DE1097032B

DE1097032B - Langgestreckter, schmaler, rinnenfoermiger Traeger niedriger Bauhoehe fuer Leuchtstofflampen

Info

Publication number: DE1097032B
Application number: DEL30596A
Authority: DE
Inventors: Heinz Luederitz
Original assignee: WILLI LUEDERITZ DIPL ING
Current assignee: WILLI LUEDERITZ DIPL ING
Priority date: 1958-06-13
Filing date: 1958-06-13
Publication date: 1961-01-12

Description

Langgestreckter, schmaler, rinnenförmiger Träger niedriger Bauhöhe für Leuchtstofflampen Die Erfindung bezieht sich auf einen langgestreckten, schmalen, rinnenförmigen Träger niedriger Bauhöhe für Leuchtstofflampen, in dem die Vorschaltgeräte eingeschoben untergebracht sind und an dessen Stirnseiten leicht lösbare Halter mit den Lampenfassungen angebracht sind, die schrauben- und nietenlos durch Einstecken dieser mit Hilfe von in Öffnungen im Träger greifenden Laschen am Träger zu befestigen und zum Transport in den Träger hineinschiebbar sind.
Der Gegenstand der Erfindung ist gekennzeichnet durch einen solchen Träger in Form eines nach oben offenen, flachen Rechteckes mit aufeinander zu gerichteten Längsrändern, in denen die Vorschaltgeräte ohne Schrauben oder Niete durch Verklemmen in ihrer Lage fixiert sind, durch dem Querschnitt des Trägers angepaßte, U-förmige Laschen für die Stecklialterung der Fassungshalter, deren Schenkelbreite der Trägerbreite entspricht und deren einer Schenkel am Boden das Trägers von innen anliegt, während der andere Schenkel an der offenen Längsseite des Trägers mit seinem abgebogenen Ende in Querschlitze der Trägerlängsränder einrastet, und durch wahlweise gegeneinander austauschbare Halter mit einer oder zwei Fassungen, die zu einer Einheit mit drei oder vier Fassungen zusammensetzbar sind.
Weitere Einzelheiten sind der Zeichnung zu entnehmen, die eine beispielsweise Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wiedergibt. Es zeigt Fig. 1 in perspektivischer Ansicht, teilweise im Schnitt, den Lampenträger mit Drossel, Starter und Steckhalterung für eine Leuchtstofflampe, Fig. 2 in perspektivischer Ansicht, teilweise im Schnitt, im ausgebauten Zustand den Lampenträger, die Starterhalterung und die Lampensteckhalterung für zwei Leuchtstofflampen, Fig. 3 Lampensteckhalterung für drei L euchtstofflampen in Draufsicht.
In der Zeichnung bezeichnet 1 den Lampenträger, 2 den eingesteckten Lampenfassungshalter für eine Leuchtstofflampe, 3 den Lampenfassungssteckhalter für zwei und 4 den Lampenfassungssteckhalter für drei Leuchtstofflampen. Mit 5 ist das Vorschaltgerät bzw. die Drossel bezeichnet, die genau passend als langer, schmaler, rechteckförmiger, glatter Körper in den Lampenträger eingeschoben und an Ort und Stelle durch Eindrücken der Stanzzungen d fixiert ist. Für zwei Leuchtstofflampen sind dann entsprechend zwei induktive Vorschaltgeräte anzuordnen.
Mit 6 ist der Starter bezeichnet, der in der Fassung 6 a. sitzt, die auf dem Blechwinkel 7 mittels Stanzlappen 7 wiederum aufgeklemmt ist. Der Blechwinkel mit der Starterfassung wird lediglich in den Lampenträger eingeschoben und ist durch die federnde Kante 7 b (oberes abgewinkeltes Blechende) als Gleitsitz genügend fest fixiert, zumal der Starter durch Einstecken durch die Öffnung 1 a in der gegenüberliegenden Seitenwand des Trägers 1, aus dem er um ein kleines Stück hinausragt, den Sitz der Starterfassung im Lampenträger festlegt und gegen Längsverschiebung sichert. Für zwei Leuchtstofflampen sind auch hier wieder zwei Starter (s. Öffnung 1 b) anzubringen.
Die Lampensteckhalterungen, gezeigt für die drei Gruppen 2, 3 und 4, entsprechend einer, zwei und drei Leuchtstoffröhren, deren Fassungen 2d, 3a und 4a, 4 c durch Stanzzungen 2' bzw. 3' an den Haltern aufgeklemmt sind, tragen eine U-förmige Lasche b, die aus einem Blechbügel mit umgebogenem, oberem Randende besteht. Dieses umgebogene, obere Randende entspricht einer federnden Rastnase und klinkt beim Einschieben in den Träger 1 in die Schlitze c in den aufeinandergerichteten Trägerlängsrändern ein. Aus Fig. 1 ist diese eingeklinkte Stellung zu ersehen.
Da diese Lasche, wie es aus der Zeichnung zu ersehen ist, den Querschnitt des Lampenträgers passend ausfüllt, sind die Lampenfassungshalter auch räumlich nach allen Seiten fest gelagert.
Zum Zwecke der Verpackung und des Transportes klinkt man die im Querschnitt c verrastete, obere Kante der Lasche b aus, indem man dieses nach oben -umgebogene, federnde Blechende von Hand herunterdrückt, so weit, daß man die Lampensteckhalterung, bestehend aus dem Halter für die Fassungen und der zugehörigen Lasche, aus dem Träger herausziehen kann. Jetzt kippt man den herausgezogenen Halter so, daß die Fassungen nach oben stehen, und schiebt ihn - im Falle seiner Ausführungsform nach Fig. 2 und Fig. 1 - in den Träger 1 hinein. Im Falle der Ausführungsform nach Fig. 3 wird der Lampensteckhalter 4 in zwei Teile zerlegt, so daß eine Halterausführung nach Fig. 2 für zwei Fassungen 4a (links und rechts) und eine nach Fig. 1 für eine Fassung 4c übrigbleibt.
Die Fassung 4 c sitzt an einem oben rechtwinklig umgebogenen Blechstück, das mit seinem freien Winkelschenkel 4d unter den unteren, am Boden des Trägers von innen anliegenden Schenkel b' der U-förmigen Lasche b in den Träger eingeschoben ist.
Der Querschnitt 1a- b des Trägers 1 soll etwa 24#40 mm betragen (s. Fig. 1). Der Lampenträger wird in bekannter Weise an Decken oder Wänden mittels einer oder zwei Schrauben befestigt.
Beim Transport und bei der Verpackung ragt kein Teil über das Lampenprofil hinaus (die Starter sind abgenommen, und die Starterfassungen mit ihren Winkelhalteblechen sind im Träger verschieblich). Somit kann man die Profilträger übereinanderpacken, ohne befürchten zu müssen, daB Teile bzw. Zubehör zerstört werden kann. Selbstverständlich ist die ganze Verdrahtung innerhalb des Lampenträgers angeordnet.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: 1. Langgestreckter, schmaler, ringförmiger Träger niedriger Bauhöhe für Leuchtstofflampen, in dem die Vorschaltgeräte eingeschoben untergebracht sind und an dessen Stirnseiten leicht lösbare Halter mit den Lampenfassungen angebracht sind, die schrauben- und nietenlos durch Einstecken dieser mit Hilfe von in Öffnungen im Träger greifenden Laschen am Träger zu befestigen und zum Transport in den Träger hineinschiebbar sind, gekennzeichnet durch einen Träger in Form eines nach oben offenen, flachen Rechteckes mit aufeinander zu gerichteten Längsrändern, in denen die Vorschaltgeräte ohne Schrauben oder Niete durch Verklemmen in ihrer Lage fixiert sind, durch dem Querschnitt des Trägers angepaßte, U-förmige Laschen für die Steckhalterung der Fassungshalter, deren Schenkelbreite der Trägerbreite entspricht und deren einer Schenkel am Boden des Trägers von innen anliegt, während der andere Schenkel an der offenen Längsseite des Trägers mit seinem abgebogenen Ende in Querschlitze der Trägerlängsränder einrastet, und durch wahlweise gegeneinander austauschbare Halter mit einer oder zwei Fassungen, die zu einer Einheit mit drei oder vier Fassungen zusammensetzbar sind.
2. Leuchte nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine gleichfalls schrauben- und nietenlose Klemmbefestigung der Fassungen an den Haltern.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dä.B die Starterfassung an einem Winkelhalteblech angebracht ist, das unter einen der Längsränder des Trägers einschiebbar ist und durch den durch eine Öffnung in der gegenüberliegenden Trägerseitenwand in die Fassung eingesetzten Starter gegen Längsverschiebung gesichert ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1019 910; . deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1680,574, 1755 902, 1752 516, 1615 012; österreichische Patentschriften Nr. 189 716, 173 748; britische Patentschrift Nr. 615 712; Elektrotechnischer Anzeiger, August 1956, Heft 8, S. 179/180.