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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen geräuscharmen Luftreifen, der mit
einem streifenförmigen
Klangabsorber versehen ist und genauer bezieht sie sich auf einen
geräuscharmen
Luftreifen, der so konfiguriert ist, dass er gleichzeitig die Kavitätsresonanz
und ein Hochfrequenzgeräusch
reduziert und dadurch effektiv das Geräusch reduziert, wenn ein Fahrzeug
fährt.
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STAND DER TECHNIK
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Eine
der Quellen der Geräuscherzeugung
bei einem Luftreifen ist die Kavitätsresonanz, die aus einer Vibration
der in den Reifen eingefüllten
Luft resultiert. Diese Kavitätsresonanz
wird erzeugt, da, wenn sich der Reifen dreht, der Laufflächenbereich
des Reifens aufgrund von Unregelmäßigkeiten einer Straßenoberfläche vibriert
und entsprechend die Vibration des Laufflächenabschnittes die Luft innerhalb
des Reifens vibrieren lässt.
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Als
ein Verfahren zum Reduzieren des Geräusches, das aus einem Kavitätsresonanzphänomen, wie es
oben beschrieben ist, resultiert, wurde eines vorgeschlagen, bei
dem ein Geräuschabsorber
innerhalb des Reifens hinzugefügt
wird, um die Kavitätsresonanz
zu absorbieren (siehe zum Beispiel das Patentdokument 1). Bei dem
oben genannten Verfahren ist der Klangabsorber jedoch an einer inneren
Oberfläche
des Reifens oder an einer äußeren Umfangsoberfläche einer
Felge angefügt.
Daher ist das obige Verfahren dahingehend nachteilig, dass die Anbringungsarbeit
für den
Klangabsorber mühsam
ist.
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Zusätzlich ist
bei dem obigen Verfahren, während
die Kavitätsresonanz
durch den Klangabsorber unterdrückt
wird, ein Geräusch
innerhalb eines Reifens nicht auf die Kavitätsresonanz beschränkt, wenn
ein Fahrzeug fährt,
sondern umfasst ein Hochfrequenzgeräusch und ähnliches in Frequenzbändern, die
sich von denen der Kavitätsresonanz
unterscheiden. Obwohl jedoch der Klangabsorber exzellente Klangabsorptionscharakteristika
bezüglich
eines bestimmten Frequenzbandes aufweist, weist er nicht notwendiger
Weise ausreichende Klangabsorptionscharakteristika bezüglich anderer
Frequenzbänder
auf. Daher ist es, selbst wenn es möglich ist die Kavitätsresonanz
zu reduzieren, schwierig, ein Hochfrequenzgeräusch und ähnliches zu reduzieren.
- [Patentdokument
1] Japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Kokai Nr. Sho64-78902
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen geräuscharmen
Luftreifen bereitzustellen, der eine Konfiguration aufweist, bei
der es, während
die Anbringungsarbeit eines streifenförmigen Klangabsorbers einfach
ist, einfach ist, gleichzeitig die Kavitätsresonanz und das Hochfrequenzgeräusch zu
reduzieren und dadurch effektiv das Geräusch zu reduzieren, wenn ein
Fahrzeug fährt.
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Ein
geräuscharmer
Luftreifen der vorliegenden Erfindung zum Lösen der obigen Aufgabe ist
dadurch charakterisiert, dass ein streifenförmiger Klangabsorber an einem
ringförmigen
elastischen Befestigungsband angebracht ist und dann an einer inneren
Oberfläche
einer Lauffläche
des Reifens installiert wird, wobei er sich die elastische Kraft
des ringförmigen
elastischen Fixierbandes zu Nutze macht, wobei der streifenförmige Klangabsorber
zumindest aus zwei Typen poröser
Materialien geformt ist, deren Geräuschabsorptionscharakteristika
sich bezüglich
der Frequenzen voneinander unterscheiden.
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Mit
anderen Worten ist der geräuscharme
Luftreifen der vorliegenden Erfindung dadurch charakterisiert, dass
der streifenförmige
Klangabsorber an dem ringförmigen
elastischen Fixierband befestigt ist und dann auf die innere Oberfläche der
Lauffläche
installiert wird, wobei er sich die elastische Kraft des ringförmigen elastischen
Fixierbandes zu Nutze macht, wobei der streifenförmige Klangabsorber eine gemischte
Zusammensetzung aus Klangabsorptionsabschnitten zumindest zweiter
Arten aufweist, die aus porösem
Material zumindest zweier Arten geformt sind, deren Klangabsorptionscharakteristika
sich bezüglich
der Frequenzen voneinander unterscheiden. Die Klangabsorptionsabschnitte
der zumindest zwei Arten sind in einer Weise angeordnet, dass sie
in der Umfangsrichtung oder in der Breitenrichtung des Reifens abwechselnd
ausgerichtet sind. Die Klangabsorptionsabschnitte der zumindest
zwei Arten sind in der Richtung der Ebene des Klangabsorbers in
einer gemischten Weise angeordnet.
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Genauer
ist der geräuscharme
Luftreifen der vorliegenden Erfindung dadurch charakterisiert, dass
der streifenförmige
Klangabsorber an einem ringförmigen
elastischen Fixierband befestigt ist und dann an einem Gesamtumfang
der inneren Oberfläche
der Lauffläche
des Reifens installiert wird, wobei sich die elastische Kraft des
ringförmigen
elastischen Fixierbandes zu Nutze macht, wobei der streifenförmige Klangabsorber eine
gemischte Zusammensetzung aus einem Klangabsorptionsabschnitt, der
aus einem ersten porösen
Material geformt ist, dessen Klangabsorptionskoeffizient bei einer
Frequenz von 200 Hz nicht weniger als 20% ist, und einen anderen
Klangabsorptionsabschnitt, der aus einem zweiten porösen Material
geformt ist dessen Klangabsorptionskoeffizient bei einer Frequenz
von 1 kHz nicht weniger als 25% ist, aufweist. Die Klangabsorptionsabschnitte,
die jeweils aus den ersten und zweiten porösen Materialien geformt sind,
sind in der Umfangsrichtung oder in der Breitenrichtung des Reifens
ausgerichtet. Die Klangabsorptionsabschnitte, die jeweils aus den
ersten und zweiten porösen
Materialien geformt sind, sind in einer gemischten Weise in der
Richtung der Ebene des Klangabsorbers angeordnet. In diesem Fall
ist es bevorzugt, dass die Oberflächenfläche der Klangabsorptionsabschnitte,
die aus dem ersten porösen
Material geformt sind, zwischen 30% und 70% der Oberflächenfläche des
gesamten streifenförmigen
Klangabsorbers liegt, und dass die Oberflächenfläche der Klangabsorptionsabschnitte,
die aus dem zweiten porösen
Material geformt sind, zwischen 30% und 70% der Oberflächenfläche des
gesamten streifenförmigen
Klangabsorbers liegt.
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Zusätzlich ist
ein weiterer geräuscharmer
Luftreifen der vorliegenden Erfindung dadurch charakterisiert, dass
ein streifenförmiger
Klangabsorber an einem ringförmigen
elastischen Fixierband angebracht ist und an dem gesamten Umfang
der inneren Oberfläche
einer Lauffläche
des Reifens installiert wird, wobei er sich die elastische Kraft
des ringförmigen
elastischen Fixierbandes zu Nutze macht, wobei der streifenförmige Klangabsorber
eine gewünschte
Zusammensetzung aus einem Klangabsorptionsabschnitt, der aus einem
ersten porösen
Material geformt ist dessen Klangabsorptionskoeffizient bei einer
Frequenz von 200 Hz nicht weniger als 20% ist, einem weiteren Klangabsorptionsabschnitt,
der aus einem zweiten porösen
Material geformt ist dessen Klangabsorptionskoeffizient bei einer
Frequenz von 1 kHz nicht weniger als 25% ist, und noch einem weiteren
Klangabsorptionsabschnitt, der aus einem dritten porösen Material
geformt ist dessen Klangabsorptionskoeffizient bei einer Frequenz
von 1,5 kHz nicht weniger als 30% ist, besteht. Die Klangabsorptionsabschnitte,
die jeweils aus den ersten, zweiten und dritten porösen Materialien
geformt sind, sind abwechselnd in der Umfangsrichtung oder in der
Breitenrichtung des Reifens ausgerichtet. Diese Klangabsorptionsabschnitte,
die jeweils aus den ersten, zweiten und dritten porösen Materialien
geformt sind, sind in einer gemischten Weise in der Richtung der
Ebene des Klangabsorbers angeordnet. In diesem Fall ist es bevorzugt,
dass die Oberflächenfläche der
Klangabsorptionsabschnitte, die aus dem ersten porösen Material
geformt sind, zwischen 30% und 50% des gesamten streifenförmigen Klangabsorbers
ausmacht, dass die Oberflächenfläche der
Klangabsorptionsabschnitte, die aus dem zweiten porösen Material
geformt sind, zwischen 20% und 30% des gesamten streifenförmigen Klangabsorbers
ausmacht, und dass die Oberflächenfläche der
Klangabsorptionsabschnitte, die aus dem dritten porösen Material
geformt sind, zwischen 20% und 50% der Oberflächenfläche des gesamten streifenförmigen Klangabsorbers
ausmacht.
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In
der vorliegenden Erfindung sind die Oberflächenflächen der Klangabsorptionsabschnitte,
die aus den porösen
Materialien geformt sind, und die Oberflächenfläche des streifenförmigen Klangabsorbers
sichtbare Oberflächenflächen, die
unter der Annahme erhalten werden, dass die Klangabsorptionsabschnitte
und der streifenförmige
Klangabsorber massive Teile sind, und ebenso sind es Oberflächenflächen von
deren Abschnitten, die auf der Innenseite des Kavitätsabschnitts
des Luftreifens offengelegt sind.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann, da ein streifenförmiger
Klangabsorber, der aus zumindest zwei Arten von porösem Material
geformt ist, dessen Klangabsorptionscharakteristika sich bezüglich der
Frequenzen voneinander unterscheiden, an der inneren Oberfläche der
Lauffläche
des Luftreifens installiert ist, der Luftreifen einen exzellenten
Klangabsorptionseffekt in einem Frequenzband aufweisen, dass breiter
als im Fall eines einzigen porösen
Materials ist. Das bedeutet, dass der Luftreifen gemäß der vorliegenden
Erfindung gleichzeitig die Kavitätsresonanz
und das Hochfrequenzgeräusch
reduzieren kann und dadurch effektiv das Geräusch reduzieren kann, wenn
ein Fahrzeug fährt.
Darüber
hinaus ist bei einem Luftreifen gemäß der vorliegenden Erfindung
die Anbringungsarbeit des streifenförmigen Klangabsorbers extrem
einfach, da der streifenförmige
Klangabsorber mit einem ringförmigen
Fixierband angebracht wird und dann an der inneren Oberfläche der
Lauffläche
installiert wird, wobei er sich die Vorteile der elastischen Kraft
des ringförmigen
elastischen Fixierbandes zu Nutze macht.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine perspektivische Querschnittsansicht, die einen geräuscharmen
Luftreifen eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Seitenansicht, die einen streifenförmigen Klangabsorber und ein
elastisches Fixierband zeigt, die an der inneren Oberfläche des
Reifens angebracht sind.
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3A bis 3D sind
perspektivische Ansichten, die jeweils einen streifenförmigen Klangabsorber in
einem linearen entfalteten Zustand zeigen, der aus zwei Arten porösen Materials
ausgeformt ist.
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4 ist
ein Diagramm, das jeweils Beispiele von Geräuschabsorptionscharakteristika
der porösen Materialien
A und B zeigt.
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5A bis 5C sind
perspektivische Ansichten, die jeweils einen streifenförmigen Klangabsorber in
einem linear entfalteten Zustand zeigen, der aus drei Arten porösen Materials
geformt ist.
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6 ist
ein Diagramm, das jeweils Beispiele von Geräuschabsorptionscharakteristika
der porösen Materialien
A, B und C zeigt.
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7A bis 7C sind
Querschnittsansichten, die jeweils eine Installationsstruktur eines
streifenförmigen
Klangabsorbers mittels eines elastischen Fixierbandes zeigen.
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die eine weitere Installationsstruktur
eines streifenförmigen
Klangabsorbers mittels eines elastischen Fixierbandes zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend
werden detaillierte Beschreibungen von Konfigurationen der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen gegeben werden.
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1 zeigt
einen geräuscharmen
Luftreifen eines ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung und 2 zeigt
einen streifenförmigen
Klangabsorber, der auf der inneren Oberfläche des Reifens installiert
ist, und ein elastisches Fixierband. In 1 ist ein
Luftreifen T mit einem Laufflächenbereich 1 und
einem Paar von linken und rechten Wulstbereichen 2 und
Seitenwandbereichen 3 versehen. Jeder Seitenbereich 3 verbindet
den Laufflächenbereich 1 und
den Wulstbereich 2 miteinander.
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Mittels
eines elastischen Fixierbandes 11 ist auf der inneren Oberfläche des
Laufflächenbereichs 1 ein streifenförmiger Klangabsorber 12 installiert,
der aus zumindest zwei Arten porösen
Materials ausgeformt ist, deren Klangabsorptionscharakteristika
bezüglich
jeder Frequenz unterschiedlich zueinander sind. Der streifenförmige Klangabsorber 12 liegt
entlang dem gesamten Umfang des Laufflächenbereichs 1 vor
und ist mit dem elastischen Fixierband 11 befestigt (siehe 2).
Dort ist der streifenförmige
Klangabsorber 12 an der inneren Oberfläche der Lauffläche des
bereits vulkanisierten Luftreifens T angebracht, wobei er sich die
elastische Kraft des elastischen Fixierbandes 11 zu Nutze
macht und daher die Installationsarbeit des streifenförmigen Klangabsorbers 12 extrem
einfach ist.
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Das
elastische Fixierband 11 kann ein ringförmiger Körper sein, der keine Enden
aufweist, oder kann einer sein, der durch das Verbinden beider Enden
eines Gürtelträgers in
dessen Längsrichtung
und anschließendes überarbeiten
des Gürtelträgers in
eine ringförmige
Form erhalten wird. Insbesondere ist es in einem Fall in dem das
elastische Fixierband 11 aus einem Gürtelträger geformt ist möglich, dessen
Umfangslänge
in Übereinstimmung
mit der Reifengröße einzustellen.
Bezüglich
eines Materials, aus dem das elastische Fixierband ausgebildet wird,
kann ein synthetisches Kunstharz, wie beispielsweise Polypropylenkunstharz,
verwendet werden. Insbesondere in einem Fall in dem hierfür Polypropylenkunstharz
verwendet wird, ist es bevorzugt, wenn der elastische Zugmodul ungefähr 700 MPa
ist, gemäß dem durch
das ASTM Testverfahren D638 definierte Testverfahren. Weiterhin
können
neben synthetischen Kunstharzen dafür auch Metallmaterialien verwendet
werden.
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Als
die porösen
Materialien, die den streifenförmigen
Klangabsorber 12 ausbilden, kann ein Kunstharzschaum verwendet
werden und es ist besonders bevorzugt, wenn Urethanschaum verwendet
wird. Neben Kunstharzschaum können
die porösen
Materialien Vliesstofftücher
(engl. non-woven fabric cloths) sein, wie beispielsweise Filz oder
eine Matte, bei der die Fasern miteinander verbunden sind. Bei dem
Kunstharzschaum ist es von Vorteil, wenn eine Konfiguration des
Schaums eine zellverbundene ist. In einem Fall eines durch Urethanschaum
repräsentierten
Kunstharzschaums ist es möglich,
die Klangabsorptionscharakteristika bezüglich der Frequenzen auf der
Basis von dessen Dichte und dessen Porengröße zu verändern. Zum Beispiel ist es
möglich,
das poröse
Material beliebig als eines, das einen relativ hohen Klangabsorptionskoeffizienten
bei einer Frequenz von 200 Hz aufweist, als eines, das einen relativ
hohen Klangabsorptionskoeffizienten bei der Frequenz von 1 kHz aufweist,
oder als eines, das einen relativ hohen Klangabsorptionskoeffizienten bei
der Frequenz von 1,5 kHz aufweist, einzustellen. Insbesondere liegt
die Dichte des Urethanschaums, welcher einen Klangabsorptionskoeffizienten
von nicht weniger als 20% bei der Frequenz von 200 Hz aufweist, zwischen
20 kg/m3 und 40 kg/m3,
und die Dichte von Urethanschaum, der einen Klangabsorptionskoeffizienten von
nicht weniger als 25% bei der Frequenz von 1 kHz aufweist, liegt
zwischen 5 kg/m3 und 20 kg/m3.
Der "Klangabsorptionskoeffizient", wie er in der vorliegenden Erfindung
erwähnt
wird, ist der Klangabsorptionskoeffizient, der in JIS A1405 definiert
ist.
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3A bis 3D zeigen
den streifenförmigen
Klangabsorber, der aus zwei Typen poröser Materialien A und B geformt
ist. In jeder der 3A bis 3D ist
ein streifenförmiger
Klangabsorber, der in einer Weise, die sich um den gesamten Umfang
des Laufflächenbereichs
herum erstreckt, vorliegt, zum Zwecke der Erleichterung des Verständnisses
der Zeichnungen in einem linear ungefalteten Zustand gezeigt. Darin
sind Klangabsorptionsabschnitte, die aus einem identischen porösen Material
geformt sind, durch ein identisches Muster angegeben. Wie in jeder
der 3A bis 3D gezeigt,
sind in dem streifenförmigen
Klangabsorber 12 die Klangabsorptionsabschnitte 12A und 12B jeweils
aus porösem,
sich voneinander unterscheidendem Material geformt, nicht in ihrer
Dickenrichtung aufeinander gestapelt, sondern abwechselnd in der
Umfangsrichtung oder in der Breitenrichtung des Reifens ausgerichtet.
Also liegen die Klangabsorptionsabschnitte 12A und 12B in
einer vermischten Weise in der Richtung der Ebene des streifenförmigen Klangabsorbers 12 vor.
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Der
Klangabsorptionsabschnitt 12A des streifenförmigen Klangabsorbers 12 ist
aus einem porösen Material
A geformt, dessen Klangabsorptionskoeffizient bei der Frequenz von
200 Hz nicht geringer als 20% ist. In einem Fall, in dem das poröse Material
A, dessen Klangabsorptionskoeffizient bei der Frequenz von 200 Hz
nicht weniger als 20% ist, ausgewählt ist, ist es möglich, die
Kavitätsresonanz
um diese Frequenz herum effektiv zu reduzieren.
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Der
Klangabsorptionsabschnitt 12B des streifenförmigen Klangabsorbers 12 ist
aus einem porösen Material
B ausgeformt, dessen Klangabsorptionskoeffizient bei der Frequenz
von 1 kHz nicht geringer als 25% ist. In einem Fall, in dem das
poröse
Material B, dessen Klangabsorptionskoeffizient bei der Frequenz
von 1 kHz nicht geringer als 25% ist, ausgewählt wird, ist es möglich ein
Hochfrequenzgeräusch
um diese Frequenz herum effektiv zu reduzieren.
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4 zeigt
Klangabsorptionscharakteristika der jeweiligen porösen Materialien
A und B. Wie in 4 gezeigt, ist ein Klangabsorber,
der aus einem porösen
Material A ausgeformt ist, mit Klangabsorptionscharakteristika versehen,
in denen der Klangabsorptionskoeffizient bei der Frequenz von 200
Hz höher
ist als er es bei einer Frequenz von 1 kHz ist. Andererseits ist
ein Klangabsorber, der aus einem porösen Material B geformt ist,
mit Klangabsorptionscharakteristika versehen, bei denen der Klangabsorptionskoeffizient
bei der Frequenz von 200 Hz relativ niedrig ist und ein Spitzenklangabsorptionskoeffizient
um die Frequenz von 1 kHz herum auftritt. Dadurch, dass es ermöglicht wird,
dass beide Arten der Klangabsorber jeweils Klangabsorptionseffekte in
Frequenzbändern
aufweisen, die sich voneinander unterscheiden, wird es möglich, gleichzeitig
die Kavitätsresonanz
und das Hochfrequenzgeräusch
zu reduzieren und es wird dadurch möglich, effektiv das Geräusch zu
reduzieren, wenn ein Fahrzeug fährt.
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Insbesondere
wird es möglich
sowohl die Kavitätsresonanz
als auch das Hochfrequenzgeräusch
in einer gut balancierten Weise zu reduzieren, wenn die Oberfläche der
Absorptionsabschnitte 12A zwischen 30% und 70% der gesamten
Oberflächenfläche des
streifenförmigen
Klangabsorbers 12 liegt, und wenn die Oberflächenfläche der
Absorptionsabschnitte 12B zwischen 30% und 70% der gesamten
Oberflächenfläche des streifenförmigen Klangabsorbers 12 liegt.
Wenn diese Verhältnisse
bezüglich
der Oberflächenfläche aus
den obigen Bereichen herausfallen, wird es schwierig, das Geräusch in
einer gut ausbalancierten Weise zu reduzieren, wenn ein Fahrzeug
fährt.
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Jede
der 5A bis 5C zeigt
einen streifenförmigen
Klangabsorber, der aus drei Arten porösen Materials A, B und C geformt
ist. In jeder der 5A bis 5C ist
der streifenförmige
Klangabsorber, der in einer Art existiert, die sich um den gesamten
Umfang des Laufflächenbereiches
herum erstreckt, zum Zwecke des Vereinfachens des Verständnisses
der Zeichnungen in einem linear unentfalteten Zustand gezeigt. Darin sind
die Klangabsorptionsabschnitte, die aus einem identischen porösen Material
geformt sind, durch ein identisches Muster angezeigt. Wie in 5A bis 5C gezeigt,
sind in einem streifenförmigen
Klangabsorber 12 jeweils Klangabsorptionsabschnitte 12A, 12B und 12C aus
porösen
Materialien geformt, die sich voneinander unterscheiden, die nicht
in dessen Dickenrichtung aufeinander gestapelt sind sondern in einer
solchen Weise angeordnet sind, dass sie abwechselnd in der Umfangsrichtung
oder in der Breitenrichtung des Reifens ausgerichtet sind. Also
existieren die Klangabsorptionsabschnitte 12A, 12B und 12C in
einer gemischten Weise in der Richtung der Ebene des streifenförmigen Klangabsorbers 12.
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Der
Klangabsorptionsabschnitt 12A des streifenförmigen Klangabsorbers 12 ist
aus dem porösen
Material A geformt, dessen Klangabsorptionskoeffizient bei der Frequenz
von 200 Hz nicht weniger als 20% ist. In einem Fall, in dem das
poröse
Material A, dessen Klangabsorptionskoeffizient bei der Frequenz
von 200 Hz nicht weniger als 20% ist, ausgewählt ist, ist es möglich die
Kavitätsresonanz
um diese Frequenz herum effektiv zu reduzieren.
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Der
Klangabsorptionsabschnitt 12B des streifenförmigen Klangabsorbers 12 ist
aus dem porösen
Material 12B geformt, dessen Klangabsorptionskoeffizient
bei der Frequenz von 1 kHz nicht weniger als 25% ist. In einem Fall,
in dem das poröse
Material B, dessen Klangabsorptionskoeffizient bei der Frequenz
von 1 kHz nicht weniger als 25% ist, ausgewählt ist, ist es möglich, das
Hochfrequenzgeräusch
um diese Frequenz herum effektiv zu reduzieren.
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Der
Klangabsorptionsabschnitt 12C des streifenförmigen Klangabsorbers 12 ist
aus dem porösen
Material C ausgeformt, dessen Klangabsorptionskoeffizient von 1,5
kHz nicht weniger als 30% ist, und bevorzugter nicht weniger als
60% ist. In einem Fall, in dem das poröse Material C, dessen Klangabsorptionskoeffizient bei
der Frequenz von 1,5 kHz nicht weniger als 30% ist, ausgewählt wird,
ist es möglich
ein Hochfrequenzgeräusch
um diese Frequenz herum effektiv zu reduzieren.
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6 zeigt
Klangabsorptionscharakteristika der jeweiligen porösen Materialien
A, B und C. Wie in 6 gezeigt, ist der Klangabsorber,
der aus dem porösen
Material A ausgeformt ist, mit Klangabsorptionscharakteristika versehen,
bei denen der Klangabsorptionskoeffizient bei der Frequenz 200 Hz
höher ist
als bei der Frequenz von 1 kHz und bei der von 1,5 kHz. Andererseits
ist der Klangabsorber, der aus dem porösen Material B geformt ist,
mit Klangabsorptionscharakteristika versehen, bei denen der Klangabsorptionskoeffizient
bei der Frequenz von 200 Hz relativ niedrig ist und ein Spitzenklangabsorptionskoeffizient
um die Frequenz von 1 kHz herum auftritt. Der Klangabsorber, der
aus dem porösen
Material C geformt ist, ist mit Klangabsorptionscharakteristika
versehen, bei denen der Klangabsorptionskoeffizient bei der Frequenz
von 200 Hz relativ niedrig ist und ein Spitzenklangabsorptionskoeffizient
um die Frequenz von 1,5 kHz herum auftritt. Dadurch, dass erlaubt
wird, dass diese drei Arten der Klangabsorber jeweils Klangabsorptionseffekte
in sich voneinander unterscheidenden Frequenzbändern aufweisen, wird es möglich, gleichzeitig
die Kavitätsresonanz
und das Hochfrequenzgeräusch
zu reduzieren und dadurch wird es möglich, effektiv das Geräusch zu
reduzieren, wenn ein Fahrzeug fährt.
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Insbesondere
ist es möglich,
sowohl die Kavitätsresonanz
als auch das Hochfrequenzgeräusch
auf eine wohl ausgewogene Weise zu reduzieren, wenn die Oberflächenfläche des
Klangabsorptionsabschnittes 12A, der aus dem porösen Material
A geformt ist, zwischen 30% und 50% der Oberflächenfläche des gesamten streifenförmigen Klangabsorbers 12 liegt,
wenn die Oberflächenfläche des
Klangabsorptionsabschnittes 12B, der aus dem porösen Material
B geformt ist, zwischen 20% und 30% der Oberflächenfläche des gesamten streifenförmigen Klangabsorbers 12 liegt,
wenn die Oberflächenfläche des Klangabsorptionsabschnitts 12C,
der aus dem porösen
Material C geformt ist, zwischen 20% und 50% der Oberflächenfläche des
gesamten streifenförmigen
Klangabsorbers 12 liegt. Wenn diese Verhältnisse
bezüglich
der Oberflächenflächen aus den
obigen Bereichen herausfallen, wird es schwierig das Geräusch in
einer wohl ausgewogenen Weise zu reduzieren, wenn ein Fahrzeug fährt.
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Jede
der 7A bis 7C zeigt
eine Installationsstruktur des streifenförmigen Klangabsorbers mittels
eines elastischen Fixierbandes. In 7A ist
das elastische Fixierband 11 auf einer Oberfläche des
inneren Umfangs des streifenförmigen
Klangabsorbers 12 angeordnet. In 7B ist
das elastische Fixierband 11 an einer Oberfläche des äußeren Umfangs
des streifenförmigen
Klangabsorbers 12 angeordnet. In 7C durchdringt
das elastische Fixierband 11 die Innenseite des streifenförmigen Klangabsorbers 12.
Wie hierin beschrieben ist, ist eine Positionsbeziehung zwischen
dem elastischen Fixierband 11 und dem streifenförmigen Klangabsorber 12 in
der radialen Richtung des Reifens nicht besonders beschränkt.
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8 zeigt
eine andere Installationsstruktur des streifenförmigen Klangabsorbers mittels
des elastischen Fixierbandes. In 8 ist der
streifenförmige
Klangabsorber 12 in der Breitenrichtung des Reifens aufgeteilt
und das ringförmige
elastische Fixierband 11 ist zwischen Abschnitten angeordnet,
die durch diese Teilung erhalten werden. In dem elastischen Fixierband 11 ist
jeder der Endabschnitte in dessen Breitenrichtung in den streifenförmigen Klangabsorber 12 eingegraben,
und in einem mittleren Bereich in dessen Breitenrichtung ist ein
Schwellungsbereich 11a vorgesehen, der sich auf die Seite
dessen äußeren Umfangs
herausstülpt. Andererseits
ist eine Rille 1a, die in der Umfangsrichtung kontinuierlich
ist, auf der inneren Oberfläche
des Laufflächenbereiches 1 des
Luftreifens T ausgeformt und der Ausstülpungsbereich 11a des
elastischen Fixierbandes 11 ist so geformt, dass er mit
dieser kontinuierlichen Rille 1a in Eingriff gebracht werden
kann. Gemäß der Installationsstruktur,
die hierin beschrieben ist, ist es einfach, die Positionen zu bestimmen
wenn der streifenförmige
Klangabsorber 12 installiert ist, darüber hinaus liegt es einen Vorteil
darin, dass der angebrachte streifenförmige Klangabsorber 12 schwierig
verschoben werden kann.
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Während die
detaillierten Beschreibungen der bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung oben angegeben wurden, soll verstanden
werden, dass unterschiedliche Modifikationen, Substitutionen und
Ersetzungen in den bevorzugten Ausführungsbeispielen ausgeführt werden
können,
solange die Modifikationen, die Substitutionen und die Ersetzungen
nicht vom Geist und dem Umfang der vorliegenden Erfindung abweichen,
die durch den beigefügten
Umfang der Ansprüche
definiert ist.
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BEISPIELE
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Jeder
der Reifen eines herkömmlichen
Beispiels, eines Vergleichsbeispiels und von Beispielen 1 und 2
wurde als ein Luftreifen präpariert,
der eine Reifengröße von 215/60R16
95H aufweist. Bei dem Reifen des herkömmlichen Beispiels wurde kein
Klangabsorber auf der inneren Oberfläche der Lauffläche installiert.
Bei dem Reifen des Vergleichsbeispiels wurde ein Klangabsorber,
der aus dem porösen
Material A ausgeformt ist, auf der inneren Oberfläche der
Lauffläche
mittels eines elastischen Fixierbandes installiert. Bei dem Reifen
des Beispiels 1 wurde ein Klangabsorber, der aus den porösen Materialien
A und B ausgeformt war, auf der inneren Oberfläche der Lauffläche mittels
eines elastischen Fixierbandes installiert. Bei dem Reifen des Beispiels
2 wurde ein Klangabsorber, der aus den porösen Materialien A, B und C
geformt ist, an der inneren Oberfläche der Lauffläche mittels
des elastischen Fixierbandes installiert. 6 zeigt
Klangabsorptionscharakteristika der oben genannten porösen Materialien.
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Im
Beispiel 1 wurde die Oberflächenfläche der
Klangabsorptionsabschnitte, die aus dem porösen Material A geformt sind,
auf 50% der Oberflächenfläche des
gesamten streifenförmigen
Klangabsorbers festgelegt, und die Oberflächenfläche der Klangabsorptionsabschnitte,
die aus dem porösen
Material B geformt sind, wurde auf 50% der Oberflächenfläche des
gesamten streifenförmigen
Klangabsorbers gesetzt. In Beispiel 2 wurde die Oberflächenfläche der
Klangabsorptionsabschnitte, die aus dem porösen Material A geformt sind, auf
50% der Oberflächenfläche des
gesamten streifenförmigen
Klangabsorbers gesetzt, die Oberflächenfläche der Klangabsorptionsabschnitte,
die aus dem porösen
Material B geformt sind, wurde auf 30% der Oberflächenfläche des
gesamten streifenförmigen
Klangabsorbers gesetzt, und die Oberflächenfläche der Klangabsorptionsabschnitte,
die aus dem porösen
Material C geformt sind, wurde auf 20% der Oberflächenfläche des gesamten
streifenförmigen
Klangabsorbers gesetzt.
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Unter
Verwendung dieser Testreifen wurde das Fahrzeuginnengeräusch durch
das folgende Testverfahren ermittelt. Spezifisch wurde ein Satz
jeder Testreifen auf Räder
montiert, die eine Felgengröße von 16 × 6,5 JJ
aufwiesen, und wurde dann an einem Passagierfahrzeug mit 2400 cc
Hubraum installiert, wobei der Luftdruck 220 kPa war. Dann wurde
ein Mikrofon in einer Position korrespondierend zu einem Ohr eines
Fahrers auf der Fensterseite an dem Fahrersitz des Fahrzeugs montiert.
Dann wurden 1/3 Oktavband Schalldruckniveaus (dB) gemessen, wenn
das Fahrzeug auf einer rauen Straßenoberfläche bei einer Geschwindigkeit
von 80 km/h fuhr, bei Frequenzen von 200 Hz, 1 kHz und 1,5 kHz. Tabelle 1
| Herkömmliches
Beispiel | Vergleichsbeispiel | Beispiel
1 | Beispiel
2 |
Fahrzeuginnengeräusch | 200
Hz
1 kHz
1,5 kHz | 54
dB
30 dB
5 dB | 52
dB
30 dB
5 dB | 52
dB
28 dB
5 dB | 52
dB
28 dB
4 dB |
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Wie
in dieser Tabelle 1 gezeigt, wurden in beiden Beispielen 1 und 2
Reduktionseffekte nicht nur bezüglich
der Kavitätsresonanz
bei Frequenzen um 200 Hz herum erhalten, sondern ebenso bezüglich des Hochfrequenzgeräuschs bei
Frequenzen um 1 kHz und bei Frequenzen um 1,5 kHz.
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Zusammenfassung
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Offenbart
ist ein geräuscharmer
Luftreifen, der eine Konfiguration aufweist, in der, während einer
Installationsarbeit eines streifenförmigen Klangabsorbers einfach
ist, es möglich
ist, gleichzeitig die Kavitätsresonanz
und Hochfrequenzgeräusch
zu reduzieren und dadurch effizient das Geräusch zu reduzieren, wenn ein Fahrzeug
fährt.
Bei dem geräuscharmen
Luftreifen der vorliegenden Erfindung ist der streifenförmige Klangabsorber
an einem ringförmigen
elastischen Fixierband angebracht und wird dann an einer inneren
Oberfläche einer
Lauffläche
des Reifens installiert unter Ausnutzung der elastischen Kraft des
ringförmigen
elastischen Fixierbands. Der streifenförmige Klangabsorber ist aus
zumindest zwei Arten porösen
Materials geformt, deren Klangabsorptionscharakteristika sich bezüglich der
Frequenzen voneinander unterscheiden.