DE1113968B - Verfahren zur Herstellung von aus Einzeladern bestehenden Verseilelementen, wie Sternvierern, oder aus einzelnen Verseilelementen bestehenden Verseilgruppen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von aus Einzeladern bestehenden Verseilelementen, wie Sternvierern, oder aus einzelnen Verseilelementen bestehenden Verseilgruppen

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DE1113968B
DE1113968B DES62616A DES0062616A DE1113968B DE 1113968 B DE1113968 B DE 1113968B DE S62616 A DES62616 A DE S62616A DE S0062616 A DES0062616 A DE S0062616A DE 1113968 B DE1113968 B DE 1113968B
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shaft
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DES62616A
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English (en)
Inventor
Herbert Menke
Rudolph Stoecker
Fritz Wilke
Dipl-Ing Wilhelm Wirth
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/02Stranding-up
    • H01B13/0221Stranding-up by a twisting take-up device

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)
  • Processes Specially Adapted For Manufacturing Cables (AREA)

Description

Gegenstand des Patentes 1038141 ist die Herstellung von aus Einzeladern bestehenden Verseilelementen, wie Sternvierern, oder aus einzelnen Verseilelementen bestehenden Verseilgruppen, wie DM-Vierern, für Fernmeldekabel auf vorzugsweise stehenden Verseilmaschinen, wobei die Adern bzw. Verseilelemente von im Raum feststehenden Trommeln oder Trommeljochen einzeln über getrennte Abzugscheiben oder über eine gemeinsame Abzugscheibe durchweine im Raum feststehende Symmetriereinrichtung~ und darauf zum Verseilpunkt geführt werden, wo die Verseilung der Adern zum Verseilelement oder der Verseilelemente zur Verseilelementgruppe erfolgt und worauf schließlich das Verseilement bzw. die Verseilelementgruppe auf eine Aufwickeltrommel gewickelt wird. Innerhalb der Symmetriereinrichtung laufen die Adern bzw, die Verseilelemente einzeln zunächst über parallel zur Verseilachse bewegliche Rollen und anschließend über feste Führungsrollen. Im Patent 1 038 141 wird vorgeschlagen, den Arbeitsbereich der Symmetriereinrichtung über ihre beweglichen Rollen durch Änderung der Geschwindigkeit der Aufwickeltrommel oder der Abzuggeschwindigkeit der Adern bzw. Verseilelemente von ihrer Abzugscheibe selbsttätig so zu steuern, daß die Endausschläge der beweglichen Rollen nicht erreicht werden bzw. nach Möglichkeit eine mittlere Lage der beweglichen Rollen bevorzugt wird. Vorteilhaft wird nur eine der beweglichen Rollen der Syrnmetriereinrichtung zur Steuerung der Abzuggeschwindigkeit der Aufwickeltrommel herangezogen. Die Bewegungen der beweglichen Rollen werden in elektrische Widerstandsänderungen umgewandelt, durch die über eine Magnetschlupfkupplung das Drehmomenit der Aufwickeltrommel geändert und die Abzuggeschwindigkeit der Aufwickeltrommel der Abzuggeschwindigkeit der Ader angepaßt wird. Versuche haben jedoch gezeigt, daß geringfügige Reibungsänderungen beim Durchlauf der verseilten Adern durch den Verseilkorb bzw. Verseilbügel starke Ausschläge der beweglichen Rolle einleiten können. Es ist Aufgabe der vorliegenden Zusatzerfindung, die hierdurch bedingte labile Beeinflussung der Drehgeschwindigkeit der Aufwickeltrommel zu vermeiden.
Die Erfindung geht davon aus, daß die im Patent 1038 141 vorgesehene selbsttätige Änderung der Geschwindigkeit der Aufwickeltrommel durch eine der beweglichen Rollen der Symmetriereinrichtung auf elektrischem Wege unter Anwendung einer Magnetschlupfkupplung keine völlige Gewähr bietet, die Ausschläge der beweglichen Rolle auf ein Mindestmaß zu beschränken. Gemäß der Erfindung wird daher die
Verfahren zur Herstellung
von aus Einzeladern bestehenden
Verseilelementen, wie Sternvierern,
oder aus einzelnen Verseilelementen
bestehenden Verseügruppen
Zusatz zum Zusatzpatent 1038 141
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Herbert Menke, Berlin-Spandau,
Rudolph Stöcker, Mönchröden bei Coburg,
Fritz Wilke und Dipl.-Ing. Wilhelm Wirth,
Berlin-Siemensstadt,
sind als Erfinder genannt worden
Abzuggeschwindigkeit der. Aufwickelvorrichtung dem Abzug der Einzeladern bzw. der Verseilelemente über ein von der beweglichen Rolle der Symmetriereinrichtung in seiner Übersetzung kontinuierlich veränderbares Getriebe angepaßt, das vorzugsweise auch im Stillstand veränderbar ist und das die Abzuggeschwindigkeit der Aufwickelvorrichtung über eine elektrische Welle steuert.
Es wird also einerseits die im Patent 1038 141 vorgesehene Magnetschlupfkupplung durch ein kontinuierlich veränderbares Getriebe ersetzt. Ein derartiges Getriebe hat den Vorteil, daß es infolge seines relativ langsamen Ansprechens bei Steuerungsänderungen gegenüber der zu rasch ansprechenden Magnetschlupfkupplung gedämpfter und somit stabiler arbeitet, so daß störende Schwingungen des gesamten Systems vermieden werden. Andererseits hat die Steuerung der Abzuggeschwindigkeit der Aufwickeltrommel über eine elektrische Welle den Vorteil, daß der konstruk-
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3 ; 4
tive Aufbau der Einrichtung wesentlich vereinfacht die Kegelräderpaare 168 alle vier Abzugscheiben anwird, treibt. Zu beachten ist daß von den vier Rollenpaaren Die Anwendung einer elektrischen Welle für den 19/20 das in der Fig. 1 links gezeigte dazu ausgenutzt angegebenen Zweck kann dazu ausgenutzt werden, Wird, um abhängig von den Auf- und Abwärtsbeweum das kontinuierlich veränderbare Getriebe sowie 5 gungen der freien Rone 19, die im folgenden als den Gebermotor der elektrischen Welle ebenso wie Tänzerrolle bezeichnet wird, die Drehgeschwindigkeit den Hauptantriebsmotor an einer außerhalb der Ma- der Aufwickeltrommel 16 zu beeinflussen. Zu diesem schine befindlichen Stelle, vorzugsweise in einem Zweck werden die Auf- und Abwärtsbewegungen der Schalt- und Maschinenschrank, anzuordnen. Wenn mittels der Buchse 169 auf der Achse 170 geführten man außerdem auch noch die Abzugvorrichtung für io Tänzerrolle 19 über den Schleifkontakt 171 auf den die Adern und ferner die Verseilvorrichtung ein- elektrischen Widerstand 172 übertragen, der in der schließlich ihrer Rückdrehung über elektrische Wellen aus den Widerständen 172 und 173 gebildeten Widerantreibt, so können im Rahmen dieses Gedankens standsbrücke des magnetronischen Regelgerätes 174 auch die hierfür benötigten Gebermotoren im Schalt- hegt. Das magnetronische Regelgerät arbeitet in der und Maschinenschrank untergebracht werden. 15 Weise, daß die Widerstandsänderungen am Wider-Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in stand 172 über den Vorverstärker 175 je nach Richder Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele tung der Widerstandsänderung entweder über den näher erläutert. Verstärker 176 das Relais 177 oder über den Ver-Die Fig. 1 und 2 zeigen in Draufsicht und in Seiten- stärker 178 das Relais 179 beeinflussen, so daß über ansieht eine stehende Sternvierer-Verseihnaschine, 20 die zugehörigen Schalter 180 und 181 der Steuer- bzw. bei der die Adern 13 von auf dem Boden bzw. auf Stellmotor 182 des kontinuierlich veränderbaren Geder Plattform 131 drehbar gelagerten Adervorrats- triebes 183 in der einen oder anderen Richtung läuft, behältern 105 über die Bremsscheiben 132 mittels der Andererseits wird die Aufwickeltrommel 16 von der Abzugscheiben 18 abgezogen und zu der aus den be- Welle 166 aus über die Seilscheiben 184 und 185, weglichen Rollen 19 und den festen Rollen 20 be- 25 über das kontinuierlich veränderbare Getriebe 183, stehenden Symmetriereinrichtung geführt werden. In ferner über die aus dem Gebermotor 186, den Verder Fig. 1 skid von den vier Rollenpaaren 19/20 der bindungsleitungen 187 und dem im Aufwickeljoch Deutlichkeit wegen nur zwei diagonal gegenüberhe- befindlichen Empfängermotor 188 bestehende elekgende Rollenpaare dargestellt. Nach Verlassen der irische Welle und schließlich über die Seilscheiben Symmetriereinrichtung laufen die vier Adern in den 30 189 und 190 angetrieben. Die Verbindungsleitungen Verseilnippel 133 an der oberen rohrförmigen Haupt- 187 umfassen die aus dem Drehstromnetz 191 gewellel34 des rotierenden Verseilkorbes 36 ein und speisten Stator-Verbindungsleitungen 192 und die von dort der Reihe nach über die Führungsrollen 135 Rotor-Verbmdungsleitungen^S. Wie ersichtlich, sind und 136, durch das Rohr 137 und über dieFührungs- die Verbindungsleitungen 187 über nicht dargestellte rollen 138 und 139 und schließlich durch die Bohrung 35 Schleif bürsten an die auf der unteren Hauptwelle 148 140 des rohrförmigen Lagerstückes 141 und des angebrachten Schleifringe 194 und innerhalb des Aufzweiten Verseilnippels 142 in das Aufwickeljoch 33 wickeljoches die Stator-Verbindungsleitungen 195 hinein, wo sie im verdrillten Zustand, d. h. als ver- und die Rotor-Verbindungsleitungen 196 an die auf drillter Sternvierer 143, über die Verlegevorrichtung dem oberen Rand des rohrförmigen Lagerstückes 141 144 auf die Aufwickeltrommel 16 gewickelt werden. 40 angeordneten Schleifringe 197 herangeführt. Zur Ver-Die Verdrillung der Adern zum Sternvierer erfolgt bindung der Schleifringe 194 und 197 untereinander durch Drehung des Verseilkorbes 36 und damit des dienen besondere Verbindungsleitungen, die durch Rohres 137 um die Achse der Verseilmaschine sowohl eine oder mehrere nicht dargestellte Längsbohrungen im Verseilnippel 133 vor Ablauf der Adern auf die im rohrförmigen Lagerstück 141 hindurchgezogen Führungsrolle 135 als auch im Verseilnippel 142 am 45 sind. Der Steuermotor 182 steuert in Abhängigkeit oberen Ende der Bohrung 140 des Lagerstückes 141 von den Auf- und Abwärtsbewegungen der Tänzernach Ablauf von der Führungsrolle 139. Für den An- rolle 19 die Drehgeschwindigkeit der Aufwickeltromtrieb der Verseilmaschine dient der Antriebsmotor mel in der Weise, daß die aufgewickelte Länge des 145, der über die Seilscheiben 146 und 147 die untere Sternvierers 143 mit der abgezogenen Länge der Hauptwelle 148 des Verseilkorbes 36 in Drehung 50 Adern 13 fortlaufend in Übereinstimmung gebracht versetzt. Die Drehung der unteren Hauptwelle wird wird. Beispielsweise regelt bei Heruntergehen der über die Zahnräder 149, 150 und 151 sowie über die Tänzerrolle 19 der Stellmotor 182 das kontinuierlich Welle 152 und über die Zahnräder 153, 154 und den veränderbare Getriebe 183 so, daß die Aufwickel-Zahnkranz 155 der oberen Hauptwelle 134 auf den trommel 16 schneller läuft, wodurch die von der Auf-Verseilkorb 36 übertragen. Wie ersichtlich, sind die 55 wickeltrommel aufgenommene Sternviererlänge erWelle 152 und die obere Hauptwelle 134 hi der obe- höht und damit die Tänzerrolle wieder nach oben ren Lagerplatte 156 des Verseilkorbes gelagert. Zur gezogen wird. Auf diese Weise spielt sich die Tänzer-Rückdrehung des Aufwickeljoches 33 ist der Zahn- rolle automatisch auf eine Mittellage ein.
kranz 157 an der Lagerplatte 156 mit dem auf der Abweichend von dem in den Fig. 1 und 2 darge-Welle 158 des Aufwickeljoches sitzenden Zahnrad 60 stellten Beispiel kann die Anordnung auch so ge-159 über die auf der Zwischenwelle 160 sitzenden troffen werden, daß auch das kontinuierlich veränder-Zahnräder 161 und 162 gekuppelt, so daß das Auf- bare Getriebe 183 im Aufwickeljoch 33 untergebracht wickeljoch trotz der Drehung des Verseilkorbes 36 wird. In diesem Fall wird ebenfalls der Gebermotor im Raum stillsteht. Das Lager 163 für die Zwischen- 186 der elektrischen Welle von der Welle 166, d. h. welle 160 ist mit der oberen Platte des Verseilkorbes 65 von der Abzugvorrichtung, angetrieben, doch treibt 36 fest verbunden. An die Welle 152 schließt sich die jetzt der Empfängermotor 188 der elektrischen Welle Welle 164, das Zahnradübersetzungsgetriebe 165 und das mit im Verseiljoch befindliche Getriebe und damit die Welle 166 an, die über das Kegelrad 167 und über die Aufwickeltrommel an. Der Stellmotor des ver-
änderbaren Getriebes wird, wie in der Fig. 2 dargestellt, von der Tänzerrolle 19 der Symmetrieremrichtung gesteuert.
In der pig- 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem auch die Abzugscheiben für die Adern und der Verseilkorb über elektrische Wellen angetrieben werden. Die Steuerung der Abzuggesehwindigkeit der Aufwickeltrommel 16 durch das kontinuierlich veränderbare Getriebe 183 über die elektrische Welle 186/187/188 erfolgt in der gleichen Weise wie in den Fig. 1 und 2. Der Hauptmotor 145 wird aber gleichzeitig zum Antrieb der Gebermotoren für alle drei elektrischen Wellen ausgenutzt. Der Verseilkorb 36 wird über die aus dem Gebermotor 198, den Verbindungsleitungen 199 und dem Empfängermotor 200 gebildete elektrische Welle sowie über die Seilscheiben 146 und 147 angetrieben. Auch auf diese Weise kann die Drehzahl des Verseilkorbes auf einen bestimmten konstanten Wert eingestellt werden. Der Antrieb der Abzugscheiben 18 erfolgt über das mechanische Übersetzungsgetriebe 165 sowie über eine weitere elektrische Welle, bestehend aus dem Gebermotor 201, den Verbindungsleitungen 202 und dem Empfängermotor 203, so daß auch eine konstante Drehzahl der Abzugscheiben gewährleistet ist. Ebenso wie bei der Ausführung nach den Fig. 1 und 2 das Aufwickeljoch außer der Aufwickeltrommel 16 nur den Empfängermotor 188 der zwischen dem kontinuierlich veränderbaren Getriebe und der Aufwickeltrommel angeordneten elektrischen Welle aufnimmt, werden von den für den Verseilkorb und für die Abzugscheiben vorgesehenen elektrischen Wellen nur die Empängermotoren an der Verseilmaschine angeordnet. Andererseits sind die Gebermotoren 186, 198 und 201 aller elektrischen Wellen, das kontinuierlich veränderbare Getriebe 183 einschließlich Stellmotor 182 sowie das magnetronische Regelgerät 174 zusammen mit dem Hauptantriebsmotor 145 und dem Übersetzungs- bzw. Drallgetriebe 165 in einem Schalt- und Maschinenschrank, der durch die gestrichelte Umrandung 204 angedeutet ist, angeordnet.
Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Ausführungsmöglichkeiten beschränkt. Grundsätzlich können an die Stelle der stillstehenden oder rotierenden Behälter 105 für die Adern im Raum feststehende oder rotierende Vorratstrommeln treten. Ferner kann der verseilte Sternvierer anstatt auf eine Aufwickeltrommel 16 in einen Behälter frei in Ring- oder Schleifenform eingewickelt werden. An die Stelle einer Abzugscheibe können auch andere, an sich bekannte Abzugvorrichtungen treten. In bekannter Weise kann das Führungsrohr 137 eine dem Verlauf der vier Adern des Sternvierers angepaßte gebogene Form, d. h. die Form eines Bügelrohres, erhalten, so daß unter Umständen die Führungsrollen 135,136,138 und 139 wegfallen können. Es besteht bei der Ausführung der vorgesehenen elektrischen Wellen die Möglichkeit, für mehrere Empfängermotoren einen gemeinsamen Gebermotor zu verwenden. Die Erfindung ist sinngemäß auch anwendbar für die Herstellung von DM-Vierern und anderen verdrillten Adergruppen.

Claims (9)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zur Herstellung von aus Einzeladern bestehenden Verseilelementen, wie Sternvierern, oder aus einzelnen Verseilelementen bestehenden Verseilgruppen, wie DM-Vierern, für Fernmeldekabel auf vorzugsweise stehenden Verseilmasehinen, wobei die Adern bzw. Verseilelemente innerhalb, einer feststehenden Symmetriereinrichtung einzeln zunächst über parallel zur yerseilachse bewegliche Rollen und anschließend üher feste Führungsrollen geführt werden und der Arbeitsbereich dieser Symmetriereinrichtung über eine ihrer beweglichen Rollen durch auf elektrischem Wege erfolgende Änderung der Geschwindigkeit der Aufwickelvorrichtung oder der Abzuggesehwindigkeit der Adern bzw, Verseilelemente von ihrer Abzugscheibe selbsttätig so gesteuert wird, daß die Endausschläge der beweglichen Rollen nicht erreicht werden, ohne die mittlere Abzuggesehwindigkeit zu ändern, nach Patent 1038 141, dadurch ge kennzeichnet, daß die Abzuggesehwindigkeit der Aufwickelvorrichtung dem Abzug der Einzeladern bzw. der Verseilelemente über ein von der beweglichen Rolle der Symmetriereinrichtung in seiner Übersetzung kontinuierlich veränderbares Getriebe (183) angepaßt wird, das vorzugsweise auch im Stillstand veränderbar ist und das die Abzuggesehwindigkeit der Aufwickelvorrichtung (Aufwickeltrommel 16 oder Vorratsgefäß) über eine elektrische Welle (186/187/188) steuert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Verseilvorrichtung (Verseilkorb 36 oder Verseilbügel) einschließlich ihrer Rückdrehung über eine elektrische Welle (201, 202, 203) angetrieben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Abzugvorrichtung (Abzugscheiben 18 od. dgl.) für die Adern über eine elektrische Welle (198,199, 200) angetrieben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Abzugvorrichtung (Abzugscheiben 18 bzw. Antriebswelle 166) das kontinuierlich veränderbare Getriebe (183) angetrieben wird, das über den Gebermotor (186) und den Empfängermotor (188) der elektrischen Welle die Aufwickelvorrichtung (16) antreibt, wobei der Stellmotor (182) des kontinuierlich veränderbaren Getriebes von der beweglichen Rolle (19) der Symmetriereinrichtung gesteuert wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, abweichend von dem Verfahren nach Anspruch 4, von der Abzugvorrichtung (Abzugscheibe 18 bzw. Antriebswelle 166) der Gebermotor (186) der elektrischen Welle angetrieben wird und der Empfängermotor (188) der elektrischen Welle das kontinuierlich veränderbare Getriebe (183) und damit die Aufwickelvorrichtung (16) antreibt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungen der beweglichen Rolle (19) in elektrische Widerstandsänderungen umgewandelt und diese durch ein magnetronisches Regelverfahren (magnetronisches Regelgerät 174) auf den Stellmotor (182) des kontinuierlich veränderbaren Getriebes (183) übertragen werden, der entsprechend der Bewegungsrichtung der beweglichen Rolle zeitlich übereinstimmend die eine oder andere Drehrichtung erhält und auf diese Weise die durch die elektrische Welle zu übertragende Drehzahl steuert.
7. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufwickeljoch (33) außer der Aufwickelvorrichtung (16) nur den Empfängermotor (188) der zwischen dem kontinuierlich veränderbaren Getriebe und der Aufwickelvorrichtung angeordneten elektrischen Welle aufnimmt.
8. Anordnung nach Anspruch 7S dadurch gekennzeichnet, daß auch von den elektrischen Wellen für den Antrieb der Verseilvorrichtung (Verseilkorb 36) und der Abzugvorrichtung (Abzugscheiben 18) jeweils nur der Empfängermotor (200, 203) an bzw. in der Verseilmaschine angeordnet ist.
9. Anordnung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebermotoren (186, 196, 199) aller elektrischen Wellen, das . kontinuierlich veränderbare Getriebe (183) einschließlich Stellmotor (182), das magnetronische Regelgerät (174) zusammen mit dem Hauptantriebsmotor (145) und dem Drallgetriebe (165) in einem Schalt- und Maschinenschrank (204) angeordnet sind.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentanmeldung S 46554 VIII d / 21 c (bekanntgemacht am 4. 9.1958).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DES62616A 1959-04-17 1959-04-17 Verfahren zur Herstellung von aus Einzeladern bestehenden Verseilelementen, wie Sternvierern, oder aus einzelnen Verseilelementen bestehenden Verseilgruppen Pending DE1113968B (de)

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