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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbindungsvorrichtung,
die für eine Rücklehnenvorrichtung eines Fahrzeugssitzes
etc. verwendet wird. Genauer gesagt bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine Verbindungsvorrichtung mit einem Mechanismus
zur Verhinderung eines Rückschlags.
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Stand der Technik
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Herkömmlich
ist eine Verbindungsvorrichtung bekannt, die für eine Rückenlehnenvorrichtung eines
Fahrzeugssitzes oder ähnliche Teile verwendet wird. (Siehe
5 der
japanischen offengelegten Patentveröffentlichung
2004-187867 bzw. der
JP 2004-187 867 A .) Wie in
6 gezeigt
weist eine herkömmliche Verbindungsvorrichtung Innenzahnteile
36 auf,
die mit entweder einem Sitzkissen oder einer Rücklehne
verbunden sind, und ein Führungsteil
32, das an
dem anderen aus dem Sitzkissen und der Rückenlehne verbunden
ist, um drehbar das Innenzahnteil
36 zu lagern. An dem
Führungsteil
32 sind Außenzahnteile
34 und
35,
die mit den Innenzähnen des Innenzahnteils
36 in
Eingriff stehen, und ein Schaltteil
33 vorgesehen. Das
Schaltteil
33 kann durch Bewegen der Außenzahnteile
34 und
35 in
einer radialen Richtung in einen verriegelten Zustand schalten,
in dem die Außenzahnteile
34 und
35 mit dem
Innenzahnteil
36 in Eingriff sind, und in einen entriegelten
Zustand, in dem die Außenzahnteile
34 und
35 nicht
mit dem Innenzahnteil
36 in Eingriff sind.
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Daher
sind im verriegelten Zustand das Schaltteil, die Außenzahnteile 34 und 35 und
das Innenzahnteil 36 integriert. Somit wird ihre Drehung durch
die Führungsabschnitte 32e und 32f des
Führungsteils 32 zum Führen der Außenzahnteile 34 und 35 eingeschränkt
bzw. verhindert. Zwischen den Führungsabschnitten 32e und 32f und
den Außenzahnteilen 34 und 35 werden
jedoch Freiräume L für das Führungsteil 32 gebildet,
damit es gleitfähig die Außenzahnteile 34 und 35 lagern
kann. Daher verursachen die Freiräume L einen Rückschlag,
und am oberen Ende der Rückenlehne wird ein großer
Rückschlag verursacht.
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösendes
Problem
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Somit
kann ein Verfahren zum Beschränken des Rückschlags
durch Verringern der vorstehend beschriebenen Freiräume
vorgeschlagen werden. Das Verringern der Freiräume schafft
jedoch Probleme, da die Herstellung der Vorrichtung schwierig wird und
Produktionskosten hoch sind, usw. Daher ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Verbindungsvorrichtung zu schaffen,
die dazu fähig ist, den Rückschlag sicher zu begrenzen,
ohne die Freiräume zu verringern.
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Einrichtung zum Lösen
der Probleme
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Die
vorliegende Erfindung weist einen Mechanismus zum Verhindern eines
Rückschlags auf, der dazu fähig ist, einen Rückschlag
eines Innenzahnteils mit Bezug auf ein Führungsteil durch
ein Schaltteil zu verhindern, welches das Innenzahnteil in einem
verriegelten Zustand über ein erstes Außenzahnteil
an den Drehlagerabschnitt des Führungsteils drückt.
In dem verriegelten Zustand wird der Raum zwischen Außenzähnen
eines zweiten Außenzahnteils und Innenzähnen des
Innenzahnteils gebildet, wobei der Raum es den Außenzähnen
und den Innenzähnen erlaubt, miteinander in Eingriff zu
stehen und in einer radialen Richtung einen Freiraum zwischen ihnen
erlaubt.
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Daher
wird das Innenzahnteil in dem verriegelten Zustand über
das erste Außenzahnteil an das Führungsteil gedrückt.
Daher wird der Rückschlag des Innenzahnteils bezüglich
des Führungsteils verhindert. Andererseits wird der Zwischenraum
zwischen dem zweiten Außenzahnteil und dem Innenzahnteil
gebildet, und der Freiraum wird zwischen ihnen in der radialen Richtung
gebildet. Daher wird das Innenzahnteil sicher an das Führungsteil
gedrückt, weil das zweite Außenzahnteil das Innenzahn teil nicht
unterbricht. Zudem beschränkt das zweite Außenzahnteil
eine relative Drehung des Innenzahnteils, weil das zweite Außenzahnteil
in dem verriegelten Zustand in das Innenzahnteil eingreift.
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Weiterhin
kann der Drehlagerabschnitt des Führungsteils der Erfindung
mit einem konkaven Abschnitt an einem inneren Umfangsabschnitt desselben
versehen sein, an welchem das Innenzahnteil in dem verriegelten
Zustand gedrückt wird. Das Innenzahnteil kann an zwei Ecken
des konkaven Abschnitts gedrückt werden. Bezüglich
des Aufbaus ist das Innenzahnteil sicher durch die zwei Punkte des Führungsteils
in dem verriegelten Zustand gelagert. Als ein Ergebnis kann der
Rückschlag des Innenzahnteils sicher verhindert werden.
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Weiterhin
kann der Mechanismus zum Verhindern des Rückschlags einen
vorstehenden Abschnitt aufweisen, der entweder von einer Lageroberfläche
des Führungsteils oder dem Schaltteil in Richtung des jeweils
anderen vorsteht. Der vorstehende Abschnitt kann mit einer geneigten
Oberfläche versehen sein, die dazu fähig ist,
allmählich das Schaltteil zu dem ersten Außenzahnteil
mit Bezug auf das Führungsteil in der radialen Richtung
zu verlagern, wenn das Schaltteil sich aus einem entriegelten in
den verriegelten Zustand bewegt. Bezüglich des Aufbaus bewegt
sich das Schaltteil allmählich zu dem ersten Außenzahnteil.
Dadurch kann das erste Außenzahnteil das Innenzahnteil
unabhängig von einer Größenvariation
aufgrund von Konstruktions- bzw. Aufbaufehlern sicher an das Führungsteil
drücken.
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Kurze Erläuterung
der Figuren
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1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht einer Verbindungsvorrichtung;
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2 ist
eine vordere Schnittansicht der Verbindungsvorrichtung in einem
verriegelten Zustand;
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3 ist
eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in 2;
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4 ist
eine Seitenansicht eines Fahrzeugssitzes;
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5 ist
eine Seitenansicht einer Verbindungsvorrichtung einer zweiten Ausführungsform entsprechend
der 2 von vorne; und
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6 ist
eine Schnittansicht einer herkömmlichen Verbindungsvorrichtung
von vorne, die der 2 entspricht.
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Bester Modus zur Durchführung
der Erfindung
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste Ausführungsform wird gemäß den 1 bis 4 erläutert.
Wie in 4 gezeigt wird eine Verbindungsvorrichtung 1 für
eine Rückenlehnenvorrichtung eines Fahrzeugssitzes 10 verwendet, und
zwischen einem Sitzpolster 11 und einer Rückenlehne 12 des
Fahrzeugssitzes 10 angeordnet. Die Verbindungsvorrichtung 1 verbindet
einen Rahmen 11a des Sitzkissens 11 und einen
Rahmen 12a der Rückenlehne 12 drehbar
und konzentrisch. Die Verbindungsvorrichtung 1 schaltet
zwischen einem entriegelten Zustand, in welchem die Rückenlehne 12 dazu
fähig ist, sich bezüglich des Sitzkissens 11 zu
drehen, und einem verriegelten Zustand, in welchem die Rückenlehne 12 nicht
dazu fähig ist, sich bezüglich des Sitzkissens 11 zu
drehen.
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Wie
in 1 gezeigt umfasst die Verbindungsvorrichtung 1 ein
Führungsteil 2 und ein Innenzahnteil (Sperrklinke) 6,
das drehbar an dem Führungsteil 2 montiert ist.
Ein Schaltteil (Gleitnocke) 3 und mehrere Außenzahnteile
(Gleitklauen) 4 und 5 sind beweglich an dem Führungsteil 2 montiert.
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Wie
in 1 gezeigt weist das Führungsteil 2 eine
Scheibenform auf und umfasst mehrere konvexe Abschnitte 2a an
einer Außenseitenoberfläche. Die konvexen Abschnitte 2a sind
an dem Rahmen 11a des Sitzkissens 11 oder dem
Rahmen 12a der Rückenlehne 12 angebracht,
die in 3 und 4 gezeigt sind. Wie in 1 gezeigt
wird ein Loch 2d an einem Zentrum der Achse des Führungsteils 2 gebildet,
durch welches ein Betätigungsteil 9 drehbar eingefügt
wird. Das Betätigungsteil 9 weist einen Eingriffs abschnitt 9a an
einem Ende auf. Ein Mittenabschnitt 8a einer Schrauben-
bzw. Spiralfeder 8 greift in den Eingriffsabschnitt 9a ein.
Ein Endabschnitt 8b der Spiralfeder 8 ist an einem
der Hakenabschnitte 2c eingehakt, die an der Außenseitenoberfläche
des Führungsteils 2 gebildet sind.
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Wie
in 2 gezeigt werden ein Drehlagerabschnitt 2b und
Führungsabschnitte 2e und 2f an einer
Innenseitenoberfläche des Führungsteils 2 gebildet.
Die Drehlagerung 2b wird entlang eines äußeren
Umfangendes des Führungsteils 2 gebildet und steht
bzw. ist ortsfest. Das Innenzahnteil 6 ist drehbar an einer
inneren Umfangsseite des Drehlagerteils 2b gebildet. Eine
Außenumfangsoberfläche 6d des Innenzahnteils 6 ist
gleitfähig durch einen Drehlagerabschnitt 2b geführt
und gelagert. Die Führungsabschnitte 2e und 2f sind
an inneren umfangsseitigen Positionen bezüglich des Drehlagerteils 2b positioniert
und stehen bzw. sind ortsfest. Die Führungsabschnitte 2e und 2f bilden
ein kreuzförmiges Stützfeld bzw. eine kreuzförmige
Lageranordnung zwischen sich.
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Wie
in 2 gezeigt wird das erste Außenzahnteil 4 bewegbar
in einer radialen Richtung zwischen einem Paar der Führungsabschnitte 2e eingesetzt.
Das zweite Außenzahnteil 5 ist bewegbar in der radialen
Richtung zwischen einem Paar der Führungsabschnitte 2f eingesetzt.
Die Führungsabschnitte 2f sind in der radialen
Richtung mit Bezug zu der Seite, an welcher die Führungsabschnitte 2e angeordnet
sind, auf der entgegengesetzten Seite angeordnet. Das Schaltteil 3 ist
bewegbar zwischen den Führungsabschnitte 2e und 2f eingesetzt.
Das Schaltteil 3 ist dazu fähig, sich in einer
Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Außenzahnteile 4 und 5 zu
bewegen. Daher werden die Außenzahnteile 4 und 5 und
das Schaltteil 3 durch die Führungsabschnitte 2e und 2f geführt
und gelagert.
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Wie
in 2 gezeigt umfasst das Schaltteil 3 Schiebeabschnitte 3a und 3b,
um die Außenzahnteile 4 und 5 in die
Richtungen radial nach außen zu drücken, und Klauen 3d,
um die Außenzahnteile 4 und 5 in die
Richtungen radial nach innen zurückzuziehen. Das Betätigungsteil 9 ist
durch ein Zentrum des Schaltteils 3 eingefügt.
Das Betätigungsteil 9 wird durch einen nicht gezeigten
Betätigungshebel betätigt, und umfasst einen Arm 9c,
der in einem Montageabschnitt 3c des Schaltteils 3 montiert
ist.
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Das
Betätigungsteil 9 wird durch eine Vorspannkraft
der Spiralfeder 8 vorgespannt, die in 1 gezeigt
ist, und drückt das Schaltteil 3 in eine Verriegelungsposition
wie in 2 gezeigt (in einer Richtung nach links). Das
Schaltteil 3 schiebt die Außenzahnteile 4 und 5,
die an den Verriegelungspositionen angeordnet sind, in die Richtungen
radial nach außen. Daher greifen die Außenzahnteile 4 und 5 in das
Innenzahnteil 6 ein, und die Verbindungsvorrichtung 1 wird
in den verriegelten Zustand gebracht. Wenn das Betätigungsteil 3 bzw. 9 vom
Betätigungshebel gedreht wird, schiebt das Betätigungsteil 9 das Schaltteil 3 in
eine Entriegelungsrichtung, welche die Richtung in der 2 nach
rechts ist. Das Schaltteil 3 zieht die Außenzahnteile 4 und 5 durch
Klauen 3d in Richtungen radial nach innen zurück.
Dadurch werden die Außenzahnteile 4 und 5 aus
dem Eingriff mit dem Innenzahnteil 6 gelöst, wodurch
die Verbindungsvorrichtung 1 in den entriegelten Zustand
versetzt wird.
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Wie
in 2 gezeigt weisen Außenzahnteile 4 und 5 Außenzähne 4a und 5a sowie
Hakenabschnitte 4b oder 5b auf. Die Außenzähne 4a und 5a sind
an äußeren radialen Oberflächen der Außenzahnteile 4 und 5 vorgesehen,
und greifen in dem verriegelten Zustand in die Innenzähne 6c des
Innenzahnteils 6 ein. Die Hakenabschnitte 4b und 5b sind an
radial inneren Abschnitten der Außenzahnteile 4 und 5 vorgesehen
und werden in dem entriegelten Zustand durch die Klauen 3d des
Schaltteils 3 in die Richtungen radial nach innen gedrückt.
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Wie
in 1 gezeigt weist das Innenzahnteil 6 eine
Scheibenform auf und umfasst eine ringförmige Rippe 6b an
einer äußeren Umfangskante. Wie in 2 gezeigt
ist die Rippe 6b drehbar an einer inneren Umfangsseite
des Drehlagerabschnitts 2b des Führungsteils 2 festgelegt.
Die Innenzähne 6c sind an einer inneren Umfangsoberfläche
der Rippe wie in 1 gezeigt vorgesehen. Wie in 1 gezeigt
werden eine Vielzahl von konvexen Abschnitten 6a an einer
außenseitigen Oberfläche des Innenzahnteils 6 gebildet.
Wie in den 3 und 4 gezeigt
sind die konvexen Abschnitte 6a an einem der Teile aus
Sitzkissen 11 und Rückenlehne 12 angebracht,
wobei an dem anderen das Führungsteil 2 angebracht
ist.
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Wie
in 1 gezeigt weist ein Montageteil 7 eine
kreisförmige Ringform auf. Ein äußerer
Umfangsabschnitt des Montageteils 7 ist an dem äußeren
Umfangsabschnitt des Führungsteils 2 in einem Zustand
angebördelt, in welchem das Innenzahnteil 6 zwischen
dem Montageteil 7 und dem Führungsteil 2 festgelegt
ist. Dadurch ist das Innenzahnteil 6 drehbar an dem Führungsteil 2 montiert
und ist daran gehindert, sich von dem Führungsteil 2 zu
lösen.
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Wie
in 2 gezeigt sind die Führungsabschnitte 2f des
Führungsteils 2 mit Lagerflächen 2f1 versehen.
Die Lagerflächen 2f1 lagern das Schaltteil 3,
um das erste Außenzahnteil 4 daran zu hindern, sich
in dem verriegelten Zustand von dem Innenzahnteil 6 weg
zu bewegen.
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Wie
in 2 gezeigt wird der Mechanismus 13 zur
Verhinderung des Rückschlags zwischen dem Schaltteil 3 und
dem Führungsteil 2f gebildet. Der Mechanismus 13 zur
Verhinderung des Rückschlags umfasst die vorstehenden Abschnitte 2g,
die von jeder Lageroberfläche 2f1 des Führungsabschnitts 2f zu
dem Schaltteil 3 vorstehen. Die vorstehenden Abschnitt 2g umfassen
geneigte Oberflächen, um das Schaltteil 3 durch
Bewegen des Schaltteils 3 aus dem entriegelten Zustand
(einer Position auf der linken Seite in 2) in den
verriegelten Zustand (eine Position auf der rechten Seite in 2)
allmählich zu dem ersten Außenzahnteil 4 zu
bewegen.
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Dadurch
bewegt sich das Schaltteil 3 nicht nur in einer Richtung
nach links, sondern auch in einer Richtung nach oben, wenn sich
das Schaltteil 3 aus den entriegelten Zustand in den verriegelten
Zustand bewegt. Daher bewegt sich das Schaltteil 3 hin zu
dem ersten Außenzahnteil 4 und schiebt das erste Außenzahnteil 4 an
das Innenzahnteil 6. Darüber hinaus schiebt das
Schaltteil 3 das Innenzahnteil 6 über
das erste Außenzahnteil 4 auf das Drehlagerteil 2b des
Führungsteils 2.
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Wie
in 2 gezeigt ist eine innere Umfangsoberfläche
des Drehlagerabschnitts 2b, gegen den das Innenzahnteil 6 gedrückt
wird, mit einem konkaven Abschnitt 2b1 versehen. Eine Breite
des konkaven Abschnitts 2b1 liegt in der gleichen Größenordnung
wie eine Breite des Außenzahnteils 4. Die Außenumfangsoberfläche 6d des
Innenzahnteils 6 wird an die Ecken 2b2 und 2b3 des
konkaven Abschnitts 2b1 ge drückt. Dadurch wird
ein Teil einer Außenumfangsoberfläche des Innenzahnteils 6,
der in der Nähe des ersten Außenzahnteils 4 angeordnet ist,
durch die Ecken 2b2 und 2b3 an zwei Punkten gelagert.
Ein Teil der Innenumfangsseite, welcher auf der entgegengesetzten
Seite des Teils der Außenumfangsseite liegt, wird durch
ein Paar von vorstehenden Abschnitten 2b an zwei Punkten
durch das erste Außenzahnteil 4 und das Schaltteil 3 gelagert.
Folglich wird der Rückschlag des Innenzahnteils 6 mit
Bezug auf das Innenzahnteil 6 bzw. das Führungsteil 2 verhindert.
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In
dem in 2 gezeigten verriegelten Zustand wird der Raum 14 zwischen
dem zweiten Außenzahnteil 5 und dem Innenzahnteil 6 gebildet.
Der Raum 14 ist kleiner als die Höhen der Außenzähne 5a und
der Innenzähne 6c. Daher ermöglicht es
der Raum 14 den Außenzähnen 5a und
den Innenzähnen 6c, miteinander in Eingriff zu
stehen, und bildet einen Freiraum zwischen ihnen. Andererseits wird
in dem verriegelten Zustand kein Freiraum zwischen dem ersten Außenzahnteil 4 und
dem Innenzahnteil 6 gebildet.
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Die
erste Ausführungsform ist wie vorstehend beschrieben ausgeführt.
Die Verbindungsvorrichtung 1 umfasst den Mechanismus 13 zur
Verhinderung eines Rückschlags, um den Rückschlag
des Innenzahnteils 6 mit Bezug auf das Führungsteil 2 durch
ein Schaltteil 3 zu verhindern, welches das Innenzahnteil 6 in
dem verriegelten Zustand durch das erste Außenzahnteil 4 an
den Drehlagerabschnitt 2b des Führungsteils 2 drückt.
In dem verriegelten Zustand wird der Raum 14 zwischen den
Außenzähnen 5a des zweiten Außenzahnteils 5 und
den Innenzähnen 6c des Innenzahnteils 6 gebildet,
und der Raum 14 ermöglicht es ihnen, nicht nur
miteinander in Eingriff zu stehen, sondern auch den Freiraum in
einer radialen Richtung zwischen ihnen zu bilden.
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Daher
wird das Innenzahnteil 6 in dem verriegelten Zustand durch
das erste Außenzahnteil 4 an das Führungsteil 2 gedrückt.
Somit wird der Rückschlag des Innenzahnteils 6 bezüglich
des Führungsteils 2 verhindert. Andererseits wird
der Raum 14 gebildet, und der Freiraum zwischen dem zweiten
Außenzahnteil 5 und dem Innenzahnteil 6 wird
in der radialen Richtung gebildet. Somit wird das Innenzahnteil 6 sicher
an das Führungsteil 2 gedrückt, weil
das zweite Außenzahnteil 5 nicht unterbricht bzw.
dazwischen liegt. Darüber hinaus schränkt das
zweite Außenzahnteil 5 eine relative Drehung mit
Bezug auf das Innenzahnteil 6 ein, weil das zweite Außenzahnteil 5 in
dem verriegelten Zustand mit dem Innenzahnteil 6 im Eingriff
steht.
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Wie
in 2 gezeigt ist der Drehlagerabschnitt 2b des
Führungsteils 2 mit dem konkaven Abschnitt 2b1 versehen.
Das Innenzahnteil 6 wird auf die zwei Ecken 2b2 und 2b3 des
konkaven Abschnitts 2b1 gedrückt. In Übereinstimmung
damit ist das Innenzahnteil 6 in dem verriegelten Zustand
sicher mit Bezug auf das Führungsteil 2 an den
zwei Punkten gelagert. Als ein Ergebnis wird der Rückschlag
des Innenzahnteils 6 sicher verhindert.
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Wie
in 2 gezeigt umfasst der Mechanismus 13 zur
Verhinderung des Rückschlags den vorstehenden Abschnitt 2g.
Der vorstehende Abschnitt 2g ist mit der ansteigenden Oberfläche 2g1 versehen.
In Übereinstimmung damit bewegt sich das Schaltteil 3 allmählich
zu dem ersten Außenzahnteil 4. Dadurch kann das
erste Außenzahnteil 4 das Innenzahnteil 6 unabhängig
von einer variablen Bandbreite eines Fehlers desselben sicher gegen
das Führungsteil 2 drücken.
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Wie
in 2 gezeigt ist das Führungsteil 2 mit
zwei Lagerflächen 2f1 versehen. Daher können die
Rückschläge des ersten Außenzahnteils 4,
des Schaltteils 3 und des Führungsteils 2 mit
Bezug auf das Innenzahnteil 6 an vier Punkten gelagert
werden. In Übereinstimmung damit verbessert sich der Effekt der
Verhinderung des Rückschlags.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite Ausführungsform wird in Übereinstimmung
mit 5 erläutert. Die zweite Ausführungsform
unterscheidet sich von der vorstehenden Ausführungsform
darin, dass die zweite Ausführungsform ein Schaltteil (Drehnocke) 23 und
Außenzahnteile 24 bis 26 aufweist, die
in 5 gezeigt sind, welche an die Stelle des Schaltteils 3 und
der Außenzahnteile 4 und 5 treten, die
in 2 usw. gezeigt sind. Wie nachstehend beschrieben
wird die zweite Ausführungsform hauptsächlich
bezüglich der unterschiedlichen Punkte erläutert.
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Wie
in 5 gezeigt ist das Schaltteil 23 an einer
Mitte des Führungsteils 2 um eine Achse des Zentrums
drehbar montiert. Das Betätigungsteil 9 ist in
der Mitte des Schaltteils 23 montiert. Das Betätigungsteil 9 ist
durch die in 1 gezeigte Spiralfeder 8 in
einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn vorgespannt, die eine Verriegelungsrichtung
ist, und spannt das Schaltteil 23 in einer Verriegelungsrichtung
vor. Das Betätigungsteil 9 wird durch einen (nicht
gezeigten) Betätigungshebel in einer Richtung im Uhrzeigersinn
gedreht, die eine Entriegelungsrichtung ist. Dadurch dreht das Betätigungsteil 9 das Schaltteil 23 in
einer Entriegelungsrichtung.
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Wie
in 5 gezeigt ist ein äußerer Umfangsabschnitt
des Schaltteils 23 mit Klauen 23a bis 23c versehen.
Die Klauen 23a bis 23c schieben die Außenzahnteile 24 bis 26 in
eine Richtung radial nach außen, wenn das Schaltteil 23 in
der Verriegelungsrichtung dreht. Dadurch greifen die Außenzahnteile 24 bis 26 in
das Innenzahnteil und die Verbindungsvorrichtung 1 wird
in einen verriegelten Zustand gebracht. Die Klauen 23a bis 23c drücken
Hakenabschnitte 24b bis 26b, die mit den Außenzahnteilen 24 bis 26 gebildet
sind, in eine Richtung radial nach innen, wenn das Schaltteil 23 in
der Entriegelungsrichtung gedreht wird. Dadurch wird der Eingriff der
Außenzahnteile 24 bis 26 in das Innenzahnteil 6 gelöst,
und die Verbindungsvorrichtung 1 wird in den entriegelten
Zustand gebracht.
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Das
Führungsteil 2 umfasst drei in 5 gezeigte
Führungsabschnitte 2j und 2k anstelle
der vier Führungsabschnitte 2e und 2f,
die in 2 gezeigt sind. Das erste Außenzahnteil 24 wird
bewegbar in einer radialen Richtung zwischen dem Paar von Führungsabschnitten 2j eingesetzt.
Die zweiten Außenzahnteile 25 und 26 sind
bewegbar in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zu der Bewegungsrichtung
des Außenzahnteils 24 zwischen dem Paar von Führungsabschnitten 2e und 2j eingesetzt.
Wie in 5 gezeigt umfassen die Außenzahnteile 24 bis 26 Außenzähne 24a bis 26a an
einer äußeren Umfangsoberfläche derselben.
Die Außenzähne 24a bis 26a greifen
in dem verriegelten Zustand in die Innenzähne 6c des
Innenzahnteils 6 ein.
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Wie
in 5 gezeigt ist der Führungsabschnitt 2k des
Führungsteils 2 mit einer Lageroberfläche 2k1 versehen.
In dem verriegelten Zustand lagert die Lageroberfläche 2k1 das
Schaltteil 23 für das erste Außenzahnteil 24 so,
dass es sich nicht in ei ner Richtung bewegt, in der sich das erste
Außenzahnteil 24 von dem Innenzahnteil 6 weg
bewegt.
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Wie
in 5 gezeigt wird ein den Rückschlag verhindernder
Mechanismus 22 zwischen dem Schaltteil 23 und
dem Führungsteil 2 vorgesehen. Der den Rückschlag
verhindernde Mechanismus 22 umfasst eine Klaue 23a und
einen vorstehenden Abschnitt 23d, der mit dem Schaltteil 23 gebildet wird.
Der vorstehende Abschnitt 23d berührt eine innere
Umfangsoberfläche 2k1 des Führungsabschnitts 2k,
wenn das Schaltteil in die Verriegelungsposition (Position in einer
Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn der 5) gedreht
wird. Die Klaue schiebt das Innenzahnteil 6 durch das erste
Außenzahnteil 24 zu dem Drehlagerabschnitt 2b,
wenn das Schaltteil 23 in die Verriegelungsposition bewegt wird.
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Daher
umfasst das Innenzahnteil 6 in dem Verriegelungszustand
einen Teil der Außenumfangsoberfläche, der sich
in der Nähe des ersten Außenzahnteils 4 befindet
und gegen den Drehlagerabschnitt 2b gedrückt wird,
und einen Teil der Innenumfangsoberfläche, der sich auf
der Außenumfangsoberfläche an der dem Teil gegenüberliegenden
Seite befindet und durch das erste Zahnteil 24 und das Schaltteil 3 an
dem Lagerabschnitt 2k des Führungsteils 2 gelagert
wird. Als ein Ergebnis wird der Rückschlag des Innenzahnteils 6 mit
Bezug auf das Führungsteil 2 beschränkt.
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In
dem in 5 gezeigten Verriegelungszustand werden Räume 27 und 28 zwischen
den zweiten Außenzahnteile 25 und 26 und
dem Innenzahnteil 6 gebildet. Die Räume 27 und 28 sind
kürzer als die Zahnhöhen der Außenzähne 25a und 26a und
der Innenzähne 6c. Die Räume 27 und 28 ermöglichen
es den Außenzähnen 25a und 26a und
den Innenzähnen 6c, ineinander einzugreifen, und
sie haben eine ausreichende Größe, um Freiräume
zwischen den Außenzähnen 25a und 26a und
den Innenzähnen 6c zu schaffen.
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Die
zweite Ausführungsform ist wie vorstehend beschrieben aufgebaut.
Das Schaltteil 22 ist drehbar durch das Führungsteil 2 gelagert
und bewegt die Außenzahnteile 24 bis 26 in
radialen Richtungen, wenn das Schaltteil 23 gedreht wird.
Weiterhin umfasst die zweite Ausführungsform ein erstes Außenzahnteil 24 und
zwei zweite Außenzahnteile 25 und 26.
Somit gibt es drei Außenzahnteile 24 bis 26,
und zwei davon sind die zweiten Außenzahnteile 25 und 26.
Dadurch kann die Verschlechterung einer Verriegelungsstärke
im Vergleich mit einem Aufbau verringert werden, der nur ein zweites
Außenzahnteil aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung sollte nicht auf die ersten und zweiten Ausführungsformen
begrenzt sein, sondern kann in Ausführungsformen wie nachstehend
beschrieben aufgebaut sein.
- (1) Beispielsweise
werden die Verbinder der ersten und zweiten Ausführungsform
als eine Kippvorrichtung für einen Fahrzeugsitz verwendet.
Die Verbinder können jedoch als andere Verbinder zur drehbaren
konzentrischen Verbindung von zwei Teilen verwendet werden, und
die anderen Verbinder können zwischen einem entriegelten
Zustand, in welchem die zwei Teile gegeneinander drehen können,
und einem verriegelten Zustand umschalten, in welchem die zwei Teile
nicht drehen dürfen. Nebenbei bemerkt umfasst „konzentrisch” nicht
nur einen Fall, in welchem die Drehachsen der beiden Teile vollständig
auf der selben Position liegen, sondern auch einen Fall, in welchem
die Achsen im Wesentlichen auf der selben Position liegen.
- (2) Der Mechanismus 13 zur Verhinderung eines Rückschlags
nach der ersten Ausführungsform umfasst die vorstehenden
Abschnitte 2g, die an dem Führungsteil 2 gebildet
sind, und die vorstehenden Abschnitte 2g bewegen das Schaltteil 3 zu
dem ersten Außenzahnteil 4. Er kann jedoch so
aufgebaut sein, dass er einen vorstehenden Abschnitt oder etwas Ähnliches
aufweist, der von dem Schaltteil zu dem Führungsteil vorsteht.
Und das vorstehende oder ähnliche Teile bewegen das Schaltteil
gegen das erste Außenzahnteil.
- (3) Der Mechanismus 22 zur Verhinderung des Rückschlags
nach der zweiten Ausführungsform umfasst die Klaue 23a und
den vorstehenden Abschnitt 23d. Und der Mechanismus 22 zur
Verhinderung des Rückschlags bewegt das erste Außenzahnteil 24 in
der Richtung radial nach außen um einem längeren
Abstand als die Abstände der zweiten Außenzahnteile 25 und 26.
Er kann jedoch so aufgebaut sein, dass er einen vorstehenden Abschnitt
oder etwas Ähnliches aufweist, der zwischen einem ersten Außenzahnteil
und einem Schaltteil vorgesehen ist, um das erste Außenzahnteil
um einen längeren Weg als einen Weg eines zweiten Außenzahnteils
zu bewegen. Und der vorstehende Abschnitt oder etwas Ähnliches
bewegt das Innenzahnteil durch das erste Außenzahnteil
zu einem Führungsteil.
- (4) Der in der zweiten Ausführungsform beschriebene
Verbinder 1 umfasst zwei zweite Außenzahnteile 25 und 26.
Er kann jedoch ein zweites Außenzahnteil oder drei oder
mehr zweite Außenzahnteile umfassen.
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Zusammenfassung
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Eine
Verbindungsvorrichtung (1) der vorliegenden Erfindung umfasst
ein Innenzahnteil (6) mit Innenzähnen (6c),
ein Führungsteil (2) mit einem Drehlagerabschnitt
(2b) der drehbar eine äußere Umfangsoberfläche
des Innenzahnteils (6) lagert, erste und zweite Zahnteile
(4, 5), die bewegbar auf dem Führungsteil
(2) angebracht sind, und ein Schaltteil (3), das
dazu fähig ist, durch Bewegen der ersten und zweiten Außenzahnteile
(4, 5) zwischen einem verriegelten Zustand und
einem entriegelten Zustand umzuschalten. Weiterhin umfasst die Verbindungsvorrichtung
(1) einen Mechanismus (13) zur Verhinderung eines
Rückschlags, der dazu fähig ist, einen Rückschlag
des Innenzahnteils (6) mit Bezug auf das Führungsteil
(2) dadurch zu verhindern, dass das Schaltteil (3)
in dem verriegelten Zustand das Innenzahnteil (6) über
das erste Außenzahnteil (4) an den Drehlagerabschnitt
(2b) des Führungsteils (2) drückt.
Ein Raum (14) wird zwischen den Außenzähnen
(5a) des zweiten Außenzahnteils (5) und
den Innenzähnen (6c) des Innenzahnteils (6)
geschaffen. Der Raum (14) erlaubt es ihnen, miteinander
in Eingriff zu kommen, und bildet einen Freiraum zwischen ihnen
in einer radialen Richtung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-187867 [0002]
- - JP 2004-187867 A [0002]