DE442148C - Spritzrohr zur Bekaempfung von Schaedlingen auf Pflanzen - Google Patents

Spritzrohr zur Bekaempfung von Schaedlingen auf Pflanzen

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DE442148C
DE442148C DEL63670D DEL0063670D DE442148C DE 442148 C DE442148 C DE 442148C DE L63670 D DEL63670 D DE L63670D DE L0063670 D DEL0063670 D DE L0063670D DE 442148 C DE442148 C DE 442148C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B1/00Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
    • B05B1/30Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages
    • B05B1/3013Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling element being a lift valve
    • B05B1/302Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means designed to control volume of flow, e.g. with adjustable passages the controlling element being a lift valve with a ball-shaped valve member

Landscapes

  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Spritzrohre zur Bekämpfung von Pflanzenschädlingen. Letztere sitzen, wie insbesondere auch der die Blattfallkrankheit der Weinreben verursachende, Pilz, häufig an*der Unterseite der Blätter, so daß es nötig ist, die Lauge o. dgl. zum Abtöten der Schädlinge von unten gegen, die Blätter zu spritzen. Um dieses Ziel zu erreichen und es dem Arbeiter unmöglich zu machen, aus
ίο irgendeinem Grunde gegen diese Anweisung zu verstoßen, um also eine unrichtige Handhabung auszuschließen, ist vorgeschlagen worden, das Rohr mit den Spritzdüsen pendelnd aufzuhängen und mit Gegengewichten zu belasten, die die Düsen stets nach oben richten. Diese Vorrichtung erschwert jedoch die Handhabung der Spritze, weil sie schwer sein muß, wenn sie richtig arbeiten soll, und ist ungeeignet zum Bespritzen von dichten Sträuchern, weil man nicht zwischen die Blätter und Zweige gelangen kann. Außerdem müssen Stopfbüchsen angeordnet sein, die leicht Anlaß zu Undichtigkeiten geben.
Diese Nachteile sind bei -der Spritze nach
as der Erfindung vermieden. Sie besitzt keine beweglichen äußeren Teile und erreicht den gewünschten Zweck mit einfachsten Mitteln.
Erfindungsgemäß wird in die bekannten Spritzrohre ein selbsttätiges Ventil irgendwelcher Art eingebaut, da das Rohr in nach unten gerichteter, also falscher Lage abschließt, während der Weg für die Spritzflüssigkeit freigegeben wird, sobald das Rohr aufwärts gerichtet ist. Es ist also unmöglich, die Spritze falsch anzuwenden, wodurch nicht nur der Erfolg des Spritzens gesichert wird, sondern auch jede Vergeudung von Spritzflüssigkeit durch unnötiges Aufbringen auf die Blattoberseite vermieden wird.
Das Ventil kann die verschiedensten Formen annehmen und aus dem verschiedensten Material bestehen. Zunächst soll ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes beschrieben werden.
Abb. ι der Zeichnung zeigt ein Rohr gemäß diesem Ausführungsbeispiel in der Spritzstellung, d. h. mit der Spitze nach oben.
Abb. 2 zeigt das gleiche Rohr in der falschen Stellung, in der das Ventil ab&chließt, d.h. mit der Spitze nach, unten.
In dem Rohr ι befindet sich eine Kugel 2, die in der Spritzstellung in einer Ausbauchung 3 des Rohres wirkungslos liegt (Abb. 1). In der falschen Stellung gemäß Abb. 2 fällt die Kugel aus der Ausbauchung 3 heraus und legt sich unter dem Preßdruck im Spritzrohr gegen einen Ventilsitz 4 aus Metall, Gummi oder sonst geeignetem Material. Das Rohr wird also selbsttätig verschlossen, so daß die Blätter nicht von der Oberseite bespritzt werden können, sondern nur von der Unterseite. Wird nun ein am Rohr befindlicher Hahn geschlossen, so daß der Preßdruck im Rohre nachläßt, und wird das Rohr in seiner richtigen Lage gehalten, so rollt die ver- : schließende Kugel selbsttätig in die Aus- j bauchung3 zurück, das Rohr -ist somit wie« j derum frei, und ein Spritzen kann erfolgen, : sobald der Hahn geöffnet wird. . ;
ao Um zu verhindern, daß die Kugel beim Um- ; drehen des Rohres über die Ausbauchung 3 ; hinaus zurückrollt, ist hinter dieser Ausbau- ' c'hung ein sehr weitmaschiges Sieb 5 oder eine durchgehende Schraube in das Spritzrohr eingebaut.
An Stelle des Kugelventile kann jedes andere Ventil treten, das sich beim Umdrehen des Spritzrohres selbsttätig schließt bzw. öffnet, z. B. unter dem Einfluß der Schwere, also z. B. ein Klappenventil, ein geeignet ausbalanciertes Rückschlagventil u. dgl.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Spritzrohr zur Bekämpfung von Schädlingen auf Pflanzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein selbsttätiges Ventil in das Spritzrohr so eingebaut ist, daß es das Rohr verschließt, wenn die Spritze nach unten gehalten wird.
2. Spritzrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung einer Kugel als Ventilkörper für deren unwirksame Lage im Spritzrohr eine Ausbauchung vorgesehen ist.
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