DE1102927B - Widerstands-Punktschweissmaschine zum Aufschweissen von Kleinteilen - Google Patents

Widerstands-Punktschweissmaschine zum Aufschweissen von Kleinteilen

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DE1102927B
DE1102927B DED31619A DED0031619A DE1102927B DE 1102927 B DE1102927 B DE 1102927B DE D31619 A DED31619 A DE D31619A DE D0031619 A DED0031619 A DE D0031619A DE 1102927 B DE1102927 B DE 1102927B
Authority
DE
Germany
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welding
welding machine
workpiece
electrode
small part
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Pending
Application number
DED31619A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Otto Gengenbach
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
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Publication of DE1102927B publication Critical patent/DE1102927B/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/002Resistance welding; Severing by resistance heating specially adapted for particular articles or work
    • B23K11/004Welding of a small piece to a great or broad piece
    • B23K11/0046Welding of a small piece to a great or broad piece the extremity of a small piece being welded to a base, e.g. cooling studs or fins to tubes or plates
    • B23K11/0053Stud welding, i.e. resistive

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description

  • Widerstands-Punktschweißmaschine zum Aufschweißen von Kleinteilen Die Erfindung betrifft eine Widerstands-Punktschweißmaschine zum Aufschweißen von Kleinteilen, insbesondere von Schraubenmuttern, auf ein Werkstück mit übereinander angeordneten stabförmigen Elektroden und mit einer Zuführung der K=leinteile aus einem Magazin an die Spitze einer der beiden Elektroden. Sie bezweckt, die für den Schweißvorgang erforderliche Zeit zu verkürzen und somit die Fertigung, insbesondere in Großbetrieben mit Bandbetrieb, zu beschleunigen.
  • Bekannt sind Schweißmaschinen, an denen Sortiertrommeln für Schraubenmuttern angeordnet sind. Bei jedem Schweißvorgang wird jeweils aus der Sortiertrommel von Hand eine Schraubenmutter entnommen und auf die untere Elektrode der Schweißmaschine aufgesetzt. Nach dein Abwärtsbewegen der oberen Elektrode und nach Einschalten des Schweißstromes wird die Schraubenmutter mit einem Werkstück verschweißt. Ein derartiges Schweißverfahren ist für die heutige Fertigung zu umständlich und zeitraubend.
  • Es sind auch Schweißmaschinen bekannt, bei denen die Kleinteile den Elektrodenspitzen durch Magazinvorrichtungen zugeführt werden und dort durch Unterdruck oder magnetische Anziehung festgehalten werden bis zum Beginn des Schweißvorganges.
  • Die Erfindung bezweckt eine einfache und rationelle Gestaltung einer Widerstands-Punktschweißmaschine, bei der eine einwandfreie und selbständige Zuführung der Kleinteile in die Schweißlage gewährleistet ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die betreffende Elektrode zusammen mit einem Kleinteil achsbeweglich in einer Hülse geführt ist, .die an ihrem freien Ende eine der Umrißform des Kleinteiles entsprechende Öffnung aufweist und an ihrem anderen Ende mit einem Zufiihrungskanal für eine automatische Zuführung des Kleinteiles an die Spitze der außerhalb der Schweißlage befindlichen Elektrode unmittelbar in Verbindung steht, wobei die Hülse an ihrem freien Ende koppelförmig verjüngt ausgebildet ist.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Steuerung der Zuführung des Werkstückes und des mit dem Werkstück zu verschweißenden Kleinteiles und die Steuerung der Elektrodenbewegung selbsttätig erfolgt.
  • Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der Schweißmaschine und Fig.2 eine schaubildliche Darstellung des Arbeitstisches in Nähe der Schweißstelle, Fig. 3 einen Ausschnitt der Schweißmaschine während des Schweißvorganges.
  • Die Schweißmaschine 4, die zum Aufschweißen von Kleinteilen, insbesondere von Schraubenmuttern 5, auf ein Werkstück 6 dient, weist zwei übereinander an-'eordnete, senkrecht zum Arbeitstisch 7 mittels pneumatischer Antriebsvorrichtungen bewegbare, stabförmige Elektroden 8 und 9 auf. Die untere Elektrode 9 wird durch ein an sich bekanntes Kniehebelw erk 10. das mit einer Antriebsvorrichtung 11 verbunden ist, bewegt. Am Kopf 12 des die obere Elektrode 8 führenden Bügels 13 ist ein Vorratsbehälter angeordnet, der als Sortiertrommel 14 ausgebildet ist, von wo ein leicht geschwungenes Verbindungsrohr 15 nach einem T-nutförmig ausgebildeten, innerhalb des Arbeitstisches 7 angeordneten Kanal 16 führt. Der Kanal 16 ist vorzugsweise senkrecht zu einem Zuführungskanal 18 angeordnet, der zu einer Durchbrechung 17 im Arbeitstisch 7 führt. In dem Zuführungskanal 18 wird mittels einer pneumatischen Antriebsvorrichtung 19 ein Stößel 20 hin- und herbewegt, der jeweils eine Schraubenmutter 5, .die auf Grund ihres Eigengewichtes aus der Sortiertrommel 14 durch das Verbindungsrohr 15 und den Kanal 16 nach dem Zuführungskanal 18 gelangt, nach der Durchbrechung 17 schiebt. Auf dem Arbeitstisch 7 ist koaxial zur Durchbrechung 17 eine Hülse 22 angeordnet, die an ihrem einen Ende ein Außengewinde und einen Flansch aufweist. 'Kittels einer vorzugsweise kreisringförmigen Schraubenmutter 21 wird die Hülse 22 an demArbeitstisch befestigt. Die Hülse 22, die sich nach dem freien Ende 23 kuppelförmig verjüngt, weist eine Öffnung 24 auf, die der Umrißform des Kleinteiles, beispielsweise der Schraubenmutter 5, entspricht. Die von dem Kniehebelwerk 10 bewegbare Elektrode 9 drückt die Schraubenmutter 5 durch die Öffnung 24 und bringt dieselbe in die Schweißlage 25.
  • Durch Betätigen eines nicht dargestellten Schalters werden die Antriebsvorrichtungen 19 und 11 für die Führungsschiene 20 und das Kniehebelwerk 10 für das Aufwärtsbewegen der Elektrode 9 ausgelöst, die sich dann erst in die Hülse 22 hineinschiebt, wenn die Führungsschiene 20 die Schraubenmutter 5 auf das freie Ende der Elektrode 9 geschoben hat, wobei an dem freien Ende Vorkehrungen getroffen sind, daß die Schraubenmutter 5 einen einwandfreien Sitz hat. Gleichzeitig wird beim Betätigen des Schalters die obere Elektrode 8 abwärts bewegt und das Werkstück 6 auf die in der Zwischenzeit durch die Öffnung 24 gedrückte Schraubenmutter 5 gelegt. Der eingeschaltete Schweißstrom bewirkt dann das Aufschweißen der Schraubenmutter 5 auf das Werkstück 6, wenn alle Teile aufeinandergepreßt sind.
  • Es ist möglich, das Auslösen der einzelnen Antriebsvorrichtungen sowie das Einschalten des Schweißstromes und das Zuführen des Werkstückes, mit dem ein Kleinteil verschweißt werden soll, automatisch, z. B. mittels eines Zeitschaltwerkes, zu steuern.
  • Es ist ferner möglich, auf der gegenüberliegenden Maschinenseite eine weitere Sortiertrommel anzuordnen, von der ebenfalls Kleinteile, wie Schraubenmuttern, durch ein Verbindungsrohr nach dem Kanal und von dort dem Zuführungskanal zugeführt werden, von wo aus beispielsweise .die Schraubenmuttern durch die Führungsschiene nach der Durchbrechung bewegt werden.
  • Die Hülse 22 und die Führungsschiene 20 sind entsprechend den Umrißformen der Kleinteile austauschbar ausgebildet und an dem Arbeitstisch befestigt.
  • Sind im Arbeitstisch 7 verschiedene Durchbrechungen 17 vorgesehen, so können mit einer Schweißmaschine verschiedenartige Kleinteile in mehreren Reihen am gleichen Werkstück verschweißt werden.
  • Der Arbeitstisch 7 dient in der Hauptsache zur Abdeckung des Kniehebelwerkes 10 und der Antriebsvorrichtungen. Die Erfindung beschränkt sich aber nicht nur auf Schweißmaschinen mit Arbeitstischen, sondern ist auch auf solche Maschinen zum Aufschweißen anwendbar, die lediglich rohrartige Zuführungen zu der unteren Elektrode aufweisen.
  • Durch die erfindungsgemäße Schweißmaschine wird die Arbeitszeit für die serienmäßige Fertigung wesentlich verkürzt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Widerstands-Punktschweißmaschine zum Aufschweißen von Kleinteilen, insbesondere von Schraubenmuttern, auf ein Werkstück mit übereinander angeordneten stabförmigen Elektroden und mit einer Zuführung der Kleinteile aus einem Magazin an die Spitze einer der beiden Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die betreffende Elektrode (9) zusammen mit einem Kleinteil (5) achsbeweglich in einer Hülse (22) geführt ist, die an ihrem freien Ende (23) eine der Umrißform des Kleinteiles (5) entsprechende Öffnung (24) aufweist und an ihrem anderen Ende mit einem Zuführungskanal (18) für .eine automatische Zuführung des Kleinteiles (5) an die Spitze der außerhalb der Schweißlage (25) befindlichen Elektrode (9) unmittelbar in Verbindung steht.
  2. 2. Schweißmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (22) an ihrem freien Ende (23) kuppelförmig verjüngt ausgebildet ist.
  3. 3. Schweißmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Zuführung des Werkstückes und des mit dem Werkstück zu verschweißenden Kleinteiles (5) und die Steuerung der Elektrodenbewegung (8, 9) selbsttätig erfolgt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 715 724, 360 853; USA.-Patentschriften Nr. 1807 971, 2 256 246; Zeitschrift »American Machinist«, 1957, Heft 7, S.109.
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Cited By (3)

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DE2454804A1 (de) * 1974-11-19 1976-05-26 Bihler Kg Maschf Otto Verfahren und einrichtung zum aufschweissen von kontaktmetallkoerpern auf werkstuecke
FR2291820A1 (fr) * 1974-11-19 1976-06-18 Bihler Otto Procede pour souder des pieces de contact metalliques sur des pieces d'usinage et dispositif pour sa mise en oeuvre
CN103506750A (zh) * 2013-10-12 2014-01-15 芜湖开瑞金属科技有限公司 螺母自动焊接装置

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