DE111171C - - Google Patents

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DE111171C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H29/00Switches having at least one liquid contact

Landscapes

  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Anordnung nach vorliegendem Zusatz-Patent hat den Zweck, den dem Haupt-Patente 105974 zu Grunde liegenden elektrischen Ausschalter für stufen weises Ausschalten benutzbar zu machen.
In den beiliegenden Zeichnungen stellt
Fig. ι einen Querschnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Schalters dar.
Fig. 3 und 4 sind Ansichten der Isolationswand, welche beim Schalten zwischen die Stromschlufsstücke geschoben wird, in gröfserem Mafsstabe.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist dieser Schalter von derselben Bauart, wie derjenige des Haupt-Patentes. Derselbe besteht aus einem mit Quecksilber gefüllten Gefäfse a, in das die beiden Stromschlufsstücke ef hineinreichen, wobei das Quecksilber den Stromschlufs zwischen denselben vermittelt. Soll nun mit einem solchen Schalter ein stufenweises Schalten erreicht werden, so müssen Vorkehrungen getroffen werden, welche ermöglichen, dafs das Quecksilber den Stromschlufs mit den Schlufsstücken nicht auf einmal herstellt, sondern dafs dieser Stromschlufs allmählich hergestellt wird, d. h. dafs die Berührungsfläche allmählich vergröfsert wird.
Zu diesem Zwecke wird die zwischen die Stromschlufsstücke ef einzuschaltende Isolationswand mit in schräger Richtung angeordneten Löchern g versehen. Hierdurch wird erreicht, dafs beim Schalten die Isolationswand den Stromschlufs zwischen den Stromschlufsstücken stufenweise herstellt, indem das Quecksilber nur nach und nach durch diese Löcher treten und so den Stromschlufs vermitteln kann. Wird die Isolationswand immer mehr nach unten gedreht, so wird der Querschnitt des Stromschlufsstückes, d. h. die Fläche, in welcher das Quecksilber in dem Gefäfse α und das innerhalb der Isolationswand b sich berühren, immer gröfser, wodurch beim Einschalten der Strom stufenweise anwachsen bezw. beim Ausschalten sich stufenweise vermindern kann.
Durch diesen Ausschalter wird die technische Wirkung erreicht, dafs ohne Vorschalten von Widerstand zur Verminderung der Stromstärke dieser Schalter zum Aus- bezw. Einschalten von bedeutenden Stromstärken ohne Weiteres benutzt werden kann. Derselbe vereinigt neben der Möglichkeit des stufenweisen Schaltens noch den Vorzug, dafs der beim Schalten entstehende Lichtbogen auf ein Minimum gebracht wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stromunterbrecher nach Patent 105974, dadurch gekennzeichnet, dafs in den Wänden des sich zwischen die Stromschlufsstücke (e undf) schiebenden Isolirgefäfses (b) Löcher (g) in schräger Richtung über einander angeordnet sind, um beim .Ein- und Ausschalten den Querschnitt der leitenden Flüssigkeit allmählich zu vergröfsern bezw. zu verringern und so eine" allmähliche Zu- bezw. Abnahme der Stromstärke zu erzielen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE111171C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2506763A (en) * 1944-10-17 1950-05-09 Babler Egon Benedikt Mercury switch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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