DE1100118B - Verfahren zur Herstellung von koaxialen Hochfrequenzleitungen und elektrischen Kabeln mit einem gerillten Aussenleiter bzw. metallenen Kabelmantel - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von koaxialen Hochfrequenzleitungen und elektrischen Kabeln mit einem gerillten Aussenleiter bzw. metallenen Kabelmantel

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DE1100118B
DE1100118B DES60364A DES0060364A DE1100118B DE 1100118 B DE1100118 B DE 1100118B DE S60364 A DES60364 A DE S60364A DE S0060364 A DES0060364 A DE S0060364A DE 1100118 B DE1100118 B DE 1100118B
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tape
grooved
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outer conductor
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DES60364A
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Inventor
Dipl-Ing Hermann Lintzel
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/22Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers
    • H01B13/225Screening coaxial cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21CMANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
    • B21C37/00Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape
    • B21C37/06Manufacture of metal sheets, bars, wire, tubes or like semi-manufactured products, not otherwise provided for; Manufacture of tubes of special shape of tubes or metal hoses; Combined procedures for making tubes, e.g. for making multi-wall tubes
    • B21C37/08Making tubes with welded or soldered seams
    • B21C37/0803Making tubes with welded or soldered seams the tubes having a special shape, e.g. polygonal tubes

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Insulated Conductors (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von koaxialen Hochfrequenzleitungen und elektrischen Kabeln mit einem gerillten Außenleiter bzw. metallenen Kabelmantel Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von koaxialen Hochfrequenzleitungen und elektrischen Kabeln mit einem gerillten Außenleiter bzw. metallenen Kabelmantel aus einem längsverlaufenden, rohrförmig gebogenen Band und bezweckt, die Rillen verhältnismäßig tief auszuführen, um eine große Biegsamkeit und Druckfestigkeit des Außenleiters bzw. Kabelmantels zu erreichen.
  • Es sind Verfahren bekannt, durch welche sich schraubenförmig gerillte Kabelmäntel in der Weise herstellen lassen, daß Bandmaterial von umlaufenden Vorratsspulen mit Überlappung auf einen Dorn gewickelt und das so entstandene Rohr durch eine die schraubenförmige Rillung bewirkende, aus Falzmutter und Falzschnecke bestehende Gewindefassung vom Dorn abgezogen und zusammengestaucht wird. Nach diesem Verfahren hergestellte Kabelmäntel sind jedoch ungeeignet, weil die Überlappungsnähte der Bandwindungen nicht feuchtigkeitsdicht sind. Auch zur Herstellung von Außenleitern von Koaxialkabeln läßt sich dieses Verfahren nicht gebrauchen, da infolge des relativ hohen Übergangswiderstandes zwischen den sich überlappenden Windungen des Bandes der Strom gezwungen ist, den langen Weg längs der schraubenförmig gewickelten dünnen Bänder zu nehmen.
  • Zur Herstellung tief gerillter Außenleiter bzw. Kabelmäntel ist es im besonderen bekannt, ein längsverlaufendes Metallband über einer Kabelseele rohrförmig zu biegen, die stumpf aneinanderstoßenden oder sich überlappenden Längskanten miteinander zu verschweißen und schließlich das geschweißte Rohr in einer Rill- bzw. Wellvorrichtung mit tiefen Rillen zu versehen, so daß ein sogenanntes Wellrohr entsteht. Der Nachteil dieses Verfahrens ist der, daß die Wellung des Rohres hohe Materialbeanspruchungen bedingt und daß dabei die Gefahr des Aufplatzens der Schweißnaht besteht. Zur Herstellung von Hochfrequenzkabeln mit koaxialer Leiteranordnung und scheibenförmigen Abstandhaltern, deren Außenleiter aus einem einzigen zu einem Rohr gebogenen Metallband bestehen, welches zur Erhöhung der Biegsamkeit und zur Lagerung der scheibenförmigen Abstandhalter mit Rillen bzw. Sicken versehen ist, ist es ferner bekannt, das Metallband zunächst U-förmig vorzubiegen und in das U-förmige Metallband mittels eines geeigneten Werkzeuges querverlaufende Rillen bzw. Sicken einzupressen, darauf den mit Isolierscheiben versehenen Innenleiter in das U-förmige gesickte Band einzulegen und schließlich den Außenleiter in einem Zieheisen oder in einer geeigneten Backenzange um den mit den Isolierscheiben versehenen Innenleiter herum zum Rohr zu biegen. Auch bei diesem Verfahren treten Schwierigkeiten beim Biegevorgang auf, insbesondere dadurch, daß die durch die Sicken versteiften Schenkel des U-förmig vorgebogenen Bandes um den Innenleiter herumgebogen und damit die Abstandsscheiben zu einem aktiven Teil des Biegevorganges werden. Dies kann zur Beschädigung, eventuell zur Zerstörung der Abstandsscheiben führen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung zur Herstellung von koaxialen Hochfrequenzleitungen und elektrischen Kabeln mit einem tiefgerillten Außenleiter bzw. metallenen Kabelmantel aus einem längsverlaufenden rohrförmig gebogenen Band besteht darin, daß das Metallband so weit zu einem offenen Rohr mit teilkreisförmigem Querschnitt vorgeformt wird, daß der durch den Spalt im Querschnitt gebildete Sektor einen Winkel von etwa 95° aufweist, und daß darauf das offene Rohr durch eine an sich bekannte Rillvorrichtung geführt wird, in der das offene Rohr zwischen einem inneren Gewindedorn und einer äußeren, mit Innengewinde versehenen Mutter läuft und anschließend gestaucht wird, worauf der isolierte Innenleiter bzw. die Kabelseele in das offene Rohr eingelegt und das offene Rohr geschlossen wird.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß sich die Nachteile der bekannten Verfahren durch Reduzierung der im Außenleiter nach dem Einbringen des Innenleiters zu leistenden Verformungsarbeit auf ein Minimum vermeiden lassen. Zu diesem Zweck wird die Form des Außenleiters vor dem Einlegen des Innenleiters möglichst ähnlich der Endform des Außenleiters im fertigen Kabel gemacht und der Querschnitt wird zur Vermeidung von Spannungsspitzen so gewählt, daß sich die Biegebeanspruchungen möglichst gleichmäßig verteilen.
  • Keines der bekannten Verfahren weist diesen Gedanken der, geringsten Beanspruchung des Materials auf. Auch bei dem bekannten, aus einem U-förmig vorgebogenen Metallband hergestellten Außenleiter für ein Koaxialkabel treten beim Biegen der geraden Schenkel des U-Zörmigen Querschnittes örtlich hohe Beanspruchungen auf, die zur Verformung der Sicken führen können. Demgegenüber besitzt ein nach dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgebogener Außenleiter bereits einen teilkreisförmigen Querschnitt, so daß beim anschließenden Biegen zum fertigen, geschlossenen Außenleiter keine hohen örtlichen Beanspruchungen mehr auftreten, vielmehr wird der Querschnitt an allen Stellen des Querschnitts gleich stark beansprucht, da lediglich eine Verringerung des Durchmessers des kreisförmigen Rohres, jedoch keine Änderung seiner Form vorgenommen wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Fig. 1 zeigt im Querschnitt das den Außenleiter bzw. den Kabelmantel bildende Metallband 10 als vorgeformtes offenes Rohr. Um in das so vorgeformte Rohr den isolierten Innenleiter bzw. die Kabelseele mit dem Außendurchmesser d (s. das geschlossene Rohr in Fig. 2) einführen zu können, muß das vorgeformte Rohr einen Innendurchmesser D entsprechend dem 1,355fachen des Durchmessers im geschlossenen Zustand erhalten. Dies bedeutet, daß der durch den Spalt im Querschnitt gebildete Sektor einen Winkel von etwa 95° aufweist und somit das Band .etwa zu einem Dreiviertelrohr vorzuformen ist.
  • Aus der Fig. 3 ist in perspektivischer Darstellung das Prinzip des Herstellungsverfahrens ersichtlich. Das von einer nicht dargestellten Vorratstrommel ablaufende glatte Metallband 10 wird mittels eines ebenfalls nicht dargestellten, an sich bekannten Rollensystems od. dgl. und mittels des Formnippels 11 zu einem offenen Rohr so weit gebogen, daß der durch den Spalt im Querschnitt gebildete Sektor einen Winkel von etwa 95° aufweist. Das offene Rohr läuft in die Rillvorrichtung 12 ein, die in der Fig. 4 im Längsschnitt gezeigt ist und deren Prinzip dem einer an sich bekannten Vorrichtung entspricht. Die Rillzorrichtung enthält den auf der Spindel 13 befestigten inneren Gewindedorn 14 und die äußere mit Innengewinde versehene Mutter 15. Durch das Hindurchführen des vorgeformten, über die Führungshülse 16 geleiteten offenen Rohres zwischen dem inneren Gewindedorn 14 und der äußeren Gewindemutter 15 wird in das offene Rohr eine schraubenlinienförmige Rille eingedrückt. Das vorgerillte offene Rohr läuft zwischen der inneren Hülse 17 und den außen liegenden, durch die Hülse 18 gehaltenen federnden Ringen 19 in der Herstellungsrichtung weiter, wobei ,der Vorschub des offenen Rohres durch Reibung gehemmt und das Rohr gestaucht wird, so daß sich tiefere und engere Rillen ergeben. In der Fig.4 ist das offene Rohr im Längsschnitt dargestellt, so daß man von diesem im oberen Teil die hintere Bandkante in Ansicht sieht. In das offene tief gerillte Rohr wird der in bekannter Weise mit Distanzscheiben 20 versehene Innenleiter 21 eingeführt, worauf das Rohr mittels mehrerer Formwalzen 22 geschlossen wird. Durch eine ein- oder mehrfache Haltebandwicklung 23 kann das Rohr geschlossen werden. Bei einem Außenleiter dient die Haltebandwicklung gleichzeitig für Abschirmungszwecke. Läuft das offene, etwa Dreiviertelrohr achsparallel durch die Rillvorrichtung, so sind die Rillen an den Längskanten um etwa ein Viertel der Rillenperiode gegeneinander versetzt. Die Bandkanten können also stumpf aneinanderstoßen, ohne daß die Gefahr eines gegenseitigen Übereinanderschiebens der Bandkanten besteht. Man hat es aber in der Hand, die gegenseitige Versetzung der Rillen bzw. eine Verschiebung der Längskanten, d. h. die gegenseitige Phase der Rillung der beiden Bandkanten, beliebig einzustellen, indem man das Band leicht schräg bzw. mit schwachem Drall und entsprechender Drallrichtung durch die Rillvorrichtung laufen läßt und das gerillte offene Rohr nach Verlassen der Rillvorrichtung in die achsparallele Lage zurückdreht. Die erforderlichen Verdrallungen sind sehr gering und entsprechen etwa Drall- bzw. Schlaglängen von einigen Metern. Auf diese Weise kann man sowohl eine wendelförmige als auch eine ringförmige Rillung im fertigen Rohr erzielen. Dies ist wichtig für den Fall, daß man die Bandkanten nicht stumpf gegeneinanderstoßen, sondern überlappen lassen will, um sie anschließend beispielsweise verlöten zu können.
  • Für den Fall, daß die gerillten Längskanten des Bandes nach dem Rillverfahren in Überlappung gebracht und miteinander verlötet oder verschweißt werden, ist es zweckmäßig, die Rillen mit geraden Flanken 24 auszuführen, wie dies aus der Fig. 5 hervorgeht. Zweckmäßig beträgt die Flankenneigung der Rillen etwa 45 bis 65° gegenüber der Rohrachse.
  • Werden die Rillen mit steileren Flanken ausgeführt, um eine noch größere Quersteifigkeit und Biegefähigkeit zu erhalten, muß im Überlappungsbereich der Bandkanten noch eine nachträgliche Verformung vorgenommen werden. Wie in der Fig.6 durch einen Schnitt durch die im Überlappungsbereich in Abstand gehaltenen Bandkanten in vergrößertem Maßstab angedeutet, werden - nachdem das offene Rohr die Rillvorrichtung verlassen hat -in bekannter Weise bei der oberen Bandkante die nach außen gerichteten Rillen 25 verbreitert und die nach innen gerichteten Rillen 25' schmaler gemacht, während bei der unteren Bandkante umgekehrt die nach außen gerichteten Rillen 26 schmaler und die nach innen gerichteten Rillen 26' breiter gemacht werden. Dies kann beispielsweise mittels Zahnräder, Walzen od. dgl. geschehen. Auf diese Weise überlappen sich die gewellten Bandkanten ineinanderpassend, so daß gegebenenfalls eine Verlötung der Bandkanten im Überlappungsbereich vorgenommen werden kann.
  • Es kann zweckmäßig sein, das Band aus mehreren dünnen Bändern zu schichten. Dadurch wird bei gleicher Gesamtdicke die Biegefähigkeit des Rohres erhöht, ohne seine Druckfestigkeit zu vermindern, und ferner der Vorgang des Rillens erleichtert. Die Schichtung kommt in erster Linie für Rohre mit stumpf gegeneinander stoßenden Bandkanten in Frage. Bei der Schichtung durch Falten eines Bandes oder mehrerer Bänder doppelter Breite2nd an Stelle nd bei nicht gefaltetem Band oder auch in anderer Faltungsart kann diese jedoch auch bei dicht zu verlötenden Mänteln angewendet werden, wobei an der Überlappungsstelle die gefaltete Kante außen liegt. Dies deutet die Fig.7 an, wonach das Rohr aus einem dünnen längsverlaufenden Band 27 besteht, das in der Mitte gefaltet ist, so daß ein zweischichtiges Band entsteht. Wie ersichtlich, liegt die in der Mitte des Bandes verlaufende Faltkante 27' außen, um die Abdichtung durch Lötung zu erleichtern und auch eine Abdichtung der beiden Bandschichten gegeneinander zu gewährleisten. Die Schichtung kann aus Bändern verschiedenen Materials vorgenommen werden, z. B. bei Außenleitern innen aus Kupfer und außen aus Eisen. Durch abwechselnde Schichtung aus Kupfer- und Eisenbändern -lassen sich ferner elektromagnetische Schirme extrem hoher Schirmdämpfung herstellen. Gefaltete Bänder können innen eine Aluminiumeinlage erhalten, wobei jedoch die Verlötung von Kupfer mit Kupfer oder Eisen mit Eisen erhalten bleibt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPROCFIE: 1. Verfahren zur Herstellung von koaxialen Hochfrequenzleitungen und elektrischen Kabeln mit einem tief gerillten Außenleiter bzw. metallenen Kabelmantel aus einem längsverlaufenden rohrförmig gebogenen Band, dadurch gekennzeichnet, daß das Metallband so weit zu einem offenen Rohr mit teilkreisförmigem Querschnitt vorgeformt wird, daß der durch den Spalt im Querschnitt gebildete Sektor einen Winkel von etwa 95° aufweist, und daß darauf das offene Rohr durch eine an sich bekannte Rillvorrichtung geführt wird, in der das offene Rohr zwischen einem inneren Gewindedorn und einer äußeren, mit Innengewinde versehenen Mutter läuft und anschließend gestaucht wird, worauf der isolierte Innenleiter bzw. die Kabelseele in das offene Rohr eingelegt und das offene Rohr geschlossen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band leicht schräg bzw. mit schwachem Drall und entsprechender Drallrichtung durch die Rillvorrichtung läuft und das gerillte offene Rohr nach Verlassen der Rillvorrichtung in die achsparallele Lage zurückgedreht wird und daß sich je nach der Drallrichtung und dem Grad der Schräglage des in die Rillvorrichtung einlaufenden Bandes die gewünschte Phase der Rillung der beiden Längskanten des Bandes einstellen läßt.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von Außenleitern bzw. Kabelmänteln nach Anspruch 1, bei denen die gerillten Längskanten des Bandes nach dem Rillverfahren in Überlappung gebracht und miteinander verlötet oder verschweißt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen mit geraden Flanken ausgeführt werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flankenneigung der Rillen gegen die Rohrachse etwa 45 bis 65° beträgt.
  5. 5. Verfahren zur Herstellung von tief gerillten Außenleitern bzw. Kabelmänteln nach Anspruch 1, bei denen die gerillten Längskanten des Bandes nach dem Rillverfahren in Überlappung gebracht und vorteilhaft miteinander verlötet werden, dadurch gekennzeichnet, daß nach Verlassen der Rillvorrichtung, wie an sich bekannt, bei der einen Bandkante die nach außen gerichteten Rillen verbreitert und die nach innen gerichteten Rillen schmaler gemacht und bei der anderen Bandkante umgekehrt die nach außen gerichteten Rillen schmaler und die nach innen gerichteten Rillen breiter gemacht werden, beispielsweise mittels Zahnräder, Walzen od. dgl. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 587 756, 714 797, 841298, 883 305, 930 160; schweizerische Patentschrift Nr. 198 512.
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