-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem
und ein Fahrzeugbasisbeleuchtungssystem und insbesondere auf ein
Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem, das das Bild eines
Bereichs auf der Frontbeifahrerseite eines Fahrzeugs anzeigt, und
auf ein Fahrzeugbasisbeleuchtungssystem, das den Boden außerhalb
des Fahrzeugs auf der Frontbeifahrerseite beleuchtet.
-
VERWANDTER STAND DER TECHNIK
-
Es
ist ein Fahrzeugstraßenoberflächenbeleuchtungssystem
bekannt, das zum Beispiel in der
japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nr. 7-228191 (
JP-A-7-228191 )
beschrieben wird. Das Fahrzeugstraßenoberflächenbeleuchtungssystem umfasst
eine Leuchte, die nahe einer Tür vorgesehen ist und die
eine Straßenoberfläche beleuchtet; eine Energiezufuhrschaltung,
die der Leuchte elektrische Energie zuführt; eine Steuerschaltung,
die ein Verriegelungs-/Entriegelungssignal durch eine Fernsteuerung
empfängt, um ein Verriegeln/Entriegeln der Tür zu
steuern; und eine Energieversorgungsschaltung, die das Entriegelungssignal
durch die Fernsteuerung empfängt, um die Energiezufuhrschaltung
für eine vorbestimmte Zeitspanne einzuschalten, und die
die Energiezufuhrschaltung auf der Grundlage einer Eingabe eines
eine Fahrt des Fahrzeugs angebenden Fahrzeugfahrtsignals und/oder
eines Fahrzeugenergiesignals, das angibt, dass das Fahrzeug mit
Energie versorgt wird, zwangsweise ausschaltet. Die Leuchte verbleibt
ein einem Einzustand, um die Straßenoberfläche
zu beleuchten, bis der Fahrer in das Fahrzeug einsteigt, und, nachdem
der Fahrer in das Fahrzeug einsteigt, wird die Leuchte vor einer
Fahrt des Fahrzeugs ausgeschaltet.
-
Gemäß dem
in
JP-A-228191 beschriebenen Aufbau
entsteht, wenn die Beleuchtung durch die Eingabe des Fahrzeugfahrtsignals
oder des Fahrzeugenergieversorgungssignals zwangsweise beendet wird,
dann kein Problem, wenn der Insasse lediglich der Fahrer ist; steigt
jedoch ein anderer Insasse bei einem Frontbeifahrersitz des Fahrzeugs
ein, dann ist es möglich, dass die Beleuchtung nicht in dem
Einzustand verbleibt, bis der Insasse bei dem Frontbeifahrersitz
einsteigt.
-
Folglich
ist ein Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem bekannt, das
als Seitenmonitor bezeichnet wird. Das Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem
zeigt ein Bild durch Aufnehmen des Bildes eines Bereichs auf der
Beifahrerseite des Fahrzeugs mit einer CCD-Kamera oder dergleichen an,
um den Fahrer beim Ansehen eines Bereichs auf der linken Seite des
Fahrzeugs zu unterstützen. Somit hilft das Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem
dem Fahrer, eine Schramme oder eine Abschürfung durch ein
Hindernis auf Grund einer Differenz bei einem Wendekreis zwischen
dem linken Frontrad und dem linken Hinterrad bei einer Linkskurve
zu vermeiden.
-
Wird
das in
JP-A-228191 beschriebene Straßenoberflächenbeleuchtungssystem
bei dem mit dem Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem versehenen
Fahrzeug angewendet, wenn die Leuchte eingeschaltet wird, um eine
Straßenoberfläche zu beleuchten, während
das Bild eines Bereichs der Fahrzeugseite durch die Kamera angezeigt
wird, dann tritt ein so genanntes Schlierenphänomen, das heißt,
ein Phänomen, dass, wenn ein Punkt mit hoher Luminanz durch
die Kamera aufgenommen wird, dann der Punkt nach oben und unten
verschleppt wird, auf Grund des Einflusses der eingeschalteten Beleuchtung
in dem Bild des Bereichs auf der Fahrzeugseite auf, oder die Seitenkamera
funktioniert nicht wie erwünscht, da der Fokalpunkt auf
eine Lichtquelle gesetzt wird. Somit verringert sich die Sicht.
-
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung sieht ein Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem
und ein Fahrzeugbasisbeleuchtungssystem vor, die beide die Funktion
des Beleuchtens des Bodens um die Füße eines Beifahrers
herum, wenn der Beifahrer bei einem Frontbeifahrersitz einsteigt,
und die Funktion des Anzeigens des Bildes eines Bereichs auf der
Fahrzeugseite aufweisen, während ein Schlierenphänomen
des Bildes eines Bereichs auf der Fahrzeugseite oder dergleichen
unterdrückt wird, um eine Blendfreiheit bei einem aufgenommenen
Bild zu implementieren.
-
Eine
erste Ausgestaltung der Erfindung sieht ein Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem
vor. Das Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem umfasst: eine
Bildaufnahmevorrichtung, die ein Bild eines Bereichs auf der Beifahrerseite
eines Fahrzeugs aufnimmt; eine Anzeigevorrichtung, die das Bild
des Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs anzeigt, das durch
die Bildaufnahmevorrichtung aufgenommen ist; eine Basisbeleuchtungsvorrichtung,
die den Boden außerhalb des Fahrzeugs auf der Beifahrerseite
beleuchtet; und eine Basisbeleuchtungssteuereinrichtung, die die
Basisbeleuchtungsvorrichtung steuert, wobei, wenn das Bild des Bereichs
auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs, das durch die Bildaufnahmevorrichtung
aufgenommen ist, auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, dann
die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung die Basisbeleuchtungsvorrichtung
ausschaltet.
-
Gemäß der
ersten Ausgestaltung ist es möglich, das Auftreten eines
Schlierenphänomens auf dem Bild eines Bereichs auf der
Beifahrerseite des Fahrzeugs und das Auftreten eines Zustands, in
dem das gesamte Bild auf Grund eines Verlusts des Weißabgleichs
weißlich ist, zu verhindern. Somit ist es möglich,
eine Verringerung bei der Sicht des Bildes eines Bereichs auf der
Beifahrerseite des Fahrzeugs zu verhindern.
-
In
der ersten Ausgestaltung können die Bildaufnahmevorrichtung
und die Basisbeleuchtungsvorrichtung bei einem beifahrerseitigen
Außenspiegel vorgesehen werden.
-
Durch
diese Maßnahme können die Bildaufnahmevorrichtung
und die Basisbeleuchtungsvorrichtung bei einer Position vorgesehen
werden, die zum Aufnehmen des Bildes eines Bereichs auf der Beifahrerseite
des Fahrzeugs und zum Beleuchten des Bodens um die Frontbeifahrertür
herum geeignet ist, und die eine einfache Montage hinsichtlich der
Arbeit ermöglicht. Somit ist es möglich, sowohl
die Funktion als auch die Montage für das Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem
zu verbessern.
-
Außerdem
kann in der ersten Ausgestaltung das Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem
ferner eine Bildaufnahmesteuereinrichtung umfassen, die die Bildaufnahmevorrichtung
steuert, wobei die Bildaufnahmesteuereinrichtung ein Zustandssignal für
einen Bildaufnahmebetrieb oder ein Ausschaltbefehlssignal zu der
Basisbeleuchtungssteuereinrichtung übertragen kann, wenn
die Bildaufnahmesteuereinrichtung die Bildaufnahmevorrichtung zu
einem Aufnehmen eines Bildes steuert, und die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung
die Basisbeleuchtungsvorrichtung ausschalten kann, wenn die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung
das Zustandssignal für einen Bildaufnahmebetrieb oder das
Ausschaltbefehlssignal erfasst hat.
-
Durch
diese Maßnahme ist es möglich, eine Steuerung
zum Ausschalten der Basisbeleuchtung früh zu dem Zeitpunkt
auszuführen, zu dem ein Signal empfangen wird, das einen
Zustand für einen Bildaufnahmebetrieb angibt. Somit ist
es möglich, eine Steuerung mit schnellem Ansprechen zu
implementieren.
-
Außerdem
kann in der ersten Ausgestaltung, während das Bild des
Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs nicht auf der Anzeigevorrichtung
angezeigt wird, die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung die Basisbeleuchtungsvorrichtung
für eine vorbestimmte Zeitspanne einschalten, wenn sich
eine Fahrzeugenergiequelle in einem Einzustand befindet und eine
Frontbeifahrerseitentür entriegelt ist.
-
Durch
diese Maßnahme ist es unmöglich, dass der Fahrer
das Bild als grell empfindet, während das Bild des Bereichs
auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs nicht angezeigt wird. Somit
ist es möglich, eine Steuerung zum Beleuchten des Bodens
außerhalb des Fahrzeugs auf der Beifahrerseite auszu führen,
um dem Beifahrer ein komfortables Einsteigen in das Fahrzeug zu
ermöglichen.
-
In
der ersten Ausgestaltung kann die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung
die Basisbeleuchtungsvorrichtung steuern, um während der
Fahrt des Fahrzeugs als eine Fahrtrichtungsanzeigerleuchte zu dienen.
-
Durch
diese Maßnahme dient, wenn eine Vielzahl von Fahrtrichtungsanzeigerleuchten
vorgesehen ist, eine auf der Fahrzeugseite vorgesehene Fahrtrichtungsanzeigerleuchte
als die Basisbeleuchtungsvorrichtung, und kann eine ähnliche
blendfreie Steuerung in dem Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem
ausgeführt werden.
-
Eine
zweite Ausgestaltung der Erfindung sieht ein Fahrzeugbasisbeleuchtungssystem
vor. Das Fahrzeugbasisbeleuchtungssystem umfasst: eine Basisbeleuchtungsvorrichtung,
die den Boden außerhalb eines Fahrzeugs auf der Beifahrerseite beleuchtet;
eine Anzeigevorrichtung, die ein aufgenommenes Bild eines Bereichs
auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs anzeigt; und eine Basisbeleuchtungssteuereinrichtung,
die die Basisbeleuchtungsvorrichtung steuert, wobei die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung
die Basisbeleuchtungsvorrichtung ausschaltet, wenn das Bild des
Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs auf der Anzeigevorrichtung
angezeigt wird.
-
Gemäß der
zweiten Ausgestaltung wird die Basisbeleuchtungsvorrichtung ausgeschaltet,
wenn die Basisbeleuchtung eine Anzeige des Bildes eines Bereichs
auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs beeinträchtigt. Somit
ist es möglich, die Basisbeleuchtungsvorrichtung lediglich
dann einzuschalten, wenn die Beleuchtung die Sicht des Fahrers auf
das Bild ei nes Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs nicht
beeinflusst.
-
In
der zweiten Ausgestaltung kann die Basisbeleuchtungsvorrichtung
bei einem beifahrerseitigen Außenspiegel vorgesehen werden.
-
Durch
diese Maßnahme ist es möglich, eine Straßenoberfläche
auf dem Boden außerhalb des Fahrzeugs auf der Beifahrerseite
verlässlich zu beleuchten, und es ist ebenso möglich,
die Basisbeleuchtungsvorrichtung einfach zu montieren.
-
In
der zweiten Ausgestaltung kann, während das Bild eines
Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs nicht auf der Anzeigevorrichtung
angezeigt wird, die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung die Basisbeleuchtungsvorrichtung
für eine vorbestimmte Zeitspanne einschalten, wenn sich
eine Fahrzeugenergiequelle in einem Einzustand befindet und eine
Frontbeifahrerseitentür entriegelt ist.
-
Durch
diese Maßnahme ist es möglich, wenn das Bild eines
Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs nicht angezeigt wird
und der Beifahrer beabsichtigt, bei einem Frontbeifahrersitz einzusteigen, dem
Beifahrer durch Beleuchten des Bodens außerhalb des Fahrzeugs
auf der Beifahrerseite für eine vorbestimmte Zeitspanne
bei einem Einsteigen bei dem Frontbeifahrersitz zu helfen.
-
In
der zweiten Ausgestaltung kann die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung
die Basisbeleuchtungsvorrichtung ausschalten, wenn die Frontbeifahrertür
verriegelt ist.
-
Durch
diese Maßnahme ist es möglich, wenn sich der Beifahrer
in das Fahrzeug gesetzt hat, die Basisbeleuchtungsvor richtung, die
ihre Rolle vollendet hat, verlässlich auszuschalten.
-
In
der zweiten Ausgestaltung kann die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung
die Basisbeleuchtungsvorrichtung ausschalten, wenn sich ein Schalthebel
in einer Position befindet, die von einer Parkstellung verschieden
ist.
-
Durch
diese Maßnahme ist es möglich, wenn das Fahrzeug
zur Fahrt bereit ist, die Basisbeleuchtungsvorrichtung, die ihre
Rolle vollendet hat, verlässlich auszuschalten.
-
Gemäß der
ersten oder zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich,
dem Beifahrer bei einem Einsteigen bei dem Frontbeifahrersitz zu
helfen, ohne die Sicht des Fahrers auf das Bild eines Bereichs auf
der Beifahrerseite des Fahrzeugs zu beeinträchtigen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Die
Merkmale, Vorteile und die technische wie industrielle Bedeutung
dieser Erfindung wird in der nachstehenden ausführlichen
Beschreibung von Beispielausführungsbeispielen der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in
denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen. Es zeigen:
-
1 eine
Ansicht der Anordnung eines Fahrzeugumgebungsüberwachungssystems
und eines Fahrzeugbasisbeleuchtungssystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
-
2 eine
Ansicht eines Beispiels des Bildes eines Bereichs auf der Beifahrerseite
des Fahrzeugs, das durch eine Bildaufnahmevorrichtung aufgenommen
wird;
-
3 eine
Funktionsblockdarstellung des Fahrzeugumgebungsüberwachungssystems
und des Basisbeleuchtungssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel;
-
4 eine
Ansicht eines Beispiels, das eine in 3 gezeigte
blendfreie Steuerung unter Verwendung eines CAN (”controller
area network”) implementiert;
-
5 eine
Ansicht eines Fahrzeugumgebungsüberwachungssystems und
eines Fahrzeugbasisbeleuchtungssystems gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
-
6 ein
Prozessablaufdiagramm des Fahrzeugumgebungsüberwachungssystems
und des Basisbeleuchtungssystems gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Erfindung oder dem alternativen Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
-
7 ein
Zustandsübergangsdiagramm des Ein-/Ausschaltens des Fahrzeugbasisbeleuchtungssystems
gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung
oder dem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
und
-
8 ein
ausführliches Prozessablaufdiagramm des Fahrzeugumgebungsüberwachungssystems
und des Fahrzeugbasisbeleuchtungssystems gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Erfindung oder dem alternativen
Ausführungsbeispiel der Erfindung.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
VON AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen beschrieben.
-
1 zeigt
eine Ansicht der Anordnung von Komponenten eines Fahrzeugumgebungsüberwachungssystems
und eines Fahr zeugbasisbeleuchtungssystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung. Unter Bezugnahme auf 1 sind
eine Bildaufnahmevorrichtung 10, die eine Komponente des
Fahrzeugumgebungsüberwachungssystems ist, und eine Basisbeleuchtungsvorrichtung 40,
die eine Komponente des Fahrzeugbasisbeleuchtungssystems ist, gemäß dem
Ausführungsbeispiel innerhalb eines beifahrerseitigen Außenspiegels 61 eines Fahrzeugs 200 vorgesehen.
Die Bildaufnahmevorrichtung 10 und die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 sind
einander benachbart mit einem vorbestimmten Intervall in einer horizontalen
Richtung angeordnet und nach unten hin orientiert, so dass sie das
Bild einer Straßenoberfläche aufnehmen oder eine
Straßenoberfläche beleuchten können.
Außerdem ist eine Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 auf
der Beifahrerseite und der Front des Fahrzeugs 200 vorgesehen.
Es sei darauf hingewiesen, dass in dem Ausführungsbeispiel
die Beschreibung zum Beispiel durch Verwendung eines rechtsgesteuerten
Automobils der nationalen japanischen Bestimmungen erfolgt, so dass
die Beifahrerseite die linke Seite des Fahrzeugs 200 meint;
jedoch bedeutet für ein linksgesteuertes Automobil der
ausländischen Bestimmungen die Beifahrerseite die rechte
Seite des Fahrzeugs 200, und das Ausführungsbeispiel
kann ebenso auf ähnliche Art und Weise bei dem linksgesteuerten
Automobil angewendet werden.
-
Die
Bildaufnahmevorrichtung 10 nimmt das Bild eines Bereichs
auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs 200 auf. Es kann zum
Beispiel eine ladungsgekoppelte Vorrichtungs(CCD, „charged
coupled device”)-Kamera oder dergleichen als die Bildaufnahmevorrichtung 10 verwendet
werden. Die Bildaufnahmevorrichtung 10 nimmt das Bild eines
Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs 200 auf,
das für den Fahrer ein blinder Fleck ist, und hilft dem
Fahrer beim Ansehen des Bereichs auf der linken unteren Seite des
Fahrzeugs.
-
2 zeigt
eine Ansicht eines Beispiels eines Bildes eines Bereichs auf der
Beifahrerseite des Fahrzeugs, das durch die Bildaufnahmevorrichtung 10 aufgenommen
wird. Unter Bezugnahme auf 2 zeigt
die rechte Seite das Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite des
Fahrzeugs, das tatsächlich durch die Bildaufnahmevorrichtung 10 abgebildet
wird, und zeigt die linke Seite die Positionsbeziehung zwischen dem
Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs und dem Fahrzeug 200.
Dann werden eine vorhergesagte Kurslinie in Zusammenhang mit der
Lenkung, eine vorhersagbare Minimalwendekurslinie für eine
Maximallenkung und dergleichen zusätzlich angezeigt, um
dem Fahrer zu helfen, eine Schramme oder eine Abschürfung
durch ein Hindernis auf Grund einer Differenz bei einem Wendekreis zwischen
dem linken Frontrad und dem linken Hinterrad bei einer Linkskurve
zu vermeiden.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass die Bildaufnahmevorrichtung 10 im
Allgemeinen durch einen Schalter zur Aktivierung und Deaktivierung
auf der Grundlage der Absicht des Fahrers gesteuert wird. Beabsichtigt
der Fahrer, das Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs
anzuzeigen, um die Fahrzeugseite anzusehen, und schaltet dann den Schalter
ein, dann wird die Bildaufnahmevorrichtung 10 aktiviert.
-
Unter
Bezugnahme auf 1 beleuchtet die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 den
Boden außerhalb des Fahrzeugs auf der Beifahrerseite. Die
Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 beleuchtet eine Straßenoberfläche,
wenn der Beifahrer ein Einsteigen bei einem Frontbeifahrersitz beabsichtigt,
um dem Beifahrer zu ermöglichen, einzusteigen, während
er oder sie acht gibt, wo er oder sie hintritt. Sie kann sozusagen
als Begrüßungsleuchte bezeichnet werden.
-
Außerdem
zeigt die Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70, wenn das Fahrzeug 200 nach
links oder rechts abbiegt, jene Absicht für andere Fahrzeuge und
dergleichen an. Die Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 ist
ebenso bei der Front und dem Heck des Fahrzeugs 200 vorgesehen,
und normalerweise wird eine Vielzahl der Fahrtrichtungsanzeigerleuchten 70 für
ein Fahrzeug vorgesehen. 1 zeigt jedoch die Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70,
die bei der linken vorderen Seite des Fahrzeugs 200 vorgesehen
ist.
-
In 1 geben
die sich in Radialrichtung nach unten hin von dem Außenspiegel 61 erstreckenden,
durchgezogenen Linien einen Bildaufnahmebereich an, aus dem das
Bild durch die Bildaufnahmevorrichtung 10 aufgenommen wird.
Demgegenüber geben die sich in Radialrichtung nach unten
hin von dem Außenspiegel 61 erstreckenden, gestrichelten Linien
einen Beleuchtungsbereich an, der durch die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 beleuchtet
wird. Auf ähnliche Art und Weise geben die sich in Radialrichtung
nach unten hin von der Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 erstreckenden,
gestrichelten Linien einen Beleuchtungsbereich an, der durch die
Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 beleuchtet wird.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, überlappen der Bildaufnahmebereich
(durchgezogene Linien) der Bildaufnahmevorrichtung 10 und
der Beleuchtungsbereich (gestrichelte Linien) der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 einander
teilweise, und umschließt der Bildaufnahmebereich der Bildaufnahmevorrichtung 10 den
Beleuchtungsbereich der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 beinahe.
Auf Grund der vorstehend beschriebenen Überlappungsbeziehung
wird, falls das Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs
durch die Bildaufnahmevorrichtung 10 aufgenommen wird,
während die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 in
einem Einzustand verbleibt, das Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite
des Fahrzeugs in einem Zustand aufgenommen, in dem das Beleuchtungslicht
in den Bildaufnahmebereich eintritt. In diesem Zustand, zum Beispiel
in dem Fall, in dem die CCD-Kamera als die Bildaufnahmevorrichtung
verwendet wird, wenn ein Punkt mit hoher Luminanz durch die Kamera
aufgenommen wird, tritt ein Schlierenphänomen auf, in dem
der Punkt mit hoher Luminanz nach oben und unten verschleppt wird, oder
wird der Fokalpunkt auf die Lichtquelle gesetzt, wodurch der Weißabgleich
des Bildes verloren geht, was zu einem weißlichen Bild
führt. Wird ein derartiges Bild eines Bereichs auf der
Beifahrerseite des Fahrzeugs auf einer Anzeigevorrichtung angezeigt, wie
einem Bildschirm innerhalb des Fahrzeugs, dann wird nicht lediglich
der Bereich auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs nicht geeignet
zur Ansicht für den Fahrer angezeigt, sondern es empfindet
der Fahrer das Bild ebenso als grell.
-
Außerdem
liegt ebenso ein Überlappungsbereich zwischen dem Beleuchtungsbereich
(gestrichelte Linien) der Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 und
dem Bildaufnahmebereich (durchgezogene Linien) der Bildaufnahmevorrichtung 10 vor.
In diesem Fall sind die Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 und die
Bildaufnahmevorrichtung 10 einander nicht benachbart befindlich
und sind bei einem Abstand von etwa 50 cm oder darüber
voneinander befindlich. Überlappen der Bildaufnahmebereich
und der Beleuchtungsbereich jedoch einander, dann nimmt die Bildaufnahmevorrichtung 10 ein
Licht mit hoher Luminanz auf, und deshalb treten ähnliche
Phänomene auf.
-
Dann
ist es erforderlich, um die vorstehend beschriebene Situation zu
vermeiden, die Lichtquelle der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 oder
dergleichen zu steuern oder das Bild eines Bereichs auf der Beifahrerseite
des Fahrzeugs zu steuern, das durch die Bildaufnahmevorrichtung 10 aufgenommen
wird. Das Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem und das Basisbeleuchtungssystem
gemäß dem Ausführungsbeispiel steuern
die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40, um die vorstehend
beschriebene Situation zu vermeiden. Nachstehend werden spezifische
Inhalte der Steuerung beschrieben.
-
3 zeigt
eine Funktionsblockdarstellung eines schematischen Aufbaus des Fahrzeugumgebungsüberwachungssystems 100 und
des Basisbeleuchtungssystems 150. Wie in 3 gezeigt
ist, umfasst das Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem 100 gemäß dem
Ausführungsbeispiel die Bildaufnahmevorrichtung 10,
eine Anzeigevorrichtung 30 und eine Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50, und
kann, falls angemessen, ferner eine Bildaufnahmesteuereinrichtung 20 umfassen.
Außerdem umfasst das Basisbeleuchtungssystem 150 gemäß dem Ausführungsbeispiel
die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 und eine Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50.
Außerdem umfassen mit der vorstehend beschriebenen Vorrichtung
und dem vorstehend beschriebenen System verwandte Komponenten eine elektronische
Kamerasteuerungssteuereinheit (ECU, „electronic control
unit”) 25, einen Anzeigeschalter 35,
eine Karosserie-ECU 55, eine Frontbeifahrertür 60,
den Außenspiegel 61, eine Erfassungseinrichtung 62 für
eine Frontbeifahrertürverriegelung, die Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70,
eine Erfassungseinrichtung 80 für eine Schalthebelposition,
eine Fahrzeugenergiequelle 90 und einen Energieschalter 91.
-
Die
Bildaufnahmevorrichtung 10 bildet einen Fahrzeugseitenbereich
wie vorstehend beschrieben ab. Die Bildaufnahmevorrichtung 10 kann,
im Unterschied zu der CCD-Kamera, eine Kamera mit komplementärem
Metaloxidhalbleiter (CMOS, „complementary metal Oxide semiconductor”)
oder eine zuvor verwendete Analogkamera anwenden.
-
Die
Bildaufnahmevorrichtung 10 ist derart installiert, dass
eine vertikale Abwärtsrichtung als eine Bildgaberichtung gesetzt
wird, um die untere Seite des Fahrzeugseitenbereichs einschließlich
einer Straßenoberfläche abzubilden. Außerdem,
wie in 1 und 3 gezeigt ist, ist die Bildaufnahmevorrichtung 10 innerhalb
des beifahrerseitigen Außenspiegels 61 vorgesehen.
Die Bildaufnahmevorrichtung 10 kann bei verschiedenen Positionen
der Beifahrerseite des Fahrzeugs 200 vorgesehen sein, solange
das Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs angemessen
aufgenommen werden kann. Die Bildaufnahmevorrichtung 10 kann
zum Beispiel außerhalb des beifahrerseitigen Außenspiegels 61 vorgesehen
sein, kann an einer anderen Position der Frontbeifahrertür 60 vorgesehen
sein, oder kann an einer vergleichsweise hohen Position vorgesehen sein,
um den Bildaufnahmebereich auszuweiten.
-
Die
Bildaufnahmesteuereinrichtung 20 steuert die Bildaufnahmevorrichtung 10.
Die Bildaufnahmesteuereinrichtung 20 steuert den Bildaufnahmezustand
oder die Bildaufnahmebedingung der Bildaufnahmevorrichtung 10 und überträgt
ebenso ein Signal zu einer anderen Steuereinrichtung, das den Bildaufnahmezustand
angibt, ob die Bildaufnahmevorrichtung 10 ein Bild aufnimmt,
oder dergleichen, und ein Ausschaltbefehlssignal, das ein Ausschalten
der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 veranlasst. Außerdem
empfängt die Bildaufnahmesteuereinrichtung 20 ein
Signal von einer anderen Steuereinrichtung and ändert den
Bildaufnahmezustand der Bildaufnahmevorrichtung 10 auf
der Grundlage des empfangenen Signals. In dem Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem 100 gemäß dem
Ausführungsbeispiel führt die Bildaufnahmesteuereinrichtung 20 eine
Steuerung zum Übertragen eines Zustandssignals für
einen Bildaufnahmebetrieb, das angibt, dass die Bildaufnahmevorrichtung 10 ein
Bild aufnimmt, oder ein Ausschaltbefehlssignal, das ein Ausschalten
der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 veranlasst, zu der nachstehend
beschriebenen Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50, und
eine Steuerung zum Unterdrücken eines durch die Bildaufnahmevorrichtung 10 aufgenommenen
Bildes durch Empfangen eines Eingeschaltet-Signals, das angibt,
dass die Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 eingeschaltet
wird, von der Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 aus.
Es sei darauf hingewiesen, dass die durch die Bildaufnahmesteuereinrichtung 20 ausgeführten,
spezifischen Steuerinhalte nachstehend ausführlicher beschrieben
wird.
-
Die
Bildaufnahmesteuereinrichtung 20 ist eine arithmetische
Verarbeitungseinheit, die eine arithmetische Verarbeitung zur Bildaufnahmesteuerung
ausführt, und kann durch eine elektronische Schaltung,
eine Mikroverarbeitungseinheit (MPU, „microprocessing unit”)
oder eine anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC, „application
specific integrated circuit”) zum Ausführen einer
arithmetischen Verarbeitung implementiert werden. Somit kann die
Bildaufnahmesteuereinrichtung 20 getrennt als die arithmetische
Verarbeitungseinheit ausgebildet werden, oder kann zum Beispiel
einstückig als Abschnitt der Kamerasteuer-ECU 25 ausgebildet werden,
die insgesamt eine fahrzeugeigene Kamera einschließlich
der Bildaufnahmevorrichtung 10 steuert.
-
Die
Anzeigevorrichtung 30 zeigt das Bild des Bereichs auf der
Beifahrerseite des Fahrzeugs an, das durch die Bildaufnahmevorrichtung 10 aufgenommen
wird, and kann in einem Fond des Fahrzeugs 200 angeordnet
sein, so dass der Fahrer sie leicht ansehen kann. Die Anzeigevorrichtung 30 ist als
eine Bildschirmanzeige ausgebildet. Die Anzeigevorrichtung 30 kann
in einem Instrumentenfeld oder auf einem Instrumentenfeld angeordnet
sein, oder kann in einer derartigen Form vorliegen, in der ein Bild
auf einem Windschutzscheibenglas, wie einem Anzeigefeld in Blickrichtung
(„head-up display”), angezeigt wird. Die Anzeigevorrichtung 30 kann
ver schiedene Formen anwenden, solange der Fahrer das Bild des Bereichs
auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs ansehen kann.
-
Der
Anzeigeschalter 35 ist ein Ein-/Ausschalter oder ein Auswahlschalter,
der umschaltet, ob die Bildaufnahmevorrichtung 10 aktiviert
ist, um die Anzeigevorrichtung 30 zu veranlassen, das Bild des
Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs anzuzeigen. Weist
das Fahrzeug 200 lediglich die Bildaufnahmevorrichtung 10 (nachstehend
auch als „Seitenmonitor” oder „Seitenkamera” bezeichnet) zum
Aufnehmen des Bildes des Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs
als eine fahrzeugeigene Kamera auf, dann dient der Anzeigeschalter 35 einfach
als ein Ein-/Ausschalter. Weist das Fahrzeug 200 eine weitere
fahrzeugeigene Kamera auf, wie einen rückwärtigen
Monitor, dann dient der Anzeigeschalter 35 ebenso als ein
Auswahlschalter, welches Bild einer fahrzeugeigenen Kamera unter
jenen fahrzeugeigenen Kameras angezeigt wird.
-
Die
Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 beleuchtet den Boden außerhalb
des Fahrzeugs auf der Beifahrerseite. Die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 beleuchtet,
wenn ein Beifahrer bei einem Beifahrersitz des Fahrzeugs 200 einsteigt,
eine Straßenoberfläche um die Füße
eines Beifahrers herum zum Zwecke der Helligkeit und ermöglicht
dem Beifahrer ein leichtes Einsteigen in das Fahrzeug. Die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 kann
verschiedene Arten von lichtemittierenden Vorrichtungen anwenden,
wie eine Glühbirne, eine lichtemittierende Diode (LED) oder
dergleichen, solange sie eine Straßenoberfläche
um die Frontbeifahrertür herum geeignet beleuchten kann.
-
Die
Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 ist derart installiert,
dass die Beleuchtung nach unten hin orientiert ist, um eine Straßenoberfläche
oder Füße des Beifahrers zu beleuchten.
-
Außerdem
ist die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 innerhalb des beifahrerseitigen
Außenspiegels 61 in 1 und 3 vorgesehen.
Stattdessen kann die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 an
einer anderen Position auf der Beifahrerseite vorgesehen sein, solange
die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 eine Straßenoberfläche
um die Frontbeifahrertür des Fahrzeugs 200 herum
beleuchten kann. Der Ort kann zum Beispiel außerhalb des
Außenspiegels 61 liegen oder kann auf einer ferneren
Frontseite des Fahrzeugs 200 liegen, wie in dem Fall der
in 1 gezeigten Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70.
Die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 kann unter Berücksichtigung
der Anwendung an einer geeigneten Position vorgesehen werden, solange
die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 die Füße
des Beifahrers oder eine Straßenoberfläche außerhalb
des Fahrzeugs auf der Beifahrerseite geeignet beleuchten kann, so
dass der Beifahrer in der Lage ist, den Boden unter den Füßen zu
sehen.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 den
Boden außerhalb des Fahrzeugs auf der Beifahrerseite beleuchtet, wenn
das Fahrzeug 200 angehalten oder geparkt wird. Somit läuft
die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 während der
Fahrt des Fahrzeugs 200 nicht, so dass sie verwendet werden
kann, um während der Fahrt als eine Fahrtrichtungsanzeigerleuchte
zu dienen. Dies wird nachstehend beschrieben.
-
Die
Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 steuert die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40.
Die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 steuert ein Ein-/Ausschalten
der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 auf der Grundlage von
verschiedenen in sie eingegebenen Bedingungen. Somit ist die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 mit
der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 verbunden und ist ebenso
mit einer Erfassungseinrichtung 62 für eine Beifahrersitztürverriegelung, einer
Erfassungseinrichtung 80 für eine Schalthebelposition
und einer Fahrzeugenergiequelle 90 verbunden. Auf der Grundlage
dieser Bedingungen steuert die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 normalerweise
die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 zum Ein- oder Ausschalten.
Außerdem ist die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 mit
der Bildaufnahmevorrichtung 10, der Anzeigevorrichtung 30 oder
dem Anzeigeschalter 35 verbunden, und ist bei Bedarf ferner
mit der Bildaufnahmesteuereinrichtung 20 und/oder der Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 verbunden.
Die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 steuert bevorzugt
die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 zu einem Ausschalten
abhängig von einem Anzeigezustand des Bildes des Bereichs auf
der Beifahrerseite des Fahrzeugs, selbst wenn die Bedingung erfüllt,
dass die normale Steuerung ein Einschaltzustand ist.
-
Die
Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 kann nach Bedarf
mit einem Zeitgeber 51 zum Messen von Zeit versehen sein,
um in der Lage zu sein, eine Steuerung bei Einschalten der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 zum
Beibehalten des Einschaltzustands für eine vorbestimmte
Zeitspanne und zum Ausschalten der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 nach
Verstreichen der vorbestimmten Zeitspanne auszuführen.
-
Die
Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 kann durch eine elektronische
Schaltung, eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit, ”central
processing unit”), eine ASIC oder dergleichen, die eine
arithmetische Verarbeitungseinheit ist, zum Ausführen der vorstehend
beschriebenen Steuerung ausgebildet werden. Außerdem kann
die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 getrennt ausgebildet
werden. Da die Karosserie-ECU 55 insgesamt ein Lichtsystem,
ein elektrisches Spiegelsystem, einen elektrischen Fensterheber
und dergleichen steuert, kann statt dessen die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 einstückig
als Abschnitt der Ka rosserie-ECU 55 ausgebildet werden.
Durch diese Maßnahme kann die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 als
ein Abschnitt der MPU der Karosserie-ECU 55 ausgebildet
werden.
-
Eine
durch die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 ausgeführte,
normale Steuerung wird zum Beispiel auf der Grundlage eines Zustands
der Erfassungseinrichtung 62 für eine Beifahrersitztürverriegelung,
der Fahrzeugenergiequelle 90 und/oder der Erfassungseinrichtung 80 für
eine Schalthebelposition ausgeführt. Wird zum Beispiel von
dem Energieschalter 91 erfasst, dass die Fahrzeugenergiequelle 90 eingeschaltet
ist, dann wird bestimmt, dass sich der Fahrer gesetzt hat. Außerdem wird
in diesem Zustand, wenn die Erfassungseinrichtung 62 für
eine Beifahrersitztürverriegelung erfasst, dass die Frontbeifahrertür 60 entriegelt
ist, bestimmt, dass der Fahrer bereit ist, einem Beifahrer das Einsteigen
bei dem Beifahrersitz zu ermöglichen, um dadurch eine Steuerung
zum Einschalten der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 auszuführen.
Zu diesem Zeitpunkt kann die Position des Schalthebels ebenso zu
der Bedingung hinzugefügt werden, dass heißt, zum
Beispiel wenn sich die Position des Schalthebels in einer Parkstellung
P befindet und das Fahrzeug geparkt ist, dann kann die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 eingeschaltet
werden. Des Weiteren kann eine Steuerbedingung verschiedene Bedingungen setzten,
wie der Fall, in dem der Schalthebel in eine neutrale Stellung N
gesetzt ist, oder in dem ein Zündeinschaltzustand als die
Bedingung der Fahrzeugenergiequelle 90 erforderlich ist.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass die Dauer der Beleuchtung der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 auf
eine ausgewählte Zeitspanne gesetzt werden kann, zum Beispiel
etwa 15 Sekunden, und die Dauer zum Beispiel durch den Zeitgeber 51 gemessen
werden kann.
-
Demgegenüber,
als die Bedingung zum Ausschalten der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40,
zum Beispiel wenn die Erfassungseinrichtung 62 für
eine Beifahrersitztürverriegelung erfasst, dass die Frontbeifahrertür 60 verriegelt
ist, wird dann bestimmt, dass sich der Beifahrer gesetzt hat, und
kann die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 ausgeschaltet
werden. Erfasst zum Beispiel die Erfassungseinrichtung 80 für
eine Schalthebelposition, dass der Schalthebel in eine Position
geschaltet ist, die von der Parkstellung P verschieden ist, dann
wird außerdem bestimmt, dass der Fahrer bereit ist, das
Fahrzeug zu fahren, und kann die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 ausgeschaltet
werden.
-
Auf
diese Art und Weise steuert die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 die
Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 zum Ein- oder Ausschalten
auf der Grundlage von verschiedenen Bedingungen.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass selbst wenn die vorstehend beschriebenen
allgemeinen Einschaltbedingungen erfüllt sind, wie unter
Bezugnahme auf 1 beschrieben ist, wenn die
Bildaufnahmevorrichtung 10 das Bild des Bereichs auf der
Beifahrerseite des Fahrzeugs aufnimmt und das Bild auf der Anzeigevorrichtung 30 angezeigt
wird, es dann möglich ist, dass die Anzeigevorrichtung
womöglich grell wird. Somit führen das Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem 100 und
das Fahrzeugbasisbeleuchtungssystem 150 gemäß dem
Ausführungsbeispiel die nachstehende Steuerung aus.
-
Erfasst
die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50, dass das Bild
des Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs, das durch die
Bildaufnahmevorrichtung 10 aufgenommen wird, auf der Anzeigevorrichtung 30 auf
der Grundlage von Zuständen der Bildaufnahmevorrichtung 10,
der Anzeigevorrichtung 30, des Anzeigeschalters 35 und/oder
der Bildaufnahmesteuer einrichtung 20 angezeigt wird, dann führt
die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 eine Steuerung
zum Ausschalten der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 aus.
Empfängt die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 ebenso
ein Ausschaltbefehlssignal zum Ausschalten der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 von
der Bildaufnahmesteuereinrichtung 20, dann führt
außerdem die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 eine
Steuerung zum Ausschalten der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 aus. Auf
diese Art und Weise, selbst wenn sich die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 zum
Beispiel in einem normalen Einschaltsteuerzustand befindet, wenn
das Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs angezeigt
wird, wird dann die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 zwangsweise
ausgeschaltet, um bevorzugt das Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite
des Fahrzeugs anzuzeigen. Somit ist es möglich, zu verhindern,
dass der Fahrer ein grelles Bild ansieht.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 erfassen
kann, dass die Anzeigevorrichtung 30 das Bild des Bereichs
auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs auf der Grundlage eines Eingabesignals
oder Ausgabesignals der Bildaufnahmevorrichtung 10 anzeigt,
oder dies auf der Grundlage eines Eingabesignals oder eines Ausgabesignals
der Anzeigevorrichtung 30 erfassen kann. Außerdem
kann die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 ebenso von
einem Ein-/Auszustand des Anzeigeschalters 35 erfassen, dass
das Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs angezeigt
werden soll. Auf diese Art und Weise ist die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 in
der Lage, direkt zu erfassen, dass das Bild des Bereichs auf der
Beifahrerseite des Fahrzeugs auf der Grundlage von verschiedenen
Betriebssignalen angezeigt wird und ist in der Lage, eine blendfreie
Steuerung bei der Anzeigevorrichtung 30 auf der Grundlage
der Erfassung auszuführen.
-
Außerdem
kann die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 auf der
Grundlage eines Steuersignals der Bildaufnahmesteuereinrichtung 20 erfassen, dass
die Anzeigevorrichtung 30 das Bild des Bereichs auf der
Beifahrerseite des Fahrzeugs anzeigt. Da die Bildaufnahmesteuereinrichtung 20 die
Bildaufnahmevorrichtung 10 steuert, ist die Bildaufnahmesteuereinrichtung 20 in
der Lage, ein Zustandssignal für einen Bildaufnahmebetrieb
auszugeben oder zu übertragen, das angibt, dass die Bildaufnahmevorrichtung 10 das
Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs aufnimmt.
Die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 erfasst das Zustandssignal
für einen Bildaufnahmebetrieb, um dadurch in der Lage zu
sein, verlässlich und früh zu erfassen, dass die
Bildaufnahmevorrichtung 10 das Bild des Bereichs auf der
Beifahrerseite des Fahrzeugs aufnimmt. Somit ist es möglich,
effektiv und leicht zu erfassen, dass das Bild des Bereichs auf
der Beifahrerseite des Fahrzeugs unter Verwendung eines fahrzeugeigenen
lokalen Bereichsnetzwerks (LAN, „local access network”)
angezeigt wird, wie ein Steuerbereichsnetzwerk (CAN, „control
area network”).
-
Des
Weiteren kann die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 eine
Basisbeleuchtungssteuerung gemäß einem von der
Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 20 empfangenen Ausschaltbefehlssignal
ausführen. In dem Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem 100 gemäß dem
Ausführungsbeispiel wird, wenn die Bildaufnahmevorrichtung 10 das
Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs aufnimmt,
die Bildaufnahmesteuerung bevorzugt ausgeführt und wird
die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 ausgeschaltet. Somit
ist die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 20 in der Lage
zu bestimmen, ob die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 auszuschalten
ist. Somit ist es fassbar, dass die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 20 ein
Ausschaltbefehlssignal aus gibt, und die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 einfach
eine Steuerung zum Ausschalten der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 gemäß dem
Ausschaltbefehlssignal ausführt.
-
Die
Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 kann aufgebaut werden,
um zu erfassen, dass die Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 eingeschaltet
ist. Wie unter Bezugnahme auf 1 beschrieben
ist, wenn die Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 ebenso an
der Seitenoberfläche des Fahrzeugs 200 auf der Beifahrerseite
vorgesehen ist und der Beleuchtungsbereich der Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 mit dem
Bildaufnahmebereich der Bildaufnahmevorrichtung 10 überlappt,
dann führt dies ebenso zu einer Situation, dass der Fahrer
durch das Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs
geblendet wird.
-
Die
Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 ist jedoch eine Vorrichtung,
die eine Absicht zum Angeben der Fahrtrichtung des Fahrzeugs 200 anzeigt,
und deren Einschalten gemäß Bestimmungen erforderlich
ist. Somit ist es erforderlich, die Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 bevorzugt
einzuschalten, um das Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite des
Fahrzeugs anzuzeigen. Erfasst die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50,
dass die Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 eingeschaltet
ist, dann führt somit die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 eine
Steuerung aus, die der Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 ein
Einschalten ermöglicht und den Einschaltzustand der Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 zu
der Bildaufnahmesteuereinrichtung 20 überträgt.
Durch diese Maßnahme ist es möglich, die Bildaufnahmesteuereinrichtung 20 bezüglich
des Einschaltzustands der Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 zu
benachrichtigen.
-
Demgegenüber
führt die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 20 eine
Steuerung zum Unterdrücken der Aufnahme des Bildes des
Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs durch die Bildaufnahmevorrichtung 10 auf
der Grundlage des von der Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 20 empfangenen
Einschaltzustandsignals der Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 aus.
Im Einzelnen führt die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 20 zum
Beispiel eine Steuerung zum Verringern einer Luminanz des Abschnitts
des durch die Bildaufnahmevorrichtung 10 aufgenommenen
Bildes, das einem Licht ausgesetzt ist, oder zum Verringern der
gesamten Luminanz aus, um dadurch die Anzeigevorrichtung 30 zu
veranlassen, ein grelles Bild nicht anzuzeigen.
-
Wird
die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 oder die Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 eingeschaltet,
während das Fahrzeugseitenbild angezeigt wird, dann wird
auf diese Art und Weise eine Steuerung zum Ausschalten der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 oder
zum Unterdrücken der Aufnahme des Bildes des Bereichs auf
der Beifahrerseite des Fahrzeugs durch die Bildaufnahmevorrichtung 10 ausgeführt.
Somit ist es möglich, das Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem 100 und
das Fahrzeugbasisbeleuchtungssystem 150 zu gewinnen, die mit
einer blendfreien Steuerung versehen sind.
-
4 zeigt
eine Ansicht eines Beispiels, in dem die in 3 gezeigte
blendfreie Steuerung unter Verwendung eines globalen CAN implementiert
wird. Wie in 4 gezeigt ist, sind die Karosserie-ECU 55, die
die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 umfasst, und
die Kamerasteuer-ECU 25, die die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 20 umfasst,
miteinander durch das globale CAN verbunden, wodurch ein fahrzeugeigenes
Netzwerk gebildet wird.
-
In 4 wird
ein Zustandssignal für einen Bildaufnahmebetrieb einer
Seitenkamera von der Kamerasteuer-ECU 25 zu der Karosserie-ECU 55 übertragen,
die die Basisbeleuch tungsvorrichtung 40 steuert. Die Karosserie-ECU 55,
die das Zustandssignal für einen Bildaufnahmebetrieb einer
Seitenkamera empfangen hat, führt einen Prozess zum Ausschalten
der Beleuchtung der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 aus,
wie unter Bezugnahme auf 3 beschrieben ist. Es sei darauf
hingewiesen, dass ein von der Karosserie-ECU 25 übertragenes
Signal ein Ausschaltbefehlssignal sein kann, das die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 zu
einem Ausschalten veranlasst, wie vorstehend beschrieben ist. Da
die Kamerasteuer-ECU 25 in der Lage ist, zu bestimmen, dass
die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 ausgeschaltet ist,
falls die Seitenkamera ein Bild aufnimmt, kann die Kamerasteuer-ECU
aufgebaut sein, um ein Ausschaltbefehlssignal für die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 direkt
auszugeben.
-
Demgegenüber
wird ein Einschaltzustandssignal für eine Fahrtrichtungsanzeigerleuchte
von der Karosserie-ECU 55 zu der Kamerasteuer-ECU 25 übertragen,
die die Seitenkamera der Bildaufnahmevorrichtung 10 steuert.
Die Kamerasteuer-ECU 25, die das Einschaltzustandssignal
für eine Fahrtrichtungsanzeigerleuchte empfangen hat, führt
einen Prozess zum Unterdrücken des durch die Seitenkamera
aufgenommenen Bildes aus.
-
Auf
diese Art und Weise können, unter Verwendung eines fahrzeugeigenen
Netzwerks, das einen Bus verwendet, wie ein CAN, ein lokales Zwischenverbindungsnetzwerk
(LIN, „local interconnect network”) oder dergleichen,
das die ECUS verbindet, das Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem 100 und
das Fahrzeugbasisbeleuchtungssystem 150 gemäß dem
Ausführungsbeispiel ebenso als ein elektronisches Steuersystem
mit einem einfachen und effektiven Datenaustausch aufgebaut sein.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass in 4, wenn
das Einschaltzustandssignal für eine Fahrtrichtungsanzeigerleuchte und
das Zustandssignal für einen Bildaufnahmebetrieb einer
Seitenkamera oder das Ausschaltbefehlssignal übertragen
werden, dann das Einschaltzustandssignal für eine Fahrtrichtungsanzeigerleuchte
bevorzugt ist. Während die Fahrtrichtungsanzeigerleuchte 70 eingeschaltet
ist, wird anfänglich eine Steuerung zum Unterdrücken
der Aufnahme eines Bildes durch die Seitenkamera der Bildaufnahmevorrichtung 10 ausgeführt,
und kehrt danach das Bild der Seitenkamera zu einem normalen Zustand
zurück. Dann wird eine Steuerung zum Ausschalten der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 auf
der Grundlage des Zustandssignals für einen Bildaufnahmebetrieb
einer Seitenkamera oder des Ausschaltbefehlssignals ausgeführt.
-
Dies
stimmt mit der unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen
Priorität überein, und der Karosserie-ECU 55 wird
eine bevorzugte Kennung in dem CAN zwischen der Karosserie-ECU 55 und
der Kamerasteuer-ECU 25 zugewiesen. Dies stimmt ebenso
mit der Steuerung des Fahrzeugumgebungsüberwachungssystems 100 und
des Fahrzeugbasisbeleuchtungssystems 150 gemäß dem
Ausführungsbeispiel überein.
-
Auf
diese Art und Weise genügt die in dem Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem 100 und dem
Fahrzeugbasisbeleuchtungssystem 150 ausgeführte
Steuerung gemäß dem Ausführungsbeispiel dem
vorliegenden fahrzeugeigenen Netzwerk, und deshalb fällt
die Anwendung der Steuerung leicht.
-
5 zeigt
eine Ansicht eines Fahrzeugumgebungsüberwachungssystems 100a und
eines Fahrzeugbasisbeleuchtungssystems 150a gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel des Fahrzeugumgebungsüberwachungssystems 100 und
des Fahrzeugbasisbeleuchtungssystems 150 gemäß dem
unter Bezugnahme auf 1 bis 4 beschriebenen
Ausführungsbeispiel. 5 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs 200a, das mit
dem Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem 100a und
dem Fahrzeugbasisbeleuchtungssystem 150a gemäß dem
alternativen Ausführungsbeispiel versehen ist. Es sei darauf
hingewiesen, dass in 5 nicht gezeigte Komponenten ähnliche
Komponenten wie jene des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels
anwenden, so dass gleiche Bezugszeichen ähnlichen Komponenten
zugewiesen werden, und deren Beschreibung wird ausgelassen.
-
In 5 ist
der Außenspiegel 61 an der Frontbeifahrertür 60 des
Fahrzeugs 200a befestigt. Dann ist eine Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a an
der Außenseite des Außenspiegels 61 vorgesehen.
Demgegenüber sind eine Fernlichtfrontleuchte 75,
eine Abblendlichtfrontleuchte 76, eine Abstandsleuchte 77 and
außerdem eine Frontfahrtrichtungsanzeigerleuchte 71 einstückig
auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs 200a vorgesehen.
-
Auf
diese Art und Weise ist das Fahrzeug 200a mit der Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a an
der Seitenoberfläche des Fahrzeugs 200a und der
Frontfahrtrichtungsanzeigerleuchte 71 an einem Ende der
der Beifahrerseite benachbarten Frontoberfläche versehen.
Somit sind die Vielzahl von Fahrtrichtungsanzeigerleuchten 70a und 71 vorgesehen.
Die Fahrtrichtungsanzeigerleuchten 70a und 71 sind
erforderlich, um eine beabsichtigte Fahrtrichtung durch Einschalten
der Leuchte gemäß Bestimmungen anzugeben. Führt
der Fahrer eine Bedienung zum Einschalten der Linksfahrtrichtungsanzeigerleuchten 70a und 71 durch,
dann ist es somit erforderlich, jener Bedienung zu genügen.
Im Falle des Fahrzeugs 200a, das mit der Vielzahl von Fahrtrichtungsanzeigerleuchten 70a und 71 versehen
ist, ist es fassbar, dass die Frontfahrtrichtungsanzeigerleuchte 71,
die für die Richtungsangabe wichtiger ist, wie in der vorliegenden
Fahrtrichtungsanzeigerleuchte aufgebaut ist, und die Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a aufgebaut
ist, um als die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 zu dienen.
-
Das
heißt, es ist fassbar, dass während das Fahrzeug 200a fährt,
die Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a gemäß der
Bedienung des Fahrers läuft, das heißt, sich in ähnlicher
Art und Weise wie die Frontfahrtrichtungsanzeigerleuchte 71 ein-
oder ausschaltet, und wenn das Fahrzeug 200a geparkt oder
angehalten ist, dann wird die Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a von
der Bedienung der Richtungsangabe des Fahrers isoliert und wird
gesteuert, um als die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 zu
fungieren. Der vorstehend beschriebene Betrieb kann derart implementiert
werden, dass die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50,
wenn die Erfassungseinrichtung 80 für eine Schalthebelposition (vgl. 3)
zum Beispiel erfasst, dass sich der Schalthebel in der Parkstellung
P befindet, die Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a als
die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 steuert. Zu diesen Zeitpunkt,
wenn die Art und Weise zum Einschalten der Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a hinsichtlich
der normalen Frontfahrtrichtungsanzeigerleuchte 71 variiert
wird, das heißt, die Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a blinkt
nicht, sondern wird kontinuierlich eingeschaltet, dann kann dies
klar von einem Einschalten der normalen Fahrtrichtungsanzeigerleuchte,
wie der Frontfahrtrichtungsanzeigerleuchte 71, unterschieden
werden.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass wie unter Bezugnahme auf 1 beschrieben
ist, die Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a in der
Lage ist, eine Straßenoberfläche um Füße
des Beifahrers herum auf der Beifahrerseite in einem hinreichenden Bereich
zu beleuchten, selbst wenn sie nicht nach unten hin orientiert ist.
Somit ist es möglich, die Funktion als die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 hinreichend
durchzuführen.
-
Auf
diese Art und Weise wird gemäß dem Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem 100a und
dem Fahrzeugbasisbeleuchtungssystem 150a, wenn sowohl die
Frontfahrtrichtungsanzeigerleuchte 71 als auch die Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a vorgesehen
sind, die Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a als die
Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 bedient, um die Notwendigkeit
eines getrennten Vorsehens der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 zu beseitigen.
Somit ist es möglich, das Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem 100a und
das Fahrzeugbasisbeleuchtungssystem 150a mit einer einfachen
Struktur zu implementieren.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass in 5 das Beispiel
beschrieben wird, in dem die Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a bei
dem Seitenspiegel vorgesehen ist. Stattdessen kann die Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a an
einem anderen Ort auf der Seitenoberfläche des Fahrzeugs 200a vorgesehen
werden. Ebenso in diesem Fall ist die Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a in
der Lage, eine Straßenoberfläche um Füße
des Beifahrers herum auf der Beifahrerseite zu beleuchten, und falls die
Frontfahrtrichtungsanzeigerleuchte 71 zusätzlich vorgesehen
wird, dann kann die Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a auf
eine ähnliche Art und Weise wie jene des alternativen Ausführungsbeispiels
bedient werden.
-
Als
Nächstes wird nachstehend der schematische Betrieb des
Fahrzeugumgebungsüberwachungssystems 100 und 100a und
des Basisbeleuchtungssystems 150 and 150a gemäß dem
Ausführungsbeispiel und dem alternativen Ausführungsbeispiel
unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 zeigt
ein Prozessablaufdiagramm des schematischen Betriebs des Fahr zeugumgebungsüberwachungssystems 100 und 100a und
des Basisbeleuchtungssystems 150 und 150a gemäß dem
Ausführungsbeispiel und dem alternativen Ausführungsbeispiel.
-
In
Schritt 100 wird bestimmt, ob die Seitenüberwachung
bzw. der Seitenmonitor, die bzw. der als die Bildaufnahmevorrichtung 10 dient,
ein Bild aufnimmt. Die vorstehend beschriebene Bestimmung wird getroffen,
so dass ein Signal, das angibt, ob die Bildaufnahmevorrichtung 10 ein
Bild aufnimmt, in die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 eingegeben wird.
Ob die Bildaufnahmevorrichtung 10 ein Bild aufnimmt, kann
durch Erfassen eines von der Bildaufnahmevorrichtung 10 zu
der Anzeigevorrichtung 30 übertragenen Signals
oder durch Erfassen eines von dem Anzeigeschalter 35 zu
der Bildaufnahmevorrichtung 10 übertragenen Signals
bestimmt werden. Außerdem kann ein Zustandssignal für
einen Bildaufnahmebetrieb eines Seitenmonitors oder ein Ausschaltbefehlssignal
von der Bildaufnahmesteuereinrichtung 20, die in der Kamerasteuer-ECU 25 vorgesehen
ist, über das Netzwerk zu der Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 übertragen
werden.
-
Es
sei darauf hingewiesen, dass die Bestimmung in Schritt 100 getroffen
werden kann, so dass Ereignisinformationen konstant, zum Beispiel
mit einem Intervall von etwa 1000 (ms), von der Bildaufnahmevorrichtung 10 und/oder
der Bildaufnahmesteuereinrichtung 20 zu der Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 übertragen
werden und die Bestimmung auf der Grundlage der Ereignisinformationen nach
Bedarf getroffen wird.
-
In
Schritt 100, wenn der Seitenmonitor kein Bild aufnimmt,
dann wird der Betrieb des Schritts 100 bei Intervallen
wiederholt, wie vorstehend beschrieben ist. Demgegenüber,
wenn die Bildaufnahmevorrichtung 10, dass heißt
der Seitenmoni tor, ein Bild aufnimmt, dann geht der Prozess zu Schritt 110 über.
-
In
Schritt 110 führt die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 eine
Steuerung zum Ausschalten der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 oder
der Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a aus, die als eine
Begrüßungsleuchte dient, wonach der Prozess endet.
Somit ist der Fahrer in der Lage, ein grelles Empfinden des auf
der Anzeigevorrichtung 30 angezeigten Bildes des Bereichs
auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs zu vermeiden, und es wird ein
Seitenmonitorbild in einem günstigen Zustand angezeigt.
-
Auf
diese Art und Weise wird gemäß den Fahrzeugumgebungsüberwachungssystemen 100 und 100a und
den Basisbeleuchtungssystemen 150 und 150a eine
Steuerung zum Ausschalten der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 oder
der Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a ausgeführt,
wenn die Bildaufnahmevorrichtung 10, dass heißt
der Seitenmonitor, ein Bild aufnimmt, selbst wenn die Bedingung,
dass die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 oder die Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a, die
als die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 dient, eingeschaltet
wird oder sich einschaltet, erfüllt ist. Somit ist es dem
Fahrer möglich, das Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite
des Fahrzeugs unter Verwendung des Seitenmonitors wie gewünscht
anzusehen.
-
Als
Nächstes wird das ausführliche Beispiel des normalen
Einschaltbetriebs und normalen Ausschaltbetriebs des Fahrzeugbasisbeleuchtungssystems 150 gemäß dem
Ausführungsbeispiel und des Fahrzeugbasisbeleuchtungssystems 150a gemäß dem
alternativen Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. 7 zeigt
ein Zustandsübergangsdiagramm zum Ein-/Ausschalten des
Fahrzeugbasisbeleuchtungssystems 150 gemäß dem
Ausführungsbeispiel oder des Fahr zeugbasisbeleuchtungssystems 150a gemäß dem
alternativen Ausführungsbeispiel.
-
In 7 gibt
die linke Seite einen Ausschaltzustand an, und gibt die rechte Seite
einen Einschaltzustand an. In den Fahrzeugumgebungsüberwachungssystemen 100 und 100a und
den Fahrzeugbasisbeleuchtungssystemen 150 und 150a gemäß dem
Ausführungsbeispiel und dem alternativen Ausführungsbeispiel
wird darauf abgestellt, eine Steuerung auszuführen, die
den Fahrer nicht daran hindert, den Seitenmonitor anzusehen. Somit
ist in 7 angenommen, dass der Fahrer sich bereits in
das Fahrzeug 200 oder 200a gesetzt hat, und dass
ein Mitfahrer bei einem Beifahrersitz einsteigt.
-
In 7 wird
zuerst die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 ausgeschaltet.
Hierbei, als erste Bedingung, wenn der Fahrer die Frontbeifahrertür 60 entriegelt,
bestimmt dann die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50,
dass der Fahrer die Tür entriegelt hat, um dem Mitfahrer
ein Einsteigen zu ermöglichen, und schaltet die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 (einschließlich
der Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a, die als die
Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 dient, und das gleiche
gilt für die nachstehende Beschreibung) ein. Das Entriegeln
der Frontbeifahrertür 60 kann durch die Erfassungseinrichtung 62 für
eine Beifahrersitztürverriegelung erfasst werden.
-
Zu
diesem Zeitpunkt kann die Vorraussetzung, dass sich der Fahrer bereits
in das Fahrzeug 200 oder 200a gesetzt hat, auf
der Grundlage des Einzustands der Fahrzeugenergiequelle 90,
dass heißt ob der Energieschalter 91 eingeschaltet
ist, bestimmt werden. Der Einzustand des Energieschalters 91 kann
abhängig von dem Aufbau des Fahrzeugs 200 oder 200a die
Bedingung erfüllen, dass irgendeine einer Zusatzenergiequelle
oder einer Zündenergiequelle eingeschaltet ist, oder kann
die Bedingung erfüllen, dass die Zündenergiequelle
eingeschaltet ist.
-
Außerdem
kann sie zu der Einschaltbedingung hinzugefügt werden,
dass die Situation, in der der Mitfahrer auf dem Beifahrersitz einsteigen
wird, jene ist, in der das Fahrzeug 200 oder 200a geparkt oder
angehalten ist. Umfasst die Bedingung zum Beispiel, dass das Fahrzeug
geparkt ist, dann kann sie auf die Bedingung gesetzt werden, dass
die Erfassungseinrichtung 80 für eine Schalthebelposition
erfasst, dass sich der Schalthebel in der Parkstellung P befindet.
Umfasst die Bedingung, dass das Fahrzeug angehalten ist, dann kann
sie auf die Bedingung gesetzt werden, dass die Erfassungseinrichtung 80 für eine
Schalthebelposition erfasst, dass sich der Schalthebel in der Neutralstellung
N befindet. Des Weiteren kann sie bei Bedarf zu der Bedingung hinzugefügt
werden, dass ein Fahrzeuggeschwindigkeitssensor Null angibt.
-
Wird
die erste Bedingung erfüllt und dann die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 eingeschaltet, dann
misst der Zeitgeber 51 die Dauer der Beleuchtung, und die
Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 steuert die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40,
um lediglich für eine vorbestimmte Zeitspanne eingeschaltet
zu werden. Die vorbestimmte Zeitspanne kann auf eine Zeit gesetzt
werden, die voraussichtlich für den Mitfahrer ausreicht,
um bei dem Beifahrersitz des Fahrzeugs 200 oder 200a einzusteigen,
und kann zum Beispiel auf etwa 15 Sekunden gesetzt werden.
-
In
einer zweiten Bedingung, nachdem die vorbestimmte Zeitspanne von
einem Zeitpunkt an, zu dem die Frontbeifahrertür 60 entriegelt
ist, verstrichen ist, steuert die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 die
Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 zu einem Ausschalten.
-
Außerdem,
als eine dritte Bedingung, selbst wenn die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 eingeschaltet
wird, wenn die Frontbeifahrertür 60 verriegelt ist
und die Erfassungseinrichtung 62 für eine Beifahrersitztürverriegelung
das Verriegeln der Frontbeifahrertür 60 erfasst,
bestimmt dann die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50,
dass sich der Mitfahrer in das Fahrzeug gesetzt hat, und steuert
die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 zu einem Ausschalten.
-
Des
Weiteren, als eine vierte Bedingung, selbst wenn die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 eingeschaltet
wird, wenn bestimmt wird, dass der Fahrer zur Fahrt bereit ist,
steuert dann die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 die
Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 zu einem Ausschalten. Erfasst zum
Beispiel die Erfassungseinrichtung 80 für eine Schalthebelposition,
dass sich der Schalthebel in einer Position befindet, die von der
Parkstellung P verschieden ist, und die Zündenergiequelle
eingeschaltet ist, dann kann die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 bestimmen,
dass der Fahrer zur Fahrt bereit ist. Umfasst die erste Einschaltbedingung
nicht lediglich, dass sich der Schalthebel in der Parkstellung P
befindet, sondern ebenso in der neutralen Stellung N, dann kann
außerdem die Erfassungseinrichtung 80 für
eine Schalthebelposition bestimmen, dass der Fahrer zur Fahrt bereit
ist, wenn sich der Schalthebel in einer Position befindet, die von
der Parkstellung P oder der neutralen Stellung N verschieden ist.
-
Auf
diese Art und Weise können, durch geeignetes Setzen der
Einschaltbedingung und der Ausschaltbedingung für die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40,
die Fahrzeugbasisbeleuchtungssysteme 150 and 150a aufgebaut
werden, um dem Mitfahrer zu ermöglichen, weiterhin komfortabel
in das Fahrzeug einzusteigen, und um die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 verlässlich
auszuschalten, wenn diese nicht länger erforderlich ist.
Es sei darauf hingewiesen, dass die hierbei beschriebenen Bedingungen beispielhaft
sind und verschiedene Bedingungen je nach Anwendung gesetzt werden
können.
-
Als
Nächstes wird ein Betriebsbeispiel des Falls, in dem Steuerfunktionen
der Fahrzeugumgebungsüberwachungssysteme 100 und 100a und
der Fahrzeugbasisbeleuchtungssysteme 150 und 150a gemäß dem
Ausführungsbeispiel und dem alternativen Ausführungsbeispiel
bei den Fahrzeugbasisbeleuchtungssystemen 150 und 150a angewendet
werden, die eine wie in 7 gezeigte, normale Basisbeleuchtungssteuerung
ausführen, unter Bezugnahme auf 8 beschrieben. 8 zeigt
ein Prozessablaufdiagramm des ausführlichen Betriebs der Fahrzeugumgebungsüberwachungssysteme 100 und 100a und
der Fahrzeugbasisbeleuchtungssysteme 150 und 150a gemäß dem
Ausführungsbeispiel und dem alternativen Ausführungsbeispiel.
-
In
Schritt 200 wird bestimmt, ob die Frontbeifahrertür 60 entriegelt
ist. Dies ist in der in 7 gezeigten ersten Bedingung
beschrieben. Ein Entriegelungssignal für die Frontbeifahrertür 60 wird
durch die Erfassungseinrichtung 62 für eine Beifahrersitztürverriegelung
erfasst, und das erfasste Signal wird in die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 zur
Bestimmung eingegeben. Wird kein Entriegelungssignal erfasst, dann
wird der Prozess von Schritt 200 wiederholt. Wird das Entriegelungssignal
erfasst, dann geht der Prozess zu Schritt 210 über.
-
In
Schritt 210 wird unter den Energieschaltern 91 der
Fahrzeugenergiequelle 90 bestimmt, ob sich der Zündschalter
der Zündenergiequelle in einem Einzustand befindet. Dies
entspricht der Bedingung, dass sich der Fahrer gesetzt hat, die
die unter Bezugnahme auf 7 beschriebene, erste Bedingung
ist, und in dem Prozessablauf von 8 ist es er forderlich,
dass sich die Zündung in einem Einzustand befindet. Ein
erfasstes Signal, dass sich die Zündung in einem Einzustand
befindet, wird in die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 eingegeben, und
die Bedingung wird in der Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 bestimmt.
-
In
Schritt 220 steuert die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 die
Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 zu einem Einschalten, so
dass sich die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 einschaltet.
Es sei darauf hingewiesen, dass die Seitenfahrtrichtungsanzeigerleuchte 70a ebenso
als die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 dienen kann, was
der vorstehenden und nachstehenden Beschreibung ähnlich
ist. Hierbei umfasst die Bedingung, dass sich die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 einschaltet,
nicht die Bedingung, dass sich die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 einschaltet,
wenn sich der Schalthebel in der Parkstellung P befindet. Auf diese
Art und Weise kann die Einschaltbedingung der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 geeignete
Bedingungen anwenden.
-
In
Schritt 230, nachdem die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 bestimmt,
ob eine vorbestimmte Zeitspanne seit Einschalten der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 verstrichen
ist. Es kann eine Messung der vorbestimmten Zeitspanne durchgeführt
werden, zum Beispiel durch den Zeitgeber 51, der in der
Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 installiert ist.
-
In
Schritt 230, wenn die vorbestimmte Zeitspanne verstrichen
ist, geht der Prozess zu Schritt 250 über. Die
Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 steuert die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 zu einem
Ausschalten. Somit schaltet sich die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 aus.
Ist die vorbestimmte Zeitspanne verstrichen, zum Beispiel etwa 15
Sekunden, die für den Mitfahrer zum Einsteigen in das Fahr zeug
ausreichend ist, dann bestimmt die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50,
dass die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 ihre Rolle vollendet
hat, und wird dann die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 ausgeschaltet,
wonach der Prozessablauf endet.
-
Demgegenüber,
wenn in Schritt 230 die vorbestimmte Zeitspanne nicht verstrichen
ist, geht der Prozess zu Schritt 240 über.
-
In
Schritt 240 bestimmt die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50,
ob das Seitenmonitorsignal erfasst wird. Wie unter Bezugnahme auf 6 beschrieben
ist, kann das Seitenmonitorsignal von einem Übertragungssignal
erfasst werden, wie ein Signal der Anzeigevorrichtung 30,
ein Signal zwischen der Bildaufnahmevorrichtung 10 und
der Anzeigevorrichtung 30, ein Signal zwischen der Bildaufnahmevorrichtung 10 und
dem Anzeigeschalter 35, oder ein Seitenmonitoreingangsbildgabesignal
der Bildaufnahmesteuereinrichtung 20 in der Kamerasteuer-ECU 25.
Außerdem kann an Stelle des Seitenmonitorsignals das Ausschaltbefehlssignal
von der Bildaufnahmesteuereinrichtung 20 ausgegeben werden.
-
In
Schritt 240, wenn die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 kein
Seitenmonitorsignal oder kein Ausschaltbefehlssignal erfasst, kehrt
der Prozess zu Schritt 230 zurück, und die Bestimmung,
ob die vorbestimmte Zeitspanne verstrichen ist, wird wieder durchgeführt,
wonach der Prozessablauf wiederholt wird.
-
Demgegenüber,
wenn in Schritt 240 die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 bestimmt, dass
das Seitenmonitorsignal oder das Ausschaltbefehlssignal erfasst
wird, geht der Prozess zu Schritt 250 über, und
steuert dann die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung 50 die
Basisbeleuchtungsvor richtung 40 zu einem Ausschalten. Durch
diese Maßnahme, selbst wenn die vorbestimmte Zeitspanne
seit dem Einschalten der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 nicht
verstrichen ist, wenn die Bildaufnahmevorrichtung 10 sich
in einer Seitenüberwachung befindet und das Bild des Bereichs
auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs aufnimmt, ist es dann möglich,
die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 auszuschalten und das Bild
des Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs anzuzeigen, das
auf der Anzeigevorrichtung 30 in einem günstigen
Zustand angezeigt wird.
-
Auf
diese Art und Weise wird gemäß dem Prozessablauf
von 8 Schritt 240 zu der Ein-/Ausschaltsteuerung
für die normale Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 hinzugefügt,
und selbst wenn die vorbestimmte Zeitspanne nicht verstrichen ist,
wenn ein Einschalten der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 die Sicht
des Fahrers auf das Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite des
Fahrzeugs beeinflusst, dann ist es möglich, die Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 auszuschalten,
und es ist möglich, das Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite
des Fahrzeugs bevorzugt anzuzeigen, das in Sachen Sicherheit höhere
Priorität genießt.
-
Ist
die Funktion vorgesehen, dem Mitfahrer ein komfortables Einsteigen
in das Fahrzeug 200 oder 200a unter Verwendung
der Basisbeleuchtungsvorrichtung 40 zu ermöglichen,
wird aber das Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite des Fahrzeugs
unter Verwendung der Bildaufnahmevorrichtung 10 angesehen,
dann wird somit das Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite des
Fahrzeugs bevorzugt in einer günstigen Art und Weise angezeigt.
Somit sind die Fahrzeugumgebungsüberwachungssysteme 100 und 100a und
die Fahrzeugbasisbeleuchtungssysteme 150 und 150a in
der Lage, sowohl Sicherheit als auch Komfort zu erreichen.
-
Erfindungsgemäße
Beispielausführungsbeispiele sind ausführlich
vorstehend beschrieben. Die Ausgestaltungen der Erfindung sind nicht
auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt,
sondern sie können in verschiedenen Formen von den vorstehend
beschriebenen Ausführungsbeispielen ausgehend modifiziert
oder ersetzt werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
-
Zusammenfassung
-
Ein
Fahrzeugumgebungsüberwachungssystem umfasst: eine Bildaufnahmevorrichtung,
die ein Bild eines Bereichs auf der Beifahrerseite eines Fahrzeugs
aufnimmt; eine Anzeigevorrichtung, die das Bild des Bereichs auf
der Beifahrerseite des Fahrzeugs anzeigt, das durch die Bildaufnahmevorrichtung
aufgenommen ist; eine Basisbeleuchtungsvorrichtung, die den Boden
außerhalb des Fahrzeugs auf der Beifahrerseite beleuchtet;
und eine Basisbeleuchtungssteuereinrichtung, die die Basisbeleuchtungsvorrichtung
steuert, wobei, wenn das Bild des Bereichs auf der Beifahrerseite
des Fahrzeugs, das durch die Bildaufnahmevorrichtung aufgenommen ist,
auf der Anzeigevorrichtung angezeigt wird, dann die Basisbeleuchtungssteuereinrichtung
die Basisbeleuchtungsvorrichtung ausschaltet.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 7-228191
A [0002, 0002]
- - JP 228191 A [0003, 0005]