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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Apparat (eine Vorrichtung)
zur Herstellung einer Pleuelstange als Motorkomponente für
Fahrzeuge, und insbesondere eine Vorrichtung zur Herstellung einer Pleuelstange
durch einstückiges Ausbilden einer Pleuelstange mit einem
größeren Ende und einem kleineren Ende, und Brechen
des größeren Endes in ein Kappenteil und ein Stangenteil.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Pleuelstangen,
die Kolbenbolzen und Kurbelzapfen verbinden, werden in Motoren für
Fahrzeuge weithin angewendet. Eine Pleuelstange hat ein größeres
Ende, das mit dem Kurbelzapfen verbunden ist, und ein kleineres
Ende, das mit dem Kolbenbolzen verbunden ist. Zur Herstellung der
Pleuelstange ist es üblich, eine Pleuelstange vom größeren Ende
zum kleineren Ende hin, z. B. durch Schmieden oder dgl., zu formen,
und dann das größere Ende in ein Kappenteil und
ein Stangenteil zu brechen.
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Eine
Vorrichtung zum Brechen einer Pleuelstange, die z. B. in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 10-277848 offenbart ist, umfasst eine Innendruckanlegevorrichtung
zum Anlegen eines auswärtigen Innendrucks auf ein Lagerloch
im Lager einer Pleuelstange, sowie ein Paar von Außendruckanlegevorrichtungen
zum Ausüben eines Außendrucks auf das Lager. Die
Außendruckanlegevorrichtungen üben einen Außendruck
auf das Lager aus, und die Innendruckanlegevorrichtung übt
einen Innendruck auf das Lager aus. Während der von der Innendruckanlegevorrichtung
ausgeübte Innendruck eine Höhe hat, die in der
Lage ist, das Lager zu brechen, wird das Lager plötzlich
von dem Außendruck gelöst, der von den Außendruckanlegevorrichtungen ausgeübt
wird, wodurch es möglich wird, dass der Innendruck das
Lager plötzlich bricht.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2002-066998 offenbart eine Vorrichtung zum Brechen
einer Pleuelstange, umfassend erste und zweite Trägerelemente
zum horizontalen Tragen einer Pleuelstange, wobei die ersten und
zweiten Trägerelemente auf einer Basis einer Palette zum
Platzieren der Pleuelstange darauf angeordnet sind und die in Richtungen
voneinander weg bewegbar sind, einen Spaltdorn mit Dornhälften,
die an den ersten und zweiten Trägerelementen vertikal
angebracht sind und die jeweilige Außenumfangsflächen
zur Abstützung gegen jeweilige Innenoberflächen
eines Öffnungsteils aufweisen, einen Keil mit jeweiligen Schrägflächen,
die sich gegen gegenüberliegende Endflächen der
Dornhälften abstützen, um die Dornhälften
gleichmäßig voneinander weg zu trennen und zu
spreizen, einen Aktuator zum Anlegen einer Last auf den Keil sowie
eine Steuerschaltung zum Ausüben einer Anfangslast auf
den Aktuator, um die Dornhälften in Anlage gegen die jeweiligen
Innenoberflächen des Öffnungsteils zu bringen
und danach eine Bruchlast auszuüben, um das Öffnungsteil
plötzlich zu brechen.
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Die
japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr. 06-042527 zeigt z. B. eine Vorrichtung zum Brechen einer
Pleuelstange durch gleichmäßiges Anlegen von Bruchkräften
in Richtungen, um ein Paar von halbzylindrischen Vorsprüngen
voneinander weg zu trennen, auf axial entgegengesetzte Seiten der
halbzylindrischen Vorsprünge, die in ein Loch eingesetzt sind,
das im größeren Ende einer Pleuelstange definiert
ist, um hierdurch zu verhindern, dass sich das Loch im gebrochenen
größeren Ende verzieht.
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In
der Brechvorrichtung, die in der
japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-277848 , der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-066998 und
der
japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 06-042527 offenbart ist, wird der Dorn, der Dornhälften
in der Form von identisch geformten halbzylindrischen Vorsprüngen
aufweist, in das Loch im größeren Ende der Pleuelstange
eingesetzt, um die Pleuelstange zu positionieren, und danach wird
der Keil in Löcher mit rechteckigem Querschnitt gedrückt,
die in den Dornhälften definiert sind, um die Dornhälften
voneinander weg zu spreizen, um hierdurch das größere
Ende in das Kappenteil und das Stangenteil aufzubrechen.
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Anders
ausgedrückt, werden in den Brechvorrichtungen, die in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 10-277848 , der
japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 2002-066998 und der
japanischen Patentoffenlegungsschrift
06-042527 offenbart sind, werden die Dornhälften,
die identische Kontaktflächen haben, in das Loch im größeren
Ende der Pleuelstange eingesetzt, und der Keil wird zwischen die
Dornhälften gedrückt, um die Dornhälften voneinander
weg zu spreizen, um hierdurch das größere Ende,
das mit den Hornhälften in Kontakt steht, in das Kappenteil
und das Stangenteil aufzubrechen.
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Einige
Pleuelstangen zur Verwendung in unterschiedlichen Motortypen haben
ein Paar von Bolzenlöchern, die in jeweiligen Seitenwänden
des großen Endes definiert sind und im Wesentlichen parallel
zur Achse des Stangenteils sind, um darin jeweilige Bolzen aufzunehmen,
zur integralen Kopplung des Kappenteils und des Stangenteils miteinander, wobei
die Bolzenlöcher jeweilige Mittelachsen haben, die von
den Mitten der Bruchflächen radial einwärts zu
einem Lagerloch im größeren Ende der Pleuelstange
hin versetzt sind, d. h. nahe zum Lagerloch im größeren
Ende der Pleuelstange hin versetzt sind.
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Wenn
das größere Ende einer Pleuelstange zur Verwendung
in einem solchen anderen Motortyp in ein Kappenteil und ein Stangenteil
zerbrochen wird, in dem die Dornhälften voneinander weg
bewegt werden, die identische Kontaktflächen mit den Innenumfangsflächen
des Lagerlochs im größeren Ende der Pleuelstange
haben, der Brechvorrichtung, die in der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-277848 ,
der
japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 2002-066998 und der
japanischen
Patentoffenlegungsschrift Nr. 06-042527 offenbart sind, wie
in
23 der beigefügten Zeichnungen gezeigt, verlaufen
Bruchlinien
1 horizontal von der Innenumfangsfläche
eines Lagerlochs
3 im größeren Ende zu jeweiligen
Bolzenlöchern
4 hin, und laufen dann quer durch
und von den Bolzenlöchern
4 aufwärts
vom Stangenteil
6 weg zum Kappenteil
5. Infolgedessen entstehen
zwischen dem Kappenteil
5 und dem Stangenteil
5 unregelmäßige
Bruchflächen, was in einem fehlerhaften Produkt resultiert.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zur Herstellung einer Pleuelstange anzugeben, um deren größeres
Ende auch dann geeignet zu brechen, wenn Befestigungslöcher,
die in dem größeren Ende definiert sind, von den
Mitten der Bruchflächen des größeren
Endes versetzt sind.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zur Herstellung einer
Pleuelstange angegeben durch einstückiges Ausbilden einer
Pleuelstange mit einem größeren Ende und einem
kleineren Ende, Setzen eines Lagerlochs im größeren Ende
auf ein Paar von Spreizern, und Spreizen der Spreizer voneinander
weg, um das größere Ende in ein Kappenteil und
ein Stangenteil zu brechen. Die Vorrichtung umfasst eine feste Bühne,
die an einer Basis fest angebracht ist; eine bewegliche Bühne,
die der festen Bühne gegenüberliegend angeordnet
und horizontal zu der festen Bühne hin und von dieser weg
bewegbar ist; einen Spreizer, der an der festen Bühne angebracht
ist; einen anderen Spreizer, der zur gemeinsamen Verlagerung mit
der beweglichen Bühne an der beweglichen Bühne
angebracht ist; und einen Belastungsmechanismus zum Ausüben
einer Bruchlast zum Bewegen der Spreizer voneinander weg, um das
größere Ende zu brechen; worin in dem größeren
Ende an jeweiligen horizontalen Seiten des größeren
Endes im Wesentlichen parallel zur Achse des Stangenteils ein Paar
von Befestigungslöchern definiert ist, um darin jeweilige
Befestigungselemente zum Befestigen des Kappenteils und des Stangenteils
aneinander einzusetzen, wobei die Befestigungslöcher jeweilige Mittelachsen
aufweisen, die von den Mitten der Bruchflächen des größeren Endes
weg versetzt sind; und wenn die Spreizer in das Lagerloch eingreifen,
um das größere Ende zu brechen, die Kontaktfläche
zwischen dem anderen Spreizer an der beweglichen Bühne
und einer Innenwandfläche des Lagerlochs größer
ist als die Kontaktfläche zwischen dem Spreizer an der
festen Bühne und einer Innenwandfläche des Lagerlochs.
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Die
obige Vorrichtung arbeitet wie folgt: Das Stangenteil der Pleuelstange
wird auf die feste Bühne gesetzt, und das Kappenteil der
Pleuelstange wird auf die bewegliche Bühne gesetzt, die
in Bezug auf die feste Bühne bewegbar ist.
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Dann übt
der Belastungsmechanismus eine Bruchlast aus, um die bewegliche
Bühne von der festen Bühne weg zu bewegen. Der
Spreizer an der festen Bühne und der andere Spreizer an
der beweglichen Bühne werden voneinander weg verlagert,
um hierdurch das größere Ende in das Kappenteil
und das Stangenteil zu brechen.
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Die
Kontaktflächen zwischen den Spreizern und der Innenwandoberfläche
des Lagerlochs im größeren Ende sind voneinander
unterschiedlich gemacht. Selbst wenn die Mittelachsen der Befestigungslöcher,
die im größeren Ende an beiden Seiten davon definiert
sind, außer Flucht mit den Mitten der Bruchflächen
angeordnet sind, sondern um einen bestimmten Abstand von den Mitten
der Bruchfläche radial einwärts zum Lagerloch
hin versetzt sind, z. B. wegen des Motortyps, der die Pleuelstange
enthält, kann eine Spannung, die im größeren
Ende entsteht, wenn das größere Ende zerbrochen
wird, geeignet so gesteuert werden, dass die Bruchlinien zwischen dem
Kappenteil und dem Stangenteil im Wesentlichen horizontal orientiert
sind.
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Daher
kann, obwohl die Befestigungslöcher zum Einsetzen der Befestigungselemente
darin von den Mitten der Bruchflächen versetzt sind, das
größere Ende der Pleuelstange geeignet in das
Kappenteil und das Stangenteil zerbrochen werden, ohne dass dies
durch das Lagerloch nachteilig beeinflusst wird.
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Der
Spreizer an der festen Bühne kann nahe an dem Stangenteil
angeordnet sein, und der andere Spreizer an der beweglichen Bühne
kann nahe dem Kappenteil angeordnet sein. Anders ausgedrückt,
die Kontaktfläche des Spreizers an der beweglichen Bühne
mit der Innenwandoberfläche des Lagerlochs kann größer
sein als die Kontaktfläche des Spreizers an der festen
Bühne mit der Innenwandoberfläche des Lagerlochs.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1A ist
eine Perspektivansicht einer Pleuelstange, auf die die vorliegende
Erfindung anwendbar ist;
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1B ist
eine Perspektivansicht der in 1A gezeigten
Pleuelstange, die in ein Kappenteil und ein Stangenteil zerbrochen
worden ist;
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2 ist
eine Explosionsperspektivansicht einer Brechvorrichtung gemäß einer
Ausführung der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Draufsicht, teilweise im Querschnitt, der in 2 gezeigten
Brechvorrichtung;
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4 ist
eine vertikale Querschnittsansicht der in 3 gezeigten
Brechvorrichtung, entlang deren Axialrichtung;
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5 ist
eine vergrößerte Teilperspektivansicht, teilweise
im Querschnitt, der in 2 gezeigten Brechvorrichtung;
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6 ist
eine vergrößerte vertikale Teilquerschnittsansicht
der in 4 gezeigten Brechvorrichtung;
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7 ist
eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt, welche zeigt, wie
von einem Vorlastanlegemechanismus der Brechvorrichtung eine Vorlast ausgeübt
wird;
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8 ist
eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt, die zeigt, wie mit
dem Vorlastanlegemechanismus eine Stoßlast ausgeübt
wird;
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9 ist
eine vergrößerte Teilperspektivansicht, die zeigt,
wie eine Pleuelstange in ein Kappenteil und ein Stangenteil gebrochen
wird;
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10 ist
eine vergrößerte Teilperspektivansicht, die zeigt,
wie die Pleuelstange in die Kappe und die Stange zerbrochen wird;
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11 ist
ein Flussdiagramm einer Betriebssequenz der in 2 gezeigten
Brechvorrichtung;
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12 ist
eine vergrößerte Teilperspektivansicht, die zeigt,
wie eine Bruchfläche des Kappenteils und eine Bruchfläche
des Stangenteils gegeneinander gedrückt werden;
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13A bis 13C sind
vergrößerte Teilvorderansichten, die aufeinanderfolgende
Schritte zeigen, in denen sich ein Bruch von einer Bruchfläche
zu Nebenbrüchen entwickelt, die sich fortpflanzen, um ein
sich ablösendes Fragment zu erzeugen;
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14 ist
eine Draufsicht einer Pleuelstange, die darstellt, wie die Pleuelstange
durch die Zeitverzögerung zwischen einem vorangehenden
Bruch und einem sich anschließenden Bruch beeinträchtigt wird,
wenn die Pleuelstange in ein Kappenteil und ein Stangenteil zerbrochen
wird;
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15 ist
eine vertikale Querschnittsansicht einer Brechvorrichtung gemäß einer
Ausführung der vorliegenden Erfindung;
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16 ist
ein Flussdiagramm einer Betriebssequenz der in 15 gezeigten
Brechvorrichtung;
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17 ist
eine Teilexplosionsperspektivansicht, die einen ersten Dorn und
einen zweiten Dorn zeigt, die unterschiedliche Kontaktflächen
mit einer Wandoberfläche eines im größeren
Ende einer Pleuelstange definierten Lagerlochs aufweisen;
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18A ist eine geschnittene Seitenansicht, die eine
Pleuelstange zeigt, die mit der in 2 gezeigten
Brechvorrichtung zerbrochen werden soll, wobei die Pleuelstange
ein Bolzenloch aufweist, dessen Mittelachse von der Mitte einer
Bruchfläche zu einem Lagerloch hin versetzt ist;
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18B ist eine geschnittene Seitenansicht, die eine
Pleuelstange gemäß einem Vergleichsbeispiel zeigt,
wobei die Pleuelstange ein Bolzenloch aufweist, dessen Mittelachse
mit der Mitte einer Bruchfläche fluchtet;
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19 ist
eine Teildraufsicht, die zeigt, wie das größere
Ende einer Pleuelstange auf erste und zweite Dorne der in 2 gezeigten
Brechvorrichtung gesetzt wird;
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20 ist
eine Teildraufsicht, die zeigt, wie die ersten und zweite Dornen
der in 2 gezeigten Brechvorrichtung voneinander weg bewegt
werden, um die Pleuelstange in ein Kappenteil und ein Stangenteil
zu zerbrechen;
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21A ist eine Teildraufsicht, die zeigt, wie eine
vertikale einwärtige Spannung auf eine Pleuelstange einwirkt;
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21B ist eine Teildraufsicht, die zeigt, wie in
der in 21A gezeigten Pleuelstange die
Bruchlinien schräg abwärts laufen;
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22A ist eine Teildraufsicht, die zeigt, wie auf
eine Pleuelstange eine horizontale Einwärtsspannung einwirkt;
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22B ist eine Teildraufsicht, die zeigt, wie in
der in 22A gezeigten Pleuelstange die
Bruchlinien schräg aufwärts laufen; und
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23 ist
eine Teildraufsicht, die zeigt, wie die Bruchlinien laufen, wenn
eine Pleuelstange, deren Bolzenlöcher von den Mitten der
Bruchflächen weg versetzt sind, mit der herkömmlichen
Brechvorrichtung bricht.
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BESTE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
wird eine Vorrichtung zur Herstellung einer Pleuelstange gemäß bevorzugten
Ausführungen der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die
beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben.
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1A ist
eine Perspektivansicht einer Pleuelstange 30 als Werkstück,
auf das die vorliegende Erfindung anwendbar ist, und 1B ist
eine Perspektivansicht der Pleuelstange 30, die in ein Kappenteil 32 und
ein Stangenteil 34 zerbrochen worden ist.
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Die
Pleuelstange 30 hat ein größeres Ende 38,
das ein Kappenteil 32 und ein Stangenteil 34 aufweist,
die quer über ein im Wesentlichen kreisförmiges
Lagerloch 36 integral vereinigt sind, und ein kleineres
Ende 40, das an einem vom größeren Ende 38 entfernten
Ende des Stangenteils 34 angeordnet ist. Die Pleuelstange 30 wird
z. B. durch Gießen oder Schmieden einstückig ausgebildet.
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Im
größeren Ende 38 sind, an jeweiligen
beiden Seiten davon, Bolzenlöcher (Befestigungslöcher) 42a, 42b definiert,
wobei die Bolzenlöcher 42a, 42b im Wesentlichen
parallel zur Achse des Stangenteils 34 durch einen nicht
dargestellten Bohrmechanismus, wie etwa einen Bohrer oder dgl.,
ausgebildet sind.
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Wie
in 18A gezeigt, hat das Bolzenloch 42a (42B)
eine Mittelachse, die außer Flucht mit der Mitte einer
später zu beschreibenden Bruchfläche gehalten
wird, aber von der Mitte der Bruchfläche radial einwärts
zu dem Lagerloch 36 um einen vorbestimmten Abstand t versetzt
ist, wegen des Motortyps, der die Pleuelstange 38 enthält.
Alternativ kann das Bolzenloch 42a (42b) eine
Mittelachse haben, die von der Mitte der Bruchfläche radial
auswärts zur Außenoberfläche des größeren
Endes 38 um einen vorbestimmten Abstand versetzt ist.
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Wie
aus einem Vergleich mit einem in 18B gezeigten
Vergleichsbeispiel verständlich wird, worin die Mitte des
Bolzenlochs 42a (42b) in Flucht mit der Mitte
der Bruchfläche gehalten wird, haben ein Bereich links
des Bolzenlochs 42a (42b) und ein Bereich rechts
des Bolzenlochs 42a (42b) unterschiedliche Bruchflächen.
Insbesondere hat, wie in 18A gezeigt,
der linke Bereich zwischen dem Bolzenloch 42a (42b)
und einer Innenwandfläche des Lagerlochs 36 eine
kleinere Bruchfläche, und der rechte Bereich zwischen dem
Bolzenloch 42a (42b) und einer Außenoberfläche
des größeren Endes 38 hat eine größere
Bruchfläche.
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Bei
einem Prozess des Zusammenbaus eines Motors oder dgl. werden z.
B. Bolzen (Befestigungselemente), nicht gezeigt, jeweils in die
Bolzenlöchen 42a, 42b von der Kappenteilseite 32 her
eingeschraubt, um hierdurch das Kappenteil 32 an dem Stangenteil 34 zu
befestigen. Wenn das Kappenteil 32 und das Stangenteil 34 auf
diese Weise miteinander vereinigt sind, wird das größere
Ende 38 der Pleuelstange 30 mit einem Kurbelzapfen
des Motors verbunden.
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In 1A bezeichnet
die Bezugszahl 44 Bruchbereiche. Die Bruchbereiche 44,
wo das größere Ende 38 in das Kappenteil 32 und
das Stangenteil 34 zerbrochen wird, sind an einer Grenze
zwischen dem Kappenteil 32 und dem Stangenteil 34 angeordnet.
Die Bruchbereiche 44 sind an beiden Seiten des größeren
Endes 38 zentral quer über das Lagerloch 36 hinweg
angeordnet.
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Eine
Brechvorrichtung 50 gemäß einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist in den 2 bis 4 gezeigt. 2 ist
eine Explosionsperspektivansicht der Brechvorrichtung 50. 3 ist
eine Draufsicht der in 2 gezeigten Brechvorrichtung 50. 4 ist
eine vertikale Querschnittsansicht der Brechvorrichtung 50 entlang
einer axialen Richtung in 2.
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Die
Brechvorrichtung 50 umfasst einen Werkstückpositionierungs-
und -haltemechanismus 52 zum positionierten Setzen der
Pleuelstange 30 an einer vorbestimmten Position und Halten
der so gesetzten Pleuelstange 30, einen Brechmechanismus 54 zum
Zerbrechen des größeren Endes 38 der
Pleuelstange 30, einen Vorlastanlegemechanismus 56 (siehe 7 und 8)
zum Ausüben einer Vorlast auf den Brechmechanismus 54,
sowie einen Belastungsmechanismus 58 (siehe 7 und 8)
zum Ausüben einer Stoßlast auf den Brechmechanismus 54 durch
Fallenlassen von Gewichten 57.
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Der
Werkstückpositionierungs- und -haltemechanismus 52 umfasst
eine Basis 60, die in Draufsicht eine angenähert
längliche rechteckige Form hat, eine feste Bühne 62,
die an der Basis 60 fest angebracht ist, eine bewegliche
Bühne 64, die gegenüber der festen Bühne 62 angeordnet
ist und horizontal in den axialen Richtungen der Basis 60 zu
der festen Bühne 62 hin und von dieser weg bewegbar
ist, und erste und zweite Träger 66, 68,
die an den entgegengesetzten Enden der Basis 60 befestigt
sind und in den axialen Richtungen der Basis 60 nach außen vorstehen.
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Die
feste Bühne 62 enthält einen festen Tisch 70,
der mit dem ersten Träger 66 an der Basis 60 befestigt
ist, einen ersten Ölzylinder 72, der an dem festen
Tisch 70 befestigt ist, einen beweglichen Block 76,
der mit dem fernen Ende einer Kolbenstange 72a des ersten Ölzylinders 72 gekoppelt
ist und entlang einer Führungsschiene 74 in den
axialen Richtungen der Pleuelstange 30 vor und zurück
bewegbar ist, sowie ein erstes Werkstückstützelement 78,
das in einer Nut befestigt ist, die in einer in dem beweglichen Block 76 gebildeten
Nut befestigt ist und um einen vorbestimmten Abstand von einem Ende
des bewegbaren Blocks 76 vorsteht, wobei das erste Werkstückstützelement 78 durch
den ersten Ölzylinder 72 bewegbar ist, um mit
dem kleineren Ende 40 der Pleuelstange 30 in Eingriff
zu treten und das kleinere Ende 40 zum größeren
Ende 38 in der axialen Richtung der Pleuelstange 30 zu
drücken.
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Der
Druck des dem ersten Ölzylinder 72 zugeführten
Drucköls kann zwischen hohen und niedrigen Pegeln durch
ein Umschaltventil (nicht gezeigt) verändert werden, um
Kräfte (Schubkräfte) zu verändern, mit
denen das kleinere Ende 40 zum größeren Ende 38 in
der axialen Richtung der Pleuelstange 30 gedrückt
wird.
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Wie
in den 2 und 5 gezeigt, hat das erste Werkstückstützelement 78 einen
verjüngten Eingriffsschlitz 80 mit V-förmigem
Querschnitt, der in dessen fernen Ende ausgebildet ist, zum Eingriff
mit dem kleineren Ende 40 der Pleuelstange 30.
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Die
feste Bühne 62 hat auch ein Paar von Führungselementen 82a, 82b,
die an dem festen Tisch 70 im Wesentlichen parallel zueinander
angebracht sind, wobei der bewegbare Block 76 dazwischen
angeordnet ist, einen Schieber 86, der auf einem Paar von
Führungsblöcken 84, die entlang den jeweiligen
Führungselementen 82a, 82b verschiebbar
sind, zu der Pleuelstange 30 hin und von dieser weg bewegbar
ist, sowie einen ersten Luftzylinder 88, der an dem festen
Tisch 70 fest angebracht ist, um den Schieber 86 zu
der Pleuelstange 30 hin und von dieser weg zu bewegen.
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Auf
dem Schieber 86 sind angebracht ein zweiter Luftzylinder 94,
der um einen ersten Stift 92, der an einem Paar von Lagerblöcken 90a, 90b am Schieber 86 schwenkbar
angebracht ist, um einen vorbestimmten Winkel bewegbar ist, ein
Verbindungselement 96, das ein gegabeltes Ende aufweist und
mit einer Kolbenstange 94a des zweiten Luftzylinders 94 gekoppelt
ist, sowie ein zweites Werkstückstützelement 104,
das ein Ende aufweist, das durch einen zweiten Stift 98 an
dem gegabelten Ende des Verbindungselements 96 schwenkbar
angebracht ist, sowie einen mittleren Abschnitt, der an einer Verbindungsplatte 102 des
Schiebers 86 durch einen dritten Stift 100 schwenkbar
gelagert ist.
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Das
zweite Werkstückstützelement 104 weist
an seinem fernen Ende einen im Wesentlichen Y-förmigen
Presser 104a auf. Wenn der zweite Luftzylinder 94 betätigt
wird, wird der Presser 104a um einen vorbestimmten Winkel
um den dritten Stift 100 herum im Winkel bewegt (gedreht),
um eine Oberseite des größeren Endes 38 (das
Stangenteil 34) der Pleuelstange 30 nach unten
zu drücken, um hierdurch die Pleuelstange 30 zu
halten.
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Wie
in 5 gezeigt, ist ein gegabelter fester Block 108,
der nach oben vorsteht und in dessen Oberseite mittig eine Vertiefung 106 mit
angenähert rechteckigem Querschnitt definiert ist, an der
Basis 60 nahe dem festen Tisch 70 fest angebracht.
Ein Positionierungs- und Befestigungsstift 110 ist in der
Vertiefung 106 angeordnet, sodass er sich durch das Loch
im kleineren Ende 40 erstreckt und das kleinere Ende 40 positioniert
und hält.
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Wenn
das erste Werkstückstützelement 78 horizontal
in die Vertiefung 106 in dem festen Block 108 gebracht
wird, wird der Eingriffsschlitz 80 im fernen Ende des ersten
Werkstückstützelements 78 geführt,
zum zuverlässigen Eingriff mit dem kleineren Ende 40,
während das erste Werkstückstützelement 78 und
die Pleuelstange 30 in axialer Ausrichtung zueinander gehalten
werden.
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Wie
in den 4 und 6 gezeigt, ist ein an der Basis 60 fest
angebrachter Halteblock 112 zwischen dem festen Block 108 und
der beweglichen Bühne 64 angeordnet. Ein erster
Dorn 114 mit einem halbkreisförmigen Vorsprung 114 zum
Kontaktieren einer Innenwandoberfläche des Lagerlochs 36 im größeren
Ende 38, ist an dem Halteblock 112 fest angebracht.
Der erste Dorn 114 fungiert als fester Spreizer.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, sind ein Paar von
ersten Führungselementen 116a, 116b im Wesentlichen
parallel zueinander an der Basis 60 angeordnet, um die
bewegliche Bühne 64 in den axialen Richtungen
der Pleuelstange 30 zu führen. In den ersten Führungselementen 116a, 116b sind
jeweilige sich axial erstreckende Nuten über die Oberfläche der
Basis 60 hinweg definiert. Ein Gleitblock 118 hat einen
Flansch 118a, der an den jeweiligen Nuten der ersten Führungselemente 116a, 116b verschiebbar angeordnet
ist.
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Wie
in den 4 und 6 gezeigt, ist ein zweiter Dorn 120,
der einen halbkreisförmigen Vorsprung 120a zum
Kontaktieren einer Innenwandfläche des Lagerlochs 36 im
größeren Ende 38 aufweist, an einer Oberseite
des Gleitblocks 118 fest angebracht. Der zweite Dorn 120 fungiert
als beweglicher Spreizer. Wenn der zweite Dorn 120 gemeinsam mit
der beweglichen Bühne 64 verlagert wird, bewegt sich
der zweite Dorn 120 auf der ersten Bühne 62 um eine
vorbestimmte Distanz zu dem ersten Dorn 114 hin oder von
diesem weg.
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Wie
in 17 gezeigt, enthält der zweite Dorn 120,
der nahe dem, d. h. unter dem Kappenteil 32 angeordnet
ist, eine gerade Seitenfläche 119, die in Draufsicht
einen maximalen Durchmesser D1 aufweist, sowie eine erste bogenförmige
Seitenfläche 121 zum Kontaktieren der Innenwandfläche
des Lagerlochs 36, wenn das größere Ende 38 der
Pleuelstange 30 auf den zweiten Dorn 120 gesetzt
ist.
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Der
erste Dorn 114, der nahe, d. h. unter dem Stangenteil 34 angeordnet
ist, enthält eine gerade Seitenfläche 115,
die in Draufsicht einen maximalen Durchmesser D2 hat, der kleiner
ist als der maximale Durchmesser D1, eine zweite bogenförmige
Seitenfläche 117 zum Kontaktieren der Innenwandfläche des
Lagerlochs 36, wenn das größere Ende 38 der Pleuelstange 30 auf
den ersten Dorn 114 gesetzt ist, sowie ein Paar von geraden
Seitenflächen 123a, 123b, die, eine an
jeder Seite der zweiten bogenförmigen Seitenfläche 117,
angeordnet ist, um Abstände zwischen den geraden Seitenflächen 123a, 123b und
der Innenwandfläche des Verbindungslochs 36 herzustellen.
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Wenn
das größere Ende 38 der Pleuelstange 30 auf
den ersten Dorn 114 gesetzt wird, werden die geraden Seitenflächen 123a, 123b des
ersten Dorns 114 auf der festen Bühne in Kontakt
mit der Innenwandfläche des Lagerlochs 36 gehalten.
Daher ist die Kontaktfläche zwischen dem zweiten Dorn 120 auf
der beweglichen Bühne 64 und der Innenwandfläche
des Lagerlochs 36 größer als die Kontaktfläche zwischen
dem ersten Dorn 114 an der ersten Bühne 62 und
der Innenwandfläche des Lagerlochs 36. Da die
ersten und zweiten Dorne 114, 120 unterschiedlich
geformt sind, um unterschiedliche Kontaktflächen zwischen
sich selbst und der Innenwandfläche des Lagerlochs 36 herzustellen,
können Spannungen, die beim Brechen des größeren
Endes 38 im größeren Ende 38 entstehen,
geeignet gesteuert werden, wie später beschrieben.
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Zum
Beispiel kann die Differenz zwischen dem maximalen Durchmesser D1
des zweiten Dorns 120 und dem maximalen Durchmesser D2
des ersten Dorns 114 einen Wert im Bereich von etwa 1 mm
bis etwa 2 mm haben. In anderen Worten, die Differenz zwischen den
Breiten der ersten und zweiten Dorne 114, 120 an
deren einer Seite kann einen Wert im Bereich von etwa 0,5 mm bis
etwa 1 mm haben.
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Die
halbkreisförmigen Vorsprünge 114a, 120a haben
Vertiefungen 114b, 120b mit rechteckigem Querschnitt,
die in ihren jeweiligen Passflächen ausgebildet sind. Wenn
daher die Vertiefungen 114b, 120b miteinander
kombiniert werden, bilden sie gemeinsam ein vertikales Durchgangsloch
zwischen den halbkreisförmigen Vorsprüngen 114a, 120a.
Ein Keil 122 mit rechteckigem Querschnitt greift in das vertikale
Durchgangsloch ein. Hierbei werden die halbkreisförmigen
Vorsprünge 114a, 120a der ersten und
zweiten Dorne 114, 120 miteinander kombiniert, um
eine im Wesentlichen kreisförmige Nabe herzustellen. Die
kreisförmige Nabe wird in dem Lagerloch 36 im
größeren Ende 38 der Pleuelstange 30 angeordnet.
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Eine
Verbindungsplatte 124. die sich vertikal aufwärts
erstreckt, ist an einem Ende des Gleitblocks 118 befestigt.
Die Verbindungsplatte 124 trägt auf ihrer Oberfläche
ein Paar von dritten Luftzylindern 126a, 126b mit
einem vorbestimmten horizontalen Abstand voneinander (siehe 3).
Die dritten Luftzylinder 126a, 126b haben jeweilige
Kolbenstangen, deren ferne Enden durch jeweilige Wellen 128 mit
einem Paar von dritten Werkstückstützelementen
(einem ersten Stützmechanismus) 130a, 130b jeweils verbunden
sind. Die dritten Werkstückstützelemente 130a, 130b sind
auf einer flachen Oberseite des zweiten Dorns 120 in den
axialen Richtungen der Pleuelstange 30 durch die jeweiligen
dritten Luftzylinder 126a, 126b hin- und herbewegbar.
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Ein
Paar von Zähnen 132 ist an axialen Enden der jeweiligen
dritten Werkstückstützelemente 130a, 130b angebracht.
Die Zähne 132 dienen zur Abstützung gegen
das Kappenteil 32 des größeren Endes 38 der
Pleuelstange 30 und sie drücken die Pleuelstange 30 parallel
zu seiner Achse in einer Richtung vom größeren
Ende 38 zum kleineren Ende 40 hin. Die dritten
Werkstückstützelemente 130a, 130b haben
an ihren von den Zähnen 132 entfernten anderen
Enden jeweilige Schrägflächen 138. Die Schrägflächen 138 dienen
zum Eingriff mit Druckflächen 136 in jeweiligen
vierten Werkstückstützelementen 134a, 134b.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, werden die dritten
Werkstückstützelemente 130a, 130b an zwei
Paaren von im Wesentlichen parallelen zweiten Führungselementen 140a bis 140d geführt,
die an der flachen Oberseite des zweiten Dorns 120 fest
angebracht sind, zur linearen Verlagerung in den axialen Richtungen
der Pleuelstange 30.
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Eine
Sicherungsplatte 141 ist an der Oberseite des Gleitblocks 118 angebracht.
Ein Paar von zweiten Ölzylindern (ein zweiter Stützmechanismus) 146a, 146b ist
an einer oberen Platte 144 fest angebracht, die durch eine
Trägeranordnung 142 über der Sicherungsplatte 141 angebracht
ist (siehe 2). Die zweiten Ölzylinder 146a, 146b haben
jeweilige Kolbenstangen, deren ferne Enden mit jeweiligen vierten
Werkstückstützelementen 134a, 134b gekoppelt
sind, jeweils in der Form eines im Wesentlichen kubischen Blocks.
Die vierten Werkstückstützelemente 134a, 134b sind
durch die zweiten Ölzylinder 146a, 146b vertikal
verlagerbar.
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Der
Druck des den zweiten Ölzylindern 146a, 146b zugeführten
Drucköls kann durch ein Umschaltventil (nicht gezeigt)
zwischen hohen und niedrigen Werten geändert werden, um
Kräfte (Schubkräfte) zu verändern, mit
denen die dritten Werkstückstützelemente 130a, 130b zum
Kappenteil 32 der Pleuelstange 30 gedrückt
werden.
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Die
vierten Werkstückstützelemente 134a, 134b haben
jeweilige Druckseitenflächen 136 zum Eingriff
mit den jeweiligen Schrägflächen 138 der
dritten Werkstückstützelemente 130a, 130b,
um die dritten Werkstückstützelemente 130a, 130b zur
Pleuelstange 30 hin zu drücken.
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Wie
in 3 gezeigt, umfasst die Trägeranordnung 142 ein
Paar von ersten Trägerplatten 142a, 142b,
die auf einer Oberseite der Sicherungsplatte 141 vertikal
befestigt sind und einen vorbestimmten Abstand voneinander haben,
wobei sich die ersten Trägerplatten 142a, 142b im
Wesentlichen parallel zu den axialen Richtungen der Pleuelstange 30 erstrecken,
eine zweite Trägerplatte 142c, die sich im Wesentlichen
horizontal erstreckt und mit Oberseitenwandflächen der
ersten Trägerplatten 142a, 142b verbunden
ist, sowie ein Paar von dritten Trägerplatten 142d, 142e,
die sich im Wesentlichen parallel zueinander entlang einer vertikalen
Fläche der zweiten Trägerplatte 142c erstrecken
und damit verbunden sind.
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Die
dritten Trägerplatten 142d, 142e haben jeweilige
Rippen, die an deren Oberflächen angeordnet sind und sich
im Wesentlichen parallel zueinander vertikal erstrecken. Die Rippen 148 stehen
in jeweiligen Schlitzen 150 in Gleiteingriff, die jeweils
in den vierten Werkstückstützelementen 134a, 134b ausgebildet
sind, sodass die vierten Werkstückstützelemente 134a, 134b durch
die Rippen 148 glattgängig zur Vertikalbewegung
geführt werden können.
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Wenn
die Druckflächen 136 der jeweiligen vierten Werkstückstützelemente 134a, 134b mit
den jeweiligen Schrägflächen 138 der
dritten Werkstückstützelemente 130a, 130b in
Eingriff treten und auf die dritten Werkstückstützelemente 130a, 130b drücken,
erzeugen die dritten Werkstückstützelemente 130a, 130b Reaktionskräfte.
Die erzeugten Reaktionskräfte werden von den dritten Trägerplatten 142d, 142e aufgenommen,
die von den sich vertikal erstreckenden ersten Trägerplatten 142a, 142b gehalten werden.
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Der
zweite Träger 38, der von der Basis 60 nach
außen vorsteht, hat eine erste Seitenwand 68a, an
der ein vierter Luftzylinder 152 fest angebracht ist. Der
vierte Luftzylinder 142 hat eine erste Kolbenstange 152a,
deren fernes Ende mit der Pleuelstange 124 verbunden ist,
um die bewegliche Bühne 64 insgesamt entlang den
axialen Richtungen der Pleuelstange 30 zu verlagern.
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Der
vierte Luftzylinder 152 hat eine Doppelstangenbauart, mit
einer ersten Kolbenstange 152a und einer zweiten Kolbenstange 152b,
die von dessen entgegengesetzten Enden entlang der Achse seines
Zylinderrohrs jeweils vorstehen. Die erste Kolbenstange 152a ist
an der Verbindungsplatte 124 befestigt, die mit dem Gleitblock 118 verbunden
ist, und das ferne ende der zweiten Kolbenstange 152b ist ein
freies Ende.
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Die
erste Seitenwand 68a des zweiten Trägers 68 trägt
darauf ein Paar von Gegenzylindern 153, 155, die
daran befestigt sind, wobei der vierte Luftzylinder 152 zwischen
diesen angeordnet ist. Die Gegenzylinder 153, 155 haben
jeweilige Kolbenstangen 153a, 155a, deren ferne
Enden mit der Verbindungsplatte 124 gekoppelt sind, um
die bewegliche Bühne 64 insgesamt entlang den
axialen Richtungen der Pleuelstange 30 zu verlagern, um
die Bruchfläche des Kappenteils 32, die gemeinsam
mit der beweglichen Bühne 64 verlagert wird, in
Anlage gegen die Bruchfläche des Stangenteils 34 zu
bringen, dessen Position fixiert ist, wie später beschrieben.
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Der
zweite Träger 68 hat auch eine zweite Seitenwand 68b,
an der ein fünfter Luftzylinder 154 befestigt
ist. Der fünfte Luftzylinder 154 hat eine Kolbenstange 154a,
deren fernes Ende gegenüber der zweiten Kolbenstange 152b des
vierten Luftzylinders 152 angeordnet und mit dieser in
Eingriff bringbar ist. Wenn der fünfte Luftzylinder 154 aktiviert
wird, sodass der Kolben 154a ausfährt, gelangt
die Kolbenstange 154a in Eingriff mit der zweiten Kolbenstange 152b des
vierten Luftzylinders 152 und drückt auf diese,
um die bewegliche Stufte 64 insgesamt horizontal zu verlagern.
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Der
Brechmechanismus 54 umfasst die ersten und zweiten Dorne 114, 120 mit
den jeweiligen halbkreisförmigen Vorsprüngen 114a, 120a,
die in dem Lagerloch 36 im größeren Ende 38 anzuordnen sind,
und den Keil 122, der hinein zu pressen ist, um die ersten
und zweiten Dorne 114, 120 voneinander weg zu
spreizen.
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Die
halbkreisförmigen Vorsprünge 114a, 120a haben
die Vertiefungen 114b, 120b, in die der Keil 122 eingesetzt
wird. Die Vertiefung 114b im ersten Dorn 114 an
der festen Bühne 62 ist durch eine im Wesentlichen
vertikale Wandfläche definiert, und die Vertiefung 120b in
dem zweiten Dorn 120 an der beweglichen Bühne 64 ist
durch eine Schrägfläche definiert, die in aufwärtiger
Richtung auswärts geneigt ist (siehe 4 und 6).
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Der
Keil 122 hat eine Schrägfläche 122a,
die von einer vertikalen Ebene zu seinem oberen fernen Ende hin
fortschreitend weg abgeschrägt ist. Der Keil 122 wird
in die Vertiefungen 114b, 120b derart eingesetzt,
dass die Schrägfläche 122a in Gleitkontakt
mit der Wandfläche des zweiten Dorns 120 gehalten wird.
Wenn der Keil 122 so unter Druck gesetzt wird, dass er
sich in 4 nach unten bewegt, gleitet
die Schrägfläche 122a auf der Wandfläche
des zweiten Dorns 120, und der erste Dorn 114 an
der festen Bühne 62 und der zweite Dorn 120 an
der beweglichen Bühne 64 werden gleitend voneinander
weg gespreizt.
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Wie
in 7 gezeigt, hat der Vorlastanlegemechanismus 56 einen
dritten Ölzylinder 156, um eine auf den Keil 122 auszuübende
Vorlast zu erzeugen. Der dritte Ölzylinder 156 hat
eine Kolbenstange (einen Lastübertrager) 162,
die mit dem Unterende des Keils 122 durch einen Verbindungsmechanismus 160 gekoppelt
ist, der einen Verbindungsstift 158 enthält, sowie
einen Kolben 164 mit einer Bühne 164a zum
Eingriff mit einer RingBühne 162a an der Kolbenstange 162.
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Die
Kolbenstange 162 erstreckt sich mittig durch den Kolben 164 hindurch
und ist in Bezug auf den Kolben 164 verschiebbar. Der Kolben 164 ist
gemeinsam mit der Kolbenstange 162 in der Richtung zum
Hineinpressen des Keils 122 verlagerbar, und ist separat
von der Kolbenstange 162 in einer Richtung bewegbar, die
der Richtung zum Hineinpressen des Keils 122 entgegengesetzt
ist. Anders ausgedrückt, der dritte Ölzylinder 156 übt
die Vorlast nur in einer Richtung (abwärtiger Richtung)
der Kolbenstange 162 durch den Kolben 164 aus.
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Der
Vorlastanlegemechanismus 56 und der Belastungsmechanismus 58 haben
eine gemeinsame Lastübertragungsstange (einen Lastübertrager) 166,
die durch die Kolbenstange 162 mit dem Keil 122 verbunden
ist. Die Stange 166 ist mit der Kolbenstange 162 durch
die Bühne 162a integriert, und hat an ihrem von
der Kolbenstange 162 entfernten Ende einen Flansch 166a.
Der Flansch 166a ist in den axialen Richtungen der Stange 166 positionsmäßig
einstellbar.
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Der
Belastungsmechanismus 58 hat einen vertikal bewegbaren
Tisch 168, der darauf die Gewichte 77 trägt
und der in Schlageingriff mit dem Flansch 166a abwärts
bewegbar ist, um eine Stoßlast zum Anlegen auf den Keil 122 zu
erzeugen, über die Stange 166, ein Paar von Führungselementen 170a, 170b,
an denen der vertikal bewegbare Tisch 168 vertikal verschiebbar
geführt ist, und ein Paar von Dämpfern 172a, 172b zum
Absorbieren von Stößen, die auf den vertikal bewegbaren
Tisch 168 einwirken, wenn er fällt.
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Der
Belastungsmechanismus 58 hat auch einen Anschlagmechanismus
(nicht gezeigt) zum Einstellen der unteren Endposition eines Abwärtshubs des
vertikal bewegbaren Tisches 168, einen Vertikal-bewebbarer-Tisch-Rückstellmechanismus
(nicht gezeigt) zum Zurückbringen des vertikal bewegbaren Tisches 168,
der gefallen ist, zurück zu einer oberen Warteposition,
sowie einen Rückstellzylinder (nicht gezeigt) zum Zurückstellen
des Keils 122, der nach unten verlagert worden ist, um
das größere Ende 38 der Pleuelstange 30 zu
brechen, zurück zu einer Anfangsposition.
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Die
Brechvorrichtung 50 gemäß der vorliegenden
Ausführung der vorliegenden Erfindung ist grundlegend so
konstruiert, wie oben beschrieben. Nachfolgend werden der Betrieb
und Vorteile der Brechvorrichtung in Bezug auf ein in 11 gezeigtes
Flussdiagramm im Detail beschrieben.
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Zuerst
wird die einstückig ausgebildete Pleuelstange 30 auf
den Werkstückpositionierungs- und -haltemechanismus 52 gesetzt
(siehe 4). Hierbei wird das kleinere Ende 40 durch
den Positionierungs- und Fixierungsstift 110 positioniert,
und das Lagerloch 36 im größeren Ende 38 wird
auf die kombinierten halbkreisförmigen Vorsprünge 114a, 120a der ersten
und zweiten Dorne 114, 120 gesetzt (Schritt S1).
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Die
so in Position gesetzte Pleuelstange 30 wird dann durch
den Werkstückpositionierungs- und -haltemechanismus 52 in
Position gehalten. Insbesondere wird der erste Ölzylinder 72 aktiviert,
um den bewegbaren Block 76, der mit dem fernen Ende der Kolbenstange 72a gekoppelt
ist, zur Pleuelstange 30 hin zu verlagern, während
der bewegbare Block 76 durch die Führungsschiene 74 geführt
wird. Das erste Werkstückstützelement 78, das
in der Nut in dem bewegbarenn Block 76 befestigt ist, ergreift
das kleinere Ende 40 der Pleuelstange 30 und drückt
das kleinere Ende 40 axial zum größeren
Ende 38 hin (Schritt S2).
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Wie
in 5 gezeigt, bewegt sich das erste Werkstückstützelement 78 horizontal
in die Vertiefung 106 mit im Wesentlichen rechteckigem
Querschnitt, die mittig in dem gegabelten festen Block 108 definiert
ist. Der Eingriffsschlitz 80 mit V-förmigem Querschnitt,
der im fernen Ende des ersten Werkstückstützelements 78 definiert
ist, ergreift das kleinere Ende 40 der Pleuelstange 30 koaxial
entlang der axialen Richtung der Pleuelstange 30.
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Dann
werden die dritten Luftzylinder 126a, 126 aktiviert,
um die dritten Werkstückstützelemente 130a, 130b,
die mit den fernen Enden der Kolbenstangen der dritten Luftzylinder 126a, 126b durch
die Stangen 128 gekoppelt sind, axial verschiebbar zu der
Pleuelstange 30 hin zu verlagert, während die dritten
Werkstückstützelemente 130a, 130b an
den zweiten Führungselementen 140a bis 140d geführt werden.
Die Zähne 132 an den axialen Enden der jeweiligen
dritten Werkstückstützelemente 130a, 130b stützen
sich gegen die jeweiligen Schultern des Kappenteils 32 der
Pleuelstange 30 ab, und drücken die Pleuelstange 30 axial
in der Richtung vom größeren Ende 38 zum
kleineren Ende 40 hin, sodass die Schultern des Kappenteils 32 seitlich
(horizontal) gestützt werden (Schritt S3).
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Hierbei
stützen sich die Zähne 132 an den axialen
Enden der jeweiligen dritten Werkstückstützelemente 130a, 130b gegen
die jeweiligen Schultern des Kappenteils 32 der Pleuelstange 30 ab,
wodurch die Zähne 132 leicht auf die jeweiligen
Schultern des Kappenteils 32 drücken, um die Neigung
(Achse) der Pleuelstange 30 in Ausrichtung mit einer voreingestellten
Positionierungsrichtung zu bringen, d. h. um die axiale Richtung
der Pleuelstange 30 zu korrigieren.
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Dann
wird der zweite Luftzylinder 94 aktiviert, um die mit dem
Verbindungselement 96 gekoppelte Kolbenstange 94a auszufahren,
um das zweite Werkstückstützelement 104 um
einen gegebenen Winkel um den dritten Stift 100 herum nach
unten zu drehen. Wenn das zweite Werkstückstützelement 104 um
den gegebenen Winkel gedreht ist, kontaktiert der im Wesentlichen
Y-förmige Presser 104a an dessen distalem Ende
die Oberseite des größeren Endes 38 an
zwei Punkten nahe dem Lagerloch 36 der Pleuelstange 30 und
drückt das größere Ende 38 nach
unten (Schritt S4).
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Hierbei
greifen die Vorsprünge der ersten und zweiten Dorne 114, 120 in
das Lagerloch 36 im größeren Ende 38 der
Pleuelstange 30 ein, und der Positionierungs- und Fixierungsstift 110 greift
in das Loch im kleineren Ende 40 ein. Ein Sitzbestätigungsmechanismus
(nicht gezeigt) bestätigt, wenn die Pleuelstange 30 auf
der flachen Oberseite des ersten Dorns 114 sitzt (Schritt
S5).
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Insbesondere
umfasst z. B. der Sitzbestätigungsmechanismus ein Luftauslassloch,
das in der flachen Oberseite des ersten Dorns 114 definiert
ist, und Luft von einer Luftquelle aus dem Luftauslassloch abgegeben
wird. Wenn die Pleuelstange 30 auf der flachen Oberseite
des ersten Dorns 114 sitzt, wird das Luftauslassloch verschlossen,
und ein Sensor (nicht gezeigt) erfasst die Reduktion der Luftablassrate
aus dem Luftauslassloch, d. h. detektiert eine Druckreduktion der
aus dem Luftauslassloch abgegebenen Luft. Daher kann der Sitz der
Pleuelstange 30 auf der flachen Oberseite des ersten Dorns 114 basierend
auf einem Signal von dem Sensor zuverlässig überprüft
werden.
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Dann
wird der dritte Ölzylinder 156 des Vorlastanlegemechanismus 56 aktiviert,
um den Kolben 164 nach unten zu verlagern. Die Abwärtsverlagerung
des Kolbens 164 bewirkt, dass die Bühne 162a mit
der Bühne 164a in Eingriff tritt, um die Kolbenstange 162 nach
unten zu bewegen (siehe 7). Hierbei verlagert die Kolbenstange 162 den
damit gekoppelten Keil 122 nach unten, um hierdurch auf
den Keil 122 eine Vorlast auszuüben (Schritt S6).
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Der
Keil 122, der zwischen den halbkreisförmigen Vorsprüngen 114a, 120a aufgenommen
ist, wird in die Vertiefungen 114b, 120b gedrückt.
Wenn der Keil 122 nach unten gedrückt wird, gleiten
die Schrägfläche des zweiten Dorns 120,
der die Vertiefung 120 definiert, und die Schrägfläche 122a des Keils 122 gegeneinander,
um hierdurch die ersten und zweiten Dorne 114, 120 leicht
voneinander weg zu spreizen. Der Vorsprung 114a des ersten
Dorns 114 und der Vorsprung 120a des zweiten Dorns 120 haben
einen gegebenen horizontalen Abstand voneinander, und werden gegen
die jeweilige Innenfläche des Lagerlochs 36 gedrückt.
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Da
die geraden Seitenflächen 123a, 123b des
ersten Dorns 114 an der festen Bühne 62 außer Kontakt
mit der Innenwandfläche des Lagerlochs 36 gehalten
werden, ist die Kontaktfläche zwischen dem zweiten Dorn 120 an
der beweglichen Bühne 64 und der Innenwandfläche
des Lagerlochs 36 größer als die Kontaktfläche
zwischen dem ersten Dorn 114 an der festen Bühne 62 und
der Innenwandfläche des Lagerlochs 36. Infolgedessen
ist die auf das Lagerloch 36 ausgeübte Last am
Kappenteil 22, das mit dem zweiten Dorn 120 in
Kontakt gehalten wird, größer als an dem Stangenteil 64,
das mit dem ersten Dorn 114 in Kontakt gehalten wird.
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Die
Vorlast, die hierbei auf den Keil 122 einwirkt, wird auf
einen solchen Pegel eingestellt, dass das größere
Ende 38 auch dann nicht bricht, wenn die Vorsprünge 114a, 120a gegen
die jeweilige Innenfläche des Lagerlochs 36 gepresst
wird, d. h. auf einen Pegel, der eine elastische Verformung des
größeren Endes 38 erlaubt. Dementsprechend
wird verhindert, dass das größere Ende 38 und
die Vorsprünge 114a, 120a der ersten
und zweiten Dorne 114, 120 relativ zueinander
wackeln, und die Pleuelstange 30 als Werkstück
wird durch die Vorsprünge 114a, 120a der
ersten und zweiten Dorne 114, 120 sicher in Position
gehalten.
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Mit
der auf das Lagerloch 36 im größeren Ende 38 der
Pleuelstange 30 einwirkenden Vorlast werden die zweiten Ölzylinder 146a, 146b aktiviert, um
die vierten Werkstückstützelemente 134a, 134a, jeweils
in Form eines Blocks, vertikal abwärts zu verlagern. Hierbei
greifen die Rippen 148 an den dritten Stützplatten 142d, 142e der
Stützanordnung 142 in die jeweiligen Schlitze 150 ein,
die jeweils in den Seiten der vierten Werkstückstützelemente 134a, 134b definiert
sind, die den dritten Stützplatten 142d, 142e gegenüberliegen,
wobei sie die vierten Werkstückstützelemente 134a, 134b zur
glattgängigen Bewegung in Richtung abwärts (siehe 3)
führen.
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Wenn
die vierten Werkstückstützelemente 134a, 134b abgesenkt
werden, greifen die Druckflächen 136 der jeweiligen
vierten Werkstückstützelemente 134a, 134b gleitend
in die jeweiligen Schrägflächen 138a an
den Enden der dritten Werkstückstützelemente 130a, 130b ein,
um die dritten Werkstückstützelemente 130a, 130b zum
Kappenteil 32 der Pleuelstange 30 hin zu schieben
(Schritt S7).
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Im
Ergebnis wird das Kappenteil 32 der Pleuelstange 30 in
der Position zwischen den dritten Werkstückstützelementen 130a, 130b,
die von den vierten Werkstückstützelementen 134a, 134b vertikal nach
unten gepresst werden, um die jeweiligen Schultern des Kappenteils 32 zu
stützen, und dem Vorsprung 120a des zweiten Dorns 120 zwischen den
Schultern des Kappenteils 32 vollständig blockiert.
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Wenn
das Kappenteil 32 der Pleuelstange 30 fest in
Position blockiert ist, wird ein Anschlag für den vertikal
bewegbaren Tisch 168 gelöst, und danach fallen
der vertikal bewegbare Tisch 168 und die Gewichte 57,
während sie von den Führungselementen 170a, 170b geführt
werden. Wenn der vertikal bewegbare Tisch 168 auf dem Flansch 166a an
der Stange 166 auftrifft, wird die Stange 166 zur
Abwärtsbewegung vorgespannt, wodurch eine Stoßlast
auf den Keil 122 ausgeübt wird (siehe 8)
(Schritt S8). Da hierbei der Kolben 164 des dritten Ölzylinders 156 in
Bezug auf die Stange 166 der Richtung, die der Pressrichtung
des Keils 122 entgegengesetzt ist, bewegbar ist, d. h.
in der Richtung, in der die Stoßlast einwirkt, wird die
Stoßlast von dem dritten Ölzylinder 156 nicht
gedämpft, sondern wird zuverlässig auf den Keil 122 übertragen.
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Unter
der einwirkenden Stoßlast wird der Keil 122 weiter
in die Vertiefungen 114b, 120b der ersten und
zweiten Dorne 114, 120 gepresst. Die Schrägfläche
des zweiten Dorns 120, die die Vertiefung 120b definiert,
und die Schrägfläche 122a des Keils 122 gleiten
gegeneinander, um hierdurch die ersten und zweiten Dorne 114, 120 weiter
voneinander weg zu spreizen. Wenn die ersten und zweiten Dorne 114, 120 im
Wesentlichen horizontal voneinander beabstandet sind, wird das größere
Ende 38 über seinen elastisch verformbaren Bereich
hinaus verformt und bricht an den Bruchbereichen 44, wo
die Belastungen auf das Kappenteil 32 und das Stangenteil 34 konzentriert
sind (siehe 9 und 10) (Schritt
S9). Da das Kappenteil 32 durch die Zähne 132 an
den dritten Werkstückstützelementen 130a, 130b unter dem
Druck von den zweiten Ölzylindern 146a, 146b gehalten
wird, wird verhindert, dass das abgebrochene Kappenteil 32 umherfliegt.
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Insbesondere
wenn, während der erste Dorn 114 an der festen
Bühne 62 in Position fixiert ist, die gegebene
Stoßlast auf den Keil 122 einwirkt, wird der zweite
Dorn 120 auf der beweglichen Bühne 164 gemeinsam
mit dem Gleitblock 118 auf der Basis 60 gleitend
verlagert, während er von den ersten Führungselementen 116a, 116b geführt
wird.
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In
anderen Worten, das Stangenteil 64 der Pleuelstange 30 ist
durch den ersten Dorn 114, den Positionierungs- und Fixierungsstift 110 und
das erste Werkstückstützelement 78 fest
an der ersten Bühne 62 angebracht, und das Kappenteil 32 ist
durch die vierten Werkstückstützelemente 134a, 134b,
die dritten Werkstückstützelemente 130a, 130b und
den zweiten Dorn 120 ortsfest blockiert. Wenn der zweite Dorn 120 und
der Gleitblock 118 der beweglichen Bühne 64 dann
auf der Basis von der festen Bühne 62 weg verschoben
wird, bricht das größere Ende 38 der
Pleuelstange 30 in das Kappenteil 32 und das Stangenteil 34.
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Nachdem
das größere Ende 38 der Pleuelstange 30 in
das Kappenteil 32 und das Stangenteil 34 gebrochen
ist, wird der nicht dargestellte Rückstellzylinder aktiviert,
um den Keil 122 zurück in seine Anfangsposition
anzugeben.
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Wenn
das Oberende des Keils 122 um einen vorbestimmten Abstand
an den Oberflächen des Kappenteils 32 und des
Stangenteils 34 nach oben vorsteht, werden der vierte Luftzylinder 152 und
die Gegenzylinder 153, 155, deren jeweilige Kolbenstangen 152a, 153a, 155a an
ihren distalen Enden an der beweglichen Bühne 64 durch
den zweiten Träger 68 fixiert sind, im Wesentlichen
gleichzeitig aktiviert, sodass die Kolbenstangen 152a, 153a, 155a ausfahren,
um die bewegliche Bühne 64 zur festen Bühne 62 zu
verlagern, um hierdurch die Bruchfläche des Kappenteils 32 und
die Bruchfläche des Stangenteils 34 in Anlageeingriff
miteinander zu bringen.
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Wenn
das Kappenteil 32 und das Stangenteil 34 aneinander
abgestützt sind, wird das nicht dargestellte Umschaltventil
betätigt, um den Druck des dem ersten Ölzylinder 72 zugeführten
Drucköls von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel
zu verändern, um die Kraft (Schubkraft) zu erhöhen,
mit der das kleinere Ende 40 der Pleuelstange 30 axial
zu dessen größeren Ende 38 hin gepresst
wird. Gleichzeitig wird das nicht dargestellte Umschaltventil betätigt,
um den Druck des den zweiten Ölzylindern 146a, 146b zugeführten
Drucköls von einem niedrigen Pegel zu einem hohen Pegel
zu verändern, um die Kraft (Schubkraft) zu erhöhen,
mit der die dritten Werkstückstützelemente 130a, 130b zum
Kappenteil 32 der Pleuelstange 30 hin gepresst
werden. Im Ergebnis werden, wie in 12 gezeigt,
die Bruchfläche des Kappenteils 32 und die Bruchfläche
des Stangenteils 34 unter der gewünschten Schubkraft
in Anlageeingriff miteinander gebracht (Schritt S10). Anders ausgedrückt,
nachdem die Bruchfläche des Kappenteils 32 und
die Bruchfläche des Stangenteils 34 miteinander
in Anlageeingriff gebracht wurden, werden die Schubkräfte
(Druckkräfte), die auf die aneinander sitzenden Bruchflächen
einwirken, gleichzeitig vom niedrigen Pegel zum hohen Pegel geändert,
um hierdurch ein Entfernen oder Lösen von Fragmenten, die
in den zusammensitzenden Bruchflächen erzeugt werden könnten,
angemessen zu begünstigen.
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Wie
in den 13A bis 13C gezeigt, pflanzt
sich, wenn das größere Ende 38 in das
Kappenteil 32 und das Stangenteil 34 bricht, ein
Hauptbruch 200 so fort, dass er eine brüchige
Fraktur erzeugt (siehe 13A).
Während der Fortpflanzung des Hauptbruchs 200 verzweigt
sich der Hauptbruch 200 tendenziell in kleine Nebenbrüche 202.
Wenn die Pleuelstange 30 in einem Verbrennungsmotor montiert
wird oder wenn der die Pleuelstange 30 enthaltende Verbrennungsmotor
läuft, wachsen die Nebenbrüche 202 oder
pflanzen sich gemeinsam fort, was zu einem Bereich 204 führt,
wo angenähert kein Kontakt zwischen der Bruchfläche
des Kappenteils 32 und der Bruchfläche des Stangenteils 34 vorhanden ist
(siehe 13B). Der Bereich 204 ist
so brüchig, dass dann, wenn aus irgendeinem Grund auf den
Bereich 204 eine Last (Spannung) einwirkt, sich der Bereich 204 als
Fragment löst, wie in 13C gezeigt.
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Gemäß der
vorliegenden Ausführung werden, unmittelbar nachdem durch
den fallenden Keil 122 die Pleuelstange 30 in
das Kappenteil 32 und das Stangenteil 34 zerbrochen
ist, der vierte Luftzylinder 152 und die Gegenzylinder 153, 155 im
Wesentlichen gleichzeitig aktiviert, um die bewegliche Bühne 64 zur
festen Bühne 62 hin zu verlagern. Nachdem die
Bruchfläche des Kappenteils 32 und die Bruchfläche
des Stangenteils 34 in gegenseitige Anlage gebracht worden
sind, werden die gewünschten Schubkräfte auf die
aneinander sitzenden Bruchflächen ausgeübt, um
Fragmente zu lösen, die an den aneinander sitzenden Bruchflächen
erzeugt werden, oder um das Lösen der in den aneinander
sitzenden Bruchflächen erzeugten Fragmenten zu begünstigen.
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Wie
oben beschrieben, werden, unmittelbar nachdem die Pleuelstange 30 in
das Kappenteil 32 und das Stangenteil 34 zerbrochen
worden ist, das Kappenteil 32 und das Stangenteil 34 jeweils
an der beweglichen Bühne 64 und der festen Bühne 62 gehalten.
Dann wird die bewegliche Bühne 64 zur festen Bühne 62 hin
verlagert, um die Bruchfläche des Kappenteils 32 in
Anlage gegen die Bruchfläche des Stangenteils 34 zu
bringen. Die zusammensitzenden Bruchflächen werden weiter
zusammengedrückt, um Fragmente zu beseitigen, die an den
zusammensitzenden Bruchflächen erzeugt wurden, oder um
das Lösen der in den zusammensitzenden Bruchflächen erzeugten
Fragmenten zu begünstigen.
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Nachdem
das Lösen das Fragmente in der Pleuelstange 30 begünstigt
worden ist, können in einem nächsten Prozess die
Fragmente von den Bruchflächen mit einer Metallbürste,
einem Klebeband, einer Saugmaschine oder einem Vibrator zuverlässig
entfernt werden. Insbesondere, wenn eine Metallbürste verwendet
wird, dann werden die Bruchflächen mit der Metallbürste
gebürstet, um Fragmente von den Bruchflächen zu
beseitigen. Wenn ein Klebeband verwendet wird, dann wird das Klebeband auf
die Bruchflächen aufgetragen und dann von den Bruchflächen
abgezogen, um hierdurch zu ermöglichen, dass Fragmente
an dem Band kleben bleiben, um die Fragmente von den Bruchflächen
zu entfernen. Wenn eine Saugmaschine verwendet wird, dann wird ein
Unterdruck von der Saugmaschine auf die Bruchflächen ausgeübt,
um Fragmente von den Bruchflächen zu lösen. In
jedem Fall können die Fragmente zuverlässig von
den Bruchflächen entfernt werden.
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Nachdem
die Fragmente von der Bruchfläche des Kappenteils 32 und
der Bruchfläche des Stangenteils 34 entfernt worden
sind, oder nachdem die Entfernung der Fragmente von der Bruchfläche des
Kappenteils 32 und der Bruchfläche des Stangenteils 34 begünstigt
worden ist, werden der erste Ölzylinder 72 und
die zweiten Ölzylinder 146a, 146b, die
die Schubkräfte auf das Kappenteil 32 und das Stangenteil 34 ausgeübt
hatten, deaktiviert, um die zusammensitzenden Bruchflächen
der Pleuelstange 30 von Schubkräften zu lösen.
Im Ergebnis bekommen die passenden Bruchflächen des Kappenteils 32 und
des Stangenteils 34 einen leichten Abstand voneinander,
um zu erlauben, dass die in den zusammensitzenden Bruchflächen
erzeugten Fragmente glattgängig freigegeben werden.
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Dann
werden der erste Ölzylinder 72, die zweiten Ölzylinder 146a, 146b,
der zweite Luftzylinder 94, die dritten Luftzylinder 126a, 126b,
der vierte Luftzylinder 152 und die Gegenzylinder 153, 155 aktiviert,
um die ersten bis vierten Werkstückstützelemente 78, 104, 130a, 130b, 134a, 134b im
Wesentlichen gleichzeitig in ihre Anfangsstellungen zurückzubringen
(Schritt S11).
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Nachdem
die Komponenten, die das Kappenteil 32 und das Stangenteil 34 der
zerbrochenen Pleuelstange 30 zurückgehalten haben,
in ihre Anfangsstellungen zurückgebracht worden sind, um hierdurch
die Pleuelstange 30 zu lösen, werden das Kappenteil 32 und
das Stangenteil 34 von jeweiligen Greifmechanismen, die
an Armen eines Mehrachsenroboters (nicht gezeigt) angebracht sind,
ergriffen und hierdurch zu einem nächsten Prozess überführt. Schließlich
wird der fünfte Luftzylinder 154 aktiviert, um
die bewegliche Bühne 34 zurück in ihre
Anfangsposition zu verlagern.
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Wenn
z. B., wie in 14 gezeigt, mit einer herkömmlichen
Brechvorrichtung (nicht gezeigt), ein größeres
Ende in ein Kappenteil und ein Stangenteil zerbrochen wird, und
eine Zeitverzögerung zwischen einem vorangehenden Bruch
(Bereich) und einem nachfolgenden Bruch (Bereich) vorhanden ist,
dann wirken Spannungen von dem vorherigen Bruch auf das Stangenteil,
wobei eine Kraft einwirkt, die die Tendenz hat, das Stangenteil
zu dem nachfolgenden Bruchbereich hin zu verformen. Im Ergebnis
wird das Stangenteil verformt, wie in 14 mit
den Doppelpunktstrichlinien angegeben, und es wird auch das Loch
im kleineren Ende verformt. Die Pleuelstange 30 muss in
Bezug auf die Konfiguration des Stangenteils und die Konfiguration
des Lochs im kleineren Ende wegen ihren gewünschten Produkteigenschaften
eine hohe Dimensionsgenauigkeit haben.
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Anders
ausgedrückt, wenn die einstückig ausgebildete
Pleuelstange 30 in zwei Teile zerbrochen wird, d. h. das
Kappenteil 32 und das Stangenteil 34, wirken die
Biegespannungen auf einen Abschnitt der gebrochenen Teile, und im
Ergebnis werden die Bruchflächen tendenziell teilweise
verdreht oder es besteht die Tendenz, dass die Genauigkeit der Teile
nachteilig beeinflusst wird. Insbesondere hat jedes der zwei Teile
zwei Beine, nachdem es zerbrochen worden ist. Wenn die Teile gebrochen
sind, schreitet ihr Bruch nicht gleichzeitig in die Beine fort. Stattdessen
beginnt eines der Beine, früher zu brechen, und dann beginnt
das andere Bein, mit einer leichten Zeitverzögerung, zu
brechen. Wenn der Bruch eines der Beine, das früher gebrochen
ist, beendet ist, dann schreitet der Bruch des anderen Beins, das
anschließend bricht, immer noch fort. In einer Endphase
des Brechens des anderen Beins beginnen die Teile mit der Separation
voneinander in dem Bein, das früher gebrochen worden ist.
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Andererseits
wird gemäß der vorliegenden Ausführung
das Stangenteil 34 des größeren Endes 38 an
der festen Bühne 62 fixiert, und das Kappenteil 32 wird
an der beweglichen Bühne 64 fixiert, durch die
dritten Werkstückstützelemente 130a, 130b und die
zweiten Ölzylinder 146a, 146b, die die
Werkstückstützelemente 130a, 130b blockieren.
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Unter
diesen Umständen wird, wenn das größere
Ende 38 der Pleuelstange 30 in das Kappenteil 32 und
das Stangenteil 34 zerbrochen wird, nur das Kappenteil 32 gemeinsam
mit der beweglichen Bühne 64 verlagert. Daher
wird eine etwaige Zeitverzögerung zwischen einem vorherigen
Bruch und dem nachfolgenden Bruch an den Bruchflächen des
Kappenteils 32 und des Stangenteils 34 minimiert.
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Gemäß der
vorliegenden Ausführung ist es daher nicht erforderlich,
eine Zeitgebung zum Lösen des Außendrucks zu etablieren,
und eine etwaige Zeitverzögerung zwischen dem vorangehenden Bruch
und dem nachfolgenden Bruch wird minimiert.
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Gemäß der
vorliegenden Ausführung wird ferner die Pleuelstange 30 durch
die Stoßlast zerbrochen, die erzeugt wird, wenn die Gewichte
fallen. Jedoch ist die Erzeugung der Stoßlast nicht auf
die obige Technik, die Gewichte fallen zu lassen, beschränkt. 15 zeigt
eine Brechvorrichtung gemäß einer anderen Ausführung
der vorliegenden Erfindung, worin der dritte Ölzylinder 156,
der als einzelner Aktuator fungiert, den Keil 122 nach
unten zieht, um hierdurch auf den Keil 122 eine Stoßlast
auszuüben.
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In
diesem Fall brauchen, wie in 16 gezeigt,
keine Vorlasten auf den Keil 122 ausgeübt werden,
und die Betätigungskraft (Zugkraft), die von dem dritten Ölzylinder 156 ausgeübt
wird, kann graduell erhöht werden, um das größere
Ende 138 in das Kappen 32 und das Stangenteil 34 zu
brechen (siehe Schritt S7).
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Die
allgemeine Beziehung zwischen der Richtung von einwärtigen
Spannungen unter Klemmkräften am größeren
Ende 38 der Pleuelstange 30 und der Richtung,
in der die Bruchlinien L laufen, wenn das größere
Ende 38 bricht, ist in den 21A, 21B und 22A, 22B gezeigt.
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21A zeigt die Art, in der eine vertikale Einwärtsspannung
auf die Pleuelstange 30 ausgeübt wird, wie mit
den Pfeilen angegeben, wenn die Klemmkräfte vertikal auf
das größere Ende 38 einwirken, und 21B zeigt die Art, in der die Bruchlinien L1 schräg
abwärts zu dem Stangenteil 34 der Pleuelstange 30 laufen,
wenn das größere Ende 38 bricht.
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22A zeigt die Art, in der eine horizontale Einwärtsverspannung
auf die Pleuelstange 30 einwirkt, wie mit den Pfeilen angegeben,
wenn Klemmkräfte horizontal auf das größere
Ende 38 einwirken, und 22B zeigt
die Art, in der Bruchlinien 12 schräg aufwärts
zum Kappenteil 32 der Pleuelstange 30 laufen,
wenn das größere Ende 38 bricht.
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Die
einwärtige Spannung, die auf das Werkstück einwirkt,
kann somit allgemein in Abhängigkeit von Klemmkräften
gesteuert werden, die auf das größere Ende 38 der
Pleuelstange 30 einwirken.
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Die
vorliegenden Ausführungen beruhen auf Studien und Experimenten
zur Beziehung zwischen den Kontaktflächen des Kappenteils 32 und
des Stangenteils 34 und den Richtungen, in denen die Bruchlinien
laufen, in Bezug auf die Beziehung zwischen den Klemmkräften
und den einwärtigen Spannungen.
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Da
insbesondere, wie in 23 gezeigt, die Bruchlinien 1 quer
und von den Bolzenlöchern 4 aufwärts
zum Kappenteil 5 laufen, wird vermutet, dass sich eine
einwärtige Spannung horizontal im größeren
Ende 38 entwickelt. Um zu verhindern, dass die Bruchlinien 1 aufwärts
laufen, werden die geraden Seitenflächen 123a, 123b des
ersten Dorns 114 außer Kontakt mit der Innenwandfläche
des Lagerlochs 36 gehalten, sodass die Kontaktfläche
zwischen dem zweiten Dorn 120 an der beweglichen Bühne 64 und der
Innenwandfläche des Lagerlochs 36 größer
ist als die Kontaktfläche zwischen dem ersten Dorn 114 an
der festen Bühne 62 und der Innenwandfläche
des Lagerlochs 36.
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Wie
oben beschrieben, sind die ersten und zweiten Dorne 114, 120 unterschiedlich
geformt, um unterschiedliche Kontaktflächen zwischen sich
selbst und der Innenwandfläche des Lagerlochs 36 herzustellen.
Obwohl demzufolge die Mittelachsen der Bolzenlöcher 42a, 42b außer
Ausrichtung mit den Mitten der Bruchflächen gehalten werden,
sondern von den Mitten der Bruchflächen radial einwärts
zu dem Lagerloch 36 um einen vorbestimmten Abstand hin
versetzt sind, wegen des Motortyps, das die Pleuelstange 30 enthält,
kann die einwärtige Spannung, die beim Bruch im größeren
Ende 38 entsteht, geeignet so gesteuert werden, dass die
Bruchlinien im Wesentlichen horizontal zwischen dem Kappenteil 32 und
dem Stangenteil 34 orientiert werden.
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Anders
ausgedrückt, gemäß der vorliegenden Ausführung
wird die Höhe der Bruchlast, die auf die Bruchflächen
einwirkt, und der Klemmkräfte nicht verändert,
aber die Kontaktflächen zwischen den ersten und zweiten
Dornen 114, 120 und den Innenwandflächen
des Lagerlochs 36 sind voneinander unterschiedlich gemacht,
um hierdurch die Richtung der Brüche geeignet zu steuern
(die Richtung, in der die Bruchlinien laufen), welche durch die
einwärtige Spannung nach dem Bruch des größeren
Endes 38 hervorgerufen wird.
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Im
Ergebnis wird, obwohl die Mittelachsen der Bolzenlöcher 42a, 42b,
die im größeren Ende 38 an den jeweiligen
Seiten des Lagerlochs 36 definiert sind, von den Mitten
der Bruchflächen radial einwärts zu dem Lagerloch 36 um
einen vorbestimmten Abstand versetzt sind, die Richtung, in der
die Bruchlinien laufen, d. h. die Richtungen, entlang denen sich die
Bruchflächen erstrecken, nicht aufwärts (siehe 21A) oder abwärts (siehe 22B) orientiert, sondern werden im Wesentlichen
horizontal orientiert, sodass das größere Ende 38 in
geeigneter Weise in das Kappenteil 32 und das Stangenteil 34 gebrochen
werden kann (siehe 19 und 20).
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Zusammenfassung
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Ein
Satz von Bolzenlöchern (42a, 42b), durch
die Bolzen eingesetzt werden, sind in linken und rechten Seiten
eines großen Endabschnitts (38) ausgebildet. Die
Bolzenlöcher (42a, 42b) sind im Wesentlichen
parallel zur Achse eines Stangenabschnitts (34) und sind
derart angeordnet, dass die Mitten der Bolzenlöcher (42a, 42b)
jeweils von der Mitte einer Trennfläche versetzt sind.
Wenn ein erster Dorn (114) und ein zweiter Dorn (120)
unter Druck in ein Lagerloch (36) des großen Endabschnitts
(36) eingesetzt werden und getrennt und gespalten werden,
ist die Kontaktfläche des zweiten Dorns (120) seitens
der beweglichen Bühne (64) mit der Innenwand des
Lagerlochs (36) größer als die Kontaktfläche
des ersten Dorns (114) seitens der festen Bühne (62)
mit der Innenwand des Verbindungslochs (36).
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 10-277848 [0003, 0006, 0007, 0009]
- - JP 2002-066998 [0004, 0006, 0007, 0009]
- - JP 06-042527 [0005, 0006, 0007, 0009]