DE112010004387T5 - Drehpositionssensor an durchgangswelle - Google Patents
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Abstract
Eine Drehpositions-Sensoranordnung umfasst einen Ringmagneten, der sich um die äußere Oberfläche einer drehbaren Durchgangswelle erstreckt. Ein Sensor, welcher Richtungsänderungen des magnetischen Flusses misst, die von dem Magnet in Antwort auf die Drehung der Welle erzeugt werden, und ein Paar Magnetpolstücke sind gegenüber und mit Abstand von dem Magneten angeordnet. Der Sensor ist zwischen dem Paar Magnetpolstücke angeordnet, welche den Magnetfluss über den Sensor leiten und die Stärke des von dem Sensor über den vollen Drehbereich der Welle erfassten Magnetflusses relativ zum Sensor nominalisieren.
Description
- Rückbeziehung auf verwandte Anmeldung
- Diese Anmeldung beansprucht das Einreichdatum und die Offenbarung der vorläufigen US-Patentanmeldung Nr. 61/281,132 vom 13. November 2009, welche hierdurch durch Rückbeziehung darauf ebenso wie auf alle Bezugnahmen in der vorläufigen Anmeldung ausdrücklich einbezogen werden.
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine Drehpositions-Sensoranordnung und insbesondere eine berührungslose Drehpositions-Sensoranordnung unter Verwendung eines Hall-Effekt-Sensors.
- Hintergrund der Erfindung
- Berührungslose Drehpositions-Sensoranordnungen, welche derzeit zum Erfassen und Messen der Drehposition eines Objektes verfügbar sind, umfassen einen Magneten und einen Hall-Effekt-Sensor, der die Richtung des von dem Magneten erzeugten magnetischen Feldes in zwei Dimensionen erfassen kann. Die Verwendung eines solchen Hall-Effekt-Sensors wird zunehmend üblich, um den Winkel oder die Position der Welle des Drehpositions-Sensors zu erfassen, wenn der Magnet an eine der distalen Stirnflächen der Welle montiert werden kann, was dann ermöglicht, dass der Hall-Effekt-Sensor in Beziehung und Position axial bezüglich der Mittellinie der Welle montiert werden kann.
- Diese Anordnung ist jedoch nicht in Anwendungen möglich, bei denen ein Bauteil die Verwendung einer Durchgangswelle erfordert und das Ende der Durchgangswelle nicht für das Anbringen eines Magneten daran verfügbar ist. Die heute vorhandenen Mittel und Verfahren zum Erfassen des Winkels und der Position eines solchen Sensors an einer Durchgangswelle haben sich in mehrerer Hinsicht als einschränkend erwiesen und erfordern in einigen Anwendungen, individuell angepasste Hall-Effekt-Sensoren mit individuellen Fähigkeiten zum Messen von Magnetfeldern einzusetzen.
- Abriss der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung ist auf eine Drehpositions-Sensoranordnung mit einer Welle gerichtet, die einen Magnet auf der Welle, welcher einen magnetischen Fluss einer Stärke und einer Richtung erzeugen kann, einen gegenüber und mit Abstand von dem Magnet angeordneten Sensor, welcher eine Änderung der Richtung des von dem Magneten in Antwort auf eine Veränderung der Drehposition der Welle erzeugten magnetischen Flusses erfassen und messen kann, und ein Paar Magnetpolstücke aufweist, die gegenüber mit Abstand von dem Magneten und auf entgegengesetzten Seiten und mit Abstand von dem Sensor angeordnet sind und dazu eingerichtet sind, den Magnetfluss über den Sensor zu leiten.
- In einer Ausführung hat jedes Magnetpolstück ein angeschrägtes Ende, das gegenüber und mit Abstand von dem Sensor angeordnet ist, um den Magnetfluss über den Sensor zu konzentrieren.
- Ferner ist in einer Ausführung der Magnet ringförmig gestaltet und umgibt die Welle, wobei jedes Magnetpolstück krummlinig ist und der Kontur der Welle folgt, und wobei der Magnet, der Sensor und die Magnetpolstücke sämtlich in einer generell koplanaren Anordnung zueinander gruppiert sind.
- Ferner nominalisieren die Magnetpolstücke gemäß der Erfindung die Stärke des Magnetflusses, welcher von dem Magnet über den vollen Bereich der Drehung der Welle relativ zum Sensor erzeugt wird.
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung einer Ausführung der Erfindung sowie aus den Zeichnungen und den angefügten Ansprüchen deutlich.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- In den beiliegenden Zeichnungen, welche Teil dieser Anmeldeunterlagen bilden und in welchen gleiche Bezugszahlen für gleiche Teile in der gesamten Beschreibung verwendet sind, zeigen:
-
1 eine vereinfachte, vergrößerte abgebrochene perspektivische Ansicht einer Drehpositions-Sensoranordnung an einer Durchgangswelle gemäß der Erfindung; -
2 eine vereinfachte, vergrößerte Draufsicht der Drehpositions-Sensoranordnung an einer Durchgangswelle gemäß1 , wobei die Durchgangswelle in ihrer Null(0)-Grad-Drehposition gezeichnet und das Magnetfeld oder der Magnetfluss, welcher durch den Ringmagnet erzeugt und über den Sensor geleitet wird, sichtbar gemacht ist; und -
3 eine vereinfachte, vergrößerte Draufsicht auf die Drehpositions-Sensoranordnung an einer Durchgangswelle gemäß1 , wobei die Durchgangswelle in ihrer Neunzig(90)-Grad-Drehposition gezeigt und das Magnetfeld und der Magnetfluss, welcher von dem Ringmagneten erzeugt und über den Sensor mittels der Magnetpolstücke geführt wird, sichtbar gemacht ist. - Detaillierte Beschreibung einer Ausführung
- Die
1 bis3 zeigen eine vereinfachte Ausführung einer berührungslosen Drehpositions-Sensoranordnung10 an einer Durchgangswelle gemäß der Erfindung, die mindestens die folgenden Schlüsselelemente: eine langgestreckte zylindrische Durchgangswelle12 , welche zum Ankuppeln an ein Bauteil (nicht gezeigt) eingerichtet ist, dessen Dreh- oder Winkelposition gemessen werden soll; einen Ringmagneten14 , der die äußere Umfangsfläche16 der Durchgangswelle12 umgibt und damit verbunden ist; einen Hall-Effekt-Sensorchip mit integrierter Schaltung17 , der gegenüber und mit Abstand von der äußeren Umfangsfläche20 des Ringmagneten14 und in einer im Wesentlichen ko-planaren Beziehung zu der horizontalen Querschnittsachse des Ringmagneten14 positioniert ist; und ein Paar generell krummlinig geformte Magnetpolstücke22 und24 , die gegenüber und mit Abstand von der äußeren Fläche20 des Ringmagneten14 gelegen und in einer generell ko-planaren Beziehung mit der horizontalen Querschnittsachse des Ringmagneten14 und des Hall-Effekt-Sensors17 positioniert sind. - In der gezeigten Ausführung sind die Magnetpolstücke
22 und24 auf entgegengesetzten Seiten und mit Abstand von dem Hall-Effekt-Sensor17 angeordnet und so gekrümmt, dass die entsprechenden Magnetpolstücke22 und24 der Kontur des Ringmagneten14 und der Welle12 folgen. - Insbesondere ist jedes Magnetpolstück
22 bzw.24 eine generell ebene, gekrümmte Metallplatte mit einer generell konstanten Stärke und Breite über ihre volle Länge. Ferner sind die Magnetpolstücke22 und24 diametral gegenüber spiegelbildlich angeordnet und haben somit gleiche Längen, Stärke und Breite. Ferner erstreckt sich jedes der beiden krummlinigen Magnetpolstücke22 und24 um den Umfang des Magneten und der Welle12 ausgehend von einem mit Abstand von den entsprechenden Stirnflächen44 und46 des Sensors gelegenen Stelle zu einer Stelle, die in einem Winkelabstand von neunzig Grad von dem Sensor17 gelegen ist. Obwohl weder gezeigt noch beschrieben versteht sich, dass die Magnetpolstücke22 und24 an einer Fläche der Sensoranordnungs-Tragkonstruktion angebracht sein können, wie z. B. an der Oberfläche einer gedruckten Leiterplatte (nicht gezeigt). - Jedes Magnetpolstück
22 bzw.24 hat eine krummlinige und sich längs erstreckende innere Fläche26 , die mit Abstand und gegenüber der Kontur der Außenfläche20 des Magneten14 angeordnet ist; eine im Wesentlichen krummlinige und in Längsrichtung sich erstreckende äußere Fläche28 , die mit Abstand von und parallel zur inneren Fläche26 orientiert ist; und entgegengesetzte quer verlaufende Endflächen30 und32 , die sich zwischen den Flächen26 und28 erstrecken und daran angrenzen. - Die Endfläche
30 des Magnetpolstückes22 bzw.24 ist im Wesentlichen geradlinig und generell normal zu den Flächen26 und28 des jeweiligen Magnetpolstückes22 ,24 und zur Außenfläche des Magneten14 ausgerichtet. Die Endfläche32 jedes Magnetpolstückes22 ,24 ist gegenüber und mit Abstand von den entsprechenden entgegengesetzten Stirnflächen44 und46 des Sensorchips17 angeordnet. Die Endfläche32 unterscheidet sich von der Endfläche30 insoweit, als die Endfläche32 ein erstes geradliniges Segment34 , welches generell parallel zu den entsprechenden entgegengesetzten Seiten44 und46 des Sensors17 verläuft, und ein zweites angeschrägtes oder abgewinkeltes Segment36 aufweist, welches sich unter einem Winkel von etwa fünfundvierzig Grad von den entsprechenden Stirnflächen44 und46 des Sensors und dem ersten geradlinigen Segment34 weg erstreckt und an der inneren Fläche26 des jeweiligen Magnetpolstücks22 bzw.24 endet. - Der Sensor
17 ist ein Hall-Effekt-Sensor mit integrierter Schaltung, der beispielsweise von der Firma Melexis-Corportion erhältlich ist; er ist zur Montage an einer Oberfläche einer Sensoranordnungs-Tragkonstruktion eingerichtet, wie z. B. an einer gedruckten Leiterplatte (nicht gezeigt); und er dient zum Erfassen von Richtungsänderungen des magnetischen Feldes (oder Flusses), welche von dem Magneten14 in Antwort auf Änderungen der Drehposition der Welle12 und des Magnetes14 erzeugt werden anstatt von einer Änderung der Stärke oder Intensität des magnetischen Feldes oder Flusses, der von dem Magnet14 erzeugt wird. - Der Sensor
17 ist als Chip mit integrierter Schaltung ausgebildet, der eine gegenüber und von der Außenfläche20 des Magnetes14 beabstandete Seitenfläche40 ; eine Seitenfläche42 , die entgegengesetzt und mit Abstand von der Seitenfläche40 gelegen ist; und entgegengesetzte Stirnflächen44 und46 , die sich zwischen den Seitenflächen40 und42 erstrecken. Die Stirnfläche44 des Sensors ist gegenüber und mit Abstand von der Endfläche32 des Magnetpolstückes22 gelegen, während die Stirnfläche46 des Sensors17 gegenüber und mit Abstand von der Endfläche32 des Magnetpolstückes24 gelegen ist. -
2 zeigt die Erzeugung, den Bahnverlauf, die Orientierung und die Richtung ausgewählter Feld-Linien des Magnetflusses oder -feldes, das durch den Magneten14 erzeugt wird, wenn die Nord(N)-Süd(S)-Pole des Ringmagneten14 im Wesentlichen kolinear mit dem Sensor17 orientiert sind, und zwar einschließend z. B. Erzeugung, Bahnverlauf, Orientierung und Richtung mindestens eines ersten Magnetflusses oder einer Feldlinie50A vom Nordpol (N) des Magneten14 in Richtung über den Sensor17 in eine Orientierung und Richtung im Wesentlichen normal zu den entgegengesetzten Seitenflächen40 und42 des Sensors und in Orientierung und Richtung im Wesentlichen parallel zu den entgegengesetzten Stirnflächen44 und46 des Sensors17 und der Endfläche32 der entsprechenden Magnetpolstücke22 und24 . - In der Position gemäß
2 , welche der Null(0)-Grad-Position der Welle12 entspricht, ist die Richtung der Magnetfeld- oder Fluss-Linien50 nicht durch die Magnetpolstücke22 und24 beeinflusst und verläuft radial zur Welle12 . Die Stärke des Magnetflusses oder -feldes50 wird in dieser Position nur zu einem sehr kleinen Betrag durch das Vorhandensein der Polstücke22 und24 vermindert, welche einige Magnetfeld- oder Flusslinien50 von dem Sensor17 wegführen. -
3 zeigt die Erzeugung, den Bahnverlauf, die Orientierung und die Richtung der Magnetfeld-Flusslinien50 , wenn die Welle12 und somit der davon getragene Ringmagnet14 im Uhrzeigersinn um Neunzig (90) Grad von der Null(0)-Grad-Position nach2 in die Position nach3 gedreht ist, in welcher der Nord(N)-Pol des Magneten14 im Wesentlichen gegenüber der Endfläche30 des Magnetpolstücks22 und der Süd(S)-Pol des Magneten14 im Wesentlichen gegenüber und kolinear mit der Endfläche30 des Magnetpolstückes24 angeordnet sind. In dieser Orientierung erstrecken sich mehrere Magnetfeld- oder Magnetfluss-Linien50 , welche z. B. die Feld- oder Flusslinien50A ,50B und50C umfassen, vom Nord(N)-Pol des Magnetes14 krummlinig über die Länge des Magnetpolstückes22 , über den Sensor17 in einer Orientierung im Wesentlichen normal zu den Stirnflächen44 und46 , dann krummlinig über die Länge des Magnetpolstückes24 und danach in den Süd(S)-Pol des Magneten14 . - Wie aus
3 ersichtlich ist, wird die Richtung der Magnetfeld- oder Magnetfluss-Linien50 nicht durch die Magnetpolstücke22 und24 beeinflusst und verläuft tangential zur Welle12 . Wie jedoch3 zeigt, ist aufgrund des Vorhandenseins der Magnetpolstücke22 und24 benachbart dem Ringmagneten14 und dem Sensor17 die Stärke der Magnetfeld- oder Magnetfluss-Linien50 über den Sensor17 stark erhöht. Normalerweise wäre in dieser Position und in Abwesenheit von den Magnetpolstücken22 und24 die Stärke der Magnetfeld- oder Magnetfluss-Linien am Sensor17 sehr gering. Jedoch leiten die Magnetpolstücke22 und24 in der Position nach3 das starke Feld von Nord(N)-Pol zu Süd(S)-Pol des Magnetes14 zu und über den Sensor17 , um so die Stärke des Magnetfeldes oder Magnetflusses am Sensor17 vorzugsweise auf die gleiche Stärke oder Intensität des Magnetfeldes zu erhöhen, als wenn der Magnet14 relativ zum Sensor17 gemäß2 orientiert wäre. - Somit gewährleisten gemäß der Erfindung das Vorhandensein und der Einsatz der Magnetpolstücke
22 und24 , dass die gemessene Stärke oder Intensität des über den Sensor17 geleiteten Magnetfeldes im Wesentlichen konstant bleibt, d. h. nominalisiert oder vergleichmäßigt auf einen vorbestimmten Nenn-Wert wird und nur über einen kleinen schmalen Stärkenbereich über den vollen Drehbereich der Welle12 variiert, und zwar unabhängig von der Position der Welle12 und des Magnetes14 relativ zum Sensor17 , und ferner, dass nur die Richtung der Magnetfeld- oder Magnetflusslinien50 sich verändert, wenn die Welle12 und der Magnet14 rotieren. - Wie oben beschrieben, ist der Hall-Effekt-Sensor
17 von einer Bauart, welche ausschließlich die Magnetfeld-Ausrichtung im Hinblick darauf misst, dass der Sensor17 eine nahezu konstante, nominalisierte Magnetfeldstärke über den vollen Messbereich haben muss, wie z. B. den Bereich zwischen der Null-Grad-Messposition nach2 und der Neunzig-Grad-Messposition nach3 , und alle dazwischen liegenden Messpositionen (nicht gezeigt). Zusätzlich muss die Magnetfeld- oder Magnetflussrichtung in jeder Drehposition die Position der Welle12 reflektieren. Im Allgemeinen wird die Richtung der Magnetfeld- oder Magnetfluss-Linien50 nur geringfügig durch das Vorhandensein der Magnetpolstücke22 und24 beeinflusst. Die Bedingung der Magnetfeldausrichtung wird bereits ziemlich gut durch den Magneten14 erfüllt. Jede kleine Richtungsänderung, welche durch die Magnetpolstücke22 und24 verursacht wird, führt jedoch zur Verbesserung dieses Betriebs-Aspektes. - Gemäß der Erfindung konzentriert ferner das Vorhandensein und der Einsatz der Magnetpolstück
22 und24 mit den entsprechend abgeschrägten Endsegmenten36 weiterhin den Magnetfluss, der von dem Magneten14 über dem Sensor17 erzeugt wird. - Zahlreiche Abwandlungen und Änderungen der beschriebenen Ausführung können ohne Abweichen von Geist und Schutzbereich der neuen Merkmale der Erfindung vorgenommen werden. Es versteht sich, dass keine Einschränkungen bezüglich der gezeigten besonderen Sensoranordnung beabsichtigt oder zu unterstellen sind. Es ist natürlich beabsichtigt, alle solche Abwandlungen abzudecken, die in den Schutzbereich der Ansprüche fallen.
Claims (11)
- Drehpositions-Sensoranordnung umfassend: eine Welle; einen Magnet auf der Welle, der einen magnetischen Fluss mit einer Stärke und einer Richtung erzeugen kann; einen gegenüber und mit Abstand von dem Magnet angeordneten Sensor, der eine Richtungsänderung des von dem Magnet in Antwort auf eine Änderung der Drehposition der Welle erzeugten magnetischen Flusses erfassen und messen kann; und ein Paar Magnetpolstücke, die gegenüber und mit Abstand von dem Magneten und auf entgegengesetzten Seiten und mit Abstand von dem Sensor angeordnet sind und dazu eingerichtet sind, den Magnetfluss über den Sensor zu leiten.
- Drehpositions-Sensoranordnung nach Anspruch 1 bei der jedes Magnetpolstück ein abgeschrägtes Ende hat, das gegenüber und mit Abstand vom Sensor angeordnet ist und den Magnetfluss über den Sensor konzentriert.
- Drehpositions-Sensoranordnung nach Anspruch 1, bei dem die Magnetpolstücke krummlinig und der Kontur der Welle folgend gestaltet sind.
- Drehpositions-Sensoranordnung nach Anspruch 1, bei dem der Magnet, der Sensor und das Paar Magnetpolstücke in einer generell koplanaren Beziehung positioniert sind.
- Drehpositions-Sensoranordnung nach Anspruch 1, bei dem das Paar Magnetpolstücke die Stärke des von dem Magneten erzeugten magnetischen Flusses über den vollen Drehbereich der Welle relativ zum Sensor nominalisiert.
- Drehpositions-Sensoranordnung nach Anspruch 1, bei dem der Magnet die Gestalt eines Ringes hat und die Welle umgibt.
- Drehpositions-Sensoranordnung, umfassend: eine langgestreckte Welle; einen Magnet auf der Welle, der zum Erzeugen eines magnetischen Flusses mit einer Stärke und einer Richtung eingerichtet ist; einen von der Welle und dem Magnet mit Abstand angeordneten Sensor, der eine Richtungsänderung des von dem Magneten in Antwort auf eine Veränderung der Drehposition der Welle erzeugten Magnetflusses erfassen und messen kann; und ein Paar Magnetpolstücke, die von der Welle und dem Magneten mit Abstand und auf entgegengesetzten Seiten des Sensors angeordnet sind, wobei das Paar Magnetpolstücke die Stärke des magnetischen Flusses unabhängig von der Drehposition der Welle und des Magneten relativ zum Sensor generell konstant halten kann.
- Drehpositions-Sensoranordnung nach Anspruch 7, bei dem der Magnet ein Ringmagnet ist, welcher die Welle umgibt, wobei jedes Magnetpolstück so gestaltet ist, dass es der Form des Ringmagnetes folgt, und ein angeschrägtes Ende hat, das gegenüber dem Sensor angeordnet ist, um den Magnetfluss über den Sensor zu konzentrieren.
- Drehpositions-Sensoranordnung umfassend: eine langgestreckte Welle mit einer äußeren Oberfläche; einen die äußere Oberfläche der Welle umgebenden Ringmagnet, der dazu eingerichtet ist, einen Magnetfluss mit einer Stärke und einer Richtung zu erzeugen; einen Hall-Effekt-Sensorchip mit integrierter Schaltung, der mit Abstand von der Welle und dem Magneten angeordnet ist und eine Richtungsänderung des von dem Magneten in Antwort auf eine Änderung der Drehposition der Welle erzeugten magnetischen Flusses erfassen und messen kann; und erste und zweite langgestreckte und krummlinig geformte Magnetpolstücke, die mit Abstand von der Welle und dem Magneten und auf entgegengesetzten Seiten des Hall-Effekt-Sensorchips angeordnet sind, um die Stärke des von dem Hall-Effekt-Sensorchip erfassten magnetischen Flusses über den vollen Bereich der Drehung der Welle relativ zum Hall-Effekt-Sensorchip zu nominalisieren.
- Drehpositions-Sensoranordnung nach Anspruch 9, bei dem die ersten und zweiten Magnetpolstücke je ein angeschrägtes Ende aufweisen, das gegenüber dem Hall-Effekt-Sensorchip angeordnet ist, um den Magnetfluss über den Hall-Effekt-Sensorchip zu konzentrieren.
- Drehpositions-Sensoranordnung nach Anspruch 9, bei dem beide Magnetpolstücke gleiche Länge, Stärke und Breite haben.
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