DE112010000432B4 - Elektrische Energieversorgungssteuerschaltung - Google Patents

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Abstract

Elektrische Energieversorgungssteuerschaltung (10), die mit einer Elektrifizierungsleitung (51), die einer Last (50) elektrische Energie von einer Energiequelle (Ba) zuführt, zu verbinden ist, wobei die elektrische Energieversorgungssteuerschaltung (10) einen Halbleiterschalter (30) und eine Steuerschaltung (20) enthält, wobei der Halbleiterschalter (30) zum Einschalten und Ausschalten der Zufuhr der elektrischen Energie zur Last (50) über die Elektrifizierungsleitung (51) vorgesehen ist, und wobei die Steuerschaltung (20) zum Einschalten und Ausschalten des Halbleiterschalters (30) vorgesehen ist, während sie den Halbleiterschalter (30) und die Elektrifizierungsleitung (51) schützt; wobei die elektrische Energieversorgungssteuerschaltung (10) eine Bypass-Schaltung (40) aufweist, die parallel zu dem Halbleiterschalter (30) geschaltet ist, wobei, wenn sich die Steuerschaltung (20) in einem inaktiven Zustand befindet, während sich die Last (50) in einem nicht elektrifizierten Zustand oder in einem Standby-Zustand befindet, die Bypass-Schaltung (40) die Energiequelle (Ba) mit der Last (50) verbindet, die Bypass-Schaltung (40) eine Elektrifizierungsbestimmungsschaltung (41) enthält, die ein Aktivierungssignal (Wps) zum Aktivieren der Steuerschaltung (20) entsprechend dessen, dass die Last (50) in einen Betriebszustand versetzt ist, erzeugt, wobei die Elektrifizierungsbestimmungsschaltung (41) das Aktivierungssignal (Wps) der Steuerschaltung (20) zuführt und die Steuerschaltung (20) daraufhin den Halbleiterschalter (50) einschaltet, um die Zufuhr von elektrischer Energie zu der Last (50) durch die Elektrifizierungsleitung (51) zu ermöglichen und die Bypass-Schaltung (40) zu deaktivieren, die Steuerschaltung (20) eine Nicht-Elektrifizierungs-Bestimmungsschaltung (24) enthält, die bei der Bestimmung, dass sich die Last (50) in dem nicht elektrifizierten Zustand oder dem Standby-Zustand befindet, den Halbleiterschalter (30) ausschaltet, um die Steuerschaltung (20) selbst in den inaktiven Zustand zu versetzen und die Bypass-Schaltung (40) zu aktivieren, und ...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische Energieversorgungssteuerschaltungen, insbesondere die Einsparung von Energie, wenn sich eine Last in einem nicht elektrifizierten Zustand oder einem Standby-Zustand befindet.
  • STAND DER TECHNIK
  • Herkömmlicherweise gibt es elektrische Energieversorgungssteuerschaltungen. Eine solche Schaltung weist auf: eine Elektrifizierungsleitung die zwischen eine Energiequelle und eine Last zu schalten ist; und eine Hochleistungshalbleiterschaltung wie beispielsweise einen Leistungs-MOSFET, der entlang der Elektrifizierungsleitung vorgesehen ist. Die Schaltung ist ausgelegt, die Halbleiterschaltvorrichtung einzuschalten und auszuschalten, um eine Stromzufuhr zu der Last zu steuern. Eine derartige elektrische Energieversorgungssteuerschaltung ist ausgelegt, wenn ein Überstrom fließt, ein elektrisches Potenzial an einem Steueranschluss der Halbleiterschaltvorrichtung zu steuern, um die Halbleiterschaltvorrichtung auszuschalten, wodurch die Energiezufuhr unterbrochen wird. Mit anderen Worten wird die Halbleiterschaltvorrichtung ebenfalls als eine Halbleitersicherung verwendet, die dann die Elektrifizierungsleitung (den Draht) schützt (siehe z. B. JP 2001-217696 A ).
  • Die DE 199 41 699 A1 beschreibt eine elektrische Energieversorgungssteuerschaltung mit einer Last, der Energie von einer Energiequelle zugeführt wird, einem Halbleiterschalter, einer Steuerschaltung sowie einer Bypass-Schaltung, die parallel zu dem Halbleiterschalter geschaltet ist. Wenn die Last wenig Strom zieht, wird der Halbleiterschalter ausgeschaltet und die Stromzufuhr zu der Last erfolgt über den Bypass der Bypass-Schaltung. Erhöht sich die Stromaufnahme der Last, wird dieses durch die Wakeup-Schaltung der Bypass-Schaltung bemerkt, sodass die Wakeup-Schaltung die Steuerschaltung aufweckt und den Halbleiterschalter einschaltet.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • (Von der Erfindung zu lösendes Problem)
  • Man beachte hier, dass in einem Fall, in dem die Halbleiterschaltvorrichtung als die Halbleitersicherung stromauf irgendeiner Last, die eine Energieversorgung benötigt, verwendet wird, die Anlegung einer Spannung oder die Zufuhr von Energie von der Energiequelle zu der Last sogar dann benötigt wird, wenn sich die Last in einem nicht elektrifizierten Zustand oder einem Standby-Zustand befindet. In einem Fall beispielsweise, in dem die Last eine ECU (Motorsteuereinheit) ist, die in einem Fahrzeug montiert ist, ist die Anlegung eines Ansteuerstromes an die Halbleiterschaltvorrichtung und eine Energiezufuhr zu der Steuerschaltung notwendig, um die ECU in dem Standby-Zustand zu halten. Dann verbraucht die elektrische Energieversorgungssteuerschaltung eine vorbestimmte elektrische Energie sogar dann, wenn sich die Last in dem nicht elektrifizierten Zustand oder dem Standby-Zustand befindet. Daher besteht der Bedarf, Energie in einer elektrischen Energieversorgungssteuerschaltung einzusparen, wenn sich die Last in dem nicht elektrifizierten Zustand oder dem Standby-Zustand befindet.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Energieversorgungssteuerschaltung zu schaffen, die Energie einspart, wenn sich eine Last in einem nicht elektrifizierten Zustand oder einem Standby-Zustand befindet. Die Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
  • Mit der vorliegenden Erfindung kann, wenn sich die Last in dem nicht elektrifizierten Zustand oder dem Standby-Zustand befindet, der Last elektrische Energie durch die Bypass-Schaltung zugeführt werden. Dieses kann es möglich machen, den Energieverbrauch durch die Steuerschaltung und den Halbleiterschalter signifikant auf den Standby-Energieverbrauch durch die Steuerschaltung alleine zu verringern, wenn sich die Last in dem nicht elektrifizierten Zustand oder dem Standby-Zustand befindet. Daher kann Energie in geeigneter Weise eingespart werden, wenn sich die Last in dem nicht elektrifizierten Zustand oder dem Standby-Zustand befindet. Man beachte, dass der Ausdruck ”nicht elektrifizierter Zustand” der Last einen Zustand repräsentiert, bei dem sich die Last nicht in dem Betriebszustand befindet und kein Laststrom durch die Last fließt. Man beachte, dass der Ausdruck ”nicht elektrifizierter Zustand” außerdem einen Zustand beinhaltet, bei dem einfach eine Spannung an die Last angelegt ist. Der Ausdruck ”Standby-Zustand” der Last repräsentiert einen Zustand, bei dem die Last auf einen vorbestimmten Betrieb wartet. In dem ”Standby-Zustand” fließt ein winziger Strom wie beispielsweise ein Standby-Strom durch die Last.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer elektrischen Energieversorgungssteuerschaltung einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein detaillierteres Blockdiagramm der elektrischen Energieversorgungssteuerschaltung; und
  • 3 ist ein Zeitdiagramm, das schematisch die zeitliche Änderung von Signalen einer Ausführungsform darstellt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Energieversorgungssteuerschaltung
    20
    Steuerschaltung
    22
    Stromerfassungs- und Drahttemperaturberechnungsschaltung (Stromerfassungsschaltung, Temperaturberechnungsschaltung, Nicht-Elektrifizierungs-Bestimmungsschaltung)
    24
    Latch-Rücksetzschaltung (Nicht-Elektrifizierungs-Bestimmungsschaltung)
    30
    Halbleiterschalter
    31
    Hauptschalter
    40
    Bypass-Schaltung
    41
    Elektrifizierungsbestimmungsschaltung
    42
    Latch-Schaltung
    43
    Bypass-Verhinderungsschaltung
    45
    Bypass
    50
    ECU (Last)
    51
    Elektrischer Draht (Elektrifizierungsleitung)
    C1
    Kondensator
    Los
    Lastbefehlssignai (Befehlssignal)
    Tr1
    Transistor (Schaltungsausschaltvorrichtung)
    Tr2
    Transistor (Durchgangsunterbrechungsvorrichtung)
    It
    Laststrom
    R2
    Widerstand
    Wps
    Aufwachsignal (Aktivierungssignal)
  • BESTER MODUS ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • <Ausführungsform>
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 3 erläutert. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm einer elektrischen Energieversorgungssteuerschaltung 10 einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 ist ein detaillierteres Blockdiagramm der elektrischen Energieversorgungssteuerschaltung 10. 3 ist ein Zeitdiagramm, das schematisch eine zeitliche Änderung eines jeweiligen Signals einer Ausführungsform darstellt.
  • 1. Schaltungskonfiguration
  • Wie es in 1 dargestellt ist, ist der Halbleiterschalter 30 mit einer Elektrifizierungsleitung 51, die einer Last 50 Energie von einer Energiequelle Ba zuführt, verbunden. Die elektrische Energieversorgungssteuerschaltung 10 enthält den Halbleiterschalter 30 und eine Steuerschaltung 20. Der Halbleiterschalter 30 schaltet die Zufuhr von Energie ein und aus. Die Steuerschaltung 20 steuert das Einschalten und Ausschalten des Halbleiterschalters 30, während sie den Halbleiterschalter 30 und die Elektrifizierungsleitung 51 schützt. Die elektrische Energieversorgungssteuerschaltung 10 enthält außerdem eine Bypass-Schaltung 40, die parallel zu dem Halbleiterschalter 30 geschaltet ist. Wenn sich die Steuerschaltung 20 in einem inaktiven Zustand befindet, während sich die Last 50 in einem nicht elektrifizierten Zustand oder einem Standby-Zustand befindet, verbindet die Bypass-Schaltung 40 die Batterieenergiequelle Ba mit der Last 50.
  • Die Bypass-Schaltung 40 enthält eine Elektrifizierungsbestimmungsschaltung 41. Die Elektrifizierungsbestimmungsschaltung 41 erfasst den Betriebszustand der Last 50 und aktiviert die Steuerschaltung 20 entsprechend der Erfassung des Betriebszustands der Last 50. Die Elektrifizierungsbestimmungsschaltung 41 führt der Steuerschaltung 20 ein Aktivierungssignal Wps zu. Dann wird der Halbleiterschalter 30 eingeschaltet, sodass der Last 50 Energie von der Energiequelle Ba durch die Elektrifizierungsleitung 51 zugeführt wird. In dieser Ausführungsform ist die elektrische Energieversorgungssteuerschaltung 10 an einem Fahrzeug montiert; die Energiequelle Ba ist eine Batterie; und die elektrische Energieversorgungssteuerschaltung 10 steuert ein Ansteuern der ECU als Last 50 durch einen Draht als Elektrifizierungsleitung 51.
  • Im Folgenden wird jede Komponente der elektrischen Energieversorgungssteuerschaltung 10 mit Bezug auf 2 beschrieben. Die Steuerschaltung 20 enthält eine FET-Ansteuerschaltung 21, eine Stromerfassungs- und Drahttemperaturberechnungsschaltung 22, eine Aufwachschaltung 23, eine Latch-Rücksetzschaltung 24 (eine Darstellung einer ”Nicht-Elektrifizierungs-Zustandsbestimmungsschaltung”), einen Transistor Tr5, etc.
  • Die FET-Ansteuerschaltung 21 steuert das Einschalten und Ausschalten eines Hauptschalters 31 des Halbleiterschalters 30 und des Transistors Tr5.
  • Die Stromerfassungs- und Drahttemperaturberechnungsschaltung 22 ist mit einem Erfassungstransistor 32 des Halbleiterschalters 30 verbunden. Die Stromerfassungs- und Drahttemperaturberechnungsschaltung 22 erfasst einen Laststrom It zu der Last 50 und berechnet den Temperaturanstieg ΔT in der Elektrifizierungsleitung (Draht) 51 aus dem Betrag des erfassten Laststromes It. Wenn der Laststrom It gleich oder kleiner als ein Schwellenwert Ith wird, oder wenn der Temperaturanstieg ΔT gleich oder kleiner als ein Schwellenwert ΔTth zu oder nach einer vorbestimmten Zeit (siehe K2 in 3), bei der der Temperaturanstieg ΔT in der Elektrifizierungsleitung (Draht) 51 aufgrund der Elektrifizierung der Last 50 gesättigt ist, wird, erzeugt die Stromerfassungs- und Drahttemperaturberechnungsschaltung 22 ein Bestimmungssignal Jds zum Bestimmen, dass sich die Last 50 in dem nicht elektrifizierten Zustand oder dem Standby-Zustand befindet. Dann führt die Stromerfassungs- und Drahttemperaturberechnungsschaltung 22 das Bestimmungssignal Jds der Latch-Rücksetzschaltung 24 zu.
  • Die Aufwachschaltung 23 schaltet den Zustand der Steuerschaltung 20 von dem Standby-Zustand in den aktiven Zustand entsprechend dem Aufwachsignal Wps (eine Darstellung eines Aktivierungssignals) von der Bypass-Schaltung 40. Beim Empfang des Aufwachsignals Wps erzeugt die Aufwachschaltung 23 das Zustandsschaltsignal Mcs und führt das Zustandsschaltsignal Mcs der FET-Ansteuerschaltung 21, der Stromerfassungs- und Drahttemperaturberechnungsschaltung 22 und der Latch-Rücksetzschaltung 24 zu.
  • Beim Empfang des Bestimmungssignals Jds oder eines Lastbefehlssignals Los zum Versetzen der Last 50 in den nicht elektrifizierten Zustand (Aus-Zustand) oder den Standby-Zustand bestimmt die Latch-Rücksetzschaltung 24, dass sich die Last 50 in dem nicht elektrifizierten Zustand oder in dem Standby-Zustand befindet. Dann erzeugt die Latch-Rücksetzschaltung 24 ein Latch-Rücksetzsignal Res und führt das Latch-Rücksetzsignal Res einer Latch-Schaltung 42 der Bypass-Schaltung 40 zu, um die Steuerschaltung 20 von dem aktiven Zustand in den Standby-Zustand zu schalten.
  • Der Halbleiterschalter 30 enthält den Hauptschalter 31 und den Erfassungstransistor 32. Der Hauptschalter 31 führt der Last 50 Energie zu. Der Erfassungstransistor 32 erfasst den Laststrom It. Der Hauptschalter 31 und der Erfassungstransistor 32 sind beispielsweise aus N-Kanal-FETs (Feldeffekttransistoren) aufgebaut.
  • Die Bypass-Schaltung 40 enthält die Elektrifizierungsbestimmungsschaltung 41, eine Bypass-Verhinderungsschaltung 43, einen Bypass 45, einen Transistor Tr1 (eine Darstellung einer ”Schaltungsausschaltvorrichtung”), einen Transistor Tr2 (eine Durchgangsunterbrechungsvorrichtung), einen Widerstand R2, einen Kondensator C1, etc. Man beachte, dass die Bypass-Schaltung 40 ohne den Transistor Tr1 und die Bypass-Verhinderungsschaltung 43 aufgebaut sein kann.
  • Die Elektrifizierungsbestimmungsschaltung 41 enthält die Latch-Schaltung 42, einen Transistor Tr3 und einen Widerstand R3. Der Transistor Tr3 ist beispielsweise aus einem P-Kanal-FET aufgebaut. Wenn sich der Transistor Tr2 einschaltet und eine Durchgangsspannung (siehe Punkt P1 in 2) einen Bereich einer Ein-Spannung (entspricht einem ”Wert innerhalb eines vorbestimmten Bereichs”) erreicht, schaltet sich der Transistor Tr3 ein. Dann erzeugt die Latch-Schaltung 42 das Aufwachsignal Wps als ein Latch-Signal durch das Potenzial, das an einem Ende des Widerstands R3 erzeugt wird. Dann führt die Latch-Schaltung 42 das Aufwachsignal Wps der Aufwachschaltung 23 der Steuerschaltung 20 zu.
  • Der Transistor Tr2 ist beispielsweise aus einem P-Kanal-FET aufgebaut. Eine Ein- und Aus-Steuerung des Transistors Tr2 wird durch den Transistor Tr1 und den Transistor Tr5 der Steuerschaltung 20 durchgeführt. Wenn der Transistor Tr2 ausgeschaltet ist, wird der Bypass 45 unterbrochen.
  • Der Widerstand R2 ist derart vorgesehen, dass er die Spannung (Durchgangsspannung) ausbildet, die den Transistor Tr2 an dem Endpunkt P1 des Bypasses 45 einschaltet. Der Widerstand R2 weist einen derartigen Widerstandswert auf, dass er in der Lage ist, den Laststrom It zu begrenzen, sodass der Strom It (Laststrom), der durch die Elektrifizierungsleitung 51 fließt, gleich oder kleiner als ein Stromwert ist, bei dem der Laststrom It die Elektrifizierungsleitung 51 in einem Fall, in dem die Last kurzgeschlossen ist, nicht beschädigt.
  • Der Kondensator C1 ist parallel zu dem Widerstand R2 geschaltet. Der Kondensator C1 glättet das Signal durch den Bypass 45. Mit anderen Worten ist der Kondensator C1 vorgesehen, um eine Fehlfunktion der Latch-Schaltung 42 aufgrund von Pulsrauschen, das in den Bypass 45 eintritt, zu verhindern. Man beachte, dass der Kondensator C1 weggelassen werden kann.
  • Die Bypass-Verhinderungsschaltung 43 enthält einen Transistor Tr4 und einen Widerstand R4. Der Transistor Tr4 ist beispielsweise aus einem P-Kanal-FET aufgebaut. Die Bypass-Verhinderungsschaltung 43 steuert den Transistor Tr1 entsprechend einem Bypass-Verhinderungssignal Bhs (eine Darstellung eines ”vorbestimmten Anweisungssignals”), um die Bypass-Schaltung 40 auszuschalten bzw. zu unterbrechen. Wenn beispielsweise das Fahrzeug für den Transport versendet wird, schaltet die Bypass-Verhinderungsschaltung 43 den Transistor Tr1 ein, um den Transistor Tr2 auszuschalten, wodurch der Betrieb der Bypass-Schaltung 40 unterbrochen wird.
  • 2. Betrieb der Energieversorgungssteuerschaltung
  • Im Folgenden wird ein Betrieb der elektrischen Energieversorgungssteuerschaltung 10 dieser Ausführungsform mit Bezug auf das Zeitdiagramm der 3 beschrieben.
  • Es wird angenommen, dass sich die Steuerschaltung 20 und die Last (ECU) 50 nun in dem Standby-Zustand befinden, während der ECU 50 Energie von dem Bypass 45 zugeführt wird (siehe Zeitpunkte t0–t1 in 3). Es wird weiterhin angenommen, dass in diesem Zustand das Lastbefehlssignal Los der ECU 50 beispielsweise von einer Fernsteuerung zu dem Zeitpunkt t1 der 3 zugeführt wird, um die Last (ECU) 50 von dem Standby-Zustand in den elektrifizierten Zustand (den Betriebszustand) zu schalten.
  • Dann erhöht sich durch die Zustandsänderung der ECU 50 ein Bypass-Strom Ib, der durch den Bypass 45 fließt, zusammen mit einer Erhöhung eines Spannungsabfalls über dem Widerstand R2 in der Bypass-Schaltung 40. Wenn der Spannungsabfall einen Wert von gleich oder größer als einem vorbestimmten Wert erreicht hat, d. h. gleich oder größer als die Ein-Spannung des Transistors Tr3 der Elektrifizierungsbestimmungsschaltung 43 ist, schaltet sich der Transistor Tr3 ein. Beim Einschalten des Transistors Tr3 erhöht sich die Spannung über dem Widerstand R3 der Elektrifizierungsbestimmungsschaltung 41, sodass die Latch-Schaltung 42 betrieben wird. Mit anderen Worten macht die Latch-Schaltung 42 das Aufwachsignal Wps gültig. Wie es beispielsweise in 3 dargestellt ist, ändert die Latch-Schaltung 42 das Aufwachsignal Wps von einem niedrigen Pegel in einen hohen Pegel.
  • Dann erzeugt die Aufwachschaltung 23 beim Empfang des Aufwachsignals Wps das Zustandsschaltsignal Mcs und führt das Zustandsschaltsignal Mcs der FET-Ansteuerschaltung 21, der Stromerfassungs- und Drahttemperaturberechnungsschaltung 22 und der Latch-Rücksetzschaltung 24 zu. Entsprechend dem Zustandsschaltsignal Mcs schaltet die FET-Ansteuerschaltung 21 den Hauptschalter 31 und unmittelbar danach den Transistor Tr5 ein. Der Transistor Tr5 ist beispielsweise aus einem P-Kanal-MOSFET aufgebaut. Beim Einschalten des Transistors Tr5 wird der Transistor Tr2 der Bypass-Schaltung 40 ausgeschaltet, sodass der Bypass 45 unterbrochen wird. Mit anderen Worten wird die Elektrifizierung der ECU 50 von dem Bypass 45 zu dem Hauptpass bzw. Hauptdurchgang 35 geschaltet bzw. gewechselt.
  • Im Folgenden wird angenommen, dass der ECU 50 und der Latch-Rücksetzschaltung 24 das Lastbefehlssignal Los zum Versetzen der ECU 50 von dem elektrifizierten Zustand in den Standby-Zustand zu dem Zeitpunkt t2 der 3 zugeführt wird. Dann führt die Latch-Rücksetzschaltung 24 das Latch-Rücksetzsignal Res der Latch-Schaltung 42 der Bypass-Schaltung 40 zu, sodass die Latch-Schaltung 42 das Aufwachsignal Wps von einem hohen Pegel in einen niedrigen Pegel ändert, wodurch das Aufwachsignal Wps ungültig gemacht wird.
  • Beim Empfang des ungültigen Aufwachsignals Wps erzeugt die Aufwachschaltung 23 das Zustandsschaltsignal Mcs zum Schalten des Zustands der Steuerschaltung 20 von dem aktiven Zustand in den Standby-Zustand. Dann führt die Aufwachschaltung 23 das Zustandsschaltsignal Mcs der FET-Ansteuerschaltung 21, der Stromerfassungs- und Drahttemperaturberechnungsschaltung 22 und der Latch-Rücksetzschaltung 24 zu. Entsprechend dem Zustandsschaltsignal Mcs schaltet die FET-Ansteuerschaltung 21 den Hauptschalter 31 und unmittelbar danach den Transistor Tr5 aus. Beim Ausschalten des Transistors Tr5 wird der Transistor Tr2 der Bypass-Schaltung 40 eingeschaltet, sodass der Bypass 45 in einen leitenden Zustand versetzt wird. Mit anderen Worten wird die Elektrifizierungspassage der ECU 50 von dem Hauptpass 35 zu dem Bypass 45 geschaltet.
  • Außerdem wird beispielsweise, wenn die ECU 50 während einer langen Zeitdauer wie beispielsweise, wenn das Fahrzeug für den Transport versendet wird, nicht verwendet wird, das hochpegelige Bypass-Verhinderungssignal Bhs dem Gate des Transistors Tr4 der Bypass-Verhinderungsschaltung 43 zugeführt, wie es zu dem Zeitpunkt t3 in 3 dargestellt ist. Das Gate des Transistors Tr4 wird beispielsweise heraufgezogen. Da sich der Transistor Tr1 einschaltet, sodass der Transistor Tr2 ausgeschaltet wird, wird dann der Bypass 45 unterbrochen. Dann wird der Hauptpass 35 ebenfalls unterbrochen. Dementsprechend wird die Elektrifizierungspassage zu der ECU 50 vollständig unterbrochen.
  • 3. Wirkung der Ausführungsform
  • Wenn sich die Steuerschaltung 20 in dem inaktiven Zustand (beispielsweise in dem Standby-Zustand) befindet, während sich die ECU (Last) 50 in dem Standby-Zustand befindet, verbindet die Bypass-Schaltung 40 die Batterie Ba und die ECU 50 durch den Bypass 45 miteinander, um der ECU 50 die Energie der Batterie Ba zuzuführen. Wenn dann die ECU 50 in den aktiven Zustand versetzt wird, wird der Halbleiterschalter 30 eingeschaltet, sodass der ECU 50 die Energie durch den Hauptpass 35 zugeführt wird, während der Bypass 45 unterbrochen ist. Dieses macht es möglich, den Energieverbrauch durch die Steuerschaltung 20 und den Halbleiterschalter 30 signifikant auf nur den Standby-Energieverbrauch durch die Steuerschaltung 20 zu verringern, wenn sich die ECU 50 in dem Standby-Zustand befindet.
  • Außerdem kann der Bypass 45 durch die Bypass-Verhinderungsschaltung 43 unterbrochen werden. Wenn die ECU 50 daher vollständig ausgeschaltet werden soll, wenn beispielsweise das Fahrzeug für den Transport versendet wird, kann der Energieverbrauch durch die Bypass-Schaltung 40 verringert werden.
  • <Weitere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige mit Bezug auf die Zeichnungen beschriebene Ausführungsform beschränkt. Folgende Ausführungsformen liegen beispielsweise innerhalb des Bereiches der vorliegenden Erfindung.
    • (1) In der obigen Ausführungsform bestimmt die Latch-Rücksetzschaltung 24, wenn die Latch-Rücksetzschaltung 24 (die Nicht-Elektrifizierungs-Zustandsbestimmungsschaltung) bestimmt, dass sich die ECU (Last) 50 in dem Standby-Zustand befindet, und den Halbleiterschalter 30 ausschaltet, um die Steuerschaltung 20 selbst in den inaktiven Zustand zu versetzen, beispielsweise auf der Grundlage des Lastbefehlssignals Los, dass sich die ECU (Last) 50 in dem nicht elektrifizierten Zustand befindet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Wie es beispielsweise in 3 dargestellt ist, kann die Latch-Rücksetzschaltung 24 durch den Laststrom It, der gleich oder kleiner als der Schwellenwert Ith ist, bestimmen, dass sich die ECU 20 in dem nicht elektrifizierten Zustand befindet. In diesem Fall kann der nicht elektrifizierte Zustand der ECU 50 anhand dessen bestimmt werden, dass ein Zustand, bei dem der Laststrom It gleich oder kleiner als der Schwellenwert Ith ist, während eine vorbestimmte Zeitdauer K1 andauert (siehe Zeitpunkt t2-1 in 3).
  • Oder die Latch-Rücksetzschaltung 24 kann, wie es in 3 dargestellt ist, auf der Grundlage dessen, dass der Temperaturanstiegsberechnungswert in der Elektrifizierungsleitung 51 gleich oder kleiner als der Schwellenwert Δth zu oder nach der vorbestimmten Zeit (siehe K2 in 3), bei der der Temperaturanstieg in der Elektrifizierungsleitung 51 aufgrund der Elektrifizierung der ECU 50 gesättigt ist, ist, bestimmen, dass sich die ECU 50 in dem nicht elektrifizierten Zustand befindet, (siehe Zeitpunkt t2-2 in 3).
    • (2) Die obige Ausführungsform ist derart beschrieben, dass bei der Bestimmung, dass sich die ECU (Last) 50 in dem nicht elektrifizierten Zustand befindet, die Latch-Rücksetzschaltung 24 (die Nicht-Elektrifizierungs-Zustandsbestimmungsschaltung) das Latch-Rücksetzsignal Res erzeugt, um den Halbleiterschalter 30 auszuschalten und die Steuerschaltung 20 selbst durch die Bypass-Schaltung 40 in den inaktiven Zustand zu versetzen. Die vorliegende Erfindung ist nicht darauf beschränkt. Die Latch-Rücksetzschaltung 24 kann direkt, d. h. nicht durch die Bypass-Schaltung 40, den Halbleiterschalter 30 und den Transistor Tr5 ausschalten, um die Steuerschaltung 20 selbst in den inaktiven Zustand zu versetzen.
    • (3) Die obige Ausführungsform ist derart beschrieben, dass, wenn sich die ECU (Last) 50 in dem elektrifizierten Zustand befindet, der Transistor Tr5 eingeschaltet wird, sodass der Bypass 45 unterbrochen ist. Der Bypass 45 muss nicht unterbrochen werden, wenn sich die ECU 50 in dem elektrifizierten Zustand befindet. Sogar in diesem Fall kann der Energieverbrauch in dem Halbleiterschalter 30 etc. gesenkt werden, wenn sich die ECU 50 in dem Standby-Zustand befindet.
  • In der obigen Ausführungsform ist die Konfiguration der Bestimmungsschaltung 41 nicht auf diejenige der 2 beschränkt. Es ist nur wesentlich für die Elektrifizierungsbestimmungsschaltung 41, das Aktivierungssignal zum Aktivieren der Steuerschaltung 20 entsprechend dessen, dass sich die Last in dem Betriebszustand befindet, zu erzeugen. Der Transistor Tr3 kann beispielsweise durch einer N-Kanal-FET aufgebaut sein. In diesem Fall wird die Spannung zwischen dem Widerstand R2 und dem Transistor Tr2 an das Gate des Transistors Tr3 angelegt.
    • (5) Die obige Ausführungsform ist derart beschrieben, dass die elektrische Energieversorgungssteuerschaltung 10 Energie einspart, wenn sich die ECU als die Last in dem Standby-Zustand befindet. Die vorliegende Erfindung kann jedoch ebenfalls für einen Fall verwendet werden, bei dem die elektrische Energieversorgungssteuerschaltung 10 Energie einspart, wenn sich die Last in dem nicht elektrifizierten Zustand befindet.

Claims (9)

  1. Elektrische Energieversorgungssteuerschaltung (10), die mit einer Elektrifizierungsleitung (51), die einer Last (50) elektrische Energie von einer Energiequelle (Ba) zuführt, zu verbinden ist, wobei die elektrische Energieversorgungssteuerschaltung (10) einen Halbleiterschalter (30) und eine Steuerschaltung (20) enthält, wobei der Halbleiterschalter (30) zum Einschalten und Ausschalten der Zufuhr der elektrischen Energie zur Last (50) über die Elektrifizierungsleitung (51) vorgesehen ist, und wobei die Steuerschaltung (20) zum Einschalten und Ausschalten des Halbleiterschalters (30) vorgesehen ist, während sie den Halbleiterschalter (30) und die Elektrifizierungsleitung (51) schützt; wobei die elektrische Energieversorgungssteuerschaltung (10) eine Bypass-Schaltung (40) aufweist, die parallel zu dem Halbleiterschalter (30) geschaltet ist, wobei, wenn sich die Steuerschaltung (20) in einem inaktiven Zustand befindet, während sich die Last (50) in einem nicht elektrifizierten Zustand oder in einem Standby-Zustand befindet, die Bypass-Schaltung (40) die Energiequelle (Ba) mit der Last (50) verbindet, die Bypass-Schaltung (40) eine Elektrifizierungsbestimmungsschaltung (41) enthält, die ein Aktivierungssignal (Wps) zum Aktivieren der Steuerschaltung (20) entsprechend dessen, dass die Last (50) in einen Betriebszustand versetzt ist, erzeugt, wobei die Elektrifizierungsbestimmungsschaltung (41) das Aktivierungssignal (Wps) der Steuerschaltung (20) zuführt und die Steuerschaltung (20) daraufhin den Halbleiterschalter (50) einschaltet, um die Zufuhr von elektrischer Energie zu der Last (50) durch die Elektrifizierungsleitung (51) zu ermöglichen und die Bypass-Schaltung (40) zu deaktivieren, die Steuerschaltung (20) eine Nicht-Elektrifizierungs-Bestimmungsschaltung (24) enthält, die bei der Bestimmung, dass sich die Last (50) in dem nicht elektrifizierten Zustand oder dem Standby-Zustand befindet, den Halbleiterschalter (30) ausschaltet, um die Steuerschaltung (20) selbst in den inaktiven Zustand zu versetzen und die Bypass-Schaltung (40) zu aktivieren, und die Nicht-Elektrifizierungs-Bestimmungsschaltung (24) den nicht elektrifizierten Zustand oder den Standby-Zustand der Last (50) durch ein Lastbefehlssignal (Los), das die Last (50) in den nicht elektrifizierten Zustand oder den Standby-Zustand versetzt, bestimmt.
  2. Elektrische Energieversorgungssteuerschaltung (10) nach Anspruch 1, wobei die Bypass-Schaltung (40) einen Bypass (45) enthält, der zwischen der Energiequelle (Ba) und der Last (50) vorgesehen ist; und die Elektrifizierungsbestimmungsschaltung (41) das Aktivierungssignal (Wps) erzeugt, wenn eine Durchgangsspannung in dem Bypass (45) einen Wert innerhalb eines vorbestimmten Bereiches aufweist.
  3. Elektrische Energieversorgungssteuerschaltung (10) nach Anspruch 2, wobei der Bypass (45) einen Widerstand (R2) enthält; und der Widerstand (R2) die Durchgangsspannung ausbildet.
  4. Elektrische Energieversorgungssteuerschaltung (10) nach Anspruch 3, wobei der Bypass (45) außerdem einen Kondensator (C1) enthält, der parallel zu dem Widerstand (R2) geschaltet ist.
  5. Elektrische Energieversorgungssteuerschaltung (10) nach Anspruch 3 oder 4, wobei der Widerstand (R2) einen Widerstandswert derart aufweist, dass er in der Lage ist, einen Strom (It), der durch die Elektrifizierungsleitung (51) fließt, zu beschränken, sodass der Strom (It) gleich oder kleiner als ein Stromwert (Ith) ist, bei dem der Strom (It) die Elektrifizierungsleitung (51) in einem Fall, in dem die Last (50) kurzgeschlossen ist, nicht beschädigt.
  6. Elektrische Energieversorgungssteuerschaltung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Bypass-Schaltung (40) eine Durchgangsunterbrechungsvorrichtung (Tr2) zum Unterbrechen des Bypasses (45) enthält; die Steuerschaltung (20) den Halbleiterschalter (30) und die Elektrifizierungsleitung (51) entsprechend einem Strom, der durch den Halbleiterschalter (30) fließt, schützt; und die Steuerschaltung (20) bei der Aktivierung des Aktivierungssignals (Wps) den Halbleiterschalter (30) einschaltet und anschließend die Durchgangsunterbrechungsvorrichtung (Tr2) steuert, um den Bypass (45) zu unterbrechen.
  7. Elektrische Energieversorgungssteuerschaltung (10) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei die Bypass-Schaltung (40) außerdem enthält: eine Schaltungsausschaltvorrichtung (Tr2) zum Ausschalten der Bypass-Schaltung (40); und eine Bypass-Verhinderungsschaltung (43) zum Steuern der Schaltungsausschaltvorrichtung (Tr2) entsprechend einem vorbestimmten Anweisungssignal (Bhs) zum Ausschalten der Bypass-Schaltung (40).
  8. Elektrische Energieversorgungssteuerschaltung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steuerschaltung (20) eine Stromerfassungsschaltung (22) zum Erfassen eines Laststromes (It) zu der Last (50) enthält; und die Nicht-Elektrifizierungs-Bestimmungsschaltung (24) den nicht elektrifizierten Zustand oder den Standby-Zustand der Last (50) durch Erfassen, dass der Laststrom gleich oder kleiner als ein Schwellenstrom (Ith) ist, bestimmt.
  9. Elektrische Energieversorgungssteuerschaltung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steuerschaltung (20) eine Temperaturberechnungsschaltung (22) zum Berechnen eines Temperaturanstiegs (ΔT) in der Elektrifizierungsleitung (51) anhand des Betrags des Laststromes (It) enthält; und die Nicht-Elektrifizierungs-Bestimmungsschaltung (24) den nicht elektrifizierten Zustand oder den Standby-Zustand der Last (50) dadurch bestimmt, dass der Temperaturanstiegsberechnungswert (ΔT) in der Elektrifizierungsleitung (51) zu oder nach einer vorbestimmten Zeit (K2), bei der der Temperaturanstieg in der Elektrifizierungsleitung (51) aufgrund der Elektrifizierung der Last (50) gesättigt ist, gleich oder kleiner als ein Schwellenwert (ΔTth) ist.
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