DE112005002624B4

DE112005002624B4 - Verfahren und System zur Tourensteuerung

Info

Publication number: DE112005002624B4
Application number: DE112005002624.8T
Authority: DE
Inventors: Richard Rudow; James M. Janky; Robert Joseph Allen; Craig Howard
Original assignee: Trimble Navigation Ltd
Current assignee: Trimble Inc
Priority date: 2004-10-22
Filing date: 2005-07-14
Publication date: 2016-06-09
Anticipated expiration: 2025-07-15
Also published as: US8560237B2; US20060089793A1; WO2007005032B1; US9565273B2; US20090070033A1; WO2007005032A2; US20090043505A1; US20090070032A1; WO2007005032A9; US9565274B2; DE112005002624T5; CN101065645A; WO2007005032A3

Abstract

Verfahren zum Zugriff auf Daten, die sich auf eine Tour beziehen, das umfasst: Auswählen einer Suchfunktion mittels einer Nutzerschnittstelle, Öffnen einer Webseite, die sich auf diese Suchfunktion bezieht, Eingeben eines Standorts, der sich auf die Tour bezieht, wobei die Eingabe umfasst: Eingeben einer nicht-formalisierten Dateneingabe, die sich auf den Standort bezieht, und Eingeben einer Distanz, die der Länge eines Radius um den Standort entspricht, Abfrage einer geographischen Datenbank, entsprechend der Eingabe, nach einer geographischen Position, die der nicht-formalisierten Dateneingabe entspricht, Zugreifen auf eine erste Liste von Standorten, die der nicht-formalisierten Dateneingabe entsprechen, wobei jede Auflistung in der ersten Liste eine entsprechende geographische Position umfasst, und die erste Liste von der geographischen Datenbank als Antwort auf die Abfrage zurückgegeben wird, Durchsuchen einer Tourendatenbank nach darin gespeicherten Touren, die der ersten Liste innerhalb des Radius entsprechen, Erzeugen einer zweiten Liste, die solche darauf gespeicherte Touren umfasst, die der ersten Liste innerhalb des Radius entsprechen, und Anzeigen der ersten und zweiten Liste, um einen Zugriff auf die Daten zu ermöglichen.

Description

Technischer Bereich
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zugriff auf Daten, die sich auf eine Tour beziehen, gemäß Anspruch 1, sowie ein computergestütztes netzbasiertes System zum Zugriff auf Daten, die sich auf eine Tour beziehen, gemäß Anspruch 7.
Hier beschriebene Ausführungsformen beziehen sich auf das Gebiet der Tourenplanung. Genauer beziehen sie sich auf Systeme, Verfahren und Vorrichtungen für Tourensteuerungsfunktionen.
Stand der Technik
Verfahrenstechnik zur Bestimmung geographischer Standorte (bei der ein Koordinatensystem, wie Längen- und Breitengrade, genutzt wird und die nachstehend als Geokoordinatenbestimmung bezeichnet wird) bietet nützliche Vorteile für eine große Gruppe von Personen, einschließlich Reisende, Abenteurer, Enthusiasten für Freiluftaktivitäten und sonstige mit Kartierungsanwendungen geographischer Informationssysteme und Landvermessung beruflich befassten Personen. Derartige Technik hat zuverlässige Geokoordinaten- und Positionsbestimmungsvorrichtungen, wie tragbare Vorrichtungen für Globale Positionsbestimmungssysteme (GPS), beispielsweise das von der Garmin Corp angebotene eTrex^TM, zu bezahlbaren Preisen ermöglicht. Derartige Vorrichtungen lassen sich an einen Personalcomputer (PC) andocken, um von dort vielfältige Daten herunterladen, z. B. über ein serielles Kabel, die sich dann mit der Vorrichtung beweglich mitnehmen lassen. Derartige Daten können Landkarten, Tourenplanungsinformationen und dergleichen einschließen.
Spezielle Webseiten mit Tourenberichten und Toureninformationen sind entwickelt worden. Beispielsweise sind Informationen zu Wanderungen, zum Schürfen, Fischen, Jagen und zu Orten für Freizeitaktivitäten Online verfügbar. Derartige Informationen können Bilder, Töne, textbasierte Daten wie Notizen, Berichte, Vermerke, Erinnerungen und dergleichen einschließen. Landkarten, Geländeprofile, Gefahren und sonstige Informationen können für jemanden, der eine Tour plant oder anderweitig bearbeitet von Interesse und Wert sein.
Herkömmlicherweise kann sich eine Person, die eine Tour bearbeitet, eine tragbare GPS- oder andere Vorrichtung zur Bestimmung des geographischen Standorts beschaffen. Kartierungssoftware lässt sich beschaffen und auf einen PC laden. Die tragbare GPS-Vorrichtung lässt sich an den PC anschließen, z. B. mittels seriellem Busanschluss, und Wegpunkte und/oder andere Daten lassen sich vom PC darauf herunterladen. Die tragbare GPS-Vorrichtung, auf der wertvolle Informationen zur Tour gespeichert sind, lässt sich so auf diese Tour mitnehmen. Weiterhin lässt sich ein Mobilfunktelefon mitnehmen, um für Kommunikation zu sorgen, die für die Steuerung der Tour wichtig und in einer Notfallsituation sogar entscheidend ist.
Während der Tour kann der Nutzer auf Daten zugreifen, z. B. indem er zuerst seinen geographischen Standort bestimmt und dann eine Landkarte oder andere Daten findet und anzeigt, die für diese Position relevant sind. Auch während der Tour kann der Nutzer der Vorrichtung Informationen hinzufügen, so zum Beispiel in Bezug auf Punkte von besonderem Interesse. Andere Informationen, beispielsweise digitale Fotografien, können aufgenommen werden, z. B. mit einer Digitalkamera und/oder einem Tonbandgerät usw.. Nach der Rückkehr von der Tour können die Wegpunkte vom GPS, die Fotografien von der Kamera usw. auf den PC hochgeladen werden. Diese Informationen können anderen, an der Tour interessierten Personen zugänglich gemacht werden, beispielsweise durch Versenden einer Textmitteilung per Email und/oder Anhängen einer Fotografie. Alternativ lässt sich die Information auf eine Webseite einstellen, wie beispielsweise Yahoos Photo Posting Service (http://pg.photos.yahoo.com) oder www.Ophoto.com usw..
Eine derartige herkömmliche Steuerung einer Tour erfordert, dass eine Reihe von verschiedenen Ausrüstungsteilen auf der Tour mitgeführt werden müssen. Dies kann jedoch umständlich und beschwerlich, verlustanfällig und teuer sein. Auf tourenartigen Reisen, vielleicht ganz besonders in Situationen in der freien Natur, wie beim Wandern, Geocaching und bei Unternehmungen in der Wildnis usw., sind Stauraum, Gewicht und Tragekapazität von höchster Bedeutung. Viele Ausrüstungsgegenstände mitzunehmen zu müssen kann daher lästig sein. Um Informationen bezüglich der Steuerung der Tour hochladen zu können, muss üblicherweise bis zur Rückkehr gewartet werden, oder ein Netz muss z. B. auf einer ad-hoc-Basis aufgebaut werden, um fernbetätigt die Informationen hochzuladen.
Aus der US 2003/0125872 A1 ist ein Führungsdienst bzw. ein Führungssystem für drahtlose Endgeräte bekannt. Dabei werden positionsspezifische Informationen von Punkten einer Route bzw. Wegpunkte bestimmt und mit zusätzlichen Daten als Routeninformation in einem Server gespeichert. Die gespeicherte Routeninformation wird auf Anfrage vom Server an ein drahtloses Endgerät gesendet und von diesem präsentiert. Die Endgeräte weisen dabei eine drahtlose Schnittstelle zur Kommunikation mit einem Mobilfunknetzwerk sowie Positionsbestimmungsmittel wie GPS zur Bestimmung der Position auf.
Benötigt wird ein System und ein Verfahren, das weniger Anforderungen an die Ausrüstung im Zusammenhang mit Funktionen zur Tourensteuerung stellt und somit weniger Unbequemlichkeit, Belastung, Verlust und Aufwand verursacht. Es wird also ein System und ein Verfahren für Tourensteuerungsfunktionen benötigt, das Stauraum, Gewicht und Tragekapazität optimiert, besonders in Situationen in der freien Natur, wie beim Wandern, Geocaching und bei Unternehmungen in der Wildnis usw.. Ebenfalls wird ein System und ein Verfahren für Tourensteuerungsfunktionen benötigt, das Nutzern dynamisch Informationen zu ihrem geographischen Standort bietet. Weiterhin wird ein System und ein Verfahren für Tourensteuerungsfunktionen benötigt, das fernbetätigtes Hochladen von auf die Tour bezogenen Informationen ohne Schwierigkeit ermöglicht.
Die Erfindung stellt ein Verfahren nach Anspruch 1 sowie ein System nach Anspruch 7 bereit, die im Hinblick auf die vorgenannten Punkte verbessert sind.
Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Es werden Systeme, Verfahren und Vorrichtungen zur Realisierung einer Tourensteuerungsfunktion offenbart. Das System, das Verfahren und die Vorrichtung reduzieren die Anforderungen an die mit der Tourensteuerungsfunktion verbundene Ausrüstung und verursachen damit weniger somit weniger Unbequemlichkeit, Belastung, Verlust und Aufwand. Somit optimieren das System, das Verfahren und die Vorrichtung für die Tourensteuerungsfunktion Stauraum, Gewicht und Tragekapazität besonders für Situationen in der freien Natur, wie Wandern, Geocaching und Unternehmungen in der Wildnis usw.. Das System, das Verfahren und die Vorrichtung für die Tourensteuerungsfunktion bieten Nutzern auch dynamisch Informationen zu ihrem geographischen Standort. Weiterhin ermöglichen das System, das Verfahren und die Vorrichtung fernbetätigtes Hochladen von Informationen zur Tourensteuerung. Bei einer Ausführungsform greift ein Clientcomputer auf einen mit ihm vernetzten Server zu, um Daten, beispielsweise auf die Tour bezogene Webdokumente, abzurufen und zu speichern. Eine drahtlose Vorrichtungsschnittstelle, ermöglicht einer drahtlos mit einem Mobilfunktelefonsystem verbundenen tragbaren Vorrichtung das Herunterladen des Webdokuments. Die tragbare Vorrichtung hat Mobilfunktelefonfunktionalität, Funktionalität zur Geokoordinatenbestimmung, beispielsweise GPS-Fähigkeit zum Bestimmen ihres geographischen Standorts, und einen Prozessor, um das Webdokument zur Unterstützung der Tourensteuerung zu verarbeiten. Das Webdokument kann einen Satz Landkartenkacheln einschließen, die einen bestimmten geographischen Standortbereich umfassen und einen dynamischen Landkartenbildschirm ausbilden. Mit einer Änderung des geographischen Standorts der Vorrichtung wird die nächstfolgende Kartenkachel heruntergeladen, verarbeitet und darauf angezeigt. Zusätzlich können zahlreiche Aktivitäten außerhalb des Freizeitbereichs Nutzen aus diesem Tourenplanungs-, Datenerfassungs- und Meldeservice ziehen. Personal von Versorgungseinrichtungen oder Wartungspersonal oder Bautrupps, das bzw. die Installationen, Reparaturen oder Ausbesserungen an solchen Anlagen oder Einrichtungen durchführen, ob an städtischem oder ländlichem Ort, können von der Nutzung dieser Erfassungs- und Bearbeitungsinstrumente zur Tourenplanung, -steuerung und -dokumentierung profitieren.
In der vorliegenden Anmeldung sind die folgenden Konzepte offenbart:
Konzept 1. Tragbare elektronische Vorrichtung, umfassend:
ein mobiles Nachrichtenübertragungssystem zur drahtlosen Verbindung dieser elektronischen Vorrichtung mit einem Mobilfunktelefonsystem,
einen Mechanismus zur Positionsbestimmung, der mit dem mobilen Nachrichtenübertragungssystem zur Bestimmung eines geographischen Standorts dieser tragbaren elektronischen Vorrichtung betreibbar ist, wobei die Vorrichtung auf ein Signal zugreift, das sich auf den geographischen Standort bezieht, und wobei dieses Signal von einem System zur Bestimmung und Meldung des geographischen Standorts erzeugt wird, und
einen Prozessor, der mit dem mobilen Nachrichtenübertragungssystem betreibbar ist, um die Verarbeitung bezüglich eines Betriebs der elektronischen Vorrichtung zu bewirken, wobei die Verarbeitung umfasst, eine Anwendung zu betreiben, wobei sich die Anwendung auf die Durchführung eines Prozesses zur Steuerung einer Tour bezieht und dieser Prozess umfasst:
eine drahtlose Kontaktaufnahme zu einem Server mit dem Mobilfunktelefonsystem,
einen Zugriff auf Daten, die sich auf die Tour beziehen, bei diesem Server und
ein Herunterladen der Daten auf die tragbare elektronische Vorrichtung, wobei die Daten für die Steuerung nützlich sind.
Konzept 2. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zellulare Nachrichtenübertragungssystem ein Mobilfunktelefon umfasst.
Konzept 3. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mechanismus zur Positionsbestimmung mit einem Positionsbestimmungssystem zusammenwirkt, das eines oder mehrere der Positionssysteme Global Positioning System, Galileo^TM, Global Navigation Satellite Service, ein Rosum-Positionsbestimmungssystem oder ein anderes Positionssystem umfasst, dass das Signal, das sich auf den geographischen Standort bezieht und von einem System zur Bestimmung und Meldung des geographischen Standorts erzeugt wird, ein Signal eines geographischen Positionierungssystems umfasst, dass die tragbare elektronische Vorrichtung eine Handvorrichtung zur Positionsbestimmung umfasst, und dass in diese Handvorrichtung zur Positionsbestimmung das Nachrichtenübertragungssystem integriert ist, um damit eine Mobilfunktelefonfunktion auszuführen.
Konzept 4. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 3, die weiterhin einen Bildschirm zum Anzeigen des geographischen Standorts umfasst.
Konzept 5. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 1, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare elektronische Vorrichtung einen Computer umfasst.
Konzept 6. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Computer einen tragbaren digitalen Assistenten umfasst.
Konzept 7. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Daten, die sich auf die Tour beziehen, eine Landkarte umfassen.
Konzept 8. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Landkarte eine Vielzahl von Landkartenkacheln umfasst.
Konzept 9. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kartenkachel der Vielzahl von Landkartenkacheln einen Rand umfasst, dass der Rand eine Grenze umfasst, die eine dieser Landkartenkacheln von der anderen Landkartenkachel trennt, dass die Grenze einem im Wesentlichen linearen Umriss eines geographischen Gebiets entspricht, das von dem Rand umschrieben wird, dass die Landkarte einen dynamischen Bildschirm mit der tragbaren elektronischen Vorrichtung umfasst, dass jede dieser Landkartenkacheln eine nächstfolgende Landkartenkachel zu einer Landkartenkachel umfasst, die von dieser durch den Rand getrennt ist, und dass mit Änderung des geographischen Standorts die Anschlusskartenkachel heruntergeladen und angezeigt wird.
Konzept 10. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Landkarte von einer Landkartendatenbank abgerufen wird.
Konzept 11. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Landkartendatenbank eine mit dem United States Coast and Geodetic Survey verbundene Datenbank ist.
Konzept 12. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 7, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Tour bezogenen Daten eine Erhöhung betreffen.
Konzept 13. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Landkarte einen Höhenplan oder Höhenlinien umfasst.
Konzept 14. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Tour bezogenen Daten eine graphische Abbildung umfassen.
Konzept 15. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 14, dadurch gekennzeichnet, dass die graphische Abbildung eine fotografische Abbildung umfasst.
Konzept 16. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 15, dadurch gekennzeichnet, dass die fotografische Abbildung eine Luft-/Weltraumaufnahme umfasst.
Konzept 17. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 15, dadurch gekennzeichnet, dass die graphische Abbildung im Wesentlichen einer Norm einer oder mehrerer der Gruppen Joint Picture Experts Group und der Motion Pictures Expert Group entspricht.
Konzept 18. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Tour bezogene Daten ein Dokument umfassen.
Konzept 19. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Dokument eines oder mehrere der Dokumente in Hypertext Markup Language und Wireless Markup Language ist.
Konzept 20. Tragbare elektronische Einheit nach Konzept 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiterhin eine mit dem Prozessor betreibbare Nutzerschnittstelle umfasst, um die Nutzung der Anwendung zu ermöglichen.
Konzept 21. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzerschnittstelle die Eingabe von Informationen in die tragbare elektronische Vorrichtung ermöglicht, wobei sich die Informationen auf die Tour beziehen, und dass dieser Prozess weiterhin umfasst:
bei Eingabe der Informationen durch den Nutzer, Speicherung dieser Informationen in der tragbaren elektronischen Vorrichtung,
auf Veranlassung durch den Nutzer, die Informationen zu senden, Senden der Information drahtlos an den Server mittels des Mobilfunktelefonsystems, wobei der Server die Informationen in die auf die Tour bezogenen Daten einbezieht.
Konzept 22. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen dem geographischem Standort der tragbaren elektronischen Vorrichtung entsprechen, und dass die tragbare elektronische Vorrichtung die Funktion hat, diese Informationen auf den geographischen Standort zu beziehen.
Konzept 23. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 21, die weiterhin eine Bilderfassungsfunktion umfasst, um mit Hilfe des Prozessors eine auf die Tour bezogene Abbildung zu erfassen, wobei die Verarbeitung weiterhin eine Verarbeitung der Abbildung umfasst und wobei die auf die Tour bezogene Abbildung diese Informationen umfasst.
Konzept 24. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Verarbeitung der Abbildung eine Formatierung der Abbildung in ein Format umfasst, das im Wesentlichen einer Norm einer oder mehrerer der Gruppen Joint Picture Experts Group und Motion Pictures Expert Group entspricht.
Konzept 25. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 21, die weiterhin einen Speichermechanismus für Laute und Töne umfasst, um mit Hilfe des Prozessors auf die Tour bezogene Laute oder Töne zu erfassen, wobei die Verarbeitung weiterhin eine Verarbeitung der Töne oder Laute umfasst und die Töne oder Laute die Informationen umfassen.
Konzept 26. Tragbare elektronische Vorrichtung nach Konzept 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichern das Aufzeichnen umfasst und dass die Verarbeitung der Töne oder Laute eine Formatierung der Töne oder Laute in ein Format umfasst, das im Wesentlichen einer digitalen Musikinstrument-Schnittstelle entspricht.
Konzept 27. Netzwerkbasiertes computerisiertes System zur Steuerung einer Tour, das umfasst:
ein Netzwerk, wobei das Netzwerk eines oder mehreres von Folgenden umfasst:
das Internet und
ein Weitverkehrsnetz,
einen mit dem Netzwerk verbundenen Server, auf dem eine netzwerkbasierte Anwendung läuft, um einem Nutzer eines mit dem Netzwerk verbundenen Clientcomputers zu erlauben, auf dem Server Daten zu speichern, die sich auf die Tour beziehen, und
ein mit dem Netzwerk verbundenes Mobilfunktelefonsystem, um einem Nutzer einer tragbaren elektronischen Vorrichtung, die für drahtlose Kommunikation mit dem Mobilfunktelefonsystem eingerichtet ist, zu erlauben, auf den Server zuzugreifen und von diesem auf die Tour bezogene Daten herunterzuladen, wobei die tragbare elektronische Vorrichtung eine Geokoordinatenfunktion zum Bestimmen eines geographischen Standorts der tragbaren elektronischen Vorrichtung ausübt, wobei die Vorrichtung auf ein Signal zugreift, das sich auf diesen geographischen Standort bezieht, und das Signal von einem System zur Bestimmung des geographischen Standorts erzeugt wird.
Konzept 28. System nach Konzept 27, dadurch gekennzeichnet, dass das System zur Bestimmung des geographischen Standorts eines oder mehrere der Systeme Global Positioning System, Galileo^TM, Global Navigation Satellite Service, ein Rosum-Positionsbestimmungssystem oder ein sonstiges Positionssystem umfasst, und dass die tragbare elektronische Vorrichtung auf das Signal zugreift, das von einem System zur Bestimmung des geographischen Standorts erzeugt wird.
Konzept 29. System nach Konzept 28, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare elektronische Vorrichtung eines oder mehreres von Folgendem umfasst:
ein Mobilfunktelefon, wobei die Geokoordinatenfunktion mit einer Funktionalität des Global Positioning Systems ausgeführt wird,
eine Handvorrichtung zur Positionsbestimmung, die zur Positionsbestimmung eine Funktionalität zum Ausführen der Funktion eines Mobilfunktelefons umfasst, und
einen Computer, der eine Funktionalität zum Ausführen einer Mobilfunktelefonfunktion und die Geokoordinatenfunktion umfasst.
Konzept 30. System nach Konzept 27, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Tour bezogenen Daten eine Landkarte umfassen.
Konzept 31. System nach Konzept 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Landkarte eine Vielzahl von Landkartenkacheln umfasst.
Konzept 32. System nach Konzept 31, dadurch gekennzeichnet, dass jede Landkartenkachel der Vielzahl von Landkartenkacheln einen Rand umfasst, wobei der Rand eine Grenze umfasst, die eine dieser Landkartenkacheln von einer anderen dieser Landkartenkacheln trennt, dass die Grenze einem im Wesentlichen linearen Umriss eines durch den Rand umschriebenen geographischen Gebiets entspricht, dass diese Landkarte einen dynamischen Bildschirm bei der tragbaren elektronischen Vorrichtung umfasst, dass die Landkartenkachel eine nächstfolgende Landkartenkachel zu einer Landkartenkachel umfasst, die von dieser durch den Rand getrennt ist, und dass mit Änderung des geographischen Standorts die nächstfolgende Landkartenkachel heruntergeladen und angezeigt wird.
Konzept 33. System nach Konzept 30, das weiterhin eine oder mehrere Datenbanken umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Datenbanken eine Landkartendatenbank umfasst und dass die Landkarte von der Landkartendatenbank bezogen wird.
Konzept 34. System nach Konzept 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Landkartendatenbank eine mit dem United States Coast and Geodetic Survey verbundene Datenbank umfasst.
Konzept 35. System nach Konzept 33, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Tour bezogenen Daten eine erhöhte Lage betreffen.
Konzept 36. System nach Konzept 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Landkarte eine Höhenlinienkarte umfasst.
Konzept 37. System nach Konzept 27, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Tour bezogene Daten eine graphische Abbildung umfassen.
Konzept 38. System nach Konzept 37, dadurch gekennzeichnet, dass die graphische Abbildung eine Luft-/Weltraumaufnahme umfasst.
Konzept 39. System nach Konzept 38, dadurch gekennzeichnet, dass die graphische Abbildung im Wesentlichen einer Norm von einer oder mehreren der Gruppen Joint Picture Experts Group und der Motion Pictures Expert Group entspricht.
Konzept 40. System nach Konzept 27, dadurch gekennzeichnet, dass auf die Tour bezogene Daten ein Dokument in Hypertext Markup Language oder in Wireless Markup Language sind.
Konzept 41. System nach Konzept 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Mobilfunksystem der tragbaren elektronischen Vorrichtung weiterhin ermöglicht, drahtlos auf den Server zuzugreifen und auf diesen Informationen hochzuladen, die auf den geographischen Standort bezogen sind, und dass der Server diese auf den geographischen Standort bezogenen Informationen mit den auf die Tour bezogenen Daten speichert.
Konzept 42. System nach Konzept 41, dadurch gekennzeichnet, dass der Server einer berechtigten Person erlaubt, auf die Daten zuzugreifen.
Konzept 43. Web-basiertes Anwendungssystem zur Steuerung einer Tour, das umfasst:
eine graphische Nutzerschnittstelle, um einem mit einem Netzwerk verbundenen Clientcomputer zu erlauben, auf einen Servercomputer zuzugreifen, um auf die Tour bezogene Daten zu beziehen und zu speichern,
ein interaktives Fenster oder mehrere interaktive Fenster, die um mit der graphischen Nutzerschnittstelle zum Beziehen und Speichern von Daten zusammenwirken, wobei die Daten ein Webdokument umfassen und die graphische Nutzerschnittstelle und die interaktiven Fenster eine erste Anwendung umfassen,
eine drahtlose Vorrichtungsschnittstelle, um einer drahtlos über ein Mobilfunktelefonsystem mit dem Netz verbundenen tragbaren Vorrichtung zu erlauben, auf das Webdokument zuzugreifen, wobei die tragbare Vorrichtung umfasst:
eine Mobilfunktelefonfunktionalität zur drahtlosen Verbindung mit dem Mobilfunktelefonsystem und zum Herunterladen des Webdokuments,
eine mit der Mobilfunktelefonfunktionalität realisierbare Geokoordinatenfunktionalität zum Bestimmen eines geographischen Standorts der tragbaren Vorrichtung, wobei diese Vorrichtung auf ein Signal zugreift, das sich auf den geographischen Standort bezieht, wobei das Signal von einem System zur Bestimmung und Meldung des geographischen Standorts erzeugt wird, und
einen Prozessor zur Verarbeitung des Webdokuments, wobei die Verarbeitung hilft,
die Tour zu steuern, und das Herunterladen und Verarbeiten des Webdokuments eine zweite Anwendung umfasst.
Konzept 44. Computergestütztes Verfahren zur Steuerung einer Tour, das umfasst:
Speichern von auf die Tour bezogenen Daten mittels eines mit einem Netz verbundenen Servers, wobei die Daten als ein Webdokument gespeichert werden, Herunterladen dieses Webdokuments auf die tragbare Vorrichtung, wenn eine berechtigte tragbare Vorrichtung auf den Server mit einem Mobilfunktelefonsystem zugreift, wobei das Webdokument hilft, die Tour zu steuern.
Konzept 45. Computergestütztes Verfahren nach Konzept 44, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Vorrichtung umfasst:
eine Mobilfunktelefonfunktionalität zur drahtlosen Verbindung mit dem Mobilfunktelefonsystem;
eine mit der Mobilfunktelefonfunktionalität ausführbare Geokoordinatenfunktionalität zum Bestimmen eines geographischen Standorts der tragbaren Vorrichtung, wobei die Vorrichtung auf ein Signal zugreift, das sich auf den geographischen Standort bezieht, und das Signal von einem System zur Bestimmung und Meldung des geographischen Standorts erzeugt wird,
und einen Prozessor zum Verarbeiten des Webdokuments, wobei die Verarbeitung hilft, die Tour zu steuern.
Konzept 46. Computergestütztes Verfahren nach Konzept 45, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare Vorrichtung eines oder mehreres von Folgendem umfasst:
ein Mobilfunktelefon, bei dem die Geokoordinatenfunktion mittels einer Positionsbestimmungsfunktionalität realisiert wird,
eine Handvorrichtung zur Positionsbestimmung, wobei die Handvorrichtung zur Positionsbestimmung eine Funktionalität zur Realisierung einer Mobilfunktelefonfunktion umfasst, und
einen Computer, der eine Funktionalität zur Realisierung einer Mobilfunktelefonfunktion und der Geokoordinatenfunktion umfasst.
Konzept 47. Computergestütztes Verfahren nach Konzept 44, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Tour bezogenen Daten eine Landkarte umfassen.
Konzept 48. Computergestütztes Verfahren nach Konzept 47, dadurch gekennzeichnet, dass die Landkarte eine Vielzahl von Landkartenkacheln umfasst.
Konzept 49. Computergestütztes Verfahren nach Konzept 48, dadurch gekennzeichnet, dass jede Landkartenkachel einer Vielzahl von Landkartenkacheln einen Rand umfasst, wobei der Rand eine Grenze umfasst, die eine Landkartenkachel von einer anderen Landkartenkachel trennt, und dass die Grenze einem im Wesentlichen linearen Umriss eines durch den Rand begrenzten geographischen Gebiets entspricht, dass die Landkarte einen dynamischen Bildschirm bei der tragbaren elektronischen Vorrichtung umfasst, dass jede Landkartenkachel eine nächstfolgende Landkartenkachel zu einer Landkartenkachel umfasst, die von dieser durch den Rand getrennt ist, und dass mit Änderung des geographischen Standorts die nächstfolgende Landkartenkachel heruntergeladen und angezeigt wird.
Konzept 50. Computergestütztes Verfahren nach Konzept 47, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichern umfasst, dass die Landkarte von einer Landkartendatenbank bezogen wird.
Konzept 51. Computergestütztes Verfahren nach Konzept 50, dadurch gekennzeichnet, dass die Landkartendatenbank eine mit dem United States Coast and Geodetic Survey verbundene Datenbank umfasst.
Konzept 52. Computergestütztes Verfahren nach Konzept 47, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Tour bezogenen Daten eine Erhöhung betreffen.
Konzept 53. Computergestütztes Verfahren nach Konzept 52, dadurch gekennzeichnet, dass die Landkarte eine Höhenlinienkarte umfasste.
Konzept 54. Computergestütztes Verfahren nach Konzept 44, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Tour bezogenen Daten eine graphische Abbildung umfassen.
Konzept 55. Computergestütztes Verfahren nach Konzept 54, dadurch gekennzeichnet, dass die graphische Abbildung eine Luft-/Weltraumaufnahme umfasst.
Konzept 56. Computergestütztes Verfahren nach Konzept 54, dadurch gekennzeichnet, dass die graphische Abbildung im Wesentlichen einer Norm einer oder mehrerer der Gruppen Joint Picutre Experts Group und Motion Pictures Expert Group entspricht.
Konzept 57. Computergestütztes Verfahren nach Konzept 44, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Tour bezogenen Daten ein Dokument der Hypertext Markup Language oder der Wireless Markup Language sind.
Konzept 58. Computergestütztes Verfahren nach Konzept 44, dass weiterhin umfasst:
einem Nutzer des Mobilfunktelefonsystems die Vornahme mindestens einer der Speicher- und Zugriffshandlungen zu berechnen, wobei das Verfahren ein geschäftsmäßiges Verfahren für den Betrieb dieses Mobilfunktelefonsystems umfasst.
Konzept 59. Computergestütztes Verfahren nach Konzept 58, dadurch gekennzeichnet, dass die Rechnungslegung auf der Grundlage eines Abonnements, einer Bezahlung pro Nutzung oder einer Verkaufsförderungsmaßnahme erfolgt.
Konzept 60. Verfahren zur Steuerung einer Tour, das umfasst:
Zugriff auf einen Server und
Einstellen von Informationen bezüglich der Tour auf dem Server, dadurch gekennzeichnet, dass diese Informationen dann mittels einer tragbaren elektronischen Vorrichtung zugreifbar sind.
Konzept 61. Verfahren nach Konzept 60, dadurch gekennzeichnet, dass die Informationen eine Landkarte umfassen.
Konzept 62. Verfahren nach Konzept 61, dadurch gekennzeichnet, dass die Landkarte eine Vielzahl von Landkartenkacheln umfasst und dass das Herunterladen einen automatischen Zugriff auf jede Kartenkachel dieser Vielzahl umfasst, die während der Bewegung der tragbaren elektronischen Vorrichtung einer Position dieser Vorrichtung entspricht.
Konzept 63. Verfahren nach Konzept 61, dadurch gekennzeichnet, dass der Server einen ersten Server umfasst, und dass der Zugriff auf die Landkarte mittels eines zweiten Servers erfolgt, wobei der zweite Server mit dem United States Coast and Geodetic Survey verbunden ist.
Konzept 64. Verfahren nach Konzept 60, dadurch gekennzeichnet, dass die tragbare elektronische Vorrichtung eine Nachrichtenübermittlungsvorrichtung mit einer Fähigkeit zur Bestimmung des geographischen Standorts umfasst.
Konzept 65. Verfahren nach Konzept 60, dadurch gekennzeichnet, dass die Planung mittels eines mit dem Server vernetzten Clientcomputers ausgeführt wird.
Konzept 66. Instrument zur Planung eines Tourenauftrags, das umfasst:
eine erste Anwendung, die auf einem Clientcomputer läuft und einen ersten Prozess ausführt, der umfasst:
Zugriff auf einen mit dem Clientcomputer vernetzten Server und
Einstellen von Informationen in den Server, die sich auf den Tourenauftrag beziehen, und
eine zweite Anwendung, die auf einem tragbaren Computer zur Ausführung eines zweiten Prozesses läuft, der umfasst:
drahtlosen Zugriff auf den Server mittels eines Nachrichtenübertragungssystems, Bezug eines ersten Teils der Informationen entsprechend einem ersten Standort des tragbaren Computers und
Anzeigen dieses ersten Teils der Informationen mittels des tragbaren Computers, wo bei, wenn sich der tragbare Computer zu einem zweiten Standort bewegt, der zweite Prozess weiterhin umfasst:
Bezug eines zweiten Teils der Informationen entsprechend dem zweitem Standort und
Anzeigen dieses zweiten Teils der Informationen mittels des tragbaren Computers, wobei der tragbare Computer funktioniert, um drahtlos Daten zu erfassen, die sich auf den Tourenauftrag zwischen dem ersten und dem zweiten Standort einschließlich beziehen, und der zweite Prozess weiterhin das Senden der Daten an den Server mittels des Nachrichtenübermittlungssystems umfasst und der Server diese Daten speichert.
Konzept 67. Instrument zur Tourenauftragsplanung nach Konzept 66, dadurch gekennzeichnet, dass die Information eine Landkarte umfasst.
Konzept 68. Instrument zur Tourenauftragsplanung nach Konzept 61, dadurch gekennzeichnet, dass die Landkarte eine Vielzahl von Landkartenkacheln umfasst, dass ein erster Teil der Informationen eine erste Landkartenkachel umfasst und dass der zweite Teil der Informationen eine zweite Landkartenkachel umfasst, wobei die Anzeige des zweiten Teils der Informationen umfasst, dass automatisch eine Anzeige oder ein Bildschirm der ersten Landkartenkachel zur zweiten Landkartenkachel wechselt, während sich die tragbare elektronische Vorrichtung zum zweiten Standort bewegt.
Konzept 69. Instrument zur Planung von Tourenaufgaben nach Konzept 62, dadurch gekennzeichnet, dass der Server einen ersten Server umfaßt und dass auf die Landkarte mit einem zweiten Server zugegriffen wird, wobei der zweite Server mit dem United States Coast and Geodetic Survey verbunden ist.
Konzept 70. Instrument zur Planung von Tourenaufgaben nach Konzept 60, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Tourenplanungsaufgabe bezogenen Daten eines oder mehreres von folgendem umfassen: eine Abbildung, einen Ton oder Laut und eine Anmerkung.
Konzept 71. Verfahren zum Zugriff auf Daten, die sich auf eine Tour beziehen, das umfasst:
Auswählen einer Suchfunktion mittels einer Nutzerschnittstelle,
Öffnen einer Webseite, die sich auf diese Suchfunktion bezieht,
Eingeben eines Standorts, der sich auf die Tour bezieht, wobei die Eingabe umfasst:
Eingeben einer nicht-formalisierten Dateneingabe, die sich auf den Standort bezieht, und
Eingeben einer Distanz, die der Länge eines Radius um den Standort entspricht, Abfrage einer geographischen Datenbank, entsprechend der Eingabe, nach einer geographischen Position, die der nicht-formalisierten Dateneingabe entspricht,
Zugreifen auf eine erste Liste von Standorten, die der nicht-formalisierten Dateneingabe entsprechen, wobei jede Auflistung in der ersten Liste eine entsprechende geographische Position umfasst, und die erste Liste an die geographische Datenbank als Antwort auf die Abfrage zurückgegeben wird,
Durchsuchen einer Tourendatenbank nach darin gespeicherten Touren, die der ersten Liste innerhalb des Radius entsprechen,
Erzeugen einer zweiten Liste, die solche darauf gespeicherte Touren umfasst. und Anzeigen der ersten und zweiten Liste, um einen Zugriff auf die Daten zu ermöglichen.
Konzept 72. Verfahren nach Konzept 65, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzerschnittstelle eine graphische Nutzerschnittstelle umfasst.
Konzept 73. Verfahren nach Konzept 65, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht-formalisierte Dateneingabe einen Namen umfasst, der diesem Standort entspricht.
Konzept 74. Verfahren nach Konzept 65, dadurch gekennzeichnet, dass die geographische Position einen Breiten- und eine Längenangabe umfasst.
Konzept 75. Verfahren nach Konzept 65, dadurch gekennzeichnet, dass der geographische Server Terraserver^TM umfasst.
Konzept 76. Verfahren nach Konzept 65, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Liste alle Touren umfasst, die in der Tourendatenbank gespeichert sind.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
1 zeigt eine beispielhafte Netzwerkumgebung, in der sich eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwirklichen lässt.
2 zeigt eine beispielhafte netzbasierte Infrastruktur, in der sich eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwirklichen lässt.
3A zeigt eine tragbare Vorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
3B zeigt einen beispielhaften Schaltkreis gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
4 ist ein Flussdiagramm eines computergestützten Prozesses für die Steuerung einer Tour gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
5 zeigt ein beispielhaftes netzbasiertes, computerisiertes System gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
6 zeigt eine beispielhafte Landkarte gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
7 zeigt ein beispielhaftes webbasiertes, computergestütztes Anwendungssystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
8 ist ein Flussdiagramm der Schritte in einem beispielhaften computergestützten Prozess zur Steuerung einer Tour gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
9 zeigt einen beispielhaften Datenfluss zwischen einem Server und einer tragbaren elektronischen Vorrichtung gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung.
10 zeigt einen Screenshot eines beispielhaften Bildschirms entsprechend den Positionen von GPS-Satelliten (einschließlich jeglicher anderer GNSS, beispielsweise Galileo^TM) gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
11 ist ein Ablaufdiagramm eines beispielhaften computergestützten, netzbasierten Prozesses für den Zugriff auf Daten, die sich auf einen Standort beziehen, bezüglich einer nicht-formalisierten Eingabe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
12 ist ein Flussdiagramm eines beispielhaften computergestützten Prozesses für die Steuerung einer Tour gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Detailbeschreibung
Systeme, Verfahren und Vorrichtungen zur Realisierung einer Tourensteuerungsfunktion werden offenbart. Nun wird detailliert Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der Erfindung genommen, von denen Beispiele in den begleitenden Zeichnungsfiguren dargestellt sind.
Die vorliegende Erfindung wird zwar in Verbindung mit diesen Ausführungsformen beschrieben, jedoch versteht sich, dass mit diesen keine Einschränkung auf diese Ausführungsformen beabsichtigt ist. Es ist im Gegenteil beabsichtigt, dass die Erfindung Alternativen, Änderungen und Äquivalente einschließt, auf die sich der Geist und der Umfang der Erfindung beziehen, wie durch die Ansprüche im Anhang definiert.
Weiterhin werden in der folgenden Detailbeschreibung der vorliegenden Erfindung zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein vollständiges Verständnis der vorliegenden Erfindung zu schaffen. Für Fachleute ist jedoch ersichtlich, dass sich Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ohne diese spezifischen Details verwirklichen lassen. In anderen Fällen wurden bekannte Vorrichtungen, Schaltkreise, Verfahren, Prozesse, Prozeduren, Systeme, Komponenten und Apparaturen usw. nicht detailliert beschrieben, um das Verstehen von Aspekten der vorliegenden Erfindung nicht unnötigerweise zu erschweren.
Abschnitte der folgenden Detailbeschreibung werden als Prozess dargestellt und erörtert. Obwohl Schritte und Abläufe dieses Prozesses in vorliegenden Figuren (z. B. 4, 8, 11 und 12) zur Beschreibung der Abläufe der Prozesse offenbart sind (z. B. Prozess 400, 800, 1100 beziehungsweise 120), sind derartige Schritte und Abläufe beispielhaft. Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind gut zur Ausführung verschiedener anderer Schritte oder Variationen der im Flussdiagramm der Fig. dazu dargestellten Schritte sowie in einer anderen Reihenfolge als der hier dargestellten und beschriebenen geeignet. Bei einer Ausführungsform wird ein derartiger Prozess von Prozessoren und elektrischen und elektronischen Komponenten, gesteuert von computerlesbaren und -ausführbaren Anweisungen ausgeführt, die einen in einem computernutzbaren Medium enthaltenen Code umfassen.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung schaffen ein System, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Realisierung einer Tourensteuerungsfunktion. Bei einer Ausführungsform greift ein Clientcomputer auf einen mit ihm vernetzten Server zu, um Daten, beispielsweise auf die Tour bezogene Webdokumente, herunterzuladen und zu speichern. Eine drahtlose Vorrichtungsschnittstelle erlaubt der drahtlos über ein Mobilfunktelefonsystem mit dem Netzwerk verbundenen tragbaren Vorrichtung, ein Webdokument herunterladen. Die tragbare Vorrichtung hat Mobilfunktelefonfunktionalität, Funktionalität zur Geokoordinatenbestimmung, beispielsweise GPS- oder Galileo^TM-Fähigkeit oder Fähigkeit zur Nutzung anderer globaler Satellitennavigationsdienste (GNSS) zum Bestimmen des geographischen Standorts und einen Prozessor, um das Webdokument zur Unterstützung der Tourensteuerung zu verarbeiten. Das Webdokument kann einen Satz Landkartenkacheln beinhalten, die ein bestimmtes geographisches Gebiet umfassen und einen dynamischen Landkartenbildschirm ausbilden. Mit Änderung des geographischen Standorts der Vorrichtung wird die nächstfolgende Kartenkachel heruntergeladen und für die Anzeige auf dem Landkartenbildschirm verarbeitet.
Daher wird ein System, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Realisierung einer Tourensteuerungsfunktion geschaffen, wobei die Anzahl, Vielfalt usw. der verschiedenen bei der Tour mitzuführenden Ausrüstungsteile effektiv reduziert werden. Vorteilhafterweise dient dies der Bequemlichkeit und Annehmlichkeit des Nutzers. Dies kann besonders vorteilhaft in Situationen in der freien Natur, wie beim Wandern, Geocaching und bei Unternehmungen in der Wildnis usw. sein, wo Stauraum, Gewicht und Tragekapazität von höchster Bedeutung sind. Mit herkömmlichen Tourensteuerungsfunktionen verbundener Verlust und Aufwand wird dadurch ebenfalls reduziert. Weiterhin lassen sich auf die Tourensteuerung bezogene Informationen ohne Schwierigkeiten fernbetätigt, beispielsweise von Ort und Stelle aus, hochladen.
Beispielhafte Netzwerkumgebung
1 zeigt eine beispielhafte Netzwerkumgebung 100, in der eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwirklicht werden kann. Im Netzwerk 100 ist der Clientcomputer 101 mit dem Servercomputer 102 mittels (z. B. über) Netz 110 verbunden. Netz 110 kann das Internet, ein Weitverkehrsnetz (WAN) und/oder eine Kombination aus dem Internet und einem oder mehreren WAN sein oder beinhalten. Eine tragbare elektronische Vorrichtung 114, beispielsweise ein Mobilfunktelefon (z. B. mit Mobilfunktelefonfunktionalität), lässt sich mit Netz 110, Servercomputer 102 usw. mittels des Mobilfunktelefonsystems 115 usw. drahtlos verbinden.
Bei einer Ausführungsform funktioniert die tragbare Vorrichtung 114 zur Bestimmung des geographischen Standortes z. B. durch Zugriff auf Signale 151, um den Standort zu bestimmen. Die Geokoordinaten-Quellensignale werden von einem Positionsbestimmungssystem erzeugt und sind für die tragbare Vorrichtung 114 über Funkübertragung verfügbar. Ein Positionsfixpunkt wird durch einen geeigneten Standortbestimmungsempfänger als Antwort auf eine Anfrage der tragbaren Vorrichtung 114 zum Standort bestimmt. Der Positionsbestimmungsempfänger kann so konfiguriert werden, dass er Signale von Satelliten des globalen Satellitennavigationsdienstes (GNSS), wie GPS oder Galileo^TM, oder von anderen terrestrisch-basierten Positionsbestimmungsquellen empfängt. Zusätzlich lässt sich durch die Einbeziehung eines weiteren Empfängers, der für den Empfang unterschiedlicher Korrektursignale von Quellen wie dem Costal Guard DGPS-Netz, dem WAAS-System (Wide Area Augmentation System), anderen derartigen satellitengestützten Korrektursystemen und anderen derartigen terrestrisch-basierten Korrektursystemen konfiguriert ist, eine größere Genauigkeit bei der Bestimmung des Standorts erreichen. Diese Signale werden auf einer Vielzahl verschiedener Frequenzbänder übertragen und erfordern für jedes Band einen speziellen Empfänger. Derartige Empfänger sind heute besonders für gewerbliche Anwendungen marktüblich und sind damit eine bekannte Option bei der Versorgung mit GPS-Empfängern.
Bei einer Ausführungsform greift die tragbare Vorrichtung 114 auf das die Geokoordinationsbestimmung betreffende Signal 151 vom Globalen Positionsbestimmungssystem (z. B. GPS, einer Gruppe von Satelliten, gestartet und verwaltet von der U.S.-Luftwaffe zur Ausstrahlung von Funksignalen, die Informationen enthalten, von denen sich die Position auf der Erde bestimmen lässt), nachfolgend als GPS-System oder als GPS bezeichnet, zu. Ähnliche Positionsbestimmungssignale werden in naher Zukunft vorn Galileo-Satellitensystem erhältlich sein. In der vorliegenden Ausführungsform hat die tragbare Vorrichtung 114 Funktionalität zur Geokoordinatenbestimmung 115, die mittels der Mobilfunktelefonfunktionalität realisierbar ist, um auf die Signalgruppe 151 zuzugreifen, auf die sich die Geokoordinatenbestimmung bezieht, und die Geokoordinaten, beispielsweise die geographische Position, der tragbaren Vorrichtung damit zu bestimmen. Bei der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Funktionalität zur Geokoordinatenbestimmung 115 eine GPS-Funktionalität (GPSF), die ein Beispiel für die Funktionalität 115 hierin ist. Das System 150 zur Bestimmung und Meldung des geographischen Standortes (z. B. GPS) bestimmt die geographische Position der tragbaren Vorrichtung 114, sodass der Nutzer mittels der Vorrichtung, beispielsweise ihrer GPS-Funktionalität, auf ortsbezogene Informationen zugreifen kann. (Es kann sich als vorteilhaft erweisen, wenn die Vorrichtung 114 in der Praxis für den Zugriff auf Mobilfunktelefon- und GPS-Signale separate Antennen verwendet). Eine derartige Fähigkeit ist bei Mobilfunktelefonen weit verbreitet, hauptsächlich infolge der Anforderungen der U.S. Federal Communications Commission, dass Anrufe, die mit Mobilfunktelefonen an Notdienststellen (E-911) getätigt werden, Informationen zur Position enthalten, um eine schnelle Reaktion auf derartige Notrufe durch Einschließen eines Positionsfestpunktes des Anrufers zu erleichtern. Heute wird der satellitenbasierte Positionsfestpunkt in Verbindung mit den Satellitendaten ermittelt, die beim Herstellen der Rufverbindung E-911 über einen Datenlink von der Notdienststelle aus geliefert werden, aber die in den Mobilfunktelefonen eingebauten GPS-Empfänger können auch autonom ihren Standort bestimmen, sofern ausreichend Zeit (keine Notfallsituation) zum Aufspüren und Verfolgen der Satelliten zur Verfügung steht. Daher lassen sich GPS-Empfänger sowohl für derartige Anwendungen, wie sie in dieser Patentanmeldung beschrieben sind, als auch für Erfordernisse des Notdienstes E-911 verwenden. Während die vorliegende Ausführungsform bezüglich GPS beschrieben wird, das das System 150 zur Bestimmung und Meldung des geographischen Standorts umfasst, kann es sich als vorteilhaft erweisen, dass sich eine alternative Ausführungsform verwirklichen lässt, bei der das System zur Bestimmung und Meldung der Geokoordinaten ein anderes System als das GPS ist. Bei einer derartigen Ausführungsform ist die Funktionalität zur Geokoordinatenbestimmung 115 fähig, auf dieses System zuzugreifen. Bei einer Ausführungsform umfasst die Funktionalität zur Geokoordinatenbestimmung 115 eine GPS-Funktionalität, die fähig ist, auf eines oder mehrere der Systeme zur Geokoordinatenbestimmung zuzugreifen, zusätzlich zu ihrer Fähigkeit des Zugriffs auf ein GPS, wie z. B. das Galileo-System oder wie das digitale, auf das Fernsehen gestützte Positionsbestimmungssystem, beschrieben in den US-Patenten 6,806,830 , 6,753,812 , 6,727,847 , 6,717,547 , 6,559,800 und 6,522,297 , die der Rosum Corp. ausgestellt und durch Bezugnahme Bestandteil dieser Beschreibung geworden sind. Dieses System stützt sich im Wesentlichen auf die Positionsbestimmung durch Dreiecksvermessung unter Verwendung multipler Fernsehsender.
Bei einer Ausführungsform wird GPS (beispielsweise, oder eine andere Funktionalität zur Geokoordinatenbestimmung) 115 in eine tragbare Vorrichtung 115 einprogrammiert, z. B. als Software, gespeichert in Flash- oder einem anderen Speicher und/oder in geeigneter Hard- oder Firmware, die von Trimble Navigation Ltd., einem Unternehmen in Sunnyvale, Kalifornien, erhältlich ist. Bei einer Ausführungsform ermöglicht GPS 115 eine sehr präzise Bestimmung des geographischen Standorts der tragbaren Vorrichtung 114.
In einer Ausführungsform arbeitet die tragbare Vorrichtung 14 für den Ablauf einer Anwendung, beispielsweise mit einer Verarbeitungsfunktionalität, die mit ihrer Nachrichtenübermittlungsfunktionalität ausführbar ist. Diese Anwendung bezieht sich auf das Ausführen eines Verfahrens (z. B. ein auf der tragbaren Vorrichtung 114 mit ihrem Prozessor implementiertes Verfahren), um drahtlos auf den Server 102 mit dem (beispielsweise über, unter Verwendung von usw.) das Mobilfunktelefonsystem 115 zuzugreifen, auf Daten zuzugreifen, die sich auf eine Tour beziehen, mittels (z. B. über, unter Verwendung von usw.) Server 102, und um diese auf die Tour bezogenen Daten wie etwa Webseiten, Landkarten usw. von diesem auf die tragbare Vorrichtung 114 herunterzuladen.
Auf diese Weise läßt sich die tragbare Vorrichtung 114 für Verwaltungs- oder Steuerungsfunktionen (z. B. Verwalten, Bearbeiten, Planen, Aufzeichnen, Kartieren, Dokumentieren usw.), die auf die Reise bezogen sind, verwenden. Weiterhin hat die tragbare Vorrichtung 114 bei einer Ausführungsform die Funktionalität, Informationen wie Abbildungen (z. B. graphische Dateien) und/oder Töne (z. B. Audiodateien) zu erfassen, die sich auf ihre Geokoordinaten beziehen, und diese Informationen zu dem Server 102 zu senden, der diese z. B. mit den auf die Reise bezogenen Daten usw. speichern kann. In einer Ausführungsform ist die tragbare Vorrichtung 114 in Verbindung mit einem Fahrzeug angewendet (z. B. angebracht auf oder in diesem usw.).
Beispielhafte Netzwerkinfrastruktur
beschreibt eine netzbasierte beispielhafte Infrastruktur 200, mit der sich eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwirklichen lässt. Die netzbasierte Infrastruktur 200 kann auf jeglichem leistungsfähigen Netzwerk basieren. Bei einer Ausführungsform weist Infrastruktur 200 eine auf dem Web basierende Umgebung auf, bei der Netzwerk 210 z. B. ein oder mehrere WAN, ein Intranet, das Internet usw. umfasst.
Clientcomputer 101 greift auf eine andere Komponente der Infrastruktur 200 über Netzwerk 210 zu. Für die Anzahl der Clientcomputer, die von Infrastruktur 200 unterstützt werden, gibt es keine besondere Begrenzung, die für die Erörterung der vorliegenden Erfindung relevant ist. Bei einer Ausführungsform ist jeder Clientcomputer 101 dazu berechtigt, auf die Infrastruktur 200 zuzugreifen. Die Infrastruktur 200 hat einen Web-Server 203, der Zugriff auf Netzwerk 210, einen Anwendungsserver 204 und einen Datenbankserver 207 hat. Die Webumgebung der Infrastruktur 200 kann auf Unix, Windows oder einem anderen System basieren und javafähig sein. Bei den hierin erörterten beispielhaften Ausführungsformen hat Infrastruktur 200 eine javabasierte Netzumgebung. Die Webumgebung kann der Infrastruktur 200 Eigenschaften einschließlich Lastausgleich, Ausfallsicherung und eingebaute Redundanz verschaffen.
Eine beispielhafte Implementierung der Infrastruktur 200 liefert eine javabasierte Webumgebung, wobei Web-Server 203 einen oder mehrere Web-Server wie Apache^TM oder einen ähnlichen Server beschreibt. Anwendungsserver 204 beschreibt eine oder mehrere Anwendungsserver, wie den Borland^TM Enterprise Server oder ähnliche Anwendungsserver. Datenbankserver 207 beschreibt eine oder mehrere Datenbankserver, wie Oracle^TM oder ähnliche Datenbankserver. Wo mehrere Anwendungsserver durch Anwendungsserver 204 (und/oder z. B. mehrfache Web-Server durch Web-Server 203) dargestellt werden, verbindet bei einer Ausführungsform jeder Anwendungsserver 204 zu den verschiedenen Web-Servern 203, um Lastausgleich, Fehlertoleranz bei hohem Volumendurchsatz (z. B. Ausfallsicherung, eingebaute Redundanz usw.) zu schaffen.
Anwendungen, die in der Webumgebung 200 dieser Implementierung laufen, z. B. mit Anwendungs-Server 204, sind im Wesentlichen mit der Java 2-Plattform, Micro Edition^TM (J2ME) konform und benutzen eine K Virtual Maschine (KVM) und/oder mit der Java 2 Plattform, Enterprise Edition^TM (J2EE) und laufen in ihrer eigenen Java Virtual Machine (JVM). Es ist zu beachten, dass sich die Webumgebung der Infrastruktur 200 mit verschiedenen anderen Konfigurationen, Merkmalen und/oder Komponenten usw. verwirklichen lässt.
Bei einer Ausführungsform greift Anwendungsserver 204 auf Netzwerk 210 über Web-Server 203 zu. Alternativ hat Anwendungsserver 204 direkten Zugriff auf Netzwerk 210. Bei einer Ausführungsform greift Anwendungsserver 204 auf eine Datenbank 206 über Datenbankserver 107 mit Hilfe eines Datenbankverwaltungssystems (DBMS) 208 zu. Anwendungsserver 204 verarbeitet Informationen für Clientcomputer 201 und tragbare Vorrichtung (z. B. Mobiltelefon) 214 usw. und sorgt für die zur Belieferung dieser Computer mit laufenden Informationen erforderliche Verarbeitung. Bei einer Ausführungsform realisiert Anwendungsserver 204 Unternehmenslogik aus, die mit DBMS 208 funktioniert.
Bei einer Implementierung werden Common Gateway Interface (CGI) und/oder andere Datentransferroutinen unterstützt, und die Verarbeitung wird mit Enterprise Java Beans (EJB), Java Server Pages (JSP) und/oder Java-Servlets ausgeführt. Eine andere Verbindungsmodalität zwischen dem Inhalt z. B. der Datenbank 206 und besonders Dokumenten in Hypertext Markup Language (HTMLs) und Wireless Markup Language (WML) (z. B. Webseiten usw.) lässt sich mit CGI und/oder anderen Datentransferroutinen unterstützen.
Bei einer beispielhaften Implementierung der Infrastruktur 200 beschreibt Datenbank 206 eine oder mehrere Datenbanken. Datenbankserver 207 umfasst DBMS 108 und greift auf Datenbank 206 zu, um dort Informationen zu speichern und abzurufen. DBMS 208 steuert die Organisation, Speicherung, Abruf, Sicherheit und Integrität der Informationen in Datenbank 206. Bei einer Ausführungsform greift Datenbankserver 207 auf Datenbank 266 für Landkarten- und Luft/Raumbildaufnahmen (z. B. Satelliten usw.) (Fotos) zu, um Informationen von dort zu beziehen.
Bei einer Ausführungsform umfasst die Landkarten- und Luft-/Raumbildaufnahmendatenbank 266 zwei oder mehr einzelne Datenbanken. Bei einer alternativen Ausführungsform wird auf die Landkarten- und Luft-/Raumbildaufnahmendatenbank 266 mittels Netzwerk 210 ohne Datenbankserver 207, z. B. mittels eines ansonsten von der Netzumgebung 200 unabhängigen Datenbankservers zugegriffen.
Web-Server 203 liefert innerhalb der Infrastruktur 200 Webfunktionalität mit seiner Hardware und seinem Betriebssystem (OS) mit Software, mit Transfersteuerungsprotokoll/Internetprotokoll (TCP/IP), drahtlosem Transferprotokoll (WTP) und/oder drahtlosem Anwendungsprotokoll (WAP) und Inhalten, wie Webseiten und anderen, z. B. in HTML, WML usw. gelieferten Dokumenten. Während Infrastruktur 200 eine interne, unternehmensbasierte und/oder abonnementbasierte Netzwerkinfrastruktur umfasst, umfasst Netzwerk 210 ein Intranet, und Web-Server 203 dient als ein Intranetserver.
Web-Server 203 bearbeitet Informationsanforderungen z. B. in Hypertext Transfer Protocol (HTTP), WAP, WTP usw. und antwortet mit entsprechenden Dokumenten in HTML, WML usw.. Web-Server 203 führt auch z. B. CGI und andere Datentransferroutinen, JSPs und aktive Serverseiten (ASP) usw. bei einer beispielhaften Implementierung aus; Web-Server 203 umfasst einen separaten HTTP-Server, WTP-Server und/oder Dateitransferprotokoll(FTP)-Server usw.. Bei einer anderen Implementierung schafft Web-Server 203 alle solche Funktionalität in einer einzigen Instanz.
Bei einer Ausführungsform schafft Anwendungsserver 204 Middleware-Funktionalität zum Betreiben einer Browser-basierten Anwendung z. B. mit Clientcomputer 201 und/oder Mobiltelefon 214, um auf verschiedene Informationsquellen zuzugreifen. Anwendungsserver 204 unterstützt eine Suite 209 von netzbasierten Anwendungen, die bei einer Ausführungsform auf dem Web basieren kann. Netzbasierte Anwendungen der Suite 209 werden vom Anwendungsserver 207 über Netzwerk 210 mit Web-Server 203 z. B. bei Clientcomputer 201 und/oder Mobiltelefon 214 währen der Laufzeit heruntergeladen.
Bei einer Ausführungsform funktioniert die tragbare Vorrichtung 214, um ihren geographischen Standort zu bestimmen, indem sie z. B. auf ein Signal 251 zugreift, das sich auf diesen Standort bezieht. Das auf die Geokoordinaten bezogene Signal 251 wird von einem System 250 zur Bestimmung und Meldung des geographischen Standorts als Antwort auf die Abfrage des Standorts durch die tragbare Vorrichtung 214 erzeugt und umfasst Daten, die dem Standort der tragbaren Vorrichtung 214 entsprechen. Bei einer Ausführungsform umfasst das System 250 zur Bestimmung und Meldung des geographischen Standorts das oben erörterte GPS. Bei einer anderen Ausführungsform wird ein anderes als das GPS System zur Bestimmung und Meldung des geographischen Standorts oder zusätzlich zu diesem verwendet. Das System 250 zur Bestimmung und Meldung des geographischen Standorts ist jedoch durch das GPS beispielhaft dargestellt und wird hierin GPS 250 genannt; dies dient der Veranschaulichung und ist nicht einschränkend gemeint.
Bei der vorliegenden Implementierung hat die tragbare Vorrichtung 214 GPS- und/oder andere Geokoordinatenfunktionalität 215, die mit ihrer Mobilfunktelefonfunktionalität realisierbar ist, um auf das auf den geographischen Standort bezogene Signal 151 zuzugreifen und damit den geographischen Standort der tragbaren Vorrichtung, z. B. die geographische Position, zu bestimmen. Die GPS Funktionalität (GPSF) 115 greift auf GPS-Signal 251 zu, um die geographische Position der tragbaren Vorrichtung 214 zu bestimmen. Es ist zu beachten, dass die Vorrichtung 214 in der Praxis Gebrauch von separaten Antennen machen kann, um auf Mobilfunktelefon- und GPS-Signale zuzugreifen.
Auch wenn die vorliegende Ausführungsform mit Bezug auf GPS so beschrieben ist, dass sie das System 250 zur Bestimmung und Meldung des geographischen Standorts umfasst, ist zu beachten, dass sich eine alternative Ausführungsform verwirklichen lässt, wo das System 250 zur Bestimmung und Meldung des geographischen Standorts ein anderes System als GPS ist. Bei einer derartigen Ausführungsform ist die Funktionalität 215 zur Geokoordinatenbestimmung in der Lage, auf dieses System zuzugreifen. Bei einer Ausführungsform weist die Funktionalität 215 zur Geokoordinatenbestimmung eine GPS-Funktionalität auf, die zusätzlich zu ihrer Fähigkeit des Zugriffs auf GPS in der Lage ist, auf ein oder mehrere Systeme zur Bestimmung der Geokoordinaten zuzugreifen.
Bei einer Ausführungsform wird GPS (beispielsweise, oder eine andere Funktionalität zur Geokoordinatenbestimmung) 215 in eine tragbare Vorrichtung 215 programmiert, z. B. als in Flash- oder anderem Speicher usw. und/oder Hardware, Firmware usw. gespeicherte Software, die von Trimble Navigation Ltd. erhältlich ist. GPSF 215 ermöglicht die genaue Bestimmung der geographischen Position der tragbaren Vorrichtung 214. Die absolut von GNSS/GPS-Systemen erhältliche Positionsgenauigkeit ist üblicherweise 4–7 Meter. Bessere Genauigkeit ist mit einer Vielfalt von Korrektursystemen erreichbar, die Fachleuten bekannt sind.
Bei einer Ausführungsform funktioniert die tragbare Vorrichtung 214, um eine Anwendung zu betreiben, z. B. mit einer Verarbeitungsfunktionalität die mit ihrer Nachrichtenübertragungsfunktionalität realisierbar ist.
Diese Anwendung bezieht sich darauf, ein Verfahren durchzuführen (z. B. ein auf der tragbaren Vorrichtung 214 mit ihrem Prozessor implementiertes Verfahren) um drahtlos auf Web-Server 203 (beispielsweise, und/oder Anwendungsserver 204, Datenbankserver 206 usw.) mittels (z. B. über, unter Verwendung von usw.) Mobilfunktelefonsystem 215 zuzugreifen und mittels (z. B. über, unter Verwendung von, usw.) derartiger Server auf Daten zugreifen, die sich auf eine Tour beziehen, und diese auf die Tour bezogenen Daten, wie Webseiten, Landkarten, usw. von diesen auf die tragbare Vorrichtung 214 herunterzuladen.
Auf diese Weise lässt sich die tragbare Vorrichtung 214 für Steuerungsfunktionen (beispielsweise Bearbeiten, Planen, Aufzeichnen, Kartieren, Dokumentieren usw.), die auf die Reise bezogen sind, verwenden. Weiterhin hat die tragbare Vorrichtung 214 bei einer Ausführungsform die Funktionalität, Informationen wie Abbildungen (z. B. Graphikdateien) und/oder Töne (z. B. Audiodateien) zu erfassen, die sich auf ihre Geokoordinaten beziehen, und diese Informationen an die Server 203, 207 usw. zu senden, die diese z. B. mit den auf die Reise bezogenen Daten usw. in der Datenbank 206 speichern können.
Beispielhafte tragbare elektronische Vorrichtung
3A zeigt eine tragbare elektronische Vorrichtung 300 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die tragbare Vorrichtung 300 kann auch für die oben beschriebenen tragbaren Vorrichtungen 114 bzw. 214 (1 bzw. 2) als Beispiel dienen. Die tragbare Vorrichtung 300 weist in verschiedenen Ausführungsformen ein Mobilfunktelefon, eine GPS-Vorrichtung mit der Funktionalität eines Mobilfunktelefons, einen tragbaren digitalen Assistenten (PDA) oder z. B. eine weitere Small Form Factor-Rechenvorrichtung (z. B. Computer), wie einen Palmtop-Computer, einen Handcomputer, einen Taschencomputer usw., oder einen anderen tragbaren Computer, beispielsweise einen Laptop auf, wobei der PDA und/oder andere Computer mit Mobilfunktelefon- und/oder einer anderen Datenübertragungsfunktionalität und/oder Netzbetriebsfunktionalität versehen ist. Die tragbare Vorrichtung 300 befindet sich in einem stabilen Gehäuse 313 aus schützendem Material, wie Plastik usw..
Die tragbare Vorrichtung 300 hat einen Bildschirm 301, um einem Nutzer Informationen anzuzeigen. Der Bildschirm 301 umfasst eine Flüssigkristallanzeige (LCD), eine Kaltkathode (z. B. Thin) oder eine andere Kathodenstrahlröhrenvorrichtung (CRT) usw., stellt Abbildungen dar (umfassend z. B. Pixel usw.), lässt eine hohe Auflösung, Chrominanz, Luminanz usw. erreichen und kann bei einigen Ausführungsformen reflektierend oder hinterleuchtet usw. sein. In einer Ausführungsform umfasst der Bildschirm 301 eine leichtgewichtige, energiesparende usw. Anzeigevorrichtung.
Die tragbare Vorrichtung 300 umfasst ein Schnittstellenteil 302, um einem Nutzer damit Ankoppelungen zu ermöglichen, beispielsweise für Bedienungs-, Dateneingabe- und andere Funktionen. Das Schnittstellenteil 302 umfasst in einer Ausführungsform ein alphanumerisches Eingabegerät, beispielsweise eine Telefontastatur, ein Small Form Factor-'QWERTY' oder eine andere Tastatur, eine elektromechanisch betätigte Notepadvorrichtung, Tasten, Knöpfe, Schalter usw. Bei einer Ausführungsform ist das Schnittstellenteil 302 mit dem Bildschirm 301 gekoppelt, um die Funktionalität einer graphischen Nutzerschnittstelle (GUI) zu bieten, z. B. mit darauf dargestellten interaktiven Fenstern, Feldern, Bildschirmtasten, Bildsymbolen usw..
Der Komponentenschaltkreis 310 innerhalb des Gehäuses 313 schafft Funktionalität für die tragbare Vorrichtung 300. Eine (z. B. mit dem internen Schaltkreis 310 verbundene) Antenne 303, die einziehbar sein kann (z. B. in das Innere des Gehäuses 313), ermöglicht, dass die tragbare Vorrichtung 300 drahtlos funktioniert, z. B. für die Kommunikation mit einem Netz. Eine Antenne 393 ermöglicht der Vorrichtung 300, auf Signale vom GPS oder einem anderen Geokoordinatenbestimmungssystem usw. zuzugreifen (z. B. Netzwerke 110, 210 und GPS 150, 250; 1, 2). Graphische Daten, die sich auf Tourensteuerung beziehen, wie Fotografien, Luft- und/oder Weltraumaufnahmen, Landkarten, Landkartenkacheln usw., werden dem Nutzer auf dem Bildschirm 301 angezeigt, der mittels Schaltkreis 310 gesteuert wird. Bei einer Ausführungsform umfasst Schaltkreis 310 GPS- und/oder eine andere Geokoordinatenfunktionalität, die in einer Ausführungsform softwaregestützt und in Komponenten des Schaltkreises 310 einprogrammiert ist.
Faktoren, die zur Nützlichkeit der tragbareren Vorrichtung 300 beitragen, schließen Portabilität, jederzeitige Nutzbarkeit an Orten aller Art unter fast allen denkbaren Umständen und, seit kurzem, Vielseitigkeit mit verschiedenartigen Anwendungen einschließlich der Geokoordinatenfunktionalität 350 ein. Bei einer Ausführungsform werden Geokoordinatenfunktionalität und Tourensteuerungsfunktionalität der tragbaren Vorrichtung 300 durch ein Modularsystem geschaffen, das in Software, Hardware, Firmware und/oder jeglicher Kombination von diesen ausführbar ist. Solche Software umfasst bei einer Ausführungsform ein computerlesbares Medium mit darin (oder darauf usw.) kodiertem Code, um ein Rechnersystem zu veranlassen, ein Verfahren für eine Tourensteuerungsfunktion auszuführen. Module, die das System für eine Tourensteuerungsfunktionalität aufweisen, können Komponenten des Schaltkreises 310, programmierte Konfigurationen solcher Komponenten und/oder mittels solcher Komponenten gespeicherten Code einschließen.
Beispielhafter Schaltkreis
3B zeigt einen beispielhaften Schaltkreis 310 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Schaltkreis 310 schafft der tragbaren elektronischen Vorrichtung 300 (3A), die eine Nachrichtenübertragungsfunktion ausführt, eine Funktionalitätsvielfalt. Ein Prozessor (z. B. ein Mikroprozessor) 312 wirkt bei einer Ausführungsform mit einem digitalen Signalprozessor (DSP) 319 und einem Sendeempfänger für Radiofrequenzen (RF) (Tx/Rx) 320 zusammen, um die Nachrichtenübertragungsfunktionalität zu schaffen. Prozessor 312 wirkt weiterhin mit Ortungs-DSP 399 und Ortungs-RF Tx/Rx 392 zusammen, um Positionsbestimmungsfunktionalität zu schaffen.
RF Tx/Rx 320 ist mit Antenne 303 über ein Verstärkerpaar 321 und 322 verbunden. Übertragungsverstärker 321 verstärkt ein Ausgangssignal von RF Tx/Rx 320, um ein RF-Signal über Antenne 303 abzugeben. Der Empfangsverstärker 322 verstärkt mittels Antenne 303 empfangene Signale, wie Mobilfunkfernsprechsignale, um ein entsprechendes verstärktes Eingangssignal an Sendeempfänger 320 zu liefern. Ortungs-RF Tx/Rx 392 ist an GPS-Antenne 393 gekoppelt, um Zugriff auf ein GPS-Signal (z. B. GPS-Signal 251; 2) zu haben. Es sollte als vorteilhaft erkennbar sein, dass ein Paar oder eine andere Konfiguration von (nicht gezeigten) RF-Verstärkern ähnlich den Verstärkern 321 und 322, jedoch für den Betrieb bei Frequenzen entsprechend Signalen vom GPS-Typ ausgelegt und konfiguriert, den Ortungs-RF Tx/Rx 392 mit Antenne 393 verbinden kann. Übertragungsverstärker 321 verstärkt ein Ausgangssignal von RF Tx/Rx 320, um ein RF-Signal über Antenne 303 abzugeben. Empfangsverstärker 322 verstärkt mittels Antenne 303 empfangene Signale, beispielsweise Mobilfunkfernsprechsignale, um ein entsprechendes verstärktes Eingangssignal an Sendeempfänger 320 zu liefern.
Schaltkreis 310 ermöglicht somit die Kopplung der tragbaren elektronischen Vorrichtung 314 (3) an ein Mobilfunksystem, ein GPS- und/oder ein anderes System zur Bestimmung und Meldung des geographischen Standorts.
Batterie 338 liefert Strom an Schaltkreis 310 mittels Stromregler 318, der mit Mikroprozessor 312 funktioniert und die Regelung des Stromverbrauchs, die Aufrechterhaltung der Stromversorgung, den Schutz usw. der tragbaren Vorrichtung 314 bewirkt. Ein Adapter 339 ermöglicht den Bezug von Energie für Schaltkreis 314 von einer externen Quelle und ermöglicht mittels Stromregler 318 das Laden, Wiederaufladen usw. der Batterie 338.
Bildschirmregler 317 bewirkt mit Mikroprozessor 312 die Regelung des Bildschirms 301 und z. B. der darauf angezeigten Daten. Schnittstellenregler 316 bewirkt mit Mikroprozessor 312 die Regelung der Schnittstelle 302, mit deren Hilfe ein Nutzer mit dem durch Schaltkreis 310 effektiv umfassten Computer kommunizieren kann.
Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 313 funktioniert mit Mikroprozessor 312, um einen Speicherbereich für mittels Mikroprozessor 312 ausgeführte Rechnerprozesse zu schaffen. Ein Festwertspeicher (ROM) 314 wickelt Funktionen des fundamentalen Input-Output-Systems (BIOS) mit dem Mikroprozessor 312 ab und stellt dem Mikroprozessor 312 vorprogrammierten Boot- und/oder anderen Code bereit.
Speichermedium 315 weist in einer beispielhaften Ausführungsform eine Flashspeicherstruktur zum Speichern von Programmiercode auf, wie bezogen auf Nachrichtenübertragung, Vernetzung, EDV und/oder Geokoordinatenfunktionalität zur Nutzung mittels Mikroprozessor 312 sowie von einem Nutzer der tragbaren Vorrichtung 314 gespeicherte Daten, z. B. graphische Daten und Audiodaten, wie solche, die sich auf eine Tour beziehen, die unter Nutzung der tragbaren Vorrichtung 314 gesteuert wird. Bei einer Ausführungsform umfasst die in Speicher (z. B. Flash) 315 programmierte Geokoordinatenfunktionalität GPS-Funktionalität 350. Bei einer Ausführungsform wirkt GPS-Funktionalität 350 mit einem anderen Geokoordinatenbestimmungssystem zusammen, z. B. zusätzlich zu oder anstatt des GPS.
Bei einer Ausführungsform wirkt Prozessor 312 z. B. mit der Nachrichtenübermittlungsfunktionalität des Schaltkreises 315 zusammen, um eine Anwendung zu betreiben, die sich auf einen Prozess zur Steuerung einer Tour bezieht.
Bei einer Ausführungsform greift ein Bilderfassungsmechanismus 345, beispielsweise eine Digitalkameravorrichtung (CCD-Imager) 345, auf Licht zu, das mittels Bilderfassungsblende 306 (3) der tragbaren Vorrichtung 314 eingelassen wird, und wandelt das Licht in entsprechende elektrische Signale um, die mittels Bilderfassungsregler zur Speicherung im Flash-Speichermedium 315 verarbeitet und/oder mittels Prozessor 312 weiterverarbeitet werden.
Bei einer Ausführungsform empfängt ein Audioprozessor 334 ein Eingangssignal von Mikrophon 309, das mittels Audioverstärker 337 verstärkt wird. Bei einer Ausführungsform liefert Audioprozessor 334 ein mittels Audioverstärker 338 verstärktes Ausgangssignal an Lautsprecher 308.
Beispielhafter Prozess für Tourensteuerung
4 zeigt ein Flussdiagramm eines computergestützten Prozesses 400 zur Steuerung einer Tour gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Prozess 400 beginnt mit Stufe 401, wobei die tragbare Vorrichtung 300 drahtlos einen Server im Mobilfunktelefonsystem kontaktiert (z. B. Server 203, Mobilfunktelefonsystem, 215; 2).
In Stufe 402 wird mittels des Servers auf Daten, die sich auf besagte Tour beziehen, zugegriffen. In Stufe 403 werden die für die Tourensteuerung nützlichen Daten, auf die zugegriffen wurde, vom Server auf die tragbare elektronische Vorrichtung (PED) heruntergeladen. In Stufe 404 bestimmt die tragbare elektronische Vorrichtung ihre Geokoordinaten, beispielsweise bezogen auf ein entsprechendes GPS-Signal 551 (5). In Stufe 405 wird die Position der PED, die veränderlich sein kann, z. B. bei Bewegung, nachverfolgt, z. B. mittels GPS 550. In Stufe 406 wird bestimmt, ob weitere Daten, z. B. eine sequentielle Landkartenkachel, auf die PED heruntergeladen werden soll. Sollte dies der Fall sein, so werden diese Daten in Stufe 407 heruntergeladen.
Falls nicht, so wird der Prozess 400 mit Stufe 408 fortgesetzt, wobei die Informationen bezüglich des geographischen Standorts der Vorrichtung, beispielsweise eine Fotografie (z. B. eine JPEG-, MPEG- usw. -datei) und/oder ein Ton oder Klang und/oder eine andere Audioinformation (z. B. eine MIDI-Datei), textbasierte Daten, wie Vermerke usw., erfasst werden, z. B. an diesem geographischen Standort.
In der optionalen Stufe 409 werden auf Eingabe der Informationen in die tragbare Vorrichtung diese Informationen in der Vorrichtung gespeichert. In der optionalen Stufe 410 werden bei Veranlassung der Sendung dieser Informationen durch einen Nutzer diese drahtlos an den Server mittels des Mobilfunktelefonsystems gesendet. In der optionalen Stufe 411 bezieht der Server die an ihn gesendeten Informationen in die auf die Tour bezogenen Daten ein und beendet den Prozess 400.
Beispielhaftes System
5 stellt ein beispielhaftes netzbasiertes computerisiertes System 50 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar. Bei einer Ausführungsform umfasst das netzbasierte System 50 Komponenten einer Netzwerkumgebung und/oder Infrastruktur wie oben erörtert (z. B. 1, 2). Das netzbasierte System 50 hat ein Netz 51, welches das Internet, ein Weitverkehrsnetz (WAN) usw. umfassen kann.
Ein mit dem Netz 51 verbundener Server 52 betreibt eine netzbasierte Anwendung 54, die einem Nutzer eines Clientcomputers 55 zusammen mit Server 52 erlaubt, Daten zu speichern, die sich auf eine Tour (z. B. Tourendaten) 59 beziehen. Server 52 kann die Daten 59 in Datenbank 53 speichern. Ein Mobilfunktelefonsystem (CTS) 56 ist mit dem Netz 51 verbunden. Eine tragbare elektronische Vorrichtung (PED) 500 ist darauf eingerichtet, drahtlos mittels CTS 56 zu kommunizieren.
Damit greift die PED 500 auf Server 52 zu und lädt von diesem Tourendaten 59 herunter, die Landkartenkacheln umfassende Landkarten sein können. die zum Beispiel von einer Landkartendatenbank, wie der mit dem United States Coast and Geodetic Survey (USGS) verbundenen Landkartendatenbank, bezogen werden. PED 500 greift drahtlos auf ein GPS-Signal 551 zu, das sich auf ihre Position bezieht und von einem GPS (und/oder einem anderen System zur Bestimmung und Meldung des geographischen Standorts) gesendet ist. Bei einer Ausführungsform werden Landkartenkacheln sequentiell auf die PED 500 heruntergeladen, um einer Änderung ihrer geographischen Position zu entsprechen.
Bei einer Ausführungsform ist das System 500 beispielhaft für ein Instrument zur Tourenauftragsplanung, dass eine erste auf einem Clientcomputer laufende Anwendung, die einen ersten Prozess ausführt, und eine zweite auf einem tragbaren Computer laufende Anwendung, die einen zweiten Prozess ausführt, umfasst. Der erste Prozess umfasst den Zugriff auf einen mit dem Clientcomputer vernetzten Server und stellt auf den Server Informationen ein, die sich auf den Tourenauftrag beziehen.
Tourenplanungsaufgaben, für die das Instrument zur Planung von Tourenaufgaben Unterstützung bieten kann, schließen Erholung im Freien und Reisen, Bauarbeiten, Forschung, Landvermessung, Kartierung, zivile und/oder militärische Operationen, Logistik, Geocaching, Bergbau, Rettungsaktionen, Arbeiten am Versorgungsnetz einschließlich Bau und Wartung von Freileitungen, Rohrleitungen, Antennen, Umspannwerken und/oder anderen abgelegenen, isolierten, in der Wildnis befindlichen usw. Anlagen und unzähligen entsprechend ähnlichen und/oder vergleichbaren Aktivitäten, Bestrebungen, und/oder Unternehmungen ein.
Der zweite Prozess umfasst Fernzugriff auf den Server mit Hilfe eines Nachrichtenübertragungssystems, das einen ersten Teil der Informationen entsprechend einem ersten Standort des tragbaren Computers bezieht und diesen ersten Teil damit anzeigt. Bei Bewegung des tragbaren Computers zu einem zweiten Standort umfasst der zweite Prozess weiterhin das Beziehen eines zweiten Teils der Toureninformationen entsprechend dem zweiten Standort und zeigt diesen zweiten Teil damit an.
Der tragbare Computer kann die Funktion haben, drahtlos Daten zu erfassen, die sich auf die Aufgabe der Tourenplanung zwischen den ersten und zweiten Standorten einschließlich beziehen. In diesem Falle umfasst der zweite Prozess weiterhin das Senden von Daten an den Server mittels (z. B. über) des Nachrichtenübertragungssystems. Der Server speichert die Daten ab, z. B. mit und/oder verbunden mit den Toureninformationen.
Beispielhafte Landkarte
6 zeigt eine beispielhafte Landkarte 610 (z. B. ein Landkartenfenster), dargestellt auf Bildschirm 301. Landkarte 610 umfasst Landkartenkacheln 611–616, von denen jede Ränder hat, die eine Grenze 687 dieser Landkartenkachel umfassen, die einem im Wesentlichen linearen Umriss eines mit seinen Rändern umschriebenen (z. B. eingeschlossenen usw.) geographischen Gebiets entspricht. Bei einer Ausführungsform umfasst Landkarte 610 einen dynamischen Bildschirm bzw. Anzeige.
Wenn sich zum Beispiel die PED bewegt und dabei ihren geographischen Standort ändert, wird sie vom GPS auf einem Weg, Kurs usw. 683 verfolgt. Nutzer können Informationen entlang des Wegs 683, der dem geographischen Standort der PED entspricht, einfügen. Weiterhin wird, wenn der Kurs 683 den Rand 686 der Landkartenkachel 615 erreicht, die nächstfolgende Landkartenkachel (und z. B. ihre Ergänzung) nach Landkartenkachel(n) 615 (und z. B. 616) automatisch vom Server heruntergeladen und angezeigt.
In einer Ausführungsform zeigt Landkarte 610 relevante, entsprechende usw. topographische Informationen an, wie Höhenlinien 638, Kartenzeichen, Symbolen usw. 639 und/oder fotografische Luft-/Satellitenaufnahmen usw. 622, die einem bestimmten geographischen Standort oder geografischen Zusammenhang entsprechen oder mit diesem verbunden sind usw.
Beispielhaftes System
7 zeigt ein beispielhaftes auf dem Web basierendes computerisiertes Anwendungssystem 70 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Komponenten des Systems 70 können Hardware, Software, Firmware und/oder Kombinationen von diesen umfassen. System 70 hat ein GUI 71, das einem Nutzer des Clientcomputers 79 erlaubt, Daten wie ein Webdokument 75 mit Hilfe der Server 203, 204 und/oder 207 z. B. in der Datenbank 206 zu speichern. GUI 71 erlaubt weiterhin einem Nutzer einer PED (z. B. PED 300; 3A) interaktiv auf Bildschirm 301 gezeigte Daten mittels (z. B. über usw.) Netz 710 und CTS 723 mit einem oder mehreren interaktiven Fenstern 72 (und 73) zu betrachten und zu manipulieren.
Bei einer Ausführungsform umfasst GUI 71 eine Vielzahl von GUIs. Eine drahtlose Vorrichtungsschnittstelle, die mit GUI 71 arbeitet, ermöglicht der PED die drahtlose Verbindung mit CTS 723 zwecks Zugriffs auf Webdokument 75. Dies PED ist bei einer Ausführungsform wie oben erörtert (z. B. 3A, 3B) konfiguriert.
Beispielhafter Tourensteuerungsprozess
8 ist ein Flussdiagramm der Stufen eines beispielhaften computergestützten Prozesses 800 zur Steuerung einer Tour entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Prozess 800 beginnt mit Stufe 801, wobei Daten, wie eine auf die Tour bezogene Webseite mittels eines Servers gespeichert werden, der mittels eines Netzwerks mit einem Clientcomputer, z. B. durch einen Nutzer dieses Computers, verbunden wird.
In Stufe 802 wird eine Landkarte, die eine Folge von entsprechend aufeinanderfolgenden Landkartenkacheln (z. B. mit, über, zurückgelegte Strecke, Bewegung usw.) umfassen kann, abgerufen, zum Beispiel von einem Landkartenserver. Die Landkarten können das Webdokument umfassen.
In Stufe 803 werden das Webdokument, Landkartenkacheln und/oder sonstige Daten auf eine tragbare Vorrichtung (PED) heruntergeladen, wenn mit dieser beim Server darauf zugegriffen wird. In Stufe 804 bestimmt die PED den eigenen geographischen Standort, die eigene geographische Position usw., z. B. mit Bezugnahme auf ein GPS-Signal.
Auf Stufe 805 werden die Informationen, die sich auf den geographischen Standort beziehen (und z. B. mit diesem korrelieren), auf der PED gespeichert. In Stufe 806 werden die Informationen von der PED auf den Server hochgeladen. In Stufe 807 werden die Informationen mit den auf die Tour bezogenen Daten beim Server gespeichert, z. B. in einer Datenbank. Sie sind dort berechtigten Nutzern zugänglich.
In Stufe 808 werden einem Nutzer der Zugriff auf Daten, Informationen usw., die sich auf die Tour beziehen, und deren Speicherung in Rechnung gestellt. Die Inrechnungstellung kann auf der Grundlage eines Abonnements für kontinuierliche oder andere Leistungen, einer Zahlung pro Nutzung und/oder einer Verkaufsförderungsmaßnahme usw. erfolgen.
Beispielhafter Datenfluss
9 zeigt einen beispielhaften Datenfluss 900 zwischen einem Server 902 und einer PED 901 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Datenablauf 900 entspricht der Funktionalitätshandlung 911–916, wie oben erörtert.
10 zeigt einen Screenshot eines beispielhaften Bildschirms 301 entsprechend den Positionen des GPS-Satelliten, von dem ein Signal entsprechend der Signalstärke auf einem Balkendiagramm 1010 angezeigt wird, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Konzentrische Ringe 91 und 92 und Punkt 93 zeigen relative Azimutalpositionen an. Ring 91 stellt den Horizont um die PED herum dar. Punkt 93 stellt einen Punkt direkt über der PED dar, und Ring 92 stellt eine Anhöhe (z. B. Positionswinkel) von 45 Grad zwischen dem Horizont und dem Raum genau drüber dar.
11 stellt ein Flussdiagramm eines beispielhaften computerisierten netzbasierten Prozesses 1100 für den Zugriff auf Daten dar, die auf einen Standort bezogen sind und sich auf eine nicht-formalisierte Eingabe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beziehen. Prozess 1100 beginnt mit Stufe 1101, wobei eine Suchfunktion mittels einer Nutzerschnittstelle, beispielsweise einem GUI, ausgewählt wird.
In Stufe 1102 wird eine Webseite, die sich auf die Suchfunktion bezieht, geöffnet. In Stufe 1103 wird ein Standort, der sich auf die Tour bezieht, eingegeben. Bei einer Ausführungsform schließt die Eingabe des Standortes Stufe 1104 ein, wobei eine nicht-formalisierte Dateneingabe bezüglich des Standorts erfolgt, z. B. mittels der Schnittstelle. Zum Beispiel kann ein Name, der dem Standort entspricht, eingegeben werden.
Bei dieser Ausführungsform schließt die Eingabe des Standorts auch Stufe 1105 ein, wobei die Distanz, die der Länge eines Radius um den Standort herum entspricht eingegeben wird.
Als Antwort auf die Eingabe des Standorts (z. B. Stufe 1103) wird in Stufe 1106 eine geographische Datenbank, beispielsweise Terraserver^TM, nach einer geographischen Position, z. B. einer Breiten- und einer Längenangabe abgefragt, die dieser nicht-formalisierten Dateneingabe entspricht.
In Stufe 1107 wird auf eine erste Liste von Standorten entsprechend der nicht-formalisierten Dateneingabe zugegriffen. Jede Eintragung in dieser ersten Liste umfasst eine dementsprechende geographische Position, wobei die erste Liste von der geographischen Datenbank als Antwort auf die Abfrage zurückgegeben wird. In Stufe 1108 wird eine Tourendatenbank nach darin gespeicherten Touren durchsucht, die der ersten Liste innerhalb des bezeichneten Radius entsprechen.
In Stufe 1109 wird eine zweite Liste erzeugt, die entsprechende Touren (z. B. alle solchen Touren) umfasst, die auf dem Tourenserver gespeichert sind. In Stufe 1110 werden beide Listen angezeigt, um einem Nutzer Zugriff auf die Daten zu erlauben, womit Prozess 1100 endet.
12 zeigt ein Flussdiagramm eines beispielhaften computerisierten Prozesses 120 zur Steuerung einer Tour gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Prozess 120 beginnt mit Stufe 121, wobei auf einen Server zugegriffen wird, z. B. mittels eines Clientcomputers, der mit diesem vernetzt ist. In Stufe 122 werden auf die Tour bezogene Informationen auf dem Server gespeichert (z. B. eingestellt). Diese Informationen sind dann drahtlos von einer tragbaren elektronischen Vorrichtung, beispielsweise einem Mobilfunktelefon mit Positionsbestimmungsfähigkeit, einem GPS mit Mobilfunktelefonfähigkeit, einer PDA und/oder einem anderen Computer mit sowohl Mobilfunktelefon- als auch Positionsbestimmungsfähigkeit, zugänglich.
Zusammenfassend werden Systeme, Verfahren und Vorrichtungen zur Realisierung einer Tourensteuerungsfunktion offenbart. Ein Clientcomputer greift auf einen mit ihm vernetzten Server zu, um auf die Tour bezogene Daten, beispielsweise Webdokumente abzurufen und zu speichern. Eine drahtlose Vorrichtungsschnittstelle ermöglicht einer tragbaren Vorrichtung, die drahtlos mittels eines Mobilfunktelefonsystems mit dem Netz verbunden ist, das Webdokument herunterzuladen. Die tragbare Vorrichtung hat Mobilfunktelefonfunktionalität, Geokoordinatenfunktionalität, beispielsweise GPS-Fähigkeit, zur Bestimmung des geographischen Standortes, und einen Prozessor zur Verarbeitung des Webdokuments, um die Tourensteuerung zu unterstützen. Das Webdokument kann einen Satz von Landkartenkacheln einschließen, die ein bestimmtes geografisches Gebiet umfassen und die einen dynamischen Landkartenbildschirm oder -anzeige ausbilden. Mit Änderung des geografischen Standorts der Vorrichtung wird die nächstfolgende dynamische Landkartenkachel heruntergeladen und verarbeitet, um auf dem Bildschirm angezeigt zu werden.
Oben beschriebene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich damit auf Systeme, Verfahren und Vorrichtungen zur Realisierung einer Tourensteuerungsfunktion. Die vorliegende Erfindung ist zwar in besonders beispielhaften Ausführungsformen beschrieben worden, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht als durch solche Ausführungsformen eingegrenzt auszulegen, sondern sie soll vielmehr gemäß den folgenden Patentansprüchen und deren Äquivalenten ausgelegt werden.

Claims

Verfahren zum Zugriff auf Daten, die sich auf eine Tour beziehen, das umfasst: Auswählen einer Suchfunktion mittels einer Nutzerschnittstelle, Öffnen einer Webseite, die sich auf diese Suchfunktion bezieht, Eingeben eines Standorts, der sich auf die Tour bezieht, wobei die Eingabe umfasst: Eingeben einer nicht-formalisierten Dateneingabe, die sich auf den Standort bezieht, und Eingeben einer Distanz, die der Länge eines Radius um den Standort entspricht, Abfrage einer geographischen Datenbank, entsprechend der Eingabe, nach einer geographischen Position, die der nicht-formalisierten Dateneingabe entspricht, Zugreifen auf eine erste Liste von Standorten, die der nicht-formalisierten Dateneingabe entsprechen, wobei jede Auflistung in der ersten Liste eine entsprechende geographische Position umfasst, und die erste Liste von der geographischen Datenbank als Antwort auf die Abfrage zurückgegeben wird, Durchsuchen einer Tourendatenbank nach darin gespeicherten Touren, die der ersten Liste innerhalb des Radius entsprechen, Erzeugen einer zweiten Liste, die solche darauf gespeicherte Touren umfasst, die der ersten Liste innerhalb des Radius entsprechen, und Anzeigen der ersten und zweiten Liste, um einen Zugriff auf die Daten zu ermöglichen.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzerschnittstelle eine graphische Nutzerschnittstelle umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht-formalisierte Dateneingabe einen Namen umfasst, der diesem Standort entspricht.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geographische Position einen Breiten- und eine Längenangabe umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die geographische Datenbank einen geographischen Server wie etwa einen als Terraserver bekannten Server umfasst.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Liste alle Touren umfasst, die in der Tourendatenbank gespeichert sind.
Computergestütztes netzbasiertes System zum Zugriff auf Daten, die sich auf eine Tour beziehen, das umfasst: Mittel zum Auswählen einer Suchfunktion mit einer Nutzerschnittstelle und zum Öffnen einer Webseite, die sich auf diese Suchfunktion bezieht, Mittel zum Eingeben eines Standorts, der sich auf die Tour bezieht, wobei die Eingabe umfasst: Eingeben einer nicht-formalisierten Dateneingabe, die sich auf den Standort bezieht, und Eingeben einer Distanz, die der Länge eines Radius um den Standort entspricht, Mittel zum Abfragen einer geographischen Datenbank, entsprechend der Eingabe, nach einer geographischen Position, die der nicht-formalisierten Dateneingabe entspricht, Mittel zum Zugreifen auf eine erste Liste von Standorten, die der nicht-formalisierten Dateneingabe entsprechen, wobei jede Auflistung in der ersten Liste eine entsprechende geographische Position umfasst, und die erste Liste von der geographischen Datenbank als Antwort auf die Abfrage zurückgegeben wird, Mittel zum Durchsuchen einer Tourendatenbank nach darin gespeicherten Touren, die der ersten Liste innerhalb des Radius entsprechen, Mittel zum Erzeugen einer zweiten Liste, die solche darauf gespeicherte Touren umfasst, die der ersten Liste innerhalb des Radius entsprechen, und Mittel zum Anzeigen der ersten und zweiten Liste, um einen Zugriff auf die Daten zu ermöglichen.
System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzerschnittstelle eine graphische Nutzerschnittstelle umfasst.
System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht-formalisierte Dateneingabe einen Namen umfasst, der diesem Standort entspricht.
System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die geographische Position einen Breiten- und eine Längenangabe umfasst.
System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die geographische Datenbank einen geographischen Server wie etwa einen als Terraserver bekannten Server umfasst.
System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Liste alle Touren umfasst, die in der Tourendatenbank gespeichert sind.