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TECHNISCHER BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Hybridantriebsvorrichtungen,
die mit einer Eingangswelle, die mit dem Verbrennungsmotor verbunden
ist, einer Ausgangswelle, die mit den Rädern verbunden ist,
einer elektrischen Drehmaschine, einer ersten Planetengetriebevorrichtung
und einer zweiten Planetengetriebevorrichtung ausgestattet sind,
und weist einen Zustand auf, in dem sie als ein elektrischer Drehmomentwandler
fungiert.
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ZUGRUNDELIEGENDE TECHNIK
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In
Patentdokument 1, beispielsweise, wird eine in 42 gezeigte Struktur offenbart, bei der eine Hybridantriebsvorrichtung
einen Zustand aufweist, in dem sie als ein elektrischer Drehmomentwandler
fungiert. Diese Hybridantriebsvorrichtung ist mit einer Eingangswelle
I, die mit einem Verbrennungsmotor verbunden ist, einer Ausgangswelle
O, die mit den Rädern verbunden ist, einer ersten elektrischen
Drehmaschine, einer zweiten elektrischen Drehmaschine M2, einem
Energieverteilungsmechanismus SP, der eine Doppelradplanetengetriebevorrichtung
PG enthält, und einem Automatikgetriebe AT, das über
das Übertragungselement T zwischen diesem Energieverteilungsmechanismus
SP und der Ausgangswelle O seriell verbunden ist, ausgestattet. Hier
ist die Planetengetriebevorrichtung PG mit einem Sonnenrad rs, einem
Träger cas, der eine Mehrzahl an Zahnrädern trägt,
die miteinander kämmen, und einem Hohlrad rs, das über
die Zahnräder mit dem Sonnenrad ss kämmt, ausgestattet,
die als Drehelemente fungieren. Außerdem ist der Träger
cas mit der Eingangswelle I und dem Verbrennungsmotor (nicht dargestellt)
verbunden, das Sonnenrad ss ist mit der ersten elektrischen Drehmaschine
M1 verbunden, und das Hohlrad rs ist mit dem Übertragungselement
T und der zweiten elektrischen Drehmaschine M2 verbunden. Weiter
ist zwischen dem Sonnenrad ss und dem Getriebegehäuse Ds
eine Schaltbremse B0 bereitgestellt, und zwischen dem Sonnenrad
ss und dem Träger cas ist eine Schaltkupplung C0 bereitgestellt.
Sind die Schaltkupplung C0 und die Schaltbremse B0 freigegeben,
fungiert die Planetengetriebevorrichtung PG als eine stufenlos verstellbares
Getriebe mit einem Übersetzungsänderungsverhältnis,
das sich fortlaufend ändert.
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Da
es sich um eine Doppelradplanetengetriebevorrichtung PG handelt,
ist hier die Reihenfolge der Drehzahlen folgende: der Träger
cas, das Hohlrad rs und das Sonnenrad ss. Deshalb wird, wenn die erste
elektrische Drehmaschine M1, die mit dem Sonnenrad ss verbunden
ist, als ein Reaktionskraftpunkt auf das Drehmoment der Eingangswelle
I (Verbrennungsmotor) fungiert, die Drehung der Eingangswelle I
(Verbrennungsmotor), die mit dem Träger cas verbunden ist,
reduziert und auf das Hohlrad rs übertragen. Außerdem
wird die Drehung dieses Hohlrads rs über das Übertragungselement
T auf das Automatikgetriebe AT übertragen und von der Ausgangswelle
O ausgegeben. Hier, wo λ das Übersetzungsverhältnis
des Planetengetriebes PG bezeichnet (das Verhältnis der
Zahl der Zähne des Sonnenrads ss und des Hohlrads rs =
[Anzahl der Zähne des Sonnenrads ss]/[Anzahl der Zähne
des Hohlrads rs]), wird das Verhältnis Drehmoment des Verbrennungsmotors:Ausgangsdrehmoment
der Planetengetriebevorrichtung:Drehmoment der ersten elektrischen Drehmaschine
= (1 – λ):1:λ gebildet. Deshalb wird beispielsweise
in dem Fall, in dem das Übersetzungsverhältnis λ in
etwa 0,5 ist, ein Drehmoment, das etwa zweimal das Drehmoment des
Verbrennungsmotors ist, vom Träger cas ausgegeben, da die erste
elektrische Drehmaschine M1 ein Drehmoment verteilt, das dem Drehmoment
des Verbrennungsmotors entspricht. Weiter ist es möglich,
das Fahrzeug problemlos zu starten, indem man das ausgegebene Drehmoment
verwendet, das etwa 1/(1 – λ) Mal das Drehmoment
des Verbrennungsmotors ist, da die Reaktionskraft durch graduelles
Erhöhen des Drehmoments der ersten elektrischen Drehmaschine
M1 erhöht wird. Dabei fungiert diese Planetengetriebevorrichtung
PG als ein elektrischer Drehmomentwandler, der während
des Vervielfachens ein Fahrzeug startet, und ein Drehmoment des
Verbrennungsmotors ausgibt, indem er das Drehmoment der ersten elektrischen
Drehmaschine M1 verwendet.
- [Patentdokument 1] Japanische Patentanmeldung mit
der Veröffentlichungsnummer 2005-A-206136 (Seite
37 bis 38 und 17)
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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[Probleme, die von der Erfindung gelöst
werden sollen]
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Bei
der oben beschriebenen Hybridantriebsvorrichtung wird das Drehmoment,
das von der ersten elektrischen Drehmaschine M1 erzeugt wird, eine Reaktionskraft
im Bezug auf das Drehmoment der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor)
in der Planetengetriebevorrichtung PG. Deshalb wird die obere Grenze
des Drehmoments, das von der Planetengetriebevorrichtung PG auf
die Seite des Übertragungselements T, das heißt,
auf die Seite der Ausgangswelle O, übertragen werden kann,
durch die obere Grenze des Drehmoments, das von der ersten elektrischen
Drehmaschine M1 und dem Übersetzungsverhältnis λ der
Planetengetriebevorrichtung PG erzeugt wird, bestimmt. Hier sinkt,
wenn die obere Grenze des Drehmoments, das auf die Ausgangswelle
O übertragen werden kann, durch Senken des Übersetzungsverhältnisses λ der
Planetengetriebevorrichtung PG erhöht wird, der Multiplikationsfaktor des
Drehmoments des Verbrennungsmotors, das erzeugt wird, wenn die Hybridantriebsvorrichtung
als der elektrische Drehmomentwandler fungiert. Deshalb muss, damit
ein großes Drehmoment übertragen werden kann,
ohne dass der Multiplikationsfaktor des Drehmoments des Verbrennungsmotors
zur Seite der Ausgangswelle O geändert wird, eine elektrische
Drehmaschine, die ein großes Ausgangsdrehmoment hat, als
die erste elektrische Drehmaschine M1 verwendet werden. Allerdings
bestehen insofern Nachteile, dass eine elektrische Drehmaschine,
die ein großes Ausgangsdrehmoment hat, große Abmessungen
hat und schwer und teuer und dergleichen ist.
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In
Anbetracht der oben beschriebenen Probleme ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine Hybridantriebsvorrichtung bereitzustellen, die
als elektrischer Drehmomentwandler fungiert, und es ermöglicht,
selbst in dem Fall, in dem eine elektrische Drehmaschine verwendet
wird, die ein vergleichsweise kleines Ausgangsdrehmoment hat, ein
großes Drehmoment auf die Seite der Ausgangswelle zu übertragen.
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[Mittel zum Lösen der Probleme]
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Die
Hybridantriebsvorrichtung zum Erreichen der oben beschriebenen Aufgaben
nach der vorliegenden Erfindung, die mit einer Eingangswelle, die
mit dem Verbrennungsmotor verbunden ist, einer Ausgangswelle, die
mit den Rädern verbunden ist, einer elektrischen Drehmaschine,
einer ersten Planetengetriebevorrichtung, und einer zweiten Planetengetriebevorrichtung
ausgestattet ist, weist eine charakteristische Struktur auf, bei
der, im elektrischen Drehmomentwandler Modus, die erste Planetengetriebevorrichtung
den absoluten Wert der Drehzahl der elektrischen Drehmaschine reduziert,
und die resultierende Drehzahl auf die zweite Planetengetriebevorrichtung überträgt,
die zweite Planetengetriebevorrichtung die Drehung, die von der
ersten Planetengetriebevorrichtung übertragen wurde und
die Drehung der Eingangswelle kombiniert, den absoluten Wert der
Drehzahl der Eingangswelle reduziert, und die resultierende Drehzahl
auf die Ausgangswelle überträgt.
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Es
ist zu beachten, dass bei der vorliegenden Anwendung der Begriff „verbinden"
sowohl eine Struktur beinhaltet, bei der die Übertragung
der Drehung direkt erfolgt, als auch eine Struktur, in der die Übertragung
der Drehung indirekt über ein oder mehrere Elemente erfolgt.
Außerdem bezeichnet der Begriff „Reihenfolge der
Drehzahlen" entweder die Reihenfolge von der Seite hoher Drehzahl
zur Seite niedriger Drehzahl, oder die Reihenfolge von der Seite
niedriger Drehzahl zur Seite hoher Drehzahl, und jede der beiden
Reihenfolgen kann, abhängig vom Drehzustand jeder der Planetengetriebevorrichtungen,
erreicht werden; allerdings ändert sich in keinem der Fälle
die Reihenfolge der Drehelemente. Außerdem wird bei der
vorliegenden Anmeldung, im Bezug auf eine Planetengetriebevorrichtung,
die mit drei Drehelementen ausgestattet ist, nämlich einem
Sonnenrad, einem Träger und einem Hohlrad, eine Vorrichtung,
die durch eine einzige Planetengetriebevorrichtung oder durch Stapelung
einer Mehrzahl von Planetengetriebevorrichtungen erhalten wird,
als „Planetengetriebevorrichtung" bezeichnet. Weiter wird
bei der vorliegenden Anwendung „elektrische Drehmaschine"
konzeptionell so verwendet, dass darin sowohl ein Motor, ein Generator
und, nach Bedarf, ein Motorgenerator, der sowohl als ein Motor als
auch als ein Generator fungiert, eingeschlossen sind.
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Nach
dieser kennzeichnenden Struktur wird in einem elektrischen Drehmomentwandler
Modus, in dem die Hybridantriebsvorrichtung als ein elektrischer
Drehmomentwandler fungiert, der absolute Wert der Drehzahl der elektrischen
Drehmaschine durch die erste Planetengetriebevorrichtung reduziert,
und die resultierende Drehzahl wird auf die zweite Planetengetriebevorrichtung übertragen.
In der zweiten Planetengetriebevorrichtung wird dann das Drehmoment
der Eingangswelle (Verbrennungsmotor) vervielfacht, da das Drehmoment,
das von der ersten Planetengetriebevorrichtung übertragen
wird, als eine Reaktionskraft fungiert, und an die Ausgangswelle übertragen.
So kann selbst in dem Fall, in dem eine elektrische Drehmaschine
mit verhältnismäßig kleinem Ausgangsdrehmoment
verwendet wird, das Drehmoment, das aus der Vervielfachung des Drehmoments
der elektrischen Drehmaschine durch die erste Planetengetriebevorrichtung
resultiert, als eine Reaktionskraft verwendet werden. Daher wird
der Multiplikationsfaktor des Drehmoments, das erzeugt wird, wenn
die Hybridantriebsvorrichtung als elektrischer Drehmomentwandler
fungiert, nicht reduziert, und es ist möglich, ein großes
Drehmoment auf die Seite der Ausgangswelle zu übertragen.
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Hier
ist es vorteilhaft, eine Struktur zu verwenden, die mit einer ersten
Kupplung ausgestattet ist, die die Rotation der ersten elektrischen
Drehmaschine selektiv auf das zweite Drehelement in der zweiten
Planetengetriebevorrichtung überträgt, auf die
die Drehung der Ausgangs welle übertragen wird, und während
die erste Kupplung in Eingriff ist, wird ein Parallelmodus gebildet,
in dem die Ausgangswelle und die elektrische Drehmaschine direkt
verbunden sind.
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So
strukturiert sind die Eingangswelle und die elektrische Drehmaschine
durch Einrücken der ersten Kupplung direkt verbunden, und
durch Verwenden der ersten elektrischen Drehmaschine, die in Betrieb
ist, wenn die Hybridantriebsvorrichtung als der elektrische Drehmomentwandler
fungiert, ist es möglich, einen Parallelmodus umzusetzen,
in dem das Fahren stattfindet, während das Drehmoment der
Eingangswelle (Verbrennungsmotor) durch das Drehmoment der elektrischen
Drehmaschine unterstützt wird.
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Des
Weiteren ist es von Vorteil, eine Struktur zu verwenden, die synchrones
Schalten ermöglicht, wobei, wenn die Betriebsart vom elektrischen
Drehmomentwandler Modus auf den Parallelmodus umgeschaltet wird,
das Einrücken der ersten Kupplung durchgeführt
wird, während die Drehzahlen des Drehelements der Eingangsseite
und des Drehelements der Ausgangsseite der ersten Kupplung gleich
sind.
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So
strukturiert ist es möglich, den Stoß, der durch
das Einrücken der ersten Kupplung verursacht wird, extrem
klein zu halten, wenn die Betriebsart vom elektrischen Drehmomentwandler
Modus auf den Parallelmodus umgeschaltet wird.
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Außerdem
ist es vorteilhaft, eine Struktur zu verwenden, in der der Parallelmodus
eine Mehrzahl an Gängen aufweist.
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Mit
dieser Struktur ist es möglich, über einen weiten
Fahrgeschwindigkeitsbereich hin im Parallelmodus zu fahren.
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Außerdem
ist es im Parallelmodus vorteilhaft, eine Struktur zu verwenden,
die des Weiteren mit Beschleunigungsgängen ausgestattet
ist, bei denen der absolute Wert der Drehzahl der Eingangswelle
erhöht wird, und die resultierende Drehzahl auf die Ausgangswelle übertragen
wird, und auch der absolute Wert der Drehzahl der elektrischen Drehmaschine
reduziert wird, und die resultierende Drehzahl auf die Ausgangswelle übertragen
wird.
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So
strukturiert wird das Fahren mit höheren Fahrgeschwindigkeiten
möglich. Außerdem ist es, da eine Struktur verwendet
wird, bei der der absolute Wert der Drehzahl der elektrischen Drehmaschine
reduziert und das resultierende Drehmoment ebenfalls in solchen
Beschleunigungsgängen auf die Ausgangswelle übertragen
wird, möglich, selbst bei den Beschleunigungsgängen
ein ausreichendes regeneratives Drehmoment auf die elektrische Drehmaschine
zu über tragen, wenn regenerative Bremssteuerung durchgeführt
wird. Deshalb ist es möglich, die Effizienz der elektrischen
Stromerzeugung durch die elektrische Drehmaschine zu erhöhen.
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Außerdem
ist es vorteilhaft, eine Struktur zu verwenden, die mit einer ersten
Kupplung ausgestattet ist, die die Drehung der elektrischen Drehmaschine
selektiv auf das Drehelement in der zweiten Planetengetriebevorrichtung überträgt,
auf das die Drehung der Eingangswelle übertragen wird,
und eine zweite Kupplung, die die Drehung der Eingangswelle selektiv
auf das Drehelement der zweiten Planetengetriebevorrichtung überträgt.
Bei dieser Struktur ist, wenn die zweite Kupplung ausgerückt
ist, während die erste Kupplung eingerückt ist,
die Eingangswelle von der Ausgangswelle getrennt, und ein elektrischer Fahrmodus
wird gebildet, bei dem die Drehung der elektrischen Drehmaschine
auf die Ausgangswelle übertragen wird.
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Bei
einer solchen Struktur ist es, durch Einrücken der ersten
Kupplung und Ausrücken der zweiten Kupplung durch Verwendung
der elektrischen Drehmaschine, die arbeitet, wenn die Hybridantriebsvorrichtung
als der elektrische Drehmomentwandler fungiert, möglich,
einen elektrischen Fahrmodus umzusetzen, bei dem das Fahren durchgeführt
wird, indem nur das Drehmoment der elektrischen Drehmaschine verwendet
wird, während der Verbrennungsmotor gestoppt ist.
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Außerdem
ist es vorteilhaft, eine Struktur zu verwenden, bei der die erste
Planetengetriebevorrichtung und die zweite Planetengetriebevorrichtung eine
Mehrzahl an Gängen im elektrischen Fahrmodus aufweisen.
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Mit
dieser Struktur wird das Fahren im elektrischen Fahrmodus über
einen weiten Fahrgeschwindigkeitsbereich möglich.
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Die
Hybridantriebsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, die mit
einer Eingangswelle, die mit dem Verbrennungsmotor verbunden ist,
einer Ausgangswelle, die mit den Rädern verbunden ist,
einer elektrischen Drehmaschine, einer ersten Planetengetriebevorrichtung
und einer zweiten Planetengetriebevorrichtung ausgestattet ist,
hat eine andere charakteristische Struktur, in der die erste Planetengetriebevorrichtung
und die zweite Planetengetriebevorrichtung jeweils mit zumindest
drei Drehelementen ausgestattet sind, nämlich, in der Reihenfolge
der Drehzahl, einem ersten Drehelement, einem zweiten Drehelement,
und einem dritten Drehelement; in der ersten Planetengetriebevorrichtung
ist das erste Drehelement mit der elektrischen Drehmaschine verbunden,
das zweite Drehelement wird stationär an einem nicht drehenden
E lement gehalten, und die Übersetzungsverhältnisse
sind so festgesetzt, dass in diesem Zustand der absolute Wert der
Drehzahl des dritten Drehelements im Bezug auf den absoluten Wert
der Drehzahl des ersten Drehelements reduziert ist; und bei der
zweiten Planetengetriebevorrichtung ist das erste Drehelement mit
der Eingangswelle verbunden, das zweite Drehelement ist mit der
Ausgangswelle verbunden und das dritte Drehelement ist mit dem dritten
Drehelement der ersten Planetengetriebevorrichtung verbunden.
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Bei
dieser charakteristischen Struktur fungiert das Drehmoment der elektrischen
Drehmaschine, das über die erste Planetengetriebevorrichtung auf
die zweite Planetengetriebevorrichtung übertragen wird,
als eine Reaktionskraft, die Reaktionskraft und die Drehung der
Eingangswelle werden durch die zweite Planetengetriebevorrichtung
kombiniert, und es ist möglich den absoluten Wert der Drehzahl der
Eingangswelle zu reduzieren und die resultierende Drehzahl auf die
Ausgangswelle zu übertragen. Deshalb kann diese Hybridantriebsvorrichtung
als ein elektrischer Drehmomentwandler fungieren, der ein Fahrzeug
startet, während er das Drehmoment des Verbrennungsmotors
vervielfacht und ausgibt, indem er graduell das Drehmoment der elektrischen Drehmaschine
vervielfacht, um die Reaktionskraft zu vergrößern.
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Außerdem
fungiert zu diesem Zeitpunkt das Drehmoment, das durch Reduzieren
des absoluten Werts der Drehzahl der elektrischen Drehmaschine durch
die erste Planetengetriebevorrichtung vervielfacht wurde, als eine
Reaktionskraft, vervielfacht das Drehmoment der Eingangswelle (Verbrennungsmotor),
und überträgt das resultierende Drehmoment auf
die Ausgangswelle. So ist es selbst in dem Fall, in dem eine elektrische
Drehmaschine verwendet wird, die ein vergleichsweise kleines Ausgangsdrehmoment
hat, möglich, ein großes Drehmoment auf die Seite
der Ausgangswelle zu übertragen, ohne den Multiplikationsfaktor
des Drehmoments des Verbrennungsmotors zu reduzieren, der erzeugt
wird, wenn die Hybridantriebsvorrichtung als der elektrische Drehmomentwandler
fungiert.
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Hier
ist es von Vorteil, eine Struktur zu verwenden, die mit einer ersten
Kupplung ausgestattet ist, die das erste Drehelement der ersten
Planetengetriebevorrichtung und das erste Drehelement der zweiten
Planetengetriebevorrichtung selektiv verbindet.
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Bei
dieser Struktur ist es möglich, die Eingangswelle und die
elektrische Drehmaschine durch Einrücken der ersten Kupplung
direkt zu verbinden. Deshalb kann, durch Verwenden der elektrischen Drehmaschine,
die arbeitet, wenn die Hybridantriebsvorrichtung als der elektrische
Drehmomentwandler fungiert, diese Hybridantriebsvorrichtung als
eine Parallelhybridantriebs vorrichtung fungieren, die läuft, während
das Drehmoment der Eingangswelle (Verbrennungsmotor) durch das Drehmoment
der elektrischen Drehmaschine unterstützt wird.
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Darüber
hinaus ist diese Hybridantriebsvorrichtung so strukturiert, dass
ein synchrones Schalten ermöglicht wird, bei dem, wenn
von einem Zustand, in dem die Hybridantriebsvorrichtung als ein elektrischer
Drehmomentwandler fungiert, in einen Zustand umgeschaltet wird,
in dem die Hybridantriebsvorrichtung als ein Parallelhybridantriebsvorrichtung
fungiert, indem die erste Kupplung eingerückt wird, das
Einrücken der Kupplung durchgeführt wird, während
die Drehzahlen des eingangsseitigen Drehelements und des ausgangsseitigen
Drehelements der ersten Kupplung gleich sind. So kann beim Schalten
zwischen diesen Zuständen der Stoß, der durch
das Einrücken der ersten Kupplung erzeugt wird, extrem
klein gemacht werden.
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Außerdem
ist es vorteilhaft, eine Struktur zu verwenden, in der eine zweite
Kupplung vorgesehen ist, die das erste rotierende Element der zweiten
Planetengetriebevorrichtung und die Eingangswelle selektiv verbindet.
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Bei
dieser Struktur ist es möglich, durch Ausrücken
der zweiten Kupplung die Eingangswelle von der zweiten Planetengetriebevorrichtung
zu trennen. So kann durch das Verwenden der elektrischen Drehmaschine,
die arbeitet, wenn die Hybridantriebsvorrichtung als der elektrische
Drehmomentwandler fungiert, diese Hybridantriebsvorrichtung als
eine elektrische Fahrantriebsvorrichtung fungieren, die läuft,
indem nur das Drehmoment der elektrischen Drehmaschine verwendet
wird, während der Verbrennungsmotor gestoppt ist.
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Des
Weiteren ist es vorteilhaft, eine Struktur zu verwenden, die mit
zumindest einem, einer dritten Kupplung, die das zweite Drehelement
der ersten Planetengetriebevorrichtung und die Eingangswelle selektiv
verbindet, einer ersten Bremse, die das zweite Drehelement der ersten
Planetengetriebevorrichtung an dem nicht drehenden Element selektiv
stationär hält, und einer zweiten Bremse, die
das dritte Drehelement der ersten Planetengetriebevorrichtung und
das dritte Drehelement der zweiten Planetengetriebevorrichtung,
die miteinander verbunden sind, an dem nicht drehenden Element selektiv
stationär hält, ausgestattet ist.
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Mit
dieser Struktur ist es möglich, eine Struktur zu erreichen,
die eine Mehrzahl an Gängen aufweist, wenn diese Hybridantriebsvorrichtung
als eine Parallelhybridantriebsvorrichtung oder als eine elektrische
Fahrantriebsvorrichtung fungiert.
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Außerdem
ist es von Vorteil, eine Struktur zu verwenden, bei der die zweite
Planetengetriebevorrichtung, in der Reihenfolge der Drehzahl, mit
einem Zwischendrehelement zwischen dem zweiten Drehelement und dem
dritten Drehelement ausgestattet ist, und bei der eine dritte Bremse
vorgesehen ist, die das Zwischendrehelement der zweiten Planetengetriebevorrichtung
auf dem nicht drehenden Element selektiv stationär hält.
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Mit
dieser Struktur ist es möglich, eine Struktur zu erreichen,
die viele Gänge aufweist, wenn diese Hybridantriebsvorrichtung
als eine Parallelhybridantriebsvorrichtung oder eine elektrische
Fahrantriebsvorrichtung fungiert.
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Außerdem
ist es vorteilhaft, eine Struktur zu verwenden, bei der die zweite
Planetengetriebevorrichtung, in der Reihenfolge der Drehzahl, mit
einem Zwischendrehelement zwischen dem zweiten Drehelement und dem
dritten Drehelemenet ausgestattet ist, und bei der eine vierte Kupplung
vorgesehen ist, die das Zwischendrehelement der zweiten Planetengetriebevorrichtung
und die Eingangswelle selektiv verbindet.
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Bei
dieser Struktur ist es möglich, eine Struktur zu erreichen,
die einen Rückwärtsgang aufweist, wenn diese Hybridantriebsvorrichtung
als eine Parallelhybridantriebsvorrichtung fungiert.
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Die
Hybridantriebsvorrichtung nach der vorliegenden Erfindung, die mit
einer Eingangswelle, die mit einem Verbrennungsmotor verbunden ist,
einer Ausgangswelle, die mit den Rädern verbunden ist,
einer elektrischen Drehmaschine, einer ersten Planetengetriebevorrichtung
und einer zweiten Planetengetriebevorrichtung ausgestattet ist,
hat noch eine andere charakteristische Struktur, bei der die erste Planetengetriebevorrichtung
und die zweite Planetengetriebevorrichtung, in der Reihenfolge der
Drehzahl, jeweils mit zumindest drei Drehelementen ausgestattet
sind, einschließlich einem ersten Drehelement, einem zweiten
Drehelement und einem dritten Drehelement; bei der ersten Planetengetriebevorrichtung
ist das erste Drehelement mit der elektrischen Drehmaschine verbunden
und das dritte Drehelement wird an dem nicht drehenden Element stationär
gehalten; bei der zweiten Planetengetriebevorrichtung ist das erste
Drehelement mit der Eingangswelle verbunden, das zweite Drehelement
ist mit der Ausgangswelle verbunden und das dritte Drehelement ist
mit dem zweiten Drehelement der ersten Planetengetriebevorrichtung
verbunden.
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Gemäß dieser
charakteristischen Eigenschaft fungiert das Drehmoment der elektrischen Drehmaschine,
das über die erste Planetengetriebevorrichtung auf die
zweite Planetengetriebevorrichtung übertragen wird, als
eine Reaktionskraft, die Reaktionskraft und die Drehung der Eingangswelle
werden durch die zweite Planetengetriebevorrichtung kombiniert,
und es ist mög lich, den absoluten Wert der Drehzahl der
Eingangswelle zu reduzieren, und die resultierende Drehung auf die
Ausgangswelle zu übertragen. Somit kann diese Hybridantriebsvorrichtung
als ein elektrischer Drehmomentwandler fungieren, der ein Fahrzeug
startet, während er das Drehmoment des Verbrennungsmotors
vervielfacht und ausgibt, indem er das Drehmoment der elektrischen Drehmaschine
graduell vervielfacht und die Reaktionskraft groß macht.
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Außerdem
kann zu diesem Zeitpunkt das Drehmoment, das durch das Reduzieren
des absoluten Werts der Drehzahl der elektrischen Drehmaschine vervielfacht
wurde, indem die erste Planetengetriebevorrichtung verwendet wurde,
als eine Reaktionskraft auf die Ausgangswelle übertragen
werden, nachdem das Drehmoment der Eingangswelle (Verbrennungsmotor)
vervielfacht wurde. So kann selbst in dem Fall, in dem eine elektrische
Drehmaschine verwendet wird, die ein vergleichsweise kleines Ausgangsdrehmoment
aufweist, ein großes Drehmoment auf die Seite der Ausgangswelle übertragen werden,
ohne dass der Multiplikationsfaktor des Verbrennungsmotors, der
erzeugt wird, wenn die Hybridantriebsvorrichtung als der elektrische
Drehmomentwandler fungiert, verringert wird.
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Hier
ist es von Vorteil, eine Struktur zu verwenden, in der eine erste
Kupplung vorgesehen ist, die das erste Drehelement der ersten Planetengetriebevorrichtung
und das erste Drehelement der zweiten Planetengetriebevorrichtung
selektiv miteinander verbindet.
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Bei
dieser Struktur ist es möglich, die Eingangswelle und die
elektrische Drehmaschine durch Einrücken der ersten Kupplung
direkt zu verbinden. Somit kann, durch Verwenden der elektrischen
Drehmaschine, die arbeitet, wenn die Hybridantriebsvorrichtung als
der elektrische Drehmomentwandler fungiert, diese Hybridantriebsvorrichtung
als eine Parallelhybridantriebsvorrichtung fungieren, die läuft,
während das Drehmoment der Eingangswelle (Verbrennungsmotor)
durch das Drehmoment der elektrischen Drehmaschine unterstützt
wird.
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Außerdem
ist diese Hybridantriebsvorrichtung so strukturiert, dass sie synchrones
Schalten ermöglicht, bei dem, wenn von einem Zustand, in
dem die Hybridantriebsvorrichtung als ein elektrischer Drehmomentwandler
fungiert, zu einem Zustand, in dem die Hybridantriebsvorrichtung
durch Einrücken der ersten Kupplung als eine Parallelhybridantriebsvorrichtung
fungiert, umgeschaltet wird, die erste Kupplung eingerückt
ist während die Drehzahlen des eingangsseitigen rotierenden
Elements und des ausgangsseitigen rotierenden Elements der ersten Kupplung
gleich sind.
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Deshalb
ist es beim Schalten zwischen diesen Zuständen möglich,
den Stoß der durch das Einrücken der ersten Kupplung
erzeugt wird, extrem klein zu machen.
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Des
Weiteren ist es vorteilhaft, eine Struktur zu verwenden, in der
eine zweite Kupplung vorgesehen ist, die das erste Drehelement der
zweiten Planetengetriebevorrichtung und die Eingangswelle selektiv
miteinander verbindet.
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Bei
dieser Struktur ist es möglich, die Eingangswelle durch
Ausrücken der zweiten Kupplung von der zweiten Planetengetriebevorrichtung
zu trennen. Somit kann, durch Verwenden der elektrischen Drehmaschine,
die arbeitet, wenn die Hybridantriebsvorrichtung als der elektrische
Drehmomentwandler fungiert, diese Hybridantriebsvorrichtung als
eine elektrische Fahrantriebsgeschwindigkeit fungieren, die läuft,
indem nur das Drehmoment der elektrischen Drehmaschine verwendet
wird, während der Verbrennungsmotor gestoppt ist.
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Außerdem
ist es vorteilhaft, eine Struktur zu verwenden, die mit zumindest
einem, entweder einer ersten Bremse, die das dritte rotierende Element
der ersten Planetengetriebevorrichtung auf einem nicht rotierenden
Element selektiv stationär hält oder einer zweiten
Bremse, die das zweite rotierende Element der ersten Planetengetriebevorrichtung
und das dritte rotierende Element der zweiten Planetengetriebevorrichtung,
die miteinander verbunden sind, an einem nicht rotierenden Element
stationär hält, ausgestattet ist.
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Bei
dieser Struktur ist es möglich, eine Struktur zu erhalten,
die eine Mehrzahl an Gängen aufweist, wenn diese Hybridantriebsvorrichtung
als eine Parallelhybridantriebsvorrichtung oder eine elektrische
Fahrantriebsvorrichtung fungiert.
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Des
Weiteren kann diese Hybridantriebsvorrichtung als eine Verbrennungsmotor-Fahrantriebsvorrichtung
fungieren, die fahrt, indem sie nur das Drehmoment der Eingangswelle
(Verbrennungsmotor) und nicht das Drehmoment der elektrischen Drehmaschine
verwendet. Außerdem ist diese Hybridantriebsvorrichtung
so strukturiert, dass sie ein synchrones Schalten ermöglicht,
bei dem, wenn von einem Zustand, in dem die Hybridantriebsvorrichtung als
ein elektrischer Drehmomentwandler fungiert, zu einem Zustand, in
dem die Hybridantriebsvorrichtung als eine Verbrennungsmotor-Fahrantriebsvorrichtung
fungiert, geschaltet wird, das Einrücken der zweiten Bremse
durchgeführt wird, während die Drehzahlen des
eingangsseitigen Drehelements und des ausgangsseitigen Drehelements
der zweiten Bremse gleich sind. Somit ist es, wenn zwischen diesen
beiden Zuständen geschaltet wird, möglich, den Stoß,
der durch das Eingreifen der zweiten Bremse erzeugt wird, extrem
klein zu machen.
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Außerdem
ist es von Vorteil, eine Struktur zu verwenden, die mit einer dritten
Kupplung ausgestattet ist, die das zweite rotierende Element der
ersten Planetengetriebevorrichtung und das dritte rotierende Element
der zweiten Planetengetriebevorrichtung, die miteinander verbunden
sind, selektiv mit der Eingangswelle verbindet, oder eine Struktur,
bei der das zweite Planetengetriebe, in der Reihenfolge der Drehzahl,
mit einem rotierenden Zwischendrehelement zwischen dem zweiten Drehelement
und dem dritten Drehelement ausgestattet ist, und in der Struktur
außerdem eine dritte Kupplung vorgesehen ist, die das Zwischendrehelement
der zweiten Planetengetriebevorrichtung und die Eingangswelle selektiv miteinander
verbindet.
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Bei
diesem Aufbau ist es möglich, eine Struktur zu erhalten,
die viele Gänge aufweist, wenn diese Hybridantriebsvorrichtung
als die Parallelhybridantriebsvorrichtung fungiert.
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Des
Weiteren ist es vorteilhaft, eine Struktur zu verwenden, bei der
die zweite Planetengetriebevorrichtung, in der Reihenfolge der Drehzahl,
mit einem Zwischendrehelement zwischen dem zweiten Drehelement und
dem dritten Drehelement ausgestattet ist, und außerdem
in der Struktur eine dritte Bremse vorgesehen ist, die das Zwischendrehelement
der zweiten Planetengetriebevorrichtung selektiv stationär
an dem nicht drehenden Element hält.
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Bei
dieser Struktur ist es möglich, eine Struktur zu erhalten,
die viele Gänge aufweist, wenn diese Hybridantriebsvorrichtung
als eine Parallelhybridantriebsvorrichtung oder eine elektrische
Fahrantriebsvorrichtung fungiert.
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Außerdem
kann diese Hybridantriebsvorrichtung als eine Verbrennungsmotor-Fahrantriebsvorrichtung
fungieren, die fährt, indem sie nur das Drehmoment der
Eingangswelle (Verbrennungsmotor) verwendet, und nicht das Drehmoment
der elektrischen Drehmaschine. Des Weiteren ist diese Hybridantriebsvorrichtung
so strukturiert, dass sie synchrones Schalten ermöglicht,
bei dem, wenn von einem Zustand, in dem die Hybridantriebsvorrichtung
als ein elektrischer Drehmomentwandler fungiert, zu einem Zustand,
indem die Hybridantriebsvorrichtung als eine Verbrennungsmotor-Fahrantriebsvorrichtung fungiert,
geschaltet wird, durch Einrücken der dritten Bremse, der
Eingriff der dritten Bremse erfolgt, während die Drehzahlen
des eingangsseitigen Drehelements und die Drehzahlen des ausgangsseitigen Drehelements
der dritten Bremse gleich sind. Deshalb ist es beim Schalten zwischen
diesen Zuständen möglich, den Stoß, der
durch das Eingreifen der dritten Bremse erzeugt wird, extrem klein
zu machen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Skelettdiagramm der Hybridantriebsvorrichtung nach einer ersten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Systemstrukturdiagramm der Antriebsvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug nach der ersten Ausführungsform.
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3 ist
ein schematisches Diagramm, das den Verbindungszustand von jeder
der grundlegenden Komponenten der ersten Ausführungsform
darstellt.
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4 ist
eine Zeichnung, die das Betriebsdiagramm der ersten Ausführungsform
zeigt.
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5 ist
ein Diagramm, das das Verhältnis zwischen den Betriebsmodi
und den Gängen, die für das Schalten verfügbar
sind der ersten Ausführungsform zeigt.
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6 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Kennfeldes der ersten Ausführungsform.
-
7 ist
ein Drehzahldiagramm für den elektrischen Drehmomentwandler
Modus der ersten Ausführungsform.
-
8 ist
ein Drehzahldiagramm für den Parallelmodus der ersten Ausführungsform.
-
9 ist
eine Zeichnung, die ein Ablaufdiagramm für die Sondersteuerungsverarbeitung
der ersten Ausführungsform zeigt.
-
10 ist
ein Skelettdiagramm der Hybridantriebsvorrichtung nach einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
-
11 ist
eine Zeichnung, die ein Betriebsdiagramm der zweiten Ausführungsform
zeigt.
-
12 ist ein Drehzahldiagramm für den elektrischen
Drehmomentwandler Modus der zweiten Ausführungsform.
-
13 ist ein Drehzahldiagramm für den Parallelmodus
der zweiten Ausführungsform.
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14 ist ein Drehzahldiagramm (1), das ein Beispiel
einer weiteren Struktur für die zweite Ausführungsform
zeigt.
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15 ist ein Drehzahldiagramm (2), das ein Beispiel
einer weiteren Struktur für die zweite Ausführungsform
zeigt.
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16 ist ein Drehzahldiagramm (3), das ein Beispiel
einer weiteren Struktur für die zweite Ausführungsform
zeigt.
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17 ist ein Drehzahldiagramm (4), das ein Beispiel
einer weiteren Struktur für die zweite Ausführungsform
zeigt.
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18 ist ein Drehzahldiagramm (5), das ein Beispiel
einer weiteren Struktur für die zweite Ausführungsform
zeigt.
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19 ist ein Drehzahldiagramm (6), das ein Beispiel
einer weiteren Struktur für die zweite Ausführungsform
zeigt.
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20 ist ein Skelettdiagramm der Hybridantriebsvorrichtung
nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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21 ist eine schematische Zeichnung, die einen
Verbindungszustand von jeder der wesentlichen Komponenten der dritten
Ausführungsform zeigt.
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22 ist eine Zeichnung, die die Betriebstabelle
der dritten Ausführungsform zeigt.
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23 ist eine Zeichnung, die die Beziehung zwischen
den Betriebsmodi und den Gängen, in die in der dritten
Ausführungsform geschaltet werden kann, zeigt.
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24 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel eines
Kennfeldes der dritten Ausführungsform zeigt.
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25 ist ein Drehzahldiagramm für den elektrischen
Drehmomentwandler Modus der dritten Ausführungsform.
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26 ist ein Drehzahldiagramm für den Parallelmodus
der dritten Ausführungsform.
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27 ist ein Drehzahldiagramm für den Verbrennungsmotor
Fahrmodus der dritten Ausführungsform.
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28 ist eine Zeichnung, die ein Ablaufdiagramm
für die Sondersteuerverarbeitung der dritten Ausführungsform
zeigt.
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29 ist ein Skelettdiagramm der Hybridantriebsvorrichtung
nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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30 ist eine Zeichnung, die einen Wirkschaltplan
der vierten Ausführungsform zeigt.
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31 ist ein Drehzahldiagramm für den elektrischen
Drehmomentwandler Modus der vierten Ausführungsform.
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32 ist ein Drehzahldiagramm für den Parallelmodus
der vierten Ausführungsform.
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33 ist ein Drehzahldiagramm für den Verbrennungsmotor
Fahrmodus der vierten Ausführungsform.
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34 ist ein Drehzahldiagramm (1), das ein Beispiel
einer weiteren Struktur der vierten Ausführungsform zeigt.
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35 ist ein Drehzahldiagramm (2), das ein Beispiel
einer weiteren Struktur der vierten Ausführungsform zeigt.
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36 ist ein Drehzahldiagramm (3), das ein Beispiel
einer weiteren Struktur der vierten Ausführungsform zeigt.
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37 ist ein Drehzahldiagramm (4), das ein Beispiel
einer weiteren Struktur der vierten Ausführungsform zeigt.
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38 ist ein Drehzahldiagramm (5), das ein Beispiel
einer weiteren Struktur der vierten Ausführungsform zeigt.
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39 ist ein Drehzahldiagramm (6), das ein Beispiel
einer weiteren Struktur der vierten Ausführungsform zeigt.
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40 ist ein Drehzahldiagramm (7), das ein Beispiel
einer weiteren Struktur der vierten Ausführungsform zeigt.
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41 ist ein Skelettdiagramm der Hybridantriebsvorrichtung
nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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42 ist ein Skelettdiagramm einer herkömmlichen
Hybridantriebsvorrichtung.
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BESTE MODI ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
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1. Erste Ausführungsform
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Zuerst
wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit
Bezug auf die Zeichnungen erklärt. 1 ist ein
Skelettdiagramm, das die Struktur einer Hybridantriebsvorrichtung
H nach der vorliegenden Erfindung zeigt. Außerdem ist 2 eine schematische
Zeichnung, die die Systemstruktur der Hybridantriebsvorrichtung
H nach der vorliegenden Erfindung zeigt. Es ist zu beachten, dass
in 2 die doppelt durchgezogenen Linien die Übertragungswege
der Antriebskraft, die doppelt gestrichelten Linien die Übertragungswege
der elektrischen Energie, und die Konturenpfeile die Strömung
des Schmieröls zeigen. Außerdem zeigen die soliden
Pfeile die Übertragungswege für jede Art von Information.
Wie in diesen Figuren gezeigt, ist die Hybridantriebsvorrichtung
H mit einer Eingangswelle I, die mit dem Verbrennungsmotor E verbunden
ist, einer Ausgangswelle O, die mit den Rädern verbunden
ist, einem Motorgenerator MG, einer ersten Planetengetriebevorrichtung
P1, und einer zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 ausgestattet.
Außerdem sind diese Strukturen in einem Antriebsvorrichtungsgetriebegehäuse
Ds untergebracht (nachstehend einfach als ein „Getriebegehäuse
Ds" bezeichnet), das als ein nicht drehendes Element dient, das
am Fahrzeug befestigt ist. Man beachte, dass der Motorgenerator
der „elektrischen Drehmaschine" der vorliegenden Erfindung
entspricht.
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1-1. Die Struktur jeder der Komponenten
der Hybridantriebsvorrichtung H
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Wie
in 1 gezeigt, ist die Eingangswelle I mit dem Verbrennungsmotor
E verbunden. Hier ist es möglich, bekannte Arten von Verbrennungsmotoren, wie
einen Benzinmotor oder einen Dieselmotor, als den Verbrennungsmotor
E zu verwenden. Im vorliegenden Beispiel ist die Eingangswelle I
integral mit der Ausgangsdrehwelle der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors
oder dergleichen verbunden. Man beachte, dass es auch vorteilhaft
ist, eine Struktur zu verwenden, bei der die Eingangswelle I mit
der Ausgangsdrehwelle des Verbrennungsmotors E, mit einem Dämpfer
oder einer Kupplung oder dergleichen zwischen ihnen, verbunden ist.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Ausgangswelle
O integral mit dem Außenrad Og bzw. einer Außenverzahnung ausgebildet.
Außerdem ist die Ausgangswelle O so verbunden, dass sie
die Drehantriebskraft über ein Getriebe (nicht dargestellt),
das in das Außenrad Og oder eine Differenzialvorrichtung 17,
die in 2 gezeigt wird, oder dergleichen eingreift, auf
die Räder übertragen kann.
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Der
Motorgenerator Mg enthält einen Stator St, der am Getriebegehäuse
Ds angebracht ist und einen Rotor Ro, der so gehalten wird, dass
er frei an der inneren radialen Richtung dieses Stators St dreht.
Der Rotor Ro dieses Motorgenerators MG ist mit den Träger
ca1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 so verbunden, dass
er integral damit dreht. Wie in 2 gezeigt,
ist der Motorgenerator MG über einen Wechselrichter 12 elektrisch
mit der Batterie 11, die als Akkumulator dient, verbunden. Außerdem
kann der Motorgenerator MG sowohl als ein Motor fungieren, der dadurch,
dass ihm elektrische Energie zugeführt wird, mechanischen
Antrieb erzeugt, als auch als ein Generator, der dadurch, dass er
mechanischen Antrieb erhält, elektrische Energie erzeugt.
Speziell führt der Motorgenerator MG elektrische Energieerzeugung
dadurch aus, dass er durch die Drehung der Eingangswelle I aufgrund
des Verbrennungsmotors E oder durch die Drehung der Ausgangswelle
O aufgrund der Trägheit des Fahrzeugs bei der Beschleunigung
drehend angetrieben wird, und einen Akku 11 lädt.
Darüber hinaus fungiert der Motorgenerator MG als ein Antriebsmotor,
der die Antriebskraft zum Fahren des Fahrzeugs unterstützt.
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Die
erste Planetengetriebevorrichtung P1 ist durch einen Doppelradplanetengetriebemechanismus
strukturiert, der koaxial zur Eingangswelle I angeordnet ist. Speziell
enthält die Planetengetriebevorrichtung P1 als Drehelemente
einen Träger ca1, der eine Mehrzahl an Sätzen
von Planetenrädern und ein Sonnenrad s1 und ein Hohlrad
r1 enthält, die mit den entsprechenden Planetenrädern
kämmen. Der Träger ca1 ist so mit dem Motorgenerator
verbunden, dass er integral damit dreht. Außerdem wird
das Hohlrad r1 durch die erste Bremse B1 selektiv stationär
an dem Getriebegehäuse Ds gehalten, und ist über
eine dritte Kupplung C3 selektiv mit der Eingangswelle I verbunden.
Außerdem ist das Sonnenrad s1 so mit dem Sonnenrad s2 der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 verbunden, dass es integral
damit dreht. Diese Sonnenräder s1 und s2 werden durch eine
zweite Bremse B2 selektiv stationär an dem Getriebegehäuse
gehalten. Darüber hinaus ist das Übersetzungsverhältnis
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 so festgelegt, dass der
absolute Wert der Drehzahl des Sonnenrads s1 im Bezug auf den absoluten
Wert der Drehzahl des Trägers ca1 gesenkt wird, während
das Hohlrad r1 durch die erste Bremse B1 stationär an dem
Getriebegehäuse Ds gehalten wird. In der vorliegenden Ausführungsform entsprechen
der Träger ca1, das Hohlrad r1 und das Sonnenrad s1 jeweils
dem „ersten Drehelement (1)", dem „zweiten Drehelement
(2)" und dem „dritten Drehelement (3)" der ersten Planetengetriebevorrichtung P1
der vorliegenden Erfindung.
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Die
zweite Planetengetriebevorrichtung P2 ist durch einen Einfachradplanetengetriebemechanismus
strukturiert, der koaxial mit der Eingangswelle I angeordnet ist.
Speziell enthält die zweite Planetengetriebevorrichtung
P2 als Drehelemente einen Träger ca2, der eine Mehrzahl
an Planetenrädern, und ein Sonnenrad s2 und ein Hohlrad
r2, die mit den Planetenrädern käm men, trägt.
Das Hohlrad r2 ist durch eine erste Kupplung C1 selektiv mit dem
Träger ca1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 verbunden
und durch eine zweite Kupplung C2 selektiv mit der Eingangswelle
I verbunden. Speziell wird bei diesem Hohlrad r2 die Drehung der
Eingangswelle I durch eine zweite Kupplung C2 selektiv übertragen und
die Drehung des Motorgenerators MG wird durch eine erste Kupplung
C1 selektiv übertragen. Darüber hinaus ist der
Träger ca2 so mit der Ausgangswelle O verbunden, dass er
integral damit dreht. Des Weiteren ist das Sonnenrad s2 so mit dem
Sonnenrad s1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 verbunden,
dass es integral damit dreht. Wie oben erklärt, werden
die Sonnenräder s1 und s2 durch die zweite Bremse B2 an
dem Getriebegehäuse Ds selektiv stationär gehalten.
In der vorliegenden Ausführungsform entsprechen das Hohlrad
r2, der Träger ca2 und das Sonnenrad s2 jeweils dem „ersten
Drehelement (1)", dem „zweiten Drehelement (2)" und dem „dritten Drehelement
(3)" der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 der vorliegenden
Erfindung.
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Wie
oben beschrieben ist die Hybridantriebsvorrichtung H mit der ersten
Kupplung C1, der zweiten Kupplung C2, der dritten Kupplung C3, der
ersten Bremse B1 und der zweiten Bremse B2 als Reibeingriffselemente
ausgestattet. Als diese Reibeingriffselemente können entweder
Vielscheibenkupplungen oder Vielscheibenbremsen verwendet werden,
die hydraulisch betätigt werden. Wie in 2 gezeigt, wird
der Öldruck, der diesen Reibeingriffselementen zugeführt
wird, durch eine Hydrauliksteuervorrichtung 13 gesteuert,
die durch Steueranweisungen von der Steuervorrichtung ECU betätigt
wird. Die Zufuhr von Arbeitsöl zu dieser hydraulischen
Steuervorrichtung 13 erfolgt durch eine mechanische Ölpumpe 14, während
der Verbrennungsmotor E läuft, und durch die elektrische Ölpumpe 15,
wenn der Verbrennungsmotor E gestoppt ist. Hier wird die mechanische Ölpumpe 14 durch
die Drehantriebskraft der Eingangswelle I angetrieben. Außerdem
wird die elektrische Pumpe 15 durch elektrische Energie
(der Übertragungsweg ist in der Figur weggelassen) aus
der Batterie 11 angetrieben, die einer elektrischen Ölpumpe durch
einen Wechselrichter 16 zugeführt wird. Man beachte,
dass in 2 sämtliche Reibeingriffselemente
C1, C2, C3, B1 und B2 dazu gedacht sind, in der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und in der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 enthalten zu sein,
und in der Figur weggelassen sind.
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3 ist
ein schematisches Diagramm, das eine vereinfachte Darstellung des
Verbindungszustands jeder der grundlegenden Strukturen dieser Hybridantriebsvorrichtung
H ist. In dieser Zeichnung sind sämtliche Drehelemente
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 in der Reihenfolge der Drehzahl horizontal angeord net und durch
gestrichelte Linien gezeigt, und die grundlegenden Komponenten,
die mit jedem dieser Drehelemente verbunden sind, sind durch eine
durchgezogene Linie verbunden gezeigt. Wie in der Figur gezeigt,
enthält die erste Planetengetriebevorrichtung P1, in der
Reihenfolge der Drehzahl, einen Träger ca1, ein Hohlrad
r1 und ein Sonnenrad s1. Außerdem enthält die
zweite Planetengetriebevorrichtung P2, in der Reihenfolge der Drehzahl,
ein Hohlrad r2, einen Träger ca2 und ein Sonnenrad s2.
Hier sind das Sonnenrad s1 der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und das Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 so verbunden, dass sie integral drehen.
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Außerdem
ist der Träger ca1 der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 so mit dem Motorgenerator MG verbunden, dass er integral damit
dreht, und über die erste Kupplung C1 selektiv mit dem Hohlrad
r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 verbunden werden kann.
Das Hohlrad r1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 kann durch
die erste Bremse B1 an dem Getriebegehäuse Ds selektiv
stationär gehalten werden, und kann durch die dritte Kupplung
selektiv mit der Eingangswelle I verbunden werden. Das Hohlrad r2
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 kann durch die erste Kupplung
C1 selektiv mit dem Träger ca1 der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 verbunden werden, und kann durch die zweite Kupplung C2 selektiv
mit der Eingangswelle I verbunden werden. Der Träger ca2
der zweiten Planetengetriebevorrichtung ist so mit der Ausgangswelle
O verbunden, dass er integral damit dreht. Außerdem können
das Sonnenrad s1 der Planetengetriebevorrichtung P1 und das Sonnenrad
s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2, die miteinander verbunden
sind, durch die zweite Bremse B2 an dem Getriebegehäuse
Ds selektiv stationär gehalten werden.
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1-2. Struktur des Steuersystems für
die Hybridantriebsvorrichtung H
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Außerdem
führt, wie in 2 gezeigt, die Steuervorrichtung
ECU die Betriebssteuerung des Verbrennungsmotors E, des Motorgenerators
MG, der Reibeingriffselemente der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 durch die hydraulische
Steuervorrichtung 13, und der elektrischen Ölpumpe 15 und
dergleichen, durch Verwendung von Informationen durch, die durch
die Sensoren Se1 bis Se6 erlangt werden, die auf jeder der Komponenten
des Fahrzeugs vorgesehen sind. In diesem Beispiel enthalten Beispiele
von Sensoren einen Verbrennungsmotordrehzahlsensor Se1, einen Motorgeneratordrehzahlsensor
Se2, einen Batteriezustandsermittlungssensor Se3, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor Se4,
einen Gaspedalbetätigungsermittlungssensor Se5 und einen
Bremsbetätigungssensor Se6.
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Hier
ist der Verbrennungsmotordrehzahlsensor Se1 ein Sensor zum Ermitteln
der Drehzahl der Ausgangsdrehwelle des Verbrennungsmotors E. Der Motorgeneratordrehzahlsensor
Se2 ist ein Sensor zum Ermitteln der Drehzahl des Rotors Ro des
Motorgenerators MG. Der Batteriezustandsermittlungssensor Se3 ist
ein Sensor zum Ermitteln des Ladezustands der Batterie 11.
Der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor Se4 ist ein Sensor, der die Drehzahl
der Ausgangswelle O ermittelt, um die Fahrzeuggeschwindigkeit zu
ermitteln. Der Gaspedalbetätigungsermittlungssensor Se5
ist ein Sensor zum Ermitteln des Betätigungsumfangs des
Gaspedals 18. Der Bremsbetätigungsermittlungssensor
Se6 ist ein Sensor zum Ermitteln des Betätigungsumfangs
des Bremspedals 19, das mit den Radbremsen (nicht dargestellt)
verbunden ist.
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Darüber
hinaus ist die Steuervorrichtung ECU mit einem Verbrennungsmotorsteuermittel 31, einem
Motorgeneratorsteuermittel 32, einem Batteriezustandserfassungsmittel 33,
einem Mittel 34 zum Erfassen der Drehung des Motorgenerators,
einem Mittel 35 zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit,
einem Schaltsteuermittel 36, einem Mittel 37 zum
Auswählen des Modus und des Gangs, einem Mittel 38 zum
Steuern der elektrischen Ölpumpe, einem Mittel 39 zum
Erfassen der Drehung des Verbrennungsmotors, einem Mittel 40 zum
Erfassen der benötigten Antriebskraft, und einem Mittel 41 zum
Erkennen des Verbrennungsmotorstoppzustands ausgestattet. Jedes
dieser Mittel in der Steuervorrichtung ECU ist so strukturiert,
dass eine arithmetische Verarbeitungsvorrichtung, wie ein Prozessor,
als Kernelement dient, und die funktionellen Einheiten, die die
eingegebenen Daten auf verschiedene Art verarbeiten, werden durch
Hardware, Software (Programme), oder beides, umgesetzt.
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Das
Verbrennungsmotorsteuermittel 31 führt Betriebssteuerungen
wie das Starten und Stoppen des Betriebs, die Drehzahlsteuerung
und die Ausgangsdrehmomentsteuerung des Verbrennungsmotors durch.
Das Motorgeneratorsteuermittel 32 führt Steuerungen
wie die Drehzahlsteuerung und die Drehmomentsteuerung des Motorgenerators
MG durch den Wechselrichter 12 durch. Das Batteriezustandserfassungsmittel 33 ermittelt
den Ladezustand der Batterie 11 basierend auf der Ausgabe
des Batteriezustandsermittlungssensors Se3. Das Mittel 34 zum
Erfassen der Motorgeneratordrehung ermittelt die Drehzahl des Motorgenerators
MG basierend auf der Ausgabe des Motorgeneratordrehzahlsensors Se2.
Das Mittel 35 zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit
ermittelt die Fahrzeuggeschwindigkeit basierend auf der Ausgabe
des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors Se4. Das Schaltsteuermittel 36 führt das
Einrücken und Ausrücken jedes der Reibeingriffselemente
C1, C2, C3, B1 und B2 der Hybridantriebsvorrichtung H durch, und
rührt eine Steuerung durch, bei der der Betriebsmodus und
der Gang der Hybridantriebsvor richtung H geschaltet wird, indem der
Betrieb der Hydrauliksteuervorrichtung 13 gemäß dem
Betriebsmodus und des Gangs, die durch das Mittel 37 zum
Auswählen des Modus und des Gangs ausgewählt wurden,
geschaltet wird.
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Das
Mittel 37 zum Auswählen des Modus und des Gangs
führt die Auswahl des Betriebsmodus und des Gangs gemäß einem
Kennfeld, wie es in 6 gezeigt ist, durch. 6 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Kennfeldes zeigt, das das Verhältnis zwischen
der Geschwindigkeit des Fahrzeugs (Fahrzeuggeschwindigkeit), der
benötigten Antriebskraft, und dem zugehörigen
Bereich von jedem der Gänge des elektrischen Drehmomentwandler
Modus und des Parallelmodus. In diesem Diagramm ist die Abszisse
die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Ordinate ist die benötigte
Antriebskraft. Das Mittel 37 zum Auswählen des
Modus und des Gangs führt die Auswahl eines passenden Betriebsmodus
und eines Gangs gemäß diesem Kennfeld durch, abhängig
von der Fahrzeuggeschwindigkeit und der benötigten Antriebskraft.
Speziell erhält das Mittel 37 zum Auswählen
des Modus und des Gangs Informationen zur Fahrzeuggeschwindigkeit
vom Mittel 35 zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit.
Darüber hinaus erhält das Mittel 37 zum
Auswählen des Modus und des Gangs vom Mittel 40 zum
Erfassen der benötigten Antriebskraft Informationen zur
benötigten Antriebskraft. Außerdem wählt
das Mittel 37 zum Auswählen des Modus und des
Gangs den Betriebsmodus und den Gang, die gemäß der
erreichten Fahrzeuggeschwindigkeit und der benötigten Antriebskraft
reguliert werden, gemäß dem in 6 gezeigten
Kennfeld. Speziell wählt das Mittel 37 zum Auswählen
des Modus und des Gangs den elektrischen Drehmomentwandler Modus,
wenn das Fahrzeug aus dem Stillstand beschleunigt oder wenn die
Fahrzeuggeschwindigkeit extrem niedrig ist. Darüber hinaus
wählt das Mittel 37 zum Auswählen des
Modus und des Gangs, in anderen Zuständen als diesem, jeden
der Gänge des Parallelmodus und des elektrischen Fahrmodus
abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit und der benötigten
Antriebskraft und dergleichen. Man beachte, dass der elektrische
Fahrmodus in dem Fall ausgewählt wird, in dem das Mittel 41 zum
Erkennen der Verbrennungsmotorstoppbedingung erkannt hat, dass die
Stoppbedingungen des Verbrennungsmotors erfüllt wurden.
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Das
elektrische Ölpumpensteuermittel 38 führt
die Betriebssteuerung der elektrischen Ölpumpe 15 über
den elektrischen Ölpumpenwechselrichter 16 durch.
Das Mittel 39 zum Erfassen der Drehung des Verbrennungsmotors
ermittelt die Drehzahl der Ausgangsdrehwelle des Verbrennungsmotors
E basierend auf der Ausgabe des Verbrennungsmotordrehzahlsensors
Se1. Das Mittel 40 zum Erfassen der benötigten
Antriebskraft berechnet und erhält die Antriebskraft, die
vom Fahrer benötigt wird, basierend auf der Ausgabe vom
Beschleunigungsbetätigungsermittlungssensor Se5 und vom
Bremsbetätigungsermittlungssensor Se6. Das Mittel 41 zum
Erkennen der Verbrennungsmotorstoppbedingung führt die
Bestimmung durch, ob die Verbrennungsmotorstoppbedingungen erfüllt
wurden oder nicht. Hier sind die Verbrennungsmotorstoppbedingungen
so festgelegt, dass sie einen Zustand repräsentieren, in dem
das Stoppen des Verbrennungsmotors E angebracht ist, aufgrund einer
Kombination verschiedener Arten von Bedingungen, wie der Fahrzeuggeschwindigkeit,
der benötigten Antriebskraft, dem Ladezustand der Batterie 11,
der Kühlwassertemperatur, der Schmieröltemperatur,
der Abgaskatalysatortemperatur, und der Zeit, die seit dem Starten
des Verbrennungsmotor verstrichen ist und dergleichen.
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1-3. Die Betriebsmodi der Hybridantriebsvorrichtung H
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Als
nächstes werden die Betriebsmodi erklärt, die
nach der vorliegenden Ausführungsform von der Hybridantriebsvorrichtung
H umgesetzt werden können. 4 ist ein
Wirkschaltplan, der eine Mehrzahl von Betriebsmodi und den Betriebszustand jedes
der Reibelemente C1, C2, C3, B1 und B2 zeigt, in einem oder mehreren
Gängen, die für jeden Betriebsmodus vorgesehen
sind. Bei dieser Figur repräsentiert ein O den Zustand,
in dem jedes der Reibeingriffselemente eingerückt ist,
und ein Leerraum repräsentiert einen Zustand, in dem jedes
der Reibeingriffselemente ausgerückt ist. Außerdem
ist 5 eine Zeichnung, die die Verhältnisse
zwischen den Betriebsmodi, in die die Hybridantriebsvorrichtung
H umgeschaltet werden kann, und den Gängen zeigt. Man beachte,
dass die Konturenpfeile in der Figur das Verhältnis zeigen,
in dem synchrones Schalten möglich ist. 6 ist
eine Zeichnung, die ein Beispiel des Kennfeldes zeigt, das zum Durchführen
der Wahl des Betriebsmodus und des Gangs im oben beschriebenen Mittel 37 zum
Auswählen des Modus und des Gangs verwendet wird.
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Außerdem
zeigen 7 und 8 Drehzahldiagramme der ersten
Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2,
wobei 7 das Drehzahldiagramm für den elektrischen
Drehmomentwandler Modus und 8 das Drehzahldiagramm
für den Parallelmodus zeigt. Es ist zu beachten, dass „1."
und „2." in 8 dem Drehzahldiagramm für
den elektrischen Fahrmodus entsprechen. In diesen Drehzahldiagrammen
entsprechen die Ordinaten den Drehzahlen von jedem der Drehelemente.
Speziell zeigt das „0" auf einer Ordinate, dass die Drehzahl
Null ist, und der Bereich der Ordinate oberhalb von „0"
ist positiv und der Bereich der Ordinate unterhalb von „0"
ist negativ. Außerdem entspricht jede von der Mehrzahl
der Ordinaten, die parallel angeordnet sind, jedem der Drehelemente der
ersten Planetengetrie bevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Das heißt, „ca1", „r1" und „s1",
die über den Ordinaten gezeigt werden, entsprechen jeweils
dem Träger ca1, dem Hohlrad r1 und dem Sonnenrad s1 der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und „r2", „c2",
und „s2", die über den Ordinaten gezeigt werden,
entsprechen jeweils dem Hohlrad r2, dem Träger ca2 und
dem Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2. Außerdem
entsprechen die Lücken zwischen den Ordinaten, die jedem
der Drehelemente entsprechen, den Übersetzungsverhältnissen
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Außerdem zeigt in 7 die Gerade
L1 den Betriebszustand der ersten Planetengetriebevorrichtung P1
und die Gerade L2 zeigt den Betriebszustand der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Außerdem zeigt in 8 jede der Geraden
den Betriebszustand der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 bei jedem Gang. Man beachte, dass
in diesen Drehzahldiagrammen „o" die Drehzahl des Motorgenerators
MG zeigt, „Δ" die Drehzahl der Eingangswelle I
(Verbrennungsmotor E) zeigt, „✰" die Drehzahl
der Ausgangswelle O zeigt und „x" die Bremse zeigt.
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Man
beachte, dass in 4 bis 8 „1." und „2."
jeweils den ersten Vorwärtsgang und den zweiten Vorwärtsgang
des Parallelmodus und des elektrischen Fahrmodus zeigen. Darüber
hinaus zeigen „3." Und „4." jeweils den dritten
Vorwärtsgang und den vierten Vorwärtsgang des
Parallelmodus.
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Wie
in 4 bis 8 gezeigt, ist diese Hybridvorrichtung
H so strukturiert, dass sie in der Lage ist, zwischen drei Betriebsmodi
zu schalten, das heißt, dem „elektrischen Drehmomentwandler
Modus", dem „Parallelmodus", und dem „elektrischen Fahrmodus",
indem sie einen Motorgeneratror MG verwendet. Außerdem
enthält diese Hybridantriebsvorrichtung H vier Gänge
im Parallelmodus und zwei Gänge im elektrischen Fahrmodus.
Darüber hinaus wird das Schalten dieser Betriebsmodi und
der Gänge innerhalb dieser Betriebsmodi durch Einrücken und
Ausrücken jedes der Reibeingriffselemente C1, C2, C3, B1
und B2 durch Steuern der hydraulischen Steuervorrichtung 13 durch
die Steueranweisungen vom Schaltsteuermittel 36 der Steuervorrichtung ECU
durchgeführt. Zu diesem Zeitpunkt gibt das Schaltsteuermittel 36 die
Steueranweisung an die hydraulische Steuervorrichtung 13 aus,
gemäß den Ergebnissen der Auswahl des Betriebsmodus
und der Schaltgeschwindigkeit, die vom Mittel 37 zum Auswählen
des Modus und der Schaltgeschwindigkeit gemäß des
in 6 gezeigten Kennfeldes ausgeführt wurden.
Man beachte, dass zu diesem Zeitpunkt die Steuervorrichtung ECU
auch die Steuerung der Drehzahl und des Drehmoments des Motorgenerators
MG und die Steuerung der Drehzahl und des Drehmoments des Verbrennungsmotors
E und dergleichen durchführt. Nachstehend werden die Betriebszustände
der Hybridantriebsvorrichtung H in jedem der Betriebsmodi ausführlich
erklärt.
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1-4. Elektrischer Drehmomentwandler Modus
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Der
elektrische Drehmomentwandler Modus ist ein Modus, in dem das Fahrzeug
gestartet werden kann, während das Drehmoment der Eingangswelle
I (Verbrennungsmotor E) vervielfacht und ausgegeben wird, indem
das Drehmoment des Motorgenerators MG verwendet wird. Wie in 4 gezeigt
sind in diesem elektrischen Drehmomentwandler Modus die zweite Kupplung
C2 und die erste Bremse B1 in Eingriff. Dadurch wird das Hohlrad
r1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 an dem Getriebegehäuse Ds
stationär gehalten und das Hohlrad r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 ist so mit der Eingangswelle I verbunden, dass es integral damit
dreht.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird, wie in 7 durch L1
gezeigt, in der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 die Drehzahl
des Hohlrads r1, das in der Reihenfolge der Drehzahl dazwischen
liegt, Null. Deshalb dreht das Sonnenrad s1 eine Richtung, die der
Drehrichtung des Trägers ca1 entgegengesetzt ist, der mit dem
Motorgenerator MG so verbunden ist, dass er integral damit dreht.
Hier hat das Sonnenrad s1 eine negative Drehung (die Drehzahl ist
negativ), da der Motorgenerator MG, ähnlich der Eingangswelle
I (Verbrennungsmotor) positiv dreht (die Drehzahl positiv ist).
Außerdem ist zu diesem Zeitpunkt das Übersetzungsverhältnis λ1
der Planetengetriebevorrichtung P1 (das Verhältnis der
Anzahl der Zähne des Sonnenrads s1 zum Hohlrad r1 = [Anzahl
der Zähne im Sonnenrad s1]/[Anzahl der Zähne im
Hohlrad r1]) so festgesetzt, dass der absolute Wert der Drehzahl des
Sonnenrads s1 in Hinsicht auf den absoluten Wert der Drehzahl des
Trägers ca1 reduziert wird. Das heißt, in der
vorliegenden Ausführungsform hat die erste Planetengetriebevorrichtung
P1 zwei Planetenräder, und das Verhältnis des Übersetzungsverhältnisses λ1
wird im unteren Teil von 7 gezeigt. Daher kann, da der
absolute Wert der Drehzahl des Sonnenrads s1 im Bezug auf den absoluten
Wert der Drehzahl des Trägers ca1 reduziert wird, das Übersetzungsverhältnis λ1
größer als 0,5 festgesetzt werden. Man beachte,
dass das Festsetzen dieses Übersetzungsverhältnisses λ1
auf beispielsweise etwa 0,55 bis 0,65 vorteilhafter ist. Hier sind
das Sonnenrad s1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und das
Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 so verbunden,
dass sie integral drehen. Deshalb reduziert die erste Planetengetriebevorrichtung
P1 den absoluten Wert der Drehzahl des Motorgenerators MG und überträgt
die resultierende Drehzahl auf das Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Dabei wird das Drehmoment des Motorgenerators MG, das abhängig
vom Übersetzungsänderungsverhältnis aufgrund
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 vervielfacht wurde, auf
das Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen.
Speziell wird bei dieser ersten Planetengetriebevorrichtung P1 ein Verhältnis
erreicht, bei dem: Drehmoment des Trägers ca1 (Motorgenerator
MG):Drehmoment des Hohlrads r1:Drehmoment des Sonnenrads s1 = (1 – λ1):1:λ1.
Deshalb wird beispielsweise in dem Fall, in dem das Übersetzungsverhältnis λ1
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 in etwa 0,6 ist, ein Drehmoment,
das etwa 1,5 Mal das Drehmoment des Motorgenerators MG ist, über
das Sonnenrad s1 auf das Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 übertragen.
-
Außerdem
dreht, wie in 7 durch L2 gezeigt, bei der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 der Träger c2, der
in der Reihenfolge der Drehzahl dazwischen liegt, integral mit der
Ausgangswelle O, und das Hohlrad R2, das sich in der Reihenfolge
der Drehzahl auf einer Seite befindet, dreht integral mit der Eingangswelle
I. Außerdem wird die Drehung des Motorgenerators MG, die
wie oben beschrieben durch die erste Planetengetriebevorrichtung
P1 reduziert wurde, auf das Sonnenrad s2 übertragen, das sich
in der Reihenfolge der Drehzahl auf der anderen Seite befindet.
Deshalb kombiniert die zweite Planetengetriebevorrichtung P2 die
Drehung des Motorgenerators MG, die reduziert wurde, und die Drehung der
Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E) und überträgt
die resultierende Drehung auf die Ausgangswelle O. Speziell fungiert
bei der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 das Drehmoment des Motorgenerators
MG, das über die erste Planetengetriebevorrichtung P1 auf
das Sonnenrad s2 übertragen wurde, aus eine Reaktionskraft
auf das Drehmoment der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E), das
auf das Hohlrad r2 übertragen wird, und deshalb werden
diese Drehmomente kombiniert und auf die Ausgangswelle O übertragen.
Zu diesem Zeitpunkt wird, da das Sonnenrad s2, das integral mit
dem Sonnenrad s1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 dreht,
negativ dreht, das Hohlrad r2, das integral mit dem Verbrennungsmotor
E und der Eingangswelle I dreht, positiv dreht, der absolute Wert
der Drehzahl des Trägers ca2, der in der Reihenfolge der
Drehzahlen dazwischen liegt, bezüglich des absoluten Werts der
Drehzahl des Hohlrads r2 reduziert. Deshalb reduziert die zweite
Planetengetriebevorrichtung P2 den absoluten Wert der Drehzahl der
Eingangswelle I und überträgt die resultierende
Drehzahl auf die Ausgangswelle O. Dabei wird das Drehmoment der Eingangswelle
I vervielfacht und auf die Ausgangswelle O übertragen.
Speziell wird in der vorliegenden Ausführungsform, da die
zweite Planetengetriebevorrichtung P2 zwei Planetenräder
hat, wie im unteren Teil von 7 gezeigt,
wo das Übersetzungsverhältnis der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 (Verhältnis der Anzahl der Zähne des Sonnenrads
s2 und des Hohl rads r2 = [Anzahl der Zähne im Sonnenrad
s2]/[Anzahl der Zähne im Hohlrad r2] λ2 ist, das Verhältnis
erreicht wird, in dem: das Drehmoment des Hohlrads r2 (Eingangswelle
I):Drehmoment des Trägers ca2 (Ausgangswelle O):Drehmoment
des Sonnenrads s2 = 1:(1 + λ2):λ2. Deshalb wird
im Fall, in dem beispielsweise das Übersetzungsverhältnis
in etwa λ2 = 0,33 ist ein Drehmoment von in etwa 1/3 des
Drehmoments des Hohlrads r2 (Eingangswelle I) an das Sonnenrad verteilt
(das vervielfachte Drehmoment des Motorgenerators MG) und dabei
wird ein Drehmoment von etwa 1,33 Mal dem Drehmoment der Eingangswelle
I (Verbrennungsmotor E) auf die Ausgangswelle O übertragen.
Man beachte, dass dieses Übersetzungsverhältnis λ2
in etwa festgesetzt werden kann, indem die Eigenschaften des Verbrennungsmotors
E und des Motorgenerators MG, das Fahrzeuggewicht und dergleichen
in Betracht gezogen werden.
-
Außerdem
fungiert die Hybridantriebsvorrichtung H als ein elektrischer Drehmomentwandler, indem
sie wie folgt arbeitet. Speziell wenn das Fahrzeug startet, wird
dadurch, dass der positiv drehende Motorgenerator MG dazu gebracht
wird, die Krafterzeugung durchzuführen, und das Drehmoment
in der negativen Richtung graduell erhöht wird, das Drehmoment
in der positiven Richtung des Sonnenrads s2 der negativ drehenden
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 graduell erhöht,
um die Reaktionskraft groß zu machen, und die Drehzahl
dieses Sonnenrads s2 wird erhöht (d. h., der absolute Wert
der Drehzahl in der negativen Richtung wird reduziert). Dabei wird
die Drehzahl des Trägers ca1 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2, der mit der Ausgangswelle O verbunden ist, graduell erhöht,
und es ist möglich, das Fahrzeug problemlos zu starten.
Zu diesem Zeitpunkt ist es möglich, ein Ausgangsdrehmoment
an die Ausgangswelle O zu übertragen, das in etwa (1 + λ2)
Mal das Drehmoment des Verbrennungsmotors ist. Außerdem
ist es zu diesem Zeitpunkt möglich, eine ausreichende Reaktionskraft
zu erhalten, da das Drehmoment des Motorgenerators MG, das durch
die erste Planetengetriebevorrichtung P1 vervielfacht wurde, als
eine Reaktionskraft fungiert, selbst in dem Fall, in dem ein Motorgenerator MG
verwendet wird, der ein vergleichweise kleines Ausgangsdrehmoment
hat. Man beachte, dass die Pfeile nach oben und nach unten, die
auf der Seite sämtlicher Drehelemente in 7 gezeigt
sind, die Richtung des Drehmoments sämtlicher Drehelemente
während einer solchen Anfahrt zeigen.
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Außerdem
ist, wie in 5 gezeigt, die Hybridantriebsvorrichtung
H nach der vorliegenden Erfindung so strukturiert, dass sie synchrones
Schalten ermöglicht, wobei, wenn der Modus vom elektrischen Drehmomentwandler
Modus zum ersten Vorwärtsgang des Parallelmodus umgeschaltet
wird, der Eingriff der ersten Kupplung C1 erfolgt, während
die Drehzahlen des ein gangsseitigen Drehmoments und des ausgangsseitigen
Drehmoments der ersten Kupplung C1 gleich sind. Speziell entsprechen,
wie in 1 gezeigt, in der vorliegenden Ausführungsform, während
die zweite Kupplung C2 in Eingriff ist, das Hohlrad r2 der zweiten
Planetengetriebevorrichtung P2, das integral mit der Eingangswelle
I (Verbrennungsmotor E) dreht und der Träger ca1 des ersten Planetengetriebemechanismus
P1, der integral mit dem Motorgenerator MG dreht, dem eingangsseitigen
Drehelement und dem ausgangsseitigen Drehelement der ersten Kupplung
C1. Außerdem ist es im elektrischen Drehmomentwandler Modus
möglich, die Drehzahl des Motorgenerators MG und die Drehzahl
der Eingangswelle I dazu zu bringen, dass sie übereinstimmen,
wie durch die Gerade gezeigt, die den Zustand des ersten Vorwärtsgangs
im Drehzahldiagramm in 8 zeigt, indem das Drehmoment des
Motorgenerators MG vom in 7 gezeigten
Zustand weiter graduell erhöht wird. In diesem Zustand ist
es, da die Drehzahl des Hohlrads r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 und die Drehzahl des Trägers ca1 der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1, die das eingangsseitige Drehelement und das ausgangsseitige
Drehelement der ersten Kupplung sind, übereinstimmen, möglich,
die erste Kupplung C1 einzurücken, ohne einen Stoß oder
dergleichen zu erzeugen. Außerdem ist es, wie in 4 gezeigt,
durch Einrücken der ersten Kupplung C1 möglich,
vom elektrischen Drehmomentwandler Modus zum ersten Vorwärtsgang
des Parallelmodus zu schalten, und deshalb ist es möglich,
synchrones Schalten dazwischen umzusetzen. Man beachte, dass auf
diese Weise der Zustand, in dem die Drehzahl des Motorgenerators
MG und die Drehzahl der Eingangswelle I übereinstimmen
durch einen Prozess umgesetzt wird, in dem während des
Fahrens im elektrischen Drehmomentwandlermodus die Drehzahl der
Ausgangswelle O erhöht wird. Das heißt, wenn das
Fahrzeug aus dem Stillstand beschleunigt, ist es möglich,
synchrones Schalten vom elektrischen Drehmomentwandler Modus zum
ersten Vorwärtsgang des Parallelmodus durchzuführen. Deshalb
ist es beim Schalten dieser Modi möglich, ein sanftes Schalten
durchzuführen, ohne den Stoß zu erzeugen, der
das Einrücken der ersten Kupplung C1 begleitet.
-
1-5 Parallelmodus
-
Der
Parallelmodus ist ein Modus, der das Fahren ermöglicht,
indem er sowohl das Drehmoment der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor
E) als auch das Drehmoment des Motorgenerators MG auf die Ausgangswelle
O überträgt. In der vorliegenden Ausführungsform
enthält die Hybridantriebsvorrichtung H im Parallelmodus
zusätzlich zu der Mehrzahl an Gängen die gebildet
werden, wenn die Eingangswelle I und der Motorgenerator MG direkt
verbunden sind, einen Beschleunigungsgang bei der der absolute Wert
der Drehzahl der Eingangswelle I erhöht wird und die resultierende
Drehzahl auf die Ausgangswelle O übertragen wird, und der
absolute Wert der Drehzahl des Motorgenerators MG reduziert wird
und die resultierende Drehzahl auf die Ausgangswelle O übertragen
wird. Speziell ist diese Hybridantriebsvorrichtung H so aufgebaut,
dass sie im Parallelmodus einen ersten Vorwärtsgang und
einen zweiten Vorwärtsgang aufweist, die als Beschleunigungsgänge dienen
und gebildet werden, indem die Eingangswelle I und der Motorgenerator
MG direkt verbunden werden; und ähnlich eine dritte Vorwärtsgeschwindigkeit,
die als ein direkter Kopplungsgang fungiert und durch direktes Verbinden
der Eingangswelle I und des Motorgenerators MG gebildet wird, und
die Drehzahl der Eingangswelle I auf die Ausgangswelle O mit der
gleichen Drehzahl überträgt; und einen vierten
Vorwärtsgang, der als ein Beschleunigungsgang dient, der
den absoluten Wert der Drehzahl der Eingangswelle I erhöht,
und die resultierende Drehzahl auf die Ausgangswelle O überträgt,
und die absolute Drehzahl des Motorgenerators MG reduziert und die
resultierende Drehzahl auf die Ausgangswelle O überträgt.
Nachstehend wird der Betriebszustand der Hybridantriebsvorrichtung
H bei jedem der Gänge erklärt.
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Wie
in 4 gezeigt, sind im ersten Vorwärtsgang
die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2 und die erste Bremse
B1 eingerückt. Wie in 5 gezeigt,
kann der erste Vorwärtsgang zwischen dem elektrischen Drehmomentwandler
Modus und dem zweiten Vorwärtsgang und dem dritten Vorwärtsgang
des Parallelmodus schalten. Speziell wird der erste Vorwärtsgang
vom elektrischen Drehmomentwandler Modus umgesetzt, indem die erste Kupplung
C1 eingerückt wird. Wie oben beschrieben, ist es möglich,
das Schalten von diesem elektrischen Drehmomentwandler Modus zum
ersten Vorwärtsgang durchzuführen, indem synchrones
Schalten verwendet wird. Darüber hinaus wird der erste
Vorwärtsgang vom zweiten Vorwärtsgang umgesetzt,
indem die zweite Bremse B2 ausgerückt und die erste Bremse
B1 eingerückt wird. Außerdem wird der erste Vorwärtsgang
vom dritten Vorwärtsgang umgesetzt, indem die dritte Kupplung
C3 ausgerückt wird und die erste Bremse B1 eingerückt
wird. Außerdem ist es ebenfalls möglich, zwischen
dem Parallelmodus und dem elektrischen Fahrmodus zu schalten. Darüber hinaus
kann der erste Vorwärtsgang des elektrischen Fahrmodus
vom ersten Vorwärtsgang umgesetzt werden, indem die zweite
Kupplung C2 ausgerückt wird.
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Außerdem
sind, wie in 1 und 8 gezeigt,
im ersten Vorwärtsgang durch Einrücken der ersten
Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2, die Eingangswelle I (Verbrennungsmotor
E) und der Motorgenerator MG direkt mit dem Hohlrad r2 der zweiten
Planetengetriebevorrichtung P2 verbunden und drehen integral. Darüber
hinaus wird, durch Einrücken der ersten Bremse B1, der
absolute Wert der Drehzahl des Hohlrads r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 reduziert, und die resultierende Drehzahl wird auf den Träger
ca1 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen
und von der Ausgangswelle O ausgegeben. Von dieser Mehrzahl an Gängen
im Parallelmodus ist das Übersetzungsverhältnis
des ersten Vorwärtsgangs so festgesetzt, dass es am größten
ist.
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Wie
in 4 gezeigt, sind im zweiten Vorwärtsgang
die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2, und die zweite Bremse
B2 eingerückt. Wie in 5 gezeigt,
kann der zweite Vorwärtsgang zwischen dem ersten Vorwärtsgang,
dem dritten Vorwärtsgang und dem vierten Vorwärtsgang
des Parallelmodus schalten. Speziell kann der zweite Vorwärtsgang
aus dem ersten Vorwärtsgang umgesetzt werden, indem die
erst Bremse B1 ausgerückt wird und die zweite Bremse B2
eingerückt wird. Außerdem kann der zweite Vorwärtsgang
aus dem dritten Vorwärtsgang umgesetzt werden, indem die
dritte Kupplung C3 ausgerückt wird und die zweite Bremse B2
eingerückt wird. Zusätzlich kann der zweite Vorwärtsgang
aus dem vierten Vorwärtsgang umgesetzt werden, indem die
dritte Kupplung C3 ausgerückt wird und die zweite Kupplung
C2 eingerückt wird. Darüber hinaus ist es möglich,
zwischen dem Parallelmodus und dem elektrischen Fahrmodus zu schalten.
Außerdem wird der zweite Vorwärtsgang des elektrischen
Fahrmodus aus dem zweiten Vorwärtsgang des Parallelmodus
durch Ausrücken der zweiten Kupplung C2 umgesetzt.
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Darüber
hinaus sind, wie in 1 und 8 gezeigt,
im zweiten Vorwärtsgang, ähnlich dem ersten Vorwärtsgang,
durch Einrücken der ersten Kupplung C1 und der zweiten
Kupplung C2 die Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E) und der Motorgenerator
MG direkt mit dem Hohlrad r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 verbunden und drehen integral. Außerdem wird durch das
Einrücken der zweiten Bremse B2 der absolute Wert der Drehzahl
des Hohlrads r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 reduziert,
und die resultierende Drehzahl wird auf den Träger ca2
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen und
von der Ausgangswelle O ausgegeben. Das Übersetzungsänderungsverhältnis dieses
zweiten Vorwärtsgangs ist so festgesetzt, dass es kleiner
ist als der erste Vorwärtsgang.
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Wie
in 4 gezeigt, sind im dritten Vorwärtsgang
die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2 und die dritte Kupplung
C3 eingerückt. Wie in 5 gezeigt,
kann dieser dritte Vorwärtsgang zwischen dem ersten Vorwärtsgang,
dem zweiten Vorwärtsgang und dem vierten Vorwärtsgang
des Parallelmodus schalten. Speziell wird der dritte Vorwärtsgang
aus dem ersten Vorwärtsgang umgesetzt, indem die erste
Bremse B1 ausgerückt wird und die dritte Kupplung C3 eingerückt
wird. Außerdem wird der dritte Vorwärtsgang aus
dem zweiten Vorwärtsgang umgesetzt, indem die zweite Bremse
B2 ausgerückt wird und die dritte Kupplung C3 eingerückt
wird. Darüber hinaus wird der dritte Vorwärtsgang
aus dem vierten Vorwärtsgang umgesetzt, indem die zweite Bremse
B2 ausgerückt wird und die zweite Kupplung C2 eingerückt
wird. Man beachte, dass es möglich ist, zwischen dem Parallelmodus
und dem elektrischen Fahrmodus zu schalten, dass es jedoch im vorliegenden
Beispiel nicht möglich ist, direkt vom dritten Vorwärtsgang
dieses Parallelmodus in den elektrischen Fahrmodus zu schalten.
Das liegt daran, dass die Hybridantriebsvorrichtung H der vorliegenden
Ausführungsform so strukturiert ist, dass ein Gang mit
einem Übersetzungsverhältnis von 1 nicht umgesetzt
werden kann während die Eingangswelle I (Verbrennungsmotor
E) abgetrennt ist. Deshalb wird, wenn vom dritten Vorwärtsgang
des Parallelmodus in den elektrischen Fahrmodus geschaltet wird, die
Steuerung zum Schalten zum elektrischen Fahrmodus durchgeführt,
nachdem zum zweiten Vorwärtsgang oder zum vierten Vorwärtsgang
des Parallelmodus geschaltet wurde. Diese Steuerverarbeitung wird
nachstehend unter Verwendung eines Ablaufdiagramms in „1-6.
Sondersteuerungsverarbeitung" erklärt.
-
Außerdem
sind, wie in 1 und 8 gezeigt,
im dritten Vorwärtsgang, ähnlich wie beim ersten
Vorwärtsgang, durch Einrücken der ersten Kupplung
C1 und der zweiten Kupplung C2, die Eingangswelle I (Verbrennungsmotor
E) und der Motorgenerator MG direkt mit dem Hohlrad r2 der zweiten
Planetengetriebevorrichtung P2 verbunden und drehen integral. Des
Weiteren sind durch Einrücken der dritten Kupplung C3 die
erste Planetengetriebevorrichtung P1 und die zweite Planetengetriebevorrichtung
P2 in einem direkt verbundenen Zustand, in dem sich das Ganze integral
dreht, und die Drehzahl der Eingangswelle I und des Motorgenerators
MG wird mit der gleichen Drehzahl auf die Ausgangswelle O übertragen und
ausgegeben. Deshalb wird das Übersetzungsänderungsverhältnis
dieses dritten Vorwärtsgangs 1.
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Wie
in 4 gezeigt, sind im vierten Vorwärtsgang
die erste Kupplung C1, die dritte Kupplung C3 und die zweite Bremse
B2 eingerückt. Wie in 5 gezeigt
kann dieser vierte Vorwärtsgang zwischen dem zweiten Vorwärtsgang
und dem dritten Vorwärtsgang des Parallelmodus schalten.
Speziell wird der vierte Vorwärtsgang aus dem zweiten Vorwärtsgang
durch Ausrücken der zweiten Kupplung C2 und Einrücken
der dritten Kupplung C3 umgesetzt. Darüber hinaus kann
dieser vierte Vorwärtsgang aus dem dritten Vorwärtsgang
durch Ausrücken der Zweiten Kupplung C2 und Einrücken
der zweiten Bremse B2 umgesetzt werden. Außerdem ist es möglich,
zwischen dem Parallelmodus und dem elektrischen Fahrmodus zu schalten.
Darüber hinaus wird der zweite Vorwärtsgang des
elektrischen Fahrmodus aus dem vierten Vorwärtsgang des
Parallelmodus durch Ausrücken der dritten Kupplung C3 umgesetzt.
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Darüber
hinaus ist, wie in 1 und 8 gezeigt,
im vierten Vorwärtsgang, durch Einrücken der ersten
Kupplung C1, der Motorgenerator MG direkt mit dem Hohlrad r2 der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 verbunden, und diese drehen
integral. Außerdem wird, durch Einrücken der dritten Kupplung
C3 und der zweiten Bremse B2, der absolute Wert der Drehzahl der
Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E) über das Sonnenrad
s1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 erhöht, die
resultierende Drehzahl wird auf den Träger ca1 der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 übertragen und wird dann über die erste Kupplung
C1 zusammen mit der Drehung des Motorgenerators MG auf das Hohlrad
r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen.
Darüber hinaus wird der absolute Wert der Drehzahl des
Hohlrads r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 reduziert
und die resultierende Drehzahl wird auf den Träger ca2
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen und
von der Ausgangswelle O ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt sind die Übersetzungsverhältnisse
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 so festgesetzt, dass der absolute Wert der Drehzahl der Eingangswelle
I erhöht wird und die resultierende Drehzahl auf den Träger ca2
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen wird.
Deshalb ist das Übersetzungsänderungsverhältnis
dieses vierten Vorwärtsgangs kleiner als 1.
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1-6. Elektrischer Fahrmodus
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Der
elektrische Fahrmodus ist ein Modus bei dem es möglich
ist, zu fahren, indem die Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E)
von der Ausgangswelle O getrennt wird und die Drehung des Motorgenerators
MG auf die Ausgangswelle O übertragen wird. In der vorliegenden
Ausführungsform enthält die Hybridantriebsvorrichtung
H im elektrischen Fahrmodus eine Mehrzahl an Gängen, oder
speziell, einen ersten Vorwärtsgang und einen zweiten Vorwärtsgang,
die als Abbremsungsgänge dienen, bei denen der absolute
Wert der Drehzahl des Motorgenerators MG reduziert wird und die
resultierende Drehzahl auf die Ausgangswelle O übertragen
wird. Der erste Vorwärtsgang und der zweite Vorwärtsgang
dieses elektrischen Fahrmodus sind ähnlich dem ersten Vorwärtsgang
und dem zweiten Vorwärtsgang des Parallelmodus, außer
dass die Eingangswelle I vom Hohlrad r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 durch Ausrücken der zweiten Kupplung C2 getrennt ist.
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Darüber
hinaus wird, wie oben beschrieben, der erste Vorwärtsgang
des elektrischen Fahrmodus vom ersten Vorwärtsgang des
Parallelmodus umgesetzt, indem die zweite Kupplung C2 ausgerückt
wird. Außerdem wird der zweite Vorwärtsgang des
elektrischen Fahrmodus vom zweiten Vorwärtsgang des Parallelmodus
umgesetzt, indem die zweite Kupplung C2 ausgerückt wird,
und wird vom vierten Vorwärtsgang des Parallelmodus umgesetzt,
indem die dritte Kupplung C3 ausgerückt wird. Darüber
hinaus ist es möglich, zwischen dem ersten Vorwärtsgang und
dem zweiten Vorwärtsgang des elektrischen Fahrmodus zu
schalten, indem sowohl die erste Bremse B1 als auch die zweite Bremse 2 eingerückt werden.
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1-7. Sondersteuerungsverarbeitung
-
Als
nächstes wird eine Sondersteuerungsverarbeitung erklärt.
Diese Sondersteuerungsverarbeitung ist notwendig, da die Hybridantriebsvorrichtung
H nach der vorliegenden Ausführungsform nicht direkt vom
dritten Vorwärtsgang des Parallelmodus (dem Gang mit einem Übersetzungsänderungsverhältnis
von 1) zum elektrischen Fahrmodus schalten kann. 9 ist
ein Ablaufdiagramm, das diese Steuerungsverarbeitung zeigt. Kurz
gesagt wird bei dieser Steuerungsverarbeitung beim Schalten vom
dritten Vorwärtsgang des Parallelmodus auf den elektrischen
Fahrmodus, der Modus auf den elektrischen Fahrmodus geschaltet,
nachdem er auf einen anderen Gang im Parallelmodus geschaltet wurde,
hier, nachdem er auf den zweiten Vorwärtsgang oder den vierten
Vorwärtsgang geschaltet wurde, abhängig von den
vorbestimmten Bedingungen. Diese Steuerungsverarbeitung wird von
der Steuervorrichtung ECU durchgeführt, die eine Bestimmung
durchführt, die auf den Informationen jedes der Bauteile
des Fahrzeugs basiert, und die Anweisungssignale an jede der Komponenten
der Hybridantriebsvorrichtung H, wie der hydraulischen Steuervorrichtung 13,
ausgibt. Nachstehend wird dies ausführlich erklärt.
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Zuerst
ermittelt die Steuervorrichtung ECU, ob der gegenwärtige
Zustand der Hybridantriebsvorrichtung H der dritte Vorwärtsgang
des Parallelmodus ist (Schritt #01) oder nicht. In dem Fall, in
dem der gegenwärtige Zustand nicht der dritte Vorwärtsgang
des Parallelmodus ist (Schritt #01:Nein), endet die Verarbeitung,
da sie nicht ausgeführt werden muss. Außerdem
bestimmt in dem Fall, in dem der gegenwärtige Zustand der
dritte Vorwärtsgang des Parallelmodus ist (Schritt #01:Ja),
die Steuervorrichtung ECU als nächstes, ob die Verbrennungsmotorstoppbedingungen
erfüllt sind oder nicht, indem sie das Mittel 41 zum
Erkennen der Verbrennungsmotorstoppbedingung verwendet (Schritt
#02). Dann, in dem Fall, in dem die Verbrennungsmotorstoppbedingungen
erfüllt sind (Schritt #02:Ja), bestimmt die Steuervorrichtung
ECU als nächstes, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit, die vom
Mittel 35 zum Erfassen der Fahrzeugge schwindigkeit ermittelt
wurde, größer oder gleich einem vorbestimmten
Wert ist oder nicht (Schritt #03). Hier kann der vorbestimmte Wert,
der als Bestimmungsreferenz dient, z. B. eine mittlere Fahrzeuggeschwindigkeit
zwischen der Fahrzeuggeschwindigkeit, die dem zweiten Vorwärtsgang
des Parallelmodus normalerweise zugeordnet ist, und der Fahrzeuggeschwindigkeit,
die dem vierten Vorwärtsgang normalerweise zugeordnet ist,
sein.
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Darüber
hinaus betätigt in dem Fall, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit
größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist
(Schritt #03:Ja), die Steuervorrichtung ECU die hydraulische Steuervorrichtung 13,
indem sie das Schaltsteuermittel 36 verwendet und die Hybridantriebsvorrichtung
H auf den vierten Vorwärtsgang des Parallelmodus hochschaltet
(Schritt #04). Danach betätigt die Steuervorrichtung ECU
die hydraulische Steuervorrichtung 13, indem sie das Schaltsteuermittel 36 verwendet,
um die dritte Kupplung C3 auszurücken (Schritt #05). Dabei wird
die Hybridantriebsvorrichtung H in den zweiten Vorwärtsgang
des elektrischen Fahrmodus geschaltet. Im Gegensatz dazu betätigt
in dem Fall, in dem die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner als ein
vorbestimmter Wert ist (Schritt #3:Nein) die Steuervorrichtung ECU
die hydraulische Steuervorrichtung 13, indem sie das Schaltsteuermittel 36 verwendet
und die Hybridantriebsvorrichtung H zum zweiten Vorwärtsgang
des Parallelmodus runterschaltet (Schritt #06). Anschließend
betätigt die Steuervorrichtung ECU die hydraulische Steuervorrichtung 13,
indem sie das Schaltsteuermittel 36 verwendet, um die zweite Kupplung
C2 auszurücken (Schritt #07). Dabei wird die Hybridantriebsvorrichtung
H auf den zweiten Vorwärtsgang des elektrischen Fahrmodus
geschaltet. Anschließend stoppt die Steuervorrichtung ECU
den Verbrennungsmotor E, indem sie das Verbrennungsmotorsteuermittel 31 verwendet
(Schritt #08). Dann endet die Verarbeitung.
-
Im
Gegensatz dazu bestimmt in dem Fall, in dem die Verbrennungsmotorstoppbedingungen
nicht erfüllt sind (Schritt #02:Nein) die Steuervorrichtung ECU,
ob die benötigte Antriebskraft kleiner als Null ist oder
nicht, das heißt, ob ein Abbremsen nötig ist (Schritt
#09). Die Bestimmung ob diese benötigte Antriebskraft kleiner
als Null ist, kann beispielsweise auf der Basis des Zustands durchgeführt
werden, in dem das Gaspedal des Fahrzeugs nicht betätigt
wird und/oder des Zustands, in dem das Bremspedal betätigt
wird, indem das Mittel 40 zum Erfassen der benötigten
Antriebskraft verwendet wird. Darüber hinaus ist in dem
Fall, in dem die benötigte Antriebskraft größer
oder gleich Null ist (Schritt #09:Nein), kein Abbremsen nötig,
das Fahren im dritten Vorwärtsgang des Parallelmodus kann
beibehalten werden, und die Verarbeitung endet.
-
Im
Gegensatz dazu bestimmt in dem Fall, in dem die benötigte
Antriebskraft Null oder weniger ist (Schritt #09:Ja) die Steuervorrichtung
ECU ob der Ladezustand der Batterie 11 größer
oder gleich einen vorbestimmten Wert ist (Schritt #10) indem sie
das Batteriezustandserfassungsmittel 33 verwendet. Hier ist
es vorteilhaft, den Ladezustand der Batterie, der der bei dieser
Bestimmung verwendete Standard ist, auf den Ladezustand festzusetzen,
in dem die Batterie 11 im Wesentlichen nicht geladen werden
muss, das heißt, nahe am maximalen Wert des Ladezustands
im Einsatzbereich der Batterie 11. Außerdem stoppt
in dem Fall, in dem der Ladezustand der Batterie 11 größer
oder gleich einem vorbestimmten Wert ist (Schritt #10):Ja) die Steuervorrichtung
ECU den Verbrennungsmotor, indem sie das Verbrennungsmotorsteuermittel 31 verwendet
(Schritt #08) während der dritte Vorwärtsgang
des Parallelmodus beibehalten wird. Dabei wird, während
die Eingangswelle I und der Verbrennungsmotor E weiter mit der Ausgangswelle
O verbunden sind, regeneratives Bremsen durchgeführt. Der
Verbrennungsmotor E, der gestoppt wurde, wird aufgrund des Drehmoments,
das über die Ausgangswelle O von den Rädem übertragen
wurde, weiter gedreht, und die Batterie 11 wird aufgeladen:
Man beachte, dass unter diesen Umständen, obwohl die Rückgewinnungseffizienz
der Energie durch die Energiemenge, die den gestoppten Verbrennungsmotor
E dreht, reduziert wird, der Ladezustand der Batterie 11 größer
oder gleich einem vorbestimmten Wert ist, und eine solche Steuerung
durchgeführt wird, da ein starkes Aufladen unnötig
ist. Im Gegensatz dazu geht in dem Fall, in dem der Ladungszustand
der Batterie 11 kleiner als ein vorbestimmter Wert ist
(Schritt #10:Nein), die Verarbeitung zu Schritt #03 über,
und, nachdem abhängig von der Fahrzeuggeschwindigkeit Hochschalten oder
Runterschalten durchgeführt wurde, wird die Eingangswelle
I (Verbrennungsmotor E) von der Ausgangswelle O getrennt, und der
Verbrennungsmotor E wird gestoppt (Schritt #08). Dabei wird regeneratives
Bremsen durchgeführt, während die Eingangswelle
I und der Verbrennungsmotor E von der Ausgangswelle O getrennt sind,
Energie wird mit hoher Effizienz zurückgewonnen und es
ist möglich, die Batterie 11 aufzuladen. Dann
endet der Ablauf.
-
2. Zweite Ausführungsform
-
Als
nächstes wird eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erklärt. Die Hybridantriebsvorrichtung
H nach dieser Ausführungsform ist ähnlich strukturiert
wie die Hybridantriebsvorrichtung H nach der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform, ist jedoch so strukturiert, dass
mehrere Stufen im Parallelmodus und im elektrischen Fahrmodus bereitgestellt
sind. Der Parallelmodus hat sieben Gänge einschließlich
eines Rückwärtsgangs und der elektrische Fahrmodus
hat drei Gänge. Nachstehend wird die Hybridantriebsvorrichtung
H nach dieser Ausführungsform erklärt, indem der
Blickpunkt auf die Unterschiede zur ersten Ausführungsform
gerichtet wird. Man beachte, dass die Systemstruktur der Hybridantriebsvorrichtung
H nach dieser Ausführungsform ähnlich der aus 2 ist,
und deshalb wird auf eine Beschreibung dieser Punkte verzichtet. Außerdem
sind sämtliche Punkte, die bei den anderen Strukturen nicht
speziell erklärt sind, mit denen der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform identisch.
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2-1. Struktur sämtlicher Komponenten
der Hybridantriebsvorrichtung H
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10 ist
ein Skelettdiagramm, das die Struktur der Hybridantriebsvorrichtung
H nach der vorliegenden Ausführungsform zeigt. Wie in der
Figur gezeigt, ist, ähnlich zur oben beschriebenen ersten Ausführungsform,
diese Hybridantriebsvorrichtung H auch mit einer Eingangswelle I
ausgestattet, die mit dem Verbrennungsmotor E verbunden ist, und
mit einer Ausgangswelle O, die mit den Rädern W (zu finden
unter 2) verbunden ist, einem Motorgenerator MG, einer
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und einer zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Außerdem sind diese Strukturen in einem Gehäuse Ds
untergebracht, das als ein nicht drehendes Element dient, das an
der Fahrzeugkarosserie befestigt ist. Allerdings ist bei der Hybridantriebsvorrichtung
H der vorliegenden Ausführungsform die Struktur der ersten
Planetengetriebevorrichtung P1 ähnlich der der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform, die zweite Planetengetriebevorrichtung
ist so strukturiert, dass sie vier Drehelemente aufweist, und dieser Punkt
weicht von der ersten Ausführungsform ab. Außerdem
ist, zusätzlich zu diesem Unterschied, die Anzahl der Reibeingriffselemente
ebenfalls größer als in der ersten Ausführungsform.
-
Die
zweite Planetengetriebevorrichtung P2 nach der vorliegenden Ausführungsform
ist als Ravigneaux Planetengetriebevorrichtung strukturiert, die koaxial
zur Eingangswelle I angeordnet ist. Speziell enthält die
zweite Planetengetriebevorrichtung P2 als Drehelemente zwei Sonnenräder,
das heißt, ein erstes Sonnenrad s2 und ein zweites Sonnenrad
s3, ein Hohlrad r2 und einen gemeinsamen Träger ca2, der ein
langes Planetenrad trägt, das sowohl mit dem ersten Sonnenrad
s2 als auch mit dem Hohlrad r2 kämmt und ein kurzes Planetenrad,
das mit diesem langen Planetenrad und dem zweiten Sonnenrad s3 kämmt.
Das Hohlrad r2 ist mit der Ausgangswelle O so verbunden, dass es
integral damit dreht. Außerdem ist das erste Sonnenrad
s2 so mit dem ersten Planetengetriebemechanismus P1 verbunden, dass es
integral damit dreht. Die Sonnenräder s1 und s2 werden
durch die zweite Bremse B2 an dem Gehäuse Ds selektiv stationär
gehalten. Außerdem ist das zweite Sonnenrad s3 über
die erste Kupplung C1 selektiv mit dem Träger ca1 der ersten
Planetengetriebevorrichtung P1 verbunden, und über die
zweite Kupplung C2 selektiv mit der Eingangswelle I verbunden. D.
h., dieses zweite Sonnenrad s3 überträgt durch
die zweite Kupplung C2 die Drehung der Eingangswelle I selektiv
und überträgt durch die erste Kupplung C1 die
Drehung des Motorgenerators selektiv. Darüber hinaus wird
der Träger ca2 durch die dritte Bremse B3 selektiv stationär
an dem Gehäuse Ds gehalten und ist über die vierte
Kupplung selektiv mit der Ausgangswelle I verbunden. In der vorliegenden
Ausführungsform entsprechen das zweite Sonnenrad s3, das
Hohlrad r2 und das erste Sonnenrad s2 jeweils dem „ersten
Drehelement (1)", dem „zweiten Drehelement (2)" und dem „dritten
Drehelement (3)" der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 der vorliegenden
Erfindung. Außerdem entspricht der Träger ca2
dem „mittleren Drehelement (m)" der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 der vorliegenden Erfindung.
-
Man
beachte, dass ähnlich jedem der Reibeingriffselemente nach
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform, die vierte
Kupplung C4 und die dritte Bremse B3 eine Mehrscheibenkupplung und
eine Mehrscheibenbremse verwenden können, die durch Öldruck
betätigt wird, der über eine Hydrauliksteuervorrichtung 13 zugeführt
wird.
-
2-2. Betriebsmodi der Hybridantriebsvorrichtung
H
-
Als
nächstes werden die Betriebsmodi erklärt, die
durch die Hybridantriebsvorrichtung H nach der vorliegenden Erfindung
umgesetzt werden können. 11 ist
ein Wirkschaltplan, der eine Mehrzahl an Betriebsmodi und den Betriebszustand
jedes der Reibeingriffselemente C1, C2, C3, C4, B1, B2 und B3 in
einem oder mehreren Gängen zeigt, die in jedem der Betriebsmodi
bereitgestellt sind. Darüber hinaus entsprechen 12 und 13 jeweils 7 und 8,
die sich auf die erste Ausführungsform beziehen. Das heißt,
diese Figuren zeigen die Drehzahldiagramme der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2, wobei 12 ein Drehzahldiagramm des elektrischen Drehmomentwandler
Modus ist und 13 ein Drehzahldiagramm des
Parallelmodus ist. Man beachte, dass „1.", „2",
und "3" in 13 dem Drehzahldiagramm für
den elektrischen Fahrmodus entsprechen. Auch in diesen Drehzahldiagrammen
entspricht, ähnlich 7 und 8,
jede der Mehrzahl an Ordinaten, die parallel angeordnet sind, jedem
der Drehelemente der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2. Speziell entsprechen „ca1", „r1"
und „s1", die über jeder Ordinate gezeigt werden,
jeweils dem Träger ca1, dem Hohlrad r2 und dem ersten Sonnenrad
s1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1, und „s3", „r2", „ca2"
und „s2" entsprechen jeweils dem zweiten Sonnenrad s3,
dem Hohlrad r2, dem Träger ca2 und dem ersten Sonnenrad
s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2. Darüber
hinaus gibt die Gerade L1 in 12 den
Betriebszustand der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 an und
die Gerade L2 gibt den Be triebszustand der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 an. Außerdem gibt in 13 jede
der Geraden die Betriebszustände der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 in jedem der Gänge
an.
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Man
beachte, dass in 11 bis 13 „1.", „2."
und „3." jeweils den ersten Vorwärtsgang, den zweiten
Vorwärtsgang und den dritten Vorwärtsgang im Parallelmodus
und im elektrischen Fahrmodus angeben. Darüber hinaus geben „4.", „5.", „6."
Und „REV" jeweils den vierten Vorwärtsgang, den
fünften Vorwärtsgang, den sechsten Vorwärtsgang
und den Rückwärtsgang im Parallelmodus an.
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Wie
in 11 bis 13 gezeigt,
verwendet diese Hybridantriebsvorrichtung H einen Motorgenerator
MG, und der Punkt, dass sie so strukturiert ist, dass sie das Schalten
zwischen den drei Betriebsmodi ermöglicht, dem „elektrischen
Drehmomentwandler Modus", dem „Parallelmodus" und dem „elektrischen
Fahrmodus", ist ähnlich der oben beschriebenen ersten Ausführungsform.
Im Gegensatz dazu weist diese Hybridantriebsvorrichtung H mehr Gänge auf
als die oben beschriebene Ausführungsform, und speziell
weist der Parallelmodus sieben Gänge, inklusive den Rückwärtsgang,
auf, und der elektrische Fahrmodus weist drei Gänge auf.
Nachstehend werden die Betriebszustände der Hybridantriebsvorrichtung
H in jedem der Betriebsmodi im Detail erklärt.
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2-3. Elektrischer Drehmomentwandler Modus
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform sind ebenfalls, wie in 11 gezeigt,
im elektrischen Drehmomentwandler Modus die zweite Kupplung C2 und
die erste Bremse B1 eingerückt. Dabei wird das Hohlrad
r1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 an dem Gehäuse
Ds stationär gehalten, und das zweite Sonnenrad s3 der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 und die Eingangswelle I sind
so verbunden, dass sie integral drehen. Darüber hinaus
ist, ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform,
das Übersetzungsverhältnis λ1 der ersten
Planetengetriebevorrichtung P1 (Verhältnis der Anzahl der
Zähne des Sonnenrads s1 und des Hohlrads r1 = [Anzahl der
Zähne im Sonnenrad s1]/[Anzahl der Zähne im Hohlrad
r]) so festgesetzt, dass der absolute Wert der Drehzahl des Sonnenrads
s1 bezüglich des absoluten Werts der Drehzahl des Trägers
ca1 reduziert wird. Deshalb reduziert die erste Planetengetriebevorrichtung
P1 den absoluten Wert der Drehzahl des Motorgenerators MG und überträgt
die resultierende Drehzahl auf das erste Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Dabei wird das Drehmoment des Motorgenerators MG, das abhängig
vom Übersetzungsänderungsverhältnis aufgrund der ersten
Planetengetriebevorrichtung P1 vergrößert wurde,
auf das erste Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 übertragen.
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Darüber
hinaus dreht, wie durch L2 in 12 gezeigt,
in der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2, das Hohlrad, das
in der Reihenfolge der Drehzahl an zweiter Stelle steht, integral
mit der Ausgangswelle O und das zweite Sonnenrad s3, das in der
Reihenfolge der Drehzahl an erster Stelle steht, dreht integral
mit der Eingangswelle I. Außerdem wird die Drehung des
Motorgenerators MG, die durch die erste Planetengetriebevorrichtung
P1 reduziert wurde, auf das erste Sonnenrad s2 übertragen,
das in der Reihenfolge der Drehzahl an vierter Stelle steht. In diesem
Modus kann der Träger ca2, der in der Reihenfolge der Drehzahl
an dritter Stelle steht, frei drehen. Man beachte, dass hier „in
der Reihenfolge der Drehzahl" im Allgemeinen die Reihenfolge von
der hohen Drehzahl Seite zur niedrigen Drehzahl Seite angibt und
im Rückwärtsgang im Parallelmodus die Reihenfolge
von der niedrigen Drehzahl Seite zur hohen Drehzahl Seite angibt.
Dadurch, dass sie so strukturiert ist, kombiniert die zweite Planetengetriebevorrichtung
P2 die Drehung des Motorgenerators nach der Drehzahlreduzierung
und die Drehung der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E) und überträgt
die resultierende Drehung auf die Ausgangswelle O. Speziell fungiert
bei der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 das Drehmoment des
Motorgenerators MG, das über die erste Planetengetriebevorrichtung
P1 auf das erste Sonnenrad s2 übertragen wird, als eine
Reaktionskraft auf das Drehmoment der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor
E), die auf das zweite Sonnenrad s3 übertragen wird, und
somit werden diese Drehmomente kombiniert und das resultierende
Drehmoment wird auf die Ausgangswelle O übertragen. Zu
diesem Zeitpunkt hat das erste Sonnenrad s2 eine negative Drehung
und das zweite Sonnenrad s3, das integral mit dem Verbrennungsmotor
E und der Eingangswelle I dreht, hat eine positive Drehung und somit
wird der absolute Wert der Drehzahl des Hohlrads r2, das in der
Reihenfolge der Drehzahl zwischen dem ersten Sonnenrad s2 und dem
zweiten Sonnenrad s3 liegt, bezüglich des absoluten Werts
der Drehzahl des zweiten Sonnenrads s3 reduziert. Deshalb reduziert
die zweite Planetengetriebevorrichtung P2, ähnlich der
oben beschriebenen ersten Ausführungsform, den absoluten
Wert der Drehzahl der Eingangswelle I und überträgt
die resultierende Drehzahl auf die Ausgangswelle O. Dabei wird das
Drehmoment der Eingangswelle I vergrößert und
das resultierende Drehmoment wird an die Ausgangswelle O ausgegeben.
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Darüber
hinaus fungiert diese Hybridantriebsvorrichtung H als ein elektrischer
Drehmomentwandler, indem sie ähnlich arbeitet wie die oben
beschriebene erste Ausführungsform. Außerdem ist diese
Hybridantriebsvorrichtung H auch so strukturiert, dass sie simultanes
Schalten ermöglicht, bei dem das Einrücken der
ersten Kupplung C1 durchgeführt wird, während
die Drehzahlen des eingangsseitigen Drehelements und des ausgangsseitigen
Drehelements der ersten Kupplung C1 gleich sind, wenn der Modus,
durch eine ähnliche Betätigung wie in der ersten
Ausführungsform, vom elektrischen Drehmomentwandlermodus
zum ersten Vorwärtsgang des Parallelmodus geschaltet wird.
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2-4. Parallelmodus
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In
der vorliegenden Ausführungsform enthält die Hybridantriebsvorrichtung
H im Parallelmodus einen ersten Vorwärtsgang, einen zweiten
Vorwärtsgang, und einen dritten Vorwärtsgang,
die als Drehzahlreduzierungsstufen dienen, die gebildet werden, indem
die Eingangswelle I und der Motorgenerator MG direkt verbunden werden
und; einen vierten Vorwärtsgang, der ähnlich gebildet
wird, indem die Eingangswelle I und der Motorgenerator MG direkt
verbunden werden, und der als ein direkt verbundener Gang dient,
der die Drehzahl der Eingangswelle I auf die Ausgangswelle O mit
der gleichen Drehzahl überträgt; und einen fünften
Vorwärtsgang, einen sechsten Vorwärtsgang und
ein Rückwärtsgang, die den absoluten Wert der
Drehzahl der Eingangswelle I erhöhen und das Ergebnis auf
die Ausgangswelle O übertragen, und die als Beschleunigungsgänge
dienen, die den absoluten Wert der Drehzahl des Motorgenerators
MG reduzieren und die resultierende Drehzahl auf die Ausgangswelle
O übertragen. Nachstehend wird der Betriebszustand der
Hybridantriebsvorrichtung H bei jedem der Gänge erklärt.
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Wie
in 11 gezeigt, sind im ersten Vorwärtsgang
die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2 und die dritte Bremse
B3 eingerückt. Außerdem sind, wie in 10 und 13 gezeigt, im ersten Vorwärtsgang durch
Einrücken der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung
C2, die Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E) und der Motorgenerator
MG direkt mit dem zweiten Sonnenrad s3 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 verbunden und drehen integral. Außerdem wird durch Einrücken der
ersten Bremse B1 der absolute Wert der Drehzahl des zweiten Sonnenrads
s3 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 reduziert und die
resultierende Drehzahl wird auf das Hohlrad r2 des zweiten Planetengetriebemechanismus
P2 übertragen, um von der Ausgangswelle O ausgegeben zu
werden. Von der Mehrzahl der Gänge im Parallelmodus ist das Übersetzungsänderungsverhältnis
des ersten Vorwärtsgangs so festgesetzt, dass es am höchsten ist.
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Wie
in 11 gezeigt, sind im zweiten Vorwärtsgang
die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2 und die dritte Bremse
B3 eingerückt. Außerdem sind, wie in 10 und 13 gezeigt, im zweiten Vorwärtsgang, ähnlich
dem ersten Vorwärtsgang, durch Einrücken der ersten
Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2 die Eingangswelle I (Verbrennungsmotor
E) und der Motorgenerator MG direkt mit dem zweiten Sonnenrad s3
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 verbunden und drehen
integral. Außerdem wird durch Einrücken der dritten
Bremse B3 der absolute Wert der Drehzahl des zweiten Sonnenrads
s3 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 reduziert und die
resultierende Drehzahl wird auf das Hohlrad r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 übertragen, um von der Ausgangswelle O ausgegeben zu
werden. Das Übersetzungsänderungsverhältnis
dieses zweiten Vorwärtsgangs ist so festgesetzt, dass es
kleiner ist als das Übersetzungsänderungsverhältnis
des ersten Vorwärtsgangs.
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Wie
in 11 gezeigt, sind im dritten Vorwärtsgang
die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2 und die zweite Bremse
B2 eingerückt. Außerdem sind, wie in 10 und 13 gezeigt, im dritten Vorwärtsgeschwindigkeit, ähnlich
dem ersten Vorwärtsgang, durch Einrücken der ersten
Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2 die Eingangswelle I (Verbrennungsmotor
E) und der Motorgenerator MG direkt mit dem zweiten Sonnenrad s3
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 verbunden und drehen
integral. Außerdem wird durch Einrücken der zweiten
Bremse B2 der absolute Wert der Drehzahl des Sonnenrads s3 der Planetengetriebevorrichtung P2
reduziert und die resultierende Drehzahl wird auf das Hohlrad r2
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen,
um von der Ausgangswelle O ausgegeben zu werden. Das Übersetzungsänderungsverhältnis
dieses dritten Vorwärtsgangs ist so festgesetzt, dass es
kleiner ist als das Übersetzungsänderungsverhältnis
des zweiten Vorwärtsgangs.
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Wie
in 11 gezeigt, sind im vierten Vorwärtsgang
die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2 und die dritte Kupplung
C3 eingerückt. Außerdem sind, wie in 10 und 13 gezeigt, im vierten Vorwärtsgang, ähnlich
dem ersten Vorwärtsgang, durch Einrücken der ersten
Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2, die Eingangswelle I (Verbrennungsmotor
E) und der Motorgenerator MG direkt mit dem zweiten Sonnenrad s3
der zweiten Planetengetriebevor- richtung P2 verbunden und drehen integral.
Des Weiteren bilden die erste Planetengetriebevorrichtung P1 und
die zweite Planetengetriebevorrichtung P2 durch Einrücken
der dritten Kupplung C3 eine direkte Verbindung, und das Ganze dreht
integral, die Drehzahlen der Eingangswelle I und des Motorgenerators
MG werden auf die Ausgangswelle O mit der gleichen Drehzahl übertragen und
ausgegeben. Deshalb hat dieser vierte Vorwärtsgang ein Übersetzungsänderungsverhältnis
von 1. Man beachte, dass die Hybridantriebsvorrichtung H der vorliegenden
Ausführungsform, ähnlich der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform, auch so strukturiert ist, dass
ein Gang mit einem Übersetzungsverhältnis von
1 nicht umgesetzt werden kann, während die Eingangswelle
I (Verbrennungsmotor E) getrennt ist, und es nicht möglich
ist, direkt vom vierten Vorwärtsgang des Parallelmodus
zum elektrischen Fahrmodus zu schalten. Deshalb wird, ähnlich der
Steuerungsverarbeitung, die im Abschnitt „1-6. Spezialsteuerungsverarbeitung"
nach der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erklärt
wurde, beim Schalten vom vierten Vorwärtsgang im Parallelmodus
zum elektrischen Fahrmodus, die Steuerung zum Schalten zum elektrischen
Fahrmodus ausgeführt, nachdem zum dritten Vorwärtsgang
oder zum fünften Vorwärtsgang des Parallelmodus
geschaltet wurde.
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Wie
in 11 gezeigt, sind im vierten Vorwärtsgang,
die erste Kupplung C1, die dritte Kupplung C3 und die zweite Bremse
B2 eingerückt. Außerdem ist, wie in 10 und 13 gezeigt, im fünften Vorwärtsgang
durch Einrücken der ersten Kupplung C1 der Motorgenerator
MG direkt mit dem zweiten Sonnenrad s3 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 verbunden, und sie drehen integral. Darüber hinaus wird
durch Einrücken der dritten Kupplung C3 und der zweiten
Bremse B2 der absolute Wert der Drehzahl der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor
E) erhöht, die resultierende Drehzahl wird auf den Träger
ca1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 übertragen,
und dann durch die erste Kupplung C1 zusammen mit der Drehung des
Motorgenerators MG auf das zweite Sonnenrad s3 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 übertragen. Dann wird der absolute Wert der Drehzahl
des zweiten Sonnenrads s3 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 reduziert und die resultierende Drehzahl wird auf das Hohlrad
r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen,
um von der Ausgangswelle O ausgegeben zu werden. Zu diesem Zeitpunkt sind
die Übersetzungsverhältnisse der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 so festgesetzt,
dass der absolute Wert der Drehzahl der Eingangswelle I erhöht wird
und die resultierende Drehzahl wird auf das Hohlrad r2 der zweiten
Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen. Deshalb ist
das Übersetzungsänderungsverhältnis dieses
fünften Vorwärtsgangs kleiner als 1.
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Wie
in 11 gezeigt, sind im sechsten Vorwärtsgang
die erste Kupplung C1, die dritte Kupplung C3 und die dritte Bremse
B3 eingerückt. Außerdem ist, wie in 10 und 13 gezeigt, im sechsten Vorwärtsgang
der Motorgenerator MG durch Einrücken der ersten Kupplung
C1 direkt mit dem zweiten Sonnenrad s3 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 verbunden und sie drehen integral. Dann wird durch Einrücken
der dritten Kupplung C3 und der dritten Bremse B3 der absolute Wert
der Drehzahl der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E) erhöht
und die resultierende Drehzahl wird auf den Träger ca der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 übertragen, und dann
wird diese resultierende Drehzahl durch die erste Kupplung C1 zusammen
mit der Drehung des Motorgenerators MG auf das zweite Sonnenrad
s3 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen.
Außerdem wird der absolute Wert der Drehzahl des zweiten
Sonnenrads s3 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 reduziert, und
die resultierende Drehzahl wird auf das Hohlrad r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 übertragen, um von der Ausgangswelle O ausgegeben zu werden.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Übersetzungsverhältnisse
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 so festgesetzt, dass der absolute Wert der Drehzahl der Eingangswelle
I erhöht wird, und die resultierende Drehzahl wird auf
das Hohlrad der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen.
Außerdem ist das Übersetzungsänderungsverhältnis
des sechsten Vorwärtsgangs so festgesetzt, dass es kleiner
ist als das Übersetzungsänderungsverhältnis
des fünften Vorwärtsgangs.
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Wie
in 11 gezeigt, sind im Rückwärtsgang
die erste Kupplung C1, die vierte Kupplung C4 und die erste Bremse
B1 eingerückt. Außerdem ist, wie in 10 und 13 gezeigt, im Rückwärtsgang durch
das Einrücken der vierten Kupplung C4, die Eingangswelle
I (Verbrennungsmotor E) direkt mit dem Träger ca2 der zweiten
Planetengetriebevorrichtung P2 verbunden und sie drehen integral.
Außerdem dreht sich durch das Einrücken der ersten
Bremse B1 die Drehung des Trägers ca der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2, um und die resultierende Drehung wird auf das Hohlrad r2 übertragen,
um von der Ausgangswelle O ausgegeben zu werden. In dieser Situation
drehen durch das Einrücken der ersten Kupplung C1 auch
der Träger ca1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1
und der Motorgenerator MG umgekehrt.
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2-5. Elektrischer Fahrmodus
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In
der vorliegenden Ausführungsform enthält die Hybridantriebsvorrichtung
H im elektrischen Fahrmodus einen ersten Vorwärtsgang,
einen zweiten Vorwärtsgang, und einen dritten Vorwärtsgang, die
als Drehzahlreduzierungsstufen dienen, in denen der absolute Wert
der Drehzahl des Motorgenerators MG reduziert wird und die resultierende
Drehzahl an die Ausgangswelle O ausgegeben wird. Der erste Vorwärtsgang,
der zweite Vorwärtsgang und der dritte Vorwärtsgang
des elektrischen Fahrmodus sind identisch mit dem ersten Vorwärtsgang,
dem zweiten Vorwärtsgang und dem dritten Vorwärtsgang
des oben beschriebenen Parallelmodus, außer dass die Eingangswelle
I vom zweiten Sonnenrad s3 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 dadurch getrennt ist, dass die zweite Kupplung C2 ausgerückt
ist.
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2-6 Beispiele alternativer Strukturen
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In
der vorliegenden Ausführungsform wurde eine Struktur erklärt,
bei der es möglich ist, mehrere Gänge im Parallelmodus
und im elektrischen Fahrmodus umzusetzen, als in der oben beschriebenen ersten
Ausführungsform, indem in der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 vier Drehelemente bereitgestellt werden. Eine Struktur zum Erhöhen
der Gänge des Parallelmodus und des elektrischen Fahrmodus,
die über die der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
hinausgeht, ist nicht auf die Strukturen beschränkt, die
in 10 bis 13 dargestellt sind.
Deshalb werden alternative Beispiele von Strukturen, die ein Erhöhen
der Drehzahlen ermöglichen und über diejenigen
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform hinaus ermöglichen,
indem sie vier Drehelemente sowohl in der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 als auch in der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 bereitstellen,
sind nachstehend mit Bezug auf die Drehzahldiagramme für den
elektrischen Drehmomentwandler Modus, der in 14 bis 19 gezeigt wird, erklärt. Man beachte, dass
auch in diesen Drehzahldiagrammen „o" die Drehzahl des
Motorgenerators MG zeigt, „Δ" die Drehgeschwindigkeit
der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E) zeigt, „✰"
die Drehzahl der Ausgangswelle O zeigt und „x" die Bremse
zeigt.
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Hier
zeigen 14 bis 16 ein
Beispiel, in dem die erste Planetengetriebevorrichtung P1 mit drei
Drehelementen ausgestattet ist, und die zweite Planetengetriebevorrichtung
P2 mit vier Drehelementen ausgestattet ist, und 17 bis 19 zeigen
ein Beispiel, in dem die erste Planetengetriebevorrichtung P1 mit
vier Drehelementen ausgestattet ist und die zweite Planetengetriebevorrichtung
P2 mit drei Drehelementen ausgestattet ist. Allerdings haben all
diese Beispiele die folgenden Punkte gemeinsam. Speziell ist in
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 ein erstes Drehelement
(1) mit dem Motorgenerator MG verbunden, ein zweites Drehelement
(2) wird stationär an dem Gehäuse Ds gehalten, und
in diesem Zustand wird ein Übersetzungsverhältnis
so festgesetzt, dass der absolute Wert der Drehzahl eines dritten
Drehelements (3) im Bezug auf den absoluten Wert der Drehzahl des
ersten Drehelements (1) reduziert wird. Außerdem ist in
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 die Eingangswelle I mit
einem ersten Drehelement (1) verbunden, die Ausgangswelle O ist
mit einem zweiten Drehelement (2) verbunden und das dritte Drehelement
(3) der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 ist mit einem dritten
Drehelement (3) verbunden. Man beachte, dass die Anordnung der Ordinaten,
die jedem der Drehelemente in diesen Drehzahldiagrammen entsprechen, durch
das Festsetzen der Übersetzungsverhältnisse der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 bestimmt ist. Außerdem können die spezifischen
Strukturen jedes der Drehelemente der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 jede Struktur
annehmen, bei der die Anzahl der Drehelemente, die in jedem der
Beispiele notwendig sind, umgesetzt werden können.
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„a1", „b1"
und „c1", die in der Reihenfolge der Drehzahl über
jeder der Ordinaten der in 14 gezeigten
Drehzahldiagramme angeordnet sind, entsprechen jeweils dem ersten
Drehelement (1), dem zweiten Drehelement (2) und dem dritten Drehelement
(3) der ersten Planetengetriebevorrichtung P1. Außerdem
entsprechen „A2", „B1", „C2" und „D2",
die in der Reihenfolge der Drehzahl darunter angeordnet sind, jeweils
dem ersten Drehelement (1), dem zweiten Drehelement (2), dem Zwischendrehelement
(m) und dem dritten Drehelement (3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Außerdem ist in dem in 14 gezeigten
Beispiel in der Richtung von der hochtourigen Seite zur niedrigtourigen
Seite der Drehzahlen (von der rechten Seite zur linken Seite in der
Figur), die Reihenfolge der Anordnung der Ordinaten, die jedem der
Drehelemente entsprechen, die folgende: Die Ordinate, die dem ersten
Drehelement (1) der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; die Ordinate,
die dem zweiten Drehelement (2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; die Ordinate, die dem Zwischendrehelement (m) der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; die Ordinate,
die dem zweiten Drehelement (2) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 entspricht; und die Ordinate, die den dritten Drehelementen (3)
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht.
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Man
beachte, dass ähnlich wie oben formuliert, in den in 12 gezeigten Beispielen in der Richtung von der
hochtourigen Seite zur niedrigtourigen Seite der Drehzahlen (von
der rechten Seite zur linken Seite in der Figur), die Reihenfolge
der Anordnung der Ordinaten, die jedem der Drehelemente entsprechen,
die folgende ist: die Ordinate, die dem ersten Drehelement (1) der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; die Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; die Ordinate,
die dem zweiten Drehelement (2) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 entspricht; die Ordinate, die dem Zwischendrehelement (m) der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; und die Ordinate,
die dem dritten Drehelement (3) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht. Deshalb
unterscheidet sich das in 14 gezeigte
Beispiel vom in 12 gezeigten Beispiel in dem
Punkt, dass die Anordnung der Ordinate, die dem zweiten Drehelement
(2) der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 entspricht, und der Ordinate,
die dem Zwischendrehelement (m) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht, das heißt, die Anordnung der dritten Ordinate
und der vierten Ordinate, von der hochtourigen Seite zur niedertourigen
Seite vertauscht sind.
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„a1", „b1",
und „c1", die, angeordnet in der Reihenfolge der Drehzahl,
auf der oberen Seite jeder der Ordinaten der in 15 gezeigten Drehzahldiagramme gezeigt werden,
entsprechen jeweils dem ersten Drehelement (1), dem zweiten Drehelement (2)
und dem dritten Drehelement (3) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1. Außerdem entsprechen „A2", „B1", „C2"
und „D2", die darunter gezeigt sind, jeweils dem ersten
Drehelement (1), dem zweiten Drehelement (2), dem Zwischendrehelement
(m) und dem dritten Drehelement (3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Außerdem is, bei den in 15 gezeigten
Beispielen in der Richtung von der hochtourigen Seite zur niedertourigen
Seite (von der rechten Seite zur linken Seite in der Figur), die
Reihenfolge der Anordnung der Ordinaten, die jedem der Drehelemente
entsprechen, die folgende: Die Ordinate, die dem ersten Drehelement
(1) der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; die Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; die Ordinate, die
dem zweiten Drehelement (2) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und dem Zwischendrehelement (m) der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2
entspricht; und die Ordinate, die dem dritten Drehelement (3) der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht. D. h., das Beispiel, das in 15 gezeigt wird,
unterscheidet sich von dem in 12 gezeigtem
Beispiel in dem Punkt, dass sich die Ordinate, die dem zweiten Drehelement
(2) der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 entspricht, mit der
Position der Ordinate deckt, die dem mittleren Drehelement (m) der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht.
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„a1", „b1"
und „c1", die in der Reihenfolge der Drehzahl angeordnet
sind, und auf der oberen Seite jeder der Ordinaten der in 16 gezeigten Drehzahldiagramme gezeigt sind, entsprechen
jeweils dem ersten Drehelement (1), dem zweiten Drehelement (2)
und dem dritten Drehelement (3) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1. Außerdem entsprechen „A2", „B1" und „C2",
die in der Reihenfolge der Drehzahl darunter angeordnet sind, jeweils
dem ersten Drehelement (1), dem zweiten Drehelement (2) und dem
dritten Drehelement (3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Man beachte, dass „D2" dem dritten Drehelement (3)
in der Reihenfolge der Drehzahl folgt, und hier das vierte Drehelement
(4) ist. Außerdem ist in den in 16 gezeigten
Beispielen in der Richtung von der hochtourigen Seite zur niedertourigen
Seite der Drehzahlen (von der rechten Seite zur linken Seite in
der Figur) die Reihenfolge der Anord nung der Ordinaten, die jedem
der Drehelemente entsprechen, die folgende: Die Ordinate, die dem
ersten Drehelement (1) der ersten Planetengetriebevorrichtung P1
und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; die Ordinate,
die dem zweiten Drehelement (2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; die Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 entspricht; die Ordinate,
die dem dritten Drehelement (3) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; und
die Ordinate, die dem vierten Drehelement (4) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht. D. h., das in 16 gezeigte
Beispiel unterscheidet sich von dem in 12 gezeigtem
Beispiel in dem Punkt, dass die zweite Planetengetriebevorrichtung
P2 ein viertes Drehelement (4) hat, das dem dritten Drehelement
(3) an Stelle des mittleren Drehelements (m) in der Reihenfolge
der Drehzahl folgt.
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„A1", „B1", „C1"
und „D1", die in der Reihenfolge der Drehzahl angeordnet
sind und auf der oberen Seite jeder der Ordinaten der in 17 gezeigten Drehzahldiagramme gezeigt sind, entsprechen
jeweils dem ersten Drehelement (1), dem zweiten Drehelement (2),
dem Zwischendrehelement (m) und dem dritten Drehelement (3) der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1. Außerdem entsprechen „a2", „b2",
und „c2", die in der Reihenfolge der Drehzahl darunter
angeordnet sind, jeweils dem ersten Drehelement (1), dem zweiten
Drehelement (2) und dem dritten Drehelement (3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Außerdem ist, in den in 17 gezeigten
Beispielen, in der Richtung von der hochtourigen Seite zur niedertourigen
Seite der Drehzahlen (von der rechten Seite zur linken Seite in
der Figur), die Reihenfolge der Anordnung der Ordinaten, die jedem
der Drehelemente entsprechen, die folgende: Die Ordinate, die dem
ersten Drehelement (1) der ersten Planetengetriebevorrichtung P1
und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; die Ordinate,
die dem zweiten Drehelement (2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; die Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 entspricht; die Ordinate,
die dem Zwischendrehelement (m) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 entspricht; und die Ordinate, die dem dritten Drehelement (3)
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht. Man beachte, dass sich das in 17 gezeigte
Beispiel von dem in 12 gezeigtem Beispiel in dem
Punkt unterscheidet, dass die erste Planetengetriebevorrichtung
P1 ein Zwischendrehelement (m) hat, und dieses zwischen der Ordinate,
die dem zweiten Drehelement (2) der ersten Planetengetriebevorrichtung P1
entspricht, und der Ordinate, die dem dritten Drehelement (3) der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht, angeordnet ist.
-
„A1”, „B1", „C1"
und „D1", die, angeordnet in der Reihenfolge der Drehzahl,
auf der oberen Seite jeder der Ordinaten der in 18 gezeigten Drehzahldiagramme gezeigt sind, entsprechen
jeweils dem ersten Drehelement (1), dem Zwischendrehelement (m),
dem zweiten Drehelement (2) und dem dritten Drehelement (3) der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1. Außerdem entsprechen „a2", „b2", und „c2",
die in der Reihenfolge der Drehzahl darunter angeordnet sind, jeweils
dem ersten Drehelement (1), dem zweiten Drehelement (2), dem Zwischendrehelement
(m) und dem dritten Drehelement (3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Außerdem ist in den in 18 gezeigten
Beispielen, in der Richtung von der hochtourigen Seite zur niedertourigen Seite
der Drehzahlen (von der rechten Seite zur linken Seite in der Figur),
die Reihenfolge der Anordnung der Ordinaten, die jedem der Drehelemente entsprechen,
die folgende: Die Ordinate, die dem ersten Drehelement (1) der ersten
Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; die Ordinate, die dem Zwischendrehelement (m) der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 entspricht; die Ordinate,
die dem zweiten Drehelement (2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; die Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 entspricht; und die Ordinate,
die dem dritten Drehelement (3) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht. D.
h., das in 18 gezeigte Beispiel unterscheidet
sich von dem in 12 gezeigten Beispiel in dem
Punkt, dass die erste Planetengetriebevorrichtung P1 ein Zwischendrehelement
(m) hat und dieses zwischen der Ordinate, die dem ersten Drehelement
(1) der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht und der Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2)
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht, angeordnet
ist.
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„A1", „B1", „C1"
und „D1", die in der Reihenfolge der Drehzahl angeordnet
sind und auf der oberen Seite jeder der Ordinaten der in 19 gezeigten Drehzahldiagramme gezeigt sind, entsprechen
jeweils dem ersten Drehelement (1), dem Zwischendrehelement (m),
dem zweiten Drehelement (2) und dem dritten Drehelement (3) der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1. Außerdem entsprechen „a2", „b2"
und „c2" die in der Reihenfolge der Drehzahl darunter angeordnet
sind, jeweils dem ersten Drehelement (1), dem zweiten Drehelement
(2) und dem dritten Drehelement (3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Außerdem ist in den in 19 gezeigten
Beispielen in der Richtung von der hochtourigen Seite zur niedertourigen
Seite der Drehzahlen (von der rechten Seite zur linken Seite der
Figur), die Reihenfolge der Anordnung der Ordinaten, die jedem der
Drehelemente entsprechen, die folgende: Die Ordinate, die dem ersten
Drehelement (1) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; die
Ordinate, die dem Zwischendrehelement (m) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und dem zweiten Drehelement (2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; die Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 entspricht; und die Ordinate,
die dem dritten Drehelement (3) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht. D.
h., das in 19 gezeigte Beispiel unterscheidet
sich von dem in 12 gezeigtem Beispiel in dem
Punkt, dass die erste Planetengetriebevorrichtung P1 ein Zwischendrehelement
(m) hat, und dieses so angeordnet ist, dass es sich mit der Ordinate,
die dem zweiten Drehelement (2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht, deckt.
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3. Dritte Ausführungsform
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Als
nächstes wird eine dritte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erklärt. Die Hybridantriebsvorrichtung
H nach dieser Ausführungsform ist so strukturiert, dass
der Träger ca1, der das „zweite Drehelement (2)"
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 ist und der Träger
ca2, der das „dritte Drehelement (3)" der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 ist, so miteinander verbunden sind, dass sie integral drehen,
und das Hohlrad r1, das das „dritte Drehelement (3)" der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 ist, durch die erste Bremse
B1 selektiv stationär an dem Gehäuse Ds gehalten
wird. In diesem Punkt unterscheidet sich die Struktur der vorliegenden
Ausführungsform von der Struktur der ersten Ausführungsform,
d. h., der Struktur, in der das „dritte Drehelement (3)
(Sonnenrad s1)" der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und das „dritte
Drehelement (3) (Sonnenrad s2)" der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 so miteinander verbunden sind, dass sie integral drehen, und
das „zweite Drehelement (2) (Hohlrad r1)" der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 durch die erste Bremse B1 an dem Gehäuse Ds selektiv
stationär gehalten wird.
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Außerdem
unterscheidet sich die Hybridantriebsvorrichtung H nach der vorliegenden
Ausführungsform auch in dem Punkt von der ersten Ausführungsform,
dass sie so strukturiert ist, dass die erste Planetengetriebevorrichtung
P1 durch einen Planetengetriebemechanismus mit Einfachplanetenrädern strukturiert
ist und die zweite Planetengetriebevorrichtung P2 durch einen Planetengetriebemechanismus
mit Doppelplanetenrädern strukturiert ist. Außerdem
unterscheidet sich, zusätzlich zu einer solchen Änderung
der Struktur, die Hybridantriebsvorrichtung H nach der vorliegenden
Ausführungsform auch in den Punkten von der ersten Ausführungsform,
dass in der vorliegenden Ausführungsform der Motorgenerator
MG auf der Seite des Verbren nungsmotors angeordnet ist und die erste
Planetengetriebevorrichtung P1 und die zweite Planetengetriebevorrichtung P2
nebeneinander angeordnet werden können. Nachfolgend wird
die Hybridantriebsvorrichtung H nach der vorliegenden Ausführungsform
erklärt, wobei der Schwerpunkt auf den Unterschieden zur
oben beschriebenen ersten Ausführungsform liegt. Man beachte,
dass die Systemstruktur der Hybridantriebsvorrichtung H nach der
vorliegenden Ausführungsform ähnlich der in 2 gezeigten
ist, und aus diesem Grund wird auf eine Erklärung dieses
Punkts verzichtet. Außerdem ist auch was die anderen Strukturen
betrifft, im Bezug auf die Punkte, die nicht speziell erklärt
werden, die vorliegende Ausführungsform ähnlich
der oben beschriebenen Ausführungsform.
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3-1. Sämtliche Strukturen der
Hybridantriebsvorrichtung H
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20 ist ein Skelettdiagramm, das die Struktur der
Hybridantriebsvorrichtung nach der vorliegenden Ausführungsform
zeigt. Wie in dieser Figur gezeigt, ist diese Hybridantriebsvorrichtung
H, ähnlich der ersten Ausführungsform, mit einer
Eingangswelle I, die mit einem Verbrennungsmotor E verbunden ist,
einer Ausgangswelle O, die mit den Rädern W verbunden ist
(siehe 2), einem Motorgenerator MG, einer ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und einer zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 ausgestattet.
Außerdem sind diese Strukturen in einem Gehäuse
Ds untergebracht, das als ein nicht drehendes Element dient, das
an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist. Allerdings unterscheidet
sich die Struktur der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 in der Hybridantriebsvorrichtung
H der vorliegenden Erfindung von der in der ersten Ausführungsform.
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Die
erste Planetengetriebevorrichtung P1 ist durch einen Planetengetriebemechanismus
mit einem Einfachplanetenrad strukturiert, das konzentrisch zur
Eingangswelle I angeordnet ist. Speziell enthält die erste
Planetengetriebevorrichtung P1 als Drehelemente einen Träger
ca1, der eine Mehrzahl an Zahnrädern trägt und
ein Sonnenrad s1 und ein Hohlrad r1, die jeweils mit den Zahnrädern
kämmen. Das Sonnenrad s1 ist mit dem Motorgenerator MG
so verbunden, dass es integral damit dreht. Außerdem ist
der Träger ca1 mit dem Träger ca2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 so verbunden, dass er integral damit dreht. Die Träger
ca1 und ca2 werden durch die zweite Bremse B2 selektiv stationär
an dem Gehäuse Ds gehalten, und durch die dritte Kupplung
C3 selektiv mit der Eingangswelle I verbunden. Außerdem
wird das Hohlrad r1 durch die erste Bremse B1 selektiv stationär
an dem Gehäuse Ds gehalten. In der vorliegenden Ausführungsform
entsprechen das Sonnenrad s1, der Träger ca1 und das Hohlrad
r1 jeweils dem "ersten Drehelement (1)", dem „zweiten Drehelement
(2)" und dem „dritten Drehelement (3)" der ersten Planetengetriebevorrichtung P1
der vorliegenden Erfindung.
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Die
zweite Planetengetriebevorrichtung P2 ist als ein Planetengetriebemechanismus
mit Doppelplanetenrädern strukturiert, der koaxial zur
Eingangswelle I angeordnet ist. Speziell enthält die zweite
Planetengetriebevorrichtung P2 als Drehelemente einen Träger
ca1, der eine Mehrzahl an Planetenrädern trägt
und ein Sonnenrad s2 und ein Hohlrad r2, die mit den Planetenrädern
kämmen. Das Sonnenrad s2 ist über eine erste Kupplung
C1 selektiv mit dem Sonnenrad s1 der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 verbunden, und ist über eine zweite Kupplung C2 selektiv
mit der Eingangswelle I verbunden. Speziell wird die Drehung der
Eingangswelle I durch eine zweite Kupplung C2 selektiv auf dieses
Sonnenrad s2 übertragen und die Drehung des Motorgenerators MG
wird durch eine erste Kupplung C1 selektiv auf dieses Sonnenrad
s2 übertragen. Außerdem ist das Hohlrad r2 so
mit der Ausgangswelle O verbunden, dass es integral damit dreht.
Darüber hinaus ist der Träger ca2 mit dem Träger
ca1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 so verbunden, dass
er integral damit dreht. Wie oben erklärt, werden die Träger ca1
und ca2 durch die zweite Bremse B2 selektiv stationär an
dem Gehäuse Ds gehalten, und sind durch die dritte Kupplung
C3 selektiv mit der Ausgangswelle O verbunden. In der vorliegenden
Ausführungsform entsprechen das Sonnenrad s2, das Hohlrad
r2 und der Träger ca2 jeweils dem „ersten Drehelement (1)",
dem „zweiten Drehelement (2)" und dem „dritten Drehelement
(3)" der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 der vorliegenden
Erfindung.
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21 ist ein schematisches Diagramm, dass den Verbindungszustand
jeder der grundlegenden Strukturen dieser Hybridantriebsvorrichtung
H einfacher darstellt. In dieser Zeichnung sind sämtliche
Drehelemente der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten
Planetengetriebevorrichtung P2 horizontal in der Reihenfolge der
Drehzahl angeordnet, und durch gestrichelte Linien verbunden dargestellt,
und die grundlegenden Elemente, die mit jedem dieser Drehelemente
verbunden sind, sind verbunden durch eine durchgezogene Linie gezeigt. Wie
in der Figur gezeigt, enthält die erste Planetengetriebevorrichtung
P1 in der Reihenfolge der Drehzahl ein Sonnenrad s1, einen Träger
ca1 und ein Hohlrad r1. Außerdem enthält die zweite
Planetengetriebevorrichtung P2, in der Reihenfolge der Drehzahl,
ein Sonnenrad s2, ein Hohlrad r2 und einen Träger ca2.
Hier sind der Träge ca1 der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der Träger ca2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 so verbunden, dass sie integral drehen.
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Außerdem
ist das Sonnenrad s1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 so
mit dem Motorgenerator MG verbunden, dass er integral damit dreht, und
kann über die erste Kupplung C1 selektiv mit dem Sonnenrad
s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 verbunden werden.
Der Träger ca1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1
und der Träger ca2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2, die miteinander verbunden sind, können durch die dritte
Kupplung C3 selektiv mit der Eingangswelle I verbunden werden, und
können durch die zweite Bremse B2 selektiv stationär
an dem Gehäuse Ds gehalten werden. Das Hohlrad r1 der ersten
Planetengetriebevorrichtung P1 kann durch die erste Bremse B1 selektiv
stationär an dem Gehäuse Ds gehalten werden. Das
Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 kann durch
die erste Kupplung C1 selektiv mit dem Sonnenrad s1 der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 verbunden werden, und kann durch die zweite Kupplung C2 selektiv mit
der Eingangswelle I verbunden werden. Das Hohlrad r2 der zweiten
Planetengetriebevorrichtung P2 ist mit der Ausgangswelle O so verbunden,
dass es integral damit dreht.
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Wie
in 20 gezeigt, ist bei dieser Hybridantriebsvorrichtung
H, durch Verwenden der oben beschriebenen Struktur, der Motorgenerator
MG näher an der Seite des Verbrennungsmotors E angeordnet
als die erste Planetengetriebevorrichtung P1, und die erste Planetengetriebevorrichtung
P1 und die zweite Planetengetriebevorrichtung P2 sind daneben angeordnet.
Dabei ist es möglich, den Motorgenerator MG, der im Allgemeinen
einen größeren Durchmesser als das Getriebe der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 aufweist, an einer Position auf der Seite des Verbrennungsmotors
E anzuordnen, die der Position eines Drehmomentwandlers eines herkömmlichen
Automatikgetriebes entspricht. Dadurch wird es möglich,
eine Hybridantriebsvorrichtung H herzustellen, die höchst
kompatibel mit dem herkömmlichen Automatikgetriebe ist.
Außerdem ist es dadurch, dass man aus dem Getriebe der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 und dergleichen eine Einheit machen kann, die vom Motorgenerator
MG getrennt ist, möglich, die Zusammenbaueigenschaften der
Hybridantriebsvorrichtung H zu verbessern.
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3-2. Die Betriebsmodi der Hybridantriebsvorrichtung H
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Als
nächstes werden die Betriebsmodi erklärt, die
durch die Hybridantriebsvorrichtung H nach der vorliegenden Ausführungsform
umgesetzt werden können. 22 ist
ein Wirkschaltplan, der eine Mehrzahl an Arbeitsmodi und den Betriebszustand jedes
der Reibeingriffselemente C1, C2, C3, B1 und B2 bei einem oder mehreren
Gängen zeigt, die in jedem Betriebsmodus vorgesehen sind.
In dieser Figur stellt „o" den Zustand dar, in dem jedes
der Reibeingriffsele mente eingerückt ist, und keine Markierung stellt
einen Zustand dar, in dem jedes der Reibeingriffselemente ausgerückt
ist. Außerdem ist 23 eine
Zeichnung, die die Verhältnisse zwischen den Modi, die
zum Schalten verfügbar sind, und den Gängen zeigt.
Man beachte, dass die Konturenpfeile in der Zeichnung die Beziehung
zeigen, bei der synchrones Schalten möglich ist. 24 ist eine Zeichnung, die ein Beispiel eines
Kennfeldes zeigt, das das Verhältnis zwischen der Geschwindigkeit
des Fahrzeugs (Fahrzeuggeschwindigkeit), der benötigten
Antriebskraft und dem zugeteilten Bereich von jedem Gang im elektrischen
Drehmomentwandlermodus und im Parallelmodus zeigt. Auch in dieser
Figur ist die Abszisse die Fahrzeuggeschwindigkeit und die Ordinate
ist die benötigte Antriebskraft, die auf der Gasbetätigung
und dergleichen durch den Fahrer basiert.
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Außerdem
zeigen 25, 26 und 27 Drehzahldiagramme der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2, wobei 25 das Drehzahldiagramm für den elektrischen
Drehmomentwandler Modus zeigt und 26 das
Drehzahldiagramm für den Parallelmodus zeigt und 27 das Drehzahldiagramm für den Verbrennungsmotor
Fahrmodus zeigt. Man beachte, dass „1." und „2."
in 26 gleich dem Drehzahldiagramm für den
elektrischen Fahrmodus sind. Bei diesen Drehzahldiagrammen entsprechen
die Ordinaten den Drehzahlen jedes der Drehelemente. Speziell zeigt „0",
das entsprechend der Ordinate gezeigt wird, dass die Drehzahl Null
ist, die Seite über „0" ist eine positive Drehzahl
und die Seite unter „0" ist eine negative Drehzahl. Außerdem entsprechen
jede der Mehrzahl an Ordinaten, die parallel angeordnet sind, jedem
der Drehelemente der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2. Speziell entsprechen „s1", „ca1"
und „r1", die über jeder der Ordinaten gezeigt
sind, jeweils dem Sonnenrad s1, dem Träger ca1 und dem
Hohlrad r1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1, und „s2", „r2"
und „ca2" entsprechen jeweils dem Sonnenrad s2, dem Hohlrad
r2 und dem Träger ca2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Darüber hinaus entsprechen die Lücken in den
Ordinaten, die jedem der Drehelemente entsprechen, den Übersetzungsverhältnissen
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Außerdem zeigt in 25 und 27 die Gerade L1 den Betriebszustand der ersten
Planetengetriebevorrichtung P1 und die Gerade L2 zeigt den Betriebszustand
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2. Außerdem zeigt
in 26 jede der Geraden den Betriebszustand der ersten
Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 in jedem der Gänge. Man beachte, dass bei diesen Drehzahldiagrammen „o"
die Drehzahl des Motorgenerators MG zeigt, „Δ"
die Drehzahl der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor R) zeigt, „✰"
die Drehzahl der Ausgangswelle O zeigt, und „x" die Bremse
zeigt.
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Man
beachte, dass in 22 bis 27 „1." den
ersten Vorwärtsgang des Parallelmodus, des elektrischen
Fahrmodus und des elektrischen Drehmomentwandler Modus kennzeichnet.
Darüber hinaus kennzeichnet „2." den zweiten Vorwärtsgang
des Parallelmodus und des elektrischen Fahrmodus. Außerdem
kennzeichnen „3." und „4." jeweils den dritten und
den vierten Vorwärtsgang im Parallelmodus.
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Wie
in 22 bis 27 gezeigt,
ist diese Hybridantriebsvorrichtung H so strukturiert, dass sie drei
Betriebsmodi enthält, d. h., den „elektrischen Drehmomentwandler
Modus", den „Parallelmodus" und den „elektrischen
Fahrmodus", und außerdem einen „Verbrennungsmotor
Fahrmodus" enthält, in dem das Fahren möglich
ist, bei dem nur die Antriebskraft des Verbrennungsmotors E verwendet wird,
ohne dass der Motorgenerator MG verwendet wird. Dadurch kann diese
Hybridantriebsvorrichtung H zwischen insgesamt vier Betriebsmodi
schalten. Außerdem enthält diese Hybridantriebsvorrichtung
H vier Gänge im Parallelmodus und zwei Gänge im elektrischen
Fahrmodus. Darüber hinaus wird das Schalten zwischen diesen
Betriebsmodi und innerhalb jedes dieser Betriebsmodi durchgeführt,
indem jedes der Reibeingriffselemente C1, C2, C3, B1 und B2 durch
Steuern der hydraulischen Steuervorrichtung 13, die die
Steueranweisungen vom Schaltsteuermittel 36 der Steuervorrichtung
ECU verwendet, eingerückt oder ausgerückt wird.
Zu diesem Zeitpunkt gibt die Schaltsteuervorrichtung 36,
gemäß dem Ergebnis der Auswahl des Betriebsmodus
und des Gangs, der vom Mittel 37 zum Auswählen
der des Betriebsmodus und des Gangs, abhängig vom in 24 gezeigten Kennfeld, die Steueranweisungen an
die hydraulische Steuervorrichtung 13 aus. Man beachte,
dass zu diesem Zeitpunkt die Steuervorrichtung ECU die Steuerung
der Drehzahl und des Drehmoments des Motorgenerators MG, und die
Steuerung der Drehzahl und des Drehmoments des Verbrennungsmotors
E und dergleichen ausführt. In der vorliegenden Ausführungsform
wählt das Mittel 37 zum Auswählen des
Modus und des Gangs den Betriebsmodus und dem Gang aus, die abhängig
von der Fahrzeuggeschwindigkeit und der benötigten Kraftausgabe
bestimmt werden, die nach dem in 24 gezeigten
Kennfeld durch das Mittel 35 zum Erfassen der Fahrzeuggeschwindigkeit
und das Mittel 40 zum Erfassen der benötigten
Antriebskraft erhalten wurden. Speziell wählt das Mittel 37 zum
Auswählen des Modus und des Gangs den elektrischen Drehmomentwandler
Modus, wenn das Fahrzeug aus dem Stillstand beschleunigt, oder wenn
die Fahrzeuggeschwindigkeit extrem niedrig ist. Außerdem wählt
das Mittel 37 zum Auswählen des Modus und des
Gangs unter anderen Bedingungen jeden der Gänge für
den Parallelmodus und den elektrischen Fahrmodus gemäß der
Fahrzeuggeschwindigkeit und der benötigten Antriebskraft
und dergleichen aus. Man beachte, dass der elektrische Fahrmodus in
dem Fall ausgewählt wird, in dem das Mittel 41 zum
Erkennen der Verbrennungsmotorstoppbedingungen erkannt hat, dass
die Verbrennungsmotorstoppbedingungen erfüllt sind. Außerdem
wird der Verbrennungsmotor Fahrmodus in dem Fall ausgewählt,
in dem Bedingungen, wie die Fahrzeugbeschleunigung aus dem Stillstand
im elektrischen Drehmomentwandler Modus und ein sehr geringer Ladezustand
der Batterie erfüllt sind. Nachstehend werden die Betriebszustände
der Hybridantriebsvorrichtung H in jedem Betriebsmodus ausführlich
erklärt.
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3-3. Elektrischer Drehmomentwandler Modus
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Wie
in 22 gezeigt, sind im elektrischen Drehmomentwandler
Modus die zweite Kupplung C2 und die erste Bremse B1 eingerückt.
Dabei wird das Hohlrad r1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1
stationär an dem Gehäuse Ds gehalten und das Sonnenrad
s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 ist mit der Eingangswelle
I so verbunden, dass es integral damit dreht.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird, wie durch die Gerade L1 in 25 gezeigt, in der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1, in der Reihenfolge der Drehzahl, die Drehzahl des Hohlrads r1,
das sich auf der einen Seite befindet, im Bezug auf das Sonnenrad, das
sich auf der anderen Seite befindet, Null. Deshalb wird der absolute
Wert der Drehzahl des Sonnenrads s1, das mit dem Motorgenerator
MG so verbunden ist, dass es integral damit dreht, reduziert, und
die resultierende Drehzahl wird auf den Träger ca1 übertragen,
der in der Reihenfolge der Drehzahl dazwischen liegt. Man beachte,
dass zu diesem Zeitpunkt, da der Motorgenerator MG eine negative
Drehung hat (die Drehzahl ist negativ) die der der Eingangswelle
I (Verbrennungsmotor E) entgegengesetzt ist, der Träger
ebenfalls negativ dreht. Hier sind der Träger ca1 der ersten
Planetengetriebevorrichtung P1 und der Träger ca1 der zweiten
Planetengetriebevorrichtung P2 so verbunden, dass sie integral drehen.
Deshalb reduziert die erste Planetengetriebevorrichtung P1 den absoluten
Wert der Drehzahl des Motorgenerators MG, und die resultierende Drehzahl
wird auf den Träger ca2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 übertragen. Dabei wird das Drehmoment des Motorgenerators
MG, dass gemäß dem Übersetzungsänderungsverhältnis
aufgrund der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 vergrößert
wurde, auf den Träger ca2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 übertragen. Speziell ist in der vorliegenden Ausführungsform
die erste Planetengetriebevorrichtung eine mit Einfachplanetenrädern,
und deshalb wird, wie im unteren Bereich von 25 gezeigt,
wenn das Übersetzungsverhältnis der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 (das Zahnverhältnis des Sonnenrads s1 und des Hohlrads r1
= [Anzahl der Zähne im Sonnenrad s1]/[Anzahl der Zähne
im Hohlrad r1]) λ1 ist, ein Verhältnis gebildet, bei
dem:das Drehmoment des Hohlrads r2:Drehmoment des Trägers
ca1:Drehmoment des Sonnenrads s2 (Motorgenerator MG) = 1:(1 + λ1):λ1.
Deshalb wird in dem Fall, in dem beispielsweise das Übersetzungsverhältnis
in etwa λ1 = 0,5 ist, ein Drehmoment, das etwa drei Mal
das Drehmoment des Motorgenerators MG ist, durch den Träger
ca1 auf den Träger ca2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 übertragen. Man beachte, das dieses Übersetzungsverhältnis λ1
in etwa festgesetzt werden kann, indem beispielsweise die Eigenschaften
des Motorgenerators MG und das Gewicht des Fahrzeugs und dergleichen
in Betracht gezogen werden.
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Außerdem
dreht, wie durch L2 in 25 gezeigt,
in der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 das Hohlrad r2, das
in der Reihenfolge der Drehzahl dazwischen liegt, integral mit der
Ausgangswelle O, und das Sonnenrad s2, das sich in der Reihenfolge der
Drehzahl auf einer Seite befindet, dreht integral mit der Eingangswelle
I. Außerdem wird die Drehung des Motorgenerators MG, die,
wie oben beschrieben, durch die erste Planetengetriebevorrichtung
P1 reduziert wurde, auf den Träger ca2 übertragen,
der sich in der Reihenfolge der Drehzahl auf der anderen Seite befindet.
Deshalb kombiniert die zweite Planetengetriebevorrichtung P2 die
Drehung des Motorgenerators MG nach der Reduzierung und die Drehung der
Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E) und gibt die resultierende
Drehung an die Ausgangswelle O aus. Speziell dient in der zweiten
Planetengetriebevorrichtung P2 das Drehmoment des Motorgenerators
MG, das durch die erste Planetengetriebevorrichtung P1 auf den Träger
ca2 übertragen wird, als eine Widerstandskraft zum Drehmoment
der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E), die auf das Sonnenrad
s2 übertragen wird, und diese Drehmomente werden kombiniert
und auf die Ausgangswelle O übertragen. Zu diesem Zeitpunkt
dreht der Träger ca2, der integral mit dem Träger
ca1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 dreht, negativ und
das Sonnenrad s2, das integral mit dem Verbrennungsmotor E und der
Eingangswelle I dreht, dreht positiv, und deshalb wird der absolute
Wert der Drehzahl des Hohlrads r2, das in der Reihenfolge der Drehzahl
zwischen diesen liegt, im Bezug auf den absoluten Wert der Drehzahl
des Sonnenrads s2 reduziert. Deshalb reduziert die zweite Planetengetriebevorrichtung
P2 den absoluten Wert der Drehzahl der Eingangswelle I und die resultierende
Drehzahl wird auf die Ausgangswelle O übertragen. Dabei
wird das Drehmoment der Eingangswelle I vergrößert
und auf die Ausgangswelle O übertragen. Speziell wird in
der vorliegenden Ausführungsform, da die zweite Planetengetriebevorrichtung
P2 zwei Planetenräder hat, wie im unteren Bereich von 25 gezeigt, wo das Übersetzungsver hältnis
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 (Zahnverhältnis
des Sonnenrads s2 und des Hohlrads r2 = [Anzahl der Zähne
des Sonnenrads s2]/[Anzahl der Zähne des Hohlrads r2]) λ2
ist, ein Verhältnis gebildet, bei dem das Drehmoment des Trägers
ca2:Drehmoment des Hohlrads r2 (Ausgangswelle O):Drehmoment des
Sonnenrads s1 (Eingangswelle I) = (1 – λ2):1:λ2.
Deshalb wird in dem Fall, in dem das Übersetzungsverhältnis
in etwa λ2 = 0,5 ist, etwa die Hälfte des Drehmoments
des Sonnenrads s2 (Eingangswelle I) auf den Träger ca2 verteilt
(das vergrößerte Drehmoment des Motorgenerators
MG), und dabei wird ein Drehmoment, das etwa zweimal das Drehmoment
der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E) ist, auf die Ausgangswelle
O übertragen. Man beachte, dass dieses Übersetzungsverhältnis λ2
in etwa festgesetzt werden, indem die Eigenschaften des Verbrennungsmotors
E und des Motorgenerators MG und das Gewicht des Fahrzeugs und dergleichen
in Betracht gezogen werden.
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Außerdem
fungiert diese Hybridantriebsvorrichtung H als ein elektrischer
Drehmomentwandler, indem sie wie folgt arbeitet. Speziell wenn das
Fahrzeug startet, indem das Drehmoment in der positiven Richtung
graduell erhöht wird, indem negative Drehung im Motorgenerator
MG dazu gebracht wird, Energie zu erzeugen, die Reaktionskraft erhöht,
indem das Drehmoment in der positiven Richtung des negativ drehenden
Trägers ca2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2
graduell erhöht wird, und die Drehzahl dieses Trägers
ca2 erhöht wird (d. h., der absolute Wert der Drehzahl
in der negativen Richtung reduziert wird). Dadurch kann das Fahrzeug sanft
gestartet werden, indem die Drehzahl des Hohlrads r2 der zweiten
Planetengetriebevorrichtung P2, das mit der Ausgangswelle O verbunden
ist, graduell erhöht wird. Zu diesem Zeitpunkt ist es möglich,
ein Ausgangsdrehmoment auf die Ausgangswelle O zu übertragen,
das etwa (1/2λ) Mal das Drehmoment des Verbrennungsmotors
ist. Außerdem ist es zu diesem Zeitpunkt, da das Drehmoment
des Motorgenerators MG, das durch die erste Planetengetriebevorrichtung
P1 vergrößert wurde, als eine Reaktionskraft dient,
selbst in dem Fall, in dem ein Motorgenerator MG verwendet wird,
dessen Ausgangsdrehmoment vergleichsweise klein ist, möglich,
eine ausreichende Reaktionskraft zu erhalten. Man beachte, dass
die oberen und unteren Markierungen, die auf der Seite jedes der
Drehelemente in 25 die Richtung des Drehmoments
jedes der Drehelemente während eines solchen Starts zeigen.
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Außerdem
ist diese Hybridantriebsvorrichtung H so strukturiert, dass sie
synchrones Schalten ermöglicht, wobei, wie in 23 gezeigt, wenn vom elektrischen Drehmomentwandlermodus
zum zweiten Vorwärtsgang des Parallelmodus geschaltet wird, das
Einrücken der ersten Kupplung C1 durchgeführt wird,
während die Drehzahlen des eingangsseitigen Drehelements und
des ausgangsseitigen Drehelements der ersten Kupplung C1 gleich
sind. Des Weiteren ist die Hybridantriebsvorrichtung H nach der vorliegenden
Ausführungsform so strukturiert, dass sie ein synchrones
Schalten ermöglicht, wobei beim Schalten des Modus auf
den ersten Vorwärtsgang des Verbrennungsmotor Fahrmodus
das Einrücken der zweiten Bremse B2 durchgeführt
wird, während die Drehzahl des drehseitigen Elements der
zweiten Bremse B2 Null ist. Speziell entsprechen, wie in 20 gezeigt, bei der vorliegenden Ausführungsform
das Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2, das
integral mit der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E) dreht, während
die zweite Kupplung C2 eingerückt ist, und das Sonnenrad
s1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1, das integral mit dem
Motorgenerator MG dreht, dem eingangsseitigen Drehelement und dem
ausgangsseitigen Drehelement der ersten Kupplung C1. Außerdem
entsprechen diese Träger ca1 und ca2 der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2, die integral
drehen, dem drehseitigen Element der zweiten Bremse B2.
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Im
elektrischen Drehmomentwandler Modus ist es, wie in 27 gezeigt, möglich, durch weiteres Erhöhen
der Drehzahl durch Erhöhen des Drehmoments in der positiven
Richtung des Motorgenerators MG (d. h., der absolute Wert der Drehzahl
in der negativen Richtung wird reduziert) vom Zustand, der in 25 gezeigt ist, die Drehzahl des Motorgenerators MG
Null zu machen. Zu diesem Zeitpunkt wird, dadurch dass der Eingriff
der ersten Bremse beibehalten wird, die Gerade L1 horizontal, und
alle der drei Drehelemente der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 hören auf zu drehen und stoppen. Deshalb ist es, da
die Drehzahl der Träger ca1 und ca2 der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2, die drehseitige Elemente
der zweiten Bremse B2 sind, Null wird, möglich, die zweite
Bremse B2 einzurücken, ohne einen Stoß oder dergleichen
zu verursachen. Außerdem ist es, wie in 22 gezeigt, durch Einrücken der zweiten
Bremse B2 möglich, vom elektrischen Drehmomentwandler Modus
zum ersten Vorwärtsgang des Verbrennungsmotor Fahrmodus
zu schalten, und deshalb ist es möglich, synchrones Schalten dazwischen
umzusetzen.
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Außerdem
wird, von dem Zustand an, in dem die Gerade, die in 27 gezeigt wird, horizontal wird, die Drehzahl
erhöht, indem das Drehmoment dadurch erhöht wird,
dass das Drehmoment in der positiven Richtung erhöht wird,
indem der Motorgenerator MG weiter läuft, ohne dass die
zweite Bremse B2 eingerückt wird, und dadurch ist es möglich,
die Drehzahl des Motorgenerators MG und die Drehzahl der Eingangswelle
I in Übereinstimmung zu bringen, wie die Gerade, die den
Zustand der zweiten Vorwärtsgeschwindigkeit im Drehzahldiagramm
in 26 repräsentiert. In diesem Zustand ist
es, da die Drehzahl des Sonnenrads s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 und die Drehzahl des Sonnenrads s1 der Planetengetriebevorrichtung
P1, die das eingangsseitige Drehelement und das ausgangsseitige
Drehelement der ersten Kupplung C1 sind, übereinstimmen,
möglich, die erste Kupplung C1 einzurücken, ohne
einen Stoß oder dergleichen zu verursachen. Außerdem
ist es, wie in 22 gezeigt, durch Einrücken
der ersten Kupplung C1 möglich, vom elektrischen Drehmomentwandler
Modus zum zweiten Vorwärtsgang des Parallelmodus zu schalten,
und deshalb ist es möglich synchrones Schalten dazwischen
umzusetzen. Man beachte, dass es bei der Hybridantriebsvorrichtung
H der vorliegenden Ausführungsform möglich ist,
synchrones Schalten durchzuführen, das zum Parallelmodus wechselt,
während das Drehmoment in der positiven Richtung im Motorgenerator
MG erzeugt wird. Das heißt, dass sich nach dieser Struktur,
wenn vom elektrischen Drehmomentwandler Modus zum Parallelmodus
geschaltet wird, die Richtung des Drehmoments des Motorgenerators
MG nicht ändert. Somit ist es möglich, jegliches
Zahnradschleifgeräusch aufgrund der Änderung der
Kämmrichtung der Zahnräder der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 zu vermeiden, und dadurch ist es möglich, synchrones Schalten
leiser und sanfter durchzuführen.
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Man
beachte, dass das synchrone Schalten, das umgesetzt wird, indem
die zweite Bremse B2 eingerückt wird, und das synchrone
Schalten, das umgesetzt wird, indem die erste Kupplung C1 eingerückt wird,
beide in einem Prozess umgesetzt werden, in dem die Drehzahl der
Ausgangswelle O durch Erhöhen der Drehzahl des Motorgenerators
MG beim Fahren im elektrischen Drehmomentwandlermodus erhöht
wird. Speziell wird nach der vorliegenden Ausführungsform,
wenn das Fahrzeug aus einem Stillstand beschleunigt, zuerst ein
Zustand erreicht, der synchrones Schalten vom elektrischen Drehmomentwandler
Modus zum ersten Vorwärtsgang des Verbrennungsmotor Fahrmodus
ermöglicht, und hier wird, wenn das Fahrzeug weiter beschleunigt,
ohne den Modus zu wechseln, ein Zustand erreicht, der synchrones
Schalten vom elektrischen Drehmomentwandler Modus zum zweiten Vorwärtsgang
des Parallelmodus ermöglicht. Außerdem tritt beim
Schalten zu einem dieser beiden Modi der Stoß, der das
Einrücken des Reibeingriffselements begleitet, nicht auf, und
es ist möglich, sanft zu schalten. Man beachte, dass beim
Schalten des Modus vom elektrischen Drehmomentwandler Modus die
Steuerverarbeitung zum Ermitteln, ob die erste Vorwärtsgeschwindigkeit des
Verbrennungsmotor Fahrmodus oder die zweite Vorwärtsgeschwindigkeit
des Parallelmodus ausgewählt werden sollen, anhand des
Ablaufdiagramms in der nachfolgenden "3-7. Spezialsteuerverarbeitung"
ausführlich erklärt wird.
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3-4. Verbrennungsmotor Fahrmodus
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Der
Verbrennungsmotor Fahrmodus ist ein Modus, der Fahren erlaubt, indem
nur die Antriebskraft des Verbrennungsmotors E verwendet wird, ohne
dass der Motorgenerator MG verwendet wird. In der vorliegenden Ausführungsform
enthält die Hybridantriebsvorrichtung H nur einen ersten
Vorwärtsgang im Verbrennungsmotor Fahrmodus. Wie in 22 gezeigt, sind im ersten Vorwärtsgang
des Verbrennungsmotor Fahrmodus die zweite Kupplung C2, die erste
Bremse B1 und die zweite Bremse B2 eingerückt. Wie in 23 gezeigt, ermöglicht die erste Vorwärtsgeschwindigkeit
dieses Verbrennungsmotor Fahrmodus das Schalten zwischen dem elektrischen
Drehmomentwandler Modus und dem ersten Vorwärtsgang des
Parallelmodus. Speziell wird der erste Vorwärtsgang des
Verbrennungsmotor Fahrmodus aus dem elektrischen Drehmomentwandler Modus
umgesetzt, indem die zweite Bremse B2 eingerückt wird.
Wie oben beschrieben kann das Schalten von diesem elektrischen Drehmomentwandler Modus
zum ersten Vorwärtsgang umgesetzt werden, indem synchrones
Schalten verwendet wird. Außerdem wird der erste Vorwärtsgang
des Verbrennungsmotor Fahrmodus vom ersten Vorwärtsgang
des Parallelmodus umgesetzt, indem die erste Kupplung C1 ausgerückt
wird und die erste Bremse B1 eingerückt wird.
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Außerdem
wird, wie in 20 und 27 gezeigt,
im ersten Vorwärtsgang des elektrischen Fahrmodus durch
Einrücken der zweiten Kupplung C2 die Eingangswelle I (Verbrennungsmotor
E) direkt mit dem Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 verbunden und dreht integral damit. Außerdem wird durch
Einrücken der ersten Bremse B1 und der zweiten Bremse B2
die Drehung aller Drehelemente der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 gestoppt. In diesem Zustand fungiert der Träger ca2
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2, der durch die zweite
Bremse B2 stationär an dem Gehäuse Ds gehalten
wird, als ein Reaktionskraftpunkt auf das Drehmoment der Eingangswelle
I (Verbrennungsmotor E), und das Drehmoment des Motorgenerators
MG wird überflüssig. Außerdem wird der
absolute Wert der Drehzahl des Sonnenrades s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2, die mit der Eingangswelle I verbunden ist, reduziert, und die
resultierende Drehzahl wird auf das Hohlrad r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 übertragen, um von der Ausgangswelle O ausgegeben zu
werden.
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3-5. Parallelmodus
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Jeder
der Gänge des Parallelmodus der Hybridantriebsvorrichtung
H nach der vorliegenden Erfindung ist nahezu gleich strukturiert
wie diejenigen der oben beschriebenen ersten Aus führungsform. Speziell
hat diese Hybridantriebsvorrichtung H im Parallelmodus einen ersten
Vorwärtsgang und einen zweiten Vorwärtsgang, die
als Geschwindigkeitsreduzierungsstufen fungieren, die gebildet werden, während
die Eingangswelle I und der Motorgenerator MG direkt verbunden sind;
einen dritten Vorwärtsgang, der als ein direkt verbundener
Gang fungiert, der ähnlich gebildet wird, während
die Eingangswelle I und der Motorgenerator direkt verbunden sind,
und die Drehzahl der Eingangswelle I an die Ausgangswelle O mit
der gleichen Drehzahl übertragen wird; und einen vierten
Vorwärtsgang, der als ein Beschleunigungsgang fungiert,
bei dem der absolute Wert der Drehzahl der Eingangswelle I erhöht
wird und die resultierende Drehzahl auf die Ausgangswelle O übertragen
wird und der absolute Wert der Drehzahl des Motorgenerators MG gesenkt
wird und die resultierende Drehzahl auf die Ausgangswelle O übertragen
wird. Nachstehend wird der Betriebszustand der Hybridantriebsvorrichtung
H in jedem der Gänge erklärt.
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Wie
in 22 gezeigt, sind im ersten Vorwärtsgang
des Parallelmodus die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2
und die zweite Bremse B2 eingerückt. Wie in 23 gezeigt, kann dieser erste Vorwärtsgang
zwischen dem ersten Vorwärtsgang des Verbrennungsmotor
Fahrmodus und dem zweiten Vorwärtsgang und dem dritten
Vorwärtsgang des Parallelmodus schalten. Speziell wird
der erste Vorwärtsgang des Parallelmodus vom ersten Vorwärtsgang
des Verbrennungsmotor Fahrmodus umgesetzt, indem die erste Bremse
B1 ausgerückt wird und die erste Kupplung C1 eingerückt
wird. Außerdem wird der erste Vorwärtsgang des
Parallelmodus vom zweiten Vorwärtsgang des Parallelmodus
umgesetzt, indem die erste Bremse B1 ausgerückt wird und
die zweite Bremse B2 eingerückt wird. Darüber hinaus
wird der erste Vorwärtsgang des Parallelmodus vom dritten
Vorwärtsgang umgesetzt, indem die dritte Kupplung C3 ausgerückt
wird und die zweite Bremse B2 eingerückt wird. Außerdem
ist der Parallelmodus in der Lage, mit dem elektrischen Drehmomentwandler
Modus zu schalten. Darüber hinaus wird der erste Vorwärtsgang
des elektrischen Fahrmodus vom ersten Vorwärtsgang des
Parallelmodus umgesetzt, indem die zweite Kupplung C2 ausgerückt
wird.
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Außerdem
sind, wie in 20 und 26 gezeigt,
im ersten Vorwärtsgang des Parallelmodus durch Einrücken
der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2, die Eingangswelle
I (Verbrennungsmotor E) und der Motorgenerator MG direkt mit dem
Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 verbunden
und drehen integral damit. Außerdem wird durch Einrücken
der zweiten Bremse B2 der absolute Wert der Drehzahl des Sonnenrads s2
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 reduziert, die resultierende
Drehzahl wird auf das Hohl rad r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 übertragen, um von der Ausgangswelle O ausgegeben zu werden.
Von der Mehrzahl an Gängen des Parallelmodus ist das Übersetzungsänderungsverhältnis
des ersten Vorwärtsgangs so festgelegt, dass es am größten
ist. Darüber hinaus entspricht dieses Übersetzungsänderungsverhältnis
dem des ersten Vorwärtsgangs des Verbrennungsmotor Fahrmodus.
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Wie
in 22 gezeigt, sind im ersten Vorwärtsgang
des Parallelmodus die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2
und die erste Bremse B1 eingerückt. Wie in 23 gezeigt, ermöglicht dieser zweite
Vorwärtsgang das Schalten zwischen dem elektrischen Drehmomentwandler
Modus und dem ersten Vorwärtsgang, dem zweiten Vorwärtsgang und
dem vierten Vorwärtsgang des Parallelmodus. Speziell wird
der erste Vorwärtsgang vom elektrischen Drehmomentwandler
Modus umgesetzt, indem die erste Kupplung C1 eingerückt
wird. Außerdem wird der zweite Vorwärtsgang des
Parallelmodus vom ersten Vorwärtsgang des Parallelmodus umgesetzt,
indem die zweite Bremse B2 ausgerückt wird und die erste
Bremse B1 eingerückt wird. Darüber hinaus wird
der zweite Vorwärtsgang des Parallelmodus vom dritten Vorwärtsgang
umgesetzt, indem die dritte Kupplung C3 ausgerückt wird
und die erste Bremse B1 eingerückt wird. Außerdem
wird der zweite Vorwärtsgang des Parallelmodus vom vierten Vorwärtsgang
umgesetzt, indem die dritte Kupplung C3 ausgerückt wird
und die zweite Kupplung C2 eingerückt wird. Darüber
hinaus wird der zweite Vorwärtsgang des elektrischen Fahrmodus
vom zweiten Vorwärtsgang des Parallelmodus umgesetzt, indem die
zweite Kupplung C2 ausgerückt wird.
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Außerdem
sind, wie in 20 und 26 gezeigt,
im zweiten Vorwärtsgang des Parallelmodus, ähnlich
dem ersten Vorwärtsgang, durch Einrücken der ersten
Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2 die Eingangswelle I (Verbrennungsmotor
E) und der Motorgenerator MG direkt mit dem zweiten Sonnenrad s2
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 verbunden und drehen
integral damit. Außerdem wird durch Einrücken
der ersten Bremse B1 der absolute Wert der Drehzahl des Sonnenrads
s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 reduziert, und die
resultierende Drehzahl wird auf das Hohlrad r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 übertragen, um von der Ausgangswelle O ausgegeben zu werden.
Das Übersetzungsänderungsverhältnis des ersten
Vorwärtsgangs dieses Parallelmodus ist so festgesetzt,
dass es kleiner als das Übersetzungsänderungsverhältnis
des ersten Vorwärtsgangs des Parallelmodus ist.
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Wie
in 22 gezeigt, sind im dritten Vorwärtsgang
die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2 und die dritte Kupplung
C3 eingerückt. Wie in 23 gezeigt,
kann dieser dritte Vorwärtsgang zwischen dem ersten Vorwärtsgang,
dem zweiten Vorwärtsgang und dem vierten Vorwärtsgang
des Parallelmodus schalten. Speziell wird der dritte Vorwärtsgang
vom ersten Vorwärtsgang des Parallelmodus umgesetzt, bzw.
geschaltet, indem die zweite Bremse B2 ausgerückt wird
und die dritte Kupplung C3 eingerückt wird. Außerdem
wird der dritte Vorwärtsgang vom zweiten Vorwärtsgang
des Parallelmodus umgesetzt, indem die erste Bremse B1 ausgerückt
wird und die dritte Kupplung C3 eingerückt wird. Darüber
hinaus wird der dritte Vorwärtsgang vom vierten Vorwärtsgang
umgesetzt, indem die erste Bremse B1 ausgerückt wird und
die zweite Kupplung C2 eingerückt wird. Man beachte, dass
der Parallelmodus in der Lage ist, zum elektrischen Fahrmodus zu
schalten, aber ähnlich wie bei der oben beschriebenen ersten
Ausführungsform ist es auch in dieser Ausführungsform
nicht möglich, direkt vom dritten Vorwärtsgang
des Parallelmodus zum elektrischen Fahrmodus zu schalten. Deshalb
wird beim Schalten vom dritten Vorwärtsgang des Parallelmodus
zum elektrischen Fahrmodus eine Steuerung durchgeführt,
um zum elektrischen Fahrmodus zu schalten, nachdem zum zweiten Vorwärtsgang
oder zum vierten Vorwärtsgang des Parallelmodus geschaltet
wurde. Die Steuerverarbeitung zu diesem Zeitpunkt wird ähnlich
durchgeführt wie die Steuerverarbeitung die in „1-6.
Spezialsteuerverarbeitung" nach der oben beschriebenen ersten Ausführungsform
erklärt wurde.
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Außerdem
sind, wie in 20 und 26 gezeigt,
im dritten Vorwärtsgang, ähnlich dem ersten Vorwärtsgang
des Parallelmodus, durch Einrücken der ersten Kupplung
und der zweiten Kupplung die Eingangswelle I (Verbrennungsmotor
E) und der Motorgenerator MG direkt mit dem Sonnenrad s2 der zweiten
Planetengetriebevorrichtung P2 verbunden und drehen integral damit.
Weiter sind durch Einrücken der dritten Kupplung C3 die
erste Planetengetriebevorrichtung P1 und die zweite Planetengetriebevorrichtung
P2 in einem direkt verbundenen Zustand, in dem das Ganze integral
dreht, und die Drehzahlen der Eingangswelle I und des Motorgenerators MG
werden übertragen und an die Ausgangswelle ausgegeben,
während sie gleich sind und werden ausgegeben. Deshalb
wird das Übersetzungsänderungsverhältnis
dieses dritten Vorwärtsgangs 1.
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Wie
in 22 gezeigt, sind im vierten Vorwärtsgang
die erste Kupplung C1, die dritte Kupplung C3 und die erste Bremse
B1 eingerückt. Wie in 23 gezeigt,
kann dieser vierte Vorwärtsgang zwischen dem zweiten Vorwärtsgang
und dem dritten Vorwärtsgang des Parallelmodus schalten.
Speziell wird der vierte Vorwärtsgang vom zweiten Vorwärtsgang
umgesetzt, indem die zweite Kupplung C2 ausgerückt wird
und die dritte Kupplung C3 eingerückt wird. Außerdem
wird der vierte Vorwärtsgang vom dritten Vorwärtsgang
umgesetzt, indem die zweite Kupplung C2 ausgerückt wird
und die erste Bremse B1 eingerückt wird. Außerdem
ist der Parallelmodus in der Lage, mit dem elektrischen Fahrmodus
zu schalten. Außerdem wird der zweite Vorwärtsgang des
elektrischen Fahrmodus vom vierten Vorwärtsgang des Parallelmodus
umgesetzt, indem die dritte Kupplung C3 ausgerückt wird.
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Außerdem
ist, wie in 20 und 26 gezeigt,
im vierten Vorwärtsgang, durch Einrücken der ersten
Kupplung C1 der Motorgenerator MG direkt mit dem Sonnenrad s2 der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 verbunden und dreht integral
damit. Außerdem wird durch Einrücken der dritten
Kupplung C3 und der ersten Bremse B1 der absolute Wert der Drehzahl
der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E) erhöht, und die
resultierende Drehzahl wird auf das Hohlrad r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 übertragen, um von der Ausgangswelle O ausgegeben zu
werden. Deshalb ist das Übersetzungsverhältnis
dieses vierten Vorwärtsgangs kleiner als 1.
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3-6. Elektrischer Fahrmodus
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Jeder
der Gänge des elektrischen Fahrmodus der Hybridantriebsvorrichtung
H nach der vorliegenden Ausführungsform wird nahezu identisch
gebildet wie die der ersten Ausführungsform. Speziell hat
diese Hybridantriebsvorrichtung H im elektrischen Fahrmodus einen
ersten Vorwärtsgang und einen zweiten Vorwärtsgang,
die als Drehzahlreduzierungsstufen dienen, in denen der absolute
Wert der Drehzahl des Motorgenerators MG reduziert wird und die
resultierende Drehzahl auf die Ausgangswelle O übertragen
wird. Der erste Vorwärtsgang und der zweite Vorwärtsgang
des elektrischen Fahrmodus sind identisch mit dem ersten und zweiten
Vorwärtsgang des Parallelmodus nach der vorliegenden Ausführungsform,
außer, dass die Eingangswelle durch Ausrücken
der zweiten Kupplung C2 vom Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 getrennt ist.
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Außerdem
wird, wie oben beschrieben, der erste Vorwärtsgang des
elektrischen Fahrmodus vom ersten Vorwärtsgang des Parallelmodus
umgesetzt, indem die zweite Kupplung C2 ausgerückt wird. Außerdem
wird der zweite Vorwärtsgang des elektrischen Fahrmodus
vom zweiten Vorwärtsgang des Parallelmodus umgesetzt, indem
die zweite Kupplung C2 ausgerückt wird, und wird vom vierten
Vorwärtsgang des Parallelmodus umgesetzt, indem die dritte
Kupplung C3 ausgerückt wird. Außerdem ist es möglich,
zwischen dem ersten Vorwärtsgang und dem zweiten Vorwärtsgang
des elektrischen Fahrmodus zu schalten, indem entweder die erste
Bremse B1 oder die zweite Bremse B2 eingerückt wird.
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3-7. Sondersteuerungsverarbeitung
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Als
nächstes wird die Sondersteuerungsverarbeitung erklärt,
die ermittelt, welcher Betriebsmodus und welcher Gang ausgewählt
werden soll, wenn die Hybridantriebsvorrichtung H nach der vorliegenden
Ausführungsform den Modus vom elektrischen Drehmomentwandler
Modus wechselt, in dem Fall, in dem es eine Mehrzahl an Betriebsmodi
gibt, die synchrones Schalten und Gänge ermöglichen.
Speziell gibt es in der vorliegenden Ausführungsform den
ersten Vorwärtsgang des Verbrennungsmotor Fahrmodus und
den zweiten Vorwärtsgang des Parallelmodus, die als Betriebsmodi
und Gänge fungieren, die synchrones Schalten vom elektrischen
Drehmomentwandler Modus ermöglichen, und somit wird die Steuerungsverarbeitung
ausgeführt, um zu bestimmen, was ausgewählt werden
soll. 18 ist ein Ablaufdiagramm,
das diese Steuerungsverarbeitung zeigt. Kurz, diese Steuerungsverarbeitung
führt eine Steuerung durch, bei der ein Grenzwert für
den Ladezustand der Batterie verwendet wird, der abhängig von
der Drehrichtung des Motorgenerators MG variiert. In dem Fall, in
dem der Ladezustand der Batterie höher als dieser Grenzwert
ist, wird der zweite Vorwärtsgang des Parallelmodus, die
die Antriebskraft des Motorgenerators MG verwendet, ausgewählt, und
in dem Fall, in dem der Ladezustand kleiner oder gleich diesem Grenzwert
ist, wird der erste Vorwärtsgang des elektrischen Fahrmodus,
in der die Antriebskraft des Motorgenerators MG nicht genutzt wird,
ausgewählt. Diese Steuerungsverarbeitung wird durch die
Steuervorrichtung ECU ausgeführt, die diese Bestimmung
basierend auf Informationen sämtlicher Fahrzeugbereiche
durchführt und Anweisungssignale an jeden der Bereiche
der Hybridantriebsvorrichtung H ausgibt, wie die hydraulische Steuervorrichtung 13 und
dergleichen. Dies wird nachstehend im Detail erklärt.
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Als
erstes bestimmt die Steuervorrichtung ECU, ob sich der gegenwärtige
Zustand der Hybridantriebsvorrichtung H im elektrischen Drehmomentwandler
Modus (Schritt #21) befindet oder nicht. Im Fall, in dem sich der
gegenwärtige Zustand nicht im elektrischen Drehmomentwandler
Modus (Schritt #21:Nein) befindet, ist es nicht nötig,
diese Steuerungsverarbeitung durchzuführen und die Verarbeitung
endet. Außerdem bestimmt in dem Fall, in dem der gegenwärtige
Zustand im elektrischen Drehmomentwandler Modus ist (Schritt #21:Ja),
die Steuervorrichtung ECU als nächstes, ob die Drehzahl
des Motorgenerators MG, die durch das Mittel 34 zum Erfassen
der Drehung des Motorgenerators ermittelt wurde, kleiner als Null
ist (die Drehzahl ist negativ) oder nicht (Schritt #22). Im Falle,
dass die Drehzahl des Motorgenerators MG kleiner als Null ist (Schritt #22:Ja),
befindet sich die Hybridantriebsvorrichtung H in dem Zustand, der
im Drehzahldiagramm in 25 gezeigt
ist. Deshalb ist es, um von diesem Zustand zum ersten Vorwärtsgang
des Verbrennungsmotor Fahrmodus zu schalten, notwendig, die Drehzahl
zu erhöhen, während der Motorgenerator MG dazu
gebracht wird, Strom zu erzeugen, bis die Drehzahl des Motorgenerators
MG Null ist, d. h., bis der in 27 gezeigte
Zustand erreicht wird. Im Gegensatz dazu wird, um von diesem Zustand
zum zweiten Vorwärtsgang des Parallelmodus zu schalten,
nachdem der Zustand erreicht wurde, in dem die Drehzahl des Motorgenerators
MG Null ist (der in 27 gezeigte Zustand), der Motorgenerator
weiter betrieben, und wie durch die Gerade, die den Zustand der
zweiten Vorwärtsgeschwindigkeit des Drehzahldiagramms in 26 darstellt, gezeigt, ist es notwendig, die Drehzahl
des Motorgenerators MG zu erhöhen, bis die Drehzahl des
Motorgenerators MG mit der Drehzahl der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor
E) übereinstimmt. Speziell ist es, um vom elektrischen
Drehmomentwandler Modus zum zweiten Vorwärtsgang des Parallelmodus
zu schalten, notwendig, den Motorgenerator MG zu betreiben, indem
die elektrische Energie verwendet wird, die in die Batterie 11 geladen
wurde.
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Somit
bestimmt die Steuervorrichtung ECU ob der Ladezustand der Batterie,
der durch das Batteriezustandserfassungsmittel 33 ermittelt
wurde, größer oder gleich einem vorbestimmten
Grenzwert ist (Schritt #23) oder nicht. Hier ist es vorteilhaft, wenn
der erste Grenzwert auf einen Wert festgesetzt wird, der einen gewissen
Grad an Speichertoleranz im Bezug auf den unteren Grenzwert des
Ladezustands im Einsatzbereich der Batterie 11 berücksichtigt.
Außerdem setzt, in dem Fall in dem der Ladezustand der
Batterie kleiner als ein vorbestimmter Grenzwert ist (Schritt #23:Nein),
da festgestellt werden kann, dass der Ladezustand der Batterie 11 niedrig
ist, das Mittel 37 zum Auswählen des Modus und des
Gangs den ersten Vorwärtsgang des Verbrennungsmotor Fahrmodus,
der nicht die elektrische Energie der Batterie 11 verbraucht,
als Schaltziel fest (Schritt #24). Im Gegensatz dazu sollte in dem
Fall, in dem der Ladezustand der Batterie größer
oder gleich dem vorbestimmten ersten Grenzwert ist (Schritt #23;Ja),
da bestimmt werden kann, dass der Ladezustand der Batterie 11 ausreicht,
der Modus direkt zum Parallelmodus wechseln ohne den Verbrennungsmotor
Fahrmodus zu durchlaufen, und das Mittel 37 zum Auswählen
des Modus und des Gangs setzt den zweiten Vorwärtsgang
des Parallelmodus als Schaltziel fest (Schritt #25). Außerdem
wird, wenn der Schaltpunkt des Betriebsmodus, der auf das Schaltziel
festgesetzt wurde, erreicht wurde (Schritt #27), synchrones Schalten
zu diesem Betriebsmodus durchgeführt (Schritt #27). Hier
wird, in dem Fall, in dem der erste Vorwärtsgang des Verbrennungsmotor
Fahrmodus als das Schaltziel festgelegt wurde, der Schalt punkt des
Betriebsmodus, der auf das Schaltziel festgelegt wurde, der Punkt,
an dem, wie im Drehzahldiagramm in 27 gezeigt,
die Drehgeschwindigkeit des Motorgenerators MG Null wird. In dem
Fall, in dem der zweite Vorwärtsgang des Parallelmodus
auf das Schaltziel festgesetzt ist, wie durch die Gerade gezeigt,
die den Zustand des zweiten Vorwärtsgangs im Drehzahldiagramm
in 26 repräsentiert, ist der Schaltpunkt
des Betriebsmodus der auf das Schaltziel festgesetzt wurde, der
Punkt an dem die Drehzahl des Motorgenerators MG und die Drehzahl
des Verbrennungsmotors übereinstimmen. Man beachte, dass
die Verarbeitung die Schritte von #22 bis #26 wiederholt ausführt,
bis der Schaltpunkt des Betriebsmodus, der als das Schaltziel festgesetzt
wurde, erreicht wird, und das Festsetzen des Schaltziels wird abhängig
vom Ladezustand der Batterie zu diesem Zeitpunkt durchgeführt.
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Im
Gegensatz dazu erreicht in dem Fall, in dem die Drehzahl des Motorgenerators
MG, die durch das Mittel 34 zum Erfassen der Drehung des Motorgenerators
ermittelt wurde, größer oder gleich Null ist (Schritt
#22:Ja), die Hybridantriebsvorrichtung H einen Zustand, in dem die
Drehzahl des Motorgenerators MG höher wird als der im Drehzahldiagramm
in 27 gezeigte Zustand. Deshalb wird, um von diesem
Zustand zum zweiten Vorwärtsgang des Parallelmodus zu schalten,
der Motorgenerator MG von diesem Zustand betrieben, und wie durch
die Gerade, die den Zustand des zweiten Vorwärtsgangs im
Drehzahldiagramm in 26 gezeigt, ist es notwendig,
die Drehzahl des Motorgenerators MG zu erhöhen, bis sie
mit der Drehzahl der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E) übereinstimmt.
Im Gegensatz dazu ist es, um von diesem Zustand zum ersten Vorwärtsgang
des Verbrennungsmotor Fahrmodus zu schalten, notwendig, die Drehzahl
des Motorgenerators MG zu reduzieren, während der Motorgenerator
MG dazu gebracht wird, Energie zu erzeugen bis die Drehzahl des
Motorgenerators MG Null wird, d. h., bis der in 27 gezeigte Zustand erreicht wurde.
-
Somit
bestimmt die Steuervorrichtung ECU, ob der Ladezustand der Batterie,
der durch das Batteriezustandserfassungsmittel 33 ermittelt
wurde, größer oder gleich einem vorbestimmten
zweiten Grenzwert ist (Schritt #28). Hier kann der zweite Grenzwert
auf einen Wert festgesetzt werden, der niedriger ist als der erste
Grenzwert. Das bedeutet, dass es, während die Drehzahl
des Motorgenerators MG größer oder gleich Null
ist, im Vergleich zu dem Fall, in dem von einem Zustand, in dem
die Drehzahl des Motorgenerators MG kleiner als Null ist, in den zweiten
Vorwärtsgang des Parallelmodus geschaltet wird, möglich
ist, die Speichertoleranz der Batterie 11 um eine entsprechende
Größe niedriger festzusetzen, da bis zum Schalten
wenig elektrische Energie notwendig ist. Speziell ist es vorteilhaft,
diesen zweiten Grenzwert auf einen Wert fest zusetzen, der die Toleranz
zu einem Grad berücksichtigt, der im Bezug auf den niedrigeren
Grenzwert des Ladezustands im Einsatzbereich der Batterie 11 eine
vorbestimmte Größe des Ladezustands sicherstellen
kann. Außerdem wird, wie beispielsweise im Drehzahldiagramm von 27 gezeigt, die Speichertoleranz der elektrischen
Energie zu diesem Zeitpunkt vorteilhaft auf die elektrische Energie
festgesetzt, die notwendig ist, um von dem Zustand, in dem die Drehzahl
des Motorgenerators MG Null ist, zu dem Zustand aufzusteigen, in
dem die Drehzahl des Motorgenerators MG mit der Drehzahl des Verbrennungsmotors
E übereinstimmt. Man beachte, dass diese Festsetzungen
des ersten Grenzwerts und des zweiten Grenzwerts lediglich Beispiele
sind und diese selbstverständlich auf andere Werte festgesetzt
werden können. Außerdem wird in dem Fall, in dem
der Ladezustand der Batterie größer oder gleich
einem vorbestimmten zweiten Grenzwert ist (Schritt #28:Ja), bestimmt,
dass sichergestellt wird, dass der Ladezustand der Batterie 11 größer oder
gleich der notwendigen Größe ist. Deshalb wird die
Drehzahl des Motorgenerators MG weiter auf diese Weise erhöht
und der Modus bewegt sich zum Parallelmodus, und das Mittel 37 zum
Auswählen des Modus und des Gangs setzt den zweiten Vorwärtsgang
des Parallelmodus als das Schaltziel fest (Schritt #25).
-
Im
Gegensatz dazu wird, in dem Fall, in dem der Ladezustand der Batterie
kleiner einem vorbestimmten zweiten Grenzwert ist (Schritt #28:Nein), bestimmt,
dass der Ladezustand der Batterie 11 extrem niedrig ist,
und deshalb wird der Energieverbrauch der Batterie unterdrückt,
und das Mittel 37 zum Auswählen des Modus und
des Gangs setzt den ersten Vorwärtsgang des Verbrennungsmotor
Fahrmodus als das Schaltziel fest (Schritt #29). Allerdings kann
in diesem Fall, wenn ein Drehmoment mit negativer Richtung im Motorgenerator
MG auftritt, da die Drehzahl des Motorgenerators MG Null wird, der Fahrzustand
nicht wie er ist beibehalten werden, da die Fahrzeuggeschwindigkeit
sinkt. Deshalb erhöht in diesem Fall die Steuervorrichtung
ECU die Drehzahl des Verbrennungsmotors während das Drehmoment
des Motorgenerators MG wie es ist beibehalten wird (Schritt #30).
Dabei erhöht sich die Drehzahl des Sonnenrads s2 (Eingangswelle
I) der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2, das sich in der Reihenfolge
der Drehzahl auf einer Seite befindet, die Drehzahl des Hohlrads
r2 (Ausgangswelle O) der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2,
die in der Reihenfolge der Drehzahl in der Mitte liegt, wird auf
einer Konstanten beibehalten, und die Drehzahl der Träger
ca1 und ca1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten
Planetengetriebevorrichtung P2, die in der Reihenfolge der Drehzahl
auf der anderen Seite liegen, sinkt. Dabei sinken, wenn das Hohlrad
r1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1, das durch die erste
Bremse B1 stationär gehalten wird, als ein Drehpunkt verwendet
wird, die Drehzahlen des Sonnenrads s1 der ersten Planetengetriebevor richtung
P1 und des Motorgenerators MG, der damit verbunden ist. Außerdem
wird, wenn der Schaltpunkt des Betriebsmodus, d. h., der Punkt,
an dem die Drehzahl des Motorgenerators MG Null wird, erreicht wurde
(Schritt #31), synchrones Schalten zum ersten Vorwärtsgang
des Verbrennungsmotor Fahrmodus durchgeführt (Schritt #27).
Man beachte, dass, bis der Schaltpunkt des Betriebsmodus erreicht
wird, die Verarbeitung weiter die Verarbeitung von Schritt #30 durchführt.
Dann endet die Verarbeitung.
-
4. Vierte Ausführungsform
-
Als
nächstes wird eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung erklärt. Die Hybridantriebsvorrichtung
H nach der vorliegenden Ausführungsform hat eine Struktur,
die ähnlich der der Hybridvorrichtung H nach der oben beschriebenen
dritten Ausführungsform ist, jedoch haben der Parallelmodus,
der elektrische Fahrmodus und der Verbrennungsmotor Fahrmodus mehr
Stufen. Der Parallelmodus hat sechs Gänge, der elektrische
Fahrmodus hat drei Gänge und der Verbrennungsmotor Fahrmodus
hat zwei Gänge. Nachstehend wird die Hybridantriebsvorrichtung
H nach dieser Ausführungsform mit Schwerpunkt auf die Punkte,
in denen sie sich von der dritten Ausführungsform unterscheidet,
erklärt. Man beachte, dass die Systemstruktur der Hybridantriebsvorrichtung
H nach der vorliegenden Ausführungsform ähnlich
der in 2 gezeigten ist, und deshalb wird auf eine Beschreibung
dieser Punkte verzichtet. Außerdem sind, auch im Bezug
auf die anderen Strukturen, Punkte, die nicht speziell erklärt werden,
identisch mit der oben beschriebenen dritten Ausführungsform.
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4-1. Strukturen jeder der Komponenten
der Hybridantriebsvorrichtung H
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29 ist ein Skelettdiagramm, das die Struktur der
Hybridantriebsvorrichtung H nach der vorliegenden Erfindung zeigt.
Wie in dieser Figur gezeigt ist, ist ähnlich jeder der
oben beschriebenen Ausführungsformen, auch diese Hybridantriebsvorrichtung
H mit einer Eingangswelle I versehen, die mit dem Verbrennungsmotor
E verbunden ist, einer Ausgangswelle O, die mit den Rädern
verbunden ist (siehe 2), einem Motorgenerator MG,
einer ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und einer zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Außerdem sind diese Strukturen in einem Gehäuse
Ds untergebracht, das als ein nicht drehendes Element fungiert, das
an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist. Allerdings ist in der Hybridantriebsvorrichtung
H nach der vorliegenden Ausführungsform, während
die Struktur der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 bis auf den
Punkt, dass der Träger ca1 mit dem zweiten Sonnenrad s3
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 verbunden ist, ähnlich
der der dritten Ausführungsform ist, die zweite Planetengetriebevorrichtung
P2 so strukturiert, dass sie vier Drehelemente hat, und sich in
die sem Punkt von der oben beschriebenen dritten Ausführungsform
unterscheidet. Außerdem wird, einhergehend mit diesen Unterschieden,
die Anzahl der Drehelemente größer als die der dritten
Ausführungsform.
-
Die
zweite Planetengetriebevorrichtung P2 nach der vorliegenden Ausführungsform
ist als eine Ravigneaux-Planetengetriebevorrichtung strukturiert,
die koaxial zur Eingangswelle I angeordnet ist. Speziell hat die
zweite Planetengetriebevorrichtung P2 als Drehelemente zwei Sonnenräder,
d. h., ein erstes Sonnenrad s2 und ein zweites Sonnenrad s3, ein
Hohlrad r2 und einen gemeinsamen Träger ca2, der ein langes
Planetenrad trägt, das sowohl mit dem ersten Sonnenrad
s2 als auch mit dem Hohlrad r2 kämmt, und ein kurzes Planetenrad,
das mit dem langen Planetenrad und dem zweiten Sonnenrad s3 kämmt.
Das Hohlrad r2 ist so mit der Ausgangswelle O verbunden, dass es
integral damit dreht. Außerdem ist das erste Sonnenrad
s2 durch eine erste Kupplung C1 selektiv mit dem Sonnenrad s1 der
ersten Planetenvorrichtung P1 verbunden, und durch eine zweite Kupplung
C2 selektiv mit der Eingangswelle I verbunden. Speziell wird die
Drehzahl der Eingangswelle I durch die zweite Kupplung C2 selektiv auf
dieses erste Sonnenrad s2 übertragen, und die Drehung des
Motorgenerators MG wird durch die erste Kupplung C1 selektiv auf
dieses Sonnenrad s2 übertragen. Das zweite Sonnenrad s3
ist so mit dem Träger ca1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1
verbunden, dass es integral damit dreht. Das zweite Sonnenrad s3
und der Träger ca1 der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 werden durch eine zweite Bremse B2 selektiv stationär
an dem Gehäuse Ds gehalten. Außerdem wird der
Träger ca2 durch eine dritte Bremse B3 selektiv stationär
an dem Gehäuse Ds gehalten, und ist durch eine dritte Kupplung C3
selektiv mit der Eingangswelle I verbunden. In der vorliegenden
Ausführungsform entsprechen das erste Sonnenrad s2, das
Hohlrad r2 und das zweite Sonnenrad s3 jeweils dem „ersten
Drehelement (1)", dem „zweiten Drehelement (2)" und dem „dritten
Drehelement (3)" der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 der
vorliegenden Erfindung. Darüber hinaus entspricht der Träger
ca2 dem „Zwischendrehelement (m)" der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 der vorliegenden Erfindung.
-
Man
beachte, dass ähnlich jedem der Reibeingriffselemente in
jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen, eine Mehrscheibenbremse, die
durch Öldruck betätigt wird, der über
eine hydraulische Steuervorrichtung 13 zugeführt
wird, als die dritte Bremse B3 verwendet werden kann.
-
4-2. Betriebsmodi der Hybridantriebsvorrichtung
H
-
Als
nächstes werden die Betriebsmodi erklärt, die
durch die Hybridantriebsvorrichtung H nach der vorliegenden Ausführungsform
umgesetzt werden können. 30 ist
ein Wirkschaltplan, der eine Mehrzahl an Betriebsmodi und die Betriebszustände jedes
der Reibeingriffselemente C1, C2, C3, B1, B2 und B3 für
jeden der einen oder mehr Gänge zeigt, die von jedem der
Betriebsmodi bereitgestellt werden. Außerdem entsprechen 31, 32 und 33 jeweils 25, 26 und 27,
die die dritte Ausführungsform betreffen. Speziell zeigen
diese Figuren die Drehzahldiagramme der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2, und 31 ist das Drehzahldiagramm für den elektrischen
Drehmomentwandler Modus, 32 ist
das Drehzahldiagramm für den Parallelmodus und 33 zeigt das Drehzahldiagramm des Verbrennungsmotor
Fahrmodus. Man beachte, dass „1.", „2." und „3."
in 32 gemeinsam mit dem Drehzahldiagramm des elektrischen
Fahrmodus sind. In diesen Drehzahldiagramm entspricht, ähnlich
zu 25, 26 und 27,
jede der Mehrzahl an Ordinaten, die parallel angeordnet sind, jedem
der Drehelemente der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2. Speziell entsprechen „s1", „ca1"
und „r1", die über den Ordinaten gezeigt sind,
jeweils dem Sonnenrad s1, dem Träger ca1 und dem Hohlrad
r1 der ersten Planetengetriebevorrichtung P1, und „s2", „r2", „ca2"
und „s3" entsprechen jeweils dem ersten Sonnenrad s2, dem
Hohlrad r2, dem Träger ca1 und dem zweiten Sonnenrad s3
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2. Außerdem zeigt
in 31 und 33 die
Gerade L1 den Betriebszustand der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1, und die Gerade L2 zeigt den Betriebszustand der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Außerdem zeigen in Gig.32 sämtliche Geraden
den Betriebszustand der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 in jedem der Gänge.
-
Man
beachte, dass in 30 bis 33 „1." und „2."
jeweils den ersten Vorwärtsgang und den zweiten Vorwärtsgang
des Parallelmodus, des elektrischen Fahrmodus und des Verbrennungsmotor Fahrmodus
zeigen. Außerdem zeigt „3." den dritten Vorwärtsgang
im Parallelmodus und im elektrischen Fahrmodus. Darüber
hinaus zeigen „4.", „5." und „6." jeweils
den vierten Vorwärtsgang, den fünften Vorwärtsgang
und den sechsten Vorwärtsgang des Parallelmodus.
-
Wie
in 30 bis 33 gezeigt,
ist diese Hybridantriebsvorrichtung H der dritten Ausführungsform
in dem Punkt ähnlich, dass sie so strukturiert ist, dass
das Schalten zwischen vier Betriebsmodi ermöglicht wird,
d. h., dem „elektrischen Drehmomentwandler Modus", dem „Parallelmodus",
dem „elektrischen Fahrmodus" und dem „Verbrennungsmotor Fahrmodus",
indem ein Motorgenerator MG verwendet wird. Im Gegensatz dazu hat
diese Hybridantriebsvorrichtung H mehr Gänge als die oben
beschriebene dritte Ausführungsform und speziell hat der
Parallelmodus sechs Gänge, der elektrische Fahrmodus hat
drei Gänge und der Verbrennungsmotor Fahrmodus hat zwei
Gänge. Nachstehend wird der Betriebszustand der Hybridantriebsvorrichtung
H in jedem dieser Betriebsmodi im Detail erklärt.
-
4-3. Elektrischer Drehmomentwandler Modus
-
In
der vorliegenden Ausführungsform sind, wie in 30 gezeigt, im elektrischen Drehmomentwandler
Modus die zweite Kupplung und die erste Bremse B1 eingerückt.
Dadurch wird das Hohlrad r1 der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 an dem Gehäuse Ds stationär gehalten, und das
erste Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 ist
so mit der Eingangswelle I verbunden, das es integral damit dreht.
Zu diesem Zeitpunkt wird, wie durch die Gerade L1 in 31 gezeigt, in der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1, im Bezug auf das Sonnenrad s1, das sich in der Reihenfolge der
Drehzahl auf einer Seite befindet, die Drehzahl des Hohlrads r1,
das sich auf der anderen Seite befindet, Null. Somit wird der absolute
Wert der Drehzahl des Sonnenrads s1, das so mit dem Motorgenerator
MG verbunden ist, dass es integral damit dreht, reduziert, und die
resultierende Drehzahl wird auf den Träger ca1 übertragen,
der in der Reihenfolge der Drehzahl in der Mitte liegt. Deshalb
reduziert die erste Planetengetriebevorrichtung P1 den absoluten
Wert der Drehzahl des Motorgenerators MG und die resultierende Drehzahl
wird auf die zweite Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen.
Dabei wird das Drehmoment des Motorgenerators MG, das abhängig
vom Übersetzungsänderungsverhältnis nach
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 vergrößert
wird, auf das zweite Sonnenrad s3 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 übertragen.
-
Außerdem
dreht, wie durch L2 in 31 gezeigt,
in der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 das Hohlrad r2, das
in der Reihenfolge der Drehzahl an zweiter Stelle steht, integral
mit der Ausgangswelle O, und das erste Sonnenrad s2, das in der
Reihenfolge der Drehzahl an erster Stelle steht, dreht integral
mit der Eingangswelle I. Außerdem wird die Drehung des
Motorgenerators MG, die durch die erste Planetengetriebevorrichtung
P1 reduziert wurde, auf das zweite Sonnenrad s3 übertragen,
das in der Reihenfolge der Drehzahl an vierter Stelle steht. In
diesem Modus kann der Träger ca2, der in der Reihenfolge
der Drehzahl an dritter Stelle steht, frei drehen. Man beachte,
dass die „Reihenfolge der Drehzahl" die Reihenfolge von
der hochtourigen Seite zur niedertourigen Seite ist. Dadurch, dass
sie eine solche Struktur hat, kombiniert die zweite Planetengetriebevorrichtung
P2 die Drehung des Motorgenerators MG, nachdem sie reduziert wurde,
und die Drehung der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E) und überträgt
die resultierende Drehung auf die Ausgangswelle O. Speziell fungiert
in der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 das Drehmoment des
Motorgenerators MG, das durch die erste Planetengetriebevorrichtung
P1 auf das zweite Sonnenrad s3 übertragen wurde, als eine
Reaktionskraft auf das Drehmoment der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor
E), das auf das erste Sonnenrad s2 übertragen wurde, und
dadurch werden diese Drehmomente kombiniert und an die Ausgangswelle
O ausgegeben. Zu diesem Zeitpunkt hat das zweite Sonnenrad s3 eine
negative Drehung, und das erste Sonnenrad s2, das integral mit dem
Verbrennungsmotor E und der Eingangswelle I dreht, hat eine positive
Drehung. Somit wird der absolute Wert der Drehzahl des Hohlrads
r2, das in der Reihenfolge der Drehzahl zwischen diesen liegt, im
Bezug auf den absoluten Wert der Drehzahl des ersten Sonnenrads
s2 reduziert. Deshalb reduziert, ähnlich der oben beschriebenen dritten
Ausführungsform, die zweite Planetengetriebevorrichtung
P2 den absoluten Wert der Drehzahl der Eingangswelle I, und überträgt
die resultierende Drehzahl auf die Ausgangswelle O. Dadurch wird
das Drehmoment der Eingangswelle I vergrößert
und das resultierende Drehmoment wird auf die Ausgangswelle O übertragen.
-
Außerdem
kann diese Hybridantriebsvorrichtung H als ein elektrischer Drehmomentwandler
fungieren, indem sie ähnlich der oben beschriebenen dritten
Ausführungsform arbeitet. Darüber hinaus ist diese
Hybridantriebsvorrichtung, indem sie ähnlich der dritten
Ausführungsform arbeitet, wenn vom elektrischen Drehmomentwandlermodus
der Modus geändert wird, auch so strukturiert, dass sie
synchrones Schalten zum dritten Vorwärtsgang des Parallelmodus
und zum zweiten Vorwärtsgang des Verbrennungsmotor Fahrmodus
ermöglicht. Man beachte, dass in der vorliegenden Ausführungsform
der dritte Vorwärtsgang des Parallelmodus dem zweiten Vorwärtsgang
des Parallelmodus in der dritten Ausführungsform entspricht,
und der zweite Vorwärtsgang des Verbrennungsmotor Fahrmodus
dem ersten Vorwärtsgang des Verbrennungsmotor Fahrmodus
in der dritten Ausführungsform entspricht. Außerdem
ist die vorliegende Ausführungsform weiter so strukturiert,
dass sie synchrones Schalten ermöglicht, wobei das Einrücken
der dritten Bremse B3 durchgeführt wird, während
das Drehmoment des drehseitigen Elements der dritten Bremse B3 Null
ist, wenn der Modus vom elektrischen Drehmomentwandler Modus zum
ersten Vorwärtsgang des Verbrennungsmotor Fahrmodus geschaltet
wird. Hier entspricht der Träger ca2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2
dem drehseitigen Element der dritten Bremse B3.
-
Das
heißt, im elektrischen Drehmomentwandler Modus kann, durch
Erhöhen der Drehzahl, durch weiteres Erhöhen des
Drehmoments in der positiven Richtung des Motorgenerators MG (d.
h., Reduzieren des absoluten Werts der Drehzahl in der negativen
Richtung) vom in 31 gezeigten Zustand, wie durch
die Gerade L2 gezeigt, die den Zustand des ersten Vorwärtsganges
des Drehzahldiagramms in 33 zeigt,
die Drehzahl des Trägers ca2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2, das das drehseitige Element der dritten Bremse B3 ist, Null gemacht
werden. Deshalb ist es möglich, die dritte Bremse B3 einzurücken,
ohne einen Stoß oder dergleichen zu erzeugen. Außerdem
ist es, wie in 30 gezeigt, durch Einrücken
der dritten Bremse B3 möglich, vom elektrischen Drehmomentwandler Modus
zum ersten Vorwärtsgang des Verbrennungsmotor Fahrmodus
zu schalten, und deshalb kann das Schalten zwischen diesen umgesetzt
werden.
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4-4. Verbrennungsmotor Fahrmodus
-
In
dieser Ausführungsform hat die Hybridantriebsvorrichtung
H im Verbrennungsmotor Fahrmodus einen ersten Vorwärtsgang
und einen zweiten Vorwärtsgang. Wie in 30 gezeigt, sind im ersten Vorwärtsgang
des Verbrennungsmotor Fahrmodus die zweite Kupplung C2, die erste
Bremse B1 und die dritte Bremse B3 eingerückt. Außerdem
ist, wie in 29 und 33 gezeigt,
im ersten Vorwärtsgang des Verbrennungsmotor Fahrmodus
durch Einrücken der zweiten Kupplung C2, die Eingangswelle
I (Verbrennungsmotor E) direkt mit dem ersten Sonnenrad s2 der Planetengetriebevorrichtung
P2 verbunden und dreht integral damit. Außerdem wird durch
Einrücken der ersten Bremse B1 und der dritten Bremse B3
die Drehung des Hohlrads r1 der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und des Trägers ca1 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 gestoppt. In diesem Zustand fungiert der Träger ca2
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2, der durch die dritte Bremse
B3 stationär an dem Gehäuse Ds gehalten wird,
als ein Reaktionskraftpunkt auf das Drehmoment der Eingangswelle
I (Verbrennungsmotor E) und das Drehmoment des Motorgenerators MG
ist nicht notwendig. Außerdem wird der absolute Wert des
Drehmoments des ersten Sonnenrads s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2, das mit der Eingangswelle I verbunden ist, reduziert, und die
resultierende Drehzahl wird auf das Hohlrad r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 übertragen, um von der Ausgangswelle O ausgegeben zu
werden.
-
Außerdem
sind, wie in 30 gezeigt, im zweiten Vorwärtsgang
des Verbrennungsmotor Fahrmodus die zweite Kupplung C2, die erste
Bremse B1 und die zweite Bremse B2 eingerückt. Außerdem
ist, wie in 29 und 33 gezeigt,
im zweiten Vorwärtsgang des Verbrennungsmotor Fahrmodus durch
Einrücken der zweiten Kupplung C2 die Eingangswelle I (Verbrennungsmotor
E) direkt mit dem ersten Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 ver bunden und dreht integral damit. Außerdem wird durch
Einrücken der ersten Bremse B1 und der zweiten Bremse B2
die Drehung aller Drehelemente der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 gestoppt. In diesem Zustand fungiert das zweite Sonnenrad s3
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2, das durch die zweite
Bremse B2 an dem Gehäuse Ds stationär gehalten
wird, als ein Reaktionskraftpunkt auf das Drehmoment der Eingangswelle
I (Verbrennungsmotor E), und das Drehmoment des Motorgenerators
MG wird überflüssig. Außerdem wird der
absolute Wert der Drehzahl des Sonnenrads s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2, das mit der Eingangswelle I verbunden ist, reduziert und die
resultierende Drehzahl wird auf das Hohlrad r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen,
um von der Ausgangswelle O ausgegeben zu werden.
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4-5. Parallelmodus
-
In
der vorliegenden Ausführungsform hat die Hybridantriebsvorrichtung
H im Parallelmodus einen ersten Vorwärtsgang, einen zweiten
Vorwärtsgang und einen dritten Vorwärtsgang, die
als Drehzahlreduzierungsstufen fungieren, die gebildet werden, indem
die Eingangswelle I und der Motorgenerator MG direkt verbunden werden;
einen vierten Vorwärtsgang, der ähnlich gebildet
wird, indem die Eingangswelle I und der Motorgenerator MG direkt
in Eingriff gebracht werden, und der als direkter Verbindungszustand
dient, in dem die Drehzahl der Eingangswelle I auf die Ausgangswelle
O mit der gleichen Drehzahl übertragen wird; und ein fünfter
Vorwärtsgang und ein sechster Vorwärtsgang fungieren
als Beschleunigungsgeschwindigkeitsstufe, in der der absolute Wert
der Drehzahl der Eingangswelle I erhöht wird und die resultierende
Drehzahl auf die Ausgangswelle O übertragen wird und der
absolute Wert der Drehzahl des Motorgenerators MG reduziert wird und
die resultierende Drehzahl auf die Ausgangswelle O übertragen
wird. Nachstehend werden die Betriebszustände der Hybridantriebsvorrichtung
H bei jedem der Gänge erklärt.
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Wie
in 30 gezeigt, sind im ersten Vorwärtsgang
die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2 und die dritte Bremse
B3 eingerückt. Außerdem sind, wie in 29 und 30 gezeigt,
im ersten Vorwärtsgang durch Einrücken der ersten
Kupplung C1 und der zweiten Kupplung C2 die Eingangswelle I (Verbrennungsmotor
E) und der Motorgenerator MG direkt mit dem ersten Sonnenrad s2
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 verbunden und drehen
integral damit. Außerdem wird durch Einrücken
der dritten Bremse B3 der absolute Wert der Drehzahl des ersten
Sonnenrads s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 reduziert
und die resultierende Drehzahl wird auf das Hohlrad r2 der zweiten
Planetengetriebevorrichtung P2 ü beitragen, um von der Ausgangswelle
O ausgegeben zu werden. Das Übersetzungsänderungsverhältnis
dieses ersten Vorwärtsgangs ist so festgesetzt, dass es
von der Mehrzahl an Gängen des Parallelmodus das größte ist.
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Wie
in 30 gezeigt sind im zweiten Vorwärtsgang
die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2 und die zweite Bremse
B2 eingerückt. Außerdem sind, wie in 29 und 32 gezeigt,
im zweiten Vorwärtsgang, ähnlich dem ersten Vorwärtsgang,
durch Einrücken der ersten Kupplung C1 und der zweiten
Kupplung C2, die Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E) und der Motorgenerator
MG direkt mit dem ersten Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 verbunden und drehen integral damit. Außerdem wird durch
Einrücken der zweiten Bremse B2 der absolute Wert der Drehzahl des
ersten Sonnenrads s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2
reduziert und die resultierende Drehzahl wird auf das Hohlrad r2
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen,
um von der Ausgangswelle O ausgegeben zu werden. Das Übersetzungsänderungsverhältnis
dieses zweiten Vorwärtsgangs ist so festgesetzt, dass es
kleiner ist als das Übersetzungsänderungsverhältnis
des ersten Vorwärtsgangs.
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Wie
in 30 gezeigt, sind im dritten Vorwärtsgang
die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2 und die erste Bremse
B1 eingerückt. Außerdem sind, wie in 29 und 32 gezeigt,
im dritten Vorwärtsgang, ähnlich dem ersten Vorwärtsgang, durch
Einrücken der ersten Kupplung C1 und der zweiten Kupplung
C2, die Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E) und der Motorgenerator
MG direkt mit dem ersten Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 verbunden und drehen integral damit. Außerdem wird durch
Einrücken der ersten Bremse B1 der absolute Wert der Drehzahl
des ersten Sonnenrads s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 reduziert und die resultierende Drehzahl wird auf das Hohlrad
r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen,
um von der Ausgangswelle O ausgegeben zu werden. Das Übersetzungsänderungsverhältnis
dieses dritten Vorwärtsgangs ist so festgesetzt, dass es
kleiner ist als das Übersetzungsänderungsverhältnis
des zweiten Vorwärtsgangs.
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Wie
in 30 gezeigt, sind im vierten Vorwärtsgang
die erste Kupplung C1, die zweite Kupplung C2 und die dritte Kupplung
C3 eingerückt. Außerdem sind, wie in 29 und 32 gezeigt,
im vierten Vorwärtsgang, ähnlich dem ersten Vorwärtsgang,
durch Einrücken der ersten Kupplung C1 und der zweiten
Kupplung C2 die Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E) und der Motorgenerator
MG direkt mit dem ersten Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 verbunden und drehen integral damit. Außerdem sind durch
Einrücken der dritten Kupplung C3 die erste Planetengetriebevorrichtung
P1 und die zweite Planetengetriebevorrichtung P2 direkt verbunden,
so dass das Ganze integral dreht, und die Drehzahlen der Eingangswelle
I und des Motorgenerators MG werden mit der gleichen Drehzahl auf
die Ausgangswelle O übertragen und ausgegeben. Deshalb
ist das Übersetzungsänderungsverhältnis
dieses vierten Vorwärtsgangs 1. Man beachte, dass die Hybridantriebsvorrichtung
H der vorliegenden Ausführungsform, ähnlich der
ersten Ausführungsform, ebenfalls so strukturiert ist, dass
ein Übersetzungsänderungsverhältnis von
1 nicht umgesetzt werden kann, während die Eingangswelle
I (Verbrennungsmotor E) abgetrennt ist, und es nicht möglich
ist, direkt vom vierten Vorwärtsgang des Parallelmodus
zum elektrischen Fahrmodus zu schalten. Deshalb wird, ähnlich
der Steuerungsverarbeitung, die in „1-6. Sondersteuerungsverarbeitung"
nach der oben beschriebenen ersten Ausführungsform beschrieben
wurde, beim Schalten vom vierten Vorwärtsgang des Parallelmodus
zum elektrischen Fahrmodus, die Steuerung durchgeführt,
in der der Modus zum elektrischen Fahrmodus geschaltet wird, nachdem
er zum dritten Vorwärtsgang oder zum fünften Vorwärtsgang
des Parallelmodus geschaltet wurde.
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Wie
in 30 gezeigt, sind im fünften Vorwärtsgang
die erste Kupplung C1, die dritte Kupplung C3 und die erste Bremse
B1 eingerückt. Außerdem ist, wie in 29 und 32 gezeigt,
durch Einrücken der ersten Kupplung C1 der Motorgenerator
MG direkt mit dem ersten Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 verbunden und dreht integral damit. Außerdem wird durch
Einrücken der dritten Kupplung C3 und der ersten Bremse
B1 der absolute Wert der Drehzahl der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor
E) reduziert und die resultierende Drehzahl wird auf das Hohlrad
r2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen,
um von der Ausgangswelle O ausgegeben zu werden. Deshalb ist das Übersetzungsänderungsverhältnis
dieses fünften Vorwärtsgangs kleiner als 1.
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Wie
in 30 gezeigt, sind im sechsten Vorwärtsgang
die erste Kupplung C1, die dritte Kupplung C3 und die erste Bremse
B1 eingerückt. Außerdem ist, wie in 29 und 32 gezeigt,
im sechsten Vorwärtsgang durch Einrücken der ersten
Kupplung C1 der Motorgenerator MG direkt mit dem ersten Sonnenrad
s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 verbunden und dreht
integral damit. Zusätzlich wird durch Einrücken
der dritten Kupplung C3 und der ersten Bremse B2 der absolute Wert
der Drehzahl der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E) reduziert
und die resultierende Drehzahl wird auf das Hohlrad r2 der zweiten
Planetengetriebevorrichtung P2 übertragen, um von der Ausgangswelle
O ausgegeben zu werden. Das Überset zungsänderungsverhältnis
dieses sechsten Vorwärtsgangs ist so festgesetzt, dass
es kleiner ist als das Übersetzungsänderungsverhältnis
des fünften Vorwärtsgangs.
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4-6. Elektrischer Fahrmodus
-
In
der vorliegenden Ausführungsform hat die Hybridantriebsvorrichtung
H im elektrischen Fahrmodus einen ersten Vorwärtsgang,
einen zweiten Vorwärtsgang und einen dritten Vorwärtsgang,
die als Drehzahlreduzierungsstufen fungieren, in denen der absolute
Wert der Drehzahl des Motorgenerators MG reduziert wird, und die
resultierende Drehzahl auf die Ausgangswelle O übertragen
wird. Mit der Ausnahme, dass die Eingangswelle I durch Ausrücken
der zweiten Kupplung C2 vom ersten Sonnenrad s2 der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 getrennt ist, sind der erste Vorwärtsgang, der zweite
Vorwärtsgang und der dritte Vorwärtsgang des elektrischen Fahrmodus
identisch mit dem ersten Vorwärtsgang, dem zweiten Vorwärtsgang
und dem dritten Vorwärtsgang des oben beschriebenen Parallelmodus.
-
4-7. Beispiel einer alternativen Struktur
-
In
dieser vorliegenden Ausführungsform wurde eine Struktur
erklärt, bei der es möglich ist, mehrere Gänge
im Parallelmodus, dem elektrischen Fahrmodus, und dem Verbrennungsmotor
Fahrmodus, umzusetzen als bei der dritten Ausführungsform,
indem vier Drehelemente in der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 verwendet werden. Die Struktur, durch die die Anzahl an Stufen,
die die Gänge im Parallelmodus, im elektrischen Fahrmodus
und im Verbrennungsmotor Fahrmodus aufweisen, größer
gemacht werden kann als die der ersten Ausführungsform,
ist nicht auf die in 29 bis 33 offenbarten
Strukturen beschränkt. Deshalb wird nachstehend ein Beispiel
einer alternativen Struktur, die es ermöglicht, mehrere
Stufen zu haben als die erste Ausführungsform, indem entweder
die erste Planetengetriebevorrichtung P1 oder die zweite Planetengetriebevorrichtung
P2 vier Drehelemente hat, anhand der Drehzahldiagramme für
den elektrischen Drehmomentwandler Modus erklärt, der in 34 bis 40 gezeigt
ist. Man beachte, dass in diesen Drehzahldiagrammen „o"
die Drehzahl des Motorgenerators MG zeigt, „Δ"
die Drehzahl der Eingangswelle I (Verbrennungsmotor E) zeigt, „✰"
die Drehzahl der Ausgangswelle O zeigt und „x" die Bremse zeigt.
-
Hier
zeigen 34 bis 36 Beispiele,
in denen die erste Planetengetriebevorrichtung P1 drei Drehelemente
hat und die zweite Planetengetriebevorrichtung P2 vier Drehelemente
hat, und 37 bis 40 zeigen
ein Beispiel, in dem die erste Planetengetriebevorrichtung P1 vier
Drehelemente hat und die zweite Planetengetriebevorrichtung P2 drei Drehelemente
hat. Aller dings haben all diese Beispiele die folgenden Punkte gemeinsam.
Speziell ist in der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 der Motorgenerator
MG mit dem ersten Drehelement (1) verbunden, und das dritte Drehelement
(3) wird durch eine Bremse an dem Gehäuse Ds stationär
gehalten. Außerdem ist in der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 die Eingangswelle I mit dem ersten Drehelement (1) verbunden,
die Ausgangswelle O ist mit dem zweiten Drehelement (2) verbunden,
und das zweite Drehelement (2) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 ist mit dem dritten Drehelement (3) verbunden. Man beachte, dass
die Anordnung der Ordinaten, die jedem der Elemente in diesen Drehzahldiagrammen
entsprechen, gemäß dem Festsetzen der Übersetzungsverhältnisse
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 bestimmt werden können. Außerdem können
die spezifischen Strukturen jedes der Drehelemente der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 auf jede Art Struktur
angewandt werden, die es ermöglicht, die Anzahl der Drehelemente
umzusetzen bzw. zu realisieren, die in jedem der Beispiele nötig
ist.
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„a1", „b1"
und „c1", die, angeordnet in der Reihenfolge der Drehzahlen, über
jeder der Ordinaten im in 34 gezeigten
Drehzahldiagramm gezeigt sind, entsprechen jeweils dem ersten Drehelement
(1), dem zweiten Drehelement (2) und dem dritten Drehelement (3)
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1. Außerdem entsprechen „A2", „B2"
und „C2", die in der Reihenfolge der Drehzahl darüber
angeordnet sind, jeweils dem ersten Drehelement (1), dem zweiten
Drehelement (2) und dem dritten Drehelement (3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2.
Man beachte, dass hier „D2" als ein viertes Drehelement
(4) gekennzeichnet ist, da es dem dritten Drehelement (3) in der
Reihenfolge der Drehzahl folgt (die in 35 und 36 gezeigten Beispiele sind die gleichen). Außerdem
ist in dem in 34 gezeigten Beispiel, in der
Richtung von der niedertourigen Seite zur hochtourigen Seite der
Drehzahlen (von der rechten Seite zur linken Seite in der Figur) für
die erste Planetengetriebevorrichtung P1 die Reihenfolge der Anordnung
der Ordinaten, die jedem der Drehelemente entsprechen, die folgende:
die Ordinate, die dem ersten Drehelement (1) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; die
Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; die Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und dem dritten Drehelement (3)
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; die Ordinate,
die dem vierten Drehelement (4) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; und die Ordinate, die dem dritten Drehelement (3)
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 entspricht.
-
Man
beachte, dass, in einem ähnlichen Wortlaut wie diesem formuliert,
in dem in 31 gezeigten Beispiel, in der
Richtung von der hochtourigen Seite zur niedertourigen Seite der
Drehzahlen (von der rechten Seite zur linken Seite in der Figur)
für die erste Planetengetriebevorrichtung P1 die Reihenfolge
der Anordnung der Ordinaten, die jedem der Drehelemente entsprechen,
die folgende ist: die Ordinate, die dem ersten Drehelement (1) der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; die Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; die Ordinate,
die dem Zwischendrehelement (m) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; die Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und dem dritten Drehelement
(3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; und die
Ordinate, die dem dritten Drehelement (3) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 entspricht. Somit unterscheidet sich das in 34 gezeigte Beispiel von dem in 31 gezeigten Beispiel in den Punkten, dass anstatt
eines Zwischendrehelements (m), die zweite Planetengetriebevorrichtung
P2 ein viertes Drehelement (4) hat, das dem dritten Drehelement
(3) in der Reihenfolge der Drehzahl folgt, und die Ordinate, die
diesem vierten Drehelement (4) entspricht, zwischen der Ordinate,
die dem zweiten Drehelement (2) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und dem dritten Drehelement (3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 angeordnet ist.
-
„a1", „b1"
und „c1", die in der Reihenfolge der Drehzahl angeordnet über
jeder der Ordinaten in den Drehzahldiagrammen in 35 gezeigt sind, entsprechen jeweils dem ersten
Drehelement (1), dem zweiten Drehelement (2) und dem dritten Drehelement
(3) der ersten Planetengetriebevorrichtung P1. Außerdem
entsprechen „A2", B2", „C2" und „D2",
die in der Reihenfolge der Drehzahl darüber angeordnet sind,
jeweils dem ersten Drehelement (1), dem zweiten Drehelement (2),
dem dritten Drehelement (3) und dem vierten Drehelement (4) der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2. Außerdem ist in
dem Beispiel, das in 35 gezeigt wird, in der Reihenfolge von
der niedertourigen Seite zur hochtourigen Seite der Drehzahlen (von
der rechten Seite zur linken Seite in der Figur), für die
erste Planetengetriebevorrichtung P1 die Reihenfolge der Anordnung
der Ordinaten, die jedem der Drehelemente entsprechen, die folgende:
die Ordinate, die dem ersten Drehelement (1) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; die
Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und dem dritten Drehelement (3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; die Ordinate, die dem dritten Drehelement (3) der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 entspricht; und die Ordinate,
die den vierten Drehelementen (4) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht. Das heißt, das in 35 gezeigte
Beispiel unterscheidet sich von dem in 31 gezeigten
Beispiel in dem Punkt, dass die zweite Planetengetriebevorrichtung
P2 anstatt eines Zwischendrehelements (m) ein viertes Drehelement (4)
aufweist, das dem dritten Drehelement (3) in der Reihenfolge der
Drehzahl folgt, und die Ordinate, die diesem vierten Drehelement
(4) entspricht, so angeordnet ist, dass sie mit der Ordinate übereinstimmt, die
dem dritten Drehelement (3) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 entspricht.
-
„a1", „b1"
und „c1", die in der Reihenfolge der Drehzahl angeordnet
sind, die über jeder der Ordinaten im in 36 gezeigten Drehzahldiagramm angeordnet sind,
entsprechen jeweils dem ersten Drehelement (1), dem zweiten Drehelement
(2) und dem dritten Drehelement (3) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1. Außerdem entsprechen „A2", „B2", "C2"
und „D2", die in der Reihenfolge der Drehzahl angeordnet
sind, jeweils dem ersten Drehelement (1), dem zweiten Drehelement
(2), dem dritten Drehelement (3) und dem vierten Drehelement (4)
der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2. Außerdem ist
in dem in 36 gezeigten Beispiel, in der
Richtung von der niedertourigen Seite zur hochtourigen Seite der
Drehzahlen (von der rechten Seite zur linken Seite in der Figur)
für die erste Planetengetriebevorrichtung P1 die Reihenfolge
der Anordnung der Ordinaten, die jedem der Drehelemente entsprechen,
die folgende: die Ordinate, die dem ersten Drehelement (1) der ersten
Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; die Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; die Ordinate,
die dem zweiten Drehelement (2) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und dem dritten Drehelement (3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; und die Ordinate, die dem dritten Drehelement (3)
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und den vierten Drehelementen
(4) der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht. Das heißt,
das in 35 gezeigte Beispiel unterscheidet
sich von dem in 31 gezeigten Beispiel in dem
Punkt, dass die zweite Planetengetriebevorrichtung P2 anstatt eines
Zwischendrehelements (m) ein viertes Drehelement (4) aufweist, das dem
dritten Drehelement (3) in der Reihenfolge der Drehzahl folgt, und
die Ordinate, die diesem vierten Drehelement (4) entspricht, ist
so angeordnet, dass sie mit der Ordinate übereinstimmt,
die dem dritten Drehelement (3) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 entspricht.
-
„A1", „B1", „C1"
und „D1", die in der Reihenfolge der Drehzahl über
jeder der Ordinaten im in 37 gezeigten
Drehzahldiagramm gezeigt sind, entsprechen jeweils dem ersten Drehelement
(1), dem zweiten Drehelement (2), dem Zwischendrehelement (m) und
dem dritten Drehelement (3) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1. Außerdem entsprechen „a2", „b2" und „c2",
die in der Reihenfolge der Drehzahl darüber angeordnet
sind, jeweils dem ersten Drehelement (1), dem zweiten Drehelement (2)
und dem dritten Drehelement (3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Außerdem ist in dem in 37 gezeigten
Beispiel in der Richtung von der niedertourigen Seite zur hochtourigen
Seite der Drehzahlen (von der rechten Seite zur linken Seite in der
Figur) für die erste Planetengetriebevorrichtung P1 die
Reihenfolge der Anordnung der Ordinaten, die jedem der Drehelemente
entsprechen, die folgende: die Ordinate, die dem ersten Drehelement
(1) der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; die Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; die Ordinate,
die dem zweiten Drehelement (2) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und dem dritten Drehelement (3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; die Ordinate, die dem Zwischendrehelement (m) der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 entspricht; und die Ordinate,
die dem dritten Drehelement (3) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 entspricht. D. h., das in 37 gezeigte
Beispiel unterscheidet sich von dem in 31 gezeigten
Beispiel in dem Punkt, dass die erste Planetengetriebevorrichtung
P1 ein Zwischendrehelement (m) aufweist und dieses zwischen der
Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der erste Planetengetriebevorrichtung
P1 entspricht, und dem dritten Drehelement (3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 und der Ordinate, die dem dritten Drehelement (3) der ersten
Planetengetriebevorrichtung P1 entspricht, angeordnet ist.
-
„A1", „B1", „C1"
und „D1", die, angeordnet in der Reihenfolge der Drehzahl, über
jeder der Ordinaten im in 38 gezeigten
Drehzahldiagramm gezeigt sind, entsprechen jeweils dem ersten Drehelement
(1), dem Zwischendrehelement (m), dem zweiten Drehelement (2) und
dem dritten Drehelement (3) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1. Außerdem entsprechen „a2", „b2", „c2",
die in der Reihenfolge der Drehzahl darüber angeordnet
sind, jeweils dem ersten Drehelement (1), dem zweiten Drehelement
(2) und dem dritten Drehelement (3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Außerdem ist in dem in 38 gezeigten
Beispiel in der Richtung von der niedertourigen Seite zur hochtourigen
Seite der Drehzahlen (von der rechten Seite zur linken Seite in der
Figur) für die erste Planetengetriebevorrichtung P1 die
Reihenfolge der Anordnung der Ordinaten, die jedem der Drehelemente
entsprechen, die folgende: die Ordinate, die dem ersten Drehelement
(1) der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; die Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; die Ordinate,
die dem Zwischendrehelement (m) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 entspricht; die Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und dem dritten Drehelement
(3) der zweiten Pla netengetriebevorrichtung P2 entspricht; und die
Ordinate, die dem dritten Drehelement (3) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 entspricht. D. h., das in 38 gezeigte Beispiel
unterscheidet sich von dem in 31 gezeigten
Beispiel in dem Punkt, dass die erste Planetengetriebevorrichtung
P1 ein Zwischendrehelement (m) aufweist, und dieses zwischen der
Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht und der Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2)
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und dem dritten Drehelement
(3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht, angeordnet
ist.
-
„A1", „B1", „C1"
und „D1", die in der Reihenfolge der Drehzahl angeordnet, über
jeder der Ordinaten, die im in 39 gezeigten
Drehzahldiagramm angeordnet sind, entsprechen jeweils dem ersten Drehelement
(1), dem Zwischendrehelement (m), dem zweiten Drehelement (2) und
dem dritten Drehelement (3) der ersten Planetengetriebevorrichtung P1.
Außerdem entsprechen „a2", „b2", „c2",
die in der Reihenfolge der Drehzahl darüber angeordnet
sind, jeweils dem ersten Drehelement (1), dem zweiten Drehelement
(2) und dem dritten Drehelement (3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Außerdem ist in dem in 39 gezeigten
Beispiel in der Richtung von der niedertourigen Seite zur hochtourigen Seite
der Drehzahlen (von der rechten Seite zur linken Seite in der Figur)
für die erste Planetengetriebevorrichtung P1 die Reihenfolge
der Anordnung der Ordinaten, die jedem der Drehelemente entsprechen,
die folgende: die Ordinate, die dem ersten Drehelement (1) der ersten
Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; die Ordinate, die dem Zwischendrehelement (m) der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P1 entspricht; die Ordinate,
die dem zweiten Drehelement (2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2
entspricht; die Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der ersten
Planetengetriebevorrichtung P1 und dem dritten Drehelement (3) der
zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; und die Ordinate,
die dem dritten Drehelement (3) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 entspricht. D. h., das in 38 gezeigte
Beispiel unterscheidet sich von dem in 31 gezeigten
Beispiel in dem Punkt, dass die erste Planetengetriebevorrichtung
P1 ein Zwischendrehelement (m) aufweist, und dieses zwischen der Ordinate,
die dem ersten Drehelement (1) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht, und
der Ordinate, die dem zweiten Drehelement (2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht, angeordnet ist.
-
„A1", „B1", „C1"
und „D1", die, angeordnet in der Reihenfolge der Drehzahl, über
jeder der Ordinaten in dem in 40 gezeigten
Drehzahldiagramm gezeigt sind, entsprechen jeweils dem ersten Drehelement
(1), dem Zwischendrehelement (m), dem zweiten Drehelement (2) und dem
dritten Drehelement (3) der ersten Planetengetriebevorrichtung P1. Außerdem
entsprechen „a2", „b2", „c2", die in
der Reihenfolge der Drehzahl darüber angeordnet sind, jeweils
dem ersten Drehelement (1), dem zweiten Drehelement (2) und dem
dritten Drehelement (3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2. Außerdem ist in dem in 40 gezeigten
Beispiel in der Richtung von der niedertourigen Seite zur hochtourigen Seite
der Drehzahlen (von der rechten Seite zur linken Seite in der Figur)
für die erste Planetengetriebevorrichtung P1 die Reihenfolge
der Anordnung der Ordinaten, die jedem der Drehelemente entsprechen,
die folgende: die Ordinate, die dem ersten Drehelement (1) der ersten
Planetengetriebevorrichtung P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; die Ordinate, die dem mittleren Drehelement (m) der
ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und dem zweiten Drehelement
(2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2 entspricht; die Ordinate, die
dem zweiten Drehelement (2) der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und dem dritten Drehelement (3) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht; und die Ordinate, die dem dritten Drehelement (3)
der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 entspricht. D. h., das
in 40 gezeigte Beispiel unterscheidet sich von dem
in 31 gezeigten Beispiel in dem Punkt, dass die erste
Planetengetriebevorrichtung P1 ein Zwischendrehelement (m) aufweist,
und dieses so angeordnet ist, dass es mit der Ordinate übereinstimmt,
die dem zweiten Drehelement (2) der zweiten Planetengetriebevorrichtung
P2 entspricht.
-
5. Andere Ausführungsformen
-
- (1) In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen
wurde eine Struktur erklärt, die mit nur einem Motorgenerator
MG ausgestattet ist, der als eine elektrische Drehmaschine fungiert.
Allerdings ist auch eine Hybridantriebsvorrichtung H, die so strukturiert
ist, dass sie mit zwei oder mehreren Motorgeneratoren ausgestattet
ist, eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Beispielsweise ist es, wie in 41 gezeigt,
bevorzugt, eine Struktur zu verwenden, in der weiter ein zweiter
Motorgenerator MG vorgesehen ist, und der Rotor Ro2 dieses zweiten
Motorgenerators MG mit der Eingangswelle I verbunden ist. Nach dieser
Struktur ist es, im Parallelmodus, möglich zu fahren, indem
das Drehmoment von zwei Motorgeneratoren, d. h. des Motorgenerators
MG und des Motorgenerators MG2 verwendet wird. Man beachte, dass
in 41 eine Struktur dargestellt ist, in der der Rotor
Ro2 des Motorgenerators MG2 direkt mit der Eingangswelle I verbunden
ist, jedoch eine Struktur verwendet werden kann, in der der Rotor
Ro2 durch ein Übertragungselement, wie durch ein Zahnrad oder
einen Riemen, mit der Eingangswelle I verbunden ist.
- (2) In der ersten und zweiten Ausführungsform wurde
ein Beispiel des Falls erklärt, in dem die Hybridantriebsvorrichtung
H so strukturiert ist, dass sie zwischen drei Betriebsmodi schalten
kann, d. h., dem elektrischen Drehmomentwandler Modus, dem Parallelmodus
und dem elektrischen Fahrmodus. Außerdem wurde in der oben
beschriebenen dritten und vierten Ausführungsform ein Beispiel
des Falles erklärt, in dem die Hybridantriebsvorrichtung
H so strukturiert ist, dass sie zusätzlich zu diesen drei
Betriebsmodi, in einen Verbrennungsmotor Fahrmodus schalten kann.
Allerdings werden Strukturen der Hybridantriebsvorrichtung H, die
vom Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung umfasst sind, dadurch
nicht eingeschränkt. Speziell ist eine Struktur, in der
die Hybridantriebsvorrichtung H nur den elektrischen Drehmomentwandler
Modus umsetzen kann oder eine Struktur, in der die Hybridantriebsvorrichtung H
nur einen vom elektrischen Drehmomentwandler Modus, dem Parallelmodus
oder dem elektrischen Fahrmodus umsetzen kann, ebenfalls eine bevorzugte
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- (3) In jeder der oben erklärten Ausführungsformen wurde
ein Beispiel des Falls erklärt, in dem die Hybridantriebsvorrichtung
H eine Mehrzahl von Gängen im Parallelmodus und im elektrischen
Fahrmodus hat. Allerdings ist der Anwendungsbereich der Erfindung
dadurch nicht beschränkt. Deshalb ist eine Struktur, in
der entweder nur einer oder sowohl der Parallelmodus als auch der
elektrische Fahrmodus nur einen Gang haben, eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
- (4) Außerdem sind die Strukturen der ersten Planetengetriebevorrichtung
P1 und der zweiten Planetengetriebevorrichtung P2, die in jeder
der oben beschriebenen Ausführungsformen erklärt
wurden, und die Konfiguration der Reibeingriffselemente im Bezug
auf jedes dieser Drehelemente, lediglich Beispiele, und alle Strukturen,
die die Struktur der vorliegenden Struktur durch Verwenden anderer
Strukturen ermöglichen, sind im Anwendungsbereich der vorliegenden
Erfindung mit inbegriffen.
-
INDUSTRIELLE VERWENDUNGSMÖGLICHKEIT
-
Die
vorliegende Erfindung kann als Antriebsvorrichtung für
ein Hybridfahrzeug verwendet werden.
-
ZUSAMMENFASSUNG
-
Eine
Hybridantriebsvorrichtung, die einen Zustand aufweist, in dem sie
als ein elektrischer Drehmomentwandler fungiert, und die es ermöglicht, selbst
in dem Fall ein großes Drehmoment auf eine Ausgangswelle
zu übertragen, in dem eine elektrische Drehmaschine, die
ein vergleichsweise kleines Ausgangsdrehmoment hat, bereitgestellt
ist.
-
Eine
Hybridantriebsvorrichtung H ist mit einer Eingangswelle I ausgestattet,
der mit einem Verbrennungsmotor E verbunden ist, einer Ausgangswelle,
die mit den Rädern verbunden ist, einem Motorgenerator
MG, einer ersten Planetengetriebevorrichtung P1 und einer zweiten
Planetengetriebevorrichtung P2. In einem elektrischen Drehmomentwandler
Modus reduziert die erste Planetengetriebevorrichtung P1 den absoluten
Wert der Drehzahl des Motorgenerators MG und überträgt
die resultierende Drehzahl auf die zweite Planetengetriebevorrichtung P2,
und die zweite Planetengetriebevorrichtung P2 kombiniert die Drehung,
die von der ersten Planetengetriebevorrichtung P1 übertragen
wird und die Drehung der Eingangswelle I, reduziert den absoluten Wert
der Drehzahl der Eingangswelle I, und überträgt die
resultierende Drehzahl auf die Ausgangswelle O.
-
- H
- Hybridantriebsvorrichtung
- E
- Verbrennungsmotor
- I
- Eingangswelle
- O
- Ausgangswelle
- MG
- Motorgenerator
(elektrische Drehmaschine)
- W
- Räder
- P1
- erste
Planetengetriebevorrichtung
- P2
- zweite
Planetengetriebevorrichtung
- Ds
- Getriebegehäuse
- C1
- erste
Kupplung
- C2
- zweite
Kupplung
- C3
- dritte
Kupplung
- C4
- vierte
Kupplung
- B1
- erste
Bremse
- B2
- zweite
Bremse
- B3
- dritte
Bremse
-
- (1)
erstes Drehelement
(2) zweites Drehelement
(3) drittes
Drehelement
(m) Zwischendrehelement
(4) viertes Drehelement
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
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Zitierte Patentliteratur
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