DE112007002021T5 - Verfahren und Vorrichtung zum Ausbessern einer Faserbahn - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Ausbessern einer Faserbahn Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Ausbessern einer Faserbahn, wobei in dem Verfahren die Faserbahn (W) mittels einer Detektiereinrichtung (30) überwacht wird, um Löcher in der Faserbahn zu detektieren,
gekennzeichnet durch
die folgenden Verfahrensschritte:
Lösbares Anbringen von wenigstens einem Stück Ausbesserungsband (31) auf eine Bandauftragswalze (22), wenn die Detektiereinrichtung (30) ein Loch in der Faserbahn detektiert hat, und Anbringen des wenigstens einen Stücks Ausbesserungsband (31) von der Bandauftragswalze (22) auf den Bereich des Lochs in der Faserbahn (W), wenn die Faserbahn (W) über die Bandauftragswalze (22) geführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbessern einer Faserbahn gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Ausbessern einer Faserbahn gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 13.
  • Es ist aus dem Stand der Technik bekannt, dass die auf Faserbahnmaschinen, wie zum Beispiel Papier- und Pappe- bzw. Karton-Maschinen, hergestellte Bahn Löcher aufweisen kann, welche ausgebessert werden sollten, bevor sie Probleme bei der Weiterverarbeitung erzeugen oder wenigstens bevor aus der Bahn hergestellte Kundenrollen an einen Kunden ausgeliefert werden. Wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, wird das Ausbessern eines Lochs üblicherweise manuell mit Ausbesserungsband entweder derart durchgeführt, dass die Bahn auf Schleichgeschwindigkeit verlangsamt wird, oder derart, dass die Bahn vor dem Ausbessern angehalten wird. Aus diesem Grund werden Löcher üblicherweise offline ausgebessert, zum Beispiel in einem Umroller, was auch eine der Hauptverwendungen eines Umrollers ist, in ei nem Kalander oder einem Längsschneider-Umroller. Weil das Ausbessern des Lochs entweder mit Schleichgeschwindigkeit oder wenn die Vorrichtung angehalten wurde durchgeführt wird, verringert der Prozess zum Ausbessern des Lochs eindeutig den Produktionsausstoß bzw. die Kapazität der fraglichen Vorrichtung, insbesondere wenn eine große Anzahl von Löchern vorhanden ist, wodurch die fragliche Vorrichtung leicht zu einem Engpass in der gesamten Herstellungslinie wird und dadurch die Produktivität beschränkt.
  • Was den Stand der Technik anbetrifft kann Bezug genommen werden auf die JP-Veröffentlichung 4354760 , welche ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reparieren einer Bahn beschreibt. Die Veröffentlichung beschreibt eine automatische Lochausbesserungseinrichtung für einen Umroller, wobei die Positionen der Löcher automatisch ermittelt und Füllstücke automatisch auf den Löchern eingebracht werden. Wenn ein Loch detektiert worden ist, wird die Abwickelgeschwindigkeit der Bahn verringert und das Vorbeikommen des Lochs wird weiterhin überwacht und das Loch wird mit Schleichgeschwindigkeit ausgebessert.
  • Was den Stand der Technik anbetrifft kann auch auf das EP-Patent 0922139 Bezug genommen werden, welches eine automatische Fehlerstellen- bzw. Lochdetektieranordnung beschreibt, welche das direkte Ausbessern für eine Papier- oder Beschichtungsmaschine ermöglicht. Bei der Anordnung wird das Ausbessern mittels Sprühkleber, Walzenaufbringung durchgeführt, zum Beispiel unter Verwendung von schnell härtendem Kleber. Ein Nachteil bei dieser Art der Anordnung ist die Verschmutzung und das Verstopfen der Klebedüsen, wenn der Klebstoff in der Düse trocknet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die oben beschriebenen Probleme und Nachteile der aus dem Stand der Technik bekannten Anordnungen zu vermeiden oder zumindest zu minimieren.
  • Ein Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausbessern zu schaffen, welche es ermöglichen, dass das Ausbessern von Löchern auch automatisch bei einer höheren Geschwindigkeit als Schleichgeschwindigkeit durchgeführt werden kann.
  • Im Hinblick auf das Erreichen der oben genannten Aufgabe und Ziele sowie der später noch zutage tretenden, ist das Verfahren gemäß der Erfindung hauptsächlich durch das gekennzeichnet, was in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben ist.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist wiederum hauptsächlich durch das gekennzeichnet, was im kennzeichnenden Teil von Anspruch 13 angegeben ist.
  • Gemäß der Erfindung wird bei dem Verfahren und der Vorrichtung zum Ausbessern einer Bahn wenigstens ein Stück eines Bands mittels einer Bandauftragswalze an einer Bahn angebracht bzw. angeheftet bzw. angehaftet bzw. angeklebt. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungs form der Erfindung ist eine Gegenwalze auf der bezüglich der Bandauftragswalze gegenüberliegenden Seite der Bahn angeordnet, um einen Ausbesserungsspalt zwischen der Ausbesserungsbandauftragswalze und ihrer Gegenwalze zu bilden, wobei der Ausbesserungsspalt gemäß der Erfordernis des Ausbesserns geöffnet und geschlossen werden kann, so dass wenigstens eine Walze aus ihrer Position in Kontakt mit der Bahn bewegt wird. Das Ausbesserungsband wird an der Ausbesserungsbandauftragswalze vorzugsweise mittels einer Auftragseinrichtung angeklebt. Das Ausbesserungsband kann auch manuell an der Bandauftragswalze angeklebt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird, wenn das Band aufgebracht wird, die Bandauftragswalze durch Schließen des Ausbesserungsspalts in Kontakt mit der Bahn gebracht, so dass das Stück bzw. die Stücke des auf der Oberfläche des Ausbesserungsspalts angeordneten Bands in Kontakt mit der Bahn kommen und, nach dem Heraustreten aus dem Spalt, das Stück bzw. die Stücke des Bands an der Bahn anhaften und sich von der Oberfläche der Bandauftragswalze trennen.
  • Die in Verbindung mit der Erfindung verwendete Bandauftragswalze ist aus dem Kontakt mit der Bahn bzw. der Bandauftragswalze und in Kontakt mit der Bahn bzw. der Bandauftragswalze beweglich, so dass die Walze zum Aufbringen von Band bzw. zum Säubern der Walze angehalten werden kann, wenn sie nicht in Kontakt mit der Bahn ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens eine Walze in dem Walzenspalt eine Ausbesserungsbandauftragswalze, aber die Erfindung schließt auch Ausführungsformen ein, bei welchen das Ausbessern der oberen und unteren Seite der Bahn dafür vorgesehen ist, in derselben Station, d. h. in demselben Ausbesserungsspalt, stattzufinden, wobei in diesem Fall beide Walzen des Ausbesserungsspalts vorzugsweise mit einer Bandauftragswalze versehen sind. Das Band kann auch manuell auf jede oder beide Seiten der Walze angehaftet werden.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufbringung des Lochausbesserungsbands basierend auf Informationen bezüglich der CD-Position und der Größe eines Lochs durchgeführt, welche durch einen stromaufwärts der Ausbesserungsstation in der Laufrichtung der Bahn angeordnet ist, sowie basierend auf der Geschwindigkeit der Bahn.
  • Die Erfindung ist geeignet für die Verwendung in Verbindung mit Bahnendbearbeitungsprozessen, vorteilhafterweise in Verbindung mit dem Aufrollen einer Bahn, zum Beispiel in Verbindung mit einem Aufroller einer Faserbahnmaschine, so dass wenigstens ein Stück des Bands zum Ausbessern der Bahn verwendet wird, welche auf eine Bahnrolle, d. h. eine Maschinenrolle, geleitet wird.
  • Die Erfindung kann vorteilhafterweise bei der Behandlung einer Bahn verwendet werden, bevor sie mittels eines Maschinenaufrollers aufgewickelt wird, auf welchem die auf einer Papiermaschine bzw. Pappemaschine hergestellte Faserbahn als eine Bahn in voller Breite auf Maschinenrollen für die weitere Verarbeitung aufgewickelt wird. Die Bahn wird um eine Aufwickeltrommel, zum Beispiel einen Rollapparat, entweder mittels Oberflächenwickeln in einem Wickelspalt aufgewickelt, welcher durch einen Wickelzylinder und eine anwachsende Bahnrolle festgelegt ist, oder durch einen Zentralantrieb, wenn die Aufwickeltrommel ebenfalls mit einem Antrieb versehen ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das Band mittels einer Bandauftragseinrichtung an einer separaten Bandauftragswalze angebracht, welche vor dem Aufwickelzylinder des Aufrollers angeordnet ist und von welchem ein Bandstück bzw. Bandstücke an einer Bahnrolle angeheftet werden, welche vervollständigt wird, d. h. auf die zu einer Maschinenrolle geleitete Bahn. Das Ausbesserungsband wird in der Querrichtung auf die richtige Stelle entweder durch Bewegen der Auftragseinrichtung in der Querrichtung zu dem richtigen Bereich der Auftragswalze aufgebracht, so dass die Auftrags- und Gegenwalzen des Lochausbesserungsbands übliche Leitwalzen oder andere ähnliche Walzen sein können, die bei der Herstellung von Papier oder schmaleren Walzen (geringfügig breiter als das Ausbesserungsband) verwendet werden, die in der Querrichtung beweglich sind, so dass die Walzen und das Ausbesserungsband zu dem Bereich des auszubessernden Lochs bewegt werden. Wenn schwere Faserbahnqualitäten ausgebessert werden, ist es auch möglich, das Band mittels Bahnspannung durch das Anordnen geeigneter Bahnabdeckungen über der Auftragswalze anzuheften.
  • Das Bandstück bzw. die Bandstücke werden auf der Oberfläche der Bahnauftragswalze in Längsrichtung, in Querrichtung oder spiralförmig angeordnet und sie können in einem oder mehreren Bereichen der Bahn in der Querrichtung derselben abhängig von der Form, Größe und Anzahl der Löcher angeordnet werden. Die Länge des Bandstücks und somit der Abtrennpunkt der Auftragseinrichtung werden gemäß der Information bezüglich der Lochgröße eingestellt.
  • In Verbindung mit dem Band kann auch eine zu öffnende Oberflächenschutzschicht bzw. ein Schutzband vorgesehen sein, welches zum Beispiel mittels Saugen oder eines Blasstrahls in Verbindung mit dem Ausbessern zur Seite entfernt wird. Wenn das Ausbessern mit geringer Geschwindigkeit durchgeführt wird, ist eine Oberflächenschutzschicht nicht unbedingt erforderlich, aber in diesem Fall sollte die Aufbringung des Bands seitlich an das Schließen des Ausbesserungsspalts angepasst sein, was eine hohe Genauigkeit und/oder eine geringe Bahngeschwindigkeit erfordert.
  • Die bei dem in Verbindung mit der Erfindung verwendeten Ausbesserungsband nach außen gerichtete Seite darf nicht klebrig sein, damit das Band während des Laufs der Bahn nicht an anderen Rollen oder ähnlichem anhaftet oder an der nächsten Schicht, wenn es sich in einer Rolle befindet, und die Oberfläche bzw. Beschich tung der Bandauftragswalze soll derart sein, dass die nicht haftende Seite des Bands an derselben anhaftet, zum Beispiel kann die Beschichtung der Walze ein zweiseitiges Band sein oder die Walze kann mit Saug- oder entsprechenden Anhafteinrichtungen versehen sein. Alternativ kann eine Bandschicht zu dem Band hinzugefügt werden, so dass das unterste Schutzband an der Bandausbesserungswalze anhaftet und die Walze gereinigt werden muss.
  • Die Adhäsion des in Verbindung mit der Erfindung verwendeten Ausbesserungsbands an der Bahn soll größer sein als die Adhäsion zwischen demselben und dem auf der Oberfläche der Ausbesserungswalze angeordneten Bands. Dies kann durch Auswahl eines Klebemittels erreicht werden.
  • Die Adhäsion des in Verbindung mit der Erfindung verwendeten Ausbesserungsbands soll in jedem Fall ausreichend sein, damit sich das Band nicht von der Oberfläche der Ausbesserungswalze ablöst, bevor es an der Bahn anhaftet. Die Adhäsionskraft des Bands (Separationsadhäsion 180° Tesa-Prüfverfahren Jopma 002) an der Bahn beträgt vorzugsweise mehr als 0 N/cm2, aber weniger als 2 N/cm2, vorzugsweise 0,5–1,5 N/cm2.
  • Gemäß eines vorteilhaften weiteren Merkmals der Erfindung ist das Band aufschließbar, was es ermöglicht, die Maschinenwalze als Ausschuss zu verwenden. Ein derartiges ist zum Beispiel das an sich bekannte und in Abwickelvorrichtungen verwendete Klebeband. Zum Beispiel ist Verpackungsband als ein mögliches Band, welches auf der Oberfläche der Ausbesserungswalze angeordnet wird, geeignet.
  • Die Erfindung weist eine beträchtliche Anzahl an Vorteilen auf. Wenn das Verfahren gemäß der Erfindung angewendet wird, kann das Ausbessern des Lochs auch automatisch bei einer höheren Geschwindigkeit als Kriechgeschwindigkeit durchgeführt werden. Das mittels der Erfindung erreichbare automatische Lochausbessern beschleunigt den Lochausbesserungsprozess, wodurch die Produktivität der Produktionslinie verbessert wird. Zusätzlich wird der Anteil an manueller Arbeit reduziert, weil die Bandwalze der Auftragsvorrichtung erheblich weniger oft gewechselt werden muss als es der Fall war, wenn Löcher manuell ausgebessert wurden. Des weiteren wird die Notwendigkeit für einen Umroller erheblich reduziert, wodurch es möglich ist, dass Kosteneinsparungen erreicht werden. Bei einigen Konzepten kann es möglich sein, auf den Umroller vollständig zu verzichten.
  • Die Erfindung kann in Verbindung mit Modernisierungen von sowohl neuen Faserbahnmaschinen als auch alten Faserbahnmaschinen eingesetzt werden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren in den beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben, die Erfindung soll jedoch keinesfalls eng auf die Details der Figuren beschränkt werden.
  • 1 ist eine schematische Ansicht einer in Verbindung mit einer Aufwickelvorrichtung angewendete Lochausbesserungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Ansicht einer in Verbindung mit der Erfindung auf der Oberfläche einer Bandauftragswalze verwendeten Bandstruktur.
  • 3 zeigt unterschiedliche Alternative zum Anordnen eines Stücks eines Ausbesserungsbands auf der Oberfläche einer Bandauftragswalze.
  • In den Figuren und in der dieselben betreffenden Beschreibung werden für einander entsprechende Teile dieselben Bezugszeichen verwendet, wenn nicht anders angegeben.
  • Bei der in 1 dargestellten Anordnung bzw. Vorrichtung ist eine Bahnrolle 11, d. h. eine Maschinenrolle 11, vorgesehen, welche um eine Aufwickeltrommel 10 vervollständigt wird. Ein Aufwickelzylinder ist durch das Bezugszeichen 13 bezeichnet und, zum Zwecke der Durchführung einer Umwicklung auf eine frische Spule, um die nächste Bahnrolle zu produzieren, ist eine neue Aufwickeltrommel 12 in eine Bereitschaftsstellung in Verbindung mit dem Aufwickelzylinder 13 gebracht worden. Die Pfeile S1 und S2 zeigen die Rotationsrichtung der gerade erzeugten Maschinenrolle 11 und die Rotationsrichtung des Aufwickelzylinders 13 an, und die Laufrichtung einer Bahn W wird durch den Pfeil SW angezeigt. Die Bahn W wird über eine Gleitwalze 14 zu dem Aufwickelzylinder 13 geführt. Eine Bahnausbesserungs- bzw. -reparaturvorrichtung 20 ist auf dem Lauf der Bahn W vor der Gleitwalze 14 angeordnet. Eine vor der Ausbesserungsvorrichtung 20 angeordnete Lochdetektiereinrichtung 30 ist in Verbindung mit der Bahn W vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung weist die Ausbesserungseinrichtung 20 eine Bandauftragseinrichtung 21, eine Ausbesserungsbandauftragswalze 22 und eine Stütz- bzw. Gegenwalze 23 auf. Die Ausbesserungsbandauftragswalze bzw. Auftragswalze 22 und die Gegenwalze 23 legen einen Ausbesserungsspalt zwischen denselben fest, wenn die Auftragswalze 22 gegen die Gegenwalze 23 bewegt worden ist, wobei die Bahn W durch den Ausbesserungsspalt zwischen denselben verläuft. Die Auftragswalze 22 ist von einer Bereitschaftsposition (die in der Figur dargestellte Position) in eine Ausbesserungsposition beweglich, d. h. gegen die Gegenwalze 23, wie durch den Pfeil S22 dargestellt. Wenn die Detektiereinrichtung 30 ein Loch bzw. Löcher in der Bahn W detektiert hat, überträgt sie Informationen bezüglich der Größe und Position des Lochs bzw. der Löcher an die Bandauftragseinrichtung 21. Die Bandauftragseinrichtung 21 weist eine Bandrolle auf, von welcher eine gewünschte Menge des Ausbesserungsbands zu der gewünschten Stelle auf der Auftragswalze 22 übertragen wird. Wenn das Loch bzw. die Löcher an der Ausbesserungseinrichtung 20 ankommen, wird die Auftragswalze 22 zu der Ausbesserungsposition bewegt, d. h. der Ausbesserungsspalt wird geschlossen, und wenn die Bahn W durch den Ausbesserungsspalt ver läuft, werden die Stücke des Ausbesserungsbands von der Auftragswalze 22 zu der Bahn W, zu dem Bereich des Lochs bzw. der Löcher transferiert. Danach wird die Auftragswalze 22 in die Bereitschaftsposition in der Nähe der Bandauftragseinrichtung zurückbewegt, um die nächste Ausbesserungsoperation abzuwarten.
  • Das Ausbesserungsband wird in der Querrichtung auf den richtigen Bereich entweder durch Bewegen der Bandauftragseinrichtung 21 in der Querrichtung zu der richtigen Stelle auf der Auftragswalze 22 aufgebracht, oder die Auftrags- und Gegenwalzen 22, 23 des Lochausbesserungsbands können normale Leitwalzen oder ähnliche Walzen sein, die bei der Herstellung von Papier oder Rollen verwendet werden, welche schmaler sind (geringfügig breiter als das Ausbesserungsband) und in der Querrichtung beweglich sind, wobei in diesem Fall die Walzen 22, 23 und das Ausbesserungsband zu dem Bereich des auszubessernden Lochs bewegt werden.
  • Die in 1 gezeigte Ausführungsform stellt eine Lochausbesserungsoperation dar, welche auf einer Seite der Bahn W stattfindet. In der Figur wird das Lochausbesserungsband von unten an die Bahn W zugeführt, die Erfindung umfasst jedoch auch Ausführungsformen, in welchen das Ausbesserungsband der Bahn von oben zugeführt wird, wobei in diesem Fall die Gegenwalze selbstverständlich unterhalb der Bahn angeordnet ist und die Auftragswalze und die Bandauftragseinrichtung oberhalb angeordnet sind. Das Lochausbessern gemäß der Erfindung kann auch so vorgesehen sein, dass es auf beiden Seiten der Bahn W stattfindet, so dass beide Walzen 22, 23 als Auftragswalzen wirken und eine separate Bandauftragseinrichtung 21 in Verbindung mit beiden Walzen vorgesehen ist. Die Lochdetektion kann unabhängig von der Ausführungsform von oberhalb oder unterhalb der Bahn stattfinden.
  • Wie in 2 dargestellt, wird ein Stück des Ausbesserungsbands 31 an einer Oberfläche 22A der Auftragswalze 22 mittels der Bandauftragseinrichtung 21 angebracht bzw. angeheftet. Die Oberfläche 22A der Auftragswalze 22 weist eine Adhäsion auf, welche es ermöglicht, dass das Ausbesserungsband 31 lösbar an derselben auf ihrer Oberfläche 31B angehaftet wird, welche kein Klebemittel oder ähnliches aufweist, wobei die Adhäsion geringer ist als die Adhäsion des Ausbesserungsbands 31 an der Bahn auf ihrer Klebefläche 31A. Auf der Oberfläche der Auftragswalze kann sich zum Beispiel doppelseitiges Band befinden, welches auf einer Seite desselben an die Oberfläche 22A der Auftragswalze 22 angehaftet wird, und welches auf der anderen Seite desselben bewirkt, dass das Ausbesserungsband 31 anhaftet. Die Oberfläche 22A der Auftragswalze 22 kann auch auf andere Art und Weise so ausgelegt werden, dass das Ausbesserungsband 31 lösbar an demselben angehaftet werden kann, zum Beispiel kann die Auftragswalze 22 mit einer Absaugung versehen sein. Die der Bahn W zugerichtete Oberfläche 31A des Ausbesserungsbands 31 ist adhäsiv und die von der Bahn W weggerichtete Oberfläche 31B ist nicht adhäsiv. Auf der der Bahn W zugerichteten Oberfläche 31A des Aus besserungsbands 31 ist es möglich, falls erforderlich, ein Schutzband 32 anzubringen, welches verhindert, dass das Ausbesserungsband 31 vor der Ausbesserungsaktion anhaftet. Das Schutzband 32 wird vor dem Ausbessern von der Oberfläche 31A des Ausbesserungsbands 31 entfernt, zum Beispiel unter Verwendung eines Saug- oder Blasstrahls in seitlicher Richtung auf eine Position 32'.
  • 3 zeigt unterschiedliche Alternativen zum Anordnen eines Stücks des Ausbesserungsbands 31 auf der Oberfläche 22A der Ausbesserungswalze 22. Die Stücke des Ausbesserungsbands 31 sind mit einem Schutzband 32 versehen, unter welchem auf der Oberfläche der Ausbesserungswalze 22 Stücke des Ausbesserungsbands 31 vorgesehen sind, die an der Größe und Form der Löcher, die detektiert worden sind, angepassten Stellen angeordnet sind. Das Stück bzw. die Stücke des Bands 31 wird bzw. werden auf der Oberfläche der Bandauftragswalze 22 in Längsrichtung, in Querrichtung oder spiralförmig angeordnet und es bzw. sie können in einem oder mehreren Bereichen der Bahn in der Querrichtung derselben angeordnet sein, abhängig von der Form, der Größe und der Anzahl der Löcher.
  • Die Erfindung ist oben in 1 in Verbindung mit einer Aufwickelvorrichtung dargestellt worden, in welcher ein Aufwickelspalt zwischen einem Aufwickelzylinder und einer Rolle, welche gewickelt wird, gebildet ist. Das Verfahren gemäß der Erfindung kann auch bei Aufwickelvorrichtungen angewendet werden, in welchen zum Beispiel ein Stützgewebe, zum Beispiel ein Riemen, über einen Umwickelzylinder durch einen Wickelspalt zwischen dem Umwickelzylinder und der Rolle, welche aufgewickelt wird, verläuft. Die Erfindung kann auch bei Aufwickelvorrichtungen angewendet werden, bei welchen ein Aufwickelspalt zwischen einem Stützgewebe, zum Beispiel einem Riemen, und einer Rolle, welche aufgewickelt wird, gebildet ist. Es ist auch möglich, die Erfindung an einer anderen geeigneten Stelle bei der Behandlung der Bahn anzuwenden, bevor sie geschlitzt und in Kundenwalzen aufgewickelt wird.
  • Oben ist die Erfindung nur unter Bezugnahme auf einige ihrer vorteilhaften Ausführungsformen beschrieben worden, aber die Erfindung soll keinesfalls eng auf die Details derselben beschränkt sein.
  • Zusammenfassung
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausbessern einer Faserbahn, wobei in dem Verfahren eine Faserbahn (W) mittels einer Detektiereinrichtung (30) überwacht wird, um Löcher in der Faserbahn zu detektieren. Bei dem Verfahren wird, wenn die Detektiereinrichtung (30) ein Loch in der Faserbahn detektiert hat, wenigstens ein Stück eines Ausbesserungsbands (31) lösbar an einer Bandauftragswalze (22) angeheftet. Das Ausbesserungsband (31) wird von der Bandauftragswalze (22) auf den Bereich des Lochs in der Faserbahn (W) angeheftet, wenn die Faserbahn (W) über die Bandauftragswalze (22) geführt wird. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Ausbessern einer Faserbahn, wobei die Vorrichtung (20) eine Detektiereinrichtung (30) zum Detektieren von Löchern in der Faserbahn (W) aufweist. Die Vorrichtung (20) weist des weiteren eine Bandauftragswalze (22) für ein Ausbesserungsband (31) auf, wobei die Faserbahn (W) dafür vorgesehen ist, über die Walze zu laufen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 4354760 [0004]
    • - EP 0922139 [0005]

Claims (22)

  1. Verfahren zum Ausbessern einer Faserbahn, wobei in dem Verfahren die Faserbahn (W) mittels einer Detektiereinrichtung (30) überwacht wird, um Löcher in der Faserbahn zu detektieren, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Lösbares Anbringen von wenigstens einem Stück Ausbesserungsband (31) auf eine Bandauftragswalze (22), wenn die Detektiereinrichtung (30) ein Loch in der Faserbahn detektiert hat, und Anbringen des wenigstens einen Stücks Ausbesserungsband (31) von der Bandauftragswalze (22) auf den Bereich des Lochs in der Faserbahn (W), wenn die Faserbahn (W) über die Bandauftragswalze (22) geführt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Anbringens von wenigstens einem Stück des Ausbesserungsbands (31) von der Bandauftragswalze (22) auf den Bereich des Lochs in der Faserbahn (W), wenn die Faserbahn (W) durch einen Ausbesserungsspalt (N) zwischen der Bandauftragswalze (22) und ihrer Gegenwalze (23) durchgeführt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des lösbaren Anbringens von wenigstens einem Stück des Ausbesserungsbands (31) auf die Bandauftragswalze (22) mittels einer Bandauftragseinrichtung (21).
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Durchführens des Ausbesserns der Faserbahn (W) mit einer Geschwindigkeit höher als Schleichgeschwindigkeit, wobei die Geschwindigkeit der Faserbahn (W) wenigstens 40 m/min, vorzugsweise wenigstens 100 m/min, beträgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Anbringens des Ausbesserungsbands (31) auf die richtige Stelle auf der Oberfläche der Bandauftragswalze (22), basierend auf durch die Detektiereinrichtung (30) übertragene Informationen bezüglich der Position und der Größe des Lochs und basierend auf der Geschwindigkeit der Bahn, und zwar durch Bewegen der Auftragseinrichtung (21) gegenüber der Bandauftragswalze.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Bewegens der Bandauftragswalze (22) in der Querrichtung der Bahn derart, dass das Ausbesserungsband (31) an der richtigen Stelle angebracht wird, basierend auf durch die Detektiereinrichtung (30) übertragene Informationen bezüglich der Position und der Größe des Lochs und basierend auf der Geschwindigkeit der Bahn.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Anbringens eines Stücks des Ausbesserungsbands (31) in der richtigen Größe und Form auf die Oberfläche der Bandauftragswalze (22) mittels der Bandauftragseinrichtung (21) basierend auf von der Detektiereinrichtung (30) übertragenen Informationen bezüglich der Position, Form und Größe des Lochs.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Bewegens der Bandauftragswalze (22) von einer Bereitschaftsposition, in welcher sie keinen Kontakt mit der Bahn und der Gegenwalze (23) aufweist und in welcher das Stück des Ausbesserungsbands mittels der Bandauftragseinrichtung (21) an derselben angebracht wird, in eine Ausbesserungsposition, in welcher sie in Kontakt mit der Bahn (W) ist und einen Aus besserungsspalt mit der Gegenwalze (23) bildet, und zurück.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Anbringens von wenigstens zwei Stück des Ausbesserungsbands (31) auf den Bereich eines Lochs in der Faserbahn, eines auf jede Seite der Bahn, wobei der Ausbesserungsspalt durch zwei Bandauftragswalzen (22) gebildet ist, wobei die Gegenwalze (23) somit eine Bandauftragswalze ist, und wobei beide Walzen mit einer separaten Bandauftragseinrichtung (21) versehen sind.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Auswählens der Adhäsion zwischen der Oberfläche der Bandauftragswalze (22) und dem Ausbesserungsband (31) derart, dass diese kleiner ist als die Adhäsion zwischen der Bahn (W) und dem Ausbesserungsband (31).
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Verwendens von doppelseitigem Band auf der Oberfläche der Bandauftragswalze, um das Ausbesserungsband (31) anzubringen.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt des Verwendens eines mit einem Schutzband (32) versehenen Bands als das Ausbesserungsband (31) und des Entfernens des Schutzbands (32) von der Oberfläche des Ausbesserungsbands (31) vor dem Ausbessern.
  13. Vorrichtung zum Ausbessern einer Faserbahn, wobei die Vorrichtung (20) eine Detektiereinrichtung (30) zum Detektieren von Löchern in der Faserbahn (W) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) des weiteren eine Bandauftragswalze (22) für wenigstens ein Stück eines Ausbesserungsbands (31) aufweist, wobei die Faserbahn (W) dafür vorgesehen ist, über die Walze zu laufen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (20) des weiteren eine Gegenwalze (23) für die Bandauftragswalze (22) aufweist, und dass die Bandauftragswalze (22) und die Gegenwalze (23) einen Ausbesserungsspalt bilden.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung des weiteren eine Bandauftragseinrichtung (21) für das Ausbesserungsband (31) zum Anbringen des Ausbesserungsbands an der Bandauftragswalze (22) aufweist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandauftragswalze (22) der Vorrichtung (20) zwischen einer Bereitschaftsposition, in welcher das Ausbesserungsband (31) dafür vorgesehen ist, an ihrer Oberfläche (22a) mittels der Bandauftragseinrichtung (21) anzuhaften, und einer Ausbesserungsposition beweglich ist, in welcher sie einen Ausbesserungsspalt mit der Gegenwalze (23) bildet, um das Ausbesserungsband (31) in dem Bereich eines Lochs in der Faserbahn (W) anzubringen.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandauftragswalze (22) der Vorrichtung (20) in der Querrichtung der Bahn derart beweglich ist, dass das Ausbesserungsband (31) an dem richtigen Bereich der Faserbahn (W) basierend auf durch die Detektiereinrichtung (30) übertragene Informationen bezüglich der Position und der Größe des Lochs und basierend auf der Geschwindigkeit der Bahn anbringbar ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragseinrichtung (21) der Vorrichtung (20) in der Querrichtung der Bahn derart beweglich ist, dass das Ausbesserungsband (31) an der richtigen Stelle auf der Bandauftragswalze (22) basierend auf durch die Detektiereinrichtung (30) übertrage ne Informationen bezüglich der Position und der Größe des Lochs und basierend auf der Geschwindigkeit der Bahn anbringbar ist.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenwalze (23) der Vorrichtung (20) eine Auftragswalze ist und die Vorrichtung eine zweite, in Verbindung mit der Gegenwalze angeordnete Auftragswalze aufweist, so dass wenigstens zwei Stück des Ausbesserungsbands (31) auf den Bereich eines Lochs in der Faserbahn anbringbar sind, eines auf jeder Seite der Bahn.
  20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Adhäsion zwischen der Oberfläche der Bandauftragswalze (22) und dem Ausbesserungsband (31) kleiner ist als die Adhäsion zwischen der Bahn (W) und dem Ausbesserungsband (31).
  21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche der Bandauftragswalze (22) ein doppelseitiges Band vorgesehen ist, um das Ausbesserungsband (31) anzubringen.
  22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausbesserungsband (31) ein mit einem Schutzband (32) versehenes Band ist, wobei das Schutz band (32) von der Oberfläche des Ausbesserungsbands (31) entfernbar ist, bevor das Ausbessern mittels einer Saug/Blaseinrichtung durchgeführt wird, die in Verbindung mit der Vorrichtung (20) angeordnet ist.
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