DE110601C - - Google Patents

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DE110601C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L3/00Pitching or depitching machines

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Bioinformatics & Cheminformatics (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 6: Bier, Branntwein.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Ausführungsform des durch Patent 73906 geschützten Apparates zum Pichen und Entpichen von Fässern, bei welchem das Pech mittels Druckluft unter Verwendung einer Strahldüse in das Fafs eingespritzt wird, und kennzeichnet sich dadurch, dafs die Strahldüse, welche in das Fafs eingeführt wird, mit dem Druckluftkessel durch geeignete Hähne in Verbindung gebracht wird, so dafs es möglich ist, nach erfolgtem Pichprocesse das in der Zuleitung zur Strahldüse und in dieser selbst verbleibende Pech herauszutreiben, wodurch ein Verstopfen der Strahldüse ausgeschlossen ist und gleichzeitig das Fafsinnere durch die austretende Druckluft abgekühlt wird.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht diese Einrichtung.
Der Pichkessel α ist in eine Feuerung eingesetzt und mit einem Deckel dicht verschlossen. An den Deckel ist das Steigrohr b und die Luftleitung c angeschlossen. Letztere führt zu einem Luftkessel, welcher mit einer Luftpumpe versehen sein kann. Das Steigrohr b ist mit einem Dreiweghahn d und mit dem Schlauche e versehen, welch letzterer wieder mit der Strahldüse f verbunden ist. In der Leitung c sitzt ebenfalls ein Dreiweghahn g, welcher mit dem Hahne d durch eine Zweigleitung h in Verbindung steht.
Die Wirkung dieser Einrichtung ist folgende:
Wird der Hahn g so gestellt, dafs die Druckluft in den Pichkessel gelangt und öffnet man sodann den Hahn d derart, dafs das Pech austreten kann, so spritzt das heifse Pech durch die Strahldüse f in das Fafs.
Ist das Pichen beendet, so stellt man die Hähne d und g derart, dafs die Rohre b und c gegen den Pichkessel abgeschlossen werden, hingegen die Druckluft aus dem Luftkessel durch die Leitung h in den Schlauch e gelangen kann. Dies hat den Zweck, das im Schlauche verbleibende Pech durch die Düse auszublasen, damit die Löcher der letzteren nach dem Erkalten der Düse sich mit Pech nicht verstopfen, da dadurch das gleichmäfsige Pichen gestört werden würde. Nachdem dies geschehen ist, zieht man die Strahldüse, aus dem Fasse heraus.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Ausführungsform des durch Patent 73906 geschützten Apparates zum Pichen und Entpichen von Fässern, bei welchem das Pech mittels Druckluft und unter Verwendung einer Strahldüse in das Fafs eingespritzt wird, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Verbindungsrohres (h) zwischen Druckluftleitung (c) und Steigrohr (bj, mittels dessen die Druckluftleitung mit dem Steigrohr unter Vermittelung von Dreiweghähnen (g und d) derart in Verbindung gebracht werden kann, dafs nach erfolgtem Pichprocesse das in der Strahldüse verbleibende heifse Pech zur Vermeidung von Verstopfung desselben durch die Druckluft ausgetrieben und durch die austretende Druckluft gleichzeitig das Fafsinnere abgekühlt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DEH BEICHSDBUCKEKEI.
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