DE112007003612T5 - Alarmanalysesystem und Verfahren zur Statistiken über Alarme von einem Prozesskontrollsystem - Google Patents

Alarmanalysesystem und Verfahren zur Statistiken über Alarme von einem Prozesskontrollsystem Download PDF

Info

Publication number
DE112007003612T5
DE112007003612T5 DE112007003612T DE112007003612T DE112007003612T5 DE 112007003612 T5 DE112007003612 T5 DE 112007003612T5 DE 112007003612 T DE112007003612 T DE 112007003612T DE 112007003612 T DE112007003612 T DE 112007003612T DE 112007003612 T5 DE112007003612 T5 DE 112007003612T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alarm
alarms
statistics
control system
analysis system
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112007003612T
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Lagnelöv
Jan M. Gjerseth
Jens Axelsson
Martin Hollender
Shahram Shahinzadeh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Schweiz AG
Original Assignee
ABB AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ABB AB filed Critical ABB AB
Publication of DE112007003612T5 publication Critical patent/DE112007003612T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B23/00Testing or monitoring of control systems or parts thereof
    • G05B23/02Electric testing or monitoring
    • G05B23/0205Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults
    • G05B23/0259Electric testing or monitoring by means of a monitoring system capable of detecting and responding to faults characterized by the response to fault detection
    • G05B23/0267Fault communication, e.g. human machine interface [HMI]
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/30Nc systems
    • G05B2219/31From computer integrated manufacturing till monitoring
    • G05B2219/31469Graphical display of process as function of detected alarm signals

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Testing And Monitoring For Control Systems (AREA)

Abstract

Ein Alarmanalysesystem zur Bereitstellung von Statistiken über von einem Prozesskontrollsystem (1) gesammelte Alarme, umfassend einen Alarmserver (4), der Alarme von einem oder mehreren Prozessen, die von dem Kontrollsystem überwacht werden, empfängt und speichert, dadurch gekennzeichnet, dass das Alarmanalysesystem auf dem Alarmserver läuft und dazu angepasst ist, automatisch Statistiken in Echtzeit zu erzeugen, die auf in dem Alarmserver gespeicherten Alarmen basieren.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Alarmanalysesystem, das Statistiken über Alarme bereitstellt, die von einem Prozesskontrollsystem gesammelt werden, und umfasst einen Alarmserver, der Alarme von einer oder mehreren Prozesssektionen empfängt und speichert und von dem Kontrollsystem überwacht wird. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Analyse von Alarmen, die von einem solchen Prozesskontrollsystem gesammelt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist in Verbindung mit Kontrollsystemen für jegliche Arten von industriellen Prozessen nützlich, sowie etwa in der Pulp- und Papierindustrie, der Öl- und Gasindustrie, der Metallindustrie und der Nuklearindustrie.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein herkömmliches Prozesskontrollsystem empfängt Alarme von externen Vorrichtungen, etwa von Sensoren, PLCs und Steuergeräten, die den Prozess überwachen und steuern. Das Prozesskontrollsystem umfasst ein Alarmsystem, das einen Alarmserver enthält, der die Alarme zusammenstellt und Alarmlisten für einzelne oder mehrere Bedienpersonen bereitstellt. Eine Alarmliste enthält aktive Alarme und nicht aktive Alarme, die nicht von einer Bedienperson bestätigt wurden. Ein Alarm ist zum Beispiel aktiv, wenn ein oberes Limit überschritten wird, und wird inaktiv, wenn es unter dem oberen Limit liegt. Die Alarmlisten werden auf einer Mensch-Maschine-Schnittstelle des Prozesskontrollsystems in Echtzeit dargestellt, so dass die Bedienperson sofort über einen neuen Alarm informiert wird. In einem großen Kontrollsystem können verschiedene Bedienper sonen für verschiedene Teile des Prozesses verantwortlich sein, zum Beispiel kann eine Bedienperson für verschiedene Prozessabschnitte einer Fabrik verantwortlich sein und nur an Statistiken für seine eigenen Abschnitte interessiert sein. Deswegen ist es üblich, dass die empfangenen Alarme in unterschiedliche Alarmlisten sortiert werden, und dass jede Bedienperson ihre eigene Alarmliste sehen kann, die Alarme von Teilen des Prozesses enthält, für die die Bedienperson verantwortlich ist.
  • Durch die Sortierung der Alarme in verschiedene Alarmlisten wird die Anzahl der Alarme reduziert, die einer bestimmten Bedienperson angezeigt werden. Trotz dieser Maßnahme kann die Anzahl der Alarme, die einer Bedienperson angezeigt werden, extrem groß werden. Dementsprechend kann es schwierig für die Bedienperson sein, alle Alarme zu bewerten und zu handeln, um diese zu lösen. Die Anzahl der Alarme kann unverhältnismäßig hoch sein, wenn die Projektentwickler Alarmgrenzen nicht sorgfältig ausgewählt haben, sondern stattdessen Standardgrenzen für die meisten Glieder gewählt haben. Eine bekannte Lösung für dieses Problem ist, ein externes Alarmmanagementsystem zu verwenden, das die Alarme analysiert, Statistiken über die Alarme bereitstellt und Berichte und Trends auf Basis der empfangenen Alarme generiert. Das Alarmmanagementsystem berechnet eine Vielzahl von Kennzahlen (Key Performace Indicators, KPI) auf Basis der von dem Kontrollsystem empfangenen Alarme. Ein Beispiel für eine von dem Alarmmanagementsystem bereitgestellte Statistik ist die Ausgabe der zehn häufigsten Alarme, der zehn am längsten andauernden Alarme, der Anzahl der Alarme pro Zeit, und der Verteilung der Alarmprioritäten.
  • Das Alarmmanagementsystem umfasst eine Datenbank zur Speicherung der empfangenen Alarme, und Software zur Analyse und der Erhebung von Statistiken über die in der Datenbank gespeicherten Alarme. Die Software und die Datenbank sind auf einem externen Computer gehostet. Alle von dem Prozess kontrollsystem empfangenen Alarme werden zu der externen Datenbank geleitet, die sich außerhalb des Prozesskontrollsystems befindet. Abfragen werden dann an die Datenbank gerichtet, was in Berichten in der Form von Text und Diagrammen resultiert. Die Analyse der Alarme und die Berechnung der Statistik werden typischerweise manuell von einem Systemingenieur initiiert, der die Bereitstellung einer bestimmten Art von Statistik anfordert.
  • Der Zweck des Alarmmanagementsystems ist die Reduzierung der Anzahl unwichtiger Alarme, und es zu ermöglichen, die wichtigsten Alarme aus der großen Anzahl generierter Alarme auszuwählen. Ein Problem heutiger Alarmmanagementsysteme ist, dass sie zusätzliche Komplexität und Kosten im Prozesskontrollsystem erzeugen. Die externe Datenbank muss gemeinsam mit dem Kontrollsystem installiert werden, was zeitaufwendig ist und die Komplexität steigert. Die Datenbank wird häufig von einem Drittanbieter zur Verfügung gestellt, was zusätzliche Lizenzgebühren verursacht. Von der Datenbank generierte Berichte betreffen keine Echtzeit-Daten, da die Datenbankberichte einen Schnappschuss der Daten bereitstellen. Ferner ist es nicht möglich, einen Trend mit Echtzeit-Aktualisierungen anzuzeigen. Es ist ebenfalls schwierig festzustellen, welche an die Datenbank übermittelten Alarme tatsächlich einer speziellen Bedienperson angezeigt wurden.
  • AUFGABEN UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Alarmmanagementsystem zur Verfügung zu stellen, das die oben erwähnten Probleme vermindert.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird diese Aufgabe mit einem Alarmanalysesystem gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Solch ein Alarmanalysesystem ist dadurch gekennzeichnet, dass das Alarmanalysesystem auf dem Alarmserver läuft, und es dazu ausgelegt ist, automatisch in Echtzeit Statistiken zu den auf dem Alarmserver gespeicherten Alarmen zu erstellen.
  • Folglich werden die Alarme direkt im Prozesskontrollsystem analysiert, anstatt zu einer externen Datenbank übertragen zu werden, wie es im Stand der Technik üblich ist. Die Statistiken werden in Echtzeit im Kontrollsystem berechnet und basieren direkt auf den im Alarmserver gespeicherten Alarmen. Dadurch kann eine Bedienperson die resultierenden Statistiken direkt im Prozesskontrollsystem mit Echtzeit-Aktualisierungen sehen. Die Konsistenz der Daten ist garantiert, weil die Daten ohne eine zusätzliche Speicherung direkt aus den Daten auf dem Alarmserver des Prozesskontrollsystems generiert werden. Ferner wird die Statistik automatisch erzeugt, und das Update muss nicht von einer Bedienperson initiiert werden, wie es in Alarmanalysesystemen nach dem Stand der Technik üblich ist. Die vorliegende Erfindung stellt ein kontinuierliches Update der Statistik der Alarme bereit, die von dem Kontrollsystem empfangen werden. Weitere Vorteile der Erfindung sind, dass keine externe Datenbank oder externer Computer benötigt werden. Die Software des Alarmanalysesystems wird auf der Hardware des Prozesskontrollsystems gespeichert und ausgeführt, zum Beispiel auf dem Alarmserver.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Alarmanalysesystem dazu angepasst, eine oder mehrere Kennzahlen auf der Basis von im Alarmserver gespeicherten Alarmen zu berechnen und die Kennzahlen bei Empfang eines neuen Alarms auf dem Alarmserver neu zu berechnen. Bei Empfang eines Alarms werden die Kennzahlen automatisch neu berechnet und der Bedienperson angezeigt. Daher ist die Bedienperson jederzeit mit aktuellen Statistiken versorgt, die in Echtzeit aktualisiert werden.
  • Die Kennzahlen werden direkt in dem Prozesskontrollsystem erzeugt. Die Kennzahlen werden in Echtzeit berechnet und in dem Prozesskontrollsystem gespeichert. Die Kennzahlen erleichtern es einer Bedienperson oder einem Prozessingenieur, Entscheidungen zur Verbesserung des Alarmsystems zu fällen. Eine Kennzahl liefert auf leicht und einfach verständliche Weise wichtige Informationen für die Bedienperson oder den Prozessingenieur.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Alarmserver dazu angepasst, die Alarme in eine Mehrzahl von Alarmlisten einzusortieren, die für verschiedene Bedienpersonen gedacht sind, und für mindestens einige der Alarmlisten ist das Alarmanalysesystem angepasst, um eine oder mehrere Kennzahlen basierend auf den Alarmen in der Alarmliste zu berechnen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel werden für jede aus einer Mehrzahl von Alarmlisten Kennzahlen berechnet und angezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel erleichtert es, jede Bedienperson mit für ihren Teil des überwachten Prozesses relevanten Statistiken zu versorgen. Da die Kennzahlen auf der Basis der in der Alarmliste gespeicherten Alarme berechnet werden, ist es nicht notwendig, die Alarme erneut zu sortieren. Weiterhin ist sichergestellt, dass die angezeigte Statistik auf den Alarmen basiert, die tatsächlich der betreffenden Bedienperson angezeigt wurden. Es versteht sich, dass die Alarme in andere Alarmlisten einsortiert werden können, für die keine Kennzahlen berechnet werden.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst das Prozesskontrollsystem mindestens eine Mensch-Maschine-Schnittstelle, um die Alarmlisten anzuzeigen, und das Alarmanalysesystem ist dazu angepasst, die Statistiken auf der Mensch-Maschine-Schnittstelle in Echtzeit anzuzeigen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es einer Bedienperson möglich, die Alarmliste und die Statistik auf derselben Mensch-Maschine-Schnittstelle zu betrachten. Daher ist es möglich, die Statistiken auf dem gleichen Monitor zu betrachten wie die übrigen Prozessinformationen. Dies erleichtert es der Bedienperson, das Alarmsystem zu analysieren und mögliche Verbesserungen anzustoßen.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Mensch-Maschine-Schnittstelle dazu ausgelegt, eine Prozessdarstellung anzuzeigen, die gemäß dem Zustand des Kontrollprozesses illustriert ist, und das Alarmanalysesystem ist dazu ausgelegt, Kennzahlen in der Prozessdarstellung anzuzeigen. Dieses Ausführungsbeispiel macht es einer Bedienperson noch einfacher, das Alarmsystem zu analysieren.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Verfahren nach Anspruch 6 gelöst. Solch ein Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass es die automatische Erzeugung und Anzeige von Echtzeit-Statistiken umfasst, die auf dem Alarmserver gespeicherten Alarmen basieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Computerprogrammprodukt gelöst, das direkt in den internen Speicher eines Computers oder Prozessors geladen werden kann, und dass Software-Code-Teile für die Ausführung der Schritte des Verfahrens gemäß der angehängten Verfahrensansprüche umfasst, wenn das Programm auf einem Computer ausgeführt wird. Das Computerprogramm kann auf einem computerlesbaren Medium oder über ein Netzwerk zur Verfügung gestellt werden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein computerlesbares Medium mit einem darauf gespeicherten Programm gelöst, wobei das Programm den Computer dazu veranlasst, die Schritte eines Verfahrens gemäß dem angehängten Anspruchssatz auszuführen, wenn das Programm auf dem Computer ausgeführt wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird nun genauer durch die Beschreibung der unterschiedlichen Ausführungsbeispiele der Erfindung und unter Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben.
  • 1 zeigt ein Prozesskontrollsystem und ein Alarmanalysesystem gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 zeigt ein Prozesskontrollsystem und ein Alarmanalysesystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • 3a zeigt ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Alarmbehandlungsdienstes.
  • 3b zeigt ein Flussdiagramm eines Beispiels eines Alarmanalysedienstes.
  • 4 zeigt ein Beispiel einer Prozessabbildung, die auf einer Mensch-Maschine-Schnittstelle des Kontrollsystems angezeigte Kennzahlen umfasst.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE DER ERFINDUNG
  • 1 zeigt ein Beispiel eines Alarmanalysesystems zur Bereitstellung von Statistiken und ein Prozesskontrollsystem gemäß dem Stand der Technik. Das Prozesskontrollsystem 1 umfasst eine Mehrzahl von Alarm-Sammeleinheiten 2, die zum Empfang von Alarmen und Ereignissen von externen Geräten 3 angepasst sind, so wie etwa Sensoren, PLCs und Steuereinheiten. Das Kontrollsystem umfasst weiterhin einen Alarmserver 4, umfassend Hardware zur Verarbeitung der Alarme und Ereignisse, wie etwa einen Mikroprozessor, Speichermittel und Eingabe-/Ausgabeeinheiten. Das Kontrollsystem umfasst eine oder mehrere, in diesem Fall zwei, Mensch-Maschine-Schnittstellen 5a–b mit Anzeigebildschirmen zur Anzeige von Informationen für eine Bedienperson oder Bedienpersonen des Kontrollsystems. Der Alarmserver 4 umfasst Speichermittel 7 zur Speicherung von Alarmlisten und einen Alarmbehandlungsdienst 8 mit Software zur Behandlung der empfangenen Alarme und Ereignisse, zum Beispiel um die Alarme in verschiedene Alarmlisten einzusortieren, um die Alarmlisten zu speichern und um graphische Darstellungen der Alarmlisten bereitzustellen.
  • In einigen Kontrollsystemen genügt es, eine einzelne Alarmliste für die Prozesskontrolle bereitzustellen. Dagegen ist es für Kontrollsysteme, die zum Beispiel eine ganze Fabrik mit verschiedenen Prozessabschnitten überwachen, die wiederum jeweils durch eine individuelle Bedienperson überwacht werden, zweckmäßig, eine oder mehrere Alarmlisten für jeden Prozessabschnitt der Fabrik bereitzustellen. Die Alarmliste eines Prozessabschnitts umfasst Alarme, die aus diesem Prozessabschnitt stammen. Dann muss die Bedienperson nur die Alarmliste für ihren Prozessabschnitt sehen. Graphische Darstellungen der Alarmlisten werden an die Mensch-Maschine-Schnittstelle übertragen und auf den Anzeigebildschirmen 5a5b dargestellt. In dem in 1 gezeigten Beispiel sind graphische Darstellungen von zwei Alarmlisten 10a–b zur Verfügung gestellt; eine Alarmliste 10a wird auf der Mensch-Maschine-Schnittstelle 5a angezeigt, und die andere Alarmliste 10b wird auf der Mensch-Maschine-Schnittstelle 5b angezeigt.
  • 1 zeigt weiterhin ein Alarmanalysesystem gemäß dem Stand der Technik. Das Alarmanalysesystem ist auf einem externen Computer 12 gehostet, der beabstandet von dem Kontrollsystem bereitgestellt ist, und der eine Datenbank 13 zur Speicherung von Alarmen umfasst, und einen Alarmanalysedienst 14, der zur Analyse der Alarme angepasst ist, um Statistiken zur Verfügung zu stellen, die auf in der Datenbank gespeicherten Alarmen basieren, und um graphische Darstellungen der Alarmlisten zur Verfügung zu stellen. Das Alarmmanagement system umfasst weiterhin eine Mensch-Maschine-Schnittstelle mit einem Anzeigebildschirm 16, auf dem die graphische Darstellung der Statistik 17 angezeigt wird. Von dem Kontrollsystem empfangene Alarme werden zu der externen Datenbank 13 übermittelt. Die Analyse der Alarme und die Berechnung der Statistik wird manuell von einem Systemingenieur initiiert. Der Systemingenieur wählt aus, welche Art von Statistik nach Initiierung der Berechnungen berechnet und angezeigt werden soll.
  • 2 zeigt ein Alarmanalysesystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Zu den in 1 dargestellten Elementen korrespondierende Elemente sind mit denselben Bezugszeichen auch in 2 versehen. Der Alarmserver 4 umfasst ein Alarmanalysesystem 18, das zur Berechnung von Statistiken wie etwa Kennzahlen angepasst ist, die auf den Alarmen in der Alarmliste basieren, um eine graphische Darstellung 20a–b der Statistiken zur Verfügung zu stellen und diese auf der Mensch-Maschine-Schnittstelle 5a–b des Kontrollsystems, zum Beispiel auf dem selben Anzeigebildschirm wie die graphische Darstellung 10a–b der Alarmlisten darzustellen. Gemäß der Erfindung ist der Alarmanalysedienst 18 ein Teil des Alarmservers 4 des Prozesskontrollsystems 1. Eine in dem Speichermittel 7 gespeicherte Alarmliste oder Alarmlisten werden in Speichermittel 19 gespeichert, das zum Alarmanalysedienst 18 gehört. Der Alarmanalysedienst 18 ist dazu ausgelegt, Statistiken basierend auf den Alarmen in den Alarmlisten zu berechnen, die im Speichermittel 19 gespeichert sind.
  • Jede Alarmliste hat einen Klienten, der bestimmten Alarmtypen zugeschrieben ist. Unterschiedliche Alarmlisten können dem gleichen Alarmtyp zugeordnet sein, das heißt derselbe Alarm kann in mehr als einer Alarmliste enthalten sein. Wenn ein Alarm von dem Alarmbearbeitungsdienst 8 empfangen wird, schickt ein Zuordnungsbehandler den Alarm zu dem Klienten oder den Klienten, denen der Alarm zugeschrieben ist. Dem Alarmanalysedienst 18 sind Alarme von dem Alarmbearbei tungsdienst 8 zugeschrieben. Der Alarmanalysedienst 18 ist mit genau demselben Klienten ausgestattet wie der Alarmbehandlungsdienst, das heißt ihm sind dieselben Alarme zugeschrieben und er wird daher dieselben Alarmlisten wie der Alarmbehandlungsdienst 8 erzeugen. Der Alarmbehandlungsdienst 8 speichert die Alarmlisten im Speichermittel 7 und der Alarmanalysedienst 18 speichert die Alarmlisten in Speichermittel 19. Der Alarmanalysedienst 18 speichert die Alarme entsprechend seiner Zuordnung in der Alarmliste in das Speichermittel 19.
  • Bei Empfang eines neuen Alarms von dem Alarmbehandlungsdienst 8 berechnet der Alarmanalysedienst 18 automatisch Statistiken in der Form von Kennzahlen auf der Basis von Alarmen in der in Speichermittel 19 gespeicherten Alarmliste, und erzeugt automatisch eine graphische Darstellung 20a–b der Kennzahlen. Die graphische Darstellung 20a–b der Kennzahlen wird auf dem Bildschirm oder den Bildschirmen der Mensch-Maschine-Schnittstelle(n) 5a–b dargestellt. Der Alarmbehandlungsdienst 8 erzeugt eine graphische Darstellung 10a–b der Alarmlisten und stellt sie der Mensch-Maschine-Schnittstelle 5a–b zur Verfügung.
  • Wie in 2 gezeigt, sieht die Mensch-Maschine-Schnittstelle 5a eine graphische Darstellung 10a einer Alarmliste, und eine graphische Darstellung 20a von auf den in der Alarmliste 10a enthaltenen Alarmen basierenden Statistiken. Die Mensch-Maschine-Schnittstelle 5b zeigt eine andere Alarmliste 10b und eine graphische Wiedergabe 20b von Statistiken, die auf der Basis von Alarmen in der Alarmliste 10b bereitgestellt werden. Dadurch ist es möglich, unterschiedliche Alarminformationen für unterschiedliche Bedienpersonen anzuzeigen, die für verschiedene Abschnitte des zu kontrollierenden Prozesses verantwortlich sind. Der Alarmanalysedienst 18 wird in Software bereitgestellt, die auf der Hardware des Alarmservers läuft, zum Beispiel auf derselben Hardware, die den Alarmbehandlungsdienst 8 ausführt.
  • 3a zeigt ein Flussdiagramm, das die Hauptschritte des Alarmbehandlungsdienstes illustriert. 3b zeigt ein Flussdiagramm, das die Hauptschritte des Alarmanalysedienstes illustriert. Es versteht sich, dass jeder Block des Flussdiagramms durch Computerprogramminstruktionen implementiert werden kann.
  • Wie in 3a gezeigt, wartet der Alarmbehandler auf den Empfang eines Alarms von einer der Alarmsammeleinheiten 2, Block 22. Wenn ein Alarm von einer der Alarmsammeleinheiten empfangen wird, wird der Alarm in eine oder mehrere Alarmlisten sortiert, Block 24. In diesem Ausführungsbeispiel basiert die Sortierung auf Abonnements, die von Klienten für die Alarmlisten durchgeführt werden. Der Alarm wird zu jedem Klienten gesendet, von dem dieser Alarm abonniert ist. Der Alarm wird in der Alarmliste in dem Speichermittel 7 gespeichert. Gleichzeitig wird der Alarm zu dem Alarmanalysedienst 18 übermittelt, zusammen mit Informationen darüber, zu welcher Alarmliste oder welchen Alarmlisten der Alarm gehört, Block 26. Zum Beispiel beinhaltet diese Information Informationen darüber, von welchem Klient oder welchen Klienten der Alarm abonniert ist. Danach kann eine graphische Darstellung der aktualisierten Alarmliste an die Mensch-Maschine-Schnittstelle 5a–b übertragen werden, Block 28. Welche Liste auf der Mensch-Maschine-Schnittstelle dargestellt wird, kann davon abhängen, welche Alarmliste der Benutzer zur Ansicht gewählt hat. Danach wartet der Alarmbehandlungsdienst auf den Empfang des nächsten Alarms.
  • Wie in 3b gezeigt, wartet der Alarmanalysedienst auf den Empfang eines Alarms von dem Alarmbehandlungsdienst, Block 30. Der neue Alarm wird in der Alarmliste oder den Alarmlisten im Speichermittel 19 gespeichert, welches den Alarm abonniert, Block 32. Sobald ein neuer Alarm empfangen wurde, berechnet der Alarmanalysedienst Statistiken, so wie etwa Kennzahlen, basierend auf den Alarmen in der Alarmliste, die zu dem neu empfangenen Alarm gehören, Block 34. Sobald die Statistiken berechnet sind, wird eine graphische Darstellung der aktualisierten Statistiken, etwa die aktualisierten Kennzahlen, an die Mensch-Maschine-Schnittstelle 5a–b übertragen und auf dem Anzeigebildschirm angezeigt, Block 36. Dabei ist es der Bedienperson möglich, die Alarmliste und die Statistik in derselben Ansicht auf der Mensch-Maschine-Schnittstelle zu betrachten. Der Anzeigebildschirm wird automatisch aktualisiert, wenn ein neuer Alarm empfangen wird. Dabei ist es möglich, die Statistiken in Echtzeit anzuzeigen.
  • Bevorzugt werden eine Mehrzahl von Kennzahlen berechnet und angezeigt. Beispiele von Kennzahlen sind:
    • – die zehn häufigsten Alarme in einer bestimmten Zeitperiode,
    • – die Prioritätsverteilung für Alarme in einer bestimmten Zeitperiode,
    • – Identifikation der Alarme, die für die längsten Zeiten in einem Alarmstatus waren,
    • – wie lang der Alarm aktiv war.
  • 4 zeigt eine Ansicht eines Anzeigebildschirms des Kontrollsystems mit einer Prozessdarstellung 41 eines vom Kontrollsystem kontrollierten Prozesses, und eine graphische Darstellung 42 von Statistiken der Alarme, die über der Prozessdarstellung liegt. Die Prozessdarstellung beinhaltet auch Informationen über den Status des kontrollierten Prozesses. Die Statistiken zeigen die zwanzig häufigsten Alarme. Bevorzugt wird die Statistik in Echtzeit aktualisiert.
  • Die Statistiken können automatisch angezeigt werden, oder die Bedienperson/der Prozessingenieur kann die Statistiken manuell öffnen, zum Beispiel durch Anklicken eines Icons.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die enthaltenen Ausführungsbeispiele begrenzt, sondern kann innerhalb des Bereichs der folgenden Ansprüche variiert und modifiziert werden. Zum Beispiel kann in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Statistik auf der Basis von Alarmen berechnet werden, jedoch ist es auch möglich, dass die Statistik auf der Basis von Ereignissen und Ereignislisten berechnet wird.
  • ZUSAMMENFASUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Alarmanalysesystem zur Breitstellung von Statistiken über durch ein Prozesskontrollsystem (1) gesammelte Alarme, umfassend einen Alarmserver (4), der Alarme von einem oder mehreren durch das Kontrollsystem überwachten Prozessen empfängt und speichert. Das Alarmanalysesystem läuft auf dem Alarmserver und ist dazu angepasst, automatisch Statistiken in Echtzeit zu erzeugen und darzustellen, die auf in dem Alarmserver gespeicherten Alarmen basieren.

Claims (12)

  1. Ein Alarmanalysesystem zur Bereitstellung von Statistiken über von einem Prozesskontrollsystem (1) gesammelte Alarme, umfassend einen Alarmserver (4), der Alarme von einem oder mehreren Prozessen, die von dem Kontrollsystem überwacht werden, empfängt und speichert, dadurch gekennzeichnet, dass das Alarmanalysesystem auf dem Alarmserver läuft und dazu angepasst ist, automatisch Statistiken in Echtzeit zu erzeugen, die auf in dem Alarmserver gespeicherten Alarmen basieren.
  2. Alarmanalysesystem nach Anspruch 1, wobei das Alarmanalysesystem dazu angepasst ist, eine oder mehrere Kennzahlen auf der Basis der im Alarmserver gespeicherten Alarme zu berechnen, und die Kennzahlen neu zu berechnen, wenn ein neuer Alarm vom Alarmserver empfangen wird.
  3. Alarmanalysesystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Alarmserver (4) dazu angepasst ist, die Alarme in eine Mehrzahl von für unterschiedliche Bedienpersonen vorgesehene Alarmlisten einzusortieren, und wobei das Alarmanalysesystem für mindestens einige der Alarmlisten dazu angepasst ist, eine oder mehrere Kennzahlen basierend auf Alarmen in der Alarmliste zu berechnen.
  4. Alarmanalysesystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Prozesskontrollsystem mindestens eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (5a–b) zur Anzeige der Alarmlisten umfasst und das Alarmanalysesystem dazu angepasst ist, die Statistiken (20a–b) auf der Mensch-Maschine-Schnittstelle anzuzeigen.
  5. Alarmanalysesystem nach Anspruch 4, wobei die Mensch-Maschine-Schnittstelle dazu angepasst ist, eine Prozessdarstellung darzustellen, die den Status des kontrollierten Prozesses illustriert, und das Alarmanalysesystem dazu angepasst ist, die Statistiken auf der Prozessdarstellung anzuzeigen.
  6. Ein Verfahren zur Bereitstellung von Statistiken über Alarme, die von einem Prozesskontrollsystem gesammelt werden, umfassend einen Alarmserver (4), der Alarme von einem oder mehreren Prozessen empfängt und speichert, die von dem Kontrollsystem überwacht werden, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren eine automatische Erzeugung der Statistiken basierend auf den auf dem Alarmserver gespeicherten Alarmen umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Verfahren eine automatische Erzeugung einer oder mehrerer Kennzahlen und eine Neuberechnung der Kennzahlen bei Empfang eines neuen Alarms auf dem Alarmserver umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei der Alarmserver dazu angepasst ist, die Alarme in eine Mehrzahl von für verschiedene Bedienpersonen gedachte Alarmlisten einzusortieren, und wobei die Bereitstellung von Statistiken die Berechnung, für mindestens einige der Alarmlisten, von einer oder mehrerer Kennzahlen für jede Alarmliste umfasst.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei das Prozesskontrollsystem mindestens eine Mensch-Maschine-Schnittstelle (5a–b) zur Anzeige der Alarmlisten umfasst, und das Verfahren die Anzeige der Statistiken (20a–b) auf der Mensch-Maschine-Schnittstelle in Echtzeit umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Mensch-Maschine-Schnittstelle dazu angepasst ist, eine Prozessdarstellung anzuzeigen, die den Status des kontrollierten Prozesses illustriert, und das Verfahren die Anzeige der Statistiken auf der Prozessdarstellung umfasst.
  11. Ein Computerprogrammprodukt, das direkt in den internen Speicher eines Computers ladbar ist, und Software für die Ausführung der Schritte irgendeines der Ansprüche 6 bis 10 umfasst.
  12. Ein computerlesbares Medium, mit einem darauf gespeicherten Programm, wobei das Programm einen Computer dazu veranlasst, die Schritte von irgendeinem der Ansprüche 6 bis 10 auszuführen, wenn das Programm auf einem Computer ausgeführt wird.
DE112007003612T 2007-08-08 2007-08-08 Alarmanalysesystem und Verfahren zur Statistiken über Alarme von einem Prozesskontrollsystem Pending DE112007003612T5 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/EP2007/058250 WO2009018859A1 (en) 2007-08-08 2007-08-08 An alarm analysis system and a method for providing statistics on alarms from a process control system

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112007003612T5 true DE112007003612T5 (de) 2010-06-17

Family

ID=38537573

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112007003612T Pending DE112007003612T5 (de) 2007-08-08 2007-08-08 Alarmanalysesystem und Verfahren zur Statistiken über Alarme von einem Prozesskontrollsystem

Country Status (4)

Country Link
US (1) US8466783B2 (de)
CN (1) CN101772742B (de)
DE (1) DE112007003612T5 (de)
WO (1) WO2009018859A1 (de)

Families Citing this family (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2492769A1 (de) * 2011-02-23 2012-08-29 Siemens Aktiengesellschaft System und Verfahren zur verbesserten Überwachung eines automatischen Systems
CN102136949A (zh) * 2011-03-24 2011-07-27 国网电力科学研究院 一种基于网络和时间的告警相关性分析方法及***
US9524804B2 (en) 2012-04-17 2016-12-20 Bwxt Mpower, Inc. Control room for nuclear power plant
US10446280B2 (en) 2012-04-18 2019-10-15 Bwxt Mpower, Inc. Control room for nuclear power plant
US20140121789A1 (en) * 2012-10-30 2014-05-01 Rockwell Automation Technologies, Inc. Advisable state of controlled objects in factory automation systems
USD742537S1 (en) 2012-12-03 2015-11-03 Bwxt Mpower, Inc. Control room
DE102013001926A1 (de) * 2013-02-05 2014-08-07 Abb Ag System und ein Verfahren zur Ereignisprotokollierung in einer technischen Anlage oder einem technischen Prozess
US9240164B2 (en) * 2013-02-27 2016-01-19 Honeywell International Inc. Apparatus and method for providing a pan and zoom display for a representation of a process system
ES2733065T3 (es) 2013-05-16 2019-11-27 Intel Ip Corp Múltiples grupos de control de enlace de radio (RLC)
CN104424745B (zh) * 2013-09-09 2018-06-22 杭州海康威视数字技术股份有限公司 一种智能报警方法和装置
US9379951B2 (en) 2014-01-10 2016-06-28 Instep Software, Llc Method and apparatus for detection of anomalies in integrated parameter systems
US10129774B2 (en) * 2014-10-10 2018-11-13 Intel IP Corporation Methods and apparatuses of WLAN alarm notification in cellular networks
EP3287960B1 (de) * 2016-08-25 2024-05-15 ABB Schweiz AG Computersystem und verfahren zur verarbeitung von alarmsignalen
DE102016121623A1 (de) 2016-11-11 2018-05-17 Endress+Hauser Process Solutions Ag Verfahren zur Analyse von Fehlfunktionen in einer Anlage der Prozessautomatisierung
JP7276442B2 (ja) 2019-05-29 2023-05-18 新東工業株式会社 情報処理システム、ゲートウェイ、サーバ、および情報処理方法
JP7459872B2 (ja) * 2019-05-29 2024-04-02 新東工業株式会社 情報処理装置および情報処理方法

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5796606A (en) * 1996-02-07 1998-08-18 Noranda Inc. Process information and maintenance system for distributed control systems
US7080398B1 (en) * 1999-11-30 2006-07-18 Agilent Technologies, Inc. Monitoring system and method implementing warning interface logic
US7043661B2 (en) * 2000-10-19 2006-05-09 Tti-Team Telecom International Ltd. Topology-based reasoning apparatus for root-cause analysis of network faults
US7155512B2 (en) * 2001-05-23 2006-12-26 Tekelec Methods and systems for automatically configuring network monitoring system
US7155514B1 (en) * 2002-09-12 2006-12-26 Dorian Software Creations, Inc. Apparatus for event log management
JP4239574B2 (ja) * 2002-11-29 2009-03-18 日新イオン機器株式会社 アラーム管理方法およびその装置
US7237109B2 (en) * 2003-01-28 2007-06-26 Fisher- Rosemount Systems, Inc. Integrated security in a process plant having a process control system and a safety system
KR20060003366A (ko) * 2003-04-24 2006-01-10 코닌클리케 필립스 일렉트로닉스 엔.브이. 경보 필터링
US7721152B1 (en) * 2004-12-21 2010-05-18 Symantec Operating Corporation Integration of cluster information with root cause analysis tool
JP2006330774A (ja) * 2005-05-23 2006-12-07 Yokogawa Electric Corp プロセス異常状態回復操作支援システム
US8332063B2 (en) * 2006-11-08 2012-12-11 Honeywell International Inc. Apparatus and method for process control using people and asset tracking information

Also Published As

Publication number Publication date
US20100141421A1 (en) 2010-06-10
CN101772742A (zh) 2010-07-07
WO2009018859A1 (en) 2009-02-12
CN101772742B (zh) 2013-09-11
US8466783B2 (en) 2013-06-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112007003612T5 (de) Alarmanalysesystem und Verfahren zur Statistiken über Alarme von einem Prozesskontrollsystem
DE102006021830B4 (de) System und Verfahren zur zeitgesteuerten Programmausführung
DE69712678T3 (de) Verfahren zur Echtzeitüberwachung eines Rechnersystems zu seiner Verwaltung und Hilfe zu seiner Wartung während seiner Betriebsbereitschaft
EP1110127B1 (de) Informations-, bedien- und/oder beobachtungssystem mit modellbasierter benutzeroberfläche und verfahren zum modellbasierten bedienen und/oder beobachten
DE102010036757A1 (de) Grafische Randleiste für ein Prozesssteuerungssystem
DE10255125A1 (de) Dezentralisierte Automatische Testung von Grafischen Benutzerschnittstellen(GUI) von Software
EP1307816A1 (de) System zur ermittlung von fehlerursachen
DE10392438T5 (de) Vorrichtung und Verfahren zur zentralen Überwachung und Steuerung von Anlagen
EP3528074B1 (de) Verfahren zum überprüfen der beziehung zwischen einem visuell auf einem operator-client eines prozessleitsystems dargestellten und einem akustisch ausgegebenen prozessalarm eines prozessobjektes sowie operator-system
DE60219821T2 (de) Verfahren und gerät zum wiedergewinnen von zeitreihedaten, die mit einer aktivität in beziehung stehen
DE112017005957T5 (de) Informationsverarbeitungssystem und Informationsverarbeitungsverfahren
EP2430504A2 (de) Alarmverwaltungssystem
DE102019001129A1 (de) Numerische Steuervorrichtung
EP3690580B1 (de) Gemeinsame visualisierung von prozessdaten und prozessalarmen
EP3948446A1 (de) Generierung und verteilung von konfigurations-datenstrukturen für steuerungssysteme
WO2020064712A1 (de) Verfahren zur verbesserung der priorisierung von meldungen, softwarekomponente, bedien- und beobachtungssystem und automatisierungssystem
EP4099114B1 (de) Verfahren zum erkennen einer eingeschränkten bedienung und beobachtung einer technischen anlage, bedien- und beobachtungssystem und prozessleitsystem
EP3598255B1 (de) Anordnung mit operator-servern und mit operator-clients
EP1092210B1 (de) Vorrichtung und verfahren zur erstellung eines virtuellen anlagenmodells
EP4018276A1 (de) Erweiterte trendanzeige von prozessdaten und sekundäralarmen
DE112021005613T5 (de) Zentrale Managementvorrichtung und Verfahren zum Steuern einer zentralen Managementvorrichtung
WO2021028209A1 (de) Emergente risiken eines technischen systems
DE102018130289A1 (de) Verfahren zur Anzeige von Nachrichten eines Nachrichtensystems
EP3799633A1 (de) Verteilen von unteranwendungen einer bestimmten anwendung auf rechner von plattformen zumindest zweier verschiedener ebenen
DE112019007753T5 (de) Geräteverwaltungsvorrichtung und Softwareerzeugungsverfahren

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20140603

R016 Response to examination communication
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ABB SCHWEIZ AG, CH

Free format text: FORMER OWNER: ABB AB, VAESTERAS, SE

R082 Change of representative

Representative=s name: ZIMMERMANN & PARTNER PATENTANWAELTE MBB, DE

R016 Response to examination communication