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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine pulsgenerierende bzw.
einen Puls generierende bzw. erzeugende Vorrichtung zum Empfangen
von Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation oder Radgeschwindigkeitsinformation
von einer Steuer- bzw.
Regelvorrichtung, die an einem Fahrzeug festgelegt bzw. montiert
ist, um dadurch ein vorbestimmtes Pulssignal zu generieren bzw.
zu erzeugen, welches für
eine Informationsanzeigevorrichtung verwendet werden kann, die an
dem Fahrzeug zu montieren ist, und auf eine Fahrzeuganzeigevorrichtung,
die diese pulsgenerierende Vorrichtung aufweist.
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STAND DER TECHNIK
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Das
Fahrzeug wird durch eine Steuer- bzw. Regeleinheit gehandhabt bzw.
gemanagt, welche verschiedene Computer beinhaltet, die auf der Karosseriesseite
montiert sind, wie dies in den letzten Jahren systematisiert bzw.
systematisch durchgeführt
wurde, wie die ABS (Anti-Blockier/Bremssystem) Einheit, die AT (Automatikgetriebe)
Einheit oder die ECU (Motorsteuer- bzw. -regeleinheit). Der Hauptstrom
wird durch die Multiplex-Kommunikationen beispielhaft dargestellt,
in welchen Datenübertragungen
bzw. -transfers durch vielfache bzw. Multiplex-Kommunikationsleitungen
(serielle Übertragungsdurchtritte)
mit verschiedenen Steuer- bzw. Regelvorrichtungen, wie einer Audio-
bzw. Toneinheit, einer Klimaanlageneinheit (air-con- bzw. Klima-Einheit)
oder einer Fahrzeuganzeigevorrichtung durchgeführt werden. Diese Fahrzeuganzeigevorrichtung
als die Steuer- bzw. Regelvorrichtung für die zuvor erwähnten vielfachen
bzw. Multiplex- Kommunikationen
können
nicht nur verschiedenen Informationsstücke empfangen und anzeigen,
beispielsweise nicht nur die Fahrzeuginformationen, wie die Fahrgeschwindigkeit,
die Motorgeschwindigkeit bzw. -drehzahl und das Kraftstoffniveau,
sondern auch Alarminformation (Warninformation) betreffend die Fahrzeuginformation
oder die Richtungsanzeigeinformation, die mit der Richtungsanzeigeeinheit
assoziiert ist. Hier ist diese Fahrzeuganzeigevorrichtung im Patent
Dokument 1, Patent Dokument 2 usw. geoffenbart.
- [Patent
Dokument 1] JP-A-5-81589
- [Patent Dokument 2] JP-A-11-201774
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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In
den letzten Jahren, wo die Multiplex-Kommunikationstechniken vorangetrieben
worden sind, werden Daten zwischen den zuvor erwähnten individuellen Steuer-
bzw. Regelvorrichtungen übertragen. Im
Falle, daß daher
der Benutzer eine Navigationseinheit (wie sie in der Folge als die "nachträglich eingepaßte bzw.
nachgerüstete
Navigationseinheit" bezeichnet
wird) verschieden von jener einer Herstelleroption montiert, ist
es unmöglich,
ein derartiges präzises
Pulssignal (Geschwindigkeitspulse) zu erzielen, die der Fahrzeugart
zugewiesen sind, wie dies für
die nachträglich
eingepaßte
Navigationseinheit unerläßlich ist.
Als ein Ergebnis kann diese nachträglich eingepaßte Navigationseinheit
nicht auf dem Fahrzeug montiert werden. Im Gegensatz zu der Entwicklung
der Fahrzeugssystematisierung ist hier daher ein ungelöstes Problem
verblieben, daß der
Grad einer Freiheit einer Anpassung des Fahrzeugs an die Kundenwünsche nicht
auf der Benutzerseite genossen werden kann. Darüber hinaus sind bzw. werden verschiedene
Stücke
an Fahrzeuginformation in die Fahrzeuganzeigevorrichtung als die
zuvor erwähnte Steuer-
bzw. Regelvorrichtung eingegeben. Daher sind die Aufmerksamkeiten
nicht nur in bezug auf die allgemeinen Nutzungszwecke immer größer geworden,
um die Fahrzeuginformation anzuzeigen, sondern auch in bezug auf
andere Funktionen als der Steuer- bzw. Regelvorrichtung.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Kenntnis der bisher beschriebenen
Probleme erdacht bzw. durchgeführt
und beabsichtigt, eine einen Puls erzeugende Vorrichtung bzw. eine
pulsgenerierende Vorrichtung der Art, in welcher eine nachträglich eingepaßte bzw.
nachgerüstete
Steuer- bzw. Regelvorrichtung, die ein Pulssignal erfordert, auch
auf einem Fahrzeug einer Multiplex-Kommunikationsverarbeitung montiert
werden kann, und in welcher die Anpassung an die Kundenwünsche des
Fahrzeugs auf der Benutzerseite verbessert werden kann, und eine Fahrzeuganzeigevorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die diese Vorrichtung aufweist.
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Um
die oben spezifizierten Probleme zu lösen, wird gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung eine pulsgenerierende Vorrichtung zur
Verfügung
gestellt, umfassend: Steuer- bzw. Regelmittel zum Empfangen von
Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation oder Radgeschwindigkeitsinformation über eine Multiplex-Kommunikationsleitung
von einer Steuer- bzw. Regelvorrichtung, die an einem Fahrzeug festgelegt
bzw. montiert ist, und zum Generieren basierend auf der Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation oder
der Radgeschwindigkeitsinformation eines vorbestimmten Pulssignals
bzw. Signals eines vorbestimmten Pulses, welches für eine Informationsanzeigevorrichtung
verwendet werden kann, die auf dem Fahrzeug festgelegt ist; und
Ausgabemittel zum Ausgeben des Pulssignals, das durch die Steuer- bzw.
Regelmittel generiert ist, an die Informationsanzeigevorrichtung.
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In
der pulsgenerierenden Vorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung gehören
gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung die Steuer- bzw. Regelmittel und die
Ausgabemittel zu einer Fahrzeuganzeigevorrichtung zum Anzeigen der
Fahrinformation des Fahrzeugs.
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In
der pulsgenerierenden Vorrichtung gemäß einem ersten oder zweiten
Aspekt der Erfindung geben gemäß einem
dritten Aspekt der Erfindung die Steuer- bzw. Regelmittel das Pulssignal
gemäß dem Fahrzustand
des Fahrzeugs aus.
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In
der pulsgenerierenden Vorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung
ist gemäß einem vierten
Aspekt der Erfindung die Informationsanzeigevorrichtung eine Navigationseinheit.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der Erfindung wird eine Fahrzeuganzeigevorrichtung zum Anzeigen
von Fahrzeuginformation zur Verfügung
gestellt, beinhaltend eine pulsgenerierende Vorrichtung, umfassend:
wenigstens Steuer- bzw. Regelmittel zum Empfangen von Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation
oder Radgeschwindigkeitsinformation über eine Multiplex-Kommunikationsleitung
von einer Steuer- bzw. Regelvorrichtung, die auf einem Fahrzeug
festgelegt bzw. montiert ist, und zum Generieren, basierend auf
der Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation oder der Radgeschwindigkeitsinformation,
eines vorbestimmten Pulssignals, welches für eine Informationsanzeigevorrichtung
verwendet werden kann, die auf dem Fahrzeug festgelegt ist; und
Ausgabemittel zum Ausgeben des Pulssignals, das durch die Steuer-
bzw. Regelmittel generiert ist, an die Informationsanzeigevorrichtung.
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In
der Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung
geben gemäß einem
sechsten Aspekt der Erfindung die Steuer- bzw. Regelmittel das Pulssignal
gemäß dem Fahrzustand des
Fahrzeugs aus.
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In
der Fahrzeuganzeigevorrichtung gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung
ist gemäß einem siebenten
Aspekt der vorliegenden Erfindung die Informationsanzeigevorrichtung
eine Navigationseinheit.
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Gemäß der Erfindung
ist es möglich,
eine pulsgenerierende Vorrichtung bzw. Pulserzeugungsvorrichtung
der Art, in welcher eine nachträglich
eingepaßte
bzw. nachgerüstete
Steuer- bzw. Regelvorrichtung, die ein Pulssignal entsprechend dem
Fahrzustand eines Fahrzeugs erfordert, auch auf einem Fahrzeug einer
Multiplex-Kommunikationsverarbeitung festgelegt bzw. montiert werden
kann, und in welcher die Anpassung an die Kundenwünsche des Fahrzeugs
auf der Benutzerseite verbessert werden kann, und eine Fahrzeuganzeigevorrichtung
zur Verfügung
zu stellen, die diese Vorrichtung aufweist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Ansicht, die eine Fahrzeuganzeigevorrichtung einer
Art einer Ausbildung der Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm der Fahrzeuganzeigevorrichtung derselben Ausführungsart;
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3 ist
ein Diagramm, das ein Hauptbearbeitungsprogramm derselben Ausführungsart
zeigt;
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4 ist
ein Diagramm, das ein Unterbrechungs- bzw. Interrupt-Bearbeitungsprogramm
derselben Ausführungsart
zeigt, und
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5 ist
ein Diagramm, das die Unterbrechungsverarbeitung derselben Ausführungsart
zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSBILDUNG
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Eine
Ausführungsart
der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 ist
eine schematische Ansicht, die eine Fahrzeuganzeigevorrichtung einer
Art einer Ausbildung bzw. Ausführung
gemäß der Erfindung
zeigt. Die Fahrzeuganzeigevorrichtung A besteht aus einer Flüssigkristallanzeigeplatte
bzw. -tafel einer TFT oder dgl. oder einem organischen EL-Paneel
oder dgl. Darüber
hinaus ist die Fahrzeuganzeigevorrichtung A ausgestattet mit: einem
Anzeigeteil 1 zum Anzeigen verschiedener Informationsstücke, d.h.
nicht nur Fahrzeuginformation, wie eine Fahrgeschwindigkeit, eine
Motorgeschwindigkeit bzw. -drehzahl oder ein Kraftstoffniveau, sondern
auch von Alarminformation (Warninformation) betreffend die Fahrzeuginformation
oder Klimaanlageninformation von einem Klimaanlagenteil; und Anzeigeeinrichtungen
bzw. Indikatoren 2a, 3a und 4a, die an
einem kreuzspulenartigen Körper
oder einem schrittmotorartigen Körper
festgelegt sind. Darüber
hinaus beinhaltet die Fahrzeuganzeigevorrichtung A einen Tachometer 2,
eine Kraftstoffanzeige 3 und ein Thermometer 4 aus
analogen Meßgeräten zum
Anzeigen der gemessenen Mengen, wenn sie an den Verhältnissen
der Indikatoren 2a, 3a und 4a zu Ziffernblättern 2b, 3b und 4b gelesen
werden, die auf den Rückseiten
der Indikatoren 2a, 3a und 4a angeordnet
sind.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das die Fahrzeuganzeigevorrichtung A zeigt. Diese
Fahrzeuganzeigevorrichtung A ist konfiguriert, um einen Einstell- bzw.
Festlegungsanschluß 11 zu
enthalten, der verwendet wird, um verschiedene Festlegungen bzw. Einstellungen
betreffend eine Fahrzeugart, einen Multiplex-Kommunikations-Eingabe/Ausgabeanschluß 12 zum
Eingeben/Ausgeben der Fahrzeuginformation, Fahrzeug-Interface (I/F) Mittel 13 zum Empfangen
der Fahrzeuginformation von Multiplex-Kommunikationen, ein Steuer-
bzw. Regelteil 14 zum Steuern bzw. Regeln der Fahrzeuganzeigevorrichtung
A, erste Speichermittel 15, die aus einem ROM oder dgl.
gefertigt sind, zum Speichern eines Bearbeitungsprogramms, zweite
Speichermittel 16, die aus einem EEPROM, Flashspeicher
oder dgl. gebildet sind, um die verschiedenen Festlegungen zu registrieren,
das Anzeigeteil 1 zum Anzeigen der verschiedenen Informationsstücke, Antriebsmittel 17 zum
Steuern bzw. Regeln des Anzeigeteils 1 und zum Antreiben
der verschiedenen Analogmeßgeräte 2, 3 und 4,
Transistoren, Stromunterdrückungswiderstände und
dgl. Andererseits ist die Fahrzeuganzeigevorrichtung A mit einem
Ausgabeteil 18, das durch die später beschriebenen Bearbeitungstätigkeiten adaptiert
ist, um ein Pulssignal gemäß dem Fahrzustand
des Fahrzeug auszugeben, und einem Ausgabeanschluß (Ausgabemittel) 19 zum
Ausgeben des Pulssignals von dem Ausgabeteil 18 zu einer
externen Informationsanzeigevorrichtung oder einer später beschriebenen
Navigationseinheit ausgerüstet bzw.
ausgestattet. In diesem Modus einer Ausbildung der Erfindung bilden
wenigstens das Steuer- bzw. Regelteil 14 und das Ausgabeteil 18 Steuer-
bzw. Regelmittel.
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Das
Steuer- bzw. Regelteil 14 ist aus einem Mikrocomputer hergestellt,
der eine CPU, ein RAM usw. aufweist, und empfängt die verschiedenen Datenstücke, wie
die Motorgeschwindigkeits- bzw. -drehzahldaten, die Kraftstoffverbrauchsdaten
und die Wassertemperaturdaten von einer später beschriebenen ECU über eine
Multiplex-Kommunikationsleitung S. Das Steuer- bzw. Regelteil 14 unterwirft die
verschiedenen Daten einer vorbeschriebenen Bearbeitungstätigkeit,
um dadurch das Anzeigenteil 1, den Tachometer 2,
die Kraftstoffanzeige 3 und das Thermometer 4 zu
veranlassen, die verschiedenen Teile bzw. Stücke an Fahrzeuginformation
anzuzeigen. Darüber
hinaus generieren bzw. erzeugen das Steuer- bzw. Regelteil 14 und
das Ausgabeteil 18 ein Pulssignal in einem Bearbeitungsfluß, wie dies
detailliert werden wird, und geben das Pulssignal durch den Ausgabeanschluß 19 zu
der später
beschriebenen Navigationseinheit aus.
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Die
Multiplex-Kommunikationsleitung S ist mit dem Multiplexkommunikations-Eingangs-
bzw. -Eingabeanschluß 12 der
Fahrzeuganzeigevorrichtung A verbunden. Mit der Multiplex-Kommunikationsleitung
S sind verbunden: eine schlüssellose
Eintrittsvorrichtung (ein Transmitter bzw. Sender 20a und
ein Empfänger 20b) 20,
die als Benutzeridentifikationsmittel des Fahrzeugs wirken; eine
Klimaanlage 21, um den Luftzustand des Fahrzeugs zu managen;
ein Audio- bzw. Tonsystem 22, eine ECU 23, eine
ABS-Einheit 24, eine AT-Einheit 25 usw. Eine nachträglich eingebaute
Navigationseinheit (Navi-Einheit) 26 ist
in dem Fahrzeug angeordnet, obwohl sie nicht mit der Multiplex-Kommunikationsleitung
S verbunden ist. Der Ausgangs- bzw. Ausgabeanschluß 19 der
Fahrzeuganzeigevorrichtung A und der Navigationseinheit 26 sind
elektrisch über
ein Verdrahtungsglied 27, wie einen festen Draht, so verbunden,
daß das
Pulssignal, das durch die Fahrzeuganzeigevorrichtung A (das Steuer-
bzw. Regelteil 14) empfangen ist und entsprechend dem Laufzustand des
Fahrzeugs präzise
von der Fahrzeuganzeigevorrichtung A zur Navigationseinheit 26 übertragen
werden.
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Als
nächstes
wird ein Beispiel eines Verfahrens zum Generieren bzw. Erzeugen
des Pulssignals in dem Regel- bzw. Steuerteil 14 unter
Bezugnahme auf 2 bis 5 beschrieben.
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Das
Steuer- bzw. Regelteil 14 empfängt (bei Schritt S1) die Daten
einer Anzahl von Radumdrehungen (die die Radgeschwindigkeitsdaten
genannt werden) der Räder
von der ABS-Einheit 24 oder einer Steuer- bzw. Regelvorrichtung,
die an dem Fahrzeug montiert bzw. festgelegt ist, über die
Multiplex-Kommunikationsleitung
S und bestimmt (bei Schritt S2) eine gefahrene Distanz Lp, indem
die Daten einer Anzahl von Radgeschwindigkeitsdaten und der Radumfangslänge des
Fahrzeugs, wie dies in den zweiten Speichermitteln 16 durch
den Festlegungsanschluß 11 vorab
festgelegt und gespeichert ist. Darüber hinaus bestimmt das Steuer-
bzw. Regelteil 14 (bei Schritt S3) die Kilometerleistung
XLp des Fahrzeugs, indem die dieses Mal gefahrene Distanz Lp zu der
gefahrenen Distanz Lp addiert wird, die zu der vorherigen Zeit berechnet
wurde, und zeigt die Kilometerleistung XLp in dem Anzeigeteil 1 an.
Hier können
in dem Verfahren einer Herstellung der Fahrzeuganzeigevorrichtung
A Daten für
die Reifenumfangslänge
in die zweiten Speichermittel 16 mit einer zugewiesenen
Datenschreibvorrichtung geschrieben werden, indem diese Datenschreibvorrichtung
mit dem Einstell- bzw. Festlegungsanschluß 11 verbunden wird.
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Der
Bearbeitungsfluß von
Schritt S1 zu Schritt S3, wie er bisher beschrieben ist, ist das Hauptbearbeitungsprogramm
für das
Steuer- bzw. Regelteil 14, um die gefahrene Distanz zu
bestimmen. Dieses Hauptbearbeitungsprogramm hat einen Ausführungszyklus
von 10 ms. Schritte S10 bis Schritt S17 in 4 und 5,
wie sie im Folgenden beschrieben werden, zeigen ein Interrupt- bzw.
Unterbrechungs-Bearbeitungsprogramm für das Hauptbearbeitungsprogramm.
Dieses Unterbrechungs-Bearbeitungsprogramm hat einen Ausführungszyklus von
1 ms, so daß es
beispielsweise zehn Mal während
einer Ausführung
des Hauptbearbeitungsprogramms ausgeführt wird.
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Um
das Unterbrechungs-Bearbeitungsprogramm auszuführen, führt das Steuer- bzw. Regelteil 14 (bei
Schritt S10) eine Zähloperation
bzw. Zähltätigkeit
von "a ← a + 1" aus, und vergleicht
(bei Schritt S11) einen gezählten
Wert a und eine vorbestimmte Anzahl von Malen (N) (beispielsweise
10 in diesem Fall). Wenn entschieden wird, daß der gezählte Wert a nicht eine Anzahl
oder Zahl N oder mehr beträgt, geht
die Routine zu Schritt S13. Bei Schritt S13 führt das Steuer- bzw. Regelteil 14 "c ← c + b (b
= Lp)" aus, nämlich die
Addition eines Wiedereinschreibwerts b der gefahrenen Distanz Lp,
um dadurch den addierten Wert zu bestimmen (der addierte Wert der
gefahrenen Distanz Lp) c. Bei einem nächsten Schritt (bei Schritt
S14) werden der addierte Wert c und eine vorbestimmte Konstante
Lmax (wie dies detailliert werden wird) verglichen (bei Schritt
S14). In dem Fall, daß der
addierte Wert c kleiner als die Konstante Lmax ist, werden die Schritt
S15 und S16 übergangen,
um nicht das Pulssignal-Generierungsverarbeiten bzw. -bearbeiten
auszuführen,
welches die vorliegende Erfindung charakterisiert. Es wird dann
entschieden (bei Schritt S17), ob die Ausführungsablaufzeit (1 ms) des
Unterbrechungs-Bearbeitungsprogramms erreicht ist oder nicht. Wenn
dieses Erreichen entschieden ist, kehrt die Routine zu Schritt S1 zurück. Die
bisher beschriebenen Tätigkeiten
bzw. Vorgänge
werden wiederholt so lange ausgeführt, als das Pulssignal-Generie rungsverarbeiten
nicht ausgeführt
ist. Andererseits wird das synchronisierte Ver- bzw. Bearbeiten
des Unterbrechungs-Bearbeitungsprogramms und des Hauptprogramms
jedesmal ausgeführt,
wenn der gezählte
Wert a die vorbestimmte Anzahl N wird (N = 10).
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Als
nächstes
wird hier der Fall beschrieben, in welchem der gezählte Wert
a die vorbestimmte Anzahl N bei Schritt S11 erreicht und in welchem
der addierte Wert c die Konstante Lmax oder mehr wird (c ≥ Lmax). Wenn
der gezählte
Wert a und die vorbestimmte Zahl N gleich werden, führt das
Steuer- bzw. Regelteil 14 (bei Schritt S12) nicht nur die
Reset- bzw. Rücksetzbearbeitung
des gezählten
Werts a für "a ← 0" aus, sondern auch
die Datenneuschreibbearbeitung von "b ← Lp".
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Als
nächstes
bestimmt das Steuer- bzw. Regelteil 14 (bei Schritt S14)
den addierten Wert c (c ← c
+ b (b = Lp)) und entscheidet beim nächsten Schritt (bei Schritt
S14), ob der addierte Wert c die Konstante Lmax oder mehr beträgt oder
nicht. Die Konstante Lmax ist eine Referenz- bzw. Bezugskonstante,
welche durch die eingegebenen bzw. Eingabedaten bestimmt ist, d.h.
die gefahrene Distanz Lp, die gefahrene Distanz pro Zeiteinheit,
und das Ausgabeintervall des Pulssignals, um das Pulssignal zu generieren
bzw. zu erzeugen.
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Das
Steuer- bzw. Regelteil 14 setzt, wenn es entschieden ist
bzw. wird, daß der
addierte Wert c die Konstante Lmax oder mehr beträgt (c ≥ Lmax), den addierten
Werten c auf "c – Lmax" ("c ← c – Lmax" bei Schritt S15)
und gibt (bei Schritt S16) das Pulssignal entsprechend dem Fahrzustand
des Fahrzeugs durch das Ausgabeteil 18 aus. Hier generiert
das Steuer- bzw. Regelteil 14 den Ausbildungszeitpunkt (oder
den Anstieg und Abfall des Pulses) des Pulssignals durch EIN/AUS-Schalten
des Transistors, der durch die Ausgabestufe des Steuer- bzw. Regelteils 14 besessen
ist, so daß das
Pulssignal gemäß dem Laufzustand
des Fahrzeugs durch die Spannungsänderung des Ausgabeteils 18 ausgegeben
werden kann.
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Dann
kehrt das Steuer- bzw. Regelteil 14, zu Schritt S1 zurück, nachdem
eine Entscheidung betreffend die Ausführungsablaufzeit des Unterbrechungs-Bearbeitungsprogramms
bei Schritt S17 getroffen hat. Daher generiert das Steuer- bzw.
Regelteil 14 bei Schritt S16 den Ausbildungszeitpunkt des
Pulssignals gemäß dem Fahrzustand
des Fahrzeugs und erhält
bzw. akquiriert das Pulssignal durch das Ausgabeteil 18 in
Antwort auf den Ausbildungszeitpunkt, so daß es das Pulssignal an die
Navigationseinheit 26 durch den Ausgabeanschluß 19 und das
Verdrahtungsglied 27 übertragen
kann.
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Die
Fahrzeuganzeigevorrichtung A weist die pulsgenerierende Vorrichtung
auf, beinhaltend: die Steuer- bzw. Regelmittel, die das Steuer-
bzw. Regelteil 14 und das Ausgabeteil 18 aufweisen;
und den Ausgabeanschluß 19.
Das Steuer- bzw. Regelteil 14 empfängt die Radgeschwindigkeitsdaten
von der ABS-Einheit 24 oder der Steuer- bzw. Regelvorrichtung,
die an dem Fahrzeug festgelegt sind, über die Multiplex-Kommunikationsleitung
S und generiert basierend auf den empfangenen Radgeschwindigkeitsdaten
das Pulssignal, welches für
die Navigationseinheit 26 oder die Informationsanzeigevorrichtung
verwendet werden kann, welche an dem Fahrzeug montiert bzw. festgelegt
ist, d.h. das Pulssignal, welches für die Selbstpositionierungs-Entscheidungsbearbeitung
der Navigationseinheit 26 erforderlich ist. Das Pulssignal,
welches durch die Regel- bzw. Steuermittel erzeugt ist bzw. wird,
wird von dem Ausgabeanschluß 19 über das
Verdrahtungsglied 27 zu der Navigationseinheit 26 ausgegeben.
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Als
ein Ergebnis kann die nachträglich
eingebaute bzw. nachgerüstete
Navigationseinheit 26, die das Pulssignal gemäß dem Fahrzustand
des Fahrzeugs erfordert, selbst auf dem Fahrzeug festgelegt werden,
welches in der seriellen Kommunikationsbearbeitung fortschreitet,
so daß es
nicht das Pulssignal gemäß seinem
Fahrzustand erhalten kann, um dadurch die Anpassung des Fahrzeugs
an die Kundenwünsche
auf der Benutzerseite zu verbessern. Darüber hinaus ist die Fahrzeuganzeigevorrichtung
A mit der pulsgenerierenden Vorrichtung so ausgestattet, daß sie die
Rolle von nicht nur den Fahrzeuginformationsanzeigemitteln lediglich
für ein
Sammeln der Fahrzeuginformation und Anzeigen der verschiedenen Information,
sondern auch der Hilfssteuer- bzw. -regelvorrichtung für die Informationsanzeigevorrichtung,
wie beispielsweise die Navigationseinheit 26 spielen kann,
die an dem Fahrzeug montiert bzw. festgelegt ist. Es ist somit möglich, den
zusätzlichen Wert
als die Fahrzeuganzeigevorrichtung A zu verbessern.
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In
der Ausbildungsform der Erfindung ist die Konfiguration ausgebildet,
indem die Fahrzeuganzeigevorrichtung A mit der pulsgenerierenden
Vorrichtung ausgestattet bzw. ausgerüstet ist. In der Erfindung
wird das Steuer- bzw. Regelteil 14 der Fahrzeuganzeigevorrichtung
A als die Steuer- bzw. Regelmittel verwendet. Jedoch können Effekte ähnlich zu
jenen der vorhergehenden Ausbildungsart durch ein Herstellen bzw.
Vorbereiten von zugewiesenen Steuer- bzw. Regelmitteln und durch
ein Anordnen einer derartigen pulsgenerierenden Vorrichtung in dem Fahrzeug
erhalten werden, wie das Pulssig nal durch die zugewiesenen Steuer-
bzw. Regelmittel erhalten werden kann.
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Darüber hinaus
verwendet die Ausführungsart
der Erfindung das Steuer- bzw. Regelteil 14, um das Pulssignal
gemäß dem Fahrzeugfahrzustand
auf der Basis der Fahrzeugradgeschwindigkeitsdaten zu generieren.
In der Erfindung können
die Geschwindigkeitsdaten gemäß dem Fahrzustand
des Fahrzeugs auch von der ECU-Einheit 23 zu den Steuer- bzw.
Regelmitteln eingegeben werden, um dadurch das Pulssignal auf der
Basis dieser Geschwindigkeitsdaten zu generieren.
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Darüber hinaus überträgt die Art
der Ausbildung der Erfindung das Pulssignal, das durch das Steuer-
bzw. Regelteil 14 generiert ist, auf die nachträglich eingebaute
Navigationseinheit 26. In der Erfindung kann das Pulssignal
jedoch auch zu einer Informationsanzeigevorrichtung verschieden
von der Navigationseinheit übertragen
werden, die an dem Fahrzeug montiert bzw. festgelegt ist.
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Die
Erfindung kann an die Fahrzeuganzeigevorrichtung angewandt werden,
die die pulsgenerierende Vorrichtung aufweist, um die Fahrzeuggeschwindigkeitsinformation
oder Radgeschwindigkeitsinformation von der Steuer- bzw. Regelvorrichtung zu
empfangen, die an dem Fahrzeug festgelegt ist, um dadurch ein vorbestimmtes
Pulssignal zu generieren, welches an die Informationsanzeigevorrichtung
angewandt bzw. angelegt werden kann, die an dem Fahrzeug zu montieren
ist.
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Zusammenfassung
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Eine
Fahrzeuganzeigevorrichtung zum Anzeigen von Fahrzeuginformation
weist eine pulsgenerierende Vorrichtung auf. Diese pulsgenerierende Vorrichtung
enthält
wenigstens: Steuer- bzw. Regelmittel, umfassend ein Steuer- bzw.
Regelteil und ein Ausgabeteil; und einen Ausgabeanschluß (Ausgabemittel).
Das Steuer- bzw. Regelteil empfängt
Daten einer Anzahl von Radumdrehungen (Radgeschwindigkeitsdaten)
von einer ABS Einheit, die an dem Fahrzeug festgelegt ist, über eine
Multiplex-Kommunikationsleitung, und generiert bzw. erzeugt basierend
auf den empfangenen Daten einer Anzahl von Radumdrehungen ein Pulssignal,
welches für
eine nachgerüstete
Navigationseinheit (Informationsanzeigevorrichtung) verwendet werden
kann, die später auf
dem Fahrzeug festgelegt bzw. montiert ist. Das Pulssignal, das durch
die Steuer- bzw. Regelmittel generiert ist, wird von dem Ausgabeanschluß durch ein
Drahtglied zu der Navigationseinheit ausgegeben.
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- 11
- FAHRZEUGINFORMATIONSANSCHLUSS
- 12
- MULTIPLEX-KOMMUNIKATIONS-EINGABE/AUSGABEANSCHLUSS
- 13
- FAHRZEUG
I/F
- 14
- STEUER-
BZW. REGELTEIL
- 15
- ERSTE
SPEICHERMITTEL
- 16
- ZWEITE
SPEICHERMITTEL
- 17
- ANTRIEBSMITTEL
- 1
- ANZEIGETEIL
- 18
- AUSGABETEIL
- 20a
- TRANSMITTER
BZW. SENDER
- 20b
- EMPFÄNGER
- 20
- SCHLÜSSELLOSE
EINTRITTSVORRICHTUNG
- 24
- ABS-EINHEIT
- 25
- AT-EINHEIT
- S
- MULTIPLEX-KOMMUNIKATIONSLEITUNG
- 21
- KLIMAANLAGE
- 22
- AUDIO-
BZW. TONSYSTEM
- 26
- NAVIGATIONSEINHEIT