DE1114909B - Installationsselbstschalter mit einer mechanischen und einer elektrischen Baueinheit, insbesondere in Schraubstoepselform - Google Patents

Installationsselbstschalter mit einer mechanischen und einer elektrischen Baueinheit, insbesondere in Schraubstoepselform

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DE1114909B
DE1114909B DEST16284A DEST016284A DE1114909B DE 1114909 B DE1114909 B DE 1114909B DE ST16284 A DEST16284 A DE ST16284A DE ST016284 A DEST016284 A DE ST016284A DE 1114909 B DE1114909 B DE 1114909B
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Josef Ernst
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Stotz Kontakt GmbH
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Stotz Kontakt GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H73/00Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism
    • H01H73/60Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism cartridge type, e.g. screw-in cartridge
    • H01H73/66Protective overload circuit-breaking switches in which excess current opens the contacts by automatic release of mechanical energy stored by previous operation of a hand reset mechanism cartridge type, e.g. screw-in cartridge having combined electrothermal and electromagnetic release
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/02Housings; Casings; Bases; Mountings
    • H01H71/0207Mounting or assembling the different parts of the circuit breaker
    • H01H71/0221Majority of parts mounted on central frame or wall

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Installationsselbstschalter mit einer mechanischen und einer elektrischen Baueinheit, insbesondere in Schraubstöpselform Die immer stärkere Verwendung elektrischer Energie in Industrie und Haushalt führt zu einer weitgehenden Verschachtelung der Stromversorgungsnetze, woraus sich zwangläufig ein starkes Anwachsen der Kurzsehlußströme ergibt. Die damit wesentlich höheren Beanspruchungen als früher ausgesetzten Installationsselbstschalter müssen daher eine sehr hohe Abschaltleistung aufweisen. Die Erfüllung der hohen Forderungen an die Leistungsfähigkeit eines Installationsselbstschalters wird jedoch durch die Kleinheit des zur Verfügung stehenden Raumes erschwert, was insbesondere für Schraubstöpselautomaten, die in ihren Abmessungen besonders klein gehalten sind, gilt. Neuerdings ist auch das Bestreben vorhanden, die Installationsselbstschalter in ihren Abmessungen noch kleiner als bisher zu bauen.
  • Bei der Entwicklung der Installationsselbstschalter hoher Abschaltleistung ist nun nicht nur ein besonderes Augenmerk auf eine äußerst günstige Raumausnutzung des Schaltereinsatzes zu richten. Von Bedeutung sind hierbei auch eine wirtschaftliche Herstellung, bequeme überprüfung und Justierung sowie eine schnelle Montage und hohe Betriebssicherheit des Schalters.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Installations-, selbstschalter; insbesondere in Schraubstöpselform.
  • Sie macht sich zur Aufgabe, die vorstehend erwähnten Forderungen in weitgehender Weise zu erfüllen, wobei in einer besonders vorteilhaften Weise von der bekannten Unterteilung eines Installationsselbstschalters in eine mechanische und elektrische Baueinheit Gebrauch gemacht wird. Gemäß der Erfindung besitzt ein für die Befestigung des magretuschen und thermischen Auslösers dienender Blechträger der elektrischen Baueinheit einen Verbindungsbügel, dessen Schenkel einen Isolierstoffträger der mechanischen Baueinheit seitlich umfassen, ein Lager für die frei durch Öffnungen des Isolierstoffträgers greifende Achse einer mit dem thermischen Auslöser zusammenarbeitenden Auslöseklinke und einen auf einem Anschlag des Isolierstoffträgers aufliegenden Lappen aufweisen.
  • Bei einer derartigen Ausbildung des Installationsselbstschalters gelangen demnach beim Zusammenbau der beiden Baueinheiten ein Träger aus Blech der elektrischen Baueinheit und ein Träger aus Isolierstoff der mechanischen Baueinheit derart miteinander zum Eingriff, daß als verbindendes Glied eine Achse dient, die links und rechts an dem Blechträger gelagert ist und die die zur mechanischen Baueinheit gehörende, mit dem thermischen Auslöser zusammenarbeitende Auslöseklinke trägt. Die Achse bewirkt also nicht nur die Lagerung der Auslöseklinke, sondern sie verbindet auch den mechanischen Bauteil mit dem elektrischen Bauteil, da sie auch durch die öffnungen des Isolierstoffträgers geführt ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die mechanische und die elektrische Baueinheit an einer einzigen Stelle genau zueinander fixiert und miteinander verbunden werden. Bei einer Änderung der Abmessungen des Isolierstoffträgers, beispielsweise durch Preßstoff-Nachschwindungen, bleiben dann die Eingriffsverhältnisse zwischen dem thermischen- Auslöser und der Auslöseklinke gewahrt.
  • Als weitere Verbindungsstellen zwischen der mechanischen und der elektrischen Baueinheit dienen Lagerstellen des Isolierstoffträgers für Lappen des Blechträgers der elektrischen Baueinheit, die ein großes Toleranzspiel zwischen den beiden Baueinheiten zulassen.
  • Durch eine solche Bauart des Installationsselbstschalters wird somit verhindert, daß beim Schwinden oder Verziehen des Preßstoffes des Isolierstoffträgers sich die Eingriffsverhältnisse zwischen Auslöser und Auslöseklinke und damit die Eichung verändern können.
  • Die bekannten Konstruktionsvorschläge über Installationsselbstschalter mit einer mechanischen und elektrischen Baueinheit befassen sich jedoch weder mit Verbindungsmaßnahmen der beiden Baueinheiten im Sinne der vorliegenden Erfindung noch grundsätzlich mit der dieser zugrunde liegenden Aufgabenstellung und Lösung in bezug auf das Schwinden des zur Verwendung kommenden Isolierstoffes und die thermische Eichung des Isolationsselbstschalters.
  • Der von den Schenkeln des U-förmigen Verbindungsgliedes umfaßte Isolierstoffträger des neuen Selbstschalters kann aus zwei miteinander verbundenen, die mechanischen Teile tragenden und lagernden Isolierstoffplatten bestehen. Die elektrische Baueinheit kann ferner einen U-förmigen Tragbügel aus unmagnetischem Material enthalten, dessen Schenkelenden für die Aufnahme von Lappen einer Platte aus magnetisierbarem Material Schlitze aufweisen und dessen Joch mit dem Magnetkern fest verbunden ist.
  • Um die Befestigung des Schaltereinsatzes in dem Gehäuse mittels einer einzigen Schraube zu ermöglichen, kann am unteren Ende des Schaltereinsatzes ein Gewindenippel mit einem Außengewinde zum Aufschrauben der den Schaltereinsatz an dem Stöpselgehäuse befestigenden Fußkontaktschraube isoliert befestigt sein.
  • Der Anker der elektrischen Baueinheit kann vorzugsweise in einer die Auslösespule tragenden Isolierhülse geführt sein und unter dem Einfluß einer Druckfeder stehen. Diese im Innern des Ankers angeordnete Druckfeder ist zweckmäßig durch einen in ein Innengewinde des Gewindenippels einschraubbare-n Gewindestift einstellbar.
  • Hinsichtlich der Leitungsverbindungen des Installationsselbstschalters kann der eine Festkontakt an den Tragbügel der elektrischen Baueinheit und der andere Festkontakt mit der Gewindehülse des Stöpselgehäuses sowie das eine Ende der Auslösespule mit dem Gewindenippel und das andere Spulenende mit dem thermischen Auslöser verbunden sein.
  • In den Abb. 1 bis 5 der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Der Schaltereinsatz 1 des Schraubstöpselautomaten besteht aus einer mechanischen Baueinheit 2 (Abb.1 und 2) und einer elektrischen Baueinheit 3 (Abb. 3).
  • Die mechanische Baueinheit 2 enthält zwei für die Befestigung und Lagerung der mechanischen Teile bestimmte, durch Niete 4 miteinander verbundene Platten 5, 6 aus Preßstoff (Abb. 2). Außer den mechanischen Teilen sind zwischen den beiden Isolierplatten 5, 6 ein Druckknopf 7 und eine Kontaktbrücke 8 längsverschiebbar geführt.
  • Die elektrische Baueinheit 3 (Abb. 3) enthält einen U-förmigen Tragbügel 9, der an seinem Joch 10 mit einem weiteren, mit seinen Schenkeln 11, 12 nach oben ragenden U-förmigen Verbindungsbügel 13, einem Magnetkern 14 und einem überbrückungsblech 15 aus Eisen fest verbunden ist. Die Enden der Schenkel 16, 17 des U-förmigen Tragbügels 9 weisen Schlitze 13 auf, durch die Lappen 19 einer Platte 20 aus magnetisierbarem Material greifen. Die Platte 20 wird hierbei durch die Federwirkung der Schenkel 16, 17 des U-förmigen Tragbügels 9 in den Schlitzen 18 gehalten.
  • Auf den Magnetkern 14 ist eine Isolierhülse 21 geschoben, die die vorgefertigte Auslösespule 22 aus Draht- oder Bandmaterial aufnimmt. In der Isolierhülse 21 wird ein Anker 23 geführt, in dessen Hohlraum eine Druckfeder 24 angeordnet ist, die durch einen in das Gewinde eines Gewindenippels 25 einschraubbaren Gewindestift 26 eingestellt werden kann. Ein in einer Bohrung des Magnetkernes 14 angeordneter Auslösestift 27 aus Isoliermaterial wird von dem Anker 23 betätigt.
  • Der Gewindenippel 25 ist durch Niete od. dgl. mit einem- um die- Platte 20 greifenden Haltebügel 28 verbunden (Abb. 1). Durch ein Isolierplättchen 29 ist dieser Haltebügel 28 von dem Tragbügel 9 isoliert.
  • Auf ein Außengewinde des Gewindenippels 25 wird nach dem Einsetzen des Schaltersatzes 1 in das Gehäuse 38 unter Zwischenschaltung einer eine Isolierung von der Gewindehülse 30 bewirkenden Keramikscheibe 31 und einer Metallscheibe 32 die Fußkontaktschraube 33 geschraubt (Abb. 4).
  • Wegen der Kleinheit des Installationsselbstschalters wird der U-förmige Tragbügel 9 als Leitungsverbindung zwischen dem thermischen Auslöser 34 und dem am Tragbügel 9 angeschweißten Festkontakt 35 verwendet. Aus Isolationsgründen ist es daher notwendig, den die mechanischen Teile tragenden Träger 2 (Abb. 2) aus Preßstoff herzustellen.
  • Das eine Ende der Spule 22 ist an der Stelle 35 mit dem von den übrigen Metallträgerteilen isolierten Haltebügel 28 und das andere Spulenende mit der Litze 36 des thermischen Auslösers 34 verbunden.
  • Der zweite Festkontakt 37 ist mit der Gewindehülse 30 des Stöpselgehäuses 38 verbunden (Abb. 4), während, wie bereits erwähnt, der andere Festkontakt 35 an dem Tragbügel 9 angeschweißt ist. Die Verbindung des Festkontaktes 37 mit der Gewindehülse 30 wird beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 dadurch erreicht, daß dieser an dem durch eine Aussparung 39 des Gehäuses 38 greifenden Ende ein dem Gewinde der Gewindehülse 30 entsprechendes zahnähnliches Gewinde 40 aufweist. Der untere Teil des Gehäuses 38 besitzt dann kein Gegengewinde. Die Gewindehülse 30 wird hierbei lediglich an dem Gewinde 40 des Festkontaktes 37 festgeschraubt. Nach dem Aufschrauben wird der Festkontakt 37 gegen das Stöpselgehäuse 38 gedrückt, wodurch die Gewindehülse 30 gut leitend mit dem Festkontakt 37 und mit dem Gehäuse 38 verbunden ist.
  • Die beiden getrennt vorgefertigten und für sich prüfbaren Baueinheiten 2, 3 werden zum Schaltereinsatz 1 in der Weise zusammengefügt, daß der Verbindungsbügel 13 mit seinen Schenkeln 11, 12 den Isolierstoffträger 5, 6 umfaßt. Alsdann wird durch Bohrungen der Schenkel 11, 12 des Verbindungsbügels 13 und durch Bohrungen der Isolierstoffplatten 5, 6 eine Achse 41 gesteckt, auf die zuvor die Auslöseklinke 42 geschoben wird. Hierbei kommen Lappen 43 der Schenkel 11, 12 des Verbindungsbügels 13 mit einem ein Spiel zwischen dem Verbindungsbügel 13 und dem Isolierstoffträger 5, 6 zulassenden Freiheitsgrad an Ansätzen 44 des Isolierstoffträgers 5, 6 zur Auflage.
  • Der sich aus der mechanischen und elektrischen Baueinheit zusammensetzende Schaltereinsaz 1 wird in dem Stöpselgehäuse 38 mittels der auf das Außengewinde des Nippels 25 schraubbaren Fußkontaktschraube 33 befestigt. Es ist also für die Befestigung des Schaltereinsatzes 1 in dem Gehäuse 38 nur eine einzige Schraube 33 notwendig.
  • Nach dem Befestigen des Schaltereinsatzes 1 durch die Fußkontaktschraube 33 an dem Gehäuse 38 stützt sich der Isolierstoffträger 5, 6 der mechanischen Baueinheit 2 an der Auflagefläche 48 des Gehäuseunterteils 49 und der U-förmige Tragbügel 9 mittels Lappen 50 an der Auflagefläche 51 des Gehäuseunterteiles 49 ab (Abb. 5). Der Deckel 45 wird an dem Gehäuse 38 durch Kleben befestigt, wodurch besondere Befestigungsmittel entfallen, deren Platzbedarf anderen wichtigen Bauteilen zugute kommt. Ferner verhindert das Kleben auch das Auftreten von Schaltfeuer an der dem Bedienenden zugewandten Seite.
  • Nach der Befestigung des Schaltereinsatzes 1 in dem Stöpselgehäuse 38 wird der magnetische und thermische Auslöser justiert. Für die Justierung des magnetischen Auslösers 23 besitzt die Fußkontaktschraube 33 eine zentrale Öffnung 46 (Abb. 4), durch die mittels eines kleinen Schraubenziehers der Gewindestift 26 an dem Gewindenippel 25 verstellt werden kann. Durch eine weitere öffnung des Gehäuses 38 kann das Einstellschräubchen 47 des thermischen Auslösers 34 verstellt werden. Nach der Justierung des magnetischen und thermischen Auslösers werden zweckmäßig die Einstellschrauben 26, 47 gegen Verschiebung durch einen Sicherungslack oder durch Lötung gesichert.
  • Durch die Verbindung der beiden Baueinheiten miteinander mittels eines einzigen Verbindungsgliedes werden insbesondere erstens durch den vorhandenen Freiheitsgrad zwischen dem Verbindungsbügel und dem Isolierstoffträger unvermeidlich auftretende Sehwindungen des Preßstoffes oder ein Verziehen des Isolierstoffträgers berücksichtigt und zweitens durch die die Auslöseklinke tragende, in dem metallenen Verbindungsbügel gelagerte Achse die Eingriffsverhältnisse zwischen thermischem Auslöser und Aus-Löseklinke und damit die thermische Eichung, die erst nach der Befestigung des Schaltereinsatzes in dem Gehäuse vorgenommen wird, während der ganzen Lebensdauer des Schalters aufrechterhalten.
  • Durch die Unterteilung des Schaltereinsatzes in einen mechanischen und elektrischen Bauteil wird nicht nur die Herstellung des Installationsselbstschalters wesentlich vereinfacht, sondern auch dessen Prüfung auf Funktionsfähigkeit wesentlich erleichtert. Dafür die Verbindung der beiden Baueinheiten miteinander lediglich nur ein einfaches Stanzteil verwendet wird, ist auch die Montage des Schalterzusammenbaues außerordentlich einfach. Ein wesentlicher Vorteil des neuen Installationsselbstschalters ist auch noch darin zu sehen, daß die Befestigung des Schaltereinsatzes in dem Gehäuse nur durch eine einzige Schraube erfolgt. Ein weiterer Vorteil des Installationsselbstschalters besteht darin, daß die Justierung des magnetischen und thermischen Auslösers auf bequeme Weise nach der Befestigung des Schaltereinsatzes in das Gehäuse von außen erfolgen kann.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Installationsselbstschalter mit einer mechanischen und einer elektrischen Baueinheit, insbesondere in Schraubstöpselform, dadurch gekennzeichnet, daß ein für die Befestigung des magnetischen und thermischen Auslösers dienender Blechträger (9) der elektrischen Baueinheit (3) einen Verbindungsbügel (13) besitzt, dessen Schenkel (11, 12) einen Isolierstoffträger (5, 6) der mechanischen Baueinheit (2) seitlich umfassen, ein Lager für die frei durch Öffnungen des Isolierstoffträgers (5, 6) greifende Achse (41) einer mit dem thermischen Auslöser (34) zusammenarbeitenden Auslöseklinke (42) und einen auf einem Anschlag (44) des Isolierstoffträgers (5, ö) aufliegenden Lappen (43) aufweisen.
  2. 2. Installationsselbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von den Schenkeln (11, 12) des U-förmigen Verbindungsgliedes (13) umfaßte Isolierstoffträger aus zwei miteinander verbundenen, die mechanischen Teile tragenden und lagernden Isoherstoffplatten (5, 6) besteht.
  3. 3. Installationsselbstschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierstoffplatten (5, - 6) Aussparungen für die Durchführung der Enden der unter Federdruck stehenden Kontaktbrücke (8) und an ihren Innenflächen Längsnuten für die Führung des Druckknopfes (7) und des Kontaktbrückenträgers aufweisen.
  4. 4. Installationsselbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Baueinheit (3) einen U-förmigen Tragbügel (9) aus unmagnetischem Material enthält, dessen Schenkelenden (16, 17) für die Aufnahme von Lappen (19) einer Platte (20) aus magnetisierbarem Material Schlitze (18) aufweisen und dessen Joch (10) mit dem Magnetkern (14) fest verbunden ist.
  5. 5. Installationsselbstschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende des Schaltereinsatzes ein Gewindenippel (25) mit einem Außengewinde zum Aufschrauben einer den Schaltereinsatz (1) an dem Stöpselgehäuse (38) befestigenden Fußkontaktschraube (33) isoliert befestigt ist.
  6. 6. Installationsselbstschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindenippel (25) mit einem die Platte (20) isoliert umfassenden Metallbügel (28) verbunden ist.
  7. 7. Installationsselbstschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (23) der elektrischen Baueinheit (3) in einer die Auslösespule (22) tragenden Isolierhülse (15) geführt ist und unter dem Einfluß einer Druckfeder (24) steht. B.
  8. Installationsselbstschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die im Innern des Ankers (23) angeordnete Druckfeder (24) durch einen in ein Innengewinde des Gewindenippels (25) einschraubbaren Gewindestift (26) einstellbar ist.
  9. 9. Installationsselbstschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Festkontakt (35) an dem Tragbügel (9) angeschweißt und der andere Festkontakt (37) mit der Gewindehülse (30) des Stöpselgehäuses (38) verbunden ist.
  10. 10. Installationsselbstschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende der Auslösespule (22) an dem mit dem Gewindenippel (25) verbundenen Haltebügel (28) und das andere Spulenende mit dem thermischen Auslöser (34) verbunden ist.
  11. 11. Installationsselbstschalter nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffträger an einer Fläche (48) des Gehäuseinnenteiles (49) und der- Tragbügel (9) mittels seiner Lappen (50) an einer Fläche (51) des Gehäuseunterteiles (38) aufliegt.
  12. 12. Installationsselbstschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußkontaktschraube (33) und das Gehäuse (38) eine Öffnung aufweisen, durch die die Auslöser des Schaltereinsatzes mittels ihrer Justierschrauben (26, 47) von außen eingestellt werden.
  13. 13. Installationsselbstschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Gewindehülse (30) leitend verbundene Festkontakt (37) an seinem durch eine Aussparung (39) des Gehäuses (38) greifenden Ende ein dem Gewinde der Gewindehülse (30) entsprechendes zahnähnliches Gewinde (40) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 930 456, 430 812; deutsche Auslegeschrift Nr. 1057 211.
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