DE112005000915B4 - Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen - Google Patents

Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen, die folgende Merkmale aufweist:
eine Strebe (22), die parallele vertikale Abschnitte (221), die an oberen Abschnitten derselben ein Kopfstützbauglied (21) tragen, und einen horizontalen Abschnitt (222), der untere Enden der vertikalen Abschnitte verbindet, umfasst;
ein Gehäuse (10), das in Form eines Kastens ohne ein oberes Ende und ohne Rückwand gebildet ist und zwei Seitenwände (11), die ein Paar von gegenüberliegenden Führungsrillen (12) mit einem breiten oberen Abschnitt und einem schmalen unteren Abschnitt aufweisen, und eine Vorderwand (15b) zwischen den Seitenwänden (11) umfasst, wobei der horizontale Abschnitt (222) der Strebe (22) in den Führungsrillen aufgenommen ist und geschwenkt wird;
eine Hauptfeder (50), die in dem Gehäuse (10) vorgesehen ist, um die Strebe (22), die das Kopfstützbauglied (21) trägt, in der Vorwärtsrichtung vorzuspannen;
ein Arretierbauglied (30), das auf federnde und drehbare Weise an dem Gehäuse (10) befestigt ist, um die Strebe (22) auf...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Neigen von Auto-Kopfstützen und insbesondere auf eine Vorrichtung, die es ermöglicht, Auto-Kopfstützen derart, auf die Rückenlehne umzuklappen, wobei die Vorrichtung zusammen mit einer Umlege- bzw. Klapp-Rückenlehne verwendet werden kann, um zusätzlichen Raum zum Laden von Fracht in ein Fahrzeug zu liefern.
  • Allgemein weist ein größeres Mehrsitzer-Kraftfahrzeug (engl.: van) drei oder vier Sitzreihen auf, von denen jede ermöglicht, dass sich drei Sitze darauf befinden. Um einen Raum zu sichern, in den Güter und dergleichen geladen werden können, ist ein Rücksitz eines Wagens derart entworfen, dass eine Rückenlehne desselben auf das Sitzkissen desselben nach unten geklappt bzw. umgelegt werden kann oder der ganze Sitz vorübergehend von dem Fußboden des Autos abmontiert werden kann.
  • Jedoch ermöglicht der enge Raum des Wagens in vielen Fällen nicht, dass eine Rückenlehne nach unten auf das Sitzkissen umgelegt wird, ohne dass dabei heftig gegen die Rückseite der Rückenlehne des Vordersitzes gestoßen wird, was erfordert, dass die Kopfstütze von dem oberen Ende der Rücken lehne entfernt werden muss. Es ist wahrscheinlich, dass die auf diese Weise abmontierte Kopfstütze achtlos in dem Fahrzeug platziert wird und dabei aufgrund einer unsachgemäßen Handhabung derselben oft beschmutzt oder beschädigt wird oder verloren geht.
  • Außerdem gibt es Probleme in Bezug auf eine Behinderung und Unzweckmäßigkeit, aufgrund derer die Kopfstütze jedes Mal, wenn die Rückenlehne nach unten umgelegt oder in ihre senkrechte Position zurückgebracht wird, abmontiert oder anmontiert werden sollte.
  • Die DE 19528456 A1 beschreibt eine umlegbare Kopfstütze, insbesondere für einen eine Rückenlehne aufweisenden Kraftfahrzeugsitz, mit einer Tragstruktur und einer diese umhüllenden Polsterung. Die Kopfstütze ist mittels mindestens einer Stütze an der Rückenlehne oder an einem im Bereich der Rückenlehnen-Oberkante angeordneten und mit der Karosserie verbundenen Bauteil befestigt. Mittels einer Schwenkvorrichtung ist die Kopfstütze um mindestens eine etwa waagerechte, in Querrichtung des Kraftfahrzeuges liegende Achse nach vorn und/oder nach hinten schwenkbar. Ein Verriegelungsvorrichtung ist vorgesehen, der mindestens in der etwa annähernd vertikalen Gebrauchslage verriegelt werden kann ist. Die Schwenkvorrichtung ist außerhalb der Kopfstütze angeordnet, und die Stützen sind mit der Schwenkvorrichtung verbunden. Die Schwenkvorrichtung umfasst mindestens ein hülsenförmiges Gehäuse mit mindestens einem darin drehbar gelagerten Lagerzapfen, wobei das Gehäuse oder der Lagerzapfen durch mindestens eine weitere Stütze mit der Tragstruktur der Kopfstütze verbunden ist. Die Verriegelungsvorrichtung ist innerhalb des Gehäuses angeordnet und in der Verriegelungsstellung ist das Gehäuse mit dem Lagerzapfen verbunden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine verbesserte Vorrichtung zum Umklappen einer Kopfstütze auf der Rückenlehne eines Autositzes zu liefern, bei der die Kopfstütze ohne weiteres nach unten geklappt wird, um zusätzlichen Laderaum zu liefern, ohne dass es erforderlich ist, die Kopfstütze aus der ursprünglichen Position zu entfernen, um die Rückenlehne umzulegen, wodurch verhindert werden kann, dass die Kopfstütze beschädigt wird oder verloren geht.
  • Dies Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Mit der Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine an der Rückenlehne eines Rücksitzes angebrachte Kopfstütze auf der Rückenlehne nach unten umgeklappt werden, wenn die Rückenlehne nach unten umgelegt wird. Demgemäß kann die Rückenlehne des Rücksitzes nach unten auf das Sitzkissen umgelegt werden, ohne dass die Kopfstütze heftig gegen die Rückseite der Rückenlehne des Vordersitzes stößt.
  • Die vorliegende Erfindung wird für bevorzugte Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben, bei denen:
  • 1 eine Seitenansicht ist, die auf schematische Weise Beispiele von Autositzen zeigt, auf die eine Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet ist;
  • 2 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 3 eine vergrößerte, auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Gehäuses der in 2 gezeigten Vorrichtung ist;
  • 4 eine vergrößerte, auseinander gezogene perspektivische Ansicht eines Arretierbauglieds und eines Freigabebauglieds der in 2 gezeigten Vorrichtung ist;
  • 5 eine Rückansicht ist, die den zusammengebauten Zustand der in 2 gezeigten Vorrichtung zeigt;
  • 6 bis 9 Seitenansichten sind, die Betriebszustände der in 2 gezeigten Vorrichtung zeigen;
  • 10 und 11 Rückansichten einer Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß einer Modifizierung des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung sind;
  • 12 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einiger wesentlicher Teile einer Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß einem zwei ten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 13 bis 15 Seitenansichten sind, die die Funktionsweise der in 12 gezeigten Vorrichtung zeigen;
  • 16 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist; und
  • 17 und 18 Seitenansichten sind, die die Funktionsweise der in 16 gezeigten Vorrichtung zeigen.
  • Unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen werden nachfolgend bevorzugte Ausführungsbeispiele der Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht, die auf schematische Weise Beispiele von Autositzen zeigt, auf die eine Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet ist. 2 zeigt eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 3 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Gehäuses der in 2 gezeigten Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen. 4 zeigt eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Arretierbauglieds und eines Freigabebauglieds der in 2 gezeigten Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen. 5 zeigt eine Rückansicht, die die in 2 gezeigte Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen zeigt. 6 bis 9 zeigen Seitenansichten, die die Funktionsweise der in 2 gezeigten Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen zeigen.
  • Die Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst ein Gehäuse 10, das an dem oberen Abschnitt der Rückplatte angebracht ist, die in der Rückenlehne 1a eines Autositzes 1 befestigt ist; eine Strebe 22 der Kopfstütze 20, die schwenkbar an dem Gehäuse befestigt ist; ein Arretierbauglied 30, das drehbar mit dem oberen Abschnitt einer Halterung 10a gekoppelt ist, die an der Innenoberfläche der Vorderwand des Gehäuses angebracht ist, um einen horizontalen Abschnitt 222 der Strebe 22 aufzunehmen, und eine Haltefeder 35 aufweist; ein Freigabebauglied 40, das mit dem unteren Abschnitt der Halterung drehbar gekoppelt ist und eine Feder 46 aufweist, die eine federnde Kraft in einer Richtung ausübt, die zu der der federnden Kraft der Haltefeder 35 entgegengesetzt ist, um zu verhindern, dass das Arretierbauglied, das den horizontalen Abschnitt der Strebe 22 hält, durch die federnde Kraft der Haltefeder 35 geschwenkt wird; und eine Hauptfeder 50, die an der Strebe 22 federnd installiert ist, um eine federnde Kraft auszuüben, um die Kopfstütze in der Vorwärtsrichtung zu schwenken.
  • Das Gehäuse 10 ist in Form eines Kastens ohne eine Oberseite und die Rückwand vorgesehen. Zwei Seitenwände 11 des Gehäuses sind mit gegenüberliegenden Führungsrillen 12 gebildet, wobei der obere Abschnitt nach oben hin breiter wird. Gelenklöcher 13 sind jeweils vor den unteren Abschnitten der Führungsrillen gebildet. Ein Hängeloch 14 ist unter der Führungsrille 12 in einer der Seitenwände gebil det, und eine Öffnung 16 ist an dem rückwärtigen Ende des unteren Abschnitts 15b gebildet.
  • Die Halterung 10a ist an der Vorderwand 15a des Gehäuses befestigt, um den Mittelabschnitt desselben vertikal zu durchqueren. Eine Aufnahmerille 17 ist an dem oberen Zwischenabschnitt der Halterung gebildet, um sich mit den Führungsrillen 12 auszurichten. Befestigungslöcher 18 und 18' und ein Hängeloch 19 sind unter der Aufnahmerille in der Halterung gebildet, und eine Hängeaussparung 19' ist an dem Vorderabschnitt des unteren Endes der Halterung gebildet.
  • Jede der Führungsrillen 12 ist so gebildet, dass der obere Abschnitt derselben eine Breite aufweist, die größer ist als die des unteren Abschnitts derselben, wobei der nach oben breiter werdende Abschnitt über dem Gelenkloch 13 liegt. Zu diesem Zweck ist das rückwärtige Ende 121 der Führungsrille vertikal gebildet, wohingegen der Abstand L zwischen dem oberen Vorderende 122 und dem oberen rückwärtigen Ende größer ist als der L' zwischen unteren Abschnitten derselben, die dahin gehend gebildet sind, zu dem Durchmesser des horizontalen Abschnitts der Strebe 22 zu passen. Der obere und der untere Abschnitt des Vorderendes sind mittels eines gekrümmten Zwischenabschnitts r verbunden.
  • Wie nachstehend beschrieben wird, führt dies dazu, zu bewirken, dass der horizontale Abschnitt 222 der Strebe 22 durch die oberen Abschnitte der Vorderenden 122 der Führungsrillen gegriffen wird, wenn die Kopfstütze 20 von dem vertikalen Zustand in den horizontalen Zustand geschwenkt wird, d. h. die Kopfstütze um 90 Grad umgeklappt wird, wodurch verhindert wird, dass der horizontale Abschnitt 222 der Strebe 22 weiter geschwenkt wird.
  • Die Kopfstütze 20 umfasst ein Kopfstützbauglied 21, das mit einem dehnbaren Material gefüllt ist, und die Strebe 22 mit vertikalen Abschnitten 221, an deren oberen Enden das Kopfstützbauglied befestigt ist, und dem unteren horizontalen Abschnitt 222, der schwenkbar mit dem Gehäuse 10 gekoppelt ist. Die oberen Enden der vertikalen Abschnitte 221 erstrecken sich aus dem oberen Ende der Rückenlehne 1a heraus und sind über derselben freiliegend. Eine Befestigungsplatte 223 des Kopfstützbauglieds 21 ist über die oberen Teile der vertikalen Abschnitte hinweg fest angebracht, wie in der Technik bekannt ist.
  • Gelenkstücke 23 mit Wellenlöchern 231 sind an gegenüberliegenden Seiten des horizontalen Abschnitts 222 fest angebracht. Die Wellenlöcher richten sich mit den Gelenklöchern 13 außerhalb der Seitenwände 11 aus, um Gelenkzapfen 24 und 24' aufzunehmen.
  • Somit ist die Strebe 22 in dem Gehäuse 10 befestigt, um an den Gelenkzapfen 24 und 24' geschwenkt zu werden, die in den Wellenlöchern 231 der Gelenkstücke 23 und den Gelenklöchern 13 des Gehäuses 10 hinein befestigt sind. Wenn sich die Strebe in der senkrechten Position befindet, wird der horizontale Abschnitt 222 derselben in den unteren Abschnitten der Führungsrillen 12 und der Aufnahmerille 17 aufgenommen und positioniert.
  • In diesem Zustand wird der horizontale Abschnitt 222 angehoben, um die unteren Abschnitte der Führungsrillen 12 und der Aufnahmerille 17 zu verlassen, wenn die Kopfstütze 20 an den Zapfen 24 und 24' nach vorne geschwenkt wird, d. h. in 2 gegen den Uhrzeigersinn. Wenn der horizontale Abschnitt in Kontakt mit den oberen Abschnitten der Vorderenden 122 gebracht wird und durch dieselben gegriffen wird, kann er nicht weiter geschwenkt werden, und somit wird die Kopfstütze in dem horizontalen Zustand positioniert und beibehalten.
  • Unterdessen ist die Hauptfeder 50 um den Gelenkzapfen 24 gewickelt, der in dem Loch 13 einer der Seitenwände 11 befestigt ist. Ein gekrümmtes Ende 51 der Hauptfeder ist an dem horizontalen Abschnitt 222 der Strebe eingehakt, und das andere Ende 52 derselben ist in dem Hängeloch 14 befestigt, das in einer der Seitenwände 11 des Gehäuses 10 gebildet ist.
  • Demgemäß wird die federnde Kraft der Hauptfeder 50 auf den horizontalen Abschnitt 222 ausgeübt, um zu bewirken, dass die Strebe 22 an dem Gelenkzapfen 24 nach vorne, d. h. in 2 gegen den Uhrzeigersinn, geschwenkt wird. Somit kann die Kopfstütze 20 von dem vertikalen Zustand in den horizontalen Zustand umgeklappt werden.
  • Das Arretierbauglied 30, das an der Mitte desselben ein Wellenloch 31 aufweist, ist mit einer Halterille 32 versehen, die mit der Aufnahmerille 17 der Halterung 10a auszurichten ist. Einer der beiden Endabschnitte, die die Rille 32 bilden, ist zweimal, nach außen und nach innen, gebogen, um ein Hängestück 33 zu bilden, das mit einem Hängeloch versehen ist, was bewirkt, dass das Bauglied die „U"-Form aufweist, während ein Haltevorsprung 34 an dem vorderen unteren Teil des Arretierbauglieds gebildet ist.
  • Das Arretierbauglied 30 ist mittels einer Haltewelle 30a drehbar mit der Halterung gekoppelt, wobei ein Ende der Haltewelle 30a in das Wellenloch 31 eingeführt und in dem Befestigungsloch 18 der Halterung 10a fest gekoppelt ist.
  • Die Haltefeder 35 ist um die Haltewelle 30a gewickelt, wobei ein Ende 351 derselben in das Hängeloch eingeführt ist, das an dem Hängestück 33 gebildet ist, und das andere Ende derselben in dem Hängeloch 19 der Halterung 10a eingehakt ist.
  • Bei einer derartigen Konfiguration wird die federnde Kraft der Haltefeder 35 ausgeübt, um das Arretierbauglied 30 rückwärtig in Bezug auf die Kopfstütze 20, d. h. in 2 im Uhrzeigersinn, vorzuspannen. Jedoch wird die Kopfstütze in dem vertikalen Zustand beibehalten, da sich die Haltefeder in dem komprimierten Zustand befindet und der horizontale Abschnitt 222 der Strebe 22 immer noch in der schrägen Halterille des Arretierbauglieds und der Aufnahmerille 17 der Halterung 10a arretiert ist. Wenn die Abstoßungskraft der Haltefeder ausgeübt wird, um das Arretierbauglied im Uhrzeigersinn zu drehen, wendet sich die Halterille von dem schrägen Zustand in einen senkrechten Zustand, was dazu beiträgt, dass der horizontale Abschnitt der Strebe in Zusammenwirkung mit der Haltefeder aus den Führungsrillen 12 und der Aufnahmerille 17 herauskommt.
  • Das Freigabebauglied 40 ist aus einer Platte hergestellt und drehbar an der Innenoberfläche der Halterung 10a befestigt, um unter dem Arretierbauglied 30 mit einer Welle 40a platziert zu werden, deren vorderes Ende nach Einführen durch das an dem vorderen Ende des Freigabebauglieds gebildete Wellenloch 41 fest mit dem Fixierungsloch 18 in Eingriff genommen ist.
  • Eine erste Backe 42 zur Ineingriffnahme mit dem Haltevorsprung 34 des Arretierbauglieds 30 ist an dem rückwärtigen Ende der oberen Oberfläche des Freigabebauglieds gebildet, und eine zweite Backe 43 ist vor der ersten Backe gebildet, um zusammen mit der ersten Backe eine Stufe zu bilden. Das Freigabebauglied 40 ist ferner mit einem Bandbildungsstück 45 an dem rückwärtigen Ende desselben versehen, so dass ein Ende eines Drahtes 40b, der als Freigabesteuerungsmittel dient, indem das Freigabebauglied 40 nach unten gezogen und im Uhrzeigersinn gedreht wird, an dem Bandbildungsstück befestigt ist. Das Freigabebauglied ist ferner mit einem Hängeloch 44 in der Nähe der zweiten Backe gebildet. Der Freigabedraht 40b verläuft durch die in dem unteren Abschnitt 15b des Gehäuses 10 gebildete Öffnung 16, und das distale Ende desselben ist mit einem (nicht gezeigten) Hebel verbunden, der an einer Seitenoberfläche der Rückenlehne vorgesehen sein kann, um zum Freigeben der Rückenlehne 1a aus dem befestigten Zustand verwendet werden zu können, mit dem Sitzkissen und Umlegen der Rückenlehne 1a nach unten auf das Sitzkissen. Wenn der Hebel bedient wird, wird der feststehende Zustand der Rückenlehne mit dem Sitzkissen freigegeben, und der Freigabedraht 40b wird ebenfalls nach unten gezogen, so dass das Freigabebauglied 40 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • Die Zeit, die für die im Uhrzeigersinn erfolgende Drehung des Freigabebauglieds 40 benötigt wird, wird in einem solchen Umfang ermittelt, dass der Haltevorsprung 34 aus der Ineingriffnahme mit der ersten Backe 42 gelöst und anschließend durch die zweite Backe 43 gegriffen werden kann. Wenn der Haltevorsprung durch die zweite Backe gegriffen wird, wird eine weitere Drehung des Arretierbauglieds verhindert.
  • Das heißt, dass die Drehung des Arretierbauglieds 30 an der Position beendet wird, wo der Haltevorsprung 34 entweder durch die erste oder durch die zweite Backe 42, 43 gegriffen wird.
  • Die Feder 46 befindet sich in dem komprimierten Zustand, in dem sie um die Welle 40a herumgelegt ist, und ein Ende 461 derselben ist in dem Hängeloch 44 aufgehängt, und das andere Ende 462 derselben ist in der Hängeaussparung 19' der Halterung 10a eingehakt.
  • Bei einer derartigen Konfiguration wird die Abstoßungskraft der komprimierten Feder 46 in einer Richtung auf das Freigabebauglied 40 ausgeübt, die zu der der federnden Kraft, die auf das Arretierbauglied 30 ausgeübt wird, entgegengesetzt ist. Da jedoch verhindert wird, dass das Freigabebauglied und das Arretierbauglied gegen den Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn gedreht werden, wird die Strebe 22 zusammen mit der Kopfstütze in dem Zustand, wo der Haltevorsprung 34 des Arretierbauglieds durch die erste Backe 42 gegriffen wird, in dem senkrechten Zustand beibehalten, wie in 6 gezeigt ist.
  • Wenn der Freigabedraht 40b nach unten gezogen und das Freigabebauglied 40 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Arretierbauglied 30 anschließend mittels der Zusammenwirkung der zweiten Backe 42 und des Haltevorsprungs 34 im Uhrzeigersinn gedreht. Die Halterille 32 des Arretierbauglieds, die bezüglich der Aufnahmerille 17 der Halterung 10a schräg positioniert wurde, um zu verhindern, dass der horizontale Abschnitt 222 der Strebe 22 angehoben wird, wird in die senkrechte Position gebracht und somit dazu gebracht, sich mit der Aufnahmerille 17 auszurichten, wodurch die horizontale Position der Strebe 22 aus dem arretierten Zustand freigegeben wird. Mit der Wirkung der Abstoßungskraft der komprimierten Hauptfeder 50 und der Schubwirkung des Arretierbauglieds werden die damit gekoppelte Strebe 22 und die Kopfstütze 20 an dem Zapfen 24 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt, so dass der horizontale Abschnitt der Strebe von der Aufnahmerille und der Halterille angehoben werden kann (siehe 7 und 8).
  • Die Strebe 22 und die Kopfstütze 20 werden weiter mittels der federnden Kraft der Hauptfeder 50 zu der in 9 gezeigten Position geschwenkt. Somit ist die Kopfstütze von dem vertikalen Zustand zu dem horizontalen Zustand umgeklappt.
  • Das Schwenken der Kopfstütze 20 wird in dem horizontal umgeklappten Zustand gestoppt, da der horizontale Abschnitt 222 der Strebe 22 durch die oberen Abschnitte der Vorderenden 122 der in beiden Seitenwänden 11 gebildeten Führungsrillen 12 begrenzt ist. Da der Haltevorsprung 34 durch die zweite Backe 43 gegriffen ist, ist eine Drehung des Arretierbauglieds 30 und des Freigabebauglieds 40 ebenfalls beendet.
  • Die Zeit, die zum Umklappen der Kopfstütze 20 von dem senkrechten Zustand zu dem horizontalen Zustand benötigt wird, sollte ziemlich kurz sein, d. h. das Umklappen der Kopfstütze sollte erreicht sein, bevor die Kopfstütze das obere Ende der Rückenlehne des Vordersitzes erreicht. Die Rückenlehne kann auf das Sitzkissen 1b nach unten umgelegt werden, ohne dass sie durch die Kopfstütze behindert wird, da die Kopfstütze bereits nach vorne auf die Rückenlehne 1a umgeklappt wurde. Unterdessen verbleibt die Kopfstütze 20 in dem horizontal umgeklappten Zustand auf der Rückenlehne und wird manuell eingerichtet, nachdem die umgelegte Rückenlehne 1a zu der senkrechten Position zurückgekehrt ist.
  • Wenn die Strebe 22 zum im Uhrzeigersinn erfolgenden Schwenken an dem Gelenkzapfen 24 nach oben geschoben wird, wird die Hauptfeder 50 komprimiert, und der horizontale Abschnitt 222 tritt in die Aufnahmerille 17 ein, wodurch die Halterille 32 nach unten geschoben wird. Demgemäß wird das Arretierbauglied 30 gegen den Uhrzeigersinn gedreht, und die Haltefeder 35 wird ebenfalls komprimiert.
  • Dieser Vorgang wird beibehalten, bis der untere Abschnitt der Halterille 32 dazu gebracht wird, sich mit der Aufnahmerille 17 auszurichten. Nach Abschluss der Ausrichtung der Halterille mit der Aufnahmerille wird verhindert, dass sich das Arretierbauglied 30 gegen den Uhrzeigersinn dreht, und das mittlere Segment des horizontalen Abschnitts wird in der Aufnahmerille 17 und der Halterille 32, die in Bezug auf dieselbe leicht schräg ist, positioniert, und beide Seitensegmente des horizontalen Abschnitts werden in den schmaleren unteren Abschnitten der Führungsrillen 12 positioniert.
  • Unterdessen wird der Haltevorsprung 34 von der zweiten Backe 43 des Freigabebauglieds 40 getrennt, wenn das Arretierbauglied 30 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Freigabebauglied wird dann mittels der federnden Kraft der Feder 46, die aufgrund der im Uhrzeigersinn erfolgenden Drehung des Freigabebauglieds durch den nach unten gezogenen Draht 40b komprimiert wurde, gegen den Uhrzeigersinn gedreht.
  • Die Drehung des Freigabebauglieds 40 und des Arretierbauglieds 30 gegen den Uhrzeigersinn wird fortgesetzt, bis der Haltevorsprung 34 durch die erste Backe 42 gegriffen wird, was zu einer starken Ineingriffnahme des Freigabebauglieds 40 und des Arretierbauglieds 30 führt. Somit können die Bauglieder nicht weiter gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden, und die vertikalen Abschnitte der Strebe 22 werden zu der senkrechten Position zurückgebracht und in derselben beibehalten, wie in 6 gezeigt ist.
  • Die Kopfstütze 20 wird zusammen mit der Strebe 22 in der senkrechten Position gehalten, da der Haltevorsprung 34 des Arretierbauglieds 30 durch die erste Backe 42 des Freigabebauglieds 40 gegriffen wird, das dahin gehend vorgespannt ist, sich aufgrund der federnden Kraft der Feder 46 in der Richtung zu drehen, die zu der der Drehung des Arretierbauglieds entgegengesetzt ist. Wenn der Vorsprung und die Backe nicht aus einer derartigen Ineingriffnahme freigegeben werden, bleibt die Kopfstütze in der senkrechten Position, obwohl die federnde Kraft der Hauptfeder 50 größer ist als die der Haltefeder 35.
  • Mit anderen Worten wird das Schwenken der Kopfstütze durch das Freigabebauglied 40, das mit dem Arretierbauglied 30 in Eingriff steht, verhindert, obwohl die Kopfstütze 20 mittels der Abstoßungskraft der Hauptfeder 50 dazu gebracht wird, gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt zu werden. Somit ist die Kopfstütze dahin gehend befestigt, dass sie nicht bis zu dem Zustand geschwenkt wird, wo das Arretierbauglied 30 durch das Freigabebauglied 40 gehalten wird.
  • Bei der Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind das Arretierbauglied und das Freigabebauglied drehbar mit der Halterung 10a gekoppelt. Als Alternative hierzu können sie jedoch auch an einer der beiden Seitenwände des Gehäuses befestigt sein, wobei die Halte rung 10a eliminiert ist (siehe ein drittes Ausführungsbeispiel, das hiernach beschrieben wird).
  • 10 und 11 sind Rückansichten einer Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß einer Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • Diese Modifikation ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfstützbauglied 21 der Kopfstütze 20 durch die modifizierte Struktur der Strebe 22 des ersten Ausführungsbeispiels, deren vertikale Abschnitte 221 und deren unterer horizontaler Abschnitt 222 als einziger Körper gebildet sind, abgesenkt und angehoben werden kann.
  • Die Strebe 22 dieses Beispiels weist die vertikalen Abschnitte 221 und den unteren horizontalen Abschnitt 222 auf, die separat voneinander gebildet sind. Untere Enden der vertikalen Abschnitte sind mit den entsprechenden Hülsengehäusen 61 gekoppelt, die vertikal an Gehäuseummantelungen 60 angebracht sind, die an dem oberen Ende der Rückenlehne 1a installiert sind. Beide Enden des horizontalen Abschnitts sind an äußere Oberflächen der Gehäuseummantelungen angeschweißt. Da die Strebe 22 mit den Hülsengehäusen 61 derart gekoppelt ist, dass sie vertikal angehoben oder abgesenkt werden kann, kann die Höhe der Kopfstütze 20 eingestellt werden.
  • 12 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einiger wesentlicher Teile einer Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und 13 bis 15 sind Seitenansichten der Vorrichtung in verschiedenen Betriebszuständen.
  • Die Grundstruktur der Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel ist im Wesentlichen dieselbe wie die des ersten Ausführungsbeispiels, mit der Ausnahme, dass das Arretierbauglied und das Freigabebauglied dahin gehend angeordnet sind, mittels einer einzigen Spiralfeder 70 miteinander zu kooperieren, was sich von der Struktur des ersten Ausführungsbeispiels unterscheidet, bei der das Arretierbauglied 30 dahin gehend angeordnet ist, sich mittels der federnden Kraft der Haltefeder 35 im Uhrzeigersinn zu drehen, und das Freigabebauglied 40 dahin gehend angeordnet ist, sich mittels der federnden Kraft der Feder 46 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen, so dass die beiden Bauglieder mittels dieser Federn nacheinander betrieben werden können.
  • Da das Arretierbauglied und das Freigabebauglied dahin gehend angeordnet sind, mittels der einzigen Spiralfeder 70 zu fungieren, liegen Vorteile darin vor, dass die Anzahl der Federn und Montageschritte der Vorrichtung verringert sind und das Arretierbauglied 30 und das Freigabebauglied 40 wie ein einheitlicher Körper betrieben werden können.
  • Das Arretierbauglied 30 und das Freigabebauglied 40 sind dahin gehend angeordnet, einander zugewandt zu sein, statt übereinander zu liegen, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel. Das Arretierbauglied 30 ist mit einer Halterung 10a durch ein Wellenloch 31 in der Mitte des Arretierbauglieds mittels einer Welle 30a gekoppelt. Das Freigabebauglied ist an der Halterung 10a durch ein Wellenloch 41 an dem oberen Ende des Freigabebauglieds mittels einer Welle 40a drehbar befestigt. Gleichzeitig sind ein Ende 71 und das andere Ende 72 der Spiralfeder 70 an unteren Enden des Arretierbauglieds bzw. der Freigabebauglieds eingehakt.
  • Bei einer derartigen Konfiguration werden die unteren Enden des Arretierbauglieds 30 und des Freigabebauglieds 40 durch die federnde Kraft der Spiralfeder 70 aufeinander zu gezogen. Somit wird die federnde Kraft der Spiralfeder ausgeübt, um das Arretierbauglied bzw. das Freigabebauglied gegen den Uhrzeigersinn bzw. im Uhrzeigersinn zu drehen.
  • Eine Halterille 32 ist dahin gehend gebildet, sich nach oben hin zu öffnen, wenn das Arretierbauglied 30 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, und unter der Halterille ist eine Einrastaussparung 34a gebildet. Eine Backe 42a ist dahin gehend gebildet, von dem vorderen Zwischenabschnitt des Freigabebauglieds 40 vorzustehen, um in der Einrastaussparung gegriffen zu werden.
  • Ein Ende eines Freigabedrahtes 40b zum Ziehen und Drehen des Freigabebauglieds gegen den Uhrzeigersinn ist an dem unteren Ende des Freigabebauglieds 40 befestigt. Der Draht und die zugehörigen Komponenten sowie die Funktionsweise desselben bzw. derselben sind dieselben wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Bei der Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, die gemäß der obigen Beschreibung gebaut ist, kann der untere horizontale Abschnitt 222 der Strebe 22 an dem Gelenkzapfen 24 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden und in die schmäleren unteren Abschnitte der Führungsrillen 12 abgesenkt werden, wobei dadurch die untere Oberfläche der Halterille 32 nach unten geschoben wird, wenn die Kopfstütze 20 in dem Zustand, in dem sie über der Rückenlehne umgeklappt ist, in die senkrechte Position hochgeschoben wird. Demgemäß wird das Arretierbauglied 30 im Uhrzeigersinn gedreht, und somit wird die Halterille 32 senkrecht zu den unteren Abschnitten der Führungsrillen, in denen der horizontale Abschnitt platziert ist, platziert. Dann wird die Backe 42a des Freigabebauglieds 40 durch die federnde Kraft der Spiralfeder 70 dazu gezwungen, in die Einrastaussparung 34a einzutreten und mit derselben in Eingriff zu gelangen, so dass eine Drehung des Arretierbauglieds und des Freigabebauglieds beendet werden kann, wodurch die Kopfstütze in dem senkrechten Zustand beibehalten wird. Die Hauptfeder 50 wird folglich komprimiert, um aufgrund des im Uhrzeigersinn erfolgenden Schwenkens der Strebe 22 eine erhöhte Abstoßungskraft aufzuweisen.
  • In diesem Zustand wird die gegen den Uhrzeigersinn erfolgende Schwenkung der Strebe durch die Ineingriffnahme des Arretierbauglieds 30 und des Freigabebauglieds 40 blockiert, da eine derartige Ineingriffnahme die Abstoßungskraft der komprimierten Hauptfeder 50 darin blockiert, auf den horizontalen Abschnitt 222 ausgeübt zu werden, um die Strebe 22 gegen den Uhrzeigersinn zu schwenken. Somit kann der horizontale Abschnitt der Strebe nicht aus der Halterille 32 heraus kommen, und die Kopfstütze 20 wird in der aufrechten Position in einer ortsfesten Lage beibehalten (siehe 13), so weit die beiden Bauglieder gemäß der obigen Beschreibung miteinander in Eingriff stehen.
  • Das Freigabebauglied wird gegen den Uhrzeigersinn gedreht, und die Backe 42a wird dazu gebracht, bezüglich der Einrastaussparung 34a außer Eingriff zu gelangen, wodurch bewirkt wird, dass das Arretierbauglied 30 aus der Ineingriffnahme mit dem Freigabebauglied freigegeben wird, wenn der Freigabedraht 40b und das untere Ende des Freigabebauglieds 40 lateral gezogen werden. Die Abstoßungskraft der Spiralfeder 70, die ausgedehnt wurde, während das Freigabebauglied gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wird dahin gehend ausgeübt, das untere Ende des Arretierbauglieds zu ziehen, so dass das Arretierbauglied gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann, wobei die Halterille 32 desselben nach oben gewandt ist (siehe 14).
  • Wenn die Halterille 32 so nach oben gewandt ist, wird der horizontale Abschnitt 222 aus dem arretierten Zustand freigegeben, so dass die federnde Kraft der komprimierten Hauptfeder 50 angewandt wird, um die Strebe 22 gegen den Uhrzeigersinn zu schwenken. Demgemäß kommt der horizontale Abschnitt aus der Halterille heraus, und gleichzeitig wird die Kopfstütze 20 dazu gezwungen, zu dem horizontalen Zustand umgeklappt zu werden, wie in 15 gezeigt ist, so dass die Rückenlehne des Sitzes auf das Sitzkissen nach unten umgelegt werden kann, ohne durch die Kopfstütze behindert zu werden.
  • Dagegen wird die Rückenlehne 1a manuell aus der umgelegten Position mit der umgeklappten Kopfstütze 20, deren Umlegen ebenfalls manuell rückgängig gemacht werden muss, in die senkrechte Position zurückgebracht. Wenn die Kopfstütze nach oben zurückgeklappt wird, wird die Strebe 22 an dem Gelenkzapfen 24 im Uhrzeigersinn geschwenkt, wodurch die Hauptfeder 50 komprimiert wird und die untere Oberfläche der Halterille 32 nach unten geschoben wird, so dass der horizontale Abschnitt 222 abgesenkt werden kann, um in die Halterille und die Führungsrillen 12 einzutreten.
  • Das Arretierbauglied 30 wird somit im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch die untere Backe desselben unter der Halterille dazu gebracht wird, mitzuwandern und die Backe 42a nach unten zu drücken, so dass das Freigabebauglied 40 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Sobald die untere Backe das vordere Ende der Backe des Freigabebauglieds passiert hat, wird die federnde Kraft der Spiralfeder 70, die aufgrund von in der entgegengesetzten Richtung erfolgenden Drehungen des Arretierbauglieds und des Freigabebauglieds gedehnt wurde, ausgeübt, um das Freigabebauglied dazu zu zwingen, im Uhrzeigersinn geschwenkt zu werden, und um die Backe 42a dazu zu zwingen, in die Einrastaussparung 34a des Arretierbauglieds einzutreten und mit derselben in Eingriff zu gelangen, so dass das Arretierbauglied und das Freigabebauglied nicht weiter geschwenkt werden. Danach wird die Kopfstütze 20 zusammen mit der Strebe 22 auf ortsfeste Weise in dem vertikalen Zustand beibehalten, wie in 13 gezeigt ist.
  • Das gemäß der obigen Beschreibung fungierende Arretierbauglied 30 und Freigabebauglied 40 können mit der Halterung 10a, die bei dem ersten Ausführungsbeispiel an der Vorderwand 15a des Gehäuses befestigt ist, oder direkt mit der Innenoberfläche einer der Seitenwände 11 des Gehäuses 10 gekoppelt sein, ohne dass die Halterung 10a verwendet wird (siehe ein drittes Ausführungsbeispiel, das nachstehend beschrieben werden soll).
  • 16 ist eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wohingegen 17 und 18 Seitenansichten sind, die die Funktionsweise der Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen, die in 16 gezeigt ist, zeigen.
  • Das dritte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Arretierbauglied 30 zum Halten des horizontalen Abschnitts 222 der Strebe 22 in demselben und das Freigabebauglied 40 zum freigebbaren Verhindern, dass das Arretierbauglied gedreht wird, mit der Innenoberfläche einer der Seitenwände 11 des Gehäuses 10 gekoppelt sind, und dass auf der Innenoberfläche der Vorderwand 15a des Gehäuses eine Halterung 10b vorgesehen ist, die Schwankungen der Kopfstütze verhindert.
  • Nachstehend wird der Grund dafür beschrieben, die Halterung 10b zu liefern. Bei den Vorrichtungen zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die Strebe 22 der Kopfstütze 20 axial an den Gelenkzapfen 24, 24', die in die Gelenklöcher 13 und die Wellenlöcher der Gelenkstücke 23 eingefügt sind, angeordnet, um in einem Bereich von etwa 90 Grad zwischen dem vertikalen und dem horizontalen Zustand geschwenkt zu werden. Somit wird der horizontale Abschnitts 222 der Strebe, der in den oberen Abschnitten der in den beiden Seitenwänden 11 des Gehäuses 10 gebildeten Führungsrillen 12 platziert ist, dazu gezwungen, in die schmalen unteren Abschnitte derselben einzutreten und dort zu verweilen, wenn die Strebe 22 an den Gelenkzapfen geschwenkt wird, damit die Kopfstütze in der senkrechten Position ist. Der horizontale Abschnitt der Strebe wird gezwungen, aus den Führungsrillen heraus zu kommen, um die Kopfstütze in den umgeklappten Zustand zu platzieren. Die variierende Breite der oberen Abschnitte der Führungsrillen und die Tiefe der unteren Abschnitte derselben sind wünschenswerterweise dahin gehend gebildet, dem Pfad des horizontalen Abschnitts, der an den Gelenkzapfen, die in den Wellenlöchern der Gelenkstütze befestigt sind, geschwenkt wird, zu entsprechen. Jedoch kann sogar ein leichter Versatz beim Befestigen der Gelenkstücke an der Strebe oder beim Ausrichten der Wellenlöcher der Gelenkstücke mit den Gelenklöchern Schwierigkeiten dabei bereiten, den horizontalen Abschnitt ordnungsgemäß auf die schmalen unteren Abschnitte der Führungsrillen abzusenken. Um dieses Problem zu lösen, sind die unteren Abschnitte der Führungsrillen allgemein dahin gehend gebildet, eine Breite aufzuweisen, die größer ist als der Durchmesser des horizontalen Abschnitts der Strebe, und eine Tiefe aufzuweisen, die größer ist als eine normalerweise erforderliche Tiefe. Jedoch erreicht der horizontale Abschnitt der Strebe bei der obigen Konfiguration eventuell nicht das untere Ende der Führungsrillen, wobei ein Zwischenraum g zwischen denselben verbleibt, und zwar für den Fall, dass den Gelenkstücken kein Versatz zugeordnet ist, wie oben, und somit kann die Strebe oberhalb des unteren Endes der Führungsrillen schwanken bzw. wackeln. Dies erfordert, dass die Vorrichtung mit einer Halterung ausgestattet wird, die Schwankungen der Kopfstütze verhindert.
  • Die Halterung 10b dieses Ausführungsbeispiels ist so angeordnet, dass die obere Oberfläche derselben auf derselben Höhe wie das oder etwas unterhalb des unteren Endes der Führungsrillen 12 positioniert ist. Außerdem ist in Anbetracht des Zwischenraums zwischen dem unteren Ende jeder Führungsrille und der Position, wo der horizontale Abschnitt 222 der Strebe 22 angehalten werden soll, nachdem er auf normale Weise in die Führungsrille eingetreten ist, auf der oberen Oberfläche der Halterung ein elastisches Bauglied 101 mit einer entsprechenden Dicke vorgesehen, das aus elastischen Materialien wie z. B. Gummi, synthetischem Gummi, einer Feder oder dergleichen gebildet ist. Wenn sich der untere horizontale Abschnitt dem unteren Ende der Führungsrille nähert, wobei das elastische Bauglied gedrückt wird, dient eine federnde Kraft des elastischen Bauglieds dazu, den horizontalen Abschnitt zu stützen, wodurch verhindert wird, dass er schwankt, obwohl zwischen dem unteren Ende der Führungsrille und dem horizontalen Abschnitt ein Zwischenraum g vorliegt.
  • Unterdessen können die Arretierbauglieder und die Freigabebauglieder bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel als Arretierbauglied 30 und Freigabebauglied 40 bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden. Die Position der in dem unteren Abschnitt 15b des Gehäuses 10 gebildeten Öffnung 16, so dass der mit dem Bandbildungsstück 45 des Freigabebauglieds verbundene Freigabedraht 40b durch dieselbe gelangt, kann sich von denjenigen bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel unterscheiden.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den bevorzugten Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, bei denen die Kopfstütze in einem Bereich von etwa 90 Grad zwischen dem vertikalen und dem horizontalen Zustand geschwenkt wird, kann der Schwenkwinkel durch Verändern des Ineingriffnahmezustands des Arretierbauglieds und des Freigabebauglieds in Bezug aufeinander variieren. Ferner kann, obwohl die Steuereinrichtung beispielhaft als Freigabedraht beschrieben wurde, der mit einem Hebel zum Umlegen des Sitzes verbunden sein kann, der Freigabedraht dahin gehend vorgesehen sein, an einer seitlichen oder unteren Oberfläche eines Sitzes freiliegend zu sein oder durch einen Freigabehebel ersetzt zu sein.
  • Die Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß der vorliegenden Erfindung ist in ihrer Verwendung sehr zweckmäßig, da die Kopfstütze ohne weiteres umgeklappt wird und somit nicht durch das obere Ende der Rückenlehne des Vordersitzes in einem Fahrzeug gegriffen wird, wenn die Rückenlehne eines Autositzes auf das Sitzkissen nach unten umgelegt werden soll, wodurch ermöglicht wird, dass der Sitz ohne weiteres nach unten umgelegt wird, ohne durch die Kopfstütze desselben behindert zu werden.
  • Ferner kann die Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß der vorliegenden Erfindung verhindern, dass die Kopfstütze verloren geht, beschmutzt oder beschädigt wird, da das Abmontieren des gesamten Sitzes oder der Kopfstütze zum Umlegen der Rückenlehne eines Autositzes nicht notwendig ist. Außerdem kann die Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen gemäß der vorliegenden Erfindung auf praktische Weise verwendet werden, ohne dass das Problem eines Schwankens der Kopfstütze vorliegt.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Umklappen von Auto-Kopfstützen, die folgende Merkmale aufweist: eine Strebe (22), die parallele vertikale Abschnitte (221), die an oberen Abschnitten derselben ein Kopfstützbauglied (21) tragen, und einen horizontalen Abschnitt (222), der untere Enden der vertikalen Abschnitte verbindet, umfasst; ein Gehäuse (10), das in Form eines Kastens ohne ein oberes Ende und ohne Rückwand gebildet ist und zwei Seitenwände (11), die ein Paar von gegenüberliegenden Führungsrillen (12) mit einem breiten oberen Abschnitt und einem schmalen unteren Abschnitt aufweisen, und eine Vorderwand (15b) zwischen den Seitenwänden (11) umfasst, wobei der horizontale Abschnitt (222) der Strebe (22) in den Führungsrillen aufgenommen ist und geschwenkt wird; eine Hauptfeder (50), die in dem Gehäuse (10) vorgesehen ist, um die Strebe (22), die das Kopfstützbauglied (21) trägt, in der Vorwärtsrichtung vorzuspannen; ein Arretierbauglied (30), das auf federnde und drehbare Weise an dem Gehäuse (10) befestigt ist, um die Strebe (22) auf freigebbare Weise zu halten; und ein Freigabebauglied (40), das auf federnde und drehbare Weise mit dem Arretierbauglied (30) in Eingriff genommen ist, um die Funktionsweise des Arretierbauglieds (30) zu steuern, und das eine Freigabeeinrichtung aufweist.
  2. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das Gehäuse (10) ferner eine Halterung (10a) umfasst, die an der Innenoberfläche der Vorderwand befestigt ist und eine Aufnahmerille (17) aufweist, die mit unteren Abschnitten der Führungsrillen (12) ausgerichtet werden soll; die Hauptfeder (50) in dem Gehäuse (10) unter Verwendung von zwei gegenüberliegenden Gelenklöchern (13), die jeweils in den zwei Seitenwänden (11) des Gehäuses (10) gebildet sind, eingehakt ist, um eine federnde Kraft auszuüben, um die Strebe (22) nach vorne zu schwenken und umzuklappen; das Arretierbauglied (30) eine Halterille (32) und einen Halteabschnitt (34) an dem oberen Abschnitt beziehungsweise dem unteren Abschnitt desselben aufweist und drehbar an der Halterung (10a) befestigt ist, so dass die Halterille (32) mit den Führungsrillen (12) ausgerichtet werden kann, während sie federnd durch eine Haltefeder (35) getragen wird, die in einer Richtung, die zu der der federnden Kraft der Hauptfeder (50) entgegengesetzt ist, eine federnde Kraft ausübt; und das Freigabebauglied (40) eine erste Backe (42) und eine zweite Backe (43) aufweist, die nacheinander gebildet sind, um eine Stufe zwischen denselben zu definieren, so dass jede der beiden mit dem Haltevorsprung (34) in Eingriff gelangen kann, wenn sich die Strebe (22) in dem senkrechten oder umgeklappten Zustand befindet, wobei das Prüfbauglied drehbar an der Halterung (10a) angebracht ist, um mit dem Arretierbauglied (30) in Eingriff genommen zu werden, während das Prüfbauglied auf federnde Weise durch eine Prüffeder (45) getragen wird, die in einer Richtung, die zu der der federnden Kraft der Haltefeder (35) entgegengesetzt ist, eine federnde Kraft ausübt.
  3. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Hauptfeder (50) in dem Gehäuse (10) unter Verwendung von zwei gegenüberliegenden Gelenklöchern (13), die jeweils in den zwei Seitenwänden (11) des Gehäuses gebildet sind, eingehakt ist, um eine federnde Kraft auszuüben, um die Strebe (22) nach vorne zu schwenken und umzuklappen; das Arretierbauglied (30) eine Halterille (32) und einen Halteabschnitt (34) an dem oberen Abschnitt beziehungsweise dem unteren Abschnitt desselben aufweist und drehbar an der Innenoberfläche einer der Seitenwände (11) befestigt ist, so dass die Halterille (32) mit den Führungsrillen (12) ausgerichtet werden kann, während sie federnd durch eine Haltefeder (35) getragen wird, die in einer Richtung, die zu der der federnden Kraft der Hauptfeder (50) entgegengesetzt ist, eine federnde Kraft ausübt; und das Freigabebauglied (40) eine erste Backe (42) und eine zweite Backe (43) aufweist, die nacheinander gebildet sind, um eine Stufe zwischen denselben zu definieren, so dass jede der beiden mit dem Haltevorsprung (34) in Eingriff gelangen kann, wenn sich die Strebe (22) in dem senkrechten oder umgeklappten Zustand befindet, wobei das Prüfbauglied drehbar an der Innenoberfläche einer der Seitenwände angebracht ist, um mit dem Arretierbauglied (30) in Eingriff genommen zu werden, während das Prüfbauglied auf federnde Weise durch eine Prüffeder (45) getragen wird, die in einer Richtung, die zu der der federnden Kraft der Haltefeder (35) entgegengesetzt ist, eine federnde Kraft ausübt.
  4. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das Gehäuse (10) ferner eine Halterung (10a) umfasst, die an der Innenoberfläche der Vorderwand befestigt ist und eine Aufnahmerille (17) aufweist, die mit unteren Abschnitten der Führungsrillen (12) ausgerichtet werden soll; die Hauptfeder (50) in dem Gehäuse (10) unter Verwendung von zwei gegenüberliegenden Gelenklöchern (13), die jeweils in den zwei Seitenwänden (11) des Gehäuses (10) gebildet sind, eingehakt ist, um eine federnde Kraft auszuüben, um die Strebe (22) nach vorne zu schwenken und umzuklappen; das Arretierbauglied (30) eine Halterille (32) an dem oberen Abschnitt desselben und eine Einrastaussparung (34a) an dem unteren Abschnitt desselben aufweist und drehbar an der Halterung (10a) befestigt ist, so dass die Halterille (32) mit der Aufnahmerille (17) ausgerichtet ist; das Freigabebauglied (40) eine Backe (42a) aufweist, um mit der Einrastaussparung (34a) des Arretierbauglieds (30) in Eingriff genommen zu werden, und drehbar an der Halterung (10a) befestigt ist, um dem Arretierbauglied (30) zugewandt zu sein und mit demselben in Eingriff genommen zu werden; und eine Spiralfeder (70) ist an unteren Enden des Arretierbauglieds (30) und des Prüfbauglieds (40) eingehakt, um das Arretierbauglied (30) und das Prüfbauglied (40) auf federnde Weise zu stützen.
  5. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der die Hauptfeder (50) in dem Gehäuse (10) unter Verwendung von zwei gegenüberliegenden Gelenklöchern (13), die jeweils in den zwei Seitenwänden (11) des Gehäuses (10) gebildet sind, eingehakt ist, um eine federnde Kraft auszuüben, um die Strebe (22) nach vorne zu schwenken und umzuklappen; das Arretierbauglied (30) eine Halterille (32) an dem oberen Abschnitt desselben und eine Einrastaussparung (34a) an dem unteren Abschnitt desselben aufweist und drehbar an der Innenoberfläche einer der Seitenwände (11) befestigt ist, so dass die Halterille (32) mit den Führungsrillen (12) ausgerichtet werden kann; wobei das Freigabebauglied (40) eine Backe (42a) aufweist, um mit der Einrastaussparung (34a) des Arretierbauglieds (30) in Eingriff genommen zu werden, und drehbar an der Innenoberfläche einer der Seitenwände (11) befestigt ist, um dem Arretierbauglied (30) zugewandt zu sein und mit demselben in Eingriff genommen zu werden; und eine Spiralfeder (70) ist an unteren Enden des Arretierbauglieds (30) und des Prüfbauglieds (40) eingehakt, um das Arretierbauglied (30) und das Prüfbauglied (40) auf federnde Weise zu stützen.
  6. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Strebe (22) parallele vertikale Abschnitte (221) und einen unteren horizontalen Abschnitt (222) umfasst, die als einheitlicher Körper gebildet sind.
  7. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Strebe (22) parallele vertikale Abschnitte (221), die auf schiebbare Weise in Hülsengehäusen (61) gekoppelt sind, so dass sie vertikal angehoben oder abgesenkt werden können, wobei die Hülsengehäuse vertikal an Gehäuseummantelungen angebracht sind, die in der Rückenlehne des Autositzes angeordnet sind, und den unteren Abschnitt (222) umfasst, wobei beide Enden an Gehäuseummantelungen (60) befestigt sind, wobei der horizontale Abschnitt separat von den vertikalen Abschnitten gebildet ist.
  8. Die Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1, 3 oder 5, bei der eine Halterung (10b) auf der Innenoberfläche der Vorderwand des Gehäuses (10) vorgesehen ist, um den horizontalen Abschnitt (222) der Strebe (22) zu stützen, wenn sich die Kopfstütze (20) in dem senkrechten Zustand befindet.
  9. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 8, bei der oben auf der Halterung (10b) ein elastisches Bauglied (101) vorgesehen ist.
  10. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der das elastische Bauglied (101) aus der Gruppe ausgewählt ist, die einen Gummi, einen synthetischen Gummi und eine Feder umfasst.
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