DE1100552B - Vorrichtung zum Entstapeln von Blechzuschnitten, insbesondere solchen fuer Dosenzargen - Google Patents

Vorrichtung zum Entstapeln von Blechzuschnitten, insbesondere solchen fuer Dosenzargen

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DE1100552B
DE1100552B DESCH26263A DESC026263A DE1100552B DE 1100552 B DE1100552 B DE 1100552B DE SCH26263 A DESCH26263 A DE SCH26263A DE SC026263 A DESC026263 A DE SC026263A DE 1100552 B DE1100552 B DE 1100552B
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Ewald Bergmann
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L Schuler GmbH
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L Schuler GmbH
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/20Storage arrangements; Piling or unpiling
    • B21D43/24Devices for removing sheets from a stack
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G59/00De-stacking of articles
    • B65G59/06De-stacking from the bottom of the stack
    • B65G59/061De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack
    • B65G59/062De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms
    • B65G59/063De-stacking from the bottom of the stack articles being separated substantially along the axis of the stack by means of reciprocating or oscillating escapement-like mechanisms comprising lifting means

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Entstapeln von Blechzuschnitten, insbesondere solchen für Dosenzargen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entstapeln von Blechzuschnitten, insbesomdere solchen für Dosenzargen.
  • Es ist bekannt, Blechzuschnitte in einem aus einer Mehrzahl von aufrecht stehenden Führungsschienen bestehenden Gestell über einem Förderer, z. B. einer Nockenkettenbahn, zu stapeln, wobei der zuunterst liegende Blechzuschnitt von an seinem Rand angreifenden Halteklinken, Abstreiferklinken oder Rollen gehalten wird. Das Entstapeln erfolgt dadurch, daß unter dem Stapel angeondnete, an eine Unterdruckleitung angeschlossene Sauger vertikal nach oben geführt werden, sich an der Unterseite des untersten Blechzuschnittes festsaugen, denselben bei anschließender Ab,wärtsibewegung vom Stapel abreißen und auf ,die Nockenkettenbahn ablegen.
  • Bei Vorrichtungen dieser Art liegt die Gefahr vor, daß nicht nur ein, sondern mehrere Blechzuschnitte vom Stapel abgerissen werden, da sie sich infolge ihrer dichten Aufeinanderschichtung im Stapel gegenseitig festsaugen, besonders bei Blechzuschnitten größerer Ausmaße.
  • Um diesen Mangel auszuschalten, ist bereits vorgeschlagen wonden, Iden untersten Blechzuschnitt in horizontaler Richtung durch mechanisohe Vorrichtungen unter dem Stapel wegzuziehen. Zu diesem Zweck ist in den Führungsschienen, die an derjenigen Kante des Stapels anliegen, welche in Richtung dieser Horizontalbewegung vorausliegt, ein Spalt vorgesehen, durch den wider Blechzuschnitt Idurchgeschoben wird.
  • Weiterhin sind Vorrichtungen zum Entstapeln von Blechzuschnitten bekannt, bei denen ein Sauger von einem um eine Horizontalachse schwenkbaren Hebel an einen Stapel aufrecht stehender, zur Vertikalen etwas nach rückwärts geneigter Blechzuschnitte herangeführt wird. Der Schaft des Saugers wird von einer am freien Hebelende angebrachten Hülse umfaßt und ist in dieser tangential zum Schwenkbogen des Hebels gegen die Kraft einer Feder verschiebbar. Wird der Sauger auf die Fläche des ihm gegenüberstehenden Zuschnittes aufgedrückt, so verschiebt er sich gegen Idie Feder in der Hülse. Bei Rückgang macht er eine geringfügige Bewegung in Richtung der Fläche der Zuschnitte und zieht dabei Iden vorher angesaugten Blechzuschnitt vom Stapel ab. Je geringer der Druck des Saugers gegen Sden Zuschnitt ist, desto Ikleiner ist auch der Weg der Verschiebung in der Hülse.
  • Die abziehende Bewegungdes angesaugten Zuschnittes ist daher um so kürzer, je kleiner der Verschiebeweg ist. Soll sie praktisch ausreichend sein, um die Lösung des angesaugten Zuschnittes vom Stapel zu bewirken, so muß der vom Sauger auf Iden Zuschnitt ausgeübte Druck verstärkt wenden. Dadurch wird der angesaugte Zuschnitt auf den Stapel aufgepreßt, saugt sich an diesem fest, so daß die Gefahr der Mitnahme des nächsten Zuschnittes vorliegt.
  • Diese Vorrichtung eignet sich nur zum Entstapeln nahezu senkrecht stehender Blechzuschnitte, bei denen ihr Eigengewicht dieser Gefahr entgegenwirkt.
  • Die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung schaltet die vorgenannten Mängel dadurch aus, daß der Aufwärtsbewegung der sich so dem Stapel nähernden Sauger eine Horizontalbewegung zum Abziehen des untersten Blechzuschnittes vom Stapel nachgeschaltet und ihrer Abwärtsbewegung eine Horizontalbewegung in rücikläufiger Richtung vorgeschaltet ist.
  • Die Aufwärts- und Abwärtsbewegungen der Sauger verlaufen gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in bogenförmigen Bahnen. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß die Horizontalbewegungen Ider Sauger von den Auf- und Abwärtsbewegungen abgeleitet werden können. Zu diesem Zweck können die Sauger in aufrecht stehenden Führungen einer zu dem vom Stapel wegzuführen'den Blechzuschnitt parallel liegenden und in bogenförmiger Auf- und Abwärtsbewegung sich parallel verschiebenden Saugerplatte derart gelagert sein, daß sie sich gegen !die Kraft von Federn relativ zur Saugerplatte abwärts verschieben können.
  • Zweckmäßig werden die Sauger mit Anschlägen versehen, die mit Gegenanschlägen, z.B. Rollen, derart zusammenwirken, daß von einer bestilmmten Höhenlage an die Sauger an einer weiteren Aufwärtsbewegung gehindert werden, während die bogenförmige Aufwärtsbewegung der Saugerplatte noch andauert.
  • Die horizontale Projektion des Kreisbogens, den die Saugerplatte bei dieser restlichen Aufwärtsbewegung beschreibt, entspricht dann der Horizontalbewegung der Sauger. Wird die obengenannte Höhenlage so gewählt, fdaß Idiie Sauger an dem untersten Blechzuschnitt des Stapels anliegen, also die Berührung in dem Augenblicke stattfindet, wenn sich ihre Aufwärtsbewegung in eine Horizontalbewegung verwandelt, so saugen sie sich bei gleichzeitigem Anschluß an Saugluft an der Unterfläche des untersten BIechzuschnittes fest und suchen Idiesen ebenfalls in horizontaler Bahn zu verschieben.
  • Um diese Verschiebung zu ermöglichen, kann Ider von den Saugern in ihrer höchsten Stellung erfaßte Blechzuschnitt in einen Spalt rder - in Richtung der Horizontalbewegung den Stapel begrenzenden Führungsschiene eingeschoben werden, so daß er von dem an der gegenüberliegenden Führungsschiene angeord neten Halteglied freikommt, worauf durch die anschließende rückläufige Horizontalbewegung das in den Spalt eingeschobene Ende des Blechzuschnittes wieder aus dem Spalt herausgezogen und der Zuschnitt durch -die darauffolgende Abwärtsbewegung der Sauger auf einen Förderer, z. B. eine Nockenkettenbahn, abgelegt wird.
  • Schon während der rüickläufigen Horizontalbewegung muB der Blechzuschnitt Iderart abwärts geneigt werden, daß sein dem Spalt abgekehrtes Enrde tiefer lietg als die Tragfläche des Haltegliedes, von der er zuvor freikam, weil er sonst bei der rückläufigen Verschiebung gegen das Halteglied anstößt. Zu diesem Zweck kann dem mit dem Anschlag des Saugers, jeder das dem Spalt abgekehrte Ende des Blechzuschnittes erfaßt hat, zusammenwirkenden Gegenanschlag während der abwärts gerichteten Bogenbewegung der Saugerplatte selbsttätig, z. B. unter Vermittlung einer Kurvenscheibe, vorübergehend eine Abwärtsbewegung derart erteilt werden, daß dieser Sauger gegenüber dem dem Spalt benachbart liegenden Sauger in der Abwärtsbewegung vorauseilt.
  • Weitere Einzelheiten ergeben sich aus Ider nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung.
  • In der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausf,ührungsform der Erfindung in schaubildlicher Darstellung zeigt, liegen die Blechzuschnitte zwischen vier senkrecht stehenden Winkelschienen, von denen zwei bei 1 und 1a angedeutet sind. Die Winkeischienen umfassen die vier Ecken des Stapels, der auf diese Weise in waagerechter Ebene allseitig festgelegt ist.
  • Die Neigung des oberen Stapelteiles entspricht feder üblichen Stapelungsart, die verhindern soll, daß das auf dem unteren Stapel lastende Gewicht unzulässi,g anwächst. Durch Halteglieder 2 und 3, die unter den untersten Blechzuschnitt fassen, wird der Stapel in seiner Lage gehalten. Verzahnte Backen, von denen die an der hintenliegenden Längskante des Stapels angeordnete Backe mit 4 bezeichnet ist, unterstützen den Stapel in der Mitte, damit die Blechzuschnitte nieht durchhängen Unter dem Stapel läuft eine Nockenkettenbah'n 2Q die zweckmäßig in zwei nebenei:nanderlaufende Einheiten aufgeteilt ist, zwischen denen ein Spalt vorhanden ist, dadurch welchen Hohlstangen9a und 10a hindurchragen, auf deren Köpfe die Sauger 9 und 10 aufgesetzt sind Die Hobistangen werden von Führungen einer Saugerplatte & entgegen der Spannung von Federn 23 und 24 abwärts verschiebbar aufgenommen. Am unteren, aus den Füh rungen herausragenden Ende der Hohlstangen sind Anschläge 15 und 15a angebracht, die mit in Form von R:ollenl6 und 17 ausgeführten Gegenanschlägen zusammenwirken Von diesen Rollen ist die eine 17 in einer am Maschinenrahmen angebrachten Konsole gelagert ihre Höhenlage liegt also fest. Die -Höhen- L lage der- anderen Rolle 16 ist dagegen dadurch veränderlich, daß sie an einem freien Ende eines Doppelhebels 25 gelagert ist, der um einen Gelenkpunkt 26 schwingen kann. Der gegenläufige Schenkel des Doppelhebels 25 endet in einer Rolle 27, die auf einer durch den Maschinenantrieb gedrehten Kurvenscheibe 19 abrollt. Die Saugerplatte 8 sitzt auf einer Stange 28, die durch einen Parallelogrammtrieb bewegt wird, der aus den mit der Stange 28 gelenkig verbundenen Führungsstangen 29 und 30 besteht, die ihrerseits in Gelenken 31 und 32 schwingen können. Die Führungsstange 30 ist als Doppelhebel ausgesbiltdet, dessen Schenkel30a in einem Gelenk 33 endet, an dem die Kurbelstange6 eines bei 34 angedeuteten Kurbeltriebes angreift. Eine hin- und hergehende Bewegung der Kurbelstange bewirkt, daß sich die Gelenke 35 und 36 auf~den-Kreisbogen bl und t> 2 bewegen und daß sich der Parallelogrammtrieb von der in- starken Linien dargestellten Stellung in die in schwachen Linien angedeutete untere Totlage und wieder zurück in die obere Endstellung bewegt, wobei sich die Stange 28 und mit ihr Idie Saugerplatte zusammen mit den von dieser geführten Saugern auf kreisbogenförmiger Bahn aufwärts und abwärts parallel verschiebt. In der Zeichnung ist die untere Grenzlage der Stange 28 durch die mit 28' bezeichnete, schwach ausgezogene Linie angedeutet. In gleicher Weise sind die Sauger in der unteren Stellung skizziert, wobei deren bogenförmige, bei der Aufwärts- und Aibwärtsbewegung beschriebene Bahn durch die Kreisbogen b 3 und h4- angedeutet ist.
  • Die Sauger werden über eine Leitung 11 mit Saugluft gespeist, in die zwei Steuerventile 12 und 13 eingeschaltet sind. Das Venbil12 wird durch eine Rolle 37 gesteuert, die an einem gelenkig an einer Konsole des Maschinenrahruens angebrachten Hebel 38 gelagert ist Eine weitere Rolle 39, die auf der vom Maschinenantrieb gedrehten Kurbelscheibe 14 abrollt, ist dazu vorgesehen, den Hebel 38 zu verschwenken. Das Steuerventil 1-3, weiches als Magnetventil ausgebildet sein kann, dient zum Absperren der Saugluft, wenn die Maschine stillgesetzt wird oder im Leerlauf arbeiten soll, bei dem keine Entstapelung stattfindet.
  • Außerdem ist ein Elektromagnet 22 vorgesehen, welcher einen Schieber 21 betätigt, der einen in der Führungsschiene 1 vorgesehenen Spalt 3a verschließen kann. Der Spalt 3a hat eine Höhle, die nur wenig mehr als die Blechstärke eines Zuschnittes beträgt. Die Höhe kann durch vertikale Verstellung eines weiteren Schiebers 1& eingeregett und den verschiedenen Blechstärken angepaßt werden Die Vorrichtung arbeitet folgendermaßen: Die Sauger9 und 10 befinden sich zunächst in der unteren, durch schwache Linien dargestellten Totlage.
  • Bei ihrer Aufwärtsbewegung kommen sie mit dem untersten Blechzuschni-tt in Berührung, und da gleichzeitig das Steuerventil 13 offensteht und das Ventil 12 zu diesem Zeitpunkt dadurch geöffnet wird, daß die Rolle 39 auf den Nocken der Kurvenscheibe 14 aufläuft und faden Hebel 38 verschwenkt, werden die Sauger über tdie Leitung 11 a an Unterdruck angeschlossen und saugen sich an der Unterfläche des ZuscElnittes fest. Gleichzeitig wird aber die weitere Aufwärtsbewegung der Sauger ada(dltrrch gestoppt, daß die Anschläge 15 und 15a die Rollen 16- und 17 berühren.
  • Da die Saugerplatte8 jedoch ihre Aufwärtsbewegung fortsetzt, werden die Sauger nach rechts verschoben, wobei die Federn 23 und 24 gespannt werden. Der an den Saugern haftende unterste Blechzuschnitt wird nach rechts verschoben und tritt in den- - Spalt 3 a ein.
  • Der darüberliegende Zuschnitt kann dieser Bewegung nicht folgen, da er gegen die von der Unterkante des Schiebers 18 gebildete obere Begrenzung des Spaltes stößt.
  • Der horizontal in den Spalt Sa eingeführte Zuschnitt kommt jetzt von dem an der entgegengesetzten Führungsschiene 1 vorgesehenen Halteglied 2 frei und wird anschließend an diesem Ende nur noch von dem Sauger 9 unterstützt. Die Saugerplatte hat nunmehr ihre obere Totlage erreicht und beginnt die Abwärtsbewegung. In diesem Augenblick läuft die Rolle 27 auf den Nocken der Kurvenscheibe 19 auf, wodurch der Doppelhebel 25 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Die Rolle 16 drückt den Anschlag 15 abwärts. Hierdurch wird der Sauger 9 ebenfalls abwärts gezogen. Er steht nun tiefer als der Sauger 10> und der Blechzuschnitt erhält eine derartige Neigung, daß sein freies linkes Ende tiefer liegt als die Tragfläche des Haltegliedes 2. Die Sauger führen in dieser Stellung zunächst die rückläufige Horizontalbewegung aus, wobei das rechte Ende des Zuschnittes wieder aus dem Spalt 3 a herausgezogen wird. Die gegenläufige Blechkante gleitet Idabei unter der abwärts weisenden Leitfläche40 vorbei.
  • Sobald die Sauger der Abwärtsbewegung der Saugerplatte 8 folgen, da die unteren Enden der Stangenführungen jetzt gegen die Anschläge 15 und 15a stoßen, verzögert sich die Abwärtsbewegung des Saugers 9 so lange, bis beideSauger wieder in gleicher Höhenlage abgesenkt werden. Der Blechzuschnitt liegt nun wieder waagerecht und wird in Richtung auf die Nockenkettenbahn abwärts getragen. Sobald die Sauger das Niveau der Nookenkettenbahn erreicht haben, läuft die Rolle39 vom Nocken der Survenscheibe 14 ab, und das Ventil 12 schließt die Saugluftleitung 11a. Die Sauger geben infolgedessen den Zuschnitt frei, der nun von den Nockenketten abtransportiert wird, und setzen ihre Abwärtsbewegung fort, bis sie sich in der untersten Totlage befinden. Inzwischen ist auch der Blechstapel in der Stapelführung abgesunken, und das Arbeitsspiel kann von neuem beginnen. Bei. Leerlauf der Maschine bleibt die Saugluft durch dauernde Schließung des Magnetventils 13 abgesperrt, die Sauger setzen aber ihre auf- und al>-gehende Bewegung fort. Um zu verhindern, daß die gewöhnlich aus Gummi bestehenden Saugnäpfe bei ihrer Horizontalbewegung, bei der sie auf der Unterfläche des Blechzuschnittes gleiten, eine Verschiebung desselben in den Spalt 3a hervorrufen, wobei eine ungewollte Ablage des Zuschnittes auf die Nockenkettenbahn zustande kommen kann, wird der Spalt 3a durch Betätigung des Magneten 22 mittels des Schiebers 21 verschlossen. Der Magnet wird gleichzeitig mit der Absperrung der Saugluft durch das Magnetventil 13 eingeschaltet.

Claims (10)

  1. PATENTANspRÜcHE: 1. Vorrichtung zum Entstapeln von Blechzuschnitten, insbesondere solchen für Dosenzargen, bei der von einem in einer Mehrzahl von aufrecht stehenden Schienen geführten und von unter den untersten Blechzuschnitt greifenden Halteklinken, Abstreiferklinken oder Rollen gehaltenen Stapel der unterste Blechzuschnitt durch in vertikaler Ebene bewegte Sauger vom Stapel abgetrennt, abwärts bewegt und auf einen Förderer abgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufwärtsbewegung der sich so dem Stapel nähernden Sauger (9, 10) eine Horizontalbewegung derselben zum Abziehen des untersten Blechzuschnitts vom Stapel nachgeschaltet und ihrer Abwärtsbewegung eine Horizontalbewegung in gegenläufiger Richtung vorgeschaltet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf- und Abwärtsbewegungen der Sauger in bogenförmigen Bahnen verlaufen.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauger (9, 10) in aufrecht stehenden Führungen einer zu dem vom Stapel wegzuführenden Blechzuschnitt parallel liegenden und in bogenförmiger Auf- und Abwärtsbewegung sich parallel verschiebenden Saugerplatte (8) derart gelagert sind, daß sie gegen die Kraft von Federn (23, 24) relativ zur Saugerplatte abwärts verschiebbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauger mit Anschlägen (15, 15 cd) versehen sind, die mit Gegenanschlägen (Rollen 16 und 17) derart zusammenwirken, daß von einer bestimmten Höhenlage an die Sauger an einer weiteren Aufwärtsbewegung gehindert werden, während die bogenförmige Aufwärtsbewegung der Saugerplatte andauert, wobei die Sauger eine Horizontalbewegung in einer vorbestimmten Richtung und bei der anschließenden abwärts gerichteten Bogenbewegung der Saugerplatte eine Horizontalbewegung in entgegengesetzter Richtung ausführen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der in Richtung der Horizontalbewegung den Stapel begrenzenden Führungen schiene (1) ein Spalt (3a) vorgesehen ist, in den der von den Saugern in ihrer höchsten Stellung erfaßte Blechzuschnitt eingeschoben wird und dadurch von dem an der gegenüberliegenden Fiihrungsschiene (la) angeordneten Halteglied (2) freikommt, worauf durch die anschließende rückläufige Horizontalbewegung das in den Spalt eingeschobene Ende des Blechzuschnittes wieder aus dem Spalt herausgezogen und der Zuschnitt durch die Abwärtsbewegung der Sauger auf den Förderer (Nockenkettenbahn 20) abgelegt wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit dem Anschlag (15) des Saugers (9), der das dem Spalt (3a) abgekehrte Ende des Blechzuschnittes erfaßt hat, zusammenwirkenden Gegenanschlag (16) während der abwärts gerichteten Bewegung der Saugerplatte (8) durch ein Steuerungsglied (Kurvenscheibe 19) vorübergehend eine Abwärtsbewegung derart erteilt wird, daß dieser Sauger gegenüber dem dem Spalt (3a) benachbart liegenden Sauger (10) in der Abwärtsbewegung vorauseilt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (3a) nur wenig höher ist, als die Stärke des Blechzuschnittes beträgt.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Spaltes (3a) durch einen höhenverstellbaren Schieber (18) veränderbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spalt (3a) durch einen Schieber (21) verschlossen wird, sobald die die Saugluft für die Sauger liefernde Leitung (11) zwecks Freigabe des Blechzuschnittes geschlossen wird.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Leitung (11) ein durch eine Nockenscheibe (14) gesteuertes Ventil (12) vorgesehen ist, welches die Leitung öffnet; sobald die Sauger bei ihrer Aufwärtsbewegung den Blechzuschnitt berühren, und absperrt, sobald die Sauger bei ihrer Abwärtsbewegung den Blech- zuschnitt auf die Tragebene des Förderers (Nockenkettenbahn 20) abgesenkt haben.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 819 073.
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