DE1099694B - Herstellverfahren fuer einen Tampon - Google Patents

Herstellverfahren fuer einen Tampon

Info

Publication number
DE1099694B
DE1099694B DEV10687A DEV0010687A DE1099694B DE 1099694 B DE1099694 B DE 1099694B DE V10687 A DEV10687 A DE V10687A DE V0010687 A DEV0010687 A DE V0010687A DE 1099694 B DE1099694 B DE 1099694B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tampon
fleece
tampons
layers
knitted tube
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEV10687A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Curt Walter Leupold
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VP Schickedanz AG
Original Assignee
Vereinigte Papierwerke Schickedanz and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vereinigte Papierwerke Schickedanz and Co filed Critical Vereinigte Papierwerke Schickedanz and Co
Priority to DEV10687A priority Critical patent/DE1099694B/de
Priority to CH354203D priority patent/CH354203A/de
Publication of DE1099694B publication Critical patent/DE1099694B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2082Apparatus or processes of manufacturing
    • A61F13/2085Catamenial tampons
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/20Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor
    • A61F13/2051Tampons, e.g. catamenial tampons; Accessories therefor characterised by the material or the structure of the inner absorbing core

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)

Description

  • Herstellverfahren für einen Tampon Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines in Gebrauchsstellung sich trichterförmig entfaltenden, aus mehreren Watte- oder Vlieslagen bestehenden Tampons. Ein solcher Tampon wird vorzugsweise zur Einlage in menschliche und tierische Körperhöhlen, vorzugsweise zur Pflege der Frau in kritischen Tagen, verwendet. Die Tampons finden gerade für den letztgenannten Zweck in bestimmtem Umfange Verwendung.
  • Es sind bereits mannigfache Vorschläge bekanntgeworden, die sich mit der Größe und Form von Tampons, der Struktur und Umhüllung, ihrer Beschaffenheit, Ausbildung der Ausziehbändchen und anderen Merkmalen, wie der Einlagerung von Heilmitteln, befassen. Zur Fertigung dieser Tampons wurden entsprechende Herstellverfahren entwickelt. Allen Ausführungsformen haften aber Materialmängel bzw. strukturbedingte Mängel an die vornehmlich in einem ungenügenden Quell-, Saug- oder Flüssigkeitshaltevermögen zum Ausdruck kommen. Da es aber für einen Tampon sehr wesentlich darauf ankommt, ein maximal es Flüssigkeitshaltevermögen zu erreichen, wird erfindungsgemäß ein besonderes Herstellverfahren vorgeschlagen.
  • Nach einem bekannten Herstellverfahren werden mehrere eckige, flüssigkeitsabsorbierende Scheiben zentrisch übereinandergestapelt, dann durch einen auf deren Mitte zu wirkenden Dorn zu einem Kelch aufgefaltet und anschließend zu einem Zapfen verpreßt, wobei die Ecken den Spitzenteil des Zapfens bilden, während der Bodenteil weniger komprimiert und dadurch weicher gelassen wird. Bei einem anderen Verfahren werden Wattelagen unter Einsatz eines einseitig wirkenden Fingers wellenförmig zusammengefaltet und dann zu einem zylinderförmigen Körper zusammengepreßt.
  • Die so gewonnenen zylinderförmigen Körper werden vielfach mit einem Strickschlauch überzogen, dessen eines Ende in dem Frontteil des Zylinderkörpers verankert ist, während das andere Ende des Strickschlauches zusammengerollt und erst in Gebrauchsstellung auseinandergezogen wird. Dieses heraushängende Bändchen oder das zu einem Faden aufgedrillte Material dient dazu, den Tampon nach Gebrauch aus der Körperhöhle wieder zu entfernen.
  • Es ist erkennbar, daß bei solchen Herstellverfahren, schon bedingt durch die gesetzmäßige Anordnung der Vlieslagen zueinander, bei Gebrauch die Feuchtigkeit, Sekrete u. dgl. sämtliche Schichten nacheinander durchdringen und so einen erheblichen Übergangswiderstaud überwinden müssen. Es kann gar nicht zu einer freien Entfaltung eines Trichters oder einer Schale kommen.
  • Nach einem anderen Verfahren wird ein Wattebausch von ungefähr quadratischer Grundform in den beiden aufeinander senkrechten Seitenrichtungen fächerartig gefaltet oder gestaucht und zu einem Zylinderkörper gepreßt. Bei diesem Verfahren soll der Tampon ausdrücklich sich nach allen Seiten hin entfalten. Schon daraus ergibt sich eine andere Aufgabenstellung, die mit der vorliegenden Erfindung keine Berührung hat.
  • Erfindungsgemäß wird nun die Aufgabe gelöst, daß der an sich zylinderförmig gepreßte Tampon in Gebrauchsstellung sich trichterförmig entfaltet, wobei die Spitze des Trichters aus der Körperhöhle herausweisend gelagert ist.
  • Das Verfahren zur Herstellung von trichterförmig sich entfaltenden, aus mehreren Watte- oder Vlieslagen bestehenden Tampons besteht erfindungsgemäß darin, daß mehrere rechteckförmig gestaltete, übereinandergestapelte Watte- oder Vlieslagen von der Schmalseite nach der Mitte zu faltenförmig zu einem zylindrischen Körper zusammengepreßt und der so gefertigte Vorkörper mit einem Strickschlauch umgeben wird, der an der Stirnseite tief in das Innere des Körpers eingesenkt und dessen rückwärtiges Ende zu einer Rückzugsschnur verdrillt und zusammengelegt wird. Dieses Einführen des einen Strickschlauchendes in das Innere des zylindrischen Körpers wird vorzugsweise mit Druckluft ausgeführt, schon um ein Verletzen oder Verklemmen der Vlieslagen durch eine mechanisch greifende Zange zu vermeiden. Das Zusammenpressen kann durch einander gegenüberstehende und aufeinander zu sich be wegende Stempel erfolgen.
  • Nach einer weiteren Ausbildungsform können mit dem Einschlagen des 5 chlauchgestrickes pulverförmige, feste oder flüssige Zusätze, wie Heil- oder Pflegemittel in den Tampon eingeführt oder eingelagert werden.
  • Bei einem so hergestelltenTampon kommt jede Vlieslage für sich sofort bei Gebrauch zur Wirkung und kann ihre flüssigkeitsaufsaugenden Eigenschaften zeigen, weiI z. B. das Sekret zwischen die einzelnen Lagen hindurchtreten kann.
  • Bei allen bekanntgewordenen Vorschlägen wird der Strickschlauch nur in den Randteil des Zylinderkörpers eingeführt und dort verankert. Das tiefe Einsenken des Strickschlauches in das Tamponinnere ist aber notwendig, um gerade die trichterförmige Entfaltung des Tampons zu gewährleisten. Bei einer oberflächlichen Einführung des Strickschlauches in den Tampon liegt es auf der Hand, daß - je nach Fertigungsbedingungen - der Tampon in der Gebrauchsstellung sich niemals trichterförmig entfalten kann. Bei einem nach vorliegen dem Verfahren hergestellten Tampon umfaßt der Strickschlauch so wesentliche Außen- wie Innenteile des Tampons, daß er, als zwangläufig geführt, in der Gebrauchsstellung zu bezeichnen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung von trichterförmig sich entfaltenden, aus mehreren Watte- oder Vlieslagen bestehenden Tampons, dadurch gekennzeidinet, daß mehrere rechteckförmig gestaltete, übereinandergestapelte Watte- oder Vlieslagen von der Schmalseite nach der Mitte zu faltenförmig zu einem zylindrischen Körper zusammengepreßt und der so gefertigte Vorkörper mit einem Strickschlauch umgeben wird, der an der Stirnseite tief in das Innere des Körpers eingesenkt wird und dessen rückwärtiges Ende zu einer Rückzugsschnur verdrillt und zusammengelegt wird.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung von Tampons nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Strickschlauch mit Druckluft tief in das Innere des Körpers eingesenkt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Einschlagen der Enden des den Vorkörper umhüllenden Schlauchgestrickes pulverförmige, feste oder flüssige Zusätze, wie Heil- oder Pflegemittel, eingeführt oder eingelagert werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 916 846, 818 234, 624 395, 466 048; schweizerische Patentschriften Nr. 261 771, 259956, 248 634; britische Patentschriften Nr. 645 048, 615 408; USA.-Patentschriften Nr. 2 710 007, 2 706 986.
DEV10687A 1956-05-25 1956-05-25 Herstellverfahren fuer einen Tampon Pending DE1099694B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV10687A DE1099694B (de) 1956-05-25 1956-05-25 Herstellverfahren fuer einen Tampon
CH354203D CH354203A (de) 1956-05-25 1957-04-29 Verfahren zur Herstellung eines Tampons

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV10687A DE1099694B (de) 1956-05-25 1956-05-25 Herstellverfahren fuer einen Tampon

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1099694B true DE1099694B (de) 1961-02-16

Family

ID=7573187

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV10687A Pending DE1099694B (de) 1956-05-25 1956-05-25 Herstellverfahren fuer einen Tampon

Country Status (2)

Country Link
CH (1) CH354203A (de)
DE (1) DE1099694B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2127675A1 (de) * 1970-06-03 1971-12-09 Svenska Cellulose AB, Sundsvall (Schweden) Tampon zum Aufnehmen von Menstrualflüssigkeit

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE466048C (de) * 1928-09-27 Hageda Handelsgesellschaft Deu Zur Einfuehrung in Koerperhoehlen o. dgl. geeigneter Tampon
DE624395C (de) * 1936-01-20 Caesar Philip Dr Tampon
CH248634A (de) * 1946-03-25 1947-05-15 Int Cellucotton Products Compa Tampon.
GB615408A (en) * 1943-07-30 1949-01-06 Otto Popper Improvements in intravaginal packs and their manufacture
CH259956A (de) * 1942-06-02 1949-02-15 Elizabeth Rabell Miriam Tampon.
CH261771A (de) * 1942-06-02 1949-05-31 Horton Rabell William Verfahren zur Herstellung eines eingepackten Tampons und Maschine zur Ausführung des Verfahrens.
GB645048A (en) * 1948-09-17 1950-10-25 Int Cellucotton Products Improvements in an apparatus and method for making tampons
DE818234C (de) * 1948-10-02 1951-10-22 Buerkle & Co Verfahren zur Herstellung eines Menstruationstampons
DE916846C (de) * 1950-01-21 1954-08-19 Schickedanz Ver Papierwerk Herstellung von Damenbinden
US2706986A (en) * 1952-04-24 1955-04-26 Sanitary Products Corp Rounded nose for tampons
US2710007A (en) * 1948-07-01 1955-06-07 Internat Celluctton Products C Catamenial tampon

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE466048C (de) * 1928-09-27 Hageda Handelsgesellschaft Deu Zur Einfuehrung in Koerperhoehlen o. dgl. geeigneter Tampon
DE624395C (de) * 1936-01-20 Caesar Philip Dr Tampon
CH259956A (de) * 1942-06-02 1949-02-15 Elizabeth Rabell Miriam Tampon.
CH261771A (de) * 1942-06-02 1949-05-31 Horton Rabell William Verfahren zur Herstellung eines eingepackten Tampons und Maschine zur Ausführung des Verfahrens.
GB615408A (en) * 1943-07-30 1949-01-06 Otto Popper Improvements in intravaginal packs and their manufacture
CH248634A (de) * 1946-03-25 1947-05-15 Int Cellucotton Products Compa Tampon.
US2710007A (en) * 1948-07-01 1955-06-07 Internat Celluctton Products C Catamenial tampon
GB645048A (en) * 1948-09-17 1950-10-25 Int Cellucotton Products Improvements in an apparatus and method for making tampons
DE818234C (de) * 1948-10-02 1951-10-22 Buerkle & Co Verfahren zur Herstellung eines Menstruationstampons
DE916846C (de) * 1950-01-21 1954-08-19 Schickedanz Ver Papierwerk Herstellung von Damenbinden
US2706986A (en) * 1952-04-24 1955-04-26 Sanitary Products Corp Rounded nose for tampons

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2127675A1 (de) * 1970-06-03 1971-12-09 Svenska Cellulose AB, Sundsvall (Schweden) Tampon zum Aufnehmen von Menstrualflüssigkeit

Also Published As

Publication number Publication date
CH354203A (de) 1961-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1491170C3 (de) Hygiene-Tampon
US3013558A (en) Tampon
DE3029770A1 (de) Menstruations-tampons
DE1491169C3 (de) Absorptionstampon und Verfahren zu seiner Herstellung
DE212004000069U1 (de) Tampon mit ausgesparten Abschnitten
DE212004000063U1 (de) Tampon mit erhöhten Abschnitten
AT513070B1 (de) Alltagstampon
DE212004000071U1 (de) Tampon mit ausgesparten Abschnitten mit mehreren Breiten
DE212004000070U1 (de) Tampon mit erhöhten Abschnitten mit mehreren Breiten
DE1099694B (de) Herstellverfahren fuer einen Tampon
DE1165809B (de) Verfahren zur Herstellung von Menstruationstamponen
AT207996B (de) Verfahren zur Herstellung eines Tampons
DE643561C (de) Verfahren zur Herstellung einer Damenbinde
DE2324849C3 (de) Tampon
DE551712C (de) Tampon mit hydrophiler Gaze
DE1808848A1 (de) Tampon
Baur Quantitative Analyse des Wachstums der Zottenoberfläche bei der Placenta des Rindes und des Menschen
DE3035778C2 (de)
DE945947C (de) Scheidenpatrone
DE746377C (de) In einem Schutzrohr verschiebbar angebrachter Menstruationstampon
DE1759519U (de) Tampon zur auftragung von arzneimitteln.
CH259956A (de) Tampon.
DE2503276C2 (de) Beuteltampon
DE1024869B (de) Verfahren zum Herstellen von Packungen fuer Tabak od. dgl.
AT148794B (de) Wattetampon.