DE1113319B - Trenneinrichtung fuer Gaschromatographen - Google Patents

Trenneinrichtung fuer Gaschromatographen

Info

Publication number
DE1113319B
DE1113319B DEN18006A DEN0018006A DE1113319B DE 1113319 B DE1113319 B DE 1113319B DE N18006 A DEN18006 A DE N18006A DE N0018006 A DEN0018006 A DE N0018006A DE 1113319 B DE1113319 B DE 1113319B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
groove
plate
grooves
separating device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEN18006A
Other languages
English (en)
Inventor
Sydney Brydon
William Anthony Wisemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
National Research Development Corp UK
Original Assignee
National Research Development Corp UK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by National Research Development Corp UK filed Critical National Research Development Corp UK
Publication of DE1113319B publication Critical patent/DE1113319B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N30/00Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
    • G01N30/02Column chromatography
    • G01N30/60Construction of the column
    • G01N30/6052Construction of the column body
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N30/00Investigating or analysing materials by separation into components using adsorption, absorption or similar phenomena or using ion-exchange, e.g. chromatography or field flow fractionation
    • G01N30/02Column chromatography
    • G01N30/60Construction of the column
    • G01N30/6052Construction of the column body
    • G01N30/6073Construction of the column body in open tubular form

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Separation Of Gases By Adsorption (AREA)

Description

  • Trenneinrichtung für Gaschromatographen Die Erfindung betrifft eine Trenneinrichtung für Gaschromatographen. Der Ausdruck »Gase« bezeichnet im folgenden gegebenenfalls auch Dämpfe.
  • Es ist bereits bekannt, eine Kapillartrennsäule für die Zerlegung von mehrere Verbindungen enthaltenden Gasgemischen im Wege der Chromatographie zu verwenden. Hierzu wird ein Kapillarrohr, dessen Bohrungsdurchmesser gewöhnlich weniger als 1 mm beträgt, mit einem geeigneten adsorbierenden Material ausgekleidet und dann das Gemisch der voneinander zu trennenden Gase mit Hilfe eines inerten Trägergases durch das Rohr hindurchgedrückt. Wegen der selektiven Adsorption an der Auskleidung des Rohrs passieren die Bestandteile des Gasgemisches das Rohr mit unterschiedlichen Relativgeschwindigkeiten, so daß das Gasgemisch zerlegt wird. Dieses Verfahren bietet gegenüber den bekannten Verfahren der Gaschromatographie den Vorteil, daß eine bessere Trennung der Bestandteile des Gemisches erzielt wird.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die bekannte Kapillartrennsäule durch eine Trenneinrichtung zu ersetzen, die ebenfalls eine gute Trennung der Bestandteile gestattet, den Anwendungsbereich dieser Methode jedoch gegenüber der bekannten Einrichtung erheblich erweitert, so daß sie auch für industrielle Zwecke mit einfachen Mitteln ausgenutzt werden kann.
  • Die neue Trenneinrichtung ist gemäß der Erfindung gekennzeichnet durch zwei gasdicht aufeinander spannbare Flächen, von denen wenigstens eine Fläche eine Rille oder Nut aufweist, die mit ihren Enden jeweils einen Anschluß für die Gaszufuhr bzw. die Gasableitung aufweist.
  • Die Rille bzw. die Rillen oder Nuten können mit einer beliebigen Form und Länge ausgebildet werden, und die Form derselben richtet sich nach ihrer Länge im Vergleich zu den Abmessungen des bzw. der verwendeten Bauteile. Ferner kann man der Rille bzw. den Rillen jede beliebige Querschnittsform geben, die sich leicht herstellen läßt.
  • Vorzugsweise verläuft die Nut oder Rille gekrümmt, beispielsweise spiral- oder schraubenförmig.
  • Dadurch läßt sich auf geringem Raum eine sehr große Länge unterbringen. Die Rille und Nut ist leicht mit großer Genauigkeit herzustellen. Außerdem läßt sie sich ohne Schwierigkeiten schnell reinigen bzw. mit unterschiedlichen Auskleidungen versehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausbildungsform sind die gasdicht aufeinander spannbaren Flächen von zwei ebenen Platten bzw. Flachmaterialien gebildet. Die Nut wird in eine Fläche eingearbeitet und durch eine Fläche abgedeckt, die nicht gerillt ist oder aber eine ähnliche Rille aufweist. Beide Flächen können ge- gebenenfalls an dem gleichen platten- oder blattförmigen Körper vorgesehen sein, der in diesem Falle genügend flexibel sein muß, damit man ihn biegen oder falten kann, um die beiden Flächen in Berührung miteinander zu bringen. Beispielsweise kann man eine Rille an einer Fläche eines flexiblen Flachmaterials ausbilden, das dann zusammengewickelt wird, so daß die nicht gerillte Rückseite des Flachmaterials mit der gerillten Vorderseite in Berührung gebracht wird.
  • Alternativ kann die zweite Fläche durch eine Seite einer zweiten Platte gebildet werden, die gerillt oder ungerillt sein kann Wenn auch die zweite Platte mit Rillen versehen ist, werden die Rillen in beiden Platten so ausgebildet, daß sie beim Aufeinanderlegen der Flachseiten beider Platten zusammenfallen.
  • Es ist möglich, mehrere dieser Flachmaterialteile oder Platten hintereinanderzuschalten oder sie nach Art einer Parallelschaltung anzuordnen. Bei der Hintereinanderschaltung wird das Gas nach dem Passieren eines Kapillarrohres durch das nächste Kapillarrohr geleitet usw.; die die Kapillarrohre abgrenzenden Platten oder Flachmaterialteile können hierbei aufeinandergestapelt oder nebeneinander angeordnet werden. Auf diese Weise erhält man einen Strömungsweg für chromatographische Zwecke, dessen Länge sich variieren läßt, wobei man einen längeren oder kürzeren Abschnitt leicht durch Hinzufügen oder Wegnehmen von Platten oder Flachmaterialteilen erhalten kann. Bei einer so ausgebildeten Vorrichtung ist es außerdem ohne weiteres möglich, Dämpfe an einem beliebigen Punkte längs des Strömungsweges abzuzweigen.
  • Wenn man parallel geschaltete Kapillarrohre benötigt, kann man die Platten oder Flachmaterialteile ebenfalls aufeinanderstapeln oder nebeneinander anordnen; in diesem Falle wird das Gas jedoch den verschiedenen Strömungswegen gleichzeitig zugeführt.
  • Die Verwendung eines- gewickelten oder gerollten Flachmaterials erweist sich in diesem Falle als besonders zweckmäßig, denn man kann den Materialstreifen in Richtung seiner Längsachse mit parallelen Rillen oder Nuten versehen, deren Anzahl nur durch das zur Ausbildung der Rillen benutzte Verfahren begrenzt ist, und auf diese Weise ist es möglich, ein einziges Flachmaterialstück mit einer großen Zahl von gleichartigen Strömungswegen zu versehen.
  • Bei einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung wird die Rille in der Oberfläche eines Kegelstumpfes vorgesehen, die durch eine Fläche abgedeckt wird, die entweder gerillt oder ungerillt ist und in gasdichter Berührung mit der zuerst erwähnten gerillten Fläche steht. Bei der zweiten Fläche kann es sich um die Innenfläche einer kegelstumpfförmigen Hülse handeln, die so auf die genutete kegelstumpfförmige Fläche aufgeschoben werden kann daß eine gasdichte Berührung gewährleistet ist. Es sei bemerkt, daß die Außenfläche dieser Hülse ihrerseits gerillt sein kann und daß man in diesem Falle eine zweite Hülse auf die erste Hülse aufschieben kann, um einen weiteren Strömungsweg auszubilden; auf diese Weise kann man einen Satz von Strömungswegen erhalten.
  • Bei einer weiteren--Ausbildungsform der Erfindung kann der Strömungsweg mit einer z. B. aus Glasperlen bestehenden Füllung:versehen sein. Diese Glasperlen haben einen solchen Durchmesser, daß sie sich in der Nut oder Rille nur in Form einer einzigen Reihe anordnen lassen. In diesem Fall kann man die Perlen mit einem adsorbierenden Material überziehen, so daß es nicht erforderlich ist, die Wände der Rille mit einem Überzug zu versehen.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt im Grundriß eine gerillte Platte zur Verwendung bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; Fig. 2 ist ein Schnitt durch eine die Platte nach Fig. 1 umfassende zusammengebaute Vorrichtung; Fig. 3 veranschaulicht eine abgeänderte Ausbildungsform einer Platte im Grundriß; Fig. 4 zeigt im Schnitt und in auseinandergezogener Darstellung eine Vorrichtung mit der Platte nach Fig. 3; Fig. 5 ist ein Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausbildungsform.
  • In Fig. 1 und 2 erkennt man eine Platte 1 mit einem gebohrten Einlaßkanal 2 zum Zuführen der Gase und einem Auslaßkanal 3 zum Ableiten der Gase aus der Vorrichtung. Es sei -bemerkt, daß der Einlaßkanal 2 und der Auslaßkanal 3 vertauscht werden können. In die beiden Kanäle -sind Nippel 6 für den Anschluß von Schläuchen od. dgl. eingeschraubt. In die Fläche 4 der Platte 1 ist eine- tRille 7 eingeschnitten, die sich spiralförmig von dem-Einlaßkanal 2 zu dem Auslaßkanal 3 erstreckt. Eine zweite Platte 8 von ähnlicher Größe wie die Platten, jedoch ohne Rillen oder Ein- laß- und Auslaßkanäle, kann mit der Platte 1 mittels Schraube 9 und Mutter 10 verspannt werden; die Schraube 9 erstreckt sich durch eine Öffnungll in der Mitte der Platte 1 und eine sich mit dieser dekkende Öffnung in der Platte 8.
  • Um eine gasdichte Abdichtung zu gewährleisten, sind zwischen den Platten eine Gummischicht 12 und eine Aluminiumfolie 13 eingespannt. Im vorliegenden Falle kann entweder die Fläche 4 der Platte 1 oder die Fläche der Aluminiumfolie 13 mit einem adsorbierenden Material überzogen werden, bevor die Platten zusammengebaut werden; das Aufbringen dieses Materials erfolgt durch Kondensation von Dämpfen des adsorbierenden Materials auf der betreffenden Fläche. Alternativ kann man beide Flächen mit einem Überzug versehen, indem man den Dampf nach dem Zusammenbau der Vorrichtung durch das Kapillarrohr unter solchen Bedingungen hindurchleitet, daß der Dampf an den Wänden des Kapillarrohres kondensiert. Dann kann man Gemische von den zu trennenden Gasen über den Einlaßkanal 2 in die Vorrichtung einleiten und die getrennten Bestandteile des Gemisches über den Auslaßkanal 3 abziehen.
  • Bei dem in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbeispiel stellt die Platte 14 eine abgeänderte Ausbildungsform der Platte 1 dar. Gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1 und 2 bezeichnet. Der Einlaßkanal 15 bedeckt ein größeres Flächenstück der Platte 14, als es bei dem Einlaßkanal 2 der Platte 1 der Fall ist, und es ist ein zweiter Auslaßkanal 16 von der gleichen Größe wie der Einlaßkanal 15 vorgesehen, und dieser Auslaßkanal ist im gleichen Abstand vom Mittelpunkt der Platte 14 angeordnet wie der Einlaßkanal 15. Die Rille 17 der Platte 14 ist infolge der größeren Abmessungen des Einlaßkanals 15 und des Vorhandenseins des zweiten Auslaßkanals 16 in zwei Abschnitte unterteilt, und zwar in einen Abschnitt, der mehrere sich von dem Einlaßkanal 15 zu dem Auslaßkanal 16 erstreckende kurze Rillen 17 umfaßt, einen zweiten Abschnitt, der nur eine einzige von dem Einlaßkanal 15 zu dem Auslaßkanal 3 verlaufende lange Rille 18 aufweist. Die Vorrichtung wird in ähnlicher Weise wie bei Benutzung der Platte 1 zusammengebaut, wobei eine zweite Platte 8 und ähnliche Überzüge verwendet werden. In der Platte 14 sind jedoch zusätzliche Schraubenlöcher 19 ausgebildet, und die Platten 8 und 14 werden mittels Schrauben miteinander verspannt, die sich durch die Löcher 19 und entsprechende Löcher in der Platte 8 erstrecken; ferner sind die beiden Platten in der Mitte mittels einer Schraube 9 miteinander verspannt. Hierdurch wird die Gasabdichtung verbessert. Außerdem trägt die Platte Paßstifte 20, um eine genaue Deckung der Platte 14 mit der Platte 8 beim Verspannen derselben zu gewährleisten.
  • Der zweite Auslaß 16 ermöglicht das Ausströmen einer überschüssigen Menge des zugeführten Gases.
  • Somit kann ein kleiner Teil des Gasgemisches die lange Nut 18 durchströmen, wobei die Bestandteile des Gemisches getrennt werden, während die überschüssige Menge über die kurzen Nuten 17 zu dem Kanal 16 gelangt und die Vorrichtung an dieser Stelle verläßt. Hierdurch werden die Schwierigkeiten vermieden, die sich ergeben, wenn man die Gaszufuhr zu der Vorrichtung genau regeln will, um das Aufnahmevermögen einer einzigen Nut nicht zu überschreiten, denn der Gasdurchsatz braucht nur so eingeregelt zu werden, daß die Leistungsfähigkeit der Nut 18 und der verschiedenen Nuten 17 nicht überschritten wird.
  • Bei der Ausbildungsform nach Fig. 5 ist ein massiver kegelstumpfförmiger Körper 21 mit einem kleinen Kegelwinkel vorgesehen; der Kegelwinkel ist zur Verdeutlichung übertrieben groß dargestellt; der Körper 21 weist einen Einlaßkanal 22 und einen Auslaßkanal 23 auf; die beiden Kanäle sind jeweils von der Außenfläche des Körpers 21 aus rechtwinklig zu dessen Achse eingebohrt. In die Kanäle sind Gewindenippel 24 eingeschraubt, auf die man Schläuche aufschieben kann, um die Gase zu- bzw. abzuführen. In die Umfangsfläche des konischen Körpers ist eine Rille 25 in Form einer Schraubenlinie eingeschnitten.
  • Diese Rille erstreckt sich vom Rand des Einlaßkanals zum Rand des Auslaßkanals. Auf den kegelstumpfförmigen Körper 21 ist eine Hülse 26 aufgeschoben, die mit dem Körper 21 mittels einer Schraube 27 verspannt werden kann.
  • Es hat sich auch in diesem Falle gezeigt, daß es beim Zusammenbau der Vorrichtung zweckmäßig ist, zwischen dem Körper 21 und der Hülse 26 eine Schicht 29 aus Gummi und eine Aluminiumfolie 30 anzuordnen. Die Oberfläche des kegelstumpfförmigen Körpers oder die Innenffäche der Hülse 26 oder beide Flächen werden in der vorstehend bezüglich der erwähnten Platten beschriebenen Weise mit einem Ober zug versehen, und die Vorrichtung wird in ähnlicher Weise benutzt wie die aus ebenen Platten zusammengesetzten Ausbildungsformen.
  • Einer der Vorteile der Erfindung besteht darin, daß sie es ermöglicht, eine große Zahl von Rillen oder Nuten auf relativ kleinem Raum unterzubringen, so daß eine Anwendung des Chromatographieverfahrens bei der präparativen Chromatographie möglich ist; eine derartige Anwendungsmöglichkeit war bisher nicht gegeben, da sich mit Hilfe eines einzigen Kapillarrohrs nur winzige Materialmengen gewinnen lassen. Insbesondere läßt sich die Erfindung bei industriellen Arbeiten anwenden, z. B. bei der Präparierung bestimmter Fettsäuren' aus einem Gemisch von Fettsäuren. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß man die Rille oder Nut von im wesentlichen standardisierten Abmessungen in der Oberfläche eines Bauteils einarbeiten kann und die nicht gerillte Fläche, die mit dem Bauteil in Berüh- rung gebracht werden soll, mit einem Überzug aus einem adsorptionsfähigen Material versieht oder daß man alternativ im Falle der Verwendung eines flexiblen Flachmaterials nur die nicht gerillte Seite des Flachmaterinls mit einem Überzug versieht. Wenn die Bauteile der Vorrichtung miteinander verspannt werden oder wenn man die Flachmaterialteile rollt bzw. aufwickelt, erhält man ohne Rücksicht auf die Dicke des Überzugs eine Nut von vorbestimmter Größe.
  • Ferner lassen sich die Nuten leicht mit einem adsorbierenden Material auskleiden und ebenso leicht nach der Verwendung reinigen.

Claims (6)

  1. PATENTANS PRÜCHE: 1. Trenneinrichtung für Gaschromatographen, gekennzeichnet durch zwei gas dicht aufeinander spannbare Flächen, von denen wenigstens eine Fläche (4) eine Rille oder Nut(7 bzw. 17, 18 bzw. 25) aufweist, die mit ihren Enden jeweils einen Anschluß (6 bzw. 24) für die Gaszufuhr bzw. die Gasableitung aufweist.
  2. 2. Trenneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rille oder Nut gewunden, beispielsweise spiral- oder schraubenförmig gekrümmt ist.
  3. 3. Trenneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gasdicht aufeinander spannbaren Flächen von zwei ebenen Platten (1, 8) gebildet sind.
  4. 4. Trenneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gasdicht aufeinander spannbaren Flächen Kegelstumpffiächen sind (Fig. 5).
  5. 5. Trenneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gasdicht aufeinander spannbaren Flächen von der Vorder- und der Rückfläche ein und desselben biegsamen und vorzugsweise zu einem Wickel aufrollbaren platten- oder blattförmigen Körpers gebildet sind.
  6. 6. Trenneinrichtung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gaszuführung (15) gleichzeitig mit mehreren nebeneinanderliegenden Nuten oder Rillen (17, 18) in Verbindung steht, von denen ein Teil (17) von gegenüber den anderen Nuten (18) kurzer Länge mit einer zusätzlichen Ableitung (16) in Verbindung steht.
DEN18006A 1959-03-09 1960-03-09 Trenneinrichtung fuer Gaschromatographen Pending DE1113319B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1113319X 1959-03-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1113319B true DE1113319B (de) 1961-08-31

Family

ID=10875000

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEN18006A Pending DE1113319B (de) 1959-03-09 1960-03-09 Trenneinrichtung fuer Gaschromatographen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1113319B (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3245207A (en) * 1961-10-23 1966-04-12 Univ California Chromatographic column
US3400515A (en) * 1965-05-21 1968-09-10 Ernest B. Ackerman Production of water from the atmosphere
US3538744A (en) * 1967-11-09 1970-11-10 Phillips Petroleum Co Chromatography apparatus
FR2456138A1 (fr) * 1979-05-08 1980-12-05 Italfarmaco Spa Reacteur a ecoulement a enzymes immobilises sur une matrice solide a surface plane et son utilisation
US4891120A (en) * 1986-06-06 1990-01-02 Sethi Rajinder S Chromatographic separation device
US5087275A (en) * 1987-09-22 1992-02-11 Thomson-Csf Electrochemical sensor having microcavities
US5165292A (en) * 1985-12-09 1992-11-24 Ottosensors Corporation Channel Device and tube connection and their fabrication procedures

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3245207A (en) * 1961-10-23 1966-04-12 Univ California Chromatographic column
US3400515A (en) * 1965-05-21 1968-09-10 Ernest B. Ackerman Production of water from the atmosphere
US3538744A (en) * 1967-11-09 1970-11-10 Phillips Petroleum Co Chromatography apparatus
FR2456138A1 (fr) * 1979-05-08 1980-12-05 Italfarmaco Spa Reacteur a ecoulement a enzymes immobilises sur une matrice solide a surface plane et son utilisation
US5165292A (en) * 1985-12-09 1992-11-24 Ottosensors Corporation Channel Device and tube connection and their fabrication procedures
US4891120A (en) * 1986-06-06 1990-01-02 Sethi Rajinder S Chromatographic separation device
US5087275A (en) * 1987-09-22 1992-02-11 Thomson-Csf Electrochemical sensor having microcavities

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1236479B (de) Vorrichtung zum Mischen stroemender Medien, mit stillstehenden Leitelementen
CH667037A5 (de) Filtervorrichtung fuer schneckenextruder.
CH465271A (de) Kolonnenverschluss für Säulenchromatograph
DE2751167A1 (de) Vorrichtung zur trennung von gas und fluessigkeit
DE2230138A1 (de) Vorrichtung zum Austrocknen von Mauern
DE2448923A1 (de) Molekuel-trennvorrichtung
DE2336971A1 (de) Flussverteilungsvorrichtung
DE1947195A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Absonderung eines Trennmediums aus dem Strom eines segmentierten Hauptmediums
DE3606474A1 (de) Chromatographievorsaeule
DE1442884C3 (de)
DE1113319B (de) Trenneinrichtung fuer Gaschromatographen
DE3440364C2 (de)
DE1657315C3 (de) Elektrostatischer Abscheider
DE2950426A1 (de) Vorrichtung zum trennen von stroemungsmitteln
DE1908693B2 (de) Verfahren zur ausbildung der duesenwaende von trennduesen
DE2808951A1 (de) Einspritzduese fuer eine kunststoff- spritzgussmaschine
DE3543124A1 (de) Vorrichtung zur ueberfuehrung einer fluessigkeit
DE3115873A1 (de) Vorsaeule fuer die fluessigkeitschromatographie
DE2332518A1 (de) Spritzkopf
DE2533827A1 (de) Vorrichtung zum abscheiden von fluessigkeitstropfen und/oder feststoffpartikeln aus einem gasstrom
DE2141570A1 (en) Gas extraction - from fluid for analysis, through a membrane forming part of flow channel
DE1813010A1 (de) Extrusionsduese
DE2459860B2 (de) Schreibgerät mit mehreren Schreibspitzen
DE19718652A1 (de) Vorrichtung zur Verbesserung der Trennung in der Flüssigkeitschromatographie
EP3712902B1 (de) Filtersystem zur lokalen abschwächung von röntgenstrahlung, röntgenapparat und verfahren zur lokalen veränderung der intensität von röntgenstrahlung