DE112006002250T5 - Vorrichtung zur Handhabung von Flüssigkeiten - Google Patents

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Abstract

Pipette von dem Typ, der einen hohlen, rohrförmigen Körper hat, welcher an einem Ende offen ist und an seinem anderen Ende eine Abgabeöffnung hat, wobei der Inhalt der Pipette durch reversible Betätigung einer kolbenartigen Stange innerhalb des Körpers abgegeben wird und wobei die Pipette dadurch gekennzeichnet ist, dass eine bewegbare Hülse sich innerhalb des Körpers befindet, wobei die Stange durch die Hülse hindurch verläuft, die Stange dafür ausgelegt ist, in reversibler Weise mit der Hülse in Eingriff zu treten und diese in der jeweiligen Richtung zu bewegen, welche erforderlich ist, wenn die Pipette in Gebrauch ist, so dass während eines solchen Gebrauchs ein Abschnitt der Stange kontinuierlich bzw. dauerhaft durch die Hülse umschlossen bzw. in dieser aufgenommen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Abgabeeinrichtung. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf eine Pipette von der Art gerichtet, die Flüssigkeit mit Hilfe eines Kolbens aus der Bohrung bzw. Öffnung der Pipette abgibt.
  • Eine Pipette ist allgemein gekennzeichnet durch einen schlanken, zylindrisch geformten hohlen Körper mit einer konischen Verjüngung (der "Düse" oder dem "Jet"), die zu einer kleinen Öffnung am Abgabeende führt, wobei das andere Ende im Allgemeinen offen ist. Einige Arten von Pipetten umfassen einen Kolben, der in der Bohrung gleitbar aufgenommen ist und manuell betätigt wird zur Kontrolle bzw. Steuerung des Vorganges der Handhabung der Flüssigkeit. Der Kolben ist mit einem Kolbenkopf am Abgabeende ausgestaltet und erstreckt sich von dem offenen Ende der Pipette, welches nicht für die Abgabe vorgesehen ist und wo er durch den Daumen betätigt wird. Die Kolbenbewegung wird üblicherweise mit Hilfe eines Handstückes erreicht, welches so angeordnet ist, dass es die Anwendung bzw. das Anlegen des Daumens auf die Kolbenstange ermöglicht bzw. erleichtert. Wenn die Kolbenstange nach oben in Richtung des offenen Endes der Pipette gezogen wird, beispielsweise beim Füllen mit Flüssigkeit, so kann sie aus der Pipette um etwa 250 mm hervorstehen. Um zu verhindern, dass die Kolbenstange nicht oder schlecht handhabbar wird, wenn sie von der Pipette oder dem Handstück hervorsteht, kann die Kolbenstange aus einem flexiblen Material hergestellt und so ausgebildet werden, dass der Teil der Stange, der aus der Pipette hervorsteht, sich zumindest teilweise (und eventuell schrauben- bzw. lockenförmig) aufwickelt oder krümmt.
  • Ein Nachteil dieser Flexibilitätseigenschaft der Kolbenstange besteht jedoch darin, dass die Stange sich auch verbiegen kann, wenn sie innerhalb der Pipettenbohrung wirksam ist, wobei sie die Innenoberfläche der Pipette berührt und dadurch mit einem Rest von Flüssigkeit in Kontakt kommt, der an der Wand der Pipette verblieben ist. Diese Flüssigkeit. die von der Wand der Pipette auf die Kolbenstange übertragen wird, kann dann auf den Daumen oder Finger eines Benutzers der Pipette gelangen, wenn die Stange zurückgezogen wird. Eine Lösung dieses Problems durch Bereitstellung einer Kolbenstange, die aus einem geeigneten steiferen Material hergestellt ist, ist möglicherweise nicht immer wünschenswert, da das vorstehende Ende der Kolbenstange die Stange wieder unhandlich macht, wenn sie in Richtung des offenen Endes der Pipette gezogen wird. Weiterhin erfordert die schlanke Natur von Pipetten, insbesondere bei den kleiner bemessenen Bohrungen bzw. Kalibern, dass die Kolbenstange einen Durchmesser hat, der nicht dafür geeignet ist, die erforderliche Steifigkeit bereitzustellen, um zu verhindern, dass während des Abgebens einer Flüssigkeit aus der Pipette die Kolbenstange die Wand der Pipette berührt. Demnach ist es eine generelle Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eines oder mehrere der oben erwähnten Nachteile zu überwinden oder zumindest zu entschärfen.
  • Die vorliegende Erfindung vermindert bzw. entschärft zumindest die oben erwähnten Nachteile, indem sie einen Kolbenstangenaufbau bereitstellt, der einen Hülsenaufbau hat, welcher in der Lage ist, Teile, die innerhalb der Hülse arbeiten, gegenüber gefährlichen Flüssigkeitsresten abzuschirmen, die an der Innenwand der Abgabepipette vorhanden sein mögen.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Pipette von der Art bereitgestellt, die einen hohlen, rohrförmigen Körper hat, welcher an einem Ende offen ist und eine Abgabedüse bzw. Abgabeöffnung an ihrem anderen Ende hat, wodurch der Inhalt der Pipette durch die umkehrbare Betätigung einer kolbenartigen Stange innerhalb des Körpers abgegeben wird und wobei die Pipette dadurch gekennzeichnet ist, dass:
    eine bewegbare Hülse sich innerhalb des Körpers befindet, wobei die Stange durch die Hülse hindurch verläuft, die Stange so ausgestaltet ist, dass sie in umkehrbarer Weise mit der Hülse in Eingriff tritt und diese in beiden Richtungen bewegt, je nach dem, wie es erforderlich ist, wenn die Pipette in Gebrauch ist, so dass während des Gebrauchs ein Abschnitt der Stange kontinuierlich durch die Hülse eingeschlossen bleibt.
  • Der betreffende Abschnitt der Stange kann starr oder flexibel sein.
  • Vorzugsweise umfasst der Abschnitt eine vergrößerte bzw. erweiterte Schulter, welche dafür ausgelegt ist, dass die Hülse an der Schulter vorbeitreten kann, wobei die Hülse in einer Einschnürung bzw. Verjüngung endet.
  • In denjenigen Ausführungsformen, in welchen der Abschnitt der Stange flexibel ist kann dieser flexible Abschnitt an einem starren Abschnitt befestigt bzw. fixiert sein.
  • In Ausführungsformen, in welchen der Abschnitt der Stange flexibel ist. befindet sich die vergrößerte bzw. erweiterte Schulter am Übergang des flexiblen Abschnittes zu dem starren Abschnitt.
  • Ein Ende der Hülse kann sich von dem offenen Ende der Pipette so erstrecken, dass es in einer Schulter mit einem Außendurchmesser endet, welcher größer ist als der Bohrungsdurchmesser der Pipette.
  • Die Pipette kann ein Handstück aufweisen, um ihren Gebrauch zu erleichtern bzw. zu ermöglichen.
  • Das Handstück kann eine Bohrung umfassen, durch welche der Abschnitt sich erstrecken kann, der dafür ausgelegt ist, die bewegbare Hülse mit ihrer entsprechenden Schulter aufzunehmen.
  • Das Handstück kann zwei im Wesentlichen konzentrische Bohrungen aufweisen, wobei die erste Bohrung dafür vorgesehen ist, den erwähnten Abschnitt aufzunehmen und eine zweite Bohrung mit größerem Durchmesser dafür vorgesehen ist, die Hülse mit ihrer Schulter aufzunehmen bzw. zu enthalten.
  • Die Stange kann einen zweiten flexiblen Abschnitt aufweisen, der dafür ausgelegt ist, sich (eventuell schraubenförmig oder lockenförmig) aufzuwickeln, wenn der zweite Abschnitt sich aus dem einen Ende der Pipette herauserstreckt.
  • Die Hülse kann ein teleskopierbarer Aufbau sein. Die Stange kann (ebenfalls) ein teleskopierbarer Aufbau sein.
  • Als zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren dafür bereitgestellt, dass die Wahrscheinlichkeit beträchtlich reduziert wird, dass ein Benutzer einer Pipette mit irgendwelchem Rest an Flüssigkeit in Kontakt kommt, der in der Pipette nach deren Gebrauch verblieben ist, wobei das Verfahren die Verwendung einer Pipette umfasst, wie sie vorstehend beschrieben wurde.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezug auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 im Querschnitt eine Pipette gemäß der vorliegenden Erfindung in einer Position zeigt, aus welcher Flüssigkeit vollständig abgegeben worden ist, und
  • 2 im Querschnitt die Pipette nach 1 in einer teilweise zurückgezogenen Position für das Einziehen von Flüssigkeit in die Pipette zeigt.
  • Gemäß den 1 und 2 ist eine Pipette 1 mit einem Jet beziehungsweise einer Düse 10 und einem Handstück 6 ausgestattet, wie es im Stand der Technik allgemein bekannt ist. Ein Kolbenaufbau, der in der Pipette 1 aufgenommen ist hat an einem Ende eine Dichtung 9, die ebenfalls im Stand der Technik wohlbekannt ist und an einem starren Abschnitt 2 befestigt ist, der sich zu einem flexiblen Abschnitt 4 hin erstreckt. Im Übergang zwischen dem starren 2 und dem flexiblen Abschnitt 4 befindet sich eine erweiterte Schulter 7. Der flexible Abschnitt 4 erstreckt sich durch das Handstück 6, um es dem Benutzer zu ermöglichen, die Pipette 1 zu halten und den Kolbenaufbau zu betätigen. Eine bewegbare Hülse 3 ist zwischen dem flexiblen Abschnitt 4 des Kolbenstangenaufbaus und der Innenwand 11 der Pipette angeordnet. An einem Ende verläuft die Hülse 3 über die Schulter 7 des Kolbenaufbaus hinweg und endet in einer Einschränkung bzw. Verjüngung 8. Das andere Ende der Hülse 3 erstreckt sich von dem offenen Ende der Pipette 1 und endet in einer Schulter 5 mit einem Außendurchmesser, der größer ist als der Bohrungs- bzw. der hintere Öffnungsdurchmesser der Pipette 1. Die Bohrung in dem Handstück 6, durch welches der flexible Abschnitt 4 sich hindurch erstrecken kann, hat ebenfalls Abmessungen, die ausreichend sind, um die bewegbare Hülse 3 mit ihrer Schulter 5 aufzunehmen. Alternativ können zwei im Wesentlichen konzentrische Bohrungen innerhalb des Handstückes 6 vorgesehen sein, wobei die erste dafür vorgesehen ist, den flexiblen Abschnitt 4 aufzunehmen und eine Bohrung mit größerem Durchmesser dafür vorgesehen ist, die Hülse 3 mit ihrer Schulter 5 aufzunehmen bzw. zu enthalten.
  • Im Gebrauch wird, um die in der Pipette 1 aufgenommene Flüssigkeit auszustoßen (1) eine Kraft in Richtung A auf den Kolbenstangenaufbau ausgeübt, um den Aufbau in Richtung der Pipettendüse bzw. Auslassöffnung 10 zu bewegen. Wenn der flexible Abschnitt 4 sich weiter in Richtung der Düse bzw. Auslassöffnung 10 bewegt, tritt die Schulter 7 des Kolbenaufbaus mit der Verjüngung 8 der bewegbaren Hülse 3 in Eingriff, wobei die Hülse 3 aus dem Handstück 6 he rausgezogen wird und die Hülse 3 zwischen dem flexiblen Abschnitt 4 und der Innenwand 11 der Pipette 1 angeordnet wird. Wenn die Hülse sich weiter mit der Pipette 1 bewegt, tritt ihre Schulter 5 mit dem offenen Ende der Pipette 1 in Eingriff, um diese Bewegung zu beenden. Die Abmessungen der verschiedenen Bestandteile der Pipette 1 sind derart, dass an dem Punkt, an welchem die Bewegung der Hülse 3 in Richtung A beendet wird, die Dichtung 9 vollständig innerhalb der Ausfassöffnung 10 sitzt, um im Wesentlichen den Gesamtinhalt der Pipette 1 herauszudrükken, wodurch sichergestellt wird, dass die Hülse 3 sich immer zwischen dem flexiblen Abschnitt 4 und der Innenwand 11 der Pipette 1 befindet und damit der flexible Abschnitt 4 des Kolbenaufbaus gegenüber jeglicher Flüssigkeit isoliert ist, die möglicherweise an der Innenwand 11 der Pipette 1 verblieben ist.
  • Um dann Flüssigkeit in die Pipette 1 einzuziehen (siehe 2) wird eine Kraft in Richtung B auf den Kolbenstangenaufbau aufgebracht. um den Kolbenstangenaufbau von der Pipettenauslassöffnung 10 hinweg zu bewegen. Während der flexible Abschnitt 4 sich fortgesetzt von der Öffnung 10 hinweg bewegt, tritt die Dichtung 9 mit der bewegbaren Hülse 3 in Eingriff, die bewegt werden kann, bis die Hülse 3 in dem Handstück 6 aufgenommen ist, wobei diese Bewegung wiederum sicher stellt, dass die Hülse 3 sich immer zwischen dem flexiblen Abschnitt 4 und der Innenwand 11 der Pipette 1 befindet und damit den flexiblen Abschnitt 4 des Kolbenaufbaus gegenüber jeglicher Flüssigkeit schützt, die sich an der Innenwand 11 der Pipette 1 befinden kann. Die vorliegende Erfindung stellt damit eine Pipette mit einer Kolbenstange für die Abgabe von Flüssigkeit aus der Pipette bereit, welche jedoch den Benutzer vor jeglichen Restflüssigkeiten, die innerhalb der Pipettenbohrung vorhanden sein mögen, wenn die Stange zurückgezogen wird, schützt bzw. isoliert.
  • Es versteht sich, dass die oben beschriebene Ausführungsform nur ein Beispiel der verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung darstellt und dass Modifikationen und Veränderungen daran vorgenommen werden können, ohne von dem erfinderischen Konzept abzuweichen, wie es in den folgenden Ansprüchen definiert ist.
  • Zusammenfassung
  • Eine Pipette 1 ist mit einer Abgabeöffnung 10 und einem Handstück ausgestattet. Ein Kolbenaufbau, der innerhalb der Pipette 1 aufgenommen ist, hat an einem Ende eine Dichtung (9), die an einem starren Abschnitt (2) befestigt ist, der sich zu einem flexiblen Abschnitt (4) erstreckt. Am Übergang des starr (2) zu dem flexiblen (4) Abschnitt befindet sich eine erweiterte Schulter (7). Der flexible Abschnitt (4) erstreckt sich durch das Handstück (6). Eine bewegbare Hülse (3) ist zwischen dem flexiblen Abschnitt (4) des Kolbenstangenaufbaus und der Innenwand (11) der Pipette angeordnet. An einem Ende verläuft die Hülse (3) über die Schulter (7) des Kolbenaufbaus hinweg und endet in einer Einschnürung (8). Das andere Ende der Hülse (3) erstreckt sich aus dem offenen Ende der Pipette (1) und endet in einer Schulter (5) mit einem Außendurchmesser, der größer ist als der Bohrungsdurchmesser der Pipette (1).

Claims (13)

  1. Pipette von dem Typ, der einen hohlen, rohrförmigen Körper hat, welcher an einem Ende offen ist und an seinem anderen Ende eine Abgabeöffnung hat, wobei der Inhalt der Pipette durch reversible Betätigung einer kolbenartigen Stange innerhalb des Körpers abgegeben wird und wobei die Pipette dadurch gekennzeichnet ist, dass eine bewegbare Hülse sich innerhalb des Körpers befindet, wobei die Stange durch die Hülse hindurch verläuft, die Stange dafür ausgelegt ist, in reversibler Weise mit der Hülse in Eingriff zu treten und diese in der jeweiligen Richtung zu bewegen, welche erforderlich ist, wenn die Pipette in Gebrauch ist, so dass während eines solchen Gebrauchs ein Abschnitt der Stange kontinuierlich bzw. dauerhaft durch die Hülse umschlossen bzw. in dieser aufgenommen ist.
  2. Pipette nach Anspruch 1, wobei der Abschnitt eine erweiterte Schulter aufweist, die dafür ausgelegt ist, dass die Hülse über die Schulter hinweg treten kann, wobei die Hülse in einer Verjüngung bzw. Einschnürung endet.
  3. Pipette nach Anspruch 1 oder 2, wobei der betreffende Abschnitt der Stange flexibel ist.
  4. Pipette nach Anspruch 3, wobei der flexible Abschnitt an einem starren Abschnitt fest angebracht ist.
  5. Pipette nach Anspruch 4, soweit dieser von Anspruch 2 abhängig ist, wobei die erweiterte Schulter sich am Übergang des flexiblen Abschnittes zu dem starren Abschnitt befindet.
  6. Pipette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei ein Ende der Hülse sich aus dem offenen Ende der Pipette erstreckt und in einer Schulter mit einem Außendurchmesser endet, der größer ist als der Bohrungsdurchmesser der Pipette.
  7. Pipette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, welche ein Handstück zur Erleichterung des Gebrauchs der Pipette aufweist.
  8. Pipette nach Anspruch 7, wobei das Handstück eine Bohrung aufweist, durch welche der Abschnitt sich erstrecken kann und welche dafür ausgelegt ist, die bewegbare Hülse aufzunehmen bzw. zu enthalten.
  9. Pipette nach Anspruch 7, wobei das Handstück zwei im Wesentlichen konzentrische Bohrungen aufweist, wobei die erste Bohrung dafür vorgesehen ist, den Abschnitt aufzunehmen und eine zweite Bohrung mit größerem Durchmesser dafür vorgesehen ist, die bewegbare Hülse aufzunehmen.
  10. Pipette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Stange einen zweiten flexiblen Abschnitt aufweist, der dafür ausgelegt ist, sich zu krümmen bzw. aufzuwickeln, wenn der zweite Abschnitt sich aus dem einen Ende der Pipette heraus erstreckt.
  11. Pipette nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Hülse ein Teleskopaufbau ist.
  12. Pipette nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Stange ein Teleskopraufbau ist.
  13. Verfahren, welches dazu dient, die Wahrscheinlichkeit beträchtlich zu verringern, dass ein Benutzer einer Pipette in Kontakt mit irgendwelcher Restflüssigkeit kommt, die nach dem Gebrauch der Pipette in dieser noch vorhanden ist, wobei das Verfahren die Verwendung einer Pipette aufweist, wie sie in einem der Ansprüche 1 bis 12 definiert ist.
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