, selbst falls ein Rauschen im externen Unterbrechungssignal auftritt, kann die vorliegende Ausführungsform 1 das Aufwachen sperren und den Schlafmodus fortsetzen. Entsprechend kann sie den Stromverbrauch reduzieren und ein Batterieleerlaufen verhindern. Die vorliegende Ausführungsform 1 hat einen sichtbaren Effekt insbesondere, wenn das Rauschen mit der kurzen Dauer des elektrischen Pegels [L] wiederholt auftritt, und der Schlafmodus und Aufwachvorgänge wiederholt werden.
  • Zusätzlich ist gemäß Ausführungsform 1 die Steuereinheit 14 auf solche Weise konfiguriert, dass, wenn der Aufwachzähler 15 die vorgegebene Anzahl von Malen erreicht, sie sich vom regulären Betriebsmodus zum Schlafmodus verschiebt. Entsprechend, falls Rauschen im externen Unterbrechungssignal auftritt, kann sie zwangsweise zum Schlafmodus vorrücken, den Stromverbrauch reduzieren und Batterieleerlaufen verhindern.
  • AUSFÜHRUGNSFORM 2
  • Die in 3 gezeigte elektronische Steuervorrichtung 10 weist eine Konfiguration auf, die anstelle des Aufwachzählers 15 der elektronischen Steuervorrichtung 10 der Ausführungsform 1 einen Aufwach-Timer 20 umfasst. Da die anderen Komponenten die gleichen wie jene von 1 sind, werden sie durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet und ihre Beschreibung wird ausgelassen.
  • Der Aufwach-Timer 20 ist ein Timer zum Messen der Dauer, in der die Steuereinheit 14 einen Aufwachzustand in Reaktion auf das externe Unterbrechungssignal im Aus-Zustand des IGN-Schalters 17 fortsetzt. Der Zählwert wird aus seinem Anfangswert 0 während einer Periode von Ein → Aus des IGN-Schalters 17 rückgesetzt (beispielsweise unmittelbar nach Einschalten aus dem IGN-Aus zum IGN-Ein im Schlafmodus).
  • Als Nächstes wird der Betrieb der elektronischen Steuervorrichtung 10 der Ausführungsform 2 beschrieben.
  • Um die Wiederholung des Schlafmodus und Aufwachens oder die Wiederholung des Disk-Auswerfens und Einverleibens zu verhindern, wenn ein Rauschen an dem externen Unterbrechungsanschluss 2 während des Schlafmodus eingegeben wird, während der IGN-Schalter 17 aus ist, veranlasst die vorliegende Ausführungsform 2 den Aufwach-Timer 20, die integrale Aufwachzeit zu messen und beschränkt die Dauer des Aufwachens.
  • 4 ist ein Flussdiagramm der Diskauswurfverarbeitung, wenn die elektronische Steuervorrichtung im Schlafmodus ist. Da die in 4 gezeigten Schritte ST1 bis ST12 dieselbe wie die Schritte ST1 bis ST12 von 2 und 5 sind, wird ihre detaillierte Beschreibung weggelassen. Zusätzlich wird angenommen, dass vor Übergehen in den Schlafmodus sie die externe Unterbrechung an die Unterbrechungssteuereinheit 11 ”freigibt” und den Zählwert des Aufwach-Timers 20 auf den Anfangswert 0 einstellt.
  • Die Steuereinheit 14 startet den Betrieb des Aufwach-Timers 20 im Schritt ST31, in welchem sie aus dem Schlafmodus aufwacht, und der Aufwach-Timer 20 misst den Zeitraum des Aufwachens.
  • Im nächsten Schritt ST32 entscheidet die Steuereinheit 14 darüber, ob der Aufwach-Timer 20 einen vorgegebenen Zeitraum (beispielsweise eine Stunde) misst, oder nicht. Wenn der Zählwert des Aufwach-Timers 20 kleiner als der vorgegebene Zeitraum ist (NEIN in Schritt ST32), führt die Steuereinheit 14 die Schritte ST3 bis ST11 sukzessive aus, um die Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung zu veranlassen, die Auswurfverarbeitung und Einverleibungsverarbeitung der Disk auszuführen.
  • Im nächsten Schritt ST33 gibt die Steuereinheit 14 die externe Unterbrechung an die Unterbrechungssteuereinheit 11 frei, stoppt den Betrieb des Aufwach-Timers in Schritt ST35 und verschiebt sich in Schritt ST12 zum Schlafmodus.
  • Falls das nächste externe Unterbrechungssignal mit seinem sich von [H] → [L] verschiebenden elektrischen Pegel am externen Unterbrechungsanschluss 2 eingegeben wird, da die externe Unterbrechung an die Unterbrechungssteuereinheit 11 ”freigegeben” ist, empfängt die Steuereinheit 14 das Signal und wacht auf, und setzt der Aufwach-Timer 20 das Zählen ab dem vorherigen Zählwert fort.
  • Falls andererseits der Zählwert des Aufwach-Timers 20 eine Stunde erreicht, das heißt, falls die ab dem Aufwachen aus dem Schlafmodus verstrichene Integralzeit eine Stunde wird (JA in Schritt ST32), trifft die Steuereinheit 14 eine Entscheidung, dass das externe Unterbrechungssignal nicht normal ist, sondern Rauschen aufweist, und ”sperrt” die externe Unterbrechung an die Unterbrechungssteuereinheit 11 im nächsten Schritt ST234, um so das Aufwachen in Reaktion auf das externe Unterbrechungssignal danach zu verhindern.
  • Im nächsten Schritt ST35 stoppt die Steuereinheit 14 den Betrieb des Aufwach-Timers 20 und verschiebt sich im Schritt ST12 zum Schlafmodus.
  • Selbst falls das nächste interne Unterbrechungssignal mit einem sich [H] → [L] ändernden elektrischen Pegel am externen Unterbrechungsanschluss 2 eingegeben wird, da die externe Unterbrechung an die Unterbrechungssteuereinheit 11 ”gesperrt” ist, wird das Signal ignoriert. Entsprechend wacht die elektronische Steuervorrichtung 10 nicht auf und setzt zwangsweise den Schlafmodus fort.
  • Obwohl in 4 nicht gezeigt, wird die ”gesperrte” externe Unterbrechung freigegeben, wenn der IGN-Schalter 17 im Schlafmodus eingeschaltet wird, wie oben beschrieben. Spezifischer, wenn die Steuereinheit 14 das IGN-Ein-Signal aus dem IGN-Schalter 17 über die Busleitung 16 empfängt, gibt sie die externe Unterbrechung an die Unterbrechungssteuereinheit 11 frei und setzt den Zählwert des Aufwach-Timers 20 auf seinen Anfangswert 0 zurück. Falls die Disk-Auswurftaste 5 in diesem Zustand gedrückt wird, empfängt die Steuereinheit 14 das externe Unterbrechungssignal aus dem externen Unterbrechungsanschluss 2 und führt die Diskauswurfverarbeitung aus.
  • Auf diese Weise kann durch Beschränken des Zeitraums des Fortsetzens des Aufwachzustandes aus dem Schlafmodus die elektronische Steuervorrichtung 10 den Schlafmodus fortsetzen ohne Aufwachen, selbst falls das externe Unterbrechungssignal mit seinem sich [H] → [L] ändernden Pegel am externen Unterbrechungsanschluss 2 eingegeben wird. Als Ergebnis, da sie den Stromverbrauch auf einem reduzierten Pegel aufrechterhalten kann, kann sie das Batterieleerlaufen verhindern.
  • Wie oben beschrieben, umfasst gemäß der Ausführungsform 2 die elektronische Steuervorrichtung 10 der Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung den Aufwach-Timer 20 zum Messen der ab dem Aufwachen der Steuereinheit 14 verstrichenen Zeit; und ist die Unterbrechungssteuereinheit 11 auf solche Weise konfiguriert, dass sie das an dem externen Unterbrechungsanschluss 2 eingegebene externe Unterbrechungssignal ”sperrt”, wenn der Aufwach-Timer 20 den vorgegebenen Zeitraum erreicht, und das externe Unterbrechungssignal danach ignoriert. Als Ergebnis, selbst falls ein Rauschen im externen Unterbrechungssignal auftritt, kann die vorliegende Ausführungsform 2 das Aufwachen sperren und den Schlafmodus fortsetzen. Entsprechend kann sie den Stromverbrauch reduzieren und Batterieentleerung verhindern. Die vorliegende Ausführungsform 2 hat einen beachtlichen Effekt, insbesondere, wenn das Rauschen von kurzer Dauer des elektrischen Pegels [L] wiederholt auftritt und der Schlafmodus und das Aufwachen wiederholt werden, und somit der Disk-Auswurf und Einverleibung abwechselnd vorgenommen werden und die elektronische Steuervorrichtung 10 sich nicht in den Schlafmodus begeben kann.
  • Zusätzlich ist gemäß Ausführungsform 2 die Steuereinheit 14 auf solche Weise konfiguriert, dass, wenn der Aufwach-Timer 20 den vorgegebenen Zeitraum erreicht, sie sich vom regulären Betriebsmodus zum Schlafmodus verschiebt. Entsprechend, falls Rauschen im externen Unterbrechungssignal auftritt, kann sie zwangsweise zum Schlafmodus fortrücken, den Stromverbrauch reduzieren und Batterieleerlaufen verhindern.
  • Übrigens, obwohl die vorstehenden Ausführungsformen 1 und 2 auf solche Weise konfiguriert sind, dass sie die Anzahl von Malen des Aufwachens oder den Zeitraum des Aufwachens in Reaktion auf das externe Unterbrechungssignal im Schlafmodus beschränken, ist auch eine Konfiguration möglich, die sowohl den Aufwachzähler 15 als auch den Aufwach-Timer 20 umfasst und sowohl die Anzahl von Malen als auch die Zeitraum beschränkt. In diesem Fall kann sie sich zum Schlafmodus verschieben, indem die externe Unterbrechung an die Unterbrechungssteuereinheit 11 ”gesperrt” wird, wenn die Anzahl von Malen oder der Zeitraum die obere Grenze erreicht, oder wenn sowohl die Anzahl von Malen als auch der Zeitraum die Obergrenzen erreichen.
  • Zusätzlich, obwohl die vorstehenden Ausführungsformen 1 und 2 das externe Unterbrechungssignal verwenden, welches die Disk-Auswurftaste 5 der Bord-Disk-Wiedergabevorrichtung ausgibt, als das Signal zum Aufwachen, versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung auf einen Fall anwendbar ist, der ein aus einer anderen Taste oder Schalter als der Disk-Auswurftaste 5 ausgegebenes elektrisches Signal verwendet. Zusätzlich versteht es sich, dass die vorliegende Erfindung auf einen Fall der Verwendung eines anderen Anschlusses als des externen Unterbrechungsanschlusses 2 in der elektronischen Steuervorrichtung 10 anwendbar ist.
  • In der Entwicklung und dem Herstellprozess der elektronischen Steuervorrichtung 10 gibt es beispielsweise einige Fälle, bei denen ein Ein/Aus ausgebender Schalter mit einem Anschluss der elektronischen Steuervorrichtung 10 so verbunden ist, dass Schlafen und Aufwachen der elektronischen Steuervorrichtung 10 in Reaktion auf das Ausgabesignal des Schalters anstelle des IGN-Ein/Aus-Signals des IGN-Schalters 17 geschaltet wird. Die vorliegende Erfindung ist auch auf einen Fall anwendbar, bei dem der Schalter verbunden ist. Zusätzlich, obwohl der Schalter nach Abschluss der elektronischen Steuervorrichtung 10 entfernt wird, da der Anschluss der Verbindung verbleibt, kann ein Aufwachen aufgrund von am Anschluss eingegebenem Rauschen vermieden werden.
  • Neben der vorstehenden Beschreibung sind eine freie Kombination der individuellen Ausführungsformen, Variationen jeglicher Komponenten der individuellen Ausführungsformen oder Weglassen jeglicher Komponenten der individuellen Ausführungsformen innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung möglich.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Wie oben beschrieben, ist eine elektronische Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung auf solche Weise konfiguriert, dass sie sich zwangsweise zum Schlafmodus verschiebt, durch Beschränken eines oder beider der Anzahl von Malen des Aufwachens und des Zeitraums des Aufwachens. Entsprechend ist sie für eine Anwendung auf Bordinformationsausrüstung, wie etwa eine audiovisuelle Bordausrüstung oder ein Bord-Navigationssystem geeignet, die eine Stromversorgung aus einer Batterie erhalten.
  • BESCHREIBUNG VON BEZUGSZEICHEN
  • 1 MC, 2 externer Unterbrechungsanschluss, 3 Pull-up-Widerstand, 4 Druckschalter, 5 Disk-Auswurftaste, 10 elektronische Steuervorrichtung, 11 Unterbrechungssteuereinheit, 12 Oszillatoreinheit, 13 Oszillator, 14 Steuereinheit, 15 Aufwachzähler, 16 Busleitung, 17 IGN-Schalter, 20 Aufwach-Timer.

Claims (7)

  1. Elektronische Steuervorrichtung, umfassend: einen externen Unterbrechungsanschluss zum Akzeptieren einer Eingabe eines Unterbrechungssignals von außerhalb; eine Steuereinheit, die aus einem Schlafmodus in Reaktion auf das Unterbrechungssignal, das der externe Unterbrechungsanschluss akzeptiert, aufwacht, und sich vom Schlafmodus zu einem Betriebsmodus mit größerem Stromverbrauch verschiebt; einen Aufwach-Timer zum Messen einer ab dem Aufwachen der Steuereinheit verstrichenen Zeit; und eine Unterbrechungssteuereinheit zum Sperren des Akzeptierens des an dem externen Unterbrechungsanschluss eingegebenen Unterbrechungssignals, wenn der Aufwach-Timer den vorgegebenen Zeitraum erreicht, und zum Ignorieren des Unterbrechungssignals nach dem Sperren.
  2. Elektronische Steuervorrichtung, umfassend: einen externen Unterbrechungsanschluss zum Akzeptieren einer Eingabe eines Unterbrechungssignals von außerhalb; eine Steuereinheit, die aus einem Schlafmodus in Reaktion auf das Unterbrechungssignal, das der externe Unterbrechungsanschluss akzeptiert, aufwacht, und sich vom Schlafmodus zu einem Betriebsmodus mit einem größere Stromverbrauch verschiebt; einen Aufwachzähler zum Messen einer Anzahl von Malen von Aufwachvorgängen der Steuereinheit; und eine Unterbrechungssteuereinheit zum Sperren des Akzeptierens des am externen Unterbrechungsanschluss eingegebenen Unterbrechungssignals, wenn der Aufwachzähler eine vorgegebene Anzahl von Malen erreicht, und zum Ignorieren des Unterbrechungssignals nach dem Sperren.
  3. Elektronische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinheit sich vom Betriebsmodus zum Schlafmodus verschiebt, wenn der Aufwach-Timer einen vorgegebenen Zeitraum erreicht.
  4. Elektronische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Steuereinheit sich vom Betriebsmodus zum Schlafmodus verschiebt, wenn der Aufwachzähler die vorgegebene Anzahl von Malen erreicht.
  5. Elektronische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug installiert ist, und wenn der Zündschalter des Fahrzeugs eingeschaltet wird: ermöglicht die Unterbrechungssteuereinheit Akzeptanz des an dem externen Unterbrechungsanschluss eingegebenen Unterbrechungssignals, um das Unterbrechungssignal nach Freigabe zu akzeptieren; und setzt der Aufwach-Timer einen Wert der verstrichenen Zeit rück.
  6. Elektronische Steuervorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die elektronische Steuervorrichtung in einem Fahrzeug installiert ist, und wenn der Zündschalter des Fahrzeugs eingeschaltet wird: ermöglicht die Unterbrechungssteuereinheit Akzeptanz des an dem externen Unterbrechungsanschluss eingegebenen Unterbrechungssignals, um das Unterbrechungssignal nach Freigabe zu akzeptieren; und setzt der Aufwach-Timer einen Wert der Anzahl von Malen rück.
  7. Bordinformationsausrüstung, umfassend die elektronische Steuervorrichtung, wie in einem der Ansprüche 1 bis 6 definiert.
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