DE96036C - - Google Patents

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DE96036C
DE96036C DENDAT96036D DE96036DA DE96036C DE 96036 C DE96036 C DE 96036C DE NDAT96036 D DENDAT96036 D DE NDAT96036D DE 96036D A DE96036D A DE 96036DA DE 96036 C DE96036 C DE 96036C
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cylinder
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/12Flow or pressure control devices or systems, e.g. valves, gas pressure control, level control in storage containers
    • B67D1/1202Flow control, e.g. for controlling total amount or mixture ratio of liquids to be dispensed
    • B67D1/1234Flow control, e.g. for controlling total amount or mixture ratio of liquids to be dispensed to determine the total amount

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  • Loading And Unloading Of Fuel Tanks Or Ships (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 64: Schankgeräthe.
angeordnete Löcher
Mit vorliegendem neuen Apparat soll erreicht werden, verschiedene Sorten von Schnaps direct aus dem Keller vom Fafs vermittelst Luftleere durch Leitungen nach einem Mefscylinder zu drücken und hier mittelst einer Griffhebelverdrehung zum Ausschank zu bringen.
Der eigentliche Apparat ist auf dem Ausschanktisch angebracht und besteht im wesentlichen aus einem Behälter (BJ, welcher nach unten zu ganz offen und oben sich abdachend mit einem ringförmigen Metallkranz R verlöthet ist. Zuleitungen Z, an welche im Keller die betreffenden Fässer angeschlossen sind, führen durch den Behälter B und sind mit ihren Enden, am Innenrand des Metallkranzes R abfliefsend, in im Kreise
eingelöthet.
In dem Metallkranz R sitzt geschlossen ein etwas konisch geformter Metallkegel K, welcher oberhalb mit einem seitlich abzweigenden Griff G fest verbunden und in seinem Innern von der Seite und von oben knieförmig ausgebohrt ist. Diese knieförmige Ausbohrung A pafst sich zur Seite den ringförmig im Metallkranz R ausmündenden Zuleitungen Z an und geht nach oben in einen fest aufsitzenden Mefscylinder von Glas C. Oberhalb schliefst dieser Mefscylinder C mit einer Metallhaube N ab', auf welcher ein zweiter Metallkegel K1 befestigt ist. Dieser Metallkegel K1 hat ebenfalls eine knieförmige Ausbohrung A1 und an Stelle der seitlichen Ausmündung dieser Ausbohrung eine umlaufende Rille R. Auf dem Metallkegel K1 ist ein beweglich aufsitzendes T-Stück T angeordnet, an welchem eine Luftleitung L angeschlossen ist.
Diese Luftleitung L geht nach unten zu einem an der Seitenwandung des Behälters B angebrachten Ventilgehäuse V und von hier durch das Innere des Behälters B zu einem luftleeren, mit einer Luftpumpe versehenen Behälter (Fafs oder dergl.). Das Ventilgehäuse F hat aufser den beiden Oeffnungen zur Seite 1 und nach oben 2 eine dritte Oeffnung 3, welche der Seitenöffnung 1 gegenüber liegt ■und nach aufsen führt. Der Ventilhahn H hat wiederum eine knieförmige Ausbohrung A11, dessen winklig nach aufsen führende Löcher entweder mit den Seitenöffnungen 1 und 2 oder verdreht mit den Oeffnungen 2 und 3 correspondiren.
Die Function des Apparates wird durch eine entsprechende Verdrehung des mit dem Griffhebel G fest verbundenen Kegels K mit aufsitzendem Cylinder C und Kegel K1, sowie durch einfache Umdrehung des Ventilhahnes H bewirkt.
Soll verzapft werden, so stellt man zunächst den Griffhebel G so, dafs die knieförmige Ausbohrung des Metallkegels K mit der gegenüberliegenden Ausmündung der betreffenden Zuleitung Z in Verbindung steht; sodann stellt man den Ventilhahn H so, dafs die Luftleitung L mit dem Cylinder C und dem luftleeren Behälter B directe Verbindung hat. Der Atmosphärendruck zeigt nunmehr sofort das Bestreben, den luftleer gewordenen Cylinder C auszufüllen, und drückt den Inhalt des betreffenden Fasses durch die Zuleitung Z in den Cylinder C, .bis der Ventilhahn H durch eine kleine Verstellung die Luftleitung L wieder unterbricht. Sodann bewegt man den
Griffhebel G nach vorn, so dafs der in dem Cylinder C stehende abgemessene Inhalt durch die knieförmige Durchbohrung mit dem vorn angebrachten Auslaufrohr 5 Verbindung hat. Eine Verdrehung des Hahnes H, so dafs derselbe vermittelst seiner Ausbohrung Au die Verbindung mit der Aufsenluft herstellt, läfst den abgemessenen Inhalt sodann zum Auslauf bringen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ausschankapparat, bei welchem die Flüssigkeit durch Erzeugung einer Luftverdünnung in einen Mefscylinder getrieben wird, dadurch gekennzeichnet, dafs dieser Mefscylinder (C) an jedem Ende mit einem Hahnküken (K K1) versehen ist, von denen bei der Drehung des Cylinders das oberste unter Vermittelung eines, Rohres (L) die Verbindung des Inneren des Mefsbehälters mit einem luftleer gemachten Gefäfse, das unterste dagegen durch Rohre (Z Z Zu.s.w.) die Verbindung mit den verschiedenen Flüssigkeitsbehältern herstellt.
    Eine Ausführungsform des durch Anspruch ι geschützten Ausschankapparates, gekennzeichnet durch einen in der Rohrleitung (L) angebrachten Hahn (H), welcher die Zulassung der Aufsenluft zum Mefscylinder (C) gestattet, zum Zweck, die gemessene Flüssigkeit ablassen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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