DE112007000726T5 - Rahmen mit geschlossenen Querschnitten - Google Patents

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Abstract

Rahmen mit geschlossenen Querschnitten, der mit einem der Form nach zylindrischen Körper versehen ist, wobei der Rahmen umfasst: ein erstes Rahmenglied mit einem ersten Boden und einem Paar von ersten Seitenteilen, die jeweils von dem ersten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, ein zweites Rahmenglied mit einem zweiten Boden und einem Paar von zweiten Seitenteilen, die jeweils von dem zweiten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, wobei jeweilige Enden der zweiten Seitenteile mit jeweiligen Enden der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu verschweißt sind und wobei das zweite Rahmenglied zusammen mit dem ersten Rahmenglied den Körper bildet, und ein in das Innere des Körpers eingesetztes internes Verstärkungsglied zum Steuern bzw. Regeln einer Eindellung der beiden Seitenteile des Körpers dort, wo eine Schweißverbindung zwischen dem ersten...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Rahmen mit geschlossenen Querschnitten, so beispielsweise einen Fahrzeugkörper- bzw. Chassisrahmen, einen Aufhängungsrahmen oder dergleichen.
  • Hintergrund
  • Der Körper bzw. das Chassis eines Kraftfahrzeuges oder dergleichen ist mit hohe Festigkeit aufweisenden Hohlgliedern versehen, so beispielsweise einem Körper- bzw. Chassisrahmen, insbesondere einem Seitenrahmen (Seitenglied), einem Stauchkasten, einer Stoßdämpferstrebe, einem Aufhängungsrahmen oder dergleichen, die für die Aufnahme einer Aufprallenergie durch Zusammendrücken in Längsrichtung (Axialrichtung) des Rahmens während eines Fahrzeugzusammenstoßes verantwortlich sind, um die Sicherheit der Fahrgäste zu gewährleisten. Unlängst wurde ein Energie aufnehmendes Glied vorgeschlagen, das aus einer extrudierten Form gebildet ist, die wiederum aus einer Aluminiumlegierung besteht, wobei dieses Glied als hohe Festigkeit aufweisendes Hohlglied dient und ein besonderes Augenmerk auf einer weiteren Verringerung des Gewichtes des Fahrzeugkörpers (siehe beispielsweise Patentdokument 1) liegt.
  • Es besteht jedoch ein Problem dahingehend, dass eine extrudierte Form für die Verwendung bei einem Energie aufnehmenden Glied für ein Energie aufnehmendes Glied geeignet ist, so beispielsweise für eine Stoßdämpferstrebe oder dergleichen, mit einer Linearität in der Axialrichtung hiervon, wohingegen beispielsweise ein Vorderseitenrahmen (Seitenglied) eines Personenkraftfahrzeuges oder dergleichen in der Axialrichtung hiervon verbogen wird, weshalb eine lineare extrudierte Form durch Biegen gebildet werden muss, bei der eine hohe Genauigkeit bei der Endbearbeitung mit hohen Herstellungskosten einhergeht. Darüber hinaus tritt ein weiteres Problem dahingehend auf, dass es aufgrund dessen, dass die extrudierte Form zu einer Form mit konstantem Querschnitt wird, schwierig wird, die Querschnittsform hiervon in Abhängigkeit von denjenigen Bereichen, in denen eine Festigkeit der Glieder erforderlich ist, und denjenigen Bereichen, in denen die Glieder angebracht sind, zu ändern, woraus sich Beschränkungen bei der Konzeption der Rahmen ergeben.
  • Entsprechend ist ein Energie aufnehmendes Glied vorgeschlagen worden, bei dem zwei Glieder, die jeweils offene Querschnitte aufweisen und die durch Pressen oder dergleichen eines Plattenmaterials gebildet werden, mittels Punktschweißen, Bogenschweißen, Laserschweißen oder dergleichen miteinander verbunden werden, wodurch geschlossene Querschnitte gebildet werden (siehe beispielsweise Patentdokument 2, Patentdokument 3 und Patentdokument 4).
  • Vorgeschlagen worden sind darüber hinaus mit besonderem Augenmerk auf die Verbesserung des Leistungsvermögens eines Energie aufnehmenden Gliedes ein Verfahren zum Verbessern des Energieaufnahmeleistungsvermögens des Energie aufnehmenden Gliedes durch Versehen desselben mit einem Bruchbereich, so beispielsweise einer Kerbe oder dergleichen (siehe beispielsweise Patentdokument 5), ein Verfahren zum Verbessern des Energieaufnahmeleistungsvermögens des Energie aufnehmenden Gliedes durch Verwendung eines Verstärkungsgliedes, das mit einem Bruchbereich versehen ist (siehe beispielsweise Patentdokument 6), oder dergleichen mehr.
  • Obwohl die jeweiligen Strukturen, die im Zusammenhang mit herkömmlichen Techniken gemäß vorstehender Beschreibung offenbart worden sind, eine größere Flexibilität beim Konzipieren des Querschnittes aufweisen, als dies bei dem Rahmen, der aus einer extrudierten Form besteht, der Fall ist, tritt ein Problem dahingehend auf, dass sich eine Schweißzone weit öffnet, wenn eine externe Kraft bei einem Fahrzeugzusammenstoß oder dergleichen auf einen Rahmen einwirkt, woraufhin dieser nachfolgend zusammengedrückt wird, da die Schweißzone, die anfällig für eine Konzentration bzw. ein Zusammenlaufen der Belastung ist, schwächer als eine Grundmetallzone (Nichtschweißzone) ist, wenn ein Energie aufnehmendes Glied mit vorstehend beschriebener Struktur aus einer Aluminiumlegierung besteht. Darüber hinaus besteht ein Problem dahingehend, dass dann, wenn die Schweißzone in einem weit geöffneten Zustand ist und zusammengedrückt wird, nicht nur ein Risiko hinsichtlich einer Verschlechterung des Energieaufnahmevermögens bei der Bildung einer Öffnung und eines Brechens der Schweißzone auftritt, sondern auch ein Risiko dahingehend besteht, dass die Öffnung zu einer scharfen aufgerissenen Fläche wird, die den Fahrgästen Verletzungen zufügt und die die Umgebung für den Fall, dass die aufgerissene Fläche freiliegt, beschädigt.
    • Patentdokument 1: JP-A Nr. 2004-203202
    • Patentdokument 2: JP-A Nr. 7(1995)-310156
    • Patentdokument 3: JP-A Nr. 11(1999)-208504
    • Patentdokument 4: JP-A Nr. 2003-175858
    • Patentdokument 5: JP-A Nr. 3(1991)-65634
    • Patentdokument 6: JP-A Nr. 11(1999)-342862
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung ist eingedenk der vorbeschriebenen Probleme gemacht worden, wobei eine Aufgabe der Erfindung darin besteht, einen Rahmen bereitzustellen, der geschlossene Querschnitte aufweist und in der Lage ist zu verhindern, dass eine Schweißverbindung des Rahmens in einen weit geöffneten Zustand übergeht oder gebrochen wird, wenn eine externe Kraft bei einem Fahrzeugzusammenstoß oder dergleichen auf den Rahmen einwirkt und der Rahmen zusammengedrückt wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Rahmen mit geschlossenen Querschnitten bereitgestellt, der mit einem der Form nach zylindrischen Körper versehen ist, wobei der Rahmen umfasst: ein erstes Rahmenglied mit einem ersten Boden und einem Paar von ersten Seitenteilen, die jeweils von dem ersten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, ein zweites Rahmenglied mit einem zweiten Boden und einem Paar von zweiten Seitenteilen, die jeweils von dem zweiten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, wobei jeweilige Enden der zweiten Seitenteile mit jeweiligen Enden der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu verschweißt sind und wobei das zweite Rahmenglied zusammen mit dem ersten Rahmenglied den Körper bildet, und ein in das Innere des Körpers eingesetztes internes Verstärkungsglied zum Steuern bzw. Regeln einer Eindellung der beiden Seitenteile des Körpers dort, wo eine Schweißverbindung zwischen dem ersten Seitenteil und dem zweiten Seitenteil befindlich ist. Zudem umfasst das interne Verstärkungsglied eine Mehrzahl von Verstärkungsplatten mit einer Anordnung derart, dass diese die Axialrichtung des Körpers schneiden, und in gleichen Entfernungen in der Axialrichtung des Körpers, wobei jeweilige Endflächen von jeder der Verstärkungsplatten in der Breitenrichtung des Körpers einen Abschnitt, der an der inneren Seitenfläche des zweiten Seitenteiles in Entsprechung hierzu anliegt, und einen Abschnitt, der derart angeordnet ist, dass er von der inneren Seitenfläche des ersten Seitenteiles in Entsprechung hierzu isoliert ist, aufweist und wobei eine Endfläche der Verstärkungsplatte in der Höhenrichtung senkrecht zu der Breitenrichtung des Körpers an der inneren Seitenfläche des ersten Bodens anliegt, während die andere Endfläche hiervon an der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens anliegt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Rahmen mit geschlossenen Querschnitten entsprechend einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Bereich zeigt, der mit dem Pfeil II in 1 bezeichnet ist.
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht, die den in 1 gezeigten Rahmen darstellt.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie IV-IV von 3.
  • 5 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Rahmen mit geschlossenen Querschnitten entsprechend einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen Bereich zeigt, der mit dem Pfeil VI in 5 bezeichnet ist.
  • 7 ist eine schematische Seitenansicht, die den in 5 gezeigten Rahmen zeigt.
  • 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII von 7.
  • 9 ist eine schematische Seitenansicht, die einen Rahmen mit geschlossenen Querschnitten entsprechend einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie X-X von 9.
  • 11 ist eine schematische Seitenansicht, die einen Rahmen mit geschlossenen Querschnitten entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XII-XII von 11.
  • 13 ist eine schematische Seitenansicht, die einen Rahmen mit geschlossenen Querschnitten entsprechend einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIV-XIV von 13.
  • 15 ist eine schematische Seitenansicht, die einen Rahmen mit geschlossenen Querschnitten entsprechend einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 16 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVI-XVI von 15.
  • 17 ist eine schematische Seitenansicht, die einen Rahmen mit geschlossenen Querschnitten entsprechend einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 18 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XVIII-XVIII von 17.
  • 19 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die ein internes Verstärkungsglied entsprechend dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 20 ist eine schematische Seitenansicht, die einen Rahmen mit geschlossenen Querschnitten entsprechend einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 21 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXI-XXI von 20.
  • 22 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Rahmen mit geschlossenen Querschnitten entsprechend einem Vergleichsbeispiel 1 zeigt.
  • 23 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen in 22 mit dem Pfeil XXIII bezeichneten Bereich zeigt.
  • 24 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Rahmen mit geschlossenen Querschnitten entsprechend einem Vergleichsbeispiel 2 zeigt.
  • 25 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen in 24 mit dem Pfeil XXV bezeichneten Bereich zeigt.
  • 26 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Bruchzustand des Rahmens mit geschlossenen Querschnitten entsprechend Arbeitsbeispiel 2 zeigt.
  • 27 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXVII-XXVII von 26.
  • 28 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen in 27 mit dem Pfeil XXVIII bezeichneten Bereich zeigt.
  • 29 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXIX-XXIX von 26.
  • 30 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen in 29 mit dem Pfeil XXX bezeichneten Bereich zeigt.
  • 31 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die einen Bruchzustand eines Rahmens mit geschlossenen Querschnitten entsprechend Arbeitsbeispiel 2 zeigt.
  • 32 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie XXXII-XXXII von 31.
  • 33 ist eine vergrößerte Ansicht, die einen in 32 mit dem Pfeil XXXIII bezeichneten Bereich zeigt.
  • 34 ist eine schematische Draufsicht, die einen Bruchzustand des Rahmens mit geschlossenen Querschnitten entsprechend einem Arbeitsbeispiel 7 aufweist.
  • 35 ist eine schematische linke Seitenansicht des Rahmens mit geschlossenen Querschnitten von 34.
  • Optimale Ausführung der Erfindung
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung besonders beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Zunächst wird unter Bezugnahme auf 1 bis 4 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Ein Rahmen mit geschlossenen Querschnitten (der nachstehend einfach als Rahmen bezeichnet wird) entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel besteht aus einem Körper 1 und einem internen Verstärkungsglied 2, wie in 1 bis 3 gezeigt ist.
  • Der Körper 1 ist der Form nach als Zylinder ausgebildet, der sich in einer vorbestimmten Richtung erstreckt, wobei Querschnitte senkrecht zur Axialrichtung hiervon jeweils einen geschlossenen Schnitt darstellen, der der Form nach im Wesentlichen rechteckig ist. Der Körper 1 beinhaltet ein erstes Rahmenglied 1a und ein zweites Rahmenglied 1b. Das erste Rahmenglied 1a und das zweite Rahmenglied 1b in einem Zustand mit einer Anordnung, bei der diese zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend sind, sind miteinander verschweißt, wodurch sich ein Körper 1 mit der Form eines Zylinders ergibt.
  • Insbesondere wird das erste Rahmenglied 1a mittels Durchführen eines Pressens oder dergleichen an einem Plattenglied, das aus einer Aluminiumlegierung besteht, zu einer Form mit geöffneten Querschnitten, die in einer Richtung offen sind, gebildet. Das erste Rahmenglied 1a beinhaltet einen ersten Boden 10a in Form einer flachen Platte und ein Paar von ersten Seitenteilen 10b, 10b, die vertikal von jeweiligen Enden des ersten Bodens 10a in der Breitenrichtung hiervon hochstehen und derart angeordnet sind, dass zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind.
  • Das zweite Rahmenglied 1b wird mittels Durchführen eines Pressens oder dergleichen an einem Plattenglied aus einer Aluminiumlegierung zu derselben Form wie das erste Rahmenglied 1a gebildet. Dies bedeutet, dass das zweite Rahmenglied 1b einen zweiten Boden 11a in Form einer flachen Platte und ein Paar von zweiten Seitenteilen 11b, 11b beinhaltet, die vertikal von jeweiligen Enden des zweiten Bodens 11a in der Breitenrichtung hiervon hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind.
  • Wie in 1 und 2 gezeigt ist, werden Enden der jeweiligen ersten Seitenteile 10b des ersten Rahmengliedes 1a an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüber liegend zu dem ersten Boden 10a mit entsprechenden Enden der jeweiligen zweiten Seitenteile 11b des zweiten Rahmengliedes 1b an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem zweiten Boden 11a mittels einer Anlageverbindung bzw. Stoßverbindung verschweißt, das heißt mittels MIG-Schweißen (Metal Inert Gas MIG, Metall-Edelgas) oder dergleichen in einem Zustand der Anlage aneinander. Der Körper 1 in Form des Zylinders ist gemäß vorstehender Beschreibung aufgebaut, wobei eine Schweißverbindung 12 zwischen dem ersten Seitenteil 10b und dem zweiten Seitenteil 11b in der Axialrichtung des Körpers 1 an dem mittleren Teil von jedem der Seitenteile hiervon in der Höhenrichtung vorgesehen ist.
  • Das interne Verstärkungsglied 2 ist in das Innere des Körpers 1 eingesetzt und nimmt die Funktion einer Steuerung bzw. Regelung der Eindellung der jeweiligen Seitenteile des Körpers 1 dort wahr, wo die Schweißverbindung 12 befindlich ist. Das interne Verstärkungsglied 2 beinhaltet mehrere Verstärkungsplatten 2a. Die Verstärkungsplatte 2a ist ein Plattenmaterial, das zu einer im Wesentlichen rechteckigen Form gebildet ist. Die Verstärkungsplatten 2a sind senkrecht zur Axialrichtung des Körpers 1 und in gleichen Entfernungen in der Axialrichtung des Körpers 1 angeordnet.
  • Darüber hinaus sind, wie aus 4 ersichtlich ist, die Verstärkungsplatten 2a nur in einem Raum angeordnet, der von dem ersten Rahmenglied 1a umgeben ist. Jeweilige Endflächen der Verstärkungsplatte 2a in der Breitenrichtung des Körpers 1 liegen an jeweiligen inneren Seitenflächen der ersten Seitenteile 10b in Entsprechung hierzu an. Darüber hinaus liegt eine Endfläche (in 4 die obere Fläche) der Verstärkungsplatte 2a in der Höhenrichtung senkrecht zu der Breitenrichtung des Körpers 1 an einer inneren Seitenfläche des ersten Bodens 10a an. Diese konstituierenden Glieder der jeweiligen anliegenden Abschnitte sind an wenigstens einer Stelle wechselseitig durch Schweißen gesichert (verbunden). Indes ist die andere Endfläche (in 4 die untere Endfläche) der Verstärkungsplatte 2a in der Höhenrichtung derart angeordnet, dass sie von den zweiten Seitenteilen 11b isoliert ist.
  • Hierbei bedeutet der Begriff „anliegend an", dass zwei Glieder in Kontakt miteinander sind, einschließend sowohl denjenigen Fall, dass zwei Glieder durch Schweißen oder dergleichen sicher gehalten werden, wie auch denjenigen Fall, dass zwei Glieder einfach in Kontakt miteinander sind. Darüber hinaus bedeutet der Begriff „verbunden", dass die beiden Glieder, die in Kontakt miteinander befindlich sind, durch Schweißen oder dergleichen sicher gehalten werden. In der Beschreibung der nachfolgenden Ausführungs beispiele und Arbeitsbeispiele werden diese Begriffe gemäß vorstehender Differenzierung verwendet.
  • Nachstehend wird die Verwendung des Rahmens entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel mit einem Aufbau gemäß vorstehender Beschreibung beschrieben. Wirkt eine externe Kraft in Längsrichtung (der Axialrichtung des Rahmens) bei einem Zusammenstoß mit einem Fahrzeug oder dergleichen ein, so wird der Rahmen in seiner Axialrichtung zusammengedrückt, wodurch die durch die externe Kraft erzeugte Energie aufgenommen wird. Da die Kompressionsfestigkeit des Rahmens in einer Richtung, in der paarige Schweißverbindungen 12 miteinander ausgerichtet sind, im Vergleich zur Kompressionsfestigkeit in einer beliebigen Richtung senkrecht hierzu durch die Wirkung des internen Verstärkungsgliedes 2 (der Verstärkungsplatten 2a), das in dem Körper 1 gemäß vorstehender Beschreibung vorgesehen ist, höher wird, wird nunmehr verhindert, dass die jeweiligen Seitenteile des Körpers 1 dort, wo die Schweißverbindung 12 befindlich ist, eine Verformung derart erfahren, dass eine Eindellung auftritt. Hierdurch wird verhindert, dass sich die jeweiligen Schweißverbindungen 12 öffnen oder ein Riss auftritt. Entsprechend ist es bei dem Rahmen entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel möglich zu verhindern, dass die jeweiligen Schweißverbindungen 12 in einen weit geöffneten Zustand übergehen oder zerrissen werden, wenn eine externe Kraft bei einem Zusammenstoß mit einem Fahrzeug oder dergleichen auf den Rahmen einwirkt, was ein Zusammendrücken des Rahmens bewirkt.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf 5 und 8 wird nachstehend ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In 5 bis 8 sind konstituierende Bestandteile, die identisch zu denjenigen in 1 bis 4 sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine Detailbeschreibung hiervon unterbleibt.
  • Ein Rahmen entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel besteht aus einem Körper 1 und einem internen Verstärkungsglied 2, wie in 5 und 7 gezeigt ist.
  • Der Körper 1 ist der Form nach als Zylinder ausgebildet, der sich in einer vorbestimmten Richtung erstreckt, wobei Querschnitte senkrecht zur Axialrichtung hiervon jeweils einen geschlossenen Schnitt darstellen, der der Form nach im Wesentlichen rechtwinklig ist. Der Körper 1 beinhaltet ein erstes Rahmenglied 1a und ein zweites Rahmenglied 1c.
  • Das zweite Rahmenglied 1c ist der Ausgestaltung nach im Wesentlichen dasselbe wie das zweite Rahmenglied 1b entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel. Dies bedeutet, dass das zweite Rahmenglied 1c einen zweiten Boden 21a in Form einer flachen Platte und ein Paar von zweiten Seitenteilen 21b, 21b aufweist, die vertikal von jeweiligen Enden des zweiten Bodens 21a in der Breitenrichtung hiervon hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind. Das zweite Rahmenglied 1c weist jedoch eine Breite auf, die geringfügig größer als die Breite des zweiten Rahmengliedes 1b entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ist.
  • Insbesondere weist, wie in 8 gezeigt ist, der zweite Boden 21a des zweiten Rahmengliedes 1c eine Breite auf, die größer als die Breite des ersten Bodens 10a des ersten Rahmengliedes 1a ist, wobei eine Entfernung zwischen den inneren Seitenflächen der zweiten Seitenteile 21b, 21b jeweils des zweiten Rahmengliedes 1c gleich einer Entfernung zwischen den äußeren Seitenflächen der ersten Seitenteile 10b, 10b jeweils des ersten Rahmengliedes 1a ist. Damit sind, wie in 5 und 6 gezeigt ist, jeweilige Enden der ersten Seitenteile 10b des ersten Rahmengliedes 1a an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem ersten Boden 10a mit jeweiligen Enden der zweiten Seitenteile 21b des zweiten Rahmengliedes 1c an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem zweiten Boden 21a mittels einer Überlappungsverbindung verschweißt. Insbesondere ist das Ende des zweiten Seitenteiles 21b an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem zweiten Boden 21a in einem Zustand der Überlappung der äußeren Seite des Endes des ersten Seitenteiles 10b an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem ersten Boden 10a mittels einer Kehlnaht mit einer äußeren Seitenfläche des ersten Seitenteiles 10b durch MIG-Schweißen oder dergleichen verschweißt. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dahingehend, dass eine Schweißverbindung 22 zwischen dem ersten Seitenteil 10b des ersten Rahmengliedes 1a und dem zweiten Seitenteil 11b des zweiten Rahmengliedes 1c eine Überlappungsverbindung ist, wobei ansonsten das zweite Ausführungsbeispiel der Ausgestaltung nach dasselbe wie das erste Ausführungsbeispiel ist.
  • Nachstehend erfolgt eine Beschreibung der Verwendung des Rahmens entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel mit vorstehend beschriebenem Aufbau. Wie für den Fall der Verwendung des Rahmens entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel wird dann, wenn eine externe Kraft in der Längsrichtung (der Axialrichtung) des Rahmens entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel beim Zusammenstoß mit einem Fahrzeug oder dergleichen einwirkt, der Rahmen in seiner Axialrichtung zusammengedrückt, wodurch die durch die externe Kraft erzeugte Energie aufgenommen wird. Hierdurch wird verhindert, dass die Schweißverbindung 22 zu diesem Zeitpunkt in einen weit geöffneten Zustand übergeht oder zerrissen wird, was durch denselben Vorgang und dieselbe Wirkung des Rahmens wie beim ersten Ausführungsbeispiel bedingt ist.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf 9 bis 12 wird nachstehend ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In 9 bis 12 sind Bestandteile, die zu denjenigen von 1 bis 8 identisch sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine detaillierte Beschreibung derselben unterbleibt.
  • Ein Rahmen entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel besteht aus einem Körper 1 und einem internen Verstärkungsglied 3, wie in 9 und 10 gezeigt ist.
  • Der Rahmen 1 ist der Form nach als Zylinder ausgebildet, der sich in einer vorbestimmten Richtung erstreckt, wobei Querschnitte senkrecht zur Axialrichtung hiervon jeweils einen geschlossenen Schnitt bilden, der der Form nach im Wesentlichen rechtwinklig ist. Der Körper 1 beinhaltet ein erstes Rahmenglied 1d und ein zweites Rahmenglied 1. Das erste Rahmenglied 1 ist der Ausgestaltung nach im Wesentlichen dasselbe wie das erste Rahmenglied 1a entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel. Dies bedeutet, dass das erste Rahmenglied 1d einen ersten Boden 30a in Form einer flachen Platte und ein Paar von ersten Seitenteilen 30b, 30b beinhaltet, die vertikal von jeweiligen Enden des ersten Bodens 30a in der Breitenrichtung hiervon hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind. Das erste Rahmenglied 1d weist jedoch eine Breite auf, die geringfügig größer als die Breite des ersten Rahmengliedes 1a entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel ist.
  • Insbesondere weist, wie in 10 gezeigt ist, der erste Boden 30a des ersten Rahmengliedes 1d eine Breite auf, die größer als die Breite eines zweiten Bodens 11a des zweiten Rahmengliedes 1b ist, wobei eine Entfernung zwischen den inneren Seitenflächen der ersten Seitenteile 30b, 30b jeweils des ersten Rahmengliedes 1d gleich einer Entfernung zwischen den äußeren Seitenflächen der zweiten Seitenteile 11b, 11b jeweils des zweiten Rahmengliedes 1b ist. Sodann wird ein Ende der ersten Seitenteile 30b des ersten Rahmengliedes 1d an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem ersten Boden 30a mit einem Ende des zweiten Seitenteiles 11b des zweiten Rahmengliedes 1b an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu einem zweiten Boden 11a mittels einer Überlappungsverbindung verschweißt. Insbesondere wird das Ende des ersten Seitenteiles 30b an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem ersten Boden 30a in einem Zustand der Überlappung der äußeren Seite des Endes des zweiten Seitenteiles 11b an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem zweiten Boden 11a mittels einer Kehlnaht mit einer äußeren Seitenfläche des zweiten Seitenteiles 11b durch MIG-Schweißen oder dergleichen verschweißt.
  • Das interne Verstärkungsglied 3 nimmt dieselbe Funktion wie das interne Verstärkungsglied entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel wahr und besteht aus mehreren Verstärkungsplatten 3a. Die Verstärkungsplatten 3a sind jeweils im Inneren des Körpers 1 derart angeordnet, dass sie senkrecht zur Axialrichtung des Körpers 1 und in gleichen Entfernungen in der Axialrichtung des Körpers 1 angeordnet sind. Darüber hinaus ist die Verstärkungsplatte 3a der Abmessung nach gleich einer Entfernung zwischen den inneren Seitenflächen der zweiten Seitenteile 11a, 11a jeweils in der Breitenrichtung des Körpers 1. Des Weiteren ist die Verstärkungsplatte 3a der Abmessung nach gleich einer Entfernung zwischen den inneren Seitenflächen des ersten Bodens 30a und des zweiten Bodens 11a in der Höhenrichtung senkrecht zu der Breitenrichtung des Körpers 1.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung weisen jeweilige Endflächen der Verstärkungsplatte 3a in der Breitenrichtung des Körpers 1 einen Abschnitt, der an der inneren Seitenfläche des zweiten Seitenteiles 11b in Entsprechung hierzu anliegt, und einen Abschnitt, der derart angeordnet ist, dass er von der inneren Seitenfläche des ersten Seitenteiles 30b in Entsprechung hierzu isoliert ist, auf. Insbesondere ist derjenige Abschnitt, der derart angeordnet ist, dass er von der inneren Seitenfläche des ersten Seitenteiles 30b isoliert ist, mit einem oberen Seitenteil des Abschnittes, der an der inneren Seitenfläche des zweiten Seitenteiles 11b, siehe 10, anliegt, verbunden. Des Weiteren bildet der Abschnitt, der derart angeordnet ist, dass er von der inneren Seitenfläche des ersten Seitenteiles 30b isoliert ist, einen verkippten Teil 3b, der hin zu einer oberen Seite, siehe 10, nach innen verkippt ist. Eine Endfläche (in 10 die obere Endfläche) in der Verstärkungsplatte 3a in der Höhenrichtung senkrecht zu der Breitenrichtung des Körpers 1 liegt an der inneren Seitenfläche des ersten Bodens 30a an, während die andere Endfläche (in 10 die untere Endfläche) hiervon an der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens 11a anliegt. Hierdurch wird die Festigkeit des Rahmens in der Höhenrichtung verbessert.
  • Bei dem Rahmen entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist es ausreichend, wenn die Verstärkungsplatte 3a und jeweilige innere Seitenflächen des zweiten Rahmengliedes 1b wenigstens an einer Stelle der dazwischen befindlichen Anlageabschnitte mittels Schweißen, wie in 9 und 10 gezeigt ist, aneinander gesichert (verbunden) sind. Ansonsten können wie für den Fall des in 11 und 12 gezeigten Ausführungsbeispieles die Verstärkungsplatte 3a und das zweite Rahmenglied 1b nur an den jeweiligen inneren Seitenflächen der zweiten Seitenteile 11b, 11b miteinander verbunden sein, während die Verstärkungsplatte 3a und das zweite Rahmenglied 1b einfach an der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens 11a in Kontakt miteinander sein können.
  • Darüber hinaus ist die Verstärkungsplatte 3a derart konzipiert, dass eine Differenz zwischen einer Abmessung der Verstärkungsplatte 3a in der Höhenrichtung und einem Abstand von der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens 11a des zweiten Rahmengliedes 1b zu einer Kante des zweiten Seitenteiles 11b an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem zweiten Boden 11a gleich einem Abstand von der Kante des zweiten Seitenteiles 11b an der Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem zweiten Boden 11a zu der inneren Seitenfläche des ersten Bodens 30 des ersten Rahmengliedes 1d ist. Entsprechend liegt die eine Endfläche der Verstärkungsplatte 3a in der Höhenrichtung an der inneren Seitenfläche des ersten Bodens 30a, wie vorstehend beschrieben worden ist, an. Ein anliegender Abschnitt zwischen der Verstärkungsplatte 3a und dem ersten Boden 30a kann entweder durch Schweißen sicher gehalten werden, oder er wird gegebenenfalls nicht sicher gehalten.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel ist das Ende des ersten Seitenteiles 30b an der Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem ersten Boden 30a in dem Zustand der Überlappung der äußeren Seite des Endes des zweiten Seitenteiles 11b an der Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem zweiten Boden 11a mittels einer Kehlnaht mit der äußeren Seitenfläche des zweiten Seitenteiles 11b durch MIG-Schweißen oder dergleichen verschweißt. In diesem Fall ist die Überlappungslänge zwischen dem Ende des ersten Seitenteiles 30b und dem Ende des zweiten Seitenteiles 11b von der Abmessung der Verstärkungsplatte 3a in der Höhenrichtung abhängig.
  • Für den Fall einer Durchführung des Schweißens unter Verwendung der Überlappungsverbindung gemäß vorstehender Beschreibung ist es vergleichsweise schwierig, die Positionierung des ersten Rahmengliedes 1d in Bezug auf das zweite Rahmenglied 1b derart genau vorzunehmen, dass die Überlappungslänge zwischen dem Ende des ersten Seitenteiles 30b und dem Ende des zweiten Seitenteiles 11b eine gewünschte Überlappungslänge ist. Bei dem dritten Ausführungsbeispiel kann jedoch aufgrund dessen, dass eine Endfläche der Verstärkungsplatte 3a in der Höhenrichtung an der inneren Seitenfläche des ersten Bodens 30a anliegt, während die andere Endfläche hiervon an der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens 11a anliegt, die Positionierung gemäß vorstehender Beschreibung einfach durchgeführt werden. Dies bedeutet, dass das interne Verstärkungsglied 3 (Verstärkungsplatten 3a) mit einer Funktion der Verstärkung des Rahmens in Kombination mit einer Funktion zum Durchführen der Positionierung einer Schweißverbindung 32 zwischen dem ersten Rahmenglied 1d und dem zweiten Rahmenglied 1b versehen ist.
  • Nachstehend wird die Verwendung des Rahmens entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel mit einem Aufbau gemäß vorstehender Beschreibung beschrieben. Wie für den Fall der Verwendung des Rahmens entsprechend dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel wird, wenn eine externe Kraft in der Längsrichtung (Axialrichtung) des Rahmens entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel bei einem Zusammenstoß mit einem Fahrzeug oder dergleichen einwirkt, der Rahmen in seiner Axialrichtung zusammengedrückt, wodurch die durch die externe Kraft erzeugte Energie aufgenommen wird. Nunmehr erfährt die Verstärkungsplatte 3a ebenfalls eine Verformung in einem gewissen Ausmaß, wodurch sie zur Aufnahme der durch die externe Kraft erzeugten Energie beiträgt. Im Gegensatz zu den jeweiligen Fällen der ersten und zweiten Ausführungsbeispiele liegt jedoch die Verstärkungsplatte 3a entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel sowohl an dem ersten Rahmenglied 1d wie auch an dem zweiten Rahmenglied 1b an, sodass die von den jeweiligen Rahmengliedern übertragene Energie in gewissem Ausmaß durch die Verstärkungsplatte 3a aufgenommen wird. Entsprechend wird bei der Verstärkungsplatte 3a entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel das Aufnahmeleistungsvermögen gegenüber der durch die externe Kraft erzeugten Energie im Vergleich zu der Verstärkungsplatte 2a verbessert, die nur an dem ersten Rahmenglied 1a anliegt, wie dies in den jeweiligen Fällen der ersten und zweiten Ausführungsbeispiele der Fall ist. Darüber hinaus wird aufgrund dessen, dass die Kompressionsfestigkeit des Rahmens in einer Richtung, in der paarige Schweißverbindungen 32, 32 miteinander ausge richtet sind, größer als die Kompressionsfestigkeit in einer beliebigen Richtung senkrecht hierzu durch die Wirkung des internen Verstärkungsgliedes 3 (Verstärkungsplatten 3a), das in dem Körper 1 gemäß vorstehender Beschreibung vorgesehen ist, ist, verhindert, dass die jeweiligen Seitenteile des Körpers dort, wo die Schweißverbindung 32 befindlich ist, eine Verformung derart erfahren, dass eine Eindellung auftritt. Darüber hinaus ist bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Abschnitt der Verstärkungsplatte 3a entsprechend dem ersten Seitenteil 30b des ersten Rahmengliedes 1d mit dem verkippten Teil 3b derart versehen, dass ein Abschnitt des ersten Rahmengliedes 1d entsprechend dem verkippten Teil 3b nicht an der Verstärkungsplatte 3a anliegt. Das erste Rahmenglied 1d ist daher verformungsanfällig, wodurch es zusammengedrückt wird. Demgegenüber ist aufgrund dessen, dass das zweite Seitenteil 11b des zweiten Rahmengliedes 1b an der Verstärkungsplatte 3a anliegt, das zweite Rahmenglied 1b nicht verformungsanfällig. Bedingt durch einen Aufbau des Rahmens gemäß vorstehender Beschreibung erfährt der Abschnitt des ersten Rahmengliedes 1d entsprechend dem verkippten Teil 3b der Verstärkungsplatte 3a eine Verformung, wenn die äußere Kraft auf den Rahmen einwirkt, wobei jedoch verhindert werden kann, dass die Schweißverbindung 32 derart verformt wird, dass eine Eindellung auftritt. Damit wird verhindert, dass bei dem dritten Ausführungsbeispiel Abschnitte der jeweiligen Seitenteile des Körpers 1 dort, wo die Schweißverbindung 32 befindlich ist, eine Verformung derart erfahren, dass eine Eindellung auftritt. Damit wird wiederum verhindert, dass sich die jeweiligen Schweißverbindungen 32 öffnen oder ein Riss auftritt.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf 13 und 14 wird nachstehend ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In 13, 14 sind Bestandteile, die zu denjenigen von 1 bis 12 identisch sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine Detailbeschreibung derselben unterbleibt.
  • Das vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem dritten Ausführungsbeispiel dahingehend, dass die Verstärkungsplatte 3a und das zweite Rahmenglied 1b miteinander nur an der anderen Endfläche (Bodenfläche) in der Höhenrichtung des Körpers 1 und der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens 11a verbunden sind, wohingegen für den Fall des dritten Ausführungsbeispieles (das Ausführungsbeispiel, das in 11 und 12 gezeigt ist) gemäß vorstehender Beschreibung die Verstärkungsplatte 3a und das zweite Rahmenglied 1b nur an den jeweiligen inneren Seitenflächen der zweiten Seitenteile 11b, 11b entsprechend den jeweiligen Seitenflächen der Verstärkungsplatte 3a miteinander verbunden sind. Ansonsten ist der Rahmen entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel der Struktur nach derselbe wie der Rahmen des dritten Ausführungsbeispieles.
  • Bei dem Rahmen entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel ist die Verstärkungsplatte 3a mit dem zweiten Rahmenglied 1b nur an der Bodenfläche hiervon verbunden, ist jedoch nicht mit dem zweiten Rahmenglied 1b an den Seitenflächen hiervon derart verbunden, dass dann, wenn der Rahmen in einer Axialrichtung zusammengedrückt wird, damit er die durch eine externe Kraft erzeugte Energie aufnehmen kann, eine Verformung derart erzwungen wird, dass die jeweiligen Seitenteile des Körpers 1 eine Verformung im Zustand des Vorstehens nach außen erfahren. Im Ergebnis wird verhindert, dass sich die jeweiligen Schweißverbindungen 32 öffnen und ein Riss auftritt.
  • Ansonsten erhält man bei dem Rahmen entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel dieselben Wirkungen wie bei dem Rahmen entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf 15 und 16 wird nachstehend ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In 15, 16 sind Bestandteile, die zu denjenigen von 1 bis 14 identisch sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine Detailbeschreibung derselben unterbleibt.
  • Ein Rahmen entsprechend dem fünften Ausführungsbeispiel besteht aus einem Körper 1 und einem internen Verstärkungsglied 4, wie in 15 und 16 gezeigt ist.
  • Der Körper 1 ist dem Aufbau nach derselbe wie der Körper 1 entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß vorstehender Beschreibung und beinhaltet ein erstes Rahmenglied 1a und ein zweites Rahmenglied 1c, die über eine Überlappungsverbindung miteinander verschweißt sind.
  • Das interne Verstärkungsglied 4 beinhaltet mehrere Verstärkungsplatten 4a, die jeweils in einer im Wesentlichen rechteckigen Form ausgebildet sind. Die Verstärkungsplatten 4a sind senkrecht zur Axialrichtung des Körpers 1 und in gleichen Entfernungen in der Axialrichtung des Körpers 1 angeordnet. Die Verstärkungsplatten 4a weisen jeweils eine Breite gleich einer Entfernung zwischen den äußeren Seitenflächen der ersten Seitenteile 10b, 10b jeweils des ersten Rahmengliedes 1a, mit anderen Worten einer Entfernung zwischen den inneren Seitenflächen der zweiten Seitenteile 21b, 21b jeweils des zweiten Rahmengliedes 1c auf. Des Weiteren sind die jeweiligen Verstärkungsplatten 4a nur in demjenigen Raum angeordnet, der von dem zweiten Rahmenglied 1c innerhalb des Raumes im Inneren des Körpers 1 umgeben ist. Jeweilige Endflächen der Verstärkungsplatte 4a in der Breitenrichtung des Körpers 1 liegen an jeweiligen inneren Seitenflächen der zweiten Seitenteile 21b in Entsprechung hierzu an. Des Weiteren liegt eine Endfläche (in 16 die obere Endfläche) der Verstärkungsplatte 4a in der Höhenrichtung senkrecht zu der Breitenrichtung des Körpers 1 an jeweiligen Endflächen der ersten Seitenteile 10b des ersten Rahmengliedes 1a an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem ersten Boden 10a an. Wenigstens eine Stelle der jeweiligen Anlageabschnitte der Verstärkungsplatte 4a und der inneren Seitenflächen des zweiten Rahmengliedes 1c ist durch Schweißen gesichert (verbunden).
  • Da die eine Endfläche der Verstärkungsplatte 4a an den jeweiligen Endflächen der ersten Seitenteile 10b des ersten Rahmengliedes 1a an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem ersten Boden 10a anliegt, ist die Verstärkungsplatte 4a mit einer Funktion der Verstärkung des Rahmens in Kombination mit einer Verstärkung des Ausführens einer Positionierung jeweils des ersten Rahmengliedes 1a, des zweiten Rahmengliedes 1c und der Schweißverbindungen 22 versehen. Insbesondere bei der Herstellung des Rahmens wird die jeweilige Verstärkungsplatte 4a an der Innenseite des zweiten Rahmengliedes 1c angebracht, woraufhin das erste Rahmenglied 1a derart angeordnet wird, dass es dem zweiten Rahmenglied 1c gegenüberliegt bzw. zu diesem entgegengesetzt ist. Nunmehr werden die jeweiligen Endflächen sowohl der ersten Seitenteile 10b, 10b des ersten Rahmengliedes 1a an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem ersten Boden 10a zwischen die jeweiligen Enden der zweiten Seitenteile 21b, 21b des zweiten Rahmengliedes 1c an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem zweiten Boden 21a eingeführt. Hierdurch liegen die jeweiligen Endflächen der ersten Seitenteile 10b, 10b des ersten Rahmengliedes 1a an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem ersten Boden 10a an der (in 16) oberen Endfläche der Verstärkungsplatte 4a an. In diesem Fall ist die Überlappungslänge zwischen jedem der Enden der ersten Seitenteile 10b, 10b jeweils des ersten Rahmengliedes 1a an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem ersten Boden 10a und jedem der Enden der zweiten Sei tenteile 21b, 21b jeweils des zweiten Rahmengliedes 1c an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem zweiten Boden 21a von der Abmessung der Verstärkungsplatte 4a in der Höhenrichtung abhängig. Damit kann bei dem fünften Ausführungsbeispiel die Positionierung des ersten Rahmengliedes 1a in Bezug auf das zweite Rahmenglied 1c durch die Funktion der Verstärkung der Platte 4a derart, dass die Überlappungslänge zwischen dem ersten Seitenteil 10b und dem zweiten Seitenteil 21b eine gewünschte Überlappungslänge ist, verwirklicht werden. Sodann werden die jeweiligen Enden der zweiten Seitenteile 21b, 21b an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem zweiten Boden 21a in einem Zustand der Überlappung mittels einer Kehlnaht mit den jeweiligen äußeren Seitenflächen der ersten Seitenteile 10b, 10b durch MIG-Schweißen oder dergleichen verschweißt. Der Rahmen entsprechend dem fünften Ausführungsbeispiel wird auf diese Weise hergestellt.
  • Der Rahmen entsprechend dem fünften Ausführungsbeispiel ist mit Blick auf Verwendung und Wirkungen derselbe wie der Rahmen entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel gemäß vorstehender Beschreibung.
  • Sechstes Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf 17 bis 19 wird nachstehend ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In 17 und 18 sind Bestandteile, die identisch zu denjenigen der 1 bis 16 sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine Detailbeschreibung derselben unterbleibt.
  • Ein Rahmen entsprechend dem sechsten Ausführungsbeispiel besteht aus einem Körper 1 und einem internen Verstärkungsglied 5, wie in 17 und 18 gezeigt ist.
  • Der Körper ist dem Aufbau nach derselbe wie der Körper 1 entsprechend dem zweiten beziehungsweise fünften Ausführungsbeispiel gemäß vorstehender Beschreibung und beinhaltet ein erstes Rahmenglied 1a und ein zweites Rahmenglied 1c, die mittels einer Überlappungsverbindung miteinander verschweißt sind.
  • Bei dem sechsten Ausführungsbeispiel beinhaltet das interne Verstärkungsglied 5 mehrere Verstärkungsplatten 5a und ein Axialrichtungsglied 5b.
  • Die Mehrzahl der Verstärkungsplatten 5a ist an dem Axialrichtungsglied 5b angebracht. Die Verstärkungsplatten 5a werden jeweils in einer Form gebildet, die im Wesentlichen rechteckig ist, und zwar mit einer Anordnung senkrecht zu der Axialrichtung des Körpers 1 und in gleichen Entfernungen in der Axialrichtung des Körpers 1. Jeweilige Endflächen der Verstärkungsplatte 2a in der Breitenrichtung des Körpers 1 liegen an jeweiligen inneren Seitenflächen der ersten Seitenteile 10b in Entsprechung hierzu an. Des Weiteren liegt eine Endfläche (in 18 die obere Endfläche) von jeder der Verstärkungsplatten 5a mit einer Positionierung an einer Seite in der Höhenrichtung des Körpers 1 an der inneren Seitenfläche des ersten Bodens 10a an.
  • Das Axialrichtungsglied 5b erstreckt sich in der Axialrichtung des Körpers 1 und besteht aus einem Plattenglied, das an einer inneren Seitenfläche eines zweiten Bodens 21a des zweiten Rahmengliedes 1c hochsteht. Insbesondere liegt eine Endfläche (in 18 die untere Endfläche) des Axialrichtungsgliedes 5 mit einer Positionierung an der anderen Seite in der Höhenrichtung des Körpers 1 an der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens 21a an. Des Weiteren weist das Axialrichtungsglied 5 eine Länge gleich einer Abmessung des zweiten Rahmengliedes 1c in der Axialrichtung hiervon auf. Damit wird die Starrheit (Festigkeit) des Rahmens in der Axialrichtung hiervon bedingt durch das Axialrichtungsglied 5b verbessert. Das Axialrichtungsglied 5b weist mehrere Einschnitte 5c auf, die in gleichen Entfernungen in der Axialrichtung des Körpers 1, wie in 19 gezeigt ist, mittels maschineller Bearbeitung oder dergleichen eingebracht sind. Die jeweiligen Einschnitte 5c sind derart angeordnet, dass sie vertikal zur Axialrichtung des Körpers 1 und mit einer vorbestimmten Tiefe von einer oberen Endfläche des Axialrichtungsgliedes 5b, siehe 19, ausgebildet sind. Des Weiteren sind die Verstärkungsplatten 5a jeweils in die jeweiligen Einschnitte 5c eingeführt.
  • Zudem liegt dann, wenn die obere Endfläche (siehe 18) der Verstärkungsplatte 5a an der inneren Seitenfläche des ersten Bodens 10a anliegt, die untere Endfläche (siehe 18) des Axialrichtungsgliedes 5b an der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens 21a derart an, dass, wie dies bei dem internen Verstärkungsglied 3 (Verstärkungsplatten 3a) entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel der Fall ist, das interne Verstärkungsglied 5 mit einer Funktion der Verstärkung des Rahmens in Kombination mit einer Funktion des Ausführens der Positionierung einer Schweißverbindung 22, das heißt der Positionierung des ersten Rahmengliedes 1a in Bezug auf das zweite Rahmenglied 1c derart, dass eine Überlappungslänge zwischen dem ersten Seitenteil 10b und dem zweiten Seitenteil 21b eine gewünschte Überlappungslänge wird, versehen ist.
  • Des Weiteren ist, da das interne Verstärkungsglied 5 für sich allein selbsttragend ist, das interne Verstärkungsglied 5 im Inneren des zweiten Rahmengliedes 1c bei der Herstellung des Rahmens ohne spezielle Schweißung des internen Verstärkungsgliedes 5 mit dem ersten Rahmenglied 1a beziehungsweise dem zweiten Rahmenglied 1c angeordnet. In diesem Zustand ist das erste Rahmenglied 1a derart angeordnet, dass es dem zweiten Rahmenglied 1c gegenüberliegt bzw. entgegengesetzt zu diesem ist. Danach wird, wenn das erste Seitenteil 10b des ersten Rahmengliedes 1a und das zweite Seitenteil 21b des zweiten Rahmengliedes 1c eine Überlappungslänge in Abhängigkeit von der Höhe des internen Verstärkungsgliedes 5 beibehalten, das MIG-Schweißen an den jeweiligen Schweißverbindungen 22 der beiden Rahmenglieder derart angewandt, dass eine Überlappungsverbindung entsteht. Damit wird der Rahmen entsprechend dem sechsten Ausführungsbeispiel, der das interne Verstärkungsglied 5 enthält, gebildet.
  • Nachstehend wird die Verwendung des Rahmens entsprechend dem sechsten Ausführungsbeispiel mit einem Aufbau gemäß vorstehender Beschreibung beschrieben. Wie für den Fall der Verwendung des Rahmens entsprechend jeweils den ersten bis fünften Ausführungsbeispielen wird, wenn eine externe Kraft in der Längsrichtung (Axialrichtung) des Rahmens entsprechend dem sechsten Ausführungsbeispiel bei einem Zusammenstoß mit einem Fahrzeug oder dergleichen einwirkt, der Rahmen in seiner Axialrichtung zusammengedrückt, wodurch die durch die Axialkraft erzeugte Energie aufgenommen wird. Im Gegensatz zu den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen liegt beim sechsten Ausführungsbeispiel zu diesem Zeitpunkt das interne Verstärkungsglied 5 sowohl an dem ersten Rahmenglied 1a wie auch dem zweiten Rahmenglied 1c derart an, dass das Aufnahmeleistungsvermögen gegenüber der durch die externe Kraft erzeugten Energie verbessert wird. Des Weiteren wird die Starrheit (Festigkeit) des Rahmens in der Axialrichtung hiervon bedingt durch das Axialrichtungsglied 5b des internen Verstärkungsgliedes 5 verbessert. Da jedoch das Axialrichtungsglied 5b mit der Mehrzahl von Einschnitten 5c in der Axialrichtung des Körpers 1 versehen ist, wird verhindert, dass die Kompressionsfestigkeit des Rahmens in der Axialrichtung hiervon übermäßig groß wird. Infolgedessen wird die Kompressionsfestigkeit des Rahmens in einer Richtung, in der ein Paar der Schweißverbindungen 22, 22 miteinander ausgerichtet sind, im Vergleich zur Kompressionsfestigkeit des Rahmens in der Axialrichtung hiervon vergleichsweise hoch. Daher wird verhindert, dass die jeweiligen Seitenteile des Körpers 1 dort, wo die Schweißverbindung 22 befindlich ist, eine Verformung derart erfahren, dass eine Eindel lung auftritt. Im Ergebnis wird verhindert, dass sich die jeweiligen Schweißverbindungen 22 öffnen oder ein Riss auftritt.
  • Siebtes Ausführungsbeispiel
  • Unter Bezugnahme auf 20 und 21 wird nachstehend ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. In 20 und 21 werden Bestandteile, die identisch zu denjenigen der 1 bis 19 sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine Detailbeschreibung derselben unterbleibt.
  • Ein Rahmen entsprechend dem siebten Ausführungsbeispiel besteht aus einem Körper 1 und einem internen Verstärkungsglied 6, wie in 20 und 21 gezeigt ist.
  • Der Körper ist dem Aufbau nach derselbe wie der Körper 1 entsprechend dem dritten beziehungsweise vierten Ausführungsbeispiel gemäß vorstehender Beschreibung und beinhaltet ein erstes Rahmenglied 1d und ein zweites Rahmenglied 1b, die mittels einer Überlappungsverbindung miteinander verschweißt sind.
  • Bei dem siebten Ausführungsbeispiel besteht das interne Verstärkungsglied 6 aus mehreren extrudierten Formen 6a.
  • Die extrudierten Formen 6a werden durch Schneiden einer extrudierten Form in die Form eines quadratischen Zylinders gebildet, wobei eine Seite hiervon der Abmessung nach gleich einer Entfernung zwischen den inneren Seitenflächen der zweiten Seitenteile 11b jeweils zu einer vorbestimmten Abmessung ist, die kleiner als eine Abmessung hiervon ist, und zwar in der Längsrichtung des zweiten Rahmengliedes 1b. Darüber hinaus sind die mehreren extrudierten Formen 6a feldartig derart angeordnet, dass die Axialrichtungen der jeweiligen extrudierten Form 6a hin zu der Richtung senkrecht zu der Feldanordnungsrichtung der extrudierten Formen 6a und in derselben Richtung angeordnet sind. Die extrudierten Formen 6a, die benachbart zueinander sind, werden miteinander mittels Schweißen oder dergleichen verbunden, wodurch das interne Verstärkungsglied 6 gebildet wird. Des Weiteren ist das interne Verstärkungsglied 6 im Inneren des Körpers derart angeordnet, dass die Axialrichtungen der jeweiligen extrudierten Formen 6a mit einer Richtung zusammenfällt, in der ein Paar der Schweißverbindungen 22, 22 des Körpers 1 miteinander ausgerichtet sind. Hierdurch wird die Starrheit (Festigkeit) des Rahmens in der Axialrichtung hiervon verbessert. Darüber hinaus sind aufgrund dessen, dass die jeweiligen extrudierten Formen 6a, die nach dem Schneiden einer langen extrudierten Form gebildet werden, miteinander einfach durch Schweißen oder dergleichen verbunden sind, wodurch ein internes Verstärkungsglied 6 gebildet wird, die Herstellungskosten im Vergleich zu einem internen Verstärkungsglied, das durch Bilden der Einschnitte 5c mittels maschineller Bearbeitung wie für den Fall des internen Verstärkungsgliedes 5 entsprechend dem sechsten Ausführungsbeispiel hergestellt wird, kostengünstig. Des Weiteren sind die jeweiligen extrudierten Formen 6a ausreichend miteinander mittels Heftschweißen oder dergleichen verbunden, da eine hohe Bindestärke nicht erforderlich ist.
  • Des Weiteren wird bei der Herstellung des Rahmens, wenn das interne Verstärkungsglied 6 in einem Zustand mit einer Anordnung innerhalb des zweiten Rahmengliedes 1b gehalten wird, das erste Rahmenglied 1d derart angeordnet, dass es dem zweiten Rahmenglied 1b gegenüberliegt. Danach wird, wenn das erste Seitenteil 30b des ersten Rahmengliedes 1d und das zweite Seitenteil 11b des zweiten Rahmengliedes 1b eine Überlappungslänge in Abhängigkeit von der Höhe des internen Verstärkungsgliedes 6 beibehalten, das MIG-Schweißen an den jeweiligen Schweißverbindungen 32 der beiden Rahmenglieder angewandt, damit eine Überlappungsverbindung gebildet wird. Damit ist der Rahmen entsprechend dem sechsten Ausführungsbeispiel gebildet, der das interne Verstärkungsglied 6 enthält.
  • Nachstehend wird die Verwendung des Rahmens entsprechend dem siebten Ausführungsbeispiel mit einem Aufbau gemäß vorstehender Beschreibung beschrieben. Wie für den Fall der Verwendung des Rahmens entsprechend jeweils den ersten bis sechsten Ausführungsbeispielen wird, wenn eine externe Kraft in der Längsrichtung (Axialrichtung) des Rahmens entsprechend dem siebten Ausführungsbeispiel bei einem Zusammenstoß mit einem Fahrzeug oder dergleichen einwirkt, der Rahmen in der Axialrichtung hiervon zusammengedrückt, wodurch die durch die externe Kraft erzeugte Energie aufgenommen wird. Im Gegensatz zu dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel liegt bei dem siebten Ausführungsbeispiel das interne Verstärkungsglied 6 zu diesem Zeitpunkt sowohl an dem ersten Rahmenglied 1d wie auch an dem zweiten Rahmenglied 1b an, sodass das Aufnahmeleistungsvermögen gegenüber der durch die externe Kraft erzeugten Energie verbessert wird. Darüber hinaus ist, da das interne Verstärkungsglied 6 innerhalb des Körpers 1 derart angeordnet ist, dass die Axialrichtungen der jeweiligen extrudierten Formen 6a mit derjenigen Richtung zusammenfallen, in der die paarigen Schweißverbindungen 22, 22 des Körpers 1 miteinander in Ausrichtung sind, die Kom pressionsfestigkeit des Rahmens in derjenigen Richtung, in der die paarigen Schweißverbindungen 32 miteinander ausgerichtet sind, im Vergleich zur Kompressionsfestigkeit in einer beliebigen anderen. Richtung senkrecht hierzu höher. Hierdurch wird verhindert, dass die jeweiligen Seitenteile des Körpers 1 dort, wo die Schweißverbindung 32 befindlich ist, eine Verformung derart erfahren, dass eine Eindellung auftritt. Im Ergebnis wird verhindert, dass sich die jeweiligen Schweißverbindungen 32 öffnen oder ein Riss auftritt.
  • Arbeitsbeispiele
  • Nachstehend werden Arbeitsbeispiele zur Darlegung der Wirkungen der Erfindung beschrieben. Der Rahmen entsprechend dem ersten Ausführungsbeispiel, das in 1 gezeigt ist, wurde als Arbeitsbeispiel 1 hergestellt. Das erste Rahmenglied 1a und das zweite Rahmenglied 1b wurden mittels Durchführen eines Pressens oder dergleichen an einem Plattenglied aus der Aluminiumlegierung A5454 P-O mit einer Plattendicke von 4 mm derart gebildet, dass sich offene Querschnitte ergaben. Das erste Rahmenglied 1a und das zweite Rahmenglied 1b wiesen jeweils eine Abmessung von 500 mm in der Längsrichtung hiervon auf. Der erste Boden 10a und der zweite Boden 11a wiesen jeweils eine Abmessung zwischen äußeren Seitenflächen hiervon in der Breitenrichtung hiervon von 100 mm auf.
  • Auf ähnliche Weise wurde durch Bilden eines Plattengliedes aus der Aluminiumlegierung A5454 P-O mit einer Plattendicke von 4 mm zu einer rechtwinkligen Form eine Verstärkungsplatte 2a hergestellt. Die Verstärkungsplatte 2a wurde an einer Stelle in einem Abstand von 50 m von einem Ende des ersten Rahmengliedes 1a in der Längsrichtung hiervon derart angeordnet, dass sie an jeweiligen inneren Seitenflächen des ersten Rahmengliedes 1a anlag, wobei von dieser Stelle aus die Verstärkungsplatten 2a in gleichen Entfernungen von 100 mm in der Längsrichtung des ersten Rahmengliedes 1a angeordnet wurden, woraufhin jeweilige Endflächen von jeder der Verstärkungsplatten 2a mit jeweiligen inneren Seitenflächen des ersten Rahmengliedes 1a mittels MIG-Schweißen verbunden wurden.
  • Anschließend wurde das MIG-Schweißen an dem ersten Rahmenglied 1a und dem zweiten Rahmenglied 1b in einem Zustand der Gegenüberlage zueinander derart angewandt, dass die Schweißverbindungen 12 jeweils eine Anlageverbindung bzw. Stoßverbindung wurden. Hierdurch wurde der Rahmen mit einer Höhe von 100 mm hergestellt. Das MIG- Schweißen wurde mit einem MIG-Schweißer unter Verwendung des Schweißdrahtes A4043WY mit einem Durchmesser von 1,2 mm durchgeführt.
  • Damit wurde der Rahmen entsprechend Arbeitsbeispiel 1 mit einer Höhe von 100 mm, einer Breite von 100 mm und einer Länge von 500 mm hergestellt, wobei fünf Exemplare der Verstärkungsplatten 2a mit Entfernungen von 100 mm im Inneren des ersten Rahmengliedes 1a angeordnet und die Anlageverbindungen bzw. Stoßverbindungen hergestellt wurden.
  • Des Weiteren wurde als Vergleichsbeispiel 1 ein Rahmen hergestellt, der äquivalent zu Arbeitsbeispiel 1 gemäß vorstehender Beschreibung war, jedoch mit der Ausnahme, dass die Verstärkungsplatte 2a nicht im Inneren des ersten Rahmengliedes 1a, wie in 22 und 23 dargestellt ist, angeordnet war, das heißt der Rahmen mit einer Länge von 500 mm, Querschnitten von 100 mm × 100 mm und Anlageverbindungen bzw. Stoßverbindungen. In 22 und 23 sind Bestandteile, die identisch zu denjenigen in 1 bis 21 sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine Detailbeschreibung derselben unterbleibt.
  • Des Weiteren wurde der Rahmen entsprechend dem zweiten Ausführungsbeispiel, wie in 5 gezeigt ist, als Arbeitsbeispiel 2 der Erfindung hergestellt. Das erste Rahmenglied 1a und das zweite Rahmenglied 1c wurden mittels Durchführen eines Pressens oder dergleichen an einem Plattenglied aus der Aluminiumlegierung A5454 P-O mit einer Plattendicke von 4 mm derart gebildet, dass offene Querschnitte vorhanden waren. Das erste Rahmenglied 1a und das zweite Rahmenglied 1b wiesen jeweils eine Abmessung von 500 mm in der Längsrichtung hiervon auf. Der erste Boden 10a des ersten Rahmengliedes 1a wies eine Abmessung von 100 mm zwischen den äußeren Seitenflächen des ersten Bodens 10a in der Querrichtung hiervon auf, während der zweite Boden 21a des zweiten Rahmengliedes 1c eine Abmessung von 108 mm zwischen den äußeren Seitenflächen des zweiten Bodens 21a in der Querrichtung hiervon aufwies.
  • Auf ähnliche Weise wurde durch Bilden eines Plattengliedes aus der Aluminiumlegierung A5454 P-O mit einer Plattendicke von 4 mm zu einer rechtwinkligen Form eine Verstärkungsplatte 2a hergestellt. Die Verstärkungsplatte 2a wurde an einer Stelle in einem Abstand von 50 mm von einem Ende des ersten Rahmengliedes 1a entfernt in der Längsrichtung hiervon derart angeordnet, dass es an den jeweiligen inneren Seitenflächen des ersten Rahmengliedes 1a anlag, wobei von dieser Stelle aus die Verstärkungsplatten 2a in jeweils gleichen Entfernungen von 100 mm in der Längsrichtung des ersten Rahmengliedes 1a angeordnet wurden, woraufhin jeweilige Endflächen von jeder der Verstärkungsplatten 2a mit jeweiligen inneren Seitenflächen des ersten Rahmengliedes 1a durch MIG-Schweißen verbunden wurden.
  • Anschließend wurde das MIG-Schweißen an dem ersten Rahmenglied 1a und dem zweiten Rahmenglied 1c in einem Zustand angewandt, in dem das erste Seitenteil 10b des ersten Rahmengliedes 1a und das zweite Seitenteil 21b des zweiten Rahmengliedes 1c miteinander derart überlappten, dass die Schweißverbindungen 22 jeweils eine Überlappungsverbindung wurden. Hierdurch wurde ein Rahmen mit einer Höhe von 100 mm hergestellt. Das MIG-Schweißen wurde mit einem gängigen MIG-Schweißer unter Verwendung des Schweißdrahtes A4043WY mit einem Durchmesser von 1,2 mm durchgeführt.
  • Auf diese Weise wurde ein Rahmen entsprechend Arbeitsbeispiel 2 mit einer Höhe von 100 mm, einer größeren Breite von 108 mm, einer kleineren Breite von 100 mm und einer Länge von 500 mm hergestellt, wobei fünf Exemplare der Verstärkungsplatten 2a mit Entfernungen von 100 mm im Inneren des ersten Rahmengliedes 1a angeordnet und die Überlappungsverbindungen bereitgestellt wurden.
  • Darüber hinaus wurde als Vergleichsbeispiel 2 ein Rahmen hergestellt, der zu Arbeitsbeispiel 2 gemäß vorstehender Beschreibung äquivalent war, mit der Ausnahme, dass die Verstärkungsplatte 2a nicht im Inneren des ersten Rahmengliedes 1a, wie in 24 und 25 gezeigt ist, angeordnet war. In 24 und 25 sind Bestandteile, die identisch zu denjenigen in 1 bis 23 sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine Detailbeschreibung davon unterbleibt.
  • Darüber hinaus wurde ein Rahmen entsprechend dem dritten Ausführungsbeispiel, das in 11 und 12 gezeigt ist, als Arbeitsbeispiel 3 der Erfindung hergestellt. Für das erste Rahmenglied 1d, das zweite Rahmenglied 1b und die Verstärkungsplatte 3a fand ein Plattenglied aus der Aluminiumlegierung A5454 P-O mit einer Plattendicke von 4 mm Verwendung, wie dies jeweils auch bei Arbeitsbeispielen 1 und 2 der Fall war. Wie in 12 gezeigt ist, wurden die Verstärkungsplatte 3a und das zweite Rahmenglied 1b nur an den jeweiligen inneren Seitenflächen der zweiten Seitenteile 11b, 11b in Paaren mittels MIG-Schweißen miteinander verbunden. Des Weiteren wurde bei dem ersten Seitenteil 30b des ersten Rahmengliedes 1d und dem zweiten Seitenteil 11b des zweiten Rahmengliedes 1b in einem Zustand mit einer Überlappungslänge in Abhängigkeit von der Abmessung der Verstärkungsplatte 3a in der Höhenrichtung hiervon das MIG-Schweißen derart ausgeführt, dass die jeweiligen Schweißverbindungen 32, 32 der beiden Rahmenglieder zu einer Überlappungsverbindung wurden. Hierdurch wurde der Rahmen mit einer Höhe von 100 mm hergestellt. Das MIG-Schweißen wurde mit Hilfe eines gängigen MIG-Schweißers unter Verwendung des Schweißdrahtes A4043WY mit einem Durchmesser von 1,2 mm durchgeführt.
  • Des Weiteren wurde ein Rahmen entsprechend dem vierten Ausführungsbeispiel, das in 13 und 14 gezeigt ist, als Arbeitsbeispiel 4 der Erfindung hergestellt. Der Rahmen entsprechend Arbeitsbeispiel 4 unterschied sich von dem Rahmen entsprechend Arbeitsbeispiel 3 dahingehend, dass die Verstärkungsplatte 3a und das zweite Rahmenglied 1b nur an der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens 11a, wie in 14 gezeigt ist, miteinander verbunden waren, was im Gegensatz zu dem Rahmen entsprechend Arbeitsbeispiel 3 stand, wo die Verstärkungsplatte 3a und das zweite Rahmenglied 1b nur an den jeweiligen inneren Seitenflächen der zweiten Seitenteile 11b, 11b mittels Schweißen, wie in 12 gezeigt ist, miteinander verbunden waren. Der Rahmen entsprechend Arbeitsbeispiel 4 wurde derart hergestellt, dass er ansonsten der Struktur nach dem Rahmen entsprechend Arbeitsbeispiel 3 entsprach.
  • Des Weiteren wurde der Rahmen entsprechend dem fünften Ausführungsbeispiel, das in 15 und 16 gezeigt ist, als Arbeitsbeispiel 5 der Erfindung hergestellt. Für das erste Rahmenglied 1a, das zweite Rahmenglied 1c und die Verstärkungsplatte 4a fand ein Plattenglied aus der Aluminiumlegierung A5454 P-O mit einer Plattendicke von 4 mm Verwendung, wie dies jeweils auch bei Arbeitsbeispielen 1 bis 4 der Fall war. Wie in 16 gezeigt ist, wurde die Verstärkungsplatte 4a derart angeordnet, dass die jeweiligen Endflächen hiervon an den jeweiligen inneren Seitenflächen des zweiten Rahmengliedes 1c anlagen, wobei die Verstärkungsplatten 4a in gleichen Entfernungen in der Längsrichtung des zweiten Rahmengliedes 1c, wie in 15 gezeigt ist, angeordnet waren. Anschließend wurden die jeweiligen Endflächen von jeder der Verstärkungsplatten 4a mit den jeweiligen inneren Seitenflächen des zweiten Rahmengliedes 1c mittels MIG-Schweißen verbunden. Darüber hinaus wurde bei dem ersten Seitenteil 10b des ersten Rahmengliedes 1a und dem zweiten Seitenteil 21b des zweiten Rahmengliedes 1c in einem Zustand mit einer Überlappungslänge in Abhängigkeit von der Abmessung der Verstärkungsplatte 4a in der Höhenrichtung hiervon ein MIG-Schweißen derart durchgeführt, dass die jeweiligen Schweißverbindungen 22 der beiden Rahmenglieder zu einer Überlappungsverbindung wurden. Hierdurch wurde ein Rahmen mit einer Höhe von 100 mm hergestellt. Das MIG-Schweißen wurde mit einem gängigen MIG-Schweißer unter Verwendung des Schweißdrahtes A4043WY mit einem Durchmesser von 1,2 mm durchgeführt.
  • Darüber hinaus wurde ein Rahmen entsprechend dem sechsten Ausführungsbeispiel, wie in 17 und 18 gezeigt ist, als Arbeitsbeispiel 6 der Erfindung hergestellt. Für das erste Rahmenglied 1a, das zweite Rahmenglied 1c und das interne Verstärkungsglied 5 wurde ein Plattenglied aus der Aluminiumlegierung A5454 P-O mit einer Plattendicke von 4 mm verwendet, wie dies auch jeweils bei Arbeitsbeispielen 1 bis 5 der Fall war. Die Einschnitte 5c wurden mit gleichen Entfernungen in dem Axialrichtungsglied 5b mit derselben Abmessung wie die Abmessung des zweiten Rahmengliedes 1c in der Längsrichtung hiervon mittels maschineller Bearbeitung oder dergleichen eingearbeitet, woraufhin die Verstärkungsplatte 5a in die jeweiligen Einschnitte 5c eingeführt wurde, sodass sich das Axialrichtungsglied 5b ergab. Darüber hinaus wurde, da das Axialrichtungsglied 5 für sich allein selbsttragend war, das interne Verstärkungsglied 5 im Inneren des zweiten Rahmengliedes 1c ohne eigenes Verschweißen des internen Verstärkungsgliedes 5 mit dem ersten Rahmenglied 1a beziehungsweise dem zweiten Rahmenglied 1c angeordnet. In diesem Zustand wurde das erste Rahmenglied 1a derart angeordnet, dass es dem zweiten Rahmenglied 1c gegenüberlag. Anschließend wurde bei dem ersten Seitenteil 10b des ersten Rahmengliedes 1a und dem zweiten Seitenteil 21b des zweiten Rahmengliedes 1c in einem Zustand der Beibehaltung der Überlappungslänge in Abhängigkeit von der Höhe des internen Verstärkungsgliedes 5 das MIG-Schweißen derart durchgeführt, dass die jeweiligen Schweißverbindungen 22 der beiden Glieder zur einer Überlappungsverbindung wurden. Damit wurde ein Rahmen mit einer Höhe von 100 mm hergestellt. Das MIG-Schweißen wurde mit einem gängigen MIG-Schweißer unter Verwendung des Schweißdrahtes A4043WY mit einem Durchmesser von 1,2 mm hergestellt.
  • Des Weiteren wurde ein Rahmen entsprechend dem siebten Ausführungsbeispiel, das in 20 und 21 gezeigt ist, als Arbeitsbeispiel 7 der Erfindung hergestellt. Zuerst wurde die extrudierte Form 6a durch Schneiden einer extrudierten Form, die aus der Aluminiumlegierung A6063-T5 gefertigt war, zur Form eines quadratischen Zylinders mit einer Seite von 80 mm, einer Wanddicke von 2,5 mm und einer Länge von 85 mm gebildet. Anschließend wurden die gemäß vorstehender Beschreibung ausgebildeten mehreren extrudierten Formen 6a feldartig und derart angeordnet, dass die Axialrichtungen der jeweiligen extrudierten Formen 6a hin zu der Richtung senkrecht zu der Feldanordnungsrichtung der extrudierten Formen 6a und derselben Richtung orientiert waren. Die zueinander benachbarten extrudierten Formen 6a wurden miteinander mittels MIG-Schweißen oder dergleichen verbunden, um hierdurch das interne Verstärkungsglied 6 zu bilden. Darüber hinaus wurde bei dem internen Verstärkungsglied 6, das in einem Zustand der Anordnung im Inneren des zweiten Rahmengliedes 1b gehalten wurde, das erste Rahmenglied 1d derart angeordnet, dass es dem zweiten Rahmenglied 1b gegenüberlag. Anschließend wurde bei dem ersten Seitenteil 30b des ersten Rahmengliedes 1d und dem zweiten Seitenteil 11b des zweiten Rahmengliedes 1b unter Beibehaltung der Überlappungslänge in Abhängigkeit von der Höhe des internen Verstärkungsgliedes 6 das MIG-Schweißen an der jeweiligen Schweißverbindung 32 der beiden Rahmen angewandt, sodass eine Überlappungsverbindung gebildet wurde. Hierdurch wurde ein Rahmen mit einer Höhe von 100 mm gebildet. Das MIG-Schweißen wurde mit einem gängigen MIG-Schweißer unter Verwendung des Schweißdrahtes A4043WY mit einem Durchmesser von 1,2 mm ausgeführt.
  • Es folgte eine Bewertung jeweils der Arbeitsbeispiele 1 bis 7 und der Vergleichsbeispiele 1 und 2 mittels eines Kompressionstestes in der Längsrichtung (Längenrichtung) des Rahmens unter Verwendung einer universellen Testmaschine, die in der Lage war, eine Last von 100 Tonnen auszuüben. Die jeweiligen Rahmen wurden bei dem Kompressionstest um jeweils 100 mm zusammengedrückt, wobei der Test an jedem der Rahmen beendet wurde, wenn dieser auf eine Gesamtlänge von 400 mm verringert worden war. Anschließend wurde der Risszustand von jedem der Rahmen betrachtet.
  • Als Ergebnis hat man herausgefunden, dass bei den Rahmen entsprechend der Vergleichsbeispiele 1 und 2, das heißt bei den Rahmen, bei denen die Verstärkungsplatte 2a nicht vorgesehen war, die jeweilige Schweißverbindung 12 (22) eine Verformung derart erfuhr, dass eine Eindellung auftrat, woraufhin die Schweißverbindung 12 (22) riss und sich öffnete.
  • In 26 bis 30 ist jeweils der Risszustand von jedem der Rahmen entsprechend dem Vergleichsbeispiel 2 gezeigt. In 26 bis 30 sind Bestandteile, die identisch zu denjenigen in 1 bis 25 sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei eine Detailbeschreibung hiervon unterbleibt. Bei dem Rahmen entsprechend dem Vergleichsbeispiel 2 mit der Überlappungsverbindung läuft die Belastung an einem Schnittpunkt der Schweißverbindung 22 und einer Grenzfläche zwischen dem ersten Seitenteil 10b und dem zweiten Seitenteil 21b derart zusammen, dass die Schweißverbindung 22, wie man herausfand, riss und sich öffnete. Bei dem Rahmen entsprechend Vergleichsbeispiel 2 mit der Anlageverbindung bzw. Stoßverbindung läuft die Belastung ebenfalls in der Umgebung der Schweißverbindung 22 zusammen, was zu einem Riss der Schweißverbindung 22 führte. Man hat jedoch beobachtet, dass sich die Schweißverbindung 22 nicht so weit öffnete, wie dies bei dem Vergleichsbeispiel 2 mit der Überlappungsverbindung der Fall war.
  • Demgegenüber erfuhren bei dem Rahmen entsprechend Arbeitsbeispiel 2, das heißt bei dem Rahmen, bei dem die Verstärkungsplatte 2a mit den inneren Seiten des Körpers 1 verbunden war, die jeweiligen Seitenteile des Körpers 1 dort, wo die Schweißverbindung 22 befindlich war, eine Verformung in dem Zustand eines Vorstehens nach außen, wie in 31 bis 33 gezeigt ist, sodass verhindert wurde, dass die beiden Schweißverbindungen 22 rissen und sich ein geöffneter Zustand ergab, obwohl Sprünge in den Schweißverbindungen 22 durchaus auftraten. Dies rührt vermutlich daher, dass dann, wenn die jeweiligen Seitenteile des Körpers 1 eine Verformung in dem Zustand des Vorstehens nach außen erfahren, ein Zusammenlaufen der Belastung an dem Schnittpunkt der Schweißverbindung 22 und der Grenzfläche zwischen dem ersten Seitenteil 10b und dem zweiten Seitenteil 21b nicht auftrat, sodass kein Riss entstand, der derart groß gewesen wäre, dass er eine weite Öffnung der Schweißverbindung 22 bewirkt hätte. Des Weiteren hat man herausgefunden, dass der Risszustand des Rahmens entsprechend Arbeitsbeispiel 1 derselbe wie derjenige des Rahmens entsprechend Arbeitsbeispiel 2 war.
  • Des Weiteren hat man herausgefunden, dass bei dem Rahmen entsprechend einem der Arbeitsbeispiele 3 bis 7 die Schweißverbindung 32 (22) keine weite Öffnung und keinen Riss aufwies. Es trat jedoch bei dem Rahmen, bei dem die Verstärkungsplatte 3a und das zweite Rahmenglied 1b mittels MIG-Schweißen nur mit den inneren Seitenflächen der zweiten Seitenteile 11b, 11b, wie dies beim dritten Ausführungsbeispiel der Fall war, verbunden war, ein Riss an den jeweiligen Abschnitten der Schweißverbindung entsprechend einem Bereich zwischen den jeweiligen Verstärkungsplatten 3a auf, obwohl ein Riss an den Abschnitten der Schweißverbindung 32 mit einer Erstreckung in der Axialrichtung des Körpers 1 entsprechend den jeweiligen Stellen, an denen die Verstärkungsplatte 3a befindlich war, nicht beobachtet wurde. Gleichwohl hat man nicht gefunden, dass die Schweißverbindung 22 riss und sich öffnete, was in 26 gezeigt ist.
  • Des Weiteren erfuhren bei dem Rahmen entsprechend Arbeitsbeispiel 4, bei dem die Verstärkungsplatte 3a und das zweite Rahmenglied 1b nur an der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens 11a miteinander verbunden waren, die jeweiligen Seitenteile des Körpers 1 eine Verformung in dem Zustand des Vorstehens nach außen, wobei jedoch die jeweiligen Schweißverbindungen 32 keinen Riss aufwiesen und sich öffneten, wie in 26 gezeigt ist.
  • Des Weiteren hat man bei dem Rahmen entsprechend Arbeitsbeispiel 7 herausgefunden, dass ein Wandteil von jeder der extrudierten Formen 6a, die das interne Verstärkungsglied 6 bilden, eingedellt war, wie in 34 gezeigt ist. Ein Abschnitt der Schweißverbindung 32 (in 34 an der Stelle A) war jedoch, so hat man herausgefunden, vor und hinter der Stelle des Wandteiles trotz großer Verformung nicht derart verformt, dass er eingedellt gewesen wäre. Für den Fall des Rahmens entsprechend Arbeitsbeispiel 7 erfährt gleichzeitig mit einer Kompressionsverformung des Körpers 1 in der Axialrichtung (Längsrichtung) hiervon das interne Verstärkungsglied 6 eine Verformung, und die in 34 gezeigten Stellen A, stützen den Körper 1 von innen her. Im Ergebnis werden die beiden Seitenteile des Körpers 1 dort, wo die Schweißverbindung 32 befindlich war, verstärkt, wobei davon auszugehen ist, dass dies der Grund dafür ist, warum die Schweißverbindung 32 nicht derart verformt war, dass eine Eindellung aufgetreten wäre. Man hat herausgefunden, dass der Rahmen entsprechend Arbeitsbeispiel 7 unter allen Arbeitsbeispielen und Vergleichsbeispielen die geringste Anzahl von vorhandenen Brüchen (Sprüngen) der Schweißverbindung 32 aufwies.
  • Es hat sich auf Grundlage der vorstehend beschriebenen Ergebnisse herausgestellt, dass es bei einem Rahmen zum Bilden von geschlossenen Querschnitten durch miteinander erfolgendes Verschweißen von zwei Stücken von Rahmengliedern aus einer Aluminiumlegierung dann, wenn ein internes Verstärkungsglied im Inneren des Rahmens derart angeordnet ist, dass das interne Verstärkungsglied an den inneren Seitenflächen der Rahmenglieder anliegt, möglich wird zu verhindern, dass sich die Verbindungsstelle öffnet, wenn eine externe Kraft bei einem Zusammenstoß mit einem Fahrzeug oder dergleichen auf den Rahmen einwirkt, was ein Zusammendrücken des Rahmens bewirkt.
  • Entsprechend ist es bei einem Rahmen mit vorstehend beschriebenen Aufbau möglich, nicht nur eine Verschlechterung bei dem Energieaufnahmeleistungsvermögen bei einem Zusammendrücken des Rahmens zu verhindern, sondern auch Verletzungen für die Fahrgäste und Schäden an der Umgebung zu vermeiden, die dadurch entstehen, dass sich die Schweißverbindung öffnet und reißt, sodass sich eine scharfe Rissoberfläche ergibt, die freiliegt.
  • Es ist einsichtig, dass die vorliegenden Ausführungsbeispiele wie auch die Arbeitsbeispiele gemäß Offenbarung in vorliegender Beschreibung in jedem ihrer Aspekte illustrativ und nicht restriktiv sind. Es sollte einsichtig sein, dass der Schutzumfang der Erfindung durch die beigefügten Ansprüchen und nicht durch die vorhergehende Beschreibung festgelegt ist und dass Änderungen, die innerhalb der Anforderungen und Grenzen der Ansprüche befindlich sind, oder Äquivalenzen zu derartigen Anforderungen und Grenzen von den Ansprüchen mitumfasst sind.
  • So sind beispielsweise die dritten und vierten Ausführungsbeispiele nicht auf eine Form beschränkt, in der der Körper 1 mittels Kehlnahtverschweißen der ersten Seitenteile 30b des ersten Rahmengliedes 1d mit den zweiten Seitenteilen 11b des zweiten Rahmengliedes 1b jeweils mittels einer Überlappungsverbindung, wie in 9 bis 14 gezeigt ist, ausgebildet ist. Insbesondere kann der Körper 1, der durch Verschweißen des ersten Rahmengliedes 1a mit dem zweiten Rahmenglied 1b mittels Anlageverbindung bzw. Stoßverbindung gebildet ist, wie dies beim ersten Ausführungsbeispiel von 1 der Fall ist, auch beim dritten und vierten Ausführungsbeispiel Verwendung finden.
  • Des Weiteren ist das sechste Ausführungsbeispiel nicht auf eine Form beschränkt, bei der der Körper 1 mittels Kehlnahtverschweißen der ersten Seitenteile 10b des ersten Rahmengliedes 1a mit den zweiten Seitenteilen 21b des zweiten Rahmengliedes 1c jeweils mittels Überlappungsverbindung, wie in 17 und 18 gezeigt ist, gebildet ist. Insbesondere kann der Körper, der durch miteinander erfolgendes Verschweißen von jeweiligen Enden der Seitenteile der beiden Rahmenglieder unter Verwendung einer Anlageverbindung bzw. Stoßverbindung gebildet ist, auch bei dem sechsten Ausführungsbeispiel Verwendung finden.
  • Darüber hinaus waren die Verstärkungsplatten 2a, 3a, 4a und 5a in jedem von den ersten bis sechsten Ausführungsbeispielen in gleichen Entfernungen vorgesehen. Die Verstärkungsplatten müssen jedoch nicht notwendigerweise in gleichen Entfernungen vorgesehen sein, sondern können eingedenk der externen und internen Strukturen eines Rahmens auch in hierfür passenden Entfernungen vorgesehen werden.
  • Darüber hinaus wurden bei der extrudierten Form 6a, die das interne Verstärkungsglied 6 bildet, bei dem siebten Ausführungsbeispiel Formen verwendet, die der Querschnittsform nach identisch sind und die man durch Schneiden von ein und derselben extrudierten Form erhielt. Gleichwohl müssen nicht notwendigerweise Formen, die der Form nach identisch sind, verwendet werden. Es ist möglich, eingedenk der internen Struktur eines Rahmens mehrere Arten von Formen zu verwenden.
  • Darüber hinaus ist man beim siebten Ausführungsbeispiel nicht auf eine Form beschränkt, bei der der Körper 1 mittels Kehlnahtverschweißen der ersten Seitenteile 30b des ersten Rahmengliedes 1d mit den zweiten Seitenteilen 11b des zweiten Rahmengliedes 1b mittels Überlappungsverbindungen, wie in 20 und 21 gezeigt ist, gebildet wird. Insbesondere kann der Körper, der durch miteinander erfolgendes Verschweißen der jeweiligen Enden der Seitenteile der beiden Rahmenglieder unter Verwendung einer Anlageverbindung bzw. Stoßverbindung gebildet ist, auch beim siebten Ausführungsbeispiel Verwendung finden.
  • Die Erfindung ist folgendermaßen zusammenzufassen. Ein Rahmen mit geschlossenen Querschnitten ist entsprechend der Erfindung insbesondere ein Rahmen mit geschlossenen Querschnitten, der mit einem der Form nach zylindrischen Körper versehen ist, wobei der Rahmen beinhaltet: ein erstes Rahmenglied mit einem ersten Boden und einem Paar von ersten Seitenteilen, die jeweils von dem ersten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, ein zweites Rahmenglied mit einem zweiten Boden und einem Paar von zweiten Seitenteilen, die jeweils von dem zweiten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, wobei jeweilige Enden der zweiten Seitenteile mit jeweiligen Enden der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu verschweißt sind und wobei das zweite Rahmenglied zusammen mit dem ersten Rahmenglied den Körper bildet, und ein in das Innere des Körpers eingesetztes internes Verstärkungsglied zum Steuern bzw. Regeln einer Eindellung der beiden Seitenteile des Körpers, wobei eine Schweißverbindung zwischen dem ersten Seitenteil und dem zweiten Seitenteil befindlich ist. Zudem beinhaltet das interne Verstärkungsglied mehrere Verstärkungsplatten mit einer Anordnung derart, dass diese die Axialrichtung des Körpers schneiden, und in gleichen Entfernungen in der Axialrichtung des Körpers, wobei jeweilige Endflächen von jeder der Verstärkungsplatten in der Breitenrichtung des Körpers einen Abschnitt, der an der inneren Seitenfläche des Seiten teiles in Entsprechung hierzu anliegt, und einen Abschnitt, der derart angeordnet ist, dass er von der inneren Seitenfläche des ersten Seitenteiles in Entsprechung hierzu isoliert ist, aufweist, wobei eine Endfläche der Verstärkungsplatte in der Höhenrichtung senkrecht zu der Breitenrichtung des Körpers an der inneren Seitenfläche des ersten Bodens anliegt, während die andere Endfläche hiervon an der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens anliegt.
  • Vorgesehen sind bei dem Rahmen mit den geschlossenen Querschnitten die Verstärkungsplatten, die das interne Verstärkungsglied bilden, mit einer Anordnung derart, dass diese die Axialrichtung des Körpers schneiden, wobei die jeweiligen Endflächen der Verstärkungsplatte in der Breitenrichtung des Körpers den Abschnitt aufweisen, der an der inneren Seitenfläche des ersten Seitenteiles in Entsprechung hierzu anliegt. Wirkt eine externe Kraft in der Längsrichtung des Rahmens mit den geschlossenen Querschnitten bei einem Fahrzeugzusammenstoß oder dergleichen ein, so wird der Rahmen in seiner Axialrichtung zusammengedrückt, wodurch die durch die externe Kraft erzeugte Energie aufgenommen wird. Bei dem Rahmen mit den geschlossenen Querschnitten wird aufgrund dessen, dass die Kompressionsfestigkeit des Rahmens in einer Richtung, in der paarige Schweißverbindungen zum Verbinden des ersten Rahmengliedes mit dem zweiten Rahmenglied miteinander ausgerichtet sind, im Vergleich zur Kompressionsfestigkeit in einer beliebigen Richtung senkrecht hierzu durch die Wirkung der gemäß vorstehender Beschreibung hergestellten Verstärkungsplatten zu diesem Zeitpunkt höher wird, verhindert, dass die jeweiligen Seitenteile des Körpers dort, wo die Schweißverbindung befindlich ist, eine Verformung derart erfahren, der sie eingedellt werden. Damit wird verhindert, dass sich die jeweiligen Schweißverbindungen öffnen und ein Riss auftritt. Entsprechend ist es dann, wenn eine externe Kraft bei einem Fahrzeugzusammenstoß oder dergleichen auf den Rahmen einwirkt, wodurch ein Zusammendrücken des Rahmens bewirkt wird, möglich zu verhindern, dass die Schweißverbindung in einen weit geöffneten Zustand übergeht oder reißt. Des Weiteren kann bei dem beschriebenen Rahmen aufgrund dessen, dass die Verstärkungsplatte an der inneren Seitenfläche des ersten Bodens und der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens anliegt, die Starrheit des Rahmens in der Höhenrichtung hiervon verbessert werden. Darüber hinaus kann bei dem vorbeschriebenen Rahmen aufgrund dessen, dass die Verstärkungsplatte sowohl an dem ersten Rahmenglied wie auch an dem zweiten Rahmenglied anliegt, die durch die beiden Rahmenglieder wandernde Energie in einem gewissen Ausmaß durch die Verformung der Verstärkungsplatten aufgenommen werden. Hierdurch wird es möglich, das Aufnahmeleistungsvermögen gegenüber der durch die externe Kraft erzeugten Energie im Vergleich zum Fall einer Ausgestaltung zu verbessern, bei der die Verstärkungsplatte entweder nur an dem ersten Rahmenglied oder nur an dem zweiten Rahmenglied anliegt.
  • Darüber hinaus ist ein Rahmen mit geschlossenen Querschnitten entsprechend der Erfindung ein Rahmen mit geschlossenen Querschnitten, der mit einem der Form nach zylindrischen Körper versehen ist, wobei der Rahmen beinhaltet: ein erstes Rahmenglied mit einem ersten Boden und einem Paar von ersten Seitenteilen, die jeweils von dem ersten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, ein zweites Rahmenglied mit einem zweiten Boden und einem Paar von zweiten Seitenteilen, die jeweils von dem zweiten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, wobei jeweilige Enden der zweiten Seitenteile mit jeweiligen Enden der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu verschweißt sind und wobei das zweite Rahmenglied zusammen mit dem ersten Rahmenglied den Körper bildet, und ein in das Innere des Körpers eingesetztes internes Verstärkungsglied zum Steuern bzw. Regeln der Eindellung der beiden Seitenteile des Körpers dort, wo eine Schweißverbindung zwischen dem ersten Seitenteil und dem zweiten Seitenteil befindlich ist. Zudem beinhaltet das interne Verstärkungsglied mehrere Verstärkungsplatten mit einer Anordnung derart, dass diese die Axialrichtung des Körpers schneiden, und in gleichen Entfernungen in der Axialrichtung des Körpers, wobei ein Ende des zweiten Seitenteiles an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem zweiten Boden in einem Zustand der Überlappung der äußeren Seite eines Endes des ersten Seitenteiles an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem ersten Boden mittels einer Kehlnaht mit einer äußeren Seitenfläche des ersten Seitenteiles verschweißt ist, wobei jeweilige Endflächen der Verstärkungsplatte in der Breitenrichtung des Körpers an jeweiligen inneren Seitenflächen der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu anliegen und wobei eine Endfläche der Verstärkungsplatte in der Höhenrichtung senkrecht zu der Breitenrichtung des Körpers an der inneren Seitenfläche des ersten Bodens anliegt, während die andere Endfläche hiervon an der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens anliegt.
  • Vorgesehen sind bei dem Rahmen mit den geschlossenen Querschnitten die Verstärkungsplatten, die das interne Verstärkungsglied bilden, mit einer Anordnung derart, dass diese die Axialrichtung des Körpers schneiden, wobei die jeweiligen Endflächen der Ver stärkungsplatte in der Breitenrichtung des Körpers an den jeweiligen inneren Seitenflächen der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu anliegen. Bei dem Rahmen mit den geschlossenen Querschnitten wird aufgrund dessen, dass die Kompressionsfestigkeit des Rahmens in einer Richtung, in der paarige Schweißverbindungen zum Verbinden des ersten Rahmengliedes mit dem zweiten Rahmenglied miteinander ausgerichtet sind, im Vergleich zur Kompressionsfestigkeit in einer beliebigen Richtung senkrecht hierzu durch die Wirkung der gemäß vorstehender Beschreibung vorgesehenen Verstärkungsplatten höher wird, verhindert, dass die jeweiligen Seitenteile des Körpers dort, wo die Schweißverbindung befindlich ist, eine Verformung derart erfahren, dass sie eingedellt werden. Damit wird verhindert, dass sich die jeweiligen Schweißverbindungen öffnen und ein Riss auftritt. Entsprechend wird es, wenn eine externe Kraft bei einem Fahrzeugzusammenstoß oder dergleichen auf den beschriebenen Rahmen einwirkt, wodurch ein Zusammendrücken des Rahmens bewirkt wird, möglich zu verhindern, dass die Schweißverbindung in einen sich weit öffnenden Zustand übergeht und reißt. Des Weiteren liegt bei dem beschriebenen Rahmen die eine Endfläche der Verstärkungsplatte in der Höhenrichtung senkrecht zu der Breitenrichtung des Körpers an der inneren Seitenfläche des ersten Bodens an, während die andere Endfläche hiervon an der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens anliegt. Entsprechend wird es, wenn eine Kehlnahtschweißung durchgeführt wird, indem veranlasst wird, dass das Ende des zweiten Seitenteiles an der Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem zweiten Boden mit der äußeren Seite des Endes des ersten Seitenteiles an der Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem ersten Boden überlappt, möglich, die Positionierung des ersten Rahmengliedes in Bezug auf das zweite Rahmenglied derart exakt auszuführen, dass das Ende des ersten Seitenteiles und das Ende des zweiten Seitenteiles mit einer gewünschten Überlappungslänge dadurch überlappen, dass das Ende des ersten Seitenteiles an der Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem ersten Boden an der Endfläche der Verstärkungsplatte anliegt.
  • Darüber hinaus ist ein Rahmen mit geschlossenen Querschnitten entsprechend der Erfindung ein Rahmen mit geschlossenen Querschnitten, der mit einem der Form nach zylindrischen Körper versehen ist, wobei der Rahmen beinhaltet: ein erstes Rahmenglied mit einem ersten Boden und einem Paar von ersten Seitenteilen, die jeweils von dem ersten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, ein zweites Rahmenglied mit einem zweiten Boden und einem Paar von zweiten Seitenteilen, die jeweils von dem zweiten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, wobei jeweilige Enden der zweiten Seitenteile mit jeweiligen Enden der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu verschweißt sind und wobei das zweite Rahmenglied zusammen mit dem ersten Rahmenglied den Körper bildet, und ein in das Innere des Körpers eingesetztes internes Verstärkungsglied zum Steuern bzw. Regeln der Eindellung der beiden Seitenteile des Körpers dort, wo eine Schweißverbindung zwischen dem ersten Seitenteil und dem zweiten Seitenteil befindlich ist. Zudem beinhaltet das Verstärkungsglied ein Axialrichtungsglied mit einer Erstreckung in der Axialrichtung des Körpers und mehrere Verstärkungsplatten mit einer Anordnung derart, dass diese die Axialrichtung des Körpers schneiden und mit gleichen Entfernungen in der Axialrichtung des Körpers, wobei das Axialrichtungsglied mehrere Einschnitte aufweist, die in gleichen Entfernungen in der Axialrichtung des Körpers vorgesehen sind, wobei die Verstärkungsplatten jeweils in die jeweiligen Einschnitte eingeführt sind, wobei jeweilige Endflächen der Verstärkungsplatte in der Breitenrichtung des Körpers an jeweiligen inneren Seitenflächen der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu anliegen und wobei eine Endfläche der Verstärkungsplatte mit einer Positionierung an einer Seite in der Höhenrichtung senkrecht zu der Breitenrichtung des Körpers an der inneren Seitenfläche des ersten Bodens anliegt, während eine Endfläche des Axialrichtungsgliedes mit einer Positionierung an der anderen Seite in der Höhenrichtung an der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens anliegt.
  • Vorgesehen sind bei diesem Rahmen mit den geschlossenen Querschnitten die Verstärkungsplatten, die das interne Verstärkungsglied bilden, derart, dass diese die Axialrichtung des Körpers schneiden, wobei die jeweiligen Endflächen der Verstärkungsplatte in der Breitenrichtung des Körpers an den jeweiligen inneren Seitenflächen der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu anliegen. Wirkt eine externe Kraft bei einem Fahrzeugzusammenstoß oder dergleichen auf den Rahmen mit den geschlossenen Querschnitten ein, so wird der Rahmen zusammengedrückt, wodurch bewirkt wird, dass die externe Kraft aufgenommen wird. Bei dem Rahmen mit den geschlossenen Querschnitten wird aufgrund dessen, dass die Kompressionsfestigkeit des Rahmens in einer Richtung, in der die paarigen Schweißverbindungen zum Verbinden des ersten Rahmengliedes mit dem zweiten Rahmenglied miteinander ausgerichtet sind, im Vergleich zur Kompressionsfestigkeit in einer beliebigen Richtung senkrecht hierzu durch die Wirkung der gemäß vorstehender Beschreibung hergestellten Verstärkungsplatten zu diesem Zeitpunkt höher wird, verhindert, dass die jeweiligen Seitenteile des Körpers dort, wo die Schweißverbindung befindlich ist, eine Verformung derart erfahren, dass sie eingedellt werden.
  • Damit wird verhindert, dass sich die jeweiligen Schweißverbindungen öffnen und ein Riss auftritt. Entsprechend wird es dann, wenn eine externe Kraft bei einem Fahrzeugzusammenstoß oder dergleichen auf den Rahmen einwirkt, wodurch bewirkt wird, dass der Rahmen zusammengedrückt wird, möglich, dass die Schweißverbindung in einen weit geöffneten Zustand übergeht oder reißt. Damit kann aufgrund dessen, dass der Rahmen mit dem Axialrichtungsglied mit einer Erstreckung in der Höhenrichtung des Körpers versehen ist, die Starrheit des Rahmens in der Axialrichtung hiervon verbessert werden. Demgegenüber wird aufgrund dessen, dass das Axialrichtungsglied mit der Mehrzahl von Einschnitten in der Axialrichtung des Körpers versehen ist, verhindert, dass die Starrheit (Kompressionsfestigkeit) des Rahmens in der Axialrichtung hiervon übermäßig hoch wird. Hierdurch wird es ungeachtet dessen, dass das Axialrichtungsglied vorgesehen ist und die Starrheit des Rahmens in der Axialrichtung hiervon verbessert wird, möglich, ein Zusammendrücken des Rahmens in der Axialrichtung hiervon zu verhindern, wenn eine externe Kraft einwirkt, und zwar mit Blick auf eine wechselseitige Störung. Zusätzlich wird es bei diesem Rahmen aufgrund dessen, dass die Endfläche der Verstärkungsplatte mit einer Positionierung an einer Seite in der Höhenrichtung des Körpers an der inneren Seitenfläche des ersten Bodens anliegt und die Endfläche des Axialrichtungsgliedes mit einer Positionierung an der anderen Seite an der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens anliegt, möglich, die Starrheit des Rahmens in der Höhenrichtung hiervon zu verbessern. Darüber hinaus liegt das Verstärkungsglied sowohl an dem ersten Rahmenglied wie auch an dem zweiten Rahmenglied derart an, dass das Aufnahmeleistungsvermögen gegenüber der durch die externe Kraft erzeugten Energie verbessert werden kann.
  • Darüber hinaus ist ein Rahmen mit geschlossenen Querschnitten entsprechend der Erfindung ein Rahmen mit geschlossenen Querschnitten, der mit einem der Form nach zylindrischen Körper versehen ist, wobei der Rahmen beinhaltet: ein erstes Rahmenglied mit einem ersten Boden und einem Paar von ersten Seitenteilen, die jeweils von dem ersten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, ein zweites Rahmenglied mit einem zweiten Boden und einem Paar von zweiten Seitenteilen, die jeweils von dem zweiten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, wobei jeweilige Enden der zweiten Seitenteile mit jeweiligen Enden der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu verschweißt sind und wobei das zweite Rahmenglied zusammen mit dem ersten Rahmenglied den Körper bil det, und ein in das Innere des Körpers eingesetztes internes Verstärkungsglied zum Steuern bzw. Regeln der Eindellung der beiden Seitenteile des Körpers dort, wo eine Schweißverbindung zwischen dem ersten Seitenteil und dem zweiten Seitenteil befindlich ist. Zudem beinhaltet das interne Verstärkungsglied mehrere extrudierte Formen, die der Form nach zylindrisch und in der Axialrichtung des Körpers feldartig angeordnet und derart vorgesehen sind, dass sie an der inneren Seitenfläche des ersten Bodens, jeweiligen inneren Seitenflächen der ersten Seitenteile, einer inneren Seitenfläche des zweiten Bodens und einer inneren Seitenfläche des zweiten Seitenteiles anliegen, wobei die jeweiligen extrudierten Formen derart angeordnet sind, dass die Axialrichtungen der jeweiligen extrudierten Formen mit einer Richtung zusammenfallen, in der paarige Schweißverbindungen, die jeweils ein offenes Ende des ersten Rahmengliedes mit einem offenen Ende des zweiten Rahmengliedes verbinden, miteinander ausgerichtet sind, wobei die extrudierten Formen benachbart zueinander in der Axialrichtung des Körpers miteinander verbunden sind.
  • Bei diesem Rahmen mit geschlossenen Querschnitten sind die mehreren extrudierten Formen, die der Form nach zylindrisch sind und das interne Verstärkungsglied bilden, feldartig in der Axialrichtung des Körpers im Inneren des Körpers angeordnet, wobei die jeweiligen extrudierten Formen an den jeweiligen inneren Seitenflächen des ersten Bodens, den ersten Seitenteilen, dem zweiten Boden und den zweiten Seitenteilen anliegen, wobei die jeweiligen extrudierten Formen derart angeordnet sind, dass die Axialrichtungen der jeweiligen extrudierten Formen mit der Richtung zusammenfallen, in der die paarigen Schweißverbindungen miteinander ausgerichtet sind, wobei die extrudierten Formen benachbart zueinander in der Axialrichtung des Körpers miteinander verbunden sind.
  • Wirkt eine externe Kraft bei einem Fahrzeugzusammenstoß oder dergleichen auf den Rahmen mit den geschlossenen Querschnitten ein, so wird der Rahmen zusammengedrückt, wodurch eine Aufnahme der externen Kraft bewirkt wird. Bei dem Rahmen mit den geschlossenen Querschnitten wird aufgrund dessen, dass die Kompressionsfestigkeit des Rahmens in der Richtung, in der die paarigen Schweißverbindungen miteinander ausgerichtet ist, im Vergleich zur Kompressionsfestigkeit in einer beliebigen Richtung senkrecht hierzu durch die Wirkung der extrudierten Formen 6a des Verstärkungsgliedes, wie vorstehend beschrieben worden ist, zu diesem Zeitpunkt höher wird, verhindert, dass die jeweiligen Seitenteile des Körpers dort, wo die Schweißverbindung befindlich ist, eine Verformung derart erfahren, dass sie eingedellt werden. Damit wird verhindert, dass sich die jeweiligen Schweißverbindungen öffnen und ein Riss auftritt. Des Weiteren sind bei diesem Rahmen die extrudierten Formen in der Axialrichtung des Körpers angeordnet, wobei die extrudierten Formen benachbart zueinander in der Axialrichtung des Körpers derart miteinander verbunden sind, dass die Starrheit des Rahmens in der Axialrichtung hiervon verbessert werden kann. Demgegenüber sind die extrudierten Formen derart angeordnet, dass die Axialrichtungen der jeweiligen extrudierten Formen 6a, die der Form nach zylindrisch sind, mit der Richtung ausgerichtet sind, in der die paarigen Schweißverbindungen miteinander ausgerichtet sind, das heißt in der Querrichtung des Körpers, sodass die Starrheit des Rahmens in der Axialrichtung hiervon im Vergleich zur Festigkeit des Rahmens in der Querrichtung des Körpers geringer wird. Entsprechend wird verhindert, dass die Starrheit (Kompressionsfestigkeit) des Rahmens in der Axialrichtung hiervon übermäßig hoch und der Rahmen in der Axialrichtung hiervon zusammengedrückt wird, wenn eine externe Kraft einwirkt, und es kann ein Zusammendrücken des Rahmens in der Axialrichtung hiervon, wenn die externe Kraft einwirkt, mit Blick auf eine wechselseitige Störung verhindert werden. Darüber hinaus wird es bei diesem Rahmen auf Grund dessen, dass das interne Verstärkungsglied an der inneren Seitenfläche des ersten Bodens und der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens anliegt, möglich, die Starrheit des Rahmens in der Höhenrichtung des Körpers zu verbessern. Darüber hinaus kann aufgrund dessen, dass das Verstärkungsglied sowohl an dem ersten Rahmenglied wie auch an dem zweiten Rahmenglied anliegt, das Aufnahmevermögen gegenüber der durch die externe Kraft erzeugten Energie verbessert werden.
  • Ein Rahmen mit geschlossenen Querschnitten ist entsprechend der Erfindung ein Rahmen mit geschlossenen Querschnitten, der mit einem der Form nach zylindrischen Körper versehen ist, wobei der Rahmen beinhaltet: ein erstes Rahmenglied mit einem ersten Boden und einem Paar von ersten Seitenteilen, die jeweils von dem ersten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, ein zweites Rahmenglied mit einem zweiten Boden und einem Paar von zweiten Seitenteilen, die jeweils von dem zweiten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung angeordnet sind, wobei jeweilige Enden der zweiten Seitenteile mit jeweiligen Enden der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu verschweißt sind und wobei das zweite Rahmenglied zusammen mit dem ersten Rahmenglied den Körper bildet, und ein in das Innere des Körpers eingesetztes internes Verstärkungsglied zum Steuern bzw. Regeln der Eindellung der beiden Seitenteile des Körpers dort, wo die Schweißverbindung zwischen dem ersten Seitenteil und dem zweiten Seitenteil befindlich ist. Zudem beinhaltet das interne Verstärkungsglied mehrere Verstärkungsplatten mit einer Anordnung derart, dass diese die Axialrichtung des Körpers schneiden, und in gleichen Entfernungen in der Axialrichtung des Körpers, wobei jeweilige Endflächen von jeder der Verstärkungsplatten in der Breitenrichtung des Körpers an jeweiligen inneren Seitenflächen der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu anliegen und wobei eine Endfläche der Verstärkungsplatte in der Höhenrichtung senkrecht zur Breitenrichtung des Körpers an der innere Seitenfläche des ersten Bodens anliegt, während die andere Endfläche hiervon derart angeordnet ist, dass von dem zweiten Rahmenglied isoliert ist.
  • Bei dem Rahmen mit den geschlossenen Querschnitten sind die Verstärkungsplatten, die das interne Verstärkungsglied bilden, derart angeordnet, dass sie die Axialrichtung des Körpers schneiden, wobei die jeweiligen Endflächen der Verstärkungsplatte in der Breitenrichtung des Körpers an den jeweiligen inneren Seitenflächen der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu anliegen. Wirkt eine externe Kraft in der Längsrichtung des Rahmens mit den geschlossenen Querschnitten bei einem Fahrzeugzusammenstoß oder dergleichen ein, so wird der Rahmen in seiner Axialrichtung zusammengedrückt, wodurch die durch die externe Kraft erzeugte Energie aufgenommen wird. Bei dem Rahmen mit den geschlossenen Querschnitten wird aufgrund dessen, dass die Kompressionsfestigkeit des Rahmens in einer Richtung, in der die paarigen Schweißverbindungen zum Verbinden des ersten Rahmens mit dem zweiten Rahmen miteinander ausgerichtet sind, im Vergleich zur Kompressionsfestigkeit einer beliebigen Richtung senkrecht hierzu durch die Wirkung der gemäß vorstehender Beschreibung hergestellten Verstärkungsplatten zu diesem Zeitpunkt höher wird, verhindert, dass die jeweiligen Seitenteile des Körpers dort, wo die Schweißverbindung befindlich ist, eine Verformung derart erfahren, dass sie eingedellt werden. Damit wird verhindert, dass sich die jeweiligen Schweißverbindungen öffnen und ein Riss auftritt. Entsprechend wird es dann, wenn eine externe Kraft bei einem Fahrzeugzusammenstoß oder dergleichen auf den vorstehend beschriebenen Rahmen einwirkt, wodurch ein Zusammendrücken des Rahmens bewirkt wird, möglich zu verhindern, dass die Schweißverbindung in einen weit geöffneten Zustand übergeht oder reißt.
  • Darüber hinaus können bei dem Rahmen mit den geschlossenen Querschnitten entweder ein Ende des ersten Seitenteiles an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem ersten Boden oder ein Ende des zweiten Seitenteiles an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem zweiten Boden in einem Zu stand der Überlappung der äußeren Seite des anderen Endes mittels einer Kehlnaht mit der äußeren Seitenfläche des anderen Endes verschweißt werden.
  • Zudem können bei dem Rahmen mit den geschlossenen Querschnitten das erste Rahmenglied und das zweite Rahmenglied aus einer extrudierten Form gefertigt sein, die aus einer Aluminiumlegierung besteht.
  • Zusammenfassung
  • Bereitgestellt wird ein Rahmen mit geschlossenen Querschnitten, der in der Lage ist zu verhindern, dass eine Schweißverbindung des Rahmens in einen weit geöffneten Zustand übergeht oder bricht, wenn eine externe Kraft auf den Rahmen bei einem Fahrzeugzusammenstoß oder dergleichen einwirkt und der Rahmen zusammengedrückt wird. Der Rahmen mit geschlossenen Querschnitten ist mit einem der Form nach zylindrischen Körper versehen, wobei erste Seitenteile eines ersten Rahmengliedes in Paaren jeweils mit zweiten Seitenteilen eines zweiten Rahmengliedes in Paaren verschweißt sind, wodurch eine Schweißverbindung an beiden Seiten des Körpers ausgebildet wird und wobei jeweilige Endflächen von jeder der Verstärkungsplatten in der Breitenrichtung des Körpers an jeweiligen inneren Seitenflächen der Seitenteile des Körpers in Entsprechung hierzu anliegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (7)

  1. Rahmen mit geschlossenen Querschnitten, der mit einem der Form nach zylindrischen Körper versehen ist, wobei der Rahmen umfasst: ein erstes Rahmenglied mit einem ersten Boden und einem Paar von ersten Seitenteilen, die jeweils von dem ersten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, ein zweites Rahmenglied mit einem zweiten Boden und einem Paar von zweiten Seitenteilen, die jeweils von dem zweiten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, wobei jeweilige Enden der zweiten Seitenteile mit jeweiligen Enden der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu verschweißt sind und wobei das zweite Rahmenglied zusammen mit dem ersten Rahmenglied den Körper bildet, und ein in das Innere des Körpers eingesetztes internes Verstärkungsglied zum Steuern bzw. Regeln einer Eindellung der beiden Seitenteile des Körpers dort, wo eine Schweißverbindung zwischen dem ersten Seitenteil und dem zweiten Seitenteil befindlich ist, wobei das interne Verstärkungsglied eine Mehrzahl von Verstärkungsplatten mit einer Anordnung derart, dass diese die Axialrichtung des Körpers schneiden, und in gleichen Entfernungen in der Axialrichtung des Körpers umfasst, wobei jeweilige Endflächen von jeder der Verstärkungsplatten in der Breitenrichtung des Körpers einen Abschnitt, der an der inneren Seitenfläche des zweiten Seitenteiles in Entsprechung hierzu anliegt, und einen Abschnitt, der derart angeordnet ist, dass er von der inneren Seitenfläche des ersten Seitenteiles in Entsprechung hierzu isoliert ist, aufweist und wobei eine Endfläche der Verstärkungsplatte in der Höhenrichtung senkrecht zu der Breitenrichtung des Körpers an der inneren Seitenfläche des ersten Bodens anliegt, während die andere Endfläche hiervon an der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens anliegt.
  2. Rahmen mit geschlossenen Querschnitten, der mit einem der Form nach zylindrischen Körper versehen ist, wobei der Rahmen umfasst: ein erstes Rahmenglied mit einem ersten Boden und einem Paar von ersten Seitenteilen, die jeweils von dem ersten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, ein zweites Rahmenglied mit einem zweiten Boden und einem Paar von zweiten Seitenteilen, die jeweils von dem zweiten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, wobei jeweilige Enden der zweiten Seitenteile mit jeweiligen Enden der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu verschweißt sind und wobei das zweite Rahmenglied zusammen mit dem ersten Rahmenglied den Körper bildet, und ein in das Innere des Körpers eingesetztes internes Verstärkungsglied zum Steuern bzw. Regeln einer Eindellung der beiden Seitenteile des Körpers dort, wo eine Schweißverbindung zwischen dem ersten Seitenteil und dem zweiten Seitenteil befindlich ist, wobei das interne Verstärkungsglied eine Mehrzahl von Verstärkungsplatten mit einer Anordnung derart, dass diese die Axialrichtung des Körpers schneiden, und in gleichen Entfernungen in der Axialrichtung des Körpers umfasst, wobei ein Ende des zweiten Seitenteiles an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem zweiten Boden in einem Zustand der Überlappung der äußeren Seite eines Endes des ersten Seitenteiles an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem ersten Boden mittels einer Kehlnaht mit einer äußeren Seitenfläche des ersten Seitenteiles verschweißt ist, wobei jeweilige Endflächen der Verstärkungsplatte in der Breitenrichtung des Körpers an jeweiligen inneren Seitenflächen der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu anliegen und wobei eine Endfläche der Verstärkungsplatte in der Höhenrichtung senkrecht zu der Breitenrichtung des Körpers an der inneren Seitenfläche des ersten Bodens anliegt, während die andere Endfläche hiervon an der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens anliegt.
  3. Rahmen mit geschlossenen Querschnitten, der mit einem der Form nach zylindrischen Körper versehen ist, wobei der Rahmen umfasst: ein erstes Rahmenglied mit einem ersten Boden und einem Paar von ersten Seitenteilen, die jeweils von dem ersten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, ein zweites Rahmenglied mit einem zweiten Boden und einem Paar von zweiten Seitenteilen, die jeweils von dem zweiten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, wobei jeweilige Enden der zweiten Seitenteile mit jeweiligen Enden der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu verschweißt sind und wobei das zweite Rahmenglied zusammen mit dem ersten Rahmenglied den Körper bildet, und ein in das Innere des Körpers eingesetztes internes Verstärkungsglied zum Steuern bzw. Regeln einer Eindellung der beiden Seitenteile des Körpers dort, wo eine Schweißverbindung zwischen dem ersten Seitenteil und dem zweiten Seitenteil befindlich ist, wobei das interne Verstärkungsglied ein Axialrichtungsglied mit einer Erstreckung in der Axialrichtung des Körpers und eine Mehrzahl von Verstärkungsplatten mit einer Anordnung derart, dass diese die Axialrichtung des Körpers schneiden, und in gleichen Entfernungen in der Axialrichtung des Körpers umfasst, wobei das Axialrichtungsglied eine Mehrzahl von Einschnitten aufweist, die in gleichen Entfernungen in der Axialrichtung des Körpers vorgesehen sind, wobei die Verstärkungsplatten jeweils in die jeweiligen Einschnitte eingeführt sind, wobei jeweilige Endflächen der Verstärkungsplatte in der Breitenrichtung des Körpers an jeweiligen inneren Seitenflächen der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu anliegen und wobei eine Endfläche der Verstärkungsplatte mit einer Positionierung an einer Seite in der Höhenrichtung senkrecht zu der Breitenrichtung des Körpers an der inneren Seitenfläche des ersten Bodens anliegt, während eine Endfläche des Axialrichtungsgliedes mit einer Positionierung an der anderen Seite in der Höhenrichtung an der inneren Seitenfläche des zweiten Bodens anliegt.
  4. Rahmen mit geschlossenen Querschnitten, der mit einem der Form nach zylindrischen Körper versehen ist, wobei der Rahmen umfasst: ein erstes Rahmenglied mit einem ersten Boden und einem Paar von ersten Seitenteilen, die jeweils von dem ersten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, ein zweites Rahmenglied mit einem zweiten Boden und einem Paar von zweiten Seitenteilen, die jeweils von dem zweiten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, wobei jeweilige Enden der zweiten Seitenteile mit jeweiligen Enden der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu verschweißt sind und wobei das zweite Rahmenglied zusammen mit dem ersten Rahmenglied den Körper bildet, und ein in das Innere des Körpers eingesetztes internes Verstärkungsglied zum Steuern bzw. Regeln einer Eindellung der beiden Seitenteile des Körpers dort, wo eine Schweißverbindung zwischen dem ersten Seitenteil und dem zweiten Seitenteil befindlich ist, wobei das interne Verstärkungsglied eine Mehrzahl von extrudierten Formen umfasst, die der Form nach zylindrisch sind und in der Axialrichtung des Körpers feldartig angeordnet und derart vorgesehen sind, dass sie an einer inneren Seitenfläche des ersten Bodens, jeweiligen inneren Seitenflächen der ersten Seitenteile und einer inneren Seitenfläche des zweiten Bodens anliegen, wobei die jeweiligen extrudierten Formen derart angeordnet sind, dass die Axialrichtungen der jeweiligen extrudierten Formen mit einer Richtung zusammenfallen, in der paarige Schweißverbindungen, von denen jede ein offenes Ende des ersten Rahmengliedes mit einem offenen Ende des zweiten Rahmengliedes verbindet, miteinander ausgerichtet sind, wobei die extrudierten Formen benachbart zueinander in der Axialrichtung des Körpers miteinander verbunden sind.
  5. Rahmen mit geschlossenen Querschnitten, der mit einem der Form nach zylindrischen Körper versehen ist, wobei der Rahmen umfasst: ein erstes Rahmenglied mit einem ersten Boden und einem Paar von ersten Seitenteilen, die jeweils von dem ersten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, ein zweites Rahmenglied mit einem zweiten Boden und einem Paar von zweiten Seitenteilen, die jeweils von dem zweiten Boden hochstehen und derart angeordnet sind, dass sie zueinander entgegengesetzt bzw. einander gegenüberliegend mit einer dazwischen befindlichen Beabstandung sind, wobei jeweilige Enden der zweiten Seitenteile mit jeweiligen Enden der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu verschweißt sind und wobei das zweite Rahmenglied zusammen mit dem ersten Rahmenglied den Körper bildet, und ein in das Innere des Körpers eingesetztes internes Verstärkungsglied zum Steuern bzw. Regeln einer Eindellung der beiden Seitenteile des Körpers dort, wo eine Schweißverbindung zwischen dem ersten Seitenteil und dem zweiten Seitenteil befindlich ist, wobei das interne Verstärkungsglied eine Mehrzahl von Verstärkungsplatten mit einer Anordnung derart, dass diese die Axialrichtung des Körpers schneiden, und in gleichen Entfernungen in der Axialrichtung des Körpers umfasst, wobei jeweilige Endflächen von jeder der Verstärkungsplatten in der Breitenrichtung des Körpers an jeweiligen inneren Seitenflächen der ersten Seitenteile in Entsprechung hierzu anliegen und wobei eine Endfläche der Verstärkungsplatte in der Höhenrichtung senkrecht zu der Breitenrichtung des Körpers an der inneren Seitenfläche des ersten Bodens anliegt, während die andere Endfläche hiervon derart angeordnet ist, dass sie von dem zweiten Rahmenglied isoliert ist.
  6. Rahmen mit geschlossenen Querschnitten nach Anspruch 1 oder einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei entweder ein Ende des ersten Seitenteiles an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem ersten Boden oder ein Ende des zweiten Seitenteiles an einer Seite hiervon entgegengesetzt bzw. gegenüberliegend zu dem zweiten Boden in einem Zustand der Überlappung der äußeren Seite des anderen Endes mittels einer Kehlnaht mit der äußeren Seitenfläche des anderen Endes verschweißt ist.
  7. Rahmen mit geschlossenen Querschnitten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste Rahmenglied und das zweite Rahmenglied aus einer extrudierten Form gefertigt sind, die aus einer Aluminiumlegierung besteht.
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