DE2453633A1 - Thermostatische mischvorrichtung und verfahren zum regeln der temperatur - Google Patents

Thermostatische mischvorrichtung und verfahren zum regeln der temperatur

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DE2453633A1 DE19742453633 DE2453633A DE2453633A1 DE 2453633 A1 DE2453633 A1 DE 2453633A1 DE 19742453633 DE19742453633 DE 19742453633 DE 2453633 A DE2453633 A DE 2453633A DE 2453633 A1 DE2453633 A1 DE 2453633A1
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Description

Thermostatische Mischvorrichtung und Verfahren zum
Regeln der Temperatur
Die Erfindung betrifft eine thermostatische Mischvorrichtung, insbesondere für sanitäre Installationen, etwa Duschen und Badewannen, sowie ein Verfahren zum Regeln der Temperatur der von dieser Vorrichtung abgegebenen gemischten Flüssigkeit.
Die Erfindung hat genauer, jedoch nicht einschränkend, eine Mischvorrichtung für Heißwasser und Kaltwasser mit Steuer- und Temperaturregelorganen sowie mit Handsteuerorganen für den Auslaßdurchsatz zum Ziel. Das Mischwasser kann insbesondere einen Auslauf für eine Badewanne oder eine Rohrleitung für eine Dusche speisen.
Es handelt sich hier um die häufigste Anwendung der Vorrichtung und um das durch die Erfindung vorgesehene Verfahren. Diese Vorrichtung und dieses Verfahren können offensichtlich ebensogut für andere Anwendungen verwendet werden, die ähnliche Betriebsbedingungen erfordern«
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Es sind zahlreiche thermostatisehe Mischvorrichtungen bekannt, etwa der in der franz. PS 71 40 986 beschriebene Hahn.
Diese Hähne sind dadurch komplexe Mechanismen, daß der Handgriff oder Regelhebel für die Temperatur das thermostatische Element verstellen muß. Diese Art von Mechanismus führt zu wenig regelmäßigen und häufig vermehrten Bemühungen für die Betätigung. Die Einstellung dieser Mischer auf einen von Kaltwasser bis Heißwasser gehenden Temperaturumfang bleibt für die Temperaturen des Mischwassers mühsam und verhältnismäßig ungenau, die sich denjenigen des Kaltwassers oder des Heißwassers nähern. Dieser letztere Nachteil wird noch verstärkt, sobald die Speisedrücke aus dem Gleichgewicht gekommen sind, was bei den Benutzern häufig der Fall ist.
Die Erfindung hat die Vermeidung dieser Nachteile zum Ziel durch die Verwirklichung einer verhältnismäßig einfach aufgebauten Mischvorrichtung, an deren Auslaß das Mischwasser trotz der Druck- und Temperaturveränderungen des Speisewassers auf einer stabilen Temperatur bleibt.
Die von der Erfindung beabsichtigte thermostatische Mischvorrichtung ist insbesondere für sanitäre Installationen bestimmt und enthält ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse, das zwei an einer Einlaßkammer für Kaltwasser bzw. an einer Einlaßkammer für Heißwasser mündende Einlaßöffnungen aufweist, wobei das Gehäuse eine an einer Auslaßöffnung für Mischwasser mündende Mischkammer t eine eine thermostatische Zelle aufweisende Einrichtung zum Regeln der Temperatur der Mischung und eine Steuereinrichtung für den Auslaßdurchsatz enthält.
Diese Vorrichtung ist erfinduhgsgemäß gekennzeichnet durch eine mit der Mischkammer in Verbindung stehende Auslaßkammer und durch eine regelbare Einrichtung zum unmittelbaren Einleiten von KaIt- und/oder Heißwasser in die Auslaßkammer.
Da der thermostatische Mechanismus auf eine vorgegebene Temperatur des Mischwassers vorgeregelt ist, gestattet die Zufügung von
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Heiß- oder Kaltwasser unmittelbar in die Auslaßkammer zum Erzielen der gewünschten Temperatur die Vermeidung jeglicher Einwirkung des Benutzers auf den thermostatischen Mechanismus.
Die Verbrauchstemperaturen können auf diese Weise über einem ausreichend breiten Bereich erhalten werden, wobei von der Zelle eine gute Empfindlichkeit und Genauigkeit nur über einem verhältnismäßig engen Bereich erfordert wird, der die für die Vorregelung gewählte Temperatur umfaßt.
'J
Das Verfahren zum Regeln der Temperatur des Mischwassers in einer thermostatischen Vorrichtung, etwa einer Vorrichtung der oben genannten Art, ist ebenfalls Ziel der.Erfindung und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des in einer Mischkammer enthaltenen Mischwassers auf einen vorgegebenen Wert vorgeregelt wird, und daß die Temperatur des Mischwassers auf die gewünschte.Temperatur dadurch eingestellt wird, daß zusätzliches Heiß- und/oder Kaltwasser unmittelbar in eine mit der Mischkammer in Verbindung stehende Auslaßkammer eingeleitet wird.
Da in einem Bad oder einer Dusche der übliche Temperaturbereich in der Praxis meistens auf eine Variationsbreite von etwa 30 bis 45°C beschränkt ist, gestattet dieses Verfahren das bequeme Auswählen einer beliebigen Temperatur innerhalb dieser Variationsbreite.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Mischvorrichtung nach der Erfindung ist die Auslaßkammer für Mischwasser an Rohrleitungen zum zusätzlichen Zuführen von Heiß- und/oder Kaltwasser in die Auslaßkammer angeschlossen, vobei die Rohrleitungen mit Handgriffen zum Regeln des Heißwasser- und Kaltwasserdurchsätzes versehen sind.
Die Vorrichtung weist somit drei Regelhandgriffe auf: einen Regelhandgriff für den Mischwasserdurchsatz am Ausgang der Mischkammer und zwei Regelhandgriffe für einen zusätzlichen Heißwasser- und Kaltwasserzusatz zum Einstellen des Mischwassers auf die
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gewünschte genaue Temperatur (diese beiden letzteren Handgriffe beeinflussen den Gesamtdurchsatz in vernachlässigbarer Weise).
Gemäß einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform, bei der eine zum Gehäuse koaxiale Drehhülse vorgesehen ist, die die Mischkammer begrenzt und Öffnungen zum Zuführen von Heiß- und Kaltwasser in die Mischkammer aufweist, weist die Hülse einen Deckel auf, der von einem zentralen Loch durchbohrt ist und zwischen der Mischkammer und der Auslaßkammer für Mischwasser eine Trennwand bildet, und sind Längsschlitze in der Hülse angeordnet zum μηιη^- telbaren Zuführen von Heiß- und Kaltwasser von den Einlaßöffnungen in die Auslaßkammer.
Gemäß dieser Version der Erfindung grenzt sogar im Gehäuse des Hahns die Auslaßkammer unmittelbar an die Mischkammer an. Dieser Hahn ist somit viel kompakter und weist nur zwei Regelhandgriffe auf: einen Handgriff zum Regeln der Mischwassertemperatur und einen Handgriff für die Durchsatzsteuerung, der z.B. an einer Verbindungsrohrleitung der Auslaßkammer mit einem Auslauf angebracht werden kann.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des Verfahrens und der Mischvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht mit teilweisen Schnitten einer ersten industriellen Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 3 einen Axialschnitt der Mischkammer des Hahns der Fig. 1 mit einer Darstellung des thermostatischen Regelsystems und der Drehhülse;
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Fig. 4 einen teilweisen Schnitt in vergrößertem Maßstab und mit den der Fig. 3 entsprechenden Anordndungen;
Fig. 5 eine Seitenansicht mit teilweisen Schnitten einer zweiten industriellen Ausführungsform der Mischvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 6 eine Seitenansicht einer dritten industriellen Ausführungsform der Mischvorrichtung nach der Erfindung;
Fig. 7 einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt der Mischkammer des Hahns der Fig. 6;
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII von Fig. 7;
Fig. 9 eine teilweise Seitenansicht der Drehhülse der Ausführungsform von Fig. 7;
Fig.10 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig.11 einen der Fig. 3 entsprechenden Axialschnitt in vergrößertem Maßstab des Gehäuses der Vorrichtung von Fig. 10;
Fig.12 eine Seitenansicht der in Fig. 11 gezeigten Drehhülse; Fig.13 eine Draufsicht der Drehhülse von Fig. 12;
Fig.14 einen Axialschnitt in vergrößertem Maßstah einer fünften industriellen Ausführungsform der Mischvorrichtung nach der Erfindung;
Fig.15 eine Seitenansicht einer sechsten industriellen Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung.
In Fig. 1, die schematisch eine thermostatische Mischvorrichtung und das dazugehörige Verfahren nach der Erfindung darstellt,
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ist eine Mischkammer A für Heiß- und Kaltwasser über eine Rohrleitung mit einer Auslaßkammer B für Mischwasser verbunden.
Die Auslaßkammer B mündet an einer Auslaßrohrleitung 2, während die Mischkammer A über Rohrleitungen 3a, 3b und 4a, 4b mit KaIt- und Heißwasser versorgt wird. An diese letzteren Rohrleitungen sind Rohrleitungen 5, 6 für die unmittelbare Versorgung der Auslaßkammer B mit Heiß- und Kaltwasser ausgehend von den Rohrleitungen 3a, 4a angeschlossen.
Ein in der Rohrleitung 1 angeordnetes Ventil 7 erlaubt eine Durchsatzregelung von aus der Kammer A austretendem Mischwasser, während Ventile 8, 9 in den Rohrleitungen 5, 6 angeordnet sind zum Regeln der unmittelbaren Zufuhr von Kalt- und Heißwasser (Eintrittswasser) in die Auslaßkammer B.
Das Verfahren nach der Erfindung zum Regeln der Temperatur des Mischwassers ist leicht verständlich:
Die Temperatur des Mischwassers in der Kammer A wird dank einem thermostatischen System auf einen vom Benutzer gewählten Wert vorgeregelt/ z.B. auf 37°C, während der Durchsatz des Mischwassers mit Hilfe des Steuerventils 7 geregelt wird.
Wenn die Temperatur des in der Auslaßkammer B ankommenden Mischwassers dem Benutzer nicht völlig genügt, kann er diese Temperatur durch öffnen eines oder des anderen Ventils 8 bzw. 9 auf den gewünschten Wert einstellen.
Die Ventile 8, 9 werden in der Weise angeordnet, daß die Zufügung von Heiß- oder Kaltwasser zum Mischwasser der Auslaßkammer B den Gesamtdurchsatz von über die.Rohrleitung 2 austretendem Mischwasser nicht merklich verändert.
Jede Einwirkung des Benutzers auf das thermostatisehe System der Kammer A wird auf diese Weise ausgeschaltet. Die Variationsbreite
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der Temperaturen kann durch die Konstruktion der Ventile 8, 9 bestimmt v/erden. In der Praxis wurde eine Variationsbreite, die sich von 6 bis 7°C beiderseits der in der Mischkammer A vorgeregelten Temperatur erstreckt, für eine große Mehrheit von Benutzern völlig zufriedenstellend und ausreichend betrachtet.
In der Tat werden die Temperaturen von Mischwasser in der Nähe von denjenigen von sehr, heißem Wasser und von kaltem Wasser selten für eine Dusche oder ein Bad gewählt, so daß ein Bereich von mittleren Temperaturen mit einer Variationsbreite von etwa 30 bis 45°C in der Praxis den größten Teil der Benutzer zufriedenstellt.
Es wird nun im Hinblick auf Fig. 2 bis 4 eine erste industrielle Ausführungsform der Mischvorrichtung nach der Erfindung beschrieben.
Die Vorrichtung 11 der Fig. 2 ist zum Ausrüsten einer sanitären Installation, etwa einer Badewanne oder Dusche, bestimmt. Sie enthält ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 12, in das zwei Rohrleitungen 13, 14 für den Einlaß von Heiß- bzw. Kaltwasser münden und das mit einer Rohrleitung 15 für den Auslaß von Mischwasser in Verbindung steht. Ein auf einem Träger 17 befestigter und in der Leitung 15 angeordneter Abstellhahn 16 gestattet die Regelung des Durchsatzes des Mischwassers, das aus der im Gehäuse 12 enthaltenen Mischkammer austritt.
Die Rohrleitung 15 steht erfindungsgemäß mit einer in einem T-Stück 18 angeordneten Auslaßkammer in Verbindung. Das T-Stück 18 ist einerseits auf die Rohrleitung 15 und andererseits auf Rohrleitungen 19, 21 aufgepreßt, die mit Hähnen 22, 23 zum Einleiten von Heiß- und Kaltwasser in das T-Stück 18 in Verbindung■ stehen, das mit einem in den Träger 17 geschraubten Auslauf in Verbindung steht.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform .gleichen die Hähne 22, 23 dem Abstellhahn 16 und sind ebenfalls auf dem Träger 17 befestigt.
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Die Hähne 22, 23 sind über Rohrleitungen 25, 26 mit den Rohrleitungen 13 bzw. 14 verbunden.
In Fig. 3 und 4 ist zu erkennen, daß das zylindrische Gehäuse zwei Einlaßöffnungen 27, 28 gegenüber den Rohrleitungen 13 und für den Heißwassereinlaß bzw. den Kaltwassereinlaß sowie eine gegenüber der Rohrleitung 15 angeordnete öffnung 29 für den " Mischwasserauslaß aufweist.
Ein mit Innengewinde versehener Deckel 30 überdeckt das der Auslaßöffnung 29 gegenüberliegende Ende des Gehäuses 12.
Das Gehäuse 12 enthält eine koaxiale Hülse 32, in der für den Einlaß von Heiß- und Kaltwasser in Höhe der Einlaßöffnungen 27, 28 Öffnungen 33, 34 angeordnet sind. Die Hülse 32 begrenzt eine innere Mischkammer A, die sich an der Auslaßrohrleitung 15 öffnet und in deren Innenraum eine thermostatische Zelle 35 bekannter Bauart axial angebracht ist.
Die thermostatische Zelle 35 befindet sich in Anlage an einem von einer ringförmigen Schulter der Hülse 32 gehaltenen Ring 36 und an einer zur Auslaßöffnüng 29 koaxialen Feder 37 und liegt am Gehäuse 12 auf. Ferner befindet sich die Zelle 35 mit ihrem der Auslaßöffnung 29 gegenüberliegenden Ende in Anlage an einer in einen Schieber 39 eingesetzten axialen Schraube 38. Der Schieber 39 wird von einer zum Gehäuse 12 koaxialen Feder 41 beaufschlagt und stützt sich an einem zwischen dem Deckel 31 und der Hülse 32 angeordneten eingeschraubten Deckel 42 ab. Das entsprechende Abschlußende der Hülse 32 ist mit Innengewinde versehen und auf den Deckel 32 geschraubt, in dem ein zentrales Loch 53 angeordnet ist.
Der Schieber 39 weist eine zylindrische Kontur auf und ist mit geeignetem Spiel zwischen einer ringförmigen Schulter 43 des Deckels 42 und einem entsprechenden ringförmigen Vorsprung 44 der Hülse 32 angeordnet, vgl. insbesondere Fig. 4. Der Schieber 39 steht andererseits in Gleitberührung mit einem mittleren
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ringförmigen Bund 45 der Hülse 32, der mit einer Ringdichtung 46 versehen ist und dessen Rand gegenüber dem Vorsprung 44 und der Schulter 43 leicht zurückversetzt ist.
Der Bund 45 begrenzt auf der Seite der Einlaßrohrleitung 13 mit der Schulter 43 des Deckels 42 und dem Schieber 39 eine ringförmige Einlaßkammer 47. Auf der Seite der Rohrleitung 14 begrenzt der Bund 45 mit dem ringförmigen Vorsprung 44 und dem Schieber eine zweite ringförmige Einlaßkammer 48.
Der Schieber 39 trägt eine zentrale Scheibe 49, auf der die Kraft der GIeichgewichtsfeder 41 der thermostatischen Zelle 35 ausgeübt wird. In Nähe der Scheibe 49 im Schieber 39 angeordnete öffnungen 51 sowie ringförmig in den Ring 36 gebohrte öffnungen 52 gestatten die Füllung der gesamten Mischkammer A mit Mischwasser.
Die Scheibe 49 ist selbstverständlich in ausreichendem Abstand von den Öffnungen 51 angeordnet, damit sie diese nicht bedeckt und einen ausreichenden Durchtritt für die aus der Rohrleitung stammende Wasserzirkulation freiläßt.
Eine zwischen dem Gehäuse 12 und dem Deckel 31 angeordnete flache Ringdichtung 54 dichtet zwischen diesen beiden Elementen ab.
Das thermostatische Regelsystem arbeitet in der folgenden Weise:
Zum Vorregeln der Temperatur des Mischwassers in der Kammer A auf einen gewünschten Wert, z.B. wie oben angegeben 37 C, wird der Deckel 31 aufgeschraubt und wird die Regelschraube 38 im einen oder anderen Sinn mit einem durch das zentrale Loch 43 des Deckels 42 gesteckten Schraubenzieher gedreht.
Diese Betätigung bewirkt ein Entfernen oder Nähern des Schiebers 39 der Zelle 35 und hierdurch eine Regelung seiner Stellung gegenüber dem Vorsprung 44 und der Schulter 43, die die Bewegung des Schiebers 39 begrenzen. Diese Stellung des Schiebers 39 bestimmt
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die Breite der Schlitze X, Y für den Einlaß von Kalt- bzw. Heißwasser in die Mischkammer A und folglich das Mengenverhältnis von Heiß- zu Kaltwasser, d.h. die Temperatur des Mischwassers.
Kalt- und Heißwasser dringt über die ringförmigen Schlitze X, Y in die Mischkammer A ein. Das aus der Rohrleitung 13 ausgetretene und durch den Schlitz Y tretende Wasser füllt den Schieber 39 und strömt über die Öffnungen 51 in die Mischkammer A, wo es sich mit dem Wasser mischt, das den Schlitz X durchquert hat. Die Mischung durchquert anschließend daran die Öffnungen 52 des Rings 36 und strömt in die Auslaßrohrleitung 15.
Wenn die Temperatur der Mischung infolge einer Erhöhung des Drucks oder der Temperatur des Heißwassers ansteigt, dehnt sich die thermostatische Zelle 35 aus. Da sie sich am Ring 36 abstützt, drückt sie den Schieber 39 zum Deckel 42 hin zurück. Die Breite des Schlitzes Y für den Einlaß von Heißwasser nimmt aus diesem Gründe ab, während diejenige des Schlitzes X für den Einlaß von Kaltwasser zunimmt, was die Temperatur des Mischwassers auf den vorgeregelten Wert zurückbringt.
Eine Verminderung der Temperatur des Mischwassers bewirkt durch einen umgekehrten Vorgang eine Vergrößerung der Breite des Schlitzes Y und eine Verminderung der Breite des Schlitzes X, die die Temperatur der Mischung auf einem eingangs vorgesehenen Wert halten.
Bei einer in Fig. 5 dargestellten Version der erfindungsgemäßen Mischvorrichtung ist das den thermostatischen Mechanismus enthaltende Gehäuse 12 unmittelbar mit einem die Auslaßkammer für Mischwasser bildenden T-Stück 55 verbunden. Dieses Mischwasser wird aus dem T-Stück 55 über eine an einem nicht sichtbaren Auslauf mündende Rohrleitung 56 entleert, wobei der Durchsatz des Mischwassers mit einem Hahn 5 7 geregelt werden kann.
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Zwei Rohrleitungen 58/ 59 für eine unmittelbare Hinzufügung von Heiß- und Kaltwasser in die Ausiaßkammer münden andererseits in das T-Stück 55. Diese Rohrleitungen 58, 59 sind mittels T-Stücken 63, 64 und unter Zwischenschaltung von Regelhähnen 65, 66 für den Durchsatz von Regelwasser an in das Gehäuse 12 führende Einlaßleitungen 61,- 62 angeschlossen. Bei dieser Version der Vorrichtung wird der Mischwasserdurchsatz mit Hilfe des Hahns 57 ge-' regelt, während die Temperatur, mit dem einen oder anderen zusätzlichen Hahn 65 bzw. 66 geregelt wird, wobei diese Einstellung keine merkliche Veränderung des Durchsatzes mit sich bringt.
Bei der in Fig. 6 bis 9 dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Mischkammer A und die Auslaßkammer C für Mischwasser im Gehäuse 10 der Vorrichtung angeordnet, das somit ein kompaktes Mischventil darstellt.
Die Einlaßrohrleitungen 67, 68 münden in das Gehäuse 10, von wo aus eine Auslaßleitung 69 ausgeht, die an einem am Träger 20 befestigten Auslauf 71 endet, wobei ein am Träger befestigter Hahn
72 für die Durchsatzregelung zwischen dem Gehäuse 10 und dem Auslauf 71 angeordnet ist.
Die Feinregelung der Temperatur des in die Rohrleitung 69 strömenden Mischwassers kann mit einem am Träger 20 befestigten Knopf
73 hergestellt werden.
Die Hülse 74 (Fig. 7 und 8) trägt einen Deckel 75, der von einem zentralen Loch 76 durchbohrt ist und zwischen der Mischkammer A und der Auslaßkammer C für Mischwasser eine Trennwand bildet, wobei die'Auslaßkammer C mit der Auslaßleitung 69 in Verbindung steht. Längsschlitze 77, 78 sind in der Hülse 74 so angeordnet, daß sie durch Drehen der Hülse 74 eine Verbindung der einen oder anderen Einlaßöffnung 79 bzw. 81 mit der Auslaßkammer G herstellen können.
Zu diesem Zweck ist die Hülse 74 drehfest mit dem Knopf 73 für
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die Temperaturregelung des Mischwassers über eine Welle 82 verbunden, die koaxial zum Knopf 73 verläuft und ein in einen in die Hülse 74 geschraubten Deckel 84 eingestecktes prismatisches Einsteckende 83 aufweist.
Die Schlitze 77, 78 sind in Nähe der Einlaßöffnungen 33, 34 der Hülse 74 angeordnet, damit ihre Verbindung mit den Einlaßöffnungen 79, 81 des Gehäuses 10 nicht.die Versorgung mit Heiß- oder Kaltwasser unterbricht. Da die Achse X-X des Gehäuses 10 senkrecht angenommen wird, befinden sich die Enden der Schlitze 77, 78 über den Öffnungen 33 bzw. 34, vgl. Fig. 9.
Im Deckel 75 der Hülse 74 angeordnete Stege 85 stellen die Verbindung zwischen den Schlitzen 77, 78 und der Auslaßkammer C her.
Die an den Deckeln 75 und 84 aufliegenden koaxialen Federn 37 bzw. 41 halten die thermostatische Zelle 35 ähnlich der Ausführungsform von Fig. 3 und 4 in der Mischkammer A in Gleichgewicht.
Der Betrieb dieser Version der erfindüngsgemäßen Mischvorrichtung ist leicht verständlich:
Durch Drehen der Hülse 74 mit Hilfe des Knopfs 73 im Sinn des Pfeils F (Fig. 8) kann eine teilweise Verbindung der Einlaßöffnung 79 für Kaltwasser mit dem Schlitz 77 hergestellt werden.
Das Wasser strömt dann in den Schlitz 77 und anschließend daran nach dem Durchqueren der Stege 85 in die Auslaßkammer C. Das Wasser mischt sich mit dem aus der Mischkammer A stammenden Mischwasser, wobei die beiden Wasserströme dann über die Rohrleitung 69 zum Auslauf 71 hin entleert werden.
Eine Drehung der Hülse 74 in dem zum Pfeil F entgegengesetzten Sinn gestattet einen ähnlichen Wasserzutritt über den Schlitz in die Ausiaßkammer C.
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Diese Ausführungsform hat gegenüber den vorhergehenden den Vorteil, daß sie nur zwei Regelorgane aufweist: den Knopf 73 für die Temperatur und den Hahn 72 für den Durchsatz.
Bei der in Fig. 10 bis 13 dargestellten Version ist die Mischvorrichtung ebenfalls kompakt ausgeführt. Sie bildet einen Hahn mit einem eine Mischkammer Ä und eine Auslaßkammer D enthaltenden Gehäuse 76 und mit einem auf einem Träger 30 befestigten einzigen Knopf 87 für die Regelung des Durchsatzes und der Temperatur des Mischwassers. Heiß- und Kaltwasser dringt über Rohrleitungen 88, 89 in das Gehäuse 86 ein, während das Mischwasser über eine Rohrleitung 91 daraus austritt, die von einer Rohrleitung 92 beendet wird, die am Träger 30 befestigt ist und an einem nicht dargestellten Auslauf endet»
Der Regelmechanismüs für die Temperatur des Mischwassers wird in der folgenden" Weise gebildet:
Eine Hülse 93 wird so betätigt, daß sie zwischen der zentralen Mischkammer A und der hierzu konzentrischen Auslaßkammer D eine Trennwand bildet, wobei die Auslaßkammer D zwischen der Hülse 93 und dem Gehäuse 86 des Hahns angeordnet ist.
Die Hülse 93 weist beiderseits ihrer Einlaßöffnungen 94, 95 mit der Innenwand des Gehäuses 86 in Berührung stehende Umfangszungen 96, 97 auf, in denen angrenzend an Einlaßöffnungen 94, 95 für Kalt- und Heißwasser (Einläßwasser) angeordnet sind.
Die Hülse 93 weist gegenüber Einlaßöffnungen 101, 102 des Gehäuses 86 eine ringförmige Verdickung 103 auf, in die Öffnungen 94, 95 gebohrt sind Und die Längsnuten 104 aufweist (die der Bohrung benachbarte Nut 104 ist in Fig» 12 zu sehen).
Diese Nuten 104 setzen eine Endkammer 105, an der die Bohrung 98 mündet, mit der Auslaßkammer D in Verbindung. Die Endkammer 105 wird an einer Seite von einem auf das Ende des Gehäuses 86 geschraubten Deckel und an der anderen Seite von einem auf die
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Hülse 93 geschraubten Deckel 107 begrenzt.
Der Deckel 107 weist ein zentrales Loch auf, das eine Regelung der Lage des Schiebers 39 in einer Weise gestattet, die derjenigen bezüglich der Ausführungsformen der Fig. 3 und 7 analog ist. Dieses Loch wird von einem Stopfen 108 verschlossen, der somit von dieser Seite die Mischkammer A schließt.
Das dem Deckel 107 gegenüberliegende Ende der Hülse 93 weist ein Gewinde 109 auf# auf das ein Deckel 111 geschraubt wird, der Öffnungen 112 für den Durchtritt von Mischwasser von der Mischkammer A zur ringförmigen Auslaßkammer D aufweist.
Eine in den Deckel 111 eingesetzte axiale Betätigungsstange 113 legt den Deckel 111 und die Hülse 93 des Regelknopfs 87 gegen Verdrehung und Axialverschiebung fest.
Das Wasser mit vorgeregelter Temperatur der Kammer A strömt durch die Öffnungen 112 in die Auslaßkammer D (Pfeile G) bevor es über die Auslaßrohrleitung 81 (Pfeil H) ausströmt.
Es genügt ein Anheben der Stange 113 mit Hilfe des Regelknopfs 87, um die Bohrung 98 teilweise oder ganz in Verbindung mit der Einlaßöffnung 101 für Heißwasser zu setzen. Das Heißwasser tritt dann in die Bohrung 98 ein, strömt danach über die Kammer 105 und die Nuten 104 in die Auslaßkammer D, wo es sich mit dem aus der Kammer A stammenden Mischwasser mischt»
Eine umgekehrte Betätigung für das Eindringen der Betätigungsstange 113 in das Gehäuse 86 setzt die Bohrung 99 mit der Einlaßöffnung 102 für Kaltwasser in Verbindung, das unmittelbar in die Auslaßkammer D eintritt.
Die genaue Einstellung der Hülse 93 im Gehäuse 86 gestattet durch Drehen der Stange 113 das fortschreitende Verschließen der Einlaßöffnungen 101, 102 und folglich das Regeln des Durchsatzes des Hahns.
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Diese Ausführungsform der Mischvorrichtung nach der Erfindung ist für den Benutzer besonders bequem und vorteilhaft, da der gleiche Steuerknopf 87 die Regelung sowohl des Durchsatzes als auch der Temperatur des Mischwassers aufgrund der beiden Freiheitsgrade der Hülse 93 gestattet.
Die Fig. 14 zeigt eine der Fig. 10 nahekommende jedoch kompaktere ' Ausführung. Zwei Einlaßrohrleitungen 114, 115 sind durch einen Träger 126 nebeneinander in ein und dieselbe öffnung 116 eines Gehäuses 117 eines Hahns eingesetzt. Eine Hülse 118 weist den Bohrungen 98, 99 der Fig. 11 ähnliche Bohrungen 119, 121 auf, die beiderseits von öffnungen 128, 129 angebracht sind.
Eine Auslaßkammer E schließt eine innerhalb der Hülse 118 gelegene Mischkammer völlig ein und steht unmittelbar mit einem einstückig mit dem Gehäuse 117 hergestellten Auslauf 124 in Verbindung. Das Gehäuse 117 weist einen zylindrischen mit Gewinde versehenen Teil 127 auf, der durch den Träger 126 geschraubt ist und in den die Einlaßkanäle 114, 115 eingesetzt sind. Ein dem Knopf 87 der Fig. 10 analoger Steuerhandgriff 125 gestattet die Regelung des Durchsatzes und der Temperatur des Mischwassers.
Im Betrieb ist der Träger 126 praktisch waagerecht und weist der Auslauf 124 einen nicht dargestellten gekrümmten Abschlußteil auf.
Bei der industriellen Ausführungsform der Fig. 15 ist eine Auslaßkammer F in einer von einem Gehäuse 131 getrennten Büchse ausgeführt und ist mit dem Gehäuse 131 über eine Rohrleitung 132 verbunden. Die Auslaßkammer F ist andererseits angeschlossen an eine mit einem Handgriff 134 für die Durchsatzregelung versehene Auslaßrohrleitung 133 und an Einlaßrohrleitungen 135, 136 für den Eintritt von Kalt- und Heißwasser in den Körper 131 über eine an diesen Einlaßrohrleitungen 135, 136 mittels einer mit Hilfe eines Dreiwegehahns 139 an diesen Einlaßrohrleitungen 135, 136 abgezweigten Rohrleitung 137. Der Handgriff 134 ist am Träger 20 befestigt, während die Rohrleitung 137 mit einem am Träger 20
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befestigten Handgriff 138 für die Durchsatzregelung des Heiß- und Kaltwassers versehen ist.
Die Erfindung ist nicht auf die verschiedenen beschriebenen Ausführung sfοrmen beschränkt und kann Ausführungsvarianten enthalten, Auf diese Weise kann in den Versionen der Fig. 11 und 14 leicht der in das Gehäuse 86, 117 eingebaute Mechanismus in der Weise abgeändert werden, daß er die Temperatur, des Mischwassers durch Drehen der Hülse 93, 118 und seinen Durchsatz durch Verschiebung der Hülse regelt. Bei den Versionen von Fig. 2 bis 5 kann die Hülse 32 mit dem Gehäuse 12 einstückig hergestellt werden» Bei der Version von Fig. 7 können die Schlitze 77, 78 im Gehäuse IO angeordnet werden, während dann eine Einlaßöffnung in Nähe jedes Schlitzes in der Hülse angeordnet ist. In gleicher Weise können die Stege 85 im Gehäuse 10 angebracht sein, während der Deckel der Hülse 74 auf seinem ganzen Umfang bis zum Gehäuse 10 ergänzend verlängert ist.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    Thermostatische Mischvorrichtung, insbesondere für sanitäre Installationen, mit einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse, das zwei an einer Einlaßkammer für Kaltwasser bzw. an einer Einlaßkammer für Heißwasser mündende Einlaßöffnungen aufweist, wobei das Gehäuse eine an einer Auslaßöffnung für Mischwasser mündende Mischkammer enthält, mit einer eine thermostatische Zelle aufweisenden Einrichtung zum Regeln der Temperatur der Mischung und mit .einer Steuereinrichtung für den Auslaßdurchsatz, gekennzeichnet durch eine mit der Mischkammer in Verbindung stehende Auslaßkammer und durch eine regelbare Einrichtung zum. unmittelbaren Einleiten von KaIt-. und/oder Heißwasser in die Auslaßkammer.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßkammer für Mischwasser angeschlossen ist entweder an Rohrleitungen zum zusätzlichen Zuführen von Heiß- und/oder Kaltwasser in die Auslaßkammer, wobei die Rohrleitungen mit Handgriffen zum Regeln des Heißwasser- und Kaltwasserdurchsatzes versehen sind, oder an eine einzige Rohrleitung zum Zuführen von zusätzlichem Heiß- oder Kaltwasser in die Auslaßkammer, wobei diese Rohrleitung mit einem Handgriff versehen ist, der die Auswahl von Heiß- oder Kaltwasser sowie die Regelung von dessen Durchsatz erlaubt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Handgriff für die Durchsatzregelung des Mischwassers zwischen einer Rohrleitung zum Verbinden der Mischkammer mit der Auslaßkammer für Mischwasser angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß die Auslaßkammer für Mischwasser zwischen einer Verbindungsrohrleitung mit der Mischkammer und einem mit einem Handgriff für die Durchsatzregelung des Mischwassers versehenen Auslauf angebracht ist.
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  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit einer zum Gehäuse koaxialen Hülse, die die Mischkammer begrenzt und Öffnungen für den Einlaß von Heiß- und Kaltwasser in die Mischkammer aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse einen Deckel aufweist, der von einem zentralen Loch durchbohrt ist und zwischen der Mischkammer und der Auslaßkammer für Mischwasser eine Trennwand bildet, und daß Längsschlitze in der Hülse angeordnet sind zum unmittelbaren Zuführen von Heiß- und Kaltwasser von den Einlaßöffnungen in die Äuslaßkammer.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel der Hülse Verbindungsstege zwischen den Schlitzen und der Auslaßkammer angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 und 6, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung zum Festlegen in Drehrichtung der Hülse gegenüber einem Knopf für die Temperaturregelung des Mischwasser,
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze der Hülse in Nähe der Einlaßöffnungen für Heiß- und Kaltwasser angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßkammer an einem Auslauf über eine Rohrleitung angeschlossen ist, an der ein Handgriff für die Durchsatzregelung des Mischwassers angebracht ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse zwischen der Mischkammer und der Äuslaßkammer für Mischwasser eine Trennwand bildet, wobei die Äuslaßkammer zwischen der Hülse und dem Gehäuse des Hahns angeordnet ist, daß an der Auslaßkammer mündende ümfangsbohrungen in der Hülse in Mähe von deren Einlaßöffnungen für Heiß— und Kaltwasser angeordnet sind, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist zum axialen Verschieben und zum Drehen der Hülse.
    109822/0639
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse gegenüber der Einlaßöffnung des Gehäuses eine ringförmige Verdickung aufweist, in der Längsnuten angeordnet sind, die die Bohrungen mit der Auslaßkammer für Mischwasser in Verbindung setzen. .
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse gegen Verschiebung und Drehung, an einer Betätigungsstange festgelegt ist, die an einem Handgriff für die Regelung des Durchsatzes und der Temperatur des Mischwassers angeschlossen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitze für den unmittelbaren Zutritt von Heiß- und Kaltwasser von den Einlaßöffnungen in die Auslaßkammer im Gehäuse angeordnet sind, wobei die Öffnungen für den Zutritt von KaIt- und Heißwasser in die Mischkammer in Nähe der Schlitze in der Hülse angeordnet sind.
  14. 14. Verfahren zum Regeln der Temperatur des Mischwassers in einer thermostatischen Mischvorrichtung, insbesondere in einer . Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des in einer Mischkammer enthaltenen Mischwassers auf einen vorgegebenen Wert vorgeregelt wird, und daß die Temperatur des Mischwassers auf die gewünschte Temperatur dadurch eingestellt wird, daß zusätzliches Heiß- und/oder Kaltwasser unmittelbar in eine mit der Mischkammer in Verbindung stehende Auslaßkammer eingeleitet wird.
    509822/0639
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