DE1110069B - Tabakausbreiter fuer Zigarettenstrang-maschinen - Google Patents

Tabakausbreiter fuer Zigarettenstrang-maschinen

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DE1110069B
DE1110069B DEU5196A DEU0005196A DE1110069B DE 1110069 B DE1110069 B DE 1110069B DE U5196 A DEU5196 A DE U5196A DE U0005196 A DEU0005196 A DE U0005196A DE 1110069 B DE1110069 B DE 1110069B
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Germany
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tobacco
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Application number
DEU5196A
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English (en)
Inventor
Francis Auguste Maurice Labbe
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Usines Decoufle SA
Original Assignee
Usines Decoufle SA
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/39Tobacco feeding devices
    • A24C5/397Tobacco feeding devices with means for regulating the tobacco quantity
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S131/00Tobacco
    • Y10S131/909Sensing condition in feed hopper for cigar or cigarette making

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Ausbreiter für Strangzigarettenmaschinen mit einer den Tabak als Vlies aus dem Vorratsbehälter entnehmenden und mittels einer mit Stacheln besetzten Zerrupfwalze in einem Trichter schauernden Karden- oder Stachelwalze, einem dem Trichter nachgeschalteten gegenläufigen Walzenpaar als Einlaß für einen nachgeordneten Stauschacht sowie an dessen Ende angeordneter weiterer Karden- oder Stachelwalze mit mit ihr zusammenwirkender, mit Stacheln besetzter Zerrupfwalze, die den Tabak auf das quer an dem Ausbreiter vorbeilaufende Formatband niederschauert.
Bei der Zigarettenfabrikation ist es erwünscht, durch die Führung des Tabaks im Stauschacht eine solche Verfestigung zu erzielen, daß am Ende des Stauschachts ein Gut mit möglichst homogener Verdichtung abgegeben wird.
Man hat bereits versucht, dieses Ergebnis durch die Verwendung eines Stauschachts zu erzielen, dessen ebene und parallele Wände einer hin- und hergehenden Querbewegung unterliegen, bei der sich die lichte Weite des Stauschachts abwechselnd ändert. Indessen erfolgt hierbei die Verdichtung im Laufe der Fortbewegung der Tabakmasse durch den Stauschacht hindurch nicht allmählich, sondern in Wirklichkeit schon von Anfang an ziemlich stoßweise. Überdies kann die Beeinflussung durch seitliche Stöße an sich kaum ein gleichmäßig verdichtetes Gut liefern. Vielmehr bleiben die kaum vermeidbaren Ungleichmäßigkeiten in der Dichte, die beim Ausschütten des Tabaks in den Aufgabetrichter vorkommen, im Verlaufe der seitlichen Verdichtung im Stauschacht bestehen. Bei einer solchen Arbeitsweise erfährt jede Tabakpartie eine Erhöhung der Dichte, die praktisch der anfänglichen Dichte proportional ist, so daß also die Unregelmäßigkeiten in der Dichte im wesentlichen bestehenbleiben.
Ebenso ist es bekannt, am Eingang des Stauschachts ein Paar Walzen anzubringen, die sich gegenüberstehen und sich im entgegengesetzten Sinne drehen. Obwohl diese Anordnung für einen Ausbreiter vorgesehen ist, bei dem der Tabak aus dem Stauschacht direkt in Form eines fertig gebildeten Stranges austritt, könnte diese doch auch mit Vorteil bei einem Ausbreiter der eingangs erwähnten Bauart Anwendung finden. Auch bei dieser Anordnung besteht jedoch die Gefahr des Auftretens der obenerwähnten Eigenarten.
Das Ziel der Erfindung ist ein Ausbreiter der eingangs erwähnten Bauart, dessen Verdichtungssystem eine möglichst homogene Verdichtung zustande bringt.
Dieses Ergebnis erzielt man durch eine Arbeitsweise, Tabakausbreiter für Zigarettenstrangmaschinen
Anmelder:
Usines Decoufle, Paris
Vertreter: Dr. M. Eule, Patentanwalt,
München 13, Kurfürstenplatz 2
Beanspruchte Priorität:
Frankreich vom 22. März 1957
Francis Auguste Maurice Labbe, Orleans, Loiret
(Frankreich),
ist als Erfinder genannt worden
bei der die Verdichtung im Laufe der Fortbewegung des Tabaks in dem Stauschacht durch die allmähliche bzw. zunehmende Einwirkung eines Längsschubes erfolgt. Unter diesen Verhältnissen widerstehen die Tabakpartien, welche am Eingang des Stauschachts eine hohe Dichte aufweisen, diesem Längsschub und übertragen dabei denselben auf die Tabakpartien geringer Dichte und damit geringen Widerstandes, welche zusammengedrückt werden, so daß sich deren Dichte erhöht. Die Tabakschicht, die am Ausgang des Stauschachts von der Zerrupfwalze und von der Kardenwalze erfaßt wird, ist daher vergleichsweise homogen.
Dementsprechend ist der Ausbreiter gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Stauschacht durch Abwinkein seiner Richtung in einen vergleichsweise steil geneigten Anfangsteil und einen flacher verlaufenden Auslaufteil unterteilt ist, zwischen welchen Teilen ein weiteres gegenläufiges Walzenpaar zum Zwischenverdichten des gestauten Tabaks angeordnet und wobei die eine Wandung des Stauschachts in bekannter Weise in Bewegungsrichtung des gestauten Tabaks beweglich ausgebildet ist.
Wie man sieht, unterliegt bei dieser Anordnung der durch die beiden Eingangswalzen in den Stauschacht geförderte Tabak in dem steileren Anfangsteil desselben einer starken Schwerewirkung, so daß die Längspressung des Tabaks bis zu der Einschnürung zwischen den beiden Walzen, welche am Ende dieses ersten Teils angeordnet sind, durch die Schwer-
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kraft noch erhöht wird. Im zweiten Teil des Stau- Neigung dieses Abschnittes zu der Horizontalen be-
schachts, der also der Horizontalen näher kommt, läuft sich auf etwa 50°.
spielt die Schwerkraft nur eine sekundäre Rolle, und Der aus dem Aufgabetrichter 6 in Form eines Reder Tabak bewegt sich insbesondere unter der Ein- gens kommende Tabak gelangt zwischen die Walwirkung des Längsschubes fort, der am Eingang zu 5 zen 9 und 10 und sinkt dann in dem Kanal unter der diesem zweiten Teil von den letzterwähnten beiden Einwirkung der eigenen Schwere sowie des Förder-Walzen ausgeübt wird. Die bewegliche Wand des bandes 18, das sich in Vorschubrichtung des Tabaks Stauschachts, die überdies bereits bekannt ist, spielt vorwärts bewegt, abwärts. Der Abstand zwischen den bei dieser Arbeitsweise nur eine ergänzende Rolle. Walzen 9 und 10 beläuft sich auf etwa 6 mm. Dieser Die Zeichnung stellt als Beispiel einen Vertikal- io erste Abschnitt des Stauschachts erweitert sich von schnitt durch einen Ausbreiter gemäß der Erfin- seinem Eintritts- bzw. oberen Ende aus nach dem dung dar. unteren Ende zu. Das Förderband 18 hat am oberen Der geschnittene Tabak wird in einen Behälter 1 Ende von der Wandung 11 einen Abstand von 8 mm, geworfen, bestehend aus einem beweglichen Förder- am unteren Ende von der Wandung 12 einen Abband 2 als Boden und zwei festen Seitenwänden 3. 15 stand von 11mm.
Der Tabak wird durch das Förderband der Karden- Die Länge des ersten Abschnittes des Stauschachts oder Stachelwalze 4 zugeschoben. Der durch das sich beläuft sich auf etwa 25 cm, und das obere Niveau mit geringer Geschwindigkeit vorwärtsbewegende des Tabaks muß sich auf einer Höhe von 10 bis Förderband erteilte Schub ist schwach und wird 15crn über dem unteren Ende des Abschnittes bedurch die Reibung an dem Bodenteil 6 noch vermin- 20 finden. Die um den Zapfen 20 schwenkbare Platte dert. Die Walze 4 ist mit den schrägen Stacheln 5 in 19, die unter Einwirkung einer Zugfeder 21 steht, parallelen Reihen besetzt. Die Walze 4 übt auf den fühlt die Gegenwart oder die Abwesenheit von Tabak von dem Förderband zugeführten Tabak einen leich- in der so umschriebenen Zone ab. Zu der Platte 19 ten und langsamen Zug aus und nimmt dabei eine gehört ein Hebel 22, der auf einen Schalter 23 einSchicht des Tabaks mit. Die Drehrichtung der 25 wirkt. Wenn in dem Kanal gegenüber der Platte 19 Walze 4 gestattet das Mitnehmen sowohl der kurzen Tabak fehlt, dann wird der Schalter 23 durch den als auch der langen Tabakfasern, wodurch jede An- Hebel 22 eingeschaltet, wobei der Motor der Speisesammlung von kurzen Fasern und deren stoßweiser und Auflockervorrichtung anläuft. Sobald der Tabak Durchgang vermieden wird. An drei voneinander im in den Bereich der Platte 19 gelangt und diese zugleichen Abstand befindlichen Zonen des Umfanges 30 rückstößt, öffnet der Hebel 22 den Schalter 23 bzw. der Walze 4 sind die Stacheln um 10 mm länger als schaltet denselben aus, und der Motor der Vorrichin den dazwischenliegenden Zonen. Diese Anord- tung bleibt stehen. Die Vorschubgeschwindigkeit der nung gestattet eine regelmäßige Speisung unter Ver- Speise- und Auflockervorrichtung wird so gewählt, hinderung jedes Stillstandes in dem Vorschub des daß der Motor auf die Dauer von 75 bis 95% des Tabaks auf dem geneigten Bodenstück 6. 35 Zeitraums, während welcher sich der Ausbreiter in
Der Tabak wird durch die mit Stacheln besetzte Betrieb befindet, in Tätigkeit ist.
Zerrupfwalze 7 aufgelockert. Die Drehzahl dieser In dem zweiten Abschnitt des Stauschachts zwi-
Walze ist gering, etwa in der Größenordnung von sehen den Walzen 14,15 sowie den Walzen 16 und
/z=350; sie hat radiale Stacheln, welche den Tabak 24 wird eine dichte Schicht von Tabakfasern gebil-
im Sinne seiner Vorwärtsbewegung fortschleudern. 40 det, die von gleichmäßiger Dichte ist. Die Neigung
Diese bekannten Anordnungen gestatten das Ent- dieses Abschnittes zur Horizontalen beläuft sich auf
wirren der Tabakfäden bei minimalem Bruch. etwa 15°.
Das aus dem Förderband 2 sowie den Walzen 4 Der Abstand zwischen den Walzen 14 und 15 be-
und 7 gebildete Ganze ist eine übliche Speise- und trägt 6 mm. Dieser etwa 20 cm lange Abschnitt des
Auflockervorrichtung, die durch einen besonderen 4.5 Stauschachts erweitert sich ebenfalls im Sinne der
Motor angetrieben wird und je nach den Erforder- Vorwärtsbewegung des Tabaks. Das Förderband 18
nissen der nachfolgenden Vorrichtung intermittierend hat von dem vorderen Ende der Wandung 13 einen
arbeitet. Abstand von 8 mm, am hinteren Ende einen solchen
Der aufgelockerte Tabak wird in Form eines Re- von 11 mm.
gens in den Aufgabetrichter 8 geschauert, der den 50 Der Tabak bewegt sich in diesem Abschnitt des
Tabak dem Eintritt des Stauschachts zur Bildung Stauschachts vorwärts unter der Einwirkung des
einer dichten und regelmäßigen Schicht von Tabak- Förderbandes 18 mit leicht aufgerauhter Oberfläche
fasern zuleitet. sowie der beweglichen Walze 14, die das aus dem
Den Stauschacht bildet ein schräg angeordneter oberhalb gelegenen Behälter kommende Tabakvlies
Kanal aus zwei Teilen verschiedener Neigung. Die 55 auf 6 mm zusammendrückt. Das aus dem Stauschacht
obere Wandung dieses Kanals besteht aus einem be- austretende Vlies wird durch eine Karden- oder
kannten endlosen umlaufenden Förderband 18, das Stachelwalze 24 üblicher Art unter der feststehenden
eine aufgerauhte Oberfläche aufweist. Das Förder- Schale 25 mitgenommen. Die durch den Kamm 26
band 18 wird angetrieben durch die Walze 10 und ausgerichtet gehaltene Tabakschicht wird in üblicher läuft über die Führungsrollen 15 und 16 sowie über 60 Weise durch die mit Stacheln besetzte Zerrupfwalze
die Spannrolle 17. Die Unterseite des Kanals besteht 27 herausgezogen. Der in Form eines Regens in den
aus den glattpolierten festen Wänden 11, 12 und 13 Trichter 28 geschleuderte Tabak fällt auf ein end-
sowie aus einer Walze 14 mit glatter Oberfläche, loses Förderband 29, welches sich in einem trogför-
welche sich dauernd dreht. Seitlich wird dieser Kanal migen Kanal 30 vorwärts bewegt, wobei es den so begrenzt durch feststehende polierte Seitenwände. 65 gebildeten Tabakstrang den Organen zur Formung
Das erste Stück des Stauschachts zwischen den der Zigaretten zuführt.
Walzen 9 und 10 sowie den Walzen 14 und 15 bildet Damit die in dem zweiten Abschnitt des Staueinen Tabakbehälter mit konstantem Niveau. Die Schachts gebildete Schicht sich stetig vorwärts bewegt
und am unteren Ende des Stauschachts mit hoher gleichmäßiger Dichte ankommt, also etwa mit der Dichte des Tabaks in der fertigen Zigarette, muß die Geschwindigkeit des Förderbandes 18 3,5- bis 4,5mal so groß sein wie die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 24, und die Umfangsgeschwindigkeit der Walze 14 muß 2,5- bis 3mal so groß sein wie diejenige der Walze 24.
Die Walzen 9, 10, 14 und 24 werden von der Hauptwelle der Maschine aus angetrieben, und zwar über einen hier nicht dargestellten Drehzahländerer bzw. Variator, mit dem man die Geschwindigkeit des Ganzen dem gewünschten Durchschnittsgewicht der hergestellten Zigaretten anpassen kann.
Bei einer Breite des Ausbreiters von 600mm, d.h. also bei einer Nutzlänge der Walzen 9, 10, 14 und 24 von 600 mm, und bei einem Durchmesser des Zylinders 14 von 150 mm, beläuft sich die Drehzahl der Walze 24 auf etwa 4 Umdr./Min., was einer Umfangsgeschwindigkeit von etwa 1,90 m/Min, entspricht.
Unter diesen Verhältnissen muß das Förderband eine Geschwindigkeit von etwa 7,50 m/Min, haben, und die Umfangsgeschwindigkeit der Walze muß sich auf etwa 5 m/Min, belaufen.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Ausbreiter für Strangzigarettenmaschinen mit einer den Tabak als Vlies aus dem Vorratsbehälter entnehmenden und mittels einer mit Stacheln besetzen Zerrupfwalze in einen Trichter schauernden Karden- oder Stachelwalze, einem dem Trichter nachgeschalteten gegenläufigen Walzenpaar als Einlaß für einen nachgeordneten Stauschacht sowie an dessen Ende angeordneter weiterer Karden- oder Stachelwalze mit mit ihr zusammenwirkender, mit Stacheln besetzter Zerrupfwalze, die den Tabak auf das quer an dem Ausbreiter vorbeilaufende Formatband niederschauert, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauschacht durch Abwinkein seiner Richtung in einen vergleichsweise steil geneigten Anfangsteil (11,12) und einen flacher verlaufenden Auslaufteil (13) unterteilt ist, zwischen welchen Teilen ein weiteres gegenläufiges Walzenpaar (14, 15) zum Zwischenverdichten des gestauten Tabaks angeordnet und wobei die eine Wand (18) des Stauschachts in bekannter Weise in Bewegungsrichtung des gestauten Tabaks beweglich ausgebildet ist.
2. Ausbreiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der längs des steil geneigten Anfangsteiles (11, 12) und des Auslaufteiles (13) des Kanals auf den Tabak in der Längsrichtung ausgeübte Vorschub hervorgerufen wird durch ein endloses Förderband (18) mit rauher Oberfläche, das, die obere Wandung des Kanals bildend, in bekannter Weise stetig umlaufend, sich vorwärts bewegt, während die untere Wandung des Kanals glatt poliert ist.
3. Ausbreiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (15), welche über der Verbindungsstelle zwischen den beiden Kanalteilen angeordnet ist, als Umlenkscheibe für das endlose Förderband (18) dient, das somit seine Mitnehmerwirkung auf den Tabak auch an der Umlenkstelle zwischen den beiden Kanalteilen ausübt.
4. Ausbreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Wandung und untere Wandung mindestens in einem, vorzugsweise in beiden Teilen des Kanals etwas auseinandergehen, wobei der Abstand zwischen beiden Wandungen, in Förderachtung gesehen, jedesmal von etwa 8 mm auf etwa 11mm zunimmt.
5. Ausbreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anfangsteil (11,12) des Kanals eine stärkere Neigung in der Größenordnung von etwa 50° und der Auslaufteil (13) eine geringere Neigung in der Größenordnung von etwa 15° hat.
6. Ausbreiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Walzen (14,15) zwischen Anfangs- und Auslaufteil des Kanals kleiner ist als die lichte Weite des Kanals an dieser Stelle, vorzugsweise etwa 6 mm beträgt.
7. Verfahren zum Betrieb des Ausbreiters nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (18) mit einer Geschwindigkeit umläuft, die das 3,5- bis 4,5fache der Umfangsgeschwindigkeit der Kardenwalze (24) beträgt.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsgeschwindigkeit der zwischen Anfangs- und Auslaufteil des Kanals liegenden freien Walze (14) das 2,5- bis 3fache der Kardenwalze (24) beträgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 461803, 620 439, 440, 644430, 645 863, 669 045.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
109 619/62 6.
DEU5196A 1957-03-22 1958-03-13 Tabakausbreiter fuer Zigarettenstrang-maschinen Pending DE1110069B (de)

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FR2989055X 1957-03-22

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