DE1112944B - Vorrichtung zum Zuschweissen gefuellter und gegebenenfalls evakuierter Beutel - Google Patents

Vorrichtung zum Zuschweissen gefuellter und gegebenenfalls evakuierter Beutel

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DE1112944B
DE1112944B DEW21158A DEW0021158A DE1112944B DE 1112944 B DE1112944 B DE 1112944B DE W21158 A DEW21158 A DE W21158A DE W0021158 A DEW0021158 A DE W0021158A DE 1112944 B DE1112944 B DE 1112944B
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Germany
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bag
nozzles
jaws
welding
mouth
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DEW21158A
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English (en)
Inventor
Siegfried Siegel
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Gottlieb Wiedmann K G
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Gottlieb Wiedmann K G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/04Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied
    • B65B31/06Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied the nozzle being arranged for insertion into, and withdrawal from, the mouth of a filled container and operating in conjunction with means for sealing the container mouth

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Package Closures (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuschweißen gefüllter und gegebenenfalls evakuierter Beutel Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuschweißen gefüllter und gegebenenfalls evakuierter Beutel aus schweißbaren bzw. heißsiegelfähigen Folien durch Wärme, insbesondere durch Impulsschweißung, wobei das Füllen und/oder Evakuieren der Beutel mittels einer oder mehrerer in den Beutelmund eingeführter flacher Düsen vorgenommen wird und dabei Preßbacken den Beutelmund unter Einbeziehung der Düsen und auch nach Herausziehen derselben abdichten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Zuschweißen gefüllter und gegebenenfalls evakuierter Beutel derart wirtschaftlich durchzuführen, daß möglichst wenig von der Beutellänge verlorengeht, ohne dabei eine wirksame Entlüftung in Frage zu stellen.
  • So sind bei einer bekannten Vorrichtung sowohl ein Abdichtungsbackenpaar als auch ein Schweißbackenpaar vorgesehen, so daß der Beutelabschnitt zwischen den beiden Backenpaaren nicht zur Füllung benutzt werden kann, sondern abfällt. Dieses ungenutzte Stück kann aber bis ein Drittel der Beutellänge und noch mehr betragen.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß eine oder beide Preßbacken zumindestens im Bereich der Düsen mit einer elastischen Einlage versehen und mit einem Heizband überspannt sind, derart, daß sie nach Zurückziehen der Düsen auch zum Zuschweißen des Beutelmundes dienen.
  • Die Entlüftung und Zuschweißung der Einfüllöffnung entlüfteter Beutel geschieht also mit einem einzigen Preßbackenpaar unter Zuhilfenahme elastischer Einlagen in eine oder beide Preßbacken. Damit wird erreicht, daß die zur Abdichtung einer Einfüllöffnung während der Entlüftung verwendeten Preßbacken ohne örtliche Veränderung zugleich als Schweiß- oder Siegelbacken Verwendung finden können. Sodann kann ein Beutel für die Einfüllung voll ausgenutzt werden, ohne daß ein zwischen zwei Backenpaaren gelegenes Beutelstück abgeschnitten werden muß.
  • Bei der Ausbildung eines Backenpaares zu zwei Zwecken ergibt sich der weitere Vorteil, daß schon beim Zusammengehen der beiden Backen darauf geachtet werden kann, daß sich kein Füllgut zwischen Ober- und Unterbacke befindet. Das wiederum begünstigt nach der Entlüftung die Erzeugung einer einwandfreien und gut abdichtenden Siegelnaht.
  • Zum Füllen der Beutel aus Verbundfolien, reinen Folien, z. B. Polyamid, Saran, Hostaphan, Rilsan, Polyäthylen und ähnlichen Stoffen durch einen durchgehenden Kanal einer oder mehrerer flacher Düsen kommt flüssiges, pasteuses oder pulverförmiges Gut in Frage.
  • Die vorgeschlagene Vorrichtung hat auch Vorteile gegenüber den sogenannten Kammermaschinen, bei denen das Luftabsaugen und Verschweißen eines Beutels in einer nach außen geschlossenen Kammer stattfindet. In diesen kann sich ein Beutel an der für die Schweißnaht bestimmten Stelle zusammenziehen und dabei Falten bilden, welche die Erzeugung einer guten und dichten Schweißnaht unmöglich machen und dadurch Materialverluste herbeiführen.
  • Zur Vermeidung von Einlagerungen in der Schweißnaht, die die Bildung einer gut abdichtenden Schweißnaht beeinträchtigen, sind bei einer bekannten Vorrichtung die Schweißbacken in Beutellängsrichtung bogenförmig ausgeführt, damit sie beim Zusammengehen zwischen sich befindliches Füllgut beiseite schieben und die frei gewordenen Stellen des Beutels gut verschweißen können. Damit ist aber der Nachteil verbunden, daß eine ausgedehnte Schweißnaht entsteht, die die zum Füllen ausnutzbare Beutellänge sehr einschränkt.
  • Demgegenüber erhält die nach der Erfindung hergestellte Schweißnaht nur die Breite, die aus Festigkeits- und Abdichtungsrücksichten erforderlich ist.
  • Entlüftungsdüsen auch zum Füllen auszunutzen, ist an sich bekannt. Hier geht es darum, daß das Abdichten und Zuschweißen einer Einfüllöffnung von ein und demselben Backenpaar in ortsunveränderlicher Stellung vorgenommen wird, wobei das Zuführen von elektrischer Energie zum Verschweißen an Ort und Stelle geschieht und nicht, wie in einem bekannten Fall, wo eine bewegliche Preßbacke an einer besonderen Stelle vorher aufgeheizt und dann erst an die eigentliche Entlüftungsstelle und Siegelstelle herangebracht wird. Da ist es schon vorteilhafter, wenn die Entlüftung bei abgekühlten Backen geschieht und dann sich an derselben Stelle die Versiegelung anschließend vollzieht.
  • Hierbei sind -nach einem weiteren Merkmal der Erfindung zumindest die untere Backe, vorteilhaft aber beide Backen mit einer oder mehreren den benutzten Düsen entsprechenden, etwas größer gehaltenen, stumpfwinkligen Aussparungen versehen, die je durch ein eingeklebtes Gummistück ausgefüllt sind, das von dem zugehörigen und elastisch eingespannten Heizband zur Wand eines aufliegenden Beutels hin abgedeckt ist.
  • Mindestens ein Heizband, vorzugsweise beide Heizbänder sind gemäß der Erfindung je von einem durchgehenden Silicongummistreifen von verhältnismäßig großer Dicke unterlegt, wobei besonders dicke Silicongummistreifen benutzt werden, wenn Beutel mit einzuschweißenden Ventilen, Verschlüssen, Formstücken od. dgl. behandelt werden.
  • Für besondere Fälle ist es gemäß der Erfindung zweckmäßig, zusätzlich zu der gummielastischen Einlage in einem entsprechenden Ausschnitt der betreffenden Preß- und Siegelbacke eine unter Federdruck stehende vor- und zurückbewegliche Druckfläche vorzusehen.
  • Schließlich ist noch darauf hinzuweisen, daß gemäß der Erfindung jedes Heizband in Längsrichtung wenigstens an einem Ende der zugehörigen Backe federnd befestigt ist.
  • Eine Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels mit verschiedenen elastischen Einrichtungen auf den einander zugekehrten Seiten der Preßbacken zur Abdichtung des Düsenmundes bei geschlossenen Preßbacken, die in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt sind.
  • Fig. 1 bis 8 zeigen die beiden Preß- und Schweißbacken in verschiedenen Stellungen, je im Querschnitt und in Vorderansicht; Fig. 9 bis 14 zeigen je in einem mittleren seitlichen Querschnitt und in Ansicht von vorn auf die Umgebung einer Düsenmündung verschiedene elastische Ausbildungen der Preß- und Schweißbacken zur Abdichtung eines Beutels in Düsennähe für beidseitige und einseitige Schweißung; Fig. 15 ist ein senkrechter Aufriß mit teilweisem Querschnitt durch ein geöffnetes Preß- und Schweißbackenpaar mit je zwei abgebrochenen Endstücken und einem ausgebrochenen Mittelstück.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Luftabsaugen aus dem über die Mündung 15 a der Düse 15 nach Fig. 1 übergeschobenen Beutel 2 und zum Zu- oder Abschweißen der Beutelöffnung, wobei sich diese letztere zwischen den einander zugekehrten Flächen der Backen 16 und 17 befindet.
  • Sowohl die obere Backe 16 als auch die untere Backe 17 weisen Ausschnitte 3 und 4 in den Fig. 2 und 15 auf, in die entsprechend geformte Gummistücke 5 und 6 eingeklebt sind. Der Beutel 2 ist in dem dargestellten Beispiel gemäß den Fig. 1, 3, 5 und 7 mit massiven kugeligen Körpern 7 und 8 gefüllt, die bei Prall- und Sichtpackungen die verschiedensten Gegenstände sein können. Die Backen 16 und 17 können die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Stellung einnehmen, in der die Beutelöffnung mit der Düsenmündung von den Backen bei Nachgeben der Gummieinlagen 5 und 6 beiderseits der Düsenmündung 15 a luftdicht eingespannt ist. Nicht gezeigte, aber gespannte Federn drücken die obere Backe 16 mit Beutel 2 und Düse 15a gegen die untere Backe 17 an. Wird alsdann die Düse 15 mit dem Düsenmund 15 a mit einem nicht dargestellten Vakuumkessel verbunden, so pflanzt sich das Vakuum über die Düse 15 a in das Innere des Beutels 2 fort und bewirkt dessen Evakuierung. Ist ein vorher festgelegter Grad der Evakuierung nach Fig. 5 erreicht, so daß das Füllgut, die Körper 7 und 8, von der Beutelwandung dicht umschlossen wird, so wird selbsttätig oder von Hand die Düsenmündung 15 a mit dem flachen Düsenrohr 15 veranlaßt, sich aus der Beutelöffnung aber bei unter Druck verbleibenden Preßbacken 16 und 17 zurückzuziehen. Dieser Zustand ist in Fig. 7 gezeigt. Bei Impulsschweißung schaltet sich dann der Schweißstrom durch die zurückgehende Düse selbständig ein.
  • Nach Beendigung des Schweißimpulses werden die Backen 16 und 17 geöffnet und geben den gefüllten, entlüfteten und zugeschweißten, d. h. den nunmehr fertiggestellten Beutel frei.
  • An Stelle der elastischen Einlagestücke 5 und 6, die den in den Fig. 1 bis 8 und 15 gezeigten Ausführungen zugrunde gelegt sind, können gemäß Fig. 9 und 10 die üblichen Siliconstreifen 34 und 35, die die Heizbänder 32 und 33 gegenüber ihren zugehörigen Backen 16 und 17 gegen Wärme und auch elektrisch isolieren, so dick gemacht werden, daß sie elastische Verformungen in der Größenordnung eines flachen Düsenmundes 15 a aufnehmen können und dabei doch so fest auf eine eingelegte Beutelöfinung und natürlich auf die Düse drücken, daß wieder eine luftdichte Abdichtung entsteht. Diese Ausführung mit den dicken Siliconstreifen 34 und 35, die, wie vorher angegeben ist, in den Fig. 9 und 10 gezeigt sind, hat den Vorzug, daß man in der Wahl des Einsatzortes einer oder auch mehrerer Düsen 15 zwischen den Backen 16 und 17 nicht auf die Einlagestücke 5 und 6 gemäß den Fig. 1 bis 8 und 15 Rücksicht nehmen muß. Die Düsen können vielmehr jede beliebige Stellung entlang den Backendruckflächen erhalten.
  • Die beschriebene Vorrichtung kann auch zum Einschweißen von Ventilen, Verschlüssen oder Formstücken benutzt werden, die vor dem Zuschweißen in die Beutelöffnung eingesetzt sind und während des Verschweißens darin verbleiben, wobei sie durch die elastischen Einlagen 5 und 6 oder die Siliconstreifen 34 und 35 zwischen den Backen 16 und 17 eingeklemmt sind. Die Ventile und Verschlüsse ermöglichen ein nachträgliches, absatzweises Füllen und Entleeren eines derart ausgestatteten Beutels.
  • An Stelle von Silicon kann auch ein anderer Stoff verwendet werden, der gleiche oder bessere Eigenschaften hinsichtlich Elastizität, Widerstandsfähigkeit und Isolierung hat als Silicon.
  • Bei einseitiger Schweißung ist es gemäß den Fig. 11 und 12 möglich, nur die das Heizband 33 tragende Backe 17 auf der Anpreßseite durch einen Siliconstreifen 35 nachgiebig auszubilden, wenn der Düsenmund 15 a auf der heizbandfreien Seite eine flache ebene Fläche besitzt bzw. eine Fläche, die der Backenfläche angepaßt ist. Bei geschlossenen Backen ist alsdann der Düsenmund 15 a ganz in den Siliconstreifen 35 eingebettet.
  • Der Siliconstreifen 35 kann gemäß den Fig. 13 und 14 dünner gehalten werden, wenn im Bereich der Düse in der Schweißbacke 17 ein verschiebbares Druckstück 36 in einem Ausschnitt geschaffen ist, der durch Federn 37 und 38, die Führungsstifte 39 und 40 umgeben, den Anpreßdruck zur Erzielung einer Abdichtung wirksam unterstützt. Bei doppelter Anordnung derartiger Backenausschnitte 36 mit Federn 37 und 38 sowie Stiften 39 und 40 und eines dünnen Siliconstreifens 35 an der oberen Backe 16 ergibt sich eine beiderseitige Schweißung, sofern auch ein oberes Heizband 32 vorgesehen ist.
  • Es ist noch darauf aufmerksam zu machen, daß die Heizbänder 32 und 33, die sich über die elastischen Einlagen erstrecken, mit Rücksicht auf die elastische Verformung durch die Düsen 15 wenigstens an einem Ende in Längsrichtung nach Fig. 15 nachgiebig oder federnd an der Backe befestigt sind.
  • Die äußeren Enden sind mittels der Schrauben 41 und 42 am Backenkörper 16 bzw. 17 lösbar aber starr festgemacht, können aber infolge der anschließend geschaffenen federnden Auflage 43 bzw. 44 beim Schließen der Backen 16 und 17 und der dadurch entstehenden Verlängerung durch Umschlingung des Düsenmundes 15 sich längen, indem die Federn 45 und 46 sich stärker spannen.
  • Je flacher die Mündungen der Düsen sind, die zum Evakuieren und auch zum Füllen von zuzuschweißenden Beuteln dienen, und in gleicher Weise, je länger die Heizbänder eingespannt sind, desto weniger fällt die Beanspruchung der Heizbänder in Längsrichtung ins Gewicht. Andererseits muß die Nachgiebigkeit der Heizbänder um so größer sein, je mehr Düsen oder entsprechende Formstücke in eine Beutelöffnung eingesetzt werden sollen und je umfangreicher und vor allen Dingen je dicker die eingesetzten Teile sind.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Zuschweißen gefüllter und gegebenenfalls evakuierter Beutel aus schweißbaren bzw. heißsiegelfähigen Folien durch Wärme, insbesondere durch Impulsschweißung, wobei das Füllen und/oder Evakuieren der Beutel mittels einer oder mehrerer in den Beutelmund eingeführter flacher Düsen vorgenommen wird und dabei Preßbacken den Beutelmund unter Einbeziehung der Düsen und auch nach Herausziehen derselben abdichten, dadurch ge- kennzeichnet, daß eine oder beide Preßbacken (16, 17) zumindestens im Bereich der Düsen (15) mit einer elastischen Einlage (5, 6) versehen und mit einem Heizband (32, 33) überspannt sind, derart, daß sie nach Zurückziehen der Düsen auch zum Zuschweißen des Beutelmundes dienen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die untere Backe (17), vorteilhaft aber beide Backen (16, 17) mit einer oder mehreren, den benutzten Düsen (15) entsprechenden, etwas größer gehaltenen, stumpfwinkligen Aussparungen (3, 4) versehen sind, die je durch ein eingeklebtes Gummistück (5, 6) ausgefüllt sind, das von dem zugehörigen und elastisch eingespannten Heizband (32 bzw. 33) zur Wand eines aufliegenden Beutels (2) hin abgedeckt ist (Fig. 1 bis 8).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Heizband (33), vorzugsweise beide Heizbänder (32, 33), je von einem durchgehenden Silicongummistreifen (34, 35) von verhältnismäßig großer Dicke unterlegt sind (Fig. 9 bis 12).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu der gummielastischen Einlage (35) in einem entsprechenden Ausschnitt der betreffenden Preß-und Siegelbacke (17) ein unter Federdruck (37, 38) stehendes vor- und zurückbewegliches Druckstück (36) vorgesehen ist (Fig. 13, 14).
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Heizband (32, 33) in Längsrichtung wenigstens an einem Ende der zugehörigen Backe (16, 17) federnd befestigt ist (Fig. 15).
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß besonders dicke Silicongummistreifen (34, 35) benutzt werden, wenn Beutel (2) mit einzuschweißenden Ventilen, Verschlüssen, Formstücken od. dgl. behandelt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 948 588; britische Patentschriften Nr. 696 546, 728 239; USA.-Patentschriften Nr. 2 624 992, 2 723 789.
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