DE1115283B - UEbergangseinrichtung an der Stirnseite von Fahrzeugen, insbesondere von Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents

UEbergangseinrichtung an der Stirnseite von Fahrzeugen, insbesondere von Eisenbahnfahrzeugen

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DE1115283B
DE1115283B DEM38970A DEM0038970A DE1115283B DE 1115283 B DE1115283 B DE 1115283B DE M38970 A DEM38970 A DE M38970A DE M0038970 A DEM0038970 A DE M0038970A DE 1115283 B DE1115283 B DE 1115283B
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front wall
vehicle
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DEM38970A
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Herbert Wittig
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Übergangseinrichtung an der Stirnseite von Fahrzeugen, insbesondere von Eisenbahnfahrzeugen Bei miteinander zu kuppelnden Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnfahrzeugen, sind in der Regel an den Fahrzeugstirnseiten Übergangseinrichtungen vorgesehen. Diese Übergangseinrichtungen überbrücken in ihrer Betriebsstellung den Zwischenraum zwischen zwei miteinander gekuppelten Fahrzeugen und ermöglichen den Übergang zwischen diesen Fahrzeugen auch während der Fahrt. Sie bestehen aus einer Übergangsbrücke und in den meisten Fällen einem übergangsschutz. Dieser Übergangsschutz umgibt in der Betriebsstellung der Übergangseinrichtung die übergangsbrücke tunnelförmig und schützt überwechselnde Personen vor Witterungsunbilden, Fahrtwind und Staub. Er besteht aus einem Faltenbalg, Gummiwulst od. dgl. Übergangsbrücke und Übergangsschutz schließen sich an eine Durchtrittsöffnung in der Stirnwand des jeweiligen Fahrzeuges an.
  • Die Übergangseinrichtung eines allein fahrenden Fahrzeuges oder die Übergangseinrichtung an den Enden eines Zuges befindet sich in der Außerbetriebsstellung. Die Übergangsbrücke ist dabei hochgeklappt, und der nicht benötigte Übergangsschutz liegt mit in Fahrzeuglängsrichtung kleinstmöglicher Ausdehnung an der Fahrzeugstirnwand an. Die Durchtrittsöffnung wird dann durch eine Tür verschlossen.
  • Der außen an der Fahrzeugstirnwand anliegende Übergangsschutz einer in der Außerbetriebsstellung befindlichen Übergangseinrichtung stört das Bild der Fahrzeugstirnseite, insbesondere wenn diese strömungsgünstig ausgebildet ist. Er verursacht außerdem einen höheren Fahrtwiderstand und wird mit Schmutz zugesetzt. Es sind deshalb bereits übergangseinrichtungen bekanntgeworden, bei denen sich der Übergangsschutz während der Außerbetriebsstellung der Übergangseinrichtung im Inneren der Fahrzeuge befindet.
  • Bei einer bekannten Anordnung mit einem in das Fahrzeuginnere verbringbaren Übergangsschutz ist dieser ein Teil eines einen Durchgang bildenden Kastens, welcher in Fahrzeuglängsrichtung durch die Durchtrittsöffnung verschiebbar ist. In der Betriebsstellung der Übergangseinrichtung ragt der übergangsschutz aus dem Fahrzeug heraus, während die Tür der Durchtrittsöffnung in eine Kammer unter dem Fahrzeugdach geschoben ist. In der Außerbetriebsstellung der Übergangseinrichtung verschließt die Tür die Durchtrittsöffnung. Der Übergangsschutz ist hinter die Tür in das Fahrzeuginnere eingeschoben und befindet sich dort in einer weiteren Kammer. Die beiden Kammern für die Tür und den Übergangsschutz ; benötigen einen erheblichen Platz, der als Nutzraum des Fahrzeuges verlorengeht. Auch die Teile des Fahrzeuginnenraumes, durch die die Tür und der Übergangsschutz zwischen den Kammern und der Durchtrittsöffnung bewegt werden müssen und die je eine gesonderte Fahrvorrichtung für die Tür und den Übergangsschutz aufnehmen müssen, gehen als Nutzraum des Fahrzeuges verloren.
  • Die Erfindung will die bekannte Anordnung so ausgestalten, daß ein geringerer Teil des Fahrzeuginnenraumes als Nutzraum verlorengeht.
  • Die Erfindung betrifft demgemäß eine Übergangseinrichtung an der Stirnseite von Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnfahrzeugen, mit einer Durchtrittsöffnung in der Fahrzeugstirnwand, die wahlweise einen als Faltenbalg, Gummiwulst od. dgl. ausgebildeten Übergangsschutz besitzt oder durch eine Stirnwandtür verschließbar ist, wobei übergangsschutz und Stirnwandtür zum Zwecke des gegenseitigen Austausches mittels einer Fahrvorrichtung verfahrbar sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Fahrvorrichtung den Übergangsschutz und die Stirnwandtür zwischen der Durchtrittsöffnung der Fahrzeugstirnwand und dem dem Übergangsschutz und der Stirnwandtür gemeinsamen Aufbewahrungsort verfährt.
  • Bei der Anordnung gemäß der Erfindung dient also ein und derselbe Fahrzeugteil der Aufbewahrung von Stirnwandtür und Übergangsschutz, wenn diese nicht benötigt werden. Der Platzbedarf ist also geringer als bei der bekannten Anordnung. Außerdem ist nur eine Fahrvorrichtung zwischen der Durchtrittsöffnung in der Fahrzeugstirnwand und dem Aufbewahrungsort erforderlich, wodurch ein weiterer Raumgewinn gegenüber der bekannten Anordnung erzielt wird. Schließlich ist die eine Fahrvorrichtung bei der Erfindung baulich einfacher auszuführen als. die beiden völlig getrennten Fahrvorrichtungen bei der bekannten Anordnung.
  • Um den erheblichen Platzbedarf der vorbeschriebenen bekannten Anordnung zu verringern, ist bereits eine Anordnung bekanntgeworden, bei der die Stirnwandtür und der übergangsschutz eine Baueinheit bilden, die in ihrer Gesamtheit um eine lotrechte oder horizontale Achse schwenkbar ist. In der Betriebsstellung der übergangseinrichtung befindet sich die Tür hinter der Durchtrittsöffnung und ist ständig oder fallweise geöffnet. Vom Türrahmen aus erstreckt sich der Übergangsschutz durch die Durchtrittsöffnung zum Nachbarfahrzeug. In der Außerbetriebsstellung der Übergangseinrichtung ist die ganze Baueinheit um 180° geschwenkt. Die Tür verschließt die Durchtrittsöffnung in der Ebene der Fahrzeugstirnwand, während der Übergangsschutz hinter der Tür im Fahrzeuginneren sich befindet. Diese Anordnung ist zwar mit dem ausdrücklichen Zweck geringen Platzbedarfes der nicht benötigten übergangseinrichtung geschaffen worden. Es nimmt jedoch offensichtlich auch hier der hinter der Tür liegende übergangsschutz einen erheblichen Platz in Anspruch, der als Nutzraum verlorengeht. Außerdem ist zu erwarten, daß die Abdichtung zwischen der Baueinheit und dem Rahmen der Durchtrittsöffnung Schwierigkeiten bereiten wird, weil die gesamte Baueinheit durch den Rahmen hindurchgedreht werden muß. Schließlich behindert der übergangsschutz der in der Außerbetriebsstellung befindlichen Übergangseinrichtung die Sicht für den Fahrzeugführer, wenn am mit der übergangseinrichtung versehenen Fahrzeugende ein Führerstand angeordnet ist, der benutzt wird, wenn sich die Übergangseinrichtung in der Außerbetriebsstellung befindet.
  • Die Erfindung und weitere Einzelheiten derselben sind im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das eine Ende des dargestellten Eisenbahnfahrzeuges etwa in einem lotrechten Mittellängsschnitt dargestellt ist, Fig. 2 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, wobei jedoch das Fahrzeugende horizontal geschnitten wurde, Fig. 3 den in Fig. 1 mit B bezeichneten Teil der Übergangseinrichtung in größerer Darstellung, Fig. 4 einen Teil der in Fig. 1 bis 3 dargestellten Einrichtung, Fig. 5 den in Fig. 1 mit A bezeichneten Teil der Einrichtung in größerer Darstellung, Fig. 6 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung, Fig. 7 den in Fig. 6 mit D bezeichneten Teil der Einrichtung in größerer Darstellung und Fig. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII in Fig. 7.
  • Die Stirnwand 1 (Fig. 1, 2, 6) des Fahrzeugkörpers weist eine rechteckige, symmetrisch zur lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene angeordnete Durchtrittsöffnung auf. Rings um die Durchtrittsöffnung ist ein Rahmen 2 (Fig. 3, 5) angeordnet. Dieser Rahmen 2 ist fest mit der Fahrzeugstirnwand 1 verbunden. Er weist eine ringsum laufende Dichtleiste 3 aus Gummi od. dgl. auf. Ist das Fahrzeug am dargestellten Fahrzeugende mit einem anderen Fahrzeug gekuppelt und soll die übergangseinrichtung im Betrieb sein, so wird in dem Rahmen 2 der hintere Rahmen 4 a eines beispielsweise als Faltenbalg 4 ausgebildeten übergangsschutzes gehalten. Der Rahmen 4 a liegt auf der Dichtleiste 3 auf, so daß zwischen den beiden Rahmen 2 und 4 a hindurch kein Fahrwind in das Fahrzeuginnere gelangen kann. Vorreiber, Riegel od. dgl. halten den hinteren Faltenbalgrahmen 4 a im Rahmen 2. An der unteren Querseite des Rahmens 4 a ist die Übergangsbrücke 20 in einer Konsole 21 schwenkbar gelagert (Fig. 5). An der oberen Querseite des hinteren Faltenbalgrahmens 4 a ist eine Lasche 5 befestigt (Fig. 3 und 4). Diese Lasche 5 befindet sich in einem Bügel 6 und ist zwischen den Schenkeln dieses Bügels 6 durch den Bolzen 7 gehalten. Der Bügel 6 ragt mit einem Zapfen 8 seines Steges in einen weiteren spiegelbildlich zum Bügel 6 angeordneten Bügel 9 hinein. Infolge einer auf den Zapfen 8 aufgeschraubten Mutter 10 ist der Bügel 6 in Achsrichtung des Zapfens 8 gegenüber dem Bügel 9 nicht bewegbar. Infolge radialen Spieles zwischen dem Zapfen 8 und dem Bügel 9 ist jedoch der Bügel 6 um die Achse des Zapfens 8 gegenüber dem Bügel 9 drehbar. An den Schenkelenden des Bügels 9 sind Rollen 11 gelagert. Die Rollen 11 stützen sich auf einer Schiene 12 ab, die in der Dachkonstruktion des Fahrzeugkörpers gehalten ist. Die Schiene 12 ist in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet und erstreckt sich von der Fahrzeugstirnwand aus zunächst schräg nach oben, um dann genau horizontal zur Fahrzeugquermitte hin zu verlaufen (Fig.l). Neben der Schiene 12 ist eine weitere genau gleiche Schiene 13 angeordnet (Fig. 2 und 4). Die beiden Schienen 12 und 13 sind symmetrisch zur lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene angeordnet. Auf der Schiene 13 sind wiederum zwei Rollen 14 abgestützt und verfahrbar. Die Rollen 14 sind wie die Rollen 11 drehbar an den Schenkelenden eines Bügels 15 gelagert, der drehbar jedoch unverschieblich den Bügel 16 trägt. Der Bügel 16 entspricht in seiner Ausbildung und Lagerung am Bügel 15 dem oben erwähnten Bügel 6. In den Bügel 16 ist die Stirnwandtür 17 mit einer Lasche 18 eingehängt. Befindet sich der Übergangsschutz mit dem hinteren Faltenbalgrahmen 4a innerhalb des Rahmens 2 (Fig. 3), so liegt die Stirnwandtür 17 parallel zu einer Fahrzeugquerwand 19 vor dieser Wand.
  • Soll das Fahrzeug allein oder das dargestellte Fahrzeugende am Ende eines Zuges fahren, so wird der Faltenbalg 4 nach Lösen der Verbindung zwischen dem hinteren Faltenbalgrahmen 4 a und dem Rahmen 2 aus dem Rahmen 2 heraus in Richtung auf die Fahrzeugquermitte verfahren. Gleichzeitig wird der Faltenbalg 4 um 90° geschwenkt, so daß er parallel zur lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene hängt. Infolge der Neigung der Schiene 12 im vorderen B°-reich kann der Faltenbalg 4 verfahren werden, ohne auf dem Fußboden des Fahrzeuges aufzustoßen. Während der Faltenbalg 4 nach hinten verfahren wird, wird die an den Teilen 13 bis 16 hängende Stirnwandtür 17 auf der Schiene 13 nach vorn gefahren. Sie wird dabei ebenfalls um 90° geschwenkt, so daß sie parallel zur lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene hängt. Stimwandtür 17 und Faltenbalg 4 können nunmehr aneinander vorbeigefahren werden, obwohl die beiden Schienen 12 und 13 nur einen relativ geringen Abstand in Fahrzeugquerrichtung voneinander haben. Die Stirnwandtür 17 wird mit einem dem hinteren Faltenbalgrahmen 4 a entsprechenden Rahmen in den Rahmen 2 eingesetzt. Der Faltenbalg 4 wird parallel zur Fahrzeugquerwand 19 an dieser festgelegt und dort bis zur Wiederverwendung aufbewahrt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 bis 8 weist die Fahrvorrichtung einen unteren Teil 22 und einen oberen Teil 23 auf. Der untere Teil 22 der Fahrvorrichtung ist an seinen vier Ecken mit Rollen 24 versehen. Mit diesen Rollen 24 ist der untere Teil 22 der Fahrvorrichtung in den den Schienen 12 und 13 entsprechenden Schienen 25 und 25 a verfahrbar. Diese Schienen 25 und 25 a erstrecken sich wiederum in Fahrzeuglängsrichtung. Sie sind von der Fahrzeugstirnwand 1 aus zunächst schräg nach oben geneigt, um dann horizontal zu verlaufen. Auf einer oberen Abdeckplatte des unteren Teiles 22 der Fahrvorrichtung ist der obere Teil 23 der Fahrvorrichtung über Rollen 27 um eine lotrechte Achse drehbar abgestützt. Der obere Teil 23 besteht aus sich kreuzenden, nach unten offenen U-Profilen, die an ihren Enden die Rollen 27 tragen. An dem oberen Teil 23 der Fahrvorrichtung sind parallel angeordnete Laschen 28 und 29 aasgelenkt. Diese ragen durch den unteren Teil 22 der Fahrvorrichtung hindurch und sind zum wahlweisen Anhängen des Faltenbalges 4 oder der Stirnwandtür 17 bestimmt. Faltenbalg 4 und Stirnwandtür 17 sind so ausgebildet und angeordnet, ; wie es für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 5 beschrieben und dargestellt ist.
  • Fährt das Fahrzeug allein oder befindet sich das dargestellte Fahrzeugende an einem Zugende, so befindet sich die Stirnwandtür 17 zwischen dem Rahmen 2. Der Faltenbalg 4 hängt an derjenigen der Laschen 28 oder 29, die der Fahrzeugquerwand 19 am nächsten liegt. Soll die Übergangseinrichtung in Betrieb genommen werden, so wird die Fahrvorrichtung 22, 23 mit dem angehängten Faltenbalg 4 nach q vorn gefahren. Die noch freie Lasche 28 oder 29 erfaßt die Stirnwandtür 17 und der obere Teil 23 der Fahrvorrichtung wird um 180° geschwenkt. Dann wird der Faltenbalg 4 zwischen dem Rahmen 2 eingesetzt und die Fahrvorrichtung mit der daran hän- a genden Tür 17 vor die Fahrzeugquerwand 19 gefahren. Dort wird der obere Teil 23 der Fahrvorrichtung um 180° gedreht und die Stirnwandtür 17 parallel zur Fahrzeugquerwand 19 hängend aufbewahrt, bis sie wieder benötigt wird. Die Führung des oberen Teiles 5 23 gegenüber dem unteren Teil 22 der Fahrvorrichtung während des Schwenkens erfolgt durch koaxial angeordnete Führungsbunde 30 und 31 der beiden Fahrvorrichtungsteile 22 und 23.
  • Sowohl bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 5 bis 5 als auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 bis 8 ist es vorteilhaft, Durchtrittsöffnung und Aufbewahrungsort für den Übergangsschutz bzw. die Stirnwandtür achsgleich in der lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene hintereinanderliegend vorzusehen. s, Es ist jedoch ohne weiteres möglich, Durchtrittsöffnung und Aufbewahrungsort in einer anderen Ebene als der lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene achsgleich anzuordnen. Schließlich ist es auch möglich, Durchtrittsöffnung und Aufbewahrungsort in 5@ beliebiger Weise in Fahrzeugquerrichtung gegeneinander versetzt anzuordnen. Hierbei sind dann ledig Lieh die Schienen 12 und 13 bzw. 25 und 25 a entsprechend zu- krümmen, während bei achsgleicher Anordnung von Durchtrittsöffnung und Aufbewahrungsort gerade Schienen Anwendung, finden können. Hiermit zeigt sich noch ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, indem eine Freizügigkeit in -der Aufbewahrung des Übergangsschutzes gegeben ist, wie sie bei keiner bekannten Anordnung vorliegt. Auch ist es nicht erforderlich, die Stirnwandtür bzw. den Übergangsschutz parallel zur Fahrzeugquerrichtung aufzubewahren. Stirnwandtür und Faltenbalg können auch in einer beliebigen Neigung hierzu aufbewahrt werden.
  • Die Ansprüche 3, 8 und 9 sind reine Unteransprüche und gelten nur in Verbindung mit Anspruch 1. ,

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Übergangseinrichtung an der Stirnseite von Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnfahrzeugen, mit einer Durchtrittsöffnung in der Fahrzeugstirnwand, die wahlweise einen als Faltenbalg, Gummiwulst od. dgl. ausgebildeten Übergangsschutz besitzt oder durch eine Stirnwandtür verschließbar ist, wobei Übergangsschutz und Stirnwandtür zum Zwecke des gegenseitigen Austausches mittels einer Fahrvorrichtung verfahrbar sind, da-durch gekennzeichnet, daß die Fahrvorrichtung (5 bis 18 bzw. 22 und 23) den Übergangsschutz (4) und die Stirnwandtür (17) zwischen der Durchtrittsöffnung und dem dem Übergangsschutz und der Stirnwandtür gemeinsamen Aufbewahrungsort (Fahrzeugquerwand 19) verfährt.
  2. 2. Übergangseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrvorrichtung (5 bis 18) zwei getrennte, in zueinander parallel angeordneten Schienen (12 und 13 bzw. 25 und 25a) verfahrbare Teile (5 bis 11 und 14 bis 18 bzw. 22 und 23) aufweist, von denen der eine (5 bis 11) den Übergangsschutz (4), der andere (14 bis 18) die Stirnwandtür (17) trägt oder von denen ein Teil (23) wechselweise die Stirnwandtür (17) und den Übergangsschutz (4) erfaßt.
  3. 3. Übergangseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der übergangsschutz (4) und die Stirnwandtür (17) um eine lotrechte Achse (Längsachse der Zapfen 8) drehbar am jeweiligen Teil (5 bis 11 bzw. 14 bis 18) der Fahrvorrichtung hängen.
  4. 4. Übergangseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufschienen (12 und 13) der beiden Teile (5 bis 11 und 14 bis 18) der Fahrvorrichtung in Fahrzeugquerrichtung einen solchen Abstand voneinander-haben, daß der Übergangsschutz (4) und die Stirnwandtür (17) parallel zur lotrechten Fahrzeuglängsmittelebene an den Teilen der Fahrvorrichtung hängend aneinander vorbeigefahren werden können.
  5. 5. Übergangseinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen oberen Teil (23) der Fahrvorrichtung (22 und 23), der um eine lotrechte Achse drehbar auf einem unteren, ausschließlich dem Verfahren des übergangsschutzes (4) und der Stirnwandtür (17) dienenden Teil (22) der Fahrvorrichtung abgestützt ist.
  6. 6. Übergangseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (23) der Fahrvorrichtung (22 und 23) parallel angeordnete Laschen (28 und 29) zum Aufhängen der Stimwandtür (17) und des Übergangsschutzes (4) aufweist.
  7. 7. Übergangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung von einem Rahmen (2) eingefaßt ist, in dem entweder der übergangsschutz (4) mit einem hinteren Rahmen (4 a) oder die Stimwandtür (17) mit einem diesem hinteren Rahmen entsprechenden Rahmen einsetzbar ist. B.
  8. Übergangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergangsschutz (4) zur Lagerung der Übergangsbrocke (20) dient, die mit dem Übergangsschutz verfahrbar ist.
  9. 9. Übergangseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung und der Aufbewahrungsort für den Übergangsschutz (4) bzw. die Stirnwandtür (17) in Fahrzeuglängsrichtung achsgleich hintereinander angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 808 241; deutsche Auslegeschrift Nr.1034 678; österreichische Patentschrift Nr. 61213.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220463B (de) * 1962-08-03 1966-07-07 Kloeckner Humboldt Deutz Ag UEbergangseinrichtung am windschnittigen Kopf von Schienentrieb- und -steuerwagen
DE1244829B (de) * 1962-10-23 1967-07-20 Waggon Und Maschinenfabriken G UEbergangseinrichtung an Fahrzeugen, vorzugsweise Schienenfahrzeugen

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AT61213B (de) * 1911-12-07 1913-09-25 Max Messer Verbindungsmantel für Eisenbahnwagen.
DE808241C (de) * 1948-10-15 1951-07-12 It Ernesto Breda Per Costruzio Ausbildung und Anordnung von Verbindungsuebergaengen bei stromlinienfoermigen Land-, vor allem Schienenfahrzeugen
DE1034678B (de) * 1956-08-29 1958-07-24 Uerdingen Ag Waggonfabrik Fuer Eisenbahnfahrzeuge mit windschnittiger Stirnwandausbildung bestimmte UEbergangseinrichtung

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