DE1107506B - Ausloesesperre an photographischer oder kinematographischer Kamera mit Belichtungsregler - Google Patents

Ausloesesperre an photographischer oder kinematographischer Kamera mit Belichtungsregler

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DE1107506B
DE1107506B DEK37084A DEK0037084A DE1107506B DE 1107506 B DE1107506 B DE 1107506B DE K37084 A DEK37084 A DE K37084A DE K0037084 A DEK0037084 A DE K0037084A DE 1107506 B DE1107506 B DE 1107506B
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DE
Germany
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lever
release handle
feeler element
camera according
feeler
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Application number
DEK37084A
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English (en)
Inventor
Paul Haerter
Erwin Staudt
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Kodak GmbH
Original Assignee
Kodak GmbH
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Publication date
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Publication of DE1107506B publication Critical patent/DE1107506B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/12Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device a hand-actuated member moved from one position to another providing the energy to move the setting member, e.g. depression of shutter release button causes a stepped feeler to co-operate with the pointer of the light-sensitive device to set the diaphragm and thereafter release the shutter

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Auslösesperre an photographischer oder kinematographischer Kamera mit Belichtungsregler Die Erfindung betrifft eine photographische oder kinematographische Kamera mit Belichtungsregler, bei welcher die Einstellung der Blende oder Belichtungszeit durch Anschlagen eines in Richtung der Meßwerkachse bewegbaren, stufenförmig ausgebildeten Tastgliedes am Instrumentenzeiger des Belichtungsmessers selbsttätig erfolgt und bei welcher der jeweils andere Einstellwert (Belichtungszeit oder Blende) sowie eventuelle weitere Faktoren, wie z. B. Filmempfindlichkeit, Filterfaktoren od. dgl., durch entsprechendes Drehen des Meßinstrumentes des Belichtungsmessers um seine Achse in seiner Gesamtheit berücksichtigt werden.
  • Es gehört bereits zum Stande der Technik, derartige Einrichtungen so auszubilden, daß die Kamerabetätigung bei zu schwacher Belichtung selbsttätig gesperrt wird. Hierdurch werden Fehlbelichtungen vermieden, wenn die dem Verschluß zugeordneten Belichtungszeiten und Blendenwerte bei den gegebenen Lichtverhältnissen eine richtig belichtete Aufnahme nicht mehr erlauben. Eine durch die bekannten Einrichtungen dieser Art nicht behobene Gefahr besteht darin, daß auch dann eine Auslösung erfolgen kann, wenn der Instrumentenzeiger des Belichtungsmessers sich in seiner Ausgangsstellung, nachfolgend als »Nullstellung« bezeichnet, befindet. Die Möglichkeit zur Auslösung bei dieser Stellung des Instrumentenzeigers kann deshalb zu Fehlbelichtungen führen, weil keine Kontrollmöglichkeit dafür gegeben ist, ob die gegebenen Lichtverhältnisse gerade noch ausreichen, einen kaum wahrnehmbaren Ausschlag des Instrumentenzeigers zu bewirken oder ob sie bereits so schlecht sind, daß das Meßinstrument überhaupt nicht mehr anspricht. Es ist einleuchtend, daß hierdurch eine gewisse Unsicherheit besteht, welche durch die bekannten Einrichtungen nicht beseitigt wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht zunächst darin, eine Auslösesperre auf einfachste Art und Weise so zu steuern, daß nur dann eine Verschlußauslösung möglich ist, wenn die Stellung des abzutastenden Instrumentenzeigers Einstellwerte ergibt, welche durch die Kamera noch erfaßt werden können. Zudem jedoch soll die Erfindung dazu geeignet sein, ohne wesentlichen Mehraufwand die vorstehend beschriebene Unsicherheit zu beheben, welche dann entsteht, wenn sich der Instrumentenzeiger in seiner Nullstellung befindet.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das stufenförmig ausgebildete Tastglied außer seiner eigentlichen Zweckbestimmung auch als Steuermittel für eine mit der Auslösehandhabe zusammenarbeitende Sperre dient, welche dann die Auslösung sperrt, wenn das am Instrumentenzeiger anschlagende Tastglied einen Einstellwert ergeben würde, welcher außerhalb der an der Kamera maximal einstellbaren Werte liegt und/oder wenn sich der Instrumentenzeiger in seiner Nullstellung gegenüber dem Meßinstrument befindet.
  • Es werden nachstehend zwei Ausführungsbeispiele beschrieben, welche sich im wesentlichen dadurch voneinander unterscheiden, daß im einen Fall die Auslösehandhabe parallel zur Achse des Meßwerkes und im anderen Fall quer zu dieser bewegbar ist. Dieser Unterschied bedingt selbstverständlich einen unterschiedlichen konstruktiven Aufbau der Einrichtung, wobei jedoch das Grundprinzip der Erfindung für beide Fälle mit gleichem Erfolg anwendbar ist. Hierdurch ist dem Kamerakonstrukteur größte Freizügigkeit in bezug auf den Einbau und die Lagerung des Meßinstrumentes gewährleistet, indem er die für seine spezielle Konstruktion günstigste Art der Lagerung des Meßinstrumentes im Kameragehäuse frei wählen kann.
  • Bei den in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung ist auf die Darstellung sämtlicher nicht zur Erfindung gehörender Teile im Interesse der Übersichtlichkeit verzichtet worden. Abb. 1 zeigt die Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei welchem die Auslösehandhabe parallel zur Meßwerkachse bewegbar ist; Abb. 2 stellt eine Draufsicht der Einrichtung nach Abb. 1 dar; Abb. 3 zeigt den Schnitt A-B nach Abb: 1; Abb. 4 zeigt eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Erfindung, bei welchem die Auslösehandhabe quer zur Meßwerkachse bewegbar ist; Abb. 5 stellt eine Draufsicht der Einrichtung nach Abb. 4. dar; Abb. 6 und 7 zeigen die Seitenansicht der Auslösehandhabe nach den Abb.4 und 5 in verschiedenen Betriebsstellungen.
  • In dem Kameragehäuse 1 ist in an sich bekannter Weise das Meßinstrument 2 eines photoelektrischen Belichtungsmessers drehbar gelagert. Ein Zahnrad 3 ist mit dem Meßinstrument 2 fest verbunden und steht in nicht dargestellter Weise mit dem Einstellorgan für die Belichtungszeit in Getriebeverbindung. Der Instrumentenzeiger des Belichtungsmessers ist mit 4 bezeichnet. Ein Bolzen 6, welcher verschiebbar im Kameragehäuse 1 gelagert ist, arbeitet in bekannter, jedoch nicht zur Erfindung gehörender und deshalb nicht dargestellter Weise mit dem Einstellglied für die Blende zusammen. Sein oberes Ende 6a ist mit einem stufenförmig ausgebildetenTastglied5 fest verbunden, welches das Meßinstrument 2 im Schwenkbereich des Instrumentenzeigers 4 bogenförmig umgreift. Das Tastglied 5 und damit der Bolzen 6 stehen unter dem Einfluß einer Feder 7, welche bestrebt ist, die beiden miteinander verbundenen Teile stets so zu verschieben, daß eine der Stufen 5 a des Tastgliedes 5 an dem Instumentenzeiger 4 anliegt.
  • Zwischen dem Meßinstrument 2 und dem Tastglied 5 ist ein Schieber 8 vorgesehen, welcher mit einer abgewinkelten Kante 8a in eine Nut 2a eingreift, welche in dem Meßinstrument 2 in längsaxialer Richtung verläuft. Ein in dem Schieber 8 vorgesehener Stift 9 greift in eine quer zur Verschieberichtung des Tastgliedes 5 verlaufende Nut 5 b ein. An Stelle des Saftes 9 kann auch ein an dieser Stelle abgewinkelter Lappen des Schiebers 8 vorgesehen sein, welcher in die Nut 5 b des Tastgliedes 5 eingreift. Die Nut 2 a in dem Meßinstrument 2 ist an solcher Stelle des Umfangs des Meßinstrumentes 2 vorgesehen, daß der mit seiner abgewinkelten Kante 8 a in die Nut 2 a eingreifende Schieber 8 dann mit seiner Kante 8 b dem Instrumentenzeiger4 gegenübersteht, wenn sich dieser in seiner Nullstellung befindet.
  • In dem Kameragehäuse 1 ist ein Hebel 10 um die Ansatzschraube 11 schwenkbar gelagert. Eine Feder 12 beeinflußt den Hebel 10 so, daß dessen Arm 10a stets an dem Tastglied 5 anliegt. Die Außenfläche 5 c des Tastgliedes 5 wird durch eine Steuerfläche 5 d unterbrochen, welche für die Zusammenarbeit mit dem Arm 10a des Hebels 10 bestimmt ist (Abb. 3). Der Arm 10 b des Hebels 19 reicht bis in den Bereich einer Auslösehandhabe 13, welche unter dem Einfluß einer Feder 14 steht. Die Feder 14 stützt sich einerseits gegen das Kameragehäuse 1 und andererseits gegen einen Bund 13 a der Auslösehandhabe 13 ab.
  • Zwischen der Auslösehandhabe 13 und dem Tastglied 5 ist ein Hebel 15 im Kameragehäuse vorgesehen, welcher um das Lager 16 schwenkbar ist. An dem Arm 15 a des Hebels 15 ist eine Nase 15 b vorgesehen, welche mit dem Bund 13 a der Auslösehandhabe 13 zusammenarbeitet. Der Hebel 15 steht somit ebenso wie die Auslösehandhabe 13 unter dem Einfluß der Feder 14, wodurch der Hebel 15 um sein Lager 16 so verschwenkt wird, daß dessen für die Zusammenarbeit mit dem Tasiglied 5 vorgesehener Arm 15 c an der Kante 5 e des Tastgliedes 5 anliegt. Durch diese Verbindung der Auslösehandhabe 13 mit dem Tastglied 5 wirken die beiden Federn 7 und 14 gegeneinander. Die auf die Auslösehandhabe 13 einwirkende Feder 14 ist jedoch stärker bemessen als die auf das Tastglied 5 einwirkende Feder 7, wodurch das Tastglied 5 so lange gegen die Kraft der Feder 7 in einer Ausgangsstellung gegenüber dem Instrumentenzeiger 4 gehalten wird, bis durch Durck auf die Auslösehandhabe 13 die Kraft der Feder 14 überwunden wird und somit die Kraft der Feder 7 frei wird.
  • Die quer zur Verschieberichtung des Tastgliedes 5 verlaufende Nut 5 b ist an solcher Stelle des Tastgliedes 5 vorgesehen, daß die Kante 8 b des mit dem Stift 9 in die Nut 5 b eingreifenden Schiebers 8 sich in äußerst geringer Entfernung von dem Instrumentenzeiger 4 befindet, wenn dieser seine Nullstellung und das Tastglied 5 seine Ausgangsstellung einnimmt.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung nach den Abb. 1 bis 3 ist folgende: Vor der Durchführung einer photographischen Aufnahme wird in an sich bekannter und deshalb nicht näher erläuterten Art und Weise die gewünschte Belichtungszeit eingestellt. Infolge Eingriffs des Zahnrades 3 in ein zu dem Einstellmittel für die Belichtungszeit führendes Getriebe wird während des Einstehens der Belichtungszeit das Meßinstrument 2 um ein entsprechendes Maß verdreht. Die Filmempfindlichkeit sowie Filterfaktoren od. dgl. können in an sich bekannter Weise in dem Getriebe zwischen dem Zahnrad 3 und dem Einstellmittel für die Belichtungszeit entsprechende Berücksichtigung finden. Selbstverständlich wäre es auch denkbar, die Stellung des Zahnrades 3 zu dem Meßinstrument 2 um entsprechende Beträge zu verändern. Somit entspricht die Stellung des Meßinstrumentes 2 der eingestellten Belichtungszeit bei der Verwendung eines Aufnahmematerials von bestimmter Empfindlichkeit und gegebenenfalls bei der Verwendung von entsprechenden Filtern.
  • Der Instrumentenzeiger 4 des Belichtungsmessers nimmt dem Meßinstrument 2 gegenüber eine Stellung ein, welche durch die auf die nicht dargestellte photoelektrische Zelle auftreffende Lichtmenge bestimmt wird. Durch Betätigen der Auslösehandhabe 13 wird die Kraft der Feder 14 überwunden, so daß die Feder 7 imstande ist, das Tastglied 5 gegenüber dem Meßinstrument 2 zu verschieben, bis diejenige der Stufen 5 a des Tastgliedes 5, in deren Bereich sich der Instrumentenzeiger 4 gerade befindet, an diesem anschlägt. Da das Tastglied 5 über den Bolzen 6 in nicht dargestellter Weise mit dem Einstellorgan für die Blende zusammenarbeitet, ist das durch die Stellung des Instrumentenzeigers 4 in Zusammenarbeit mit den Stufen 5 a des Tastglieds 5 bestimmte Maß der Verschiebung des Tastgliedes 5 von seiner Ausgangsstellung bis zum Anschlagen einer der Stufen 5a an dem Instrumentenzeiger 4 bestimmend für die Blende, welche auf diese Weise selbsttätig eingestellt wird.
  • Solange sich das Tastglied 5 in seiner Ausgangsstellung befindet, liegt der Arm 10a des federbeeinflußten Hebels 10 an der Außenfläche 5 c des Tastgliedes 5 an, Bei dieser Stellung des Hebels 10 befindet sich dessen Arm 10 b in einer solchen Stellung gegenüber der Auslösehandhabe 13, daß deren Bund 13 a bei versuchter Auslösung an dem Hebelarm 10 b anschlägt, bevor eine Verschlußauslösung erfolgt. Da jedoch, wie bereits beschrieben, das Tastglied 5 unter dem Einfluß der Feder 7 bereits zu Beginn der Auslösebewegung der Auslösehandhabe 13 gegen den Instrumentenzeiger 4 verschoben wurde, ist der Hebelarm 10 a, welcher infolge der Kraft der Feder 12 stets zur Anlage an dem Tastglied 5 gezwungen wird, in eine Vertiefung eingetreten, welche durch die Steuerfläche 5 d gebildet wird. Dadurch hat der Hebel 10 eine solche Verschwenkung um die Ansatzschraube 11 erfahren, daß sein Arm 10 b aus dem Bereich des Bundes 13 a der Auslösehandhabe 13 herausgeschwenkt wurde, wodurch die Auslösehandhabe 13 ungehindert bis zur vollständigen Verschlußauslösung bewegt werden kann.
  • Wenn eine Auslösebewegung der Auslösehandhabe 13 versucht wird, solange sich der Instrumentenzeiger 4 in seiner Nullstellung befindet, so wird zunächst in gleicher Weise, wie bereits beschrieben, die Kraft der Feder 14 überwunden und damit der Druck des Armes 15c des Hebels 15 auf das Tastglied 5 aufgehoben, wodurch sich die Kraft der Feder 7 auf das Tastglied 5 auswirken kann. Eine Verschiebebewegung des Tastgliedes 5 kann jedoch nicht erfolgen, da sich der Instrumentenzeiger 4 im Bereich des Schiebers 8 befindet und somit die Kante 8 b des Schiebers 8 an dem Instrumentenzeiger 4 anschlägt. Dabei ist gleichgültig, welche relative Stellung das Meßinstrument 2 zu dem Tastglied 5 einnimmt, da der Schieber 8 infolge Eingriffs seiner abgewinkelten Kante 8 a in die Nut 2 a des Meßinstrumentes 2 an jeglicher Drehbewegung des Meßinstrumentes 2 teilnimmt und sich somit in jedem Fall in der Stellung befindet, welche der Nullstellung des Instrumentenzeigers 4 entspricht. Durch Eingriff des Stiftes 9 in die Nut 5b des Tastgliedes 5 wird bei jeglicher Stellung des Meßinstrumentes 2 eine Verschiebebewegung des Tastgliedes 5 verhindert, solange sich der Instrumentenzeiger 4 in seiner Nullstellung gegenüber dem Meßinstrument 2 befindet.
  • Da, wie vorstehend beschrieben, die Kante 8 b des Schiebers 8 an dem Instrumentenzeiger 4 anschlägt und somit keine Verschiebebewegung des Tastgliedes 5 erfolgt, verbleibt der Hebelarm 10 b in seiner Sperrstellung gegenüber der Auslösehandhabe 13, weil sich der Arm 10 a des Hebels 10 unverändert gegen die Außenfläche 5 c des Tastgliedes 5 abstützt und somit keine Schwenkbewegung des Hebels 10 erfolgen kann. Durch Auftreffen des Bundes 13a der Auslösehandhabe 13 auf den Hebelarm 10b wird die Weiterbewegung der Auslösehandhabe 13 gesperrt und dadurch eine Verschlußauslösung verhindert.
  • Wenn sich der Instrumentenzeiger 4 in einer solchen Stellung gegen dem Tastglied 5 befindet, daß eine ordnungsgemäße Abtastung des Instrumentenzeigers einen Blendenwert ergeben würde, welcher durch die Kamera nicht mehr erfaßt werden kann, so i erfolgt die Sperrung der Auslösehandhabe in nachfolgend beschriebener Weise: Wenn der Instrumentenzeiger 4 die Grenze der erfaßbaren Blendeneinstellwerte'in der einen Richtung überschritten hat, so trifft bei einer versuchten Aus- c Lösebewegung die Kante 5 f des Tastgliedes 5 auf den Instrumentenzeiger 4 und verhindert somit eine weitere Verschiebebewegung des Tastgliedes 5. Hierdurch verbleibt der Hebel 10 in seiner Sperrstellung gegenüber der Auslösehandhabe 13, da sich sein Arm 10a unverändert gegen die Außenfläche 5c des Tastgliedes 5 abstützt. Hat der Instrumentenzeiger 4 die Grenze der einstellbaren Blendenwerte in der anderen Richtung überschritten, so wird das Tastglied 5 durch die Kraft der Feder 7 so lange verschoben, bis seine Kante 5 e an dem Instrumentenzeiger 4 anschlägt. Während dieser Verschiebebewegung des Tastgliedes 5 fällt der Arm 10 a des Hebels 10 infolge der Kraft der Feder 12 in die die Steuerfläche 5 d bildende Vertiefung des Tastgliedes 5 ein, gleitet jedoch vor dem Anschlagen der Kante 5 e an dem Instrumentenzeiger 4 bereits wieder über die Schräge 5 d' auf die Außenfläche 5 c' des Tastgliedes 5, wodurch der Hebelarm 10 b wieder so in den Bereich der Auslösehandhabe 13 eingeschwenkt wird, daß er eine vollständige Auslösebewegung derselben verhindert.
  • Nach dem Loslassen der Auslösehandhabe 13 nach versuchter oder erfolgter Verschlußauslösung wirkt sich die Kraft der Feder 14 aus, welche die Auslösehandhabe 13 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückführt. Hierbei drückt der Bund 13 a der Auslösehandhabe 13 auf die Nase 15 b des Hebelarmes 15 a, wodurch der Hebel 15 entgegen dem Uhrzeigersinn um sein Lager 16 verschwenkt wird. Dabei drückt der Arm 15 c des Hebels 15 auf die Kante 5 e des Tastgliedes 5 und verschiebt dieses gegen die Kraft der Feder 7 wieder in seine Ausgangsstellung.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach den Abb. 4 bis 7 ist sowohl das Meßinstrument 2 als auch das Tastglied 5 in gleicher Weise angeordnet wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 1 bis 3. Auch bezüglich ihrer Funktion stimmen die einzelnen Teile mit denen des ersten Ausführungsbeispiels überein, weshalb für sie die gleichen Bezugszeichen verwendet werden. Die Auslösehandhabe 13' ist bei diesem Beispiel so im Kameragehäuse 1 gelagert, daß sie quer zur Meßwerkachse gegen die Kraft der Feder 17 bewegbar ist. In dem Kameragehäuse 1 ist ein Hebel 19 um den Bolzen 18 schwenkbar gelagert. Der Arm 19 a des Hebels 19 reicht bis in den Bereich des Tastgliedes 5, während der Arm 19 b für die Zusammenarbeit mit der Auslösehandhabe 13' bestimmt ist. Der Hebelarm 19a weist eine schlitzförmige Durchbrechung 19c auf, welche von einem aus dem Tastglied 5 herausragenden Stift 20 durchgriffen wird. In dem Hebelarm 19 b ist eine Durchbrechung 19 d vorgesehen, durch welche die Auslösehandhabe 13' hindurchragt.
  • Wie insbesondere aus den Abb. 6 und 7 ersichtlich ist, weist die Auslösehandhabe 13' eine Nase 13 b auf, deren Schräge 13 c in einen Einschnitt 13 d der Auslösehandhabe 13' übergeht. Auf der dem Einschnitt 13 d gegenüberliegenden Seite ist in der Auslösehandhabe 13' ein Einschnitt 13 e vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung nach den Abb. 4 bis 7 ist folgende: Ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 1 bis 3 wird auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 4 bis 7 die Stellung des Meßinstrumentes 2 durch die zuvor erfolgte Einstellung der Belichtungszeit bestimmt.
  • Solange sich die Auslöschandhabe 13' in ihrer Ausgangsstellung nach Abb. 6 befindet, stützt sich die Seitenwand 19e der Durchbrechung 19d des Hebelarmes 19 b gegen die Fläche 13 f der Nase 13 b der Auslösehandhabe 13' ab. Hierdurch wird auch das Tastglied 5, welches unter dem Einfluß der Feder 7 steht und mit dem Hebel 19 über den Stift 20 gelenkig verbunden ist, in seiner Ausgangsstellung gehalten.
  • Durch Druck auf die Auslösehandhabe 13' wird diese gegen die Kraft der Feder 17 verschoben, wodurch die Fläche 13 f der Nase 13 b die Seitenwand 19 e der Durchbrechung 19 d freigibt, so daß der Kraft der Feder 7, welche auf das Tastglied 5 einwirkt, kein Widerstand mehr entgegensteht. Die Seitenwand 19 e gleitet an der Schräge 13 c der Nase 13 b entlang, wobei die Seitenwand 19 f der Durchbrechung 19 d, welche bisher in den Einschnitt 13 e der Auslösehandhabe 13' eingegriffen hat, aus diesem herausbewegt wird. Das Tastglied 5 wird durch die Kraft der Feder 7 so lange verschoben, bis diejenige der Stufen 5 a, welcher der Instrumentenzeiger 4 gegenübersteht, an diesem anschlägt. Da der Bolzen 6, welcher mit dem Tastglied 5 fest verbunden ist, mit dem Einstellmittel für die Blende in nicht dargestellter Weise zusammenarbeitet, ist nach dem Anschlagen einer der Stufen 5 a an dem Instrumentenzeiger 4 die Blende selbsttätig auf den Wert eingestellt, welcher bei der zuvor erfolgten Einstellung der Belichtungszeit den vorherrschenden Lichtverhältnissen entsprechend eine einwandfreie Aufnahme ergibt.
  • Wenn die Lichtverhältnisse so schlecht sind, daß sich der Instrumentenzeiger 4 in seiner Nullstellung gegenüber dem Meßinstrument 2 befindet, so kann sich das Tastglied 5 trotz Freigabe der Seitenwand 19 e der Durchbrechung 19 durch die Fläche 13 f der Nase 13 b beim Niederdrücken der Auslösehandhabe 13' nicht gegenüber dem Meßinstrument 2 verschieben, da in gleicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 1 bis 3 der Schieber 8 mit seiner Kante 8 b an dem Instrumentenzeiger 4 anschlägt. Wenn jedoch durch Anschlagen des Schiebers 8 an dem Instrumentenzeiger 4 eine Verschiebebewegung des Tastgliedes 5 gesperrt wird, dann wird auch der gelenkig mit diesem verbundene Hebel 19 nicht um den Bolzen 18 verschwenkt. Dies hat zur Folge, daß trotz Freigabe der Seitenwand 19e der Durchbrechung 19d durch die Fläche 13 f der Nase 13 b die Seitenwand 19 f der Durchbrechung 19 d in dem Einschnitt 13 e der Auslösehandhabe 13' verbleibt. Ein Verschieben der Auslösehandhabe 13' gegen die Kraft der Feder 17 ist somit lediglich bis zum Anschlagen der Kante 13 g an der Seitenwand 19f der Durchbrechung 19d möglich, so daß eine Auslösung des Verschlusses gesperrt ist.
  • Dieselbe Sperrwirkung der Seitenwand 19f der Durchbrechung 19d gegenüber der Kante 13g des Einschnittes 13e tritt dann ein. wenn der Instrumentenzeiger 4 die Grenze der durch die Kamera erfüßbaren Blendenwerte in der einen Richtung überschritten hat, d. h. wenn bei versuchter Auslösung :vie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 1 his 3 die Kante 5 f des Tastgliedes 5 an dem Instrumentenzeiger 4 anschlägt und somit ein Verschieben des Tastgliedes 5 verhindert.
  • Wenn der Instrumentenzeiger 4 die Grenze der durch die Kamera erfaßbaren Blendenwerte in der anderen Richtung überschritten hat, so kommt nach versuchter Auslösung die Kraft der Feder 7 zur Wirkung und verschiebt das Tastglied 5 bis zum Anschlagen der Kante 5 e an dem Instrumentenzeiger 4. Da diese Verschiebebewegung des Tastgliedes 5 infolge Eingriffs des Stiftes 20 in die schlitzförmige Durchbrechung 19 c des Hebels 19 ein Verschwenken desselben im Uhrzeigersinn zur Folge hat, gleitet die Seitenwand 19 e der Durchbrechung 19 d über die Schräge 13 c der Nase 13 b bis zum Eingriff in den Einschnitt 13 d der Auslösehandhabe 13' (s. A bb. 7). Durch Anschlagen der Kante 13 h des Einschnittes 13 d an der Seitenwand 19 e der Durchbrechung 19 d wird die Weiterbewegung der Auslösehandhabe 13' bis zur Auslösung des Verschlusses gesperrt.
  • Sowohl in diesem Falle als auch dann, wenn eine ordnungsgemäße Auslösung des Verschlusses erfolgt ist, gleitet nach Loslassen der Auslösehandhabe 13' die Schräge 13 c der Nase 13 b an der Seitenwand _9 e der Durchbrechung 19 d entlang, wodurch der Heb,-l 19 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Bolzen 18 verschwenkt wird. Durch die gelenkige Verbindung des Hebels 19 mit dem Tastglied 5 wird dieses während der Schwenkbewegung des Hebels 19 gegen die Kraft der Feder 7 verschoben. Nachdem die Auslösehandhabe 13' ihre Ausgangsstellung wieder erreicht hat, stützt sich die Seitenwand 19 e der Durchbrechung 19 d gegen die Fläche 13 f der Nase 13 b ab. Bei dieser Stellung des Hebels 19 nimmt auch das Tastglied 5 wieder seine Ausgangsstellung ein.

Claims (22)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Photographische oder kinematographische Kamera mit Belichtungsregler, bei welcher das Meßinstrument des Belichtungsmessers in seiner Gesamtheit nach Maßgabe eines Einstellwertes (Belichtungszeit oder Blende) um seine Achse drehbar ist und der andere Einstellwert (Blende oder Belichtungszeit) durch Anschlagen eines in Richtung der Meßwerkachse bewegbaren stufenförmig ausgebildeten Tastgliedes am Instrumentenzeiger des Belichtungsmessers selbsttätig eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das stufenförmig ausgebildete Tastglied (5) außer seiner eigentlichen Zweckbestimmung auch als Sieuermittel für eine mit der Auslösehandhabe (13, 13') zusammenarbeitende Sperre (10, 19) dient, welche dann die Auslösung sperrt, wenn das am Instrumentenzeiger (4) anschlagende Tastglied (5) einen Einstellwert ergeben würde, welcher außerhalb der an der Kamera maximal einstellbaren Werte liegt und/oder wenn sich der Instrumentenzeiger in seiner Nullstellung gegenüber dem Meßinstrument (2) befindet.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Meßinstrument (2) und dem Tastglied (5) ein Schieber (8) angeordnet ist, welcher einerseits in eine längsaxiale Nut (2 a) des Meßinstrumentes (2) und andererseits in eine quer zur Verschieberichtung des Tastgliedes (5) verlaufende, in diesem vorgesehene Nut (5 b) eingreift.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (2a) an solcher Stelle des Meßinstrumentes (2) vorgesehen ist, daß der in sie eingreifende Schieber (8) mit dem Instrumentenzeiger (4) zusammenzuarbeiten vermag, wenn sich dieser in seiner Nullstellung gegenüber dem Meßinstrument (2) befindet.
  4. 4. Kamera nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (5 b) an solcher Stelle des Tastgliedes (5) vorgesehen ist, daß der in sie eingreifende Schieber (8) durch Anschlagen am Instrumentenzeiger (4) eine Bewegung des Tastgliedes (5) gegenüber dem Meßinstrument (2) sperrt, wenn sich der Instrumentenzeiger (4) in seiner Nullstellung befindet.
  5. 5. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Einstellung der Blende oder der Belichtungszeit steuernde Tastglied (5) unter dem Einfluß einer Feder (7) steht, welche bestrebt ist, das Tastglied (5) stets gegen den Instrumentenzeiger (4) zu drücken.
  6. 6. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastglied (5) durch einen mit der Auslösehandhabe (13) zusammenarbeitenden Hebel (15) gegen die Kraft der Feder (7) in einer Ausgangsstellung gegenüber dem Instrumentenzeiger (4) gehalten und durch Betätigen der Auslösehandhabe (13) freigegeben wird.
  7. 7. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tastglied (5) und der Auslösehandhabe (13) ein Hebel (10) vorgesehen ist, welcher unter dem Einfluß einer Feder (12) steht, welche so auf ihn einwirkt, daß er mit einem Arm (10a) stets an dem Tastglied (5) anliegt, wobei ein Arm (10 b) bis in den Bereich der Auslösehandhabe (13) reicht. B.
  8. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (10 b) des Hebels (10) mit einem Bund, Ansatz oder Einschnitt (13 a) der Auslösehandhabe (13) so zusammenwirkt, daß eine vollständige Betätigung der Auslösehandhabe (13) je nach der Stellung des Hebels (10) gesperrt oder freigegeben wird.
  9. 9. Kamera nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastglied (5) eine Steuerfläche (5 d) aufweist, welche mit dem Arm (10a) des Hebels (10) zusammenarbeitet.
  10. 10. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerfläche (5d) so ausgebildet ist, daß der Hebel (10) bei sämtlichen Stellungen des Tastgliedes (5), welche durch die Kamera erfaßbaren Einstellwerten (Blende oder Belichtungszeit) entsprechen, aus seiner Sperrstellung gegenüber der Auslösehandhabe (13) bewegt wird, während bei sämtlichen Stellungen des Tastgliedes (5), welche nicht mehr erfaßbaren Einstellwerten entsprechen, der Hebel (10) in seiner Sperrstellung gegenüber der Auslösehandhabe (13) gehalten wird.
  11. 11. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anschlagen des Schiebers (8) an dem in seiner Nullstellung befindlichen Instrumentenzeiger (4) das Tastglied (5) eine solche Stellung einnimmt, daß es den Hebel (10) in Sperrstellung zur Auslösehandhabe (13) hält.
  12. 12. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösehandhabe (13) unter dem Einfluß einer Feder (14) steht, welche so bemessen ist, daß sie nach dem Loslassen der Auslösehandhabe (13) das Tastglied (5) über den Hebel (15) gegen die Kraft der Feder (7) in seine Ausgangsstellung zu bewegen vermag.
  13. 13. Kamera nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet; daß zwischen dem Tastglied (5) und der Auslösehandhabe (13') ein im Kameragehäuse (1) schwenkbar gelagerter Hebel (19) vorgesehen ist, dessen Arm (19a) mit dem Tastglied (5) gelenkig verbunden ist und dessen Arm (19 b) eine Durchbrechung (19 d) aufweist, welche von der Auslösehandhabe (13') durchgriffen wird.
  14. 14. Kamera nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösehandhabe (13') in steuerndem Sinne mit dem Hebel (19) zusammenarbeitet.
  15. 15. Kamera nach den Ansprüchen 5, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Tastglied (5) gelenkig verbundene Hebel (19) infolge der auf das Tastglied (5) einwirkenden Kraft der Feder (7) so verschwenkt wird, daß die Seitenwand (19 e) der Durchbrechung (19 d) stets an der Fläche (13 f) einer Nase (13 b) der Auslösehandhabe (13') anliegt, wenn diese sich in ihrer Ausgangsstellung befindet.
  16. 16. Kamera nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (13 b) der Auslösehandhabe (13') eine Schräge (13 c) aufweist, welche der Seitenwand (19 e) der Durchbrechung (19 d) des über das Tastglied (5) unter dem Einfluß der Feder (7) stehenden Hebels (19) als Gleitführung dient, wenn die Auslösehandhabe (13') gegen die Kraft der auf sie einwirkenden Feder (17) bewegt wird.
  17. 17. Kamera nach den Ansprüchen 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösehandhabe (13') zwei Einschnitte (13 d, 13 e) aufweist, welche mit der Seitenwand (19 e) bzw. mit der Seitenwand (19 f) der Durchbrechung (19d) des Hebels (19) zusammenarbeiten.
  18. 18. Kamera nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (19f) der Durchbrechung (19d) des Hebels (19) auch bei einer versuchten Auslösebewegung der Auslösehandhabe (13') in dem Einschnitt (13 e) derselben verbleibt, wenn ein Verschieben des Tastgliedes (5) durch Anschlagen des Schiebers (8) an dem in seiner Nullstellung befindlichen Instrumentenzeiger (4) oder durch Anschlagen der Kante (5f) des Tastgliedes (5) an dem außerhalb der Grenze der durch die Kamera erfaßbaren Einstellwerte befindlichen Instrumentenzeiger (4) gesperrt ist.
  19. 19. Kamera nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (19 e) der Durchbrechung (19 d) des Hebels (19) dann in den Einschnitt (13 d) der Auslösehandhabe (13') eingreift, wenn das am Instrumentenzeiger anschlagende Tastglied (5) eine Stellung einnimmt, welche einem durch die Kamera nicht mehr erfaßbaren Einstellwert (Blende oder Belichtungszeit) entspricht.
  20. 20. Kamera nach den Ansprüchen 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Eingriff einer der Seitenwände (19e, 19f) der Durchbrechung (19 d) des Hebels (19) in einen der Einschnitte (13d, 13e) der Auslösehandhabe (13') eine weitere Bewegung der Auslösehandhabe (13') gesperrt und die Auslösung des Verschlusses verhindert wird.
  21. 21. Kamera nach den Ansprüchen 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung (19 d) des Hebels (19) in all den Fällen, in welchen das Tastglied (5) durch den Instrumentenzeiger (4) in einer Stellung gehalten wird, welche einem durch die Kamera erfaßbaren Einstellwert entspricht, eine solche Stellung zu der Auslösehandhabe (13') einnimmt, daß diese ungehindert betätigt werden kann.
  22. 22. Kamera nach den Ansprüchen 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Auslösehandhabe (13') einwirkende Feder (17) so bemessen ist, daß sie nach dem Loslassen der Auslösehandhabe (13) durch Entlanggleiten der Schräge (13 c) der Nase (13 b) an der Seitenwand (19e) der Durchbrechung (19d) des Hebels (19) denselben so verschwenkt, daß das mit ihm gelenkig verbundene Tastglied (5) gegen die Kraft der Feder (7) wieder in seine Ausgangsstellung bewegt wird.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1183778B (de) * 1962-05-19 1964-12-17 Gauthier Gmbh A Photographische Kamera mit einer in Abhaengigkeit vom Messergebnis eines Belichtungsmessers selbsttaetig gesteuerten Belichtungseinstellvorrichtung
DE1185056B (de) * 1962-04-19 1965-01-07 Agfa Ag Fotografische Kamera mit einer Belichtungssteuervorrichtung
DE1280666B (de) * 1963-05-17 1968-10-17 Copal Co Ltd Aufnahmekamera mit Blendenvorwahl
DE1289412B (de) * 1960-12-05 1969-02-13 Olympus Kogaku Kogyo K K Belichtungssteuervorrichtung fuer fotografische Kameras mit einem automatischen Belichtungsregler

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