DE1101599B - Elektrische Maschine mit Schutzhaube ueber den Lueftungsschlitzen - Google Patents

Elektrische Maschine mit Schutzhaube ueber den Lueftungsschlitzen

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Publication number
DE1101599B
DE1101599B DEF30142A DEF0030142A DE1101599B DE 1101599 B DE1101599 B DE 1101599B DE F30142 A DEF30142 A DE F30142A DE F0030142 A DEF0030142 A DE F0030142A DE 1101599 B DE1101599 B DE 1101599B
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DE
Germany
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slots
housing
protective hood
ring
ventilation slots
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Pending
Application number
DEF30142A
Other languages
English (en)
Inventor
Joseph J Rodak
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Ford Werke GmbH
Original Assignee
Ford Werke GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/10Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof with arrangements for protection from ingress, e.g. water or fingers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Frames (AREA)

Description

  • Elektrische Maschine mit Schutzhaube über den Lüftungsschlitzen Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Maschine, insbesondere eine Lichtmaschine für Kraftfahrzeuge, deren Gehäuse mit Lüftungsschlitzen versehen ist, und betrifft im einzelnen die Anordnung einer Schutzhaube nahe und im Abstand über den Lüftungsschlitzen einer solchen elektrischen Maschine.
  • Zur Vermeidung übermäßiger Erwärmung ist es bei elektrischen Maschinen im allgemeinen notwendig, einen Kühlluftstrom durch das Innere der Maschine zu führen. Zu diesem Zweck sind an beiden Enden im Maschinengehäuse Lüftungsschlitze angeordnet, durch die die Luft mittels eines Lüfters angesaugt bzw. ausgestoßen wird. Hierbei besteht die Gefahr, daß Schmutz und Wasser in das Innere der Maschine gelangen und das einwandfreie Arbeiten des Kommutators beeinträchtigen. Dies gilt im besonderen -Maße für Lichtmaschinen von Kraftfahrzeugen, bei denen die Schlitze unmittelbar über dem Kommutator und den Bürsten im zylindrischen Teil des Lichtmaschinengehäuses liegen.
  • Es ist bekannt, das Eindringen von @"erunreiniungen durch eine über den Schlitzen angeordnete Schutzhaube zu verhindern. Gegenstand der Erfindung ist eine solche Schutzhaube, die besonders einfach herzustellen und anzubringen ist. Dies wird dadurch erreicht, daß die Schutzhaube erfindungsgemäß mindestens teilweise aus elastomerem bzw. elastischem #-\Iaterial hergestellt ist. Dadurch können sehr große Herstellungstoleranzen zugelassen und die Montage durch einfaches Aufschieben ohne Verwendung besonderer Befestigungsmittel bewerkstelligt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Schutzhaube aus einem Grundring und einem mit ihm fest verbundenen Ringmantel. Dabei soll vorzugsweise der Grundring dieLichtmaschine fest anliegend umgeben und der Ringmantel vorstehende Rippen besitzen, die am Gehäuse der Maschine aufliegen. Zweckmäßigerweise sind die Rippen mit Vorsprüngen versehen, die in die Lüftungsschlitze des Maschinengehäuses eingreifen und die Schutzhaube axial festlegen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Fig. 1 ist eine Schrägansicht einer Lichtmaschine, die bei dieser Erfindung verwendet wird; Fig. 2 ist eine Schrägansicht der Schutzhaube nach vorliegender Erfindung; Fit,. 3 ist eine Draufsicht auf die in Fig. 2 dargestellte Schutzhaube; Fig. 4 ist eine Schrägansicht der mit der Schutzhaube gemäß Fig. 2 und 3 ausgerüsteten Lichtmaschine nach Fig. 1.
  • Fig.1 zeigt die Lichtmaschine eines Kraftfahrzeuges, welche summarisch mit 10 bezeichnet ist. Die Lichtmaschine besitzt ein zvlindrisches Gehäuse 11 init einer Anzahl am Umfang angeordneter Schlitze 12 und 13 an einem Ende. Zwei Flansche 14 und 15 dienen zur Befestigung der Lichtmaschine am Motor. Auf der Ankerwelle an der den Schlitzen 12 und 13 gegenüberliegenden Seite sitzt eine Riemenscheibe zum Antrieb der Lichtmaschine und ein Lüfter (nicht dargestellt) zur Förderung der Kühlluft durch die Schlitze 12 und 13, durch das Gehäuse 11 hindurch und schließlich durch Öffnungen (nicht dargestellt) in der Platte 15. Zwei Feldwindungsklemmen 16 und 17 zum Anschluß der Wicklung an einen äußeren Stromkreis ragen aus dem Gehäuse 11 hervor.
  • Fig. 2 und 3 zeigen eine aus einem elastomeren bzw. elastischen Material, vorzugsweise synthetischen Gummi, hergestellte Schutzhaube, die einen Grundring 21 mit zwei Löchern 22 und 23 für die Aufnahme der Feldklemmen 16 und 17 besitzt. Dieser Ring hat im unmontierten Zustand einen etwas kleineren Durchmesser als das Gehäuse 11. Mit dem Grundring fest verbunden ist ein Ringmantel 24, der einen größeren Durchmesser besitzt als der Ring 21 und das Gehäuse 11. Der Ringmantel hat eine Anzahl von radial nach innen vorstehenden Rippen 25 bis 32, deren innere Oberflächen einen lichten Durchmesser etwa gleicher Größe wie Ring 21 und Gehäuse 11 bilden. Einzelne dieser Rippen tragen nach innen herausragende Vorsprünge 33 auf ihrer inneren Oberfläche an dem zum Grundring 21 gerichteten Ende. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt jede zweite Rippe einen solchen Vorsprung.
  • Fig. 4 zeigt die Schutzhaube im montierten Zustand auf der Lichtmaschine 10; man ersieht daraus ohne weiteres, daß der Grundring 21 am Gehäuse 11 der Maschine nahe bei den Schlitzen 12 und 13 anliegt und die Feldklemmen 16 und 17 durch die Löcher 22 und 23 hindurchragen. Da der Durchmesser des Grundringes 21 im unmontierten Zustand etwas kleiner ist als das Gehäuse 11, sitzt der Ring nach seiner Montage fest auf dem Gehäuse und hält die Schutzhaube in der richtigen Lage. Der Ringmante124 der Schutzhaube befindet sich über den Schlitzen 12 und 13 und wird mittels der Rippen 25 bis 32 in festem Abstand vom Gehäuse 11 und den Schlitzen gehalten; dabei liegen die Innenflächen der Rippen am Gehäuse 11 an. Die Vorsprünge 33 der Rippen ragen in die Schlitze und begrenzen zusammen mit den Feldklemmen 16 und 17 die axiale Bewegung der Schutzhaube gegenüber der Maschine, so daß der Ringmante124 seine Lage über den Schlitzen 12 und 13 beibehält.
  • Aus Fig.4 ist zu erkennen, daß Verunreinigungen, wie Schmutz und Wasser, die auf die =Maschine fallen oder spritzen, nicht durch die Schlitze 12 und 13 eindringen können, da sie vom Ringmantel 24 abgewiesen werden. Trotzdem läßt ein genügend großer Zwischenraum zwischen dem Ringmantel 24 und dem Maschinengehäuse 11 die notwendige Kühlluftmenge durch die Schlitze 12 und 13 in die Maschine strömen. Schutzhaube mindestens teilweise aus elastomeren bzw. elastischem Material besteht.
  • 2. Elektrische Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube aus einem Grundring (21) und einem mit diesem fest verbundenen Ringmantel (24) besteht.
  • 3. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundring (21) der Schutzhaube die Lichtmaschine fest anliegend umgibt und der Ringmantel (24) einen größeren Durchmesser als der Grundring und die Lichtmaschine besitzt und an vorstehenden Rippen (25 bis 32) an dem Gehäuse der Lichtmaschine aufliegt.
  • 4. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einige der aus dem Ringmantel (24) der Schutzhaube herausragenden Rippen (26, 32) Vorsprünge (33) tragen, die in die Lüftungsschlitze (12, 13) des Maschinengehäuses eingreifen.
  • 5. Elektrische Maschine nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der Rippen (25 bis 32) den gleichen lichten Durchmesser wie der Grundring (21) aufweisen und Vorsprünge (33) tragen, die in die Lüftungsschlitze eingreifen und die Schutzhaube axial festlegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektrische Maschine, insbesondere Lichtmaschine, für Kraftfahrzeuge, mit Lüftungsschlitzen im Gehäuse und einer nahe den Schlitzen und im Abstand über diesen Schlitzen angeordneten Schutzhaube, dadurch gekennzeichnet, daß die In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 610507; schweizerische Patentschrift Nr. 260180; britische Patentschriften Nr. 602 680, 68414-1; USA.-Patentschriften Nr. 2 419156, 2 452 268, 2461504.
DEF30142A 1958-12-26 1959-12-21 Elektrische Maschine mit Schutzhaube ueber den Lueftungsschlitzen Pending DE1101599B (de)

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